Wer bei Schmuddlwetter draußen war und sich bewegt hat, darf sich auch anschließend belohnen. Kombinieren Sie daher z.B. Ihr Joggingprogramm mit etwas Angenehmem danach. Wie wäre es mit einem entspannenden Bad oder einem Besuch in einer benachbarten Sauna? Das tut nicht nur Ihrer Seele, sondern auch Ihrem Körper gut.
Aber auch „kleine Sünden“ sind erlaubt. Wenn Sie nach dem Sportprogramm im ungemütlichen Schietwetter eine Süßigkeit genießen, brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich haben Sie ja soeben ordentlich Kalorien verbrannt. Vielleicht machen Sie daraus sogar ein kleines Ritual und gönnen sich eine Tasse heiße Schokolade? Die Wärme von innen tut nach dem Aufenthalt in der Kälte gut – und schmecken tut das allemal.
Es lohnt sich aber auch, die Motivation aufrecht zu erhalten. Das ist gar nicht so schwer, wenn man sich folgenden Zusammenhang klar macht: Schon bei einem moderaten Laufprogramm erhöht sich der Energieumsatz in der Muskulatur im Vergleich zum Nichtstun deutlich. Dabei wird die Energie nicht nur in Bewegung umgewandelt, sondern quasi als Abfallprodukt fällt in den Muskelzellen Wärme an. Diese Wärme wird über die Blutbahnen abtransportiert – und durchströmt schon bald den ganzen Körper.
Wer unter kalten Temperaturen leidet – und zum Beispiel schnell kalte Hände oder Füße bekommt – kann sich also mit einem Bewegungsprogramm selbst belohnen. Damit man sich damit aber tatsächlich etwas Gutes tut, sollte man ein paar Punkte beachten: