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Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich.
Für ein effektives Fitness-Training zu Hause ist gar nicht viel Platz notwendig. Es gibt handliche, platzsparende und preiswerte Geräte, mit denen man auch in einer kleinen Wohnung gut trainieren kann. Das bietet sich vor allem im Winter an.
Wenn von „Fitness zu Hause“ oder gar einem Heimtrainer die Rede ist, denken viele an ein raumgreifendes Gerät. Und gerade im Winter denkt man oft, es wäre praktisch, wenn Crosstrainer, Stepper, Laufband oder Rudermaschine in den eigenen vier Wänden zur Verfügung stünden. Bei Schneematsch, Regen oder Dunkelheit müsste man gar nicht erst vor die Haustür treten, um sich fit zu halten. Doch obwohl diese Geräte in der Werbung regelmäßig auch für den Hausgebrauch angepriesen werden, macht eine Anschaffung in den meisten Fällen wenig Sinn. Denn wer hat schon den Platz dafür?
Das ist aber auch gar nicht notwendig. Denn es gibt preiswerte und vor allem handliche und platzsparende Geräte, mit denen sich ein gutes Fitness-Programm zu Hause durchführen lässt. Und wer bereits zu Hause trainiert, kann mit diesen Helfern sein Programm in der Regel sinnvoll ergänzen und abwechslungsreicher gestalten. Die Rede ist von Gymnastikmatten, Seilen, Pezzibällen, Bändern und Schwingstäben:
Solch eine Matte ist – im wahrsten Sinne des Wortes – die wichtigste Grundlage für Fitness-Aktivitäten zu Hause. Denn egal ob Sie „nur“ leichte Rücken- und Stretching-Übungen machen möchten oder Ihnen ein Yoga- oder Pilates-Programm vorschwebt: In den meisten Wohnungen dürfte der Fußboden dafür nicht geeignet sein. Parkett und Fließen sind zu hart und bergen Verletzungsrisiken. Und selbst ein weicher Teppich ist keine optimale Grundlage.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Matte auch groß genug für etwas raumgreifendere Übungen ist, zum Beispiel eine Rolle vorwärts. Denn selbst wenn Sie daran jetzt noch gar nicht gedacht haben: Vielleicht packt Sie beim regelmäßigen Training die Lust, Ihr Übungsprogramm entsprechend zu erweitern.
Seilhüpfen haben wir wohl alle als Kinder schon ausprobiert. Doch das Training mit dem Springseil ist deswegen kein Kinderkram – im Gegenteil: Seilhüpfen ist ein intensives und sehr effektives Training für Ausdauer und Kondition. Schon nach wenigen Sprüngen kommt der Kreislauf kräftig in Schwung. Wer diesen Bewegungsablauf bislang nicht trainiert hat, gerät meist recht schnell außer Atem.
Seilhüpfen ist in jeder Wohnung möglich – und das notwendige Gerät dafür passt in jede Schublade!
Optimal wäre es, wenn solch ein Ball in jeder Wohnung zum festen Inventar gehört – und auch dort greifbar ist, wo man sich während der Freizeit häufig aufhält, zum Beispiel im Wohnzimmer. Denn die Sportgeräte bringen ein spielerisches Element in jedes Trainingsprogramm. Den meisten Menschen macht es Spaß, sich auf solch einen Ball zu setzen und sanft zu schwingen bzw. zu federn. Und allein dabei wird schon die Wirbelsäule gelockert und trainiert. Schon ein paar Minuten Training täglich haben einen deutlichen Effekt.
Selbstverständlich gibt es auch allerlei Übungen für Gymnastikbälle. Vom einfachen Rückentraining über spezielle Liegestützen bis hin zu anspruchsvollen Aufgaben zur Stärkung der Körperbalance, bei denen man weder mit Füßen noch Händen Bodenkontakt hält, ist alles möglich.
Übrigens: Gymnastikbälle eignen sich auch gut zum vorübergehenden Sitzen. Denn weil der Ball nachgibt, müssen wir ständig unbewusst unsere Haltung nachjustieren. Dadurch ist der Rücken laufend in Bewegung, was Haltungsschäden vorbeugt und Wirbelsäule trainiert. Nach etwa einer halben Stunde kommt es jedoch zu Ermüdungserscheinungen in der Rückenmuskulatur, so dass man spätestens dann auf ein anderes Möbelstück wechseln sollte.
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So genannte Thera-Bänder bringen ebenfalls Abwechslung ins Training zu Hause. Sie lassen sich für zahlreiche Fitness-Übungen verwenden. Und da die Bänder elastisch sind und über unterschiedliche Dehneigenschaften verfügen, lassen sich Intensität und Charakter des Trainings individuell anpassen.
Egal ob Flexy-Bar, Staby oder Swingbar: Diese etwa anderthalb Meter langen Stäbe mit Gewichten an den Enden beanspruchen ebenfalls kaum Platz. Und diese Schwingstäbe haben es in sich: Schon kleine Bewegungen bringen sie zum Schwingen. Und die Schwingung sorgt für eine Art Rückkopplung im Körper. Die Muskulatur im gesamten Rumpf muss arbeiten, um sie abzufangen. Auch tiefer liegende Muskel- und Gewebeschichten, insbesondere im Rücken und im Bauch, werden so trainiert.
Übrigens lässt sich die Intensität des Trainings durch zwei unterschiedliche Kniffe steuern: Zum einen gibt es mehr oder weniger anspruchsvolle Übungen. Zum anderen lassen sich die Gewichte an den Enden verschieben, so dass der Schwingeffekt mal kleiner, mal größer ist.