Immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung
Jetzt Test-Set einfach online bestellen und nach Hause schicken lassen: Schnell, bequem, zuverlässig – und für hkk-Versicherte ab 40 Jahren kostenlos.
Die Gefahr lauert lange im Verborgenen. Darmkrebs wird oft zu spät erkannt, da die Betroffenen die Vorboten der Erkrankung meist nicht erkennen. Dabei trifft die Diagnose jährlich rund 60.000 Menschen in Deutschland. Der Anteil der Männer ist geringfügig höher als bei Frauen. Welche Risikofaktoren gibt es? Und ab wann stehen die Darmvorsorgeuntersuchungen an?
95 von 100 Darmtumoren befinden sich im Dickdarm oder Enddarm. Bis diese dort entstehen vergehen Jahre. Oftmals sind zunächst gutartige Polypen im Darm eine der harmlosen Vorstufen, aus denen sich aber bösartiger Krebs bilden kann. Dieser lange und „leise“ Prozess birgt die Tücken der Erkrankung. Wie bei allen Krebsvarianten erhöht die rechtzeitige Erkennung und Behandlung auch bei Darmkrebs die Heilungschancen. Hierfür ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung notwendig.
Wird Darmkrebs rechtzeitig erkannt, stehen die Chancen auf Heilung gut. Eine wichtige Rolle spielt daher die Darmkrebsvorsorge. Ab 50 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf Früherkennungsuntersuchungen auf Darmkrebs. Hierdurch sollen Darmkrebs oder seine Vorstufen entdeckt werden, noch bevor Beschwerden auftreten. Hierzu zählen vor allem zwei Untersuchungen:
Hinweis: Männer haben jetzt bereits ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf eine Koloskopie, da sie ein höheres Risiko als Frauen haben, an Darmkrebs zu erkranken.
Abgesehen von dieser genannten Altersgruppe sollten jüngere Personen die Darmkrebs-Vorsorge in Anspruch nehmen, bei denen eine familiäre Disposition gegeben ist. Die Betroffenen weisen Gendefekte auf, die zu krankhaften Veränderungen führen können. Diese Gruppe erkrankt ungewöhnlich jung zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr an Darmkrebs.
Jetzt Test-Set einfach online bestellen und nach Hause schicken lassen: Schnell, bequem, zuverlässig – und für hkk-Versicherte ab 40 Jahren kostenlos.
Abgesehen von den Vorsorgeuntersuchungen ist die Beachtung von Anzeichen wichtig, die eventuell auf eine Erkrankung hinweisen. Laut DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) sind mögliche Symptome:
Diese Symptome müssen nicht zwingend auf eine Darmkrebs-Erkrankung hinweisen. Ein Besuch beim Arzt ist aber empfehlenswert.
Bestimmte Verhaltensweisen im Alltag können das Risiko einer Darmkrebserkrankung reduzieren. Nichtrauchen, wenig Alkohol, Vermeidung von Übergewicht und viel Bewegung sind in diesem Kontext die Klassiker. Eine ausgewogene Ernährung spielt bei der Darmgesundheit eine große Rolle. Ballaststoffe durch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse tun dem Organ gut. Fette Wurst oder ein hoher Fleischkonsum sollten eher gemieden werden.
Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online.
Die Rolle des Darms für das Immunsystem und das Wohlbefinden jeder Person wird nur zu oft unterschätzt. In dem Online-Magazin DOCK der hkk Krankenkasse lassen sich zahlreiche Artikel lesen, die sich mit der Gesundheit des Darms befassen.