Betroffene können Beschwerden in vielen Fällen lindern, indem sie Speisen pürieren und blähende Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte meiden. Dadurch werden die Mahlzeiten bekömmlicher; gleichzeitig kann so ein Nährstoffmangel ausgeglichen werden.
Morbus Crohn ist eine in Schüben verlaufende Erkrankung, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen kann. In der Regel betrifft die Erkrankung den letzten Teil des Dünndarms. Die Beschwerden reichen von Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen bis hin zu häufigen Durchfällen und Fieber. Die genauen Ursachen sind noch unklar. Experten gehen davon aus, dass bei einigen Patienten eine erbliche Veranlagung sowie Infektionen oder Immunsystemstörungen vorliegen. Je nach Ausprägung und Schweregrad der Erkrankung verordnet der Arzt entzündungs- und durchfallhemmende Medikamente.