Die EAT Lancet Kommission lenkt den Blick auf relevante Faktoren, die essenziell für die globale Produktion von Lebensmitteln sind: Wasser, Land, biologische Diversität, Klima. Ein wesentlich verantwortungsvollerer Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist die Grundbedingung für das Gelingen der Idee. Dies beinhaltet auch die Reduktion der Schadstoffbelastungen durch Stickstoff und Phosphor sowie das Absenken der CO2-Emmissionen. Durch die massive Veränderung der Landwirtschaft sind weitreichende Konsequenzen möglich. Die Qualität und die Vielfalt im Agrarbereich zu steigern ist eines der Ziele. Nur so kann die Produktion an den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung ausgerichtet werden. Ergänzt wird dies durch mehr Investitionen in die ökologische Landwirtschaft.
Punkt drei ist die Reglementierung für die Nutzung von Land und Meer, um einerseits die ökologische Balance zu verbessern und andererseits die Versorgung mit Lebensmitteln zu ermöglichen. Adäquate Maßnahmen wären zum Beispiel der Schutz von noch intakten Landflächen und das Verbot von weiteren Rodungen. Ebenfalls soll degradiertes Land wieder fruchtbar gemacht werden. Aquakulturen sollen langsam wachsen und 10 Prozent der Meeresfläche für die Fischerei gesperrt werden. Essenziell ist auch der Strategiepunkt fünf: Die Rate der Lebensmittelabfälle soll um 50 % gesenkt werden.