Felix Burda starb im Jahr 2001 im Alter von nur 33 Jahren an Darmkrebs, an dem er zwei Jahre zuvor erkrankt war. Er bat seine Eltern, Dr. Christa Maar und Dr. Hubert Burda, sich dafür einzusetzen, dieses Schicksal anderen Menschen zu ersparen. Noch im selben Jahr gründeten sie die Stiftung, die den Namen ihres Sohnes trägt. Seitdem engagiert sich die gemeinnützige Organisation dafür, das Thema Darmkrebs in den Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu rücken und zu enttabuisieren. Ein großes Augenmerk liegt auf der Information über die Präventionsmöglichkeiten, die Leben retten können. „Darmkrebs ist ein Krebs, den man durch Vorsorge verhindern kann“, berichtet Dr. Christa Maar, welche die Stiftung als Vorstandsvorsitzende führt. Bei Felix Burda wurde die Erkrankung viel zu spät erkannt. Zudem gab es Ende der Neunziger Jahre keine Informationen über den Zusammenhang von Darmkrebs-Erkrankungen in der Familie und dem damit verbundenen genetischen Risiko für junge Menschen. „Hätte er sich ab dem Alter von 25 Jahren regelmäßig einer Darmspiegelung unterzogen, würde er heute noch leben“, schrieb seine Mutter Dr. Christa Maar anlässlich des zehnten Geburtstages der Stiftung.