Sie können auch die klassischen Duftlampen verwenden, um von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren. Hierbei träufelt man wenige Tropfen des Öls in etwas Wasser, das wiederum per Teelicht zum Verdunsten gebracht wird. Zwar ist der desinfizierende Effekt hierbei längst nicht so ausgeprägt. Viele dieser Öle haben jedoch unabhängig von der Verbreitungsart einen antibakteriellen Effekt.
Orangenöl mit seinem oft als warm und weiblich charakterisierten Duft hat eine stark entspannende Wirkung. Es wirkt krampflösend und hilft, die Muskulatur zu lockern. Es stimuliert zudem die Zirbeldrüse, die das Schlafhormon Melatonin produziert, das wiederum unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Orangenöl wird daher immer wieder als Einschlafhilfe empfohlen. Außerdem soll Orangenöl stimmungsaufhellend wirken – und kommt in der Aromatherapie deshalb auch bei Winterdepressionen zum Einsatz.