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61 Prozent der über 70-Jährigen hat Sorge, an Alzheimer zu erkranken. In der Gesamtbevölkerung sind es 40 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Alzheimer Forschung Initiative zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach.
In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen unter einer Demenz. Eine Heilung von Patienten mit Demenz ist bis heute nicht möglich. Umso wichtiger ist es, Anzeichen früh zu erkennen, Risikofaktoren zu reduzieren und vorzubeugen.
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. In bis zu zweidrittel aller Demenzfälle liegt eine Alzheimer-Krankheit (ICD-10-Diagnoseschlüssel 30.+-) zugrunde. Weitere häufige Ursachen sind Parkinson und Erkrankungen der Blutgefäße, die zu sogenannten „vaskulären" Demenzen führen. Klinisch sind die unterschiedlichen Demenzformen oft schwer zu unterscheiden. Die Parkinson-Demenz nimmt eine Sonderstellung ein, weil ihr in der Regel die Parkinson-typischen, motorischen Symptome vorausgehen.
Altersbedingte Veränderungen des Gehirns bedeuten nicht immer gleich Alzheimer. In der Alzheimer-Forschung gibt es zehn erste Anzeichen, die auf eine Erkrankung hindeuten.
„In den allermeisten Fällen beginnt Alzheimer mit Vergesslichkeit. Es fällt den Betroffenen zunehmend schwer, neue Informationen ins Langzeitgedächtnis zu übertragen”, erklärt Prof. Dr. Fließbach, Oberarzt an der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) sowie Forscher am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).
„Wenn ich nicht mehr genau weiß, was ich gestern gemacht habe, ist das ein Warnzeichen.” Dazu gehöre auch ein häufiges Nachfragen. Wenn die Person am gleichen Tag mehrfach fragt, was es denn abends zu essen gebe und ihr die Antwort immer wieder entfällt, kann das auf Alzheimer hinweisen. Betroffene erzählen außerdem häufig den gleichen Sachverhalt wiederholt.
Auch das Vergessen wichtiger Termine ist typisch. Häufig werden Gegenstände verlegt und an komplett unsinnigen Orten abgelegt. So findet sich der Schlüssel beispielsweise im Kühlschrank wieder.
Alzheimer-Erkrankten fällt es schwer, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren oder zu planen. Dadurch brauchen sie für vieles deutlich mehr Zeit als zuvor. Das zeigt sich zum Beispiel beim Backen und Kochen oder Bezahlen von Rechnungen. Daran schließt auch an, dass alltägliche Handlungen, die zuvor Routine waren, zunehmend zu großen Herausforderungen werden.
Bereits in einem frühen Stadium können Zeiten und Orte nicht mehr richtig eingeordnet werden. „Das lässt sich sehr einfach testen, indem die betroffene Person nach dem Jahr und dem heutigen Wochentag gefragt wird”, sagt Prof. Dr. Fließbach. Noch beeinträchtigender ist es, wenn Personen nicht mehr wissen, wie sie auf eigentlich gewohnten Wegen nach Hause kommen.
Aber nicht nur Schwierigkeiten beim Lesen oder Wiedererkennen bekannter Personen schränken den Alltag ein. Auch die Sprache verändert sich: Viele Betroffene haben Wortfindungsschwierigkeiten, verlieren den Faden und können Gesprächen nicht mehr folgen.
Diese Probleme werden nicht nur vom Umfeld, sondern auch von den Betroffenen selbst wahrgenommen. Das verunsichert, oft kommt ein Gefühl von Scham auf. Viele Erkrankte ziehen sich zunehmend aus dem sozialen Leben zurück, geben zum Beispiel Hobbies und Kontakte auf. Auch die Körperhygiene lässt oft nach. Die Alzheimer-Erkrankung kann zudem mit Veränderungen der Persönlichkeit einhergehen. Misstrauen, enorme Stimmungsschwankungen und ein aggressives Verhalten erschweren soziale Kontakte.
Die Symptome von Alzheimer sollten allerdings nicht mit normalen altersbedingten Veränderungen wie Unaufmerksamkeit, Schusseligkeit und Konzentrationsstörungen verwechselt werden. „Im Alter lassen die Gehirnleistungen nach – und damit auch das Gedächtnis. Wenn man bemerkt, dass es einem schwerer fällt, sich an Dinge zu erinnern, dann ist das meist normal”, betont Prof. Dr. Fließbach. Hinter manchen Symptomen könne auch eine Arbeitsüberlastung und Überforderung stecken – insbesondere bei Menschen, die noch im Berufsleben stehen. Wichtig: Die Sachen, die man sich wirklich merken will, sollten auch im Gedächtnis hängenbleiben.
Bei fast allen Alzheimererkrankungen ist das Alter der größte Risikofaktor. Während es Ende 2021 in der Altersgruppe von 65-69 Jahren 91.500 Menschen mit Demenz gab, war es in der Altersgruppe von 80-85 Jahren fast eine halbe Million.
Doch nicht nur das Alter ist relevant. Wenn man sich anschaut, wie Alzheimer entsteht, werden weitere Faktoren sichtbar. Vereinfacht erklärt, lösen Veränderungen im Gehirn die Erkrankung aus: Es lagert sich eine Substanz ab, die Amyloid genannt wird, und dafür gibt es neben dem Alter unter anderem auch genetische Risikofaktoren. Nach und nach sterben immer mehr Nervenzellen und Nervenzellverbindungen ab. Besonders betroffene Areale sind die Großhirnrinde und der Hippocampus, also die Bereiche, die für das Gedächtnis, Denken, Sprechen und die Orientierung verantwortlich sind.
Auch die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff und Nährstoffen spielt eine Rolle – bei Alzheimer und bei anderen Demenzen. Ein Risiko für viele Demenzformen stellen demnach Erkrankungen der Blutgefäße dar – denn die Blutgefäße transportieren Sauerstoff und Nährstoffe letztlich zu den Zellen im Gehirn.
Es gibt Ursachen für Alzheimer, die wir nicht beeinflussen können, wie beispielsweise das Alter oder unsere Genetik. Was sich aber beeinflussen lässt, sind viele der unspezifischeren Risikofaktoren für Alzheimer und andere Demenzen. Die kritische Periode ist im mittleren Lebensalter zwischen 40 und 50 Jahren. Spätestens dann sind vorbeugende Maßnahmen sinnvoll. Aber auch bei beginnenden Anzeichen einer Demenz-Erkrankung und leichten kognitiven Störungen kann man noch gegenwirken. Der Effekt ist dann nur nicht mehr so groß, wie wenn Betroffene bereits 20 Jahre früher angefangen hätten. Prävention ist also in jedem Alter relevant. Doch gerade bei jungen Menschen in den 20ern und 30ern ist das Bewusstsein für die Erkrankung meist noch nicht stark ausgeprägt.
61 Prozent der über 70-Jährigen hat Sorge, an Alzheimer zu erkranken. In der Gesamtbevölkerung sind es 40 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Alzheimer Forschung Initiative zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach.
„Allgemein gilt: Wer auf eine gesunde Lebensweise achtet und gesundheitliche Risikofaktoren vermeidet, verringert das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Demenz zu erkranken”, sagt Prof. Dr. Klaus Fließbach.
Auch gesunde Lebensmittel helfen bei der Prophylaxe. Die mediterrane Diät ist besonders ratsam. Wie genau sieht der Speiseplan hier aus? Den Großteil machen viel frisches Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte aus. Sie liefern Ballaststoffe, die wiederum den Blutzuckerspiegel regulieren sowie Herz und Gefäße schützen.
Bei einer mediterranen Ernährungsweise kommt außerdem mehr Fisch als Fleisch auf den Tisch. Fisch enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Nervenzellen im Gehirn und entzündungshemmend sind.
In der internationalen LipiDiDiet Studie mixten Forscher um Hilkka Soininen von der Universität im finnischen Kuopio und Tobias Hartmann vom Deutschen Institut für Demenz Prävention in Homburg einen Joghurtdrink, der Omega 3, verschiedene Vitamine sowie Selen und Cholin enthält. Die Menschen mit beginnender Demenz, die jeden Tag 125 Milliliter des Drinks tranken, verloren weniger Nervenzellen und ihr Gedächtnis war besser als das derjenigen in der Kontrollgruppe.
Bei Fleisch sollte weniger auf rotes Fleisch gesetzt werden. Olivenöl liefert viele gesunde ungesättigte Fettsäuren. Milch und Milchprodukte wie Joghurt und Käse sind in kleinen Mengen gestattet. Auch das Superfood Avocado sowie Nüsse und Kaffee beeinflussen die Gesundheit positiv.
Um Alzheimer vorzubeugen, sollte in der Ernährung auf zu viel Salz und industriellen Zucker verzichtet werden. Auch von regelmäßigen Snacks rät Prof. Dr. Fließbach ab: „Insbesondere die Konstanz des Blutzuckerspiegels und des Insulin-Haushalts spielt eine wichtige Rolle. Deswegen sollte nicht ständig ein Stück Schokolade oder ähnliches gegessen werden.”
Eine Alzheimer-Erkrankung bestätigen kann nur ein Mediziner. Der Hausarzt schreibt in der Regel eine Überweisung für eine Memory-Klinik, die auf Demenz spezialisiert ist. Dort werden dann diverse Tests durchgeführt, die eine Erkrankung bestätigen oder ausschließen können.
Wer nicht direkt zum Arzt gehen möchte, kann auch eine erste Einschätzung zuhause durchführen. Dafür eignet sich der Mini-Mental-Status-Test (MMST). Dieser wurde 1975 von Marshal Folstein und Kollegen in den USA entwickelt. Seitdem hilft der Test bei der Früherkennung von Demenz und wird bei einer Diagnose meist als Erst-Test angewandt.
Der MMST erfordert eine zweite Person, quasi einen Testleiter. Er besteht aus 30 kurzen Fragen bzw. Aufgaben in den fünf Kategorien Orientierung, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit sowie Rechenfähigkeit, Erinnerungsfähigkeit und Sprache. Innerhalb von 30 Minuten sollten alle Fragen beantwortet sein. Für jede richtige Antwort gibt es am Ende einen Punkt.
Am Ende werden alle Punkte zusammengezählt. Bei einem Ergebnis von 27 bis 30 Punkten liegt keine Demenz vor. Bei 20 bis 26 Punkten geht man von einer leichten Demenz aus, zehn bis 19 Punkte deuten auf eine mittelschwere Demenz hin und null bis zehn Punkte auf eine schwere Demenz. Die Skala basiert auf der offiziellen S3-Leitlinie für Demenzen. Diese ist eine von den neurologischen und psychiatrischen Fachgesellschaften gemeinsam verfasste Empfehlung für die Diagnose und Behandlung von Menschen mit Demenz. An ihr sollte sich eine gute Demenzversorgung orientieren.
Der Mini-Mental-Status-Test eignet sich als Erst-Test auch für zuhause. Fragebögen gibt es im Internet zu finden. Allerdings ersetzt der Test nicht den Besuch beim Arzt, denn die Ergebnisse geben lediglich einen ersten Eindruck. Expertenkonsens ist, dass die Sensitivität dieser Verfahren bei leichtgradiger und fraglicher Demenz begrenzt und für die Differenzialdiagnostik verschiedener Demenzen nicht geeignet ist. Mediziner, die Erfahrung mit Demenzerkrankungen und psychometrischen Tests haben, können die Ergebnisse besser bewerten.
„Eine gesicherte Diagnose stellt häufig eine Erleichterung für die Betroffenen und Angehörigen dar. Denn die Symptome führen in vielen Familien zu Konflikten. Wenn dann klar wird, dass die Person nicht mit Absicht zu Terminen nicht erscheint, sondern eine Erkrankung dahintersteckt, kann das hilfreich sein”, sagt Prof. Dr. Fließbach.
Wer einen Alzheimerpatienten in der Familie hat, fragt sich sicherlich, ob diese Form der Demenz vererbbar ist. Tatsächlich gibt es eine erbliche Form. Alzheimer als Erbkrankheit, die eins zu eins („monogenetisch“) übertragen wird, ist allerdings sehr selten und macht nur maximal ein Prozent aller Erkrankungen aus. In den restlichen 99 Prozent der Fälle sind die Ursachen vielfältiger.
Für das Auftreten der sogenannten „Familiären-Alzheimer-Krankheit" konnte die Forschung bislang folgende drei Gene ausfindig machen: APP (Chromosom 21), Presenilin-1 (Chromosom 14) und Presenilin-2 (Chromosom 1). Wenn nur eines dieser Gene eine Mutation aufweist, erkrankt die Person in jedem Fall an Alzheimer und das in der Regel schon in jungem Alter zwischen 30 und 65 Jahren.
Ist ein Elternteil von der „Familiären-Alzheimer-Krankheit" betroffen, besteht eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ebenfalls erkranken. Es handelt sich also um eine autosomal-dominante Vererbung.
Es gibt ein oder zwei Menschen, bei denen ich es stark vermute, es aber nicht untersucht worden ist. Also das ist eine klare Rarität”, ordnet Prof. Dr. Fließbach die Zahlen ein.
Alzheimer als monogenetische Erbkrankheit ist zwar selten. Vergleichsweise häufig sind dagegen genetische Risikofaktoren. Wenn viele Personen in einer Familie unter Alzheimer leiden, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, es selbst auch zu bekommen. Wer beispielsweise einen Elternteil hat, der gesichert an Alzheimer erkrankt ist, hat ein um zwei- bis dreimal höheres Risiko als jemand, der keine Alzheimer-Betroffenen in der Verwandtschaft hat.
Bei einer Alzheimer-Erkrankung besteht im Gehirn einerseits ein Mangel an Acetylcholin und andererseits ein Überschuss von Glutamat. Für die Behandlung gibt es bisher im Wesentlichen zwei zugelassene Anti-Demenz-Medikamente.
Die sogenannten Cholinesterase-Hemmer verhindern bei einer leichten bis mittleren Demenz den Abbau des Botenstoffs Acetylcholin. Dadurch bleibt die Leistungsfähigkeit des Gehirns für einen Zeitraum zwischen sechs und zwölf Monaten konstant. Wie gut die Therapie wirkt, ist sehr individuell. Bei manchen Betroffenen werden die Symptome sogar bis zu zwei Jahre verzögert. Der Abbau der Nervenzellen wird allerdings nicht gestoppt. Es handelt sich lediglich um eine symptomatische Behandlung.
„Im ersten Moment klingen sechs bis zwölf Monate nach keiner großen Verbesserung. Doch das Medikament ermöglicht es den Erkrankten, ihren Alltag länger selbstständig und weitestgehend normal zu bestreiten”, erklärt Prof. Dr. Fließbach. Das sei viel wert.
Bei einer mittleren bis schweren Demenz hilft der sogenannte Glutamat-Antagonist Memantin. Das Mittel schützt die Nervenzellen vor schädlicher Dauerstimulation durch den Botenstoff Glutamat, der wiederum aus geschädigten Nervenzellen freigesetzt wird. Auch Memantin kann nur das Fortschreiten der Symptome verlangsamen, nicht aber den Verlauf der Erkrankung und die zunehmende Zerstörung der Nervenzellen stoppen.
Mittlerweile deuten sich in der Alzheimer-Therapie Fortschritte an. Auch wenn die Krankheit bis heute nicht geheilt werden kann, ist in den USA seit Januar 2023 ein Medikament zugelassen, das den Verlauf von Alzheimer verlangsamen soll. Es handelt sich um einen Antikörper gegen jenes Amyloid, das sich bei Alzheimer-Patienten im Gehirn ablagert und das als Ursache oder zumindest Mitursache für die Demenzsymptome gilt. Die europäische Arzneimittelbehörde hat bisher noch nicht über eine Zulassung entschieden, will dies aber in den nächsten Monaten tun.
Prof. Dr. Fließbach empfiehlt eine aktive Lebensgestaltung. Alles, was der Vorsorge dient, hilft auch bei einer tatsächlichen Diagnose. „Körperliche Aktivität ist ganz wichtig, spazieren gehen, wandern, ins Fitnessstudio, schwimmen, Fahrradfahren, Gruppensport – Betroffene sollten zwei bis dreimal pro Woche Sport in ihren Routinen integrieren”, sagt der Mediziner. Auch geistig stimulierende Tätigkeiten seien ratsam. Das könne ein Besuch im Museum oder Theater oder auch das Anschauen eines Films sein. Prof. Dr. Fließbach rät davon ab, sich mit Aktivitäten zu quälen. Stattdessen sollte es etwas Freudvolles sein und Spaß bringen.
Eine Alzheimer-Erkrankung verläuft in drei Phasen: Der Frühphase, die am längsten andauert, dem mittleren Stadium und der Endphase als bettlägeriger Pflegefall.
Ab einer leichtgradigen Demenz ist der Körper anfällig für andere Infektionen wie beispielsweise eine Blasenentzündung oder auch Knochenbrüche, die zu einer stufenartigen Verschlechterung der Demenz führen. „Bei einer Knochen-OP hat nicht nur der Knochen großen Schaden genommen, sondern auch die Weichteile. Das setzt im Körper eine Entzündungsreaktion in Gang und eine ganze Kaskade an Botenstoffen frei, die zum Beispiel Fieber verursachen. Diese Entzündungsmediatoren können auch das Gehirn befallen und eine entzündliche Mitreaktion hervorrufen. Das nennt man auch ein Delir. Dadurch verschlimmert sich die Demenz häufig”, erklärt Prof. Dr. Fließbach. Seine Empfehlung lautet daher: Das Immunsystem stärken, Gleichgewichtsübungen ausführen und vorsichtig sein, um Stürze zu vermeiden.
Sollte eine Alzheimer-Diagnose feststehen, ist es ratsam schon früh Vorkehrungen zu treffen. Denn das Gehirn baut kontinuierlich ab. Eine der wichtigsten Vorbereitungen ist eine Patienten-Verfügung. Sie soll das Selbstbestimmungsrecht sichern und garantieren, dass die zuständigen Ärzte nach dem eigenen Willen handeln, auch wenn dieser nicht mehr selbst geäußert werden kann.
Prof. Dr. Klaus Fließbach ist Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist als Oberarzt an der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) tätig und Forscher am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).
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