Kohl für mehr Kalium und Nüsse als Nervennahrung
Egal ob rot, weiß oder grün, ob spitz, rund oder in anderen Varianten: Die unterschiedlichen Kohlvarianten zählen zu den besonders mineralstoffreichen Gemüsesorten. Vor allem beim Kaliumgehalt belegen sie Plätze im Spitzenfeld. Das gilt insbesondere für Blumenkohl und Brokkoli. Übrigens: Anders als bei den Vitaminen hat das Erhitzen keinen Einfluss auf den Mineralstoffgehalt. Kohlgerichte, die über einen längeren Zeitraum gekocht werden, sind in punkto Bekämpfung von Stressfolgen genauso effektiv wie Rohkost. Darüber hinaus sind unsere Nerven – genau so, wie unsere Gehirnzellen – auf weitere Substanzen angewiesen, um optimal arbeiten zu können. Dazu zählen insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Die stecken vor allem in hochwertigen Pflanzenölen (Leinöl, Walnussöl, Rapsöl), bestimmten Fischsorten und Nüssen.