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Guter Start in den Tag

Mit deiner persönlichen Morgenroutine startest du mühelos in einen erfolgreichen Tag. Bewusst gestaltet, sorgt sie für mehr Konzentration und Energie.

Autor: zone35

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Die meisten Menschen empfinden die frühen Morgenstunden als stressigste Zeit des Tages. Nachdem man dreimal auf die Snooze-Taste gedrückt hat, bleibt nur noch wenig Zeit für die Morgentoilette, das Anziehen und Frühstücken. Dann geht die Hetzjagd weiter in Bus, Bahn oder Auto, um pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen. Hat man zwischen all diesen Schritten auch noch Kinder fertig für den Tag zu machen und zum Kindergarten oder zur Schule zu bringen, ist das Chaos vorprogrammiert.

Geht das auch entspannter? Eine sinnvolle, gut durchdachte Morgenroutine kann helfen. Dabei geht es nicht darum, den Morgen minutiös zu planen, sondern trotz wenig Zeit, diese bewusst zu gestalten, um mit mehr Energie und Konzentration in den Tag zu starten. Mit einigen motivierenden und machbaren Methoden schafft die Morgenroutine mehr Zeit für Entspannung und andere für die Gesundheit förderliche Elemente.

Die wichtigste Grundregel dabei lautet: Starte deine Morgenroutine bereits am Abend vorher. Überleg dir, welche Tätigkeiten du schon in den Abend integrieren kannst, um morgens mehr Zeit für deine Entspannung zu schaffen. Beispielsweise kannst du Kleidung schon am Abend vorher raus legen, den Frühstückstisch vorbereiten, das Pausenbrot schmieren und die To-dos für den nächsten Tag kurz notieren.

Außerdem: Gehe rechtzeitig ins Bett, um eine ausreichende Nachtruhe zu bekommen. Gut schlafen ist ebenfalls wichtig für eine erfolgreiche Morgenroutine. Überlege dir, wie du deine Schlafenszeit optimal anpasst, wann du ins Bett gehen und wann du aufstehen solltest. Auch ein routinierter Abend hilft beim besseren schlafen und um morgens ausgeruht und ohne Stress in den Tag zu starten.

Darüber hinaus ist die Morgenroutine eine sehr individuelle Angelegenheit. Finde die für dich passende Routine, die dir guttut. Wir haben Anregungen für dich gesammelt.

Elemente für eine gesunde, positive Morgenroutine

  • Dehnungsübungen nach dem Aufwachen
  • Wechselduschen für einen fitten Kreislauf
  • Zeit für ein leckeres Frühstück einplanen
  • Meditation oder Achtsamkeitsübungen
  • Frühsport: 20 Minuten Yoga oder Joggen
  • Positive Sinneseindrücke sammeln, um mit guter Laune in den Tag zu starten: Sonnenlicht, ein schöner Duft, eine Morgenplaylist
  • Innehalten und etwas ganz in Ruhe tun, z. B. eine Tasse Tee trinken oder die Zeitung lesen

Ayurvedische Morgenroutine

Eine besonders detaillierte Morgenroutine wird im Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, beschrieben. Nach dem Aufstehen im Morgengrauen folgt ein umfassendes Reinigungsprogramm, das weit über das bei uns übliche Duschen und Zähneputzen hinausgeht, u. a. mit Ölziehen, Zunge schaben, Nasenspülung und Körper-Selbstmassage. Nach der körperlichen Reinigung folgt die geistige: die morgendliche Meditation und/oder Yoga. Danach gibt es ein warmes Frühstück. Die komplette ayurvedische Morgenroutine ist sehr zeitintensiv. Es spricht aber nichts dagegen, einige Elemente in seinen eigenen Morgenablauf zu integrieren.

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