Gut gepflegtes volles und gesundes Haar ist für beide Geschlechter wichtig. Doch während eine Glatze oder hohe Geheimratsecken bei Männern ein gewohnter Anblick sind, ist das bei Frauen anders. Volles und glänzendes Haar wünschen sich jedoch die meisten Menschen. Was tun, wenn es ausfällt?
„Nicht jeder hat die Veranlagung zu perfektem, vollem Haar, von der Werbung solle man sich dahingehend nichts vormachen lassen “, sagt Dr. Martin. Die Genetik kann man nicht austricksen und Wundermittel gibt es nicht. Es gilt daher, das eigene Potential auszuschöpfen – mit der richtigen Pflege und Selbstfürsorge.
Steckt also nicht gerade eine Veranlagung oder Erkrankung hinter dem Haarverlust, gibt es verschiedene Optionen, um etwas für sein Haar zu tun. Wer zum Beispiel unter chronischem Stress leidet, sollte diesen dringend in den Griff bekommen – nicht nur wegen der Haare. Stress schadet dem gesamten Körper. Stressmanagement-Techniken, Yoga oder mehrmals am Tag 5 Minuten meditieren sowie guttuende Rituale können sehr gut helfen. Ausreichend guter Schlaf ist ebenfalls wichtig.
Einen kritischen Blick verdient auch die eigene Ernährung. Enthält diese genug Nährstoffe, die für gesundes Haarwachstum wichtig sind, wie zum Beispiel Eisen, Proteine und Vitamine? Direkt zu teuren Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen, ist überflüssig, sagt Dr. Martin. Stattdessen sollte man zunächst das Blutbild vom Arzt abwarten. Dieses macht Mangelerscheinungen, die ausgeglichen werden müssen, sichtbar.