Der Ablauf einer Prostatavorsorgeuntersuchung
Die Untersuchung beginnt mit einem Gespräch über Beschwerden wie Probleme beim Wasserlassen oder familiäre Vorbelastungen. Danach folgt die körperliche Untersuchung, bei der Prostata, Penis und Lymphknoten abgetastet werden. „Diese rektale Tastuntersuchung dauert nur wenige Sekunden und ist in der Regel schmerzfrei“, so Prof. Wülfing. Zusätzlich kann ein PSA-Test, ein Bluttest zur Messung des prostataspezifischen Antigens, durchgeführt werden. „Ein erhöhter PSA-Wert deutet nicht zwangsläufig auf Krebs hin, liefert aber wichtige Hinweise“, erklärt Prof. Wülfing. Falls nötig, können ein Ultraschall, ein multiparametrisches MRT oder eine Biopsie Klarheit schaffen.