Besonders wichtig
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen
- Nicht zu sparsam dosieren
- Babys und Kinder niemals in die pralle Sonne
- Direkte Sonne in der Mittagszeit meiden
Viel Spaß im Urlaub! Und damit der nicht gleich wieder zuende ist, sollten Sie Ihre Haut beim Reisen in sonnige Gefilde besonders schützen. Ganz wichtig ist hierbei: Stundenlange Sonnenanbetung ohne Schutz ist out!
Denn intensives Sonnenlicht führt nicht nur zu drastisch beschleunigter Hautalterung, sondern kann auch Hautkrebs hervorrufen. Besonders tückisch: Hautkrebs tritt meist erst nach Jahren auf – und ist heute die zweithäufigste Krebsart in Deutschland. Genießen Sie Ihren Urlaub ohne Reue:
Rund um das Thema Sonnenbaden kursieren nach wie vor viele Mythen und Irrtümer. Vieles davon dreht sich um den optimalen Sonnenschutz und klingt auf den ersten Blick plausibel. Einer genauen Betrachtung halten sie jedoch nicht stand.
Dass zu viel Sonnenstrahlung der Haut schadet, sie schneller altern lässt und das Hautkrebsrisiko erhöht, ist hinlänglich bekannt. Gleichwohl tut es zweifellos gut, die wärmende Kraft der Sonne auf der Haut zu spüren. Auch aus gesundheitlichen Gründen sind wir auf Sonnenlicht angewiesen. Nur mit Hilfe der energieintensiven UV-Strahlung kann die Haut das lebensnotwendige Vitamin D produzieren, das wichtig ist für die Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und für den Knochenaufbau. Dafür sind jedoch keine stundenlangen Sonnenbäder notwendig. An Sommertagen ist ein kurzer Aufenthalt von wenigen Minuten vollkommen ausreichend.
Wer sich häufig im Freien aufhält, etwa beim Sport oder bei der Gartenarbeit, muss einen Vitamin D-Mangel weitaus weniger fürchten als eine zu hohe Strahlungsdosis. Gerade Menschen, die sich gerne in der Sonne aufhalten, neigen oftmals dazu, die Kraft der Sonne zu unterschätzen und sich die Risiken schönzureden. Diverse Mythen und Irrtümer haben daran einen Anteil:
Ist dieser neue, dunkle Fleck auf meiner Haut harmlos? Ein Hautkrebs-Screening hilft, diese Frage schnell und unkompliziert zu klären. Die hkk übernimmt alle zwei Jahre die Kosten hierfür - bis maximal 100 Euro.
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