Online-Kurse Ernährung
Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung.
Rosenkohl ist bei uns vor allem als klassisches Wintergemüse beliebt. Von September bis März hat er Hochkonjunktur. Dabei ist er verglichen mit anderen Kohlsorten im wahrsten Sinne des Wortes noch ein „junges Gemüse“.
Erstmals wurde er im 18. Jahrhundert in seiner heutigen Form in der Gegend um Brüssel gezüchtet, was ihm unter anderem den Namen „Brüsseler Kohl“ einbrachte. Heutzutage wird Rosenkohl in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich aber auch in Japan und Korea angebaut. Aus Rosenkohl lässt sich viel machen, wie die unzähligen Rezepte auf dem Markt beweisen. Dass man ihn auch als Rohkost wunderbar verzehren kann, ist den meisten Hobbyköchen allerdings noch immer neu.
Der lateinische Name für Rosenkohl ist zwar etwas umständlich, gibt aber bereits Aufschluss über einige Eigenschaften der grünen Rösschen. Rosenkohl gehört zu den Gemüsekohlsorten (Brassica) und zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler (oleracea) und ist damit unter anderem ein naher Verwandter des Brokkoli. Und ganz wie seine Familienmitglieder hat auch Rosenkohl viele Inhaltsstoffe, für die sich der Verzehr lohnt. Hier eine kleine Übersicht:
100 Gramm Rosenkohl enthalten:
Reich an gesunden Mineralstoffen und Vitaminen und dafür sehr kalorien- und relativ fettarm, eignet sich Rosenkohl hervorragend für eine figur- und gesundheitsbewusste Ernährung. Auch wenn er mit rund 40 Kalorien pro 100 Gramm ein wenig mehr Energie auf den Teller bringt als andere Gemüsekohlsorten, ist Rosenkohl eine kluge Wahl, denn er ist aufgrund seines hohen Proteinanteils (3,4 g) auch nahrhafter als seine Geschwister und sehr sättigend.
Am besten schmeckt Rosenkohl übrigens, wie es sich für ein echtes Wintergemüse gehört, nach dem ersten Frost. Durch die niedrigen Temperaturen wird die Zuckerproduktion des Gemüses angekurbelt, was ihm einen herbsüßen Geschmack verleiht und auch dafür sorgt, dass der Kohl leichter verdaut werden kann.
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Rosenkohl kann man sowohl gekocht als auch roh verzehren. Bevor es jedoch an die Zubereitung geht noch ein paar schnelle Hinweise, was beim Kauf und bei der Lagerung beachtet werden sollte: