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Stabile Seitenlage bei Schwangeren

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Stabile Seitenlage bei Schwangeren Ein Unfall ist passiert. Die erste Maßnahme: Absichern des Unfallortes und den Notruf wählen. Das Unfallopfer ist bewusstlos – und schwanger. Doch wie ging die stabile Seitenlage bei Schwangeren? Hier erfahren Sie, worauf zu achten ist. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Stabile Seitenlage bei Schwangeren: Worauf ist zu achten? Stabile Seitenlage – schnell erklärt Stabile Seitenlage: An das Vena-cava-Syndrom denken! Zur Person Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 06. Mai 2024 Ein Auffahrunfall auf der Autobahn, ein schwerer Sturz mit dem Fahrrad, ein Stolpern auf der Treppe. Bei einer ausgeprägten Verletzung oder bei starken Gehirnerschütterungen kann es schnell gehen, dass eine Beteiligte oder ein Beteiligter kaum ansprechbar ist oder gar das Bewusstsein verliert. Dann kann jede Person Erste Hilfe leisten , die in der Nähe ist. Wie alle anderen sollten auch Schwangere in die Seitenlage gebracht werden – doch es gibt wichtige Regeln bei der stabilen Seitenlage einer schwangeren Frau zu beachten. Stabile Seitenlage bei Schwangeren: Worauf ist zu achten? Ebenso wie für alle anderen Unfallopfer kann es auch für schwangere Frauen lebensrettend sein, wenn sie zügig in die stabile Seitenlage gebracht werden. „Ob schwanger oder nicht, die stabile Seitenlage ist nach einem Unfall eine wichtige Erstversorgungsmaßnahme. Man sollte als Außenstehender beim Anblick einer Schwangeren nicht zurückschrecken“, sagt Notfallmediziner Dr. Marc Geimer, Oberarzt an der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. „Denn im Zweifel ist es oft gefährlicher, nichts zu tun als die stabile Seitenlage nicht perfekt durchzuführen“, so Geimer. Grundsätzlich sei die stabile Seitenlage bei Schwangeren ebenso durchzuführen wie bei allen anderen – es gebe nur eine Sache, die man beachten sollte. Stabile Seitenlage – schnell erklärt Wichtig ist, dass Sie Ruhe bewahren, der Betroffenen erst helfen und dann den Notruf absetzen. Step by Step zur Stabilen Seitenlage 1. Schritt Ruhe bewahren. Knien Sie sich seitlich neben die Betroffene und strecken die Beine. 2. Schritt Den nahen Arm angewinkelt nach oben legen. Achten Sie darauf, dass die Handinnenfläche dabei nach oben zeigt. 3. Schritt Danach den anderen Arm der Betroffenen am Handgelenk greifen und vor der Brust kreuzen. Halten Sie die Hand fest und legen Sie dann die Handoberfläche an deren Wange. 4. Schritt Greifen Sie anschließend an den fernen Oberschenkel und beugen das Bein der Betroffenen. 5. Schritt Ziehen Sie die Person dann zu sich herüber. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. 6. Schritt Mund der Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt. Atmung, Puls, Bewusstsein beobachten. Notruf wählen. Stabile Seitenlage: An das Vena-cava-Syndrom denken! „Während es bei Nicht-Schwangeren im Grunde egal ist, ob die Person nun nach links oder nach rechts gedreht wird, sollte man bei Schwangeren darauf achten, sie auf die linke Körperseite zu drehen “, sagt Marc Geimer. Der Hintergrund: Das Baby im Bauch kann in der Rückenlage und in der Rechts-Seitenlage Druck auf die Hohlvene ausüben. Das kann dazu führen, dass der Rückfluss des Blutes zum Herzen beeinträchtigt wird. Medizinerinnen und Mediziner sprechen dann vom Vena-cava-Kompressionssyndrom, was für den Kreislauf des Unfallopfers weiteren Stress bedeutet. Um das Hohlvenensyndrom zu vermeiden, sollten Schwangere außerdem im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft nicht oder kaum auf dem Rücken liegen. Um sich im Falle des Falles an die richtige Seite zu erinnern, empfiehlt sich eine Eselsbrücke, zum Beispiel diese: „Schwangere liegen mir besonders am Herzen.“ Dieser Satz ist folgendermaßen zu interpretieren: Das Herz ist auf der linken Seite, also sollten Schwangere auf die linke Seite gedreht werden. Gut zu wissen Ihr letzter Erste Hilfe Kurs liegt schon eine Weile zurück und Sie fühlen sich im Ernstfall nicht sicher? Dann nutzen Sie Ihren Gesundheitszuschuss der hkk doch für einen Erste Hilfe Kurs und frischen Sie Ihr Wissen wieder auf. Mehr Informationen zum Gesundheitszuschuss finden Sie hier. Angebote zu Kursen finden Sie zum Beispiel bei dem Deutschen Roten Kreuz . Weiterführende Infos zur stabilen Seitenlage finden Sie hier. Öffnet hkk.de Zur Person Dr. Marc Geimer ist Notfallmediziner und Oberarzt an der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. Quellen Erste Hilfe Stabile Seitenlage - Deutsches Rotes Kreuz Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! 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Vergiftungen

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Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Bei Anzeichen von Vergiftungen ist es wichtig, die Umgebung auf Hinweise von Medikamenten, Behältnissen oder Giftresten abzusuchen. Auch Augenzeugenberichte können wichtig sein. Wie Sie in solchen Fällen richtig Erste Hilfe leisten, erklärt die hkk Krankenkasse. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Erkennen: Das sind mögliche Anzeichen einer Vergiftung Situationsbedingte Merkmale beachten Übelkeit, Erbrechen Durchfall Schweißausbrüche Krämpfe Eventuell Bewusstlosigkeit oder Herz-Kreislauf-Stillstand Schwindel Bewusstseinstrübung Symptome einer Vergiftung durch Pflanzen Die Schwere einer Vergiftung durch giftige Pflanzen ist von verschiedenen Faktoren wie Gesundheitszustand der betroffenen Person, der Pflanze/Substanz selbst, Jahreszeit, Art der Aufnahme usw. abhängig. Dementsprechend gibt es auch vielfältige Symptome. Dazu gehören: Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall Schwindel, Benommenheit, Unruhe, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Taubheitsgefühle, Krämpfe, Verwirrtheit, Halluzinationen und Sehen von Farben sowie Atemlähmung Mund, Schleimhäute und Lippen können schmerzen, anschwellen oder trocken sein Verstärkter Speichelfluss Gereizte/gerötete Augen oder verstärkter Tränenfluss Angeschwollene Augenlider, erweiterte Pupillen Gerötete Haut oder Juckreiz Schweißausbrüche Maßnahmen: So leisten Sie bei einer Vergiftung Erste Hilfe Alle vom Ersthelfer durchführbaren Maßnahmen entsprechen den grundsätzlichen Maßnahmen, wie sie in den anderen Verletzungs- und Erkrankungszuständen schon beschrieben worden sind. Zusätzlich ist der Eigenschutz zu beachten (Gase, Kontaktgifte u. ä.) Ruhe bewahren. Fragen Sie nach, was geschehen ist. Bei lebensbedrohlichen Symptomen wie Bewusstlosigkeit Notruf wählen, ansonsten Giftnotrufzentrale kontaktieren. Folgende Angaben sind beim Giftnotruf hilfreich: Name und Alter der betroffenen Person, bei Kindern zusätzlich Größe und Gewicht Zeitpunkt und Menge der Einnahme Mögliche Grund- oder Vorerkrankungen Beschreibung der Pflanze bzw. vorhandene Reste Giftreste, Pflanzenteile (Blätter etc.) und/oder Erbrochenes sicherstellen (Selbstschutz beachten) und dem Rettungsdienst mitgeben. Betroffenen zudecken. Unter keinen Umständen darf der betroffenen Person Milch oder Salzwasser angeboten werden. Der Grund hierfür ist, dass Milch die Aufnahme des Giftes beschleunigen kann, während Salzwasser potenziell Erbrechen auslöst. Hinweise zur Vorbeugung von Vergiftungen Giftstoffe, Chemikalien, Medikamente und Pflanzenschutzmittel sollten Sie nie in Getränkeflaschen umfüllen, damit Verwechslungen gar nicht erst passieren können. Achten Sie außerdem bei Kindern darauf, diese von Giftpflanzen fernhalten. Prüfen Sie, ob es solche in der Wohnung, im Garten, auf dem Schulweg o.ä. gibt. Denken Sie in diesem Zug auch an mögliche Gefahren für Ihre Haustiere. Telefonnummern der Giftnotrufzentralen in Deutschland Zentrale Beratungsstelle Berlin Telefon: 030-19240 (insbesondere für Kindernotfälle) Bei akuten Notfällen immer zuerst den örtlichen Rettungsdienst verständigen – Notruf 112! Giftnotrufzentrale Nord Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein Telefon: 0551-19240 Giftige Pflanzen Informationszentrale für Vergiftungen der Universität Bonn Telefon: 0228-19240 Baden-Württemberg: 0761-19240 Bayern: 089-19240 Berlin: 030-19240 Brandenburg: 030-19240 Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen: 0551-19240 Hessen: 06131-19240 Nordrhein-Westfalen: 0228-19240 Rheinland-Pfalz: 06131-19240 Saarland: 06841-19240 Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern: 0361-730730 Thüringen: 0361-730730 DRK: Vergiftungen und Hilfe bei Erbrechen Malteser informiert: Erste Hilfe bei Vergiftungen Liste der Giftnotrufzentralen Das Universitätsklinikum Bonn informiert über Giftpflanzen Ähnliche Artikel Allergien Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verkehrsunfall

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Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Bei Verkehrsunfällen ist es wichtig, dass Sie als Ersthelfer über das nötige Wissen und die richtigen Handgriffe verfügen. Bei der hkk Krankenkasse erfahren Sie, wie Sie Verletzten helfen können, die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten und schnellstmöglich professionelle medizinische Hilfe herbeirufen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Maßnahmen: Das gilt es bei einem Unfall zu tun Auf die eigene Sicherheit achten! Eigenes Fahrzeug in 10-20 m Sicherheitsabstand zur Unfallstelle abstellen. Warnweste anziehen. Warnblinkanlage einschalten. Warndreieck aufstellen: Im Abstand von ~50m (innerorts), ~100m (Landstraße), 150-200m (Autobahn) zum Unfallort. Bei Kurven und Bergkuppen das Warndreieck davor aufstellen. Notruf wählen und Anweisungen bzw. Rückfragen beachten. Erste Hilfe leisten . Bleiben Sie danach bei der betroffenen Person. Trösten und beruhigen Sie sie, achten Sie auf Vitalfunktionen. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Verkehrsunfall Die relevanten Maßnahmen zur Erstversorgung bei einem Unfall unterscheiden sich je nach Verletzung. Beispielhaft kann das bedeuten: Ansprechbare Betroffene beruhigen und trösten. Falls nötig, Rettungsdecke verwenden - goldene Seite nach außen, silberne nach innen. Siehe hierzu auch unsere Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Unterkühlungen . Blutungen versorgen . Ist die betroffene Person nicht bei Bewusstsein, Atmung überprüfen: Hebt und senkt sich der Brustkorb? Sind Atemgeräusche zu hören? Legen Sie Ihre Wange an Mund und Nase der Person und achten Sie auf einen Luftstrom. Bei normaler Atmung betroffene Person in Stabile Seitenlage versetzen. Bei keiner oder unregelmäßiger Atmung sofort Herzdruckmassage einleiten. Wichtig: Vermeiden Sie es, Herzdruckmassage UND Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen. Von der Atemspende wird abgeraten, wenn Sie damit nicht vertraut sind. So retten Sie Personen aus einem Auto oder LKW Möglicherweise müssen Sie nach dem Unfall verletzte oder bewusstlose Personen aus einem Fahrzeug befreien. Dafür gehen Sie folgendermaßen vor: Gurt lösen; eventuell durchschneiden Den Bewusstlosen an der fernen Hüfte fassen und auf die Sitzkante ziehen Betroffenen an der fernen Hüfte und am nahen Knie fassen und mit dem Rücken zur Tür drehen Wichtig: Wenn der Airbag nicht ausgelöst wurde, niemals Ihren Kopf zwischen Armaturenbrett und zu rettende Person positionieren Betroffenen im Rettungsgriff fassen: Hinter der Person stehen, unter den Achseln nach vorne greifen. Einen Unterarm der betroffenen Person quer vor die Brust legen. Mit beiden Händen diesen Arm greifen (alle Finger auf derselben Seite). Dann rückwärts gehen. Betroffenen vorsichtig aus dem Fahrzeug ziehen Betroffenen an einen sicheren Ort bringen, zudecken Muss ich bei einem Verkehrsunfall helfen? Es ist Ihre Pflicht, bei einem Verkehrsunfall Erste Hilfe zu leisten. Tun Sie das nicht, gilt das als unterlassene Hilfeleistung (§ 323c des Strafgesetzbuchs (StGB). Sie brauchen sich auch keine Sorgen darüberzumachen, in dieser Situation falsch zu helfen: Solange Sie mit der notwendigen und gebotenen Sorgfalt Erste Hilfe leisten, machen Sie sich nicht strafbar. Denken Sie immer daran: Einzig das Nichtstun ist bei einem Autounfall falsch. Deutsches Rotes Kreuz: Absichern einer Unfallstelle Der Malteser Hilfsdienst e. V. informiert über das richtige Verhalten bei einem Autounfall Weiterführende Hinweise zum Verhalten bei einem Unfall vom ADAC Paragraph 323c des Strafgesetzbuchs im Wortlaut auf gesetze-im-internet.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? 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Barfuss

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Barfuß laufen: frei und gesund Barfußlaufen stärkt die Fußmuskulatur, verbessert die Haltung und beugt Gesundheitsproblemen vor. Es aktiviert Muskeln und Sehnen, fördert die Durchblutung und verringert das Risiko von Pilzinfektionen an den Füßen. Außerdem stimuliert das Gehen ohne Socken und Schuhe die Fußreflexzonen. Egal, ob am Strand, auf der Wiese oder zu Hause – barfuß zu laufen hat viele Vorteile für Ihre Fußgesundheit. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Übersicht: Die Vorteile des Barfußlaufens Stärkung der Fußmuskulatur: Barfußlaufen aktiviert Muskeln und Sehnen, die sonst oft vernachlässigt werden. Dies trägt zur Stärkung der Fußmuskulatur und zur Verbesserung der Fußgesundheit bei. Verbesserung der Haltung: Ohne Schuhe werden die natürlichen Bewegungsabläufe unterstützt, was zu einer besseren Körperhaltung und Balance führt. Förderung der Durchblutung: Barfußlaufen fördert die Durchblutung und kann das Risiko von Krampfadern und Durchblutungsstörungen verringern. Reduktion des Risikos von Pilzinfektionen: Luft und Sonne reduzieren Dunkelheit und Feuchtigkeit, die das Wachstum von Pilzen an Füßen und Nägeln begünstigen. Siehe dazu auch den Beitrag über die Gefahren von Fuß- und Nagelpilz . Stimulation der Fußreflexzonen: Das Gehen ohne Schuhe stimuliert die Fußreflexzonen und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. Praktische Tipps für den Alltag – Fußgesundheit durch Barfußtraining Regelmäßiges Barfußlaufen reduziert das Risiko für Spreiz-, Knick-, Plattfuß oder Hallux valgus. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen muss die Fußmuskulatur ohne Schuhe viel mehr „arbeiten“. Ohne eine schützende Schuhsohle müssen sich die Füße konstant an Unebenheiten im Boden anpassen. Das trainiert insbesondere das Quer- und Längsgewölbe der Füße, wodurch diese robuster werden. Zum anderen schränken Schuhe den Bewegungsspielraum generell ein – und bestimmte Modelle führen zwangsläufig zu einer Fehlbelastung der Füße. Das ist hauptsächlich bei hochhackigen Schuhen der Fall. Aber auch zu eng sitzende Schuhe sind ein Problem, speziell bei Kinderfüßen, die sich permanent im Wachstum befinden. Barfuß im Alltag : Ziehen Sie die Schuhe so oft wie möglich aus, um die Fußmuskulatur zu stärken. Beginnen Sie zu Hause oder im Garten, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Barfußschuhe : Diese Schuhe schützen die Fußsohle, ermöglichen aber dennoch die natürliche Bewegung der Zehen und sind ein guter Kompromiss für den Übergang. Barfußpfade : Nutzen Sie spezielle Barfußpfade, die unterschiedliche Untergründe bieten und somit die Fußzonenreflexe stimulieren. Übungen und Training zum Barfußlaufen Unabhängig davon können Sie auch ganz gezielt etwas für Ihre Fußgesundheit tun – mit einem speziellen Barfußtraining. Ziehen Sie sich die Schuhe aus und stellen Sie sich aufrecht und leicht breitbeinig auf einen angenehmen Untergrund. Heben Sie nun die Zehen beider Füße gleichzeitig an – und versuchen Sie, sie dabei auseinanderzuspreizen. Legen Sie im nächsten Schritt den Fokus auf Ihre Zehen: Heben und senken Sie nacheinander jeden einzelnen Zeh. Nehmen Sie sich als Nächstes die Fußkanten vor, indem Sie sie auf die Außenkanten kippen. Die gesamte Last Ihres Körpers sollte für einen kurzen Augenblick auf beiden Außenristen liegen. Rollen Sie im Anschluss die Füße so ab, dass die Innenkanten belastet werden – und wechseln Sie mehrmals zwischen Innen- und Außenrist. Stellen Sie sich für die dritte Übung auf die Zehenspitzen und senken Sie die Ferse wieder ab. Wechseln Sie mehrmals schnell zwischen diesen Stellungen hin und her, sodass Sie ins Wippen kommen. In Ergänzung dazu: Fitnessstudio : Führen Sie Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritte barfuß aus, um zusätzliche Muskelgruppen zu aktivieren und die Balance zu verbessern. Zu Hause : Beginnen Sie mit einfachen Übungen wie Zehenheben oder Fußkreisen, um die Fußmuskulatur zu stärken. Übungen wie das Greifen von Gegenständen mit den Zehen können ebenfalls hilfreich sein. Übrigens: Die Stärkung der Achillessehne nicht vergessen. Medizinische Hinweise zum barfuß gehen Selbstverständlich gilt: Nicht jeder Untergrund ist zum Barfußgehen ideal. Auf Asphalt- und Steinboden bereitet das wenig Vergnügen. Der Boden ist zu hart – und kann sich zudem in der Sonne stark aufheizen. Hier besteht die Gefahr, sich eine Verbrennung der Haut an der Fußsohle zuzuziehen. Wichtige Informationen dazu finden Sie in unserem Beitrag zu den Verbrennungsgraden . Und überall, wo man mit scharfen und spitzen Gegenständen rechnen muss, sollte man ebenfalls vorsichtig sein. Eine Glasscherbe oder ein Stück Metall kann im Fußbereich schmerzhafte und mitunter auch langwierige Verletzungen verursachen. Wenn es dann doch passiert, finden Sie in unserem Ersten Hilfe Artikel Tipps zu Erstversorgung von Schnittwunden. Wiesen, auf denen Klee oder Gänseblümchen blühen, ziehen Bienen und andere stechende Insekten an. Hier sollte man also jeden Schritt mit Bedacht setzen. Auf sauberen Stränden, in Freibädern, im eigenen Garten und natürlich in den eigenen vier Wänden ergibt es jedoch Sinn, die (Haus-)Schuhe regelmäßig wegzulassen, sobald es die Temperaturen zulassen. Achten Sie dabei auf folgende Punkte: Orthopädische Beratung : Bei bestehenden Fuß- oder Rückenproblemen konsultieren Sie einen Orthopäden, bevor Sie vollständig auf Barfußlaufen umstellen. Menschen mit Diabetes oder Durchblutungsstörungen sollten besonders vorsichtig sein und ärztlichen Rat einholen. Eingewöhnungsphase : Gewöhnen Sie Ihre Füße schrittweise an das Barfußlaufen, um Überlastungen zu vermeiden. Beginnen Sie mit kurzen Strecken und steigern Sie die Dauer langsam. Hierbei handelt es sich – ähnlich wie bei einem Kneipp-Bad – um einen Parcours, der so gestaltet ist, dass er die Füße auf unterschiedliche Art und Weise stimuliert. Neben Abschnitten aus Sand, feinem Kies und Rindenmulch gibt es vereinzelt sogar Bereiche mit Glasscherben! Die sind jedoch speziell präpariert und abgeschliffen, so dass sich niemand schneiden kann. Fazit Regelmäßiges Barfußlaufen kann zur Fuß- und Rückengesundheit beitragen und ist einfach in den Alltag zu integrieren. Probieren Sie es gemäß dem Motto: “Mehr Freiheit für die Füße!” aus und erleben Sie die positiven Effekte auf Ihren gesamten Körper. Quellen und weiterführende Informationen Auflistung der Barfußparks in Deutschland Studie des British Journal of Sports Medicine über Unterschiede beim Laufen mit und ohne Schuhe (englisch) Studie: Unterschiedliche Auswirkungen auf die Gangart beim Barfußlaufen und Tragen von Minimalschuhen (englisch) Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Herbst und Winterblues

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Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gerade in der dunklen Jahreshälfte sind wir anfälliger für Stimmungstiefs. Doch der so genannte Winterblues wird nicht allein von den Jahreszeiten ausgelöst, sondern auch dadurch, wie wir den Alltag gestalten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. September 2023 Wenn es draußen früh dunkel wird und die Sonne sich auch tagsüber kaum durch einen Hochnebelschleier kämpfen kann, dann fühlen wir uns schnell schlapp und müde. Kommt dann noch nasskaltes Wetter hinzu, fällt es häufig schwer, sich aufzuraffen. Die Arbeit, der Haushalt und sogar Freizeitaktivitäten erscheinen wie lästige Pflichten. Dieser saisonal auftretende Zustand der Antriebs- und Motivationslosigkeit wird oft auch als Winterdepression bezeichnet. Keine Depression Streng genommen ist der Begriff „Depression“ jedoch fehl am Platze. Schließlich handelt es sich hierbei um eine ernste psychische Erkrankung, die unbedingt ärztlich bzw. therapeutisch behandelt werden sollte – und die nicht einfach von selbst verschwindet. Ganz anders das saisonal auftretende Stimmungstief, das sich normalerweise bei einem sonnigen Tag quasi in Luft auflöst. Der Grund dafür ist banal: Das Sonnenlicht hat direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt in unserem Körper. Insbesondere blaues Licht unterdrückt die Bildung des Schlafhormons Melatonin. Verantwortlich dafür sind spezielle Rezeptoren in unseren Augen, die auf unterschiedliche Farben im Licht ansprechen. Und das Tageslicht ändert mit dem Sonnenstand seine Lichtfärbung. Zwar nehmen wir es grundsätzlich immer als weiß wahr. Das liegt aber daran, dass unser Gehirn einen automatischen Weißabgleich durchführt – so wie moderne Kameras auch. Vormittags und mittags überwiegt der Blauanteil. Zum Abend hin nimmt das Sonnenlicht einen Rotstich an. Es werde Licht Tageslicht mit hohem Blauanteil lässt uns munter werden – und ist die beste Medizin gegen den Winterblues. Das gilt sogar, wenn die Sonne von einem Wolkenschleier verdeckt ist. Die Lichtstärke ist dann im Freien immer noch deutlich höher als sie in geschlossenen Räumen sein kann. Ein deutlich spürbarer Effekt tritt schon nach etwa einer halben Stunde Aufenthalt im Freien ein. Nutzen Sie also das Tageslicht und begeben Sie sich auch an trüben Tagen ins Freie – sei es für einen Spaziergang, Ihr Sportprogramm oder für Erledigungen des Alltags. Allerdings ist im Winter die Sonnenscheindauer deutlich reduziert, wodurch die Möglichkeit, sich dem Tageslicht auszusetzen, geringer ist. Glücklicherweise lässt sich das Tageslicht jedoch mit technischen Mitteln leicht simulieren. So genannte Vollspektrum- bzw. Tageslichtleuchten beinhalten auch die wachmachenden Blautöne. Sie kosten zwar etwas mehr als gewöhnliche Glühbirnen und Leuchtstoffröhren. Gerade an Arbeitsplätzen oder auch in der eigenen Küche machen sie Sinn. Allerdings gilt auch: Die entsprechenden Leuchtmittel sollte man immer mit Bedacht einsetzen: Wer sich bis in den späten Abend hinein ihrem Licht aussetzt, sieht sich möglicherweise mit Einschlafproblemen konfrontiert. Fürs Wohnzimmer oder die Leseleuchte am Bett sind daher herkömmliche Lampen besser geeignet. Bewegung macht munter Selbstverständlich lässt sich ein winterliches Schlappheitsgefühl nicht nur mit Licht bekämpfen. Auch Bewegung ist dazu bestens geeignet. Generell gilt dabei: Alles, was uns dazu bringt, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden, ist gut – egal ob Sie einen gemächlichen Spaziergang oder zügiges Joggen bevorzugen. Als besonders effektiv im Kampf gegen den Winterblues haben sich jedoch Bewegungsprogramme an der frischen Luft gezeigt. Denn dabei kommt nicht nur der Kreislauf in Schwung. Wenn wir uns Wind und Wetter aussetzen, wird neben dem Körper auch der Geist wach. Mit der passenden Kleidung fühlt sich das auch gar nicht unangenehm an – unter der Voraussetzung, dass es gerade nicht in Strömen regnet bzw. kein heftiger Orkan übers Land peitscht. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse besuchen und das ganz flexibel und unkompliziert von zu Hause aus? Das ist mit den Online-Kursen Bewegung der hkk möglich. Kommen Sie mit einem unserer mehrwöchigen zertifizierten Gesundheitskurse in Form. Zu den Online-Kursen Öffnet hkk.de Wellness für den Körper Doch nicht nur mit einer aktiven Alltagsgestaltung lässt sich die Stimmung gezielt aufhellen. Auch Freizeitprogramme, bei denen man selbst passiv bleibt und seinen Körper in gewisser Weise verwöhnt, tragen dazu bei. Gerade Wellnessprogramme im weitesten Sinne sind echte Stimmungsaufheller. Denn egal ob in der eigenen Badewanne, in der Sauna oder im Thermalbecken: Die Wärme dort tut dem Körper gerade im Winter zweifellos gut. Die Muskulatur lockert sich, so dass sich Verspannungen lösen können. Außerdem lässt sich dort leicht vom stressigen Alltag abschalten. Ausgesprochen wohltuend sind Massagen – und es macht Sinn, sich das gelegentlich zu gönnen. Frisches für den Geist Nicht zuletzt können wir auch ganz bewusst unseren Geist wachhalten – indem wir ihn mit Themen „füttern“, für die wir uns begeistern können. Wer ein spannendes Buch liest oder sich bei von Musik inspirieren lässt, hat gar keine Zeit für den Winterblues – und überwindet eine entsprechende Lethargie schnell. Alles in allem gibt es überhaupt keinen Grund, sich durch ein paar trübe Tage die Stimmung vermiesen zu lassen. Und selbst wenn der Winterblues sich zwischendurch mal bemerkbar macht: Mit den geschilderten Tricks wird man ihn schnell wieder los. 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Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Beta-Carotin als Schutz für die Haut

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Beta-Carotin als Schutz für die Haut Mit einer entsprechenden Ernährung können wir unsere Haut vor äußerlichen Einflüssen schützen – zum Beispiel vor der Sonne. Zwei relevante Inhaltsstoffe in diesem Zusammenhang sind Beta-Carotin und Lycopin. Doch welchen Effekt haben sie auf den Körper, und gibt es da wirklich einen UV-Schutz? Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Lesezeit: / veröffentlicht: 05. September 2023 Die Natur hat allerhand in petto, um unseren Körper vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Gilt das auch für den natürlichen Sonnenschutz der Haut? Kann Sonnenschutz von innen funktionieren? Mit dieser Fragestellung haben sich schon einige Studien befasst. Ein Inhaltsstoff, zu dem viel geforscht wird, ist etwa Beta-Carotin. Dieses Provitamin A wird dann im Darm zu endgültigem Vitamin A umgewandelt. Es steckt in vielen Obst- und Gemüsesorten – zum Beispiel in Karotten, Spinat, roter Paprika, Petersilie sowie Aprikosen und Mangos. Die positive Wirkung von Vitamin A für die Haut ist wissenschaftlich belegt. Es hilft dabei, neue Hautzellen zu bilden, was besonders dann wichtig ist, wenn die Haut durch einen Sonnenbrand (was dem Verbrennungsgrad I entspricht) geschädigt wurde. Sonnenschutz von innen – was sagen Studien? Experimentelle Studien, beispielsweise von Prof. Wilhelm Stahl und Prof. Helmut Sies von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, konnten eine schützende Wirkung von Beta-Carotin und Lycopin belegen. Lycopin gehört ebenfalls zu den Carotinoiden und ist in jedem gelben, roten und grünen Obst und Gemüse enthalten – besonders hochkonzentriert in Tomatenmark. Beide Inhaltsstoffe können entweder anhand einer carotinoidreichen Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Gut zu wissen: Beta-Carotin ist fettlöslich. Deswegen sollten Karotten, Paprika und andere Lebensmittel, die den Inhaltsstoff enthalten, immer mit etwas Fett oder Öl zubereitet und gegessen werden. So können die Darmzellen das Provitamin besser aufnehmen. Die Studie von Stahl und Sies hat aber auch gezeigt, dass die carotinoidreiche Ernährung erst nach etwa sieben bis zehn Wochen tatsächlich eine schützende Wirkung entfaltet. „Wer täglich ein bis zwei Gläser Karottensaft trinkt und so 15 bis 30 mg Beta-Carotin zu sich nimmt, wird nach circa vier bis sechs Wochen feststellen, dass sich die Haut leicht orange färbt. Denn dann lagert sich das Beta-Carotin in der Oberhaut ab“, sagt Dr. Yael Adler, Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. Doch nicht nur der Hautton verändere sich. Es verstärke sich auch der Schutz vor Sonnenschäden und einer Sonnenallergie. Beta-Carotin als Nahrungsergänzungsmittel und Überdosierung „Eine Überdosierung von Beta-Carotin aus natürlichen Pflanzen und Lebensmitteln ist bei normalem Konsum nicht möglich, da der Körper in der Regel nur so viel des Provitamins umwandelt, wie er für die Bildung von Vitamin A auch gebrauchen kann“ erklärt Dr. Yael Adler. Der nicht benötigte Anteil wird ausgeschieden oder gespeichert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass insbesondere Raucher insgesamt nicht mehr als 15 mg Beta-Carotin pro Tag zu sich nehmen, da höhere Mengen möglicherweise das Lungenkrebsrisiko steigern. Die vom BfR empfohlene Obergrenze für die Beta-Carotin-Aufnahme aus Nahrungsergänzungsmitteln beträgt 3,5 mg. „Wer regelmäßig Beta-Carotin zu sich nimmt, kann die Eigenschutzzeit der Haut gegen UV-Strahlung verdoppeln bis zu verdreifachen“, sagt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Das entspricht also einem Lichtschutzfaktor (LSF) von zwei bis drei. Wie konstant die Schutzwirkung von Beta-Carotin ist, ist allerdings noch nicht hinreichend erforscht. Denn es gibt dazu nur einige wenige, kleine Studien. Auch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hält die Studienlage zum UV-Schutz von Beta-Carotin für unzureichend. Beta-Carotin und Lycopin als Schutz vor UV-Strahlung Fazit: Pflanzenfarbstoffe wie Beta-Carotin und Lycopin tragen in begrenztem Umfang zum Sonnenschutz bei, doch der wirklich wirksame Schutz vor UV-Strahlung sind weiterhin „Meiden, Kleiden, Cremen“, also Schatten, Kleidung und Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Mit einer ausgewogenen Ernährung aus bunter Pflanzenkost, Omega 3 Fettsäuren (Fisch), Vitamin D und Ballaststoffen (für eine starke Darmflora) können Haut und Immunsystem allerdings gestärkt und die Basis für ein gesundes Hautbild geschaffen werden. Relativ unstrittig ist, dass Beta-Carotin vor einer Sonnenallergie schützen kann, da es auf das Immunsystem in der Haut wirkt. „Wer keine Sonnenallergie hat, kann auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten und mit einem Glas Möhrensaft am Tag und einem Esslöffel Tomatenmark schon genügend Beta-Carotin und Lycopin zu sich nehmen“, empfiehlt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler arbeitet als Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. In Berlin betreibt sie ein Zentrum für Haut-, Venen- und Lasermedizin. Seit 2009 ist sie Dermatologin beim European Prevention Centre und dem Herzinstitut Berlin. Außerdem ist sie Spiegel-Bestseller-Autorin und hat gerade ihr neues Buch "Genial vital!" herausgebracht. Quellen Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Beta-Carotin: Wirkung in Lebensmitteln, Kapseln & Co. - gesundheit.de Beta Carotin - Bundesinstitut für Risikobewertung Role of ingestible carotenoids in skin protection: A review of clinical evidence - PubMed Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? 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Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen?

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Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. August 2022 Zu Vitaminen gibt es nur eine Meinung, oder? Sie sind extrem nützlich für unseren Körper und wir müssen von ihnen immer nach Möglichkeit jede Menge zu uns nehmen. Doch ist es wirklich unbedenklich, wenn wir zum Beispiel mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zusätzliche Vitamine konsumieren? Über ein normales Maß hinaus, das wir mit der Nahrung unserem Körper zuführen? Wir brauchen Vitamine – dringend Das Wort „Vitamin“ ist gänzlich positiv besetzt. Doch wofür brauchen wir diese organischen Verbindungen eigentlich? Grundsätzlich gilt: Vitamine kann unser Körper nicht in einem ausreichenden Maß selbst herstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Substanzen über die Nahrung aufzunehmen. Vitamine stammen von Bakterien, Pflanzen und Tieren. Sie sind essentiell. Das bedeutet, ohne sie kann unser Organismus nicht ohne Einschränkungen funktionieren. So spielen sie beispielsweise entscheidende Rollen bei der Bildung von Knochen, in unserem Immunsystem und in unserem Energiestoffwechsel. Vitamin-Präparate machen bei Veganern und Vegetariern unter Umständen Sinn Normalerweise ist es nicht schwer, unseren Vitaminbedarf über die Nahrung zu decken. Zumindest wenn wir uns ausgewogen ernähren. Zu einer solchen Ernährung gehören viel Obst und Gemüse sowie Vollkorn- und Milchprodukte. Ein Sonderfall stellt Vitamin D dar: Damit unser Körper das Vitamin bilden kann, benötigt er Sonnenlicht. Kein Wunder also, dass Vitamin D auch Sonnenvitamin genannt wird. Allerdings gibt es in Bezug auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen auch Einschränkungen: Bei Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, kann es durchaus sinnvoll sein, bestimmte Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Gleiches gilt für Schwangere und Stillende. Allerdings sollte hier die Vorgehensweise immer in Absprache mit einem Arzt festgelegt werden. Die Gefahr der Überdosierung von Vitaminen Viele Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig frei verkäufliche Vitamin- und Mineralstoffpräparate als Nahrungsergänzung. Während viele Hersteller von diesem Boom profitieren, birgt der Konsum dieser kleinen Tabletten und Kapseln jedoch auch Risiken. Zum Beispiel bei einer möglichen Überdosierung. Grundsätzlich gilt: Wir sollten Vitamine nur dann supplementieren, also ergänzend zu unserer Nahrung einnehmen, wenn es einen akuten Mangel gibt. Einen solchen sollte in der Regel ein Arzt feststellen. Fettlösliche Vitamine werden wir nicht so einfach wieder los Vorsicht ist unter anderem bei der Supplementierung von fettlöslichen Vitaminen angebracht. Dabei handelt es sich um die Vitamine A, D, E und K. Das Problem: Wenn wir zu viele von ihnen zu uns nehmen, können wir sie nicht einfach über Niere und Harn wieder ausscheiden. Das kann, anders als bei wasserlöslichen Vitaminen, die über das Harnsystem unseren Körper verlassen können, zu Schwierigkeiten führen und für eine Überdosierung sorgen. Zu viel Vitamin D kann unsere Nieren schädigen Beispiel Vitamin D: Wenn wir zu viel von diesem fettlöslichen Vitamin zu uns nehmen, steigt der Kalzium-Spiegel im Blut an. Das kann zu einer Belastung der Nieren führen. Tatsächlich kann es in Extremfällen sogar dazu kommen, dass die Nieren dauerhaft geschädigt werden. Bei Menschen, die Vitamine überdosieren, können Symptome wie Bauchkrämpfe und Erbrechen sowie Übelkeit und Appetitlosigkeit auftreten. Hier gilt also besondere Vorsicht und wir sollten es vermeiden, zu viel Vitamin D zu uns zu nehmen. Wer ist von einem Vitamin-D-Mangel betroffen? Gerade in den Wintermonaten nutzen viele Menschen spezielle Präparate, um dem fehlenden Sonnenlicht zu trotzen, damit sich der Vitamin-D-Speicher nicht leert. Dabei sind von einem Vitamin-D-Mangel vor allem Menschen betroffen, die bettlägerig sind und im Sommer ihren Vorrat nicht ausreichend auffüllen können. Auch bei Älteren, die zunehmend die Fähigkeit zur Speicherung des Sonnenvitamins verlieren, kann sich ein Mangel einstellen. Bei Betroffenen machen in Absprache mit einem Arzt Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel durchaus Sinn. Sind Multivitaminpräparate sinnvoll? Zum Beispiel in Drogerien finden wir auch Multivitaminpräparate. Doch ist es wirklich sinnvoll, Vitamine in dieser Form als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen? Ganz im Gegenteil: Eine unkontrollierte Einnahme etwa der Vitamine D und A ist sogar kontraproduktiv. So wirken die beiden Vitamine beispielsweise gegensätzlich auf den Knochenstoffwechsel. Ähnliches gilt auch für andere Vitamin- bzw. Mineralstoffkombinationen. Folsäure, eines der B-Vitamine, hemmt die Aufnahme von Zink. Wer sich also für Multivitaminpräparate interessiert, der sollte sich genauestens mit den empfohlenen Dosierungen und den Wechselwirkungen der einzelnen Komponenten beschäftigen. Auch hier ist es ratsam, die Meinung eines Arztes einzuholen. Quelle Norddeutscher Rundfunk: Gefahr durch Überdosierung Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Delikatesse? 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Duftkerzen: Wellness und antibiotische Wirkung

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Duftkerzen: Wellness und antibiotische Wirkung Kerzenlicht zaubert eine romantische Stimmung in die dunkle Jahreszeit. Aromatisierte Kerzen sorgen zusätzlich für angenehmen Duft. Und es gibt einen weiteren positiven Effekt. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Nur „echte“ ätherische Öle Tiefenwirkung auf Oberflächen Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Aromatisierte Duftkerzen sind gerade während der Weihnachtszeit beliebt. Doch neben der romantischen Stimmung gibt es noch einen weiteren Grund, sie einzusetzen. Denn bei einer Untersuchung der Universität Southampton stellte sich heraus: Beim normalen Verbrennungsvorgang bilden sich Stoffe, die schädliche Bakterien sehr zuverlässig vernichten können. Nur „echte“ ätherische Öle Allerdings zeigte sich auch: Dieser Effekt ist nur bei „richtigen“ ätherischen Ölen vorhanden, zum Beispiel bei Orangen-, Thymian- oder Eukalyptusöl. Mit synthetischen Aroma- und Durftstoffen versehene Kerzen haben keine vergleichbare Wirkung. Denn gerade beim Verbrennen der auf natürlichem Wege hergestellten Öle entsteht eine besondere Kombination von Ionen, also geladenen Teilchen auf molekularer Ebene. Und diese Ionen können unter anderem Bakterien vom Typ Escherichia coli oder Staphylococcus aureus zuverlässig vernichten. Beide Bakterien-Arten sorgen immer wieder für gesundheitliche Probleme: Bestimmte Stämme des auch E.coli genannten Bakteriums können Durchfallerkrankungen, Harnwegsinfektionen oder EHEC verursachen. Staphylococcus aureus wiederum ist ein Verursacher für Lungenentzündungen – und kann eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln. Solch resistente Keime sind in Krankenhäusern gefürchtet und können bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem schwere Komplikationen auslösen. Tiefenwirkung auf Oberflächen Bei den Studien der Wissenschaftler der Universität Southampton zeigte sich verblüffenderweise, dass infolge der „Duftkerzen-Behandlung“ diese beiden Bakterien-Arten auf den Oberflächen im jeweiligen Raum beinahe zu 100 Prozent vernichtet wurden. Das gilt sogar auch für Oberflächen mit einer porösen Struktur, womit diese Methode auch eine Art Tiefenwirkung hat. Sie ist damit genauso effektiv wie herkömmliche Desinfektionsmittel. Den gleichen Effekt haben die Wissenschaftler auch bei elektrischen Verdampfern beobachtet – wenn diese mit den genannten Ölen befüllt werden. Bei den Geräten vollzieht sich der genaue chemische Vorgang zwar etwas anders, aber auch hierbei werden quasi Ionen – also elektrisch geladene Teilchen – mit dem jeweiligen Öl kombiniert und verbreiten sich so über die Luft im ganzen Raum. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für den Einsatz der Pflanzenöle. Die darin enthaltenen Duftstoffe haben auch einen Einfluss auf unser Nervensystem und unserem Organismus: Orangenöl Orangenöl mit seinem oft als warm und weiblich charakterisierten Duft hat eine stark entspannende Wirkung. Es wirkt krampflösend und hilft, die Muskulatur zu lockern. Es stimuliert zudem die Zirbeldrüse, die das Schlafhormon Melatonin produziert, das wiederum unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Orangenöl wird daher immer wieder als Einschlafhilfe empfohlen. Außerdem soll Orangenöl stimmungsaufhellend wirken – und kommt in der Aromatherapie deshalb auch bei Winterdepressionen zum Einsatz. Thymianöl Thymianöl wiederum hat eine belebende Wirkung. Gleichzeitig hat das Öl auch einen antiseptischen Effekt. Es löst Krämpfe und Verschleimungen. Es hat – auch ohne den oben beschriebenen Effekt beim Verbrennen oder Verdampfen – eine antimikrobielle Wirkung und unterstützt damit das Immunsystem. In der Pflanzenheilkunde zählt Thymian zu den klassischen Erkältungsmitteln. Achtung jedoch bei Bluthochdruck: Wegen der belebenden Wirkung sollte man es in diesem Fall nur sehr leicht dosiert einsetzen. Eukalyptusöl Eukalyptusöl ist unter anderem bei Saunagängern sehr beliebt. Aufgüsse mit Eukalyptusöl machen regelrecht die Atemwege frei – und wir empfinden den Eukalyptus-Duft als frisch und leicht. Genau wie Thymian hat Eukalyptus auch eine antiseptische und antimikrobielle Wirkung. Eukalyptusöl findet sich nicht nur in Hustenbonbons wieder, sondern auch in Lösungen zur Inhalation bei Erkältungen. Darüber hinaus soll Eukalyptus auch eine aufmunternde und konzentrationsfördernde Wirkung haben. Die Pflanze kann somit helfen, Müdigkeit und depressive Stimmungen zu vertreiben. Diese drei Pflanzenöle zählen zu den gängigsten ätherischen Ölen, die typischerweise zur Verbesserung der Raumluft zum Einsatz kommen. Es gibt jedoch insgesamt weit über hundert ätherische Öle, die in der Aromatherapie zum Einsatz kommen. Sie können auch die klassischen Duftlampen verwenden, um von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren. Hierbei träufelt man wenige Tropfen des Öls in etwas Wasser, das wiederum per Teelicht zum Verdunsten gebracht wird. Zwar ist der desinfizierende Effekt hierbei längst nicht so ausgeprägt. Viele dieser Öle haben jedoch unabhängig von der Verbreitungsart einen antibakteriellen Effekt. Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter

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Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Immer wieder hört man: Wer für den Winter abgehärtet ist, der ist bei nasskalten Temperaturen nicht so anfällig für Erkältungen und andere Infektionskrankheiten. Doch stimmt das – und wenn ja, wie härtet man sich am besten ab? Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Juni 2022 Joggen in kurzer Hose bei frostigen Temperaturen, Eisschwimmen oder doch „nur“ kalt-warme Wechselduschen – zum Thema Abhärten für den Winter kursieren unterschiedlichste Vorstellungen. Doch nicht jede Idee, wie man sich und sein Immunsystem auf die Erkältungssaison vorbereitet, ist auch eine gute Idee. Vermeintliche Abhärtung, die schadet Grundsätzlich ist es zwar sinnvoll, den Organismus gezielten Kältereizen auszusetzen, um die Körperabwehr zu trainieren. Extremmaßnahmen können allerdings durchaus kontraproduktiv sein. Wer aus dem Haus geht, egal ob zum Joggen oder für einen Spaziergang, sollte sich bei kalten Temperaturen so warm anziehen, dass er bzw. sie nicht frieren muss. Denn sonst droht eine Drosselung der Durchblutung von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bändern. Der Organismus schützt sich so instinktiv vor einer gefährlichen Auskühlung des gesamten Körpers. Die Folge ist jedoch eine reduzierte Nährstoffzufuhr in den belasteten Teilen des Bewegungsapparats. Es versteht sich von selbst, dass sich dadurch Verletzungsgefahr und Verschleiß erhöhen. Jogging in kurzen Hosen bei frostigen Temperaturen ist somit nicht empfehlenswert. Stattdessen heißt es: Greifen Sie lieber zusätzlich zur langen Unterhose, wenn es draußen kalt wird. Und nach dem Training gilt: Stellen Sie sicher, dass Sie möglichst schnell die verschwitzten Klamotten gegen trockene Kleidung tauschen. Ansonsten ist das Risiko relativ hoch, sich zu erkälten. Kneipp-Therapie für zu Hause Wenn Sie Ihren Körper und die Körperabwehr gezielt auf die kalte Jahreszeit vorbereiten möchten, sollten Sie dies lieber in den eigenen vier Wänden tun – zum Beispiel unter der Dusche. Denn bei warm-kalten Wechselduschen nach dem Muster der Kneippschen Therapie ist sich die Wissenschaft mittlerweile einig: Diese Maßnahmen helfen in der Tat, die Häufigkeit von Schnupfen, Husten und Heiserkeit zu reduzieren. Warum das so ist, ist zwar noch nicht in allen Details geklärt. Vermutlich kommt es dabei auch gar nicht zu einem direkten Training des Immunsystems. Vielmehr bewirken die kalten Wassergüsse eine Verbesserung der Thermoregulation der Haut. Indirekt stärkt dies auch die Durchblutung der Nasen- und Rachenschleimhaut. Dadurch gelangen mehr Abwehrzellen des Immunsystem an genau die Orte, wo sich typischerweise Erkältungsviren einnisten. Effektiver Saunabesuch Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass auch beim Saunieren genau dieser Mechanismus gestärkt wird. Beim Saunagang wäre somit also weniger das Schwitzen an sich gesundheitsfördernd, als vielmehr die kalte Dusche danach bzw. der wechselnde Temperaturreiz. Für einen optimalen Effekt empfehlen Mediziner jedoch, es zum Ende nicht beim Kältereiz zu belassen. Vielmehr sollte man immer nach dem Muster warm-kalt-warm verfahren. Der letzte Wärmereiz kann dabei durchaus auch ein flauschiger Bademantel oder das warme Bett sein. Sie müssen also den Saunagang nicht mit einer heißen Dusche beenden. Tatsächlich gilt gerade beim Thema Duschen: Nachdem man sich unter warmem Wasser gewaschen hat, lohnt es sich, die Temperatur zu reduzieren, um die Thermoregulation der Haut zu verbessern. Dabei müssen Sie beim ersten Mal die Temperatur nicht auf „eiskalt“ stellen. Vielmehr ist es sinnvoll, den Körper Tag für Tag an den Kältereiz zu gewöhnen. Wichtig, wenn Sie die Temperatur des Wasserstrahls reduzieren: Lassen Sie das kalte Wasser immer zuerst über Arme und Beine laufen – und erst im Anschluss über den Rumpf. Moderater Sport: positiver Effekt auf die Körperabwehr Doch nicht nur mit regelmäßigen kalten Duschen kann man sich für den Winter abhärten. Hilfreich ist zudem regelmäßiger Sport. Denn auch ein moderates Sportprogramm aktiviert die Abwehrzellen des Körpers. Wichtig ist dabei allerdings, sich nicht zu überanstrengen. Denn ist die körperliche Belastung zu groß, verpufft dieser Effekt. Selbstverständlich kann es trotz dieser „Abhärtung“ zu einer Erkältung oder einem grippalen Infekt kommen. Dann gilt: Schonen Sie sich – und unterbrechen Sie Ihre Abhärtungsmaßnahmen. Ihr Körper ist jetzt vollauf damit ausgelastet, die Krankheitserreger zu bekämpfen. Zusätzliche körperliche Anstrengung und Temperaturreize verzögern die Aufräumarbeit Ihres Immunsystems. Dann besteht die Gefahr, die Erkrankung zu verschleppen. Quelle Universitätsklinikum Jena: Jetzt Grippe & Co nach Kneipp mit kaltem Wasser vorbeugen Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Immunsystem Unser Immunsystem Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Achtsamkeit Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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Holistic Health: Ganzheitlich gesund

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Holistic Health: Ganzheitlich gesund Foodtrends wie Healthy Hedonism stehen für eine gesundheitsbewusste Lebensart. Dabei geht es allerdings nicht nur ums Essen. Mit Holisitc Health etabliert sich ein Gesundheitstrend, bei dem ein vorbeugender, ganzheitlicher Ansatz im Zentrum steht. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 Gesundes Vergnügen oder gesunder Genuss. Dafür steht der Foodtrend Healthy Hedonism. Doch wer sich mit einer neuen Lebensart auseinandersetzt, hat dabei in vielen Fällen auch das Thema gesundheitliche Versorgung im Blick. Und zwar nicht nur aus Sicht der Nahrungsaufnahme. Mit Holistic Health wächst ein Gesundheitstrend, der sich nahtlos in die aktuellen Konzepte für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben einfügt. Ganzheitliche Gesundheit: Körper, Geist und Seele im Einklang Holistic Health meint nichts anderes als ganzheitliche Gesundheit. Dabei verlässt man sich nicht nur auf einzelne Teilbereiche der Medizin, sondern behält nach Möglichkeit das große Ganze im Blick. Diese Herangehensweise ist in anderen Kulturen zum Teil seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden gängige Praxis und nimmt auch bei uns einen immer größeren Stellenwert ein. Es geht gleichberechtigt um Körper, Geist und Seele. Ist die Balance gestört, erschwert das aus Sicht einer ganzheitlichen Betrachtung Heilungsprozesse massiv. Holistic Health: Für gesunde Ausgewogenheit Heutzutage spielt Holistic Health auch bei uns eine immer größere Rolle. Denn es geht uns vielfach nicht einfach nur darum, Krankheiten zu therapieren. Vorbeugung ist immer wichtiger. Besonders im Fokus: ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus verstehen wir immer besser, dass zum Beispiel unsere Psyche einen wichtigen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Wir möchten uns mit unserem täglichen Leben wohlfühlen. Holistic Health markiert dabei einen Wendepunkt. Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit Bereits vor Jahrtausenden haben sich Menschen mit der Entstehung von Krankheiten auseinandergesetzt. Sie haben versucht herauszufinden, wie es gelingen kann, Erkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei rückte vor allem im asiatischen Raum die Überzeugung in den Mittelpunkt, dass Gesundheit eben mehr ist, als nur die Abwesenheit von Krankheit. Vielen Gelehrten war damals klar, dass Gesundheit immer auf ein Gleichgewicht von Körper und Seele angewiesen ist. Entsprechend haben sich dort ganzheitliche Ansätze durchgesetzt, die bis heute wesentlich in der Medizin sind. Ayurveda: Indische Heilkunst für körperliches und seelisches Gleichgewicht Ein Beispiel für einen ganzheitlichen Ansatz stellt die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda dar. Anwendungen wie Massagen, Schwitzbäder, Kräuterpräparate sowie Yoga oder Meditationen stehen im Mittelpunkt der Behandlungen. Ziel der Heilslehre ist es, das körperliche und seelische Gleichgewicht und damit unser Wohlbefinden zu stärken. Bei dem ganzheitlichen Ansatz spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. So haben bestimmte Speisen und Gewürze im Ayurveda eine reinigende und stärkende Bedeutung. Yoga: Lehre für mehr innere Ruhe und Vitalität Ein weiterer ganzheitlicher Ansatz, der zu mehr Gesundheit führen soll, ist laut asiatischer Tradition die ebenfalls aus Indien stammende medizinische Yoga-Lehre. Auch bei Yoga geht es darum, den Menschen sowohl geistig als auch körperlich ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Übungen helfen, bei denen Meditationen, Atmung und Entspannungsphasen eine wesentliche Rolle spielen. Bei Yoga geht es darum, Gesundheit zu bewahren und nicht Menschen, die bereits krank sind, zu therapieren. Um dieses Ziel zu erreichen, soll Yoga zu mehr innerer Ruhe und Vitalität führen. Kein Ersatz für Schulmedizin In den vergangenen Jahren gewinnt Holistic Health auch bei uns eine immer größere Bedeutung. Immer mehr Ärzte und Therapeuten verbinden die Errungenschaften der Schulmedizin mit einem ganzheitlichen Ansatz. Sie sehen Patienten zunehmend in ihrer Gesamtheit und versuchen sich nicht nur auf die reine Behandlung der Symptome zu konzentrieren. Holistic Health ist allerdings kein Ersatz für die Schulmedizin. Es ist ein zusätzlicher Aspekt, der dabei helfen soll, Gesundheit länger zu bewahren und Therapien positiv zu begleiten. Wie entstehen Krankheiten? Bei Holistic Health geht es also um Ursachenforschung. Woher kommt eine Krankheit? Was sind auslösende Faktoren? Dabei spielt zum Beispiel der Lebensstil eine wichtige Rolle. Ist dieser zu ungesund, von Stress geprägt, ergibt sich daraus ein geschwächter Organismus, der anfälliger für Infekte und andere Erkrankungen ist. Ein ganzheitlicher Ansatz, der die Ernährung berücksichtigt, für Entspannung sorgt und den gesamten Lebensstil ändert, wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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