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Männer & Gesundheit

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Männer im Fokus Mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit Top Themen Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Seele und Psyche Psychische Gesundheit von Männern Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden "Man nennt sie das starke Geschlecht, doch auch Männer werden hin und wieder krank."

Zecken

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Zecken richtig entfernen Zecken können ernstzunehmende Krankheiten übertragen – und treten nach einem milden Winter gehäuft auf. Umso wichtiger ist es, dass man es den kleinen Plagegeistern besonders schwer macht. Besonders wichtig ist es, sich und seine Kinder nach einem Ausflug ins Grüne nach Zecken abzusuchen und wenn sich eine festgesetzt hat, diese richtig zu entfernen. Wie das geht und wann ein Arzt aufgesucht werden sollte, erfahren Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Zecken lebend und schonend entfernen So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Warum sind Zecken so gefährlich? Borreliose erkennen – und behandeln FSME Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 18. Oktober 2023 Sie lauern insbesondere im Gebüsch, im Unterholz oder im hohen Gras. Dort warten Zecken, bis ein möglicher Wirt vorbeikommt – Haustiere, Wild oder auch der Mensch – und lassen sich dann abstreifen. Bevor sie ihren Stechrüssel jedoch ausfahren, machen sie sich in aller Regel zunächst auf die Suche nach einer besonders geeigneten Hautstelle. Zecken lebend und schonend entfernen Grundsätzlich gilt: Je eher, desto besser! Läuft das Tier noch auf der Haut, sollte man es natürlich umgehend ergreifen und unschädlich machen. Ein Klebeband kann helfen, es einzufangen, wenn keine Pinzette oder ein ähnliches Werkzeug zur Verfügung steht. Hat sich die Zecke bereits festgesaugt, gilt: So schnell wie möglich aus der Haut heraus ziehen. Je eher dies geschieht, desto geringer ist das Risiko für eine Borreliose-Erkrankung, gegen die es nach wie vor keine Impfung gibt. Entscheidend für das Infektionsrisiko ist jedoch nicht nur die Geschwindigkeit, mit der man sie entfernt, sondern auch die Art und Weise. Denn wird die Zecke gequetscht oder verletzt, kann sie leichter schädliche Erreger übertragen. Verwenden Sie eine spezielle Zeckenzange oder eine feine, spitz zulaufende Pinzette und fassen Sie das Tier so nah wie möglich an der Haut. Früher wurde immer eine bestimmte Drehrichtung fürs Entfernen empfohlen. Davon raten Ärzte jedoch mittlerweile ab. Denn beim Drehen droht der Kopf abzubrechen. Er bleibt dann in der Haut stecken – und mit ihm möglicherweise vorhandene Krankheitserreger. Drehen Sie also nicht, sondern ziehen Sie die Zecke gerade, gleichmäßig und langsam heraus. Ist die Zecke erfolgreich beseitigt, sollten Sie die Stichstelle, das Werkzeug und auch die Hände desinfizieren. Sowohl Pinzette als Desinfektionsmittel sollten Bestandteil jeder gut geplanten Reiseapotheke sein. Vermeiden Sie es, die Zecke zu verletzen oder zu quetschen. Denn dies kann dazu führen, dass die Zecke erst recht Krankheitserreger aus ihrem Speichel bzw. Darm auf den Wirt überträgt. Denn im Verdauungstrakt des Parasiten stecken möglicherweise FSME- oder Borreliose-Erreger. Diese können so ins Blut des Gestochenen gelangen. Aus diesem Grund sollten Sie auch unbedingt von alten Hausmitteln wie Öl oder Klebstoff Abstand nehmen. Zwar sterben die Zecken hierdurch ab. Allerdings entleeren Sie im Todeskampf ihren Darminhalt in die Haut – und mit ihm gegebenenfalls auch Krankheitserreger. Bleibt trotz aller Sorgfalt ein Rest der Zecke in der Haut stecken, sollten Sie diesen ebenso mit einer sauberen Pinzette oder sterilisierten Nadel entfernen. Das geht meist leichter, wenn man die Haut befeuchtet. Gelingt dies nicht, sollte man einen Arzt aufsuchen. 3 Tipps: So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken 1 Lange und helle Kleidung Der Stich – tatsächlich handelt es sich streng genommen nicht um einen Biss – ist nicht durch die Kleidung möglich. Wer sich ins Gebüsch oder ins hohe Gras begibt, sollte daher Kleidung tragen, die möglichst den ganzen Körper bedeckt, zumindest aber eine lange Hose und feste Schuhe. Besonders vorteilhaft sind zudem helle Farben. Denn darauf erkennt man Zecken auf der Suche nach einer saftigen Blutmahlzeit am leichtesten. 2 Repellenten auftragen Das Wort „repellere“ stammt aus dem lateinischen – und bedeutet so viel wie „zurücktreiben“ oder „abhalten“. Und tatsächlich gibt es bestimmte Substanzen, deren Geruch Insekten und auch Zecken nicht mögen, die für den Menschen aber nicht schädlich sind. Dazu zählen bestimmte ätherische Öle, aber auch synthetisch hergestellte Mittel. Es macht Sinn, die Haut und auch die Kleidung mit solchen Mitteln zu behandeln, bevor man sich dort aufhält, wo Zecken typischerweise auftreten. 3 Körper absuchen Die dritte wichtige Maßnahme lautet: Nach dem Aufenthalt im Wald und auf Wiesen den Körper abzusuchen. Denn möglicherweise ist ein Parasit noch auf der Suche nach der optimalen Einstichstelle – und Sie kommen ihm zuvor. Und selbst wenn er sich schon festgesogen hat, gilt: Je eher Sie die Zecke wieder entfernen, desto besser. Denn insbesondere vorhandene Borrelien gehen erst dann in den menschlichen Körper über, wenn der Stoffwechsel des Blutsaugers so richtig einsetzt. Das braucht jedoch meist einige Stunden. Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Nach einem Zeckenstich ist ein Arztbesuch in der Regal nicht von vorneherein erforderlich, ebenso wenig eine vorsorgliche Behandlung mit Antibiotika. Konnten Sie die Zecke nicht oder nicht komplett herausholen, kann Ihnen der Arzt diese entfernen. Ansonsten gilt: Warten Sie ab und kontrollieren Sie drei Wochen die Einstichstelle und die umgehenden Hautgebiete auf Veränderungen. Geht die Rötung um die Einstichstelle nicht innerhalb einiger Tage zurück, vergrößert sie sich oder kommt es sogar an anderen Körperstellen zu Rötungen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Die Untersuchung einer Zecke auf Krankheitserreger bringt wenig. Selbst wenn die Zecke infiziert ist, heißt das nicht, dass sie ihr "Opfer" infiziert hat. Warum sind Zecken so gefährlich? Zecken sind nicht einfach nur lästige Blutsauger. Sie zählen auch zu den Parasiten, die besonders dafür bekannt sind, Krankheiten zu übertragen. Problematisch sind hierbei insbesondere die Borreliose , eine bakterielle Infektion, die chronisch werden kann, sowie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) , eine durch Viren ausgelöste Hirnhautentzündung, die im Extremfall sogar tödlich verlaufen kann. Borreliose erkennen – und behandeln Eine der Infektionskrankheiten, die Zecken auf den Menschen übertragen können, ist die Borreliose. Diese Bakterien verursachen jährlich bis zu 100.000 Erkrankungen in Deutschland. Zecken können Borrelien in fast allen Regionen Europas übertragen. In Deutschland geschieht dies temperaturbedingt hauptsächlich Anfang März bis Ende Oktober. Ein erster Hinweis kann eine Rötung im Bereich des Zeckenstichs sein. Bei einer Erkrankung breitet sie sich aus und führt an anderen Körperstellen zu rötlich-lilafarbenen Flecken oder Schwellungen (so genannte Wanderröte). Sie kann noch 1-16 Wochen nach dem Stich auftreten. In vielen Fällen bemerken die Erkrankten jedoch weder einen Stich noch Veränderungen an der Haut. Auch wenn man sich insgesamt krank und erschöpft fühlt wie bei einer Grippe, besteht der Verdacht auf eine Borrelien-Infektion. Wenn Sie zum Arzt gehen, wird er nach der Vorgeschichte (Zeckenstich) und den Krankheitszeichen fragen und den Verdacht mit Hilfe von Laboruntersuchungen prüfen (z. B. Nachweis von Antikörpern gegen Borrelien im Blut). Ist die Diagnose gesichert, verschreibt der Arzt Ihnen ein spezielles Antibiotikum. Wenn diese Therapie früh genug durchgeführt wird, ist sie meistens erfolgreich. Bleibt die Erkrankung jedoch zunächst unerkannt oder wird nicht ausreichend behandelt kann sie fortschreiten: Im zweitem Stadium treten dann üblicherweise Entzündungen an Gelenken, Herz und Nervensystem auf. Schließlich gibt es in einem dritten Stadium chronisch verlaufende Gelenk-, Nerven- und Hauterkrankungen. Auch wenn es sich bei der Borreliose um eine ernst zu nehmende Krankheit handelt - ist nach einem Zeckenstich nicht sofort Panik angebracht. Denn nur etwa bis zu einem Fünftel der Zecken sind mit Borrelien infiziert. FSME kommt noch seltener vor. FSME Von der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer Infektionskrankheit, die Hirn- und Hirnhäute befällt, sind in Deutschland etwa 400 Menschen pro Jahr betroffen. Doch nur jeder dritte Infizierte erkrankt. Etwa 1-2 Prozent der Patienten sterben an der Erkrankung. Die zunächst grippeähnlichen Krankheitszeichen der FSME beginnen etwa 5-14 Tage nach dem Stich. Nach einer beschwerdefreien Zeit von 1-3 Tagen treten dann typischerweise heftige Kopfschmerzen, hohes Fieber, Nackensteifigkeit und Erbrechen mit schwerem allgemeinen Krankheitsgefühl auf. Eine spezifische Behandlung dieser gefährlichen Hirnhautentzündung gibt es nicht. Wenn man in Risikogebieten wohnt und sich gern im Freien aufhält oder berufsbedingt aufhalten muss, sollte man sich und seine Kinder impfen lassen. Gebiete in Deutschland mit bekanntem Risiko sind Bayern, Baden-Württemberg sowie einige Teile in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. FMSE-Impfung FSME ist eine Krankheit, die durch den Stich einer Zecke übertragen werden kann. Hier erfahren Sie mehr über die Empfehlungen, die Wirksamkeit und die Kostenübernahme der Impfung. Infos zur FMSE-Impfung Öffnet hkk.de Insbesondere wer sich im Urlaub und in der Freizeit viel in der Natur aufhält, sollte an eine Impfung denken. Denn 90 Prozent der FSME-Erkrankten infizieren sich bei Freizeitaktivitäten. Auch in Ländern wie Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn, Litauen, Lettland, Estland und anderen Urlaubsgebieten besteht ein ernst zu nehmendes bis hohes Infektionsrisiko. Auf der Internetseite FSME-Definitionen finden Sie eine Übersichtskarte über die Verbreitungsgebiete in Deutschland und auch das Robert Koch Institut bietet im Internet eine Karte mit Übersicht dieser Gebiete an. Besprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist und welche Nebenwirkungen möglich auftreten können. Dazu zählen etwa leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, sehr selten aber auch Erkrankungen des Nervensystems wie Lähmungen. Eine FSME-Impfung nach einem Zeckenstich ist umstritten. Ähnliche Artikel Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Allergien Allergien: Wenn das Immunsystem falsch reagiert Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Behandeln Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Wenn der Darm streikt

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Wenn der Darm streikt Darmprobleme können in unterschiedlichen Formen auftreten. Wir erklären Ihnen die häufigsten Darmerkrankungen und was man dagegen tun kann. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Akute Darminfektionen Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Darmkrebs Reizdarm-Syndrom Unverträglichkeiten Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Akute Darminfektionen Werden Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Parasiten über verdorbenes Essen oder verschmutztes Trinkwasser aufgenommen, können Giftstoffe die Darmschleimhaut belasten. Das führt zu Durchfall, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit. Wichtig ist, den Flüssigkeits- und Salzverlust auszugleichen. Bei akutem normalem Durchfall genügt in der Regel gezuckerter Tee und Salzgebäck. Bei kleinen Kindern und alten Menschen sowie bei starkem Durchfall ist die Einnahme einer Rehydratations- oder Elektrolytlösung aus der Apotheke sinnvoll. Medikamente gegen Durchfall sollten Sie nur nach Absprache mit dem Arzt einnehmen, da sie die Ausscheidung von Giftstoffen verzögern können. Um einer akuten Durchfallerkrankung vorzubeugen und eine Ansteckung zu vermeiden, ist Hygiene durch regelmäßiges gründliches Händewaschen wichtig. Bei Reisen in subtropische oder tropische Länder sollten Sie je nach Hygienestandard auf rohes, ungeschältes Obst und Gemüse verzichten und kein Leitungswasser trinken. Fisch oder Fleisch sollten gut durchgebraten oder gekocht sein. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Rund 300.000 Menschen sind in Deutschland von einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung betroffen. Dabei unterscheidet man zwei wichtige Formen: Morbus Crohn Morbus Crohn ist eine in Schüben verlaufende Erkrankung, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen kann. In der Regel betrifft die Erkrankung den letzten Teil des Dünndarms. Die Beschwerden reichen von Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen bis hin zu häufigen Durchfällen und Fieber. Die genauen Ursachen sind noch unklar. Experten gehen davon aus, dass bei einigen Patienten eine erbliche Veranlagung sowie Infektionen oder Immunsystemstörungen vorliegen. Je nach Ausprägung und Schweregrad der Erkrankung verordnet der Arzt entzündungs- und durchfallhemmende Medikamente. Colitis ulcerosa Colitis ulcerosa ist eine chronische und meist in Schüben verlaufende Erkrankung, die Geschwüre (Ulcera) in der inneren Schleimhautschicht des Dickdarms (Kolons) verursacht. Typische Symptome sind häufige (blutschleimige) Durchfälle, Bauchschmerzen im linken Unterbauch, ständiger Stuhldrang, Gewichtsverlust und Fieber. Die genauen Ursachen sind ebenfalls noch unklar. Bislang werden die Beschwerden meist mit entzündungs- und schmerzlindernden Wirkstoffen behandelt. Bei schweren Krankheitsschüben kommen auch Kortison-Präparate und Immunsystem hemmende Substanzen oder eine Operation zum Einsatz. Betroffene können Beschwerden in vielen Fällen lindern, indem sie Speisen pürieren und blähende Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte meiden. Dadurch werden die Mahlzeiten bekömmlicher; gleichzeitig kann so ein Nährstoffmangel ausgeglichen werden. Darmkrebs Darmkrebs ist eine der häufigeren Krebserkrankungen hierzulande. Rund 61.000 Personen erkranken in Deutschland jährlich neu. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Viele Patienten sind über 75 Jahre alt. Bei Menschen unter 50 ist Darmkrebs in der Regel selten. Meist ist der Dickdarm betroffen. Darmkrebs entsteht meist aus Polypen, die sich in der Schleimhaut des Dickdarms entwickeln. Das Tückische: Er verursacht lange Zeit keine Beschwerden und bleibt daher vielfach unerkannt. Mögliche Symptome sind Schmerzen im Bauch, veränderte Stuhlgewohnheiten oder Blut im Stuhl. Bei fortgeschrittenem Darmkrebs kann Gewichtverlust, Übelkeit oder Appetitlosigkeit hinzukommen. Im Frühstadium reicht es meist aus, den Tumor operativ zu entfernen. In fortgeschrittenen Stadien kommen auch zusätzliche Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung infrage. Eine gesunde Lebensweise kann Darmkrebs in vielen Fällen verhindern. Eine Möglichkeit zur Vorbeugung bietet auch die Darmspiegelung, bei der gleichzeitig Polypen entfernt werden können. Reizdarm-Syndrom Meist leiden Menschen zwischen 35- und 50 Jahren unter dem Reizdarm-Syndrom (RDS). Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer. Zu den Symptomen gehören Bauchschmerzen, veränderte Stuhlgewohnheiten wie Durchfälle, Verstopfung, auch im Wechsel, Schleim im Stuhl oder Blähungen und ein aufgetriebener Bauch. Nach internationaler Übereinkunft spricht man von einem Reizdarm, wenn die Beschwerden mindestens drei Monate im Jahr vorliegen und wenn durch medizinische Untersuchungen eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen ist. Aus diesem Grund spricht man auch von einer funktionellen Störung (= ohne organische Ursache). Unter anderem wird vermutet, dass überempfindliche Darmnerven, Störungen der Darmmuskulatur und Entzündungen der Darmwand und erbliche Veranlagung eine Rolle spielen. Auch Stress, Ernährungsgewohnheiten und Lebensmittelunverträglichkeiten gelten als mögliche Auslöser. Bei milden Formen des Reizdarmsyndroms reicht oft schon, unverträgliche Nahrungsmittel wie zum Beispiel blähendes Kohlgemüse, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Kaffee oder scharfe Gewürze zu meiden. Bei Bedarf können auch Medikamente gegen Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung eingesetzt werden. Ernährungskurs: Gesund mit Darm In dem zehnwöchigen Online-Ernährungskurs wird erklärt, welchen Beitrag gesunde Ernährung für eine intakte Darmflora leistet. Zum Online-Kurs "Gesund mit Darm" bei der hkk Öffnet hkk.de Unverträglichkeiten Rund 800.000 Menschen in Deutschland leiden an Zöliakie (Sprue). Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber dem Klebereiweiß Gluten, das vor allem in Getreidearten wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste oder Hafer enthalten ist. Da selbst geringe Spuren Beschwerden auslösen können, dürfen Betroffene nicht mit glutenhaltigen Produkten wie Nudeln, Brot oder Gebäck in Berührung kommen. Das ist oft schwierig, weil Gluten auch in vielen Lebensmitteln wie Soßen, Suppen, Puddings und selbst in Gewürzmischungen „versteckt“ sein kann. In der Folge kann es zu Mangelerscheinungen und Symptomen wie Gewichtsverlust, Blutarmut, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder ständigem Hunger kommen. Die einzige wirksame Behandlung besteht in einer lebenslangen glutenfreien Ernährung. Bei 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung wird der Verzehr von Milch und Milchprodukten zum Problem. Bei einer Laktose-Intoleranz wird der Milchzucker (Laktose) aufgrund des Mangels oder Fehlens von Laktase nicht im Dünndarm aufgespalten und aufgenommen, sondern wandert unverändert in den Dickdarm. Dadurch entstehen Gase, die sich durch vermehrte Blähungen, Durchfall oder krampfartige Bauchschmerzen äußern können. In diesem Fall hilft eine Umstellung der Ernährung sowie die Einnahme von künstlich hergestellter Laktase zu den Mahlzeiten. Wichtig ist, bei einer Laktose-Intoleranz Milchprodukte nicht vollständig zu meiden. Ansonsten besteht die Gefahr einer Unterversorgung mit Kalzium und ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Ähnliche Artikel Darmgesundheit Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Darmgesundheit Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Darmgesundheit Gesunde Darmflora, gesunder Darm Darmgesundheit Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wickel fürs Wohlbefinden

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Wickel fürs Wohlbefinden Wickel und Kompressen erhöhen das Wohlbefinden und helfen, leichte Beschwerden zu lindern. Insbesondere bei müden Augen, Muskelverspannungen oder Heiserkeit hat sich das Hausmittel bewährt. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Wellness für die Augen Gegen verspannte Muskeln: Kartoffelkompresse Kompressen bei Halsschmerzen und Heiserkeit Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Wickel und Kompressen wirken auf dreierlei Art und Weise: Zum einen über den Temperaturreiz - je nach Anwendung warm oder kalt. Zweitens kommen oft ätherische Öle oder Auszüge von Heilkräutern zum Einsatz. Drittens wirken Wickel auch auf psychologischer Ebene. Denn wer einen Wickel oder eine Kompresse erhält, fühlt sich umsorgt. Allein schon die Berührung steigert das Wohlbefinden. Doch auch bei einer Selbstbehandlung macht sich dieser Effekt bemerkbar: Man tut sich etwas Gutes und nimmt sich dafür die notwendige Ruhe. Anwendungsmöglichkeiten für Wickel und Kompressen gibt es viele. Wir stellen Ihnen vier Beispiele vor. Wellness für die Augen Die Arbeit am Computerbildschirm beansprucht die Augen stark. Abhilfe schafft hier eine einfache Augentrost-Kompresse. Besorgen Sie sich dazu getrocknetes Augentrostkraut in der Apotheke. Bereiten Sie daraus einen Tee. Überbrühen Sie einen Teelöffel Kraut mit einem Liter Wasser. Gießen Sie den Tee mit einem feinen Sieb ab. Der Tee sollte frei von Schwebeteilchen sein. Warten Sie, bis die Flüssigkeit lauwarm ist. Tränken Sie dann einen Kosmetik-Baumwolltupfer darin, wringen Sie ihn aus und legen Sie den Tupfer als Kompresse auf das geschlossene Auge. Gegen verspannte Muskeln: Kartoffelkompresse Kartoffelstärke ist ein hervorragender Wärmespeicher. Auflagen aus gekochten Kartoffeln übertragen daher die Wärme bis zu zwei Zentimeter tief ins Muskelgewebe und lösen so z.B. auch Verspannungen im Nacken. Nehmen Sie für eine Nackenkompresse drei frisch gekochte Pellkartoffeln. Packen Sie sie in ein Tuch ein und zerdrücken Sie anschließend die Kartoffeln. Bevor Sie die Kompresse nun auf die gewünschte Stelle legen, müssen Sie die Temperatur prüfen! Die Kompresse darf nicht heißer als 45 Grad Celsius sein, muss jedoch mindestens Körpertemperatur erreichen. Tipp: Eine Lage Küchenpapier zwischen dem Tuch und den Kartoffeln verhindert, dass das Tuch verklebt. Kompressen bei Halsschmerzen und Heiserkeit Was die Temperatureigenschaften betrifft, ist Quark praktisch das Gegenteil der Kartoffel: Quark entzieht dem Körper Wärme, die sich z.B. bei Entzündungsreaktionen bildet. Quarkkompressen wirken daher entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend. Sinnvoll ist das beispielsweise bei Halsschmerzen und Heiserkeit. Streichen Sie ein bis zwei Esslöffel Magerquark auf ein Stück Küchenpapier. Legen Sie das Papier auf ein Baumwolltuch und schlagen Sie es von jeder Seite einmal um. Wickeln Sie das ganze in ein Stück Watte. Legen Sie das Päckchen nun auf die gewünschte Körperstelle und fixieren Sie es, z.B. mit einer elastischen Binde oder einem Leinentuch. Wichtig: Der Quark darf nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern muss Zimmertemperatur haben. Alternative: Zitronenkompresse. Nehmen Sie vier etwa einen halben Zentimeter dicke Zitronenscheiben und legen Sie diese nebeneinander an den Rand eines Küchentuchs. Falten Sie das Tuch so zusammen, dass die Scheiben auf einer Seite nur mit einer Schicht bedeckt ist. Legen Sie diese „dünne Seite“ direkt auf den Hals. Das Tuch können Sie nun hinten zusammenbinden oder mit einem Stück Klebeband fixieren. Achtung: Wickel und Kompressen dürfen Sie nur auf intakter Haut anbringen. Bei offenen Verletzungen – auch Schürfwunden – sind diese nicht erlaubt. Gelegentlich können die Inhaltsstoffe der Wickel zu Hautreizungen führen. Dann sollten Sie von einer entsprechenden Behandlung Abstand nehmen. In jedem Fall gilt: Wickel und Kompressen dürfen nur so lange aufliegen, wie es die jeweiligen Personen als angenehm empfinden. Ähnliche Artikel Körper und Organe Wellness für die Augen Achtsamkeit Entspannt durch Bauchatmung Yoga und Meditation Meditation wirkt Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Sonnenbrand auf den Lippen Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? 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Radieschen

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Superfood Radieschen: Klein, scharf und gesund Radieschen sind weit mehr als nur knackige Beilage im Salat. Die scharfen, roten Knollen zäh-len zu den unterschätzten Superfoods und überzeugen mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Ihr Geschmack ist nicht nur erfrischend, sondern auch ein echtes Detox-Wunder – sogar die Radieschenblätter sind essbar und vielseitig verwendbar. Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Mai 2025 Radieschen: Klein, aber voller Power Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, sollte Radieschen unbedingt in den Speiseplan integrieren. Die Knollen liefern wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin K, Magnesium, Zink und Eisen. Diese Kombination stärkt das Immunsystem, unterstützt Muskeln und Nerven und sorgt für gesunde Haut, Haare und Nägel. Natürlich wirksam – und vielseitig einsetzbar Radieschen gehören zur Familie der Kreuzblütler – einer Pflanzenfamilie, die für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt ist. Die in Radieschen enthaltenen Senföle wirken antibakteriell, entzündungshemmend und können bei Beschwerden wie Sodbrennen, Magenschleimhautentzündungen, Bluthochdruck oder Rheuma unterstützend wirken. Rezeptidee: Apfel Radieschen Salat Zutaten für 4 Personen: 3 Bund Radieschen 2 kleine Äpfel 1 Fenchelknolle 2 EL Olivenöl 1 EL Weißweinessig 1 TL Senf 1 TL Honig Salz, Pfeffer Brunnenkresse nach Bedarf Zubereitung: Radieschen und Fenchel in feine Scheiben schneiden. Äpfel würfeln und Brunnenkresse waschen. Für das Dressing Olivenöl, Essig, Senf, Honig, Salz und Pfeffer mischen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Radieschenblätter: Das grüne Superfood Was viele nicht wissen: Radieschenblätter sind essbar – und extrem nährstoffreich. Sie enthalten noch mehr Vitamine als die Knolle selbst. Die Blätter lassen sich wie Spinat verwenden: als Zutat in grünen Smoothies, Suppen, Pestos oder als gesunde Beilage. So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und holst das Maximum aus dem Gemüse heraus. Ähnliche Artikel Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Kohl ist gesund – egal ob weiß, grün oder rot

Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs

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Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs Die Gefahr lauert lange im Verborgenen. Darmkrebs wird oft zu spät erkannt, da die Betroffenen die Vorboten der Erkrankung meist nicht erkennen. Dabei trifft die Diagnose jährlich rund 60.000 Menschen in Deutschland. Der Anteil der Männer ist geringfügig höher als bei Frauen. Welche Risikofaktoren gibt es? Und ab wann stehen die Darmvorsorgeuntersuchungen an? Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 19. November 2021 95 von 100 Darmtumoren befinden sich im Dickdarm oder Enddarm. Bis diese dort entstehen vergehen Jahre. Oftmals sind zunächst gutartige Polypen im Darm eine der harmlosen Vorstufen, aus denen sich aber bösartiger Krebs bilden kann. Dieser lange und „leise“ Prozess birgt die Tücken der Erkrankung. Wie bei allen Krebsvarianten erhöht die rechtzeitige Erkennung und Behandlung auch bei Darmkrebs die Heilungschancen. Hierfür ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung notwendig. Ab wann zur Darmvorsorgeuntersuchung? Wird Darmkrebs rechtzeitig erkannt, stehen die Chancen auf Heilung gut. Eine wichtige Rolle spielt daher die Darmkrebsvorsorge. Ab 50 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf Früherkennungsuntersuchungen auf Darmkrebs. Hierdurch sollen Darmkrebs oder seine Vorstufen entdeckt werden, noch bevor Beschwerden auftreten. Hierzu zählen vor allem zwei Untersuchungen: Stuhltest: Gesetzlich Krankenversicherte ab 50 Jahren haben einmal jährlich Anspruch auf einen Stuhltest. Dieser Test untersucht eine Stuhlprobe auf nicht sichtbare (okkulte) Blutspuren, die auf Darmpolypen oder Krebs hinweisen können. Immunologische Stuhltests (iFOBT, immunologischer fäkaler Okkultbluttest) haben chemische Stuhltests seit 2017 abgelöst, da sie genauer sind. Beim immunologischen Test wird im Stuhl nach bestimmten Eiweißbestandteilen im menschlichen roten Blutfarbstoff gesucht. Falsch-positive Ergebnisse durch Blut aus tierischen Lebensmitteln sind dadurch ausgeschlossen. Der Test ist einfach durchzuführen und hat keine Nebenwirkungen. Wichtig zu wissen: Ein auffälliges Testergebnis bedeutet noch lange nicht, dass Krebs vorliegt. Daher sollten Blutspuren im Stuhl immer durch eine Darmspiegelung abgeklärt werden. Darmspiegelung: Ab 55 Jahren können gesetzlich Krankenversicherte zweimal im Abstand von mindestens zehn Jahren eine große Darmspiegelung (Koloskopie) in Anspruch nehmen. Bei erhöhtem Darmkrebsrisiko infolge von Darmkrebsfällen in der Familie werden die Kosten altersunabhängig übernommen. Vor der Darmspiegelung soll der Dickdarm nahezu komplett entleert sein. Das gelingt in der Regel mit einem Abführmittel und zwei bis vier Litern Flüssigkeit - entweder am Abend vorher oder direkt am Morgen des Termins. Bei der Koloskopie wird der gesamte Dickdarm untersucht. Dazu führt der Arzt ein biegsames dünnes Schlauch-Endoskop, das mit Kamera und Licht ausgestattet ist, über den After bis zum Ansatz des Dünndarms vor. Gleichzeitig wird vorsichtig etwas Luft in den Darm geblasen, damit sich die Darmfalten glätten. Mit der Darmspiegelung können die meisten Darmpolypen und bösartigen Tumore entdeckt werden. Mit einer Darmspiegelung ist es zudem möglich, Darmkrebs vorzubeugen, da während der Untersuchung gleichzeitig gutartige Vorstufen, sogenannte Darmpolypen, entfernt werden können. Hinweis: Männer haben jetzt bereits ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf eine Koloskopie, da sie ein höheres Risiko als Frauen haben, an Darmkrebs zu erkranken. Abgesehen von dieser genannten Altersgruppe sollten jüngere Personen die Darmkrebs-Vorsorge in Anspruch nehmen, bei denen eine familiäre Disposition gegeben ist. Die Betroffenen weisen Gendefekte auf, die zu krankhaften Veränderungen führen können. Diese Gruppe erkrankt ungewöhnlich jung zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr an Darmkrebs. Immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung Jetzt Test-Set einfach online bestellen und nach Hause schicken lassen: Schnell, bequem, zuverlässig – und für hkk-Versicherte ab 40 Jahren kostenlos. Mehr zum Immunologischen Stuhltest auf hkk.de Öffnet hkk.de Warnsymptome Abgesehen von den Vorsorgeuntersuchungen ist die Beachtung von Anzeichen wichtig, die eventuell auf eine Erkrankung hinweisen. Laut DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) sind mögliche Symptome: Veränderte Stuhlgewohnheiten: besonders häufiger Stuhldrang, wiederholt Verstopfungen oder ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall Auffälliger Stuhl: sichtbares Blut im Stuhl, Schleimbeimengungen, besonders übelriechender Stuhl oder bleistiftdünner Stuhl durch Verengungen im Darm Verdauungsbeschwerden: häufige, starke Darmgeräusche und Blähungen, Blähungen mit ungewolltem Stuhlabgang, häufige Übelkeit oder Völlegefühle trotz wenig Essen Schmerzen: Schmerzen beim Stuhlgang und krampfartige Bauchschmerzen unabhängig vom Stuhlgang Diese Symptome müssen nicht zwingend auf eine Darmkrebs-Erkrankung hinweisen. Ein Besuch beim Arzt ist aber empfehlenswert. Rund um den Darm Die Rolle des Darms für das Immunsystem und das Wohlbefinden jeder Person wird nur zu oft unterschätzt. In dem Online-Magazin der hkk Krankenkasse lassen sich zahlreiche Artikel lesen, die sich mit der Gesundheit des Darms befassen. Mehr zum Thema Darmgesundheit Risikofaktoren Bestimmte Verhaltensweisen im Alltag können das Risiko einer Darmkrebserkrankung reduzieren. Nichtrauchen, wenig Alkohol, Vermeidung von Übergewicht und viel Bewegung sind in diesem Kontext die Klassiker. Eine ausgewogene Ernährung spielt bei der Darmgesundheit eine große Rolle. Ballaststoffe durch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse tun dem Organ gut. Fette Wurst oder ein hoher Fleischkonsum sollten eher gemieden werden. Quellen Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Felix Burda Stiftung Ähnliche Artikel Darmgesundheit Wenn der Darm streikt Darmgesundheit Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Darmgesundheit Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Darmgesundheit Gesunde Darmflora, gesunder Darm Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Die etwas andere Vorsorgeuntersuchung

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Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Unter den gängigen Vorsorgeuntersuchungen hat die Darmspiegelung nicht gerade den besten Ruf. Dabei ist sie enorm wichtig, um frühzeitig Darmkrebs feststellen zu können. Wie läuft sie ab? Und ist sie wirklich so unangenehm? Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Dr. med. Jens Aschenbeck Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Februar 2022 Kaum eine ärztliche Untersuchung ist so stark mit Scham behaftet wie die Früherkennungs-Koloskopie (präventive Darmspiegelung). Sie gilt als unangenehm und betritt wegen der Einführung des Koloskops in den Hintern eine Tabuzone. Nicht selten wird auch das Abführprozedere als wenig erfreulich bezeichnet. Zudem haben viele Patienten die Befürchtung, dass die Untersuchung mit Schmerzen einhergeht. Doch genug mit dem vermeintlich schlechten Ruf. Die Vorbereitung Zuerst erfolgt ein Besuch in der jeweiligen Arztpraxis, in der die Patienten umfassend über alle Details aufgeklärt werden. Vor Beginn der Darmspiegelung müssen sie am Vortag sowie am Morgen der Untersuchung einen halben Liter Abführmittel trinken. Diese Methode ist eine von mehreren und nennt sich „Split-Dosis-Darmvorbereitung“, die von vielen Patienten widererwarten als äußerst positiv empfunden wird. Da die Menge an zu trinkendem Abführmittel in der Vergangenheit viel höher war, stellt die heutige Vorgehensweise eine deutliche Verbesserung dar. Bei der Vorbereitung ist zu beachten, dass 24 Stunden vor der Untersuchung nichts gegessen werden darf. Lediglich klare Flüssigkeiten, auch mit Zucker oder Kohlensäure, sind in diesem Zeitraum erlaubt. Auf diese Weise ist gesichert, dass sich der Darm komplett entleeren kann. Eigentlich halb so wild „Die Untersuchung selbst ist überhaupt nicht schlimm“, weiß Dr. med. Jens Aschenbeck, Facharzt für Innere Medizin, der seit vielen Jahren Darmspiegelungen vornimmt. Im Vorfeld können Patienten auch die Option wählen, mittels eines Sedativums die Untersuchung buchstäblich zu verschlafen. Die Alternative ist die Durchführung im wachen Zustand. Doch auch ohne Narkose verläuft die Untersuchung schmerzfrei. Die meisten Patienten wählen jedoch die Variante mit Sedativum, die kostenfrei ist. Dabei sollte beachtet werden, dass man anschließend weder arbeiten noch Auto fahren darf. Darüber hinaus müssen Patienten nach der Untersuchung abgeholt werden. Für den Tag davor sowie den Tag der Untersuchung wird grundsätzlich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt. Rund um den Darm Die Rolle des Darms für das Immunsystem und das Wohlbefinden jeder Person wird nur zu oft unterschätzt. In dem Online-Magazin der hkk Krankenkasse lassen sich zahlreiche Artikel lesen, die sich mit der Gesundheit des Darms befassen. Mehr zum Thema Darmgesundheit Nur 20 Minuten Die Koloskopie wird in der Regel in spezialisierten und zertifizierten Arztpraxen vorgenommen, zumeist beim Gastroenterologen. Mit dem Koloskop, einem speziell für die innere Betrachtung von Organen entwickeltem Instrument, prüft der Arzt das Innere des Dickdarms und untersucht die Darmschleimhaut auf Wucherungen (Darmpolypen). Darmpolypen, auch Adenome genannt, sind gutartige Tumoren im Dickdarm. Sie können im Laufe der Zeit entarten. Wachsen Polypen, kann eine karzinogene Zellveränderung die Folge sein. Deshalb ist es sehr wichtig, Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Das Koloskop ist mit einer Kamera, einer Lichtquelle, einer Zange und einer Schlinge ausgestattet. Mit letzterer entfernt der Facharzt, falls vorhanden, etwaige Polypen während der Untersuchung, ohne dass der Patient dabei Schmerzen empfindet. Die gesamte Prozedur dauert nicht länger als 20 Minuten. Verbesserte Methode Ein weiterer Fortschritt ist übrigens die sogenannte CO 2 -Insufflation. Anstatt Luft wird CO 2 zur Entfaltung des zu untersuchenden Darmabschnitts eingebracht. Die sonst üblichen Blähungen können auf diese Weise minimiert werden. Diese Methode hat die Luft-Insufflation mittlerweile ersetzt. „Wegen der verbesserten Methoden sowie der positiven Folgen ist die Darmspiegelung in der Darmkrebsvorsorge der absolute Goldstandard“, schlussfolgert Dr. Aschenbeck. „Unter den vorbeugenden Untersuchungen, wie etwa Stuhlproben, ist sie die sicherste und gründlichste Form der Untersuchung“. Zur Person Dr. med. Jens Aschenbeck ist Facharzt für Innere Medizin mit dem Versorgungsschwerpunkt Gastroenterologie. Seit 1998 praktiziert er in seiner Praxis in Berlin. Außerdem fungiert er als Sprecher der Fachgruppe Kolorektales Karzinom im bng (Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen). Ähnliche Artikel Gesund essen Die Ernährung macht es aus Vorsorge Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Rezepte Kimchi mit Chinakohl Darmgesundheit Darmgesundheit: Eine Übersicht Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Lebensmittel Haferflocken: Der gesunde Allrounder Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Darmgesundheit Wenn der Darm streikt Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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Blutungen

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Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Ob beim Kochen, Gartenarbeiten oder im Umgang mit Werkzeugen: Schnittverletzungen können im Alltag schnell passieren. Wir informieren Sie über die korrekten Erste-Hilfe-Maßnahmen, um Blutungen und Schnittwunden ordnungsgemäß zu versorgen und die Heilung bestmöglich zu unterstützen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - so gehts Bei kleineren Schnitten und Blutungen ist es ratsam, die Wunde zunächst etwas bluten zu lassen, um mögliche Keime und Fremdkörper auszuspülen, und danach ein Pflaster anzubringen. Bei stark blutenden Schnittwunden gilt diese Vorgehensweise jedoch nicht. In solchen Fällen: Person beruhigen und trösten. Eigenschutz beachten! Wenn möglich, Schutzhandschuhe anziehen Verletzung mit einem sterilen Druckverband schließen, um die Blutung zu stoppen. Bei größerem Blutverlust Druckverband anlegen: Die Wunde mit einer sterilen Wundauflage abdecken und mit einem Verband 2-3 mal umwickeln. Ein ungeöffnetes zweites Verbandpäckchen geschlossen als Druckpolster auf die Wunde legen und mit dem restlichen Verband umwickeln. Das übt Druck auf die Wunde aus und das ungeöffnete Päckchen kann sich nicht mit Blut vollsaugen. Wichtig zu beachten: Bei schwerwiegenden Schnittverletzungen kann ein Kreislaufschock drohen, erkennbar an kalter/feuchter, blasser oder fahler Haut, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit oder Schläfrigkeit. Hierzu empfehlen wir Ihnen auch unsere Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Schock . Ist eine Arterie verletzt, reicht ein herkömmlicher Druckverband möglicherweise nicht aus, um die Blutung zu stoppen. In solchen Fällen ist die Arterie zwischen der Verletzung und dem Herzen zusätzlich gegen einen Knochen abzudrücken. Lagern Sie die Wunde hoch, wenn möglich. Rufen Sie in einer solchen Situation sofort den Notarzt! Erste Hilfe bei Verletzungen der Fingerkuppe Ausreichend großes Stück Heftpflaster ausschneiden (8-10 cm lang) In der Mitte beider Klebestreifen je ein keilförmiges Stück herausschneiden Hälfte des Pflasters um den Finger kleben Überstehende Hälfte über die Fingerkuppe klappen und verkleben Was tun bei verschmutzten Schnittwunden? Schnittwunden können genau wie Schürfwunden sichtbar oder unsichtbar verunreinigt sein. Verwenden Sie deswegen immer klares Leitungswasser, um die Wunde auszuspülen. Noch besser ist eine antiseptische Lösung, falls vorhanden. Denken Sie darüber hinaus aber unbedingt an Ihren Tetanusschutz: Eine aktuelle Impfung ist von großer Bedeutung, um Komplikationen zu vermeiden. Im Zweifelsfall ist ein Besuch beim Arzt immer zu empfehlen. Kleine Wunde hört nicht auf zu bluten - was tun? Wenn auch nach 15-20 Minuten eine vergleichsweise kleine Schnittverletzung bzw. Wunde nicht aufhört zu bluten, kann das verschiedene Ursachen haben (Einnahme von Blutverdünner, Vorerkrankungen o. ä.). Suchen Sie in dieser Situation unbedingt einen Arzt auf bzw. wählen Sie den Notruf! Erste-Hilfe-Maßnahmen bei tiefen Schnitten Tiefe Schnittwunden (erkennbar an freiliegenden Sehnen, Knochen oder Fettgewebe) müssen nicht zwangsläufig stark bluten. Rufen Sie bei tiefen Schnitten aber trotzdem immer den Notruf, denn bei solchen Verletzungen können Nerven, Sehnen oder größere Blutgefäße beschädigt worden sein. Mögliche Symptome sind Bewegungseinschränkungen der betroffenen Gliedmaßen sowie Taubheitsgefühle. Eine frühzeitige ärztliche Behandlung kann mögliche Komplikationen minimieren. Typische Fehler bei der Versorgung von Schnittwunden und Blutungen Beim Umgang mit Schnittverletzungen gibt es häufige Fehler, die die Genesung verzögern oder Komplikationen verursachen können: Nicht ausreichendes Reinigen: Werden Schnittwunden nicht gründlich gereinigt, können Infektionen entstehen. Verwenden Sie klares Wasser oder idealerweise eine milde antiseptische Lösung zum Ausspülen. Falsche Wundabdeckung: Eine falsche Wundabdeckung, beispielsweise die Verwendung von verschmutzten oder nicht sterilen Materialien, kann das Infektionsrisiko ebenfalls erhöhen. Unzureichender Druck auf blutende Wunden: Bei stark blutenden Wunden reicht manchmal ein einfacher Verband nicht aus. Wenn die Blutung nicht aufhört, ist umgehend der Notruf zu wählen! Luft an die Wunde lassen? Dass Wunden allgemein besser heilen, wenn sie Luft abbekommen, ist ein Mythos. Sie sollten verbunden bzw. mit einem Pflaster abgedeckt werden. Generell gilt: Im Zweifelsfall oder bei schwereren Verletzungen immer ärztliche Beratung bzw. den Notruf in Anspruch nehmen. Das Deutsche Rote Kreuz informiert über Wundversorgung und Verbände Die Deutsche Herzstiftung über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Blutungen Das Bayerische Rote Kreuz informiert im Rahmen des “Kleinen Lebensretters” über die Erstversorgung von Blutungen und Wunden DRK: Informationen zur Ersten Hilfe bei Blutungen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Anaphylaktischer Schock

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Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Was tun bei einem anaphylaktischen Schock? Alle relevanten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem allergischen Schock erfahren Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 03. April 2024 Was ist Anaphylaxie und der anaphylaktische (allergische) Schock? Unter „Anaphylaxie“ versteht man die heftige Sofortreaktion eines Allergikers auf Allergene. Sie tritt äußerst selten auf. Umso wichtiger ist es, im Notfall handlungsfähig zu sein. Die ersten Anzeichen einer Anaphylaxie machen sich häufig innerhalb von 5 bis 30 Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergieauslöser bemerkbar. Typisch für eine anaphylaktische Reaktion ist, dass sich die Symptome sehr schnell verändern und immer stärker werden. Nach einer anaphylaktischen Reaktion muss unbedingt durch einen Facharzt die Ursache ermittelt werden. Insbesondere Asthmatiker neigen oftmals zu sehr starken Reaktionen. Die schwerste Form der Anaphylaxie ist der „anaphylaktische Schock“. Dieser kann lebensbedrohlich sein. Häufige Auslöser sind unter anderem Insektengifte, Nahrungsmittel, Infusionen oder Medikamente. Durch die Weitstellung der Blutgefäße kommt es zu einem starken Blutdruckabfall. Dieser führt zu einer verminderten Durchblutung lebenswichtiger Organe. Bei einem anaphylaktischen Schock müssen Sie in jedem Fall sofort den Notarzt verständigen. Notruf 112: Krankenwagen/Rettungswagen. Welche Maßnahmen sind bei einer Anaphylaxie zu tun? Anaphylaktische Reaktionen können im Prinzip jederzeit und überall auftreten. Je früher die Alarmsignale erkannt werden, desto schneller können Gegenmaßnahmen erfolgen. Bei den ersten Warnsignalen ist es wichtig, den Betroffenen zu beruhigen und zu betreuen. Bringen Sie ihn in eine liegende Position und lagern Sie die Beine hoch. Besteht der Verdacht, dass sich eine anaphylaktische Reaktion anbahnt, sollten Sie sich als betreuende Person um Unterstützung bemühen. Erste Warnsignale einer anaphylaktischen Reaktion können sein: Juckreiz oder Rötung der Haut, eventuell auch Quaddeln (Nesselsucht) Jucken, Prickeln, Brennen im Mund oder auf der Zunge, Kratzen im Hals Schwellungen im Gesicht oder am Körper Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe Schwindel oder Schwäche Kopfschmerzen Stuhldrang, Harndrang Heiserkeit, Husten, Kurzatmigkeit Treten mehrere der genannten Symptome parallel oder fast zeitgleich auf, verständigen Sie den Notarzt. Leidet der Betroffene plötzlich unter: Atemnot Engegefühl im Rachen oder in der Brust Schwellungen im Mund oder Rachen Andauerndem Erbrechen und/oder Durchfall Kreislaufstörungen mit schnellem Pulsschlag Bewusstlosigkeit rufen Sie umgehend einen Notarzt und setzen Sie, wenn vorhanden, das Notfallset zur raschen Soforthilfe ein. Allergien - wenn das Immunsystem falsch reagiert Allergien stellen gerade in Industrieländern ein stark verbreitetes und zunehmendes Phänomen dar. Mindestens jeder vierte Deutsche ist im Laufe seines Lebens betroffen. Doch was genau ist eine Allergie, wie entsteht sie und welche Formen gibt es? Hier finden Sie die Antworten. Infos und weitere Artikel zu Allergien Öffnet hkk.de Was ist ein Notfallset? Das sogenannte Notfallset zur Behandlung einer Anaphylaxie ist in Rücksprache mit einem Arzt erhältlich. Dieses enthält Adrenalin, das den Kreislauf stabilisiert, sowie ein Antihistaminikum und ein Kortisonpräparat (flüssig oder in Zäpfchenform) zur Bekämpfung der allergischen Reaktion. Die Anwendung sollte mit dem Arzt besprochen und im Vorfeld simuliert werden. Wie kann ein Anaphylaxie-Pass helfen? Kommt es bei einem Kind oder einem Erwachsenen zum Allergieschock, muss schnell gehandelt werden. Anwesende Personen sind im Ernstfall auf präzise Informationen und Handlungsvorgaben angewiesen. Diese Hilfestellung bietet das Präventions- und Informationsnetzwerk Allergie/Asthma Pina e. V. in Form des »Anaphylaxie- Passes« an. Der Pass findet problemlos in jedem Portemonnaie Platz und sollte stets mitgeführt werden. In ihm werden die Symptome der Anaphylaxie kurz dargestellt und die nötigen Handlungsanweisungen für den Notfall Schritt für Schritt erläutert. Der Name, ein Passbild und Angaben zu den individuellen Allergieauslösern können zusätzlich aufgeführt werden. Sie erhalten den Pass bei Ihrem Arzt oder Allergologen. Anaphylaxie-Pass der Pina e. V.: Hilfestellung im Notfall. Gerade in Gefahrensituationen können Eselsbrücken eine große Hilfe sein. Das „3-E-Management“ ist die Gedächtnisstütze für eine anaphylaktische Reaktion: Erkennen: Symptome erkennen! Entgegenwirken: Schnell reagieren und handeln! Erinnern: Situationen Revue passieren lassen und daraus lernen, ein erneutes Auftreten zu verhindern! Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Allergien Kontaktallergie: Symptome, Ursachen und Behandlung Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Allergien Neurodermitis - wie entsteht sie und was hilft Allergien Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten Allergien Mückenschutz ohne Kompromisse Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Allergien Heuschnupfen: Was dahinter steckt, was hilft Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Allergien Kreuzreaktionen bei Allergien Allergien Insektengiftallergien Allergien Sonnenallergie Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Aufgeplatzte Lippe

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Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Ein unglücklicher Sturz vom Fahrrad oder ein Ellenbogen beim Sport können schnell zu einer aufgeplatzten Lippe führen. Denn die Haut an den Lippen ist dünn und stark durchblutet. Mit den folgenden Erste-Hilfe-Infos wissen Sie, was Sie nun tun können und wann Sie einen Arzt brauchen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. März 2024 Aufgeplatzte Lippe - was tun? Obwohl eine aufgeplatzte Lippe in der Regel oberflächlich ist und von selbst heilt, können auch tiefere Hautschichten, Zunge, Zähne (oder der Kopf an sich) betroffen sein. Daher ist es wichtig, bei der Erstversorgung die folgenden Schritte zu beachten: Person beruhigen: Gerade Kinder können aufgebracht sein und lassen sich möglicherweise nicht an der verletzten Stelle berühren. In solchen Fällen ist es wichtig, die betroffene Person zunächst zu beruhigen. Blutung stoppen: Bei stark blutenden Wunden legen Sie ein steriles Tuch/Verband von innen und außen um die Lippe. Üben Sie mit Daumen und Zeigefinger angemessenen Druck von beiden Seiten aus. Falls vorhanden: Verwenden Sie Einmalhandschuhe, um keine zusätzlichen Keime in die Wunde zu bringen. Platzwunde abspülen und Überblick verschaffen: Sobald die Blutung gestoppt ist, spülen Sie die betroffene Stelle unter kühlem Leitungswasser ab, um die Umgebung von Blut zu reinigen und die Schwere der Verletzung einzuschätzen. Sie können die Wunde auch vorsichtig mit einem sterilen Tuch oder einem Stück Mull abtupfen. Anschließend untersuchen Sie den Mundraum, insbesondere die Zunge und die Zähne, auf weitere Verletzungen. Falls möglich, die aufgeplatzte Lippe und den umliegenden Bereich desinfizieren, damit keine Keime in den Körper gelangen und Infektionen verursachen können. Schwellung kühlen: Kälte kann dazu beitragen, die Schwellung zu reduzieren. Wickeln Sie einen Eisbeutel oder ein Kühlpack in ein Tuch und legen es dann auf die Wunde. Suchen Sie bei stark verschmutzten oder weiterhin blutenden Wunden einen Arzt auf bzw. kontaktieren Sie den Notruf . Das sollten Sie bei einer aufgeplatzten Lippe vermeiden Folgende Maßnahmen sollten Sie bei einer aufgeplatzten Lippe nicht ergreifen: Vermeiden Sie Hausmittel und greifen Sie, wann immer möglich, auf sterile Verbände zur Versorgung zurück. Verzichten Sie auf die Reinigung der Platzwunde durch Saugen. Das kann dazu führen, dass Keime aus dem Mund in die Wunde gelangen. Risiken: Wann Sie bei einer aufgeplatzten Lippe zum Arzt sollten Eine offene Lippe erfordert normalerweise keine sofortige ärztliche Behandlung, jedoch gibt es Symptome und/oder Kriterien, bei denen es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen. Dazu gehören: Einnahme von Immunsuppressiva, blutgerinnungshemmenden Medikamenten oder Durchblutungsstörungen Jucken, Brennen, Eiter, Fieber oder auffällige Schwellungen Hohes Fieber, blasse bis fahle Haut, erhöhter Herzschlag, schnelle Atmung und Verwirrtheit Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit (siehe auch: Erste Hilfe bei Bewusstlosigkeit ), Übelkeit, Erbrechen, Erinnerungslücken oder zunehmende Schläfrigkeit Taubheitsgefühl Tiefe oder klaffende Wunden Zerfetzte oder unebene Wundränder Unklarheit über den Tetanus-Impfstatus Schlechte Heilung nach zwei bis drei Wochen Weitere Verletzungen an Zunge oder Zähnen Ein Arzt kann die Verletzung angemessen beurteilen, eine genaue Diagnose stellen und Ihnen die entsprechende Behandlung oder weitere Maßnahmen empfehlen. Dauer, Pflege und Narbenbildung bei einer aufgeplatzten Lippe Die Heilung einer aufgeplatzten Lippe dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. Während dieser Zeit ist es wichtig, die verletzte Stelle nicht übermäßig zu belasten, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen. Dazu gehört jegliche Aktivität, die dazu führen könnte, dass die Wunde erneut aufplatzt. Gerade in der ersten Woche sollte vermieden werden, dass Wasser auf die Stelle gelangt, da die Wunde noch nicht vollständig verschlossen ist. Des Weiteren besteht nach einer Platzwunde an der Lippe das Risiko einer Narbenbildung, insbesondere wenn die Wunde groß ist, sich schlecht schließt oder eine Infektion auftritt. Glattere Wundränder begünstigen eine Heilung ohne sichtbare Narbenbildung, während fransige Wundränder ein höheres Risiko für das Zurückbleiben einer Narbe darstellen. Es ist daher wichtig, die Wunde richtig zu behandeln, um die bestmögliche Heilung zu unterstützen und mögliche Narbenbildung zu minimieren. praktischarzt.de informiert: Was tun bei einer Platzwunde und wann zum Arzt? 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