Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Vorteilsrechner
      • Extraleistungen sichern
      • Attraktive Beiträge
      • Geldwerte Vorteile
      • Als Testsieger ausgezeichnet
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Selbstständige
      • Auszubildende
      • Studierende & Praktikanten
      • Familienversicherung
      • Arbeitslose
      • Rentner
      • Beamte und Pensionäre
      • Freiwillig Versicherte
    • Zusatzversicherungen
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Zahnzusatzversicherung
      • Juniorpaket
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • aktiv und fit
      • Grippeimpfung
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Selbsthilfe
      • Pflege
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
    • Services & Infos
      • Gesundheitskarte
      • Bescheinigungen
      • Online-Angebote
      • Einkommensnachweis
      • Steuer-ID übermitteln
      • Elternzeit und Elterngeld
      • eRezept
      • Elektronische Patientenakte (ePA)
      • Unfall - Fragen und Antworten
      • SEPA Mandat Privatkunden
      • Broschüren
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Krankenhaussuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Hospizsuche
    • Medizinische Beratung
      • Arzttermin-Service
      • Behandlungsfehler
      • hkk med – die Beratungshotline
      • Health Check
      • Symptom Check
      • hkk med – die medizinische Videosprechstunde
      • ICD-Diagnosesuche
      • Medizinwissen
      • Sporttelefon
      • Zweitmeinung
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache

Beliebte Begriffe

Foto-UploadKrankengeldGesundheitskarteMitgliedsantraghkk Service-AppZusatzbeitragePA
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 603 Ergebnisse in 0 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 511 bis 520 von 603.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Blut

Relevanz:
100%

Blut: das steckt alles drin Unser Blut erfüllt im Organismus gleich mehrere lebenswichtige Funktionen. Es ist der „Saft“, der uns am Leben erhält. Zustand und Zusammensetzung des Blutes verraten daher viel über den Gesundheitszustand jedes einzelnen Menschen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Mai 2024 Unser Blut versorgt den gesamten Organismus, also jede einzelne Körperzelle, mit Sauerstoff. Darüber hinaus transportiert es Hormone, Enzyme sowie allerlei Nährstoffe – Zucker, Fette und Eiweiße. Außerdem fällt dem Blut die Aufgabe zu, zahlreiche Stoffwechselprodukte abzutransportieren. Dazu zählt das Kohlendioxid genauso wie diverse Abfallstoffe, die der Körper über die Nieren, die Leber oder den Darm ausscheidet Wesentlicher Bestandteil: lebende Körperzellen Damit das möglich ist, besteht Blut aus zahlreichen verschiedenen Bestandteilen. Etwa 45 Prozent machen die so genannten Blutkörperchen – also lebende Körperzellen – aus. Davon gibt es weiße und rote. Die roten Blutkörperchen – auch Erythrozyten genannt – nehmen in der Lunge den Sauerstoff auf, um ihn im gesamten Körper zu verteilen. Dort tauschen sie den Sauerstoff gegen das Kohlenmonoxid ein, das sie wiederum in der Lunge abgeben. Damit das funktioniert, steckt in den roten Blutkörperchen der Blutfarbstoff Hämoglobin – ein Protein, in das an vier Stellen Eisenatome eingebunden sind. Die schimmern nicht nur rötlich, sondern sind auch in der Lage, Sauerstoff zu binden. Bei den weißen Blutkörperchen wiederum handelt es sich im übertragenen Sinn um die Polizei des Körpers. Diese so genannten Leukozyten sind Teil des Immunsystems – sie erkennen körperfremdes Gewebe und vernichten Krankheitserreger, haben aber auch die Aufgabe, Tumorzellen und Toxine aus dem Verkehr zu ziehen. Auch die Thrombozyten, die so genannten Blutplättchen, sind Körperzellen – wenn auch recht klein und ohne Zellkern. Sie übernehmen eine lebenswichtige Aufgabe bei der Blutgerinnung: Kommt es zu einer Verletzung eines Gefäßes, haften sie sich an das umliegende Gewebe, setzen gerinnungsfördernde Stoffe frei und verschließen so zum Beispiel eine offene Wunde. Blutplasma: Cocktail mit zahlreichen Vitalfunktionen Die anderen Bestandteile des Blutes bezeichnet man als Blutplasma. Das wiederum besteht zu 90 Prozent aus Wasser – also die chemische Substanz, die Grundvoraussetzung für organisches Leben ist und ohne die keine Körperzelle existieren kann. Den Rest teilen sich verschiedene Proteine, Elektrolyte, Harnstoffe und Glukose. Die Proteine wiederum teilen sich u.a. auf in Hormone – also Boten- und Signalstoffe – sowie Transporthilfen für Nährstoffe. Blutgefäße als Informationskanal Verschiedene Körperzellen schütten je nach Situation Adrenalin, Serotonin, Melatonin, Insulin und viele andere Hormone aus, die über das Blut im gesamten Organismus verteilt werden und unterschiedliche Körperfunktionen beeinflussen – von der Herzfrequenz über den Schlafrhythmus bis hin zum Zuckerstoffwechsel. Blut ist somit nicht nur der Transportweg für Wasser und Nährstoffe, sondern auch das Medium, das die Informationsübertragung für zahlreiche Körperfunktionen ermöglicht – quasi die Rohrpost des Organismus. Aufgrund all dieser unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben des Blutes ist die rote Flüssigkeit auch eine aussagekräftige Informationsquelle über den Gesundheitszustand der jeweiligen Person. Eine Blutprobe zählt daher zur Standard-Prozedur bei zahlreichen ärztlichen Untersuchungen – sei es zur Vorsorge oder nach einem operativen Eingriff. Kleines und großes Blutbild So erfasst man beim kleinen Blutbild die Konzentration der einzelnen Blutzellen – also die relative Menge der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen. Außerdem wird untersucht, wie hoch der Hämatokritwert, also der Volumenanteil der roten Blutkörperchen, und der Hämoglobingehalt sind. Abweichungen von den Normalwerten können ein Hinweis auf Infektionen, aber auch Mangelerkrankungen sein. Für die weißen Blutkörperchen wiederum gibt es eine gesonderte Untersuchung: das Differentialblutbild. Hierbei geht es darum, die verschiedenen Unterarten der Abwehrzellen genauer zu unterscheiden – sprich zu differenzieren. Denn je nachdem, welche Untergruppen der weißen Blutkörperchen wie stark auftreten und inwiefern sie in Form und Größe verändert sind, ergeben sich Hinweise auf konkrete Erkrankungen – zum Beispiel Malaria, Tuberkulose oder eine Krebserkrankung. Kleines Blutbild und Differentialblutbild ergeben zusammen das große Blutbild. Zahlreiche weitere Blutwerte Doch neben den Blutzellen liefern auch zahlreiche Bestandteile des Plasmas wichtige Hinweise. Ein Beispiel sind die Cholesterinwerte, bei denen Mediziner zwischen HDL- und LDL-Cholesterin unterscheiden. Hintergrund für diese verschiedenen Werte ist die Tatsache, dass Cholesterin wie jedes andere Fett nicht wasserlöslich ist. Damit es zu den einzelnen Körperzellen gelangen kann, wo es in geringer Dosis lebensnotwendig ist, muss der Körper eine Trägersubstanz zur Verfügung stellen: ein wasser- und damit blutlösliches Protein, das dieses Fett transportieren kann. Dabei gilt: Für die Versorgung der Zellen ist LDL verantwortlich, für den Abtransport überschüssigen Cholesterins das HDL. Ein zu hoher LDL-Wert im Blut gilt daher als problematisch, wohingegen ein hoher HDL-Wert vorteilhaft ist. Darüber hinaus gibt es rund 50 weitere Blutwerte, die bei Untersuchungen eine Rolle spielen können. Diese Vielfalt macht klar: Unser Blut ist ein ganz außergewöhnlicher Cocktail. „Check-up“ ab 35 Die gründliche Untersuchung bei Ihrem Hausarzt dient dazu, eventuelle Krankheiten bereits im Frühstadium zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, so dass Folgeschäden vermieden werden können. Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes werden durch diese Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt. Welche Extraleistung die hkk darüber hinaus bietet, erfahren Sie hier. Infos zum Check-up Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Schnelle Hilfe bei Blutergüssen Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Bandscheibenvorfall verhindern

Relevanz:
100%

Bandscheibenvorfall verhindern Bei ersten Rückenbeschwerden ist es wichtig, konsequent etwas für sein Kreuz zu tun. Denn oft handelt es sich nur um Verspannungen - und nicht um einen ernsten Bandscheibenvorfall. Den gilt es jedoch möglichst zu verhindern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Wenn es im Rücken zwickt, befürchten viele gleich ernsthafte Beschwerden mit den Bandscheiben. Dabei ist ein klassischer Bandscheibenvorfall häufig erst das Endstadium einer Erkrankung, die sich über einen längeren Zeitraum angebahnt hat. Zwar gibt es immer wieder auch Bandscheibenvorfälle, die quasi aus "heiterem Himmel" kommen. In vielen Fällen gab es jedoch allerlei Warnzeichen, so dass ein Gegensteuern möglich gewesen wäre. Doch was ist ein Bandscheibenvorfall überhaupt? Vereinfacht gesagt verrutscht bei solch einem Vorfall ein Teil der Bandscheibe - und zwar so, dass sie auf das Rückenmark drückt und die dort verlaufenden Nervenstränge stört, reizt oder gar abklemmt. In der Folge kann es zu heftigen Schmerzen kommen, die bis in die Gliedmaßen hinein ausstrahlen. Auch Lähmungserscheinungen sind möglich. Die genauen Symptome hängen davon ab, wie stark der Druck der Bandscheibe auf die Nervenbahnen ist - und um welche Nerven es sich konkret handelt. Schließlich sind es zahlreiche Nervenbahnen, die im Rückenmark verlaufen. Mangelernährung des Stoßdämpfers des Körpers Die Bandscheiben sind quasi die Stoßdämpfer unseres Körpers. Und um zu verstehen, wie man der Erkrankung vorbeugen kann, ist es hilfreich zu wissen, wie die Bandscheiben aufgebaut sind: Es handelt sich um einen weichen Gallertkern, der von einem knorpeligen und faserigen Bindegewebsring in Form gehalten wird. Zu einem Verrutschen der Bandscheibe kann es nur kommen, wenn der Bindegewebsring reißt. Das passiert jedoch nicht so ohne weiteres, sondern nur, wenn dieses spezielle Bindegewebe in schlechtem Zustand ist. Dazu kommt es durch eine Kombination von Fehlbelastungen und Bewegungsmangel. Denn jede einzelne Bandscheibe wird nur dann ausreichend mit Nährstoffen versorgt, wenn sie sich regelmäßig in Bewegung befindet. Der Grund hierfür: Die Bandscheiben werden nicht direkt durch den Blutkreislauf mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sondern nur indirekt durch Diffusion. Jede einzelne Bewegung des Rückgrats fördert diese Diffusion. Bei andauerndem Bewegungsmangel jedoch kann es zu einer Unterversorgung einzelner Bandscheiben kommen. Wird eine entsprechend schlecht versorgte Bandscheibe immer wieder ungünstig belastet, droht eine Schädigung des Bindegewebes. Zu Fehlbelastungen der Bandscheiben tragen wiederum die folgenden drei Faktoren bei: Übergewicht Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Menge der Pfunde, die wir mit uns herum tragen, und der Kräfte, die regelmäßig auf die Bandscheibe einwirken. Übergewichtige Menschen haben daher ein erhöhtes Risiko für einen Bandscheibenvorfall. Zu wenig Muskelmasse Die Muskulatur, die das Rückgrat umschließt, hat einen dämpfenden Effekt auf die Bandscheiben. Schließlich können gut ausgebildete Muskeln einen Teil der einwirkenden Kräfte abfedern. Haltungsfehler Ungünstige Körperhaltungen bewirken eine einseitige Belastung der Bandscheiben. Dazu kann es insbesondere beim Sitzen kommen. Möbel, die wir regelmäßig und vor allem dauerhaft benutzen, sollten daher immer nach ergonomischen Kriterien eingestellt und ausgewählt werden. Aber auch das Beugen des Rückens beim Anheben schwerer Lasten sollte man vermeiden. Diese drei Risikofaktoren lassen sich ganz erheblich durch regelmäßige Bewegung und Sport bekämpfen. Beim Sport verbrennen wir überschüssige Kalorien, so dass Fettpolster abgebaut werden - oder sich erst gar nicht bilden. Zeitgleich wird die Muskulatur gestärkt - und eine kräftige Muskulatur erschlafft nicht so schnell, so dass es uns leichter fällt, eine unvorteilhafte Körperhaltung zu vermeiden. Vorbeugungsprogramm gegen Bandscheibenvorfall Für ein optimales Vorbeugungsprogramm gegen ernsthafte Rückenerkrankungen gilt dabei: Es macht absolut Sinn, mehrere Maßnahmen miteinander zu kombinieren. Ein allgemeines regelmäßiges Bewegungsprogramm sorgt für eine gute Versorgung der Bandscheiben mit notwendigen Nährstoffen - und schützt vor Übergewicht. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie lieber joggen, Federball spielen oder tanzen gehen. Hauptsache, Sie bewegen sich! Zusätzlich ist eine gezielte Kräftigung der Rückenmuskulatur empfehlenswert, zum Beispiel durch ein Training an entsprechenden Geräten im Fitness-Studio. Auch gezielte Kraft- und Gymnastikübungen, wie sie etwa beim Pilates ausgeübt werden, sind dazu geeignet. Ergänzt man dieses Programm nun noch durch eine verbesserte Haltung im Alltag, senkt man das Risiko für Probleme mit der Wirbelsäule ganz erheblich. Und zwar nicht nur für ernsthafte Erkrankungen wie einen Bandscheibenvorfall, sondern auch für das Zwicken im Rücken und den eher harmlosen Verspannungen, die einem Bandscheibenvorfall meist lange vorausgehen. Quelle Gesundheitsinformation.de Telefonische Sportberatung Sie haben Fragen rund um das Thema Sport? Zum Beispiel, welche Sportart für Sie geeignet ist, wie Sie Verletzungen vermeiden oder sich selbst motivieren können? Dann rufen Sie das hkk-Sporttelefon an und lassen sich von einem Expertenteam der Sportmedizin beraten. Für hkk-Versicherte ist dieser Service kostenlos. Zum hkk-Sporttelefon Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Rückengesundheit Erste Hilfe für den Rücken Gesundheit Rückengesundheit - Artikel im Überblick Rückengesundheit Sport für den Rücken Vorsorge Mit der passenden Matratze Rückenprobleme vermeiden Vorsorge Die beliebtesten Verhütungsmittel Deutschlands im Check Vorsorge discovering hands: Innovative Brustkrebsvorsorge mit Fingerspitzengefühl Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Vorsorge Brustkrebsvorsorge: Was wann empfohlen wird Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Rückengesundheit Akupunktur als Schmerztherapie Rückengesundheit Rücken: Beschwerden beginnen im Kopf Vorsorge Hautkrebs: vorbeugen, früh erkennen, effektiv behandeln Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Vorsorge Bewegung reduziert Krebsrisiko Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Vorsorge Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Vorsorge Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Vorsorge Sonnenschutz: jetzt dran denken Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? Vorsorge Alzheimer vorbeugen: Gesund altern Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Vorsorge Krank im Ausland Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Vorsorge Rechtzeitig impfen vor der Grippesaison Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Cellulite: was wirklich hilft

Relevanz:
100%

Cellulite: was wirklich hilft Die sogenannte Orangenhaut empfinden viele als Schönheitsmakel – und allerlei Mittelchen sollen dagegen helfen. Doch gegen diesen Alterungsprozess der Haut können Cremes nur bedingt etwas ausrichten. Weitaus vielversprechender ist ein gesunder Lebensstil. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Warum fast ausschließlich Frauen betroffen sind Die Effektivität der Behandlungsmethoden Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Leichte Dellen an den Oberschenkeln und eine unruhige Hautoberfläche: Cellulite wird als Schönheitsproblem regelmäßig von Frauenzeitschriften und Modemagazinen thematisiert. Doch das war nicht immer so: Über Jahrtausende haben die Menschen gelebt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass ab einem gewissen Alter die Haut ihre Straffheit verliert. Das hat sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg geändert. Seitdem dominiert in unserem öffentlichen Bewusstsein ein Schönheitsideal, das sich vor allem an jugendlichem Aussehen orientiert: Dazu gehört eine ebenmäßige, glatte Haut – im Gesicht, aber auch rund um die so genannten Problemzonen: Bauch, Beine, Po. Warum fast ausschließlich Frauen betroffen sind Der weibliche Körper ist so beschaffen, dass er sich während einer Schwangerschaft relativ schnell an die neuen Gegebenheiten anpassen kann: wachsender Bauch, Lockerung des Beckens für die Geburt, Speicherung von Energiereserven für die Stillzeit. Möglich macht das ein eher lockeres Bindegewebe. Bei Frauen ist daher die Ober- und Lederhaut deutlich dünner als bei Männern. Dafür sind die Fettzellen, die sich in der darunter liegenden Unterhaut befinden, größer. Die Haut kann also bei Frauen viel schneller ihren glatten Charakter verlieren, so dass es zum ungewünschten, wenn auch völlig natürlichen, Orangenhaut-Effekt kommt. Bei Männern ist Cellulite entsprechend selten. Und wenn sie überhaupt auftritt, dann eher am Bauch als an den Oberschenkeln. Gegen Orangenhaut kursieren allerlei Behandlungsmethoden – von Cremes über Massagen bis hin zu speziellen Trainingsprogrammen. Die tatsächlichen Effekte sind aber sehr unterschiedlich. Die Effektivität der Behandlungsmethoden 01 Cremes: keine Tiefenwirkung Mit am kritischsten sind äußerlich aufgetragene Mittel zu beurteilen. Bislang gibt es keine einzige unabhängige Studie, die für bestimmte Cremes, Salben oder Lotionen eine Wirksamkeit bestätigt. Das ist auch keine Überraschung: Denn an der Entstehung der Cellulite sind maßgeblich außer Form geratene Fettzellen in der Unterhaut verantwortlich. Cellulite betrifft also Hautstrukturen, auf die äußerlich aufgetragene Mittel keinen nennenswerten Effekt haben können. Ganz verkehrt ist das regelmäßige Eincremen dennoch nicht. Denn erhalten die betroffenen Hautpartien eine Massage, regt das den Stoffwechsel gerade auch in der Unterhaut an, was wiederum einen kräftigenden Effekt auf das Bindegewebe hat. Neben regelmäßigen Massagen sind jedoch insbesondere Sport und ausgewogene Ernährung das Mittel der Wahl gegen Cellulite. 02 Sport: das wirkungsvollste Gegenmittel Am effektivsten ist ein gezieltes Muskelaufbauprogramm für die so genannten Problemzonen. Denn überall dort, wo unser Körper statt über Fettzellen über Muskelfasern verfügt, hat die Haut eine weitaus festere Grundlage. Wer wirklich ernsthaft und effektiv etwas gegen die so genannte Orangenhaut unternehmen möchte, kommt um das Fintessstudio oder ein adäquates Gymnastik-Programm nicht umhin. Und hierbei heißt es: Disziplin und Ausdauer zahlen sich aus. Für einen sichtbaren Effekt, der sich meist erst nach mehreren Monaten einstellt, sollte man dreimal pro Woche für etwa 30 Minuten trainieren. Zusätzlich zum gezielten Muskelaufbau sind außerdem Ausdauersportarten wie Radfahren, Laufen und Schwimmen sinnvoll. Das hilft, überschüssige Fettzellen loszuwerden, regt den Stoffwechsel an und kräftigt ebenfalls die Muskulatur. Ein Hit ist zudem das Minitrampolin für zu Hause. Das Hüpfen macht nicht nur Spaß, sondern trainiert den gesamten Organismus. Einen spürbaren Einfluss hat zudem die Ernährung. Zum einen, weil zu kalorienreiche Kost natürlich dazu führen kann, dass sich Fettdepots rund um die Oberschenkel bilden und somit der Entstehung der Orangenhaut Vorschub leisten. Zum anderen, weil eine vollwertige, mineralstoff- und vitaminreiche Kost gerade auch für ein kräftiges Bindegewebe unerlässlich ist. Greifen Sie also möglichst häufig zu Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Nüssen. Reduzieren Sie alles, was Zucker und Weißmehl enthält. Beim Thema Fett gilt: Bevorzugen Sie Öle mit ungesättigten Fettsäuren. 03 Rauchen schadet der Haut Darüber hinaus heißt es natürlich, alles zu vermeiden, was der Haut schadet. Und dazu gehört insbesondere das Rauchen. Nikotin schädigt ganz direkt das Bindegewebe und verengt zudem die Blutgefäße. So wird der Stoffwechsel gedrosselt, so dass sich eine Cellulite schneller entwickeln kann. Die häufig umgangssprachlich verwendete Bezeichnung Cellulitis ist irreführend. Denn die Endsilbe „-itis“ ist bei Medizinern für akute Entzündungen, also eine konkrete Erkrankung, reserviert. Doch eine Krankheit ist Orangenhaut sicherlich nicht. Ähnliche Artikel Körper und Organe Die Haut vor Austrocknung schützen Körper & Organe Abnehmen: Energiespar-Modus überwinden Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Asthma - Diagnose und Behandlung

Relevanz:
100%

Asthma bronchiale: Mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen Rund zehn Prozent der Kinder und etwa fünf Prozent der Erwachsenen leiden in Deutschland unter der Atemwegserkrankung Asthma bronchiale. Die Krankheit ist zwar noch nicht heilbar, die Symptome lassen sich aber mit den heutigen Therapiemöglichkeiten und Medikamenten eindämmen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Januar 2022 Das Atmen strengt an. Im Brustbereich macht sich ein Engegefühl bemerkbar. Dazu noch Hustenreiz und zäher Schleim. Das alles können Anzeichen für eine Asthmaerkrankung sein. Der Gang zum Hausarzt steht an. In einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) versucht dieser zunächst, möglichst viel über die Beschwerden herauszufinden. Zudem wird nach den möglichen Ursachen geforscht. Leben Haustiere in der Wohnung? Wird im Umkreis der Betroffenen geraucht? Gibt es Familienangehörige mit Asthma oder Allergien? Neben der Anamnese führt der Arzt auch eine körperliche Untersuchung durch. Dazu wird die Lungenfunktion gemessen, beispielsweise durch Spirometrie oder Peak-Flow-Messung. Zudem kann der Arzt auch Allergietests durchführen. Behandlungswege Wurde die Erkrankung diagnostiziert, muss sie unbedingt durch einen Arzt behandelt werden. Es existieren Therapien mit medikamentösen und nicht-medikamentösen Bestandteilen. Die Behandlung mit Medikamenten erfolgt dabei anhand eines Stufenschemas, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Es wird zwischen Bedarfsmedikamenten (Reliever) und Dauermedikamenten (Controller) unterschieden. Üblicherweise werden Asthmamedikamente in Form von Inhalator-Sprays eingenommen. Meist wird Asthma mit diesen Sprays assoziiert. Es gibt aber auch Medikamente, die als Tabletten, Pulverinhalationen oder Spritzen verabreicht werden. Bedarfsmedikamente erweitern die Bronchien. Sie helfen so bei einem akuten Asthmaanfall, können aber auch vorbeugend eingesetzt werden, zum Beispiel vor dem Sport. Üblich sind sogenannte Beta-2-Sympathomimetika. Hierbei wird unterschieden zwischen den Beta-2-Sympathomimetika mit kurzer und denen mit langer Wirkung. Beide bewirken aber bereits innerhalb weniger Minuten eine Erweiterung der Atemwege. Dauermedikamente mindern die Entzündungsbereitschaft der Bronchien und beugen damit Asthmaanfällen und -beschwerden langfristig vor. Sie enthalten meist Kortison und werden unabhängig von der Anwesenheit akuter Beschwerden regelmäßig und dauerhaft eingenommen. Praktische Schulung Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung sollten Patientenschulungen besucht werden. Hier geht es für Betroffene zum einen um die Aneignung von Wissen über ihre Erkrankung und zum anderen um das Erlernen von Techniken und Handlungen im Alltag. Beides dient dem besseren Umgang mit der Erkrankung. Dazu gehört zum Beispiel die Einschätzung von Symptomen, das Erlernen spezielle Atemtechniken, das Verhalten bei schweren Asthmaanfällen, oder auch die richtige Anwendung des Inhalators. Auch die richtige Inhalationstechnik ist wichtig. Das Ziel ist letztendlich, dass Betroffene zu Experten werden und einen kompetenten und informierten Umgang mit ihrer Erkrankung erlernen. Hyposensibilisierung Als einzige Therapieform setzt die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung, umgangssprachlich auch Desensibilisierung genannt) an den Ursachen der Asthmaerkrankung an. Betroffene von allergischem Asthma erhalten dabei die allergieauslösenden Stoffe in immer weiter steigender Dosierung. Das Allergen wird entweder in Form einer Tablette oder als Tropfen der Mundschleimhaut zugeführt oder unter die Haut gespritzt. Dadurch soll eine Gewöhnung des Körpers an das Allergen bewirkt werden. Diese altbewährte Therapieform kann zusätzlich zu den Standardtherapien zum Einsatz kommen und langfristig eine Schwächung der allergischen Reaktion bewirken. Quelle zur Behandlung von Asthma Informationen des Lungeninformationsdienstes zur Behandlung von Asthma Asthma Behandlungsprogramm Sie leiden an Asthma und benötigen Unterstützung? hkk-Kunden bieten wir strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) an, die mit erfahrenen Ärzten und Gesundheitsexperten abgestimmt sind. Zu den hkk-Behandlungsprogrammen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Allergien Asthma: Wenn die Bronchien nicht mitspielen Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Allergien Kontaktallergie: Symptome, Ursachen und Behandlung Allergien Neurodermitis - wie entsteht sie und was hilft Allergien Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten Allergien Mückenschutz ohne Kompromisse Allergien Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Allergien Heuschnupfen: Was dahinter steckt, was hilft Allergien Kreuzreaktionen bei Allergien Allergien Insektengiftallergien Allergien Sonnenallergie Allergien Haut und Allergien Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Allergien Pollenallergie: richtig lüften Allergien Nahrungsmittel­allergien: Milch und Hühnereiweiß Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Durchfall

Relevanz:
100%

Was tun bei Durchfall? Magen- und Darminfekte zählen in Form von Durchfall zu den häufigsten Reisekrankheiten - vor allem bei Reisen zu exotischen Zielen. Mit der richtigen Hygiene können Sie Montezumas Rache jedoch vorbeugen - mit einer guten Reiseapotheke das Übel in Grenzen halten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 20. November 2023 Meistens sind Bakterien die Ursache für den Durchfall. Die klassische Reisediarrhö (Reisedurchfall) wird in 40-70 Prozent der Fälle durch Colibakterien hervorgerufen. Zwar kommen Colibakterien auch in unserem Dickdarm vor. Sie können uns aber normalerweise erst etwas anhaben, wenn Sie direkt über Schmierinfektionen oder indirekt über verschmutztes Trinkwasser und Lebensmittel mit dem Mund aufgenommen werden. Magen- und Darminfekte treten daher vor allem in Gegenden mit niedrigem Hygienestandard auf. Je nach Typ können Colibakterien die Darmwand schädigen: Durch Anheftung, Eindringen in die Schleimhaut oder Ausscheidung von Giftstoffen, so genannten Toxinen. Diese Toxine sind in über 50 Prozent der Fälle Ursache für einen Reisedurchfall. Sie bewirken wiederum eine Entzündung der Darmwand. Dadurch sind deren Zellen so geschädigt, dass sie keine Flüssigkeit mehr aufnehmen können und diese in Form von Durchfall einfach nach außen gelangt. Das Übel nimmt seinen Lauf. "In exotischen Ländern gilt: Cook it, peel it - or leave it!" Hygienemaßnahmen beachten Für gesunde Erwachsene sind derartige Beschwerden meist nur lästig, aber nicht ernsthaft gefährlich: Eine Infektion mit diesen und anderen harmlosen Keimen geht normalerweise von selbst nach einigen Tagen vorüber. Trotzdem ist die Erkrankung unangenehm und man möchte sie lieber vermeiden. Mit den richtigen Hygienemaßnahmen ist das auch kein Problem. Die wichtigste Regel lautet: "Cook it, peel it - or leave it!" - Kochen Sie es, schälen Sie es - oder vergessen Sie es! Denn viele schädliche Keime und auch ein Teil der Toxine werden bei Temperaturen von rund 100 Grad Celsius inaktiviert. Verwendet man also nur abgekochte und lange genug durchgebratene Speisen sowie Getränke, sind eventuell vorhandene Krankheitserreger abgetötet. Und bei Früchten können die Bakterien nur an der äußeren Schale "kleben". Das Fruchtfleisch selbst kann also bedenkenlos verzehrt werden. Vorsicht bei Eis und Salat Vermeiden Sie also in tropischen und subtropischen Ländern alle ungekochten und ungeschälten Speisen. Meiden Sie Salate etwa aus frischen Blättern. Trinken Sie nur abgekochte Getränke wie Tee oder entsprechend aufbereitetes Wasser. Vorsicht ist auch bei Eiswürfeln geboten: Wenn Sie nicht sicher sind, dass diese ebenfalls aus aufbereitetem Wasser hergestellt wurden, lassen Sie die Finger davon. Leider ist gerade Eis für die Kinder besonders gefährlich. Nur möchten Kinder gerade darauf ungern verzichten! Achten sie also beim Eiskauf besonders auf Sauberkeit! Geben Sie ihren Kindern lieber abgepacktes Eis am Stil aus einer gut gekühlten Eistruhe als halbaufgetaute Eiscreme aus Bottichen oder Softeisabfüllungen. Was tun, wenn der Durchfall einen doch erwischt? Das Problem bei einem Durchfall ist vor allem der Flüssigkeits- und Salzverlust. Trinken Sie also viel und sorgen Sie dafür, dass Sie ausreichend Salze (Elektrolyte) zu sich nehmen. Packen Sie daher ein so genanntes Elektrolytpräparat, das Salze und Zucker in der für den menschlichen Körper üblichen Zusammensetzung enthält, in Ihre Reiseapotheke . Zur Not können Sie sich solch ein Mittel auch selbst zusammenstellen: 8 Teelöffel Zucker, 1 gestrichener Teelöffel Salz und ¾ Teelöffel Backpulver werden dazu in einem Liter abgekochtem bzw. aufbereitetem Wasser aufgelöst. Trinken Sie mindestens drei bis vier Liter Flüssigkeit täglich, bei großer Hitze unbedingt mehr. Sonst drohen Ihnen zusätzlich noch Kreislaufprobleme und Sie brauchen noch länger, um wieder auf die Beine zu kommen. Unter Umständen helfen auch Medikamente, die den Durchfall unterbinden beispielsweise mit dem Wirkstoff „Loperamid“. Allerdings kann es dann länger dauern, bis die schädlichen Bakterien wieder aus dem Darm verschwinden. Wenn der Durchfall nach wenigen Tagen nicht vorbei ist oder wenn sich zu dem Unwohlsein auch noch Fieber gesellt, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Durchfall bei Kindern häufig stärker Ein Reisedurchfall wirkt sich bei Kindern oft ungleich stärker aus als bei Erwachsenen und sollte immer ernst genommen werden. Vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie auf einen raschen und konsequenten Ausgleich der verlorenen Flüssigkeit achten. Säuglinge und Kleinkinder kann man Elektrolytlösungen, die speziell für Kinder geeignet sind, (beispielsweise Oralpädon mit Fruchtgeschmack) nach Bedarf über die Flasche, einen Teelöffel oder ein Glas geben. Alle anderen Nahrungsmittel auch Muttermilch sollte man zumindest solange die Kinder erbrechen (eigentlich aber solange die Phase der akuten Ausscheidung anhält) weg lassen. Die für Erwachsene üblichen Durchfallmedikamente sind für Säuglinge und Kleinkinder (unter 12 Jahren) nicht geeignet. Bei Schulkindern kann medizinische Hefe beispielsweise in Trockenhefe-Kapseln helfen. Trockene Schleimhäute, hohes Fieber, starker Gewichtsverlust, eingesunkene Fontanelle am Kopf (bei Säuglingen), stehende Hautfalten am Bauch (die mit zwei Fingern gefasste und hochgezogene Haut bewegt sich nur sehr langsam in ihre ursprüngliche Lage zurück) und blasse kühle Haut sind ein Zeichen für eine schwere Entwässerung. Spätestens zu diesem Zeitpunkt und auch dann wenn das Kind nichts mehr trinkt, sollten Sie unbedingt einen Arzt bzw. eine Klinik aufsuchen. Eine einfache Therapie mit Infusionen hilft Ihrem Kind dann normalerweise in wenigen Tagen. Nach der Phase des akuten Flüssigkeitsverlustes, die in der Regel nicht länger als 24 Stunden dauert, kann man mit dem Kostaufbau langsam anfangen. Stillkinder sollten so schnell wie möglich wieder angelegt werden. Für etwas ältere Säuglinge und Kleinkinder sowie Flaschenkinder empfiehlt sich in den ersten Tagen mit Elektrolytlösung verdünnte Flaschenmilch. Für ältere Kinder ist Reisschleim oder Karottenbrei, später auch Zwieback, Kartoffelbrei und Joghurt geeignet. Eine fettreiche Nahrung, Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte sollten Sie in den ersten Tagen noch meiden. Am (Ess-)Verhalten und am Stuhlgang Ihres Kindes erkennen Sie oft schnell selbst, wann es wieder normal essen kann. Meistens ist das Thema Reisedurchfall nach einer knappen Woche vergessen. Ähnliche Artikel Darmgesundheit Darmgesundheit: Eine Übersicht Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Darmgesundheit Wenn der Darm streikt Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Darmgesundheit Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Darmgesundheit Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Darmgesundheit Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Geruchssinn

Relevanz:
100%

Wie unser Geruchssinn funktioniert Wahnsinn: Unsere Nase ist dazu fähig, über eine Billion Gerüche aufzunehmen und zu unterscheiden. Der erste Eindruck entsteht oftmals aufgrund eines Geruches, auch wenn wir das bewusst gar nicht so wahrnehmen. Aber noch bevor wir etwas Gefährliches hören oder sehen, warnt uns unsere Nase zum Beispiel bei Gerüchen wie Feuer, Gas oder Gift. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Und nicht nur das: Unsere Nase hilft auch bei wichtigen Entscheidungen, etwa bei Lebensmitteln (ist das schon abgelaufen?) oder auch bei der Partnerwahl. Warum also der Spruch „Immer der Nase nach“ nicht nur eine Floskel ist, erläutern wir in diesem Artikel. Wie das Riechen funktioniert Wie nehmen wir Gerüche eigentlich auf? Winzig kleine Duftmoleküle gelangen beim Einatmen in unsere Nase und werden von der Nasenschleimhaut eingefangen. Von dort aus werden die Moleküle weiter ins Innere der Nasenhöhle transportiert, wo sich etwa 30 Millionen Riechzellen befinden. Jede Riechzelle trägt Rezeptoren für bestimmte Duftstoffe, und an den für sie passenden docken die Geruchsmoleküle an. Das wiederum löst Reize aus, die an unser Gehirn weitergeleitet werden. Diese Geruchsinformationen werden vom Riechkolben gesammelt und verarbeitet. Die Reise geht weiter zum Limbischen System und zum Hypocampus, dem biologisch ältesten Teil unseres Gehirns. In diesem Bereich werden auch unsere Erinnerungen und Gefühle verarbeitet – so lässt sich der enge Zusammenhang zwischen Gerüchen, Erinnerungen und Gefühlen erklären. Zudem spielt der Geruchssinn eine Rolle in der Gehirnentwicklung , da frühe Dufterfahrungen neuronale Verknüpfungen beeinflussen und damit Gedächtnis und Emotionen langfristig prägen. Der Geruchssinn ist somit der unmittelbarste der menschlichen Sinne, da Düfte direkt im Gehirn aufs limbische System wirken. Signale die wir durch Sehen, Hören oder Fühlen aufnehmen, müssen hingegen erst in der Großhirnrinde des Gehirns verarbeitet werden. Düfte sind Geschmackssache. Der eine liebt leichten Zitrus, die andere lieber einen schweren Duft wie Eichenmoos. In unserer Abneigung sind wir uns eher einig: Kaum jemand mag den stechenden Geruch von Schweiß oder den süßlichen Geruch von vergammeltem Obst. Übrigens kann nicht nur die Nase riechen. Riechzellen sind im ganzen Körper verteilt, zum Beispiel gibt es etwa 20 verschiedene Duftsensoren in den obersten Hautschichten, die chemische Moleküle erkennen können. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Lässt sich der Riechsinn trainieren? Köche oder Winzer profitieren von einem scharfen Geruchssinn. Dieser lässt sich in gewisser Weise trainieren wie ein Muskel, da Riechsinneszellen sich ständig regenerieren. Das kommt auch Patienten mit einem eingeschränkten Geruchssinn zu Gute, da sich das Riechvermögen wieder verbessern lässt. Mehr als 10.000 verschiedene Duftnoten kann ein gesunder Mensch unterscheiden, und wer sich gezielt Düften aussetzt und diese einordnet, steigert seine Wahrnehmung und wird zukünftig Geruchsinformationen besser verarbeiten können. Mit sogenannten "Sniffin´ Sticks“ kann man seine eigene Nase testen und trainieren. Allerdings nimmt die Fähigkeiten zur Regeneration der Riechzellen im Alter ab, dagegen hilft auch regelmäßiges „Training“ nicht. Der erste Eindruck zählt Oftmals ist es der Geruchssinn, der für den ersten Eindruck sorgt, ganz gleich ob man einen unbekannten Raum betritt, eine neue Stadt erkundet oder einen fremden Menschen trifft. Daher kommt auch der Satz „man muss sich riechen können“. Selbst die Partnerwahl wird vom Geruch gesteuert, auch wenn uns das gar nicht bewusst ist. Die Duftmoleküle, die wir absondern, enthalten Informationen über uns und die Beschaffenheit unseres Erbguts. Forscher fanden heraus, dass enge Verwandte sich, sobald sie dem Kindesalter entwachsen sind, oftmals nicht mehr „riechen können“. Sie schließen daraus, dass die Natur dadurch Inzest vermeiden will. Bei Forschungen an Säugetieren wie Mäusen kam heraus, dass diese Partner bevorzugen, die „anders riechen“, also Erbgut tragen, das sich vom Eigenen möglichst unterscheidet. Auch dies würde dafürsprechen, dass die Natur so sicherstellt, dass die Nachkommen mit guten Genen und einem widerstandsfähigen Immunsystem ausgestattet sind. Die Wirkung von Düften Einige Düfte verfehlen bei uns allen selten ihre Wirkung, wie etwa Vanille. Das Gewürz ist bei Kindern wie bei Erwachsenen beliebt, der zarte Duft ist in zahlreichen Artikeln wie Cremes oder in Badezusätzen enthalten. Vanille entspannt, wirkt ausgleichend und hilft bei Nervosität oder Reizbarkeit. Zu den belebenden Düften gehört Orange. Der fruchtige Geruch hebt unsere Stimmung und verbessert unsere Laune, weswegen er häufig in Einkaufsläden eingesetzt wird. Darüber hinaus kann Orangenduft bei Spannungskopfschmerz helfen, den Appetit anregen und den Körper dabei unterstützen, Bakterien abzuwehren – ein echtes Multitalent also. Beruhigend hingegen wirkt Lavendel, das längst sein altes Image als Mottenschutz im Kleiderschrank von Oma und Opa abgeschüttelt hat. Im Raumduft bis zu Seifen, Shampoo und als Badezusatz spielt Lavendel eine Rolle. Das ätherische Öl kann auch bei Stress und Migräne helfen. Die Wirkung von Düften auf unsere Gesundheit ist ein spannendes Feld und daran wird weiterhin wissenschaftlich geforscht. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Düfte im Alltag Natürlich muss man nicht erst ätherische Düfte erwerben, es gibt sie auch quasi vor der Haustür. Bei einem Spaziergang im Wald etwa nehmen wir so viele unterschiedliche Gerüche wahr - zum Beispiel der würzige Duft des Herbstwaldes , mit verschiedenen Hölzern, erdigem Moos und frischen Kräutern. Ein Waldspaziergang entspannt uns auch dank dieser Düfte, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Fichtennadel etwa hilft bei Erschöpfung und Nervosität, während Pfefferminze erfrischt und als Mittel gegen Unkonzentriertheit gilt. Versuchen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang mal verstärkt auf die Gerüche zu achten, und Sie werden merken, dass diese eine Wirkung auf Ihr Wohlbefinden haben. Wenn der Geruchssinn beschädigt ist Im Alter wird der Geruchssinn schwächer und wir können Düfte schlechter erkennen und unterscheiden. Wer viel raucht oder häufig Kontakt mit Chemikalien hat, wird seine Fähigkeit zu riechen wahrscheinlich noch früher einbüßen. Auch wenn unser Geruchssinn für viele eher als zweitrangig betrachtet wird, kann sein Verlust gravierende Folgen haben. Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Duftkerzen: Wellness und antibiotische Wirkung Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Abnehmen: Energiespar-Modus überwinden Behandeln Zecken richtig entfernen Körper & Organe Wenn der Wetterumschwung krank macht Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Fitness für die Augen

Relevanz:
100%

Fitness für die Augen Trockene und müde Augen – das kennen Menschen, die den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen müssen, nur zu gut. Doch mit einem speziellen Fitnessprogramm werden die Augen wieder munter. Wir verraten Ihnen, warum Blinzeln so wichtig ist und einfache Übungen, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. November 2023 Blinzeln. Das tun wir ständig, überall und in der Regel vollkommen unbewusst. Und zwar im Normalfall rund zehn bis fünfzehn mal pro Minute, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Dadurch wird laufend der Tränenfilm erneuert, der auf dem Auge schwimmt. Bleibt der Lidschlag aus, verdunstet dieser Film – so wie jede andere Flüssigkeit auch. Fehlt der Tränenfilm – und sei es nur teilweise – werden die Augen müde und man fühlt sich überarbeitet. Im Extremfall hat man das Gefühl, als befinde sich ein Fremdkörper im Auge. Blinzeln ist Wellness für die Augen Genau das kann passieren, wenn man längere Zeit vor einem Monitor sitzt – und den Blick die meiste Zeit auf den selben Punkt fixiert. Dann verlangsamt sich unbewusst die Lidschlagfrequenz: Vor einem Bildschirm blinzeln viele Menschen nur etwa sieben Mal pro Minute – viel zu wenig! Nach und nach verdunstet so der Tränenfilm – und es gelangt zu wenig neue Flüssigkeit auf die sensible Augenoberfläche. Warum sich die Lidschlagfrequenz bei der Computer-Arbeit so deutlich reduziert, ist für die Wissenschaftler ein Rätsel. Dieser Prozess läuft unbewusst ab. Fest steht aber: Man kann ganz bewusst häufiger blinzeln – und das schadet weder den Augen, noch der Aufmerksamkeit und damit der Leistungsfähigkeit. Im Gegenteil: Wer sich gezielt antrainiert, häufiger zu blinzeln, vermeidet trockene, überarbeitete und damit müde Augen. So beugen Sie trockenen Augen vor Und es gibt eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen, die man einfach und unkompliziert in den Arbeitsalltag einfließen lassen kann: Bewusst blinzeln Nehmen Sie sich ganz bewusst vor, häufiger zu blinzeln. Fangen Sie am besten beim Lesen dieses Textes an – zum Beispiel nach jedem dritten Wort. Blinzeln Sie außerdem hin und wieder ganz gezielt gleich drei- bis viermal unmittelbar hintereinander. Augen kurz geschlossen halten Nicht nur auf die Lidschlagfrequenz kommt es an. Auch die Zeitspanne, während der die Augen beim Blinzeln geschlossen sind, hat einen Einfluss auf die Qualität des Flüssigkeitsfilms. Machen Sie also zwischendurch immer mal wieder aus dem Augenblick des Blinzelns eine kurze, etwa eine Sekunde lange Pause des Innehaltens bei geschlossenen Augen – beim Lesen dieses Textes zum Beispiel nach jedem Absatz. Blick in die Ferne schweifen lassen Wenden Sie zwischendurch immer mal wieder den Blick vom Bildschirm ab. Nur die wenigsten Büroarbeiter müssen wirklich ununterbrochen einen Monitor fixieren. Zwischendurch sind auch andere Tätigkeiten gefordert – und sei es nur ein kurzer Augenblick des Nachdenkens und Innehaltens. Lassen Sie dann Ihren Blick in die Ferne schweifen. Das entlastet die Augen deutlich. Augen rollen Bewegt sich der Augapfel, unterstützt dies ebenso die Verteilung des Flüssigkeitsfilms. Gezieltes Rollen mit den Augen kann den Tränenfluss sogar aktivieren. Trockene Zugluft vermeiden Bei trockener Luft verdunstet die Tränenflüssigkeit besonders schnell. Kommt dann noch ein „Zug“ hinzu – zum Beispiel verursacht durch eine Klimaanlage oder einen Ventilator – beschleunigt sich dieser Prozess. Achten Sie darauf, solcher Zugluft nicht direkt ausgesetzt zu sein. Kein Zigarettenrauch Zwar ist an den meisten Arbeitsplätzen das Rauchen längst verboten. Aber auch während der Pause und in der Freizeit kann der Rauch von Zigaretten die Augen reizen. Vermeiden Sie daher jeden Kontakt mit Zigarettenrauch. Viel trinken Damit die Augen ausreichend Tränenflüssigkeit bilden können, muss der Organismus natürlich über ausreichend Flüssigkeitsreserven verfügen. Trinken Sie daher reichlich – pro Tag zwei bis drei Liter – und zwar über den ganzen Tag verteilt. Nehmen Sie die Flüssigkeit nicht nur während der Mahlzeiten zu sich, sondern auch zwischendurch. Bei Kontaktlinsen auf Qualität achten Besonders häufig sind Kontaktlinsenträger von trockenen Augen betroffen. Das ist wenig verwunderlich, denn die Linse ist streng genommen ein Fremdkörper – und der kann die gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms durchaus beeinträchtigen. Bei guten, hochwertigen Linsen ist der Störeffekt jedoch geringer, so dass Probleme unwahrscheinlicher werden – oder ganz verschwinden. Gerade bei Kontaktlinsen kann es sich lohnen, im Zweifelsfall etwas mehr Geld auszugeben. Wer zahlt die Brille? Sie benötigen eine Sehhilfe und fragen sich, ob Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt? Informieren Sie sich hier über die Voraussetzungen. Mehr zur Kostenübernahme von Sehhilfen Öffnet hkk.de Aktiv und fit mit der hkk Die hkk bietet Ihnen fundierte Informationen und Angebote rund um Prävention und Selbsthilfe. Ganz gleich, ob Sie individuelle Informationen oder Angebote für sich in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung oder Selbsthilfe suchen. bleiben Sie gesund mit der hkk. Fit bleiben Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Körper und Organe Wellness für die Augen Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Die Haut vor Austrocknung schützen

Relevanz:
100%

Die Haut vor Austrocknung schützen Gerade im Herbst wird es wieder wichtig, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Neben der richtigen Pflege hat auch die Art und Weise der Körperreinigung erheblichen Einfluss darauf, ob und wie stark die Haut an Feuchtigkeit verliert. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Richtig waschen, duschen, baden Kürzer duschen Weniger heiß duschen Hautpflege im Winter intensivieren Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Wenn die Haut austrocknet, beginnt sie zu spannen oder auch zu jucken. Im Gesicht wirkt die Haut dann häufig müde und fahl. Aber auch Rötungen sind möglich - und (erhöhte) Schuppenbildung. Fehlt die Feuchtigkeit dauerhaft, fühlt sich die Haut bald pergamentartig an. Im weiteren Verlauf kann sie rissig werden - und sich dann sogar entzünden. Gerade in der kalten Jahreshälfte kommt es immer wieder zu trockener Haut. Die kälteren Temperaturen - insbesondere im Gesicht - führen zu einer reduzierten Durchblutung. Dadurch erneuern sich die obersten Hautschichten langsamer. Die Talgdrüsen, die für die schützende Fettschicht auf der Haut sorgen, reduzieren ihre Produktion. Denn nicht Wasser sorgt für ausreichende Feuchtigkeit der Haut, sondern eine spezielle körpereigene Fettschicht. Richtig waschen, duschen, baden Und diese Fettschicht kann regelrecht fortgespült werden - bei der Körperreinigung. Umso wichtiger ist es, beim Waschen, Duschen und Baden ein paar Dinge zu beachten. Insbesondere gewöhnliche Seifen haben eine sehr hohe Fettlösekraft. Das ist einerseits natürlich erwünscht, andererseits kann es die Haut ganz erheblich strapazieren. Wer schnell unter trockener oder empfindlicher Haut leidet, sollte daher zu sanften, rückfettenden Waschzubereitungen greifen. Diese sind in Drogeriemärkten erhältlich. Darüber hinaus lässt sich das Austrocknen der Haut durch die folgenden Maßnahmen reduzieren: Kürzer duschen Wenn es draußen kalt, dunkel und regnerisch ist, neigen viele von uns dazu, sich beim Duschen etwas mehr Zeit zu lassen. Schließlich ist der angenehme warme Wasserstrahl die reinste Wohltat im Vergleich zu dem, was uns draußen erwartet. Doch je länger wir uns unter der Brause laben, desto mehr Hautfett wird weggespült - und desto schneller trocknet die Haut aus. Auch wenn es Überwindung kostet: Reduzieren Sie die Duschzeit! Springen Sie morgens nicht gleich nach dem Aufstehen unter die Dusche, sondern gönnen Sie sich zunächst einen Kaffee oder Tee. Wer schon einigermaßen wach ist, tut sich meist leichter, die Duschzeit zu verkürzen. Und andersherum gilt: Im noch schlaftrunkenen Zustand lassen wir uns unter der Dusche oft besonders viel Zeit. Weniger heiß duschen Auch die Wassertemperatur hat erheblichen Einfluss darauf, wie schnell die Fettschicht von der Haut weggespült wird. Dabei gilt: Je höher die Temperatur, desto größer die Fettlösekraft. Drehen Sie den Temperaturregler daher maximal auf lauwarm. Oder noch besser: Versuchen Sie es mit Wechselduschen. Kaltes Wasser macht munter, bringt den Kreislauf in Schwung und aktiviert so auch das Immunsystem. Außerdem bewirkt der Kältereiz, dass wir gar nicht erst so lange unter der Brause verweilen. Wenn Sie sich ein entspannendes Vollbad gönnen wollen, gilt: Setzen Sie auf einen rückfettenden Badezusatz. Dann verliert die Haut gar nicht erst ihre wertvolle Fettschicht - im Gegenteil: Der Badezusatz sorgt gleich für eine Ganzkörperpflege. Alternativ ist es natürlich auch sinnvoll, sich nach dem Bad mit einem geeigneten Pflegemittel einzucremen. Hautpflege im Winter intensivieren Wer seine Haut wie oben genannt schont, kann ein jahreszeitbedingtes Austrocknen der Haut zumindest schon einmal reduzieren. Nichtsdestotrotz macht es Sinn, unabhängig davon verstärkt auf die Pflege der Haut zu achten. Pflegeprodukte sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn diese die Arbeit der Talgdrüsen unterstützen. Bei Kälte sind daher fettreiche bzw. besonders lipidhaltige Cremes gefragt. Dadurch erhält die Haut eine zusätzliche, schützende Fettschicht. Solche Cremes sind tendenziell zäh und fest. Aber auch spezielle kosmetische Hautöle kommen in Frage. Im Gegensatz dazu sind Produkte mit hohem Wasseranteil bei kalten Temperaturen ungeeignet. Das Wasser bewirkt, dass die Haut "friert" und so noch zusätzlich gereizt wird. Wasserreiche Produkte erkennen Sie an ihrer milchigen Konsistenz. Jedes Pflegeprodukt muss auch zum Hauttypen passen. Insbesondere bei ohnehin schon sehr fettiger oder zu Akne neigender Haut können fettreiche Cremes auch bewirken, dass die Talgdrüsen verstopfen. Menschen mit fettiger Haut sollten daher Cremes zunächst nur sehr dünn auftragen. Ähnliche Artikel Allergien Haut und Allergien Vorsorge Hautkrebs: vorbeugen, früh erkennen, effektiv behandeln Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Endometriose

Relevanz:
100%

Endometriose: Ursache unbekannt Endometriose ist schon längst kein unbekannter Begriff mehr, wenn es um gynäkologische Erkrankungen geht. Doch obwohl zahlreiche Frauen betroffen sind, wissen viele nicht ganz genau, was sich hinter diesem Thema verbirgt. Dr. Klaus Doubek, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. (BVF), klärt auf. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Dr. med. Klaus Doubek Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Januar 2023 Seit einigen Jahren wird der Begriff Endometriose in den Medien immer öfter genannt. Was genau bedeutet das? Bei Endometriose handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung. Dabei befindet sich gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle. Diese „Herde“ können u.a. auch an Organen wie der Harnblase, dem Harnleiter, dem Darm sowie den Eierstöcken auftreten. Sie reagieren ähnlich wie die Ursprungszellen hormonempfindlich, vor allem für Östrogene und Gelbkörperhormone. Daher sind Frauen während ihrer reproduktiven – also fruchtbaren – Lebensphase betroffen. Die Erkrankung kann teilweise mit Schmerzen unterschiedlich starker Ausprägung einhergehen. Sie steht regelmäßig in Zusammenhang mit einem unerfüllten Kinderwunsch. In Deutschland geht man aktuell von etwa 2 bis 4 Millionen Betroffenen aus. Welche Warnsymptome können auf eine Endometriose hinweisen? Endometriose hat verschiedene Symptome, die bemerkt werden können und zum Frauenarzt oder der Frauenärztin führen sollten. Es sind Beschwerden wie z.B. Unterbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall, Schmerzen beim Wasserlassen, beim Stuhlgang oder während des Geschlechtsverkehrs. Sie können in ihrer Ausprägung unabhängig vom Alter oder dem Erkrankungsstadium erheblich variieren. Zur Basisdiagnostik gehören neben einem ausführlichen Anamnesegespräch eine sorgfältige gynäkologische Untersuchung, die in Abhängigkeit von den Symptomen und Ergebnissen um weitere Untersuchungen ergänzt werden kann. So können beispielsweise bei chronischen Unterbauchschmerzen differenzialdiagnostische Abklärungsschritte erforderlich sein, um diese Beschwerden von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder auch einem Reizdarm-Syndrom als Ausschlussdiagnose abzugrenzen. Welche Behandlungsformen gibt es? Die Ursache für die Endometriose konnte wissenschaftlich bislang noch nicht aufgedeckt werden. Daher gibt es keine kausalen Therapiemöglichkeiten. Die Erkrankung lässt sich positiv beeinflussen, u.a. über Schmerzmedikamente und hormonelle Therapie. Daneben existieren gezielte operative Maßnahmen, die hilfreich sein können. Wie steht es mit dem Faktor Unfruchtbarkeit? Manifestieren sich Endometriose-Herde an den Eierstöcken kann dies auch operations-bedingt die Fruchtbarkeit signifikant einschränken. Ebenso sind Einschränkungen der filigranen Transportfunktion der Eileiter möglich. Die chronisch-entzündliche, östrogenabhängige Erkrankung ist daher regelmäßig mit unerfülltem Kinderwunsch assoziiert. Zur Person Dr. med. Klaus Doubek ist seit 2022 erster Vorsitzender und Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. (BVF). Er absolvierte ein Studium der Humanmedizin in Frankfurt am Main und qualifizierte sich in Wiesbaden durch Weiterbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dort ist er seit vielen Jahren als Frauenarzt in einer eigenen Praxis niedergelassen. Neben dem medizinischen Tätigkeitsfeld engagierte sich Dr. Doubek kontinuierlich in der ärztlichen Selbstverwaltung, um auch ehrenamtlich zur Organisation des Gesundheitswesens und der Gesundheitsversorgung in Deutschland beizutragen. Ähnliche Artikel Körper und Organe Symptome und Beschwerden während der Wechseljahre Gesundheit Die beliebtesten Verhütungsmittel Deutschlands im Check Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Äpfel Vitamine für jeden Geschmack

Relevanz:
100%

Äpfel: Vitamine für jeden Geschmack Schale, Fruchtfleisch, Kernhaus. Welches sind die gesündesten Bestandteile des Apfels – und welche isst man besser nicht? Und wie bereitet man das Obst zu, damit man am meisten davon hat? Äpfel sind vielfältig – und das nicht nur beim Geschmack. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Oktober 2024 An apple a day keeps the doctor away – auf deutsch: Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern. Dass Äpfel gut für die Gesundheit sind, ist eigentlich selbstverständlich. Sie sind reich an Vitamin C und enthalten die Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Kalium. Außerdem stecken in Äpfeln diverse so genannte Pektine und Polyphenole. Bei Pektinen handelt es sich um Ballaststoffe, die helfen, die Verdauung zu regulieren. Und Polyphenole sind Antioxidantien – Substanzen, die im Inneren des Körpers zellschädigende Stoffe neutralisieren können. Besonders hoch ist der Polyphenol-Gehalt in und unmittelbar unter der Schale. Denn mit Hilfe von Polyphenolen schützen sich Pflanzen vor Schädlingen. Eine besonders wirksame Substanz in dieser Hinsicht ist das Polyphenol Quercetin, das in hoher Konzentration eine giftige Wirkung hat. Insbesondere Würmer, Insekten, Schimmelpilze und Bakterien vertragen die in der Apfelschale konzentrierte Substanz nicht. Für uns Menschen gilt hingegen: Die Dosis macht das Gift. Die Schalen sind für uns unproblematisch – und aufgrund der antioxidativen Wirkung des Quercetins sogar besonders wertvoll. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Reiben macht den Unterschied Wer Äpfel mit Schale verzehrt, nimmt ein Lebensmittel mit leicht keimtötender, aber auch abführender Wirkung zu. Bei Durchfall sollte man davon also die Finger lassen – es sei denn, man reibt den Apfel klein. Denn dadurch wird das im Apfel enthaltene Pektin besser freigesetzt – und dieser Ballast- und Quellstoff hat im Verdauungstrakt eine verdickende Wirkung. Außerdem wirkt das Pektin wie ein Schutzfilm zwischen Darmwand und Stuhl, so dass unser Verdauungsorgan weniger gereizt wird. Eines sollte man beim Apfel jedoch immer weglassen: das Kernhaus. Der Grund: Es schmeckt nicht. Zwar hält sich hartnäckig die Mär, dass man sich mit Apfelkernen vergiften könnte. Doch der Gehalt an der Substanz Amygdalin, die vom Körper in giftige Blausäure umgewandelt wird, ist dafür viel zu gering. Dazu müsste man zahlreiche bitter schmeckende Kerne zerkauen und hinunterschlucken. Unzerkaut passieren die kleinen Apfelkerne den Magen-Darm-Trakt unbeschadet. Generell gilt bei Äpfeln: Geschmack entscheidet! Es gibt zahlreiche Sorten mit ganz unterschiedlichem Charakter. Aromen, Säuregehalt und Bissfestigkeit variieren erheblich – und damit Sie möglichst häufig zu Äpfeln greifen, sollten Sie immer Ihre Lieblingssorte(n) griffbereit haben. Einen Überblick über die Eigenschaften der gängigsten finden Sie hier: Apfelsorten im Überblick Boskoop: Die korrekte Bezeichnung lautet eigentlich „Schöner aus Boskoop“. Dieser Apfel ist für seinen hohen Säuregehalt bekannt – ideal zum Kochen oder Backen. Sehr gut lagerbar. Braeburn: Diese aus Neuseeland stammende Sorte hat ein sehr würziges Aroma und eine ausgesprochen knackige Konsistenz. Eine gute Variante für Obstsalate. Cox Orange: Eine sehr aromatische Sorte mit einer angenehmen Balance aus Säure und Süße. Im frischen Zustand ist er fest, aber nicht knackig. Wird bei längerer Lagerung jedoch schnell weich. Vielseitig einsetzbar. Elstar: Dieser saftige, leicht säuerliche Apfel – eine Neuzucht aus dem Jahre 1955 – ist die in Deutschland am häufigsten angebaute Sorte. Gala: ideales Dessertobst – genauso gut jedoch auch als Pausensnack geeignet. Denn diese Früchte sind vergleichsweise klein, fest und ausgesprochen süß. Gerade bei Kindern kommt diese Sorte gut an. Häufig werden sie explizit als „Kinderäpfel“ angeboten. Golden Delicious: Früher kam diese Sorte häufig unreif in den Handel – und ist daher für viele der Inbegriff des geschmacklosen Apfels aus der industriell geprägten Landwirtschaft. Lässt man ihm jedoch Zeit, wird er saftig, süßaromatisch – und hat kaum Säure. Granny Smith: eine sehr saure Sorte, die die meisten Menschen wie den Boskoop nur in gekochter oder gebackener Form mögen. Holsteiner Cox: ein Verwandter des Cox Orange – was sich aufgrund des würzigen feinsäuerlichen Geschmacks bemerkbar macht. Allerdings ist der Baum längst nicht so anspruchsvoll und besser an das norddeutsche Klima angepasst, so dass der Holsteiner Cox zu den gängigsten Sorten hierzulande zählt. Jonagold: Die gleiche Sorte mit stärkerer Rotfärbung ist als Jonagored oder Red Prince bekannt. Die großen Früchte haben ein lockeres, saftiges Fruchtfleisch mit angenehmer Balance zwischen Säure und Süße. Red Delicious: Ursprünglich eine Mutation des Golden Delicious ist diese Sorte ähnlich saftig und süßlich, hat aber ein etwas würzigeres Aroma. Red Delicious war aufgrund seines ansprechenden Aussehens und der guten Haltbarkeit über Jahrzehnte auf dem Weltmarkt die dominierende Sorte. Allerdings werden die Früchte relativ schnell mehlig. Ähnliche Artikel Lebensmittel Wie viel Ei ist gesund für uns? Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa, Hirse, Couscous: gesund & schnell gekocht Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Tomate - ein Gesundheitscocktail Lebensmittel Kohl ist gesund – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Themen im Magazin

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

  • Folgen Sie uns auf Facebook
  • Folgen Sie uns auf Instagram
  • Folgen Sie uns auf YouTube

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen