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Training gegen Reiseübelkeit

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Training gegen Reiseübelkeit Reisekrankheit kann einem den Urlaub ganz schön verübeln. Betroffene fühlen sich meist hilflos ausgeliefert. Dabei kann man zu einem gewissen Grad aktiv etwas dagegen unternehmen – mit einem durchaus ungewöhnlichen Training. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Egal ob auf hoher See, im Flugzeug oder auch nur bei einer Autofahrt durch kurviges Gelände: Fast jedem ist wohl bei einer Reise in der ein oder anderen Situation schon einmal etwas mulmig geworden. Denn vor der so genannten Kinetose - so lautet der wissenschaftliche Name für die Seekrankheit – sind nur wenige Menschen gänzlich gefeit. Unterschiedliche Empfindlichkeit Der Grund dafür ist banal: Menschen sind für Bewegungen in der Luft, auf dem Wasser und mit größerer Geschwindigkeit über Land eigentlich gar nicht gemacht. Insbesondere mit schnell aufeinander folgenden Bewegungswechseln zur Seite sowie rauf und runter kommt unser Gleichgewichtssinn nicht wirklich zurecht. Fest steht aber auch: Menschen reagieren auf die entsprechenden Bewegungsreize sehr unterschiedlich. Manchen macht selbst hoher Seegang nichts aus, während anderen wiederum bei der kleinsten Bewegung schlecht wird. Entsprechend frustrierend ist das Phänomen gerade auch für anfälligere Menschen. Dafür gibt es zwei Erklärungen: Zum einen tritt die Kinetose vor allem dann auf, wenn die Informationen vom Gleichgewichtssinn nicht mit dem übereinstimmen, was der Sehsinn meldet. Klassischerweise passiert das, wenn man während einer Autofahrt liest. Der Gleichgewichtssinn, der sich im Innenohr befindet, registriert selbst minimale Veränderungen in der Geschwindigkeit sowie jede einzelne Kurve. Gleichzeitig meldet das starr auf den Text gerichtete Auge: Hier bewegt sich überhaupt nichts. In unserem zentralen Nervensystem kommt es somit zu einem Widerspruch, der nicht aufgelöst werden kann. Das Gehirn löst unbewusst Alarm aus, der Körper schüttet reichlich Histamin aus. Und dieser Botenstoff verursacht ab einem gewissen Level Übelkeit – bis hin zum Erbrechen. Wie schnell einem nun also bei entsprechenden Bewegungen schlecht wird, hängt ganz erheblich davon ab, wie gut das Auge dem Bewegungsverlauf folgt bzw. folgen kann. Das Problem: In einem von Turbulenzen geschüttelten Flugzeug besteht dazu kaum Gelegenheit. Anders jedoch bei einer flotten Autofahrt durch Serpentinen. Der Fahrer verfolgt immer den Straßenverlauf mit den Augen. Die Informationen des Sehsinns und des Gleichgewichtssinns stimmen überein und es kommt nicht zum Alarm im Gehirn. Die zweite Erklärung für die unterschiedliche Anfälligkeit für Reiseübelkeit: Es gibt auch einen Gewöhnungseffekt. Diese Erkenntnis ist im Prinzip so alt wie die Seefahrt. Denn typischerweise tritt die Seekrankheit vor allem in den ersten Tagen auf. Nach ein paar Tagen stellt sich der Körper auf die ungewöhnlichen Bewegungsreize ein. Dabei gilt: Von Mal zu Mal fällt dem Organismus die Eingewöhnung leichter. Dementsprechend sind Medikamente gegen Reisekrankheit fester Bestandteil vieler Reiseapotheken . Die Anfälligkeit für die Kinetose lässt sich daher mit einem speziellen Training reduzieren. Infrage kommen dazu folgende Möglichkeiten: Virtuelle Realität und Computerspiele Forscher der Universität Loughborough in England konnten anhand einer Studie zeigen: Wer regelmäßig Autorennen am Computer "fährt", ist im echten Leben weniger anfällig für Reiseübelkeit. Denn zum Übelkeit erzeugenden Widerspruch im Gehirn kommt es auch, wenn dem Sehsinn Bewegung vorgegaukelt wird, der Körper aber verharrt. Tatsächlich können bewegte Bilder auf einem großen Monitor eine Kinetose auslösen. Bei der Bewegung in bzw. beim Spiel mit virtuellen Welten ist somit derselbe Trainingseffekt möglich wie bei einer längeren Schiffspassage. Vorteil: Ein Stopp ist jederzeit möglich. Gesteigerte Bewegungsreize – auf der Achterbahn Auf Achterbahnen sind die auf den Körper – und damit das Gleichgewichtsorgan – wirkenden Kräfte in der Regel ausgeprägter und intensiver als in Flugzeugen, Autos und Schiffen. Der Gedanke liegt also nahe, dass sich mittels entsprechend erhöhter Bewegungsreize die Anfälligkeit für eine Reiseübelkeit verringern lässt. Und tatsächlich gibt es Fallberichte, laut denen genau das funktioniert. Mit einer ähnlichen Methode werden übrigens auch Astronauten auf ihre Einsätze vorbereitet. Sie trainieren in einer Art Zentrifuge, die einem großen Karussell gleicht. Sollte Übelkeit aufkommen, heißt es natürlich: Aussteigen und Pause machen. Hat man jedoch eine Runde gut überstanden, macht die Wiederholung für den optimalen Trainingseffekt Sinn. Gerade für empfindlichere Personen ist es sinnvoll, es zunächst mit weniger extremen Fahrgeschäften auszuprobieren. Spiel- und Sportgeräte Ganz ähnlich lässt sich der Gleichgewichtssinn auch mit Schaukeln, Trampolinen und Spielplatzkarussells trainieren. Kinder, die von diesen Spiel- und Sportgeräten manchmal kaum wegzureißen sind, tun genau das intuitiv. Und wer hat eigentlich gesagt, dass diese Art des Trainings nichts für Erwachsene ist? Hierbei haben Sie die Bewegungsintensität jederzeit selbst in der Hand. Tanzen – mit Schwung und Drehungen Wer schon einmal Pirouetten getanzt hat, weiß aus eigener Erfahrung: Auch dabei kann der Gleichgewichtssinn ganz schön durcheinander kommen. Gleiches gilt für den Wiener Walzer. Auch Tanzen kann daher helfen, die Empfindlichkeit für Bewegungsreize zu reduzieren - und den Gleichgewichtssinn entsprechend zu trainieren. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil all dieser Methoden ist zudem: Es gibt praktisch keine Nebenwirkungen – ganz anders als etwa bei den Medikamenten, die akut gegen Reisekrankheit helfen. Diese schränken typischerweise die Reaktionsfähigkeit ein und sind daher in vielen Situationen nicht unproblematisch – zum Beispiel im Straßenverkehr. Die besten Plätze Im Bus oder im Auto gilt daher: Wem leicht schlecht wird, sitzt vorne und schaut nach draußen. Hat man die Straße im Blick, registrieren Augen und Gleichgewichtsorgan gemeinsame jede Kurve – die Informationen stimmen überein. Bei einer Schiffspassage heißt es, möglichst viel Zeit an Deck zu verbringen. Auf hoher See ist der Horizont der einzige Orientierungspunkt für den Gleichgewichtssinn. Innenkabinen sollte man meiden. Im Flugzeug jedoch ist der Fensterplatz nur bedingt zu empfehlen: Zwar kann man dort ebenfalls den Horizont am besten im Blick behalten. Allerdings sind die Bewegungen in der Mitte des Rumpfes am geringsten – und zwar auf Höhe der Tragflächen. Manchen Betroffenen hilft es zudem, sich ganz bewusst auf die Bewegung zu konzentrieren – und das Schaukeln etc. mit den Gedanken nachzuvollziehen. Das funktioniert jedoch nur bei einigermaßen gleichmäßigen Bewegungen. Auch Ruhe und Entspannungstechniken helfen, den Körper zu beruhigen und den Histaminpegel im Blut in Grenzen zu halten. Passende Ernährung Zusätzlich lohnt es sich, bei der Ernährung auf ein paar Dinge zu achten. Denn auch bestimmte Lebensmittel enthalten Histamin. Spitzenreiter hierbei sind insbesondere geräucherte und marinierte Fisch-, Fleisch- und Wurstwaren – ebenso wie Hartkäse. Der Grund: Durch die Lagerung bzw. Reifung steigt der Histamingehalt in Eiweißprodukten. Auch Hülsenfrüchte gelten daher als histaminreich. Frischkäse und fangfrischer Fisch wiederum zählen zu den histaminarmen Lebensmitteln, genauso wie Kartoffeln, geschälter Reis sowie die meisten Salate und Gemüsesorten. Beim Obst hängt es von der Sorte ab: Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche und Melonen sind histaminarm – Birnen, Bananen, Kiwis, Erdbeeren und Zitrusfrüchte jedoch histaminreich. Bei möglicher Seekrankheit sollte man histaminreiche Lebensmittel meiden. Histaminabbau beschleunigen Der Körper baut das Histamin mit der Zeit wieder ab – und dabei kann man ihn unterstützen: Forscher vermuten, dass Vitamin C bei diesem Abbau eine wichtige Rolle spielt, auch wenn wichtige Details noch nicht geklärt sind. Doch es lohnt sich, auf eine Vitamin C-reiche Kost zu achten. Insbesondere Kartoffeln und Äpfel eignen sich wegen ihres geringen Histamingehalts. Zur Not kommen auch so genannte Antihistamine in Frage, die typischerweise in Medikamenten gegen Reiseübelkeit enthalten sind. Allerdings haben diese auch unangenehme Nebenwirkungen, insbesondere Müdigkeit und Schlappheit. Übrigens: Den Gleichgewichtssinn kann man durchaus trainieren. Wer regelmäßig zur See fährt, hat in der Regel weniger Probleme. Und bei Kreuzfahrten zeigt sich oft: Wer an den ersten Tagen noch bleich über der Reling hing, ist gegen Ende wieder putzmunter. Quelle Ärzteblatt über See- und Reisekrankheit Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Lachen für die Gesundheit

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Lachen ist gesund Unser Alltag ist oft geprägt von Terminen, Verpflichtungen und langen To-Do-Listen. Eine ernste Miene ist oft die Folge. Dabei ist der Zusammenhang zwischen unserem psychischen Wohlbefinden und Humor vielfach wissenschaftlich belegt. Grund genug sich zu fragen: Wann habe ich das letzte Mal richtig herzhaft gelacht? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Lachen ist für unser Wohlbefinden dasselbe, wie Sauerstoff für unsere Lungen. Lachen ist Balsam für die Seele. Lachen stößt eine ganze Reihe von Vorgängen in unserem Körper an: Während eines Freudenjubels werden Endorphine freigesetzt, welche die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin unterdrücken. Diese Veränderungen im Hormonhaushalt können so vehement sein, dass sie sogar helfen, Schmerzen zu lindern. Nicht umsonst gibt es die sogenannte Lachtherapie, eine Kombination aus Dehn-, Atem-, und Lachübungen. Darüber hinaus erhöht Lachen den Sauerstoffgehalt im Gehirn und steigert dadurch unsere Konzentrationsfähigkeit. Apropos Gehirn: Bestimmte Hirnregionen, wie das vordere Stirnhirn, werden bei Späßchen besonders aktiv. Dasselbe Areal, in dem auch das Zentrum des Wohlbefindens sitzt. Obendrein wird unser Immunsystem durch das Lachen angeregt. Unser Körper bildet währenddessen die so wichtigen Antikörper neu, die er zum Schutz vor Bakterien und Viren braucht. Humor ist, wenn man trotzdem lacht Nicht jeder von uns ist von Haus aus eine Stimmungskanone. Gut, dass man Humor lernen kann. Die positive Psychologie, die sogenannte Glücksforschung, hat den Zusammenhang zwischen psychischem Wohlbefinden und Humor genauestens untersucht – und herausgefunden, dass man Humor trainieren kann. Aber was ist Humor eigentlich genau? Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Form des Spiels, die es uns Menschen erlaubt, eine nicht ernsthafte Haltung zu Situationen im täglichen Leben einzunehmen. Humor ist damit ein komplexes Phänomen, welches kognitive, soziale und emotionale Aspekte umfasst und anhaltend auf das menschliche Wohlbefinden wirkt. Humortraining im Alltag Durch eine Reihe von einfach anzuwendenden Übungen lassen sich positive Gefühle wie das Lachen im Leben multiplizieren. Der Glücksforscher Paul McGhee hat ein Programm entwickelt, welches darauf abzielt, humoristische Gewohnheiten und Fähigkeiten zu stärken. In seinem Humor Habits Program empfiehlt der Glücksforscher diese sieben Kerngewohnheiten für mehr Humor im Alltag: Umgib dich mit Humor – sieh dir lustige Filme an oder lache einmal wieder so richtig ausgiebig mit deinen Freunden. Wer bewusst über seinen eigenen Humor nachdenkt, kann dabei auch eine Menge über sich selbst lernen. Kultiviere eine spielerische Grundhaltung – diesen Tipp könnte man als Gegenpol zum allseits bekannten „Ernst des Lebens“ verstehen. Einfach mal das Leben nicht so bierernst nehmen. Lache öfter – denn Lachen allein reicht schon aus, um Stress zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Dafür muss es noch nicht mal einen lustigen Grund geben fanden Forscher heraus. Das Lachen allein setzt die Ausschüttung von Endorphinen in Gang. Finde deinen eigenen Sprachwitz – McGhee empfiehlt, bewusst nach Wortspielen, lustigen Druckfehlern oder Mehrdeutigkeiten im Alltag Ausschau zu halten. Suche nach Humor in deinem Alltag – Wir verpassen zahlreiche Gelegenheiten im Alltag etwas Lustiges zu erleben. Offenbar verlernen wir das Fröhlichsein sogar als Gesellschaft: noch vor 70 Jahren lachten Erwachsene pro Tag noch rund 18 Minuten lang, heute nur noch 6 Minuten. Deshalb sollten wir uns bewusst vornehmen, unseren Fokus mehr und mehr auf die Heiterkeit im Leben zu richten. Nimm dich nicht so ernst und lache über dich selbst – niemand ist perfekt, aber so richtig zugeben möchte das keiner. Der sechste Tipp des Glücksforschers ist laut Umfragen der kniffligste. Finde Humor im Stress – hier geht es darum, das Gelernte auch in Situationen anzuwenden, in denen wir normalerweise mit Ärger oder Frust reagieren. Der Psychologe rät hier zu einer stetigen Steigerung – anfangs schmunzelt man nur bei sehr geringem Stress, später dann erhöht man die Dosis. Das Programm sieht auch das Führen eines Humorprotokolls vor. Damit denken wir aktiv über Themen nach, die mit unserem ganz individuellen Sinn von Humor zu tun haben. Da wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor Über sich selbst lachen – das fällt den meisten von uns aber noch schwer. Laut Umfragen schaffen es lediglich 12 Prozent der Befragten sich gelegentlich auch mal selbst auf den Arm zu nehmen. Dabei kann eine kleine Prise Selbstironie uns nicht schaden. Denn Selbstironie ist – zugegeben – nicht nur eine Kunst, sondern auch gesund. Menschen, die sich selbst mit Heiterkeit begegnen, schaffen es besser, Ärger und Frust in Humor zu verwandeln. Humor ist also eine der Charaktereigenschaften, die den Menschen aufblühen lassen. Wenn du in Zukunft Herausforderungen auch mit mehr Leichtigkeit angehen willst, versuche es doch mal damit: Übungen für mehr Humor Lach über das, wofür du dich sonst schämst – anstatt dich das nächste Mal zu schämen, wenn du kleckerst oder dir etwas runterfällt, lach einfach drüber! Denn Schamgefühle sind die größten Humorräuber, und mit einer humorvollen Entschuldigung steckst du gleich andere mit deinem Lachen an. Albere rum – wenn wir lernen wollen, uns selbst nicht so tierisch ernst zu nehmen, sollten wir einfach mal wieder ausgiebig rumalbern! Schneide Grimassen, schlage Purzelbäume im Park oder mach, was dir sonst in den Sinn kommt. Der beste Ratschlag für etwas mehr Selbstironie! Sprich es aus – oft kommen wir in Situationen, die komisch sind, aber wir halten uns aus Angst vor Ablehnung lieber zurück. Sprich es das nächste Mal doch einfach aus, was du lustig findest, es findet sich mit Sicherheit jemand, der mit dir lacht. Die Methode des Biofeedbacks stammt bereits aus den 60ern, doch war sie vielleicht noch nie so bedeutend wie heute. Wir kaufen teure Fitnessgeräte, um unseren Körper in Form zu halten und füttern ihn mit Light-Produkten, um gesund zu bleiben. Doch dabei entfremden wir uns immer mehr von uns und unserem Körper. Studien zeigen: Ein gesundes Körpergefühl geht heute immer mehr Menschen verloren. Das Prinzip Biofeedback Während einer Biofeedback-Sitzung ist der Patient an Geräte angeschlossen, die Körperfunktionen wie Muskelspannung, Atem- und Pulsfrequenz sowie Hautleitfähigkeit und Hauttemperatur messen. Die Werte sieht er direkt auf einem Monitor, veranschaulicht durch eine Kurve oder einen lächelnden oder traurigen Smiley. Der Patient soll dann mit Hilfe der Rückmeldung auf dem Bildschirm lernen, die Messwerte zu verändern, also zum Beispiel seine Pulsfrequenz zu senken oder seine Hauttemperatur zu erhöhen. Nach mehreren Sitzungen ist der Patient in der Lage, seinen Körperzustand so zu beeinflussen, dass er Beschwerden selbst lindern kann. Wichtig: Jeder muss selbst herausfinden, wie er bestimmte Funktionen kontrolliert, denn das ist ganz individuell. Die Methode eignet sich generell aber für fast alle Beschwerden. Besonders häufig wird sie bisher bei Migräne, Bluthochdruck, Inkontinenz und Rückenschmerzen eingesetzt. Biofeedback ist auch dann von besonderer Bedeutung, wenn Menschen unter Dauerstress leiden, sich aber nicht richtig entspannen können oder aber Symptome haben, die ohne organisch auszumachende Ursache immer wiederkommen. Der Grund ist meist: Solange der Körper angespannt ist, kann der Geist nicht zur Ruhe kommen. Man befindet sich dann in einem Teufelskreis aus geistiger und körperlicher Anspannung, der durch Biofeedback aufgebrochen werden kann. Der Vorteil: Biofeedback hat keine unerwünschten Nebenwirkungen und wirkt langfristig. Die heilende Kraft des Lachens Das Prinzip des Biofeedbacks kann man auch im Alltag umsetzen. Wer sich in den Zustand der geistigen und körperlichen Entspannung bringen will, gilt es, den Körper so zu beeinflussen, dass er entsprechend auf Entspannungsmodus heruntergefahren wird. Dazu sind einige Tricks nötig, wie zum Beispiel an etwas Schönes denken oder sich einen amüsanten Film anschauen. Das tiefe Einatmen sorgt außerdem für eine gute Durchblutung und setzt Verbrennungsprozesse in Gang. Lachen wirkt sogar ähnlich wie Sport. Über hundert Muskeln sind gleichzeitig aktiv und eine Minute lang lachen soll zehn Minuten Aktivität auf einer Rudermaschine entsprechen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man ganz spontan lacht, oder ob du bewusst versuchst, zu lachen. Der Körper reagiert immer gleich, sofern es ein echtes Lachen ist. Ein guter Anfang zum Lachen ist es, sich jeden Morgen im Spiegel anzulächeln. Anfangs wird es einem noch albern vorkommen, aber man stellt schnell fest, wie es positiv auf den Tag einstimmt und die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigert. Das Prinzip des Biofeedbacks: Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, sondern sind glücklich, weil wir lachen. Quelle Deutsche Gesellschaft für Biofeedback e.V. Paul E. McGhee, "Humor: Ursprung und Entwicklung" (Deutsches Institut für Humor) Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? 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Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten

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Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. August 2022 Im Rahmen einer vegetarischen oder veganen Ernährung steht immer wieder das Vitamin B12 im Fokus. Doch warum eigentlich? Wozu braucht unser Körper dieses spezielle B-Vitamin, das den Namen Cobalamin trägt. Wieso können sich Mangelzustände negativ auf unsere Gesundheit auswirken und müssen eigentlich Vegetarier genauso wie Veganer auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 achten? Dafür benötigt unser Körper Vitamin B12 Zunächst gucken wir uns Vitamin B12 etwas genauer an. Es spielt bei einigen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper eine entscheidende Rolle. Kurz gesagt: Wir benötigen Cobalamin für die Zellteilung, die Blutbildung und die Entwicklung von Nerven. Das sind alles elementare Vorgänge in unserem Körper, die bereits einen ersten Eindruck vermitteln, wie wichtig dieses B-Vitamin für uns ist. Vitamin-B12-Aufnahme: Das passiert in unserem Organismus Unserem Körper ist es nicht möglich, Vitamin B12 selbst herzustellen. Also müssen wir es mit der Nahrung aufnehmen. Dieser Prozess ist gar nicht so simpel, wie man vielleicht denken könnte. Hintergrund der Aufnahme von Vitamin B12 ist ein aufwändiger Mechanismus, der im Magen beginnt. Zunächst wird das Vitamin aus dem Nahrungsbrei herausgefiltert und an spezielle Transporteiweiße gebunden. Dabei handelt es sich um den sogenannten Intrinsic Factor. Ohne dieses Glykoprotein kann unser Körper Vitamin B12 nicht resorbieren. Die eigentliche Aufnahme läuft anschließend über die Darmschleimhaut ab. Als Cobalamin-Speicher dient unsere Leber. Droht Veganern und Vegetariern ein Vitamin-B12-Mangel? Wie sieht es denn eigentlich mit einem Mangel aus? Gerade Veganer hören doch immer wieder, dass tierische Produkte beispielsweise wegen des Vitamin B12 so wichtig sind. Halten wir zunächst einmal fest: Die meisten Menschen nehmen genug Cobalamin über die Nahrung zu sich. Oftmals sogar mehr als die empfohlene Tagesdosis. Allerdings, und genau hier kann eben ein Problem entstehen, können Veganer nach einiger Zeit einen Vitamin-B12-Mangel entwickeln. Das dauert bei vielen jedoch mehrere Jahre. Denn wie eben erwähnt, speichert unsere Leber Vitamin B12. Und es braucht seine Zeit, bis dieser Speicher leer ist. Bei diesen Menschen kann es zu einem Mangel an Vitamin B12 kommen Veganer sind nicht die einzigen Menschen, die einen B12-Mangel entwickeln können. Auch Personen mit Darmerkrankungen wie Morbus Crohn (Entzündung des Magen-Darm-Traktes) oder einer chronischen Gastritis (länger andauernde Magenschleimhautentzündung) können in einen Mangelzustand geraten. In diesen Lebensmitteln steckt Vitamin B12 Wer sich vegetarisch ernährt und sorgfältig auf seinen Speiseplan achtet, kann so seinen Vitamin-B12-Bedarf decken. Voraussetzung hierfür sind allerdings ausreichend tierische Milchprodukte. Darüber hinaus steckt in Fleisch, Fisch und Eiern Vitamin B12. Tatsächlich kommt das B-Vitamin in geringfügigen Mengen auch in pflanzlichen Erzeugnissen vor. Allerdings nur in vergärtem Zustand. Zum Beispiel in Sauerkraut oder Bier. Auch in Nori-Algen und Shiitake-Pilzen kann Cobalamin vorkommen. Jedoch nur in sehr geringem Maße und nicht konstant mit dem gleichen Anteil. Für Veganer sind dies die einzigen natürlichen Vitamin-B12-Quellen. Unklar ist aber, inwieweit der menschliche Organismus überhaupt in der Lage ist, B12 aus pflanzlichen Quellen zu verwerten. Wie viel Vitamin B12 wir täglich zu uns nehmen sollten Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) orientiert sich die täglich benötigte Menge an Vitamin B12 an unserem Alter. So benötigen Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren pro Tag ca. 4 Mikrogramm. Bei Schwangeren steigt der Bedarf an und liegt bei rund 4,5 Mikrogramm pro Tag. Noch höher sollte die Vitamin-B12-Zufuhr bei Stillenden sein. Nämlich bei 5,5 Mikrogramm täglich. Deutlich weniger Vitamin B12 ist im Kindesalter nötig. So liegen die Schätzwerte der DGE bei Säuglingen bis vier Monate bei lediglich 0,5 Mikrogramm. Mit zunehmendem Alter steigt dann auch der Vitamin-B12-Bedarf an. Vegetarische Ernährung: So sieht eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 aus Wie können wir sicherstellen, dass wir genügend Vitamin B12 mit der Nahrung aufnehmen? Mit welchen Lebensmitteln lässt sich die täglich benötigte Menge erreichen? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rechnet zum Beispiel vor, dass wir mit einem Glas (150 ml) Kuhmilch (1,5 % Fett i. Tr.), einem kleinen Becher Joghurt (150 g, 1,5 % Fett i. Tr.), einem gekochten Ei (60 g) und 60 g Camembert (30 % Fett i. Tr.) unseren täglichen Vitamin-B12-Bedarf decken können. Wer sollte Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 einnehmen? Weil sie sich rein pflanzlich ernähren, ist die Versorgung mit Vitamin B12 bei Veganern problematisch. Empfehlenswert ist hier die Versorgung mit Vitamin-B12-Nahrungsergänzungsmitteln. Doch auch Vegetarier, die kein Fleisch und keinen Fisch essen, sollten ihre Nahrungsaufnahme in Bezug auf Vitamin B12 genau überprüfen. So können sie verhindern, dass sich schleichend eine Unterversorgung einstellt. Nahrungsergänzungsmittel können übrigens auch während der Schwangerschaft und Stillzeit angebracht sein, da hier der Bedarf an Cobalamin besonders hoch ist. Betroffene Frauen sollten dies jedoch mit einem Arzt abklären. Dieser kann im Rahmen einer Blutuntersuchung feststellen, ob der Vitamin-B12-Gehalt ausreicht. Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. zu Vitamin B12 Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Delikatesse? 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Mit Schmerz richtig umgehen

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Mit Schmerz richtig umgehen Schmerz ist ein natürliches Warnsignal unseres Körpers und gehört daher zu unserem Leben dazu. Halten Schmerzen aber über längere Zeit an oder sind sie besonders stark, solltest Du nicht einfach nur die Zähne zusammenbeißen. Je früher Du etwas dagegen tun, umso besser sind die Schmerzen behandelbar. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Das Schmerzempfinden ist etwas ganz Individuelles und von Mensch zu Mensch verschieden: Was dem einen noch erträglich erscheint, kann für den Anderen schon stärkere Schmerzen bedeuten. Ob und wie stark etwas als schmerzhaft empfunden wird, ist daher nicht objektiv zu sagen. Wie wir Schmerzen wahrnehmen hängt sehr damit zusammen, wie es uns im Moment geht, welche Erfahrungen wir mit Schmerzen gemacht haben und welche Bedeutung Schmerzen in unserer Kultur haben: In unserem Kulturkreis ist Schmerz in erster Linie ein Anzeichen für eine körperliche Störung und somit sehr negativ belegt. In anderen Kulturen hingegen, wie etwa bei vielen Völkern Afrikas, werden Schmerzen oft bewusst zugefügt um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken (z.B. in Initiationsriten, die den Übergang zum Erwachsensein symbolisieren). Und schmerzhaft entstandene Körpermale (wie z.B. Tätowierungen, Piercings oder ähnliches) gelten als Schönheitsmerkmal. Schmerzen werden in vielen Kulturen auch als reinigend empfunden. Unabhängig davon, wie wir Schmerz wahrnehmen, ist er in jedem Fall ein sehr nützliches, denn lebenswichtiges Alarmsignal des Körpers, das uns auf Verletzungen und Gefahren aufmerksam macht und uns so oft vor schlimmeren Schäden bewahrt: einen verstauchten Fuß belasten wir so nur vorsichtig oder ziehen unsere Hand von einer heißen Herdplatte sofort wieder zurück. In den meisten Fällen klingen Schmerzen wieder von alleine ab. Wenn sie allerdings anhalten oder besonders stark auftreten, sollte man einen Arzt um Rat fragen. Um Ihrem Arzt möglichst genau beschreiben zu können, wie und wo Du Schmerzen hast, helfen Dir folgende Überlegungen: Wie stark ist der Schmerz auf einer Skala von 1 bis 10? Wann ist er am stärksten und wann am schwächsten? Wie fühlt er sich genau an – dumpf oder eher stechend, brennend? Tritt der Schmerz immer an der gleichen Stelle auf? Inwieweit wirkt sich der Schmerz auf Deinen Alltag aus? Die Antworten auf diese Fragen können Deinem Arzt helfen, schneller und genauer die Ursache Deiner Schmerzen zu erkennen. Schmerzgedächtnis Andauernde Schmerzen solltest Du keinesfalls einfach so hinnehmen. Besonders ältere Menschen lassen ihre Schmerzen oft nicht behandeln, da sie glauben, diese würden zum Älterwerden unweigerlich dazu gehören. Ständige Schmerzen beeinträchtigen aber auf Dauer die Lebensfreude und können zu Depressionen führen. Außerdem können sich anhaltende Schmerzen zu chronischen Schmerzen entwickeln, wenn sie unbehandelt bleiben. Mit verantwortlich ist dafür das so genannte “Schmerzgedächtnis”, das der Körper entwickeln kann: Bestehen Schmerzen über einen längeren Zeitraum, werden die Nervenbahnen ständig gereizt und somit regelrecht “trainiert”. Der Effekt ist, dass die Nervenzellen immer heftiger auf die schmerzauslösenden Reize reagieren und sich die Schmerzen sogar verselbständigen können. Die Zellen senden dann sogar auch ohne dass ein Reiz vorliegt ein Schmerzsignal zum Gehirn. Chronische Schmerzen sind umso besser behandelbar, je früher sie angegangen werden. Lass Dich daher von einem Arzt untersuchen um herauszufinden, worin die Ursache für Deine Schmerzen liegt und wie man diese am besten behandeln kann. Hilfe findest Du auch in so genannten “Schmerzpraxen”. Wenn Du Medikamente gegen Deine Schmerzen einnimmst, solltest Du sehr gewissenhaft mit diesen umgehen: Werden Schmerzmittel in zu hoher Dosis und über einen längeren Zeitraum eingenommen, kann es zu einer körperlichen Abhängigkeit kommen. Diese zeigt sich darin, dass die Medikamente zunehmend weniger wirken (Toleranzentwicklung) und Entzugserscheinungen auftreten, wenn die Einnahme ausbleibt. Halte Dich daher an die Einnahmehinweise Deines Arztes oder Apothekers bzw. an die Empfehlungen des Beipackzettels. Tipps bei Schmerzen Wie stark wir Schmerzen empfinden, hängt zu einem großen Teil von unserer psychischen Verfassung ab. Alles, was unserer Seele guttut, hilft demnach auch, den Schmerz zu lindern. Schaffe Dir also möglichst viele schöne Momente mit Dingen, die Du gern tust oder mit Menschen, die Du gern um Dich hast! Was Du außerdem noch tun kannst: Entspanne Deine Muskulatur: Lege oder setz Dich bequem hin und spanne alle Muskeln in Deinem Körper für etwa 5 Sekunden an, so dass Du ein leichtes Ziehen verspüren. Lass danach wieder alle Muskeln locker und genieße für etwa 10 Sekunden das Gefühl der Entspannung. Wiederhole diese Übung mehrmals. (Diese Methode entstammt der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson.) Atme mit Bauchatmung: Konzentriere Dich auf Deinen Atem und atme tief in Deinen Bauchraum hinein. Lasse dann die Luft wieder langsam ausströmen und warte 5 Sekunden, bevor Du erneut einatmest. Atme dann wieder aus und warte nochmals 5 Sekunden, bevor Du wieder Luft holst. Wiederhole dies einige Minuten lang. Lenk Dich ab: Beschäftige Dich mit etwas, das Dir Spaß macht oder Dich zum Lachen bringt, denn Lachen wirkt als natürliches Schmerzmittel! Beweg Dich: Sofern kein medizinischer Grund dagegenspricht: Geh zum Beispiel Spazieren, Fahrradfahren, Joggen oder geh einer anderen Tätigkeit nach, die Dir Spaß macht und bei der Du Dich (möglichst an frischer Luft) bewegen kannst – wie zum Beispiel bei der Gartenarbeit. Die Sonne und die frische Luft machen gute Laune und bringen Dich auf andere Gedanken! Quelle Gesundheitsinformation.de Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wenn der Wetterumschwung krank macht

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Wenn der Wetterumschwung krank macht Auf das Wetter zu reagieren, ist normal. Liegen wir zu lange in der Sonne, bekommen wir einen Sonnenbrand. Wenn die Temperaturen sinken, frieren wir. Wird es früh dunkel und das Wetter nasskalt, werden wir schneller müde. Jeder Mensch reagiert auf das Wetter, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Leidet man bei Wetterwechsel unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Nervosität und Abgeschlagenheit, nennt man das „wetterfühlig“ oder auch Meteoropathie. Dies bezeichnet die Anfälligkeit des vegetativen Nervensystems auf Wetterveränderungen. Das kann vorkommen, wenn sich eine Warmluftfront ankündigt und die Temperaturen rasch steigen oder ein Tief heranrückt und sich das Wetter schnell verschlechtert. Zu den bekanntesten Wetterphänomenen, die man in diesem Zusammenhang kennt, gehört der Föhn: Dieser warme und trockene Fallwind kann Gereiztheit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen. Die Intensität der Symptome sowie ihre Dauer kann variieren. Einige Menschen fühlen sich bereits einige Tage vor der Wetterveränderung schlechter oder die Beschwerden zeigen sich nur stunden- statt tageweise. Vorerkrankungen machen wetterempfindlich Die Wetterfühligkeit ist nicht gleichzusetzen mit der sogenannten Wetterempfindlichkeit. Während wetterfühlige Menschen im Grunde genommen gesund sind, liegt bei wetterempfindlichen Menschen bereits eine Vorerkrankung wie z. B. eine Herz-Kreislauf-Störung, Migräne oder Rheuma vor. Die Symptome dieser Erkrankungen können durch Wettereinflüsse verstärk werden. Das ist ein Grund, warum sich ältere Menschen oftmals über schmerzende Knochen und Gliedmaßen beklagen, sobald sich das Wetter verändert. Was können wir Wetterfühligkeit entgegensetzen? Wenn das vegetative Nervensystem angeschlagen ist, wird der Organismus automatisch empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen. Die ­Witterung ist nur einer von vielen Faktoren, die das persönliche Befinden beeinflussten. Auch Lärm oder Luftverschmutzung üben einen Einfluss auf unseren Organismus aus. Hinzu kommen persön­liche Umstände wie Stress, der momentane Gesundheitszustand, Hormonhaushalt oder Biorhythmus. Was kann man konkret gegen Wetterfühligkeit tun? Häufig hat der Körper dadurch, dass wir ständig drinnen sind und uns in klimatisierten Räumen aufhalten, verlernt, mit der Witterung draußen umzugehen. Er kann sich nicht mehr so schnell und problemlos anpassen. Deswegen ist es wichtig, auch bei schlechtem Wetter, regelmäßig raus zu gehen, um den Kreislauf anzukurbeln. Darüber hinaus helfen regelmäßige Saunagänge, Wechselduschen sowie Ausdauersport dabei, das vegetative Nervensystem, das die Regulation der Blutgefäße steuert, zu trainieren. Ausreichend Schlaf und ein regelmäßiger Schlafrhythmus sind weitere Faktoren, die im Kampf gegen Wetterfühligkeit unterstützen. Auch bei Wetterfühligkeit gilt, je fitter man ist, desto weniger leidet man unter dem Wetterwechsel. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung hilft dabei, dass man sich auch bei Wetterumschwüngen wohl fühlt. Erkältung: nicht nur bei Kälte Insbesondere plötzliche Kälteeinbrüche sorgen immer wieder für verschnupfte Nasen oder ein Kratzen im Hals. Denn fallen die Temperaturen unerwartet schnell und deutlich, kann es leicht passieren, dass wir zu leicht bekleidet sind. Die Folge: Um einen hohen Wärme- und Energieverlust zu verhindern, reduziert der Organismus die Durchblutung in der Peripherie. Kalte Füße und Hände sowie eine frostige Nase sind eindeutige Anzeichen dafür. Auch die Schleimhäute sind dann schlechter durchblutet. Folglich stehen dort weniger Körperabwehrzellen bereit, so dass Erkältungsviren vergleichsweise leichtes Spiel haben. Doch auch große Hitze birgt ein spezielles Erkältungsrisiko: Um sich herunterzukühlen, muss der Körper schwitzen. Zugluft oder ein Wechsel in einen klimatisierten Raum kann dann bewirken, dass der Kühlungseffekt zu intensiv ist und der Körper ebenfalls die Durchblutung reduziert. Quelle Deutsche Fibromyalgie Vereinigung e.V. 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Herzsport

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Ein Herz für Sport Wer sich regelmäßig bewegt, reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ganz erheblich! Aber Sport ist nicht gleich Sport. Lesen Sie, worauf Sie bei der Wahl der richtigen Aktivität achten sollten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Juli 2024 Einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Übergewicht. Und Übergewicht wiederum ist meist nicht nur Folge einer ungünstigen Ernährungsweise, sondern entsteht insbesondere durch Bewegungsmangel. Wer sich also regelmäßig sportlich betätigt und so erst gar nicht zulässt, dass der eigene Körper überschüssige Kalorien in Form von „Fettpolstern“ einlagert, reduziert das Risiko für Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße maßgeblich. Prinzipiell ist es immer gut, sich sportlich zu betätigen. Leiden Sie unter Vorerkrankungen, etwa Bluthochdruck, Übergewicht oder funktioniert Ihr Herz nicht einwandfrei, dann ist nicht jeder Sport geeignet. Herzsport: moderat und gleichmäßig Beim Herzsport kommt es insbesondere darauf an, dafür zu sorgen, dass Herzfrequenz (Anzahl der Herzschläge pro Minute), Puls und Blutdruck nicht zu stark ansteigen – und ein gewisses Niveau überschreiten. Ideal sind mittlere Pulswerte: Ins Schwitzen dürfen Sie schon kommen, aber Sie sollten sich problemlos dabei unterhalten können. In jedem Fall gilt es, Überlastungssituationen zu vermeiden. Das ist am einfachsten bei Ausdauersportarten möglich – insbesondere beim (Nordic) Walking und jeder anderen Form des moderaten Lauftrainings oder Radfahrens. Denn eine gleichmäßige, dauerhafte und dabei moderate sportliche Betätigung lässt Puls und Herzfrequenz längst nicht so stark hochschnellen wie kurze, aber intensive Belastungsspitzen infolge von Sprints. Sie können hierzu auch an Herzsportgruppen teilnehmen, die alle Parameter des passenden Sportelns für Herzpatienten berücksichtigen. Herzsportgruppen Eine Übersicht über Herzsportgruppen in der Region Nordwest bekommen Sie hier. Herzsport im Nordwesten Öffnet hkk.de Auch ein moderates Krafttraining bei dem Sie über einen längeren Zeitraum Muskulatur aufbauen, eignet sich hervorragend – am besten findet das Training unter Anleitung eines qualifizierten Trainers in einem Fitnessstudio statt. Nicht gemeint ist damit jedoch das „Pumpen“ in der „Muckibude“: Intensive, punktuelle Belastungen der Muskulatur durch Pressen an Geräten oder gar das Stemmen von Gewichten sind für Herzpatienten tabu. Denn dabei schnellen zwangsläufig Puls und Blutdruck nach oben. Zeitlich können Sie in etwa 150 Minuten pro Woche Training moderater Intensität oder 75 Minuten pro Woche Training hoher Intensität in Ihren Alltag einplanen. Die genaue Intensität, Häufigkeit und Dauer des Trainings angemessen ist, kann je nach Vorerkrankung individuell sehr unterschiedlich sein. Das entscheidet letztlich immer der behandelnde Arzt. Weniger geeignete Sportarten Generell sollten Sie als Herzpatient alle Sportarten, die mit viel Tempo und Dynamik einhergehen, meiden – genauso wie alle hohen und kurzzeitig einsetzenden Belastungen. Das ist insbesondere bei wettkampforientierten Spielsportarten der Fall, also auch beim Fußball und Tennis. Das Risiko, im Eifer des Gefechts einem Ball hinterher zu hetzen und sich dabei zu überlasten, ist zu groß. Ungünstig sind zudem Sprints aller Art, auch beim Lauftraining oder auf dem Fahrrad. Gleiches gilt für Sportarten, bei denen man kurzzeitig viel Kraft einsetzen muss – neben dem Gewichtheben zum Beispiel Kugelstoßen oder Hoch- und Weitsprung. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Adrenalin - besser nicht Problematisch ist außerdem alles, was Ihren Körper unabhängig von der Bewegung veranlasst, viel Adrenalin auszuschütten. Denn dieses Hormon führt zur Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz. Zu einer erhöhten Adrenalinausschüttung kann es schon bei einer gewöhnlichen Wettkampfsituation kommen, wenn uns der Ehrgeiz packt. Herzsport und Wettbewerb schließen sich daher gegenseitig aus. Sehr kritisch sind zudem die so genannten Funsportarten. Deren Ziel ist vor allem der besondere Thrill bzw. Kick – und damit das Ausschütten von Adrenalin. Die Diagnose „Herzpatient“ ist trotzdem keine Anweisung, die Füße hochzulegen, sondern vielmehr, auch beim Sport auf sich zu achten. Wie fast überall gilt: Nicht übertreiben! 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Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Diabetes Mellitus Typ-1 und Typ-2

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Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Diabetes mellitus mit dem Typ-1 und Typ-2 ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten überhaupt. In Deutschland leben rund 11 Millionen Menschen mit der Stoffwechselerkrankung. Sie führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel, der wiederum diverse negative Auswirkungen auf den Köper hat. Eine medikamentöse Behandlung, wie die Gabe von Insulin, ist in vielen Fällen nötig, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 30. Januar 2023 Immer mehr Menschen müssen mit Diabetes leben. Das liegt vor allem an einem Lebenswandel, der durch weniger körperliche Aktivität und mehr „bequeme“ Ernährung geprägt ist. Und an einer immer älter werdenden Bevölkerung. Diabetes beeinträchtigt den Umgang des Körpers mit Blutzucker. Durch entweder einen Insulin-Mangel, beim Typ-1, oder einer verminderten Insulinempfindlichkeit, bei Typ-2, kann die für die Energiegewinnung wichtige Glucose nicht mehr in den Zellen verwertet werden. Das Fehlen von Insulin führt also zu einer Anhäufung von Glucose im Blut, was zu schweren Komplikationen bei Betroffenen führen kann. Bei den Ursachen und der Behandlung gibt es große Unterschiede zwischen Diabetes Typ-1 und Typ-2. Was ist Diabetes Typ-1? Der erste und deutlich seltenere Typ Diabetes ist genetisch bedingt. Er tritt meisten schon früh in den Kinder- und Jugendjahren auf. Ein erstes Indiz für einen geschädigten Stoffwechsel und einer eventuellen Diabetes-Erkrankung ist, wenn das Kind besonders dünn ist und nur schwer oder gar nicht zunimmt. Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunkrankheit. Der Körper schädigt die Zellen der Bauchspeicheldrüse, bis diese irreparabel geschädigt ist und überhaupt kein Insulin mehr produziert. Patienten müssen das Hormon lebenslang zuführen. Eine Heilung gibt es zwar bis heute nicht, die Diabetes Forschung hat aber schon viel erreicht, um das Leben der Patienten mit der Krankheit zu verbessern. Lesen Sie dazu das Interview mit dem Mediziner Prof. Dr. Michael Nauck. Was ist Diabetes Typ-2? Typ-2-Diabetes wird hauptsächlich durch einen ungesunden Lebensstil, also Übergewicht und Bewegungsmangel, hervorgerufen. Es entwickelt sich im Laufe des Lebens schleichend und tritt eher in der zweiten Lebenshälfte auf - betrifft aber zunehmend auch jüngere Erwachsene und Kinder. Bei Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zwar noch Insulin, der Körper ist jedoch weniger und weniger in der Lage, es wirksam zu nutzen. Eine Insulinresistenz ist die Folge mit denselben Auswirkungen wie bei einer Typ-1-Diabetes: einer körperschädigenden Anhäufung von Glucose im Blut. Gefährlich ist diese Form der Zuckerkrankheit besonders, weil sie leicht übersehen wird. Sie entwickelt sich langsam, und erste Symptome wie Müdigkeit, Schwindel oder Juckreize können schnell fehldiagnostiziert werden. Deswegen sollten bei andauernden Symptomen unbedingt die Blutwerte überprüft und ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt werden. Ein hoher Körperfettgehalt spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer Insulinresistenz. Aber auch ein ungesunder Lebensstil - wenig Bewegung, Rauchen, der Konsum von übermäßig viel Alkohol sowie eine fett- und zuckerreiche Ernährung - tragen zur Verbreitung der Krankheit bei. Umgekehrt kann eine ausgewogene Ernährung, sportliche Aktivität und ein Gewicht im BMI-Normalbereich helfen, Diabetes vorzubeugen - oder es sogar zu behandeln: Denn Typ-2-Diabetes ist unter strengen Voraussetzungen auch wieder heilbar. Das erfordert jedoch große Disziplin der Patienten. Ein genauer Diät- und Behandlungsplan wird dafür mit einem Mediziner abgestimmt. In vielen Fällen ist auch eine medikamentöse Behandlung nötig, um den Blutzuckerwert zu regulieren. Welche Symptome treten bei Diabetes Typ-1 oder Typ-2 auf? Typ-1- und Typ-2-Diabetes haben gemeinsame Symptome, weil der Körper in beiden Fällen auf einen zu hohen Glucosespiegel im Blut reagiert. Dann spricht man von einer Überzuckerung (Hyperglykämie) mit folgenden typischen Anzeichen: häufiger Gang zur Toilette, vor allem nachts starker Durst vermehrte Müdigkeit und Abgeschlagenheit Gewichtsverlust ohne es zu wollen (vor allem Typ-1) Juckreiz und trockene Haut Heilung von Schnitten und Wunden dauert ungewöhnlich lange verschwommene Sicht und Bewusstseinsstörungen Übelkeit und Schwindel bis hin zu Bewusstlosigkeit Bei extrem hohen Zuckerwerten kann es darüber hinaus zu einer diabetischen Ketoazidose (DKA) kommen. Diese lebensgefährliche Stoffwechselüberreaktion kündigt sich mit Übelkeit, Erbrechen und einem süßlichen Aceton-Geruch in der Atemluft an. Eine intensivmedizinische Behandlung ist dann zwingend notwendig. Doch Diabetiker müssen auch darauf achten, ihren Blutzuckerspiegel nicht zu weit absinken zu lassen. Das geschieht beispielsweise, wenn zu viel Insulin zugeführt wurde, bei hoher körperlicher Aktivität oder wenn lange nichts gegessen wurde. Dann droht eine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Frühe Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels sind: kalter Schweiß Müdigkeit und Abgeschlagenheit Schwäche, wie Zittern und weiche Knie Heißhungerattacken verschwommenes Sehen, Verwirrtheit In diesem Fall hilft es, dem Körper eine schnell verfügbare Zuckerquelle zuzuführen. Das kann Traubenzucker sein oder Säfte und Softdrinks – aber keine Light-Produkte mit Zuckerersatzstoffen! Was sind mögliche Folgeerkrankungen von Diabetes? Die Kontrolle und Behandlung jeder Diabetes-Erkrankung ist essenziell. Eine nicht behandelte Diabetes-Krankheit kann gravierende Langzeitfolgen haben. Denn ein kritischer Zuckerwert im Blut schädigt langfristig Gefäße und Nerven. Verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle, Herzinfarkte oder arterielle Verschlusskrankheiten sind die Folge schlechter Durchblutung infolge hoher Blutzuckerwerte. Und auch die Nierenfunktion kommt bei einem Blutzucker außerhalb der Norm ins Wanken. Ist dieser zu hoch, schädigt das die Gefäßwände der Niere. Eine Niereninsuffizienz ist die Folge. Mit Auswirkungen auf den ganzen Körper, der von nicht abgeführten Giftstoffen überschwemmt wird. Verbreitet sind Augenprobleme - die sogenannte diabetische Retinopathie. Der hohe Zuckerwert im Blut verringert die Durchblutung der feinen Gefäße auf der Netzhaut. Bei beeinträchtigtem Sehvermögen bringt ein Augenscreening-Test Aufschluss über das Stadium der Krankheit. Eine Lasertherapie kann im schlimmsten Fall den Sehverlust verhindern. Nervenschäden an Füßen sind eine häufige Diabetes-Folge (diabetisches Fußsyndrom). Eine bereits schlechte Durchblutung wird durch den Druck in Schuhen noch verschlimmert. Verletzungen heilen schlechter ab und bleiben an Füßen zu lange unentdeckt. Bei Taubheitsgefühlen und offenen Wunden ist eine medizinische Behandlung unbedingt nötig. Auch Zahnfleischprobleme und Karies sind ein Anzeichen und Vorbote für eine Diabetes-Erkrankung. Zu viel Zucker im Blut führt auch zu mehr Zucker im Speichel. Das lässt Bakterien sprießen. Eine schlechte Durchblutung lässt zudem das Zahnfleisch schrumpfen. Heute muss kein Diabetiker in Deutschland mehr durch die Krankheit an Lebensqualität oder gar Lebenszeit einzubüßen. Vorausgesetzt er oder sie befindet sich in medizinischer Behandlung. Die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht, Diabetes kontrollierbarer zu machen. Mehr dazu erzählt uns der Leiter der klinischen Forschungsgruppe Diabetes im St. Josef-Hospital in Bochum, Prof. Dr. med. Michael Nauck, in unserem Interview . Quellen BMG: Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Deutsches Diabetes-Zentrum Ähnliche Artikel Medizin & Medikamente Fortschritte in der Diabetes-Behandlung Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? 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Das Herz Wunderwerk der Natur

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Das Herz: Wunderwerk der Natur In der Regel schlägt das Herz über viele Jahrzehnte reibungslos und ermöglicht damit die kontinuierliche Versorgung des gesamten Organismus mit Sauerstoff und Nährstoffen. Jeder kann aktiv dazu beitragen, dass das auch so bleibt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. September 2024 Unter all den lebenswichtigen Organen – von der Lunge über die Nieren bis hin zum Gehirn – empfinden wir das Herz als ganz besonders entscheidend für die Lebensfähigkeit. Kein Wunder, schließlich können wir den Herzschlag spüren und fühlen. Er ist stetig präsent und signalisiert dadurch: Wir sind am Leben. Doch während in der Leber eine Vielzahl von chemischen Prozessen ablaufen und im Gehirn sich ununterbrochen zahllose elektrische Impulse vollziehen, erscheint das, was das Herz zu erledigen hat, zunächst vergleichsweise banal: Es pumpt Blut durch die Arterien und Venen. Zuverlässiges Organ Allerdings macht es das ausgesprochen zuverlässig! Das Herz schlägt rund 70 mal pro Minute und somit etwa 100.000 mal jeden Tag – und das während der gesamten Lebenszeit. Und nicht nur das: Es passt sich in seinem Rhythmus auch an die aktuell benötigte Schlagkraft an. Bei körperlicher Anstrengung schlägt es schneller. Dadurch wird es möglich, mehr Sauerstoff und mehr Nährstoffe zu transportieren. Das Herz ist ein Hohlmuskel, der sich rhythmisch zusammenzieht, und über zwei Kammern und zwei Vorhöfe verfügt. Die rechte Herzkammer pumpt das Blut in die Lunge, damit dort Kohlendioxid gegen Sauerstoff getauscht werden kann. Die linke Herzkammer wiederum sorgt dafür, dass dieses „frische“ Blut bis in die entlegensten Regionen des Körpers gelangt. Vor jeder Kammer befindet sich ein Vorhof. Dort wird das Blut gesammelt, damit es schubweise mit der Muskelbewegung durch die jeweilige Herzkammer weiter befördert werden kann. Ein Rückfließen des Blutes wird dabei durch die Herzklappen verhindert. Sie funktionieren wie ein Rückflussventil. Gesteuert wird all dies durch elektrische Impulse, die sich im Ruhezustand selbst regulieren. Nervenimpulse, aber auch Hormone wie Adrenalin, haben Einfluss auf die Frequenz, so dass sich bei Gefahr oder einer körperlichen Anstrengung der Schlagrhythmus des Herzens anpasst. Herzsportgruppen Eine Übersicht über Herzsportgruppen in der Region Nordwest bekommen Sie hier. Herzsport im Nordwesten Öffnet hkk.de Einfache Aufgabe, gewaltige Leistung In der Regel geschieht all dies völlig reibungslos, ohne dass wir uns dessen bewusst werden. Und bei alledem regeneriert sich dieses Organ sogar noch selbst, quasi während des laufenden Betriebs. Wartungsbedingte Unterbrechungen sind von der Natur her nicht vorgesehen – genau so wenig wie der Austausch von Ersatzteilen. All das macht das Herz zu der mit Abstand am besten und am zuverlässigsten funktionierenden Pumpe, die auf der Welt bekannt ist – ein Wunderwerk der Natur. Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder vor, dass es beim Herzen zu Funktionseinschränkungen oder gar Aussetzern kommt. Und das kann sehr schnell lebensbedrohend werden. Denn kommt der kontinuierliche Nachschub an „frischem“, sauerstoffhaltigem Blut zum Erliegen, sterben innerhalb weniger Minuten überlebenswichtige Areale im Gehirn ab. „Check-up“ ab 35 Die gründliche Untersuchung bei Ihrem Hausarzt dient dazu, eventuelle Krankheiten bereits im Frühstadium zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, so dass Folgeschäden vermieden werden können. Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes werden durch diese Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt. Welche Extraleistung die hkk darüber hinaus bietet, erfahren Sie hier. Infos zum Check-up Öffnet hkk.de Umso wichtiger ist es daher, darauf zu achten, dass der Herzmuskel in Topform bleibt. Und viel ist schon erreicht, wenn man es vermeidet, sein Herz schädigenden Einflüssen auszusetzen. Rauchen Rauchen gefährdet die Herzgesundheit ungemein – und das in mehrfacher Hinsicht. Denn einerseits regt das Nikotin das Herz an, schneller zu schlagen. Andererseits verengen sich die Blutgefäße überall im Körper, so dass das Herz gegen einen größeren Widerstand arbeiten muss – und zwar nicht nur in einer Belastungssituation, sondern auch während der Ruhephasen. Außerdem erhöhen die zahlreichen Schadstoffe, die durch den Rauch über die Lunge ins Blut gelangen, das Risiko für Blutgerinnsel, Thrombosen und Arteriosklerose. All dies kann das Muskelgewebe im Herzen erheblich schädigen. Übergewicht Übergewicht geht in der Regel mit Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten einher, was wiederum eine vorzeitige Alterung der Blutgefäße wahrscheinlicher macht. Es kommt zur so genannten Arteriosklerose, zum Beispiel in Form einer Verengung der Herzkranzgefäße. Dann wird der Herzmuskel schlechter durchblutet. Wird ein Gefäß ganz verschlossen, droht ein Herzinfarkt. Bewegungsmangel Bewegen wir uns zu wenig, riskieren wir einerseits, dass sich überschüssige Kalorien zu Fettpölsterchen anreichern und wir Übergewicht bekommen. Andererseits führt Bewegungsmangel dazu, dass das Herz zu wenig trainiert wird. Denn wie jeder Muskel lässt sich auch der Hohlmuskel des Herzens durch Training kräftigen! Das Herz will gefordert werden und es entspricht nicht unserer Natur, den Puls kontinuierlich im Ruhezustand zu belassen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Herz-Kreislauf-System regelmäßig in Schwung kommt – idealerweise bei Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren. Online-Kurs: "Endlich rauchfrei!" Endlich mit dem Rauchen aufhören, mit niederschwelliger Unterstützung. Die hkk bietet ihren Versicherten kostenlos die Teilnahme am Online-Kurs mit persönlicher Analyse und Beratung in acht Kurseinheiten. Zum Online-Kurs "Endlich rauchfrei" auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Körper & Organe Guter Lebensstil – gute Herzgesundheit Ernährungswissen Herzgesunde Ernährung Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? 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Blut

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Blut: das steckt alles drin Unser Blut erfüllt im Organismus gleich mehrere lebenswichtige Funktionen. Es ist der „Saft“, der uns am Leben erhält. Zustand und Zusammensetzung des Blutes verraten daher viel über den Gesundheitszustand jedes einzelnen Menschen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Mai 2024 Unser Blut versorgt den gesamten Organismus, also jede einzelne Körperzelle, mit Sauerstoff. Darüber hinaus transportiert es Hormone, Enzyme sowie allerlei Nährstoffe – Zucker, Fette und Eiweiße. Außerdem fällt dem Blut die Aufgabe zu, zahlreiche Stoffwechselprodukte abzutransportieren. Dazu zählt das Kohlendioxid genauso wie diverse Abfallstoffe, die der Körper über die Nieren, die Leber oder den Darm ausscheidet Wesentlicher Bestandteil: lebende Körperzellen Damit das möglich ist, besteht Blut aus zahlreichen verschiedenen Bestandteilen. Etwa 45 Prozent machen die so genannten Blutkörperchen – also lebende Körperzellen – aus. Davon gibt es weiße und rote. Die roten Blutkörperchen – auch Erythrozyten genannt – nehmen in der Lunge den Sauerstoff auf, um ihn im gesamten Körper zu verteilen. Dort tauschen sie den Sauerstoff gegen das Kohlenmonoxid ein, das sie wiederum in der Lunge abgeben. Damit das funktioniert, steckt in den roten Blutkörperchen der Blutfarbstoff Hämoglobin – ein Protein, in das an vier Stellen Eisenatome eingebunden sind. Die schimmern nicht nur rötlich, sondern sind auch in der Lage, Sauerstoff zu binden. Bei den weißen Blutkörperchen wiederum handelt es sich im übertragenen Sinn um die Polizei des Körpers. Diese so genannten Leukozyten sind Teil des Immunsystems – sie erkennen körperfremdes Gewebe und vernichten Krankheitserreger, haben aber auch die Aufgabe, Tumorzellen und Toxine aus dem Verkehr zu ziehen. Auch die Thrombozyten, die so genannten Blutplättchen, sind Körperzellen – wenn auch recht klein und ohne Zellkern. Sie übernehmen eine lebenswichtige Aufgabe bei der Blutgerinnung: Kommt es zu einer Verletzung eines Gefäßes, haften sie sich an das umliegende Gewebe, setzen gerinnungsfördernde Stoffe frei und verschließen so zum Beispiel eine offene Wunde. Blutplasma: Cocktail mit zahlreichen Vitalfunktionen Die anderen Bestandteile des Blutes bezeichnet man als Blutplasma. Das wiederum besteht zu 90 Prozent aus Wasser – also die chemische Substanz, die Grundvoraussetzung für organisches Leben ist und ohne die keine Körperzelle existieren kann. Den Rest teilen sich verschiedene Proteine, Elektrolyte, Harnstoffe und Glukose. Die Proteine wiederum teilen sich u.a. auf in Hormone – also Boten- und Signalstoffe – sowie Transporthilfen für Nährstoffe. Blutgefäße als Informationskanal Verschiedene Körperzellen schütten je nach Situation Adrenalin, Serotonin, Melatonin, Insulin und viele andere Hormone aus, die über das Blut im gesamten Organismus verteilt werden und unterschiedliche Körperfunktionen beeinflussen – von der Herzfrequenz über den Schlafrhythmus bis hin zum Zuckerstoffwechsel. Blut ist somit nicht nur der Transportweg für Wasser und Nährstoffe, sondern auch das Medium, das die Informationsübertragung für zahlreiche Körperfunktionen ermöglicht – quasi die Rohrpost des Organismus. Aufgrund all dieser unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben des Blutes ist die rote Flüssigkeit auch eine aussagekräftige Informationsquelle über den Gesundheitszustand der jeweiligen Person. Eine Blutprobe zählt daher zur Standard-Prozedur bei zahlreichen ärztlichen Untersuchungen – sei es zur Vorsorge oder nach einem operativen Eingriff. Kleines und großes Blutbild So erfasst man beim kleinen Blutbild die Konzentration der einzelnen Blutzellen – also die relative Menge der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen. Außerdem wird untersucht, wie hoch der Hämatokritwert, also der Volumenanteil der roten Blutkörperchen, und der Hämoglobingehalt sind. Abweichungen von den Normalwerten können ein Hinweis auf Infektionen, aber auch Mangelerkrankungen sein. Für die weißen Blutkörperchen wiederum gibt es eine gesonderte Untersuchung: das Differentialblutbild. Hierbei geht es darum, die verschiedenen Unterarten der Abwehrzellen genauer zu unterscheiden – sprich zu differenzieren. Denn je nachdem, welche Untergruppen der weißen Blutkörperchen wie stark auftreten und inwiefern sie in Form und Größe verändert sind, ergeben sich Hinweise auf konkrete Erkrankungen – zum Beispiel Malaria, Tuberkulose oder eine Krebserkrankung. Kleines Blutbild und Differentialblutbild ergeben zusammen das große Blutbild. Zahlreiche weitere Blutwerte Doch neben den Blutzellen liefern auch zahlreiche Bestandteile des Plasmas wichtige Hinweise. Ein Beispiel sind die Cholesterinwerte, bei denen Mediziner zwischen HDL- und LDL-Cholesterin unterscheiden. Hintergrund für diese verschiedenen Werte ist die Tatsache, dass Cholesterin wie jedes andere Fett nicht wasserlöslich ist. Damit es zu den einzelnen Körperzellen gelangen kann, wo es in geringer Dosis lebensnotwendig ist, muss der Körper eine Trägersubstanz zur Verfügung stellen: ein wasser- und damit blutlösliches Protein, das dieses Fett transportieren kann. Dabei gilt: Für die Versorgung der Zellen ist LDL verantwortlich, für den Abtransport überschüssigen Cholesterins das HDL. Ein zu hoher LDL-Wert im Blut gilt daher als problematisch, wohingegen ein hoher HDL-Wert vorteilhaft ist. Darüber hinaus gibt es rund 50 weitere Blutwerte, die bei Untersuchungen eine Rolle spielen können. Diese Vielfalt macht klar: Unser Blut ist ein ganz außergewöhnlicher Cocktail. „Check-up“ ab 35 Die gründliche Untersuchung bei Ihrem Hausarzt dient dazu, eventuelle Krankheiten bereits im Frühstadium zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, so dass Folgeschäden vermieden werden können. Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes werden durch diese Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt. Welche Extraleistung die hkk darüber hinaus bietet, erfahren Sie hier. Infos zum Check-up Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? 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Bandscheibenvorfall verhindern

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Bandscheibenvorfall verhindern Bei ersten Rückenbeschwerden ist es wichtig, konsequent etwas für sein Kreuz zu tun. Denn oft handelt es sich nur um Verspannungen - und nicht um einen ernsten Bandscheibenvorfall. Den gilt es jedoch möglichst zu verhindern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Wenn es im Rücken zwickt, befürchten viele gleich ernsthafte Beschwerden mit den Bandscheiben. Dabei ist ein klassischer Bandscheibenvorfall häufig erst das Endstadium einer Erkrankung, die sich über einen längeren Zeitraum angebahnt hat. Zwar gibt es immer wieder auch Bandscheibenvorfälle, die quasi aus "heiterem Himmel" kommen. In vielen Fällen gab es jedoch allerlei Warnzeichen, so dass ein Gegensteuern möglich gewesen wäre. Doch was ist ein Bandscheibenvorfall überhaupt? Vereinfacht gesagt verrutscht bei solch einem Vorfall ein Teil der Bandscheibe - und zwar so, dass sie auf das Rückenmark drückt und die dort verlaufenden Nervenstränge stört, reizt oder gar abklemmt. In der Folge kann es zu heftigen Schmerzen kommen, die bis in die Gliedmaßen hinein ausstrahlen. Auch Lähmungserscheinungen sind möglich. Die genauen Symptome hängen davon ab, wie stark der Druck der Bandscheibe auf die Nervenbahnen ist - und um welche Nerven es sich konkret handelt. Schließlich sind es zahlreiche Nervenbahnen, die im Rückenmark verlaufen. Mangelernährung des Stoßdämpfers des Körpers Die Bandscheiben sind quasi die Stoßdämpfer unseres Körpers. Und um zu verstehen, wie man der Erkrankung vorbeugen kann, ist es hilfreich zu wissen, wie die Bandscheiben aufgebaut sind: Es handelt sich um einen weichen Gallertkern, der von einem knorpeligen und faserigen Bindegewebsring in Form gehalten wird. Zu einem Verrutschen der Bandscheibe kann es nur kommen, wenn der Bindegewebsring reißt. Das passiert jedoch nicht so ohne weiteres, sondern nur, wenn dieses spezielle Bindegewebe in schlechtem Zustand ist. Dazu kommt es durch eine Kombination von Fehlbelastungen und Bewegungsmangel. Denn jede einzelne Bandscheibe wird nur dann ausreichend mit Nährstoffen versorgt, wenn sie sich regelmäßig in Bewegung befindet. Der Grund hierfür: Die Bandscheiben werden nicht direkt durch den Blutkreislauf mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sondern nur indirekt durch Diffusion. Jede einzelne Bewegung des Rückgrats fördert diese Diffusion. Bei andauerndem Bewegungsmangel jedoch kann es zu einer Unterversorgung einzelner Bandscheiben kommen. Wird eine entsprechend schlecht versorgte Bandscheibe immer wieder ungünstig belastet, droht eine Schädigung des Bindegewebes. Zu Fehlbelastungen der Bandscheiben tragen wiederum die folgenden drei Faktoren bei: Übergewicht Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Menge der Pfunde, die wir mit uns herum tragen, und der Kräfte, die regelmäßig auf die Bandscheibe einwirken. Übergewichtige Menschen haben daher ein erhöhtes Risiko für einen Bandscheibenvorfall. Zu wenig Muskelmasse Die Muskulatur, die das Rückgrat umschließt, hat einen dämpfenden Effekt auf die Bandscheiben. Schließlich können gut ausgebildete Muskeln einen Teil der einwirkenden Kräfte abfedern. Haltungsfehler Ungünstige Körperhaltungen bewirken eine einseitige Belastung der Bandscheiben. Dazu kann es insbesondere beim Sitzen kommen. Möbel, die wir regelmäßig und vor allem dauerhaft benutzen, sollten daher immer nach ergonomischen Kriterien eingestellt und ausgewählt werden. Aber auch das Beugen des Rückens beim Anheben schwerer Lasten sollte man vermeiden. Diese drei Risikofaktoren lassen sich ganz erheblich durch regelmäßige Bewegung und Sport bekämpfen. Beim Sport verbrennen wir überschüssige Kalorien, so dass Fettpolster abgebaut werden - oder sich erst gar nicht bilden. Zeitgleich wird die Muskulatur gestärkt - und eine kräftige Muskulatur erschlafft nicht so schnell, so dass es uns leichter fällt, eine unvorteilhafte Körperhaltung zu vermeiden. Vorbeugungsprogramm gegen Bandscheibenvorfall Für ein optimales Vorbeugungsprogramm gegen ernsthafte Rückenerkrankungen gilt dabei: Es macht absolut Sinn, mehrere Maßnahmen miteinander zu kombinieren. Ein allgemeines regelmäßiges Bewegungsprogramm sorgt für eine gute Versorgung der Bandscheiben mit notwendigen Nährstoffen - und schützt vor Übergewicht. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie lieber joggen, Federball spielen oder tanzen gehen. Hauptsache, Sie bewegen sich! Zusätzlich ist eine gezielte Kräftigung der Rückenmuskulatur empfehlenswert, zum Beispiel durch ein Training an entsprechenden Geräten im Fitness-Studio. Auch gezielte Kraft- und Gymnastikübungen, wie sie etwa beim Pilates ausgeübt werden, sind dazu geeignet. Ergänzt man dieses Programm nun noch durch eine verbesserte Haltung im Alltag, senkt man das Risiko für Probleme mit der Wirbelsäule ganz erheblich. Und zwar nicht nur für ernsthafte Erkrankungen wie einen Bandscheibenvorfall, sondern auch für das Zwicken im Rücken und den eher harmlosen Verspannungen, die einem Bandscheibenvorfall meist lange vorausgehen. Quelle Gesundheitsinformation.de Telefonische Sportberatung Sie haben Fragen rund um das Thema Sport? Zum Beispiel, welche Sportart für Sie geeignet ist, wie Sie Verletzungen vermeiden oder sich selbst motivieren können? Dann rufen Sie das hkk-Sporttelefon an und lassen sich von einem Expertenteam der Sportmedizin beraten. Für hkk-Versicherte ist dieser Service kostenlos. 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