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Sepsis

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Was ist Sepsis? Als Sepsis oder auch Blutvergiftung bzw. Blutstrominfektion wird eine lebensbedrohliche Komplikation bezeichnet, die durch diverse Infektionskrankheiten entstehen kann. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 02. Dezember 2025 Erfahren Sie alles über die äußerst gefährliche Sepsis, die auch bekannt ist als Blutvergiftung. Mit jährlich rund 85.000 Todesfällen ist Sepsis in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Überlebende leiden oft unter schwerwiegenden Langzeitfolgen. Besorgniserregend ist, dass viele dieser Todesfälle und Folgeschäden vermeidbar wären, wenn die Anzeichen rechtzeitig erkannt würden. Das gilt gleichermaßen für Betroffene und medizinisches Personal. Lernen Sie in unseren Videos, wie eine gute Kenntnis über Sepsis Leben retten kann. Was ist Sepsis? Sepsis, auch Blutvergiftung, ist immer ein Notfall wie ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall. Lernen Sie in diesem Video, als pflegende/r Angehörige/Angehöriger eine Sepsis rechtzeitig zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Was sind die Risikofaktoren für eine Sepsis? Sepsis kann ausnahmslos jeden betreffen. Erfahren Sie in diesem Video, wer wegen was besonders gefährdet ist und warum auch Menschen ohne Risikofaktoren eine Sepsis erleiden können. Wie kann ich Sepsis vorbeugen? Die Voraussetzung für eine Sepsis ist immer eine Entzündung. Deshalb gilt es, Infektionen unbedingt vorzubeugen. Lernen Sie in diesem Clip, was neben Impfungen Schutz vor einer Sepsis bietet. Wie erkenne ich eine Sepsis? Eine Sepsis hat viele "symptomatische Gesichter" und ist nicht einfach zu erkennen. Was neben einer schnellen, abgehackten Atmung und hohem Puls noch auf eine Sepsis schließen lässt, erfahren Sie in der interaktiven und mehrsprachigen Sepsis-Checkliste und in diesem Video. Wie soll ich mich bei einem Verdacht auf Sepsis verhalten? Beobachten Sie bei Ihrem Pflegeschützling plötzliche Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder Bewusstlosigkeit, dann ist es sinnvoll, einen "Notfall Sepsis" in Betracht zu ziehen. Was noch daraufhin deuten kann, und wie man für den Notarzt die "richtige" Spur legt, erklärt dieses Video. Was sind mögliche Folgen einer Sepsis? Wesensveränderung, Abgeschlagenheit, Sprechstörung - eine Sepsis kann tiefe Spuren hinterlassen. Wie lange es dauert und was nötig ist, um diese schwere Krankheit ganz oder zumindest teilweise zu überwinden, sehen Sie in diesem Video. Nachsorge und Rehabilitation bei Sepsis Ähnlich wie bei Post-Covid werden die Symptome behandelt, die nach der überstandener Krankheit eingetreten sind. Wie man dabei den Hausarzt und Therapeuten einbindet, lernen Sie in diesem Video. Hilfe für Sepsis für Betroffene und Angehörige Für Sepsisbetroffene und pflegende Angehörige gibt es zahlreiche Hilfsangebote. Die deutsche Sepsishilfe bietet beispielsweise Unterstützung am Telefon und medizinische Beratung im Akutfall. Lernen Sie in diesem Video, an wen und welche Stellen Sie sich sonst noch wenden können. www.deutschland-erkennt-sepsis.de Ähnliche Artikel Gesundheit Körper und Organe - Überblick und weitere Artikel Körper & Organe Bandscheibenvorfall: So werden Sie wieder beweglich Körper & Organe Sonnenallergie? Wenn die Haut bei Sonne überreagiert Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Vitamin D: Wie viel Sonne ist gesund?

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Vitamin D: Wie viel Sonne ist gesund? Vitamin D ist für uns Menschen lebensnotwendig. Doch anders als die übrigen Vitamine kann unser Organismus diesen Stoff selbst herstellen – und zwar mithilfe des Sonnenlichts. Sind gemäßigte Sonnenbäder daher möglicherweise doch gesund? Autor: hkk Redaktionsteam Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 02. Dezember 2025 Es ist normal, dass wir nur 20 Prozent unseres Bedarfs an Cholecalciferol – so die chemische Bezeichnung von Vitamin D – über die Nahrung aufnehmen. Den Rest stellt unser Körper selbst her: Eine fotochemische Reaktion in den unteren Hautzellen bewirkt, dass sich die benötigte Substanz bildet. Dafür ist jedoch UV-B-Strahlung notwendig – also genau jener Wellenbereich des Lichts, der gleichzeitig auch Schäden in der Haut verursachen kann: schmerzhaften Sonnenbrand und mögliche Veränderungen im Erbgut der Hautzellen. Vitamin-D-Bedarf und Referenzwerte: Wie viel Vitamin D benötige ich? Ein Referenzwert ist laut den DGE-Empfehlungen nur dann sinnvoll, wenn der Körper das Vitamin D nicht selbst bilden kann. In solchen Fällen gelten für Säuglinge 10 Mikrogramm pro Tag, für alle anderen Altersgruppen liegt der Wert bei 20 Mikrogramm. Vitamin D tanken durch die Sonne Berechnungen des schweizerischen Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigen, dass man durch einen gezielten Aufenthalt im Freien ausreichend Vitamin D produzieren kann, ohne die Haut übermäßig der Sonnenstrahlung auszusetzen. Das RKI nennt als Empfehlung, zwei- bis dreimal in der Woche das Gesicht, Hände und Arme ohne aufgetragenen Schutz der Sonne auszusetzen. Und das nur in der Hälfte der Zeit, in der sonst ein Sonnenbrand entsteht. Im Rahmen des Sonnenschutzes ist es dabei natürlich ratsam, sich am Morgen oder Nachmittag in der Sonne aufzuhalten und die Mittagszeit im Schatten zu verbringen. Wie lange Sonne tanken genau empfehlenswert ist, hängt vom Hauttyp ab: Zeit im Jahr Hauttyp I/II: Helle bis sehr helle Hautfarbe, hellrotes oder blondes Haar, blaue oder grüne Augen Hauttyp III: Mittlere Hautfarbe, dunkle Haare, braune Augen März bis Mai 10 bis 20 Minuten 15 bis 25 Minuten Juni bis August 5 bis 10 Minuten 10 bis 15 Minuten September bis Oktober 10 bis 20 Minuten 15 bis 25 Minuten Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät aufgrund des Hautkrebsrisikos zu einem vorsichtigen Umgang mit Sonnenstrahlung. Hautkrebs-Screening Ist dieser neue, dunkle Fleck auf meiner Haut harmlos? Ein Hautkrebs-Screening hilft, diese Frage schnell und unkompliziert zu klären. Die hkk übernimmt alle zwei Jahre die Kosten hierfür - bis maximal 100 Euro. Mehr zum Hautkrebs-Screening Öffnet hkk.de Vitamin-D-Speicherung und Versorgung im Winter Von Oktober bis März reicht die Sonnenstrahlung in Deutschland oft nicht aus, um die Vitamin- D-Produktion anzuregen. Der Körper kann jedoch im Sommer gespeichertes Vitamin D verwenden, um die sonnenarmen Monate zu überbrücken. Diese Speicher lassen sich im Frühling wieder auffüllen, wodurch ein Mangel in den Wintermonaten vermieden wird. Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Bildung und Hautfarbe Übrigens: Die Hautfarbe beeinflusst die Effizienz der körpereigenen Vitamin-D-Bildung. Je heller die Haut, desto weniger Licht ist notwendig – und umgekehrt. Man geht daher davon aus, dass der besonders helle Teint der Nordeuropäer eine Antwort der Evolution auf den winterlichen Lichtmangel in den dortigen Ländern ist. In der Nähe der Tropen wiederum, wo ganzjährig intensiver Sonnenschein herrscht, ist das größte Organ der Menschen, die Haut , besonders stark pigmentiert. Dadurch wird möglichst viel UV-Strahlung von den empfindlicheren tiefen Hautschichten ferngehalten. In der Summe bekommen die Menschen dort reichlich Sonnenlicht ab, sodass aus diesem Grund in Afrika, Südasien, Lateinamerika etc. kein Vitamin-D-Mangel zu befürchten ist. Wissenswertes rund um Ihre Gesundheit Ob Reisen, Kinder, Schwangerschaft oder Ernährung. Wir möchten Ihnen ein zuverlässiger Ratgeber sein. Ratgeber Gesundheit Öffnet hkk.de Vitamin-D-Gehalt in Lebensmitteln Da die körpereigene Vitamin-D-Produktion in der dunklen Jahreszeit oft nicht reicht, ist es sinnvoll, Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen. Es gibt jedoch nur wenige Lebensmittel, vorwiegend tierischen Ursprungs, die Vitamin D in nennenswerten Mengen enthalten. Zu den besten natürlichen Vitamin-D-Lieferanten gehören fettreiche Fischarten wie Hering, Lachs, Aal und Makrele. Auch einige Pilze, wie Champignons, Steinpilze und Pfifferlinge, weisen relativ hohe Vitamin-D-Gehalte auf. Weitere Quellen, wenn auch in geringeren Mengen, sind Eigelb, Butter, Leber, Margarine (in der Regel angereichert) und Vollmilchprodukte. In Deutschland nehmen die meisten Menschen durch übliche Lebensmittel nur etwa 2 bis 4 Mikrogramm Vitamin D pro Tag zu sich. Die folgende Tabelle zeigt die Vitamin-D-Gehalte einiger gängiger Lebensmittel: Lebensmittel Lebensmittelgruppe Vitamin D (Mikrogramm pro 100 Gramm) Hering Fisch 7,80 – 25,00 Lachs Fisch 16 Makrele Fisch 4 Hühnereigelb Ei 5,6 Hühnerei, gesamt Ei 2,9 Margarine (angereichert) Fett 2,5 – 7,5 Pfifferlinge Pilze 2,1 Champignons Pilze 1,9 Rinderleber Fleisch 0,33 Kalbsleber Fleisch 1,9 Goudakäse, 45% F. i. Tr. Milchprodukte 1,3 Butter Milchprodukte 1,2 Vollmilch, 3,5% Fett Milchprodukte 0,09 Diese Übersicht zeigt, dass Fisch und bestimmte Pilze die effektivsten natürlichen Quellen für Vitamin D sind. Im Winter können diese Lebensmittel dazu beitragen, den Bedarf besser zu decken. Auch leichte Vitamin-D-Unterversorgung problematisch Eine leichte Unterversorgung mit Vitamin D kann problematisch sein. Ausgeprägte Mangelerscheinungen, insbesondere die Rachitis (eine Störung des Knochenstoffwechsels), treten in den Industrienationen zwar kaum auf, da sie primär mit Unterernährung in Zusammenhang stehen. Dennoch konnte eine Studie der Universität Boston zeigen: Am Ende des Winters haben auch in hochentwickelten Ländern viele Menschen – speziell Kinder – eine deutlich verringerte Vitamin-D-Konzentrationen im Blut. Damit steigt wahrscheinlich das Erkrankungsrisiko – von Infektionen über Bluthochdruck bis zu Autoimmunerkrankungen. Gerade im Frühling ergibt es daher Sinn, die körpereigene Vitaminproduktion anzukurbeln – und das Sonnenlicht entsprechend zu nutzen. Mögliche Rolle von Vitamin D bei Krebserkrankungen Vitamin D könnte auch eine bedeutende Rolle bei Krebserkrankungen spielen. Eine Auswertung des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz) mit fast 105.000 Teilnehmenden hat ergeben: Die Einnahme von Vitamin D schützt zwar wahrscheinlich nicht vor einer Krebserkrankung, könnte jedoch die Krebssterblichkeit in der Bevölkerung um 12 % verringern. Die Wirksamkeit auf die Krebssterblichkeit wurde bei täglicher Einnahme in niedriger Dosierung erreicht. Quelle PDF-Dokument vom Robert-Koch-Institut zum Vitamin-D-Status in Deutschland PDF-Dokument des schweizerischen Bundesamts für Gesundheit hinsichtlich Sonneneinstrahlung und Vitamin D Artikel der Boston University zu Vitamin D und dem Zusammenhang mit zu wenig Sonnenlicht Gemeinsame FAQ des BfR, der DGE und des MRI zu Vitamin D Informationssammlung zum Bundesamt für Strahlenschutz zum UV-Schutz Ärzteblatt. (2014, 10. Juni). Warum Afroamerikaner trotz Vitamin-D-Mangel gesunde Knochen haben. Deutsches Ärzteblatt FAQ des Robert-Koch-Instituts zu Vitamin D Pressemitteilung des dkfz: Verringerte Krebssterblichkeit bei täglicher Vitamin D-Einnahme – am 9. Mai 2023 Cochrane Review findet keinen Nutzen von Vitamin D bei COPD – auf: cochran.de am 8. Oktober 2024 Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Körper & Organe Bandscheibenvorfall: So werden Sie wieder beweglich Körper & Organe Sonnenallergie? Wenn die Haut bei Sonne überreagiert Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung

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Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung In der Medizin kennt man insgesamt vier verschiedene Verbrennungsgrade. Je höher der Grad, desto tiefer ist das Gewebe geschädigt – und desto schwieriger und aufwendiger ist die Behandlung. Wie unterscheiden sich die einzelnen Verbrennungsgrade? Wie entstehen sie, wie erkennt man sie und was kann man dagegen tun? Autor: hkk Redaktionsteam Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 02. Dezember 2025 Das Wichtigste in Kürze Medizinisch wird zwischen vier verschiedenen Schweregraden von Verbrennungen unterschieden, die jeweils unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern. Verbrennungsgrad 1: Diese leichteste Form betrifft nur die oberste Hautschicht (Epidermis). Typische Symptome sind Rötung, Schwellung und Schmerzen. Ursachen können Sonnenbrand oder kurzfristiger Kontakt mit heißen Materialien sein. Diese Verbrennungen heilen meist innerhalb einer Woche ohne bleibende Narben. Verbrennungsgrad 2: Diese Verbrennungen reichen tiefer und betreffen die Epidermis sowie die darunter liegende Dermis. Sie verursachen starke Rötung, Schwellung und Blasenbildung. Häufig entstehen sie durch Verbrühungen oder Kontakt mit Flammen. Je nach Tiefe der Verbrennung können sie ohne Narbenbildung heilen oder chirurgische Eingriffe erfordern. Verbrennungsgrad 3: Diese schweren Verbrennungen durchdringen alle Hautschichten und können bis ins Unterhautfettgewebe reichen. Die Haut erscheint weiß, ledrig oder verkohlt. Sie sind oft weniger schmerzhaft, da Nervenenden zerstört sein können. Diese Verbrennungen heilen nicht von selbst und erfordern intensivmedizinische Betreuung sowie Hauttransplantationen. Verbrennungsgrad 4: Die schwerste Form der Verbrennung, bei der neben allen Hautschichten auch tiefer liegendes Gewebe wie Muskeln, Sehnen und manchmal Knochen betroffen sind. Sie sind extrem schwerwiegend, erfordern sofortige, umfangreiche medizinische Behandlung und führen häufig zu dauerhaften Schäden. Wie viele Verbrennungsgrade gibt es? Verbrennungen werden in vier Stufen eingeteilt – je nachdem, wie tief die Haut verletzt ist. Leichte Verbrennungen kann man mit einfachen Erste-Hilfe-Maßnahmen selbst behandeln, in anderen Fällen ist es erforderlich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Selbst für erfahrene Chirurginnen und Chirurgen ist es nicht immer einfach, die Verbrennungstiefe richtig einzuschätzen“, sagt Simone Preiß, leitende Oberärztin der Klinik für Plastische, Brust- und ästhetische Chirurgie des Städtischen Klinikums Dresden Neustadt. Die Einteilung hilft den Fachleuten, die richtige Behandlung zu wählen und mögliche Komplikationen einzukalkulieren. Verbrennungsgrad 1: Wenn die Haut spontan heilt Verbrennungen ersten Grades sind die leichtesten. Sie betreffen nur die oberste Hautschicht, die Epidermis. Die Haut ist gerötet, geschwollen, schmerzt und fühlt sich trocken an. Die Haut kann sich schälen, bildet aber keine Blasen. Sonnenbrand, schnelle Reibung – etwa, wenn ein Kind auf einem Teppich herumrutscht – oder kurzzeitiger Kontakt mit heißem Wasser oder Dampf sind häufige Auslöser. Diese Verbrennungen heilen normalerweise innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche ab, ohne dass Narben zurückbleiben. Verbrennungsgrad 2: Alle Hautschichten sind betroffen Verbrennungen zweiten Grades sind schwerwiegender, da sie sowohl die oberflächliche Hautschicht, die Epidermis, als auch die darunter liegende Hautschicht, die Dermis, schädigen. Die Haut ist stark gerötet, geschwollen und es bilden sich Blasen. Verbrühungen durch kochendes Wasser, heiße Getränke oder Dampf Kontakt mit Flammen bei Hausbränden, Grillunfällen oder Lagerfeuern Kontakt mit heißen Gegenständen wie Herdplatten, Bügeleisen oder heißen Metallgegenständen Ein Sonnenbrand durch intensive UV-Strahlung ohne ausreichenden Schutz Verbrennungsgrad 3 - Verletzungen, die bis in die Tiefe reichen Verbrennungen dritten Grades sind sehr schwerwiegend und betreffen alle Hautschichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Unterhaut) und Subkutis (Unterhautfettgewebe). Sie können bis auf das darunter liegende Gewebe reichen. Die Haut erscheint weiß, ledrig oder verkohlt. Da die Nervenenden geschädigt sind, schmerzen diese Verbrennungen oft nicht so stark wie weniger schwere Formen. Verbrennungen dritten Grades heilen nicht von selbst. „Sie bedürfen einer intensivmedizinischen Betreuung“, sagt Preiß. Verbrannte Hautschichten müssen entfernt werden, am besten in einem Spezialzentrum. Danach sind Hauttransplantationen erforderlich. Es bleiben Narben zurück. Rund 2.000 Patientinnen und Patienten müssen jedes Jahr auf einer der Intensivstationen für Schwerbrandverletzte behandelt werden. Verbrennungsgrad 4 - Verletzung von Haut, Sehnen und Muskeln Verbrennungen vierten Grades sind die schwersten. Sie sind glücklicherweise sehr selten. Neben der Haut sind auch tiefer liegendes Gewebe wie Muskeln, Sehnen und manchmal sogar Knochen betroffen. Betroffene spüren keinen Schmerz. Typische Auslöser sind offenes Feuer und Starkstrom. Verbrennungen vierten Grades erfordern sofort eine intensive medizinische Behandlung, oft mehrere Operationen und Hauttransplantationen. Häufig bleiben Narben und dauerhafte Schäden zurück. Zur Person Dr. med. Simone Preiß ist seit 2016 leitende Oberärztin der Klinik für plastische, brust- und ästhetische Chirurgie des Städtischen Klinikums Dresden Neustadt. Quellen Ärzteblatt "Verbrennungswunden: Spontanheilung oder operativer Eingriff?" Universitätsklinikum Aachen "Einteilung der drei Verbrennungsgrade" Ähnliche Artikel Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Fit in erster Hilfe Körper & Organe Bandscheibenvorfall: So werden Sie wieder beweglich Körper & Organe Sonnenallergie? 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Die Haut vor Austrocknung schützen

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Die Haut vor Austrocknung schützen Gerade im Herbst wird es wieder wichtig, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Neben der richtigen Pflege hat auch die Art und Weise der Körperreinigung erheblichen Einfluss darauf, ob und wie stark die Haut an Feuchtigkeit verliert. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Richtig waschen, duschen, baden Kürzer duschen Weniger heiß duschen Hautpflege im Winter intensivieren Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 02. Dezember 2025 Wenn die Haut austrocknet, beginnt sie zu spannen oder auch zu jucken. Im Gesicht wirkt die Haut dann häufig müde und fahl. Aber auch Rötungen sind möglich - und (erhöhte) Schuppenbildung. Fehlt die Feuchtigkeit dauerhaft, fühlt sich die Haut bald pergamentartig an. Im weiteren Verlauf kann sie rissig werden - und sich dann sogar entzünden. Gerade in der kalten Jahreshälfte kommt es immer wieder zu trockener Haut. Die kälteren Temperaturen - insbesondere im Gesicht - führen zu einer reduzierten Durchblutung. Dadurch erneuern sich die obersten Hautschichten langsamer. Die Talgdrüsen, die für die schützende Fettschicht auf der Haut sorgen, reduzieren ihre Produktion. Denn nicht Wasser sorgt für ausreichende Feuchtigkeit der Haut, sondern eine spezielle körpereigene Fettschicht. Richtig waschen, duschen, baden Und diese Fettschicht kann regelrecht fortgespült werden - bei der Körperreinigung. Umso wichtiger ist es, beim Waschen, Duschen und Baden ein paar Dinge zu beachten. Insbesondere gewöhnliche Seifen haben eine sehr hohe Fettlösekraft. Das ist einerseits natürlich erwünscht, andererseits kann es die Haut ganz erheblich strapazieren. Wer schnell unter trockener oder empfindlicher Haut leidet, sollte daher zu sanften, rückfettenden Waschzubereitungen greifen. Diese sind in Drogeriemärkten erhältlich. Darüber hinaus lässt sich das Austrocknen der Haut durch die folgenden Maßnahmen reduzieren: Kürzer duschen Wenn es draußen kalt, dunkel und regnerisch ist, neigen viele von uns dazu, sich beim Duschen etwas mehr Zeit zu lassen. Schließlich ist der angenehme warme Wasserstrahl die reinste Wohltat im Vergleich zu dem, was uns draußen erwartet. Doch je länger wir uns unter der Brause laben, desto mehr Hautfett wird weggespült - und desto schneller trocknet die Haut aus. Auch wenn es Überwindung kostet: Reduzieren Sie die Duschzeit! Springen Sie morgens nicht gleich nach dem Aufstehen unter die Dusche, sondern gönnen Sie sich zunächst einen Kaffee oder Tee. Wer schon einigermaßen wach ist, tut sich meist leichter, die Duschzeit zu verkürzen. Und andersherum gilt: Im noch schlaftrunkenen Zustand lassen wir uns unter der Dusche oft besonders viel Zeit. Weniger heiß duschen Auch die Wassertemperatur hat erheblichen Einfluss darauf, wie schnell die Fettschicht von der Haut weggespült wird. Dabei gilt: Je höher die Temperatur, desto größer die Fettlösekraft. Drehen Sie den Temperaturregler daher maximal auf lauwarm. Oder noch besser: Versuchen Sie es mit Wechselduschen. Kaltes Wasser macht munter, bringt den Kreislauf in Schwung und aktiviert so auch das Immunsystem. Außerdem bewirkt der Kältereiz, dass wir gar nicht erst so lange unter der Brause verweilen. Wenn Sie sich ein entspannendes Vollbad gönnen wollen, gilt: Setzen Sie auf einen rückfettenden Badezusatz. Dann verliert die Haut gar nicht erst ihre wertvolle Fettschicht - im Gegenteil: Der Badezusatz sorgt gleich für eine Ganzkörperpflege. Alternativ ist es natürlich auch sinnvoll, sich nach dem Bad mit einem geeigneten Pflegemittel einzucremen. Hautpflege im Winter intensivieren Wer seine Haut wie oben genannt schont, kann ein jahreszeitbedingtes Austrocknen der Haut zumindest schon einmal reduzieren. Nichtsdestotrotz macht es Sinn, unabhängig davon verstärkt auf die Pflege der Haut zu achten. Pflegeprodukte sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn diese die Arbeit der Talgdrüsen unterstützen. Bei Kälte sind daher fettreiche bzw. besonders lipidhaltige Cremes gefragt. Dadurch erhält die Haut eine zusätzliche, schützende Fettschicht. Solche Cremes sind tendenziell zäh und fest. Aber auch spezielle kosmetische Hautöle kommen in Frage. Im Gegensatz dazu sind Produkte mit hohem Wasseranteil bei kalten Temperaturen ungeeignet. Das Wasser bewirkt, dass die Haut "friert" und so noch zusätzlich gereizt wird. Wasserreiche Produkte erkennen Sie an ihrer milchigen Konsistenz. Jedes Pflegeprodukt muss auch zum Hauttypen passen. Insbesondere bei ohnehin schon sehr fettiger oder zu Akne neigender Haut können fettreiche Cremes auch bewirken, dass die Talgdrüsen verstopfen. Menschen mit fettiger Haut sollten daher Cremes zunächst nur sehr dünn auftragen. 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Wellness für die Augen

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Wellness für die Augen Egal, ob Smartphone, Tablet oder Computer: Für Bildschirmarbeit sind die Augen eigentlich nicht gemacht – und werden dabei besonders beansprucht. Zeit also für ein regelmäßiges Wellness-Programm für unser Sehorgan. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Direkter Blick in Leuchtquelle Trockene Augen durch Starren Andauernder Blick in die Nähe Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 02. Dezember 2025 Bildschirme haben einen immer größeren Einfluss auf unseren Alltag. Mitunter müssen wir darauf stundenlang konzentriert den Blick richten. Doch das erfordert Höchstleistung von unseren Augen – und kaum eine andere Tätigkeit beansprucht das Sehorgan stärker. Der Grund: Für das andauernde Betrachten einer nahen und leicht leuchtenden Fläche ist unser Auge überhaupt nicht gemacht: Direkter Blick in Leuchtquelle Egal ob bei einer handwerklichen Tätigkeit, bei der Jagd oder beim Lesen eines Buches: In den vergangenen Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden war unser Auge nur darin gefordert, Dinge zu fokussieren, die von der Sonne oder einer Lampe „ins Licht gerückt“ werden. Der direkte Blick in eine Leuchtquelle – und nichts anderes ist ein Bildschirm – ist für die Menschheit eine aus evolutionärer Sicht völlig neue Aufgabe. Darauf ist unser Sehorgan nicht spezialisiert – im Gegenteil: Beim direkten Blick ins Licht verbrauchen die Netzhautzellen besonders viel Rhodopsin. Dieses so genannte Sehpurpur stellt der Organismus zwar selbst her, unter anderem aus dem Vitamin A. Doch ist die Beanspruchung hoch, kommt die körpereigene Produktion nicht mehr hinterher. Dann drohen Müdigkeit und Probleme mit der Konzentration. Trockene Augen durch Starren Beim Blick auf den Bildschirm reduziert sich zudem meist unbewusst die Lidschlagfrequenz. Statt üblicherweise rund zwanzig Mal pro Minute blinzeln wir dann häufig nur noch fünfmal. Das Problem: Die Augen werden dann nicht mehr ausreichend befeuchtet und trocknen aus. Kleine Staubpartikel werden nicht mehr weggeschwemmt und können die Hornhaut reizen. Kratz- und Fremdkörpergefühle sind die Folge. Andauernder Blick in die Nähe Die meisten Bildschirme befinden sich für das Auge im Nahbereich. Bei Smartphones beträgt die Entfernung oft nur wenige Zentimeter. Auch das strengt die Augen an, zumal wenn dieser Sehbereich über mehrere Stunden gefordert ist. Es ist also sinnvoll, für einen entsprechenden Ausgleich zu sorgen – und den Augen eine Art regelmäßiges Wellness-Programm zu gönnen. Die folgenden vier Übungen helfen, den Sehsinn zu entspannen: 01 (Kurze) Pausen für die Fernsicht Ideal wäre es, während der Arbeit jede halbe Stunde kurz innezuhalten und den Augen eine Pause für einen Blick in die Ferne zu gönnen. Da die Fernsicht schon bei etwa 50 Metern beginnt, reicht in den meisten Fällen der Blick aus dem Fenster auf die Straße. Neben regelmäßigen Pausen zwischendurch lohnt es sich zudem, den Augen immer wieder einen ganzen Tag ohne Bildschirm zu gönnen – zum Beispiel bei einer Radtour oder einer Wanderung. Denn dabei streift der Blick ganz automatisch in die Ferne. 02 Augen bewusst rollen Da wir beim Blick auf den Bildschirm die Augen kaum bewegen, verschafft jede bewusste Bewegung des Augapfels Entspannung. Rollen Sie also hin und wieder die Augen ganz bewusst. Diese Bewegung hilft, den Tränenfilm auf den Augen zu verteilen. Ein guter Trick ist es, sich an der Wand eine waagerecht liegende Acht vorzustellen und mit den Augen dieser imaginären Acht zu folgen. Alternativ können Sie auch mit einem Finger diese Acht in die Luft zeichnen – und den Blick auf den Finger richten. So oder so gilt: Halten Sie bei dieser Übung Ihren Kopf möglichst gerade! 03 Palmieren – zwischendurch oder zum Feierabend Decken Sie mit Ihren Händen die Augen ab, so dass Sie kein Licht mehr erblicken können. Schließen Sie zusätzlich die Lider und verharren Sie mehrere Sekunden ohne jeglichen visuellen Reiz. Dieses so genannte Palmieren können Sie sich zwischendurch am Schreibtisch gönnen, zum Beispiel, indem Sie Ihre Arme auf die Ellenbogen stellen und mit den Handflächen den Kopf stützen. Aber auch im Liegen auf dem Sofa ist diese Übung möglich. Besonders wohltuend ist es, statt der Hände zwei feuchtwarme Tücher zu verwenden. 04 Blick in die Sonne - unter besonderen Bedingungen: Mit geöffneten Augen ist ein Blick in die Sonne alles andere als empfehlenswert, wohl aber mit geschlossenen Augen. Die Lieder schützen die Netzhaut vor dem grellen Licht. Doch durch die dünne Hautschicht gelangt die wohltuende Wärmestrahlung ins Sehorgan. Drehen Sie gemächlich den Kopf hin und her, damit es zu einer gleichmäßigen Verteilung kommt, und beenden Sie diese Übung nach einer halben Minute. Ähnliche Artikel Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Bandscheibenvorfall: So werden Sie wieder beweglich Körper & Organe Sonnenallergie? 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