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Stromschlag

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Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste-Hilfe-Maßnahmen können bei Unfällen mit Strom lebensrettend sein. Lernen Sie die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen, um im Notfall die richtigen Entscheidungen zu treffen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt So entstehen Unfälle mit Strom Anzeichen eines Stromschlags Stromschlag bekommen - was tun? Leichten Stromschlag bekommen: Erste Hilfe Elektrounfall mit Hochspannung - das gilt Was passiert bei einem Stromschlag im Körper? Stromunfall - Wann muss ich zum Arzt? Stromunfälle vermeiden Lesezeit: / veröffentlicht: 20. November 2023 So entstehen Unfälle mit Strom Unfälle durch unsachgemäße Handhabung von Stromquellen können schwerwiegende oder sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Häufig treten diese im eigenen Zuhause auf - sei es durch die eigenständige Reparatur von Elektrogeräten, bei dem Anschluss von Lampen oder ähnlichem. In der Regel liegen hier niedrigere Spannungen vor - bei bis zu 1.000 Volt spricht man von Niedrigstromunfällen. Diese sind für den Großteil der Unfälle verantwortlich. Bei Spannungen über 1.000 Volt handelt es sich um Hochspannungsunfälle - Beispiele hierfür sind Blitzeinschläge oder Starkstromanlagen. Ein häufiger Auslöser von Stromunfällen ist die Kombination von Strom und Wasser. Wenn etwa ein Föhn in die Badewanne fällt, entsteht eine erhebliche Gefahr. In Altbauten ist das Risiko in der Regel höher, da es dort oft keine Sicherheitsmaßnahmen in Form eines Sicherheitsschalters gibt. Daher ist es besonders wichtig, elektrische Geräte in der Nähe von Wasser, insbesondere in der Nähe von Badewannen und Waschbecken, nicht zu benutzen oder aufzubewahren. Durch Einhaltung dieser Vorkehrungen können Sie das Risiko von Stromunfällen erheblich reduzieren. Anzeichen eines Stromschlags Es ist wichtig, einen Stromunfall schnell als solchen zu erkennen, um angemessen handeln zu können und sich selbst zu schützen. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten: Verkrampfte Muskeln: Wenn sich eine Person immer noch im Stromkreislauf befindet, können ihre Muskeln verkrampfen. Brandwunden (Strommarken): Ein Stromunfall kann Brandwunden verursachen, die entstehen, wenn der Strom in den Körper ein- und wieder austritt. Diese sogenannten Strommarken sind erkennbare Verletzungen auf der Haut und können auf einen Stromunfall hinweisen. Schneller Puls und Herzrhythmusstörungen: Nach einem Stromunfall kann der Puls des Betroffenen schneller als normal sein. Auch Herzrhythmusstörungen sind möglich. Diese Symptome sind ernst zu nehmen und erfordern umgehende medizinische Hilfe. Unter Umständen Bewusstlosigkeit und Herz-Kreislauf-Stillstand Wenn Sie bei einer Person, die einen Stromunfall erlitten hat, diese Anzeichen bemerken, ist es wichtig, sofort zu handeln und einen Arzt bzw. den Notruf zu kontaktieren. Denken Sie daran, sich selbst zu schützen, indem Sie die Stromquelle unterbrechen oder die Person mit einem nicht leitenden Gegenstand von der Stromquelle trennen, bevor Sie Erste Hilfe leisten. Stromschlag bekommen - was tun? Bitte beachten Sie, dass diese Maßnahmen lediglich als Erste Hilfe für den Betroffenen gedacht sind, bis professionelle Hilfe eintrifft. Kontaktieren Sie im Falle eines Stromunfalls immer und unverzüglich den Notarzt oder Rettungsdienst (112), um eine adäquate medizinische Versorgung sicherzustellen. Selbstschutz geht vor - Stromkreislauf unterbrechen: Schalten Sie sofort die Sicherung aus oder ziehen Sie mögliche Stecker, um den Stromfluss zu stoppen. Das reduziert die Gefahr weiterer Verletzungen und schützt Sie selbst. Trennen Sie die betroffene Person von der Stromquelle: Wenn eine Unterbrechung des Stromkreises nicht möglich ist, verwenden Sie einen nicht leitenden Gegenstand wie eine Decke, Holzstiel oder einen Stock, um die Person vorsichtig von der Stromquelle wegzuschieben. Dadurch wird der direkte Kontakt mit dem Strom unterbrochen. Berühren Sie die Person nicht mit bloßen Händen, um sie von der Stromquelle zu trennen: Dadurch laufen Sie selbst Gefahr, in den Stromkreislauf zu geraten. Falls bisher nicht geschehen: Notruf 112 wählen und darauf hinweisen, dass es sich um einen Stromunfall handelt. Bei der Auskunft die fünf Ws beachten:Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Verletzte sind zu beklagen? Warten auf Rückfragen. Person in die stabile Seitenlage bringen. Ist die Person bei Bewusstsein? Dann ansprechen und beruhigen. Bei Bewusstlosigkeit sofort die Atmung überprüfen. Bei Atemstillstand: Beginnen Sie sofort mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). Prüfen Sie die Atmung, und wenn die betroffene Person nicht atmet, beginnen Sie mit der HLW, indem Sie Druck auf die Mitte des Brustkorbs ausüben. Mögliche Brandwunden versorgen: Falls der Stromschlag Brandwunden verursacht hat, sollten diese mit keimfreien Materialien wie einer sterilen Wundauflage, Pflastern oder einem sauberen Tuch versorgt werden (ähnlich wie bei der ersten Hilfe von Verbrennungen ). Auf das Eintreffen des Rettungsdiensts warten und Anweisungen Folge leisten. Leichten Stromschlag bekommen: Erste Hilfe Bei einem leichten Stromschlag gilt es, zunächst Ruhe zu bewahren und die folgenden Schritte zu befolgen: Person von der Stromquelle trennen: Schalten Sie sofort die Sicherung aus oder ziehen Sie den Netzstecker, um den Stromkreislauf zu unterbrechen und eine weitere Gefährdung zu vermeiden. Untersuchen Sie die betreffende Person auf mögliche Verletzungen oder Unregelmäßigkeiten. Bei erkennbaren Anzeichen von Verbrennungen/ Verbrennungsgraden , Rötungen oder allgemeinen Schmerzen kontaktieren Sie umgehend einen Arzt und rufen den Notruf. Achten Sie auf Symptome wie Herzklopfen, Schwindel, Atembeschwerden oder Bewusstseinsveränderungen. Sollten diese auftreten, suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf oder kontaktieren Sie den Notruf. Benachrichtigen Sie Umstehende, damit diese über die Situation Bescheid wissen, beobachten und gegebenenfalls Unterstützung bieten können. Elektrounfall mit Hochspannung - das gilt Aufgrund der extremen Gefahr von Stromschlägen mit Hochspannung darf in solchen Fällen nur speziell ausgebildetes Fachpersonal Rettungsmaßnahmen durchführen. Es erfordert besondere Kenntnisse und Schutzausrüstung, um in solchen Situationen sicher zu handeln und zu helfen. Wenn Sie Zeuge eines Hochspannungsunfalls werden, kontaktieren Sie unverzüglich den Notruf und stellen den Einsatzkräften alle relevanten Informationen zur Verfügung. Denken Sie daran, dass jedes Eingreifen ohne entsprechende Ausbildung und Schutzausrüstung Ihr eigenes Leben gefährden kann! Was passiert bei einem Stromschlag im Körper? Wenn elektrischer Strom durch den Körper fließt, entsteht Hitze, die Gewebe verbrennt und zerstört. Diese Verbrennungen können sowohl das innere Gewebe als auch die Haut betreffen. Zusätzlich kann ein Stromschlag einen Kurzschluss in den körpereigenen elektrischen Systemen verursachen, was dazu führt, dass die Nerven Impulse nicht richtig oder nur willkürlich übertragen: Muskeln verkrampfen bzw. ziehen sich zusammen. Wenn der Stromweg über den Brustbereich verläuft, können zusätzlich zu den Muskelkontraktionen auch Atemstörungen sowie lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten. Stromunfall - Wann muss ich zum Arzt? Die dargelegten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls den Arztbesuch. Es ist daher wichtig, jeden Stromunfall durch medizinisches Fachpersonal untersuchen zu lassen. Denn auch wenn es dem Betroffenen zunächst scheinbar gut geht, können Verletzungen und ernsthafte Folgen verzögert auftreten. Stromunfälle vermeiden Stromschläge treten häufig im Haushalt auf und passieren durch Unachtsamkeit oder defekte Geräte. Das Einhalten einiger Sicherheitshinweise kann dazu beitragen, solche Unfälle zu vermeiden. Das bedeutet unter anderem: Beschädigte Elektrogeräte nicht mehr verwenden, sondern ersetzen. Reparaturen an elektrischen Leitungen und Geräten nur vom Fachmann durchführen lassen. Das eigenständige Manipulieren von Steckdosen o. Ä. ist gefährlich und birgt ein hohes Risiko für Stromunfälle. Selbst bei kleineren Reparaturen an Haushaltsgeräten, wie dem Austausch einer Glühbirne oder der Reinigung einer Kaffeemaschine, ist es wichtig, die Stromverbindung immer zu unterbrechen. Wenn sich Kinder im Haushalt befinden, Kinderschutzsicherungen verwenden. Deutsches Rotes Kreuz mit einer Übersicht der relevanten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stromschlägen elektrofachkraft.de über Erste Hilfe bei einem Stromschlag Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stromunfällen vom Malteser Hilfsdienst e.V. Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. mit Statistiken zu Todesfällen durch Stromunfälle in Deutschland Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verbrennungen

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Verbrennungen Verbrühungen und Verbrennungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft einher mit einem Schock. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Maßnahmen bei Verbrennungen Maßnahmen bei Verbrühungen Achtung beim Kühlen Schwere der Verbrennungen Verbrennungen 1. Grades Verbrennungen 2. Grades Verbrennungen 3. und 4. Grades Risiko Fläche So reagieren Sie richtig bei Brandverletzungen Tipps zum Verhindern von Verbrennungen Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Maßnahmen bei Verbrennungen Kleiderbrände sofort löschen: Mit Wasser übergießen, die Flammen mit einer Decke ersticken, oder den Betroffenen auf dem Boden wälzen. Feuer löschen. Notruf Verbrannte Körperstellen sofort mit Wasser übergießen, oder in Wasser eintauchen (mind. 10 -15 Minuten lang). Wunden keimfrei bedecken. Betroffenen zudecken. Maßnahmen zur Schockbekämpfung . Bei Bewusstseinsverlust und vorhandener Atmung, Stabile Seitenlage. Bei Atem- und Herzstillstand Herz-Lungen-Wiederbelebung. Brandblasen nicht öffnen! Mit der Haut verkrustete Kleidung nicht ausziehen. Verwenden Sie keine "Hausmittel"! Maßnahmen bei Verbrühungen Notruf Die Kleidung rasch, aber vorsichtig entfernen. Verbrühte Körperstellen sofort mit Wasser übergießen oder in Wasser eintauchen (mind. 10 -15 Minuten lang, bis Schmerzen nachlassen). Nach der Wasserbehandlung Brandwunden gegen Infektionen mit einem sterilen Verbandtuch bedecken. Achtung beim Kühlen Kühlen ist der erste Impuls bei Verbrühungen und Verbrennungen. Und das ist auch fast immer richtig. Allerdings machen viele nach wie vor den Fehler, eiskaltes Wasser zu nehmen – statt lauwarmes. Und bei manchen, besonders schweren oder großflächigen Fällen gilt: Die Kühlung kann dem Körper gegebenenfalls noch mehr schaden. Schwere der Verbrennungen Gerade bei Brandverletzungen heißt es daher: Es kommt darauf an. Um richtig reagieren zu können, ist es unabdingbar, die Schwere der Verbrennung einschätzen zu können. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Verbrennungsgraden - wobei sich der Grad daran bemisst, wie tief die Hautschichten in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Verbrennungen 1. Grades Hierbei ist die Haut nur oberflächlich geschädigt. Nur die Epidermis, also die oberste Hautschicht ist betroffen. Es kommt zu Rötungen - ähnlich einem Sonnenbrand - und ggf. leichten Schwellungen der Haut. Der typische Verbrennungsschmerz tritt auf. In der Regel verheilen diese Verbrennungen jedoch problemlos. Bei kleinen, punktuellen Wunden ist eine ärztliche Behandlung nicht unbedingt erforderlich. Verbrennungen 2. Grades Die Verletzung ist tiefer. Neben der Epidermis ist auch die Dermis betroffen. Die Schmerzen sind stärker als bei Verbrennungen 1. Grades. Und es bilden sich Brandblasen. Wichtig: Öffnen Sie diese Blasen auf keinen Fall - es besteht Infektionsgefahr! Bei diesen Verbrennungen ist es immer ratsam, bei nächster Gelegenheit einen Arzt aufzusuchen. Diese Verbrennungen werden zusätzlich in den Grad 2a und 2b unterschieden - abhängig davon, wie tief die Dermis geschädigt ist. Brandwunden des Grades 2a verheilen gut. Bei 2b bleiben jedoch typischerweise Narben zurück. Verbrennungen 3. und 4. Grades Bei Verbrennungen 3. Grades sind noch tiefere Gewebeschichten betroffen. Es bilden sich weiße, trockene Hautfetzen. Weil jedoch auch Nervenenden geschädigt sind, spüren die Betroffenen an diesen Stellen kaum Schmerzen. Bei Verbrennungen 4. Grades wiederum ist die Haut schwarz und verkohlt. Diese Brandwunden müssen so schnell wie möglich ärztlich versorgt werden. Rufen Sie den Notarzt! Risiko Fläche Doch nicht nur der Grad – also quasi die Tiefenwirkung – der Verbrennung sagt etwas über die Schwere aus. Entscheidend ist auch die Größe der betroffenen Hautpartien. Gerade großflächige Verbrennungen können lebensgefährlich sein. Dies gilt ab Verbrennungen des 2. oder 3. Grades, wenn bei Erwachsenen mehr als 10 Prozent der Hautfläche betroffen ist – bei Kindern schon ab 5 Prozent der Hautfläche. Dann ist sofortige notärztliche Hilfe unabdingbar. Der Patient sollte so schnell wie möglich in eine Spezialklinik gebracht werden. So reagieren Sie richtig bei Brandverletzungen 1. Hitzequelle entfernen bzw. ausschalten Gerade bei schmerzhaften Brandverletzungen ist die Versuchung groß, alles stehen und liegen zu lassen – und sofort die Wunde zu kühlen. Noch wichtiger ist es jedoch, sich zu vergewissern, dass von der Hitzequelle keine weitere Gefahr ausgeht. Unterschätzen Sie niemals ein außer Kontrolle geratenes Feuer: Rufen Sie die Feuerwehr! Und bringen Sie sich und andere in Sicherheit. 2. Schwere der Verbrennung einschätzen Bei punktuellen leichten Verbrennungen sind – außer dem Kühlen, dem möglichen Abdecken der Wunde und ggf. dem Gang zum Arzt – keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Handelt es sich jedoch um großflächigere Verbrennungen 2. oder 3. Grades (s.o.) sollten Sie sofort den Notarzt rufen. Möglicherweise besteht Lebensgefahr! 3. Kühlen – mit Bedacht Kleinflächige Verbrennungen 1. und 2. Grades können Sie mit lauwarmem Leitungswasser kühlen. Alternativ sind auch feuchte Tücher möglich, z.B. wenn sich die Brandwunde im Gesicht befindet. Verwenden Sie kein Eis, da sonst Erfrierungen drohen. Auch zu kaltes Wasser kann problematisch sein, da es den Kreislauf zusätzlich belastet. Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich sauberes Wasser, also z.B. Leitungswasser. Denn ist das Wasser verschmutzt, kann es zu gefährlichen Infektionen in der Brandwunde kommen. 4. Brandwunden abdecken Brandwunden, die über eine leichte Rötung hinausgehen, sollte man locker und keimfrei abdecken – am besten mit einer nicht flusenden Wundauflage. Handelt es sich um großflächigere Verbrennungen, ist es zudem wichtig, den Betroffenen zuzudecken. Denn gerade bei Brandwunden kommt es zu einem hohen Temperaturverlust des Körpers, so dass schnell eine Unterkühlung (siehe auch unsere Maßnahmen bei Unterkühlung ) droht. Sollte Kleidung o.ä. in die Haut eingebrannt sein: Überlassen Sie das Entfernen immer den Ärzten! 5. Keine Hausmittel, keine Salben Auf die Brandwunde dürfen weder Öl noch Mehl oder andere Hausmittel aufgebracht werden. Ob eine weitere Behandlung mit Gelen oder Salben sinnvoll oder gar erforderlich ist, entscheidet immer der Arzt. Solch eine Behandlung ist in keinem Fall Teil der Erste-Hilfe-Maßnahmen. Tipps zum Verhindern von Verbrennungen Verbrennungen lassen sich nie komplett vermeiden. Ein paar Hinweise helfen aber dabei, die Gefahr zu reduzieren: Vermeiden Sie beim Grillen das Hinzufügen von flüssigen Brandbeschleunigern wie Alkohol oder Brennspiritus. Nutzen Sie stattdessen Kohle- oder Grillanzünder. In Haushalten mit Kleinkindern sind Sicherheitsmaßnahmen besonders wichtig, wie das Anbringen von Sicherheitsgittern in der Küche, insbesondere im Herdbereich. Gehen Sie vorsichtig mit Kerzen, Zündhölzer und Feuerzeuge um. Diese sollten sich außerdem immer außerhalb der Reichweite von Kindern befinden. Wenn Sie Ihr Kind tragen, achten Sie darauf, keine heißen Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Verbrennungen, Verbrühungen und Brandwunden – Erste-Hilfe-Maßnahmen vom Deutschen Roten Kreuz Erste Hilfe bei Verbrennungen – Maßnahmen auf malteser.de Erste Hilfe bei Brandverletzungen – Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) Sofortmaßnahmen bei Verbrennungen erklärt vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärztinnen e.V. Übersicht der Verbrennungsgrade vom Universitätsklinikum Aachen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Stabile Seitenlage

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Stabile Seitenlage: So geht es Wissen Sie noch aus dem Erste-Hilfe-Kurs, wie die stabile Seitenlage korrekt angewendet wird? Falls ja, prima. Falls nicht, sollten Sie dieses Wissen schnellstens auffrischen. Immerhin kann auch diese einfache Erste-Hilfe-Maßnahme lebensrettend sein. Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie die stabile Seitenlage richtig durchgeführt wird und wann sie zum Einsatz kommen sollte. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 20. November 2023 Was ist die stabile Seitenlage? Beginnen wir mit einer Definition: Die stabile Seitenlage ist eine einfache, aber zentrale Technik der Ersten Hilfe, um bei bewusstlosen Personen die Atmung aufrechtzuerhalten und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Weshalb ist die stabile Seitenlage wichtig? Die stabile Seitenlage kann einen Tod durch Ersticken verhindern. Denn oftmals können verletzte oder bewusstlose Personen unbemerkt erbrechen. Entscheidend ist hier, die Person in eine Position zu bringen, bei der die Atemwege freibleiben. Am einfachsten funktioniert dies über den Mund, der durch die stabile Seitenlage am tiefsten Punkt liegt und es so ermöglicht, dass Flüssigkeiten wie Blut oder Erbrochenes ungehindert abfließen können. Wann ist die stabile Seitenlage anzuwenden? Der/ die Betroffene ist nicht ansprechbar und reagiert beispielsweise nicht auf Berührungen (leichtes Rütteln an der Schulter) oder direktes Ansprechen. Der/ die Betroffene atmet eigenständig. Beobachten Sie, ob sich Brustkorb oder Bauch heben und senken. Wenn der/ die Betroffene nicht eigenständig atmet, gilt es schnellstens Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten! Stabile Seitenlage - schnell erklärt Ruhe bewahren. Knien Sie sich seitlich neben den/die Betroffe/-n. Beine der/des Betroffenen strecken. Den nahen Arm angewinkelt nach oben legen. Achten Sie darauf, dass die Handinnenfläche dabei nach oben zeigt. Danach den Arm der/ des Betroffenen am Handgelenk greifen und vor der Brust kreuzen. Halten Sie die Hand fest und legen Sie dann die Handoberfläche an deren Wange. Greifen Sie anschließend an den fernen Oberschenkel und beugen das Bein der/des Betroffenen. Ziehen Sie die Person dann zu sich herüber. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. Hals überstrecken, damit die Atemwege frei werden. Mund der/des Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt. Atmung, Puls, Bewusstsein beobachten. Notruf wählen. Wichtig ist, dass Sie Ruhe bewahren, der/dem Betroffenen erst helfen und dann den Notruf absetzen. Die einzelnen Schritte erklären wir hier nochmals im Detail. 01 Schritt 1: Störende Gegenstände oder Kleidung entfernen Bevor Sie die stabile Seitenlage durchführen, entfernen Sie Kleidung oder Gegenstände, die die korrekte Positionierung behindern könnten. Das kann sein: Brillen mit breiten Bügeln oder seitlich hinausragenden Gläsern, Ringe mit übergroßen Schmucksteinen, Kopfbedeckungen wie Sonnenhüte mit breiter Krempe, die nicht der Wärmeerhaltung dienen, Masken (zum Beispiel an Karneval, FFP- oder OP-Maske). Stellen Sie weiterhin sicher, dass beide Beine der/des Betroffenen ausgestreckt sind. Dies schafft eine stabile Grundposition für die weitere Vorgehensweise. 02 Schritt 2: Zugewandte Seite Knien oder setzen Sie sich an die Seite der:des Betroffenen. Nehmen Sie den Ihnen zugewandten Arm und platzieren Sie ihn so, dass der Oberarm eine Linie mit der Schulter bildet und der Unterarm einen rechten Winkel dazu. Den Ihnen abgewandten Arm führen Sie am Kopf der Person entlang, sodass der Handrücken an der Wange liegt. Falls nötig, schieben Sie den Ellenbogen vorsichtig nach. 03 Schritt 3: Abgewandte Seite Fassen Sie das von Ihnen abgewandte Bein unterhalb der Kniebeuge. Dieses in spitzem Winkel zum Oberschenkel aufrichten. 04 Schritt 4: Betroffene/-n drehen Fassen Sie gleichzeitig die Ihnen abgewandte Hüfte und Schulter und ziehen Sie sie vorsichtig zu sich. Beide Hände befinden sich also auf Ihrer Seite. 05 Schritt 5: Kopf überstrecken und Mund öffnen Überstrecken Sie den Kopf in den Nacken. Dazu Stirn und Kinn der/des Betroffenen greifen und vorsichtig nach hinten oben strecken. Öffnen Sie den Mund, damit Flüssigkeiten ablaufen können. 06 Schritt 6: Decke oder Rettungsdecke verwenden, falls notwendig Droht dem/der Betroffenen ein Wärmeverlust, können Sie eine normale Decke oder eine Rettungsdecke (falls vorhanden) ausbreiten. Beachten Sie dabei Folgendes: Stellen Sie sicher, dass die goldene Seite der Rettungsdecke nach außen zeigt. Die innere, silberne Seite der Decke soll keine unbedeckten Körperstellen berühren. Nicht vergessen: Bleiben Sie bei dem:der Betroffenen, überprüfen Sie Puls, Atmung und Bewusstsein, und warten Sie auf das Eintreffen der Hilfskräfte. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen. Stabile Seitenlage aus der Bauchlage heraus Wenn Sie auf eine hilfsbedürftige Person stoßen, die auf dem Bauch liegt, sind einige besondere Schritte bei der stabilen Seitenlage zu beachten: Begeben Sie sich auf die Seite der Person, in Richtung des Gesichts. Überstrecken Sie wie in Schritt fünf den Hals der Person und stabilisieren Sie ihn, indem Sie die Hand oder Faust der Ihnen zugewandte Seite anlegen. Ziehen Sie das hintere Bein der Person an der Kniebeuge unter dem vorderen Bein hindurch. Stabile Seitenlage auch bei möglichen Wirbelsäulenverletzungen? Haben Sie den Verdacht, dass die betroffene Person möglicherweise eine Wirbelsäulenverletzung erlitten hat? Wenden Sie auch in diesem Fall die stabile Seitenlage an. Sie übt nur einen relativ geringen Druck auf die Wirbelsäule aus. Wenn die Atmung beeinträchtigt ist oder nicht vorhanden ist, hat die Aufrechterhaltung der Atemwege Vorrang vor möglichen Verletzungen der Wirbelsäule. Welche Seite bei der stabilen Seitenlage: Links oder rechts? Ob Sie die Person in der stabilen Seitenlage nach links oder rechts drehen, spielt keine Rolle. Mit einer Ausnahme: Schwangere sollten in der stabilen Seitenlage nur auf die linke Seite gedreht werden. Ansonsten kann das Kind die untere Hohlvene abdrücken (= Vena Cava Syndrom). Stabile Seitenlage bei Schwangeren Neben der Besonderheit, dass Schwangere in der stabilen Seitenlage nur links gelagert werden sollen, hilft es außerdem, ein Kissen unter die Hüfte zu schieben. Die etwas erhöhte Position erleichtert den Blutfluss. Stabile Seitenlage bei kleinen Kindern und Babys Kinder unter zwei Jahren sollten nicht in die stabile Seitenlage gebracht werden, weil das die Atemwege verengen kann. Nutzen Sie stattdessen die Bauchlage: Kind auf den Bauch legen. Kopf zur Seite drehen, aber nicht überstrecken! Mund öffnen. Atmung und Puls prüfen. Für weitere Informationen: Erste Hilfe bei Kindern . Das Deutsche Rote Kreuz erklärt die stabile Seitenlage Worauf bei der stabilen Seitenlage zu achten ist, erklärt der Malteser Hilfsdienst Stabile Seitenlage beim Kind – Informationen vom Universitätsklinikum Bonn Ähnliche Artikel Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? 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Verschlucken

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Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und plötzlich wird ein Fremdkörper versehentlich verschluckt. Ob es sich um kleine Spielzeugteile, Münzen oder andere Gegenstände handelt, die Liste der potenziellen Gegenstände ist lang. Lesen Sie, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen sind, wenn Sie oder jemand anderes einen Fremdkörper verschluckt haben. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Erste Hilfe: Sperrigen Gegenstand verschluckt Was Sie nicht tun sollten, wenn ein sperriger Gegenstand verschluckt wurde: Für den Fall der Fälle: So geht der Heimlich-Griff Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken eines spitzen Gegenstandes Gräte verschluckt – Was tun? Insekt verschluckt, was jetzt? Erste Hilfe beim Verschlucken/Trinken von giftigen Flüssigkeiten Kind hat Fremdkörper verschluckt, was tun? Fremdkörpergefühl im Hals oder Rachen: Woher kommt das und was ist zu tun? Weiterführende Informationen und Quellen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei verschluckten Gegenständen Lesezeit: / veröffentlicht: 26. Januar 2024 Erste Hilfe: Sperrigen Gegenstand verschluckt Betroffene Person beruhigen und selbst Ruhe bewahren. Lassen Sie die betroffene Person kräftig husten und schlagen Sie mit der flachen Hand auf den oberen Rücken. Prüfen, ob sich der Gegenstand gelöst hat. Der Oberkörper sollte gebeugt sein, damit der Kopf tiefer liegt und sich der Fremdkörper durch das Husten leichter löst. Wenn das nicht hilft, wählen Sie den Notruf 112. Was Sie nicht tun sollten, wenn ein sperriger Gegenstand verschluckt wurde: Das Trinken von Flüssigkeiten ist zu vermeiden, da dies den Fremdkörper weiter in den Verdauungstrakt schieben könnte. Den Heimlich-Griff nur im absoluten Notfall anwenden, da innere Verletzungen oder Rippenbrüche die Folge sein können. Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen dienen nur einer schnellen Abhilfe. Ist jedoch nach kurzer Zeit keine Besserung in Sicht, rufen Sie den Notarzt! Für den Fall der Fälle: So geht der Heimlich-Griff Nutzen Sie das Heimlich-Manöver nur in lebensbedrohlichen Situationen, wenn die oben genannten Maßnahmen nicht helfen! Außerdem dürfen Sie den Griff nicht bei Kindern unter einem Jahr (siehe hierzu auch Erste Hilfe bei Kindern ) oder bei Schwangeren (in diesem Fall kräftig zwischen die Schulterblätter klopfen) anwenden. Step by Step zum Heimlich Griff 1. Schritt Stellen Sie sich hinter die betroffene Person und beugen Sie deren Oberkörper leicht nach vorne. 2. Schritt Legen Sie Ihre Arme um die Taille der Person und bilden Sie mit einer Hand eine Faust. Danach platzieren Sie diese oberhalb des Bauchnabels. 3. Schritt Umfassen Sie die Faust mit der anderen Hand und üben Sie einen schnellen, kräftigen Druckstoß nach innen und oben aus. Wiederholen Sie den Griff bis zu fünfmal, bis der Fremdkörper entfernt wird oder die Person wieder atmen kann. Wechseln Sie dabei mit Schlägen auf den oberen Rücken der nach vorne gebeugten Person ab. Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken eines spitzen Gegenstandes Das Verschlucken eines spitzen Gegenstandes wie Glassplitter, Zahnstocher oder gar einer Nadel stellt eine erhebliche Gefahr dar, da diese Speise- oder Luftröhre sowie die Magen- und Darmwände verletzen können. Daher umgehend den Notruf 112 wählen und betreuen und beruhigen Sie die betroffene Person. Gräte verschluckt – Was tun? Wenn beim Fischessen aus Versehen eine Gräte verschluckt wurde, kann das zwar unangenehm sein, ist aber in den meisten Fällen nicht gefährlich. Gelangt sie in den Magen, wird sie dort durch die Magensäure zersetzt und schließlich ausgeschieden. Manchmal bleibt eine Fischgräte jedoch in der Schleimhaut des Rachenraums stecken. Solange weiterhin ein unbeschwertes Atmen möglich ist, gibt es in der Regel keinen Grund zur Panik. Zum Nachhelfen sind folgende Maßnahmen ratsam: Kräftig husten. Ein wenig Olivenöl trinken. Brot in warmes Wasser tunken, zusammenrollen und schlucken. Wenn keine Maßnahme hilft, suchen Sie einen Arzt auf bzw. wählen Sie den Notruf. Insekt verschluckt, was jetzt? Wichtig zu wissen: Um welches Insekt handelt es sich? Bei Wespe oder Bienen äußerst vorsichtig vorgehen - sie können noch im Mund/Speiseröhre oder nach dem Tod (Wespe) zustechen und so die Schleimhäute anschwellen lassen. Notruf 112 wählen. Betroffenen Speiseeis oder Eiswürfel lutschen lassen. Atemspende bei Atemstillstand. Kühlung des Halses mit kalten Umschlägen. Betroffene Person beruhigen. Wenn es sich um eine Spinne handelt, besteht in den meisten Fällen keine Gefahr, da die Tiere problemlos den Verdauungstrakt passieren können. Die aggressive Magensäure des Menschen wird es im Magen abtöten. Bei giftigen Spinnen sollte das Tier nicht zerbissen werden, um das Gift nicht durch die Schleimhäute in den Körper gelangen zu lassen. In einem solchen Fall unbedingt direkt den Notruf wählen. Erste Hilfe beim Verschlucken/Trinken von giftigen Flüssigkeiten Folgende Maßnahmen gelten beim Verschlucken einer gesundheitsgefährdenden Flüssigkeit wie Spülmittel oder Benzin: Potenzielle Lebensgefahr! Umgehend den Notruf 112 wählen. Viel trinken, um die Flüssigkeit zu verdünnen. Kein Erbrechen herbeiführen. Das kann zu Verätzungen von Speiseröhre und Mund führen. Keine Milch trinken, da dadurch die Flüssigkeit schneller ins Blut gelangen kann. Weitere Informationen finden Sie in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungen . Kind hat Fremdkörper verschluckt, was tun? Wenn sich ein Kind oder Säugling verschluckt hat, gibt es besondere Erste-Hilfe-Maßnahmen, die zu beachten sind: Legen Sie den Säugling bäuchlings auf Ihre Hand oder Oberschenkel, Kopf nach unten (dabei am Kieferwinkel festhalten), und schlagen Sie mehrfach zwischen die Schulterblätter. Kleinkinder fassen Sie an den Fußgelenken und lassen Sie sie kopfüber hängen. Beatmen Sie das Kind keinesfalls, solange sich der Fremdkörper noch in den Atemwegen befindet. Verzichten Sie auf die Verwendung von Abführmitteln. Kontaktieren Sie aber auf jeden Fall einen Arzt, um festzustellen, ob der Fremdkörper innere Verletzungen verursacht hat (für weitere Informationen für diesen Fall siehe auch unsere Erste-Hilfe-Maßnahmen bei inneren Verletzungen ). Fremdkörpergefühl im Hals oder Rachen: Woher kommt das und was ist zu tun? Ursachen wie Staub, Speisereste, Sodbrennen oder auch eine Entzündung der Schleimhäute oder des Rachens können für ein Fremdkörpergefühl im Hals verantwortlich sein. In diesem Fall gibt es einige Sofortmaßnahmen: Ausreichend Wasser trinken, um mögliche Partikel oder Irritationen wegzuwaschen. Sanftes Husten oder Räuspern. Bonbon oder Stück Eis lutschen, um den Hals zu beruhigen und das Fremdkörpergefühl zu lindern. Scharfe oder säurehaltige Lebensmittel vermeiden, da diese den Hals weiter reizen könnten. Sollte das Fremdkörpergefühl weiterhin bestehen oder mit anderen Symptomen wie Atembeschwerden, Schmerzen oder Schluckbeschwerden einhergehen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen! Weiterführende Informationen und Quellen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei verschluckten Gegenständen Das Deutsche Rote Kreuz informiert über Erste Hilfe beim Ersticken Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken vom Malteser Hilfsdienst e. V. MSD Manuals informiert über Erste Hilfe in Erstickungssituationen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Schlaganfall

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Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, bei dem schnelles Handeln lebensrettend sein kann. Lesen Sie, wie Sie die Anzeichen eines Schlaganfalls erkennen und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten sind, während Sie auf den Rettungsdienst warten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Erkennen: Das sind die Anzeichen eines Schlaganfalls Plötzlich einsetzende Lähmungen an Armen und Beinen (Halbseitenlähmung). Gesichtslähmung mit herabhängendem Mundwinkel und einseitig geschlossenem Augenlid. Sprachstörungen und Schluckbeschwerden (Erstickungsgefahr). Bewusstlosigkeit sowie Atem- und Kreislaufstörungen. Starke Kopfschmerzen. Probleme mit dem Sehen. Übelkeit. Die “Transitorisch ischämische Attacke” (TIA) hat die gleichen Symptome, wobei diese nach kurzer Zeit wieder nachlassen. Aber auch in diesem Fall ist Erste Hilfe notwendig! Verdacht auf Schlaganfall mit FAST-Test prüfen Bei Unsicherheit, ob ein Schlaganfall vorliegt, hilft der FAST-Test. Diese Abkürzung steht für Gesicht (Face), Arme (Arms), Sprache (Speech) und Zeit (Time). Sie gehen folgendermaßen vor: Face: Bitten Sie die betroffene Person zu lächeln. Bei herunterhängendem Augenlid oder Mundwinkel (ggf. mit Speichelfluss) liegt der Verdacht eines Schlaganfalls nahe. Arms: Die betroffene Person soll die Arme nach vorne strecken und beide Handflächen nach oben drehen. Hat die Person Probleme damit? Kann ggf. nur ein Arm gestreckt oder gedreht werden? Speech: Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Probleme oder eine undeutliche Aussprache deuten auf einen Schlaganfall hin. Time: Wenn Symptome zutreffen, Notruf 112 wählen und Symptome bzw. Verdacht auf Schlaganfall schildern. Selbst wenn Sie sich unsicher sind, rufen Sie den Notarzt. Erste-Hilfe-Maßnahmen: So reagieren Sie bei einem Schlaganfall richtig Ruhig bleiben und Notruf wählen. Vitalfunktionen (Atmung, Bewusstsein, Puls) kontrollieren. Eng anliegende Kleidung entfernen. Falls der/die Betroffene bei Bewusstsein ist, ihn bequem und mit erhöhtem Oberkörper lagern. Die gelähmten Körperteile mit Decke, Kleidungsstücken o. ä. umpolstern. Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung Stabile Seitenlage auf die gelähmte Seite. Bei Herz-Kreislauf-Stillstand Herz-Lungen-Wiederbelebung einleiten. Person beruhigen und auf Rettungskräfte warten. Geben Sie der betroffenen Person kein Trinken, Essen oder Medikamente. “Stummen” oder schleichenden Schlaganfall erkennen Nicht jeder Schlaganfall äußert sich durch die oben aufgeführten plötzlichen Symptome. Ein stummer oder schleichender Schlaganfall kann beispielsweise auch über Nacht geschehen. Die Anzeichen sind hier wesentlich unspezifischer und können umfassen: Änderungen am Charakter Erinnerungsprobleme Gleichgewichtsstörungen Im Zweifel sollten Sie immer einen Arzt kontaktieren bzw. den Notruf wählen. Welche Seite ist bei einem Schlaganfall betroffen? Generell können bei einem Schlaganfall beide Seiten betroffen sein, in der Regel ist aber eine Körperhälfte gelähmt. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einer beidseitigen Lähmung. Wichtig ist die Unterscheidung aber beispielsweise in Bezug auf einen möglichen Herzinfarkt. Wie in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Herzinfarkt beschrieben, äußern sich die Anzeichen dabei in der Regel in der linken Körperhälfte. Gibt es bei Männern und Frauen unterschiedliche Symptome eines Schlaganfalls? Die grundsätzlichen Anzeichen eines Schlaganfalls sind bei Männern und Frauen die gleichen. Allerdings deuten Studien darauf hin, dass es bei Frauen häufiger zu unspezifischeren Symptomen wie Inkontinenz, Bewusstlosigkeit oder Problemen mit dem Schlucken kommen kann. Was passiert bei einem Schlaganfall im Körper? Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung zu einem Teil des Gehirns unterbrochen ist, was zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung führt. Ursache für diese Unterbrechung ist entweder ein verstopftes Blutgefäß bzw. Blutgerinnsel (ischämischer Schlaganfall, ein Großteil aller Schlaganfälle) oder eine Blutung im Gehirn (hämorrhagischer Schlaganfall). Die Auswirkungen eines Schlaganfalls können je nach betroffenem Gehirnbereich unterschiedlich sein. Bei jeglichem Verdacht auf einen Schlaganfall ist es wichtig, sofort den Notruf zu wählen, denn hier zählt jede Minute! Das Deutsche Rote Kreuz informiert über Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Schlaganfall Der FAST-Test erklärt von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Malteser Hilfsdienst: Erste Hilfe bei Verdacht auf Schlaganfall Stummen Schlaganfall erkennen: Informationen von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Das Öffentliche Gesundheitsportal Österreichs informiert über geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schlaganfällen “Zeit ist Hirn” - Hintergründe zur Schlaganfall-Versorgung auf schlaganfallbegleitung.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Stabile Seitenlage bei Schwangeren

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Stabile Seitenlage bei Schwangeren Ein Unfall ist passiert. Die erste Maßnahme: Absichern des Unfallortes und den Notruf wählen. Das Unfallopfer ist bewusstlos – und schwanger. Doch wie ging die stabile Seitenlage bei Schwangeren? Hier erfahren Sie, worauf zu achten ist. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Stabile Seitenlage bei Schwangeren: Worauf ist zu achten? Stabile Seitenlage – schnell erklärt Stabile Seitenlage: An das Vena-cava-Syndrom denken! Zur Person Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 06. Mai 2024 Ein Auffahrunfall auf der Autobahn, ein schwerer Sturz mit dem Fahrrad, ein Stolpern auf der Treppe. Bei einer ausgeprägten Verletzung oder bei starken Gehirnerschütterungen kann es schnell gehen, dass eine Beteiligte oder ein Beteiligter kaum ansprechbar ist oder gar das Bewusstsein verliert. Dann kann jede Person Erste Hilfe leisten , die in der Nähe ist. Wie alle anderen sollten auch Schwangere in die Seitenlage gebracht werden – doch es gibt wichtige Regeln bei der stabilen Seitenlage einer schwangeren Frau zu beachten. Stabile Seitenlage bei Schwangeren: Worauf ist zu achten? Ebenso wie für alle anderen Unfallopfer kann es auch für schwangere Frauen lebensrettend sein, wenn sie zügig in die stabile Seitenlage gebracht werden. „Ob schwanger oder nicht, die stabile Seitenlage ist nach einem Unfall eine wichtige Erstversorgungsmaßnahme. Man sollte als Außenstehender beim Anblick einer Schwangeren nicht zurückschrecken“, sagt Notfallmediziner Dr. Marc Geimer, Oberarzt an der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. „Denn im Zweifel ist es oft gefährlicher, nichts zu tun als die stabile Seitenlage nicht perfekt durchzuführen“, so Geimer. Grundsätzlich sei die stabile Seitenlage bei Schwangeren ebenso durchzuführen wie bei allen anderen – es gebe nur eine Sache, die man beachten sollte. Stabile Seitenlage – schnell erklärt Wichtig ist, dass Sie Ruhe bewahren, der Betroffenen erst helfen und dann den Notruf absetzen. Step by Step zur Stabilen Seitenlage 1. Schritt Ruhe bewahren. Knien Sie sich seitlich neben die Betroffene und strecken die Beine. 2. Schritt Den nahen Arm angewinkelt nach oben legen. Achten Sie darauf, dass die Handinnenfläche dabei nach oben zeigt. 3. Schritt Danach den anderen Arm der Betroffenen am Handgelenk greifen und vor der Brust kreuzen. Halten Sie die Hand fest und legen Sie dann die Handoberfläche an deren Wange. 4. Schritt Greifen Sie anschließend an den fernen Oberschenkel und beugen das Bein der Betroffenen. 5. Schritt Ziehen Sie die Person dann zu sich herüber. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. 6. Schritt Mund der Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt. Atmung, Puls, Bewusstsein beobachten. Notruf wählen. Stabile Seitenlage: An das Vena-cava-Syndrom denken! „Während es bei Nicht-Schwangeren im Grunde egal ist, ob die Person nun nach links oder nach rechts gedreht wird, sollte man bei Schwangeren darauf achten, sie auf die linke Körperseite zu drehen “, sagt Marc Geimer. Der Hintergrund: Das Baby im Bauch kann in der Rückenlage und in der Rechts-Seitenlage Druck auf die Hohlvene ausüben. Das kann dazu führen, dass der Rückfluss des Blutes zum Herzen beeinträchtigt wird. Medizinerinnen und Mediziner sprechen dann vom Vena-cava-Kompressionssyndrom, was für den Kreislauf des Unfallopfers weiteren Stress bedeutet. Um das Hohlvenensyndrom zu vermeiden, sollten Schwangere außerdem im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft nicht oder kaum auf dem Rücken liegen. Um sich im Falle des Falles an die richtige Seite zu erinnern, empfiehlt sich eine Eselsbrücke, zum Beispiel diese: „Schwangere liegen mir besonders am Herzen.“ Dieser Satz ist folgendermaßen zu interpretieren: Das Herz ist auf der linken Seite, also sollten Schwangere auf die linke Seite gedreht werden. Gut zu wissen Ihr letzter Erste Hilfe Kurs liegt schon eine Weile zurück und Sie fühlen sich im Ernstfall nicht sicher? Dann nutzen Sie Ihren Gesundheitszuschuss der hkk doch für einen Erste Hilfe Kurs und frischen Sie Ihr Wissen wieder auf. Mehr Informationen zum Gesundheitszuschuss finden Sie hier. Angebote zu Kursen finden Sie zum Beispiel bei dem Deutschen Roten Kreuz . Weiterführende Infos zur stabilen Seitenlage finden Sie hier. Öffnet hkk.de Zur Person Dr. Marc Geimer ist Notfallmediziner und Oberarzt an der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. Quellen Erste Hilfe Stabile Seitenlage - Deutsches Rotes Kreuz Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! 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Vergiftungen

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Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Bei Anzeichen von Vergiftungen ist es wichtig, die Umgebung auf Hinweise von Medikamenten, Behältnissen oder Giftresten abzusuchen. Auch Augenzeugenberichte können wichtig sein. Wie Sie in solchen Fällen richtig Erste Hilfe leisten, erklärt die hkk Krankenkasse. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Erkennen: Das sind mögliche Anzeichen einer Vergiftung Situationsbedingte Merkmale beachten Übelkeit, Erbrechen Durchfall Schweißausbrüche Krämpfe Eventuell Bewusstlosigkeit oder Herz-Kreislauf-Stillstand Schwindel Bewusstseinstrübung Symptome einer Vergiftung durch Pflanzen Die Schwere einer Vergiftung durch giftige Pflanzen ist von verschiedenen Faktoren wie Gesundheitszustand der betroffenen Person, der Pflanze/Substanz selbst, Jahreszeit, Art der Aufnahme usw. abhängig. Dementsprechend gibt es auch vielfältige Symptome. Dazu gehören: Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall Schwindel, Benommenheit, Unruhe, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Taubheitsgefühle, Krämpfe, Verwirrtheit, Halluzinationen und Sehen von Farben sowie Atemlähmung Mund, Schleimhäute und Lippen können schmerzen, anschwellen oder trocken sein Verstärkter Speichelfluss Gereizte/gerötete Augen oder verstärkter Tränenfluss Angeschwollene Augenlider, erweiterte Pupillen Gerötete Haut oder Juckreiz Schweißausbrüche Maßnahmen: So leisten Sie bei einer Vergiftung Erste Hilfe Alle vom Ersthelfer durchführbaren Maßnahmen entsprechen den grundsätzlichen Maßnahmen, wie sie in den anderen Verletzungs- und Erkrankungszuständen schon beschrieben worden sind. Zusätzlich ist der Eigenschutz zu beachten (Gase, Kontaktgifte u. ä.) Ruhe bewahren. Fragen Sie nach, was geschehen ist. Bei lebensbedrohlichen Symptomen wie Bewusstlosigkeit Notruf wählen, ansonsten Giftnotrufzentrale kontaktieren. Folgende Angaben sind beim Giftnotruf hilfreich: Name und Alter der betroffenen Person, bei Kindern zusätzlich Größe und Gewicht Zeitpunkt und Menge der Einnahme Mögliche Grund- oder Vorerkrankungen Beschreibung der Pflanze bzw. vorhandene Reste Giftreste, Pflanzenteile (Blätter etc.) und/oder Erbrochenes sicherstellen (Selbstschutz beachten) und dem Rettungsdienst mitgeben. Betroffenen zudecken. Unter keinen Umständen darf der betroffenen Person Milch oder Salzwasser angeboten werden. Der Grund hierfür ist, dass Milch die Aufnahme des Giftes beschleunigen kann, während Salzwasser potenziell Erbrechen auslöst. Hinweise zur Vorbeugung von Vergiftungen Giftstoffe, Chemikalien, Medikamente und Pflanzenschutzmittel sollten Sie nie in Getränkeflaschen umfüllen, damit Verwechslungen gar nicht erst passieren können. Achten Sie außerdem bei Kindern darauf, diese von Giftpflanzen fernhalten. Prüfen Sie, ob es solche in der Wohnung, im Garten, auf dem Schulweg o.ä. gibt. Denken Sie in diesem Zug auch an mögliche Gefahren für Ihre Haustiere. Telefonnummern der Giftnotrufzentralen in Deutschland Zentrale Beratungsstelle Berlin Telefon: 030-19240 (insbesondere für Kindernotfälle) Bei akuten Notfällen immer zuerst den örtlichen Rettungsdienst verständigen – Notruf 112! Giftnotrufzentrale Nord Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein Telefon: 0551-19240 Giftige Pflanzen Informationszentrale für Vergiftungen der Universität Bonn Telefon: 0228-19240 Baden-Württemberg: 0761-19240 Bayern: 089-19240 Berlin: 030-19240 Brandenburg: 030-19240 Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen: 0551-19240 Hessen: 06131-19240 Nordrhein-Westfalen: 0228-19240 Rheinland-Pfalz: 06131-19240 Saarland: 06841-19240 Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern: 0361-730730 Thüringen: 0361-730730 DRK: Vergiftungen und Hilfe bei Erbrechen Malteser informiert: Erste Hilfe bei Vergiftungen Liste der Giftnotrufzentralen Das Universitätsklinikum Bonn informiert über Giftpflanzen Ähnliche Artikel Allergien Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verkehrsunfall

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Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Bei Verkehrsunfällen ist es wichtig, dass Sie als Ersthelfer über das nötige Wissen und die richtigen Handgriffe verfügen. Bei der hkk Krankenkasse erfahren Sie, wie Sie Verletzten helfen können, die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten und schnellstmöglich professionelle medizinische Hilfe herbeirufen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Maßnahmen: Das gilt es bei einem Unfall zu tun Auf die eigene Sicherheit achten! Eigenes Fahrzeug in 10-20 m Sicherheitsabstand zur Unfallstelle abstellen. Warnweste anziehen. Warnblinkanlage einschalten. Warndreieck aufstellen: Im Abstand von ~50m (innerorts), ~100m (Landstraße), 150-200m (Autobahn) zum Unfallort. Bei Kurven und Bergkuppen das Warndreieck davor aufstellen. Notruf wählen und Anweisungen bzw. Rückfragen beachten. Erste Hilfe leisten . Bleiben Sie danach bei der betroffenen Person. Trösten und beruhigen Sie sie, achten Sie auf Vitalfunktionen. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Verkehrsunfall Die relevanten Maßnahmen zur Erstversorgung bei einem Unfall unterscheiden sich je nach Verletzung. Beispielhaft kann das bedeuten: Ansprechbare Betroffene beruhigen und trösten. Falls nötig, Rettungsdecke verwenden - goldene Seite nach außen, silberne nach innen. Siehe hierzu auch unsere Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Unterkühlungen . Blutungen versorgen . Ist die betroffene Person nicht bei Bewusstsein, Atmung überprüfen: Hebt und senkt sich der Brustkorb? Sind Atemgeräusche zu hören? Legen Sie Ihre Wange an Mund und Nase der Person und achten Sie auf einen Luftstrom. Bei normaler Atmung betroffene Person in Stabile Seitenlage versetzen. Bei keiner oder unregelmäßiger Atmung sofort Herzdruckmassage einleiten. Wichtig: Vermeiden Sie es, Herzdruckmassage UND Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen. Von der Atemspende wird abgeraten, wenn Sie damit nicht vertraut sind. So retten Sie Personen aus einem Auto oder LKW Möglicherweise müssen Sie nach dem Unfall verletzte oder bewusstlose Personen aus einem Fahrzeug befreien. Dafür gehen Sie folgendermaßen vor: Gurt lösen; eventuell durchschneiden Den Bewusstlosen an der fernen Hüfte fassen und auf die Sitzkante ziehen Betroffenen an der fernen Hüfte und am nahen Knie fassen und mit dem Rücken zur Tür drehen Wichtig: Wenn der Airbag nicht ausgelöst wurde, niemals Ihren Kopf zwischen Armaturenbrett und zu rettende Person positionieren Betroffenen im Rettungsgriff fassen: Hinter der Person stehen, unter den Achseln nach vorne greifen. Einen Unterarm der betroffenen Person quer vor die Brust legen. Mit beiden Händen diesen Arm greifen (alle Finger auf derselben Seite). Dann rückwärts gehen. Betroffenen vorsichtig aus dem Fahrzeug ziehen Betroffenen an einen sicheren Ort bringen, zudecken Muss ich bei einem Verkehrsunfall helfen? Es ist Ihre Pflicht, bei einem Verkehrsunfall Erste Hilfe zu leisten. Tun Sie das nicht, gilt das als unterlassene Hilfeleistung (§ 323c des Strafgesetzbuchs (StGB). Sie brauchen sich auch keine Sorgen darüberzumachen, in dieser Situation falsch zu helfen: Solange Sie mit der notwendigen und gebotenen Sorgfalt Erste Hilfe leisten, machen Sie sich nicht strafbar. Denken Sie immer daran: Einzig das Nichtstun ist bei einem Autounfall falsch. Deutsches Rotes Kreuz: Absichern einer Unfallstelle Der Malteser Hilfsdienst e. V. informiert über das richtige Verhalten bei einem Autounfall Weiterführende Hinweise zum Verhalten bei einem Unfall vom ADAC Paragraph 323c des Strafgesetzbuchs im Wortlaut auf gesetze-im-internet.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wiederbelebung

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Herz-Lungen-Wiederbelebung Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Beachten Sie: Für Säuglinge und Kleinkinder gelten besondere Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen. Kreislaufstillstand erkennen Keine Reaktion auf Ansprache und Rütteln an den Schultern (Bewusstlosigkeit) Keine normale Atmung vorhanden Maßnahmen Notruf veranlassen bzw. selbst durchführen (falls noch nicht geschehen) 30 x Herzdruckmassage 2 x Atemspende Herzdruckmassagen und Atemspenden im Wechsel so lange durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft und die Maßnahmen fortführt oder der Betroffene wieder normal zu atmen beginnt 1. Herzdruckmassage Neben dem Betroffenen in Höhe des Brustkorbs knien Den Ballen einer Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platzieren (= Mitte des Brustkorbs) Den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen. Die Arme des Helfers sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30 x ca. 4-5 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz 100/Minute) Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen dann im steten Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen. 2. Atemspende Atemwege freimachen durch Neigen des Kopfes nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Kinns. Mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand den weichen Teil der Nase verschließen Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen normal einatmen und Lippen dicht um den Mund des Betroffenen legen Luft über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, sodass sich der Brustkorb sichtbar hebt Kopflage des Betroffenen beibehalten, eigenen Kopf zur Seite drehen, erneut einatmen und darauf achten, ob sich der Brustkorb des Betroffenen wieder senkt Betroffenen ein zweites Mal beatmen Setzt die Atmung wieder ein, Stabile Seitenlage . Setzt die Atmung nicht ein, Maßnahmen (Druckmassage, Atemspende) bis zum Eintreffen des Fachpersonals durchführen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Quellen Quellen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Barfuss

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Barfuß laufen: frei und gesund Barfußlaufen stärkt die Fußmuskulatur, verbessert die Haltung und beugt Gesundheitsproblemen vor. Es aktiviert Muskeln und Sehnen, fördert die Durchblutung und verringert das Risiko von Pilzinfektionen an den Füßen. Außerdem stimuliert das Gehen ohne Socken und Schuhe die Fußreflexzonen. Egal, ob am Strand, auf der Wiese oder zu Hause – barfuß zu laufen hat viele Vorteile für Ihre Fußgesundheit. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Übersicht: Die Vorteile des Barfußlaufens Stärkung der Fußmuskulatur: Barfußlaufen aktiviert Muskeln und Sehnen, die sonst oft vernachlässigt werden. Dies trägt zur Stärkung der Fußmuskulatur und zur Verbesserung der Fußgesundheit bei. Verbesserung der Haltung: Ohne Schuhe werden die natürlichen Bewegungsabläufe unterstützt, was zu einer besseren Körperhaltung und Balance führt. Förderung der Durchblutung: Barfußlaufen fördert die Durchblutung und kann das Risiko von Krampfadern und Durchblutungsstörungen verringern. Reduktion des Risikos von Pilzinfektionen: Luft und Sonne reduzieren Dunkelheit und Feuchtigkeit, die das Wachstum von Pilzen an Füßen und Nägeln begünstigen. Siehe dazu auch den Beitrag über die Gefahren von Fuß- und Nagelpilz . Stimulation der Fußreflexzonen: Das Gehen ohne Schuhe stimuliert die Fußreflexzonen und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. Praktische Tipps für den Alltag – Fußgesundheit durch Barfußtraining Regelmäßiges Barfußlaufen reduziert das Risiko für Spreiz-, Knick-, Plattfuß oder Hallux valgus. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen muss die Fußmuskulatur ohne Schuhe viel mehr „arbeiten“. Ohne eine schützende Schuhsohle müssen sich die Füße konstant an Unebenheiten im Boden anpassen. Das trainiert insbesondere das Quer- und Längsgewölbe der Füße, wodurch diese robuster werden. Zum anderen schränken Schuhe den Bewegungsspielraum generell ein – und bestimmte Modelle führen zwangsläufig zu einer Fehlbelastung der Füße. Das ist hauptsächlich bei hochhackigen Schuhen der Fall. Aber auch zu eng sitzende Schuhe sind ein Problem, speziell bei Kinderfüßen, die sich permanent im Wachstum befinden. Barfuß im Alltag : Ziehen Sie die Schuhe so oft wie möglich aus, um die Fußmuskulatur zu stärken. Beginnen Sie zu Hause oder im Garten, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Barfußschuhe : Diese Schuhe schützen die Fußsohle, ermöglichen aber dennoch die natürliche Bewegung der Zehen und sind ein guter Kompromiss für den Übergang. Barfußpfade : Nutzen Sie spezielle Barfußpfade, die unterschiedliche Untergründe bieten und somit die Fußzonenreflexe stimulieren. Übungen und Training zum Barfußlaufen Unabhängig davon können Sie auch ganz gezielt etwas für Ihre Fußgesundheit tun – mit einem speziellen Barfußtraining. Ziehen Sie sich die Schuhe aus und stellen Sie sich aufrecht und leicht breitbeinig auf einen angenehmen Untergrund. Heben Sie nun die Zehen beider Füße gleichzeitig an – und versuchen Sie, sie dabei auseinanderzuspreizen. Legen Sie im nächsten Schritt den Fokus auf Ihre Zehen: Heben und senken Sie nacheinander jeden einzelnen Zeh. Nehmen Sie sich als Nächstes die Fußkanten vor, indem Sie sie auf die Außenkanten kippen. Die gesamte Last Ihres Körpers sollte für einen kurzen Augenblick auf beiden Außenristen liegen. Rollen Sie im Anschluss die Füße so ab, dass die Innenkanten belastet werden – und wechseln Sie mehrmals zwischen Innen- und Außenrist. Stellen Sie sich für die dritte Übung auf die Zehenspitzen und senken Sie die Ferse wieder ab. Wechseln Sie mehrmals schnell zwischen diesen Stellungen hin und her, sodass Sie ins Wippen kommen. In Ergänzung dazu: Fitnessstudio : Führen Sie Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritte barfuß aus, um zusätzliche Muskelgruppen zu aktivieren und die Balance zu verbessern. Zu Hause : Beginnen Sie mit einfachen Übungen wie Zehenheben oder Fußkreisen, um die Fußmuskulatur zu stärken. Übungen wie das Greifen von Gegenständen mit den Zehen können ebenfalls hilfreich sein. Übrigens: Die Stärkung der Achillessehne nicht vergessen. Medizinische Hinweise zum barfuß gehen Selbstverständlich gilt: Nicht jeder Untergrund ist zum Barfußgehen ideal. Auf Asphalt- und Steinboden bereitet das wenig Vergnügen. Der Boden ist zu hart – und kann sich zudem in der Sonne stark aufheizen. Hier besteht die Gefahr, sich eine Verbrennung der Haut an der Fußsohle zuzuziehen. Wichtige Informationen dazu finden Sie in unserem Beitrag zu den Verbrennungsgraden . Und überall, wo man mit scharfen und spitzen Gegenständen rechnen muss, sollte man ebenfalls vorsichtig sein. Eine Glasscherbe oder ein Stück Metall kann im Fußbereich schmerzhafte und mitunter auch langwierige Verletzungen verursachen. Wenn es dann doch passiert, finden Sie in unserem Ersten Hilfe Artikel Tipps zu Erstversorgung von Schnittwunden. Wiesen, auf denen Klee oder Gänseblümchen blühen, ziehen Bienen und andere stechende Insekten an. Hier sollte man also jeden Schritt mit Bedacht setzen. Auf sauberen Stränden, in Freibädern, im eigenen Garten und natürlich in den eigenen vier Wänden ergibt es jedoch Sinn, die (Haus-)Schuhe regelmäßig wegzulassen, sobald es die Temperaturen zulassen. Achten Sie dabei auf folgende Punkte: Orthopädische Beratung : Bei bestehenden Fuß- oder Rückenproblemen konsultieren Sie einen Orthopäden, bevor Sie vollständig auf Barfußlaufen umstellen. Menschen mit Diabetes oder Durchblutungsstörungen sollten besonders vorsichtig sein und ärztlichen Rat einholen. Eingewöhnungsphase : Gewöhnen Sie Ihre Füße schrittweise an das Barfußlaufen, um Überlastungen zu vermeiden. Beginnen Sie mit kurzen Strecken und steigern Sie die Dauer langsam. Hierbei handelt es sich – ähnlich wie bei einem Kneipp-Bad – um einen Parcours, der so gestaltet ist, dass er die Füße auf unterschiedliche Art und Weise stimuliert. Neben Abschnitten aus Sand, feinem Kies und Rindenmulch gibt es vereinzelt sogar Bereiche mit Glasscherben! Die sind jedoch speziell präpariert und abgeschliffen, so dass sich niemand schneiden kann. Fazit Regelmäßiges Barfußlaufen kann zur Fuß- und Rückengesundheit beitragen und ist einfach in den Alltag zu integrieren. Probieren Sie es gemäß dem Motto: “Mehr Freiheit für die Füße!” aus und erleben Sie die positiven Effekte auf Ihren gesamten Körper. Quellen und weiterführende Informationen Auflistung der Barfußparks in Deutschland Studie des British Journal of Sports Medicine über Unterschiede beim Laufen mit und ohne Schuhe (englisch) Studie: Unterschiedliche Auswirkungen auf die Gangart beim Barfußlaufen und Tragen von Minimalschuhen (englisch) Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? 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