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Zecken

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Zecken richtig entfernen Zecken können ernstzunehmende Krankheiten übertragen – und treten nach einem milden Winter gehäuft auf. Umso wichtiger ist es, dass man es den kleinen Plagegeistern schwer macht. Besonders hilfreich ist es, sich und seine Kinder nach einem Ausflug ins Grüne nach Zecken abzusuchen und wenn sich eine festgesetzt hat, diese richtig zu entfernen. Wie das geht und wann ein Arzt aufgesucht werden sollte, erfahren Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Zecken lebend und schonend entfernen So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Warum sind Zecken so gefährlich? Borreliose erkennen – und behandeln FSME Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 05. August 2025 Sie lauern insbesondere im Gebüsch, im Unterholz oder im hohen Gras. Dort warten Zecken, bis ein möglicher Wirt vorbeikommt – Haustiere, Wild oder auch der Mensch – und lassen sich dann abstreifen. Bevor sie ihren Stechrüssel jedoch ausfahren, machen sie sich in aller Regel zunächst auf die Suche nach einer besonders geeigneten Hautstelle. Zecken lebend und schonend entfernen Grundsätzlich gilt: Je eher, desto besser! Läuft das Tier noch auf der Haut, sollte man es natürlich umgehend ergreifen und unschädlich machen. Ein Klebeband kann helfen, es einzufangen, wenn keine Pinzette oder ein ähnliches Werkzeug zur Verfügung steht. Hat sich die Zecke bereits festgesaugt, gilt: So schnell wie möglich aus der Haut heraus ziehen. Je eher dies geschieht, desto geringer ist das Risiko für eine Borreliose-Erkrankung, gegen die es nach wie vor keine Impfung gibt. Entscheidend für das Infektionsrisiko ist jedoch nicht nur die Geschwindigkeit, mit der man sie entfernt, sondern auch die Art und Weise. Denn wird die Zecke gequetscht oder verletzt, kann sie leichter schädliche Erreger übertragen. Verwenden Sie eine spezielle Zeckenzange oder eine feine, spitz zulaufende Pinzette und fassen Sie das Tier so nah wie möglich an der Haut. Früher wurde immer eine bestimmte Drehrichtung fürs Entfernen empfohlen. Davon raten Ärzte jedoch mittlerweile ab. Denn beim Drehen droht der Kopf abzubrechen. Er bleibt dann in der Haut stecken – und mit ihm möglicherweise vorhandene Krankheitserreger. Drehen Sie also nicht, sondern ziehen Sie die Zecke gerade, gleichmäßig und langsam heraus. Ist die Zecke erfolgreich beseitigt, sollten Sie die Stichstelle, das Werkzeug und auch die Hände desinfizieren. Sowohl Pinzette als Desinfektionsmittel sollten Bestandteil jeder gut geplanten Reiseapotheke sein. Vermeiden Sie es, die Zecke zu verletzen oder zu quetschen. Denn dies kann dazu führen, dass die Zecke erst recht Krankheitserreger aus ihrem Speichel bzw. Darm auf den Wirt überträgt. Denn im Verdauungstrakt des Parasiten stecken möglicherweise FSME- oder Borreliose-Erreger. Diese können so ins Blut des Gestochenen gelangen. Aus diesem Grund sollten Sie auch unbedingt von alten Hausmitteln wie Öl oder Klebstoff Abstand nehmen. Zwar sterben die Zecken hierdurch ab. Allerdings entleeren Sie im Todeskampf ihren Darminhalt in die Haut – und mit ihm gegebenenfalls auch Krankheitserreger. Bleibt trotz aller Sorgfalt ein Rest der Zecke in der Haut stecken, sollten Sie diesen ebenso mit einer sauberen Pinzette oder sterilisierten Nadel entfernen. Das geht meist leichter, wenn man die Haut befeuchtet. Gelingt dies nicht, sollte man einen Arzt aufsuchen. 3 Tipps: So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken 1 Lange und helle Kleidung Der Stich – tatsächlich handelt es sich streng genommen nicht um einen Biss – ist nicht durch die Kleidung möglich. Wer sich ins Gebüsch oder ins hohe Gras begibt, sollte daher Kleidung tragen, die möglichst den ganzen Körper bedeckt, zumindest aber eine lange Hose und feste Schuhe. Besonders vorteilhaft sind zudem helle Farben. Denn darauf erkennt man Zecken auf der Suche nach einer saftigen Blutmahlzeit am leichtesten. 2 Repellenten auftragen Das Wort „repellere“ stammt aus dem lateinischen – und bedeutet so viel wie „zurücktreiben“ oder „abhalten“. Und tatsächlich gibt es bestimmte Substanzen, deren Geruch Insekten und auch Zecken nicht mögen, die für den Menschen aber nicht schädlich sind. Dazu zählen bestimmte ätherische Öle, aber auch synthetisch hergestellte Mittel. Es macht Sinn, die Haut und auch die Kleidung mit solchen Mitteln zu behandeln, bevor man sich dort aufhält, wo Zecken typischerweise auftreten. 3 Körper absuchen Die dritte wichtige Maßnahme lautet: Nach dem Aufenthalt im Wald und auf Wiesen den Körper abzusuchen. Denn möglicherweise ist ein Parasit noch auf der Suche nach der optimalen Einstichstelle – und Sie kommen ihm zuvor. Und selbst wenn er sich schon festgesogen hat, gilt: Je eher Sie die Zecke wieder entfernen, desto besser. Denn insbesondere vorhandene Borrelien gehen erst dann in den menschlichen Körper über, wenn der Stoffwechsel des Blutsaugers so richtig einsetzt. Das braucht jedoch meist einige Stunden. Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Nach einem Zeckenstich ist ein Arztbesuch in der Regal nicht von vorneherein erforderlich, ebenso wenig eine vorsorgliche Behandlung mit Antibiotika. Konnten Sie die Zecke nicht oder nicht komplett herausholen, kann Ihnen der Arzt diese entfernen. Ansonsten gilt: Warten Sie ab und kontrollieren Sie drei Wochen die Einstichstelle und die umgehenden Hautgebiete auf Veränderungen. Geht die Rötung um die Einstichstelle nicht innerhalb einiger Tage zurück, vergrößert sie sich oder kommt es sogar an anderen Körperstellen zu Rötungen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Die Untersuchung einer Zecke auf Krankheitserreger bringt wenig. Selbst wenn die Zecke infiziert ist, heißt das nicht, dass sie ihr "Opfer" infiziert hat. Warum sind Zecken so gefährlich? Zecken sind nicht einfach nur lästige Blutsauger. Sie zählen auch zu den Parasiten, die besonders dafür bekannt sind, Krankheiten zu übertragen. Problematisch sind hierbei insbesondere die Borreliose , eine bakterielle Infektion, die chronisch werden kann, sowie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) , eine durch Viren ausgelöste Hirnhautentzündung, die im Extremfall sogar tödlich verlaufen kann. Borreliose erkennen – und behandeln Eine der Infektionskrankheiten, die Zecken auf den Menschen übertragen können, ist die Borreliose. Diese Bakterien verursachen jährlich bis zu 100.000 Erkrankungen in Deutschland. Zecken können Borrelien in fast allen Regionen Europas übertragen. In Deutschland geschieht dies temperaturbedingt hauptsächlich Anfang März bis Ende Oktober. Ein erster Hinweis kann eine Rötung im Bereich des Zeckenstichs sein. Bei einer Erkrankung breitet sie sich aus und führt an anderen Körperstellen zu rötlich-lilafarbenen Flecken oder Schwellungen (so genannte Wanderröte). Sie kann noch 1-16 Wochen nach dem Stich auftreten. In vielen Fällen bemerken die Erkrankten jedoch weder einen Stich noch Veränderungen an der Haut. Auch wenn man sich insgesamt krank und erschöpft fühlt wie bei einer Grippe, besteht der Verdacht auf eine Borrelien-Infektion. Wenn Sie zum Arzt gehen, wird er nach der Vorgeschichte (Zeckenstich) und den Krankheitszeichen fragen und den Verdacht mit Hilfe von Laboruntersuchungen prüfen (z. B. Nachweis von Antikörpern gegen Borrelien im Blut). Ist die Diagnose gesichert, verschreibt der Arzt Ihnen ein spezielles Antibiotikum. Wenn diese Therapie früh genug durchgeführt wird, ist sie meistens erfolgreich. Bleibt die Erkrankung jedoch zunächst unerkannt oder wird nicht ausreichend behandelt kann sie fortschreiten: Im zweitem Stadium treten dann üblicherweise Entzündungen an Gelenken, Herz und Nervensystem auf. Schließlich gibt es in einem dritten Stadium chronisch verlaufende Gelenk-, Nerven- und Hauterkrankungen. Auch wenn es sich bei der Borreliose um eine ernst zu nehmende Krankheit handelt - ist nach einem Zeckenstich nicht sofort Panik angebracht. Denn nur etwa bis zu einem Fünftel der Zecken sind mit Borrelien infiziert. FSME kommt noch seltener vor. FSME Von der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer Infektionskrankheit, die Hirn- und Hirnhäute befällt, sind in Deutschland etwa 400 Menschen pro Jahr betroffen. Doch nur jeder dritte Infizierte erkrankt. Etwa 1-2 Prozent der Patienten sterben an der Erkrankung. Die zunächst grippeähnlichen Krankheitszeichen der FSME beginnen etwa 5-14 Tage nach dem Stich. Nach einer beschwerdefreien Zeit von 1-3 Tagen treten dann typischerweise heftige Kopfschmerzen, hohes Fieber, Nackensteifigkeit und Erbrechen mit schwerem allgemeinen Krankheitsgefühl auf. Eine spezifische Behandlung dieser gefährlichen Hirnhautentzündung gibt es nicht. Wenn man in Risikogebieten wohnt und sich gern im Freien aufhält oder berufsbedingt aufhalten muss, sollte man sich und seine Kinder impfen lassen. Gebiete in Deutschland mit bekanntem Risiko sind Bayern, Baden-Württemberg sowie einige Teile in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. FMSE-Impfung FSME ist eine Krankheit, die durch den Stich einer Zecke übertragen werden kann. Hier erfahren Sie mehr über die Empfehlungen, die Wirksamkeit und die Kostenübernahme der Impfung. Infos zur FMSE-Impfung Öffnet hkk.de Insbesondere wer sich im Urlaub und in der Freizeit viel in der Natur aufhält, sollte an eine Impfung denken. Denn 90 Prozent der FSME-Erkrankten infizieren sich bei Freizeitaktivitäten. Auch in Ländern wie Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn, Litauen, Lettland, Estland und anderen Urlaubsgebieten besteht ein ernst zu nehmendes bis hohes Infektionsrisiko. Auf der Internetseite FSME-Definitionen finden Sie eine Übersichtskarte über die Verbreitungsgebiete in Deutschland und auch das Robert Koch Institut bietet im Internet eine Karte mit Übersicht dieser Gebiete an. Besprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist und welche Nebenwirkungen möglich auftreten können. Dazu zählen etwa leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, sehr selten aber auch Erkrankungen des Nervensystems wie Lähmungen. Eine FSME-Impfung nach einem Zeckenstich ist umstritten. Ähnliche Artikel Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Allergien Allergien: Wenn das Immunsystem falsch reagiert Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Körper & Organe Sonnenallergie? 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Windeln

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Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Eltern mit Babys kennen es: Jeden Tag müssen mehrmals die Windeln gewechselt werden. Deshalb ist es wichtig, sich zu überlegen, für welches Produkt man sich entscheidet. Mittlerweile gibt es neben den üblichen auch nachhaltigere Öko- oder Biowindeln. Stellen sie eine sinnvolle Alternative dar, oder gibt es einen Haken? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / aktualisiert: 05. August 2025 Laut dem Statistischen Bundesamt erblickten im Jahr 2020 rund 773.100 Kinder das Licht der Welt. Bis es selbstständig zur Toilette gehen kann, verbraucht ein Baby in den ersten Jahren ca. 4.000 bis 6.000 Windeln. „Besonders im ersten Lebensjahr benötigen Babys mindestens sechs Windeln am Tag. Der Verbrauch ist sehr hoch“, weiß Manuela Rauer-Sell, beratende Hebamme bei Deutscher Hebammenverband e.V. Pro Kind kann dabei ca. eine Tonne Windelmüll anfallen. Deshalb ist es sinnvoll, zu hinterfragen, aus welchen Materialien das Produkt eigentlich hergestellt worden ist. Praktisch, einfach, umweltschädlich Die typische Wegwerfwindel besteht hauptsächlich aus Plastik und Zellulose. Sie hat einen Superabsorber, auch Saugkern genannt, der enorm viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Das macht sie äußerst praktisch und nebenbei verhindert der Saugkern einen wunden Po. Doch dieser Kern basiert auf Erdöl. Deshalb ist die typische Wegwerfwindel weder nachhaltig noch gut für die Umwelt oder das Klima. Da Windeln in großen Mengen pro Kind verbraucht werden, stellt diese Windelart eine große Belastung für die Umwelt dar. Sie verursacht nämlich enorme Müllberge und die verwendeten Materialien sind biologisch nicht abbaubar. Auf andere Rohstoffe setzen Im Zuge des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und des ökologischen Fußabdrucks wird auch beim Thema Windel daran gearbeitet, den Anteil fossiler Materialien zu senken. Das Ergebnis: Die Öko- oder Biowindel. „Es handelt sich zwar ebenfalls um eine Einwegwindel, jedoch ist sie weitaus umweltverträglicher als die typische Wegwerfwindel“, erklärt Manuela Rauer-Sell. Die Ökowindel besteht nämlich zu großen Teilen aus biologisch abbaubaren Materialien wie Bio-Kunststoff und mindestens zu 30 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Trägt eine Ökowindel zum Beispiel ein FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council), wird Bio-Zellstoff aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet. Je nachdem welche Marke gewählt wird, können ökologische Windeln auch frei von Latex und Duftstoffen sein, oder sie werden chlorfrei gebleicht. Bislang gibt es ökologische Wegwerfwindeln, die maximal zu 85 Prozent aus biologisch abbaubaren Rohstoffen bestehen. Eine Alternative mit hygienischem Manko Ein weiteres Windelsystem stellt die Stoffwindel dar. Da sie gewaschen werden kann, ist sie wiederverwendbar. Das reduziert Kosten und spart eine Menge Müll. Was vorteilhaft klingt, hat jedoch einen Haken. Denn der Verbrauch von Wasser und Energie durch das Waschen sowie das eingesetzte Waschmittel gehen auf Kosten der Nachhaltigkeit. Je wärmer der Waschgang, desto mehr Energie wird verbraucht. Ob Eltern bereit sind, weniger auf Hygiene und mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen, indem sie unter 60 Grad waschen, ist fraglich. Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Dieses System kann aber auch vorteilhaft sein: „Wenn Eltern mehrere Kinder kriegen, kann die Verwendung dieser Alternative Sinn machen. In dem Fall können die nachfolgenden Kinder das Windelset ihrer älteren Brüder oder Schwestern benutzen, solang sie halten“, rät Manuela Rauer-Sell. Auf diese Weise wird weiterer Müll vermieden. „Die perfekte Lösung gibt es noch nicht. Der Kostenfaktor ist oftmals ausschlaggebend. Denn Öko-Wegwerfwindeln sind nicht gerade günstig. In der Regel kosten sie in Drogerien doppelt oder manchmal auch dreimal so viel wie die gewöhnliche Wegwerfwindel. Das können sich viele Eltern nicht leisten“, schlussfolgert Manuela Rauer-Sell. Das Produkt in Zukunft erschwinglich zu halten und gleichzeitig zu 100 Prozent aus biologisch abbaubaren Materialien herzustellen, wird die Aufgabe der Entwickler sein. FSC ist die Abkürzung für „Forest Stewardship Council“, eine unabhängige und internationale Organisation, deren Standards weltweit gültig sind. Die Förderung einer nachhaltigen und umweltverträglichen, sozial und wirtschaftlich tragfähigen globalen Waldbewirtschaftung ist das Ziel von FSC. Zur Person Manuela Rauer-Sell ist beratende Hebamme beim Deutschen Hebammenverband e. V. in Berlin. Quellen zu den Windeln Entwicklung der Geburtenzahlen von Destatis (Statistisches Bundesamt) Was ist FSC? 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Wiederbelebung

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Herz-Lungen-Wiederbelebung Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 13. August 2025 Beachten Sie: Für Säuglinge und Kleinkinder gelten besondere Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen. Kreislaufstillstand erkennen Keine Reaktion auf Ansprache und Rütteln an den Schultern (Bewusstlosigkeit) Keine normale Atmung vorhanden Maßnahmen Notruf veranlassen bzw. selbst durchführen (falls noch nicht geschehen) 30 x Herzdruckmassage 2 x Atemspende Herzdruckmassagen und Atemspenden im Wechsel so lange durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft und die Maßnahmen fortführt oder der Betroffene wieder normal zu atmen beginnt 1. Herzdruckmassage Neben dem Betroffenen in Höhe des Brustkorbs knien Den Ballen einer Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platzieren (= Mitte des Brustkorbs) Den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen. Die Arme des Helfers sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30 x ca. 4-5 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz 100/Minute) Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen dann im steten Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen. 2. Atemspende Atemwege freimachen durch Neigen des Kopfes nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Kinns. Mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand den weichen Teil der Nase verschließen Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen normal einatmen und Lippen dicht um den Mund des Betroffenen legen Luft über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, sodass sich der Brustkorb sichtbar hebt Kopflage des Betroffenen beibehalten, eigenen Kopf zur Seite drehen, erneut einatmen und darauf achten, ob sich der Brustkorb des Betroffenen wieder senkt Betroffenen ein zweites Mal beatmen Setzt die Atmung wieder ein, Stabile Seitenlage . Setzt die Atmung nicht ein, Maßnahmen (Druckmassage, Atemspende) bis zum Eintreffen des Fachpersonals durchführen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Quellen Quellen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Hausmittel

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Pilze: sicher und gesund

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Pilze: sicher und gesund Speisepilze sind wertvolle Lebensmittel. Und manchen Pilzen sagt man Heilwirkungen nach. Das bestätigen mittlerweile sogar wissenschaftliche Forschungen. Es lohnt sich also, häufiger Pilze zu verzehren – gerade jetzt zur Pilzsaison. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 18. August 2025 Hochwertige Eiweiße, dazu wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor sowie die wichtigen Vitamine B1 und B2: Die Inhaltsstoffe des beliebtesten und häufigsten Speisepilzes – das Champignons – haben es in sich. Dieser Pilz ist ein sehr hochwertiges Lebensmittel und dank seiner Nährstoffkombination eine hervorragende Alternative zu Fleisch. Und das, obwohl der Pilz insgesamt betrachtet zu etwa 90 Prozent nur aus Wasser besteht! Blutdrucksenker Champignon Hinzu kommt: Champignons haben auch eine blutdrucksenkende Wirkung. Das liegt zum einen an dem hohen Kaliumgehalt. Zum anderen ist dafür auch das Enzym Tyrosinase verantwortlich. Der Pilz, der sich vergleichsweise einfach züchten lässt und daher ganzjährig verfügbar ist, ist damit eine hervorragende Grundlage für ein schmackhaftes und gesundes Gericht – und eine wertvolle Bereicherung für eine ausgewogene Ernährung . Schon vor Jahrhunderten haben die Menschen die Erfahrung gemacht, dass von manchen Pilzen eine bestimmte Wirkung ausgeht. Und die ersten, die die heilenden Effekte systematsich erfasst haben, waren die alten Chinesen. Seit der Ming-Dynastie, also seit 700 bis 400 Jahren, gilt dort der Shiitake als Lebenselixier. Die Heiler dort empfahlen ihn schon damals bei Erkältungen , zur Durchblutungsförderung und ganz allgemein zur Kräftigung des Organismus. Rezept: Buntes Grillgemüse Zutaten für 2 Personen: 150 g Champignons, braun 1 Zucchini 1 große Zwiebel 2 Paprika (rot und gelb) 2 EL Rapsöl Thymian, Oregano, Salz, Pfeffer Zubereitung: Das Gemüse putzen/waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Öl und Gewürze zugeben und etwas durchziehen lassen. Anschließend das Gemüse mit einer Grillschale auf den Grill legen oder bei 180°Grad in den Backofen geben und gelegentlich umdrehen. Nach ca. 12-15 Minuten ist das Gemüse fertig. Tipp: Kurz bevor das Gemüse fertig ist, kann man noch Feta oder Hirtenkäse dazugeben. Shiitake: Erkältungsmittel aus Fernost Dass an diesen Beobachtungen mehr dran ist als reiner Volksglaube, zeigen Forschungen der Universität Weihenstephan bei München: Shiitake-Pilze haben tatsächlich eine antivirale Wirkung – und können es somit durchaus mit den Verursachern von Schnupfen, Husten und Heiserkeit aufnehmen. Außerdem reduziert ein regelmäßiger Verzehr dieser Pilze die Beschwerden bei Gicht, Gelenkentzündungen und rheumatischen Erkrankungen. Hinzu kommt: im Shiitake stecken offenbar Substanzen, die Tumorzellen ausbremsen. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Austernpilze gegen das Cholesterin Austernpilze wiederum regulieren die Blutfette positiv. So konnte eine Studie der Leibniz-Universität Hannover zeigen: Verzehrt man regelmäßig diese Pilze, kommt es zu einer deutlichen Senkung der Cholesterinwerte. Die Forscher kennen zwar noch nicht die genauen Wirkstoffe, sind sich jedoch sicher: In den Austernpilzen steckt eine Substanz, die die Bildung von Cholesterin hemmt. Diese drei Pilze – Champignons, Shiitake und Austernpilze – haben eines gemeinsam: Sie eignen sich für die Zucht und sind somit ganzjährig verfügbar. Doch gerade auch für die Pilze, die nur in der Natur und dann auch nur zur Saison gedeihen, sind besondere Heilwirkungen überliefert: So soll der Steinpilz Muskeln und Gelenke entspannen. Pfifferlingen sagt man nach, sie würden die Sehkraft und die Lunge kräftigen. Der Hallimasch wiederum – einer der häufigsten Herbstpilze – soll bei Schwindel helfen. Zudem steht fest: Diese nur in freier Wildbahn anzutreffenden Exemplare sind hochwertige Eiweißlieferanten – und richtig zubereitet eine Delikatesse. Beim Sammeln auf Nummer sicher gehen! Es macht also Sinn, gerade jetzt zur Pilzsaison, die Märkte danach abzusuchen – oder selber zu sammeln. Für Letzteres gilt jedoch: Man sollte sich wegen der möglichen Verwechslungsgefahr mit Giftpilzen seiner Sache sicher sein, denn eine Vergiftung kann schwerwiegende Folgen haben. Wer also nicht selbst Experte ist, sollte sich an solch einen wenden. Vielerorts gibt es Pilzberater, die Sprechstunden zur Begutachtung der gesammelten Ware anbieten – oder auch Seminare und Pilzwanderungen. Denn gerade bei einer entsprechenden Wanderung lässt sich das erforderliche Wissen besonders schnell festigen. Dabei trifft man die Pilze nicht nur im Original an, sondern erfährt auch, wo diese typischerweise auftreten und welche gefährlichen Doppelgänger es gibt. Und egal, ob selbst gesammelt oder aus der Zucht: Pilze sind empfindliche Lebensmittel, so dass für Transport und Lagerung besondere Regeln gelten. Pilze als Rohkost – welche Sorten sollten Sie meiden? Pilze sind seit jeher wortwörtlich mit Vorsicht zu genießen. Manche Exemplare sind giftig, andere nur im verarbeiteten Zustand zum Verzehr geeignet. Ganz andere Pilzsorten wiederum kann man bedenkenlos roh essen. Auf alle Fälle ist Vorsicht angesagt (weitere Informationen rund um das Thema Rohkost ). Drei Regeln für Lagerung und Transport 1 Keine Plastiktüten Zwar sind Champignons im Supermarkt oft in Plastikfolie verpackt. Doch darin bildet sich Schwitzwasser, das dem Pilzeiweiß zusetzt und die Früchte letztlich verderben lässt. Daher gilt: Pilze so schnell wie möglich aus der Plastikschale herausnehmen. Wer sammeln geht, verwendet dafür einen Korb! 2 Kühl lagern und schnell verarbeiten Zu Hause angekommen gehören die Pilze umgehend in den Kühlschrank. Am besten legt man sie in eine kleine Schüssel, deren Boden man mit etwas Küchenkrepp präpariert hat. Das saugt das Schwitzwasser auf. Noch besser ist es jedoch, die Pilze sofort zu verarbeiten. 3 Aufwärmen erlaubt Pilze sind besonders leicht verderbliche Lebensmittel – egal, ob roh oder gekocht. Deswegen gehören auch Speisereste umgehend in den Kühlschrank. Denn richtig gelagert, kann man ein Pilzgericht auch am nächsten Tag erneut verzehren – und aufwärmen. Dass man Pilze nicht ein zweites Mal erhitzen soll, ist lediglich eine Mär, die entstanden ist, weil früher eine kühle und damit hygienische Lagerung häufig nicht möglich war. Ungekühlt können sich in Pilzgerichten jedoch besonders leicht Bakterien vermehren, die giftige Substanzen absondern. 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Ohrenschmerzen

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Hausmittel gegen Ohrenschmerzen – Sanfte Hilfe für schnelle Linderung Hausmittel gegen Ohrenschmerzen sind oft die erste Linderung, wenn ein starkes Stechen im Ohr plötzlich auftritt. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche natürlichen Maßnahmen schnell Linderung bringen, welche Ursachen hinter den Beschwerden stecken, welche Therapien helfen und wann Sie besser sofort professionelle medizinische Hilfe suchen. Lesezeit: / aktualisiert: 25. August 2025 Ursachen und Diagnose von Ohrenschmerzen Ohrenschmerzen sind kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Symptom mit vielen möglichen Auslösern. Häufig steckt eine Erkältung dahinter, doch auch Wasser im Gehörgang, Zahnprobleme oder Druckschwankungen beim Fliegen können der Auslöser sein. Häufige Auslöser Typische Begleit­symptome Ärztliche Untersuchung Erkältungsviren (Rachen → Mittelohrentzündung) Druck-/Pochschmerz, Fieber, Hörminderung Otoskopie, evtl. Hörtest Wasser im Gehörgang (Baden/Schwimmen) Juckreiz, ziehender Schmerz, kaum Fieber Braucht in der Regel keine ärztliche Untersuchung; ggf. Blick in den Gehörgang Kiefer/Zähne (z. B. Weisheitszahn) Ausstrahlender Schmerz beim Kauen oder auch in Ruhe Zahnstatus, ggf. Röntgen Druckschwankungen (Flug, Tauchen) Stechender Schmerz, Knacken, Hörverlust Braucht in der Regel keine ärztliche Untersuchung; ggf. Ohrdruck‑Test, Trommelfellkontrolle Hausmittel: Sanfte Sofortmaßnahmen bei Ohrenschmerzen Gut verträgliche Hausmittel können leichte bis mäßige Ohrenschmerzen effektiv lindern. Wärme, pflanzliche Wirkstoffe und sanfte Reize fördern die Heilung und wirken schmerzlindernd. Bei akuten Ohrenschmerzen ist es jedoch wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, da unbehandelte Beschwerden zu bleibenden Schäden führen können. So entsteht Ohrendruck Erkältungsbedingt verstopft oft die Verbindung zwischen Nase und Mittelohr (Ohrtrompete). Sekret und Luft können nicht mehr frei zirkulieren, der Druck steigt und Schmerzen entstehen. Wärmeanwendungen gegen Ohrenschmerzen Sanfte Wärme zählt zu den ältesten Hausmitteln gegen Ohrenschmerzen: Sie erweitert die Blutgefäße, regt den Lymphfluss an und kann so den Entzündungsschmerz mindern. Gleichzeitig entspannt sie die feinen Muskeln rund um Trommelfell und Kiefergelenk, was das Druckgefühl reduziert. Wichtig ist, dass die Temperatur angenehm warm – niemals heiß – bleibt, damit Haut und Gewebe nicht zusätzlich gereizt werden. Im Folgenden finden Sie bewährte Methoden, mit denen Sie Wärme sicher ans Ohr bringen. Kartoffelwickel: Kartoffeln speichern Wärme besonders lange und eignen sich ideal bei dumpfen Schmerzen. Gekochte Kartoffeln zerdrücken, Temperatur prüfen, in ein Tuch einschlagen und bis zum Abkühlen auflegen. Rotlicht oder Kirschkernkissen: Wärme entspannt die Muskulatur und fördert sanft die Durchblutung. Eine Rotlichtlampe aus etwa 20 cm Entfernung zehn Minuten lang auf das Ohr richten oder ein angenehm warmes Kirschkernkissen auflegen. Wärme-Kälte-Wechsel: Ein kurzer Wechsel zwischen Wärme und Kälte (Gelpad und Kirschkernkissen) kann abschwellend wirken und den Schmerz lindern. Zwiebelsäckchen: Zwiebeln als Hausmittel wirken antibakteriell und fördern durch ihre ätherischen Öle sanft die Durchblutung. Fein gehackte Zwiebeln leicht erwärmen, in ein Tuch wickeln und 30-60 Minuten aufs Ihr legen. Pflanzliche Helfer zur Linderung von Ohrenschmerzen Auch bei Ohrenschmerzen können die ätherischen Öle, Enzyme und sekundären Pflanzenstoffe vieler Heilpflanzen für eine Linderung von Symptomen sorgen. Richtig angewendet wirken sie sanft, aber gezielt und ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Dennoch gilt auch hier: Verwenden Sie frische, hygienisch saubere Zutaten und beenden Sie die Anwendung, sobald sich Reizungen zeigen. Die folgenden Rezepte haben sich als Hausmittel gegen Ohrenschmerzen bewährt, insbesondere dann, wenn die Ohrenschmerzen mit oberen Atemwegsinfektionen und/oder Zahnerkrankungen assoziiert sind. Wichtig ist aber immer, dass die zugrundeliegende Erkrankung behandelt wird. Im Zweifel sollte mit einem Arzt-/Zahnarztbesuch nicht gewartet werden: Kamillen-Dampfbad: Kamillenblüten beruhigen entzündete Schleimhäute und wirken mild entzündungshemmend. Zwei Esslöffel Kamillenblüten mit heißem Wasser übergießen und zehn Minuten inhalieren. Ohr dabei Richtung Dampf halten. Knoblauch-Kompressen: Knoblauch wirkt dank seiner schwefelhaltigen Verbindungen antibakteriell und antivoral (siehe auch unseren Artikel zu natürlichen “Antibiotika” ). Zerdrückten Knoblauch in Mull wickeln und maximal zehn Minuten aufs Ohr legen. Bei Hautreizung entfernen. Petersilien-Auflage: Petersilie enthält ätherische Öle, die Entzündungen mildern können. Fein gehackte Petersilie mit etwas Wasser zu einer Paste verrrühren, in ein Tuch wickeln und 15 Minuten auflegen. Senfwickel: Senföle steigern die Durchblutung und helfen so, Schmerzen zu lindern. Einen Esslöffel Senfmehl mit warmem Wasser mischen, dünn auf ein Tuch streichen und für maximal fünf Minuten hinter dem Ohr platzieren. Nicht für Kinder unter sechs Jahren geeignet. Diagnose in der Praxis Mit dem Otoskop beurteilt die Ärztin oder der Arzt das Trommelfell, prüft dessen Beweglichkeit und kann bei Bedarf einen Hörtest anschließen. So lässt sich rasch klären, ob eine Entzündung, Flüssigkeit oder eine Verletzung vorliegt. Druckausgleich bei Erkältung Freie Atemwege erleichtern den Druckausgleich zwischen Nase und Ohr und verringern den Ohrendruck. Nutzen Sie insbesondere bei Atemwegsinfektionen mit Ohrenschmerzen isotone Salzlösung zur Inhalation oder abschwellendes Nasenspray bis zu dreimal täglich. Medizinische Behandlung von Ohrenschmerzen Wenn Hausmittel nicht mehr ausreichen, sind bewährte ärztliche Therapien gefragt. Sie reichen von schmerzlindernden Wirkstoffen über gezielte Antibiotika bis zu lokal wirkenden Ohrentropfen und abschließenden Kontrolluntersuchungen. Welche Kombination sinnvoll ist, hängt vom Auslöser, dem Alter der Patientin oder des Patienten sowie dem Zustand des Trommelfelles ab. Wann zum Arzt? Warnsignale des Körpers immer ernst nehmen Hausmittel können viel bewirken, ersetzen aber keine ärztliche Diagnose. Wenn Sie folgende Warnzeichen beobachten, sollten Sie unverzüglich eine Fachpraxis aufsuchen: Sehr starke oder länger als 48 Stunden anhaltende Schmerzen Fieber über 38,5 °C Hörverlust, Drehschwindel oder eitriger/blutiger Ausfluss Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren mit Ohrenschmerzen Diabetes , geschwächtes Immunsystem oder kürzliche Ohroperation Ohrenschmerzen vorbeugen – 5 praktische Tipps Regelmäßige Nasenpflege, gründliches Trocknen der Ohren, Allergiebehandlung und rauchfreie Umgebung schützen können hilfreich sein. Außerdem schützt alles, was vor oberen Atemwegsinfektionen schützt, auch vor Ohrenschmerzen. Was macht die Ärztin/der Arzt? Bei starken Schmerzen, hohem Fieber oder bakterieller Infektion sind Medikamente notwendig: Schmerzmittel: Ibuprofen oder Paracetamol lindern Schmerzen und Fieber. Antibiotika: Nur bei bakterieller Mittelohrentzündung und ggf. bei bakterieller Infektion des äußeren Gehörgangs, bei kleinen Kindern oder unklaren schweren Verläufen erforderlich. Ohrentropfen: Es gibt sie mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Welche genau sinnvoll sind, hängt von der zugrundeliegenden Erkrankung ab. Rezeptfreie Ohrentropfen nicht bei beschädigtem Trommelfell verwenden. Kontrolltermin: Bei ausbleibender Besserung nach 48 Stunden. Hausmittel gegen Ohrenschmerzen lindern erste Beschwerden effektiv, ersetzen aber nicht die ärztliche Diagnose und Behandlung. Achten Sie auf Warnsignale und holen Sie frühzeitig medizinischen Rat ein, um Komplikationen zu vermeiden. FAQ: Antworten zu den häufigsten Fragen Wie erkenne ich eine Mittelohrentzündung? Starker, pochender Schmerz, Fieber, Hörminderung, Schluckbeschwerden und ein gerötetes, vorgewölbtes Trommelfell (vom Arzt sichtbar) sind typische Anzeichen. Bei Kindern fällt oft vermehrtes Weinen, schlechtes Schlafen oder häufiges Fassen ans Ohr auf. Sind Schmerzmittel für Kinder sicher? Paracetamol und Ibuprofen gelten in altersgerechter Dosierung als sicher. Vermeiden Sie Acetylsalicylsäure (ASS) bei Kindern, um das seltene Reye‑Syndrom auszuschließen. Lesen Sie stets die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Kinderarzt. Ist Fliegen mit Ohrenschmerzen gefährlich? Druckschwankungen verstärken die Schmerzen und können das Trommelfell belasten. Abschwellendes Nasenspray kurz vor Start und Landung, Schlucken, Trinken oder Kaugummikauen erleichtern den Druckausgleich. Bei starker Entzündung oder Fieber besser auf das Fliegen verzichten. Wie lange Hausmittel anwenden, bevor ich zum Arzt gehe? Verbessern sich die Beschwerden nach spätestens 48 Stunden nicht oder nehmen sie sogar zu, sollten Sie ärztlichen Rat einholen – besonders bei Kindern. Sind Ohrenschmerzen ansteckend? Ohrenschmerzen selbst sind nicht ansteckend. Allerdings lassen sich die zugrunde liegenden Erkältungsviren übertragen. Achten Sie auf gute Handhygiene und vermeiden Sie engen Kontakt, bis die Erkältung abgeklungen ist. Quellen AWMF‑Leitlinie „Akute Otitis media“ (S2k), gültige Fassung 2025. Online unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/017-005 NDR Ratgeber Gesundheit – „Ohrenschmerzen: Ursachen, Behandlung und Hausmittel“, 2024. Online unter: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ohrenschmerzen-Ursachen-Behandlung-und-Hausmittel,ohrenschmerzen104.html Basisinformationen zum Thema Ohrinfektionen – auf: infektionsschutz.de Hausmittel gegen Ohrenschmerzen – auf: praktischarzt.de am 14. Juni 2023 Mach's digital! Mit der hkk Service-App Online-Postfach Bescheinigungen Bonusprogramm für Ihre Gesundheit Mehr Infos zur Service-App

Erkältung vorbeugen

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Erkältungszeit: Husten und Schnupfen vorbeugen Wenn die Temperaturen fallen, werden wir anfälliger für Schnupfen, Husten, Heiserkeit. Dabei ist es nicht die Kälte, die uns krank macht, sondern ein falscher Umgang mit ihr. Lesen Sie, wie Sie den typischen Erkältungen vorbeugen können. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / aktualisiert: 02. September 2025 Zwar steigt statistisch gesehen das Erkältungsrisiko, wenn es draußen kalt wird. Doch durch die kälteren Temperaturen werden weder die Erkältungsviren aggressiver, noch bewirkt die Kälte direkt eine Schwächung unserer Körperabwehr. Der Grund dafür, dass wir uns bei nasskaltem Wetter und frostigen Temperaturen leichter einen Schnupfen einfangen, liegt daher nicht am Wetterumschwung alleine. Vielmehr ist die Hauptursache in veränderten Verhaltensweisen zu dieser Jahreszeit zu suchen. Leichtes Spiel für Krankheitserreger Denn wenn es kalt und stürmisch wird, meiden wir den Aufenthalt im Freien. Doch damit fehlen unserer Körperabwehr wichtige Trainingsanreize. Stattdessen umgeben wir uns mit trockener Heizungsluft und halten uns häufiger in schlecht gelüfteten Wohnungen auf. Außerdem rücken die Menschen enger zusammen. All das macht es Krankheitserregern leichter, sich in unseren Schleimhäuten einzunisten und auszubreiten. In den letzten drei Jahren waren Atemwegserkrankungen sogar die häufigste Ursache für Fehlzeiten von erwerbstätigen hkk-Mitgliedern, wie die untenstehende Grafik zeigt. Allein im Jahr 2024 hatten mehr als die Hälfte aller hkk-Versicherten, nämlich 53,3 %, mindestens eine Atemwegserkrankung. Hinzu kommt: Im Sommer greifen wir wie selbstverständlich regelmäßig zu durstlöschenden Getränken. Fallen jedoch die Temperaturen, spüren wir unseren Durst häufig nicht mehr so stark. Die Folge: Im Herbst und im Winter trinken wir oft zu wenig. Auch das schwächt die Körperabwehr. Damit wird jedoch auch klar: Der Wetterumschwung alleine führt nicht zwangsläufig zu einem erhöhten Risiko eines grippalen Infekts - ein klassischer Erkältungsymthos . Vielmehr können Sie bewusst vorbeugen. Folgende Maßnahmen reduzieren das Risiko, an Schnupfen und Co. zu erkranken. Tipps zur Stärkung der Immunabwehr Bewegung im Freien Auch wenn Freibadbesuche oder lange Sommerabende im Park jetzt nicht mehr möglich sind: Wichtig: Suchen Sie bewusst Orte abseits der Hauptverkehrsstraßen auf. Dort ist die Luft besser, sodass Sie tief durchatmen können. Und wählen Sie Ihre Kleidung so, dass Sie nicht frieren. Insbesondere die Füße müssen warm und trocken bleiben. Regelmäßig lüften Verbrauchte und von der Heizung ausgetrocknete Luft macht müde und reizt die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen. Doch diese Schleimhäute sind die erste Schutzbarriere unseres Körpers gegen Erkältungsviren und andere Krankheitserreger. Regelmäßiges Lüften – am besten zweimal am Tag oder häufiger – hilft, das Austrocknen der Schleimhäute zu verhindern. Außerdem vertreibt das Lüften Krankheitserreger, die sich ansonsten in geschlossenen Räumen in der Atemluft anreichern können. Viel trinken Fehlt Flüssigkeit im Körper, schwächt dies das Immunsystem . Umso wichtiger ist es daher, gerade auch während der Erkältungssaison ausreichend zu trinken. Zwar verspüren wir bei widrigen Temperaturen oft keine große Lust auf kalte, durstlöschende Getränke und greifen deswegen seltener zur Wasserflasche. Mit leckeren Heißgetränken können Sie jedoch gerade während der kalten Jahreszeit das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden: Das versorgt Sie einerseits mit der benötigten Flüssigkeit. Andererseits wärmen diese Getränke auch von Innen. Sie helfen, die kalte Jahreszeit angenehmer zu gestalten. Neben allerlei Tees eignen sich dazu insbesondere auch eine selbstgemachte heiße Zitrone, alkoholfreie Punschgetränke und natürlich auch mal eine Tasse Kaffee. Stress vermeiden Bekanntlich gehören die Zeitphasen nach den Sommerferien und vor Weihnachten zu den stressigsten des ganzen Jahres. Doch Stress schwächt auch das Immunsystem. Versuchen Sie daher, gerade in diesen hektischen Phasen auch einen persönlichen Ausgleich zu finden. Ausgewogene Ernährung Auf den Speiseplan gehören jetzt mehr denn je Obst und Gemüse. Denn Vitamine und sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe spielen eine wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren unseres Immunsystems. Und sei es „nur“ der frisch gepresste Orangensaft zum Frühstück. Selbstverständlich ist all dies keine Garantie dafür, dass man von einer Erkältung verschont bleibt. Fest steht allerdings: Wer entsprechend handelt, ist nicht nur weniger anfällig. Er ist auch schneller wieder fit, wenn einen Viren trotzdem erwischen. 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Rohkost

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Schutz vor Viren

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Schutz vor Viren Viren lauern einfach überall. Ein paar einfache Maßnahmen helfen, sich im Alltag besser vor den Krankheitserregern zu schützen. Wie etwa richtiges Händewaschen und hygienisches Husten. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / aktualisiert: 02. September 2025 Viren - weit verbreitete Krankheitserreger Wo Menschen sind, sind auch Viren: Beim Husten und Niesen werden die Viruspartikel in Windeseile in die nähere Umgebung geschleudert. Diese schwirren in der Luft herum – oder landen auf der Hand. Von dort werden sie oft auf Treppengeländer, Türgriffe oder auf Haltegriffe im Bus gewischt. Viren können an den angehusteten oder angeniesten Stellen stundenlang überleben. Da sie sehr reiselustig sind, springen sie gern beim Händeschütteln von einer Hand zur anderen oder vom Türgriff zum Menschen. So werden oft Erkältungen, Magen-Darm-Infekte und manchmal auch lebensgefährliche Erkrankungen wie beispielsweise Grippe ausgelöst. Tipps zum Schutz vor Viren Doch ein paar einfache Maßnahmen helfen, sich besser vor Viren zu schützen. Sieben einfache Hygiene-Tipps helfen dabei, das Ansteckungsrisiko für Erkältungen , Grippe und Magen-Darm-Infekte zu reduzieren: 1. Hände waschen und vom Gesicht fernhalten Insbesondere Erkältungsviren werden besonders oft über die eigenen Hände verbreitet. Waschen Sie daher Ihre Hände regelmäßig – besonders vor dem Zubereiten von Speisen und nach dem Toilettengang. Nehmen Sie sich hierfür etwa 20–30 Sekunden Zeit und verteilen Sie die Seife auch zwischen den Fingern. Zudem sollten Sie die Hände möglichst vom Gesicht fernhalten. 2. Hygienisch Husten Auch wenn es gegen die gute Erziehung verstößt: Husten und Niesen Sie nicht in die Hand. Sie können besser in Ihren Ärmel husten, damit die Hände virenfrei bleiben. Halten Sie zudem beim Husten und Niesen Abstand zu Ihren Mitmenschen und wenden Sie sich von Ihrem Gegenüber ab. 3. Zuhause bleiben Im Krankheitsfall sollten Sie nicht arbeiten gehen. Wenn mehrere Kollegen in Ihrer Abteilung angesteckt werden, schadet das dem Unternehmen mehr, als wenn eine Person ausfällt. Denn wie Daten zeigen, Atemwegserkrankungen waren in den letzten Jahren der häufigste Grund für eine Arbeitsunfähigkeit unter erwerbstätigen hkk-Mitgliedern. Zudem hatten allein im Jahr 2024 mehr als die Hälfte aller hkk-Versicherten (53,3 %) mindestens eine Atemwegserkrankung. Denken Sie also immer daran: Ihre Gesundheit nützt allen – Ihnen und Ihren Kollegen. 4. Gesund werden In leichteren Fällen reichen oft die bewährten Hausmittel oder im Urlaub die Grundausrüstung der Reiseapotheke : Trinken Sie viel, schlafen Sie viel und gönnen Sie sich Ruhe. Wenn das nicht reicht, gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich von ihm ein geeignetes Mittel empfehlen bzw. verschreiben. 5. Auf erste Anzeichen achten Nehmen Sie Symptome ernst, die auf eine Virusinfektion hinweisen. Typisch für eine Grippe sind unter anderem schweres Krankheitsgefühl, Husten und Gliederschmerzen. Plötzliche Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können Anzeichen einer Infektion mit dem Norovirus sein. Beachten Sie in diesen Fällen besonders die Hygiene-Tipps, um die Krankheit nicht weiterzuverbreiten. 6. Familienmitglieder schützen Ihre Familie ist natürlich besonders ansteckungsgefährdet. Verzichten Sie daher möglichst auf Körperkontakt und gehen Sie auf Abstand. Achten Sie auf generelle Sauberkeit in der Wohnung, insbesondere in Küche und Bad. 7. Räume regelmäßig lüften In geschlossenen Räumen können sich Viren besonders gut vermehren. Regelmäßiges Lüften senkt daher das Ansteckungsrisiko. Außerdem verhindert Lüften ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute, die zur Abwehr von Viren wichtig sind. Lüften Sie mindestens drei- bis viermal am Tag. Weitere Informationen Noch mehr Schutzmaßnahmen und weitere Infos rund um das Thema Viren finden Sie auf dieser Internetseite: www.infektionsschutz.de Quelle Infektionsschutz.de Ähnliche Artikel Erkältung Grippe im Anflug? Was jetzt wichtig ist Vorsorge Die beliebtesten Verhütungsmittel Deutschlands im Check Vorsorge discovering hands: Innovative Brustkrebsvorsorge mit Fingerspitzengefühl Vorsorge Brustkrebsvorsorge: Was wann empfohlen wird Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Vorsorge Hautkrebs: vorbeugen, früh erkennen, effektiv behandeln Vorsorge Bewegung reduziert Krebsrisiko Vorsorge Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Vorsorge Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Vorsorge Sonnenschutz: jetzt dran denken Erkältung Sport bei Erkältung? Erkältung Eine starke Stimme Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? 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Sport bei Erkältung

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Sport bei Erkältung? Wer Fieber hat, der gehört ins Bett – und nicht auf die Tartanbahn! Doch was ist bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit? Sollte man schon bei leichten Erkältungssymptomen mit dem Training aufhören? Oder ist es besser, sich aufzuraffen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 03. September 2025 Fest steht: Wer richtig krank ist, der sollte zu Hause bleiben und sich ausruhen. Denn jede Infektion – und dazu zählen auch Erkältungskrankheiten – ist eine Belastung für den Körper. Das Immunsystem muss jetzt Kräfte mobilisieren, um Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger in Schach zu halten und zu eliminieren. Nicht ohne Grund fühlen wir uns schlapp und ermattet. Zusätzliche Anstrengung – und Schwächung In diesem Zustand sein Trainingsprogramm wie gewohnt durchzuziehen, wäre unvernünftig – es könnte dem Körper schaden. Denn wenn die Immunabwehr auf Hochtouren läuft, ist der Organismus bereits voll gefordert. Jede körperliche Anstrengung – sei es durch Arbeit oder durch Sport – kann bewirken, dass das Immunsystem nicht die volle Leistung bringen kann. Die Folge: Die Effektivität der Krankheitsbekämpfung leidet. Es dauert länger, bis wir wieder vollauf gesund sind. Krankheiten werden verschleppt. Hinzu kommt: Bei körperlicher Anstrengung wird die Durchblutung angeregt. Der Kreislauf kommt in Schwung. Das ist grundsätzlich positiv. Bei einer Infektion kann das jedoch den Nebeneffekt haben, dass sich Krankheitserreger schneller als sonst im gesamten Organismus verteilen. Im Extremfall kann dann eine Entzündung irgendwo im Inneren des Körpers vor sich hinschwelen – zum Beispiel im Herzen in Form einer gefährlichen Herzmuskelentzündung bzw. Myokarditis (siehe hierzu auch unseren Artikel zur verschleppten Erkältung ). Dass Atemwegserkrankungen keine Randerscheinung sind, zeigen auch die aktuellen Daten der hkk: Mehr als jede:r zweite Versicherte war im Jahr 2024 mindestens einmal davon betroffen. Ein zusätzlicher Grund, Erkältungen ernst zu nehmen und dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen. Die Empfehlung ist daher eindeutig: Wer sich infolge einer Erkrankung schlapp fühlt, sollte sich auf keinen Fall körperlich anstrengen. Bei einer starken Erkältung – egal ob mit oder ohne Fieber – ist Sport daher tabu. Und selbst wenn die Erkrankung überwunden ist, sollte man das Training zunächst einmal ruhiger angehen: Notwendig sind ein paar Tage Pause, damit sich der Organismus vollständig erholen kann. Und auch danach empfiehlt es sich, zunächst mit einem leichten Training zu beginnen und die Intensität erst nach und nach zu steigern. Im Zweifel auf das Training verzichten Doch was ist bei einer leichten Erkältung, wenn es nur etwas im Hals kratzt oder die Nase ein bisschen läuft, sich sonst aber keine Symptome bemerkbar machen? Was man sich dann zumuten kann, ist individuell recht unterschiedlich – und hängt immer von der konkreten Situation ab. Doch auch hierbei gilt: Im Zweifel sollte man besser auf das Training verzichten. Um bei einer leichten Erkältung eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können, ist es sinnvoll, auf die folgenden Symptome zu achten: Körpertemperatur Als normale Körpertemperatur gelten Werte bis maximal 37,4 Grad. Alles darüber ist ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem auf Hochtouren läuft und ein Krankheitserreger massiv bekämpft werden muss. Auch wenn Ärzte erst ab 38 Grad von Fieber sprechen, gilt daher: Ab Werten von 37,5 Grad braucht der Körper Schonung. Sport schadet dann mehr, als er nützen könnte. Kopf- und Gliederschmerzen Für Kopfschmerzen gibt es viele Ursachen. Eine mögliche kann stickige Büroluft sein, so dass Bewegung im Freien Linderung verschafft. Treten zu den Kopfschmerzen jedoch Gliederschmerzen hinzu, ist das ein Indiz dafür, dass der gesamte Körper einer starken Belastung ausgesetzt ist. Auch dann sollte man zusätzliche Anstrengungen vermeiden. Müdigkeit und Schlappheit Im gesunden Zustand gilt natürlich, wenn es darum geht, den „inneren Schweinehund“ zu besiegen: Keine Müdigkeit vorschützen! Anders bei einer Erkrankung: Wenn das Immunsystem auf Hochtouren läuft, fühlt man sich schnell ermattet. Und auch kleinere Anstrengungen machen schnell schlapp. Leidet man unter einer Erkältung und fühlt sich gleichzeitig müder als sonst, ist auch das ein Zeichen dafür, dass Sport eher eine schlechte Idee ist. Wenn Sie eine Erkältung haben, aber dennoch nicht auf Bewegung verzichten wollen, ist ein Spaziergang an der frischen Luft meist die bessere Alternative. Dabei kommt der Kreislauf nur leicht in Schwung, so dass eine Über-Belastung des Organismus unwahrscheinlich ist. Wenn Ihnen dieser Spaziergang gut getan hat, können Sie ihn am nächsten Tag wiederholen. Wichtig: Auf keinen Fall sollten Sie mit einer Erkältung ins Fitness-Studio gehen. Denn dort begegnen sich viele Menschen auf relativ engem Raum – und gerade in geschlossenen Räumen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Erkältungsviren in der Luft halten und so die anderen Besucher angesteckt werden. Ähnliche Artikel Erkältung Grippe im Anflug? Was jetzt wichtig ist Erkältung Eine starke Stimme Erkältung Nur PCR-Test zeigt den Unterschied Erkältung Mythos Sommergrippe? 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