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Unfallgefahr durch Lauflernhilfen

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Unfallgefahr durch Lauflernhilfen Sogenannte Lauflernhilfen oder Babygeher gehören nach wie vor zum Angebot von Kindermärkten. Dabei sehen Ärzte, Unfallexperten und Verbraucherschützer diese Produkte sehr kritisch - und warnen davor. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Nutzlos und gefährlich Falsche Sicherheitsversprechen Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Familie Erfahren Sie mehr rund um die Themen Familienleben, Schwangerschaft, Kleinkinder und Kindergesundheit. Infos und weitere Artikel zu Kindergesundheit Öffnet hkk.de Naturgemäß wollen Eltern - oder auch Großeltern - nur das Beste für ihre Kinder, beziehungsweise Enkelkinder. Das Lernen und die körperliche Entwicklung sollen so gut wie möglich unterstützt und gefördert werden. Da scheinen auf den ersten Blick auch Produkte willkommen zu sein, mittels derer die Kleinsten gerade auch das Laufen nicht nur besonders schnell, sondern auch spielend erlernen. Jedenfalls werden Lauflernhilfen genau auf diese Art und Weise beworben. Bei diesen Geräten sitzt der Säugling in einer Schale, die noch genügend Beinfreiheit bietet, damit der Nachwuchs mit den Füßen gut den Boden erreicht. Gleichzeitig ist die Schale auf Rollen befestigt, so dass die Kinder sich mit Beinbewegungen fortbewegen können. Und auf den ersten Blick scheint es auch logisch zu klingen, dass man damit die motorische Entwicklung seiner Kinder fördern oder zumindest unterstützen kann. Doch das Problem dabei: Diese sogenannten Hilfen ermöglichen Bewegungen, für die der kindliche Körper - und insbesondere die für die Motorik zuständigen Gehirnareale - überhaupt noch nicht vorbereitet sind: In einer Lauflernhilfe können sich schon kleine Kinder viel schneller fortbewegen als ohne. Sie erreichen dabei kurzzeitig Geschwindigkeiten von bis zu drei Metern pro Sekunde. Das Kind kann sich also sehr schnell vom Aufsichtsbereich der Eltern weg und in einen Gefahrenbereich hinein bewegen, zum Beispiel auf eine ungesicherte Treppe oder in die Nähe des Herdes. Auch wenn etwa Treppen in den eigenen vier Wänden gut gesichert sind: Schon an kleinen Türschwellen oder Teppichkanten kann sich die Lauflernhilfe so verkannten, dass es zu einem verhängnisvollen Sturz kommt - gerade dann, wenn sich das Kind darauf mit großem Schwung zubewegt. Mit der Lauflernhilfe soll das Kind den aufrechten Gang üben. Allerdings bedeutet das auch, dass es dadurch sehr viel leichter an Dinge herankommt, von denen ebenfalls Gefahr ausgehen kann: der Herd - oder einfach nur eine heiße Tasse Kaffee, die auf einem Tisch steht. Auch Tischdecken geraten so leichter in den Aktionsradius des Kindes - und die kindliche Neugier sorgt dann immer wieder für das Heranziehen. Alles, was sich auf der Decke befindet, birgt dann ebenfalls Verletzungsgefahr. Nutzlos und gefährlich Hinzu kommt: Die Geräte sind nicht nur gefährlich, sie sind auch noch vollkommen nutzlos. Der Grund: Das Laufenlernen ist für unser Nervensystem eine sehr komplexe Aufgabe. Das Kind muss zunächst einmal lernen, sich aufzurichten und die Balance zu halten. Dazu sind zahllose neuronale "Verschaltungen" im Gehirn notwendig. Das braucht Zeit - gerade auch weil in den ersten Monaten nach der Geburt der Reifeprozess des menschlichen Gehirns noch gar nicht abgeschlossen ist. Eine Lauflernhilfe ändert daran gar nichts. Kinder machen immer erst dann die ersten Schritte, wenn die Gehirnentwicklung dies auch ermöglicht. Und weil dies eben auch bei völlig gesunden Kindern sehr unterschiedlich ablaufen kann, dauert dieser Prozess bei manchen länger als bei den anderen. In jedem Fall steht fest: Über Jahrtausende haben Kinder ohne jegliche Hilfsgeräte das Laufen erlernt. Falsche Sicherheitsversprechen Eltern sollten sich also nicht durch Werbung für diese nutzlosen Geräte verunsichern lassen - und schon gar nicht auf falsche Sicherheitsversprechen hereinfallen. Zwar gibt es eine europäische Norm für diese Lauflernhilfen (DIN EN 1273): Doch auch wenn die Produkte mit diversen Merkmalen und Bezeichnungen versehen sind, die Sicherheit suggerieren sollen, ändert sich nichts am Grundproblem. Der Berufsverband der Kinderärzte, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, diverse Verbände aus dem Gesundheitswesen und die Stiftung Warentest sind sich einig: Benutzen Sie grundsätzlich keine Lauflernhilfen. Schaffen Sie stattdessen in Ihren eigenen vier Wänden eine Umgebung, wo Ihr Kind sicher und gefahrlos das Laufen erlernen kann. Räumen Sie also Möbel mit gefährlichen Kanten und Stolperfallen zur Seite. Bieten Sie gleichzeitig Möglichkeiten dafür, dass Ihr Kind sich immer wieder hochziehen kann, zum Beispiel in einem Laufstall oder Laufparcours. Denn beim Aufrichten übt das Kind stehen - die erste wichtige Voraussetzung, um laufen zu lernen.

Babyschwimmen

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Babyschwimmen Babyschwimmen ist der Klassiker unter den Eltern-Kind-Kursen. Die frühe Gewöhnung an das nasse Element ist für Babys ebenso angenehm wie entwicklungsfördernd. Dank der großen Nachfrage existiert ein breit gefächertes Kursangebot, das auch Väter anspricht. Autor: hkk-Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 06. Mai 2024 Nicht nur wegen der angenehmen Umgebung hat sich das Babyschwimmen etabliert. Viele wissenschaftliche Forschungsprojekte weisen die positiven Effekte für die Entwicklung des Kindes inzwischen nach: Die gezielte Bewegungsschulung in den ersten 22 Lebensmonaten trainiert die motorischen Bewegungsfertigkeiten der Säuglinge nachhaltig. Bewegungen im Wasser beeinflussen die Kinder außerdem intensiver als auf dem Trockenen. So zeigt sich bei Säuglingsschwimmern gegenüber ihren Altersgenossen eine bessere situative Anpassung, größere Selbstsicherheit und Selbständigkeit. Was ist Babyschwimmen? Babyschwimmen - das ist Wassergewöhnung für Säuglinge und Kleinkinder von 3 bis 24 Monaten. Dabei handelt es sich nicht um das Schwimmen im eigentlichen Sinne. Es geht vielmehr um eine spielerische Eltern-Kind-Gymnastik im Wasser. Der Spaß für beide steht im Mittelpunkt. Das Baby macht sich mit dem nassen Element vertraut, baut Wasserscheu ab und bekommt gleichzeitig Kontakt zu Spielgefährten. Das Programm findet in Schwimmschulen oder öffentlichen Hallenbädern statt. Die Kurse werden häufig von Hebammen oder Physiotherapeuten geleitet. Neben wöchentlich wiederholenden Kursen gibt es auch Blockveranstaltungen. Die Teilnehmeranzahl je Gruppe ist oft wegen dem Platz im Schwimmbecken begrenzt. Üblicherweise findet das Babyschwimmen in speziellen Warmbadebecken statt. Das Wasser ist ca. 32° C warm und zur Vorbeugung vor Infektionen leicht gechlort. Eine Kursstunde dauert maximal 30 Minuten, da Babys schnell frieren. Der Zeitpunkt zwischen den Mahlzeiten, wenn das Baby weder hungrig noch müde ist, eignet sich am besten zum Plantschen. Babys mit Infekten und einigen anderen gesundheitlichen Problemen haben im Wasser nichts zu suchen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Kinderarzt. Babyschwimmen unterstützt motorische Entwicklung Babyschwimmen ermöglicht Säuglingen eine Fortbewegungsmöglichkeit, die ihnen am Land noch nicht gelingt. Durch die "Dreidimensionalität" des Wassers erfährt es eine besondere Bewegungsfreiheit. Sie unterstützt die motorische Entwicklung des Kindes. Darüber hinaus werden auch die anatomische (z.B. Körperhaltung) und organische (z.B. Atmung) Entwicklung positiv beeinflusst. Die Eigenschaften des Wassers (Nässe, Kälte, Auftrieb, Widerstand etc.) unterstützen außerdem Babys Wahrnehmung. Der Wechsel zwischen kalt und warm fördert seine körperliche Abhärtung und beugt damit Infektionserkrankungen vor. Auch der enge Eltern-Kind-Kontakt unterstützt die geistige Entwicklung des Kindes und stärkt das gegenseitige Vertrauen zueinander. Ein sozialer Austausch mit anderen Teilnehmern ist für Kindern und Eltern gleichermaßen wichtig. Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Tauchen - Ja oder Nein? Das Thema Tauchen bei Säuglingen ist umstritten. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Jedes Neugeborene verfügt über einen Atemschutzreflex. Bei plötzlichem Untertauchen stellt sich hierdurch die Atmung ein. Dieser Reflex verliert sich jedoch zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat wieder. In Babyschwimmkursen tauchen die Eltern unter Anleitung eines Kursleiters mit dem Baby zusammen und halten dabei Augenkontakt. So lernen die Kinder später schneller, bewusst die Luft anzuhalten. Das Tauchen dient als positive Erfahrung mit den Eltern. Normalerweise erschrecken sich die Kinder dabei nicht. Kritiker meinen durch das geführte Tauchen werde das Vermögen zur Selbstbestimmung beim Kind eingeschränkt. Außerdem befürchten sie, dass das "Untertauchen" eine negative Wirkung auf das Vertrauen des Babys zu den Eltern verursacht. Im Zweifelsfall spüren Eltern schon genau, was für Ihr Baby gut ist. Sie sollten daher auf die Reaktionen des Kindes achten und auf sie eingehen. Die Entscheidung für oder gegen das Tauchen werden sie dann individuell treffen können. Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Elternratgeber Kleinkinder richtig anheben Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern

Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln

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Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Alle Eltern kennen es: Das Kind lässt sich im Supermarkt nicht mehr bändigen, denn die Süßigkeiten sind zu verlockend. Was tun? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 30. Januar 2023 Gesunde Ernährung im Kindesalter ist für die Entwicklung und ein gesundes Verhältnis zum Essen im Erwachsenenalter essenziell – das ist den meisten Eltern bewusst. Natürlich möchten die Kleinen ab und zu auch etwas Süßes. Daran ist grundsätzlich nichts falsch, und alle Süßigkeiten zur ewig verbotenen Frucht zu erklären ist eher kontraproduktiv. Väter und Mütter wollen aber, dass ihre Kinder nicht mit ungesunden Verhaltensweisen aufwachsen. Schließlich sind Übergewicht und Adipositas bei Kindern in Deutschland heute kein seltenes Phänomen: Jedes sechste Kind ist betroffen, bei den 11- bis 13-Jährigen ist es schon jedes fünfte. Verschiedene Faktoren, wie ein immer größeres Lebensmittelangebot, Werbung, eingeschränkte Bewegung, Fernsehen und Computerspiele, können das Ernährungsverhalten deutlich beeinflussen. Dem Nachwuchs die Bedeutung von gesunder Ernährung zu erklären und auch mal Nein zu sagen, ist in der Praxis natürlich leichter gesagt als getan. Einige Dinge können Eltern aber beachten, wenn das Kind im Supermarkt wieder mal außer Rand und Band gerät, weil die Quengelware nicht in den Einkaufskorb darf. Vorbereitet sein auf die Situation Mariella Zippert kennt die Situation – als Psychologin wie als Mutter. Sie sieht einige grundlegende Lösungsansätze für das leidige Problem, wenn die Kleinen unbedingt etwas Süßes möchten: „Der erste Weg ist es, dem Drama vorzubeugen. Es ist sinnvoll, mit den Kindern schon im Vorhinein Absprache zu halten: Was wird heute gekauft? Was machen wir heute, und was nicht? Rituale sind gut. So hilft zum Beispiel die Abmachung, dass nur an einem bestimmten, fixen Wochentag eine Süßigkeit gekauft wird, und das innerhalb einer bestimmten Preisspanne – sofern das Kind dafür schon eine Vorstellung und ein Verständnis hat.“ Konsequent bleiben Klar, so eine vorausschauende Planung funktioniert nicht immer, Kinder haben – genauso wie Erwachsene – auch ihre Launen und können nicht immer Ruhe und Vernunft bewahren. Expertin Zippert unterstreicht, worauf es dann ankommt: „Es kann einfach spontan passieren, dass die Tochter oder der Sohn einen Trotzanfall bekommt und auch mit Geschrei und Tränen seine Lust auf Schokolade durchzusetzen versucht. Dann ist wichtig: trotzdem Grenzen setzen und konsequent bleiben. Auch wenn die Kinder laut schreien oder uns mit traurigen Augen anbetteln, müssen wir konsequent bleiben und nein sagen können. Vielen fällt das Neinsagen schwer – aus Angst, zu verletzen. Ein liebevolles, klares Nein ist eine klare Grenze, verletzt jedoch nicht, sondern stärkt und gibt Halt und Orientierung.“ Wenn das Kind also überreizt ist und nicht mehr aufhört, zu weinen, ist Nachgeben und den Schokoriegel in den Einkaufswagen legen nicht die Lösung, genauso wenig wie Schimpfen und Aggression. Besser ist es, das Kind in die Arme zu schließen und zu trösten. Wenn das Weinen und Schreien wirklich nicht mehr aufhört, ist es manchmal besser, den Einkaufswagen stehen zu lassen und kurz rauszugehen, damit sich das Kind im Freien wieder beruhigen kann. Die Blicke der anderen ignorieren Meistens ist die Lage nach wenigen Minuten, manchmal erst nach einer halben Stunde beruhigt. Aber genauso wie man sein Kind nach einer Meinungsverschiedenheit weiter liebt wie zuvor, liebt das Kind seine Eltern auch nach einem Nein. Deshalb sind die Grenzen und Regeln oft schon nach ein bis drei „Vorfällen“ etabliert. Bis dahin ist es natürlich nicht immer leicht. Dann heißt es: die Ohren anlegen und sich in den harten Wind stellen – denn nach dem Regen kommt Sonne. So ziemlich alle Eltern waren schon einmal in der unangenehmen Situation, dass das Kind sich weinend auf den Boden wirft und die anderen Menschen im Supermarkt die Lage mit kritischem Auge beobachten oder gar ungebetene Ratschläge erteilen. „Wir fühlen uns dann möglicherweise von den Blicken der anderen unter Druck gesetzt. Dann sollten wir nicht vergessen, dass viele das Problem selbst kennen“, so Zippert. Die Psychologin rät hier: „Anstatt auf andere Menschen zu achten, ist es wichtiger, sich auf das Kind zu konzentrieren und ihm zu zeigen: ‚Ich verstehe dich. Ich verstehe, dass du Lust auf etwas Süßes hast und dass du gerade traurig bist. Mein Liebling, wir bleiben aber dabei.‘ Man sollte dem Kind liebevoll und verständnisvoll Grenzen setzen – ganz ohne Gewalt und Verletzung.“ Wichtig sei es, für sich hier ein inneres Konzept vorzubereiten. Damit meint Zippert: „Wenn die Situation des Trotzanfalls kommt, reagiere ich mit Humor und Liebe und bleibe ruhig bei der Regel. Sonst wiederholen sich diese Stresssituationen immer wieder.“ Spielerisch den Konflikt vermeiden Eine gute Möglichkeit, kleine Eskalationen unterwegs zu vermeiden, ist es, die Kinder beim Einkauf einzubinden – etwa einen Wochen-Essensplan auszudenken und das Gemüse dafür gemeinsam auszusuchen und den Sohn oder die Tochter die Produkte in den Einkaufswagen legen zu lassen. Auch kleine Spiele können helfen: Mariella Zippert nennt ein Beispiel: „Schon vor der Kasse kann man mit den Kindern einen kleinen Wettbewerb starten: ‚Wer legt die Sachen am schnellsten aufs Laufband? Schaffen wir einen Rekord? Wenn wir schnell im Supermarkt fertig sind und nicht trödeln, haben wir am Abend mehr Zeit zu spielen!‘ Das ist mit all dem Alltagsstress natürlich nicht leicht, aber wir dürfen nicht vergessen: Zuwendung in Form von Zeit ist die größte Belohnung, die Väter und Mütter schenken können.“ Nein aus Liebe In Situationen, in denen das Kind stur wird und quengelt – egal ob zuhause, auf der Straße oder im Laden – sieht Zippert immer auch wertvolle Gelegenheiten: „Kinder lernen, ihre Frustrationstoleranz zu trainieren. Dadurch werden sie zu sozialen Wesen. Erwachsene, die nie geübt haben, Kompromisse einzugehen, Grenzen zu respektieren oder Geduld zu üben, haben oft Schwierigkeiten, sich in Gruppen zurechtzufinden. Wenn wir also gut und einfühlsam kommunizieren, frustriert das ‚Nein aus Liebe‘ die Kinder zwar manchmal, aber es verletzt sie nicht.“ Respekt, Liebe und Klarheit sind also der beste Weg, mit den Kindern in hitzigen Situationen umzugehen. So verstehen die Kleinen die Grenzen, die zu ihrem eigenen Wohl gesetzt werden. Und damit ist nicht nur dem Nachwuchs geholfen, sondern der gesamten Familie. Zur Person Mariella Zippert ist Diplom Psychologin und arbeitet u.a. als systemische Coach und Beraterin zu Veränderungsprozessen in Hamburg. Ihre Schwerpunkte sind unter anderem Wirtschaftspsychologie, Gesundheitsmanagement, Stressbewältigung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Prävention & Kinderschutz, Pädagogische Psychologie und gewaltfreie Kommunikation. Quellen BZgA: Eine ausgewogene Ernährung schmeckt und ist gesund Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.: "Mein Kind ist zu dick" Kindliche Adipositas: Einflussfaktoren im Blick (RKI) Ähnliche Artikel Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Elternratgeber Rund um die Schultüte

Mit den Kindern am Meer

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Mit den Kindern am Meer Was ist schöner als ein Tag am Strand mit der Familie? Spaß und Entspannung haben Vorrang, Stress und Langeweile sind verboten. So gelingt die schöne Zeit in der Sonne. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 24. April 2023 Nach dem langen, grauen Winter wird im Frühling die Sehnsucht nach Sonne und Strand immer größer. Tatsächlich gibt es kaum etwas Schöneres als einen Urlaub mit den Kindern am Meer. Ein paar Tipps helfen dabei, den Ausflug an die Küste entspannt und stressfrei zu gestalten. Damit schon die Anreise angenehm und ohne Ungeduld verläuft, empfiehlt es sich, dass auch die Erwachsenen auf ihr Wohlbefinden achten. Dabei hilft es, den Autositz gesundheitsgerecht einzustellen und während der Reise auch unkomplizierte körperliche Übungen für die Nackenmuskulatur, Wirbelsäule und andere Bereiche zu machen. Tipps gegen Langeweile im Auto Ganz wichtig natürlich: Bei den Kindern soll keine Langeweile aufkommen. Eltern kennen die berühmte Frage „Sind wir schon da?“, die sich schnell schon alle paar Minuten wiederholen kann. Es gibt dagegen unzählige Spiele gegen Langeweile im Auto. Ein paar Beispiele: Ich packe meinen Koffer: Das ideale Spiel, um mit der Aufzählung von Badehose, Strandtuch und Schwimmflügeln die Vorfreude auf den Strand zu wecken – und gleichzeitig das Gedächtnis zu trainieren. Kein Ja, kein Nein: Stellen Sie den Kindern Fragen, die sie aber nie mit ja oder nein beantworten dürfen. Beispiel: „Isst du gerne Eiscreme?“. Hier darf der Nachwuchs höchstens „Natürlich tu ich das!“ antworten. Bei einem „Ja!“ hat er verloren – amüsiert sich aber über den eigenen Ausrutscher. Lieblingsfarben suchen: Jeder Spieler such sich eine Farbe aus. Wer im Auto oder draußen als erster zehn Dinge mit seiner gewählten Farbe entdeckt, hat gewonnen. Wer bin ich? Funktioniert auch unter Erwachsenen hervorragend, aber besonders Kinder haben großen Spaß. Jeder sucht sich eine Person, Märchenfigur oder Tier aus, die anderen müssen es mit Ja/Nein-Fragen erraten. Stadt, Land, Fluss: Ein Klassiker, wenn die Kleinen schon Lesen und Schreiben können. Es werden zwar Papier und Stift benötigt, dafür bietet das Spiel aber auch über längere Zeit Ablenkung und Unterhaltung. Strandspiele für Kinder Endlich am Ziel und raus aus dem engen Auto: Am Strand unter der Sonne sind alle Familienmitglieder glücklich und genießen den Blick aufs Meer und den Sand unter den Füßen. Aber auch hier überlegen sich clevere Eltern schon im Vorhinein, wie sie die Kinder mit kleinen Spielen zwischendurch den ganzen Tag über bei Laune halten. Eine kleine Auswahl: Schatzsuche: Nehmen Sie ein paar kleine, schöne Gegenstände mit an den Strand und verbuddeln sie die „Schätze“ in der Nähe. Die Kinder machen sich dann mit Schaufel und Sieb ausgestattet auf die Suche. Hinweise wie „Warm! Wärmer!“ oder „Ganz kalt!“ können den Nachwuchs auf die richtige Fährte locken. Drachensteigen: Der Strand bietet oft mit viel Wind die idealen Bedingungen für Drachen. Dabei können die Kinder ihre neuen Rekorde aufstellen. Wie lange bleibt der Drachen in der Luft? Wer kann mit seinem Exemplar die tollsten Kreise und Formen ziehen? Sandburg & Co.: Das Strandspiel schlechthin. Animieren Sie die Kinder, mit Bechern und Eimern ihre Schlösser mit tollen Türmen zu bauen. Abwechslung schafft es, sich auch an neuen Figuren zu probieren. So sind Schildkröten oder Schmetterlinge schnell und leicht geformt. Steine, Muscheln oder andere Dekorationen geben ihnen den letzten Schliff. Reise nach Jerusalem: Für den Klassiker braucht es keine Stühle. Sie sind leicht durch Handtücher ersetzt, auf die sich die Kinder schnell stellen müssen, wenn die Musik ausgeht. Handy oder kabellose Lautsprecher hat fast jeder am Strand dabei, damit steht immer problemlos das richtige Lied parat. Limbo: Unter der immer tiefer positionierten Stange durchtanzen – das macht nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern Spaß. Wenn keine Stange zur Hand ist, kann ganz unkompliziert auch eine Schwimmnudel oder ein großes, zusammengedrehtes Handtuch zum Einsatz kommen. Und natürlich auch ein heißer Tipp für heiße Tage: Veranstalten Sie mit der ganzen Familie ein schönes Picknick am Meer. Achten Sie darauf, eine schöne Decke, das notwendige Geschirr und Besteck einzupacken. Wichtig sind gesunde Getränke und Snacks wie frisches Obst, Karotten- und Gurkensticks. Natürlich freuen sich die Kleinen bei großer Hitze auch auf ein leckeres Eis. Quallenstich: Was tun? Der Tag am Strand soll Freude und Erholung bringen. Um den Spaß am Meer nicht zu trüben, ist es sinnvoll, örtliche Hinweise wie etwa zu Quallen zu beachten. Kommt es doch zum Kontakt mit giftigen Tentakeln, sollte die Wunde mit Meereswasser und dann Essig gespült werden. Die Reste werden am besten mechanisch, zum Beispiel mit einer Pinzette entfernt. Es hilft, Schutzhandschuhe zu tragen, damit sich die helfende Person nicht auch verletzt (siehe dazu auch die hkk Checkliste zur Reiseapotheke ). In manchen Fällen kann es auch zu schwerwiegenden Symptomen kommen, etwa Übelkeit oder Herz-Kreislauf-Problemen. In solchen Fällen sollte der Notarzt gerufen werden. Es empfiehlt sich, immer die wichtigsten Notrufnummern des jeweiligen Urlaubslandes parat zu haben.​​​​​​​ Erste Hilfe bei Krampf im Wasser Ein weiteres unwillkommenes Phänomen beim Badespaß: Der Krampf im Wasser. Durch Unterkühlung oder Überanstrengung kann es beim Schwimmen zu Krämpfen kommen, das heißt die Muskeln ziehen sich zusammen, werden unbeweglich und verursachen Schmerzen. Hier heißt es Ruhe bewahren. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nennt Anweisungen , wie man Muskelkrämpfe am besten löst. Auch wenn sich der Krampf dann gelöst hat, sollte man am selben Tag nicht mehr schwimmen. Aumio: Entspannungs-App für Kinder Ihr Kinder leidet an Konzentrationsschwierigkeiten, Stress oder hat Probleme beim Einschlafen? Aumio hilft durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis zur Rückkehr der inneren Ruhe. hkk-versicherte Kinder können die App 12 Monate kostenlos nutzen. hkk-Angebot: Aumio Öffnet hkk.de Quelle Erste Hilfe: Was hilft am besten gegen Quallenstiche (Spektrum) Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Elternratgeber Spielerisch im Wald unterwegs Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum

Warum das Lernen Spaß machen sollte

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Warum das Lernen Spaß machen sollte Wird Lernen zur Qual, hat dies weitaus negativere Folgen, als vielen bewusst ist: Denn dann können wir das Gelernte nur eingeschränkt anwenden. Sorgen Sie also für eine positive Lernatmosphäre – bei sich selbst und bei Ihren Kindern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2024 Eigentlich ist es ganz logisch: Mit Spaß fällt das Lernen viel leichter – und der Stoff bleibt besser hängen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn die Hirnforschung zeigt: Je nachdem, ob wir das Lernen als Freude oder als Qual empfinden, wird das Gelernte an ganz unterschiedlicher Stelle im Gehirn abgelegt. Und das hat erhebliche Folgen darauf, wie gut wir theoretisches Wissen im Alltag anwenden können. Mit unter Stress Erlerntem können wir nicht kreativ weiterarbeiten. Falscher Speicherort für kreative Impulse Das hat folgende Ursache: Je nachdem, wie wir uns fühlen, leitet das Gehirn den erlernten Stoff an unterschiedliche Schaltstellen. Bei einer positiven Grundstimmung landen die Informationen im Hippocampus. Das geschieht immer dann, wenn wir beim Lernen Freude, Neugierde oder ähnliches empfinden. Ist das Lernen für uns mit Stress, Zwang, Frustration, Ärger, Wut und anderen negativen Gefühlen verbunden, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Informationen ihren Weg in den Mandelkern finden. Doch das hat erhebliche Auswirkungen für das weitere Leben: Denn der Mandelkern ist quasi das Panik-Zentrum im Gehirn. Er steuert Kampf- und Fluchtreaktionen. Diese Reaktionen müssen schnell, zuverlässig und ohne lange nachdenken zu müssen ablaufen. Aus diesem Grund ist die Struktur der neuronalen Abläufe folgendermaßen beschaffen: Alles Gelernte, was dort abgespeichert ist, können wir zwar schnell, aber nur sehr eindimensional anwenden. Das ist gut, wenn es ums Überleben geht. Aber übertragen auf komplexe Problemlösungen bedeutet das: Wir können nur nach einem vorgegebenen Schema handeln. Kreative und wohlüberlegte Ansätze kann das Gehirn vom Mandelkern aus nicht liefern. Für komplexes Wissen und insbesondere für das Herstellen von Bezügen, Analogien und Querverbindungen ist dieses Gehirnareal ein ungeeigneter Ort. Für komplexes Lernen – und letztlich auch für Kreativität – ist es notwendig, dass die Informationen den Weg in den Hippocampus finden. Das funktioniert jedoch nur dann optimal, wenn Lernen in einer angstfreien und möglichst fröhlichen Atmosphäre stattfindet. Gerade im Hinblick auf die Anforderungen der modernen Informations- und Wissensgesellschaft ist diese Erkenntnis nicht zu unterschätzen. Schließlich brauchen wir mehr denn je Arbeitskräfte, die vom vorgegebenen „Schema F“ abweichen können – und neue, kreative Lösungsansätze entwickeln. Lernen unter Zwang ist folglich nicht nur uneffektiv, sondern bezogen auf die späteren Karriere- und Entwicklungschancen auch kontraproduktiv! Tipps für motivierendes Lernen Doch was kann man konkret tun, damit beim Lernen der Spaß nicht auf der Strecke bleibt – egal ob bei den Kindern oder bei einem selbst? Demotivieren vermeiden Es ist immer wieder erstaunlich: Am Anfang macht allen Kindern die Schule Spaß. Doch mit der Zeit kippt das bei vielen – und die Schule wird zur lästigen Pflicht. Gründe dafür gibt es viele. Fest steht jedoch: Die ursprünglich vorhandene Motivation geht verloren – es hat eine Demotivation stattgefunden. Die gilt es, unbedingt zu vermeiden. Loben Sie also Ihre Kinder für ihre Erfolge – und spenden Sie Trost, wenn es mal nicht so gut läuft. Strafen und dergleichen sind bei schlechten Noten kontraproduktiv. Mit gutem Beispiel vorangehen In weiten Teilen der Gesellschaft ist Lernen nach wie vor nicht sonderlich hoch angesehen. Wer sein Wissen aus eigenem Antrieb heraus erweitert, gilt schnell als Streber. Das macht sich ab einer bestimmten Altersstufe in der Schule deutlich bemerkbar, so dass eine Gruppendynamik gegen das Lernen entstehen kann. Hier hilft es, wenn die Eltern lernen selbst vorleben: Zeigen Sie Ihren Kindern, dass auch Sie im Beruf ständig dazu lernen müssen. Und noch besser ist es, wenn Sie selbst freiwillig Kurse besuchen, z.B. an der Volkshochschule eine Sprache erlernen. Wenn Eltern aus eigenem Antrieb Hausaufgaben o.ä. erledigen, hat dies zweifellos eine Vorbildfunktion für die Kinder. Alternative Lernsituationen schaffen Unser Gehirn ist so programmiert, dass es eigentlich gar nicht anders kann, als zu lernen. Die Schule ist daher zwar ein wichtiger, aber längst nicht der einzige Lernort. Begeben Sie sich also mit Ihren Kindern bewusst an Orte, wo es zwangsläufig zu neuen und vielschichtigen Eindrücken kommt. Das ist z.B. in Museen der Fall, egal ob moderne Kunst, Fahrzeuge oder Ritterrüstungen zu sehen sind. Auch Reisen bildet – und hierbei macht es einen großen Unterschied, ob man nur am Strand liegt, oder ob man Orte und Landschaften im Umland erkundet. Dazu muss man meist nicht weit fahren. Gehen Sie mit Ihren Kindern neugierig und offen durch das Leben. Interessen fördern Alle Kinder, auch die, die schlechte Noten nach Hause bringen, haben irgendwelche Interessen. Und egal ob es sich um Autos, Pferde oder die Spielstände aller Fußball-WM-Spiele handelt, gilt grundsätzlich: Fördern Sie diese Interessen.Zwar mag das dabei erworbene Wissen – von Hubraumgrößen über Pferderassen bis zu Spielernamen – wertlos erscheinen. Doch entscheidend ist weniger, was dabei im Gedächtnis gespeichert wird, sondern dass überhaupt eine Lernsituation vorhanden ist. Denn gerade bei solchen Interessen und Hobbys findet Lernen spielerisch und frei von Zwängen statt. Die Folge: Das Gehirn trainiert sich quasi darin, Lernen unter einer positiven Grundstimmung stattfinden zu lassen. Dieser Prozess ist wertvoll – unabhängig von den dabei aufgeschnappten Inhalten. Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! 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Kinder: stressfreier lernen

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Kinder: stressfreier lernen Lernen ist nicht gleich lernen. Je nach Herangehensweise und Lernmethode ist Stress wahrscheinlicher – oder eben nicht. Umso wichtiger ist es, bei Problemen mit den Schulleistungen auf hilfreiche Lernstrategien zu setzen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Aufmerksamkeit im Unterricht Immer alle Hausaufgaben selbst machen Lernen als stetiger Prozess Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 14. Februar 2024 Auch wenn die Anforderungen an Schüler heute oftmals höher sind als noch vor einigen Jahrzehnten: Das Lernen für die Schule muss nicht grundsätzlich in Stress ausarten. Kinder, die die richtige Strategie haben, können Klassenarbeiten oder Abschlussprüfungen relativ gelassen entgehen sehen. Aufmerksamkeit im Unterricht Grundsätzlich gilt: Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den schulischen Erfolg besteht darin, dem Unterricht aufmerksam zu folgen. Wer während der Schulstunden den Lehrstoff verstanden und mitbekommen hat, braucht beim Lernen zu Hause nicht jedes mal von vorne anzufangen, sondern kann die Dinge vertiefen. Bei Schulproblemen ist es daher immer sinnvoll, zu klären, ob die Aufmerksamkeit des Kindes im Unterricht beeinträchtigt ist. Vielleicht stört der Sitznachbar ständig? Oder möglicherweise liegt eine unerkannte Sehschwäche vor, so dass das Kind die Tafel nicht richtig erkennen kann? Damit sich die Lerninhalte festsetzen können, ist es zudem wichtig, im Unterricht mitzuschreiben. Am besten formuliert man die dabei erlernten Dinge mit eigenen Worten. Das versteht man beim erneuten Durchlesen besser – eine wichtige Voraussetzung für das gezielte Lernen zu Hause. Immer alle Hausaufgaben selbst machen Ein ganz zentraler Aspekt des Lernens sind Hausaufgaben. Bei den Hausaufgaben geht es darum, das im Unterricht erlernte zu wiederholen – und vor allem zu üben. Egal ob Rechtschreibung, Englisch-Vokabeln oder Bruchrechnen: Übung macht den Meister! Wer die Hausaufgaben nur abschreibt – aus welchen Gründen auch immer – darf sich nicht wundern, wenn es mit dem schulischen Erfolg nicht so recht klappen will. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Kind die Hausaufgaben immer selbst erledigt – und erklären Sie, wie wichtig dieses Üben ist. Ziehen Sie gegebenenfalls einen Vergleich zu den Fußballprofis: Diese müssen auch unter der Woche trainieren, damit sie am Wochenende ein gutes Spiel machen können. Es genügt nicht, dem Trainer vorzutäuschen, sie hätten trainiert. Und die Hausaufgaben sind das Training für die Schule. Lernen als stetiger Prozess Wie beim Sport gilt auch in der Schule: Nur wer kontinuierlich an seiner Fitness arbeitet, kann im Wettkampf oder in der Prüfung sein ganzes Können zeigen. Das bedeutet aber nicht, dass man ständig verbissen büffeln muss – im Gegenteil. Es ist viel effektiver, kontinuierlich jeden Tag eine halbe Stunde Vokabeln zu lernen, als wenige Tage vor der Prüfung stundenlang zu pauken. Lernen ist ein stetiger Prozess – und Wissen festigt sich dann besonders gut im Gedächtnis, wenn man es regelmäßig abruft.Richtig Spaß kann Lernen zudem machen, wenn man es ganz unterschiedlich gestaltet: Denn Lernen muss nicht immer nur daraus bestehen, alleine und still am Schreibtisch zu sitzen. Die folgenden Lerntechniken können Sie mit Ihren Kindern bzw. Ihre Kinder mit ihren Freunden ausprobieren: 01 Die Lern-Landkarte Hierzu schreibt man wie bei einer Mind-Map alle Begriffe, die zu einem bestimmten Lerninhalt gehören, auf ein großes Blatt Papier. Anschließend hängt man den Bogen an einen Ort, wo man häufig vorbeikommt. Die Karte darf nach und nach erweitert werden, so dass die einzelnen Begriffe zueinander in Beziehung treten. Und jedes Mal wenn man vorbeikommt, wählt man einen Begriff aus und erklärt kurz in eigenen Worten, was es damit auf sich hat. 02 Das Wissens-Quiz Fast jeder liebt Quiz-Spiele. Warum also nicht gemeinsam mit Freunden ein Quiz zum aktuellen Unterrichtsthema entwerfen und auf Karten schreiben? Reihum ist dann einer der Quizmaster und liest die Fragen auf den Karten vor, während die anderen die Antworten geben müssen. Denn wenn es darum geht, im Wettbewerb zu bestehen, prägen sich Fakten weitaus schneller ein als beim stillen Büffeln. Diese Methode ist für alle Fächer besonders gut geeignet, bei denen es vor allem darum geht, bestimmte Fakten zu kennen, z.B. Erdkunde oder Geschichte. 03 Vokabel-Memory Dazu schreibt man auf eine Karte die Vokabel in der gewünschten Fremdsprache, z. B. „car“. Auf die Partnerkarte jedoch klebt man ein Bild von einem Auto. Wie beim Memory gilt: Wer die meisten Paare aufdeckt, hat gewonnen. Variante für ältere Schüler: Man kann die jeweiligen Kartenpaare auch mit den Wörtern zweier verschiedener Fremdsprachen bestücken, z. B. „car“ und „voiture“. Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! 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Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Elternratgeber Rund um die Schultüte Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Mehr Bewegung für Kinder

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Mehr Bewegung für Kinder Durch Regen, Frost und kurze Tage steigt im Winter das Risiko, dass unsere Kinder zu Stubenhockern werden. Umso wichtiger ist es, ihnen alternative Angebote für mehr Bewegung zu machen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. Oktober 2023 Schmuddelwetter, Schneematsch und lange Abende: Im Winter gibt es für Kinder weitaus weniger Möglichkeiten, sich im Freien auszutoben. Auch in den eigenen vier Wänden ist das meist nur eingeschränkt möglich – wenn überhaupt. Es ist also kein Wunder, wenn gerade zu dieser Jahreszeit Fernseher und Playstation eine besondere Attraktivität erhalten – und so manche Eltern darüber gelegentlich sogar ganz froh sind. Gewöhnung an Playstation & Co. vermeiden Allerdings besteht dann auch die Gefahr, dass sich Kinder an diese Art der Freizeitbeschäftigung allzu sehr gewöhnen – und ihr eigentlich von Natur aus stark ausgeprägter Bewegungsdrang unterdrückt wird. Das ist in mehrfacher Hinsicht problematisch: Einerseits kann das mit einer unerwünschten Gewichtszunahme einhergehen. Übergewicht ist heutzutage auch im Kindesalter kein seltenes Phänomen mehr. Neben ungünstiger Ernährung spielt dafür insbesondere Bewegungsmangel eine entscheidende Rolle. Andererseits wirkt es sich auch auf Psyche und Stimmung der Kinder aus, wenn sie sich nicht mehr austoben können. Sie werden launisch und können sich schlechter konzentrieren. Das wiederum hat Einfluss auf den schulischen Erfolg. Fällt aufgrund der Witterungsbedingungen der Besuch auf dem Spielplatz über einen längeren Zeitraum ins Wasser, sollten Eltern daher die Initiative ergreifen. Bringen Sie ganz bewusst Bewegung ins Leben Ihrer Kinder! Das ist auf vielfältige Art und Weise möglich: Indoor-Spielplätze: toben für alle Diese sind zwar vergleichsweise teuer, stoßen aber bei Kindern auf große Begeisterung. Dort wird der natürliche Bewegungsdrang auf vielfältige Art und Weise angeregt, so dass die Kinder sich ganz von alleine austoben. Und meistens gibt es auch die ein oder andere Attraktion, bei der auch die Eltern ihren Spaß haben. Gerade im Winter sind diese Orte daher eine willkommene Alternative für einen Ausflug mit der ganzen Familie. Mancherorts gibt es mittlerweile auch spezielle Trampolin-Parks, die sich gezielt an etwas ältere Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene richten. Schwimmbäder: Sport und Spaß Auch Plantschen, Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen stehen bei den meisten Kindern in der Beliebtheitsskala ganz oben! Der Besuch im Schwimmbad ist daher insbesondere an grauen Wintertagen eine gute Option. Gerade in Deutschland ist das Angebot an entsprechenden öffentlichen Einrichtungen, die Sonderpreise für Familien machen, im Großen und Ganzen sehr gut. Nutzen Sie es! Zusätzlich gibt es mancherorts privat betriebene Spaß- und Freizeitbäder. Diese erinnern im Inneren häufig an eine Tropenlandschaft – und bieten damit auch Erwachsenen eine willkommene Auszeit vom Alltag. Größter Anziehungspunkt für Familien sind jedoch meistens die Rutschenlandschaften. Zwar ist das Hinuntergleiten auf einer Wasserrutsche auf den ersten Blick eine eher passive Tätigkeit. Aber auch beim Rutschen ist man ständig in Bewegung. Außerdem heißt es vor dem Rutschvergnügen praktisch immer: Treppen steigen. Eislaufhallen: Training auch für den Sommer In einem Großteil Deutschlands ist auch im Winter klirrende Kälte eher die Ausnahme. Auf den Gewässern bildet sich daher recht selten eine belastbare Eisschicht, so dass dort Schlittschuh- bzw. Eislaufen kaum möglich ist. Das bedeutet aber nicht, dass man darauf verzichten müsste. Denn vielerorts gibt es längst Eislaufhallen oder dergleichen. Und gerade auch Kinder haben an der Bewegung auf dem Eis ihren Spaß. Hinzu kommt: Es ist sehr sinnvoll, dass Kinder das Eislaufen erlernen. Denn der Bewegungsablauf ist vergleichbar mit dem Inline-Skaten. Allerdings ist das Eislaufen etwas einfacher und unkomplizierter zu erlernen. Schließlich ist eine Eisfläche immer plan – ganz im Gegensatz zu Straßen und Plätzen, die fast immer eine leichte Neigung und oft eine unruhige Oberfläche haben. Anfänger gewinnen auf dem Eis schneller Sicherheit als auf dem Asphalt – und tun sich dann im Sommer leichter auf den Schuhen mit Rollen. Kletterhallen: gut fürs Selbstbewusstsein Nicht zuletzt Klettern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gut gesichert geht es dabei in luftige Höhen. Das erfordert neben Kraft und Kondition auch Konzentration – und immer wieder Überwindung möglicher Ängste. Gerade beim Klettern können Kinder ihr Selbstbewusstsein stärken – und das ist dank einer in den vergangenen Jahren vielerorts entstandenen Infrastruktur an Indoor-Klettermöglichkeiten auch an trüben Tagen möglich. Vielerorts bieten auch Vereine entsprechende Aktivitäten an. Kostenlos: Gymnastik- und Bewegungsprogramm zu Hause Selbstverständlich können die genannten Aktivitäten ins Geld gehen, so dass sie für die meisten Familien eher die Ausnahme von der Regel sein werden. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass Sie mit Ihren Kindern zum Nichtstun verurteilt sind. Mit etwas Fantasie kann man problemlos zu Hause ein kleines Gymnastik- und Bewegungsprogramm initiieren. Gestaltet man das spielerisch, sind die Kinder meist mit Begeisterung dabei. Überlegen Sie sich dazu verschiedene Aufgaben, die nacheinander oder in Form eines Parcours zu absolvieren sind: Vom Seilhüpfen über Kniebeugen und Liegestützen bis hin zu Yoga-Übungen ist alles möglich! Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Kinder im Herbst ins freie locken

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Kinder im Herbst ins freie locken Nur auf den ersten Blick wird es mit fallenden Temperaturen schwieriger, Kinder vom Fernseher und der Playstation weg zu locken. Denn gerade im Herbst bieten sich viele Aktivitäten an, mit denen sich Kinder leicht begeistern lassen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. Oktober 2023 Bei hochsommerlichen Temperaturen müssen Eltern in der Regel wenig unternehmen, um den Nachwuchs ins Freie zu locken. Denn die meisten Kinder möchten dann von sich aus ins Freibad. Oder sie verabreden sich mit Freunden zum Spielen im Park oder auf dem Bolzplatz. Doch bei fallenden Temperaturen und aufkommenden Herbststürmen kann das zunehmend schwieriger werden. Die Freibäder haben geschlossen und die Aufmerksamkeit richtet sich ganz automatisch auf Freizeitaktivitäten zu Hause, wodurch Tablet, Playstation und Fernseher zwangsläufig an Attraktivität gewinnen. Doch auch im Herbst lässt sich die Neigung zur Stubenhockerei meist recht einfach überwinden – mit ein paar konkreten Vorschlägen und Tricks. Denn auch im Herbst gibt es noch zahlreiche sonnige Tage. Zwar reduziert sich im Vergleich zum Sommer die Sonnenscheindauer, weil die Tage kürzer werden. Es fällt jedoch im langjährigen Mittel nicht mehr Regen als sonst. Denn in Deutschland sind Regentage recht gleichmäßig übers gesamte Jahr verteilt. Und obwohl der Herbst nicht zuletzt für seine Herbststürme berüchtigt ist, gilt: Im Ganzen betrachtet ist die Jahreszeit meist besser als ihr Ruf. Gerade der Herbst bietet mit seinen ureigenen Reizen – von der Laubverfärbung bis hin zu den Winden – Anlässe für abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten mit Kindern im Freien: Kastanien und andere Früchte sammeln Besonders kleinere Kinder lieben es, Kastanien oder auch Eicheln zu sammeln. Insbesondere Kastanien üben aufgrund ihrer glänzenden Oberfläche und ihrer handfesten Größe eine magische Anziehungskraft aus. Es bedarf überhaupt keiner großen Mühe, Kindergarten- und Grundschulkinder fürs Kastaniensammeln zu begeistern. Häufig können die Jungen und Mädchen gar nicht genug von den Früchten bekommen und hüten sie zu Hause wie wahre Schätze. Und in der Tat lohnt es sich, die Kastanien gut aufzubewahren. Schließlich eigenen sie sich bestens zum Basteln – wenn es dann doch regnet. Doch nicht nur Kastanien wecken die Sammelleidenschaft der Kinder. Auch Eicheln, Bucheckern oder Tannenzapfen werden gerne gehortet. Zwar wirken diese Früchte nicht ganz so edel. Aber Kinder haben damit allemal ihren Spaß. Alternativ bieten sich auch Schlehen und Hagebutten als Sammelobjekte an. Daraus lässt sich sogar noch Tee, Marmelade oder Saft gewinnen. Im Laub toben und damit „malen“ Auch das herabfallende Laub hat auf die meisten Kinder eine magische Anziehungskraft. Hat man einen größeren Laubhaufen zusammengetragen oder entdeckt, werden es sich die wenigsten nehmen lassen, darin zu wühlen. Aber das Laub eignet sich nicht nur zum Toben: Die bunten Blätter wecken ebenfalls die Sammelleidenschaft – und eignen sich ebenfalls zum Basteln. In gewisser Weise lässt sich mit besonders farbenfrohen Blättern sogar malen: Man kann sie auf einer Wiese anordnen und mit kleinen Stöcken fixieren. Mit etwas Geschick und Geduld lassen sich so Farbverläufe oder -kontraste darstellen. Das Laub wird so zur Grundlage für bunte und fröhliche Kunstwerke. Drachen steigen lassen Kräftige Herbstwinde sorgen für den benötigten Auftrieb. Gerade der Herbst ist die optimale Jahreszeit zum Drachen steigen lassen. Damit lassen sich nicht nur kleinere Kinder begeistern. Auch Heranwachsende können sich stundenlang mit den Flugobjekten beschäftigen. Je nach Bauart des Drachens sind sogar regelrechte Kunststücke möglich, die einiges an Übung erfordern. Idealerweise sucht man sich für den Drachenflug eine größere Freifläche – selbstverständlich fernab von lebensgefährlichen Hochspannungsleitungen. Wenn das Laub fällt: Wildgehege Sobald die Bäume ihr Laub abgeworfen haben, gewinnen auch Ausflüge zu Wildgattern bzw. -gehegen eine besondere Attraktivität. Denn wenn das Laub nicht mehr da ist, kann man die Tiere oft viel besser sehen als im Sommer. Und gerade dieses Argument hat auch auf notorische Stubenhocker eine überzeugende Wirkung. Auch im Herbst gibt es also genügend Möglichkeiten für ein attraktives und kindgerechtes Freizeitprogramm im Freien. Und die kühleren Temperaturen können einem mit der passenden Kleidung nichts anhaben. Bleibt man in Bewegung, was spielende Kinder von sich aus tun, wird einem ohnehin nicht kalt. Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Bedeutung von Spielen

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Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Wenn von gezielter Förderung von Kindern die Rede ist, denken viele vor allem an zusätzliche Lern- und Übungseinheiten – und weniger an Spiel und Bewegung. Dabei sind letztere für die kindliche Entwicklung nicht zu unterschätzen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 19. März 2024 Kinder haben von sich aus einen natürlichen Bewegungsdrang. So ist insbesondere im Kindergarten- und auch noch im Grundschulalter nur eingeschränkt an Stillsitzen zu denken. Doch auch wenn das für uns Erwachsene manchmal anstrengend und in manchen Situationen schwierig zu akzeptieren ist: Die Bedeutung von Bewegung darf für die kindliche Entwicklung nicht unterschätzt werden. Lernen beginnt mit Bewegung Wir Erwachsene betrachten das Thema „Lernen“ gerne als etwas rein Kognitives – also vor allem als Kopfsache, bei der es gilt, Gedanken zu formulieren und zu festigen. Tatsächlich steht jedoch am Anfang jeden Lernens Bewegung. Für Neugeborene beginnt die Entwicklung damit, zu strampeln, zu krabbeln, zu laufen. Die Kommunikation des Neugeborenen ist ebenfalls bis auf weiteres nonverbal – und neben diversen Lauten spielen hierbei unterschiedlichste Bewegungen eine entscheidende Rolle. Auch für die Aneignung der Sprache ist Bewegung notwendig: Um verständliche Laute artikulieren zu können, müssen Lippen, Zunge etc. in die passende Position gebracht werden. Tatsächlich ist Bewegung für die menschliche Entwicklung so zentral, dass man die kognitive Entwicklung, also das intellektuelle Lernen, nicht losgelöst davon sehen kann. Betrachtet man die Evolutionsgeschichte, fällt auf, dass beides quasi Hand in Hand miteinander geht: Je ausgeprägter die motorischen Fähigkeiten unserer Vorfahren wurden, desto größer wurde auch die intellektuelle Leistungsfähigkeit. Insbesondere die Fertigkeit, mit den Händen Werkzeuge herzustellen und einzusetzen, führte zu einem Wachstum der dafür zuständigen Gehirnareale, was wiederum die Grundlage für die Entwicklung eines höheren Bewusstseins bildete. Gleiches gilt für das Sprachzentrum, das nicht nur für das Verständnis abstrakter Formulierungen zuständig ist, sondern die Impulse gibt, um unsere Sprechwerkzeuge in Bewegung zu versetzen. Bewegung und Spiel fördert die Gehirnfunktionen Nicht zuletzt aus der Demenzforschung weiß man, wie wichtig Bewegung für die Gehirnfunktion ist. So konnte eine Studie der Uni Magdeburg zeigen: Ein regelmäßiges Tanztraining trägt dazu bei, wichtige kognitive Funktionen wie die Gedächtnisleistung, die Wachsamkeit und die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Tanzen erwies sich hierbei als besonders effektiv – auch im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die sich auf Ausdauersport wie Walken oder Joggen konzentrierte. Die Forscher vermuten, dass insbesondere der spielerische Charakter des Tanztrainings einen positiven Effekt hat. Schließlich bieten die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze viel individuellen Spielraum beim Umsetzen der Schritte und Figuren sowie in der Interaktion mit dem Tanzpartner. Aus evolutionärer Sicht fällt ebenfalls auf, dass Lernen häufig spielerisch erfolgt. Denn nicht nur Menschenkinder spielen. Dieses Verhalten lässt sich auch bei anderen Säugetieren beobachten. Besonders offensichtlich ist es bei Hunden, Katzen, Pferden und natürlich auch Affen. Doch wozu überhaupt spielen? Schließlich wird dabei wertvolle Lebensenergie verbraucht und man setzt sich dem Risiko aus, die Umwelt nur noch eingeschränkt wahrzunehmen, was einen anfälliger macht für feindliche Attacken. Spielen hat hohen Nutzwert Unterm Strich hat die Evolution jedoch ganz offensichtlich entschieden: Es lohnt sich. Denn je höher entwickelt ein Lebewesen und je komplexer damit das zentrale Nervensystem ist, desto ausgeprägter ist der Spieltrieb. Die Gründe: Zum einen werden beim Spielen körperliche Funktionen wie Ausdauer, Koordination, Kraft und Motorik trainiert – es handelt sich also um ein Bewegungstraining. Zum anderen erfüllen Spiele sowohl im Tierreich, als auch beim Menschen eine wichtige soziale Funktion. Es werden Rollen und Verhaltensmuster unterschiedlicher Art durchprobiert – und zwar in einem Rahmen außerhalb der sonst gültigen Regeln. Kommt es beim Spiel zu Konfrontationen, ist ein weiteres Zusammenleben in der Gruppe dennoch problemlos möglich. Spiel ist daher auch ein wichtiges Kommunikationstraining. Insbesondere fördert das Spielen aber auch die Bildung von Synapsen im Gehirn, also von Querverbindungen und Verschaltungen. Fest steht zudem: Spielerisches Lernen ist gerade auch bei komplexeren Inhalten weitaus effektiver, als der Versuch, Wissen mit Druck vermitteln zu wollen. So führt die Angst vor schlechten Zensuren zwar möglicherweise dazu, dass die Bereitschaft zum intensiven Büffeln steigt. Das so erworbene Wissen hat jedoch eine erschreckend kurze Haltbarkeit – meist nicht viel länger als bis kurz nach der entscheidenden Klausur. Ganz anders verhält es sich jedoch mit dem Wissen, bei dem der Lernprozess positiv und mit Freude erlebt wurde. Solche Dinge behält man nicht nur weitaus besser und länger im Kopf, auch der Transfer auf alltägliche Anforderungen erfolgt leichter. Die Folge: Solchermaßen erworbenes Wissen können wir im Alltag weitaus besser anwenden. Zwar steht gerade die Hirnforschung in vielen Punkten erst noch am Anfang und die unterschiedlichen Funktionen des Gehirns sind bei weiten noch nicht endgültig entschlüsselt. Die meisten Forscher sind sich jedoch sicher, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, wie etwas erlernt wurde. Geschieht dies spielerisch und hat dabei möglicherweise auch Bewegung eine Rolle gespielt, bilden sich ganz andere Synapsen und Querverbindungen im Gehirn, als wenn Wissen nur linear und möglicherweise mit Druck vermittelt wird. Ähnliche Artikel Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile

Bewegungsspiele für draußen

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Familie: Bewegungsspiele für draußen Viele gewöhnen sich im Winter an den Aufenthalt in geschlossenen Räumen, so dass die dunkle Jahreszeit Kinder und Jugendliche quasi in Stubenhocker verwandeln kann. Umso wichtiger ist es daher, im Frühjahr für Action im Freien zu sorgen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 17. Januar 2024 Der nasskalte Winter hat gezwungenermaßen das Spielverhalten der Kinder nach drinnen verlagert. Und so manche Tochter oder so mancher Sohn hat dabei den Aufenthalt im Haus lieb gewonnen – möglicherweise vor der Playstation, dem Fernseher, dem Tablet. Gerade der Frühling ist daher der richtige Zeitpunkt, um Impulse für das Spielen draußen zu geben. Doch während sich kleinere Kinder meist noch mit einem gewöhnlichen Spielplatz-Besuch locken lassen, kann es mit zunehmendem Alter schwieriger werden, den Nachwuchs für ein Freizeitprogramm zu motivieren. Mit den folgenden Spielideen können Sie aber für Action im Freien sorgen, die auch bei älteren Kindern und Jugendlichen in der Regel gut ankommt. Der Klassiker: die Schnitzeljagd Dieses Spiel ist auch bei älteren Kindern durchaus beliebt. Das Grundprinzip ist einfach: Es werden zwei Gruppen gebildet. Die erste geht voraus und legt zahlreiche Fährten. Diese werden mit Pfeilen aus Kreide oder auch Stöcken auf dem Weg markiert. Die zweite Gruppe folgt mit Zeitabstand und muss die erste aufspüren. Die Schnitzeljagd lässt sich im Schwierigkeitsgrad vielfach variieren, abhängig vom Gelände, der Anzahl der gelegten falschen Fährten und der anvisierten Streckendauer. Beliebte Variante: Am Zielpunkt einen Schatz verstecken, beispielsweise eine Kiste mit Süßigkeiten. Die erste Gruppe versteckt sich in der Nähe des Zieles und beobachtet die zweite bei ihren Bemühungen. Das Riesenmikado Hierbei handelt es sich um eine Outdoor-Variante des beliebten Klassikers aus der Spielesammlung. Schon die Vorbereitung dürfte bei den meisten Kindern für gute Laune sorgen. Denn es geht darum, möglichst gleich lange Äste bzw. Stöcke zu sammeln, je gerader, desto besser. Die werden dann von Seitenästen und Verzweigungen befreit. Hat man eine ausreichende Anzahl von Ästen gesammelt, werden diese aufeinandergeschichtet. Ziel ist es, aus dem Haufen so viele Äste wie möglich herauszunehmen, ohne dass sich die anderen bewegen. Das Natur-Memory Hierfür braucht man eine gerade Anzahl größerer Blätter. Gut geeignet sind größere Blätter des Sauerampfers, der quasi wie Unkraut auf feuchten Böden wächst. Außerdem benötigt man für das Spiel eine Reihe paarweise vorhandener Gegenstände. Das können zwei gleichartige Stöckchen, Blüten, Eicheln, Zapfen etc. sein. Während die anderen wegschauen oder sich die Augen zu halten, verteilt einer nun die Gegenstände und deckt sie mit den Blättern ab. Die anderen müssen nun die Pärchen finden – so wie beim „richtigen“ Memory auch. Die Wald-und-Wiesen-Rallye Rallyes bieten neben viel Bewegung vor allem eines: Abwechslung. Im Prinzip läuft eine Rallye nach folgendem Muster ab: Man durchläuft einen Parcours mit verschiedenen Stationen, an denen jeweils eine Aufgabe zu erfüllen ist. Und was liegt bei schönem Wetter näher, als diesen Parcours quer durch Wald und Wiesen führen zu lassen? Folgende Stationen bieten sich im Freien an: Tannenzapfenwerfen – eine Variante des Weitwurfs, nur eben mit natürlichem Material. Als Alternative bietet sich zudem ein Zielwurf an, z.B. auf einen Baumstamm. Auf einer (trockenen) Wiese kann dann ein Purzelbaumrennen folgen etc. Im Prinzip lassen sich so alle möglichen unterschiedlichen Spiele miteinander kombinieren. Auch Stationen mit Rätsel- oder Denksportaufgaben sind möglich. Tipp: Es ist gar nicht notwendig, alle Stationen gleichzeitig zu besetzen. Vielmehr reicht es aus, gemeinsam mit den Kindern bzw. Jugendlichen von einer Station zur nächsten zu wandern. Bäumchen wechsle Dich! Dieses Fangspiel braucht als natürliche Kulisse eine ausreichend große Anzahl an Bäumen – und etwas Freifläche. Das Prinzip ist einfach: Alle, bis auf den Fänger, stehen an einem Baum und können dort nicht gefangen werden. Der Fänger ruft nun „Bäumchen wechsle Dich!“. Dann müssen alle ihren sicheren Baum verlassen und sich einen neuen suchen. Wer jetzt dabei erwischt wird, wird zum Fänger. Die Schwierigkeit lässt sich erhöhen, indem an jedem Baum nur maximal eine Person stehen darf. Diese Spiele eignen sich nicht nur für Kindergeburtstage oder Feiern in der Natur. Sie lassen sich auch hervorragend mit einem Familienausflug ins Grüne verbinden. Und gerade bei Heranwachsenden in der Pubertät gilt: Einem solchen Familienprogramm kann man ganz neue Attraktivität verleihen, wenn sich befreundete Eltern zusammentun oder der ein oder andere Schulfreund mitkommen darf. Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Elternratgeber Mit den Kindern am Meer

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