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Elektromobilität und Wasserstoff für die Verkehrswende

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Elektromobilität und Wasserstoff für die Verkehrswende Spätestens seit Sommer 2022 sind die ersten Weichen für die Energiewende im Verkehr gestellt. Der Klimaplan der Europäischen Union sieht ab 2035 nur noch Neu-Zulassungen von emissionsfreien Pkw vor. Bis 2045 soll laut Bundesregierung der gesamte Verkehr in Deutschland treibhausgasfrei werden. Zusätzlich steigen in 2022 die Preise von Benzin und Diesel an den Tankstellen. Ein Blick auf mögliche Alternativen lohnt sich. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Juli 2022 Die Auswirkungen des Klimawandels sind schon längst in unseren Gefilden angekommen. Massive Starkregen mit Überschwemmungen, große Stürme oder immense Hitzewellen und Dürre sind nur einige der Konsequenzen. Dabei ist die Menschheit selbst für das Übel verantwortlich. Wir verursachen zu viel Treibhausgase, die die globale Erwärmung nach sich ziehen. Ein Großteil dieser Treibhausgase entsteht beim Verbrennen fossiler Energieträger. So steht allein in Deutschland der Verkehrssektor als drittgrößter Verursacher von Treibhausgasen in der Statistik. Und davon werden ca. 96 % im Straßenverkehr produziert. Allein die CO 2 -Emissionen von Pkw sind seit Jahren trotz aller technischen Verbesserungen gleichbleibend hoch. Es gibt immer mehr Fahrzeuge und die gefahrenen Kilometer steigen weiter an. Eigentlich ist es logisch, dass in diesem Segment klimaneutrale Veränderungen gefragt sind. Elektromobilität im Fokus Pkw-Kennzeichen mit einem E am Ende halten immer mehr Einzug im deutschen Straßenverkehr. Dieses Sonderzeichen führen nämlich Fahrzeuge mit Elektromotor. Laut dem Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) und dem Statistischen Bundesamt wurden allein in 2021 insgesamt 681.874 Pkw mit Elektromotor in Deutschland neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg von 73 %. Tatsächlich gelten diese Fahrzeuge lokal als emissionsfrei. Abgesehen von den CO 2 -Ausstößen durch die industrielle Herstellung der E-Autos, stellt sich bei der Ladung der Batterie aber die Frage nach der Herkunft des Stroms. Wird hier Ökostrom aus Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie eingesetzt, reduziert sich laut Fraunhofer-Institut der CO 2 -Fußabdruck des Elektroautos auf bis zu 75 % gegenüber konventionellen Fahrzeugen. So setzt die Bundesregierung derzeit auf die Elektromobilität bei der Verkehrswende. Um dieses Vorgehen zu forcieren, hat der VDA einen 15-Punkte-Plan aufgesetzt, der unter anderem das Thema Ladesäulen anspricht: „Bis 2030 braucht Deutschland mehr als eine Million Ladepunkte für E-Pkw und E-Transporter (elektrische leichte Nutzfahrzeuge). Dafür müssen pro Woche mehr als 2.000 neue Ladepunkte errichtet werden. Auf öffentlichen Flächen werden wöchentlich derzeit aber nur etwa 300 gebaut. Es braucht ein bundesweites Highspeedprogramm mit konkreten Zielvorgaben für die Bundesländer und Kommunen, um den Rückstand aufzuholen. Gleiches ist für die EU insgesamt notwendig.“ Laden bei der Arbeit, beim Einkaufen oder am Wohnort mit Ökostrom soll laut VDA selbstverständlich werden. Und natürlich sollen Fahrten ins Ausland keine Hürde für das Aufladen mit Ökostrom darstellen. Es ist also noch einiges zu tun, damit das Vorhaben im großen Stil gelingt. Wasserstoff als Alternative Weitere Hoffnungen liegen auf einem anderen alternativen Kraftstoff: Wasserstoff. Eine Brennstoffzelle ist das Schlüsselelement für Fahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden. Das Betanken erfolgt mit sehr hohem Druck, während der Wasserstoff eine Temperatur von etwa 40 Grad minus hat. Diese Fahrzeuge gehören in die Kategorie der E-Autos – allerdings mit einem großen Unterschied. Der Wasserstoff sorgt in einem komplexen Prozess für den Antrieb, denn er produziert den Strom selbst. Der Vorteil dieser Fahrzeuge ist eine deutlich schnellere Ladezeit als bei den gängigen Elektroautos und in der Regel ist eine Reichweite von etwa 400 bis 650 Kilometern möglich. Damit sind diese E-Autos eine echte Alternative zu den batteriebetriebenen Elektromobilen. Besonders für den Schwerlastverkehr (Lkw) ist diese Antriebsform sinnvoll. Erste Fahrzeuge davon sind bereits auf den Straßen und Autobahnen unterwegs. Außerdem testen diverse Regionen in ihrem ÖPNV-Netz wasserstoffbetriebene Busse. Auch die Mineralölkonzerne reagieren und richten vermehrt Wasserstoff-Tankstellen ein. Persönlicher CO2-Rechner Wer neugierig auf seinen ökologischen Fußabdruck ist, der kann auf der Website des Umweltbundesamtes einen Schnelltest vornehmen. Eine weitere Variante ist dort die Erstellung eines persönlichen Szenarios von der Gegenwart bis hin zum deutschen Durchschnittswert in 2050. Mein Schnellcheck Quellen Umweltbundesamt: Klimabilanz 2018 Umweltbundesamt: Das Mehr an Pkw-Verkehr hebt den Fortschritt auf Stiftung Klimaneutralität Frauhofer-Institut für System- und Innovationsforschung Verband der Automobilindustrie Ähnliche Artikel Nachhaltigkeit Nachhaltiges Putzen im Haushalt Nachhaltigkeit Lastenräder im kommunalen Mobilitätskonzept Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Ratgeber Alltag Wespen Saison Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Ratgeber Alltag Ayurveda: das „Wissen vom Leben“ Ratgeber Alltag Ausmisten: Ordnung ist subjektiv Ratgeber Alltag Mehr als nur hübsch anzusehen Ratgeber Alltag Bessere Stimmung durch Licht Ratgeber Alltag Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Ratgeber Alltag Lächeln als Türöffner Ratgeber Alltag Kelvin und das Licht

Lastenräder

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Lastenräder im kommunalen Mobilitätskonzept Lastenfahrräder mit einer „Kiste“ vor dem Lenkrad haben schon längst Einzug in den großen Städten gehalten. Kinder, Getränkekästen oder der Hund lassen sich damit ausgezeichnet transportieren. Damit sind die Vehikel eine echte Alternative für Kurzstrecken mit dem Pkw. Einige Kommunen haben diese Räder für ihr Angebot entdeckt. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 03. August 2022 Ein Element im Kontext der Verkehrswende sind Lastenfahrräder. Allein im Jahr 2021 gab es laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) in Deutschland 167.000 Stück, die in den Straßen unterwegs waren. Die Tendenz ist eindeutig steigend. So mancher liebäugelt mit der Anschaffung eines Lastenfahrrades, das es in unterschiedlichen Varianten gibt: Dreirad, Zweirad, Longbike, mit oder ohne Elektro-Antrieb. Oft scheitert das Interesse an dem recht hohen Kaufpreis dieser besonderen Zweiräder. Wie wäre es daher mit einem Leihsystem, bei dem das Rad bei Bedarf nutzbar ist? Einige Kommunen in Deutschland haben bereits solche Angebote. Nicht selten dank der Unterstützung der „Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen“ (TINK), die seit 2015 aktiv ist. TINK Netzwerk berät Kommunen Im ersten Schritt haben die TINK-Verantwortlichen 2016 zwei Modellprojekte in den Orten Konstanz und Norderstedt organisiert, die durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Mitteln des Nationalen Radverkehrsplans 2020 gefördert wurden. „Diese Modellprojekte haben belegt, dass öffentliche Transportrad-Mietsysteme (TMS) zur Verkehrswende beitragen können,“ erklärt Anita Benassi, Projektleiterin vom TINK Netzwerk. „Allein im Sommer 2016 konnten wir 100.000 Nutzungsstunden verzeichnen. 50 % der Nutzenden gaben an, dass sie dadurch weniger mit Pkw unterwegs waren.“ Gemeinsam mit den anderen TINK-Akteuren berät Anita Benassi interessierte Kommunen im Hinblick auf Infrastruktur, Bezahlsystem oder den notwendigen Ausschreibungen. „Wir möchten gern unsere Erfahrungen aus den Modellprojekten weitergeben und die Mobilitätswende beschleunigen“, erklärt die Diplom-Soziologin. 25 Kommunen waren durch die Überzeugungsarbeit schnell mit an Bord und sind Teil des TINK-Netzwerkes. Seit 2021 gibt es zudem eine Flotte an Lastenrädern, die vier Kommunen für einige Monate zum Test zur Verfügung gestellt werden. Im Jahr 2021 waren die Räder in Singen, Anfang 2022 in Dortmund, seit Juli 2022 in Leipzig und ab März 2023 ziehen sie ins Tecklenburger Land. Die Stadt Dortmund titelte in einer Pressemitteilung zum Projektabschluss: „Nutzung hat alle Erwartungen übertroffen“. Konrad läuft in Konstanz Wie gut das Modellprojekt in Konstanz 2016 verlief, zeigt dort die aktuelle Situation. Hier waren die Erfahrungen so positiv, dass unter der Obhut der Stadtwerke Konstanz das Leihsystem der Lastenfahrräder aufgebaut wurde. Es ist integriert in das Leihsystem Konrad, das zahlreiche Fahrräder anbietet. Nun gibt es dort auch das Konrad-Lastenrad-System. Im August 2022 wurde Konrad um 44 neue Lastenfahrräder erweitert, davon 30 Varianten mit E-Antrieb. Insgesamt sind seitdem 70 Lastenräder vor Ort, die an 31 Stationen zur Verfügung stehen. Die Stadtwerke Konstanz freuen sich über die große Resonanz. Stadtwerke-Sprecher Christian Pape meint: „Es ist davon auszugehen, dass durch die Nutzung der Lastenfahrräder viele Autofahrten ersetzt werden, beispielsweise beim Einkaufen.“ Zur Person Anita Benassi ist Projektleiterin des TINK Netzwerkes. Als Diplom-Soziologin hat sie einen starken Bezug zum Thema Nachhaltigkeit. Nach Jahren ihrer Tätigkeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit, kümmerte sie sich in Deutschland um Aspekte wie nachhaltiger Tourismus, Regionalentwicklung oder nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum. Weitere Informationen zu TINK: tinknetzwerk.de Quellen Stadtwerke Konstanz Online-Befragung: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021 (SINUS-Institut) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle: E-Lastenräder Ähnliche Artikel Bewegung Fahrradfahren Fahrradfahren Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Nachhaltigkeit Elektromobilität und Wasserstoff für die Verkehrswende Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zimmerpflanzen

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Mehr als nur hübsch anzusehen Sie sind nicht nur gutaussehende Einrichtungsgegenstände: Zimmerpflanzen tragen auch zur Verbesserung des Raumklimas und zum Wohlbefinden bei. Darüber hinaus können sie sogar Schadstoffe aus der Luft zu herausfiltern. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2022 Grünpflanzen tragen zu einem angenehmeren Raumklima bei: Mithilfe des Chlorophylls in den Blättern sowie Sonnenlicht wandeln sie das aufgenommene CO₂ unter anderem in Sauerstoff um und geben diesen an die Umgebung ab. Zudem steigern sie die Luftfeuchtigkeit, was gerade im Winter überaus nützlich sein kann. Denn trockene Schleimhäute durch Heizungsluft machen unser Immunsystem angreifbar. Die Feuchtigkeit beschwert zudem den in der Luft liegenden Staub. Dieser fällt in der Folge schneller zu Boden und lagert sich zum Teil auf den Blättern ab. Dort kann er einfach entfernt werden. Studien belegen Schadstofffilterung Doch Zimmerpflanzen können noch mehr: In einer Studie zur Verbesserung der Luftqualität in Weltraumstationen konnten NASA-Wissenschaftler bereits im Jahr 1989 einen positiven Effekt nachweisen. Dies betraf die Reduktion der Giftstoffe Benzol, Formaldehyd und Trichlorethylen in der Luft. Bei den getesteten Pflanzen handelte es sich unter anderem um diese auch hierzulande beliebten Zimmergewächse: Efeutute Friedenslilie (auch: Scheidenblatt, Blattfahne, Einblatt) Grünlilie Philodendron Drachenbaum Birkenfeige Auch australische Forscher bewiesen, dass Raumpflanzen die Fähigkeit besitzen, bestimmte Schadstoffe aus der Luft herauszufiltern; wie zum Beispiel flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Hierbei handelt es sich um gasförmige Stoffe organischen Ursprungs. Dazu gehören unter anderem Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Sie sind in Lösemitteln, Flüssigbrennstoffen und synthetisch hergestellten Stoffe enthalten, aber auch in vielen Verbindungen, die durch biologische Prozesse entstehen. Die folgenden Raumpflanzen reduzieren nachweislich die Benzolkonzentration in der Luft: Bergpalme Kolbenfaden Philodendron „Congo“ Die nachgewiesenen Effekte in den genannten Studien müssen zwar etwas relativiert werden, da sich die Laborbedingungen von normalen Raumbedingungen unterscheiden. Dennoch sind sie vorhanden und ergänzen so die vielen weiteren positiven Effekte von Zimmerpflanzen. Eines ist sicher: Ganz gleich, ob im Büro oder zu Hause: Zu viel Grün geht nicht. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Quellen Margaret Burchett et al. (2010): Greening the Great Indoors for Human Health and Wellbeing. Sydney: University of Technology. B. C. Wolverton; Willard L. Douglas; Keith Bounds (1989): A Study of Interior Landscape Plants for Indoor Air Pollution Abatement. Umweltbundesamt: Flüchtige organische Verbindungen Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Lebensmittel Back to the roots Alternative Heilmethoden Wunderpflanze Aloe Vera Ratgeber Alltag Ausmisten: Ordnung ist subjektiv Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Ratgeber Alltag Wespen Saison Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Ratgeber Alltag Ayurveda: das „Wissen vom Leben“ Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Ratgeber Alltag Bessere Stimmung durch Licht Ratgeber Alltag Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Ratgeber Alltag Lächeln als Türöffner Ratgeber Alltag Kelvin und das Licht Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Bessere Stimmung durch Licht

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Bessere Stimmung durch Licht Sonne tut gut. Das weiß Jeder aus eigener Erfahrung. Doch anders als viele vermuten, hat dieser Effekt nichts damit zu tun, wie stark und wie lange wir unsere Haut dem Sonnenlicht aussetzen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 22. Juni 2022 Keine Frage: Mit den ersten schönen Frühlingstagen hebt sich die Stimmung. Sobald die Sonne scheint, geht unser Herz auf. Die Trägheit des Winters verfliegt und wir fühlen uns plötzlich gut. Doch warum ist das so? Und kann das Sonnenlicht möglicherweise sogar dazu beitragen, dass wir Kummer leichter überwinden können? Einfluss auf psychische Gesundheit Tatsächlich gibt es Hinweise, dass der regelmäßige Aufenthalt in der Sonne Menschen mit einer ernsthaften Depression hilft, besser durchs Leben zu kommen. Und dass es dabei nicht nur darum geht, sich überhaupt aufzuraffen und die eigenen vier Wände zu verlassen, zeigen Erkenntnisse aus den skandinavischen Ländern. Denn in Island, Norwegen, Schweden und Finnland leiden rund 20 Prozent während der dunklen Jahreszeit an einer so genannten Winterdepression, unter Mediziner als Seasonal Affective Disorder (SAD) bekannt. Die ist jedoch nicht zu verwechseln mit einer echten Depression. Vielmehr handelt es sich nur um eine Störung, die zu temporärer Antriebslosigkeit, Müdigkeit, und – untypisch für echte Depressionen – zu verlängerter Schlafdauer, Appetit auf Süßigkeiten sowie Gewichtszunahme führt. Je weiter man sich in den Norden begibt, desto häufiger kommt SAD vor. Denn dort sind die Tage im Winter besonders kurz. Und da sich mit dem Frühling das Krankheitsbild verflüchtigt, ist offensichtlich, dass es einen Zusammenhang mit dem Sonnenlicht gibt. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Spezielle Rezeptoren im Auge Das Licht wirkt indirekt auf die menschliche Psyche – und zwar über den Umweg unseres Hormonhaushalts. In unseren Augen befinden sich spezielle Rezeptoren, die gar nicht zum Sehen benötigt werden und zum Teil auch bei Blinden funktionieren. Diese Rezeptoren senden ab einer gewissen Lichtintensität Impulse an die Zirbeldrüse, zu deren Aufgaben es gehört, das Schlafhormon Melatonin zu produzieren. Immer dann, wenn diese Impulse ausbleiben, läuft die Melatonin-Produktion auf vollen Touren. Bei Lichtmangel werden wir folglich müde und schläfrig. Der Organismus signalisiert uns so, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Das besondere an diesen Impulsen: Fällt die Lichtintensität unter ein bestimmtes Niveau, bleiben sie vollständig aus – gerade so, als würde man einen Schalter umlegen. Für die Lichtintensität ist dabei nicht nur eine bestimmte Helligkeit gefragt, auch die Zusammensetzung des Lichts spielt eine wichtige Rolle. So hat das Tageslicht am Morgen und zur Mittagszeit einen weitaus höheren Blauanteil als in den Abendstunden – oder als die meisten künstlichen Lichtquellen. Bewusst nehmen wir diese farblichen Unterschiede kaum wahr. Denn unser Gehirn führt automatisch einen so genannten Weißabgleich durch – so wie die meisten modernen Kameras auch. Doch die unbewussten Auswirkungen sind erheblich. Wird am Tag die benötigte Lichtintensität nicht erreicht, um die Melatonin-Produktion der Zirbeldrüse zu unterbinden, fühlen wir uns zwangsläufig müde und antriebslos. Dazu kann es leicht kommen, wenn man sich den ganzen Tag in geschlossenen Räumen aufhält. Besserer Hormonhaushalt Begibt man sich jedoch hinaus in die Sonne, erhält die Zirbeldrüse umgehend entsprechende Signale. Sie stoppt die Melatonin-Produktion und regt stattdessen die Bildung des Hormons Serotonin an, das als Wohlfühlhormon gilt und die Stimmung aufhellt. Wir werden also nicht nur wach und munter, sondern bekommen darüber hinaus auch gute Laune! Zudem verbessert sich der Schlaf-Wach-Rhythmus. Denn das Sonnenlicht bewirkt, dass wir uns tagsüber lebendiger fühlen und den Tag entsprechend aktiv gestalten. Die Müdigkeit am Abend stellt sich so zuverlässiger ein. Wurde die Melatonin-Produktion durch das Licht für mehrere Stunden unterdrückt, steigt sie am Abend deutlich an, wodurch wir schnell (ein-)schlafen können. Effekt funktioniert ganz ohne Sonnenbäder Übrigens: Um den psychisch wohltuenden Effekt des Tageslichts zu nutzen, sind keine Sonnenbäder notwendig. Schließlich sitzen die entsprechenden Lichtrezeptoren nicht in der Haut, sondern in den Augen. Es genügt schon ein Spaziergang unter freiem Himmel. Und das funktioniert sogar, wenn dieser von einer leichten Wolkendecke verschleiert ist. Außerdem ist zur Stimmungsaufhellung gar nicht unbedingt das Sonnenlicht notwendig. Denn die entsprechende Lichtzusammensetzung und -intensität, die die Rezeptoren in den Augen aktiviert, lässt sich auch mit künstlichen Lichtquellen erzeugen. Möglich ist dies mit so genannten Vollspektrumlampen. In den nordischen Ländern setzt man solche Hilfsmittel erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung von Winterdepressionen ein. Im Frühling und im Sommer macht es jedoch Sinn, das Tageslicht zu nutzen. Schon ein halbstündiger Aufenthalt draußen hat einen durchschlagenden Effekt auf unseren Hormonhaushalt – und damit auch auf unser psychisches Gleichgewicht. Quelle BMC Psychiatry: Seasonal sensitivity and psychiatric morbidity: study about seasonal affective disorder Ähnliche Artikel Seele und Psyche Melancholie oder Sommerdepression? 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Soziale Kontakte halten jung

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Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Den Alterungsprozess aufhalten dank gesunder Ernährung und erholsamen Schlaf – das ist vielen bewusst. Aber auch die Pflege von sozialen Kontakten spielt eine wichtige Rolle, was oft vernachlässigt wird. Insbesondere mit Blick auf Corona war es schwierig, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. September 2024 Soziale Kontakte sind wichtig für unser Wohlbefinden Fakt ist: Menschen, die intensive Kontakte zur Familie, zu Freunden und Bekannten pflegen, leben länger. Das wurde von einer Metastudie bestätigt, die Resultate zahlreicher Einzelstudien neu bewertet hat. Demnach sind wenige oder nur lose soziale Bindungen genauso schädlich wie das Rauchen von 15 Zigaretten am Tag. Im Online-Journal „Plos Medicine“ schrieben Forscher, dass ein gutes, weitreichendes soziales Netz die Sterberate im jeweiligen Untersuchungszeitraum um die Hälfte verringert. Einer der Rückschlüsse, die daraus gezogen wurde, ist der Umgang mit sich selbst, wenn man sich einer Gruppe zugehörig fühlt. Wer sich für andere verantwortlich fühlt, der achtet auch auf das eigene Wohlbefinden und geht weniger Risiken ein. Körperlicher Kontakt wirkt beruhigend und hat eine positive Wirkung auf uns, ebenso wie die Möglichkeit, eine als erfüllend empfundene Arbeit auszuüben. Wird diese Möglichkeit der körperlichen Nähe genommen, wie etwa zu Pandemiezeiten, dann kann das negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Bei älteren Menschen wird das sogar noch deutlicher. Forscher haben herausgefunden, dass ein erhöhter sozialer Kontakt bei Menschen ab 60 Jahren das Risiko, an Demenz zu erkranken, senkt. Laut einer Analyse wird jemand, der im Alter von 60 Jahren fast täglich Freunde sah, mit zwölfprozentiger Wahrscheinlichkeit weniger wahrscheinlich an Demenz erkrankte als jemand, der nur alle paar Monate ein oder zwei Freunde sah. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Warum Berührungen wichtig sind Wie können Berührungen die Gesundheit beeinflussen? Unser Körper reagiert zum Beispiel auf langsame, sanfte Berührungen – im Gehirn wird das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet. Stresshormone werden abgebaut und Atmung sowie Herzschlag verlangsamt – der Körper entspannt, wir fühlen uns wohl und geborgen. Und das wiederrum reduziert nicht nur Ängste, sondern stärkt auch unser Abwehrsystem. Das bedeutet umgekehrt allerdings auch, dass Menschen, die selten berührt und gestreichelt werden, eher ängstlich, krank oder unglücklich sein können. In Zeiten von Corona war es besonders schwierig, Körperkontakt zu anderen zu haben, vor allem, wenn man wie etwa 20 Prozent der Deutschen allein lebt. Virtuelle Treffen helfen zwar, der Einsamkeit entgegen zu wirken, sind aber kein vollständiger Ersatz, da die Berührungskomponente fehlt. Aber lieb gewonnene Menschen zu sehen, ihre Stimmen zu hören, kann auch einen positiven Effekt auf unseren Körper haben. Umso wichtiger ist es, die sozialen Kontakte in schwierigen Zeiten nicht einschlafen zu lassen, sondern trotzdem zu erhalten, sei es mit Telefonanrufen, Videocalls oder bei Treffen. Quelle https://www.psychologie-aktuell.info/reha/2010/08/soziale-kontakte-verlaengern-das-leben/ Ähnliche Artikel Achtsamkeit Die Balance halten Fitness Älter werden – fit bleiben! Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? 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Kelvin und das Licht

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Kelvin und das Licht Wer bei dem Begriff Farbtemperatur an den neuen Look von Tapeten oder Wandfarbe denkt, der ist auf dem Holzweg. Es handelt sich dabei um Licht, und zwar um die Leuchtkraft von Lampen. Je nach Bedarf können wir ein kaltes oder warmes Licht wählen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 26. Januar 2022 Kelvin ist die Maßeinheit der Dinge. Denn dieser Kelvin-Wert zeigt an, ob ein Leuchtmittel warmes oder eher kühleres Licht liefert. Je höher diese Angabe ist umso kühler ist der Effekt. Die Einteilung geht von Warmweiß, Neutralweiß bis hin zu Kaltweiß. Das warmweiße Licht hat, wie bei einem schönen Sonnenuntergang, einen leichten Rotanteil und erscheint sehr gemütlich. Diese Leuchtquelle hat im Durchschnitt einen Kelvin-Wert von 2700. Sie ist besonders für das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer geeignet. Ein helles Warmweiß bietet eine Lampe mit 3000 Kelvin. Sie spendet ein angenehmes Licht für die verschiedenen Wohnräume. Kaltweiß für Konzentration Eine Spur von Sachlichkeit erzeugen neutralweiße Leuchten von 3500 bis 4000 Kelvin. Trotzdem ist ihr Effekt noch freundlich und einladend. Sie sind daher gut in Küche, Bad, Flur und Büroräumen einsetzbar. Diese Variante hat übrigens zum Schminken die beste Leuchtkraft. Von 5300 bis zu 8000 Kelvin ist die kaltweiße Lichtfarbe eher bläulich. Diese Variante ähnelt dem Tageslicht und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Sie ist daher oft in Industriehallen, aber auch in Geschäften zu finden. Kelvin-Wert auf Verpackung Bei der Planung von Wohn- und Büroräumen sind also die passenden Lichtquellen äußerst relevant. Schließlich können sie zum entspannten Wohlgefühl oder zur Konzentration beitragen. Mischt man in einem Raum die Temperatur mit warmen und kühlen Werten wirkt das zudem unangenehm. Die Angabe des Kelvin-Wertes ist in der Regel auf der Packung zu finden. Seit 2009 ist die Angabe der jeweiligen Farbtemperatur in Kelvin für energiesparende Leuchtmittel Vorschrift. Quelle Verordnung der Komission über die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Lampen mit gebündeltem Licht, LED-Lampen und dazugehörigen Geräten Ähnliche Artikel Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Ratgeber Alltag Bessere Stimmung durch Licht Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen

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Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Flugreisen mit Kindern können sehr anstrengend sein. Ein Kind bekommt man vielleicht noch ganz gut gehändelt, aber je mehr Kinder, desto komplizierter wird es, alle unter einen Hut zu bringen. Vor allem wenn die Kinder noch recht klein sind, kreisen die Gedanken um alles, was bei einer (langen) Flugreise schiefgehen könnte. Die Herausforderung liegt dabei auch in einer guten Vorbereitung, damit die Reise für alle stressfrei ist. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 14. August 2024 Hier einige Tipps für die entspannte Familienreise: Urlaub ist für viele Menschen auch eine Stresssituation. Vor allem die Vorbereitungen und die Reise selbst zehren bei vielen an den Nerven. Andere nehmen sich im Urlaub zu viel vor: Sie wollen sich entspannen, etwas erleben, Zeit für Partner und Kinder haben, aber auch in Ruhe gelassen werden. In den wenigen freien Wochen des Jahres soll alles perfekt funktionieren. Wenn dann etwas nicht auf Anhieb klappt, ist die Enttäuschung oft groß. Und gerade im Urlaub werden bestehende Probleme besser sichtbar. Kein Wunder also, dass es gerade auf Reisen immer wieder zu Streitereien kommt. Differenzen im Vorfeld ausräumen Schrauben Sie also Ihre Erwartungen an die schönsten Tage des Jahres nicht zu hoch. Beziehen Sie alle Familienmitglieder daher schon von der Planung an ein. Oft hilft nur ein ausgewogener Kompromiss, wenn der eine entspannen, der andere Aktivurlaub, die Tochter ans Meer, der Sohn in die Berge möchte. Sprechen Sie im Vorfeld über die Wünsche aller Beteiligten und versuchen Sie, diese so weit wie möglich zu berücksichtigen. Wenn die Art und Weise des Urlaubs geklärt ist, wissen alle frühzeitig "wohin die Reise geht" und die Kritik fällt begrenzter aus. Frühzeitige Planung Sorgen Sie dafür, dass die Tage vor dem Urlaub sowie die An- und Abreise selbst so reibungslos wie möglich verlaufen. Am besten Sie klären daher schon im Vorfeld, wer von den Kollegen Ihre wichtigsten Aufgaben übernehmen kann. Wenn möglich gönnen Sie sich einen Tag früher frei. So müssen Sie nicht auch noch unter Zeitdruck packen. Erzählen Sie den Kollegen nichts von diesem Zeitpuffer, damit niemand auf die Idee kommt, Sie kurz vor der Reise noch einzuspannen. Daran sollten Sie bei der Urlaubsplanung denken ... Wählen Sie ein familienfreundliches Urlaubsziel aus. Gibt es Spielmöglichkeiten in der Nähe? Bietet die Unterkunft selbst genügend Platz zum Spielen – auch an Schlechtwettertagen? Vermitteln Sie schon dem Mitarbeiter im Reisebüro eindeutig Ihre Wünsche. So stellen sich sicher, dass er ein wirklich familienfreundliches Angebot für Sie auswählt. Beziehen Sie mit zunehmendem Alter Ihre Kinder in die Urlaubsplanung ein. Bei Bahnreisen: reservieren Sie Plätze im Familienabteil. Bei Flugreisen mit Säuglingen: Fragen Sie bei der Buchung nach einem Babybett bzw. nach der Möglichkeit, einen Autositz zu benutzen. Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Reiseziels und der Reiseart unbedingt das Alter der Kinder. Stellen Sie sich immer die Frage, ob die An- und Abreise für Ihr Kind nicht zu anstrengend ist. Denn wenn sich ihr Kind wohl fühlt, können Sie die Reise auch entspannter genießen und sparen sich eine Menge Stress. Wählen Sie insbesondere bei Reisen mit Säuglingen und Kleinkindern möglichst ein Urlaubsziel, das keine große Gewöhnung an ein anderes Klima oder eine andere Zeitzone erfordert. Wenn sich dies nicht einrichten lässt, planen Sie für die Kinder und sich selbst in den ersten Tagen unbedingt ausreichend Zeit ein, um sich auf die andere Umgebung einzustellen. Legen Sie bei Autofahrten genügend Pausen ein, damit Ihre Kinder und auch Sie sich die Beine vertreten und sich bewegen können. Nutzen Sie die Pause zum Gang auf die Toilette. Achten Sie bei Flugreisen mit kleinen Kindern schon bei der Reservierung der Sitzplätze darauf, dass die Familie zusammen sitzt. So können Sie ihren Kindern beim Essen und bei Unruhe (Angst) helfen. Tipps für das Gepäck und die Anreise zum Flughafen Je größer die Familie, umso mehr Gepäck muss mitgenommen werden. Bei einer Reise mit dem Auto lässt sich vieles bequem in den Kofferraum laden, aber wie bekommt man all die vielen Sachen im Flieger mit? Wo bringt man das ganze Handgepäck unter und wie beschäftigt man die Kleinen während des langen Flugs? Hier sind ein paar Ratschläge für Ihre Flugreise mit Kindern: Packen Sie rechtzeitig vor dem Abflug, um Stress zu vermeiden. Ein praktischer Helfer ist eine im Voraus erstellte Liste, die Ihnen und auch Ihren Kindern hilft, den Überblick zu behalten. Außerdem können Sie sich so sicher sein, am Ende nichts Wichtiges vergessen zu haben. Legen Sie die Kleidung für die Kids schon am Vorabend bereit. Das Zwiebelsystem funktioniert: Ziehen Sie Ihren Kindern mehrere Schichten an, damit bei verschiedenen Klimabedingungen schnell Sachen an- und ausgezogen werden können. Denken Sie auch daran, mit den Kindern früh genug am Flughafen zu sein, damit Sie entspannt ihr Gepäck aufgeben können und es zu keiner unnötigen Hektik kommt, auch wenn die Schlangen am Schalter lang sein sollten. Unser Tipp: Checken Sie bequem von Zuhause aus ein, dann haben Sie diesen Schritt schon erledigt und können auch Ihre Sitzplätze schon festlegen. Denken Sie daran, dass Sie die Koffer auch transportieren müssen. Ideal wäre ein großer Trolley für die Kleidung der ganzen Familie und kleine Koffer für die Kinder, in den Spielsachen und Kuscheltiere passen. Der wird von den Kleinen dann voller Stolz hinterher gezogen und sie fühlen sich mehr miteinbezogen. Am besten ist es, wenn der Kinder-Koffer als Handgepäck mit ins Flugzeug kommt, damit die Kleinen ihre Sachen die ganze Zeit bei sich haben. Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Handgepäck: Imbiss und Spielwarengeschäft zugleich Im Handgepäck der Eltern dürfen ein paar nützliche Accessoires nicht fehlen: eine Decke und eine kleine Nascherei für den Hunger zwischendurch sollten eingepackt sein. Wechselkleidung, eventuell notwendige Medikamente sowie Bonbons/Kaugummi oder Nasentropfen für den Druckausgleich können hilfreich sein. Bedenken Sie aber, dass Flüssigkeiten (max. 100ml pro Box) in einem speziellen Plastikbeutel verpackt sein müssen. Um die gute Laune während des Fluges zu erhalten, nehmen Sie die liebsten Spielsachen der Kinder mit. Achten Sie darauf, nicht zu viele Einzelteile einzupacken, da die leicht verloren gehen können. Für größere Kinder eignen sich UNO- oder Skat-Karten hervorragend, die auch wenig Platz wegnehmen. Ein MP3-Player mit Hörspielen oder Tablet mit heruntergeladenen Filmen oder Spielen beschäftigen die Kids eine Weile. Viele Fluggesellschaften verteilen vor dem Start schon altersgerechte Spielsachen wie Malbücher mit Buntstiften oder ein kleines „Vier-gewinnt“-Spiel. Oder kaufen Sie ein Buch oder Spielzeug, das die Kinder im Flugzeug zum ersten Mal sehen. So sind die Kinder beschäftigt und die Eltern haben auch mal die Chance, sich ihrem Buch zu widmen und den Flug zu genießen. Stellen Sie die Weichen schon vor dem Abflug Viele Airlines bieten extra Kindermenüs an. Wenn Sie schon wissen, dass Ihr Kind beim Essen sehr wählerisch ist, informieren Sie sich schon mal vorab über die Möglichkeiten und Variationen der Mahlzeiten. So vermeiden Sie, dass Ihr Kind lustlos im Essen herumstochert oder gar damit spielt – und kurze Zeit später Hunger bekommt. Natürlich können Kinder immer mal wieder laut und wild sein. Wer schon vor dem Start den anderen Fluggästen in den benachbarten Reihen freundlich Hallo sagt und sich für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldigt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf Verständnis stoßen und ebnet den Weg für einen stressfreieren Flug. Übrigens Seit einigen Jahren benötigt jedes Kind, unabhängig vom Alter, seine eigenen Reisedokumente. Um die notwendigen Dokumente rechtzeitig zu erhalten, empfiehlt es sich etwa 3 Monate vor Reisebeginn die Unterlagen bei der zuständigen Behörde zu beantragen. hkk-Auslandsschutz Rundum versichert auch im Ausland: Nutzen Sie die umfassenden Angebote der hkk. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum hkk-Auslandsschutz. Nie unversichert in den Urlaub Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Wanderschuhe

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Wanderschuhe richtig auswählen So wie sich Wanderterrains und -wege unterscheiden, so unterscheiden sich auch die entsprechenden Schuhe. Wer die Unterschiede der einzelnen Typen kennt und beim Schuhkauf auf einige Punkte achtet, hat mehr Freude am Durchschreiten der Natur. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Egal ob deutsche Mittelgebirge, spektakuläre Küstenlandschaften oder hochalpine Regionen: Wandern und Trekking sind beliebt. Denn hierbei findet jeder den Weg, der zu seiner Kondition und seinen Ansprüchen passt. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch das passende Schuhwerk.Dabei gibt es neben einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Herstellern, eingesetzten Materialien und Farbvarianten auch verschiedene Schuh-Klassifikationen. Diese Klassifikationen sind auf bestimmte Gelände-Anforderungen hin ausgerichtet. Vor dem Schuhkauf sollte man daher – zumindest ungefähr – wissen, wohin die Wanderung gehen soll und wie die Wege dort beschaffen sein werden: Feld- und Waldwege, kaum unebenes Gelände Im flachen Land, aber auch in den Mittelgebirgen, überwiegen gut ausgebaute Wege, die auch von Traktoren und Forstfahrzeugen problemlos befahren werden können. Es handelt sich um Schotterpisten oder sogar asphaltierte Abschnitte. Diese Wege stellen im Prinzip keine besonderen Herausforderungen dar.Dennoch empfiehlt es sich, hier nicht nur einfach gewöhnliche Turn- oder Halbschuhe zu tragen, sondern so genannte Multifunktionsschuhe . Diese sehen im Wesentlichen so aus wie die gängigen Sneakers und tragen sich genauso weich und geschmeidig. Allerdings sind sie etwas fester und stützen den Fuß somit besser als ein Turnschuh. Leichte Wege im Mittelgebirge Immer dann, wenn man die Fahrwege der Land- und Forstwirtschaft verlässt, wird das Gelände etwas unruhiger. Für dieses Gelände braucht man Schuhe, die Schutz vor möglichem Umknicken bieten müssen. Das ist gegeben, wenn der Schaft höher ist und insbesondere den Knöchel umschließt.Solche Schuhe bezeichnet man als Leichtwanderstiefel oder All Terrain-, Hiking- bzw. Allrounder-Schuhe. Sie sind in Prospekten oft mit den Buchstaben A bzw. A/B gekennzeichnet. Diese Schuhe haben eine gut gedämpfte und recht biegsame Sohle, so dass der Rücken bei langen Waldwanderungen oder Wanderungen in unebenem Gelände geschont wird. Der erhöhte Schaft bietet außerdem einen höheren Wetterschutz. Im Mittelgebirge über Stock und Stein – auch mit Gepäck! Wird das Gelände anspruchsvoller, liegen beispielsweise viele Wurzeln auf der Strecke und muss man mit steinigen oder felsigen Abschnitten rechnen, braucht man einen festeren Schaft und eine steifere Sohle.Die richtige Wahl sind dann Wanderstiefel , die die Buchstaben B oder B/C tragen. Die Sohle ist hart und so gut gedämpft, dass man durch sie hindurch kleine Steine und Geröll nicht spürt. Dennoch ist sie noch leicht biegsam. Wanderstiefel bieten dem Knöchel guten Halt, damit ein Umknicken mit großem Rucksack unwahrscheinlich ist. Diese Schuhe sind somit optimal für den Transport von umfangreicherem Gepäck im Mittelgebirge. Im Hochgebirge: Geröllfelder und leichte Klettereinlagen Wer sich in alpines Gelände aufmacht und dort vorhat auch die Baumgrenze oder gar die Vegetationsgrenze zu überschreiten, braucht noch festere Schuhe. Bergstiefel mit der Klassifikation C und C/D müssen es für dieses Gelände sein! Diese Schuhe sind fest und verwindungssteif. Gleichzeitig muss die Sohle vergleichsweise dünn sein, damit man ein Gefühl für den Untergrund und schwieriges Terrain bekommt – zum Beispiel auf Geröllfeldern oder auch Abschnitten, die leichte Klettereinlagen erforderlich machen. Noch höher hinaus: Schnee, Eis, Klettersteige Wer noch höher hinaus möchte und auch vor Gletscherregionen und anspruchsvolleren Klettersteigen nicht Halt machen will, braucht Alpinstiefel mit der Kennzeichnung D . Diese sind einerseits sehr stabil, zeichnen sich andererseits jedoch durch eine kaum gedämpfte Sohle aus, so dass man immer spürt, wie der Untergrund beschaffen ist. Für das Gehen auf asphaltierten Wegen sind sie damit jedoch ungeeignet. Sobald Sie die Schuh-Kategorie, die für Sie in Frage kommt, bestimmt haben, sollten Sie mehrere geeignete Modelle anprobieren. Für die Größenbestimmung gilt: Tragen Sie Wandersocken und achten Sie darauf, dass vor dem großen Zeh noch etwas Luft bleibt. Diesen Spalt brauchen Sie, damit Sie beim Bergabgehen nicht vorne anstoßen. Ideal für das Anprobieren ist der späte Nachmittag oder der Abend. Denn dann sind die Füße leicht angeschwollen – genau so wie nach einer längeren Wanderung.Nehmen Sie sich für die Auswahl und das Probieren in jedem Fall viel Zeit. Wanderschuhe sollte man nie unter Zeitdruck kaufen. Testen Sie die Schuhe nach Möglichkeit nicht nur auf ebener Fläche, sondern simulieren Sie auch das Bergauf- und Bergabgehen. Gute Fachhändler stellen dazu in ihren Räumlichkeiten eine Rampe zur Verfügung, die man herauf- und herunterschreiten kann. Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Kindergesundheit

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Kindergesundheit Umgang mit Erkrankungen und Verletzungen bei Kindern Kleinere Leiden wie Erkältungen oder Schürfwunden gehören bei Kindern zum Alltag, sollten aber dennoch richtig behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden. Erkrankungen wie Diabetes, Neurodermitis und Asthma erfordern dagegen besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Hier ist es entscheidend, die Erkrankung möglichst früh zu erkennen, zu behandeln und im Alltag gut mit ihr umzugehen. Allergien sind bei Kindern ebenfalls ein häufiges Problem, das mit der richtigen Betreuung aber gut gemanagt werden kann. Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche Was für Erwachsene wichtig ist, gilt erst recht für Kinder und Jugendliche: Vorbeugen ist besser als heilen. Besonders in den ersten Lebensjahren ist es wichtig, dass ein Kinderarzt die Gesundheit und Entwicklung des Kindes regelmäßig prüft. Wir informieren Sie über die umfassende Vorsorgeuntersuchungen der hkk. Kostenübernahme von Vorsorgeuntersuchungen Öffnet hkk.de Die richtige Ernährung für Kinder Egal ob Baby oder Jugendliche: Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die gesunde Entwicklung von Kindern. Eltern sollten sich gut informieren und sicherstellen, dass ihre Kinder eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Ernährung erhalten. Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung Gesund essen Gesunde Ernährung für Kleinkinder Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken

Besser Schlafen

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Besser schlafen Schlafstörungen lassen sich vermeiden Die einzelnen Schlafphasen Meistens nimmt man die unterschiedlichen Schlafphasen während einer Nacht gar nicht wahr. Dabei wechseln sich vier Phasen regelmäßig ab. Experten gehen davon aus, dass ca. alle 90 Minuten eine neue Phase beginnt. Das gilt auch für die Einschlafphase, die tatsächlich mehrfach auftritt. In der Regel geschieht das unbemerkt nur für wenige Minuten, in denen der Mensch kurz aufwacht und gleich weiterschläft. Die darauffolgende Leichtschlafphase führt zu einer weiteren Entspannung der Muskeln. Der Tiefschlaf schließt sich daran an und ist die erholsamste Phase, da während dieser Zeit die völlige Entspannung des Körpers einsetzt. Die vierte Phase ist der REM-Schlaf, in dem die Atemfrequenz steigt und sich die Augen hinter den Lidern bewegen. Während dieser Zeit träumen die meisten Menschen. Schlaf und Tiefschlaf: Wie viel Stunden Schlaf pro Nacht? Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis und nicht jeder kennt seine optimale Schlafdauer. Dann lohnt sich ein Selbst-Test, bei dem wochenweise die Stundenzahl variiert wird. Einige sind nämlich bereits nach sechs Stunden Schlaf völlig fit und leistungsfähig. Andere benötigen sieben oder acht Stunden, während eine Gruppe erst nach neun Stunden Schlaf erholt in den Tag starten kann. Im Allgemeinen werden sieben bis acht Stunden Schlaf als optimal betrachtet. Unsere Tipps zum besseren Schlafen Die sogenannte Schlafhygiene umfasst eine ganze Reihe an Themen, die sich mit dem guten Schlaf befassen. So sollte das Schlafzimmer nicht zu warm und möglichst abgedunkelt sein. Die LED-Leuchten müssen im Raum eine gelbliches Licht abgeben. Die blaue Variante entspricht nämlich dem Tageslicht und stört die Einschlafphase. Es ist empfehlenswert vor dem Schlafen auf Alkohol und zu mächtigem Abendessen zu verzichten. Wer regelmäßig Sport treibt, schläft außerdem besser. Weiterführende Quellen: www.gesundheitsinformation.de https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/psyche-wohlbefinden/gesunder-schlaf-wie-schlafe-ich-besser-ein

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