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Sport für den Rücken

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Sport für den Rücken Rückenbeschwerden sind eine Volkskrankheit. Doch dagegen gibt es ein wirkungsvolles Mittel: Bewegung. Bei manchen Sportarten ist der stärkende Effekt für den Rücken besonders groß. Lesen Sie, wie Sie mit Spaß etwas Gutes für Ihr Kreuz tun können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Oktober 2024 Vorbeugung durch Bewegung Sport ist eine der wirkungsvollsten Vorbeugemaßnahmen gegen eine der größten Zivilisationskrankheiten: Rückenschmerzen. Beschwerden im Kreuz sind in Deutschland einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch - unter erwerbstätigen hkk-Mitgliedern die dritthäufigste Ursache für Fehlzeiten. Als Hauptursache gilt unter anderem Bewegungsmangel. Umso wichtiger ist es, selbst aktiv zu werden, um möglichen Beschwerden vorzubeugen. Das geht am effektivsten mit Bewegung, denn die meisten Probleme mit dem Rücken entstehen nicht durch Überbeanspruchung der Wirbelsäule, sondern im Prinzip durch Unterforderung. Unser gesamter Bewegungsapparat – gerade auch die Wirbelsäule – ist auf Bewegung ausgerichtet. Doch in unserem Alltag verbringen wir sehr viel Zeit im unbewegten Zustand, besonders im Sitzen. Bei gewöhnlicher Büroarbeit kann der Rücken regelrecht verkümmern. Zunächst kommt es oft zu muskulären Verspannungen, die wiederum Fehlhaltungen begünstigen. Hat der Körper sich an die Fehlhaltungen gewöhnt und nimmt diese dauerhaft ein, begünstigt das weitergehende Erkrankungen, zum Beispiel Bandscheibenvorfälle (siehe hierzu auch unseren Artikel “ Bandscheibenvorfall verhindern ”). Mit einem Sportprogramm, das Ihnen Spaß und Freude bereitet, können Sie daher gezielt Rückenbeschwerden vorbeugen. Ideal sind dabei Bewegungsabläufe, die die Ausdauer und die Muskulatur stärken, das Rückgrat aber nicht überlasten: Klettern: Intensiv-Training für die Rumpfmuskulatur Beim Klettern sind so gut wie alle Muskelgruppen gefordert. Besonders intensiv ist das Training jedoch für die Muskeln im unteren Rückenbereich – also dort, wo viele Menschen über Beschwerden klagen. Denn um mit dem Körper Höhe zu gewinnen, muss man beim Klettern vor allem die Muskeln in den Beinen und dem Unterleib einsetzen – und weniger die der Arme. Die Arme dienen im Wesentlichen nur zur Stabilisierung und Sicherung an der Kletterwand. Für Einsteiger empfiehlt sich dabei immer eine genormte (Indoor-)Kletterwand, da hierbei die Schwierigkeitsstufen klar klassifiziert sind und das Risiko einer Überlastung minimal ist. Schwimmen oder Wassergymnastik: „schwerelos“ durch Wasserauftrieb Normalerweise müssen Knochen, Bandscheiben und Gelenke das Körpergewicht tragen. Im Wasser jedoch übernimmt der Auftrieb einen großen Teil dieser „Arbeit“. Bewegungen im Wasser sind daher grundsätzlich viel schonender für die Gelenke und den Rücken als Bewegungen auf dem Land. Dennoch ist im Wasser das Training für die Muskeln intensiv, weil der Widerstand im Wasser viel größer ist. Die kräftigende Wirkung für die (Rücken-)Muskulatur ist daher beim Schwimmen besonders stark und harmonisch. Einschränkung: Beim Brustschwimmen kann es zu einer Überstreckung des Nackens kommen. Variieren Sie daher im Wasser regelmäßig Haltung, Position und Technik. Joggen: immer mit Bedacht Ob das Lauftraining sich positiv oder möglicherweise negativ auf den Rücken auswirkt, hängt im Wesentlichen von der Lauftechnik ab. Ideal ist ein „runder“ Laufstil: Die Bewegungsabläufe gehen fließend und harmonisch ineinander über. Dabei federn die Gelenke in den Füßen und Beinen die Druckbelastung, die bei jedem Schritt auf den Körper, und damit auch die Bandscheiben, wirkt. Besonders positiv beim Laufen ist die kurze Phase, wenn der Körper zwischen den Schritten in der Luft schwebt und quasi schwerelos ist. In diesem Augenblick sind die Bandscheiben völlig entlastet. Um eine runde und federnde Lauftechnik zu erlernen, ist es sinnvoll, die Intensität des Lauftrainings bewusst gering zu halten. Laufen Sie ganz langsam und machen Sie bewusst kurze Schritte, sodass Sie Ihre Füße sanft auf den Erdboden setzen können. Achten Sie auf einen aufrechten Gang. Halten Sie dazu den Kopf hoch, sodass Ihr Blick waagerecht zur Erdoberfläche gerichtet ist. Walking und Nordic Walking: ideal für Einsteiger Gehen gehört zu den sanftesten menschlichen Bewegungsabläufen. Bei jedem Schritt schwingt das Rückgrat sanft mit und wird dabei im Wechsel leicht be- und entlastet. Deswegen zählt Nordic Walking zu den optimalen Einstiegssportarten, gerade auch für Menschen mit Übergewicht. Ein zusätzliches Training für die Rückenmuskulatur bietet der Stockeinsatz beim Nordic Walking: Dabei werden Muskelgruppen, die das Rückgrat stabilisieren, gezielt trainiert. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch Sportarten, die das Kreuz und die Bandscheiben belasten können. Dazu gehören vor allem Spiel- und Ballsportarten, bei denen es zu schnellen und ruckartigen Bewegungen kommt, zum Beispiel Squash, Fußball oder Golf. Wenn Sie an diesen Sportarten Freude haben, ist es sinnvoll, zusätzlich etwas zur Stärkung Ihres Rückens zu tun. Generell empfiehlt es sich natürlich – neben einem allgemeinen Sportprogramm – gezielt etwas für den Aufbau der Rückenmuskulatur zu tun, sei es im Fitness-Studio oder mit speziellen Übungen zu Hause. Online-Kurs: Rücken FIT & GESUND In nur 10 Wochen fitter und gesünder fühlen – durch effektives Bewegungs- und Haltungstraining mit lizenzierten Physiotherapeuten. Jetzt mit dem zertifizierten Präventionsprogramm der hkk. Zum Rücken-Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Leicht umzusetzende Übungen Sport und regelmäßiges Training im Fitness-Studio sind daher optimal, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Unabhängig davon ist es jedoch sinnvoll, spezielle Bewegungen in den Alltagsablauf zu integrieren. Möglich ist das beispielsweise mit den folgenden, leicht umzusetzenden Übungen: Katzenbuckel Diese bekannte Übung kräftigt die Wirbelsäulenmuskulatur, ohne dass dabei Wirbel und Bandscheiben besonders belastet werden – ein ideales und sanftes Training. Gehen Sie dazu in den Vierfüßlerstand. Hände, Knie und Füße bleiben auf dem Boden. Drücken Sie den Rücken für ein paar Sekunden zum Katzenbuckel nach oben, entspannen Sie anschließend die Muskulatur, so dass das Kreuz nach unten hängt. Wiederholen Sie den Vorgang drei bis viermal hintereinander. Diese Übung können Sie hervorragend mit dem Aufstehen kombinieren. Es ist kein besonderer Krafteinsatz erforderlich und der Kreislauf kann ganz allmählich in Schwung kommen. Den Himmel greifen Hierbei handelt es sich um eine Art Dehn- und Streckübung, die die gesamte Rückenmuskulatur lockert. Stellen Sie sich aufrecht hin und versuchen Sie, mit den Händen abwechselnd bis an die Zimmerdecke zu greifen. Wiederholen Sie dies mehrfach und versuchen Sie jedes Mal, den Rücken noch ein bisschen weiter zu strecken. Um den Effekt zu steigern, können Sie sich auch auf die Zehenspitzen stellen. Diese Übung lässt sich idealerweise während der Morgen- oder Abendtoilette vor dem Badezimmerspiegel ausführen. Denn dabei können Sie gleich noch Ihre aufrechte Haltung kontrollieren. Schulterkreisen Vorwärts, rückwärts, mit oder ohne Bewegung der Arme bzw. Ellenbogen: Regelmäßiges Schulterkreisen lockert nicht nur die Muskeln des oberen Rückenapparates, es trainiert sie auch. Und das Beste: Die Schultern können Sie fast überall zwischendurch kreisen lassen. Vor dem PC, in der Straßenbahn oder im Auto. Wie Sie genau kreisen, bleibt dabei Ihrem Geschmack überlassen oder probieren Sie doch verschiedene Varianten aus. Seit-Stretch Eine ebenfalls einfache und dabei effektive Übung ist der Seit-Stretch. Stellen Sie sich dabei aufrecht hin und lassen Sie das rechte Bein das linke kreuzen. Beide Füße stehen dabei vollständig auf dem Boden. Stützen Sie nun die linke Hand in die Hüfte und schwingen Sie den rechten Arm ausgestreckt über den Kopf. Halten Sie die Position für ein paar Sekunden und wechseln Sie dann Arme und Beine. Liegestütz Zwar steht bei diesem Fitness-Klassiker eindeutig das Training der Armmuskulatur im Vordergrund. Doch es werden, quasi als Nebeneffekt, auch einige Rückenmuskeln gestärkt. Liegestützen machen daher als Bestandteil eines vielseitigen Rückentrainings ebenfalls Sinn, zumal die Übung einfach durchzuführen und allgemein bekannt ist. Tipp: Kombinieren Sie ein paar Liegestützen mit dem Katzenbuckel unmittelbar nach dem Aufstehen. Wandliegestütz Die etwas einfachere Variante vom Liegestütz: Stellen Sie sich in etwa einer Schrittlänge Entfernung mit dem Gesicht vor eine Wand – und führen Sie die gleiche Bewegung wie beim Liegestütz aus. Es werden dieselben Muskelgruppen trainiert wie beim „richtigen“ Liegestütz, nur deutlich sanfter. Wiederholen Sie diese Übung mindestens zehnmal. Tipp: Die Intensität der Übung können Sie durch die Entfernung zur Wand steuern. Je größer die Distanz, desto höher der erforderliche Kraftaufwand. Schulterdrücken Diese Übung ist in gewisser Weise das Gegenstück zum Wandliegestütz: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand und halten Sie mit den Füßen etwa eine Fußlänge Abstand zur Wand. Breiten Sie die Arme weit aus und legen Sie sie an die Wand an. Winkeln Sie nun die Unterarme an, so dass diese nach vorne zeigen. An der Wand liegen nur noch die Oberarme an. Drücken Sie sich nun mit diesen von der Wand ab. Halten Sie die Position für mehrere Sekunden und wiederholen Sie diese Übung zehnmal. Bein-Lift Nehmen Sie zunächst dieselbe Position wie beim Katzenbuckel ein. Winkeln Sie dann jedoch zusätzlich die Ellenbogen im rechten Winkel an. Die Unterarme liegen jetzt waagerecht auf der Erde vor Ihnen. Heben Sie nun ein Bein hoch und strecken es aus. Strecken Sie es so weit wie möglich nach oben und bewegen Sie es langsam rauf und wieder runter. Nehmen Sie nun das andere Bein und wiederholen Sie diese Übung mit jedem Bein fünfmal. Rücken lockern mit der Brücke Legen Sie sich auf den Rücken, breiten Sie die Arme aus und winkeln Sie die Beine an. Heben Sie nun ganz langsam mit Ihren Beinmuskeln Ihren Rumpf an. Vermeiden Sie es dabei, Ihre Bauchmuskeln anzuspannen. Dadurch hebt sich nach und nach ein Rückenwirbel nach dem anderen vom Boden. Atmen Sie langsam und tief – und versuchen Sie, die Muskelspannung in den Beinen so zu intensivieren, dass pro Atemzug ein Wirbel angehoben wird. Achten Sie darauf, wie sich der jeweils angehobene Wirbel anfühlt. In der Endposition liegt Ihr Rücken nur noch mit den Schulterblättern auf – und wird durch Beine, Arme und Kopf stabilisiert. Reduzieren Sie nun die Kraft wieder in den Beinen mit jedem Atemzug, so dass nach und nach ein Wirbel nach dem anderen wieder den Boden berührt. Diese Übung erfordert etwas Konzentration und Achtsamkeit dem eigenen Körper gegenüber. Wiederholen Sie sie daher nur zwei- bis dreimal. Ähnliche Artikel Rückengesundheit Akupunktur als Schmerztherapie Rückengesundheit Mit der passenden Matratze Rückenprobleme vermeiden Rückengesundheit Rücken: Beschwerden beginnen im Kopf Rückengesundheit Erste Hilfe für den Rücken Rückengesundheit Fit am Arbeitsplatz Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Stillen

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Stillen als optimales Gesamtpaket Rahmenbedingungen für das Stillen verbessern und dessen gesundheitlichen Vorteile unterstreichen: Diese Punkte stehen im Zentrum einer Initiative der Bundesregierung, die im Juli 2021 als Nationale Stillstrategie beschlossen wurde. Denn Muttermilch gilt als optimale Nahrung für Säuglinge. Derzeit stillen in Deutschland aber nur rund 20 % der Mütter ihr Kind ausschließlich über den Zeitraum von sechs Monaten. Autor: hkk-Redaktionsteam Qualitätssicherung: Aleyd von Gartzen Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 WHO-Empfehlung zum Thema Stillen Muttermilch ist seit jeher die natürliche Form der Säuglingsnahrung. Sie enthält alle Stoffe, die das Kind benötigt. Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser machen die Zusammensetzung aus. Wichtige Enzyme, Abwehrstoffe, Hormone, Antikörper und Millionen lebender Zellen ergänzen diesen wertvollen Mix. Der besondere Clou: Im Laufe der Wochen und Monate passt sich die Zusammensetzung der Muttermilch an die Bedürfnisse des Kindes an. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sollte ein Säugling das erste halbe Lebensjahr ausschließlich gestillt werden. „Diese Empfehlung gilt weltweit. Es handelt sich nicht nur um einen Rat für Drittländer, sondern es betrifft genauso die Industrieländer“, betont Aleyd von Gartzen, Beauftragte für Stillen und Ernährung des Deutschen Hebammenverbandes. Teil dieser Empfehlung ist auch, dass Kinder nach Einführung von Beikost bis zum Alter von zwei Jahren nach ihrem Bedarf weitergestillt werden sollten. Vorteile des Stillens Stillen stärkt das Immunsystem des Kindes, denn dessen Mikrobiom im Darm entwickelt sich besonders gut. „Die Kinder erkranken weniger an akuten Infekten. Langfristig betrachtet treten Asthma, Diabetes oder Übergewicht seltener auf. Dies gilt auch für frühkindliche Krebserkrankungen“, erklärt Aleyd von Gartzen. Bei Neurodermitis und Heuschnupfen sei die Studienlage hingegen widersprüchlich. Sicher sei aber, dass die Gehirnentwicklung der Kleinen unter anderem durch das Cholesterin in der Muttermilch optimal unterstützt würde. Je länger die Stillzeit dauert, umso größer ist der gesundheitliche Effekt. Dieser Grundsatz gilt für Kinder und Mütter gleichermaßen. „Es ist erwiesen, dass stillende Mütter seltener an Brustkrebs und Eierstockkrebs erkranken“, so Aleyd von Gartzen. Auf dieser „Haben-Seite“ stehen ebenfalls Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes Typ 2 oder das metabolische Syndrom. Die schnellere Gewichtsabnahme nach der Geburt durch den Stillvorgang sei eine Frage des Typs, so von Gartzen. Im Durchschnitt habe eine stillende Mutter einen höheren Kalorienbedarf von 500 bis 600 kcal. Zur Person Aleyd von Gartzen ist Bundesbeauftragte für Stillen und Ernährung des Deutschen Hebammenverbandes. Was ist wichtig beim Stillen? Damit der Prozess des Stillens nach der Geburt gut funktioniert, ist eine ruhige und stressfreie Atmosphäre wichtig. „Nur in Ausnahmefällen können Mütter wirklich nicht stillen. Oft hakt es an der passenden Unterstützung und der richtigen Anleitung“, berichtet Aleyd von Gartzen. Eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema, also schon während der Schwangerschaft, wäre sinnvoll. Dies könne durchaus ein Besuch in einer Stillgruppe zum Erfahrungsaustausch sein. Bedürfnisse von Kind und Mutter berücksichtigen Grundsätzlich gilt, Beikost nicht vor dem Beginn des fünften Lebensmonats und spätestens bis zum Beginn des siebten Monats einzuführen. Das ist die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), auf die sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie die Nationale Stillkommission (NSK) beruft. Die NSK sagt aber auch, dass die Einführung der Beikost individuell an die Entwicklung des Kindes angepasst werden sollte. Dabei sollte das Stillen weiterhin fortgesetzt werden, da die Einführung von Beikost nicht mit dem Abstillen gleichzusetzen ist. Bei dieser Empfehlung stehen verschiedene gesundheitliche Vorteile für Mutter und Kind im Fokus. Bei allen Vorteilen ist es jedoch am Ende die Entscheidung der Mutter, ob und wie lange sie stillt. Manchmal steht beispielsweise ein operativer Eingriff oder die Einnahme von Medikamenten einem (längeren) Stillen im Weg – manchmal hat das Kind frühzeitig ein großes Interesse an fester Nahrung. In solchen Fällen ist es wichtig, individuelle Wege zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Mutter als auch des Kindes gerecht werden. Der natürliche Übergang von Muttermilch zu fester Nahrung Was ist beim Abstillen mit fester Nahrung wichtig? Beginnen Sie zunächst mit Lebensmitteln, die sich leicht zerkauen lassen und, wenn sie nicht zerkaut, sondern direkt geschluckt werden, trotzdem einigermaßen gut verdaulich sind. Dazu zählen Brot, Bananen und weiche Birnen. Richtig harte Lebensmittel – darunter typische Rohkost wie Möhren oder Äpfel – sollten Sie erst ab einem Jahr geben. Denn zwar existieren dann die Mahlwerkzeuge der Backenzähne schon längere Zeit. Aber die Kinder müssen den Umgang damit erst erlernen. Würden sie ungeübt auf den harten Karotten herumkauen, wäre die Gefahr groß, dass sie zu grobe Stücke herunterschlucken, was die Verdauung belastet. Außerdem besteht gerade während dieser Phase noch erhöhte Verschluckungsgefahr (für den Fall der Fälle: Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern ). In der Regel ist es ganz einfach, von der Muttermilch auf feste Nahrung umzusteuern. Denn Kinder sind neugierig und wollen die Welt erkunden. Und gerade im ersten Lebensjahr spielt die so genannte orale Wahrnehmung eine große Rolle. Man muss Kinder gar nicht ermutigen, etwas in den Mund zu stecken. Sie tun es von ganz alleine – und zum Leidwesen der Eltern eben auch häufig mit Dingen, die dort nicht hingehören. Sobald die Zähne voll ausgebildet sind und das Kind immer mehr feste Nahrung zu sich nehmen kann, wird in der Regel das Stillbedürfnis allmählich nachlassen. In jedem Fall gilt: Ab dem ersten Geburtstag können Kinder jede Art von fester Nahrung zu sich nehmen. Hebammenbetreuung nach der Entbindung Nach der Entbindung stellt die hkk für ihre Versicherten Leistungen einer Hebammen-Begleitung während des Wochenbetts und sogar darüber hinaus zur Verfügung. Die jungen Mütter können bis zu zehn Tage nach dem Geburtstermin 20 Hebammen-Besuche in Anspruch nehmen. Innerhalb der ersten zwölf Lebenswochen des Neugeborenen können sie insgesamt weitere 16 Beratungen erhalten. Mehr zu Hebammenbetreuung auf hkk.de Öffnet hkk.de Weiterführende Informationen und Quellen zum Stillen (auch mit fester Nahrung) Allgemeine Informationen vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zum Thema Stillen Informationsportal vom Deutschen Hebammen Verband e.V. zum Stillen Stillinformationen von der La Leche Liga Deutschland e.V. Ähnliche Artikel Hallo Baby Babyschwimmen Geburtsvorbereitungskurse: Kostenübernahme Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft

Schwangerschaft und Geburt

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Schwangerschaft und Geburt Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft! Dies ist eine ganz besondere Zeit voller Vorfreude, Hoffnung und Vorstellungen darüber, wie das Leben mit Ihrem kleinen Wunder aussehen wird. Wir möchten Sie auf dieser aufregenden Reise begleiten und Ihnen dabei helfen, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen. Mit unserer Unterstützung möchten wir sicherstellen, dass Sie gut informiert sind und sich auf das kommende Abenteuer vorbereitet fühlen. Von der Schwangerschaft bis zur Geburt haben wir die wichtigsten Informationen und Ressourcen für Sie zusammengestellt, damit Sie sich sicher und gestärkt fühlen. Vor der Schwangerschaft: Vorbereitung und Planung Eine körperliche und emotionale Vorbereitung auf die Schwangerschaft ist wichtig. Erfahren Sie, mit welchen Schritten Sie eine gesunde Grundlage für Mutter und Kind schaffen, und worauf Sie besonders achten sollten. Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Hintergrund: die Schwangerschafts-Trimester Frauenärzte unterteilen die Schwangerschaft in drei Phasen, so genannte „Trimester“: In der ersten Phase passt sich der Körper der Schwangeren an die zahlreichen Veränderungen an. Die hormonellen Umstellungen können zu mehr oder weniger ausgeprägten Wassereinlagerungen, Appetitveränderungen, morgendlicher Übelkeit und gelegentlichem Schwindel führen. Auch die Psyche muss sich der neuen Situation anpassen und die Stimmungslage kann zwischen Glücksgefühlen, freudiger Erwartung und vielfachen Ängsten und Sorgen schwanken. Für das Ungeborene ist das erste Trimester die gefährlichste Zeit, denn schädigende Einflüsse wirken sich in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft am stärksten aus. Die zweite Phase gilt als die stabilste Zeit. Der Organismus hat sich auf die neue Situation eingestellt, seelische Schwankungen sind seltener. Der runder werdende Bauch stellt noch keine große Belastung dar. Die Geburt ist noch fern. Viele Schwangere fühlen sich im zweiten Schwangerschaftstrimester ausgesprochen wohl und strahlen dies auch aus. Im dritten Trimester bereitet sich der Körper der Schwangeren intensiv auf die Geburt vor. Der Bauch hat nun seine größte Größe erreicht, was zunehmend zu körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kurzatmigkeit und einem erhöhten Druck auf Blase und Organe führen kann. Auch der Schlaf kann durch die Größe des Bauches und häufigen Harndrang gestört sein. Gleichzeitig nehmen viele Frauen vermehrt Übungswehen wahr, die den Körper auf die Entbindung vorbereiten. Für das Ungeborene ist diese Phase entscheidend für das Wachstum und die Reifung der Organe. Es nimmt kräftig zu und trainiert bereits lebenswichtige Funktionen wie das Atmen, Schlucken und Saugen. Während der Schwangerschaft: Körper und Seele im Einklang Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Veränderungen, neuer Herausforderungen, aber auch Fragen. Von Tipps für die körperliche Fitness über die richtige Ernährung bis hin zu psychischem Wohlbefinden – diese Artikel begleiten Sie über die nächsten Monate. Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Geburtsvorbereitungskurse Ihr seid bald zu dritt? Herzlichen Glückwunsch! Die hkk sorgt gern dafür, dass ihr der Geburt eures Kindes unbeschwert entgegen seht. Denn: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr zu Geburtsvorbereitungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Schwangerschaft im Alltag: Darauf sollten Sie achten Friseurbesuch : Ob Haarefärben und Dauerwellen ein Risiko für das Ungeborene darstellen, ist strittig. Bei Friseurinnen ist kein erhöhtes Risiko nachgewiesen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, färbt sich während der Schwangerschaft die Haare gar nicht oder mit Pflanzenfarben. Kosmetika : Handelsübliche Kosmetika stellen kein Risiko dar. Eine Ausnahme sind Aknemittel mit Retinol, die nicht benutzt werden dürfen. Slipeinlagen : Gegen verstärkten Ausfluss sind Slipeinlagen ohne Plastikeinlage unbedenklich. Luftundurchlässige Einlagen können Scheideninfektionen begünstigen. Deshalb auch keinesfalls Tampons benutzen, denn sie trocknen die Scheide aus. Zur Intimpflege eignen sich pH-neutrale Seifen; von speziellen Lotionen und Intimdeos ist abzuraten. Heben und Tragen : Das Heben und Tragen schwerer Lasten überlassen Schwangere besser anderen, denn es könnte ein Zusammenziehen der Muskulatur, so genannte Kontraktionen des Uterus auslösen. Im Mutterschutzgesetz finden sich dazu klare Richtlinien. Gartenarbeit: Leichte Gartenarbeit fördert die Beweglichkeit, sorgt für frische Luft und empfiehlt sich - solange keine Leitern bestiegen werden. Arbeitshandschuhe schützen dabei vor Verletzungen und Infektionen. Kontakt mit Insektenschutzmitteln und Kunstdüngern ist zu vermeiden. Renovieren: Auch dabei gilt: Nicht überanstrengen, nicht auf Leitern steigen und sich keinem Verletzungsrisiko aussetzen. Schadstoffe wie Lösungsmittel in Farben sollte man möglichst meiden. Schadstoffarme Materialien und ausreichendes Lüften schützen. Bildschirmarbeit: Schwangere sollten sich nicht zu lange Strahlungsquellen wie PC-Monitoren aussetzen und in jedem Fall ausreichenden Abstand einhalten. Dies gilt auch für Mikrowellengeräte. Gute Sitzpositionen können Rückenschmerzen von vorneherein vermeiden. Nach der Geburt: Willkommen, neues Leben Mit der Geburt beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der voller Freude, aber auch neuer Herausforderungen ist. Unsere Artikel bieten hilfreiche Informationen zu den ersten Tagen mit Ihrem Baby, der richtigen Pflege und der Ernährung. Lernen Sie, wie Sie sich als Eltern an die neue Routine gewöhnen und die Entwicklung Ihres Kindes optimal unterstützen können. Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Übrigens: Wenn Sie Ihr Neugeborenes innerhalb der ersten zwei Lebensmonate anmelden, ist es durch die hkk Familienversicherung abgesichert. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite zur Familienversicherung für Neugeborene . eBook - Ihr Baby kommt In diesem E-Book finden Sie zahlreiche Tipps und Wissenswertes rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt. Das erwartet Sie im eBook: Von Sorgen entbunden. Mutterschutz mit der hkk Lichtblick für zwei. Die Geburt Zu zweit unterwegs. Reisen ohne Risiko Einfach bewegend. Sport und Fitness in der Schwangerschaft Kleiner Piks mit großer Wirkung. Impfungen fürs Kind Gesundheit im Glas. Smoothies für Schwangere eBook zur Schwangerschaft downloaden Öffnet hkk.de

Fenchel: vielseitiges Gemüse

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Fenchel: Vielseitiges Gemüse und Heilpflanze Fenchel (Foeniculum vulgare) ist eine Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze aus der Familie der Doldenblütler. Reich an Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen, wird sie sowohl in der Küche als auch in der Naturheilkunde geschätzt. Autor: hkk-Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 05. Juli 2024 Die Knolle und der Samen des Fenchel verleihen Speisen einen süßlichen, anisartigen Geschmack. Medizinisch ist Fenchel für seine verdauungsfördernden Eigenschaften bekannt. Entdecken Sie die gesundheitlichen Vorteile dieses altbewährten Heil- und Küchenkrauts, zum Beispiel als exotisches Fenchel-Mango-Curry. Fenchel-Mango-Curry (für 4 Personen) Zutaten: 2 mittelgroße Fenchelknollen 1 Zucchini 1 gelbe Paprikaschote 1 Mango 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen 1 Stck. frischer Ingwer 1 rote Chilischote 1 EL Rapsöl 2-3 EL gelbe Currypaste (aus dem Glas) 200 ml Gemüsebrühe 200 ml Kokosmilch Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft Zubereitung: Schalotten, Knoblauch, Ingwer und Chilischote klein hacken. Fenchel in Streifen, Zucchini in Scheiben schneiden und Paprika sowie Mango würfeln. Alles in einer Pfanne dünsten und die gelbe Currypaste hinzufügen. Mit Brühe ablöschen, Kokosmilch hinzugießen, köcheln lassen und dann zum Beispiel mit Basmatireis servieren. Guten Appetit! Gut gegen Blähungen Nicht nur Babys profitieren von Fencheltee oder von Fenchel-Massagemischungen gegen Blähungen. Auch Erwachsenen hilft die Pflanze gegen Magen-Darm-Beschwerden. Das ätherische Öl der Fenchel hat außerdem eine ausgleichende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und wird daher zur Entspannung empfohlen. Fenchel roh essen – nicht nur im Tee ist er ein Genuss Schon die alten Griechen setzten Fenchel gegen zahlreiche Beschwerden ein. Doch auch im kulinarischen Bereich ist sie vielseitig einsetzbar, z. B. roh im Salat (erfahren Sie mehr zur gesunden Rohkost-Ernährung ). Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Rezepte Rhabarber im Salat Lebensmittel Chicorée: bitter, belgisch, bekömmlich

Zeitumstellung

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Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Die Zeitumstellung bringt unseren inneren Rhythmus aus dem Takt. Bevor die Uhr umgestellt wird, ist es daher sinnvoll, den Übergang fließend zu gestalten. Doch das ist im Alltag nicht so einfach. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Das Wichtigste in Kürze Störung der inneren Uhr: Die Zeitumstellung widerspricht dem natürlichen Biorhythmus, da der Körper (zunächst) nach dem alten Takt funktioniert. Die Anpassung erfolgt schrittweise und kann für manche Menschen belastend sein. Einfluss von Licht und Hormonen: Tageslicht reguliert die Melatoninproduktion: Morgens wird sie gehemmt, um Wachheit zu fördern, während Dunkelheit sie abends steigert und so den Schlaf vorbereitet. Langsame Anpassung des Körpers: Der natürliche Rhythmus bleibt trotz Weckern und Zeitplänen bestehen. Ein plötzlicher Wechsel ist für den Körper anstrengend, da er sich nur langsam an neue Zeiten gewöhnen kann. Frühjahr vs. Herbst: Die Umstellung im Herbst fällt dem Körper leichter, da sie der natürlichen Tendenz zur längeren Ruhezeit entspricht. Die Umstellung im Frühjahr hingegen kann einen „Mini-Jetlag“ verursachen. Empfehlung: Schonende Zeitumstellung: Eine schrittweise Anpassung über mehrere Tage erleichtert die Umstellung. Schlafenszeiten sollten im Vorfeld alle zwei Tage um 15 Minuten verschoben werden. Bei den Uhren ist es ganz simpel: Man verschiebt die Zeiger, dreht etwas am Rädchen oder betätigt ein paar Tasten. Computer, Mobiltelefone und dergleichen sind üblicherweise so programmiert, dass sie alles von alleine erledigen. Der Organismus tickt anders Doch die menschliche Biologie „funktioniert“ ganz anders als nüchterne Mechanik oder Elektronik. Selbst wenn um uns herum die gesamte Welt in einem veränderten Rhythmus „tickt“, verweilt der Körper zunächst noch im alten Takt. Jede Zeitumstellung bringt daher die „innere Uhr“ durcheinander – für manche Menschen ist das eine Belastung. Tatsächlich stehen wir sehr viel stärker unter dem Einfluss des natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, als uns häufig bewusst ist. Der Wechsel zwischen hell und dunkel steuert wichtige Teile unseres Hormonhaushalts: Das am Morgen hereinflutende Tageslicht bremst die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Die Folge: Mit der heranbrechenden Helligkeit fühlen wir uns wach. Der Körper stellt sich auf den Tag ein. Der Kreislauf wird „hochgefahren“, so dass wir geistig und körperlich aktiv werden können. Abends wiederum kommt es zum entgegengesetzen Effekt: Mit der Dunkelheit steigt die Melatonin-Produktion. Und vereinfacht gesagt gilt: Je höher die Konzentration des Schlafhormons in unserem Blut, desto schläfriger werden wir. Gegen drei Uhr morgens ist die Melatonin-Konzentration in der Regel am höchsten. Tief verwurzelter Rhythmus Dieser natürliche Rhythmus ist so tief in uns verwurzelt, dass zusätzliche Reize wie das Klingeln des Weckers etc. ihn zwar oberflächlich überlagern, aber niemals vollständig außer Kraft setzen können. Wir können zwar mit Willenskraft früher aufstehen – oder auch bis tief in die Nacht wach bleiben. Das jedoch fordert von Körper und Geist immer zusätzliche Anstrengung. An diesem von der Natur vorgegeben Rhythmus ändert sich natürlich auch durch die Zeitumstellung nichts. Der Körper verharrt im alten Takt – und es gelingt ihm erst mit der Zeit, sich anzupassen. Sinnvoll wäre es daher eigentlich, wenn die Zeitumstellung fließend erfolgen würde – genau so fließend, wie der Wechsel zwischen Sommer und Winter. Schließlich sind in unseren Breiten die Unterschiede zwischen den Jahreszeiten enorm, speziell was den Zeitpunkt des Sonnenauf- und -untergangs angeht. Doch während sich die Menschen in früheren Jahrhunderten bei ihrem Tagesablauf tatsächlich noch nach dem Sonnenstand richten konnten, ist dies in unserer komplett durchgetakteten Welt unmöglich. Die meisten Menschen haben feste Arbeitszeiten und können eben nicht in der einen Woche um 8:00 Uhr mit der Arbeit beginnen, in der nächsten dann um 8:10 Uhr und in der Folgewoche schließlich um 8:20 Uhr, um den Übergang allmählich zu bewerkstelligen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Schonende Zeitumstellung: sich etwas Gutes tun Allerdings unterliegen wir in unserer Freizeit in der Regel solchen Zwängen weit weniger – speziell, was die Zubettgeh-Zeiten angeht. Es ist somit durchaus möglich – und sinnvoll – den Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgedreht allmählich zu vollziehen. Damit das funktioniert, muss man sich schon mehrere Tage vor dem Termin der Zeitumstellung an den künftigen neuen Rhythmus gewöhnen. Idealerweise nimmt man sich dafür eine Woche Zeit – und beginnt entsprechend acht Tage vor dem Termin der offiziellen Zeitumstellung mit seinem ganz privaten Anpassungsprogramm. Verlegen Sie hierfür alle zwei Tage ihren Schlafrhythmus um 15 Minuten nach vorne bzw. nach hinten – je nachdem, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird. So passen Sie sich innerhalb einer Woche gemächlich an. Übrigens: Die jährliche Zeitumstellung im Herbst ist für unseren Organismus weit weniger herausfordernd als die Umstellung im Frühjahr: Ende Oktober gibt man uns die Stunde zurück, die man uns im März „geraubt“ hat. Wir können einfach eine Stunde länger schlafen. Und das kommt dem biologischen Rhythmus sehr entgegen. Denn Untersuchungen, bei denen Menschen isoliert und ohne natürliches Licht lebten, haben gezeigt. Ohne den Taktgeber des Tag-Nacht-Wechsels stellt sich die „innere Uhr“ auf einen 25-Stunden-Rhythmus ein. Geht es bei der Zeitumstellung jedoch in die andere Richtung, wird unsere „innere Uhr“ gezwungen, einmalig eine 23-Stunden-Phase mit einzuflechten. Das kann durchaus zu einer Art Mini-Jetlag führen – und es ist kein Wunder, dass manche Menschen mit Müdigkeit und Schlafstörungen reagieren. Gerade bei der Umstellung im Frühjahr ist ein langsamerer Übergang wertvoll. 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Dem Berufsalltag entfliehen

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Dem Berufsalltag entfliehen Ob zur beruflichen Neuorientierung, zur Regeneration oder um mehr Zeit für Familie zu haben: Ein Sabbatjahr kann auf verschiedenste Weise genutzt werden. Das stereotype Bild vom längeren Südseeurlaub stimmt da meistens nicht. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 28. Juni 2022 Die Ursprünge des Wortes „Sabbatical“ liegen im Hebräischen: šabat bedeutet „innehalten“ oder „mit etwas aufhören“. In der Tora, der heiligen Schrift der Juden, erscheint der Begriff „Schabbatjahr“: Dieser bedeutete in Israel, dass sich ein Acker zur Erholung alle sechs Jahre erholen sollte. Übernommen wurde die Bezeichnung „Sabbatical“ dann von den US-amerikanischen Universitäten. Professoren werden für ein oder mehrere Semester von Lehrveranstaltungen freigestellt, um sich ganz ihren Projekten widmen zu können. Diese Idee hielt in den Neunzigerjahren Einzug an den europäischen Unis, und bereits davor auch im außerakademischen Bereich. Im Zuge der Lehrerschwemme wurden schon in den Achtzigern in der damaligen BRD klare Regelungen eingeführt, die Beamten großzügig Auszeiten gewährten. Die Vorreiterrolle bei Sabbaticals nimmt in Deutschland daher der öffentliche Dienst ein. Dies weiß auch Sabbatical-Coach Frank Möller. Er hat das Portal Sabbatjahr.org ins Leben gerufen und berät Berufstätige bei der Planung ihrer Auszeit. „Die im Bund und in den Ländern unterschiedlichen Modelle zum Sabbatjahr im öffentlichen Dienst sind Vorbild bei der Gestaltung beruflicher Auszeiten in der freien Wirtschaft“, sagt Frank Möller. Während eines Sabbaticals befindet man sich in der Regel weiterhin in einem Angestelltenverhältnis. Dieses wird lediglich pausiert. Die Auszeit wird zumeist für eine Dauer von drei bis zwölf Monaten genommen. Die Freistellung kann unbezahlt oder bezahlt erfolgen – je nach Situation. Zur Finanzierung existieren ganz unterschiedliche Modelle . „Für Angestellte in der freien Wirtschaft ist ein Jahr der Freistellung schwieriger zu realisieren als für Beamte, Lehrer und Angestellte im öffentlichen Dienst“, sagt Frank Möller. Denn hier existiert kein gesetzlich geregelter Anspruch auf eine Auszeit. Raus aus dem Trott Nicht zu verwechseln ist das Sabbatical mit dem „Gap Year“. Damit wird eine Auszeit bezeichnet, die zwischen zwei Lebensabschnitten genommen wird, zum Beispiel zwischen Schulabschluss und Studium, zwischen Bachelor und Master oder zwischen Studium und Berufseinstieg. Diese Möglichkeit wird von jungen Menschen häufig dafür genutzt, Erfahrungen in anderen Kulturen zu machen, häufig im Rahmen von Work & Travel oder Freiwilligendiensten. Die Gründe für eine berufliche Auszeit sind extrem vielfältig. Sie drehen sich häufig um die Themen Regeneration, Neuorientierung, berufliche Weiterbildung, persönliche Projekte oder Familienaufgaben. „Die Weltreise findet sich zwar immer noch ganz vorne bei den Sabbatical-Nehmern, doch die Bandbreite an Motivationen ist wesentlich vielfältiger geworden“, berichtet Frank Möller aus seiner Erfahrung. Manche widmen ihre Auszeit auch Dingen wie einer Promotion oder der lang erträumten Verwirklichung eines privaten Projekts. Andere nutzen ihr Sabbatical zur Sinnfindung, um sich sozial zu engagieren, um eine Pilgerreise zu unternehmen oder um mehr Zeit für das Familienleben zu haben. Nicht nur für den Arbeitnehmer bietet eine Auszeit viele Vorteile, auch der Arbeitgeber kann davon profitieren: Er verzichtet zwar eine Zeit lang auf wertvolle Arbeitsleistung, doch der Arbeitnehmer kann nach der Rückkehr ganz erholt frische Ideen in den Arbeitsalltag einbringen. Auch einer Kündigung seitens des Arbeitgebers oder einer Erkrankung an Burnout kann ein Sabbatical vorbeugen. Auf der anderen Seite ist es durchaus möglich, dass der Abstand zu einer Entfremdung vom eigenen Job führt und der Entschluss gefasst wird, sich neu zu orientieren. hkk-Auslandsschutz Rundum versichert auch im Ausland: Nutzen Sie die umfassenden Angebote der hkk. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum hkk-Auslandsschutz. Nie unversichert in den Urlaub Öffnet hkk.de Ein Jahr weg – und dann? Die Auszeit kann in unterschiedlichen Lebenssituationen sehr sinnvoll sein, ihre langfristige Wirkkraft sollte zugleich aber nicht überschätzt werden. In einer Studie des Forschers Martin Rothland an der Universität Siegen wurden im Jahr 2013 bei 126 Lehrkräften untersucht, wie sich das Sabbatjahr auswirkte. Das Ergebnis lautete, dass sich die positiven Effekte der beruflichen Auszeit auf Gesundheit, Regeneration und Lebenszufriedenheit weitgehend auf die Freistellungsphase beschränkten. Danach glichen sich die Werte wieder dem Niveau vor der Berufsunterbrechung an. Natürlich lässt sich ein längerer Ausstieg aus dem beruflichen Alltag nicht für jeden ohne Weiteres bewältigen, zumal nicht jeder Arbeitgeber entsprechende Optionen bietet. In einer Studie auf Sabbatjahr.org nannten alle 531 Befragten das Problem der finanziellen Absicherung als große Hürde. Gut die Hälfte der Befragten betrachteten zudem potenzielle Konflikte im Beruf als Hindernis. Dann wäre da noch die Sache mit der Lücke im Lebenslauf. Frank Möller meint: „Es kommt darauf an, die richtigen Formulierungen zu nutzen und ehrlich zu bleiben. Für die Karriere interessante erworbene Soft Skills, ein absolviertes Coaching, Praktika oder Sprachkenntnisse können im Lebenslauf natürlich besonders hervorgehoben werden.“ Zur Person Frank Möller ist Sabbatical-Coach und berät Berufstätige auf ihrem Weg in die Auszeit. Quellen Martin Rothland: Das Sabbatjahr für Lehrerinnen und Lehrer: Wer profitiert und in welcher Form? In: Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 4, S. 551-574. Neue Narrative: Mal richtig Pause machen? Was an Sabbaticals gut ist – und was nicht Sabbatjahr.org: Umfrage-Auswertung: Studie zeigt hohes Interesse am Sabbatjahr trotz Corona – Es gilt jedoch Hürden zu bewältigen. 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Entspannt in den Urlaub

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Entspannt in den Urlaub Endlich! Der ersehnte Urlaub ist da. Nachdem auch die letzte Tasche noch im Auto Platz gefunden hat, steigen alle voller Vorfreude ein - und schon geht's los! Doch die gute Stimmung hält oft nicht lange an: Verspannungen und Rückenschmerzen vom langen Sitzen trüben schon bald die Reiselust und bei den Kindern macht sich Ungeduld und Langeweile breit. Vorbei die schöne Urlaubsstimmung? Damit Sie nicht schon gestresst in den Urlaub starten, hier ein paar Tipps, wie Sie Ihr Ziel ganz entspannt erreichen. Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Bevor die Fahrt losgehen kann, sollten Sie als Autofahrer erst einmal den Sitz überprüfen, denn mit der richtigen Einstellung können Sie bereits viele Verspannungen vermeiden: So stellen Sie den Autositz gesundheitsgerecht ein Stellen Sie die Sitzhöhe möglichst hoch ein (ohne dadurch das Lenkrad zu behindern), so erreicht man eine entspannte Armhaltung und entlastet die Schulter- und Nackenmuskulatur. Schieben Sie das Gesäß möglichst dicht an die Rückenlehne. Suchen Sie die Sitzposition, in der Ihre Beine bei durchgetretenen Pedalen leicht angewinkelt sind und zwischen Knie und Sitz 2-3 Finger passen. Sitzen Sie aufrecht (wenn Ihr Becken nach hinten abknickt, sollte es durch eine Rückenlehne gestützt werden). So vermeiden Sie auf Dauer den Bandscheiben verschleißenden Rundrücken und belasten die Muskulatur gleichmäßig. Zudem bleibt der Brust- und Bauchbereich frei und ohne Druck, was der Verdauung und der Atmung zugutekommt. Überlegen Sie nun noch einmal in Ruhe, ob Sie auch alles Wichtige dabei haben (Papiere, Tickets, Schlüssel, etc.). Denken Sie auch an ausreichend Getränke, die für die Fahrt griffbereit sind: möglichst Wasser, Saftschorlen oder Tee (1,5-2l pro Person). Wenn Sie mit Kindern fahren, sollten Sie unbedingt an genug Beschäftigungsmöglichkeiten denken: Ausreichend Papier und Malstifte sowie CDs mit Hörbüchern und Musik – damit vergeht die Zeit wie im Flug! Wird Ihrem Kindern während der Fahrt schnell schlecht, können Reisekaugummis helfen. Nun kann die Fahrt in den Urlaub losgehen. Leider ist eine Reise oft mit langem Sitzen verbunden, für das unser Körper eigentlich nicht geschaffen ist. Das zeigt sich auch schon bald in unangenehmen Verspannungen und Rückenschmerzen. Damit Sie nicht schon völlig verspannt am Urlaubsziel ankommen, hier ein paar leichte Entspannungs- und Kräftigungsübungen für unterwegs. Die Übungen können Sie auch gut in Flugzeug oder Bahn anwenden – ohne dabei den Sitznachbarn zu stören: Übungen für unterwegs Nackenmuskulatur lockern: Aufrechte Sitzhaltung; Kinn auf die Brust legen; Schultern nach hinten ziehen; langsam Kinn zur rechten Schulter bewegen; 10 Sek. halten; langsam das Kinn zur linken Schulter bewegen; 10 Sek. halten; zurück in die Ausgangsposition Lendenwirbelsäule lockern: Aufrechte Körperhaltung; rechte oder linke Hand an die Sitzlehne in Höhe des unteren Rückens legen; im Wechsel den Rücken fest gegen die Hand drücken und den Rücken komplett von der Hand lösen. Rücken kräftigen: Finger auf Brusthöhe ineinander verhaken; Schultern tief; Ellbogen leicht anheben und ohne die Hände zu lösen nach außen ziehen (3 Sek. Halten). Bein-, Brust- und Armmuskulatur kräftigen: Aufrechte Sitzposition; rechte Hand an das linke Knie legen; linkes Bein anheben, Knie und Hand kräftig gegeneinanderdrücken; rechten Fuß fest gegen den Boden stemmen (3 Sek. halten); Seite wechseln. Alle zwei Stunden sollten Sie mindestens 15 Minuten Pause machen, um etwas frische Luft zu schnappen und sich zu bewegen. Hier ein paar einfache aber effektive Übungen, die Sie auch in einer kurzen Pause wieder fit machen: Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Übungen für die Pause Koordination: Aufrechter Stand; beide Arme in die Luft strecken. Mit dem rechten Arm nach vorne und dem linken Arm nach hinten kreisen. Dann das Ganze in die Gegenrichtung. Versuchen Sie doch mal, eine Weile nur auf einem Bein zu stehen. So trainieren Sie den Gleichgewichtssinn und Ihre Tiefenmuskulatur. Rückenmuskulatur: Hüftbreiter Stand; Beine leicht beugen; Arme lang nach oben strecken; Gesäß nach hinten schieben und den Oberkörper leicht nach vorne beugen; Arme im Wechsel heben und senken und dabei die Fäuste im Wechsel spreizen und schließen; anschließend den Oberkörper und die Arme bei gestreckten Beinen nach vorne hängen lassen. Gesäß-, Bein- und Rückenmuskulatur: Hüftbreiter Stand; Beine leicht beugen; Oberkörper leicht nach vorne beugen; Hände an die Hüften legen; rechtes Bein gestreckt nach hinten anheben und senken; 10 Wiederholungen; Seite wechseln Lockerung: Aufrechter Stand; Arme lang nach oben strecken – einatmen; Oberkörper nach vorne fallen lassen; Beine strecken – ausatmen; aufrechter Stand; beide Arme weit nach vorne strecken; dann Arme in Schulterhöhe weit nach hinten öffnen; Arme und Beine ordentlich ausschütteln. Planen Sie für die Fahrt genug Zeit ein, um nicht in Stress zu geraten. Nutzen Sie die Pausen und auch die Fahrt (natürlich nur, wenn Sie nicht selbst fahren) um Ihrem Körper etwas Gutes zu tun und lockern Sie Ihre verspannten Muskeln mit Hilfe der vorgestellten Übungen. So können Sie den Urlaub gleich von Anfang an viel entspannter genießen! Noch ein Tipp Setzen Sie sich bereits vor dem Urlaub mit Ihren Mitreisenden zusammen und sprechen Sie darüber was ein jeder von der Reise erwartet. Planen Sie gemeinsame Unternehmungen ein, beachten Sie aber auch, dass jeder Zeit für sich bekommt. So wird der Urlaub für alle zu einem schönen Erlebnis! Lang anhaltende Erholung Je besser es Ihnen gelingt, die Erholung aus dem Urlaub "mit nach Hause zu nehmen", desto entspannter und leistungsfähiger werden Sie auch wieder bei der Arbeit erscheinen. Hilfreich dabei sind folgende Tricks: Nehmen Sie sich für den letzten Tage am Urlaubsort nur gemächliche Tätigkeiten vor. So können Sie noch einmal voll auftanken und in Ruhe packen. Kommen Sie ein oder zwei Tage eher nach Hause, als Sie wieder zurück in den Job müssen. Sie können dann schon einmal mit dem Wäsche waschen beginnen und sich langsam wieder auf den Alltag einstellen. Vermeiden Sie in den ersten beiden Arbeitstagen wichtige Besprechungen und Termine. Sie werden die Zeit benötigen, um erst einmal dringenden Routine-Tätigkeiten und „liegen Gebliebenes“ abzuarbeiten. Kümmern Sie sich rechtzeitig vor der Reise um eine Vertretung für möglichst viele Tätigkeiten. Dazu gehört insbesondere das Sichten der E-Mails. Sonst sind Sie bei der Rückkehr ausschließlich damit beschäftigt, Ihr Posteingangsfach aufzuräumen. Vielleicht können Sie ja auch Angenehmes aus dem Urlaub in den Alltag mitnehmen. Wenn Sie zum Beispiel am Urlaubsort sportlich aktiv waren oder regelmäßig Entspannungsübungen gemacht haben, behalten Sie das auch im Alltag bei. Oder kochen Sie ein Gericht aus dem Urlaub nach. Wenn Sie ausgiebige Spaziergänge oder gemütliche Abende im Kerzenschein genossen haben: Tun Sie das auch zu Hause! Nehmen Sie die Reise ganz gezielt zum Anlass, mit solchen Dingen in Zukunft Ihren Alltag zu bereichern! Quelle ADAC gibt Tipps zur Sitzposition im Auto Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Kinder fördern ohne Druck

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Kinder fördern ohne Druck Schneller, höher, weiter: Dieses Prinzip wird auch bei Kindern eingesetzt. Schließlich möchten alle Eltern das Beste für ihren Nachwuchs. Die individuelle und stressfreie Förderung kommt dabei manchmal zu kurz. Die Situation aus der neutralen Distanz zu betrachten, kann für Entspannung sorgen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Jedes Kind tickt anders. Jedes Kind hat seine eigenen Talente. Jedes Kind hat andere Entwicklungsschübe. Ohne die Berücksichtigung der persönlichen Eigenschaften scheitern leicht Vorstellungen, wie das eigene Kind zu fördern ist. Ein Patentrezept gibt es nicht. Allerdings gibt es einige Tipps für eine konstruktive Unterstützung. Wie lässt sich die Entwicklung von Kindern optimal fördern? Eltern machen sich oft Sorgen, inwiefern ihre Kinder sich in dieser Leistungsgesellschaft zurechtfinden werden. Und letztlich ist es allen Eltern wichtig, die Entwicklung der Kinder möglichst optimal zu fördern. Doch was bedeutet das konkret? Ist es sinnvoll, den Kindern neben der eigenen Muttersprache möglichst schon im Kindergarten eine bilinguale, also mehrsprachige, Erziehung zu bieten? Sollten Kinder so früh wie möglich an elektronische Medien herangeführt werden, weil diese auch aus der Arbeitswelt nicht mehr hinwegzudenken sind? Sollten Eltern generell darauf achten, ihren Kindern einen Wissensvorsprung mitzugeben, so dass sie es im späteren Leben einmal leichter haben? Oder ist es nicht viel besser, dass Kinder zunächst einmal Kinder bleiben dürfen, weil sie nur so sich ganzheitlich entwickeln können – und damit die emotionale Stabilität und Reife erreichen, um sich souverän und sicher in der nicht immer einfachen Erwachsenenwelt bewegen zu können? Allgemeingültige Antworten auf diese Fragen lassen sich kaum geben – und zwar aus mehreren Gründen: 1 Kinder sind unterschiedlich Ein spezielles Nachmittagsangebot oder Ferienprogramm, das dem einen Kind einen Entwicklungsschub verschafft, wird möglicherweise für das andere Kind zu einem unangenehmen Erlebnis, das die weitere Entwicklung beeinträchtigen kann. Wer beispielsweise wenig Talent für Ballspiele mitbringt, wird bei einem Fußballcamp kaum glücklich werden und möglicherweise Sport als etwas Negatives erleben. Gleiches gilt für das Erlernen eines Instruments. 2 Methode vor Inhalt Ob ein entsprechendes Angebot einen Mehrwert für die Entwicklung der Kinder bietet oder nicht, hängt oft gar nicht vom vermittelten Inhalt ab, sondern vor allem von der eingesetzten Methode. Schließlich ist aus der Lernforschung bekannt: Wenn Lernen mit Spaß verknüpft ist, können wir uns Informationen weitaus besser merken. Und da Kinder von sich aus einen Forschertrieb haben, lässt sich darauf eigentlich leicht aufbauen. Voraussetzung: Man muss dem Forschertrieb auch freien Lauf gewähren, was sich nicht immer mit starren Lehrplänen in Einklang bringen lässt. 3 Inhaltlicher Bezug zur Lebenswirklichkeit Immer wieder wird der Chinesischkurs für Kindergartenkinder als Extrembeispiel für überzogene Leistungserwartungen der Eltern an ihren Nachwuchs herangezogen. Dabei kann eine bilinguale Erziehung durchaus sinnvoll sein – nämlich dann, wenn sie die Lebenswirklichkeit widerspiegelt, also z.B. ein Elternteil chinesische Wurzeln hat. Ohne solch einen Bezug verpuffen die Bemühungen jedoch häufig. Tipp zur Förderung von Kindern Ein Patentrezept zur optimalen Förderung der eigenen Kinder kann es somit gar nicht geben. Fest steht aber in jedem Fall: Das Prinzip „viel hilft viel“ funktioniert gerade beim Lernen und der Förderung der Kinder nicht. Dass es sich hierbei um alles andere als eine neue Erkenntnis handelt, beweist das geflügelte Wort vom „Nürnberger Trichter“: Schon im 17. Jahrhundert etablierte sich diese scherzhafte Bezeichnung für die absurde Vorstellung, man müsse nur genügend Wissen in einen Kopf hineinschaufeln, damit sich darin Klugheit und Weisheit ansammle. Dennoch gibt es einige Tipps, die Eltern beherzigen sollten: Forscherdrang unterstützen: Kinder sind von Natur aus neugierig. Fragen zu stellen ist eine der besten Methoden, sich Wissen anzueignen. Jede Gelegenheit zum Forschen, Suchen und Experimentieren setzt neue Impulse frei. Museumsbesuche oder Streifzügen durch die Natur sind sinnvolle Optionen, diesen Prozess zu fördern. Konzentrationsfähigkeit üben: Und damit ist nicht Stillsitzen gemeint. Vielmehr geht es darum, sich auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren und Ablenkungen zu reduzieren. Geeignet dazu sind Wanderungen und Radtouren durch die Natur, aber auch Gesellschaftsspiele, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordern. Zur Bewegung anregen: Gerade auch Bewegung fördert die Gehirn-Entwicklung. Selbst Bewegungsabläufe, die uns banal erscheinen, etwa das Händeschütteln, erfordern das Zusammenspiel unterschiedlichster Muskelgruppen, die alle richtig gesteuert werden müssen. Selbst moderne Hochleistungsprozessoren kommen hierbei an ihre Grenzen. Jeder Bewegungsablauf, der spielerisch erprobt wird, führt zur Bildung zahlreicher neuer Synapsen, also Verschaltungen im Gehirn. Freiräume und Langweile zulassen: Außerdem sollten Eltern keine Angst vor (zwischenzeitlich) gelangweilten Kindern haben. Denn gerade solch ein Leerlauf bietet den Freiraum für die eigene Kreativität. Aus der Langeweile heraus entwickeln Kinder normalerweise recht schnell eigene Spiel- und Gestaltungsideen. Ist kein Spielzeug vorhanden, werden Alltagsgegenstände umfunktioniert. Denn gerade Kinder sind Meister im Improvisieren. Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Pilotstudie der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe kaufen: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte

Krankschreibung

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Wie man sich richtig krank schreiben lässt Wer sich krank fühlt, sollte nicht zur Arbeit gehen, sondern zu Hause bleiben und sich auskurieren. Um eine Sache kommt aber trotzdem kein Arbeitnehmer herum: Die Krankschreibung. Der dreiteilige AU-Schein ist zwar seit kurzem passé. Dennoch bleiben einige Dinge zu beachten. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Februar 2022 Laut Entgeltfortzahlungsgesetz ist der Arbeitnehmer verpflichtet, den Arbeitgeber bei Krankheit „unverzüglich“ über den Krankenstand zu informieren. Idealerweise sollte dies vor Arbeitsbeginn erfolgen, damit der Arbeitgeber frühzeitig den Arbeitsausfall und entsprechenden Ersatz einplanen kann. Wer genau in Kenntnis gesetzt werden muss, ist bei jedem Arbeitgeber unterschiedlich. Dies kann der Geschäftsführer, die Personalabteilung oder der direkte Vorgesetzte sein. Es ist ratsam, dass sich der Arbeitnehmer bereits bei Antritt der Arbeitsstelle darüber informiert, wer im Krankheitsfall zu benachrichtigen ist. Auf welchem Weg die Krankschreibung erfolgt, spielt keine Rolle. Sie kann per Post, E-Mail, Telefon oder Messenger-Dienst wie WhatsApp erfolgen. Die voraussichtliche Dauer der Abwesenheit sollte gleich mit angegeben werden. Der Grund der Krankschreibung muss dem Arbeitgeber nicht mitgeteilt werden. Er bekommt später mit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auch keine Diagnose mitgeteilt. Länger als drei Tage krank: Nachweis über Arbeitsunfähigkeit nötig In der Regel bedarf es bei einer Krankschreibung keines ärztlichen Attests, wenn die Krankschreibung nicht über drei Tage hinausgeht. Ab dem vierten Tag ist ein ärztliches Attest jedoch zwingend erforderlich und muss dem Arbeitgeber vorgelegt werden. Allerdings steht es dem Arbeitgeber frei, auch schon ab dem ersten Krankheitstag ein Attest einzufordern. Dies ist üblicherweise im Arbeitsvertrag geregelt. Übrigens: Der Krankenstand unter erwerbstätigen hkk-Mitgliedern bewegt sich seit 2015 zwischen 3,7 und 5,2 %, wie die untenstehende Grafik zeigt. Schrittweiser Abschied vom gelben Papierschein Der AU-Schein auf Papier in dreifacher Ausführung ist seit kurzem passé und wird ersetzt durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU). Den Anfang macht dabei die Übermittlung an die Krankenkasse, die bereits seit dem 1. Oktober 2021 digital erfolgt. Der Versicherte muss bei seiner Krankenkasse nichts mehr einreichen. Nur wenn die Übermittlung von der Arztpraxis an die Krankenkasse aus technischen Gründen noch nicht erfolgen kann, wird von der Praxis eine Bescheinigung in Papierform ausgehändigt, die dann bei der Krankenkasse eingereicht werden muss. Die elektronische AU für die Krankenkasse enthält anders als die für den Arbeitgeber auch die Diagnose entsprechend ICD-Klassifizierung . Der Nachweis für den Arbeitgeber muss noch bis Mitte 2022 in Papierform vom Arbeitnehmer an den Arbeitgeber übermittelt werden. Bis dahin wird der AU-Schein für den Arbeitgeber wie gewohnt vor Ort in der Praxis ausgestellt. Ab dem 1. Juli 2022 soll dann auch die Ausfertigung für den Arbeitgeber automatisch in digitaler Form übermittelt werden. Auf Wunsch stellt der Arzt für die eigenen Unterlagen den AU-Schein aber weiterhin in Papierform aus. Arbeitsunfähigkeit ist kein Arbeitsverbot Wichtig für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist, dass die Krankschreibung des Arbeitnehmers lückenlos erfolgt. Spätestens an dem Tag, der auf den letzten Tag der Geltungsdauer der bisherigen AU-Bescheinigung folgt, muss beim Arzt eine Folgebescheinigung eingeholt werden. Die ersten sechs Wochen zahlt der Arbeitgeber im Fall der Arbeitsunfähigkeit das Gehalt weiter, danach zahlt die hkk Krankengeld. Wenn Arbeitnehmer trotz Erkrankung arbeiten wollen, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, die angebotene Arbeitsleistung anzunehmen. Denn Arbeitgeber haben gegenüber ihren Mitarbeitern eine Fürsorgepflicht. Allerdings ist eine Krankschreibung kein Arbeitsverbot. Fühlt sich der Arbeitnehmer gesund, und ist die Firma einverstanden, kann er die Arbeit wieder aufnehmen. Wer krankgeschrieben ist, muss übrigens auch nicht zu Hause bleiben. Erlaubt sind sämtliche Aktivitäten, wenn diese der Gesundung nicht im Weg stehen. Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit Sie können aufgrund einer Erkrankung vorübergehend nicht Ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen? Hier finden Sie hilfreiche Informationen zu den Themen, Krankschreibung, Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld. Infos zur Krankschreibung Öffnet hkk.de Quelle Entgeldfortzahlungsgesetz Ähnliche Artikel Seele und Psyche Depression: Die unterschätzte Krankheit Seele und Psyche Symptome von Burnout erkennen Erkältung Erkältungszeit: Husten und Schnupfen vorbeugen Seele und Psyche Trypanophobie: Das hilft gegen die Angst vor Spritzen und Nadeln Seele und Psyche Iatrophobie: Das hilft gegen die Angst vor Ärzten Arbeitsalltag Positiver Stress Seele und Psyche Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Arbeitsalltag Eiweiß gegen das Mittagstief Seele und Psyche Düfte im Herbst Seele und Psyche Glücklicher gehen Seele und Psyche People Pleaser: Der Drang, immer Ja zu sagen Arbeitsalltag Sitzball als Sportgerät Seele und Psyche Nahrung als Gegner – Leben mit einer Essstörung Seele und Psyche Overthinking – Wenn negative Gedanken die Kontrolle übernehmen Seele und Psyche Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Seele und Psyche Boreout: was ist dran? 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Lebensmittel Lebensmittel sind Substanzen, die wir zu uns nehmen, um unseren Körper mit Nährstoffen zu versorgen und ihn am Leben zu erhalten. Sie spielen eine zentrale Rolle in unserer Ernährung und beeinflussen unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Lebensmittel werden in verschiedene Kategorien unterteilt, darunter Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Getreide und Milchprodukte. Jede dieser Gruppen hat ihren eigenen Nährstoffgehalt und bietet spezifische Vorteile für den Körper. Eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe umfasst, um Mangelernährung und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, ist besonders wichtig. Top Themen Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Hier erhältst du Tipps zur Auswahl von frischen und gesunden Lebensmittel und tolle Rezepte zum Nachkochen. Rezepte Rezepte Artischocken mit Kräutermayonnaise Rezepte Bulgur mit Pfannengemüse Rezepte Leckere Rezepte mit Rhabarber Rezepte Kimchi mit Chinakohl Rezepte Rote Bete Smoothie Rezepte Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends

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