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Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse

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Obst- und Gemüseschalen & Strunk weiterverwerten Oft werfen wir vom Obst und Gemüse mehr weg, als eigentlich Sinn machen würde. Denn gerade in Schalen und Strünken stecken besonders wertvolle Inhaltsstoffe. Die sind nicht nur nützlich für die Gesundheit, sondern auch für den guten Geschmack. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 22. Mai 2025 Beim Apfel stecken die meisten Vitamine in der Schale, heißt immer es wieder. Tatsächlich ist diese Aussage korrekt - und muss sogar noch erweitert werden: Auch bei den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen ist die Schale dem Fruchtfleisch deutlich überlegen. Diese spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Ernährung , da viele von ihnen als Antioxidantien wirken und dabei helfen, schädliche freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Geschmacksintensive Schädlingsabwehr Es sind letztlich dieselben Stoffe, die auch den typischen Schädlingen - also den Fressfeinden der Pflanze - das Leben schwer machen. Im Laufe der Evolution ist es dazu gekommen, dass die Konzentration dieser Substanzen dort am höchsten ist, wo die Schädlingsabwehr besonders wichtig ist: in der Schale. Und interessanterweise haben viele dieser sekundären Pflanzenstoffe auch ein besonders prägnantes Aroma. Sie sind daher nicht nur gesundheitsfördernd, sondern auch geschmacksintensiv. Aber auch in vielen Strünken ist die Konzentration wertvoller und gleichzeitig schmackhafter Substanzen besonders hoch. Es lohnt sich daher, vieles von dem, was wir oft als Küchenabfall betrachten, weiter zu verwenden: Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Orangen-, Mandarinen- und auch Zitronenschalen Wer gerne backt, wird sicher schon einmal ein Rezept in der Hand gehalten haben, bei dem auch eine geriebene Schale einer Zitrone gefordert ist. Tatsächlich haben die Schalen von Zitrusfrüchten ein ganz eigenes Aroma. Reich an Vitaminen etc. sind sie ohnehin. Nicht nur im Kuchen kann man die Schale gut verwenden, auch in Reisgerichten, Gemüsepfannen oder im Salat sorgt das für den besonderen Pfiff. Bei Zitrusfrüchten sollten Sie die Schale jedoch nur dann verwenden, wenn die Früchte ungespritzt und unbehandelt sind. Außerdem gilt: Die weiße Haut besser weglassen. Sie schmeckt nur bitter. Strünke von Brokkoli, Blumenkohl & Co. Diese Strünke sind nicht nur reich an Ballaststoffen , sondern auch an Folsäure und Senfölen. Gerade letztere sind es, die für intensiven und herzhaften Geschmack sorgen. Sie bilden eine hervorragende Grundlage für einen Gemüsefonds – und runden jeden Eintopf ab. Die zähe und holzige äußere Schicht müssen Sie entfernen. Das innere des Strunks kann man jedoch problemlos gemeinsam mit Zwiebeln anbraten, dünsten oder kochen. Auch roh und kleingeschnitten als Sticks kann man sie servieren. Möhren: auch ans Grün denken Auch das vitaminreiche Grün von Karotten ist mehr als nur beliebtes Futter für Kaninchen. Es eignet sich als Salat - oder als Grundlage für allerlei Smoothies. Allerdings hat das Grün auch eine klare Bitternote. Wem das zu viel ist, kann kleine Büschel des Möhrengrüns wie Petersilie einsetzen. Würzen mit Blättern der Sellerieknolle Thymian, Basilikum und Oregano. Diese schmackhaften Kräuter stehen ganz selbstverständlich in unseren Gewürzregalen. Aber haben Sie schon einmal die Suppe mit dem Grün der Sellerieknolle verfeinert? Es lohnt sich! Trennen Sie bei der nächsten Sellerieknolle die Blätter von den Stängeln ab - und hacken Sie sie fein. Die Blätter haben ein herzhaftes Aroma, das sehr gut zu deftigeren Eintöpfen, zum Braten, aber auch zu Linsengerichten passt. Die gehackten Blätter kurz mitkochen. Dann werden sie schön zart und das Aroma verteilt sich optimal. Die Blätter lassen sich auch problemlos einfrieren, so dass man immer ein paar davon parat hat und wie Küchenkräuter einsetzen kann. Schmackhafte Salate: Blätter von Radieschen, Rote Beete etc. Zart und optimal für einen gemischten Salat ist das, was bei Rettich, Radieschen und Roter Bete oberirdisch wächst. Und auch die Blätter von Kohlrabi eignen sich für die Rohkost . Allerdings gilt: Besonders zart und am bekömmlichsten sind junge Blätter. Bei etwas älteren und somit festeren Blättern ist es ggf. sinnvoll, sie kurz anzudünsten. Schale und Abschnitte vom Spargel Zwar steht die Spargelsaison noch längst nicht bevor. Aber gerade bei Spargel gehen viele recht verschwenderisch mit vermeintlichem Abfall um: den holzigen Schalen und Abschnitten. Zwar sind diese selbst nicht zum Verzehr geeignet. Allerdings lassen sie sich gut auskochen, wodurch ein geschmackvoller Sud entsteht. Zusammen mit dem eigentlichen Kochwasser des Spargels, das für den Ausguss viel zu schade ist, erhalten Sie eine ideale Grundlage für eine schmackhafte Spargelsuppe. Ähnliche Artikel Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Back to the roots Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Kräutersaison in Küche und Garten

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Küchenkräuter: Anbau, Wirkung & Tipps für zu Hause Petersilie, Thymian, Salbei und Co. sind nicht nur für ihre Würzkraft bekannt, sondern kommen schon seit Jahrhunderten als Heilkräuter zum Einsatz. Und im Garten, auf dem Balkon oder sogar auf der Fensterbank kann man sie selbst anbauen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Basilikum: schmerzlindernder Klassiker Petersilie: aromatischer Vitaminspender Salbei: eine der ersten Heilpflanzen Schnittlauch: würzige Blume Thymian: ideal bei Erkältungen Kerbel: schnellwachsend und fein Lesezeit: / aktualisiert: 05. Juni 2025 Grundsätzlich sind es zwei Arten von Bestandteilen, die Kräuter so wertvoll machen. Zum einen die ätherischen Öle, die beispielsweise die Schleimhäute beruhigen, antiseptisch wirken oder sogar schädliche Bakterien bekämpfen. Auch für den Geschmack sind diese Öle verantwortlich, die beim Trocknungsprozess zu einem Teil erhalten bleiben. Nicht so jedoch die zweite Art von Inhaltsstoffen: Vitamine und deren Verwandte, die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe , die für unsere Ernährung von Bedeutung sind. Diese sind zum Teil sehr flüchtig und gehen beim Trocknen weitgehend verloren. Deshalb gilt: Je frische Kräuter sind, desto besser! Das gilt sowohl in Bezug auf den Geschmack als auch in punkto Gesundheitswirkung. Es macht daher absolut Sinn, einige davon im kleinen Rahmen selbst zu ziehen. So haben Sie jederzeit Zugriff auf frische und köstliche Ware – egal ob sie die Kräuter als Gewürz oder für Tees einsetzen. Hier erfahren Sie, welche typischen Küchenkräuter wofür gut sind – und was man beim Anbau beachten sollte: Basilikum: schmerzlindernder Klassiker Basilikum ist vielleicht das beliebteste aller Küchenkräuter, was sicher mit der Popularität der italienischen Küche zusammen hängt. Denn eigentlich ist das Kraut gar nicht heimisch - seine Urheimat ist Indien. Doch es fühlt sich im Sommer nach den letzten kalten Tagen auch bei uns im Freien in einem stetig feuchten Boden wohl. Die Pflanze verträgt keinen Frost und wächst erst ab 12 Grad Celsius. Für eine erfolgreiche Zucht kommt daher allemal das Küchenfenster in Frage. Basilikum regt den Stoffwechsel, die Fettverdauung und den Appetit an. Bei Magenverstimmungen und sogar bei Zahnschmerzen können die in den Blättern enthaltenen ätherischen Öle Linderung verschaffen. Aber Achtung: Die Inhaltsstoffe sind kräftig und sollten sparsam dosiert werden. Von einem dauerhaften intensiven therapeutischen Einsatz ist daher abzuraten. In der Dosierung als Gewürz kann man es jedoch problemlos verwenden. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Petersilie: aromatischer Vitaminspender Auch die Petersilie stammt ursprünglich nicht von hier, sondern wahrscheinlich aus dem östlichen Mittelmeerraum. Allerdings kommt sie weitaus besser mit kalten Temperaturen klar als das Basilikum. Die Pflanzen brauchen ebenfalls einen feuchten und nahrhaften Boden, sind aber ansonsten anspruchslos. Ideal gedeihen sie im Halbschatten, egal ob im Garten, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett. Petersilie ist sehr reich an Vitamin C und stärkt somit die gesamte Körperabwehr. Aber auch die Vitamine A und B sind in größeren Mengen enthalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für die krause oder die glatte Sorte entscheidet. In der Naturheilkunde kommt Petersilie außerdem zur Linderung von Menstruations- sowie von Nieren- und Blasenbeschwerden zum Einsatz. Denn das in der Petersilie enthaltene ätherische Öl bewirkt eine kräftige Harnausscheidung. Damit der intensive Geschmack der Petersilie erhalten bleibt, wird sie meist roh verwendet - insbesondere auch in der türkischen und arabischen Küche. Allerdings verleiht das Kraut auch jeder Gemüsebrühe einen intensiven Geschmack, wenn man sie von Anbeginn mit gart. Bei längerer Garzeit gehen jedoch gerade die wertvollen Vitamine verloren, so dass es sich lohnt, einen Teil immer roh zu verspeisen. Salbei: eine der ersten Heilpflanzen Salbei zählt zu den besonders leicht anzubauenden Heilkräutern . Mit mitteleuropäischen Temperaturen hat die Pflanze keine Probleme. Und an den Boden stellt sie keine besonderen Anforderungen. Aufgrund der dicken Blätter kommt sie auch gut mit kürzeren Trockenperioden zurecht – und wird von gefräßigen Schnecken gemieden. Im Namen der Pflanze steckt das lateinische Wort „salvare“ – also heilen. Und in der Tat ist Salbei eines der Kräuter, für das Heilwirkungen seit dem Altertum überliefert sind. Medizinisch wirksam sind nicht nur ätherische Öle, sondern auch der hohe Gerbstoffanteil. Bei Magen-Darm-Beschwerden und vor allem bei Halsschmerzen hat sich das Kraut bewährt. So hilft es, mit abgekühltem Salbeitee oder mit einer Meersalz-Wasser-Salbei-Lösung zu gurgeln. Salbei hat einen entzündungshemmenden, schmerzstillenden Effekt und unterstützen die Wundheilung. Außerdem hat es eine schweißregulierende Wirkung und wird daher gerne in Deos oder Fußbädern eingesetzt. Bei Wechseljahresbeschwerden kann das ätherische Salbeiöl helfen, Hitzewallungen zu regulieren und schmerzhafte Menstruation abzumildern. Da es regulierend auf den Östrogenhaushalt wirken kann, sollte das ätherische Öl nicht in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Salbei ist ein Sammelbegriff für zahlreiche Untergattungen, von denen auch einige winterhart sind. Wer diese im eigenen Garten anbaut, kann also auch während der kalten Jahreszeit auf Frisches zugreifen. Allerdings ist es sinnvoll, die Pflanzen vor allzu heftigem Frost durch Tannenzweige o.ä. zu schützen. Auch getrocknet ist Salbei wertvoll. Viele werden Salbei vor allem als Tee kennen. Aber auch in der Küche lässt sich die Pflanze gut einsetzen. Wegen ihres intensiven Geschmacks harmoniert sie ideal mit deftigen Braten. In Großbritannien darf sie beispielsweise nicht in der Füllung des Truthahns fehlen. Roh sind die Blätter wegen ihrer groben, ledrigen Konsistenz allerdings nicht jedermanns Sache. Aufgrund des intensiven Eigengeschmacks ist das Risiko des Überwürzens vergleichsweise groß. Salbei daher immer mit Bedacht einsetzen. Ideal sind kräftige, würzige Speisen. Schnittlauch: würzige Blume Auch Schnittlauch – ein Verwandter der Zwiebeln , des Knoblauchs und natürlich des Porree – erfordert keine besonderen Kenntnisse im Gartenbau. Die Pflanze gedeiht im Topf auf der Fensterbank und im Garten. Am besten ist ein sonniger Standort mit feuchtem, lockerem Boden. Sogar als Zierpflanze kann man den Schnittlauch verwenden. Denn bleibt er unbeschnitten, beginnt er violett zu blühen. Schnittlauch enthält reichlich Vitamin A und C sowie die Mineralstoffe Kalium und Phosphor. Das Lauchgewächs zählt aufgrund seines sehr intensiven Aromas hierzulande seit Generationen zu den beliebtesten Gewürzkräutern. Thymian: ideal bei Erkältungen Hierbei handelt es sich nach Ansicht vieler um das Küchenkraut, das an den Garten sehr geringe Ansprüche stellt. Trockene und etwas steinige Böden sind dem Thymian gerade recht. Auch Frost kann ihm vergleichsweise wenig anhaben. Thymian ist eine ausgesprochen robuste und anspruchslose Gartenpflanze, wenn sie einen sonnigen Standort erhält. Und obwohl die Pflanze ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, kommt sie mit unseren Wintern problemlos klar. Zwar ist die beste Erntezeit der Hochsommer. Aber einem üppig wachsenden Busch schadet es auch nicht, wenn man im Winter den ein oder anderen Zweig erntet. Die im Thymian enthaltenen ätherischen Öle wirken schleimlösend, entzündungshemmend, antibakteriell und beruhigend, womit dieses Kraut ein sehr gutes Erkältungsmittel ist, zum Beispiel als Tee zubereitet. Aber auch in einer kräftigen Brühe und würzigen Suppe sowie in der Bratensoße macht sich Thymian gut. Kerbel: schnellwachsend und fein Auch Kerbel enthält eine gute Portion an Vitamin C - und einen relativ hohen Anteil an Vitamin A. Hinzu kommen wertvolle Flavonoide, so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidative Eigenschaften haben und somit schädliche Substanzen auf molekularer Ebene im Organismus neutralisieren. Und auch die Mineralien Eisen, Magnesium und Zink stecken im Kerbel. In der Pflanzenheilkunde kommt das Kraut traditionell unter anderem bei Abszessen, Ekzemen, Gicht und unreiner Haut zum Einsatz. Kerbel gehört zu den schnellwachsenden Pflanzen - und ist nach etwa zwei Monaten erntereif. Je nach Region kann man ihn daher auch noch im Oktober aussähen, um so mit dem ersten Frost frische Kräuter ernten zu können. Auch im Topf auf dem Fensterbrett gedeiht die Pflanze gut. Kerbel ist allerdings nur einjährig, maximal zweijährig, sät dafür jedoch stark aus. In jedem Fall macht es Sinn, üppig zu ernten - und ggf. häufiger neu auszusäen. Kerbel ist für seinen würzig-feinen Geschmack bekannt - und spielt insbesondere in der französischen Küche eine wichtige Rolle. In vielen Rezepten , etwa für die „Frankfurter Grüne Sauce“, zählt er zu den Grundbestandteilen. Mit Kerbel lassen sich insbesondere helle Fleisch- und Fischgerichte verfeinern, aber auch Omeletts, Saucen und Suppen. Und auch für schmackhafte Kräuterquarks bildet diese Pflanze die entscheidende Grundlage. Ähnliche Artikel Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Rezepte Artischocken mit Kräutermayonnaise Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Rezepte Spargel: gesundes Saison-Gemüse Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Back to the roots

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Heilpflanzen: Back to the roots Seit Anbeginn der Menschheit wurden Pflanzen als Heilmittel genutzt. Ab dem Mittelalter sorgten gerade die Klostergärten dafür, dass das Wissen, um heilende Pflanzen nicht verloren ging. Eine wichtige Rolle in der Geschichte der Heilkräuter spielte Hildegard von Bingen. Ihr sollen Visionen widerfahren sein, in denen sie die Heilkraft von Pflanzen, Steinen oder Lebensmitteln erkannte. Dieses Wissen schrieb sie nieder und legte damit den Grundstein für eine neue Volksheilkunde. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 05. Juni 2025 Durch die Entstehung der Pharmazie und die Entdeckung heilender pharmakologischer Wirkstoffe im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Nutzung von Kräutern zur Heilung verdrängt und das Wissen um ihre Heilkräfte geriet in Vergessenheit. Heute jedoch liegt die Pflanzenheilkunde als Teil alternativer Heilmethoden und der alternativen Medizin wieder voll im Trend. Natürliche Apotheke Hat man sich seinen eigenen Kräutergarten auf dem Balkon oder vor dem Haus angelegt, kann man sich direkt aus der natürlichen Apotheke bedienen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst geht das in Form von frischen Pflanzen – einige davon Küchenkräuter . Um auch im Winter nicht auf die alternative Medizin verzichten zu müssen, empfiehlt es sich, die Heilkräuter haltbar zu machen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann man die heilenden Bestandteile der Pflanze in Öl einlegen oder trocknen. Die Aneignung des Wissens um sämtliche Heilpflanzen und ihre Wirkungen ist ein langes Unterfangen, weshalb man sich behutsam vorarbeiten sollte. Für den Anfang reichen zehn bis fünfzehn Heilkräuter völlig aus. Kennt man diese Gewächse, ihre Heilkräfte und Anwendungsmöglichkeiten – etwa zur Unterstützung der Gesundheit oder als Ergänzung in der Ernährung – kann man sich Schritt für Schritt mit neuen Kräutern vertraut machen. Die wichtigsten Heilkräuter: Ackerschachtelhalm (Sprossen) hilft bei Nierenentzündungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Gelenkschmerzen, Arthrose, Rheuma, Gicht, Husten, Durchblutungsstörungen, Juckreiz Baldrian (Wurzel, vereinzelt auch die Blätter) Angstzustände, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, nervöse Unruhezustände, nervöser Magen, Stress, Blähungen, leichte Magen- und Darmbeschwerden, Harnbeschwerden, Beschwerden in der Menopause Basilikum (Blätter) Gelenkschmerzen, Arthritis, Ekzeme, leichte Verdauungsbeschwerden, grippale Infekte, Migräne Brennnessel (komplette Pflanze) Harnwegsentzündungen, Harnleitungsstörungen, Nierengrieß, Prostatavergrößerung, Reizblase, Gicht, Rheuma, Nesselsucht, Hautjucken, Störungen und Beschwerden der Galle Dill (Samen, Blätter) Verdauungsbeschwerden (u.a. Blähungen), Beschwerden des Milchflusses bei Müttern, Appetitlosigkeit, Sodbrennen (v.a. bei Reflux-Ösophagitis), Schlaflosigkeit, Hämorrhoiden, Kopfläuse Echte Kamille (Blüten, Blätter) Angina tonsillaris (unterstützend), Blähungen, diverse Entzündungen der Haut, Erkältungen bzw. grippale Infekte, Hämorrhoiden, Magenkrämpfe, Magenschleimhautreizung, Magen- und Darmentzündungen , Nasenschleimhautentzündung, Reizdarm, Rachenentzündung, Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischreizungen, Zahnschmerzen Fenchel (komplette Pflanze) Erkältungen bzw. grippale Infekte, festsitzender Husten, Blähungen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfe, Durchfall Gänseblümchen (Blüten, Blätter) antibakteriell, antifungizid (gegen Pilze), fettsenkend, cholesterinsenkend, antioxidativ, blutstillend (antihämorrhagisch) Hirtentäschel (Samen, Kraut) Nasenbluten, kleinere Hautverletzungen, gynäkologische Beschwerden, harntreibend, blutreinigend, schmerzlindernd, Rheuma, Bluthochdruck, geringer Blutdruck Johanniskraut (Blätter, Blüten, Triebe) Stress, leichte Depressionen, nervöse Unruhezustände, Wundbehandlung, Schwellungen, Gicht, Gastritis Lavendel (Blätter, Blüten) nervöse Unruhezustände, leichte Depressionen , Schlaflosigkeit, als leichtes Beruhigungsmittel Oregano (Blätter, Blüten) antibakteriell, verdauungsfördernd, appetitanregend, pilzhemmend, teilweise antiviral Pfefferminze (Blätter) Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Spannungskopfschmerzen, Galle- und Leberbeschwerden, leichte Erkältungsbeschwerden, Durchfall, Übelkeit Rosmarin (Blätter, Blüten) muskelbedingte Schmerzen, rheumatische Beschwerden, Durchblutungsstörungen, leichte Hauterkrankungen Salbei (Blätter) Erkältung bzw. grippale Infekte, Rachenentzündung, Mundschleimhautentzündung, Zahnfleischentzündungen, Bronchitis, Keuchhusten , Rheuma, leichte Depressionen, Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen), Abstillen in der Stillzeit, leichte Verdauungsbeschwerden, Wundheilung Quelle Kooperation Phytopharmaka: Arzneipflanzenlexikon Ähnliche Artikel Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Alternative Heilmethoden Heilmittel Weihrauch und Myrrhe Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison

Spargel

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Spargel: gesundes Saison-Gemüse Egal ob weiß oder grün: Spargel ist nicht nur lecker, sondern kann auch in punkto Inhaltsstoffen auftrumpfen. Es lohnt sich also, zur Spargelsaison regelmäßig zuzugreifen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 06. Juni 2025 Gesunder Schlankmacher: Spargel ist ein idealer Bestandteil für eine kalorienbewusste Ernährung. In einer Portion von etwa 500 Gramm stecken nur 85 Kilokalorien. Gleichzeitig ist der Spargel reich an Ballaststoffen – und fördert so die Verdauungstätigkeit. Viel Vitamin C, wertvolle Folsäure Überhaupt überzeugt beim Spargel nicht nur die elegante Erscheinung. Vor allem die inneren Werte haben es in sich: Die 500-Gramm-Spargelportion deckt nicht nur den Tagesbedarf an Vitamin C, sondern auch an Folsäure – womit das stangenförmige Gewächs gerade für Schwangere und Frauen, die schwanger werden möchten, besonders wertvoll ist. Denn ein Folsäure-Mangel begünstigt während der Embryonalentwicklung des ungeborenen Lebens Fehlbildungen. Und nur wenige Lebensmittel haben von Natur aus einen ähnlich hohen Folsäure-Gehalt! Hinzu kommen weitere wertvolle Inhaltsstoffe: Dazu zählen neben Vitamin B1, B2 und E auch die Mineralstoffe Kalzium und Eisen. Für die harntreibende Wirkung des Spargels sind der hohe Gehalt an Kalium – ebenfalls ein lebenswichtiges Mineral – und Asparaginsäure verantwortlich. Sie regen die Nierentätigkeit an und unterstützen somit, vereinfacht gesagt, die Blutreinigung des Körpers. Lust auf ein raffiniertes Spargelrezept? Für den Spargel: 500 g grüner Spargel 1 EL Sesam 2 EL Olivenöl Frische Petersilie Salz & Pfeffer Für die Tahin-Zitronen-Soße: 3 EL Zitronensaft 2 EL Olivenöl 2 EL Tahin 1 Knoblauchzehe Salz & Peffer etwas Wasser Zubereitung: Den Spargel waschen und auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit Olivenöl bestreichen, salzen und pfeffern. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Umluft für 25 Minuten garen. Für die Zitronen-Tahin-Soße den Knoblauch pressen und mit den restlichen Zutaten vermischen. Nach Bedarf etwas Wasser hinzufügen, sodass eine sämige Soße entsteht. Die Petersilie fein hacken und den Sesam rösten, bis er zu duften beginnt. Zum Schluss die fertigen Spargelstangen auf einem Teller anrichten, mit der Tahin-Zitronen-Soße übergießen und mit Petersilie und gerösteten Sesamsamen garnieren. Traditionelles Heilmittel Kein Wunder also, dass Spargel schon vor Jahrtausenden nicht nur als Gemüse geschätzt wurde, sondern auch als Heilmittel zum Einsatz kann: In China wurden die Stangen des Spargels vor mehr als 5000 Jahren schon gegen Husten und Blasenprobleme verordnet. Auch die alten Ägypter kannten das Gewächs – und von dort gelangte es möglicherweise ins antike Griechenland und Rom. Die Römer gaben ihm schließlich den Namen Asparagus officinalis. Pflanzen mit dem Beinamen officinalis wird eine arzneiliche Wirkung zugeordnet. Was man erst seit wenigen Jahrzehnten weiß: Das Gemüse ist zudem reich an so genannten sekundären Pflanzenstoffen. Dabei handelt es sich um Substanzen, mit Hilfe derer Pflanzen Schädlinge und Fressfeinde abwehren. Doch diese Stoffe sind nicht nur gut gegen Ungeziefer. Sie unterstützen auch die Körperabwehr des Menschen. Beim Spargel sind es insbesondere die typischen Geruchs- und Farbstoffe. Diese Stoffe sind erst in den vergangenen Jahren in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung gerückt. Leichter Vorteil für Grün Klassischerweise kommt hierzulande weißer Spargel auf den Teller. Erst seit einigen Jahren findet man zur Spargelzeit überall auf Märkten und in Supermärkten auch die grüne Variante. Doch beim Vitamin-C-Gehalt ist gerade der grüne Spargel im Vorteil: Denn er wächst nicht in, sondern über der Erde – er bildet somit Chlorophyll und hat dadurch einen höheren Anteil an Vitamin C und dem Pflanzenfarbstoff Karotin. Eine Variante des Karotins wiederum – das sogenannte Beta-Karotin – braucht unser Körper, um mit Hilfe des Sonnenlichts Vitamin A herstellen zu können. Grün ist also streng genommen noch etwas gesünder als weiß. Und auch bei der Verarbeitung bietet der grüne Spargel Vorteile. Denn anders als den Weißen muss man ihn – abgesehen von den Enden – nicht schälen. Er hat eine kürzere Kochzeit und einen etwas kräftigeren Eigengeschmack. Allerdings sind die Enden des grünen Spargels etwas zäher als beim weißen. Ob grün oder weiß sagt im Übrigen nichts über die Sorte aus: Der Spargel bleibt nur weiß, solange er noch unter der Erde ist. Wachsen die Pflanzen über die Erdoberfläche hinaus, bilden sie den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll – und werden grün. Es hängt also allein vom Erntezeitpunkt ab. Grüner Spargel: wie Schnittblumen lagern Spargel sollte man immer so frisch wie möglich zubereiten. Spargelstangen, die schon länger im Regal liegen, erkennen Sie an dunklen Verfärbungen und Schrumpfungen sowie an einer nachlassenden Festigkeit. Frischer Spargel ist immer knackig und sondert beim Zusammendrücken am Schnitt-Ende Saft ab. Wenn Sie weißen Spargel nicht sofort nach dem Einkauf verwenden können, gilt: Wickeln Sie ihn ungeschält in ein feuchtes Tuch. So hält er sich etwa zwei bis drei Tage. Grünen Spargel wiederum sollten Sie so behandeln wie Schnittblumen: Lagern sie ihn aufrecht stehend im Wasser. Um die holzigen Bestandteile sicher zu entfernen, empfiehlt es sich, beim Abschneiden der Enden und beim Schälen ruhig großzügig zu arbeiten. Der spätere uneingeschränkte Genuss ist es Wert! Außerdem sind die Schalen und die abgeschnittenen Strünke nicht verloren: Kochen Sie Strünke und Schalen kräftig aus und gießen sie das Kochwasser vorsichtig in einen separaten Topf ab. Dieses Wasser ist sehr geschmacksintensiv – und eine hervorragende Grundlage für eine Spargelsuppe. Spargel – auch roh genießbar Vor allem die weißen Stangen erfreuen sich mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise größter Beliebtheit. Spargel ist harntreibend und entwässernd und findet neben der traditionellen Art auf unterschiedliche Weise Verwendung in der Küche. Sogar im rohen Zustand ist Spargel genießbar und sehr gesund (mehr wissenswerte Informationen in unserem Rohkost-Ratgeber ). Ähnliche Artikel Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Kürbis - der orangene, herbstliche Sattmacher Lebensmittel Chicorée: bitter, belgisch, bekömmlich

Sonnenbaden

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Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Viel Spaß im Urlaub! Und damit der nicht gleich wieder zuende ist, sollten Sie Ihre Haut beim Reisen in sonnige Gefilde besonders schützen. Ganz wichtig ist hierbei: Stundenlange Sonnenanbetung ohne Schutz ist out! Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 12. Juni 2025 Denn intensives Sonnenlicht führt nicht nur zu drastisch beschleunigter Hautalterung, sondern kann auch Hautkrebs hervorrufen. Besonders tückisch: Hautkrebs tritt meist erst nach Jahren auf – und ist heute die zweithäufigste Krebsart in Deutschland. Genießen Sie Ihren Urlaub ohne Reue: Entsprechende Sonnenschutzmittel gehören in jede Reiseapotheke . Hier aber nicht nur an Kosmetik denken: Neben Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (10 oder höher) gehört Kleidung, die auch die Arme bedeckt, und ein Hut mit breiter Krempe zur Standardausrüstung. Sonnenschutzmittel mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor (LSF) immer schon 30 Minuten vor dem Gang in die Sonne auftragen. Erst danach hat sich die schützende Wirkung voll entfaltet. Einzige Ausnahme: mineralische Lichtschutz-Systeme, die auch besser vor UVA-Strahlen schützen. Beachten Sie auf jeden Fall die Hinweise auf der Packung! Wasserfeste Sonnenschutzmittel haften nicht nur beim Schwimmen, sondern auch beim Schwitzen besser auf der Haut. Cremen bzw. sprayen Sie trotzdem regelmäßig – alle ein bis zwei Stunden – nach. Sparen können Sie an der Marke, aber nicht an der Menge von Sonnenmilch, -creme, -öl oder -spray. Achtung: Deutsche tragen im Durchschnitt nur halb so viel auf, wie nötig wäre, um den angegebenen Lichtschutzfaktor zu erreichen! Seien Sie großzügig zu Ihrer Haut. Und gönnen Sie den "Sonnenterrassen" Ihres Körpers einen besonders hohen Lichtschutzfaktor: Nase, Ohren, Nacken, Hände und Füße - auch in Badelatschen und Sandalen. Keine Deos und Parfüms in der prallen Sonne, sonst drohen dauerhafte Pigmentflecken. Babys und Kinder gehören niemals in die pralle Sonne, ihre Haut ist extrem gefährdet. Deshalb Kinder immer im Schatten spielen lassen – und nur in sonnenschützender Kleidung. Zwischen 12 und 15 Uhr bleiben auch Erwachsene besser im Schatten, denn jetzt ist der Einfallswinkel der Sonne besonders steil und die Strahlung intensiv. Lernen Sie von den Einheimischen und genießen Sie Ihre Siesta im Hotelzimmer oder unter einem Sonnenschirm. Kümmern Sie sich in den ersten Tagen vor allem um die schattigen Sehenswürdigkeiten Ihres Urlaubsdomizils. Einige Medikamente setzen den natürlichen Sonnenschutz der Haut herab. Fragen Sie, falls Sie dauerhaft Medizin einnehmen, vor dem Urlaub Ihren Arzt. Beim ersten Reizungsgefühl, der ersten Hautrötung (vgl. dazu die Übersicht der Verbrennungsgrade ) sofort die Sonne meiden! Und den Schatten erst wieder verlassen, wenn der Sonnenbrand abgeklungen ist. Ein altes Hausmittel verschafft rasche Linderung: Kalte Quark- und Joghurtumschläge - natürlich ohne Fruchtanteil. Besonders wichtig Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen Nicht zu sparsam dosieren Babys und Kinder niemals in die pralle Sonne Direkte Sonne in der Mittagszeit meiden Die größten Irrtümer beim Sonnenbaden Rund um das Thema Sonnenbaden kursieren nach wie vor viele Mythen und Irrtümer. Vieles davon dreht sich um den optimalen Sonnenschutz und klingt auf den ersten Blick plausibel. Einer genauen Betrachtung halten sie jedoch nicht stand. Dass zu viel Sonnenstrahlung der Haut schadet, sie schneller altern lässt und das Hautkrebsrisiko erhöht, ist hinlänglich bekannt. Gleichwohl tut es zweifellos gut, die wärmende Kraft der Sonne auf der Haut zu spüren. Auch aus gesundheitlichen Gründen sind wir auf Sonnenlicht angewiesen. Nur mit Hilfe der energieintensiven UV-Strahlung kann die Haut das lebensnotwendige Vitamin D produzieren, das wichtig ist für die Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und für den Knochenaufbau. Dafür sind jedoch keine stundenlangen Sonnenbäder notwendig. An Sommertagen ist ein kurzer Aufenthalt von wenigen Minuten vollkommen ausreichend. Wer sich häufig im Freien aufhält, etwa beim Sport oder bei der Gartenarbeit, muss einen Vitamin D-Mangel weitaus weniger fürchten als eine zu hohe Strahlungsdosis. Gerade Menschen, die sich gerne in der Sonne aufhalten, neigen oftmals dazu, die Kraft der Sonne zu unterschätzen und sich die Risiken schönzureden. Diverse Mythen und Irrtümer haben daran einen Anteil: Vorbräunen im Solarium ist nutzlos: Dass Solarien-Besuche der Haut nicht guttun, sollte jedem bewusst sein. Sie helfen auch in keiner Weise, die Haut auf die Sonne im Urlaubsziel vorzubereiten. Denn die Strahlung in Solarien hat eine ganz andere Zusammensetzung als das Licht der Sonne. Im Solarium kommen lediglich UVA-Strahlen zum Einsatz. Für den möglichen Sonnenbrand ist jedoch die UVB-Strahlung verantwortlich. Außerdem gilt: Die zusätzliche UV-Belastung führt zu einer noch schnelleren Hautalterung. Auch gebräunt ist ein hoher Lichtschutzfaktor erforderlich: Die Erfahrung lehrt uns: Je blasser unsere Haut, desto leichter kommt es zu einem Sonnenbrand. Hat die Haut eine gewisse Bräunung, reduziert sich das Sonnenbrandrisiko. Das ist auch richtig. Allerdings ist es falsch, daraus den Schluss zu ziehen, gebräunte Haut benötige weniger Sonnenschutz. Tatsächlich entspricht selbst eine optimal gebräunte Haut maximal einem Lichtschutzfaktor von 4 bis 6. Das ist nicht viel, so dass es auch im gebräunten Zustand schnell zu einem Sonnenbrand kommen kann. Und unabhängig von einem möglichen Sonnenbrand belastet der intensive UV-Anteil des Lichts jederzeit die Haut. Daher gilt: Auch zum Ende des Sommers hin den Lichtschutzfaktor nicht reduzieren. Nachcremen schützt nicht vor Sonnenbrand: Immer wieder heißt es, man solle Sonnenschutzmittel mehrmals auf die Haut auftragen, also Nachcremen. Das ist auch richtig. Allerdings ist es falsch, zu glauben, dass sich dadurch die Schutzwirkung verlängern ließe. Vielmehr ist es so, dass das Nachcremen lediglich die Verluste durch Abrieb, durch Schwitzen oder beim Aufenthalt im Wasser ausgleicht. Denn selbst wenn Sonnenschutzmittel als wasserfest angegeben werden, geht immer ein bestimmter Anteil beim Baden verloren. Wichtig: Der angegebene Lichtschutzfaktor (LSF) verlängert lediglich die Zeitspanne, in der man sich ohne Risiko für Sonnenbrand in der Sonne aufhalten kann. Wären dies ungeschützt 5 Minuten, ergäben sich bei einem LSF von 20 somit 100 Minuten – also 1 Stunde, 40 Minuten. Nach dieser Zeit ist die Schutzwirkung für den Rest des Tages aufgebraucht. Die Haut braucht eine Pause, ansonsten kommt es zum Sonnenbrand. Erneutes Auftragen von Sonnencreme ist dann zwecklos. Dennoch ist Nachcremen sinnvoll, um während dieser Zeitspanne den angegeben LSF zu erreichen – denn durch Abrieb verringert er sich zwangsläufig. Sonne steht nicht um 12 Uhr im Zenit: Wenn die Sonne den höchsten Stand erreicht, ist die UV-Belastung am intensivsten. Deswegen raten Hautärzte generell von Sonnenbädern zur Mittagszeit ab. Was jedoch den meisten kaum bewusst ist: Die Sonne erreicht vielerorts erst sehr viel später als 12 Uhr ihren Höchststand. Grund hierfür ist die zum Teil willkürliche Einteilung der Erde in Zeitzonen und die Sommerzeit. Ursprünglich wurden in Europa die Zeitzonen so eingeteilt, dass ziemlich genau in Berlin die Sonne tatsächlich gegen 12 Uhr im Zenit steht – als Standard für die Mitteleuropäische Zeit. Gleiches gilt für London, das ja in der nächsten Zeitzone liegt. Hier gilt die Greenwich Standard Time. Durch die Sommerzeit hat sich das jedoch um eine Stunde nach hinten verschoben. Hinzu kommt: In Orten, die in derselben Zeitzone, aber weiter westlich liegen, erreicht die Sonne ihren Zenit noch später. In Bremen ist dies daher im Hochsommer erst gegen 13:30 Uhr der Fall, auf Mallorca um kurz vor zwei und in Sevilla, Spanien, dann erst gegen halb drei! Dort gilt es also nicht die Mittagssonne, sondern die Nachmittagssonne zu vermeiden. Es wird empfohlen sich jeweils zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Höchststand im Schatten aufzuhalten. Kein optimaler Schutz durch (jede) Kleidung: Es ist logisch: Nackte Haut ist der Sonnenstrahlung direkt ausgesetzt. Die Vermutung liegt daher nahe, dass eine Schicht Kleidung zwischen Sonne und Haut für Schutz sorgen könnte. Und das mag auf eine dicke Jeanshose auch zutreffen – nicht jedoch auf sommerlich leichte, dünn gewebte Stoffe. Wie gut Kleidung vor der gefährlichen UV-Strahlung schützen kann, hängt sehr stark von der Beschaffenheit des jeweiligen Stoffes ab. Ein weißes Baumwollhemd absorbiert nur rund die Hälfte des problematischen Lichtanteils. Bei einem schwarzen T-Shirt sind es jedoch fast 100 Prozent. Noch geringer ist der Schutz bei grob gewebten Stoffen, wie sie typischerweise für leichte Sommerkleider zum Einsatz kommen. Für Menschen, die sich lange im Freien aufhalten, zum Beispiel Sportler, gibt es daher spezielle Sonnenschutzkleidung, Sie erkennen diese am Prüfsiegel UV-Standard 801. Hautkrebs-Screening Ist dieser neue, dunkle Fleck auf meiner Haut harmlos? Ein Hautkrebs-Screening hilft, diese Frage schnell und unkompliziert zu klären. Die hkk übernimmt alle zwei Jahre die Kosten hierfür - bis maximal 100 Euro. Mehr zum Hautkrebs-Screening Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Vorsorge Sonnenschutz: jetzt dran denken Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Behandeln Sonnenbrand: Symptome, Behandlung und Prävention Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? 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Pollenallergie: richtig lüften

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Pollenallergie: richtig lüften Frühblüher sind schon aktiv und machen vielen Pollenallergikern einmal mehr das Leben schwer. Da ist es natürlich wichtig und wünschenswert, die eigenen vier Wände möglichst pollenfrei zu halten. Doch was ist dafür die beste Strategie? Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / aktualisiert: 01. Juli 2025 Wer unter einer Pollenallergie leidet, entwickelt häufig eine Art Vermeidungsstrategie. Wenn die Konzentration am höchsten ist, verzichtet man notgedrungen auf Aktivitäten im Freien, die nicht unbedingt notwendig sind. Man hofft auf den nächsten Regenguss, denn dann ist oft schon das Schlimmste vorbei. Doch der Verzicht auf Freizeitaktivitäten garantiert längst nicht, dass man von roten Augen, Triefnase und Niesanfällen verschont bleibt. Schließlich gelangen die Pollen mit der Luft auch in geschlossene Räume. Und gerade aufs Lüften sollte man trotz Allergie nicht komplett verzichten. Umso hilfreicher ist es, zu wissen, bei welcher Art und Weise zu lüften am wenigsten Pollen in die Innenräume gelangen. Ist es besser, das Fenster „auf Kipp“ zu stellen und so für einen dauerhaften, aber nur minimalen Luftaustausch zu sorgen? Oder ist es besser, durch Stoßlüften für einen kräftigen Durchzug zu sorgen? Vorteil Stoßlüften Forscher des Lehrstuhls für Ökoklimatologie der Technischen Universität München wollten es genau wissen und haben nachgemessen. Dazu bauten sie in gleichartigen Büroräumen Pollenfallen auf, um die Konzentration an Birkenpollen zu messen, unter denen besonders viele Allergiker leiden. Ähnliche Fallen wurden zudem im Freien aufgestellt, um einen Vergleichswert zu erhalten. Während nun bei den einen Räumen die Fenster „auf Kipp“ gestellt wurden, sorgte man bei den anderen im Zweistunden-Rhythmus mit vollständig geöffneten Fenstern für einen kräftigen Durchzug. Das verblüffende Ergebnis: Trotz des häufigen Stoßlüftens lag die Pollenkonzentration um etwa zwei Drittel unter dem Wert der anderen Methode. Das Ergebnis ist eindeutig: Für Pollenallergiker ist es nicht ratsam, irgendein Fenster „auf Kipp“ geöffnet zu halten. Beim regelmäßigen kräftigen Stoßlüften gelangen immer noch weniger Pollen in die Innenräume als infolge eines sehr geringen, dafür aber kontinuierlichen Luftzugs. Hinzu kommt, dass es im Alltag in den meisten Fällen gar nicht erforderlich ist, das Stoßlüften im Zweistunden-Rhythmus durchzuführen. In der Regel reicht es aus, täglich zwei bis dreimal zu lüften. Hier stellt sich wiederum die Frage, ob es bestimmte Tageszeiten gibt, die von Vorteil sind. Zwar war dies nicht Teil des Forschungsvorhabens. Aus alltäglichen Messungen weiß man jedoch, dass es keine pauschale Antwort auf diese Frage gibt. Vielmehr hängt es davon ab, wo man lebt. So ist in den Städten die Pollenkonzentration typischerweise abends am höchsten, sodass es sinnvoll ist, eher morgens zu lüften. Auf dem Land verhält es sich jedoch andersherum. Dort ist die Konzentration morgens besonders hoch. Landbewohner sollten also abends lüften. Allerdings haben die Forscher der TU München ihr Augenmerk noch auf einen anderen Aspekt gelegt: die Verweildauer der Pollen in geschlossenen Räumen. Sie ist nämlich weitaus größer, als oftmals gedacht. Die Pollen lagern sich wie Hausstaub ab und können durch geringe Luftverwirbelungen regelrecht „aktiviert“ werden. So kann es beispielsweise zu heftigen Niesattacken kommen, obwohl die Blütezeit längst vorbei ist. Glücklicherweise lässt sich das leicht verhindern, indem man während der Pollensaison häufiger Staub wischt. Das erledigt man am besten mit einem feuchten Tuch. Denn die Feuchtigkeit bindet den Blütenstaub und zieht ihn so aus dem Verkehr. Die Forscher geben hierbei zu bedenken, dass nicht nur durch das Lüften Pollen in Innenräume gelangen, sondern auch über die Kleidung. Gerade an Orten bzw. Arbeitsplätzen mit häufigem Publikumsverkehr kann sich das deutlich auswirken. Dort sollte daher besonders häufig Staub gewischt werden. eBook - Allergien Hilfreiches Wissen und Tipps für alle, die betroffen sind oder im Familien- und Freundeskreis Menschen mit Allergien begleiten. Infos zum eBook Allergien Öffnet hkk.de Pollenfilter für Staubsauger und Auto Der Staubsauger sollte dazu einen Pollenfilter bzw. Feinstaubfilter haben. Denn ohne solch einen Filter pustet das Gerät einen erheblichen Teil der Pollen, die auf dem Boden liegen, wieder in die Luft. Die meisten Geräte lassen sich einfach und für einen vergleichsweise geringen Betrag nachrüsten. Möglichst glatte Oberflächen in den eigenen vier Wänden machen es zudem leichter, Pollen mit einem feuchten Tuch zu neutralisieren. Im Auto wiederum sind Lüftungs- bzw. Klimaanlagen standardmäßig mit Pollenfiltern ausgestattet. Im Straßenverkehr sind Sie vor allergischen Anfällen somit weitgehend geschützt – unter der Voraussetzung, dass Sie die Fenster geschlossen halten. Pollen vermeiden mit Hilfe von Pollenflugkalendern Unabhängig davon macht es für Allergiker Sinn, sich mit Hilfe von Pollenflugkalendern zu informieren, wann wo mit welcher Belastung zu rechnen ist. Entsprechende Pollenflugvorhersagen gibt es auch bei den großen Wetterportalen im Internet. Denn wer weiß, was einem wann und wo „blüht“, kann sein Verhalten entsprechend anpassen und so den Pollen zumindest teilweise aus dem Weg gehen. Der Pollenflugkalender: Wann fliegt was? Der Pollenflugkalender gibt eine grobe Auskunft darüber, welche Pollen zu welcher Jahreszeit durch die Luft fliegen. Häufig beginnt der Pollenflug bereits im Januar. Durch den Klimawandel werden die Winter in unseren Breitengraden immer milder. Durch die wärmeren Temperaturen in Dezember und Januar fliegen die Pollen inzwischen sehr viel früher, als es in vielen Pollenflugkalendern angezeigt wird. Ein allergischer Schnupfen kurz nach dem Jahreswechsel kann leicht mit einer Erkältung verwechselt werden. Tatsächlich ist eine Allergie auf Frühblüher längst keine Seltenheit mehr. Urlaub nach der Blütezeit richten Ähnliches gilt für den Urlaub: Wer beispielsweise sehr allergisch auf Weizen, Hafer oder Roggen ist, der sollte die Sommerreise hierzulande in den August verlegen. Denn dann sind die Getreidesorten in aller Regel verblüht. Die Belastung ist dann weitaus geringer als zuvor. Entsprechende Jahresübersichten der jeweiligen Blütezeit gibt es ebenfalls auf den Wetterseiten im Internet. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass die Angaben sich auf Deutschland bzw. Mitteleuropa beziehen. In nördlicher bzw. südlicher gelegenen Ländern, aber auch in Gebirgslagen, treten die Blütezeiten zeitversetzt auf. Wer im Hochsommer ans Mittelmeer fährt, kann damit rechnen, dass schon längst alles verblüht ist. Ganz anders jedoch in Skandinavien oder im Hochgebirge: Dort können Gräser auch noch bis weit in den August hinein blühen. Quelle Technische Universität München über das Stoßlüften Allergien - wenn das Immunsystem falsch reagiert Allergien stellen gerade in Industrieländern ein stark verbreitetes und zunehmendes Phänomen dar. Mindestens jeder vierte Deutsche ist im Laufe seines Lebens betroffen. Doch was genau ist eine Allergie, wie entsteht sie und welche Formen gibt es? Hier finden Sie die Antworten. Infos und weitere Artikel zu Allergien Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Allergien Kontaktallergie: Symptome, Ursachen und Behandlung Allergien Neurodermitis - wie entsteht sie und was hilft Allergien Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten Allergien Mückenschutz ohne Kompromisse Allergien Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Allergien Heuschnupfen: Was dahinter steckt, was hilft Allergien Kreuzreaktionen bei Allergien Allergien Insektengiftallergien Allergien Haut und Allergien Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Allergien Asthma: Wenn die Bronchien nicht mitspielen Allergien Nahrungsmittel­allergien: Milch und Hühnereiweiß Allergien Innenraumallergene Allergien Tierhaarallergien Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Entspannt durch Bauchatmung

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Entspannt durch Bauchatmung Wenn wir ein- und ausatmen, machen wir das meist ohne darüber nachzudenken, automatisch und unbewusst. Genauso unbewusst hat sich allerdings bei vielen eine falsche Atemtechnik eingeschlichen: Wir atmen zu flach. Die Folge sind Ermüdung und Verkrampfungen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / aktualisiert: 01. Juli 2025 Wer bewusst atmet, kann nicht nur diese negativen Folgen verhindern, sondern auch durch eine bewusst tiefe Atmung die Entspannung erleichtern und den Stressabbau fördern. Jeden Tag atmet der Mensch durchschnittlich rund 10.000 Liter Luft ein und wieder aus. Dabei nehmen die roten Blutkörperchen über die so genannten Lungenbläschen Sauerstoff auf und versorgen über die Blutbahnen den gesamten Organismus mit Sauerstoff. Der wird für die Energieumwandlung und damit für die stetige Arbeit der Körperzellen benötigt. Stockt der Sauerstoffnachschub, löst das automatisch einen Alarmzustand im Körper aus. Denn ohne Sauerstoff drohen Körperzellen abzusterben. Sitzen erschwert tiefe Atmung Bestimmte Körperhaltungen können die Atmung erschweren. Dazu zählt insbesondere gekrümmtes Sitzen. Denn dabei wird die Bauchdecke eingedrückt, was zu einer flachen, oberflächlichen Atmung verleitet. Die Folge: Bei einem Atemzug gelangt weniger Luft in die Lunge und damit weniger Sauerstoff in den Körper. Es kommt zu einem Sauerstoffmangel. Um diesen Mangel zu beheben, erhöht der Körper automatisch die Atemfrequenz und den Blutdruck. Durch die erhöhte Atemfrequenz verbraucht der Körper jedoch wiederum mehr Energie. Außerdem muss das Zwerchfell, das die Luft in die Lungen hinein und wieder hinaus pumpt, in der ungünstigen Sitzposition gegen einen Widerstand arbeiten. Das alles führt dazu, dass der gesamte Körper bei einer flachen Atmung mehr Energie verbraucht, trotzdem weniger Sauerstoff im Gehirn ankommt, wir daher schneller müde werden sowie Zwerchfell und Bauchmuskeln durch die zusätzliche Arbeit verkrampfen. Achten Sie daher auch im Alltag und insbesondere bei Arbeiten am Schreibtisch auf eine möglichst tiefe Bauchatmung. Atmen Sie tief ein, ohne dabei die Bauchmuskeln anzuspannen. Wenn sich Ihr Bauch so wölbt wie bei einer Person, die tief und entspannt auf dem Rücken schläft, machen Sie es richtig. Falsch ist jedoch die so genannte umgekehrte Bauchatmung, bei der man beim Einatmen den Bauch einzieht und sich stattdessen die Brust anhebt. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen Öffnet hkk.de Lernen Sie tief zu atmen Ziehen Sie also möglichst nie Ihren Bauch ein. Denn dabei erhält die Lunge nicht das Volumen, das sie für eine tiefe Atmung braucht. Außerdem muss sich das Zwerchfell nicht so häufig bewegen und dabei nicht gegen die Bauchmuskeln arbeiten. Der Körper benötigt so weniger Energie für die Sauerstoffversorgung. Folge: Der Körper entspannt sich automatisch. Stress wird abgebaut und der Blutdruck gesenkt. Achten Sie für eine möglichst tiefe Atmung aber nicht nur darauf, möglichst tief einzuatmen, sondern atmen Sie auch kräftig aus. Denn die Lunge kann sich nur dann mit viel frischer Luft füllen, wenn sie vorher möglichst leer war. Stressreduktion durch Meditation & Achtsamkeit Manchmal kann der Alltag sehr fordernd und kräftezehrend sein. In diesen Momenten ist es umso wichtiger, eigene Strategien für den Umgang mit Stress zu entwickeln und trotz allem achtsam mit sich selbst umzugehen. Der Kurs „Stressreduktion durch Meditation und Achtsamkeit“ in der Balloon App vermittelt dafür das notwendige Wissen und unterstützt Sie mit auditiven Meditationseinheiten. Und das Beste: für hkk-Versicherte entfällt die Kursgebühr. Mehr zum Kurs "Stressreduktion" Öffnet hkk.de Entspannungsübung im Liegen Wenn Sie die Bauchatmung ganz gezielt zur Entspannung einsetzen wollen, sollten Sie dies am besten im Liegen tun. Legen Sie sich dazu in Rückenlage auf eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche Unterlage. Winkeln Sie die Beine so an, dass die Füße auf dem Boden stehen. So sind die Bauchmuskeln völlig entspannt. Atmen Sie jetzt ganz ruhig ein und aus. Legen Sie die Hände auf den Bauch und achten Sie darauf, wie er durch die einströmende Luft angehoben wird. In dieser Position hat der Bauch den idealen Spielraum für eine möglichst tiefe Atmung. Außerdem können Sie so mit Ihren Händen kontrollieren, ob Sie tatsächlich in den Bauch atmen oder nicht. Quelle COPD-Deutschland e.V. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Innere Ruhe finden Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? 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Kirschen

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Gut Kirschen essen Kirschen sind nicht nur köstlich, sondern auch ausgesprochen gesund. Zur Erntezeit sollte man daher ruhig beherzt zu den dunkelroten Früchten greifen - z.B. in Form eines leckeren Chia-Kirsch-Puddings. Bauchschmerzen durch anschließendes Wassertrinken muss man dabei heute kaum fürchten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 03. Juli 2025 Juni und Juli sind Kirschenzeit. Dann reifen die heimischen Früchte und sind frisch auf den Märkten oder im Supermarktregal verfügbar. Es lohnt sich, dann regelmäßig zuzugreifen – nicht nur weil Kirschen einfach köstlich schmecken. In den dunkelroten Früchten stecken allerlei wertvolle Substanzen. Chia-Kirsch-Pudding Zutaten: (für 2 Portionen) 40 g Chia-Samen 400 ml Kokosmilch (oder eine Pflanzenmilch deiner Wahl) 1 Messerspitze Vanille ½ TL Zimt 4 EL Ahornsirup Süßkirschen (frisch oder TK) Zubereitung: Chia-Samen mit Kirschen, Pflanzenmilch, Zimt, Vanille und Ahornsirup vermengen und gut verrühren. Pudding für ca. 40 Minuten im Kühlschrank quellen lassen (besser über Nacht), mit Kirschen toppen und genießen. Guten Appetit! Besonders wertvoll für Schwangere Jede Kirsche enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente – darunter Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor, Magnesium und Zink. Hinzu kommen zahlreiche Vitamine. So sind die roten Früchte nicht nur reich an Vitamin C. Sie enthalten darüber hinaus auch die Vitamine B1, B2 und B6. Besonders wertvoll sind Kirschen zudem für Schwangere. Denn in den Kirschen steckt auch eine gute Portion Folsäure. Diese Substanz ist notwendig für die Blutbildung und Zellteilung. Ist nicht ausreichend Folsäure vorhanden, kann das insbesondere während der Schwangerschaft weitreichende Folgen haben. Ein Folsäuremangel kann zu schweren Missbildungen führen, weil sich – vereinfacht gesagt – die ersten Zellen des werdenden Lebens nicht so teilen, wie sie sollten. Aufmerksamkeit verdienen aber auch die roten Farbstoffe der Kirschen: Es handelt sich um so genannte Anthocyane – und die verleihen der Kirsche nicht nur ihre prächtige Farbe. Sie neutralisieren freie Radikale, die wiederum Zellschäden und damit zahlreiche Erkrankungen sowie eine verfrühte Alterung auslösen können. Die Anthocyane haben dadurch eine vorbeugende Wirkung gegen die Bildung von Tumoren – und lassen die Haut weniger schnell altern. Auch die Blutgefäße bleiben so geschmeidiger. Der Kirschfarbstoff kann zudem den Harnstoffgehalt im Blut senken und hat einen lindernden Effekt bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Gute Kirschen, schlechtes Wasser? Diese keimtötende Funktion der Magensäure funktioniert auch dann zuverlässig, wenn man mit oder nach dem Kirschenessen Flüssigkeit zu sich nimmt – also zum Beispiel Wasser. Mit einer Einschränkung: Wenn im Wasser selbst zu viele Keime stecken, kann schnell eine Situation entstehen, bei der die Magensäure nicht alle relevanten Keime abtötet. In der Folge sind somit durchaus Verdauungsprobleme möglich – insbesondere dann, wenn die Keime auf reichlich Nahrung stoßen, etwa in Form von frischem Obst. Wissenschaftler vermuten, dass genau das früher häufig der Fall war – und die Menschen fälschlicherweise angenommen haben, die Kirschen seien Schuld, und nicht etwa unzureichend gereinigtes Trinkwasser. Ein weiteres Indiz: Die Kirschenzeit fällt in den Hochsommer – und bei entsprechend hochsommerlichen Temperaturen können sich Keime in verunreinigtem Wasser natürlich bestens vermehren. Anders im Herbst, wenn unter anderem Trauben erntefrisch zur Verfügung stehen. Da diese Früchte ebenfalls eine große Oberfläche haben, müsste es bei der Verdauung zu ähnlichen Gärprozessen kommen können. Dass man vom Traubenessen und anschließendem Wassertrinken Bauchschmerzen bekommt, ist jedoch nicht überliefert. Ähnliche Artikel Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Wie viel Ei ist gesund für uns? Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Grillen

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Grillen – aber sicher! Grillen gehört für viele einfach zum richtigen Sommer dazu. Jedoch passieren beim Grillvergnügen immer wieder Unfälle. Für rund 4.000 Menschen im Jahr endet eine Grillparty mit leichten oder schweren Verbrennungen. Betroffen sind meist nicht nur die Grillmeister selbst, sondern auch umstehende Gäste und Kinder, die in ihrer Neugier zu nah am Grill sind. Solche Unfälle lassen sich meist leicht vermeiden. Lesen Sie hier, worauf Sie beim Grillen achten müssen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Sobald die Temperaturen sommerlich werden, schlägt er uns von allen Seiten entgegen – der Grillgeruch. In Deutschland werden zwischen April und Oktober schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Grillfeuer entfacht. Fleisch, vegetarische Alternativen, Fisch, Gemüse – gegrillt schmeckt es doch gleich viel besser. Und natürlich geht es nicht nur um die Nahrungsaufnahme – Grillen ist auch ein soziales Event, zu dem man Familie, Freunde und Nachbarn einlädt. Leider kommt es beim Grillen aber auch immer wieder zu Unfällen. Die schwerwiegendsten Unfälle ereignen sich meist beim Entfachen der Glut. Denn vor allem wenn Kohle nicht so zum Glühen kommt, wie es eigentlich notwendig ist, verlieren viele Menschen immer wieder die Geduld. Mit den folgenden Tricks und Tipps können Sie Risiken minimieren, so dass einem gefahrlosen Grillvergnügen nichts im Wege stehen sollte: Der Grill Schon beim Kauf sollten Sie darauf achten, ein sicherheitsgeprüftes Grillgerät zu nehmen. Zu erkennen ist dies an der am Gerät angebrachten Nummer DIN 66077 . Damit bescheinigt die Gesellschaft für Konformitätsbewertung mbH, Berlin, dem Gerät unter anderem, dass es kippsicher steht und frei von scharfen Kanten ist. Außerdem wird der Griff des Grillspießes bei diesen geprüften Geräten nicht zu heiß. Sicherer Stand Auch bei einem kippsicheren Grill ist es wichtig, dass er sicher und stabil steht. Sollte er aus Versehen doch umfallen, könnte heiße Glut auf Beine und Füße fallen – und schon ein kurzer Kontakt kann schwere Verbrennungen verursachen. Der Grill muss fest, also auf allen drei oder vier Beinen stehen, am besten auf einem ebenen Rasen, auf Steinplatten oder Pflastersteinen. Die Grillkohle Wie beim Grill, gibt es auch bei der Grillkohle Prüfzeichen: Gute Kohle trägt die Bezeichnung DIN 51749. Damit können Sie sicher sein, dass es sich um ein hochwertiges und geprüftes Produkt handelt. Ob Sie Holzkohlebriketts, -kissen oder -blocks verwenden, spielt generell keine Rolle für die Sicherheit. Es handelt es sich hierbei um hervorragende feste Brennstoffe, die sich vergleichsweise leicht zum Glühen bringen lassen. Ist die Kohle jedoch mit etwas Feuchtigkeit durchsetzt, funktioniert das Entzünden nicht so gut. Das kann passieren, wenn man die Kohle vorab in einem feuchten Keller oder Gartenschuppen gelagert hat. Unser Tipp: Wenn Sie sich über die Qualität der Lagerbedingungen nicht sicher sind, stellen Sie den Kohlesack ein paar Stunden vorab auf einer trockenen Unterlage in die Sonne. Grillanzünder: fest statt flüssig Auch hier ist die Auswahl groß. Feste und flüssige Anzündhilfen, die gut zünden aber nicht verpuffen oder Spuren im Geschmack hinterlassen sind an der Bezeichnung DIN 66358 zu erkennen. Aufpassen müssen Sie auch bei gelartigen Grillanzündern auf Alkoholbasis. Bei hochsommerlichen Temperaturen kann sich Holzkohle auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen und die Grillpaste verflüssigt sich schnell. So entsteht auch hier ein explosives Gemisch, das sich entzünden und Brandverletzungen verursachen kann. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, entscheiden Sie sich für feste Grillanzünder. So vermeiden Sie unangenehme, mitunter giftige Dämpfe – auch wenn mit festen Grillanzündern das Entfachen der Glut mitunter etwas schwieriger ist. hkk med Beratungstelefon Unser Team aus Fachärzten, Zahnärzten und Krankenschwestern berät Sie 24 Stunden täglich am Telefon. Unter der kostenfreien Nummer 0800 2 555445 erhalten Sie kompetente Antworten auf Ihre Fragen rund um die Gesundheit. Zur hkk med Beratung Öffnet hkk.de Kein Spiritus, kein Benzin Sie sollten auf keinen Fall Brennspiritus oder gar Benzin zum Anzünden verwenden. Sobald diese Flüssigkeiten verdunsten, können brennbare Dampf-Luft-Gemische entstehen, die explosionsartig verbrennen, sobald eine Zündquelle in der Nähe ist. Diese Gaswolke brennt zwar meist nur sehr kurz, dabei aber sehr heftig – und kann leicht Hände, Arme, Oberkörper und Gesicht erreichen. Sollten Sie also beobachten, dass jemand mit diesen Flüssigkeiten am Grill hantiert, sollten Sie die Person sofort auffordern, dies zu unterlassen. Gehen Sie in jedem Fall auf Distanz und warnen Sie umherstehende Personen! Es handelt sich um groben Leichtsinn, den man nicht tolerieren darf. Richtiger Aufbau Holzkohle und Briketts beginnen schnell und gleichmäßig zu glühen, wenn Flammen an ihnen entlangzüngeln. Feste Grillanzünder müssen sich daher immer unter dem eigentlichen Brennstoff befinden. Am einfachsten gelingt dies, wenn Sie die Kohle pyramidenförmig aufschichten und die Grillanzünder in der Mitte unten platzieren. Wenn die Glut trotzdem nicht in Gang kommt Jedes Feuer braucht Sauerstoff. Sie können die Entwicklung der Glut daher mit Luftzufuhr unterstützen. Ideal ist ein Blasebalg. Wenn solch ein Gerät nicht greifbar ist, können Sie auch ein Stück Pappe zum Zufächeln verwenden. Pusten ist jedoch die schlechteste Alternative. Denn dazu müssen Sie tief einatmen, so dass gesundheitsschädliche Verbrennungsgase tief in Ihre Lungen gelangen können. In keinem Fall dürfen Sie in ein brennendes Feuer flüssigen Grillanzünder spritzen oder kippen – auch wenn Flamme oder Glut noch so klein sind. Denn dabei kann sich immer der Sprühstrahl entzünden, bis hin zur ganzen Flasche. Während des Grillens Ist das Feuer erst einmal sicher entfacht, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten. Tragen Sie auf keinen Fall den heißen Grill umher, auch wenn Sie glauben, an einer anderen Stelle des Gartens besser zu stehen – nur ein kalter Grill kann gefahrlos den Standort wechseln. Sind alle satt geworden, aber die Glut glüht noch – löschen Sie die Restglut mit Sand. Niemals in einem Abfalleimer oder auf dem Rasen entsorgen. Besonders wenn Sie Restglut auf dem Rasen ausglühen lassen, kann es zu Unfällen kommen, wenn neugierige Kinder in die Glut greifen oder hineintreten. Risiko Alkohol Ein Schluck kühles Bier gehört für viele zum Grillen dazu. Allerdings ist es keine gute Idee angetrunken am Grill zu stehen – man wird leichtsinnig und auch die Reaktionsfähigkeit lässt nach. So wird der Umgang mit dem Feuer schnell gefährlich. Wer selbst am Grill steht, sollte sich also zurückhalten, bis das gegarte Grillgut auf dem Teller ist. Die Gefahren können Sie zum Teil natürlich auch minimieren, indem Sie einen Gasgrill verwenden. Allerdings ist eine Kohleglut bei sachgerechtem Umgang nicht gefährlicher als ein offenes Gasfeuer – und in beiden Fällen sollte man entsprechende Sorgfalt walten lassen. Nitrosamine verhindern Achtung, heiß und fettig! Haben Sie besonders fettiges Fleisch auf dem Grill und die Glut ist ordentlich heiß, sollten Sie darauf achten, dass nichts vom Fleisch ins Feuer tropft. Denn dabei können sich krebserregende Nitrosamine bilden, die sich zum Teil auf dem Grillgut absetzen. Das lässt sich ganz einfach mit Grillschalen vermeiden, die die Flüssigkeit auffangen. Diese gibt es mittlerweile auch aus Edelstahl, so dass man sie problemlos in der Spülmaschine reinigen und erneut verwenden kann. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Gesund essen Grillen ohne Fleisch Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? 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Grillen ohne Fleisch

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Grillen ohne Fleisch Ein gemütlicher Grillabend mit Familie und Freunden ist doch eine der schönsten Beschäftigungen im Sommer. Aber geht ein solches Event ohne Würstchen oder Steak? Natürlich! Es gibt zahllose leckere Alternativen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Mindestens eine Million Jahre ist es her, dass der Mensch das Feuer gebändigt hat. Das Braten oder Kochen von Nahrung bedeutete Entlastung für die Verdauung. Durch Räuchern wurde das Essen zudem länger haltbar. Das Erhitzen der Mahlzeiten bedeutete außerdem wichtigen Schutz vor gefährlichen Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Parasiten. Den gesundheitlichen Nutzen des Feuers haben wir aber inzwischen längst erweitert – um die reine Freude am Grillen. Ganz egal ob wir auf Elektro, Holzkohle oder Gas setzen: Grillen ist weltweit eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Wir feiern mit unseren Freunden oder der Familie das schöne Wetter und genießen gemeinsam gegrillte Köstlichkeiten. Dabei ist es wichtig, immer vorsichtig zu sein. Allein in Deutschland gibt es rund 5.000 Grillunfälle pro Jahr. Die wichtigsten Tipps für die Gesundheit: Immer zertifizierte Grillanzünder verwenden, um gefährliche Stichflammen zu vermeiden Regelmäßig die Hände waschen, den Grill sauber halten und die Lebensmittel getrennt zubereiten Das Essen nicht zu stark erhitzen, um die Bildung krebserregender Stoffe zu vermeiden. Fleischlos grillen Ernährungswissenschaftler raten, insgesamt nicht mehr als 150 Gramm Fleisch vom Grill zu verzehren. Fleisch ist reich an Eiweiß, und mehr davon kann der Körper gar nicht so schnell verarbeiten. Überschüssiges Eiweiß wird in Fett umgewandelt und eingespeichert. Außerdem enthält eine fleischreiche Ernährung auch Stoffe wie Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purine, die sich im Übermaß ungünstig auswirken können. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, pro Woche nicht mehr als 600 Gramm Fleisch und Wurst zu verzehren. Aber es müssen ja nicht immer Bratwurst oder Steak sein, die auf dem Grill brutzeln. Auch wenn viele Grillmeister bei vegetarischen Varianten oder Gemüse gerne den Kopf schütteln, heißt das nicht, dass auch diese unglaublich lecker schmecken können. Zudem ist gegrilltes Gemüse auch noch gesund und kalorienarm. Die richtigen Zutaten helfen dabei, beim BBQ-Vergnügen auch auf die Gesundheit zu achten. Würstchen, Hamburger und Steak gibt es auch vegan, etwa aus Soja oder Tofu. Seitan, gemacht aus Weizeneiweiß, wird immer beliebter und überzeugt sogar hartgesottene Fleischliebhaber. Ein leicht zubereiteter Vorschlag: Rezept Zutaten: 120 g Seitan Fix 1 TL Pfeffer 2 TL Paprikapulver 200 ml Gemüsebrühe 2 gehackte Knoblauchzehen 1 TL Raucharoma („Liquid Smoke“) 1 EL Sojasauce Bratöl Grillsauce Zubereitung: Seitan Fix mit Pfeffer und Paprikapulver vermischen, anschließend Gemüsebrühe, Knoblauch, Raucharoma und Sojasauce hinzufügen und rasch zu Teig kneten. In kleine Grillportionen teilen und flachdrücken. Auf eingeöltem Backblech im Backofen bei 180 Grad 20 Minuten backen. Die Steaks mit Grillsauce bestreichen und auf beiden Seiten knusprig grillen. Ideale Beilagen sind zum Beispiel gegrillte Cherry-Tomaten und Bohnensalat. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Gemüse grillen Für Farbe und Abwechslung sorgt buntes Gemüse auf dem Grill. Zucchini- oder Auberginenscheiben, Tomaten, Champignons, Maiskolben, Paprika oder auch (Süß-) Kartoffeln eignen sich super für einen Grillabend. Lecker sind auch selbst zusammen gestellte Grillspieße mit ihrem Lieblingsgemüse. Zur Abwechslung eignet sich marinierter Seitan – einfach in Würfel schneiden und zwischen das Gemüse schieben und schon haben Sie eine leckere, fleischlose Alternative. Salz sollten Sie übrigens erst nach dem Grillen dazugeben, sonst trocknet das Gemüse aus und schmeckt fad. Ganz einfache Vorschläge für den Grill: Rezeptideen für Grillgemüse Rüben: Ob Rote Bete oder Möhren – sie alle passen perfekt zum Barbecue. Größere Rüben werden am besten vorher ein bisschen gegart, damit sie nicht zu lange auf dem Grill liegen müssen. Süßkartoffeln: Einfach in Scheiben geschnitten schmecken sie herrlich mit etwas Meersalz, Oregano oder Paprika gewürzt. Avocado: perfekt, wenn es nicht immer das übliche Gemüse sein soll. Die Avocado einfach in zwei Hälften schneiden und ohne den Kern auf der geschnittenen Seite grillen. Frühlingszwiebeln: Es müssen auch nicht immer die normalen Zwiebeln sein. Schnell halbiert und mariniert passen Frühlingszwiebeln auf jeden Grill. Marinade: Hier hat jeder seine Vorlieben: Honig, Olivenöl, Balsamicoessig, Chilipaste, Thymian oder andere Kräuter lassen sich ausgezeichnet kombinieren. Lässt sich prima grillen: Fisch Beim Thema Fisch haben Sie die Qual der Wahl, denn fast jede Sorte lässt sich gut grillen. Es empfiehlt sich, den Grillrost einzuölen und die Fischfilets vorsichtig mit einem Grillspatel zu wenden. Filets ohne Haut sowie besonders weiche Fische wie Kabeljau oder Heilbutt gelingen am besten in einer Grillschale. Wenn sie ganze Fische grillen möchten, eignen sich dafür Forellen, Doraden sowie Wolfsbarsch hervorragend. Beachten Sie, dass weder Fleisch noch Fisch grundsätzlich nur zum Garen und nicht zum Warmhalten auf dem Grill liegen sollten, denn auch hier können gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Insgesamt gilt die Faustregel je schonender gegrillt wird, desto gesünder ist es. Die amerikanische Variante des "Barbecue" bei mittlerer, indirekter Hitze halten Ernährungswissenschaftler für gesundheitsverträglicher als kurzes Angrillen über offenem Feuer. Obst grillen Steht Ihnen nach dem Grillen noch der Sinn nach einem süßen Nachtisch? Gut grillen lassen sich Ananas und Mango, sowie Äpfel, Feigen, Birnen, denn auch Obst passt als Dessert ausgezeichnet auf den Grill. Feste, nicht zu wässrige Früchte eignen sich besonders gut, aber es lohnt sich, auch fürs BBQ ungewöhnlicheres Obst wie Erdbeeren oder Papaya auf den Grill zu legen. Bananen lassen sich mit diesem Tipp gleich interessanter zubereiten: Rezept Zutaten: 4 Bananen 160 g dunkle Schokolade Mandel- und Haselnusssplitter Minze Zubereitung: Bananen der Länge nach einschneiden und vorsichtig aufklappen. Die klein gehackte Schokolade in die Bananen füllen. Bananen grillen, bis die Schokolade schmilzt. Mandel- und Haselnusssplitter auf die Bananen streuen und mit Minze garnieren. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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