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Natürliche „Antibiotika“: Gewürze & Co.

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Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Knoblauch, Zwiebeln und bestimmte Gewürze enthalten Substanzen, die das Wachstum von Krankheitserregern bremsen können. Lesen Sie, wie Scharfes und Würziges das Immunsystem unterstützen kann. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 20. Juni 2022 Bestimmte Gewürze sind schon lange für ihre antibakterielle Wirkung bekannt. Zwar handelt es sich dabei nicht um Antibiotika im pharmazeutischen Sinn. Knoblauch, Zwiebeln, Chili und Küchenkräuter können Arzneimittel nicht ersetzen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, zur Vorbeugung oder auch bei einer leichten Erkrankung etwas kräftiger als sonst ins Gewürzregal zu greifen. Knoblauch als Killer Knoblauch senkt nachweislich die Cholesterinwerte und ist für seinen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System bekannt. Zusätzlich kann die Knolle jedoch auch Bakterien an ihrem Wachstum hindern. Eine Studie der Universität von Ost-London konnte sogar zeigen, dass der Knoblauch-Inhaltsstoff Staphylokokken, die beispielsweise Lungenentzündungen verursachen können, im Labor abtötete. Zwar lassen sich diese Laborergebnisse nicht eins zu eins auf die Situation im menschlichen Organismus übertragen. Dennoch zeigt diese Studie einmal mehr: Knoblauch ist nicht nur aus geschmacklicher Sicht eine Bereicherung, sondern auch aus gesundheitlicher. Greifen Sie daher so oft wie möglich zu Knoblauch, auch wenn Sie dabei eine Nebenwirkung in Kauf nehmen müssen: Der Wirkstoff Allicin sorgt für den strengen Geruch, der die Mitmenschen nach einem entsprechend gewürzten Gericht belästigen kann. Hier gilt es, ein gesundes Mittelmaß zu finden und z.B. immer nur dann mit Knoblauch zu kochen, wenn man am Folgetag keine wichtigen Termine hat. Allicin ist ähnlich wie viele andere Pflanzenstoffe relativ hitzeempfindlich. Um seine Wirkung also für sich nutzen zu können, sollten Sie zwar nicht in den sauren Apfel, aber in den rohen Knoblauch beißen. Durch das Kauen wird der Wirkstoff des Knoblauchs bereits in Ihrem Mund freigesetzt. Der zunächst einmal unangenehme Mundgeruch ist dabei ein Zeichen für eine ausreichende Versorgung mit der gesunden Schwefelverbindung und rein vom gesundheitlichen Aspekt her keine schlechte Sache. Falls Sie trotzdem etwas dagegen unternehmen möchten, empfiehlt es sich, ein paar Blätter rohe Petersilie zu kauen. Diese neutralisiert den Knoblauchgeruch. Bei den Händen hilft ein wenig Zitronensaft. Einfach mit einer Scheibe über die betroffenen Hautpartien reiben und mit warmem Wasser abspülen. Zwiebeln: wirkungsvoll als Tee Auch Zwiebeln enthalten diesen Wirkstoff, wenn auch nicht in so hoher Dosierung. Dafür warten Zwiebeln mit weiteren Schwefelverbindungen und dem Farbstoff Quercetin auf, die ebenfalls antibiotische und desinfizierende Wirkungen haben. Für einen gesundheitsfördernden Effekt ist bei Zwiebeln jedoch eine deutlich höhere Dosierung als beim Knoblauch notwendig, z.B. in Form eines Zwiebeltees. Schneiden Sie dazu eine mittelgroße Zwiebel in Scheiben und lassen Sie diese rund fünf Minuten in einem halben Liter köcheln. Gießen Sie das Kochwasser ab, fangen Sie es auf und geben Sie etwas Honig hinzu. Dieser so gewonnene Tee ist ein altbewährtes Hausmittel gegen hartnäckige Erkältungen und Bronchitis. Ingwer: scharfes aus Fernost Diese Knolle spielt nicht nur in den Küchen Asiens eine große Rolle, sondern auch in den dortigen traditionellen Heilkünsten. Ingwer kommt bei ayurvedischen Behandlungen vielfach zum Einsatz und gilt als schmerzstillend, entzündungshemmend und antibakteriell. Für diese Wirkungen sind nicht zuletzt die so genannten Gingerole verantwortlich, also die Substanzen, die dem Ingwer seinen strengen und scharfen Geschmack verleihen. Wissenschaftlich gut belegt ist, dass Gingerole das Wachstum von Bakterien des Typs Helicobacter pylori hemmen, also jene Bakterien, die eine Magenschleimhautentzündung auslösen können. Thymian & Salbei: wertvolle ätherische Öle Viele ätherische Öle haben ebenfalls einen antibakteriellen und antiviralen Effekt. Und solche Öle stecken u.a. in Kräutern. Effektiv bei Erkältungskrankheiten sind dabei insbesondere Thymian und Salbei. Sie hemmen nicht nur das Wachstum von Krankheitserregern, sondern lösen auch den Schleim, in dem sich die Erreger gut einnisten können. Thymian und Salbei eignen sich dabei sowohl als Gewürz für Salate, Suppen und Fleischgerichte. Sie lassen sich auch hervorragend als Tee aufbrühen. Ein gehäufter Teelöffel ist ausreichend für einen halben Liter. Lassen Sie den Tee mindestens fünf Minuten ziehen, süßen Sie ihn nach Geschmack mit etwas Honig und trinken Sie ihn möglichst heiß. Chili: doch kein Antibiotikum Immer wieder heißt es, Bakterien werden durch scharfe Gewürze abgetötet. Vor allem dem Chili wird daher eine antibiotische Wirkung nachgesagt. Doch das stimmt so nicht. Zwar wehrt der scharfe Inhaltsstoff, das Capsaicin, Fressfeinde der Chili-Pflanze ab. In Laborversuchen zeigte das Capsaicin jedoch keinen Bakterien abtötenden Effekt. Chili kann daher nur indirekt das Immunsystem unterstützen, und zwar durch seine Schärfewirkung. Capsaicin gaukelt den Nerven vor, dass die Schleimhäute verletzt sind. In der Folge reagiert der Körper mit einer stärkeren Durchblutung, um einen Schaden zu reparieren, der gar nicht vorhanden ist. Diese stärkere Durchblutung fördert jedoch lokal die Immunabwehr. Küchentipp: heiße Suppe für kalte Tage Schneiden Sie eine Zwiebel klein, braten Sie diese in etwas Öl goldbraun an, gießen Sie Wasser nach. Würzen Sie diese Suppe nun mit Gemüsebrühe, etwas Knoblauch, Thymian, Salbei sowie ggf. und je nach Geschmack Ingwer und Chili. So erhalten Sie schnell eine geschmackvolle „heiße Tasse“, die Sie von Innen wärmt und gleichzeitig das Immunsystem unterstützt.

Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel

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Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel Eine scheinbar einfache Lösung, um besser zu schlafen ist es, zu Schlafmitteln zu greifen. Neben verschreibungspflichtigen Mitteln gibt es eine Vielzahl an pflanzlichen Präparaten. Ob diese tatsächlich hilfreich sind, bleibt fraglich. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Sorgen, Ängste oder andere Umstände bringen viele Menschen um den dringend nötigen Schlaf . Die Apotheke oder der nächste Drogeriemarkt versprechen schnelle Abhilfe. Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten, die den Ruf haben abhängig zu machen, gibt es eine Vielzahl an frei verkäuflichen Mitteln, viele davon auf pflanzlicher Basis. 228 Millionen Euro werden nach Auskunft des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller pro Jahr mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln umgesetzt – Tendenz steigend. Die Präparate gehören somit zu den umsatzstärksten rezeptfreien Mitteln. Das hat unter anderem die Stiftung Warentest 2018 untersucht. Sie prüfte sowohl verschreibungspflichtige Schlaftabletten wie Benzodiazepinen und sogenannte „Z-Drugs“ (mit den Wirkstoffen Zolpidem und Zopiclon) als auch 55 rezeptfreie Mittel, darunter Antihistaminika, Baldrianpräparate, Tees und Nahrungsergänzungsmittel. Deren Fazit: „Die meisten Mittel schneiden schlecht ab.“ Pflanzliche und homöopathische Präparate Auf der Suche nach Schlafmitteln, die ohne Nebenwirkungen auskommen und nicht abhängig machen, greifen viele zu schlaffördernden Tees oder pflanzlichen Präparaten mit Baldrian und Hopfen. Auch Lavendel, Johanniskraut, Melisse und Passionsblumenkraut sollen Spannungszustände lösen und beim Einschlafen helfen. Sanfte Einschlafhilfe versprechen darüber hinaus homöopathische Komplexmittel. Die Stiftung Warentest zweifelt die Wirksamkeit aller dieser Mittel jedoch stark an. Das deckt sich mit wissenschaftlichen Studienergebnissen. Es fehlen nämlich Nachweise, die eine Wirksamkeit belegen. Bestenfalls finden sich Hinweise, die eine schlaffördernde Wirkung nahelegen. Zum Beispiel für Baldrian bei Unruhe bzw. leichten bis mittleren Schlafproblemen. Hier kommt es auf den Gehalt und die nötigen Extraktionsmittel an. Sicher ist, dass homöopathische Einschlafhilfen nicht sofort wirken, sondern einige Tage eingenommen werden sollten, bis sich die Wirkung einstellt. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching bei der hkk Öffnet hkk.de Freiverkäufliche nichtpflanzliche Schlafmittel Ohne Rezept gibt es auch leichte Schlafmittel, die als Wirkstoff Antihistaminika (Diphenhydramin und Doxylamin) enthalten. Stiftung Warentest bescheinigt ihnen „günstige Effekte“ auf das Schlafen. Sie sollten jedoch nur maximal zwei Wochen angewendet werden. Der Körper kann sich an die Substanzen gewöhnen, sodass sie nicht mehr ausreichend wirken. Nebenwirkungen, die vor allem bei erhöhter Dosis auftreten können, sind Schwindel, Benommenheit und Verwirrtheit. Ältere Menschen sollten auf die Mittel möglichst verzichten. Zu Vorsicht ist bei Nahrungsergänzungsmitteln, die das Schlafhormon Melatonin enthalten, geraten. Einige niedrig-dosierte Produkte werden in Deutschland als Einschlafhilfe gehandelt. Die Wirkung ist umstritten. Anders als bei verschreibungspflichtigen Medikamenten muss bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht auf mögliche Nebenwirkungen hingewiesen werden, die der Wirkstoff Melatonin sehr wohl hat. Verschreibungspflichtige Mittel Verschreibungspflichtige Schlafmittel, sogenannte Benzodiazepine und auch Z-Substanzen, wirken gut, sie bergen aber auch große Risiken. Sie können zur Gewöhnung und Abhängigkeit führen, deren gesundheitlichen Folgen man nicht unterschätzen sollte. Außerdem gilt, dass sie zwar temporär helfen, zum Beispiel bei akuten Krisen und Belastungen. Jedoch beheben sie nicht die Ursache der Schlafprobleme. Werden sie abgesetzt, sind die Schlafstörungen wieder da. Quelle Stiftung Warentest Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Exotische Massagen

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Exotische Massagen Neben der klassischen Variante gibt es eine Vielzahl exotischer Massagetechniken, die auf eine lange Tradition zurückblicken können und deren Ursprung außerhalb des europäischen Kulturkreises zu verorten ist. Hier stellen wir Ihnen einige davon vor. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Dezember 2021 Dass Massagen eine wohltuende Wirkung haben, ist eine Binsenweisheit. Doch wie die unterschiedlichen Massagetechniken ihre Wirkung entfalten, ist längst nicht so offensichtlich. Thai-Massage Bei der Thai-Massage werden nach traditioneller Überlieferung zehn von insgesamt 7200 ayurvedischen Energielinien behandelt. Während der Massage werden diese Linien an bestimmten Punkten stimuliert, insbesondere, indem der Masseur kräftig darauf drückt. Mit den Fingern, mit dem Ellenbogen, aber auch mit dem Knie. Das Problem aus Sicht der westlichen Medizin: Für diese Punkte und Energielinien gibt es keine wissenschaftlichen Beweise. Viele Ärzte zweifeln deshalb das Konzept der ayurvedischen Linien grundsätzlich an. Zur Thai-Massage gehört es auch, die Gelenke rotieren zu lassen. Das regt den Körper dazu an, Gelenkschmiere zu produzieren, was wiederum die Geschmeidigkeit fördert. Ähnliches geschieht bei Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule. Hinzu kommen Dehnungen der Muskulatur, die zweifelsohne dazu beitragen, Verspannungen des Bewegungsapparates abzubauen. Nicht zuletzt regen die Druckpunktmassagen an Ort und Stelle die Blutzirkulation an. Shiatsu und Akupressur Ebenfalls auf einer für uns exotischen Vorstellung vom menschlichen Körper beruhen die Massage-Techniken Akupressur und Shiatsu. Bei der Akupressur geht es, wie bei der Akupunktur, darum, bestimmte Meridiane zu stimulieren. Diese Meridiane sollen laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) unseren Körper durchziehen – ähnlich der ayurvedischen Energielinien. Kommt es entlang dieser Linien zu einer Störung im Fluss der sogenannten Lebensenergie „Qi“, drohen nach Vorstellungen der TCM Krankheiten. Durch Stimulierung der Meridiane an bestimmten Punkten kann man jedoch Störungen beseitigen und den Fluss des „Qi“ anregen. Bei der Akupressur geschieht dies durch Druck mit den Fingern. Das aus Japan stammende Shiatsu ist insofern eine Weiterentwicklung, als dass nicht nur einzelne, aus der Akupressur bekannte Punkte „gedrückt“, sondern auch Dehnungen und Gelenkrotationen eingesetzt werden. Lomi Lomi Im traditionellen Hawaii war die Lomi Lomi genannte Massage Bestandteil der Naturheilkunde. Sie war ein Element bei Behandlungen von Krankheiten, spielte jedoch auch bei Initiationsriten eine bedeutende Rolle. Lomi Lomi diente damit auch der Seelenreinigung. Dies endete jedoch abrupt, als amerikanische Missionare Hawaii im 19. Jahrhundert erreichten. Sie verboten die dortige Naturreligion. Einzig als reine Entspannungsmassage blieb Lomi Lomi erlaubt. Und genau als solche kommt sie heutzutage in Europa vor allem bei Wellness-Behandlungen zum Einsatz. Im Unterschied zu den oben genannten Techniken sind die Bewegungen beim Lomi Lomi sehr fließend und immer leicht schaukelnd. Beliebt ist nicht zuletzt die vierhändige Variante, die von zwei Personen gleichzeitig ausgeführt wird. In der Regel bleibt die Lomi-Massage sehr sanft und beruhigend und wird im Rhythmus hawaiianischer Musik ausgeführt. Bei Bedarf kann der Masseur jedoch den Druck erhöhen, um tiefer liegende Verspannungen zu lösen. Quelle Gesundheitsinformation.de Ähnliche Artikel Fit durchs Jahr Helferlein für Sport und Massage zu Hause Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

TCM Traditionelle Chinesische Medizin

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TCM - Traditionelle Chinesische Medizin Dieses über Jahrtausende entwickelte medizinische System ist eng mit der chinesischen Kultur verhaftet. Sie beinhaltet eigene Diagnosetechniken wie Puls- und Zungendiagnose, daneben Akupunktur, Moxibustion, die Manualtherapie Tuina, eine vielfältige Arzneimitteltherapie, eine ausführliche Ernährungsberatung und meditative Übungstechniken wie Qigong und Tai Chi. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 17. April 2024 Eine der Grundlagen für die Gesundheit nach der TCM ist es, die widerstrebenden Kräfte in einem Menschen, nämlich Yin und Yang, zu einem ausgewogenen Wechselspiel zusammenzubringen, damit daraus die Lebensenergie Qi entstehen möge. Nach der chinesischen Lehre können Krankheiten durch drei Ursachen ausgelöst werden: Äußere Ursachen: Das sind Wind, Kälte, Hitze sowie Feuchtigkeit, Trockenheit und Sonnenglut. Innere Ursachen: Hierzu gehören die Emotionen Freude, Ärger, Kummer, Sorge, Angst und Furcht. Zusätzlich wird noch der Schock als Krankheitsursache gewertet. Weitere Krankheitsursachen: Darunter fallen Ernährungsfehler, Überanstrengung, Verletzungen und sexuelle Exzesse. Wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit der TCM sind rar. Auch im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Ergebnisse bei der Puls- und Zungendiagnose sind Zweifel berechtigt, selbst erfahrene Diagnostiker konnten gesunde und kranke Menschen im Prüfversuch nicht ausreichend gut unterscheiden. Es liegen zwar für die TCM in der Therapie viele Studien vor, die methodische Güte ist jedoch oftmals nicht ausreichend, um den Nutzen zu belegen. Bei Kopfschmerzpatienten konnte allerdings eine Verbesserung gezeigt werden: Die Häufigkeit der Kopfschmerzen sank. Für die Akupunktur liegen dagegen viele Studien vor, die auch Wirkungen zeigen, z.B. bei Fibromyalgie, Kniegelenkarthrose, Rückenschmerzen oder beim Tennisellbogen. Positive Hinweise gibt es zudem bei chronischen Schmerzen sowie bei Kopf- und Nackenschmerzen. Für andere Indikationen, bei denen die Akupunktur beworben wird (z.B. Asthma, Depressionen, Raucherentwöhnung u.v.a.) ist die Wirksamkeit nicht ausreichend belegt. Naturarzneimittel: Kostenübernahme und Voraussetzungen Wer auf Naturmedizin schwört, ist bei der hkk gut aufgehoben. Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten zur Kostenübernahme von Arzneimittel der Phytotherapie, Homöopathie und Anthroposophie durch die hkk. Infos zu Naturarzneimitteln Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Alternative Heilmethoden Akupunktur als Schmerztherapie Alternative Heilmethoden Feldenkrais Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Alternative Heilmethoden Heilmittel Weihrauch und Myrrhe Alternative Heilmethoden Phytotherapie: Behandlung mit pflanzlichen Mitteln Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Alternative Heilmethoden Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel Alternative Heilmethoden Wunderpflanze Aloe Vera Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Phytotherapie

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Phytotherapie: Behandlung mit pflanzlichen Mitteln Seit Urzeiten wurden Pflanzen oder deren Bestandteile (Blätter, Blüten, Stängel, Wurzeln usw.) medizinisch verwendet. Schon in der Klostermedizin des Mittelalters wurden viele pflanzlichen Mittel bei gesundheitlichen Störungen oder Krankheiten eingesetzt, die sich mit den heutigen Kenntnissen noch gut vereinbaren lassen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Bei den heute angebotenen Arzneimitteln führt die Herstellung zumeist über standardisierte Verfahren (Extrahieren mit Wasser, Alkohol, Aceton oder anderen Lösungsmitteln, Konzentrieren, Trocknen usw.) zu den Extrakten, die sich dann in Dragees, Tabletten, Tropfen oder Kapseln wiederfinden. Für einige pflanzliche Mittel liegen in der Zwischenzeit Studien vor, die eine therapeutische Wirksamkeit gezeigt haben. Dies gilt z.B. für Mittel mit Extrakten aus Johanniskraut bei leichten bis mittelschweren Depressionen und bei Präparaten aus Efeu oder Myrtenöl bei Bronchitis. Naturarzneimittel: Kostenübernahme und Voraussetzungen Wer auf Naturmedizin schwört, ist bei der hkk gut aufgehoben. Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten zur Kostenübernahme von Arzneimittel der Phytotherapie, Homöopathie und Anthroposophie durch die hkk. Infos zu Naturarzneimitteln Öffnet hkk.de Für andere pflanzlichen Mittel existieren entsprechende aussagekräftige Studien nicht, die die immer wieder behaupteten Wirkungen eindeutig belegen. So ist die Wirkung von Brennnessel- oder Kürbisextrakt zur Behandlung von Prostatabeschwerden ebenso zweifelhaft wie die von Ginseng zur Behandlung von Leistungsschwäche oder Impotenz oder von Hopfen bei Schlafproblemen. Zweifel sind auch angebracht bei der Wirkung von Weißdorn bei Herzschwäche,oder von Knoblauch zur Senkung des Cholesterinspiegels, für Ginkgo liegen keine überzeugenden Nachweise zur Behandlung von Demenz vor, obwohl das Mittel in diesem Bereich verordnet werden kann. Bei pflanzlichen Präparaten kommt es vor allem auf die Dosierung und das Herstellungsverfahren an. Mittel, die auch außerhalb von Apotheken verkauft werden dürfen, sind zumeist unterdosiert und schon daher nicht ausreichend wirksam. Ähnliche Artikel Alternative Heilmethoden Akupunktur als Schmerztherapie Alternative Heilmethoden Feldenkrais Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Alternative Heilmethoden TCM - Traditionelle Chinesische Medizin Alternative Heilmethoden Heilmittel Weihrauch und Myrrhe Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Alternative Heilmethoden Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel Alternative Heilmethoden Wunderpflanze Aloe Vera Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sodbrennen was hilft und was dahinter steckt

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Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Sodbrennen hatten wohl die meisten schon einmal. Tritt das unangenehme Phänomen nur punktuell auf, ist es zwar kein Grund zur Besorgnis, dennoch macht es Sinn, es zu vermeiden. Und bei häufigeren Beschwerden sollte man die Ursachen ergründen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Unangenehm, schmerzhaft – und auf Dauer problematisch Risikofaktoren für Sodbrennen Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Manchmal kommt es aus dem Nichts. Und manchmal hat es eine Vorgeschichte. Doch immer ist Sodbrennen lästig. Und während es normal ist, nach einem zu schweren und zu fetten Essen entsprechende Beschwerden zu haben, kann hinter dem Symptom auch eine ernstere Ursache stecken. Beim Sodbrennen gelangen Teile des Mageninhalts zurück in die Speiseröhre, teilweise bis hinauf in den Rachen. Und da der Mageninhalt im Laufe des Verdauungsprozesses mit Magensäure angereichert wird, sorgt das für einen unangenehm säuerlichen Geschmack, insbesondere beim Aufstoßen. Oft steht das in Verbindung mit brennenden Schmerzen. Manchmal sind es aber auch nur Nuancen der Säure, die für ein Druckgefühl im Oberbauch sorgen. Unangenehm, schmerzhaft – und auf Dauer problematisch Das Aufsteigen eines Teils des Mageninhalts zurück in den Rachenraum fühlt sich jedoch nicht nur unangenehm und zum Teil schmerzhaft an. Die Säure kann auf Dauer auch tatsächlich andere Körperteile angreifen, insbesondere die Zähne, wodurch Karies wahrscheinlicher wird. Aber auch Stimmbänder und Rachen werden belastet. Regelmäßige Heiserkeit, oft verbunden mit Räuspern und Husten, insbesondere am Morgen, können die Folge sein. Langzeitfolgen können außerdem Entzündungen und Vernarbungen in der Speiseröhre sein – und im Extremfall kann sogar Krebs begünstigt werden. Solche Langzeitfolgen drohen insbesondere dann, wenn das Sodbrennen ein Symptom der so genannten Reflux-Krankheit ist. Reflux bedeutet so viel wie Rückfluss – und beschreibt genau das, was mit dem Mageninhalt passiert. Von einem Reflux sprechen Mediziner jedoch speziell dann, wenn der Schließmuskel, der die Speiseröhre vom Magen trennt, chronisch erschlafft ist. Risikofaktoren für Sodbrennen Die folgenden Faktoren begünstigen den Rückfluss des Mageninhalts. Vermeidet man sie, wird gelegentliches Sodbrennen unwahrscheinlicher. Und auch der Schließmuskel der Speiseröhre wird unter Umständen weniger belastet: Ungünstige Ernährung Was dem Magen gut tut oder nicht, kann individuell recht verschieden sein. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen: Zu fettes und reichhaltiges Essen, aber auch Alkohol, kurbeln die Produktion des säurehaltigen Magensaftes an. Ein so genannter Reizmagen kann jedoch auch die Folge einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Achten Sie daher darauf, welche Speisen für Ihren Magen bekömmlich sind, und vermeiden Sie Nahrungsmittel, die entsprechende Beschwerden begünstigen. Stress Stress ist für den Körper eine Art Alarmzustand, bei dem alle nicht akut notwendigen Körperfunktionen „heruntergefahren“ werden. Dazu zählt auch die Verdauung. Infolge einer Stress-Situation kann es passieren, dass Speisen zu lange im Magen verweilen und dadurch über das erforderliche Maß hinaus mit dem Magensaft getränkt werden. Auch das kann zu einem so genannten Reizmagen führen. Medikamente Bestimmte Arzneistoffe regen ebenfalls die Säureproduktion im Magen an. Dazu zählen insbesondere Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (Handelsnamen u.a. Aspirin, Alka-Seltzer, ASS) und Ibuprofen. Wenn Sie auf Schmerzmittel angewiesen sind: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, inwiefern es ggf. sinnvoll ist, dies mit magenschützenden Medikamenten zu flankieren. Übergewicht Auch der physische Druck auf den Magen spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle: Je größer der Bauch, desto größer sind auch die Kräfte, die auf die Verdauungsorgane wirken – und entsprechend den Mageninhalt teilweise in die Speiseröhre zurückdrücken können. Nikotin Der süchtig machende Stoff in den Zigaretten schwächt den Schließmuskel der Speiseröhre. Außerdem kann häufiges Sodbrennen bzw. die Reflux-Krankheit die Folge einer Magenschleimhautentzündung sein. Diese hat meist eine bakterielle Ursache, die entsprechend behandelt werden muss. Nicht selten liegt der Grund für die Magenbeschwerden jedoch auch bei einem so genannten Zwerchfellbruch, Hiatushernie genannt. Dadurch verschieben sich die inneren Organe und es kommt zu einem erhöhten Druck auf den Mageninhalt. In jedem Fall gilt: Tritt das Sodbrennen regelmäßig auf, ist es ratsam, die Symptome ärztlich abklären zu lassen – insbesondere, wenn Sie keinen direkten Zusammenhang zwischen Ihrer Ernährungsweise, möglichem Alkohol- und Zigarettenkonsum oder auch konkreten Stress-Situationen erkennen können. Ähnliche Artikel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Sonnenbrand auf den Lippen Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? Behandeln Achillessehne: Bei Reizungen richtig üben Behandeln Asthma bronchiale: Mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen Behandeln Keuchhusten bei Erwachsenen Behandeln Exotische Massagen Behandeln Schnelle Hilfe bei Blutergüssen Behandeln Vorsicht bei Fuß- und Nagelpilz Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Schicke Schuhe kaputte Füße

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Schicke Schuhe, kaputte Füße Insbesondere Frauen nehmen für die Mode so einiges auf sich – teilweise mit erheblichen Folgen für die Gesundheit. So werden beispielsweise die Füße mit hochhackigen und zu engen Schuhen oftmals regelrecht malträtiert. Grund genug, diese mit Vorsicht zu „genießen“. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Juli 2024 Den richtigen „Look“ zu haben, ist vielen Menschen extrem wichtig. Ganze Branchen leben davon – insbesondere die Mode- und Kosmetik-Industrie sowie auch ein großer Teil der Zeitschriftenverlage. Vor allem Frauen bemühen sich sehr darum, „schön“ zu sein. Und dazu zählt auch das Tragen von Schuhen, die als schick und elegant gelten, dafür aber extrem unbequem sind. Schuhe, die häßlich und krank machen Doch Schuhe mit hohen Absätzen und einem engen Schnitt nach vorne zu den Zehen hin bergen das Risiko, den Fuß und die Zehen erheblich zu verformen. Wer solches Schuhwerk allzu oft trägt, riskiert die natürliche Schönheit seiner Füße. Denn die Fehlbelastungen, die beim Tragen solcher Schuhe auf den Fuß einwirken, führen nicht selten zu gekrümmten und steifen Zehen. Man spricht dann von sogenannten Hammer-, Klauen- oder Krallenzehen. Dabei ist solch eine Hammerzehe alles andere als ein kosmetisches Problem. Denn bei der Verformung, die typischerweise eine oder mehrere der mittleren drei Zehen betrifft, steht das Mittelgelenk dauerhaft in einer Beugestellung. Das führt dazu, dass die Zehe ständig am oberen Schuhrücken scheuert. Die Folge sind Schmerzen, Schwielen und Hühneraugen. Im Extremfall kann es sogar passieren, dass sich infolge der Fehlstellungen eine Zehe über die andere schiebt. Außerdem können die Gelenke so stark beansprucht werden, dass die Gelenkkapsel reißt. Und das ist mit noch größeren Schmerzen verbunden. Schleichender Verlauf Das Tückische an diesen Fußverformungen ist jedoch vor allem: Am Anfang machen sie sich kaum bemerkbar. Erst mit der Zeit kommt es zu Schmerzen – und nicht selten sind dann die Deformierungen schon so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr von alleine verschwinden. Zwar kann im frühen Stadium eine Physiotherapie mit speziellen Übungen weiterhelfen. Dazu zählen insbesondere spezielle Streckübungen. Oft lassen sich die Beschwerden aber nur noch lindern – beispielsweise anhand von Schutzverbänden, Einlagen und Schienen. Im Extremfall kann sogar nur noch eine Operation Linderung verschaffen. Doch wie jeder operative Eingriff können dabei unangenehme Komplikationen auftreten. Es ist also sinnvoll, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Und das bedeutet, entsprechendes Schuhwerk nur im Ausnahmefall, also zu besonderen Anlässen wie Festen zu tragen. Im Alltag sollten Sie nach Möglichkeit immer zu bequemen Schuhen mit flachen Absätzen greifen. Auch die Zehen sollten möglichst nicht eingeschränkt sein. Sneakers und vergleichbar geschnittene Halbschuhe oder Stiefel sind also den High Heels vorzuziehen. Training für die Füße: Barfuß gehen und mehr Zusätzlich können Sie Ihre Füße aktiv kräftigen und so einer Hammerzehe im Frühstadium entgegen wirken – regelmäßiges Barfuß ist ein gutes „Gegenmittel“. Geben Sie Ihren Füßen also so oft wie möglich uneingeschränkte Freiheit. Außerdem hilft es, die Füße gezielt zu trainieren. Gehen Sie dazu regelmäßig auf den Zehenspitzen. Das trainiert die Beweglichkeit der Zehen und ist eine gute Vorbeugung gegen Verkrümmungen. Außerdem hilfreich ist eine spezielle Fußgymnastik: Spreizen, krümmen, bewegen und dehnen Sie bewusst die Zehen. Versuchen Sie zudem, mit den Zehen leichte Gegenstände zu erfassen, zum Beispiel einen Stift. Am Anfang wird Ihnen das schwer fallen, doch nach und nach nimmt die Geschicklichkeit der Zehen zu. Augenmerk auf Kinderfüße Auch Kinder sind immer wieder von solchen und ähnlichen Fehlstellungen betroffen. Hierfür ist jedoch in der Regel kein „Schönheitswahn“ die Ursache, sondern vielmehr die Tatsache, dass Kinderfüße oft schubartig wachsen – und dann über einen längeren Zeitraum in zu enge Schuhe gequetscht werden. Eltern sollten daher regelmäßig überprüfen, ob die Schuhe noch passen. Denn Kinder sprechen dies häufig nicht von sich aus an. Auch bei ihnen entwickeln sich Fehlstellungen schleichend – und schmerzen erst im fortgeschrittenen Stadium. Ähnliche Artikel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Sonnenbrand auf den Lippen Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? Behandeln Achillessehne: Bei Reizungen richtig üben Behandeln Asthma bronchiale: Mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen Behandeln Keuchhusten bei Erwachsenen Behandeln Exotische Massagen Behandeln Schnelle Hilfe bei Blutergüssen Behandeln Vorsicht bei Fuß- und Nagelpilz „Check-up“ ab 35 Die gründliche Untersuchung bei Ihrem Hausarzt dient dazu, eventuelle Krankheiten bereits im Frühstadium zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln, so dass Folgeschäden vermieden werden können. Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes werden durch diese Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt. Welche Extraleistung die hkk darüber hinaus bietet, erfahren Sie hier. Infos zum Check-up Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Feldenkrais

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Feldenkrais Diese bewegungspädagogische Methode geht auf Moshe Feldenkrais (1904 – 1984) zurück. Dabei geht es darum, Körperfunktionen und Körperbewegungen bewusst zu machen. Körperhaltung wird in diesem Zusammenhang als dynamischer Prozess verstanden, der mit dem Verhalten eines Menschen in Verbindung steht. Solche Bewegungsmuster des Körpers galten für Feldenkrais auch als Muster des Lebens. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Dieser Zusammenhang ist auch wissenschaftlich plausibel und belegt – das Gehirn steuert Haltungs- und Bewegungsmuster. Psychisches Befinden und körperliche Verfassung stehen in einem engen Zusammenhang. Daher gibt es auch viele Belege für die Wirksamkeit der Feldenkraismethode beim Abbau von Stress, zur Verbesserung der körperlichen Balance bei Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose (MS) oder auch zur Verringerung von Nacken- und Rückenschmerzen. Bei Krebspatienten wurden keine positiven Ergebnisse gesehen. Ähnliche Artikel Alternative Heilmethoden Akupunktur als Schmerztherapie Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Alternative Heilmethoden TCM - Traditionelle Chinesische Medizin Alternative Heilmethoden Heilmittel Weihrauch und Myrrhe Alternative Heilmethoden Phytotherapie: Behandlung mit pflanzlichen Mitteln Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Alternative Heilmethoden Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel Alternative Heilmethoden Wunderpflanze Aloe Vera Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Läuse

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Lästige Läuse Egal ob im Kindergarten oder in der Schule: Eltern werden immer wieder mit Läusen konfrontiert. Doch für Panik gibt es keinen Grund. Die Parasiten sind zwar lästig, aber bei richtiger Behandlung harmlos. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Oktober 2023 Wer Kinder hat, muss damit rechnen, mit Läusen konfrontiert zu werden. Denn Kopflausbefall ist in Deutschland die häufigste parasitäre Infektion im Kindesalter – und nach den Erkältungskrankheiten die häufigste Infektionskrankheit. Obwohl Läuseplagen längst nicht so häufig auftreten wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit, sind sie dennoch Alltag an deutschen Schulen und Kindergärten. Keine bedrohliche Infektion Doch eine Läuseplage lässt sich leicht in den Griff bekommen. Es gibt überhaupt keinen Grund für panische Reaktionen, wenn man die Plagegeister entdeckt. Auch Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu erwarten, wenn man konsequent gegen die Parasiten vorgeht – zumal Kopfläuse hierzulande nicht als Überträger von Krankheitserregern in Erscheinung treten. Allerdings sollte man mit einem Läusebefall auch nicht nachlässig umgehen. Denn die Parasiten ernähren sich bekanntlich vom Blut in der Kopfhaut. Infolgedessen kommt es – wie bei einem Mückenstich – zu stark juckenden Papeln. Der Juckreiz bewirkt, dass wir uns kratzen, was wiederum dazu führen kann, dass wir mit unseren Fingernägeln die Kopfhaut verletzen. Entsprechende Stellen können sich entzünden – und sind ein Einfallstor für krank machende Bakterien, die in der Umwelt präsent sind, darunter Streptokokken und Staphylokokken. Parasiten ausmerzen Da Kopfläuse dauerhaft jedoch nur auf dem Kopf überleben können und die Infektion somit immer lokal begrenzt ist, kann man die Parasiten gut ausmerzen. Allerdings machen es die kleinen Plagegeister einem nicht gerade einfach. Denn Läuse legen Eier, die sie an den Haaren fixieren. Und aus diesen Eiern schlüpft nach wenigen Tagen der Nachwuchs. Idealerweise muss man also sowohl die ausgewachsenen Tiere als auch den Nachwuchs erwischen. Dazu gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: das wiederholte Waschen der Haare mit einem Mittel, das Tiere und am besten auch die Larven in den Eiern sicher absterben lässt, bzw. das konsequente Herauskämmen der Läuse mit einem Läusekamm. Chemische oder physikalische Keule? Früher war es üblich, den Läusen mit der chemischen Keule zu begegnen. Dazu wurden die Haare mit einer Tinktur getränkt, die einen Wirkstoff enthält, der die Nerven der Läuse angreift und somit toxisch wirkt. Faktisch handelt es sich hierbei um Insektizide. Diese Behandlungsmethode hat jedoch drei erhebliche Nachteile. Erstens: Nur wenige Insektizide wirken sicher auf die Lauseier, so dass die Behandlung mehrfach durchgeführt werden muss. Zweitens: In bestimmten Regionen der Erde haben sich Lauspopulationen entwickelt, die gegen diese Gifte resistent sind, Tendenz steigend. Und drittens: Die Insektizide können auch dem Menschen schaden, was insbesondere problematisch sein kann, wenn die Kopfhaut aufgekratzt ist. Doch es gibt mittlerweile Mittel, die die Läuse physikalisch bekämpfen. Konkret handelt es sich um ölige Substanzen, die aufgrund ihrer physikalischen Beschaffenheit hervorragend in der Lage sind, Oberflächen zu benetzen und mikroskopisch winzige Öffnungen zu schließen. Faktisch verstopfen diese Mittel die Atemöffnungen der Läuse. Die Parasiten ersticken dann innerhalb weniger Minuten. Und da nicht, wie bei den chemischen wirkenden Substanzen, einzelne Körperzellen angegriffen werden, sondern die lebensnotwendige Sauerstoffzufuhr der Parasiten komplett blockiert wird, ist eine Ausbildung von Resistenzen praktisch ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil: Diese Stoffe sind für den Menschen nicht giftig. Allerdings ist die Wirkung auf Lauseier nicht eindeutig belegt, so dass auch hier eine Wiederholung der Behandlung entscheidend ist. Konsequent mit dem Läusekamm Als sehr effektive Behandlungsmethode hat sich auch das konsequente Herauskämmen mit einem speziellen Läusekamm herausgestellt. Solch ein Kamm verfügt über Zinken, die absolut parallel stehen und einen maximalen Zinkenabstand von 0,2 mm haben. Damit erwischt man zuverlässig jede Laus. Entscheidend beim Kämmen ist allerdings, dass man keine Haarpartien auslässt. Und auch hierbei gilt: Die in den Eiern heranreifenden Larven erwischt man so nicht. Um auch frisch geschlüpfte Läuse zu eliminieren, muss man die Behandlung regelmäßig wiederholen – mindestens zwei bis dreimal wöchentlich über einen Zeitraum von vier Wochen. Selbstverständlich ist es sinnvoll, diese Methoden miteinander zu kombinieren. Denn sollte die ein oder andere Laus wider Erwarten die Behandlung mit der chemischen oder physikalischen Keule überleben, stehen die Chancen gut, sie im Anschluss mit dem Läusekamm zu erwischen. Übrigens: Läuse können ausschließlich auf der Kopfhaut überleben. Textile Oberflächen sind für die Parasiten genauso wenig geeignet wie glatte Böden. Erhalten sie keinen Blutnachschub, verhungern sie spätestens nach einem Tag. Aus diesem Grund verlassen die Tiere auch niemals freiwillig ihren Lebensraum: den menschlichen Kopf. Eine Ansteckung ist daher nur bei sehr engem Kopfkontakt möglich – und nicht über angeblich verseuchte Mützen, Kopfkissen, Nackenstützen etc. Ammenmärchen verseuchte Kleidung Tatsächlich zeigen konkrete wissenschaftliche Forschungen immer wieder: Auch bei schwer mit Läusen befallenen Personen finden sich die Parasiten praktisch nie in der Kleidung – und nur extrem vereinzelt im Bett. Dass man bei einem Läusebefall alle Textilien einer Behandlung unterziehen muss, gehört somit zu den Ammenmärchen. Einzig entscheidend für den Behandlungserfolg ist es, die Parasiten auf dem Kopf zu eliminieren. Ebenfalls zu den Ammenmärchen zählt die Annahme, dass die Häufigkeit des Haarewaschens oder die soziale Zugehörigkeit den Läusebefall beeinflusst. In Deutschland treten Läuse in allen Bevölkerungsschichten praktisch gleich häufig auf – und sind schon seit langem kein Anzeichen mehr für Armut oder unhygienische Lebensverhältnisse. Es gibt also überhaupt keinen Grund für Scham oder ähnliche Gefühle, wenn die Kinder von Läusen befallen sind. Ähnliche Artikel Behandeln Zecken richtig entfernen Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Kindergesundheit Kinderschuhe kaufen: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Behandeln Zahnunfall - was tun? 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Wunderpflanze Aloe Vera

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Wunderpflanze Aloe Vera Aloe Vera wird gerne als Kaiserin der Heilpflanzen dargestellt. Es gibt Pflanzen-Extrakte zur inneren und äußeren Anwendung. Auch Duschgels und Joghurts kommen mit Aloe-Essenzen auf den Markt. Doch was kann die Pflanze wirklich? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 21. Oktober 2021 Aloe Vera erlebt seit einiger Zeit einen regelrechten Boom in der Kosmetik und bei Nahrungsergänzungsmitteln. Die Pflanze soll sowohl bei äußeren Anwendungen auf der Haut, als auch bei der inneren Anwendung wie ein Vitamincocktail wahre Wunder vollbringen. Begleiter der Feldherren und Seefahrer Zweifellos hat Aloe Vera eine große Tradition als Heilpflanze: Das wahrscheinlich ursprünglich von der Arabischen Halbinsel stammende Gewächs mit den festen, dickfleischigen Blättern fand schon im Altertum Verwendung. Kleopatra soll ihre Haut regelmäßig mit Extrakten der Pflanze gepflegt haben. Bei den Feldzügen Alexanders des Großen ließ man Verwundete mit der Pflanze behandeln. Und Christoph Columbus bezeichnete die Aloe Vera als „Arzt im Blumentopf“. Bei seiner Entdeckungsreise nach Amerika hatte er sie mit an Bord. Ein Vorteil der Pflanze war dabei sicherlich, dass man mit einem einfachen Schnitt relativ einfach an das wirksame Gel herankommt. Das auch als Wüstenlilie bezeichnete Gewächs ist dabei so robust, dass es weiter wächst und somit in der Vergangenheit als lebende Apotheke diente. Schneidet man eines der unteren dickfleischigen Blätter ab, läuft zunächst ein gelblicher Saft heraus. Vorsicht: In ihm steckt der stark reizende Wirkstoff Aloin, der auch als Abführmittel Verwendung findet. Ist der Saft abgelaufen, kann man das abgetrennte Blattstück nun aufschneiden – und direkt auf die Haut legen. Das in den Blättern steckende Gel hat einen kühlenden, schmerzlindernden und die Haut beruhigenden Effekt. Ideal bei Juckreiz und Sonnenbrand (was dem Verbrennungsgrad I entspricht). Traditionell geht die Naturheilkunde davon aus, dass das Gel der Aloe Vera sich nicht nur gut auf der Haut anfühlt, sondern auch die Wundheilung fördert. Verantwortlich für diese Effekte sind die Wirkstoffe Acemannan und Salicylsäure. Acemannan ist ein langkettiges Zuckermolekül, das die körpereigene Abwehr aktiviert. Salicylsäure wiederum ist Ausgangsstoff für Aspirin und hat eine stark schmerzlindernde Wirkung. Aus diesem Grund werden auch Brandopfer mit Aloe-Vera-Bädern behandelt. Widersprüchliche Studien Inwiefern das Gel der Pflanze jedoch nicht nur eine lindernde, sondern eine tatsächlich die Heilung fördernde Wirkung hat, ist nach aktueller Forschungslage jedoch umstritten. So beobachteten Forscher zwar bei einer Studie an Akne-Patienten eine schnellere Wundheilung bei Gesichtspartien, die zusätzlich zu einem Akne-Präparat mit Aloe Vera behandelt wurden. Bei anderen Studien zeigte sich dieser Vorteil jedoch nicht. Die Forschungslage ist also nicht eindeutig – was auch daran liegt, dass es nur wenige Studien zur Wirksamkeit der Aloe Vera gibt, die strengen wissenschaftlichen Standards genügen. So nahm beispielsweise der in England an der Universität Exeter forschende Medizin-Professor Edzard Ernst im Rahmen einer Meta-Studie diverse Untersuchungen unter die Lupe – und stellte fest, dass es in vielen Fällen gar keine Kontrollgruppe gab, der ein wirkstoffloses Placebo verabreicht wurde. Dies gilt insbesondere für Untersuchungen, bei denen die Wirkungsweise von Aloe-Vera-Extrakten für die innerliche Anwendung im Mittelpunkt stand. Vielfältiger Vitamincocktail? Zwar enthalten die diversen Aloe-Vera-Säfte und -Extrakte, die als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt kommen, wertvolle Inhaltsstoffe für den Organismus. Dazu zählen neben Vitaminen insbesondere Mineralstoffe, Spurenelemente, so genannte essenzielle Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings stecken diese Substanzen auch in anderen pflanzlichen Lebensmitteln. Und bei keiner dieser Stoffe bietet die Aloe Vera einen auffällig hohen Gehalt. Bei der Werbung für die entsprechenden Produkte heißt es daher auch häufig, die Inhaltsstoffe der Aloe Vera seien perfekt aufeinander abgestimmt und würden somit in einer Art Synergieeffekt eine optimale Wirkung erzielen. Allerdings gibt es für solch einen Synergieeffekt keinen stichhaltigen wissenschaftlichen Beweis – und auch bei einer vielseitigen Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse versorgt man seinen Körper mit einem hochwertigen Cocktail wertvoller Pflanzenstoffe. Fest steht aber in jedem Fall: Negative Wirkungen der Aloe Vera als Nahrungsergänzungsmittel sind eher nicht zu befürchten – unter der Voraussetzung, dass die Extrakte so gewonnen werden, dass das stark abführende Aloin nicht enthalten ist. Und bei der Wundheilung gilt: Bei schweren und tiefen Verletzungen sollte man vorsichtig sein und von der Aloe Vera keine Wunder erwarten. Geht es um die Linderung leichterer Blessuren, wird die subjektiv empfundene wohltuende Wirkung des Pflanzenextrakts von vielen Menschen jedoch geschätzt. Es kann sich somit also durchaus lohnen, entsprechende Pflegeprodukte einfach einmal auszuprobieren. Quelle Edzard Ernst: Heilung oder Humbug? 150 alternativmedizinische Verfahren von Akupunktur bis Yoga Ähnliche Artikel Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Alternative Heilmethoden Pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Alternative Heilmethoden Akupunktur als Schmerztherapie Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Alternative Heilmethoden Feldenkrais Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Alternative Heilmethoden TCM - Traditionelle Chinesische Medizin Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Alternative Heilmethoden Heilmittel Weihrauch und Myrrhe Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Alternative Heilmethoden Phytotherapie: Behandlung mit pflanzlichen Mitteln Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Sonnenbrand auf den Lippen Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? 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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

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