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Wie viel Ei ist gesund?

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Wie viel Ei ist gesund für uns? Lange Zeit galten Eier als echte Nährstoffbomben, wurden dann wegen ihres Cholesteringehalts verteufelt – und heute? Während manche das Ei als idealen Eiweißlieferanten loben, fragen sich andere, ob es dem Herzen schadet. Hier erfahren Sie, was wirklich im Ei steckt, wie viele Eier gesund sind und ob es eine gute Idee ist, rohe Eier zu essen. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Wie gesund sind Eier? Eier roh essen – ist das gesund? Jeden Tag ein Ei – oder wie viele Eier sind gesund? Wie viel Eiweiß hat ein Ei? Welche Nährwerte haben Eier? Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Das wichtigste in Kürze Nährstoffreich und eiweißhaltig: Eier liefern hochwertiges Eiweiß, sättigen gut und enthalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine A, D, B12, Eisen und Cholin – ideal für eine gesunde, eiweißreiche Ernährung. Cholesterin und Herzgesundheit: Trotz ihres Cholesteringehalts sind Eier für gesunde Menschen unbedenklich. Entscheidend ist die gesamte Ernährung, nicht der Eierverzehr allein, betonen Experten. Rohe Eier – Risiken und Mythen: Roher Eierkonsum bringt keine gesundheitlichen Vorteile, kann jedoch Biotinmangel und Salmonelleninfektionen verursachen. Vor allem Risikogruppen sollten darauf verzichten. Empfohlene Menge: Gesunde Erwachsene können 3–7 Eier pro Woche essen. Sportler profitieren vom Eiweißgehalt. Menschen mit Herzproblemen sollten Eier maßvoll in eine ausgewogene Ernährung integrieren. Statistisch betrachtet isst jede und jeder von uns vier bis fünf Eier pro Woche. Zu viel, befand die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2024 und empfahl nur noch ein Ei pro Woche. Diese Empfehlung war allerdings nicht gesundheitlich, sondern ökologisch begründet. Für die Gesundheit gilt trotzdem: Ein maßvoller Konsum ist die beste Wahl. Wie gesund sind Eier? Eier gelten als echtes Superfood. Sie enthalten hochwertiges Eiweiß, lebenswichtige Vitamine und gesunde Fette. Besonders wertvoll sind die Vitamine A, D, E und B12. Sie unterstützen unsere Immunabwehr, die Zellgesundheit, die Blutbildung und den Energiestoffwechsel. Eier sind zudem reich an Cholin, einem wichtigen Nährstoff für Leber und Gehirn. Nährstoff Menge pro Ei (ca. 60 g) Kalorien ca. 80 kcal Eiweiß (Protein) ca. 7 g Fett ca. 6 g Gesättigte Fettsäuren ca. 1,6 g Cholesterin ca. 200 g Vitamin A ca. 80 µg Vitamin D ca. 1,8 µg Vitamin B12 ca. 1,1 µg Eisen ca. 1 mg Cholin ca. 150 mg Aber wie sieht es mit dem Cholesterin aus? Früher galten Eier wegen ihres hohen Cholesteringehalts – jedes Ei enthält zwischen 200 und 250 Milligramm – als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Heute weiß man: Eier haben zwar viel Cholesterin, beeinflussen den Cholesterinspiegel aber nur wenig, da dieser größtenteils genetisch bestimmt ist. Bei gesunder Ernährung ist ein Ei unproblematisch, bei hohem Cholesterin sollte man den Konsum jedoch begrenzen. Studien zeigen keinen Einfluss des Eierkonsums auf das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber diesen Nachweis für einzelne Nahrungsmittel erbringen zu wollen, ist ohnehin unseriös. Viel wichtiger für die Herzgesundheit sei die gesamte Ernährungsweise, sagen Fachleute: Wer sich ausgewogen ernährt, kann Eier bedenkenlos genießen. Wer dagegen viel Fett und Zucker isst und sich sehr cholesterinreich ernährt, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In dieser Konstellation ist eine Verringerung der Cholesterinaufnahme über die Nahrung sinnvoll. Eier roh essen – ist das gesund? Marilyn Monroe schwor auf rohe Eier in Milch zum Frühstück. Auch Film-Boxlegende Rocky trank rohe Eier. Doch taugen sie wirklich für mehr Muskeln und eine klare Stimme? Ein Mythos! Indem man das Ei kocht, kann der Körper das enthaltene Protein besser verdauen und aufnehmen. Wer regelmäßig rohe Eier isst, riskiert zumindest in der Theorie – bei exzessivem Konsum – einen Biotinmangel: Denn rohes Eiweiß enthält das Glykoprotein Avidin, das das Biotin (Vitamin B7) bindet und dessen Aufnahme hemmt und zu Verdauungsproblemen führen kann. Außerdem besteht die Gefahr einer Salmonelleninfektion mit Magen-Darm-Problemen, insbesondere wenn die Eier schon älter sind. Vor allem Kinder, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten daher keine rohen Eier essen. Wenn Sie trotzdem nicht verzichten wollen: Nehmen Sie pasteurisierte Eier – man bekommt sie in gut sortierten Supermärkten. Die sind wenigstens keimfrei. Oder nutzen Sie ganz frische Eier für Ihr Tiramisu. Jeden Tag ein Ei – oder wie viele Eier sind gesund? Vier bis fünf Eier pro Woche essen wir statistisch. Neuere Studien zeigen, dass gesunde Menschen sogar täglich ein Ei essen können, ohne ihrem Herz zu schaden. Hier sind die derzeit aktuellen Richtwerte für den Eierkonsum: Gesunde Erwachsene: 3 bis 7 Eier pro Woche sind unbedenklich. Auch bei Kindern sowie Kleinkindern spricht nichts gegen einen regelmäßigen Ei-Konsum. Menschen mit hohem Cholesterinspiegel oder Herzkrankheiten: Eier in Maßen genießen und auf ungesättigte Fette aus pflanzlichen Ölen, Nüssen und Samen in der restlichen Ernährung achten. Sportlerinnen und Sportler: Eier sind eine sehr gute Proteinquelle und können täglich verzehrt werden, solange die Ernährung insgesamt ausgewogen ist. Wie viel Eiweiß hat ein Ei? Ein Hühnerei enthält durchschnittlich 7 Gramm hochwertiges Eiweiß. Es beinhaltet alle essenziellen Aminosäuren in der richtigen Zusammensetzung, die der Körper benötigt, um Muskeln aufzubauen und die Zellfunktionen aufrechtzuerhalten. Besonders viel Eiweiß steckt im Eiklar, während das Eigelb zusätzlich wertvolle Vitamine und gesunde Fette liefert. Für eine proteinreiche Ernährung sind Eier also eine hervorragende Wahl! Welche Nährwerte haben Eier? Eier haben einen Energiegehalt von 70 bis 90 Kilokalorien je Stück. Wegen ihres hohen Eiweißgehaltes sättigen sie gut. Zudem enthalten sie wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Zink und die Vitamine A, D, E und K (siehe Tabelle oben im Abschnitt „Wie gesund sind Eier?“ ) . Quellen Zum Frühstück? Rohes Ei in Milch, bitte - sueddeutsche.de Eier und Cholesterin: Nur ein Ei pro Woche? - herzstiftung.de Eier: Cholesterin-Risiko am Frühstückstisch? - herzstiftung.de Risiko fürs Cholesterin? So gesund sind Eier wirklich - apotheken-umschau.de Gesunde Ernährung: Ausgewogen und abwechslungsreich - gesund.bund.de Wie gesund sind Eier? - helios-gesundheit.de Weiterführende Informationen Deutsche Gesellschaft für Ernährung Deutsche Herzstiftung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa, Hirse, Couscous: gesund & schnell gekocht Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Obst- und Gemüseschalen & Strunk weiterverwerten Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Küchenkräuter: Anbau, Wirkung & Tipps für zu Hause Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Tomate - ein Gesundheitscocktail Lebensmittel Kohl ist gesund – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel: Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? 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Cholesterin

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Cholesterin: mal gut, mal schlecht Nach wie vor preist die Werbung cholesterinarme Produkte an. Doch gleichzeitig hört man immer häufiger, dass es „gutes“ wie „schlechtes“ Cholesterin gibt. Lesen Sie, was es mit dem Cholesterin auf sich hat. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Seit vielen Jahren gilt eine cholesterinarme Ernährung als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Dabei ist Cholesterin, oder Cholesterol, wie der wissenschaftliche Name lautet, ein wichtiger Baustein für Zellen im Körper von Tier und Mensch. Lebenswichtiges Cholesterin Bei Cholesterin handelt es sich um einen Naturstoff, der in allen tierischen Zellen steckt. Die Substanz erhöht die Stabilität der einzelnen Zellwände bzw. -membrane – und spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Signalstoffe in die Membrane einzuschleusen oder wieder hinauszubefördern. Cholesterin ist zudem eine wichtige Vorstufe für Gallensäuren und bestimmte Hormone. Cholesterin ist damit eine lebenswichtige Substanz. Ein Erwachsener trägt etwa permanent 140 Gramm des Stoffes in sich. Allerdings gibt es keine Notwendigkeit, Cholesterin mit der Nahrung aufzunehmen. Denn der menschliche Organismus kann Cholesterin selbst herstellen und tut dies auch permanent. In Pflanzen und Pilzen findet man die Substanz nicht. Sie „verwenden“ für die Stabilität der Zellmembrane eine andere, wenn auch chemisch verwandte Substanz. Eine vegane Ernährung ist damit automatisch cholesterinfrei. Problem: zu viel davon in den Blutgefäßen Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin: Ist das Cholesterin – wie von der Natur vorgesehen – in unsere Körperzellen verbaut, hat es keinen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Problematisch ist jedoch der Transportweg von und zu den Zellen: Steigt der Cholesterinspiegel im Blut, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für eine Arteriosklerose und eine Koronare Herzkrankheit . Bei einer Arteriosklerose kommt es zu Ablagerungen, sogenannten Plaques, in den Wänden der Blutgefäße, sodass diese sich verhärten und verengen. Bei diesen Ablagerungen spielt Cholesterin eine wichtige Rolle. Besonders kritisch sehen Mediziner hierbei die sogenannten LDL-Cholesterinwerte im Blut, wohingegen man dem HDL-Cholesterin eher einen gefäßschützenden Effekt zuschreibt. Um den Unterschied zwischen LDL und HDL, die auch umgangssprachlich als „schlechtes“ bzw. „gutes“ Cholesterin bezeichnet werden, zu verstehen, muss man die chemischen Eigenschaften der Substanz kennen: Cholesterin ist nicht wasserlöslich – und braucht daher eine Art Transportvehikel, damit sie mit dem Blutkreislauf überhaupt dorthin gelangen kann, wo sie gebraucht wird. Von der Leber zu den einzelnen Körperzellen und zurück Für den Transport von der Leber, wo der Organismus selbst Cholesterin bildet, zu den Zellen, ist LDL zuständig. Das steht für Low Density Lipoprotein, auf deutsch: Lipoprotein niederer Dichte. Den Rücktransport übernimmt wiederum HDL, also High Density Lipoprotein bzw. Lipoprotein hoher Dichte. Vereinfacht gesagt bringt das HDL überschüssiges Cholesterin zurück in die Leber, wo es dann aus dem Verkehr gezogen wird. In einem hohen HDL-Wert sieht man daher auch ein Indiz dafür, dass die Selbstregulation des Organismus funktioniert. Ein hoher LDL-Wert gilt jedoch als problematisch – es handelt sich um ein Anzeichen dafür, dass zu viel Cholesterin in den Blutgefäßen unterwegs ist. War man sich über viele Jahrzehnte sicher, dass man einem erhöhten Cholesterin-Spiegel im Blut vor allem durch eine entsprechende Ernährung zu Leibe rücken kann, beurteilen viele Mediziner diesen Punkt inzwischen weitaus differenzierter. Jüngere Studien zeigen: Wie hoch die LDL- und HDL-Werte im Blut letztlich sind, hängt auch von anderen Faktoren ab –Bewegung, Stress und Entspannung spielen hier eine wichtige Rolle. Menschen, die sich kaum bewegen und ein stressiges Leben führen, haben typischerweise schlechte Werte. Und andersherum gilt: Regelmäßige Bewegung und Entspannungsübungen tragen nachweislich dazu bei, die Cholesterinwerte zu verbessern. Sport, Yoga und dergleichen sind daher für die Verbesserung der Blutwerte genauso entscheidend wie die Ernährung. Qualität der Fette Unabhängig davon ist es natürlich richtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten – und besonders cholesterinhaltige Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und Eier nicht so häufig zu sich zu nehmen. Entscheidend ist aber auch die Qualität der verwendeten Speisefette: Gesättigte Fettsäuren, die sich vor allem in Ölen und Fetten einfacherer Qualität finden, lassen die LDL-Werte nach oben schnellen. Ungesättigte Fettsäuren, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, aber auch im Fisch stecken, haben den gegenteiligen Effekt. Ballaststoffe wiederum binden Cholesterin an sich und verhindern somit, dass sie vom Organismus überhaupt aufgenommen werden. Bei der Ernährung kommt es daher nicht nur auf einen Verzicht auf cholesterinhaltige Lebensmittel an, sondern auch darauf, häufiger zu hochwertigen Ölen, Fisch und Vollkornprodukten zu greifen. „Cholesterinsenkende“ Lebensmittel Viel beworben, aber kontrovers diskutiert werden beispielsweise Lebensmittel, die pflanzliche Sterine enthalten, z. B. Margarinen, Salatsaucen, Milchprodukte oder auch Brot. Diese Pflanzensterole oder Pflanzenstanole haben cholesterinsenkende Effekte. Pflanzensterole kommen grundsätzlich in allen pflanzlichen Lebensmitteln vor, beispielsweise in Ölen, Nüssen, Samen und Getreide. Die mit solchen Zusätzen angebotenen Lebensmittel (zum Beispiel Margarinen) werden zum großen Teil allerdings von Menschen verzehrt, die keinen erhöhten Cholesterinspiegel haben. Das kann zu unerwarteten Problemen führen. Wenn Menschen ohnehin schon wegen eines hohen Cholesterinspiegels Arzneimittel zur Senkung der Fettspiegel im Blut entsprechende Arzneimittel einnehmen, sollten sie auf alle Fälle mit ihrem behandelnden Arzt darüber sprechen, ob sie überhaupt noch zusätzlich Lebensmittel mit Pflanzensterinen zu sich nehmen sollten. Schon dieser Hinweis zeigt, dass mehr Zusätze in der Nahrung nicht gleichbedeutend ist einem Zusatznutzen für unsere Gesundheit. Viel Wissen und eine kritische Haltung sind notwendig, um nicht auf die Werbung der Nahrungsmittelindustrie hereinzufallen, die Risiken werden nämlich oftmals kleingeredet oder gar nicht erwähnt. „Lebenswichtig“ sind nicht die Zusatzstoffe, sondern ein frische, abwechslungsreiche und vernünftig zusammengesetzte Ernährung – und die gibt es (zumeist jedenfalls) nicht fertig abgepackt im Kaufregal. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? 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discovering hands: Innovative Brustkrebsvorsorge mit Fingerspitzengefühl

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discovering hands: Innovative Brustkrebsvorsorge mit Fingerspitzengefühl Bei Brustkrebs ist Früherkennung entscheidend – noch effektiver jedoch ist die frühe Früherkennung. Aus diesem Grund fördert die Initiative discovering hands die außergewöhnliche Tastbegabung blinder und sehbehinderter Frauen, um sie gezielt in der Brustkrebsvorsorge zu nutzen. Wir erklären, wie das funktioniert und welche Leistung die hkk übernimmt. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt discovering hands: Präzise Brustkrebsvorsorge mithilfe der Taktilographie Ergänzung zu bewährten Methoden der Brustkrebsvorsorge discovering hands in Ihrer Nähe finden Brustkrebsfrüherkennung spart Kosten Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Das wichtigste in Kürze Innovativer Ansatz zur Brustkrebsvorsorge : Discovering Hands bildet blinde und sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTUs) aus, die Tumore bereits ab 0,5 cm ertasten können, doppelt so klein wie üblich​. Präzise Taktilographie : Die taktile Brustuntersuchung dauert 30–60 Minuten und wird von immer mehr Krankenkassen unterstützt – auch von der hkk. Ergänzung zu bestehenden Methoden : Discovering Hands verbessert die Grunddiagnostik und ergänzt moderne Verfahren wie Mammografie und MRT. Breite Verfügbarkeit : In Deutschland sind 50 MTUs an über 100 Standorten tätig, die über ein Suchportal auffindbar sind. Kosteneffizienz und Vorteile der Früherkennung : Frühe Diagnosen durch Taktilographie sparen bis zu 60.000 Euro pro Fall. Selbst erfahrene Gynäkologen können winzige Knoten in der Brust oft nicht ertasten. Blinde Menschen mit einer besonderen Tastbegabung und spezieller Ausbildung hingegen schon. Die Initiative discovering hands hat dieses Potenzial für die Brustkrebsvorsorge erkannt und bildet seit rund 15 Jahren, blinde und sehbehinderte Frauen zu sogenannten Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. „Eine professionell ausgebildete blinde Tasterin kann Knoten bereits ab einer Größe von 0,5 cm ertasten – also um die Hälfte kleiner, als Gynäkologen sie üblicherweise in deren Tastuntersuchung wahrnehmen können,“ sagt Arndt Helf, Geschäftsführer von discovering hands. discovering hands: Präzise Brustkrebsvorsorge mithilfe der Taktilographie Die präzise Tastuntersuchung zur Optimierung der Brustkrebsvorsorge ist unter dem Begriff der Taktilographie bekannt. Je nach Brustgröße dauert eine Taktile Brustuntersuchung zwischen 30 und 60 Minuten – eine Leistung, die Ärzte im stressigen Praxis- und Klinikalltag kaum erbringen können. Dabei gilt: Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto weniger invasive Eingriffe sind nötig und desto höher sind die Chancen auf eine vollständige Heilung. In Deutschland haben Frauen ab 30 Jahren einmal jährlich im Rahmen der Brustkrebsvorsorge Anspruch auf eine Tastuntersuchung. Die Taktile Brustuntersuchung fällt allerdings nicht darunter. Dennoch unterstützen immer mehr Krankenkassen die Taktilographie, darunter auch die hkk. Die hkk erstattet für diese Untersuchung bis zu 60 Euro pro Kalenderjahr. Brustkrebs-Früherkennung mit discovering hands Bundesweit erkranken jedes Jahr rund 70.000 Frauen an Brustkrebs. Frühes Erkennen steigert die Heilungschancen erheblich. Daher bieten wir unseren Versicherten eine besondere Möglichkeit: Die hkk erstattet für die Tastuntersuchung der weiblichen Brust durch speziell ausgebildete blinde und seh-behinderte Frauen 60 Euro pro Jahr. Mehr zu discovering hands Öffnet hkk.de Ergänzung zu bewährten Methoden der Brustkrebsvorsorge In den 1970er Jahren führte bei Brustkrebs oft nur die Amputation zum Erfolg, und die Überlebenschancen insgesamt waren nicht gut. Heute können inzwischen 75 Prozent der Brustkrebspatientinnen brusterhaltend behandelt werden – und wird der Krebs frühzeitig entdeckt, liegt die Überlebensrate für 10 Jahre bei etwa 90 Prozent. Heute leben 65 Prozent der Patientinnen auch noch 20 Jahre nach der Diagnose, und viele von denen, die in diesem Zeitfenster versterben, sterben an anderen Erkrankungen. Die erheblichen Fortschritte in der Brustkrebsbekämpfung sind den vielfältigen, individuellen Behandlungsmöglichkeiten und modernen Diagnosetechniken zu verdanken. Verfahren wie Mammografie, Sonografie (Ultraschall), Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) und Biopsie haben die Brustkrebsbekämpfung entscheidend vorangebracht. discovering hands will diese Diagnosemethoden nicht ersetzen, sondern ergänzen. „Die Tastuntersuchung ist die Basis der Früherkennung, eine 1-2 minütige Untersuchung durch die Gynäkologen lässt jedoch Lücken. Mit mehr Zeit und besserem Tastsinn wollen wir diese Lücke schließen und die Tastdiagnostik verbessern“, betont Arndt Helf. discovering hands in Ihrer Nähe finden In Deutschland sind mittlerweile 50 ausgebildete MTUs in über 100 Arztpraxen, Kliniken und discovering hands-Zentren tätig. Über das Suchportal von discovering hands können Interessierte eine Medizinisch-Taktile Untersucherin in Ihrer Nähe finden. Dort erhalten sie auch Informationen zur Taktilen Selbstuntersuchung, die in einer Einzelschulung durch eine MTU erlernt werden kann. Suchportal von Discovering Hands Öffnet hkk.de Brustkrebsfrüherkennung spart Kosten Die Taktilographie sorgt für eine Verbesserung der Früherkennung und ermöglicht damit nicht nur minimalinvasive Behandlungen und eine höhere Überlebenschance für Erkrankte, sie bringt auch erhebliche Kosteneinsparungen mit sich. Durch die frühzeitige Erkennung von Brustkrebs können pro Fall bis zu 60.000 Euro an Behandlungskosten eingespart werden. Angesichts der Tatsache, dass Brustkrebs mit fast 70.000 Fällen jährlich nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland ist, weißer Hautkrebs ausgeklammert, hat dies eine enorme Bedeutung. Arndt Helf ist seit 2015 Geschäftsführer von discovering hands. Gegründet wurde die Initiative von Dr. med. Frank Hoffmann, der seit 1993 als niedergelassener Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätig ist. Quellen Brustkrebs: Warum blinde Frauen kleinste Tumore ertasten - waz.de Prävention und Früherkennung - brustkrebsdeutschland.de The Ground We've Gained - bcrf.org Breast Cancer: 45 Years of Research and Progress - journal of clinical oncology Brustkrebs: Diagnoseverfahren im Überblick - krebsgesellschaft.de Ähnliche Artikel Vorsorge Die beliebtesten Verhütungsmittel Deutschlands im Check Vorsorge Brustkrebsvorsorge: Was wann empfohlen wird Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Vorsorge Hautkrebs: vorbeugen, früh erkennen, effektiv behandeln Vorsorge Bewegung reduziert Krebsrisiko Vorsorge Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Vorsorge Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Vorsorge Sonnenschutz: jetzt dran denken Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? Vorsorge Alzheimer vorbeugen: Gesund altern Vorsorge Krank im Ausland Vorsorge Rechtzeitig impfen vor der Grippesaison Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Vorsorge Hoden: Check dich selbst Vorsorge Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Vorsorge Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Vorsorge Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs Vorsorge Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zahnfleischentzündung

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Zahnfleisch-entzündung: Wenn das Zahnfleisch leidet Zahnfleischentzündungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle. Sie entstehen meist durch mangelnde Mundhygiene. Doch was genau steckt dahinter, welche Symptome treten auf und wie kann man entzündetes Zahnfleisch behandeln und ihm vorbeugen? Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Was ist eine Zahnfleischentzündung? Wie lange dauert eine Zahnfleischentzündung? Welche Anzeichen und Symptome hat eine Zahnfleischentzündung? Welche Ursachen hat eine Zahnfleischentzündung? Was tun bei Zahnfleischentzündung? Wie kann ich Zahnfleischentzündungen vorbeugen? Wie unterscheiden sich Zahnfleischentzündung und Parodontitis? Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 31. Juli 2025 Das Wichtigste in Kürze Definition und Ursachen: Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) entsteht durch Bakterien im Zahnbelag, die das Zahnfleisch reizen. Mangelnde Mundhygiene, Rauchen, Diabetes und Hormonschwankungen erhöhen das Risiko. Symptome und Verlauf: Typische Anzeichen sind gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch und Zahnfleischbluten. Unbehandelt kann sich die Entzündung zu einer Parodontitis entwickeln, die den Zahnhalteapparat schädigt. Unterschied zu Parodontitis: Gingivitis betrifft nur das Zahnfleisch, während Parodontitis tiefer in den Zahnhalteapparat eindringt und zu Zahnverlust führen kann. Eine frühzeitige Behandlung verhindert langfristige Schäden. Behandlungsmöglichkeiten: Eine gründliche Mundhygiene mit Zahnbürste, Zahnseide oder Interdentalbürsten hilft. Bei anhaltenden Beschwerden kann eine professionelle Zahnreinigung oder die Verwendung antiseptischer Gele und Mundspülungen sinnvoll sein. Vorbeugung: Tägliches Zähneputzen, die Reinigung der Zahnzwischenräume, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Zahnarztbesuche verhindern Zahnfleischentzündungen. Raucher sollten ihren Konsum reduzieren, um das Zahnfleisch zu schützen. Unbehandelt kann eine Zahnfleischentzündung zu ernsthaften Zahnerkrankungen führen. Viele Menschen bemerken die Entzündung erst, wenn das Zahnfleisch blutet oder empfindlich auf Berührungen reagiert. Was ist eine Zahnfleischentzündung? Auslöser einer Zahnfleischentzündung, medizinisch auch Gingivitis genannt, sind Bakterien. Sie sammeln sich als Teil des Zahnbelags (Plaque) auf den Zähnen an und reizen das Zahnfleisch. Unbehandelt kann sich die Zahnfleischentzündung verschlimmern und langfristig in eine Parodontitis übergehen. Dann ist auch der Zahnhalteapparat entzündet. Medizinisch wird die Zahnfleischentzündung mit dem ICD-Code K05.0 klassifiziert. Unterschieden wird zwischen der chronischen Gingivitis (K05.1) und der akuten (K05.0). Wie lange dauert eine Zahnfleischentzündung? Die Dauer einer Zahnfleischentzündung hängt von ihrem Schweregrad und davon ab, wie schnell und konsequent sie behandelt wird. In leichten Fällen klingt sie durch eine bessere Mundhygiene innerhalb weniger Tage ab. Bleibt sie jedoch unbehandelt, kann sie chronisch werden und sich über Wochen oder Monate hinziehen und die Zahngesundheit ernsthaft gefährden. Dabei verschlechtert sich der Zustand des Zahnfleisches in der Regel weiter. Welche Anzeichen und Symptome hat eine Zahnfleischentzündung? Bei einer Gingivitis ist das Zahnfleisch gerötet, geschwollen und empfindlich. Es kann beim Zähneputzen oder Essen bluten. Manchmal riecht es unangenehm aus dem Mund. Schmerzen treten nicht zwingend auf, einige Menschen klagen jedoch über ein leichtes Ziehen oder Druckgefühl im Mund. Unbehandelt kann die Entzündung schon vorhandene Zahnfleischtaschen weiter vergrößern. Auch deswegen sollten Zahnfleischentzündungen behandelt und nicht einfach ignoriert werden. Welche Ursachen hat eine Zahnfleischentzündung? Der häufigste Grund ist mangelnde Mundhygiene. Werden Zahnbeläge nicht regelmäßig entfernt, vermehren sich die dort enthaltenen Bakterien und reizen das Zahnfleisch. Weitere Risikofaktoren sind: Rauchen ein geschwächtes Immunsystem Hormonschwankungen Diabetes bestimmte Medikamente Was tun bei Zahnfleischentzündung? Wichtig ist eine gründliche Mundhygiene. Dazu gehören zweimal tägliches Zähneputzen sowie die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten für die Zahnzwischenräume. Lassen die Beschwerden nach einigen Tagen nicht nach, ist ein Besuch in der Zahnarztpraxis ratsam. In hartnäckigen Fällen kann eine professionelle Zahnreinigung (PZR) notwendig sein. Diese entfernt hartnäckige Beläge und reduziert so die Bakterienzahl im Mundraum. Spezielle antiseptische Gele oder Mundspülungen können ebenfalls helfen. Natürliche Hausmittel können bei einer Zahnfleischentzündung helfen und unterstützen die Heilung. Salbei- oder Kamillentee wirken entzündungshemmend – besonders gut als Mundspülung! Eine Mundspülung mit lauwarmem Salzwasser kann Bakterien reduzieren. Kokos- und Teebaumöl haben antibakterielle Eigenschaften und werden vorsichtig auf das entzündete Zahnfleisch aufgetragen. Wie kann ich Zahnfleischentzündungen vorbeugen? Am besten verhindert man eine Zahnfleischentzündung durch konsequente Mundhygiene. Dazu gehören: Zahnärztliche Behandlung Als Versicherte/-r der hkk haben Sie Anspruch auf zahnärztliche Behandlungen. Weitere Informationen zur Übernahme von Zahnbehandlungen Öffnet hkk.de das tägliche Zähneputzen die Reinigung der Zahnzwischenräume der regelmäßige Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt Auch eine professionelle Zahnreinigung mindestens einmal im Jahr ist vorbeugend zu empfehlen. Damit lassen sich auch die Bereiche des Mundes erreichen, die mit der Zahnbürste nicht zugänglich sind. Eine gesunde, zuckerarme Ernährung mit viel Vitamin C hilft, das Zahnfleisch gesund zu erhalten. Wer raucht, sollte versuchen, den Konsum zu reduzieren oder ganz mit dem Rauchen aufzuhören, da Nikotin die Durchblutung des Zahnfleisches verschlechtert. Wie unterscheiden sich Zahnfleischentzündung und Parodontitis? Während eine Zahnfleischentzündung nur das Zahnfleisch betrifft, geht eine Parodontitis tiefer und greift den Zahnhalteapparat an. Eine unbehandelte Zahnfleischentzündung kann in eine Parodontitis übergehen, bei der sich das Zahnfleisch zurückbildet und die Zähne ihren Halt verlieren können. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um Spätfolgen zu vermeiden. Wer bei der hkk versichert und 18 Jahre oder älter ist kann einmal im Jahr eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) in einer der teilnehmenden DentNet-Netzwerk-Praxen in Deutschland in Anspruch nehmen. Abgerechnet wird über die Versichertenkarte. Weitere Informationen zur Professionelle Zahnreinigung (PZR) Öffnet hkk.de Quellen Zahnfleischentzündung (Gingivitis) - msdmanuals.com Zahnfleischentzündung - netdoktor.de Zahnfleischentzündung und Parodontitis - gesund.bund.de Zähne und Zahnfleisch - gesund.bund.de K05: Gingivitis und Krankheiten des Parodonts - gesund.bund.de Zahnfleischentzündung und Parodontitis - gesundheitsinformation.de Ähnliche Artikel Zahngesundheit Einmal Parodontitis, immer Parodontitis? Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. 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Zecken

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Zecken richtig entfernen Zecken können ernstzunehmende Krankheiten übertragen – und treten nach einem milden Winter gehäuft auf. Umso wichtiger ist es, dass man es den kleinen Plagegeistern schwer macht. Besonders hilfreich ist es, sich und seine Kinder nach einem Ausflug ins Grüne nach Zecken abzusuchen und wenn sich eine festgesetzt hat, diese richtig zu entfernen. Wie das geht und wann ein Arzt aufgesucht werden sollte, erfahren Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Zecken lebend und schonend entfernen So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Warum sind Zecken so gefährlich? Borreliose erkennen – und behandeln FSME Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 05. August 2025 Sie lauern insbesondere im Gebüsch, im Unterholz oder im hohen Gras. Dort warten Zecken, bis ein möglicher Wirt vorbeikommt – Haustiere, Wild oder auch der Mensch – und lassen sich dann abstreifen. Bevor sie ihren Stechrüssel jedoch ausfahren, machen sie sich in aller Regel zunächst auf die Suche nach einer besonders geeigneten Hautstelle. Zecken lebend und schonend entfernen Grundsätzlich gilt: Je eher, desto besser! Läuft das Tier noch auf der Haut, sollte man es natürlich umgehend ergreifen und unschädlich machen. Ein Klebeband kann helfen, es einzufangen, wenn keine Pinzette oder ein ähnliches Werkzeug zur Verfügung steht. Hat sich die Zecke bereits festgesaugt, gilt: So schnell wie möglich aus der Haut heraus ziehen. Je eher dies geschieht, desto geringer ist das Risiko für eine Borreliose-Erkrankung, gegen die es nach wie vor keine Impfung gibt. Entscheidend für das Infektionsrisiko ist jedoch nicht nur die Geschwindigkeit, mit der man sie entfernt, sondern auch die Art und Weise. Denn wird die Zecke gequetscht oder verletzt, kann sie leichter schädliche Erreger übertragen. Verwenden Sie eine spezielle Zeckenzange oder eine feine, spitz zulaufende Pinzette und fassen Sie das Tier so nah wie möglich an der Haut. Früher wurde immer eine bestimmte Drehrichtung fürs Entfernen empfohlen. Davon raten Ärzte jedoch mittlerweile ab. Denn beim Drehen droht der Kopf abzubrechen. Er bleibt dann in der Haut stecken – und mit ihm möglicherweise vorhandene Krankheitserreger. Drehen Sie also nicht, sondern ziehen Sie die Zecke gerade, gleichmäßig und langsam heraus. Ist die Zecke erfolgreich beseitigt, sollten Sie die Stichstelle, das Werkzeug und auch die Hände desinfizieren. Sowohl Pinzette als Desinfektionsmittel sollten Bestandteil jeder gut geplanten Reiseapotheke sein. Vermeiden Sie es, die Zecke zu verletzen oder zu quetschen. Denn dies kann dazu führen, dass die Zecke erst recht Krankheitserreger aus ihrem Speichel bzw. Darm auf den Wirt überträgt. Denn im Verdauungstrakt des Parasiten stecken möglicherweise FSME- oder Borreliose-Erreger. Diese können so ins Blut des Gestochenen gelangen. Aus diesem Grund sollten Sie auch unbedingt von alten Hausmitteln wie Öl oder Klebstoff Abstand nehmen. Zwar sterben die Zecken hierdurch ab. Allerdings entleeren Sie im Todeskampf ihren Darminhalt in die Haut – und mit ihm gegebenenfalls auch Krankheitserreger. Bleibt trotz aller Sorgfalt ein Rest der Zecke in der Haut stecken, sollten Sie diesen ebenso mit einer sauberen Pinzette oder sterilisierten Nadel entfernen. Das geht meist leichter, wenn man die Haut befeuchtet. Gelingt dies nicht, sollte man einen Arzt aufsuchen. 3 Tipps: So schützen Sie sich und Ihre Kinder vor Zecken 1 Lange und helle Kleidung Der Stich – tatsächlich handelt es sich streng genommen nicht um einen Biss – ist nicht durch die Kleidung möglich. Wer sich ins Gebüsch oder ins hohe Gras begibt, sollte daher Kleidung tragen, die möglichst den ganzen Körper bedeckt, zumindest aber eine lange Hose und feste Schuhe. Besonders vorteilhaft sind zudem helle Farben. Denn darauf erkennt man Zecken auf der Suche nach einer saftigen Blutmahlzeit am leichtesten. 2 Repellenten auftragen Das Wort „repellere“ stammt aus dem lateinischen – und bedeutet so viel wie „zurücktreiben“ oder „abhalten“. Und tatsächlich gibt es bestimmte Substanzen, deren Geruch Insekten und auch Zecken nicht mögen, die für den Menschen aber nicht schädlich sind. Dazu zählen bestimmte ätherische Öle, aber auch synthetisch hergestellte Mittel. Es macht Sinn, die Haut und auch die Kleidung mit solchen Mitteln zu behandeln, bevor man sich dort aufhält, wo Zecken typischerweise auftreten. 3 Körper absuchen Die dritte wichtige Maßnahme lautet: Nach dem Aufenthalt im Wald und auf Wiesen den Körper abzusuchen. Denn möglicherweise ist ein Parasit noch auf der Suche nach der optimalen Einstichstelle – und Sie kommen ihm zuvor. Und selbst wenn er sich schon festgesogen hat, gilt: Je eher Sie die Zecke wieder entfernen, desto besser. Denn insbesondere vorhandene Borrelien gehen erst dann in den menschlichen Körper über, wenn der Stoffwechsel des Blutsaugers so richtig einsetzt. Das braucht jedoch meist einige Stunden. Zeckenbiss: Wann zum Arzt? Nach einem Zeckenstich ist ein Arztbesuch in der Regal nicht von vorneherein erforderlich, ebenso wenig eine vorsorgliche Behandlung mit Antibiotika. Konnten Sie die Zecke nicht oder nicht komplett herausholen, kann Ihnen der Arzt diese entfernen. Ansonsten gilt: Warten Sie ab und kontrollieren Sie drei Wochen die Einstichstelle und die umgehenden Hautgebiete auf Veränderungen. Geht die Rötung um die Einstichstelle nicht innerhalb einiger Tage zurück, vergrößert sie sich oder kommt es sogar an anderen Körperstellen zu Rötungen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Die Untersuchung einer Zecke auf Krankheitserreger bringt wenig. Selbst wenn die Zecke infiziert ist, heißt das nicht, dass sie ihr "Opfer" infiziert hat. Warum sind Zecken so gefährlich? Zecken sind nicht einfach nur lästige Blutsauger. Sie zählen auch zu den Parasiten, die besonders dafür bekannt sind, Krankheiten zu übertragen. Problematisch sind hierbei insbesondere die Borreliose , eine bakterielle Infektion, die chronisch werden kann, sowie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) , eine durch Viren ausgelöste Hirnhautentzündung, die im Extremfall sogar tödlich verlaufen kann. Borreliose erkennen – und behandeln Eine der Infektionskrankheiten, die Zecken auf den Menschen übertragen können, ist die Borreliose. Diese Bakterien verursachen jährlich bis zu 100.000 Erkrankungen in Deutschland. Zecken können Borrelien in fast allen Regionen Europas übertragen. In Deutschland geschieht dies temperaturbedingt hauptsächlich Anfang März bis Ende Oktober. Ein erster Hinweis kann eine Rötung im Bereich des Zeckenstichs sein. Bei einer Erkrankung breitet sie sich aus und führt an anderen Körperstellen zu rötlich-lilafarbenen Flecken oder Schwellungen (so genannte Wanderröte). Sie kann noch 1-16 Wochen nach dem Stich auftreten. In vielen Fällen bemerken die Erkrankten jedoch weder einen Stich noch Veränderungen an der Haut. Auch wenn man sich insgesamt krank und erschöpft fühlt wie bei einer Grippe, besteht der Verdacht auf eine Borrelien-Infektion. Wenn Sie zum Arzt gehen, wird er nach der Vorgeschichte (Zeckenstich) und den Krankheitszeichen fragen und den Verdacht mit Hilfe von Laboruntersuchungen prüfen (z. B. Nachweis von Antikörpern gegen Borrelien im Blut). Ist die Diagnose gesichert, verschreibt der Arzt Ihnen ein spezielles Antibiotikum. Wenn diese Therapie früh genug durchgeführt wird, ist sie meistens erfolgreich. Bleibt die Erkrankung jedoch zunächst unerkannt oder wird nicht ausreichend behandelt kann sie fortschreiten: Im zweitem Stadium treten dann üblicherweise Entzündungen an Gelenken, Herz und Nervensystem auf. Schließlich gibt es in einem dritten Stadium chronisch verlaufende Gelenk-, Nerven- und Hauterkrankungen. Auch wenn es sich bei der Borreliose um eine ernst zu nehmende Krankheit handelt - ist nach einem Zeckenstich nicht sofort Panik angebracht. Denn nur etwa bis zu einem Fünftel der Zecken sind mit Borrelien infiziert. FSME kommt noch seltener vor. FSME Von der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer Infektionskrankheit, die Hirn- und Hirnhäute befällt, sind in Deutschland etwa 400 Menschen pro Jahr betroffen. Doch nur jeder dritte Infizierte erkrankt. Etwa 1-2 Prozent der Patienten sterben an der Erkrankung. Die zunächst grippeähnlichen Krankheitszeichen der FSME beginnen etwa 5-14 Tage nach dem Stich. Nach einer beschwerdefreien Zeit von 1-3 Tagen treten dann typischerweise heftige Kopfschmerzen, hohes Fieber, Nackensteifigkeit und Erbrechen mit schwerem allgemeinen Krankheitsgefühl auf. Eine spezifische Behandlung dieser gefährlichen Hirnhautentzündung gibt es nicht. Wenn man in Risikogebieten wohnt und sich gern im Freien aufhält oder berufsbedingt aufhalten muss, sollte man sich und seine Kinder impfen lassen. Gebiete in Deutschland mit bekanntem Risiko sind Bayern, Baden-Württemberg sowie einige Teile in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. FMSE-Impfung FSME ist eine Krankheit, die durch den Stich einer Zecke übertragen werden kann. Hier erfahren Sie mehr über die Empfehlungen, die Wirksamkeit und die Kostenübernahme der Impfung. Infos zur FMSE-Impfung Öffnet hkk.de Insbesondere wer sich im Urlaub und in der Freizeit viel in der Natur aufhält, sollte an eine Impfung denken. Denn 90 Prozent der FSME-Erkrankten infizieren sich bei Freizeitaktivitäten. Auch in Ländern wie Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn, Litauen, Lettland, Estland und anderen Urlaubsgebieten besteht ein ernst zu nehmendes bis hohes Infektionsrisiko. Auf der Internetseite FSME-Definitionen finden Sie eine Übersichtskarte über die Verbreitungsgebiete in Deutschland und auch das Robert Koch Institut bietet im Internet eine Karte mit Übersicht dieser Gebiete an. Besprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist und welche Nebenwirkungen möglich auftreten können. Dazu zählen etwa leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, sehr selten aber auch Erkrankungen des Nervensystems wie Lähmungen. Eine FSME-Impfung nach einem Zeckenstich ist umstritten. Ähnliche Artikel Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Allergien Allergien: Wenn das Immunsystem falsch reagiert Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Körper & Organe Sonnenallergie? Wenn die Haut bei Sonne überreagiert Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Behandeln Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? 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Parodontitis - Ursachen und Abhilfe

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Einmal Parodontitis, immer Parodontitis? Oft bleibt Parodontitis lange Zeit unbemerkt. Doch einmal ausgebrochen, lässt sie sich nicht mehr heilen. Wie zeigt sich die Erkrankung, was sind die Ursachen und wie lässt sich ihr Fortschreiten verhindern? Erfahren Sie, warum eine frühzeitige Behandlung gegen Parodontitis nicht nur die Zähne schützt, sondern auch die Allgemeingesundheit. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Was ist eine Parodontitis? Welche Ursachen hat die Parodontitis? Welche Symptome treten bei Parodontitis auf? Ist eine Parodontitis ansteckend? Was tun bei Parodontitis? Wie kann man Parodontitis vorbeugen? Wie kann man Parodontitis vorbeugen? Ist eine Parodontitis heilbar? Was kostet eine Parodontitis-Behandlung? Können Komplikationen auftreten? Ähnliche Artikel Lesezeit: / aktualisiert: 04. August 2025 Das wichtigste in Kürze Definition und Ursachen: Parodontitis ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung des Zahnhalteapparats. Unbehandelt führt sie zu Zahnfleischrückgang, Kieferknochenabbau und Zahnverlust. Häufige Ursache ist mangelnde Mundhygiene. Symptome und Verlauf: Frühe Anzeichen sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch und gerötetes Zahnfleisch. Im fortgeschrittenen Stadium treten Zahnlockerungen und Schmerzen auf. Die Erkrankung verläuft oft schleichend und bleibt lange unbemerkt. Ansteckung und Risikofaktoren: Eine direkte Ansteckung ist nicht möglich, aber Bakterien werden über Speichelkontakt übertragen. Risikofaktoren sind Rauchen, Diabetes, ungesunde Ernährung und hormonelle Schwankungen. Behandlung und Prävention: Eine gründliche Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, die Erkrankung zu kontrollieren. Eine systematische Behandlung kann das Fortschreiten verlangsamen. Kostenübernahme: Die hkk Krankenkasse übernimmt unter bestimmten Bedingungen die Behandlungskosten für einen begrenzten Zeitraum. In Deutschland sind zehn Millionen Menschen von einer Parodontitis betroffen. Die Erkrankung verläuft anfangs eher mild und wird deshalb oft zu spät behandelt. Der Übergang von einer Zahnfleischentzündung zu einer Parodontitis ist fließend. Was ist eine Parodontitis? Die Parodontitis ist eine Entzündungsreaktion, ausgelöst durch bestimmte Bakterien, die sich im Zahnbelag (Plaque) ansiedeln und das Zahnfleisch angreifen. Es gibt auch eine „apikale“ Form der Parodontitis, die von der Zahnwurzel ausgeht. Unbehandelt kann die Entzündung auf den restlichen Zahnhalteapparat – auch Parodontium oder Zahnbett genannt – übergreifen. Mit der Zeit baut sich im schlimmsten Fall der Kieferknochen des betroffenen Zahns ab. Die Zähne können sich lockern und sogar ausfallen. Für die Zahngesundheit ist es daher wichtig, eine Parodontitis frühzeitig zu behandeln. Parodontose ist der veraltete medizinische Fachbegriff für eine Parodontitis. Im ICD-Katalog, dessen Abkürzungen helfen, medizinische Diagnosen, deren Behandlung und Abrechnung zu strukturieren, wird zwischen der akuten (K05.2) und der chronischen (K05.3) Form der Parodontitis unterschieden. Bei den apikalen Formen der Parodontitis beginnt der ICD-Code mit K.04. Welche Ursachen hat die Parodontitis? Entzündetes Zahnfleisch gilt als Vorstufe der vom Zahnfleisch ausgehenden Form der Parodontitis. Eine mangelnde Mundhygiene ist daher der wichtigste und häufigste Auslöser für eine Parodontitis. Weitere Risikofaktoren sind: Rauchen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Hormonschwankungen, zum Beispiel in der Schwangerschaft Eine zuckerreiche, ungesunde Ernährung fördert das Wachstum von Bakterien und damit von Zahnbelag. Dieser kann, wenn er nicht entfernt wird, Entzündungen auslösen und Parodontitis verursachen. Auch Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken oder Medikamente zur Behandlung von Gefäß- und Herzkrankheiten können eine Parodontitis begünstigen. Welche Symptome treten bei Parodontitis auf? Parodontitis tut meist nicht weh und entwickelt sich oft unbemerkt. Erste Anzeichen einer Parodontitis sind gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, ein unangenehmer Geschmack und Mundgeruch. Beim Zähneputzen oder Essen kann das Zahnfleisch bluten. Mit der Zeit bildet sich das Zahnfleisch zurück, wodurch die Zähne „länger“ aussehen und Lücken zwischen den Zähnen entstehen. Im fortgeschrittenen Stadium können die Zähne wackeln oder beim Kauen schmerzen. Ist eine Parodontitis ansteckend? Parodontitis ist nicht ansteckend wie eine Erkältung, aber die verantwortlichen Bakterien können durch Speichelkontakt von Mensch zu Mensch übertragen werden. Küssen: Bakterien können zwischen Partnern übertragen werden. Gemeinsames Benutzen von Besteck oder Zahnbürsten: Kann zur Übertragung von Bakterien beitragen. Eltern-Kind-Übertragung: Babys können die Bakterien durch engen Kontakt mit Eltern oder Bezugspersonen mit aufnehmen. Ob eine Person tatsächlich an Parodontitis erkrankt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der individuellen Immunabwehr, der persönlichen Mundhygiene und dem Lebensstil. Was tun bei Parodontitis? Eine beginnende, leichte Parodontitis lässt sich oft durch eine bessere Mundhygiene in den Griff bekommen. Dazu sollte man zweimal täglich drei Minuten mit einer elektrischen Zahnbürste putzen, die Zahnzwischenräume mit speziellen Interdentalbürsten – besser als Zahnseide – reinigen und das Zahnfleisch pflegen. Hartnäckige Beläge, Zahnstein und Zahnfleischtaschen sollten, je nach Ausprägung der Parodontitis, alle drei bis sechs Monate von einer Zahnärztin oder einem Zahnarzt entfernt und gereinigt werden. Gegebenenfalls müssen Antibiotika eingenommen werden, um die Bakterien zu bekämpfen. In seltenen Fällen werden die betroffenen Zahnfleischtaschen in örtlicher Betäubung chirurgisch gereinigt. Wie kann man Parodontitis vorbeugen? Zahnärztliche Behandlung Als Versicherte/-r der hkk haben Sie Anspruch auf zahnärztliche Behandlungen. Weitere Informationen zur Übernahme von Zahnbehandlungen Öffnet hkk.de Parodontitis kann vorgebeugt werden, indem man Risikofaktoren minimiert, wie zum Beispiel das Rauchen aufgibt, einen Diabetes gut kontrolliert und einen gesunden Lebensstil pflegt. Regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, eine Parodontitis möglichst früh zu erkennen – und zu behandeln. Gesetzlich Versicherte der hkk haben alle zwei Jahre Anspruch auf den sogenannten Parodontalen Screening Index (PSI). Er hilft festzustellen, ob eine Zahnfleischerkrankung vorliegt, wie schwer sie ist und ob sie behandelt werden muss. Ist eine Parodontitis heilbar? Eine Parodontitis ist nicht heilbar – wer einmal diagnostiziert wurde, muss sein Leben lang Zahnfleisch und Zähne gut pflegen. Das Fortschreiten der Erkrankung kann jedoch durch eine regelmäßige Behandlung gestoppt oder zumindest verlangsamt werden. Wichtig sind eine tägliche gründliche Mundhygiene und eine regelmäßige professionelle Reinigung und Pflege der Zähne und Zahnfleischtaschen. Was kostet eine Parodontitis-Behandlung? Die Kosten variieren je nach Behandlungsumfang und individuellem Bedarf. Die hkk übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen zwei Jahre lang die Kosten für eine systematische Parodontitisbehandlung. Vor Beginn der Behandlung muss Ihr Zahnarzt die Kostenübernahme bei der hkk beantragen. Bestimmte Zusatzleistungen müssen Sie selbst bezahlen. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen und Reinigungen nach der Hauptbehandlung. Auch bei einer Parodontitis gehört die Professionelle Zahnreinigung nicht zu den Leistungen, die die hkk übernimmt. Es empfiehlt sich, diese Kosten im Vorfeld mit dem Zahnarzt oder der Zahnärztin zu besprechen und einen individuellen Kostenplan zu erstellen. Können Komplikationen auftreten? Eine Parodontitis erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Krebs, einige rheumatische Erkrankungen und Impotenz. Die Entzündung löst diese Krankheiten nicht direkt aus, begünstigt sie aber als einen Risikofaktor, ähnlich wie Rauchen oder Übergewicht. Eine konsequente Behandlung hilft also nicht nur, die Zähne zu schützen, sondern auch den Rest des Körpers gesund zu erhalten. Quellen Zahnfleischentzündung und Parodontitis - gesundheitsinformation.de Parodontalerkrankungen – eine unterschätzte Volkskrankheit - Bundeszahnärztekammer Leitlinie “Behandlung von Paradontitis” - awmf.org Parodontitis - dgparo.de Parodontitis - stiftung-gesundheitswissen.de Zahnfleischentzündung und Parodontitis - gesund.bund.de Mit der hkk im Vorteil Lohnt ein Wechsel zur hkk? Neben vielen Zusatzleistungen zählt die hkk auch zu den günstigsten Krankenkassen Deutschlands. Berechnen Sie online Ihren Beitragsvorteil. Jetzt Beitragsvorteil berechnen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Zahngesundheit Karies – wenn Zähne löchrig werden Zahngesundheit Zahnfleisch-entzündung: Wenn das Zahnfleisch leidet Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Windeln

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Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Eltern mit Babys kennen es: Jeden Tag müssen mehrmals die Windeln gewechselt werden. Deshalb ist es wichtig, sich zu überlegen, für welches Produkt man sich entscheidet. Mittlerweile gibt es neben den üblichen auch nachhaltigere Öko- oder Biowindeln. Stellen sie eine sinnvolle Alternative dar, oder gibt es einen Haken? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / aktualisiert: 05. August 2025 Laut dem Statistischen Bundesamt erblickten im Jahr 2020 rund 773.100 Kinder das Licht der Welt. Bis es selbstständig zur Toilette gehen kann, verbraucht ein Baby in den ersten Jahren ca. 4.000 bis 6.000 Windeln. „Besonders im ersten Lebensjahr benötigen Babys mindestens sechs Windeln am Tag. Der Verbrauch ist sehr hoch“, weiß Manuela Rauer-Sell, beratende Hebamme bei Deutscher Hebammenverband e.V. Pro Kind kann dabei ca. eine Tonne Windelmüll anfallen. Deshalb ist es sinnvoll, zu hinterfragen, aus welchen Materialien das Produkt eigentlich hergestellt worden ist. Praktisch, einfach, umweltschädlich Die typische Wegwerfwindel besteht hauptsächlich aus Plastik und Zellulose. Sie hat einen Superabsorber, auch Saugkern genannt, der enorm viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Das macht sie äußerst praktisch und nebenbei verhindert der Saugkern einen wunden Po. Doch dieser Kern basiert auf Erdöl. Deshalb ist die typische Wegwerfwindel weder nachhaltig noch gut für die Umwelt oder das Klima. Da Windeln in großen Mengen pro Kind verbraucht werden, stellt diese Windelart eine große Belastung für die Umwelt dar. Sie verursacht nämlich enorme Müllberge und die verwendeten Materialien sind biologisch nicht abbaubar. Auf andere Rohstoffe setzen Im Zuge des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und des ökologischen Fußabdrucks wird auch beim Thema Windel daran gearbeitet, den Anteil fossiler Materialien zu senken. Das Ergebnis: Die Öko- oder Biowindel. „Es handelt sich zwar ebenfalls um eine Einwegwindel, jedoch ist sie weitaus umweltverträglicher als die typische Wegwerfwindel“, erklärt Manuela Rauer-Sell. Die Ökowindel besteht nämlich zu großen Teilen aus biologisch abbaubaren Materialien wie Bio-Kunststoff und mindestens zu 30 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Trägt eine Ökowindel zum Beispiel ein FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council), wird Bio-Zellstoff aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet. Je nachdem welche Marke gewählt wird, können ökologische Windeln auch frei von Latex und Duftstoffen sein, oder sie werden chlorfrei gebleicht. Bislang gibt es ökologische Wegwerfwindeln, die maximal zu 85 Prozent aus biologisch abbaubaren Rohstoffen bestehen. Eine Alternative mit hygienischem Manko Ein weiteres Windelsystem stellt die Stoffwindel dar. Da sie gewaschen werden kann, ist sie wiederverwendbar. Das reduziert Kosten und spart eine Menge Müll. Was vorteilhaft klingt, hat jedoch einen Haken. Denn der Verbrauch von Wasser und Energie durch das Waschen sowie das eingesetzte Waschmittel gehen auf Kosten der Nachhaltigkeit. Je wärmer der Waschgang, desto mehr Energie wird verbraucht. Ob Eltern bereit sind, weniger auf Hygiene und mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen, indem sie unter 60 Grad waschen, ist fraglich. Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Dieses System kann aber auch vorteilhaft sein: „Wenn Eltern mehrere Kinder kriegen, kann die Verwendung dieser Alternative Sinn machen. In dem Fall können die nachfolgenden Kinder das Windelset ihrer älteren Brüder oder Schwestern benutzen, solang sie halten“, rät Manuela Rauer-Sell. Auf diese Weise wird weiterer Müll vermieden. „Die perfekte Lösung gibt es noch nicht. Der Kostenfaktor ist oftmals ausschlaggebend. Denn Öko-Wegwerfwindeln sind nicht gerade günstig. In der Regel kosten sie in Drogerien doppelt oder manchmal auch dreimal so viel wie die gewöhnliche Wegwerfwindel. Das können sich viele Eltern nicht leisten“, schlussfolgert Manuela Rauer-Sell. Das Produkt in Zukunft erschwinglich zu halten und gleichzeitig zu 100 Prozent aus biologisch abbaubaren Materialien herzustellen, wird die Aufgabe der Entwickler sein. FSC ist die Abkürzung für „Forest Stewardship Council“, eine unabhängige und internationale Organisation, deren Standards weltweit gültig sind. Die Förderung einer nachhaltigen und umweltverträglichen, sozial und wirtschaftlich tragfähigen globalen Waldbewirtschaftung ist das Ziel von FSC. Zur Person Manuela Rauer-Sell ist beratende Hebamme beim Deutschen Hebammenverband e. V. in Berlin. Quellen zu den Windeln Entwicklung der Geburtenzahlen von Destatis (Statistisches Bundesamt) Was ist FSC? 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Herz-Lungen-Wiederbelebung Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / aktualisiert: 13. August 2025 Beachten Sie: Für Säuglinge und Kleinkinder gelten besondere Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen. Kreislaufstillstand erkennen Keine Reaktion auf Ansprache und Rütteln an den Schultern (Bewusstlosigkeit) Keine normale Atmung vorhanden Maßnahmen Notruf veranlassen bzw. selbst durchführen (falls noch nicht geschehen) 30 x Herzdruckmassage 2 x Atemspende Herzdruckmassagen und Atemspenden im Wechsel so lange durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft und die Maßnahmen fortführt oder der Betroffene wieder normal zu atmen beginnt 1. Herzdruckmassage Neben dem Betroffenen in Höhe des Brustkorbs knien Den Ballen einer Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platzieren (= Mitte des Brustkorbs) Den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen. Die Arme des Helfers sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30 x ca. 4-5 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz 100/Minute) Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen dann im steten Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen. 2. Atemspende Atemwege freimachen durch Neigen des Kopfes nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Kinns. Mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand den weichen Teil der Nase verschließen Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen normal einatmen und Lippen dicht um den Mund des Betroffenen legen Luft über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, sodass sich der Brustkorb sichtbar hebt Kopflage des Betroffenen beibehalten, eigenen Kopf zur Seite drehen, erneut einatmen und darauf achten, ob sich der Brustkorb des Betroffenen wieder senkt Betroffenen ein zweites Mal beatmen Setzt die Atmung wieder ein, Stabile Seitenlage . Setzt die Atmung nicht ein, Maßnahmen (Druckmassage, Atemspende) bis zum Eintreffen des Fachpersonals durchführen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Quellen Quellen Deutsches Rotes Kreuz - Wiederbelebung Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

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Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen: Achtsam im Netz

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Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen: Achtsam im Netz Digitale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie prägen Kommunikation, Freizeit und Lernen, besonders im Leben junger Menschen. Doch wie gelingt ein bewusster Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen, damit die Chancen die Risiken überwiegen? Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Was versteht man unter Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen? Welche Medien nutzen Kinder und Jugendliche wie intensiv? Welche Auswirkungen hat übermäßiger Medienkonsum auf Kinder und Jugendliche? Woran erkennt man eine Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen? Wie häufig ist problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen? Welche Rolle spielt die Familie? Welche Regeln sollten Eltern für den Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen vorgeben? Empfehlung Chancen und Risiken Hilfreiche Links Newsletter hkk Service App Lesezeit: / aktualisiert: 13. August 2025 Das Wichtigste in Kürze Mediennutzung und Verbreitung : Digitale Medien dominieren den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Die tägliche Online-Zeit steigt mit dem Alter deutlich an. Risiken übermäßiger Nutzung : Zu viel Bildschirmzeit kann Übergewicht, Entwicklungs- und Schlafstörungen, Depressionen und soziale Isolation fördern. Besonders belastend sind negative Online-Erfahrungen wie Mobbing und Belästigungen. Anzeichen problematischen Verhaltens : Mediensucht zeigt sich u.a. durch Kontrollverlust, Rückzug, familiäre Konflikte, heimliche Nutzung und Leistungsabfall. Eltern als Vorbilder und Begleiter : Ein bewusster Umgang mit Medien in der Familie, medienfreie Zeiten, klare Regeln und altersgerechte Inhalte fördern einen gesunden Medienkonsum und schützen vor Risiken. Altersabhängige Empfehlungen : Unter drei Jahren sollten Kinder gar keine Bildschirmmedien nutzen; in späteren Altersstufen gelten klare Zeitlimits, Begleitung und technische Schutzmaßnahmen als wichtig für die Medienkompetenz. Was versteht man unter Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen? Wenn heute von „Medien“ die Rede ist, geht es oft um digitale Angebote – vom Fernsehen über Social Media bis hin zu Online-Games. Besonders im Mittelpunkt: die Zeit am Smartphone. Aber Medienkonsum umfasst mehr als nur Bildschirmzeit. Auch Bücher, Hörspiele oder Podcasts gehören dazu und prägen den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Welche Medien nutzen Kinder und Jugendliche wie intensiv? Experten warnen: Kinder nutzen digitale Medien zu früh, zu oft und zu lange. Laut einer Studie im Auftrag von Bitkom besitzen 17 Prozent der 6- bis 9-Jährigen ein eigenes Smartphone, bei 10- bis 12-Jährigen sind es bereits 76 Prozent, und ab 16 Jahren schon über 95 Prozent. Befragt wurden 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren. Dass das Smartphone für sie das wichtigste Mediengerät in ihrer Freizeit ist, zeigt die JIM-Studie 2024 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest. Demnach sind 12- bis 13-Jährige täglich im Schnitt 142 Minuten online, 18- bis 19-Jährige schon 252 Minuten. Videos auf Internet-Plattformen wie YouTube sehen 85 Prozent der 12- bis 19-Jährigen regelmäßig an. Daneben setzen sich knapp drei Viertel der Jugendlichen mehrmals pro Woche vor den Fernseher. Mit digitalen Spielen beschäftigen sich 73 Prozent täglich oder mehrmals pro Woche. Welche Auswirkungen hat übermäßiger Medienkonsum auf Kinder und Jugendliche? Übermäßiger Medienkonsum kann bei Kindern und Jugendlichen zahlreiche schädliche Folgen haben, wie z. B. Übergewicht, Schlafstörungen, Entwicklungsstörungen, Depressionen und verminderte Kreativität. Die „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs“ der DGKJ nennt auch Konflikte, Leistungsabfall, Vereinsamung und Vernachlässigung wichtiger Aktivitäten als mögliche Folgen. Vor allem in den ersten drei Lebensjahren, wenn wichtige Gehirnprozesse stattfinden, brauchen Kinder viele analoge Erfahrungen, um kreativ zu werden und ihre Sinne zu schärfen. Doch auch über die ersten Lebensjahre hinaus gehen mit der passiven Zeit vor dem Bildschirm viele Chancen verloren, sich als selbstwirksam und gestalterisch zu erleben. Im Umkehrschluss zeigen Studien, dass weniger Bildschirmzeit nachweislich positive Effekte auf zahlreiche Entwicklungsbereiche , wie Motorik, Aufmerksamkeit und soziales Verhalten haben. Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko, auf belastende Inhalte im Internet zu stoßen. Laut der JIM-Studie 2024 haben 57 Prozent der Jugendlichen beleidigende Kommentare erhalten, 43 Prozent Verschwörungstheorien gesehen, 29 Prozent wurden sexuell belästigt und 11 Prozent online beleidigt. Diese Erfahrungen können psychische Probleme verstärken. Auch Essstörungen können durch Social Media verstärkt werden. Woran erkennt man eine Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen? Anzeichen für einen problematischen Medienkonsum können sein: Kontrollverlust: Schwierigkeit, die Nutzung zu stoppen. Verlust des Interesses: Nur noch Bildschirmmedien motivieren. Übermäßige Beschäftigung: Ständige Gedanken an Bildschirmmedien. Psychosoziale Folgen: Beeinträchtigung von Familienaktivitäten. Konflikte: Medienkonsum verursacht familiäre Auseinandersetzungen. Rückzug: Frustration ohne Bildschirmmedien. Täuschung: Heimliche Nutzung. Flucht: Medien als Stimmungsaufheller nach schlechten Tagen. Schulalltag: Konzentrationsprobleme, Schlafmangel, Schulfehltage, Leistungsabfall. Wie häufig ist problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen? Seit 2019 untersucht das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), wie viele junge Menschen Medien in riskantem Umfang nutzen. Befragt wurden Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren sowie jeweils ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter aus repräsentativen Haushalten. 2023 erfüllten elf Prozent der 10- bis 17-Jährigen die Kriterien für riskantes Computerspielverhalten, vierzehn Prozent für eine riskante Nutzung von Video-Streaming-Diensten und vierundzwanzig Prozent für soziale Medien. Betroffene Kinder und Jugendliche berichteten häufiger von depressiven Symptomen, Angstzuständen und einem höheren Stresslevel als unauffällige Nutzer. Der Teufelskreis: Psychische Belastung fördert problematische Mediennutzung, die wiederum neue psychische Probleme schafft. Welche Rolle spielt die Familie? Ein zu hoher Medienkonsum passiert vor allem bei kleinen Kindern nicht einfach so, sondern steht im Zusammenhang mit der konkreten Lebenssituation der Familie. Schon vor der Erfindung des Smartphones war bekannt: Ist die häusliche Situation angespannt, ist der Medienkonsum der Kinder oftmals besonders hoch. Das zeigte auch die Studie des UKE. Je schlechter die Kommunikation und Funktionalität der Familie, desto kritischer die Mediennutzung der Kinder. Welche Regeln sollten Eltern für den Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen vorgeben? Allgemein gilt: Je weniger Bildschirmzeit, desto besser. Pauschal verteufelt, sollten digitale Medien allerdings nicht, sondern ein gesunder Umgang gefördert werden. Dieser hängt nicht nur vom Alter der Kinder ab, sondern auch von den Inhalten und der Art der Nutzung. Eltern sollten zum Beispiel selbst einen bewussten Umgang mit Medien vorleben und sich für die Inhalte der Kinder interessieren: Welche Videos schaut mein Sohn? Was fasziniert meine Tochter an diesem Spiel? Was wird in Kinderserien vermittelt? Ehrliches Interesse und offener Austausch helfen, dass Kinder sich sicherer im Internet bewegen und sich bei Problemen an Vertrauenspersonen wenden. Medienfreie Zeiten, wie beim Essen oder Schlafen, sind ebenfalls wichtig. Bei kleinen Kindern können Softwarelösungen die Nutzung einschränken und schädliche Inhalte blockieren. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ) geben eine Orientierung, welcher Medienkonsum in welchem Alter angemessen ist. Empfehlung 1 Kleinkinder Eltern sollten Kinder unter 3 Jahren von jeglichen Bildschirmmedien fernhalten – auch passive Nutzung kann ihnen schaden. Etwa, wenn sie den großen Geschwistern über die Schulter schauen oder der Fernseher im Hintergrund läuft. Wenn Erwachsene dringend eine Nachricht beantworten müssen oder eine E-Mail lesen möchten, empfiehlt es sich, einen Zeitpunkt abzupassen, in dem das Baby bzw. das Kleinkind nicht dabei ist. 2 Kindergartenalter Eltern, die ihren Kindergartenkindern digitale Medien erlauben, sollten die Nutzung auf maximal 30 Minuten an einzelnen, nicht aufeinanderfolgenden Tagen begrenzen und ihre Kinder dabei begleiten. Klare Regeln helfen, dass Kinder lernen, Medienzeit zu begrenzen. Medien sollten niemals als Belohnung, Bestrafung oder Beruhigung dienen. Stopp- oder Sanduhren sowie entsprechende Software, die das Video automatisch beendet, unterstützen dabei, das Zeitlimit einzuhalten. 3 Grundschulalter Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren sollten maximal 30 bis 45 Minuten pro Tag vor dem Bildschirm verbringen. Eltern sollten dabei sein und die Inhalte im Blick behalten. Eine eigene Spielekonsole ist in diesem Alter nicht empfehlenswert – sie sollte zum Beispiel in einem abgeschlossenen Schrank aufbewahrt werden, damit der Impuls zur Nutzung nicht ständig vorhanden ist. 4 Weiterführende Schule Um Kinder vor verstörenden Inhalten zu schützen, sollten Eltern Zugangssicherungen nutzen. Ab 9 Jahren können Kinder online sein, aber bis 16 Jahre nur unter Aufsicht. Ein eigenes Smartphone empfiehlt die DGKJ frühestens ab 12 Jahren, mit kindgerechten Einstellungen und Beschränkungen. Bildschirmzeit sollte maximal zwei Stunden täglich betragen. Eltern sollten weiterhin regelmäßig mit ihren Kindern über Nutzung und Inhalte sprechen und beobachten, wie sich der Konsum auswirkt – auch Jugendliche bis 18 Jahren benötigen manchmal noch Begleitung, um die Zeit gesund zu begrenzen. Chancen und Risiken Mediennutzung ist nicht per se schädlich. Mit maßvollem Konsum und sinnvoller Nutzung können sie sogar Kreativität fördern, beim Lernen unterstützen und den Austausch mit Gleichgesinnten ermöglichen. Doch die Risiken sind real: Kinder und Jugendliche stoßen schnell auf belastende Inhalte, Cyber-Mobbing wird häufiger, und der Umgang mit persönlichen Daten ist oft sorglos. Auch exzessiver Medienkonsum kann schädlich sein, wenn er andere Interessen und Verpflichtungen verdrängt. Eltern sollten aufmerksam sein und bei Bedarf eingreifen oder Unterstützung suchen. Hilfreiche Links Die Initiative SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht hilft Familien bei der Medienerziehung – mit hilfreichen Newslettern, Wissenswertes zu den verschiedensten Medienthemen, alltagstauglichen Tipps, Medienkursen und Checklisten. Die Seite Bildschirmfrei bis 3 möchte Eltern auf Gefahren im Zusammenhang mit Bildschirmmedien aufmerksam machen und Eltern in den ersten drei Lebensjahren des Kindes mit Hintergrundinformationen, Elternbriefen und einem Medienreifetest unterstützen. Medien-kindersicher.de informiert Eltern über technische Schutzlösungen für die Geräte, Dienste und Apps ihres Kindes. Die Initiative bietet mit ihrem Medien-kindersicher-Assistenten die Möglichkeit, sich auf Basis des Alters des Kindes und den von ihm genutzten Geräten und Diensten eine maßgeschneiderte Schutzlösung zu erstellen. Der Elternratgeber FLIMMO möchte Eltern unterstützen, bei der Fülle an Angeboten im TV, auf Streaming-Plattformen, YouTube/TikTok/Instagram und im Kino den Überblick zu behalten und altersgerecht auszuwählen. Eine Ampel zeigt auf einen Blick, ob ein Film, eine Serie oder ein Kanal für Kinder geeignet ist oder nicht – und wenn ja, ab welchem Alter. Quellen Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest konturen.de / Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz AWMF – Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften 1 AWMF – Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften 2 Bitkom e.V. BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Initiative „Bildschirmfrei bis 3 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. 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