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Jetlag

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Jetlag – Tipps zur Regeneration Bei Fernreisen lässt sich ein Jetlag oft nicht vermeiden. Schließlich muss sich der Körper erst an die neue Zeitzone gewöhnen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen ist es jedoch möglich, dem Körper die Umgewöhnung zu erleichtern. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Mai 2024 Die Erde dreht sich einmal in 24 Stunden um die eigene Achse. Während im einen Augenblick Europa und Afrika von der Sonne beschienen werden, befinden sich zum selben Zeitpunkt Australien und Ostasien im Schatten der Erde. Wenn bei uns Mittag ist, herrscht dort die Nacht – und umgekehrt. Die Sonne als Taktgeber An den immer gleichen Wechsel zwischen Tag und Nacht haben sich fast alle Lebewesen angepasst. Und so verfügen auch wir Menschen über eine innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus sowie weitere Körperfunktionen steuert. Diese innere Uhr wird laufend durch den Sonnenstand nachjustiert. Denn sie neigt dazu, etwas nachzugehen. Das weiß man aus Experimenten, bei denen Menschen mehrere Tage in fast kompletter Dunkelheit verbracht haben. Ohne die laufende Synchronisierung durch die Sonne als Taktgeber hätte unser Organismus ungefähr einen 25-Stunden-Rhythmus. Reist man nun in Richtung Osten oder Westen, findet diese vom Sonnenstand abhängige Synchronisierung entsprechend früher oder später statt. Die innere Uhr wird dadurch gewissermaßen in ein neues Korsett gezwängt. Dabei gilt: Kleinere Verschiebungen im Tag-Wach-Rhythmus von bis zu zwei Stunden kann der Körper in der Regel problemlos kompensieren, weswegen ein Jetlag bei Reisen innerhalb Europas nicht auftritt. Das gleiche gilt, wenn der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Zeitzonen ganz allmählich geschieht, etwa bei Reisen über Land oder mit dem Schiff. Jetlag: Diskrepanz zur inneren Uhr Kommt es jedoch innerhalb kurzer Zeit zu größeren Sprüngen, entsteht zwangsläufig eine Diskrepanz zwischen der inneren Uhr und dem äußeren Taktgeber, also dem Sonnenstand. Da die innere Uhr aus komplexen, von Hormonen gesteuerten Stoffwechselvorgängen besteht – und nicht aus einer Mechanik, die man nur zu verstellen braucht, benötigt sie ein paar Tage, um sich anzupassen. Bis dahin lassen sich die typischen Jetlag-Symptome nicht vermeiden: Schlafprobleme bei Nacht, Müdigkeit am Tag und infolgedessen Konzentrationsschwierigkeiten. In schwereren Fällen sind auch Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Übelkeit möglich. Die beste Strategie zur Überwindung des Jetlags ist es daher, dafür zu sorgen, dass die Synchronisierung zwischen innerer Uhr und dem äußeren Taktgeber, also der Sonne, so schnell wie möglich erfolgt: 4 Tipps gegen Jetlag 1 Raus ans Tageslicht Richten Sie sich am Reiseziel möglichst sofort nach dem örtlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Da unsere innere Uhr vom Sonnenlicht nachjustiert wird, ist es wichtig, sich möglichst im Freien aufzuhalten. Der Gedanke, sich nach einer längeren Flugreise erst einmal im Hotelzimmer zur Regeneration auszuschlafen, ist daher eher kontraproduktiv. 2 Bewegung und ein bisschen Adrenalin Gestalten Sie Ihren Aufenthalt möglichst aktiv. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, wodurch Sie die Müdigkeit leichter überwinden können. Hilfreich ist auch etwas – positiv empfundene – Aufregung. Die stellt sich bei vielen Fernreisen ohnehin von selbst ein, spätestens wenn man sich in einem exotischen Land unter das Volk mischt und mit einer fremden Sprache etc. konfrontiert wird. Infolge der Aufregung schüttet der Körper Adrenalin aus und dieses Hormon steigert Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit. Das erklärt auch, warum der Jetlag uns nach der Rückreise oft viel heftiger erwischt: Wir kommen zurück in den „grauen“ und meist weniger aufregenden Alltag. Ist dann noch das Wetter trübe und die Sonne kaum zu sehen oder müssen wir uns den ganzen Tag im Büro aufhalten, zieht sich die erneute Synchronisierung der inneren Uhr schnell in die Länge. 3 Mahlzeiten richtig abstimmen Auch bei der Ernährung sollte man sich möglichst sofort auf den neuen Rhythmus einstellen: also entsprechend der Tageszeiten vor Ort frühstücken, zu Mittag essen etc. Hilfreich ist es, hierbei auf möglichst bekömmliche, aber dabei vitaminreiche Kost zu achten. Denn so kann sich auch das Verdauungssystem leichter umstellen. Deftige Fleischgerichte, aber auch bestimmte Formen der Rohkost, die Magen und Darm länger auf Trab halten, sollte man an den ersten Tagen vermeiden. 4 Vorher an Rhythmus gewöhnen Idealerweise empfiehlt es sich zudem, den Körper schon vor dem Flug etwas an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, also entsprechend früher bzw. später aufzustehen und zu Bett zu gehen. Da unser Alltag jedoch oft stark durchgetaktet ist, dürfte das für Viele nur schwer umzusetzen sein. Übrigens: Der Wechsel von Zeitzone zu Zeitzone fällt uns in westlicher Richtung leichter, also z.B. bei einem Flug nach Amerika. Denn dabei werden die Tage länger. Und da unsere innere Uhr von sich aus ohnehin zum „Nachgehen“ neigt, ist das für den Organismus leichter zu bewerkstelligen. In die Gegenrichtung, also von West nach Ost, fällt die Umstellung entsprechend schwerer. Noch ein Hinweis: Die Intensität des Jetlags hängt nicht von der Dauer des Fluges ab. So tritt z.B. bei Reisen nach Südafrika kein Jetlag auf, obwohl der Flug dorthin etwa 12 Stunden dauert. Denn das Land befindet sich ungefähr auf gleicher geographischer Länge wie Mitteleuropa und damit in fast derselben Zeitzone. Die innere Uhr kommt somit nicht durcheinander, selbst bei einem Flug über Nacht. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Ängste der Kinder ernst nehmen

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Ängste der Kinder ernst nehmen Es ist normal, dass sich Kinder und Jugendliche ohne Grund fürchten. Wichtig ist, dass Eltern mit solchen Situationen einfühlsam umgehen. Denn ein lapidar dahingesagtes "Du musst keine Angst haben" lässt Kinder mit ihrer Furcht alleine. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. April 2024 Kinder und auch Jugendliche entwickeln vielerlei Ängste: Sei es die Idee, unter dem Bett lebten gefräßige Monster. Oder die konkrete Angst, bei einer Prüfung zu versagen. Oder auch nur eine diffuse Furcht vor der Dunkelheit. Oftmals sind diese Ängste völlig unbegründet. Schließlich gibt es weder unterm Bett noch ist Dunkelheit an sich eine Bedrohung. Auch Prüfungssituationen sind in der Regel weit weniger schlimm, als befürchtet. Dennoch empfindet man all diese Ängste als ganz real - und der Körper reagiert entsprechend mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Kein konstruktiver Umgang Für Eltern, die natürlich einen ganz anderen Überblick haben, ist es dann oft schwierig, die Sorgen der Jüngsten nicht einfach mit einem lapidaren "Du musst keine Angst haben!" abzutun - und es dabei bewenden zu lassen. Denn so verschwinden die Ängste in der Regel nicht. Die Kinder fühlen sich alleine gelassen - und lernen nicht, mit Angst und Furcht konstruktiv umzugehen. Noch weniger empfehlenswert ist eine Aussage wie "Stell dich nicht so an". Und auch ein sich lustig machen über ängstliche Reaktionen muss Tabu sein. Denn auch das lässt die Furcht nicht verschwinden. Stattdessen bekommt das Kind vermittelt: Mit dir stimmt etwas nicht. In der Folge gehen Kinder häufig dazu über, die Ängste für sich zu behalten - und dauerhaft "in sich hineinzufressen". Es kommt zu einem schleichenden Vertrauensverlust. Und es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kinder bei zukünftigen Ängsten - ganz gleich, ob unbegründet oder tatsächlich mit ernstem Hintergrund - nicht mehr vertrauensvoll an die Eltern wenden. Das kann einerseits im Extremfall zur Entwicklung einer Angsterkrankung beitragen. Andererseits besteht die Gefahr, dass wirkliche Bedrohungen unerkannt bleiben. Angst als Teil des Überlebensinstinkts Stattdessen ist es wichtig, eine konstruktive Auseinandersetzung mit der Angst zu ermöglichen und die Kinder spüren zu lassen, dass Ängste etwas völlig Normales sind: Schließlich fürchtet sich jeder Mensch vor irgendetwas oder in bestimmten Situationen. Und häufig sind Ängste auch sehr sinnvoll. Ängste bringen uns zum Beispiel dazu, in gefährlichen Situationen besonders vorsichtig zu sein. Wer zum Beispiel an einem tiefen Abgrund vorbei muss und Höhenangst verspürt, der wird seine Schritte sehr sorgfältig wählen. Aus Sicht der Evolutionstheorie lässt sich daher sagen: Ohne die menschliche Fähigkeit, Angst zu verspüren, wäre das Überleben der Spezies gefährdet. Denn oft genug sind es nicht rationale Überlegungen, die uns davor bewahren, gefährlich leichtsinnig zu handeln, sondern nackte Ängste. Eltern sollten daher immer klarstellen, dass es keinen Grund gibt, sich für seine Angst zu schämen - ganz gleich, ob sie begründet oder irrational ist. Außerdem sollten Eltern vermitteln: Angst und Mut schließen sich nicht gegeneinander aus. Wer sich in einer konkreten Situation fürchtet, kann dennoch mutig sein. Allein schon die Tatsache, zu seinen Ängsten zu stehen und diese zu artikulieren, erfordert Mut. Und gerade in brenzligen Situationen kann uns die Angst helfen, entschlossen zu handeln - und so Mut zu beweisen. Selbstbewusstsein stärken Fühlen sich Kinder und auch Jugendlich aufgrund einer konkreten Angst mutlos, hilft es häufig, sie an Situationen zu erinnern, in denen sie Mut bewiesen haben. Es macht Sinn, in solchen Situationen an die guten und starken Eigenschaften der Tochter oder des Sohnes zu erinnern. Das stärkt das Selbstbewusstsein und hilft, die Ängste zu relativieren. Geben Sie daher Ihrem Kind die Gelegenheit, über seine Ängste zu sprechen - und schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre. Hören Sie geduldig zu und stellen Sie einfühlsame Fragen. Auch körperliche Nähe ist sinnvoll: Oft erreicht man mit dem Halten der Hand oder ein in-den-Arm-nehmen mehr als mit Worte. 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Infektionen vermeiden

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Infektionen im Ausland vermeiden Erfahren Sie hier, was bei Reisen ins Ausland zu beachten ist und wie sich Infektionen möglichst vermeiden lassen: Ein Gespräch mit Frau Dr. Dagmar Gran, Ärztin im Hafengesundheitsamt Bremen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 15. April 2019 Welche Dienstleistungen bietet das Hafengesundheitsamt Reisenden an? Zunächst einmal gibt es bei uns die kostenlose telefonische Reiseberatung, die jeder in Anspruch nehmen kann. Wer über West-, Nord- oder Mitteleuropa hinausreist, sollte sich vorher beraten lassen. Dann gibt es bei uns die Reisewarnungen des auswärtigen Amtes. Darüber hinaus bieten wir die amtlich erforderliche Gelbfieberimpfung für bestimmte Weltregionen an sowie weitere Reiseschutzimpfungen, die aber auch der Hausarzt vornehmen kann. Zu tragen sind die Impfkosten von den Versicherten selbst. Wir impfen allerdings keine Kinder gegen Hepatitis A und B, diese Impfungen sollte, wenn notwendig, der Kinderarzt vornehmen. Wer sollte sich unbedingt gegen Gelbfieber impfen lassen? Alle Bürgerinnen und Bürger, die in den „Gelbfiebergürtel“ reisen. Er umfasst die tropischen Länder Mittelafrikas und eine Region in Südamerika, die von Panama bis zur Südgrenze Brasiliens reicht. In einigen tropischen Ländern ist die Gelbfieberimpfung bei der Einreise vorgeschrieben, auch Reisende auf Kreuzfahrtschiffen müssen in diesen Regionen geimpft sein, um an Land gehen zu dürfen. Welche Regionen der Erde sind medizinisch am gefährlichsten? Afrika ist sicherlich ein Hochrisikogebiet für viele Infektionskrankheiten, dazu Indien und Südostasien - vor allem in der Monsunzeit - sowie einige indonesische Inseln. Reisende gehen allerdings ein geringeres Risiko ein als die einheimischen Bewohner: Denn das Risiko hängt stark von sozialen Faktoren ab. Welche Entwicklung bereitet Ihnen die größte Sorge? Die Ausbreitung des Dengue-Fiebers in Asien und Südamerika. Dagegen haben wir keinen Impfstoff. Zur Zeit zählen wir schon 4,4 Fälle auf 100.000 Reisende, wobei wir mit einer hohen Dunkelziffer ungemeldeter Fälle rechnen. Das beliebte Reiseziel Thailand ist eines der Hauptverbreitungsgebiete. Die Krankheit zeigt beim ersten Mal hohes Fieber und starke Gelenkschmerzen, richtig gefährlich aber sind erst die Zweitansteckungen. Zum Vergleich: Während wir im Jahr 2003 bundesweit 131 Fälle von Dengue-Fieber hatten – 72 Prozent davon aus Südostasien – gab es im gleichen Zeitraum nur einen gemeldeten Fall von Cholera, obwohl Reisende die Cholera viel stärker fürchten. Frau Dr. Gran, vielen Dank für das Gespräch! Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Vorsorge Krank im Ausland Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wandern macht glücklich

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Wandern macht glücklich Mehrere Stunden in der Natur unterwegs zu sein ist ein Erlebnis der besonderen Art. Was dem Körper gut tut, wirkt sich auch positiv auf den Geist aus. Je öfter und je länger die Wandertouren andauern, umso größer ist der Genuss-Effekt. Christine Merkel, Referentin für Wandern und Gesundheit beim Deutschen Wanderverband, erklärt die wichtigsten Aspekte rund um das Wandern. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Christine Merkel Lesezeit: / veröffentlicht: 28. Juni 2022 Wo liegt der Unterschied zwischen Wandern und Spazierengehen? Zu einem Spaziergang bricht man einfach auf und er endet meist spätestens nach etwa 1 bis 1,5 Stunden. Eine Wanderung dauert in der Regel länger und erfordert eine gezielte Planung sowie Vorbereitung. Die Basis für Wanderungen sind üblicherweise markierte Wanderwege. Je nach Bedarf und Können wird daraus der passende Weg ausgewählt. Faktoren wie Streckenlänge, Beschaffenheit und Schwierigkeitsgrad werden berücksichtigt. Im nächsten Schritt erfolgt die Auswahl der dafür nötigen Ausrüstung. Die Vorbereitung einer Wanderung ist also deutlich komplexer als die für einen Spaziergang. Warum liegt Wandern im Trend? In zwei Studien von 2010 und 2015 wurden die Beweggründe für das Wandern erhoben. Darin wurden als Hauptmotive das Naturerlebnis sowie der gesundheitliche Vorteil genannt. Mehr im Vordergrund stehen seit einiger Zeit die intrinsischen Motive, wie beispielsweise die Besinnung auf sich selbst und die Reduktion von Stress. Durch die Corona-Situation hat Wandern einen weiteren Boom erlebt, weil es nur wenige Alternativen für Bewegung in der Freizeit gab. Abgesehen davon ist Wandern niedrigschwellig: Man ist unabhängig und kann es überall ausüben. Jeder kann es entweder allein, gemeinsam mit der Familie oder in einer Gruppe unternehmen. Welche Ausrüstung ist zu Beginn nötig? Wanderschuhe sind als erste Anschaffung essenziell, denn sie ermöglichen einen festen Tritt. Die Anbieter verfügen mittlerweile über eine große Vielfalt von Wanderschuhen. Das können beispielsweise leichtere Halbschuhe sein oder schwere Varianten mit einem höheren Schaft. Die Auswahl ist abhängig von den Wanderzielen und Streckenlängen. Ein Rucksack ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Ausrüstung. Dieser muss sehr gut sitzen, damit er unterwegs nicht zur unangenehmen Last wird. Man sollte ein Erste-Hilfe-Set und ggf. persönliche Medikamente mit dabeihaben. Ausreichend Wasser muss unbedingt im Gepäck sein. Bei einer Halbtagestour sollten das 1,5 Liter sein. Bei längeren Touren ist etwas Wegzehrung sinnvoll. Eine Wanderkarte oder eine App-Lösung auf dem Smartphone sind ebenfalls wichtig. Je nach Witterung sollten Sonnencreme, eine Kopfbedeckung oder eine Regenjacke im Rucksack sein. Nach und nach kann man das Equipment mit der passenden Wanderhose und anderen wanderspezifischen Kleidungsstücken erweitern. Wie findet man für den individuellen Zweck den passenden Wanderweg? Es gibt in Deutschland mehr als 200.000 km Wanderwege, die von den lokalen Vereinen gepflegt und markiert werden. „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ sind vom Deutschen Wanderverband zertifiziert und bieten einen Mindeststandard, was Markierung und Erlebnispotential betrifft. Darunter gibt es einfache Komfortwege oder Wege für Familien, die abwechslungsreich und spannend für die Kinder sind. Und es gibt anspruchsvolle Wege – zum Beispiel in den Mittelgebirgen – die für Einsteiger nicht sinnvoll sind. Man sollte bei der Auswahl des Wanderweges die eigene Fitness und Erfahrung im Blick haben. Jeder Wanderinteressent kann sich bei den lokalen Wandervereinen informieren und dort an geführten Wanderungen teilnehmen. Welchen Effekt hat Wandern auf die Gesundheit? Beim Wandern handelt es sich um ein Ausdauertraining, das äußerst positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Dazu gehören Punkte wie die Unterstützung der Gewichtskontrolle oder die Stabilisierung der Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke. Die verbesserte Beinmuskulatur entlastet die Knie- und Hüftgelenke und der Halteapparat des Körpers verbessert sich. Die Ausdauer steigt an und führt so zu einem Senken des Blutdrucks. Das Stresshormon Cortisol wird ebenfalls reduziert und das Immunsystem profitiert vom Wandern. Menschen, die regelmäßig wandern, verfügen über eine ausgeglichenere Psyche. Eine Studie des Deutschen Wanderverbandes zeigt, dass sich 82,7 % der Wanderer nach der Wanderung glücklich und zufrieden fühlen, 73,8 % seelisch ausgeglichener. Wandern wird übrigens auch in der Therapie gegen Depressionen eingesetzt. Zur Person Christine Merkel, Dipl. Soz.-Päd., ist seit 2008 Referentin für Wandern und Gesundheit beim Deutscher Wanderverband. Sie wandert selbst sehr gern – teilweise mit dem Pferd. Dabei erkundet sie zum Beispiel spezielle Wege wie den Hugenotten- und Waldenserpfad von Bad Karlshafen nach Dieulefit in Südfrankreich. Ein weiteres Augenmerk legt sie auf die Auswirkung von Bewegung auf die Psyche. Christine Merkel bietet daher auch Wanderungen für Frauen mit Traumafolgestörungen an. Wandern im Herbst - ein paar Tipps Gerade im Herbst bietet sich das Wandern an, wie zu kaum einer anderen Jahreszeit. Die Temperaturen sind mild und das bunte Herbstlaub ist ein besonders schöner Anblick. Doch sollte man sich auch bewusst sein, dass das Wetter wechselhaft sein kann und es früher dunkel wird – daher sollten Wanderer sich vorab informieren, wann genau die Sonne untergeht, um vorher noch zurück zu sein. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einer Taschenlampe im Rucksack. Gegen nasskaltes Wetter schützt eine gute Ausrüstung, wie zum Beispiel Softshell- oder Fleecejacken. Auch wasserdichte Bekleidung ist zu empfehlen, wenn die Wanderroute länger und das Wetter wechselhaft sein soll. Festes Schuhwerk, im Idealfall knöchelhoch und mit griffiger Sohle, sorgt für Halt auf rutschigen Wanderwegen. Denn je kälter es wird, desto schlechter trocknen die Wege ab. Wanderbares Deutschland Nichts ist langweiliger als ausgetretene Pfade. Dies gilt besonders beim Wandern. Wer auf der Suche nach einer Inspiration oder nach einer neuen Strecke im Umland ist, der wird auf der Website www.wanderbares-deutschland.de fündig. Dort werden die einzelnen Wanderregionen inklusive diverser Touren vorgestellt. Die mit dem Logo „Wanderbares Deutschland“ gekennzeichneten Strecken sind zertifiziert. Wer in der Nähe ein Hotel oder Gasthof sucht, kann sich auf der Website ebenfalls informieren. Informationen zu Wandern und Gesundheit und zu den Mitgliedsvereinen im Deutschen Wanderverband gibt es auf www.wanderverband.de . Was wandern für unseren Körper tut Beim Wandern kommt es auch auf die richtige Technik an. Um auf befestigten Wegen spazieren zu gehen, benötigt man natürlich keine so hohe Konzentration als auf verwinkelten, steinigen Wegen. Dort sollten Sie Ihre Schritte bewusst und konzentriert machen. Gehen Sie nur Wege, die Sie sich auch wirklich zutrauen. Auf einigen Routen sind Wanderstöcke eine große Hilfe und geben zusätzlich Sicherheit. Und schöner ist es, wenn man nicht alleine sondern zu zweit oder mit mehreren wandern geht. Wer viel wandert, gewinnt an Ausdauer und trainiert seinen Körper. Die Beine, die Arme und der Oberkörper sind gefordert. Insbesondere wenn es bergab steht, arbeiten die Muskeln in Oberschenkel und Po vermehrt, um das eigene Körpergewicht abzufangen und das Gleichgewicht zu halten – und werden dadurch kräftiger. Trainiert werden auch Trittsicherheit, Koordination und das Balancevermögen. Weitere positive Effekte: Die allgemeine Ausdauer wird trainiert – was bedeutet, dass der Körper auch nach höheren Belastungen schneller regenerieren kann. Wird der Herzmuskel stärker, kann er mehr Blut pro Herzschlag durch unseren Körper pumpen – und das hat zur Folge, dass unser Puls bei Belastung und in Ruhephasen niedriger ist. Nach dem Training reagieren unsere Zellen sensibler auf Insulin und Nährstoffe gelangen besser in die Zellen, um zur Regeneration und zum Wachstum der Muskeln beizutragen. Auch die Psyche profitiert Für viele steht allerdings nicht unbedingt das Training an erster Stelle, sondern der Stressabbau. Wandern hilft dabei, den Kopf frei zu kriegen und neue Energie zu tanken. Es wirkt sich positiv auf die Psyche aus und reduziert die Stressanfälligkeit. Auch aus medizinischer Sicht ist Wandern hervorragend geeignet, um sich eine aktive Entspannung zu gönnen. Auf Wanderungen in der weitläufigen Natur kommt der Kopf von ganz allein auf andere Ideen, als sich mit immer wieder kehrenden Fragen des Alltags zu beschäftigen. Darüber hinaus ist die körperliche Betätigung eine notwendige Abwechslung zu den vielen sitzend verbrachten Stunden im Büro und tut dem Rücken gut. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Nordic walking, Speed Hiking, Trailrunning: Die Spielarten des Wanderns Eine weitere Fitnessvariante ist das schnelle Gehen, auch als Nordic Walking bekannt. Hier wird mit Stöcken gelaufen, in einem schwungvollen und flotten Tempo. Diese Sportart stammt ursprünglich aus Skandinavien und wurde von Langläufern und Biathleten betrieben, um sich im Sommer fit zu halten. Heutzutage hat Nordic Walking auch viele Fans in Deutschland, in fast jeder Stadt gibt es Nordic-Walking-Treffs. Auch wenn dieser Sport noch manchmal belächelt wird, ist Nordic Walking, wenn es richtig ausgeführt wird, ein anstrengendes Training, das Herz und Kreislauf beansprucht sowie den Stoffwechsel anregt. Werden die Stöcke rhythmisch hin und der geschwungen, kräftigt das nicht nur die Arme, sondern auch Schultern und Rücken. Weitere Pluspunkte des Nordic Walkings sind die geringe Belastung der Gelenke und die Möglichkeit das Training moderat zu steigern. Eine weitere Art des Wanderns ist das Speedwalking. Mit gemütlichem Spazierengehen hat das nichts mehr zu tun, bei dieser Sportart ist man mit hoher Körperspannung und in schnellem Tempo unterwegs. Der Vorteil ist, dass fast alle Muskeln des Körpers trainiert werden. Während das tägliche Gehen schon ein automatisierter Vorgang ist, über den wir nicht mehr groß nachdenken müssen, wird das schnelle Gehen bewusst betrieben. Speedwalker sieht man vorzugsweise im städtischen Umfeld, etwa in Parks, auf Sportplätzen oder am Deich. Das Tempo ist variabel, die Geschwindigkeit kann zwischen 5 und 10 km/h liegen. In offenem Gelände hingegen erfreuen sich die Sportarten Speed Hiking und Trailrunning immer größerer Beliebtheit. Beschreiben könnte man diese Variationen als Wandern mit „Turboantrieb“. Beim Trailrunning steht der Wettbewerbsgedanke eher im Vordergrund, es ist ein meist auf Zeit oder bestimmte Strecken ausgelegter Geländerun. Es dominiert ganz klar der Joggingschritt. Beim Speedhiken ist von der Mini-Etappe bis hin zur Tour über mehrere Tage mit Übernachtung jede Etappenlänge drin. Der sportliche Vergleich spielt eine untergeordnete Rolle. Von der GPS-Wanderung zum Geocaching Nicht zuletzt diese moderne Kommunikationstechnik hat dazu beigetragen, dass das Wandern nicht mehr als langweilig und angestaubt gilt. Denn wer heute seine Wanderroute plant, wälzt häufig nicht mehr (nur) Wanderkarten, sondern recherchiert Zielpunkt und Zwischenstationen vorab im Internet, ermittelt GPS-Koordinaten und legt dann die Route fest. Richtig programmiert, weist das GPS-Gerät im Freien den Weg. So lassen sich auch technikbegeisterte Computerfreaks für einen Ausflug in die Natur begeistern. Tatsächlich hat sich aus der Kombination des traditionsreichen Wanderns mit der modernen Technik eine völlig neuartige Freizeitbeschäftigung entwickelt: das Geocaching. Gemeint ist damit eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche, bei der man den richtigen Weg mit Hilfe eines GPS-Empfängers findet. Mittlerweile gibt es eine große Fangemeinde, die an allen erdenklichen – und erlaubten – Stellen einen sogenannten Cache hinterlegt hat. Dabei handelt es sich in der Regel um einen wasserdichten Behälter, in dem sich ein Logbuch befindet. Jeder, der den Cache nun aufstöbert, verewigt sich mit Namen und Datum im Logbuch, um zu dokumentieren, dass die GPS-Schnitzeljagd erfolgreich war. Die meisten dieser Caches befinden sich in leicht zugänglichen Felsnischen oder Mauerritzen. Manche sind in Astlöchern versteckt, andere in kleinen Höhlen. Das Vergraben von Caches ist jedoch verpönt. Recherche im Internet, Wanderung in der Natur Praktisch läuft ein Geocaching so ab, dass man sich im Internet einen bestimmten Cache aussucht, den man finden möchte. Dazu bietet die Seite www.geocaching.de eine interaktive Karte, auf der eine Vielzahl an Caches verzeichnet ist. Die Karte liefert die genauen GPS-Koordinaten und meist auch einen Hinweis für die konkrete Suche vor Ort. Handelt es sich um einen sogenannten Multi-Cache, verbirgt sich dahinter eine bestimmte Wanderroute. Das besondere dabei: Man „hangelt“ sich von Cache zu Cache, also von Fundort zu Fundort, ohne vorher die genaue Route zu kennen. Denn die eigentliche Routenbeschreibung befindet sich im jeweiligen Cache, den man erst mal finden muss. Lediglich die Gesamtlänge und der Schwierigkeitsgrad der Wanderung sind schon in der interaktiven Karte verzeichnet. Viele solcher Routen führen durch beliebte Wanderregionen, fernab von Lärm und Hektik. Die Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung. Das Rätselraten während der eigentlichen Schatzsuche sorgt dafür, dass der Kopf schnell auf andere Gedanken kommt. Geocaching ist daher auch hervorragend zum Stressabbau geeignet. Doch solche Caches gibt es nicht nur in naturbelassenen Landschaften. Zahlreiche Mitglieder der Geocaching-Fangemeinde haben auch Routen in Wohnortnähe gelegt. GPS-Schatzsuchen sind somit auch in praktisch allen Großstädten möglich. Man muss nicht weit fahren, um einen Cache zu finden. Großes Engagement der Geocaching-Fans Die einzelnen Caches werden von Freiwilligen gelegt. Sie tragen ihn dann nicht nur in der interaktiven Karte ein, sondern kümmern sich auch im weiteren Verlauf um den Cache. Schließlich kommt es immer wieder vor, dass bestimmte Caches verloren gehen – sei es aus Versehen oder weil jemand den eigentlichen Sinn der GPS-Schatzsuche nicht verstanden hat. Denn, wie auch beim Wandern, gilt beim Geocaching: Der Weg ist das Ziel. Der Schatz selbst, also der Cache, hat nur einen ideellen Wert. Wer ihn gefunden hat, verewigt sich im Logbuch – so wie es Bergsteiger auch in den Gipfelbüchern tun. Damit dokumentiert man, dass man die GPS-Angaben richtig interpretiert und den Weg erfolgreich zurückgelegt hat. Quellen Deutscher Wanderverband Deutscher Alpenverein über das Wandern und Bergsteigen mit Kindern Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Nordic Walking Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Trampolin

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Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Kinder lieben Trampoline – und sind oft beim Hüpfen kaum zu bremsen. Dabei ist es auch für Erwachsene lohnenswert, sich genauso regelmäßig auf einem Trampolin zu bewegen. Denn Wippen und Hüpfen steigern die Fitness außerordentlich effektiv! Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Februar 2024 Zwar ist Trampolinturnen seit 2000 olympische Disziplin. Dennoch betrachten viele das Wippen und Hüpfen auf den federnden Geräten als reine Kindersache. Doch dabei lassen sie sich ein Fitness-Training entgehen, das nicht nur viel Spaß macht, sondern auch außerordentlich effektiv ist. Training durch Spiel mit der Schwerkraft Auf dem Trampolin kommt es zu einem kontinuierlichen Spiel mit der Schwerkraft: Am tiefsten Punkt wirkt – je nach Intensität des Trainings – ein mehrfaches der Erdanziehungskraft auf unseren gesamten Organismus. Jeder einzelne Muskel, jede einzelne Sehne und sogar jede einzelne Zelle wird diesen Beschleunigungskräften ausgesetzt. Und im nächsten Moment lässt uns genau diese Beschleunigung nach oben schnellen. Dadurch wird der Körper im nächsten Augenblick federleicht – bis hin zur Schwerelosigkeit. Dieses permanente Wechselspiel der Beschleunigungskräfte fühlt sich nicht nur gut an – es bewirkt auch auf verschiedene Art und Weise viel Gutes im Körper: Intensives Konditionstraining Auf dem Trampolin wird der Kreislauf gleich doppelt trainiert: Einerseits kommt es zu einem Trainingseffekt durch die Bewegung unserer Bein- und Armmuskulatur, die Netz und Federn erst in Schwingung versetzen. Andererseits müssen sich Herz und Kreislauf auf das permanente Spiel der Beschleunigungskräfte einstellen – und werden so doppelt trainiert. Doch eine Überbelastung ist dabei unwahrscheinlich. Denn wenn die Puste wegbleibt, reduzieren wir die Schwingung instinktiv. Kalorienabbau inklusive Diverse Studien haben ergeben: Training auf dem Trampolin kann zu einem höheren Kalorienverbrauch führen als Joggen! Wer größere Sprünge wagt, verbrennt mehr Energie als bei den meisten Ausdauersportarten. Aber um ungeliebte Fettpölsterchen zu bekämpfen, müssen Sie gar nicht abheben: Schon leichtes Wippen bringt den Kreislauf deutlich in Schwung und sorgt dabei für eine erhöhte Fettverbrennung. Aufbau der gesamten Muskulatur Typischerweise gibt es Sportarten, die gut für die Ausdauer sind, z.B. Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Dann wiederum gibt es spezielle Trainingseinheiten für die Stärkung der Muskelkraft, z.B. in Form von Liegestützen etc. oder mit Hilfe von Geräten im Fitness-Studio. Doch das Trampolin ermöglicht beides gleichzeitig: Wie sonst kaum ein Sportgerät ist es in der Lage, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, nämlich Ausdauer- und Krafttraining! Und dabei gilt: Anders als bei sonstigen Geräten oder Übungen wird nicht nur ein bestimmter Muskel angesprochen, sondern praktisch jede einzelne Muskelfaser! Das funktioniert bei der wichtigen und oft vernachlässigten Rückenmuskulatur genauso wie bei Muskelgruppen, die sich im Inneren unseres Körpers befinden – z.B. dem Beckenboden. Bessere Balance Das Trampolinnetz gibt nach – und ist somit ein instabiler Untergrund. Schon beim leichten Wippen sind permanente Ausgleichsbewegungen notwendig. Das schult das Zusammenspiel verschiedenster Körperteile – allen voran Sprunggellenke, Beine und auch Arme. Der Gleichgewichtssinn liefert dabei die entscheidenden Informationen. Der federnde, instabile Untergrund des Trampolins trainiert somit auch die gesamte Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mehr Glückshormone Serotonin und Endorphine – das sind die körpereigenen Botenstoffe, die unsere Stimmung positiv beeinflussen. Sie gelten daher als Glückshormone. Und beim Trampolinspringen setzt unser Organismus eine ganze Menge davon frei. Denn das Spiel mit der Schwerkraft auf dem Trampolin verstärkt nicht nur die Erdanziehungskraft und setzt uns damit einer deutlichen Beschleunigung aus. Bei jeder Schwingung erleben wir im oberen Scheitelpunkt auch das entgegengesetzte Gefühl – bis hin zur Schwerelosigkeit. Wir fühlen uns dann leicht – und frei. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Bei all dem gilt: Die Intensität des Trainings können Sie nach Ihrem persönlichen Fitnesszustand variieren. Im Zweifelsfall ist es besser, weniger intensiv zu trainieren – und dafür länger auf dem Gerät zu bleiben. Für Anfänger sind daher leichte, schwingende Bewegungen ideal, bei denen die Füße nicht vom Netz abheben. Doch sind Koordination, Gleichgewichtssinn, Muskulatur und Kondition entsprechend trainiert, spricht nichts gegen höhere Luftsprünge – im Gegenteil: Bei ihnen setzt unser Körper reichlich Glückshormone frei. So macht Fitness-Training richtig Spaß! Übrigens: Für ein Trampolin-Training brauchen Sie keinen Garten. Spaß und Trainingseffekt sind auch auf einem kleinen Minitrampolin garantiert. Und diese Geräte sind so handlich, dass sie in jede Wohnung passen – und sich problemlos unter dem Bett oder hinter dem Schrank verstauen lassen. Wichtig: Achten Sie auf gute Qualität! Neben Stabilität und Sicherheit des gesamten Geräts, kommt es insbesondere auf die Elastizität der Federn und des Sprungtuchs an. Denn je länger der „Bremsweg“ des Trampolins, desto sanfter ist auch das Auf und Ab. Bei einer schlechten oder ausgeleierten Federung können Spaß und Trainingseffekt schnell auf der Strecke bleiben. 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Wintercheck fürs Fahrrad

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Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren ist gesund. Und damit es auch sicher ist, gilt es alles zu vermeiden, was Unfälle wahrscheinlicher macht. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es daher notwendig, die Verkehrssicherheit zu überprüfen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Fahrradfahren stärkt die Gesundheit - und ist in der Stadt bei kürzeren oder mittleren Entfernungen häufig auch das praktischste, schnellste und flexibelste Verkehrsmittel. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder für kleine alltägliche Besorgungen: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, tut ganz nebenbei etwas für Fitness und Gesundheit. Doch gerade im Herbst gilt: Damit das Fahrradfahren nicht nur gesund, sondern auch sicher ist, ist ein Wintercheck sinnvoll. Achten Sie hierbei insbesondere auf Beleuchtung, Reflektoren und Bremsen: Licht: vorne und hinten! Eigentlich sollte es selbstverständlich sein. Ein Fahrrad braucht zwei funktionierende Lichtquellen: einen weißen Scheinwerfer, damit der vor einem liegende Wegabschnitt erhellt wird, und eine rote Rückleuchte, damit man von den Verkehrsteilnehmern hinter einem gut gesehen werden kann. Tipp Setzen Sie bei der Beleuchtung auf modernste Technik. LED-Lampen sind längst auch für Fahrräder etabliert - und bieten gleich mehrere Vorteile: Sie sind weitaus robuster als die herkömmlichen Glühbirnen, bei denen regelmäßig der Glühdraht durchbrennt. Außerdem brauchen sie deutlich weniger Strom bzw. können entsprechend heller leuchten. Hochwertige LED-Rücklichter sind mit einem Kondensator ausgestattet, der einen Teil des Stroms speichert und dann an die Lampe abgibt, wenn man z.B. an einer Ampel kurz stehen bleibt. Das Rücklicht leuchtet somit auch dann, wenn der Dynamo keinen Strom liefert. Apropos Dynamo: Sollten Sie noch nicht im Besitz eines Nabendynamos sein, wird es jetzt höchste Zeit. Diese fest in die Nabe eingebauten Stromerzeuger können nicht abrutschen oder durchdrehen. Sie produzieren bei jeder Witterung gleich zuverlässig Strom - und zwar effektiver als jeder herkömmliche Dynamo. Reflektoren – die „passive“ Beleuchtung Neben dem "Sehen" ist vor allem das "Gesehen werden" das wichtigste Sicherheitsmotto fürs Fahrradfahren im Straßenverkehr. Damit das optimal klappt, sind neben der Beleuchtung auch Reflektoren notwendig. Die Straßenverkehrsordnung schreibt diese hinten, vorne, seitlich und in den Pedalen vor. Standardmäßig haben heute Vorder- und Rücklichter sowie die Pedale reflektierende Flächen integriert. Dennoch lohnt es sich, das einmal zu überprüfen und ggf. zu handeln. Abgesehen davon macht es Sinn, zusätzlich reflektierende Flächen anzubringen. So gibt es z.B. Reifenmäntel, die ebenfalls leuchten, wenn Licht auf sie fällt. Das gleiche gilt für reflektierende Anhänger, z.B. an Taschen und Rucksäcken angebracht, im Scheinwerferlicht gut erkennbare Kleidung, oder spezielle Leuchtwesten oder -bänder zum Überstreifen. Bremsen-Check Die Griffigkeit der Bremsen ist gerade im Herbst wichtig. So kann sich Nieselregen kann leicht unbemerkt auf den Bremsklötzen absetzen. Doch sind diese abgenutzt, kann sich der Bremsweg erheblich verlängern. Nur Bremsklötze mit Profil haben auch bei feuchter Witterung eine ausreichende Bremswirkung. Achtung Neben der Technik am Rad hat selbstverständlich auch das Verhalten des Radfahrers großen Einfluss auf die Sicherheit. So unterschätzen viele Fahrradfahrer die Risiken des Auf-dem-Gehweg-Fahrens. Obwohl dies verboten ist, zieht es viele Radler an den Stellen, wo es keinen Radweg gibt, immer wieder auf den Gehweg - im Irrglauben, sie seien dort sicherer als auf der Straße. Straße statt Gehweg Doch beim Fahren auf Gehwegen kommt es immer wieder zu Unfällen - gerade auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen. Oft handelt es sich um eher harmlose Zusammenstöße mit Fußgängern, die nicht mit einem Radler rechnen konnten und einen unerwarteten Schritt zur Seite gemacht haben. Aber auch folgenreiche Kollisionen mit PKWs sind an der Tagesordnung - an Einfahrten und Kreuzungen. Gerade beim Abbiegen können Autofahrer ein Fahrrad auf dem Fußweg besonders leicht übersehen - zumal sich zwischen Weg und Fahrbahn häufig parkende Autos, Bäume sowie allerlei Schilder befinden. Ganz im Gegensatz dazu der Fahrradfahrer auf der Straße: Er ist von jedem Autofahrer schon aus sicherer Entfernung gut wahrnehmbar. Und das auch bei Nässe und Dunkelheit, vorausgesetzt die Beleuchtung funktioniert korrekt. Radfahrer-Verbände setzen sich nicht ohne Grund dafür ein, dass Radwege möglichst direkt an der Fahrbahn geführt werden - oder direkt als separater Streifen auf der Fahrbahn. Generell sollten Sie auf dem Fahrrad eine defensive, vorausschauende und dabei möglichst aufmerksame Fahrweise wählen. Achten Sie immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer - und fahren Sie so, dass Ihr Verhalten für die anderen berechenbar und gut erkennbar ist. Und gerade an unübersichtlichen Stellen wie Einfahrten oder schlecht einsehbaren Kreuzungen sollten Sie nicht blind darauf vertrauen, dass Sie gesehen werden - auch dann, wenn Sie eigentlich im Recht sind und Vorfahrt haben. Ähnliche Artikel Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

e-bikes

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Radfahren - aber bitte elektrisch! E-Bikes erfreuen sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) zufolge wurden allein 2022 rund 2,2 Millionen Stück verkauft. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Gut so, sagen Experten, denn in Sachen Fitness und Gesundheit sind sie tatsächlich empfehlenswert! Der Antrieb eines E-Bikes unterstützt beim Radeln, arbeitet aber nicht gänzlich von allein. Daher profitieren Körper und Geist auch bei dieser Variante des Radfahrens. Besonders geeignet ist sie für ältere, übergewichtige oder untrainierte Menschen. Motivation und Gesundheitsnutzen Wer sich auf ein elektro-motorisiertes Zweirad schwingt, merkt schnell: Diese Art der Fortbewegung hat ihre Vorteile. Gelenke werden geschont. Hügel, Gegenwind und lange Strecken verlieren ihren Schrecken. Geschwindigkeit macht Spaß. In der Folge steigt die Motivation, sich zu bewegen. Ein Effekt, den Wissenschaftler an der Universität von Colorado im Jahr 2016 nachweisen konnten. 20 Männer und Frauen nahmen an ihrer Studie teil. Die Aufgabe der nicht regelmäßig Sporttreibenden: Einen Monat lang mindestens drei Mal wöchentlich für 40 Minuten E-Bike, genauer Pedelec, fahren. Das Ergebnis sprach für sich. Alle Probandinnen und Probanden hatten die genannten Zeiten eingehalten. Elf von ihnen traten sogar bis zu 50 Prozent länger in die Pedale, als verlangt. Und obwohl sie ihre Geschwindigkeit selbst hatten wählen dürfen, erzielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wirkungsvolle Trainingsintensität. Der Vergleich von Vorher-Nachher-Untersuchungen ergab, dass alle fitter und gesünder waren als noch zu Beginn der Studie. So hatten sich zum Beispiel Blutzuckerwerte verbessert und das Körperfett verringert. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike Diese Begriffe gehen häufig durcheinander. Doch fast immer ist ein Pedelec gemeint, wenn von einem E-Bike gesprochen wird. Für das Pedelec (Pedal Electric Cycle) sind weder Führerschein noch Zulassung oder Versicherungskennzeichen nötig. Es verfügt über einen Elektromotor mit höchstens 250 Watt Leistung. Dieser unterstützt Fahrer oder Fahrerin bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde – stufenweise regulierbar. Wer schneller unterwegs sein möchte, muss auf eigene Körperkraft setzen. Hinter dem S-Pedelec verbirgt sich ein „Speed-Pedelec“, das Nutzerin oder Nutzer bis zu beachtlichen 45 Kilometer pro Stunde schnell werden lässt. Auch hier müssen Fahrerin oder Fahrer jedoch selbst in die Pedale treten, bevor der Schub durch den Motor beim Radeln entlastet. Die S-Pedelecs gelten als Kleinkrafträder. Fahrer müssen daher mindestens 16 Jahre alt sein sowie eine Betriebs- und die Fahrerlaubnis Klasse AM besitzen. Zusätzlich ist in Versicherungskennzeichen zu investieren. Ein Helm darf während der Fahrt ebenfalls nicht fehlen. Auf dem eigentlichen E-Bike geht es hingegen auch voran, ohne eigene Körperkraft einzusetzen. Bis maximal 20 Kilometer pro Stunde lässt es sich per Drehgriff oder Schaltknopf fahren. Ist es eiliger, müssen Fahrerin oder Fahrer auch hier selbst aktiv werden. Wie das S-Pedelec verfügt das E-Bike über einen leistungsstärkeren Antrieb als ein normales Pedelec. Damit läuft es ebenso in der Kategorie Kleinkraftrad. Bevor man sich also in den Sattel schwingen kann, braucht es eine Mofa-Prüfbescheinigung, eine Betriebserlaubnis sowie Versicherungskennzeichen. Helmpflicht besteht für dieses Modell nicht. Ganz wichtig Auf Radwegen ist das Fahren von S-Pedelecs generell verboten. Sie gehören auf die Straße. E-Bikes sind auf Radwegen nur dann erlaubt, wenn ein Zusatzschild „Mofa frei“ vorhanden ist. Pedelecbesitzerinnen und -besitzer dagegen fahren hier richtig. Quelle https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/E-Bike-fahren-Gesuender-als-erwartet-,ebike388.html Ähnliche Artikel Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Fahrradfahren Wintercheck fürs Fahrrad Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Radeln - aber richtig!

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Radeln – aber richtig! Das Hinterteil schmerzt. Die Hände kribbeln. Der Nacken verspannt sich oder das Knie zwickt. „Wehwehchen“ wie diese kommen Ihnen bekannt vor? Dann sollten Sie prüfen, ob Sie tatsächlich „richtig Radfahren“ und ob Ihr Zweirad korrekt auf Ihre Bedürfnisse eingestellt ist. Hier die wichtigsten Tipps für Ihre nächste Tour. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Die Körperhaltung Der Sattel Der Lenker Kleine Helfer Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Februar 2024 Die Körperhaltung Die richtige Haltung während des Radfahrens variiert je nach Fahrradtyp. Wer per Hollandrad unterwegs ist, radelt aufrechter als diejenigen, die sich auf ein Trekking- oder Rennrad schwingen. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die Sie beachten sollten Neigen Sie Ihren Oberkörper nach vorne, fahren Sie aber mit geradem Rücken, das heißt: Ihr Becken sollte während des Fahrens nicht nach hinten wegkippen es darf kein „Buckel“, kein runder Rücken entstehen die natürliche „S-Form“ der Wirbelsäule sollte erhalten bleiben Beugen Sie die Arme in den Ellenbogen leicht Halten Sie Ihre Hände in Verlängerung der Unterarme Treten Sie mit den Ballen der großen Zehen in die Pedale Wechseln Sie die Sitzposition zwischendurch, strecken Sie Ihren Rücken ab und an durch und lockern Sie Arme und Beine regelmäßig. Der Sattel Sorgen Sie für einen sicheren Stand Ihres Zweirades und setzen sich in den Sattel. Jetzt treten Sie eine Ihrer Pedale ganz nach unten durch. Stellen Sie Ihren Fuß in Höhe des Ballens Ihrer großen Zehe auf die Pedale. Ist Ihr Knie leicht gebeugt, stimmt die Sattelhöhe. Wenn Sie nun die Pedale auf gleiche Höhe bringen und beide Füße entsprechend aufsetzen, können Sie feststellen, ob der Sattel auch in der Vertikalen korrekt eingestellt ist. Steht das Knie Ihres vorderen Beins senkrecht über der Pedalachse, ist auch hier alles in Ordnung. Der Sattel selbst sollte im Übrigen waagerecht sitzen. Der Lenker Greifen Sie den Lenker so, dass Handgelenke und Unterarme möglichst eine Linie bilden. Knicken Sie in den Handgelenken nicht ein. Ihre Arme sollten in den Ellenbogen stets leicht gebeugt sein. Trifft das nicht zu und Sie können Ihre Arme durchdrücken, ist entweder Ihr Lenker zu niedrig oder der Sattel zu hoch eingestellt. Sind die Arme zu stark angewinkelt, ist das Gegenteil der Fall. Kleine Helfer Wer möchte, kann darüber hinaus auch zu anderen Mitteln greifen, um Schmerzen vorzubeugen. Der Fachhandel bietet hier viele verschiedene Möglichkeiten. Sei es die Radlerhose mit gepolstertem Gesäßeinsatz, spezielle Fahrradhandschuhe, die gefederte Sattelstütze, ergonomisch geformte Fahrradsitze oder entsprechende Griffe für den Fahrradlenker und mehr. So steht einer gemütlichen Radtour nicht mehr im Wege. Wir wünschen viel Spaß! Ähnliche Artikel Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Laufen: Von 0 auf 30 Minuten

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Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Sobald es draußen sonniger und wärmer wird, bestimmen sie plötzlich das Bild der Parkanlagen: Jogger. Viele von ihnen schnüren sich die Laufschuhe zum ersten Mal. Für den erfolgreichen Einstieg gibt es einige Aspekte zu beachten. Laufexperte Carsten Eich bringt die Dinge auf den Punkt. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Mai 2022 Was sollte jeder Anfänger vor dem Start berücksichtigen? Prinzipiell kann jeder mit dem Laufsport beginnen. Ich empfehle allerdings Untrainierten vorher einen Gesundheitscheck beim Arzt. Besonders das Herz-Kreislauf-System sollte geprüft werden. Starkes Übergewicht kann auch ein Thema sein. Betroffene sollten zunächst mit dem Walken beginnen, umso das Gewicht etwas zu reduzieren. Beim Laufen befinden wir uns teilweise in der Flugphase und bei jedem Schritt landet das gesamte Gewicht auf den Füßen. Wer einfach mit einem Sneaker losläuft, der riskiert Verletzungen an den Sehnen, Muskeln und Gelenken. Deswegen ist für jeden Einsteiger die Auswahl des passenden Schuhs so wichtig. Jeder sollte sich in einem Spezialgeschäft beraten lassen. Die Experten sehen bei einem Test auf dem Laufband die Fußstellung und können verschiedene Modelle zum Probieren vorschlagen. So gibt es Varianten mit einer breiteren Zehenbox oder Kategorien für Personen mit mehr Gewicht. Insbesondere für Anfänger ist bei dem Schuh eine gute Dämpfung essenziell. Natürlich muss man sich in dem ausgewählten Schuh wohlfühlen und er muss bequem sein. Drückt der von Anfang an, dann klappt das nicht. Der richtige Schuh ist die Rückversicherung vor Verletzungen und Überlastungsschäden. Was ist bei der Gestaltung des Trainings zu beachten? Wer untrainiert mit hohem Tempo startet, der wird schnell scheitern. Zu Beginn ist ein langsames Tempo mit der Integration von kurzen Gehpausen entscheidend. Schön wäre es zu Beginn die 10 Minuten am Stück zu laufen, aber ohne sich zu überfordern. Diese Laufphasen werden in ganz kleinen Schritten verlängert, die Gehpausen verkürzt. Die anderen Läufer, die zügig ihre Runden drehen, trainieren auch schon lange. Das darf man nicht vergessen und sie sind daher kein Maßstab. Wichtiger ist es, das persönliche Wohlfühltempo zu finden. Eine Faustformel ist, dass man sich unterwegs gut unterhalten kann. Kurzatmigkeit und Ringen nach Luft sind zu vermeiden. Wer unsicher ist, der kann seine Belastung mit einer Pulsuhr steuern. Hier gilt die Regel, dass 70% des Maximalpulses nicht überschritten werden. Ist der Anfang erst gemacht, dann wären zwei Laufeinheiten pro Woche ideal. Wenn möglich, dann ist eine dritte Einheit mit einer verwandten Ausdauersportart hilfreich. Das kann zum Beispiel Schwimmen oder Radfahren sein. Auf diese Weise spricht man verschiedene Muskelgruppen an. Was wir nicht vergessen dürfen, ist die Stabilität des Körpers zu stärken. Übungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur sind wichtig. Das kann zuhause oder im Fitnessstudio sein. Die Muskulatur muss auf ein steigendes Laufpensum vorbereitet sein. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Warum ist Laufen ein idealer Sport? Das Gute beim Laufen ist, dass kein besonderes Talent nötig ist. Es ist eine faire Angelegenheit, denn wir bekommen, was wir trainieren. Nach und nach baut sich eine Leistungsfähigkeit auf. Trainingsreize führen zu Anpassungsprozessen im Körper. Zunächst ist ungewohntes Training eine Überlastung für den Körper. Bis zum nächsten Mal versucht er darauf zu reagieren, um besser vorbereitet zu sein. Nach einigen Wochen stellen sich positive Effekte beim Herz-Kreislauf-System, der Muskulatur, der Lunge oder den Blutwerten ein. Viele Parameter verbessern sich, darüber steigert sich dann schrittweise die Leistungsfähigkeit. Ein weiterer Aspekt beim Laufen ist, dass der Kopf frei wird. Durch die Bewegung in der Natur ist der Entspannungsfaktor groß. Viele finden plötzlich unterwegs Lösungen für Probleme, für die vorher der Blick versperrt war. Kreativität setzt sich frei oder man lässt abends den Tag Revue passieren. Das geht natürlich nur, wenn ich meine Belastung im Rahmen halte und mich im Wohlfühltempo bewege. Wie sind die klassischen Motivationslöcher zu vermeiden? Der Kardinalfehler am Anfang ist, dass versucht zu lange am Stück zu laufen, anstatt eine kurze Gehpause einzuschieben. Die ständige Überforderung der körperlichen Belastung ist beim Einsteiger oft das Momentum, bei dem er nichts Gutes am Laufen findet. Wer anschließend völlig kaputt auf dem Sofa sitzt und sich nicht regeneriert, der hat die Intensität zu hochgeschraubt. Jeder sollte sich gut fühlen und den Rest des Tages normal gestalten können. Die Leistungsfähigkeit beim Laufen ist mit einer Pyramide zu vergleichen. Je breiter das Fundament ist, umso höher kann man sie aufbauen. Wer aber immer nur in der Spitze unterwegs ist, dem fehlt die Grundlage für eine gute Leistungsentwicklung. Hier gilt vor allem für Einsteiger der Grundsatz: Ein Schritt zurück bei der Belastung ist ein Schritt nach vorn beim zukünftigen Lauftempo. Ein anderer Aspekt sind vermeidbare Verletzungen. Am Anfang ist darauf zu achten, den Schritt nicht zu lang zu ziehen. Der Fuß soll unter dem Körperschwerpunkt aufsetzen, damit das Knie beim Landen nicht gestreckt ist. Die Ferse hat oft den ersten Bodenkontakt, besser wäre ein Aufkommen auf dem Mittelfuß um Belastungen verteilen zu können. Manchen Einsteigern fehlt mit der Zeit ein konkretes Ziel. Die können sich zum Beispiel für die Fünf-Kilometer-Strecke eines Volkslaufs anmelden, der in einigen Wochen oder Monaten stattfindet. Auch Firmenläufe sind passende Veranstaltungen. Da geht es nicht um eine Bestzeit, sondern nur um das Mitmachen. Oder sie schließen sich einer Laufgruppe mit passendem Tempo an. In jedem Fall gilt: Das erste Ziel ist es, die 30 Minuten locker am Stück laufen zu können. Zur Person Carsten Eich ist Laufexperte, Trainer und seit diesem Jahr auch Buchautor. Fast zwanzig Jahre war er Laufprofi und stelle zwei Deutsche Rekorde im Straßenlauf auf. Außerdem nahm er an Europa- und Weltmeisterschaften sowie den Olympischen Spielen teil. Sein breites Wissen rund ums Thema Laufen hat er nun auch in einem Buch inkl. konkreter Trainingspläne für unterschiedlichste Leistungsbereiche zusammengetragen. www.carsten-eich.de Gute Laufschuhe wählen - Beratung tut Not Das Vermeiden von Fehlern fängt schon an, bevor Sie überhaupt die ersten Meter gejoggt sind – nämlich beim Schuhkauf! Zwar kann man theoretisch mit jedem Paar Schuhe – oder auch barfuß – laufen gehen. Doch nicht ohne Grund gibt es im Sportfachhandel spezielle Laufschuhe. Diese sind nicht nur angenehm leicht, damit wir gut vorankommen. Sie bieten auch eine Federung, die die Gelenke schont. Denn beim Laufen können bei jedem Tritt stärkere Kräfte wirken als beim gemütlichen Gehen – insbesondere, wenn der Laufstil (noch) nicht optimal ist. Gerade am Anfang ist es normal, dass die Füße immer mal wieder stoßartig den Boden berühren und eben nicht sanft abrollen. Hinzu kommt: Der Laufschuh muss dem Fuß guten Halt bieten, so dass wir auch dann sicher auftreten können, wenn es einmal über Stock und Stein geht. Auch wenn es jeder Hersteller in der Werbung gerne so darstellt: Den einen optimalen Laufschuh gibt es nicht. Vielmehr geht es darum, unter der Vielzahl der Marken und Modelle denjenigen zu finden, der am besten zu unseren ganz individuellen Füßen und unserem Laufstil passt. Gute Fachgeschäfte bieten eine kameragestützte Analyse an: Man probiert verschiedene Modelle auf einem Laufband aus, wobei das Auftreten und Abrollen gefilmt wird. Anhand der Bilder kann der geschulte Verkäufer eine Empfehlung aussprechen. Auch wenn der Kaufpreis dadurch etwas höher ausfällt: Dieser Service ist sein Geld wert! Gerade die Laufschuhe sind das mit Abstand wichtigste Utensil für ein regelmäßiges Lauftraining. Die übrige Kleidung ist im Vergleich dazu zweitrangig. Zwar bietet Funktionswäsche Vorteile, weil der Schweiß besser „abtransportiert“ wird und man ggf. nicht so leicht friert. Schlechte Schuhe können jedoch insbesondere die Gelenke übermäßig belasten – und so im Extremfall sogar bleibende Gesundheitsschäden begünstigen. Geeignete Laufstrecke wählen Wer mit dem Lauftraining beginnt, sieht sich oft mit der Herausforderung konfrontiert, die Motivation dauerhaft hoch zu halten. Damit Sie möglichst gerne joggen gehen, sollten Sie eine Laufstrecke wählen, die Ihnen Freude bereitet – zum Beispiel eine landschaftlich besonders reizvolle Route quer durch einen Wald oder über Feld und Wiesen. Möglicherweise ist aber auch ein Laufband in einem Fitness-Studio die bessere Wahl – insbesondere dann, wenn Sie sich schnell von Wind und Wetter demotivieren lassen. Auf den Laufstil achten Sicher sind Ihnen schon Jogger aufgefallen, die sich mit dem Kopf vornübergebeugt abkämpfen oder regelrecht trampeln. Beides spricht nicht gerade für einen schonenden und Kräfte sparenden Laufstil – im Gegenteil! Doch wie eignet man sich einen möglichst optimalen Laufstil an? Schließlich ist es ja nicht gerade einfach, sich selbst zu beobachten – und zu coachen. Ein einfacher Trick hilft weiter: Nehmen Sie eine möglichst aufrechte Körperhaltung ein und schenken Sie allen Personen, die Ihnen begegnen, ein entspanntes Lächeln. Das geht nämlich nur dann, wenn Sie bei einem moderaten Tempo bleiben und sich nicht verkrampfen. 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Checkliste für Fitnessstudios

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Checkliste für Fitnessstudios Fitnessstudios unterscheiden sich im Hinblick auf Angebot und Ausstattung oft erheblich. Doch worauf kommt es bei der Auswahl eines guten Studios wirklich an? Neben persönlichen Vorlieben, gibt es einige Punkte, die in jedem Studio stimmen sollten. Unsere Checkliste verschafft einen Überblick. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Kompetente Einweisung Wer in einem Fitnessstudio startet, sollte eine umfassende Beratung für alle Geräte erhalten. Die Verletzungsgefahr durch eine falsche Handhabung ist groß. Auch während des Trainings sollte ein ausgebildeter Ansprechpartner auf die richtige Ausführung der Übungen achten. Dieses Prinzip gilt ebenso für Kurse, die in dem Studio angeboten werden. Fitness-Check und Trainingsplan Ein gutes Studio bietet den Neuankömmlingen einen Check, um die persönliche Fitness zu prüfen. Außerdem steht zu Beginn ein ausführliches Gespräch an, in dem die Ziele und die mögliche Trainingszeit eruiert werden. Diese Ergebnisse bilden die Basis für einen individuellen Trainingsplan. Ausstattung und Auslastung Selbstverständlich sollte ein Studio mit einer ausreichenden Anzahl an Cardio- und Kraftgeräten ausgestattet sein. Regelmäßiges Anstehen an den Geräten mit unangenehmer Wartezeit ist kein günstiger Ausgangspunkt. Für Kurse gilt: Wie ist das Verhältnis zwischen der Größe der Übungsräume und der maximalen Teilnehmerzahl? Die Teilnehmer sollten sich keinesfalls gegenseitig behindern. Zustand der Geräte und Anlagen Verschleiß an den Geräten ist kein gutes Zeichen. Und die Anordnung der Geräte sollte nicht zu eng geraten sein. Das Durchquetschen zwischen zwei Geräten und das Behindern des Trainingsnachbarn sind No-Gos. Ein Blick in die Duschräume kann Aufschluss über Hygiene und Sauberkeit verleihen. Umfang des Kursprogramms Viele Sportfans haben besondere Freude an Kursen. Je nach Interesse ist ein Check des Kursplans sinnvoll. Manche möchten den klassischen Stepp-Kurs, andere bevorzugen Zumba, Yoga oder Pilates. Je vielfältiger das Angebot ist, umso mehr kann sich jeder ausprobieren. Anfahrt Wer umständliche und lange Wege von der Arbeit zum Studio oder von Zuhause aus hat, der wird das Training öfter mal sausen lassen. Wichtig ist zudem, dass die Öffnungszeiten und eventuell die Zeiten der Kurse zum eigenen Alltag passen. Studio testen In jedem Fall gilt: Ein Probetraining vor Vertragsabschluss sollte möglich sein. Nur so lässt sich erkennen, ob die Auswahl zu einem passt und ob die Gegebenheiten optimal sind. Im Zweifel lieber ein zweites Probetraining in einem weiteren Studio vereinbaren. Quelle Evaluation eines hochschulinternen Fitnessstudios und die Auswirkungen auf die Lebensqualität von Trainierenden – eine Querschnittsstudie Ähnliche Artikel Fitness Krafttraining: Muskeln gezielt trainieren Fitness Guten-Morgen-Gymnastik: Zehn Minuten für einen guten Start Fitness Fitness und Sport mit Freunden: Einfach mehr Spaß Fitness Älter werden – fit bleiben! Fitness Fitness für zu Hause Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

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