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Tipps für besseren Schlaf

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Tipps für besseren Schlaf Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist. Schlafmangel geht daher langfristig auf Kosten der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit. Gut, dass sich viele Ursachen für Schlafprobleme einfach entschärfen lassen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. März 2024 Wer zu wenig bzw. schlecht schläft, ist am nächsten Tag unkonzentriert, weniger leistungsfähig und auf Dauer anfälliger für Erkrankungen. Was also tun, wenn sich der Schlaf erst nach längerem Wachliegen einstellt? Schlafstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Doch oft liegen die Ursachen beim eigenen Verhalten. In vielen Fällen helfen daher einfache Maßnahmen, um mögliche Schlafräuber zu identifizieren und auszuschalten: Sechs Tipps für besseren Schlaf 1 Kein Koffein am späten Nachmittag Im Schnitt trinkt jeder Bundesbürger täglich knapp einen halben Liter Kaffee. Hinzu kommen Schwarz- und Grüntee sowie Cola und weitere koffeinhaltige Getränke in ebenfalls nicht unerheblicher Menge. Doch so beliebt diese Muntermacher sind. Sie können das Einschlafen erheblich erschweren. Das gilt gerade auch dann, wenn man das Gefühl hat, sich eigentlich an den Koffeinkonsum gewöhnt zu haben. Insbesondere die beliebte Tasse Kaffee am Nachmittag kann dazu führen, dass am Abend noch zu viel Koffein im Körper steckt. Hinterfragen und reduzieren Sie bei Schlafproblemen daher den Konsum koffeinhaltiger Getränke. 2 Mehr Bewegung am Tag Diverse Studien konnten zeigen, dass Menschen, die regelmäßig sportlich aktiv sind, einen besseren Schlaf haben. Andererseits gilt: Wenn man sich nach einem langen Arbeitstag im Büro oft ermattet fühlt, ist de facto zwar der Geist müde – nicht unbedingt jedoch der Körper. Regelmäßige Bewegung am Tag ist somit ein hervorragendes Schlafmittel. Am Abend jedoch sollten Sie es ruhiger angehen lassen. Sonst sind Sie unter Umständen zu aufgekratzt, um schnell in den Schlaf zu finden. Ein gemütlicher Spaziergang ist aber auch zu vorgerückter Stunde in Ordnung. 3 Feste Einschlaf- und Aufstehzeiten Aus Untersuchungen mit Schichtarbeitern weiß man, wie stark wechselnde Einschlaf- und Aufstehzeiten die innere Uhr des Körpers durcheinander bringen – und somit verantwortlich für Schlafstörungen sein können. Halten Sie sich daher nach Möglichkeit an feste Einschlaf- und Aufstehzeiten. 4 Rituale für die Nachtruhe Oft hilft es auch, sich am Abend mit einem bestimmten Ritual ganz bewusst in eine Einschlaf-Stimmung zu versetzen. Das kann eine Tasse Kräutertee sein, das Hören von entspannender Musik oder einfach nur stilles Lesen bei moderatem Licht. Finden Sie Ihr persönliches Einschlafritual! 5 Stress hinter sich lassen Viele Einschlafprobleme lassen sich auch dadurch erklären, dass man den Alltagsstress mit ins Bett nimmt. Egal ob schwierige Situationen im Beruf oder im Privatleben. Es kommt häufig vor, dass sich Gedanken an solche Herausforderungen einstellen, wenn man versucht, zur Ruhe zu kommen. Ist das der Fall, können Entspannungstechniken weiter helfen. Yoga, Tai-Chi, autogenes Training oder auch progressive Muskelentspannung bringen den Körper – und damit indirekt auch den Geist – zur Ruhe. 6 Ein gutes Zimmer zum Schlafen Auch Einrichtung und Wahl des Raumes haben Einfluss auf die Schlafqualität. Es versteht sich von selbst, dass das Schlafzimmer möglichst ruhig gelegen sein sollte. Je nach Lage und Schlafrhythmus macht es zudem Sinn, in eine gute Verdunkelung zu investieren. Denn sonst hindert Sie möglicherweise die Abendsonne am Einschlafen bzw. weckt Sie die Sonne am Morgen zu früh – zumindest im Sommer. Außerdem sollte das Schlafzimmer nicht zu kräftig beheizt sein. Ideal sind 18 Grad. Problem Schlaftabletten oder Alkohol In keinem Fall ist es sinnvoll, über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle Schlaftabletten o.ä. einzunehmen. Denn diese Arzneimittel können die Störungen nicht dauerhaft auflösen. Oft genug schaffen sie zusätzliche Probleme, z.B. in Form einer Medikamentenabhängigkeit. Auch alkoholische Getränke sind als Einschlafhilfe denkbar ungeeignet. Zwar macht Alkohol müde. Gleichzeitig betäubt er jedoch bestimmte unbewusste Gehirnaktivitäten im Schlaf, die für die Regeneration wichtig sind. Alkohol schadet dem Schlaf somit mehr, als er ihm nutzt. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn

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Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Unser Gehirn ist immer aktiv - auch wenn wir schlafen. Was während der Nachtruhe passiert und warum ausreichend Schlaf wichtig ist, erklären wir Ihnen hier. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. März 2024 Was passiert während des Schlafes? Unser Gehirn weist während des Schlafs zwei Hauptmuster auf: Den REM-Schlaf („rapid eye movement“) und die Tiefschlafphase. Zu Beginn der Nacht sind wir in der Tiefschlafphase und die Hirnaktivität ist gering. Im Laufe der Nacht jedoch wird das Gehirn aktiver und während des REM-Schlafs haben wir häufig lebhafte Träume. Zu diesem Zeitpunkt gleicht die Hirnaktivität den Mustern des Wachzustands. Im Schlaf verarbeiten wir die Erfahrungen des Tages. Emotionale und prozessuale Erinnerungen werden während der REM-Phase verarbeitet, wohingegen der Tiefschlaf für die sogenannten erklärenden Erinnerungen verantwortlich ist, die als Aufzeichnung unserer Erfahrungen und unseres Wissens gelten. Dank dieser Wiederholungen unserer täglichen Erlebnisse werden diese im Gedächtnis gespeichert. Das Gehirn selektiert dabei wichtige und unwichtige Erlebnisse. Warum ausreichend Schlaf wichtig ist Genügend Schlaf ist überaus wichtig für unsere Konzentrations- und Lernfähigkeit. Haben wir nicht genug geschlafen, kommt es zu verlangsamten Reaktionszeiten, wir sind weniger leistungsstark und unkreativ. Bei Kindern hat man beobachtet, dass sie bei Schlafmangel hyperaktiv werden. Für sie ist ausreichend Schlaf sogar noch wichtiger als für Erwachsene, da sie einen höheren Lernaufwand haben und das gelernte Wissen sich während des Schlafes im Gedächtnis verfestigt. Auch Stoffwechsel und Abwehrkräfte erholen sich während des Schlafs, der somit auch zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden beiträgt. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Langschläfer, Frühaufsteher, Nachteule: Welchen Einfluss hat unser Biorhythmus? Unsere innere Uhr und unsere Gene bestimmen unseren Schlafrhythmus. Das bedeutet auch, dass jemand, der eigentlich Langschläfer ist, aber gezwungen wird den Wecker auf 6 Uhr morgens zu stellen, eine Art Jetlag riskiert. Weitere wichtige Faktoren sind aber auch Alter und Entwicklung: Babys und Kleinkinder schlafen zwei Drittel der Zeit, bei Grundschülern sind es im Durchschnitt neun Stunden. Jugendliche bleiben länger auf und gehen erst später ins Bett. Es gibt Studien, die zeigen, dass wir zu verschiedenen Tageszeiten deutlich leistungsfähiger sind. Auch wenn wir meist nach einem Terminkalender leben, ist es eigentlich unser Körper, der vorgibt, wann wir was machen sollten. Morgens ist die beste Zeit, um zu lernen und sich Dinge einzuprägen. Sind wir erholt und haben gut geschlafen, sind wir aufnahmefähiger und leistungsbereiter. Dies hält mitunter bis zum Mittag an. Zur Mittagszeit sind wir eher abgelenkt, insbesondere nach dem Mittagessen sinkt unsere Konzentrationsfähigkeit – das wird auch als „Mittagstief“ oder „Suppenkoma“ bezeichnet. Ist dieses Tief überwunden, werden wir wieder leistungsfähiger. Nachmittags ist die beste Zeit für Sport, denn unsere Lunge und unsere Muskeln arbeiten effektiver im Vergleich zum Tagestief. Tipp Es empfiehlt sich, bis 18 Uhr die schwierigsten Dinge erledigt zu haben. Die Leistungskurve nimmt ab. Nur unser Abwehrsystem dreht zu späterer Stunde noch mal auf und ist gegen 20 Uhr in Höchstform. Natürlich kann diese Tageseinteilung auch vom Individuum abhängen. Einer Nachteule wird es mitunter schwerfallen, am frühen Morgen kreativ und aufnahmefähig zu sein. Wer auf seinen Körper hört und seinen Tag nach seinem persönlichen Rhythmus planen kann, kann seine körpereigenen Ressourcen viel besser nutzen. Wer hingegen ständig entgegen seines Biorhythmus planen muss, hat laut wissenschaftlichen Studien ein erhöhtes Risiko an Depression, Diabetes oder Übergewicht zu erkranken. Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Besser schlafen durch Sport

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Besser schlafen durch Sport Es ist eine Binsenweisheit: Wer regelmäßig Sport macht, lebt gesünder! Was vielen jedoch nicht bekannt ist: Sport erleichtert das Einschlafen. Das gilt jedoch nur dann, wenn Sie bestimmte Fehler beim Training vermeiden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, verbessert seine Schlafqualität. Das geht aus einer Gemeinschaftsstudie der Oregon State University und der Bellarmine University in den USA hervor, auf die jetzt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) aufmerksam macht. Deutlich besserer und intensiverer Schlaf Untersucht wurden dabei mehr als 2600 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren, die pro Woche insgesamt für mindestens zweieinhalb Stunden sportlich aktiv waren. Die Intensität des Sportprogramms reichte dabei von mittel bis hoch. Das Ergebnis: Die Schlafqualität erhöhte sich nach Angaben der Wissenschaftler um 65 Prozent – im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die sportlich nicht aktiv war. Insbesondere die Zahl der Leicht- und Tiefschlafphasen hat sich erhöht. Die Mediziner sind sich daher sicher: Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Ein moderates Sportprogramm sollte nach Möglichkeit auch Teil einer Therapie bei Schlafproblemen sein. Und gerade diejenigen, die nur gelegentlich bzw. ganz leichte Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, können von moderater, aber regelmäßiger sportlicher Aktivität profitieren. Damit das funktioniert, ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu beachten. Denn jede Art von Aufregung – auch durch ermüdenden Sport ausgelöst – hält zunächst einmal wach. Es kommt daher auf drei Punkte an: den Zeitpunkt des Trainings, die Intensität des Trainings und die Art des Trainings. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de 1. Zeitpunkt des Trainings Generell gilt: Je größer die Zeitspanne zwischen dem Training und der Zubettgehzeit, desto größer ist der Nutzen für die Schlafqualität. Im Idealfall verlegt man daher sein Sportprogramm also in den Vormittag oder in die Morgenstunden. Am Wochenende, wenn die meisten Menschen nicht arbeiten müssen, ist das wohl gut machbar. Anders sieht es jedoch unter der Woche aus. Wer zur Arbeit muss, dürfte häufig keine Zeit finden, morgens noch einen halbstündigen Dauerlauf in den Tagesablauf zu integrieren. Zum Glück kommt es jedoch nicht nur auf die Tageszeit an. 2. Intensität des Trainings Bei jeder Form von Aufregung – auch beim Sport – schüttet der Körper Hormone aus, die uns wach halten. Daher gilt: Je mehr wir uns anstrengen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper erst nach einer längeren Ruhephase gut in den Schlaf findet. Ein intensives Training in den späten Abendstunden gilt es daher besser zu vermeiden. Andererseits bedeutet das aber auch: Eine sehr moderate Aktivität, bei der dem Körper kaum „Aufregung“ geboten wird, ist auch wenige Stunden vor dem Schlafengehen möglich. In diese Kategorie fallen z.B. ein Abendspaziergang, aber auch eine gemütliche Runde mit dem Fahrrad und ein sanftes Nordic-Walking. 3. Art des Trainings Nicht zuletzt die ausgeübte Sportart spielt eine wesentliche Rolle. Der optimale Effekt für die Verbesserung der Schlafqualität stellt sich dabei bei Ausdauersportarten ein, also insbesondere beim Joggen, Radfahren, Walken und Schwimmen. Kraft- und Muskeltraining haben in dieser Hinsicht den geringsten Effekt. Und Ball- bzw. Spielsportarten gilt es, richtig einzusetzen. Denn bei diesen Sportarten geht es ja immer auch um Sieg und Niederlage. Kaum jemand geht auf den Fußballplatz oder in die Squash-Halle mit dem Vorsatz, zu verlieren. Diese Sportarten sorgen daher ganz automatisch für ein größeres Maß an Aufregung als Joggen oder Schwimmen. Doch auch dieses Maß an Aufregung können Sie bestimmen: Gerade wenn Sie abends mit Freunden trainieren, sollten Sie es gelassen nehmen, wenn Sie bzw. Ihr Team mal nicht so gut in Form ist – und den anderen unterliegt. Bei Wettkämpfen wiederum herrscht eine grundlegend andere Situation. Hier will jeder gewinnen, alle sind angespannt und hochkonzentriert – sowie bereit, das beste aus sich herauszuholen. Meist vergeht im Anschluss an den Wettkampf einige Zeit, bis sich diese Anspannung wieder legt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es unmittelbar nach dem Wettkampf schwer fällt, Schlaf zu finden. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Scielo Brazil: Effects of resistance exercise training and stretching on chronic insomnia Ähnliche Artikel Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Besser Schlafen - Artikelübersicht Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Warum träumen wir? 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Neujahrsvorsätze

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So klappt es mit den Vorsätzen im Neuen Jahr Top Themen Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Seele und Psyche Schlechte Gewohnheiten loswerden? So geht’s! Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Suchtprävention Endlich rauchfrei mit Unterstützung Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Gesundheit stärken Lachen ist gesund

Wasserpfeife

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Wasserpfeife mit Suchtpotential Chillen mit einer Shisha ist bei vielen jungen Leuten mittlerweile Alltag. Ein gemütliches Beisammensein, ein süßlicher Duft hängt in der Luft. Ist ja alles nicht so schlimm, denken sich die Konsumenten. Der Haken: Orientalische Tabakpfeifen sind nicht so harmlos, wie man meint. Tückisch sind die vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen des Tabaks, die den Faktor „ungefährlich“ suggerieren. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Ungesunde Stoffe Wie funktioniert eine Wasserpfeife? In dem länglichen Gerät werden auf den oberen Kopf 5 bis 20 Gramm Tabak gelegt, der mit einem Sieb oder gelöcherter Folie abgedeckt ist. Hierauf wird Kohle angebracht, die entzündet wird. So kommt der Tabak zum Schwelen. Ein Schlauch mit einem Mundstück ist an dem mittleren Teil der Wasserpfeife über ein Ventil befestigt. Die untere Hälfte der Pfeife besteht aus einem gläsernen Bereich, der an den mit Wasser gefüllten Boden grenzt. Über das Mundstück wird der Tabakrauch durch das Wasserbad angesaugt und eingeatmet. Dieses Prozedere setzt eine ganze Reihe ungesunder Stoffe frei. „Beim Rauchen von Shishas nimmt man pro Zug eine wesentlich größere Menge Rauch auf als beim Zigarettenrauchen – und damit auch eine größere Menge an Schadstoffen. Zudem liegen einige Schadstoffe im Wasserpfeifenrauch in deutlich höherer Konzentration vor als in Zigarettenrauch, allen voran Kohlenmonoxid und Blei“, betont Dr. Katrin Schaller vom WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Umfrage Gemäß einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Jahr 2018 erklärten 19,1 % der jungen Erwachsenen (18-25 Jahre) in den vergangenen 30 Tagen Shisha geraucht zu haben. Bei den Jugendlichen (12-17 Jahre) waren es 9 %. Wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahren die gesundheitliche Gefährdung des regelmäßigen Rauchens von Wasserpfeifen belegt. Die Risiken sind im Hinblick auf Lungenleiden oder einem erhöhten Krebsrisiko ähnlich wie bei dem Konsum von Zigaretten. Personen, die täglich Wasserpfeife rauchen, nehmen die Nikotinmenge von etwa 10 Zigaretten zu sich. Das Suchtpotential ist entsprechend hoch. „Auch Wasserpfeifentabak enthält Nikotin. Deswegen macht Shisha-Rauchen genauso abhängig wie Zigarettenrauchen“, so Dr. Katrin Schaller. Wasserpfeifen sind somit - was die Schädlichkeit des Rauches angeht - durchaus ein schweres Kaliber. Ob sie im Endeffekt schädlicher sind als Zigaretten, lässt sich jedoch nicht pauschal beurteilen, zumal Wasserpfeifen ganz anders geraucht werden als Zigaretten. Schließlich inhaliert ein typischer Raucher gerne über den Tag verteilt die Verbrennungsprodukte einer ganzen Schachtel, während eine Wasserpfeife meist nur einmal oder schlimmstenfalls wenige Male am Tag zum Zug kommt - und dabei häufig auch in der Gruppe geteilt wird. Die Rauchgewohnheiten und letztlich die exakten Folgen lassen sich somit nur schwer miteinander vergleichen. Online-Kurs: "Endlich rauchfrei!" Endlich mit dem Rauchen aufhören, mit niederschwelliger Unterstützung. Die hkk bietet ihren Versicherten kostenlos die Teilnahme am Online-Kurs mit persönlicher Analyse und Beratung in acht Kurseinheiten. Zum Online-Kurs "Endlich rauchfrei" auf hkk.de Öffnet hkk.de Warnung vor der Verharmlosung der Wasserpfeife So betont der Experte für Lungenmedizin, Professor Dr. Stefan Andreas: "Es geht uns auch gar nicht darum, zu beurteilen, was gesundheitsschädlicher ist. Vielmehr möchten wir Wasserpfeifenraucher davor warnen, dass sie weitaus mehr Schadstoffe zu sich nehmen, als sie denken." Professor Andreas ist nicht nur Beiratsmitglied der Deutschen Lungenstiftung und Facharzt für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin, sondern auch Leiter der Lungenfachklinik Immenhausen bei Kassel und des Bereiches Pneumologie an der Universitätsmedizin Göttingen. Denn Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid sind nicht die einzigen Schadstoffe, die mit dem Rauch der Wasserpfeife in den Körper übergehen. Nicht anders als bei Zigaretten bilden sich auch beim Verbrennen des Tabaks in der Wasserpfeife eine Vielzahl weiterer Schadstoffe - darunter zahlreiche krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) und tabakspezifische Nitrosamine (TSNAs). Diese PAKs und TSNAs gelangen beim Inhalieren ungefiltert in die Lunge. Diese gefährlichen Substanzen können das Erbgut der einzelnen Körperzellen schädigen, so dass es in der Folge zu Mutationen und letztlich zur Entwicklung von Tumorzellen kommen kann. Neben der eigentlichen Giftigkeit birgt die Wasserpfeife zudem noch ein weiteres gesundheitliches Problem. Da das Mundstück beim gemeinsamen Rauchen in der Regel nicht getauscht wird, kommt es auch besonders leicht zur Übertragung von Krankheitserregern. Von harmlosen Erkältungsviren bis hin zu Herpes, Hepatitis, der echten Grippe und Tuberkulose ist alles möglich. Denn den robusten Keimen kann der schädliche Rauch eher wenig anhaben. Leichte Gewöhnung und hohes Suchtpotential Unter Umständen muss man das gesundheitsschädliche Potential der Wasserpfeife sogar als besonders hoch einschätzen. Denn gerade weil der Rauch durch ein Gefäß mit Wasser geleitet und dabei angefeuchtet wird ist er weniger reizend für die Atemwege. Er lässt sich somit deutlich leichter inhalieren als Zigarettenrauch. Hinzu kommt, dass gerade Jugendliche den süßlich aromatisierten Rauch - zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Apfel, Minze, Kirsche, Schokolade oder Melone - als weitaus angenehmer empfinden als den eher herben reinen Tabakrauch. Die Wasserpfeife empfinden die meisten Menschen somit als weitaus "bekömmlicher" als herkömmliche Tabakprodukte. Die Hemmschwelle, auch regelmäßiger zur Wasserpfeife zu greifen, ist somit also deutlich niedriger. Aufgrund des sehr hohen Nikotingehalts ist das Suchtpotenzial jedoch sehr hoch. Der Lungenfacharzt Andreas betont daher ausdrücklich. "Insgesamt ist davon auszugehen, dass mit regelmäßigem Wasserpfeifenrauchen ähnliche gesundheitliche Risiken verbunden sind wie mit dem Zigarettenrauchen." Am besten, man lässt auch von dieser Art des Rauchens komplett die Finger. Quelle Deutsches Krebsforschungszentrum über Wasserpfeifen Ähnliche Artikel Suchtprävention Endlich rauchfrei mit Unterstützung Lebensmittel Lebenselixier Wasser Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Außerdem ist er Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen. Seit 2020 arbeitet er darüber hinaus als Associate Editor ERJ Open Research im Journal of COPD und als Sprecher der Task Force Tabakprävention der DGP. Zur Person Dr. Katrin Schaller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle und Alkoholprävention des deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Als Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im DKFZ wurde sie unter anderem bereits für die Tagesschau interviewt.

Heute schon geschwitzt?

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Heute schon geschwitzt? Wellness steht hoch im Kurs. Ein Besuch in der Sauna oder im Dampfbad ist dabei oft im Angebot. Vor der Buchung stellt sich die Frage „Was ist nun besser?“. Einige Hinweise zu den verschiedenen Effekten können die Spurensuche erleichtern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Eine Ausstattung ganz in Holz bestimmt den Look der Sauna. Zwischen 80 und 100 Grad Celsius bewegt sich die Temperatur in der Kabine, die durch einen zumeist elektrischen Ofen erhitzt wird. Dabei handelt es sich um eine trockene Hitze, die in der Regel gut erträglich ist. In den größeren Räumen gibt es Sitzbänke in mehreren Etagen. Ganz oben sind die Temperaturen am höchsten. Für Sauna-Anfänger sind die unteren Ebenen daher empfehlenswerter, um den Kreislauf nicht zu überfordern. In vielen Saunen gibt es gelegentlich einen Aufguss, bei dem in einem bestimmten Bereich kaltes Wasser auf heiße Steine gegossen wird. Die dabei entstehende Feuchtigkeit sorgt für einen zusätzlichen Hitzeschub. Ein Saunagang besteht aus dem Wechsel zwischen der Hitze in der Kabine, dem Abkühlen und anschließender Ruhepause. Die Anwesenheit im Saunaraum sollte zwischen sechs bis 15 Minuten andauern. Danach heißt es zunächst Abkühlen an der frischen Luft und kalte Güsse oder Dusche, die immer von den Füßen nach oben geführt werden müssen. Das notwendige Liegen im Ruheraum schließt den Vorgang ab. Erst danach kann ein weiterer Saunagang erfolgen. Saunieren ist nicht nur gut für die Entspannung, sondern hat viele positive Effekte für die Gesundheit. Das Immunsystem entwickelt neue Abwehrkräfte zum Schutz vor grippalen Infekten. Personen mit Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen profitieren ebenfalls von dem regelmäßigen Saunabesuch. Eine finnische Studie KIHD (Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study), kam zu dem Ergebnis, dass häufige Saunabesuche in der Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit massiv reduziert. Die Hitze trainiert die Herzfunktion, sodass selbst hoher Blutdruck positiv beeinflusst wird. Patienten mit Krampfadern, Herzschwäche oder rheumatischen Schüben sollten den Saunabesuch mit einem Arzt abstimmen. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Hohe Luftfeuchtigkeit im Dampfbad Das Dampfbad hat zwei Punkte, in denen es sich maßgeblich von der Sauna unterscheidet. Die Temperatur ist mit 40 bis 55 Grad Celsius nur halb so hoch. Aber die Luftfeuchtigkeit liegt in anderen Dimensionen und kann bis zu 100 Prozent ansteigen. Der Körper schwitzt daher nicht so extrem wie in der Sauna und erhitzt langsamer. In vielen Dampfbädern gibt es bestimmte Kräuterdüfte, wie zum Beispiel Eukalyptus, die dem Wasserdampf zugesetzt werden. Ein Dampfbad ist ebenfalls günstig für die Gesundheit. Es tut den Atemwegen gut und die sonst trockene Nasenschleimhaut wird reichlich befeuchtet. Der Stoffwechsel wird zudem angeregt. Bei erweiterten Äderchen im Gesicht, Ischias oder Herz-Kreislauf-Schwäche sollte vorher ein Arzt konsultiert werden. Auch im Dampfbad sollte nicht über 15 Minuten geschwitzt werden. Der Wechsel von Erhitzen, Abkühlen und Ruhen ist vergleichbar mit dem Saunagang. Quelle National Library of Medicine Ähnliche Artikel Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Work-Life-Balance für Alleinerziehende

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Work-Life-Balance für Alleinerziehende Work-Life-Balance ist das Schlagwort unserer Gesellschaft, wenn es darum geht den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. Doch was so einfach klingt, ist für uns alle eine kleine Herausforderung geworden. Ganz besonders für Eltern - und noch mehr für Alleinerziehende. Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Heute leben rund 1,6 Millionen sogenannte "Ein-Eltern-Familien" in Deutschland. Dort macht nur eine(r) das Frühstück, den Abwasch, fährt die Kleinen zur Kita, bringt sie abends ins Bett und führt daneben noch ein Berufsleben. Freunde und Freizeit stehen oft hinten an. "Wie soll ich das bloß alles schaffen?" ist sicher die häufigste Frage. Damit der Alltag funktioniert, muss alles nach Plan laufen. – "Zeitmanagement" ist hier das Zauberwort. Doch bevor Du denkst "Ich habe keine Zeit mein Leben durchzuorganisieren", hier ein paar Vorschläge, wie Du Dein Leben besser ordnen und genießen kannst: Schreib einmal auf, was wann wie oft erledigt werden muss. Wann die Kinder zur Kita oder in die Schule gebracht werden, wann der Haushalt gemacht wird, ein Termin beim Kinderarzt ansteht, oder das Auto in die Werkstatt muss. Anhand Deiner Notizen kannst Du so einen Tages-, Wochen- und Monatsplan erstellen, der Dir hilft, den Überblick zu behalten. Befreie Dich! Ordne Dein Leben neu – setze Prioritäten und trenn Dich von schlechten Gewohnheiten. Plane bewusst eine gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ein. Ob das gemeinsame Frühstück, ein Besuch auf dem Spielplatz am Nachmittag oder die Gute-Nacht-Geschichte am Abend. Die gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ist wertvoll und sollte wohl bedacht sein. Nimm Dir auch Zeit für Dich selbst! Du möchtest Deine freie Zeit gern anders nutzen, kannst Dich aber schlecht motivieren? Ein paar Stunden in der Woche solltest Du auf jeden Fall für Dich selbst reservieren - Zeit zum Wohlfühlen und Entspannen. Plan Deine freie Zeit bewusst ein – Ob ein Treffen mit Freunden, Dein Lieblings-Hobby oder ein gutes Buch. Die eigenen Bedürfnisse werden oft vernachlässigt und geraten schnell in Vergessenheit. Plan langfristig, so kannst Du einen Babysitter organisieren oder eine Freundin bitten, ein paar Stunden auf Deinen Nachwuchs aufzupassen. Für wichtige Termine, die nicht verschoben werden können, solltest Du einen "Ersatz" in Planung haben. Such Dir Unterstützung im Alltag, z.B. durch ein Au-Pair oder Babysitter, eine Reinigungskraft für die Wohnung oder einen Lebensmittel-Lieferservice, wenn keine Zeit zum Einkaufen bleibt. Organisier Dich mit anderen Eltern, um dich mit dem Hinbringen der Kinder zu Nachmittagsaktivitäten abzuwechseln. Scheue Dich nicht, Freunde und Verwandte um Hilfe zu bitten. Viele bewundern Dich sicher dafür, wie Du Dein Leben meisterst und helfen Dir gern. Hol Dir professionellen Rat. Bei Fragen zum Thema Elterngeld, Sorgerecht und Unterhalt findest Du Unterstützung, zum Beispiel, bei Deinen örtlichen pro familia-Beratungsstellen oder dem Verband für alleinerziehende Eltern (vamv e.V. ). Gerade bei Sorgen und Problemen solltest Du nicht scheuen Dir Rat und Hilfe zu holen. Und wenn doch mal nicht alles nach Plan laufen sollte, vergiss nicht, dass ein Lächeln Deiner Kinder wohl die schönste Belohnung sein kann. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Verband alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e. V. (VAMV) Ähnliche Artikel Elternratgeber Elternzeit richtig planen Achtsamkeit Die Balance halten Elternratgeber Kinder fördern ohne Druck Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang

Petersilie einfach selber züchten

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Petersilie einfach selber züchten Eigentlich spricht nichts gegen die schon ausgewachsenen Petersilientöpfe aus dem Supermarkt. Sie sind praktisch und sofort erntereif. Allerdings halten sie nicht sehr lange, und schon nach ein bis zwei Wochen landen die Töpfe in der Bio-Tonne. Also besser selber züchten. Wer ein paar Grundregeln beachtet, hat in Zukunft einen fast unbegrenzten Vorrat an leckeren Kräutern. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. März 2022 Vor der Ernte steht die Aussaat. Dabei ist zu beachten, dass die Petersilienpflanze ein so genannter „Dunkelkeimer“ ist. Das bedeutet, dass das Saatgut komplett mit Erde bedeckt sein muss. Dazu streut man die Samen in einem Topf oder Balkonkasten aus und bedeckt sie mit etwa ein bis eineinhalb Zentimetern Erde. Danach sollte man die Erde nur leicht andrücken. Tipp für Ungeduldige: Die Samen vor dem Einpflanzen einige Stunden in warmes Wasser legen – dadurch verkürzt sich die Keimzeit. Nach der Aussaat sollte der Topf an einem warmen Ort stehen. Die Erdschicht sollte feucht sein, Staunässe gilt es jedoch zu vermeiden. Jetzt heißt es warten. Bis die ersten Pflänzchen sprießen, vergehen nämlich drei bis vier Wochen. Der richtige Standort Die ersten Triebe sind durchgebrochen? Wunderbar, dann heißt es jetzt den richtigen Standort zu finden. Die Petersilie gedeiht an einem hellen Standort gut, möchte andererseits nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Ein halbschattiges Plätzchen ist also ideal. Falls der Kräutertopf auf der Fensterbank stehen soll, muss bedacht werden, dass er nicht über einer laufenden Heizung steht. Mehr als 22°C sind nämlich nicht gut für das würzige Pflänzchen. Nasse Füße unerwünscht Auch die Petersilienpflanze braucht Wasser, allerdings sollte hier mit Bedacht gegossen werden. Was das Kraut nämlich überhaupt nicht mag sind nasse Füße. Staunässe ist also auf jeden Fall zu vermeiden. Deshalb zur Kontrolle einfach einen Finger in den Topf stecken. Ist die untere Erdschicht noch feucht, muss noch nicht gegossen werden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass sich in Untertöpfen kein Wasser sammelt. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Auf gute Nachbarschaft Nicht alle Pflanzen vertragen sich gleich gut. Deshalb sollte man Acht geben, welches Kraut man neben die Petersilie setzt. Andere Doldenblütler sind generell keine guten Nachbarn für die Petersilie. Aber auch Schnittlauch, Pfefferminze oder Lavendel sollten nicht neben dem Küchenkraut angepflanzt werden. Gut versteht sich die Petersilie allerdings mit Erdbeeren oder Tomaten. Werden sie in der Nachbarschaft angepflanzt, gedeiht die Petersilie besser. Richtig ernten Auch bei der Ernte des Küchenkrautes gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Regel Nummer Eins: Von außen nach innen schneiden. Denn die inneren, dickeren Stiele sind das Zentrum der Pflanze. Von dort geht das Wachstum aus. Regel Nummer Zwei: Immer ganz unten abschneiden und nicht einfach den oberen Teil abzupfen. Wer diese beiden Regeln bei der Ernte beachtet, hat lange viel Freude an seiner Petersilienpflanze. Quelle Mitteldeutscher Rundfunk über den Anbau von Petersilie Ähnliche Artikel Lebensmittel Back to the roots Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Mobbing: Schauen wir nicht weg

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Mobbing: Schauen wir nicht weg Im Schulhof, im Büro, im Internet. Seit langem geistert es als Schlagwort durch die Gesellschaft: Mobbing. Aber was ist damit genau gemeint? Nimmt das Phänomen zu? Und wie sollte man reagieren und Opfern helfen? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 30. September 2022 Fast jeder hat den Begriff schon gehört, doch genaues Einordnen ist nicht immer leicht. Das Wort Mobbing hat seinen Ursprung in der Tierverhaltensforschung und kommt vom englischen „to mob“. Es bedeutet etwa „jemanden bedrängen oder angreifen“. Wenn man nun von Mobbing redet, heißt das nicht einfach streiten? Jemanden bedrohen? Oder gar „Psychoterror“? Tatsächlich gibt es nach wie vor keine einheitliche Definition. Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. spricht von Mobbing, „wenn eine Person gezielten und systematischen Angriffen wie Anfeindungen, Schikanierungen oder Diskriminierungen ausgesetzt ist, die wiederholt auftreten und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken.“ Der Verein Zeichen gegen Mobbing rät zu Verwendung von vier Kriterien, um das Phänomen besser abzugrenzen: Kräfteungleichgewicht – etwa zahlenmäßig, körperlich, intellektuell, sozial etc. Häufigkeit – sich wiederholende Übergriffe, etwa mindestens einmal pro Woche. Dauer – mindestens ein Monat, wobei schon früher Hilfe nötig sein kann. Hilflosigkeit – das Opfer kann die Situation nicht aus eigener Kraft verbessern. Für die Opfer bedeutet Mobbing meist eine große Stressbelastung, die sich in verschiedener Weise körperlich und psychisch auswirken kann. Auch chronische Krankheiten können entstehen – von Schlafstörungen über Magen-Darm-Störungen oder Depression bis hin zur Suizidgefährdung. Mobbing beginnt schon bei den Kindern… Marek Fink ist der Gründer von Zeichen gegen Mobbing. Der Verein bietet Hilfe für Betroffene und veranstaltet Präventionsprojekte in ganz Deutschland. Fink hat viel Erfahrung mit dem Thema – besonders was junge Menschen betrifft: „Systematische Mobbingsituationen erleben wir am häufigsten in den jüngeren Jahrgängen, das beginnt schon in der Grundschule. Spätestens nach der sechsten Klasse gibt es einen Rückgang der Häufigkeit von Mobbingsituationen“, so Fink. Positiv sieht er, dass sich in den vergangenen Jahren ein gesellschaftliches Bewusstsein für das Problem entwickelt hat: „Als wir unseren Verein gründeten, hatten viele Schulen noch Angst, sich des Themas anzunehmen. Heute sind sich immerhin die meisten darüber bewusst, dass sich keine Schule von Mobbing freisprechen kann. Außerhalb des Schulpersonals erleben wir leider sogar eine Begriffsinflation: Von Mobbing wird oft zu schnell gesprochen. Das kann dazu führen, dass sich tatsächlich von Mobbing betroffene Schüler nicht mehr ernstgenommen fühlen.“ Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de …und manch Erwachsener wird nicht erwachsen Mobbing ist keineswegs nur ein Schulhofphänomen. Auch in der Welt der vermeintlich reiferen Erwachsenen kommt es vor, besonders am Arbeitsplatz. Die Kollegen halten etwa Informationen zurück, manipulieren Arbeitsergebnisse, geben sinnlose Anweisungen, oder setzen Gerüchte in die Welt. Mobbing kann schon damit beginnen, dass das Team ein Mitglied nicht mehr grüßt und mit Schweigen und Ignorieren bestraft – einige Mobber schrecken aber selbst vor Gewalt und sexuellen Übergriffen nicht zurück. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind die Täter Männer wie Frauen, Jüngere wie Ältere – und besonders häufig Vorgesetzte. Oft gehen sie im Bündnis mit Kollegen vor, aber selbst Untergebene können einen Vorgesetzten systematisch mobben und schikanieren. Die Wahrscheinlichkeit, selbst Mobbing-Opfer zu werden, steigt für Frauen, Auszubildende und ältere Angestellte. Sie hängt aber auch von der Branche ab, in der man tätig ist. So kommt es gerade in sozialen Berufen besonders häufig zu Mobbing. Unter Reinigungspersonal gibt es zum Beispiel vergleichsweise wenige Fälle. Mobbing findet auch online statt Moderne Kommunikationstechnologie hat unser Leben in vielen Belangen leichter gemacht. E-Mails, Chats, Videos, Social Media, Messenger-Dienste und Handys können aber auch missbraucht werden, um andere Menschen mit System zu belästigen, nötigen und bloßzustellen. Wenn das über einen längeren Zeitraum passiert, handelt es sich um Cybermobbing. Laut einer Studie des Bündnis gegen Cybermobbing waren 11,5 % der befragten erwachsenen Teilnehmer in Deutschland schon Opfer von Cybermobbing – und die Zahlen steigen. Ein weiterer trauriger Aspekt, den die Erhebung offenlegt: Viele Täter waren zuvor selbst auch schon von Cybermobbing betroffen. Auch unter Heranwachsenden nimmt Cybermobbing zu, berichtet Experte Marek Fink: „Tatsächlich nehmen digitale Medien eine immer größer werdende Rolle ein. Das ist nicht erst seit dem Distance-Learning während der Pandemie der Fall, aber dadurch wurde die Entwicklung beschleunigt. Es fehlt an Aufklärung und medialer Erziehung. Die Folge: Es wird beschimpft und beleidigt, denn die Hemmschwelle ist viel niedriger als face-to-face, und auch das Eingreifen von außen fällt schwerer. Allerdings ist es unverändert, dass die meisten Cybermobbing-Situationen unter Kindern und Jugendlichen um innerschulische Handlungen erweitert werden oder auf diesen gründen.“ Nicht wegschauen – aber wie helfen? Die Formen von Mobbing sind vielfältig, und in Deutschland gibt es keinen Mobbing-Straftatbestand. Mit einzelnen Handlungen gehen aber meistens Rechtsverletzungen einher, etwa üble Nachrede, Beleidigung, Körperverletzung oder die Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Betroffene können in solchen Fällen die Polizei informieren und Anzeige erstatten. Dafür sollte die Straftat jedoch klar nachweisbar sein, was besonders bei psychischer Gewalt oft schwierig ist. Sinnvoll ist es in vielen Fällen, erst einmal professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Was sollte man also tun, wenn man Mobbing beobachtet – in der Familie, in der Schule oder in der Arbeit? Für Marek Fink von Zeichen gegen Mobbing ist das Wichtigste: überhaupt reagieren und für eigene Werte einstehen. Dann gibt es zwei Schritte: „Als erstes sollte man für die betroffene Person einfach da sein, ihr zuhören und ihr zeigen, dass man sie und ihre Lage ernst nimmt. Im zweiten Schritt sollte man überlegen, wo der oder die Betroffene Hilfe erhalten kann. Das können etwa schul- oder unternehmensinterne Anlaufstellen sein, aber auch externe Hilfsorganisationen wie unser Verein. Die Hauptsache ist, dass sich die betroffene Person dort wohl und verstanden fühlt. Dann können verschiedene Interventionsmöglichkeiten und Wege für eine erfolgreiche Konfliktlösung geplant werden.“ Zur Person Marek Fink gründete schon im Alter von 21 den Verein Zeichen gegen Mobbing – die Intention entstand aufgrund eigener Mobbingerfahrung. Mit dem Verein hat er eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen und steht mit seinem Team für ein besseres Miteinander ein. Quellen Zeichen gegen Mobbing e. V. Bündnis gegen Cybermobbing e.V. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Psychotherapie - die geistigen Fähigkeiten zum Positiven verändern Sie möchten wissen, ob die hkk die Kosten für eine Psychotherapie übernimmt? Dann schauen Sie jetzt direkt unter hkk.de vorbei. Zur Psychotherapie auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Seele und Psyche Wenn die Seele das Gleichgewicht verliert Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? 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Bei der Partnerwahl immer der Nase nach

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Bei der Partnerwahl immer der Nase nach Die Partnerwahl war und ist seit jeher zentraler Bestandteil der Fortpflanzung. Das eigene Erbgut weiterzugeben und den Nachwuchs mit einem robusten Immunsystem auszustatten, sind dabei die primären Ziele. Wie kommt es zum Auswahlprozess und was hat der Geruchssinn damit zu tun? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 13. April 2022 Aus biologischer Perspektive besteht die Hauptaufgabe des Menschen darin, sich fortzupflanzen, um die eigene Art zu erhalten. Der Mensch kann gar nicht anders, denn es steckt in seinen Genen. Wie zwei Menschen schließlich zueinander finden und sich verlieben, ist aber immer noch ein Mysterium. Unbewusstes Riechen Manche Säugetiere, wie zum Beispiel Mäuse, finden einen passenden genetischen Partner über den Geruchssinn. Das geschieht durch die Wahrnehmung der sogenannten chemosensorischen Duftstoffe. Sie werden auch Pheromone genannt, diese kommen bei Säugetieren und Menschen vor. Während Mäuse die Pheromone mit dem Jacobson-Organ tatsächlich riechen können, ist dies beim Menschen nicht der Fall. Der Mensch besitzt zwar auch dieses Organ, jedoch ist es bei ihm nur rudimentär ausgebildet. Bei ihm findet der Prozess der Pheromon-Wahrnehmung unbewusst statt. Auch wenn bislang ungeklärt ist, wie das genau abläuft, kann der Mensch anhand des Botenstoffs erkennen, ob jemand zum eigenen Familienkreis gehört, jemand Angst oder Freude verspürt und ihm jemand sympathisch ist oder nicht. Je verschiedener, desto besser Die Pheromone eines Menschen werden vor allem dann als angenehm empfunden, wenn sich dessen Immunsystem vom eigenen leicht unterscheidet. Der sogenannte MHC-Komplex, eine Gruppe von Immungenen, spielt dabei eine zentrale Rolle. Die MHC-Gene sind nämlich für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. Mit ihrer Hilfe baut der Körper Moleküle, die es dem Immunsystem ermöglichen, Erreger zu erkennen und zu bekämpfen. Da es eine Vielzahl von Erregern gibt, sollten demnach möglichst viele unterschiedliche MHC-Varianten vorhanden sein. Ist das der Fall, steht dem Menschen eine bestens ausgerüstete Immunabwehr zur Verfügung. Kultureller Kontext In einer Studie der Psychologin Prof. Ilona Croy von der Universitätsklinik Dresden wurden die immungenetischen Daten von 3.691 deutschen Ehepaaren untersucht und ausgewertet. Im Vergleich zu anderen, zufällig zusammengestellten Paaren unterschied sich die genetische Variabilität der MHC-Gene der Probanden nicht besonders. Prof. Croy und ihr Team schlussfolgern daraus, dass die Wahl des Partners für eine langfristige Beziehung also nicht nur von den Immungenen abhängt. Es spielen darüber hinaus auch im großen Maße kulturelle Erwartungen, der sozioökonomische Status, gemeinsame Interessen oder, je nach kultureller Tradition, ebenfalls Familienarrangements eine große Rolle. Besonders auf sexueller Ebene hat der Geruch einen starken Einfluss. Das konnte Prof. Croy ebenso in einer Studie herausfinden: Menschen, die sich „gut riechen“ können, empfinden ihre Sexualität als angenehmer im Vergleich zu Menschen, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Pheromone Pheromone sind Duftstoffe, mit denen Artgenossen in der Tierwelt kommunizieren. Dabei geht es primär um die Fortpflanzung. Mithilfe der Pheromone können Tiere potenzielle Partner orten. Männchen erkennen am Duft, wenn ein Weibchen fruchtbar ist. Beim Menschen haben Pheromonzellen einen eigenen Zugang zum Gehirn – Pheromonrezeptoren. Deshalb werden sie anders als normale Gerüche verarbeitet. Während wir etwas riechen, wenn Geruchsmoleküle auf normale Riechrezeptoren treffen, nehmen wir keinen Geruch wahr, wenn die Botenstoffe an Pheromonrezeptoren andocken. Quellen Havlíček, Jan/ Winternitz, Jamie/ Roberts, S. C. (2020): „Major histocompatibility complex-associated odour preferences and human mate choice: near and far horizons“. Phil. Trans. R. Soc. B 375. The Royal Society Publishing. Bierling, A.L./ Croy, I./ Hummel, T./ Cuniberti, G./ Cory, A. (2021): „Olfactory Perception in Relation to the Physiochemical Odor Space“. In: Brain Science. 2021, 11, 563. Ähnliche Artikel Partnerschaft Hormon mit unterschiedlichem Charakter Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Verliebt man sich im Sommer schneller? Partnerschaft Das Rezept für eine lange Beziehung Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit

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Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

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Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

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