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Sieben Säulen der Resilienz

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Sieben Säulen der Resilienz Als Resilienz versteht man die Fähigkeit eines Menschen, auch harte Rückschläge im Leben zu überstehen. Manche sprechen auch von der Widerstandskraft der Seele. Resilienz ist zum Teil angeboren, allerdings kann sie auch zu einem gewissen Grad im Verlauf des Lebens erlernt werden. Einer der Ansätze dabei sind die „Sieben Säulen der Resilienz“, welche als Leitfaden zu mehr seelischer Robustheit zu verstehen sind. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 04. April 2022 Die sieben Säulen der Resilienz Viele Resilienztrainer nutzen im Rahmen ihrer Coachings ein Säulenmodell. Dieses umfasst sieben Schlüssel, die bei der individuellen Resilienz eine entscheidende Rolle spielen. Zu den Säulen gehören Akzeptanz, Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion, Selbstwirksamkeit, Bindung, Lösungsorientierung und Optimismus. Das Ziel der Säulen ist es, zu erkennen, wie es uns gelingt, die Widerstandskraft gegen Stress zu stärken. Denn wenn wir gelassener auf Stress reagieren, schützen wir uns vor Einflüssen, die uns über einen längeren Zeitraum krank machen können. 1. Optimismus Die erste Säule der Resilienz ist eine Geisteshaltung, und zwar Optimismus. Diese Haltung bildet das Fundament für die Resilienz. Im Speziellen geht es dabei darum, in jeder persönlichen Niederlage auch etwas Positives zu sehen. So fällt es leichter, kommenden Krisen mit etwas mehr Gelassenheit entgegenzutreten. Positive Emotionen und ihr Einfluss auf unser Leben Wie oft erlebst du positive Emotionen? Sie ergeben sich aus einem Zusammenspiel von beruflichem Erfolg, Gesundheit und starken Beziehungen. Positive Emotionen sind wichtig. Weil sie einen direkten und unmittelbaren Einfluss auf unser Leben haben. Sie definieren uns und tragen zu einem großen Teil dazu bei, dass wir uns glücklich fühlen. Dabei ist es gar nicht so entscheidend, dass wir positive Emotionen besonders intensiv erleben. Viel wichtiger ist die Regelmäßigkeit. Tipp: Positive Emotionen bewusster erleben Wenn wir in unserem Alltag immer wieder positive Emotionen erleben – zum Beispiel in den kleinen Dingen, die wir oftmals einfach ignorieren – stärkt das unsere Resilienz. Das lässt sich trainieren. Tipp: Einfach mal aufschreiben, was bei dir im Laufe eines Tages für positive Emotionen gesorgt hat. Die Folge: Du lernst, deine Empfindungen einzuordnen und erlebst sie viel bewusster. Dieser Mechanismus hilft dir dann auch in schwereren Situationen in deinem Leben, Positives zu erkennen. 2. Akzeptanz Die zweite Säule heißt „Akzeptanz“. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man sich einfach seinem Schicksal fügen soll. Vielmehr geht es darum, Dinge, welche man selbst nicht beeinflussen kann, zu akzeptieren. Es gibt Probleme, deren Lösung außerhalb der eigenen Einflusssphäre liegen. Daher ist es auch unnötig, sich dadurch belasten zu lassen. Es ist demnach nämlich extrem wichtig, mit Situationen, die unvermeidbar beziehungsweise nicht änderbar sind, umzugehen. Akzeptanz ist eine wichtige Voraussetzung, um Gegebenheiten, die wir nicht beeinflussen können, anzunehmen. Darüber hinaus bezieht sich Akzeptanz auch auf den Umgang mit uns selbst. Wenn du nach einem Zugang zu dir suchst, solltest du dich zunächst so akzeptieren, wie du bist. Mit deinen Fehlern und Eigenheiten. Auch das ist ein Schlüssel zu mehr Resilienz. Unveränderbares akzeptieren und das eigene Leben bereichern Akzeptanz hat nichts damit zu tun, einfach aufzugeben und zu resignieren. Vielmehr ist es entscheidend, sich zu überlegen, inwieweit es sinnvoll ist, sich gegen Unvermeidbares zu stellen. Wenn wir das nicht Veränderbare akzeptieren, gelingt es uns, wichtige Projekte anzustoßen. Sowohl privat als auch beruflich. Vielleicht findest du dich in dieser Beschreibung wieder und es gelingt dir in Zukunft, mit etwas mehr Akzeptanz dein Leben zu bereichern und deine Resilienz zu stärken. 3. Lösungsorientierung Die Lösungsorientierung ergibt sich aus der Akzeptanz und dem Optimismus. Statt in einem „warum ich-Loch“ zu versinken, wird das Problem nüchtern analysiert. Anschließend wird strukturiert nach einer sachlichen Lösung für das aktuelle Problem gesucht. Lassen sie Vergangenes hinter sich. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de 4. Opferrolle verlassen Selbstreflexion hilft zusätzlich bei der Bewältigung von Krisen, beziehungsweise kann ihnen vorbeugen. Denn wer sich immer in der Rolle des Opfers sieht, wird Probleme nicht bei sich selbst suchen. Wer sich also selbst einredet, dass sich die Welt gegen ihn oder sie verschworen hat, sollte sich in Selbstreflexion üben. Selbstwahrnehmung als Schlüssel für einen besseren Umgang mit Stress Um Resilienz verlässlich aufzubauen, ist eine positive Selbstwahrnehmung von Vorteil. Was damit gemeint ist? Ganz einfach: Selbstwahrnehmung beschreibt eine Fähigkeit, die dir hilft, deinen Körper zu verstehen. Was sendet er dir für Signale? Wie ordnest du sie richtig ein? Mit einer verlässlichen Selbstwahrnehmung gelingt es dir, zum Beispiel auf Stress besser zu reagieren. So trainierst du deine Selbstwahrnehmung als Basis für Resilienz Indem du deine Sinne schärfst, kannst du deine Selbstwahrnehmung trainieren. Wie das geht? Unser Körper sendet ständig Signale, die du wahrnehmen solltest. Zum Beispiel bei Stress. Frage dich, in welchem Körperbereich du Stress spürst. Wie fühlt es sich an? Lege dir eine persönliche Stresslevelskala zu. Trage gedanklich ein, an welchem Punkt deiner persönlichen Stressskala du dich gerade befindest. Wenn du deinen Körper kennst und seine Signale verstehst, kannst du entsprechend reagieren und Stress reduzieren. 5. Verantwortung übernehmen Verantwortung zu übernehmen heißt, nicht mehr der Beifahrer im eigenen Leben zu sein. Das bedeutet, den Alltag aktiv und entscheidungsfreudig zu gestalten. Das wiederum bedeutet aber nicht, sich auch für alle Probleme selbst verantwortlich zu machen. Gehen sie also nur die Probleme an, die sie lösen können. 6. Soziales Netzwerk Ein stabiles soziales Netzwerk ist eine Stütze, die nicht unterschätzt werden sollte. Ohne Rückhalt durch Freunde und Familie ist die Gefahr groß, dass man sich in Krisenzeiten ins Schneckenhaus zurückzieht. Allein der Austausch mit Menschen, die einem nahestehen, kann der Weg aus einer seelischen Krise sein. Anderen zu helfen gehört auch dazu. 7. Positiver Blick in die Zukunft Ein positiver Blick in die Zukunft klingt banal, zählt aber zu Recht zu den Sieben Säulen der Resilienz. Denn wer generell düster in die Zukunft blickt, wird sich fragen, warum er eine aktuelle Krise überhaupt meistern sollte. Die feste Überzeugung, dass die Zukunft gute Zeiten bereithält, hilft, um über schlechte Zeiten hinwegzukommen. Die Sieben Säulen der Resilienz sind als Leitfaden zu verstehen. Für eine solide geistige Abwehrfähigkeit spielt die Achtsamkeit eine übergeordnete Rolle. Dazu gehört auch eine Lebensweise, welche zusätzlich das körperliche Wohlbefinden unterstützt. Zu dieser Lebensweise zählen sowohl eine ausgewogene und gesunde Ernährung als auch Sport als Ergänzung. Quelle Erläuterungen zu Resilienz inkl. Umsetzungstipps Ähnliche Artikel Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Seele und Psyche Trypanophobie: Das hilft gegen die Angst vor Spritzen und Nadeln Seele und Psyche Iatrophobie: Das hilft gegen die Angst vor Ärzten Achtsamkeit Positiver Stress Seele und Psyche Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Seele und Psyche Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Seele und Psyche Glücklicher gehen Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Seele und Psyche People Pleaser: Der Drang, immer Ja zu sagen Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Seele und Psyche Nahrung als Gegner – Leben mit einer Essstörung Seele und Psyche Overthinking – Wenn negative Gedanken die Kontrolle übernehmen Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Seele und Psyche Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Seele und Psyche Boreout: was ist dran? 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Herbstliches Superfood

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Herbstliches Superfood Mit einem starken Immunsystem muss man die üblichen Schnupfenviren im Herbst und Winter nicht fürchten. Insbesondere eine vitaminreiche Ernährung spielt eine große Rolle bei der Kräftigung der Körperabwehr. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Oktober 2024 Superfood – das klingt nach ganz speziellen und möglicherweise exotischen Lebensmitteln, die nach komplizierten Rezepten zubereitet werden müssen. Dabei ist eine Ernährung, die unseren Körper gut auf die kalte Jahreszeit einstimmt, eigentlich ganz einfach. Denn was unser Organismus und insbesondere das Immunsystem in der kalten Jahreszeit braucht, sind Vitamine und sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Gefragt ist insbesondere Vitamin C Vor allem das wohlbekannte Vitamin C ist wichtig und steckt bekanntermaßen in frischem Obst und Gemüse. Wer nicht ohnehin mehrmals täglich zu Früchten greift, sollte das spätestens im Herbst tun. Das ist nicht nur gesund, sondern auch lecker! Dies wird klar, wenn man an frisch gepressten Orangensaft oder süße Weintrauben denkt. Herzhaft darf es durchaus werden: Hervorragende Vitamin-C-Spender sind nicht nur Blattsalate, sondern auch Kartoffeln. In den Knollen steckt so viel davon, dass sie auch nach dem Garen noch reichlich von der Substanz enthalten, die ja eigentlich hitzeempfindlich ist. Am sinnvollsten ist es natürlich möglichst erntefrische, regional erzeugte Produkte zu verzehren. Je direkter die Ware vom Feld auf den Teller kommt, desto geringer ist der Verlust an Vitaminen und weiteren wertvollen Pflanzenstoffen. Gut, dass im Herbst gleich mehrere Sorten Saison haben, die man durchaus als Superfood bezeichnen kann. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Kohl – egal ob weiß, rot oder grün Die verschiedenen Kohlsorten haben einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen und Senfölglycosiden. Diese sorgen nicht nur für den typischen Kohl-Geruch und –Geschmack, sondern helfen auch, Infektionen vorzubeugen. Insbesondere Rot- und Weißkohl schmecken nicht nur gekocht, sondern sind auch als Rohkost ein Genuss: z.B. als Krautsalat. Dabei bleiben die hitzeempfindlichen Vitamine erhalten und zahlreiche Rezeptideen sorgen für Abwechslung. Neben der klassischen Variante lohnt sich die Zubereitung als „Coleslaw“. Dabei wird der Kohl sehr fein gehackt. Als Dressing kommen statt Öl Mayonnaise oder Buttermilch zum Einsatz, sowie etwas Zitronensaft oder Essig. Wichtig: Nach dem kräftigen Durchmischen sollte der Salat über Nacht ruhen. Dann entfalten sich die unterschiedlichen Aromen optimal. Übrigens: Gerade Weiß- und Rotkohl sind auch vergleichsweise gut lagerfähig. Die kompakte, runde Form der Kohlköpfe umschließt die inneren Schichten, so dass die wertvollen Inhaltsstoffe gut vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Auch Grünkohl kann man getrost als wahres Superfood bezeichnen. In ihm stecken neben den Vitaminen A, C, E, K und B2 auch die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Hinzu kommt ein beachtlicher Anteil an Folsäure, welche wichtig für die Zellteilung insbesondere in der Frühphase der Schwangerschaft ist. Die Grünkohlsaison, regional auch als Braunkohl bezeichnet, beginnt typischerweise dann, wenn es so richtig kalt wird. Es heißt, er dürfe für den optimalen Geschmack nur nach dem ersten Frost geerntet werden. Dies stimmt nicht ganz. Richtig ist vielmehr, dass der Geschmack am intensivsten ist, je länger das Gemüse im Feld steht. Da der Pflanze auch Temperaturen bis minus 10 Grad nichts ausmachen, kann entsprechend spät geerntet werden. Grünkohl Bei der klassischen, vor allem in Norddeutschland verbreiteten Variante, der Grünkohl-Zubereitung wird das Gemüse lange gekocht. Doch das ist gar nicht erforderlich! Grünkohl eignet sich fein geschnitten auch als Rohkost. Sie können das Gemüse auch kurz andünsten, damit es knackig bleibt. Einer Verwendung für allerlei Salate oder einfach als Beilage spricht nichts entgegen. Auch getrocknet kommen Grünkohlblätter mittlerweile als gesunde Variante zu Kartoffelchips auf den Markt. Nicht zuletzt in den USA, wo „Kale“ – so der englische Name – in der Südstaatenküche eine große Rolle spielt, setzen zahlreiche Szene-Restaurant auf das Superfood und überbieten sich immer wieder mit neuen Rezeptideen. Feldsalat – eine echte Wintersorte Auch Feldsalat – regional als Nüssli-, Vogerl- und Rapunzelsalat bekannt – ist ein erstklassiges Superfood für die kalte Jahreszeit. Die Pflanze ist außerordentlich frosthart und verträgt Temperaturen von bis zu minus 15 Grad. Sie liefert auch zahlreiche Vitamine sowie die wertvolle Folsäure. Die Zubereitung als Salat ist einfach, denn die Pflanze mit dem leicht nussigen Aroma schmeckt für sich alleine schon köstlich. Besonders gut harmonieren jedoch kräftig-säuerliche Früchte, zum Beispiel Apfelschnitze, aber auch Cranberries oder Granatäpfel. Dazu ein Dressing mit Walnuss- oder Kürbiskernöl und fertig ist eine frische, gesunde und leckere Beilage. Nüsse – hochkonzentriertes Superfood Dass Nüsse hochkonzentrierte Energiespender sind, ist wohl den meisten bekannt. In ihnen stecken neben diversen Vitaminen und Mineralstoffen vor allem hochwertige Fettsäuren. Obwohl sie damit auch sehr kalorienhaltig sind, sollte man dennoch regelmäßig zu ihnen greifen. Die Fette, die Nüsse enthalten, sind außerordentlich wertvoll für den Körper. Es handelt sich um ungesättigte Fettsäuren, die uns eher nützen als schaden. Ganz im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren, wie sie vor allem in Lebensmitteln tierischen Ursprungs, aber auch vielen Süßigkeiten stecken. Nüsse gelten daher als willkommener Snack für zwischendurch und sind eine gesunde Alternative zu sonstigen Naschereien wie Keksen, Schokolade etc. Zwar sollte man auch Nüsse aufgrund ihres hochkonzentrierten Energiegehaltes nur moderat konsumieren, aber man braucht dabei keinerlei schlechtes Gewissen zu haben. Neben den hochwertigen Fetten können wir nicht zuletzt im Herbst das in Nüssen reichlich enthaltene Vitamin E gut gebrauchen. Das Vitamin E, das aufgrund seiner antioxidativen Wirkung die Zellwände im Körper vor schädlichen Substanzen schützt, ist für uns äußerst wertvoll. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Ostereier

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Ostereier Osterzeit ist gleichzeitig auch Eierzeit. Die Eier leuchten dann oft in den schönsten Farben. Aber was ist eigentlich in der Farbe, die für solche Ostereier verwendet wird? Ist sie gesundheitlich unbedenklich? Und welche Alternativen gibt es, um Ostereier zu färben? Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Gefärbte Eier aus dem Supermarkt Sind bunte Eierfarben schädlich? Selbst Ostereier färben Symbol für Fruchtbarkeit und den Frühling Cholesterin: wichtiger Baustein für Zellen Wertvolle Substanzen im Ei Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Gefärbte Eier aus dem Supermarkt Gefärbte Eier gibt es in vielen Supermärkten das ganze Jahr über zu kaufen, zum Osterfest herrscht natürlich Hochkonjunktur. Man bekommt sie verpackt oder auch als lose Ware. Bei verpackten Eiern findet sich immer das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Stückzahl, Gewicht und Zutatenliste mit den verwendeten Farbstoffen aufgedruckt. Bei losen Eiern hingegen gilt diese Kennzeichnungspflicht nicht. Welche Farbstoffe verwendet wurden, lässt sich daher nicht nachvollziehen. Wer sich unsicher ist, sollte lieber auf die verpackten Eier zurückgreifen. Sind bunte Eierfarben schädlich? In der Industrie wird mit E-Farbstoffen gefärbt. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich Zusatz-Farbstoffe, die auch zum Färben anderer Lebensmittel, zum Beispiel Getränke und Süßigkeiten, zugelassen sind. Generell sind diese Stoffe nicht besorgniserregend, jedoch enthalten einige E-Nummern sogenannte Azofarbstoffe, die bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Etwa wenn diese Stoffe durch poröse Stellen in der Schale in das Ei gelangen und dann mit verzehrt werden. Juckreiz, Rötungen oder sogar Asthmaanfälle können die Folge sein. Azofarbstoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und ADHS zu begünstigen, allerdings ist beides umstritten und nicht wissenschaftlich belegt. Trotzdem muss seit 2010 laut EU-Verordnung auf entsprechenden Verpackungen darauf hingewiesen werden, dass Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigt werden kann. Als problematisch eingestuft werden E 102, E 104, E 110, E 122, E 124 und E 129. Selbst Ostereier färben Wer ganz auf E-Farbstoffe verzichten will, kann natürlich auch selbst Eier färben und dafür natürliche Farben verwenden. Für die Farbe Rot kann man Rote Beete nehmen, für Blau oder Lila eignen sich Rotkohl, Holunder- oder Heidelbeeren. Ein kräftiges Gelb wird mit Hilfe von Kurkuma, Kamille oder Kümmel hergestellt und für Grün können Sie Petersilie, Brennnessel oder Johanniskraut nutzen. Karotten werden zu einem leuchtenden Orange und rote Zwiebelschalen und schwarzer Tee zu Braun. Und so wird’s gemacht: Zerteilen Sie das ausgewählte Gemüse. Mischen Sie ca. 250g Gemüse mit 1l Wasser. Lassen Sie den Sud etwa 30-45 Minuten köcheln. Währenddessen können Sie die Eier mit Essig einreiben (Essig ätzt die Schale des Eis an, so kann die Farbe tiefer eindringen). Abschließend die Eier im Sud hart kochen. Wenn Sie eine gleichmäßige Farbe möchten, dann filtern Sie die Gemüsestücke am besten heraus. Wenn es Muster sein dürfen, können Sie die Stückchen auch im Sud lassen. Sollten Sie beim Verzehr feststellen, dass sich das Eiweiß verfärbt hat, ist das unbedenklich. Das kann passieren, wenn die Eierschale beim Kochen aufspringt. Aktiv und fit mit der hkk Die hkk bietet Ihnen fundierte Informationen und Angebote rund um Prävention und Selbsthilfe. Ganz gleich, ob Sie individuelle Informationen oder Angebote für sich in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung oder Selbsthilfe suchen. bleiben Sie gesund mit der hkk. Fit bleiben Öffnet hkk.de Symbol für Fruchtbarkeit und den Frühling Eier galten und gelten daher in vielen Kulturen als Fruchtbarkeitssymbol und fanden bei rituellen Festen zur Begrüßung des Frühlings Verwendung. Letztlich hat das Christentum diesen Brauch übernommen und in die religiösen Feierlichkeiten integriert. Aus diesem Grund kommen gerade an Ostern traditionell Eier auf den Tisch. Neben dem Eiweiß – das einer ganzen Nährstoffgattung, den Proteinen, ihren umgangssprachlichen Namen gegeben hat – enthalten Eier im Dotter insbesondere Fette. Eines davon: das Cholesterin. Seit vielen Jahren gilt eine cholesterinarme Ernährung als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Immer wieder heißt es daher, man solle auf allzu viele Eier verzichten. Cholesterin: wichtiger Baustein für Zellen Dabei ist Cholesterin, oder Cholesterol, wie der wissenschaftliche Name lautet, zunächst einmal ein wichtiger Baustein für unsere Körperzellen. Die Substanz erhöht die Stabilität der einzelnen Zellwände bzw. -membrane – und spielt eine wichtige Rolle beim Austausch von Signalstoffen der Zellen. Außerdem braucht der Organismus Cholesterin, um bestimmte Hormone bilden zu können. Im Körper eines Erwachsenen stecken daher etwa 140 Gramm der Substanz. Dabei gilt: Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Ist es in unsere Körperzellen verbaut, hat es keinen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Problematisch ist jedoch der Transportweg von und zu den Zellen: Steigt der Cholesterinspiegel im Blut, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wertvolle Substanzen im Ei Anders als beim Cholesterin gilt bei Vitaminen: Diese kann der Körper nicht einfach selber herstellen. Er ist auf die Zufuhr von außen angewiesen. Da Eier eben auch vergleichsweise reich an den Vitaminen D und B12 sind, können gelegentliche Eierspeisen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den jeweiligen Bedarf zu decken. Vitamin D, das in der Haut unter Einfluss der Sonnenstrahlung entsteht, ist vor allem im Winter Mangelware. Dabei spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für die Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und somit indirekt für den Knochenbau. Vitamin B12 wiederum ist wichtig für die Blutbildung und das Nervensystem. Ein Mangel kann zu einer Blutarmut und einer Schädigung des Zentralnervensystems führen. Dieses Vitamin findet sich nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs – zum Beispiel in Eiern. Ähnliche Artikel Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? 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Nachhaltiges Weihnachten

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Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr: Die Familie kommt zusammen, wir beschenken uns und feiern gemeinsam. Hier erhalten Sie ein paar Tipps, wie Sie ein besinnliches und nachhaltiges Weihnachtsfest feiern können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Oktober 2024 Der Weihnachtsbaum und die traditionelle Deko Etwa 30 Millionen Weihnachtsbäume sind an den Feiertagen in deutschen Wohnzimmern zu finden. Ein Großteil davon kommen aus Monokulturen und wurden kräftig gedüngt und gespritzt. Und wer eine Edel- oder Nordmanntanne kauft, kann sich ziemlich sicher sein, dass diese schon einen längeren Weg hinter sich hat, zum Beispiel von Skandinavien. Wollen Sie umweltfreundlicher das Weihnachtsfest begehen, dann nehmen Sie lieber einen Baum aus der Region, etwa eine Fichte oder Kiefer. Sie können den örtlichen Förster ansprechen, der ohnehin Bäume aufgrund der Waldpflege fällen muss. Eine weitere Alternative sind Bäume aus ökologischem Anbau, die ein Naturland- oder Bio-Siegel tragen. Auch Bäume mit einem FSC-Siegel aus Deutschland können bedenkenlos gekauft werden. Diese stammen aus naturverträglicher Waldwirtschaft. Eine schöne Dekoration trägt viel zur gemütlichen Weihnachtsatmosphäre bei. Aber es müssen nicht unbedingt Lametta oder Plastikkugeln sein. Figuren aus Holz, Sterne aus Stroh und auch getrocknete Orangenscheiben oder Zimtstangen sind eine schöne, weihnachtliche Deko. Wenn Sie Lichterketten nutzen, achten Sie darauf, zur energiesparenden LED-Variante zu greifen und auch diese nicht 24 Stunden eingeschaltet zu lassen. So sparen Sie Strom und schonen die Umwelt. Geschenke und Geschenkpapier: Nachhaltig kaufen und Müll sparen Bei nachhaltigen Geschenken können Sie, wenn möglich, auf Fair Trade Produkte achten. Auch Kinder haben mit Sicherheit Freude an plastikfreien Geschenken, etwa Kuscheltiere aus Bio-Baumwolle, Büchern oder Puzzles. Oder schenken Sie doch ruhig Produkte aus zweiter Hand: Ganz gleich ob gebrauchte bzw. „pre-owned“ Elektrogeräte, Spielwaren, Kleidung oder Deko – vieles erhalten Sie neuwertig, jedoch deutlich günstiger und Ressourcen schonender. Der Trend geht aber auch zu selbstgemachten Präsenten, etwa Pralinen, gebastelte Kalender, selbstgemachte Kerzen oder Seife – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Auch auf der Liste der verschwenderischen Ressourcen ganz oben steht das Geschenkpapier. Nach den Feiertagen bleiben oft Berge davon übrig, die in den Müll wandern. Aber es gibt umweltfreundliche Alternativen, zum Beispiel recyceltes Geschenkpapier, Packpapier mit persönlicher Beschriftung oder ganz andere Verpackungsmöglichkeiten wie Stoffe oder Baumwolltaschen. Wer seine Geschenke nicht aufreißt, sondern vorsichtig auspackt, kann das Geschenkpapier unter Umständen auch aufbewahren und im nächsten Jahr wieder nutzen. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Ein Glühwein in geselliger Runde ... Ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder in geselliger Runde Zuhause gilt als Tradition zum Fest. Achten Sie jedoch darauf, Bio-Glühwein zu kaufen. Für industriell produzierte Glühweine werden häufig Weine von minderer Qualität zusammen gemixt und extra stark gesüßt. Bei Bio-Glühweinen wird weniger gesüßt und der Industriezucker normalerweise durch Honig, Rohrzucker oder Agavendicksaft ersetzt. Außerdem verzichten Bio-Hersteller auf künstliche Aromen und andere Zusätze. Heizung ruhigen Gewissens runterdrehen Ein weiterer, oft vernachlässigter Punkt ist das Heizen der Räume. Natürlich soll eine wohlig-warme Temperatur vorherrschen. Kommt jedoch die Familie im Wohnzimmer zusammen, können die Thermostate an den Heizkörpern getrost runter geregelt werden, ohne dass jemand zu frieren beginnt. Was viele nicht wissen: Jedes Grad Raumtemperatur spart etwa sechs Prozent Energie. Es lohnt sich also! Für das Lüften zwischendurch sollten die Heizkörper herunter geregelt werden, bis die verbrauchte Luft ausgetauscht ist und die Fenster wieder geschlossen werden. Regelmäßiges Lüften, vor allem in Räumen, in denen Menschen zusammenkommen, ist besonders wichtig. Ähnliche Artikel Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Gesund essen Gesund durch Genuss Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Ratgeber Alltag Wespen Saison Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Ratgeber Alltag Ayurveda: das „Wissen vom Leben“ Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Ratgeber Alltag Ausmisten: Ordnung ist subjektiv Ratgeber Alltag Mehr als nur hübsch anzusehen Ratgeber Alltag Bessere Stimmung durch Licht Ratgeber Alltag Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Ratgeber Alltag Lächeln als Türöffner Ratgeber Alltag Kelvin und das Licht Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Krisen meistern

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Krisen meistern Wer sich in einer Krise befindet, spürt irgendwann, dass dies daran liegt, dass er sich selbst verloren hat. „Wer mit sich nicht mehr im Kontakt steht, kann sich auch nicht mehr zur Seite stehen“, sagt Dr. Mirriam Prieß. Das heißt, der erste Schritt aus jeder Krise bedeutet: „Finde zu dir selbst zurück, denn erst dann kannst du allem, was ist, auf Augenhöhe begegnen.“ Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Oktober 2024 Zu sich selbst zurückfinden bedeutet, den inneren Dialog wiederherzustellen: sich für sich zu interessieren, zu öffnen und auf Augenhöhe zu begegnen in allem, wer man in dieser schweren Situation ist und wer nicht. Die eigene Person annehmen Annehmen führt zur Lösung, Widerstand zur Lähmung. Sehr viele Menschen verlieren sich in einer Krise, weil sie sich selbst ablehnen und verurteilen. Prieß: „Dabei braucht es das Gegenteil: die bedingungslose Annahme der eigenen Person, das bedingungslose ‚Ja‘ zu sich selbst.“ Machen Sie sich bewusst: Nur wenn ich „Ja“ zu mir sage, kann ich mich auch in der äußeren Situation vertreten, die notwendigen Grenzen ziehen oder ein „Nein“ zu meiner Person bewältigen. Nur wenn ich mir auf Augenhöhe begegne, kann ich auch die Situation klar erkennen. Wer auf sich herabblickt, bewertet die äußeren Geschehnisse automatisch als übermächtig. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Abgeben und loslassen Wenn dies gelungen ist, folgt der nächste Schritt: abgeben und loslassen, was es zu verabschieden gilt – ohne sich dabei selbst zu verlieren. Sehr viele Menschen verlieren sich in einer Krise, weil sie nicht loslassen wollen. Sie halten an dem fest, was nicht mehr ist. „Je mehr sie jedoch ‚Ja‘ zu sich selbst sagen, umso mehr können sie auch loslassen“, ist Mirriam Prieß überzeugt. Dementsprechend bezieht sich Loslassen nicht nur auf das Außen, sondern auch das Innen. Dazu gehören Emotionen oder auch Verhaltensweisen, die mitverantwortlich für die Situation sind. Hilfe suchen Wenn ich spüre, dass ich mich weiter verliere, meine Symptome zunehmen und ich mich aus meinem sozialen Umfeld immer weiter zurückziehe, dann wäre es notwendig, sich an einen professionellen Coach oder Therapeuten zu wenden, der mich darin unterstützt, den Kontakt wieder zu mir selbst aufzunehmen. „Das heißt, echte Hilfe finde ich am Ende nicht dort, wo ich beruhigend getragen werde, sondern wo mir verständnisvoll zur Seite gestanden und zu gehen gezeigt wird“, so die Expertin. Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Achtsamkeit Achtsamkeit Hektik vermeiden: stressfrei in den Tag Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Achtsamkeit Positiver Stress Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Ratgeber Alltag Wespen Saison Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Ratgeber Alltag Ayurveda: das „Wissen vom Leben“ Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Ratgeber Laufschuhe

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Ratgeber: Rund um Laufschuhe Wer sich als Einsteiger mit dem Thema Laufschuhe beschäftigt, kommt schnell an seine Grenzen. Worin unterscheiden sich die Schuhformen? Und was bedeuten Begriffe wie Supination oder Sprengung? Grundsätzlich ist die Auswahl des passenden Schuhs sehr individuell. Viele Anbieter verfügen übrigens über Modelle, die auf höhere Gewichtsklassen ausgerichtet sind. Beim Kauf sollte deshalb immer ein Experte hinzugezogen werden. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Juli 2022 Man hört immer wieder, dass Joggen den Knie- und Hüftgelenken schaden kann. Das ist zwar richtig, das Risiko für Folgeschäden lässt sich jedoch mit dem optimalen Schuh weitgehend minimieren. Ob ein Schuh „gut“ oder „schlecht“ ist, lässt sich jedoch nicht allgemeingültig beantworten. Hintergrund ist: Nur rund ein Viertel aller Läufer hat einen Normalfuß ohne Fehlstellungen. Fehlstellungen jedoch können bewirken, dass die Gelenke im Fuß, im Knie und in der Hüfte unnatürlich belastet werden. Bildlich gesprochen werden dann die Gelenke bei jedem Schritt leicht verdreht. Auch bei einer leichten Fehlstellung kann das auf Dauer zu einer ungünstigen Belastung der Gelenke und damit zu Abnutzungserscheinungen führen. Zu viel Drall seitwärts: Über- und Unterpronation Bei Fehlstellungen des Fußes dreht sich der Fuß entweder nach innen oder nach außen. Knickt der Fußrand nach innen ein, spricht man von Überpronation. Dabei kommt es zu einer starken Belastung der Bänder, Sehnen und Gelenke. Das Gegenteil ist die Unterpronation oder Supination. Hier bricht der Fuß quasi nach außen aus. So wählen Sie den Schuhtyp passend zu Ihrer Fußstellung: 1 Senkfuß: wenig Dämpfung, dafür starke Stützung Beim Senkfuß ist die Wölbung von der Ferse bis zum Vorderfußballen abgeflacht. Die Extremform des Senkfußes ist der Plattfuß. Dann liegt die Haut der Fußwölbung komplett auf dem Boden auf. Typisch für den Senkfuß ist, dass er einen ganzen und in der Mitte breiten, fast geraden Fußabdruck hinterlässt. Der Fuß knickt beim Bodenkontakt stark ein. Es kommt zu einer Überpronation. Zwar bewirkt das eine hohe Dämpfung. Allerdings fehlt dem Fuß dabei die Stabilität. Um das zu kompensieren, muss der Körper Unterschenkel, Knie, Hüfte und sogar den Rücken zum Ausgleich einsetzen. Dieses Problem tritt bei etwa drei Vierteln aller Läufer auf! Ein zu stark gedämpfter Schuh wäre in diesem Fall kontraproduktiv. Vielmehr braucht der Fuß zusätzliche Stützelemente, die in den Schuh eingearbeitet sind. Diese Schuhe bezeichnet man als Stabillaufschuhe. 2 Normalfuß: wenn (fast) keine Stützung mehr notwendig ist Bei der natürlichen Laufbewegung berührt zunächst die Ferse an der Außenseite den Boden. Erst dann kommt es zum Abrollen über die gesamte Sohle. Der Fuß knickt dabei leicht nach innen, um die Aufprallkräfte optimal zu verteilen und Stöße abzudämpfen. Beim Abrollen geht der Fuß wieder leicht nach außen. Der Abdruck eines Normalfußes verläuft an der Außenseite gerade, innen kommt es jedoch zu einer starken sichelförmigen Wölbung: Der Abdruck läuft zur Ferse hin schmal aus, während der sich Richtung Fußballen deutlich weitet. Für Läufer mit einem Normalfuß sind prinzipiell Neutrallaufschuhe die erste Wahl. Der Fokus dieser Schuhe liegt auf der Dämpfung. Wichtig: Gerade auch Laufanfänger mit einem Normalfuß neigen bei Überanstrengung zu einer zeitweiligen Überpronation. Bei intensivem Training sollten Sie daher immer Ihre Fußstellung bzw. die Schuhabnutzung im Blick halten und gegebenenfalls zu einem Stabillaufschuh mit leichten Stützelementen wechseln. 3 Hohlfuß: es geht nicht ohne Dämpfung Diese Fehlstellung ist mit rund fünf Prozent der Läufer am seltensten. Hierbei kommt es nach dem ersten Bodenkontakt mit der Außenferse nur sehr eingeschränkt zum natürlichen Einknicken und Abrollen des Fußes. Die Folge: Der Fuß nimmt die Kräfte nur zum Teil auf. Stöße werden kaum gedämpft. Die Belastung für Gelenke und Sehnen ist daher sehr intensiv. Läufer mit einem Hohlfuß brauchen deswegen sehr gut gedämpfte Schuhe. Ob Sie einen Senk-, Normal- oder Hohlfuß haben, können Sie zum Teil schon anhand eines Abdrucks Ihrer nassen Füße erkennen – zum Beispiel im Freibad. Und ob Sie mit einer Über- oder einer Unterpronation laufen, merken Sie auch daran, dass sich der Schuh einseitig abnutzt. Bei der Überpronation kommt es zu einer verstärkten Abnutzung innen, bei der Unterpronation außen. Dennoch ist es sinnvoll, vor dem Kauf der Joggingschuhe anhand einer Laufbandanalyse festzustellen, ob eine Fehlstellung vorliegt. Viele Sportfachgeschäfte bieten diese Analyse als kostenlosen Service an. Neutralschuh Dieser Schuh hat keine Stützelemente. Sein Aufbau ermöglicht ein normales – also neutrales – Abrollverhalten. Der Schuh ist relativ flexibel. Stabilschuh Diese Schuhe verfügen über einige stützende Elemente, die den Fuß etwas stärker kontrollieren und zeitgleich beim Abrollen ein Knicken nach innen verhindern. Das Material wird zur Innenseite und auch in der Mittelsohne gestärkt. Zudem ist das Obermaterial meist etwas fester. Trailschuh Ein Trail ist ein Lauf auf eher unbefestigten Wegen. Trailschuhe sind daher für Läufe im Gelände, im Wald oder für Böden mit Geröll geeignet. Die Konstruktion des Materials sorgt für mehr Stabilität und Trittsicherheit. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Lightweight-Schuhe Wie es der Name bereits impliziert, handelt es sich um sehr leichte Schuhe. Das geringe Gewicht entsteht durch einen Teilverzicht auf Stabilitätselemente oder sehr ausgeprägte Dämpfungszonen. Die Mittelsohle ist recht dünn und flexibel. Sie werden für Wettkämpfe und schnelle Einheiten im Training eingesetzt. Für Einsteiger ist solch ein Schuh nicht angebracht. Wettkampfschuh Eine extraleichte Konstruktion ermöglicht dem Schuh ein minimales Gewicht. Der Leisten ist gebogen. Wettkampfschuhe bestehen aus Carbon und sind sehr steif. Dieser Schuh ist nur für erfahrene Wettkampfläufer geeignet. Dämpfung Bei vielen Anbietern wird der Begriff Dämpfung auch durch die englische Variante Cushion ersetzt. Jeder Neutral- oder Stabilschuh weist eine gute Dämpfung auf, die je nach Anbieter unterschiedlich zusammengesetzt ist. Einige setzen auf Gel-Konstruktionen, andere auf bestimmte Schaum-Zonen. Die Laufschuh-Industrie ist extrem innovativ und entwickelt ständig neue Systeme. Sprengung Damit ist bei einem Laufschuh die unterschiedliche Höhe von der Ferse zum Vorfuß gemeint. Dieser Unterschied wird in Millimeter angegeben und ist je nach Modell sehr unterschiedlich. Die Wahl der Sprengungshöhe ist individuell. Supination Dies bezeichnet ein bestimmtes Abrollverhalten des Fußes beim Laufen. Dabei rollt man nicht gleichmäßig ab, sondern geht etwas über die Außenseite des Fußes. Das innere Fußteil wird leicht angehoben. Überpronation Bei diesem Laufverhalten kippt der Fuß beim Abrollverhalten stärker nach innen. Die äußere Fußsohle hebt sich hingegen leicht an. Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Training & Ausdauer Gummi für Muckis Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Bewegung reduziert Krebsrisiko

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Bewegung reduziert Krebsrisiko Die Diagnose Krebs gilt nach wie vor als Schicksalsschlag. Dabei hat bei vielen Tumorerkrankungen auch der Lebensstil einen Einfluss. Insbesondere regelmäßige Bewegung kann für das Erkrankungsrisiko eine positive Rolle spielen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. September 2024 In der Krebsforschung und -behandlung hat die Medizin in den vergangenen Jahren beachtliche Fortschritte gemacht. Zwar gibt es nach wie vor nichts zu verharmlosen: Wenn sich im Körper ein bösartiger Tumor bildet, handelt es sich um eine sehr ernste und eben meist lebensbedrohliche Erkrankung. Dennoch verstehen Mediziner mittlerweile besser denn je, wie sich ein Krebsgeschwür bildet – und ausbreitet. Neue Chancen für Therapie und Prävention Das hat nicht nur neue Möglichkeiten eröffnet für die eigentliche Therapie – also für das, was die Ärzte tun können. Es bietet auch jedem Einzelnen die Chance, seinen Lebensstil entsprechend anzupassen – und so die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von bösartigen Zellen zu reduzieren. Das gilt sowohl ganz allgemein für die Prävention, aber auch, um nach einer möglichen Erkrankung Rückfälle zu vermeiden. Und dabei kommt regelmäßiger Bewegung bzw. einem moderaten Sportprogramm ein zentraler Stellenwert zu. Zahlreiche Studien zeigen: Bei diversen Krebsarten lässt sich durch regelmäßige Bewegung nicht nur ganz allgemein das Erkrankungsrisiko reduzieren – auch die Heilungschancen nach einer entsprechenden Diagnose lassen sich so erhöhen: Laut einer gemeinsamen Studie der Harvard-Universität in Boston und der Universität von Kalifornien in San Francisco konnte ein leichtes Sportprogramm bei an Prostata-Krebs erkrankten Männern das Risiko, am Krebs zu sterben, um 61 Prozent senken! Ähnliche Effekte zeigte eine Untersuchung zum Thema Brustkrebs: Die an der Yale-Universität im US-Bundesstaat Connecticut durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis: Bewegung kann das Sterberisiko um bis zu 67 Prozent reduzieren. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Zwar müssen diese Studien immer isoliert betrachtet werden, sodass sich daraus keine exakten Prognosen für andere Patienten ergeben. Zudem ist es im Falle einer Krebserkrankung unerlässlich, alle sportlichen Aktivitäten immer mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. Fest steht aber: Sport hat bei vielen Menschen einen eindeutig positiven Effekt. Um zu verstehen, warum durch Bewegung insbesondere auch die Chancen steigen, eine Krebserkrankung zu überleben, muss man wissen, wie es überhaupt zur Bildung und zum Wachstum von bösartigen Tumorzellen kommt: Nach heutigem Wissensstand spielen dabei die so genannten Telomere eine entscheidende Rolle. Hierbei handelt es sich um die Endstücke der Chromosomen, die unsere Erbinformationen, also die Gene, enthalten. Dieser „Bauplan des Lebens“ steckt in jeder einzelnen Körperzelle, damit diese sich bei Bedarf reproduzieren kann. Ist die Erbinformation jedoch beschädigt oder auch nur unvollständig, kann es zu Mutationen kommen. Dann wächst eine Körperzelle heran, die nicht so funktioniert, wie sie sollte. Oft sterben diese einfach ab. Entweder, weil sie von sich aus nicht lebensfähig sind. Oder weil der Zellverbund darum herum merkt, dass etwas nicht stimmt, die Zelle anschließend isoliert und quasi aushungern lässt. Ist beides nicht der Fall, wächst möglicherweise ein Krebsgeschwür heran. Denn vereinfacht gesagt handelt es sich bei Krebszellen um sehr lebensfähige Zellen, die nur das Ziel kennen, sich selbst zu reproduzieren – und zwar auf Kosten des gesamten restlichen Organismus. Das Fatale: Diese Zellen haben gewissermaßen die Fähigkeit, ihr unkontrolliertes und damit bösartiges Wachstum gegenüber dem restlichen Zellverbund zu verbergen. Es bildet sich ein Tumor, der bereitwillig mit Nährstoffen versorgt wird, und im weiteren Verlauf häufig Tochtergeschwulste, also Metastasen, bildet. Und diese blockieren letztlich lebenswichtige Körperfunktionen. Hautkrebs-Screening Ist dieser neue, dunkle Fleck auf meiner Haut harmlos? Ein Hautkrebs-Screening hilft, diese Frage schnell und unkompliziert zu klären. Die hkk übernimmt alle zwei Jahre die Kosten hierfür - bis maximal 100 Euro. Mehr zum Hautkrebs-Screening auf hkk.de Öffnet hkk.de Gefährliche Brüche in den Chromosomen Je weniger Mutationen sich ereignen, umso geringer ist somit das Krebsrisiko. Und genau das ist gegeben, wenn die Chromosomen – und insbesondere die Telomere – in einem guten Zustand sind. Das wiederum lässt sich mittels eines regelmäßigen Bewegungsprogramms erreichen. Denn infolge der Bewegung bleiben Telomere länger – und damit quasi jünger. Es kommt seltener zu Brüchen in den Chromosomen und möglicherweise gefährlichen Mutationen. Auch wenn die Wissenschaftler längst noch nicht alle Details dieser komplexen Vorgänge in den Körperzellen verstehen, steht zweifelsfrei fest: Bewegung ist ein Jungbrunnen für uns. Und das gilt nicht nur für den Organismus ganz allgemein, sondern im Besonderen auch für jede einzelne Körperzelle auf molekularer Ebene. Sport kann daher auch im Kampf gegen den Krebs eine wichtige Rolle einnehmen – sowohl in der Prävention, als auch in der Therapie. Zwar gibt es auch bei regelmäßiger Bewegung keinen garantierten Schutz vor Erkrankung. Aber jeder Einzelne kann so das Risiko reduzieren. Brustkrebs-Früherkennung mit Discovering Hands Bundesweit erkranken jedes Jahr rund 70.000 Frauen an Brustkrebs. Frühes Erkennen steigert die Heilungschancen erheblich. Daher bietet die hkk Krankenkasse ihren Versicherten eine besondere Möglichkeit: Discovering Hands bildet blinde und sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen-Untersucherinnen (MTU) aus. Durch diese Qualifizierung sind die Frauen in der Lage, selbst kleinste Veränderungen in der weiblichen Brust frühzeitig zu erkennen. Dabei erzielen sie eine höhere Trefferquote als sehende Ärzte und Ärztinnen: MTUs ertasten circa 30 Prozent mehr Gewebeveränderungen. Für diese Untersuchung erstattet die hkk 60 Euro pro Kalenderjahr. Mehr zur Brustkrebs-Vorsorge der hkk Öffnet hkk.de Quelle https://www.aerzteblatt.de/archiv/63651/Onkologie-Sport-ist-so-wichtig-wie-ein-Krebsmedikament Ähnliche Artikel Vorsorge Rechtzeitig zur Vorsorge gegen Darmkrebs Seele und Psyche Vorsorge-Untersuchung: Aufschieben ist keine Lösung Vorsorge Hoden: Check dich selbst Vorsorge Brustkrebsvorsorge: Was wann empfohlen wird Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Vorsorge Hautkrebs: vorbeugen, früh erkennen, effektiv behandeln Vorsorge Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Vorsorge Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Vorsorge Sonnenschutz: jetzt dran denken Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? Vorsorge Alzheimer vorbeugen: Gesund altern Vorsorge Krank im Ausland Vorsorge Rechtzeitig impfen vor der Grippesaison Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Vorsorge Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Vorsorge Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Vorsorge Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Meditation wirkt

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Meditation wirkt Still sitzen, sich auf den eigenen Atem oder auf gar nichts konzentrieren – Meditation sieht auf den ersten Blick so aus, als würde überhaupt nichts passieren. Doch die Effekte sind messbar – und haben starken Einfluss auf unser Wohlbefinden. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. September 2024 In fernöstlichen Religionen nimmt Meditation einen zentralen Stellenwert ein. Es ist daher kein Wunder, dass Meditation oft gleichgesetzt wird mit einem rein religiösen Ritual oder einer Glaubensfrage. Doch es gibt inzwischen wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass sich Meditation auf das geistige und körperliche Wohlbefinden auswirkt. Vieles spricht dafür, dass Meditation tatsächlich glücklicher machen kann. Meditation verändert Gehirnaktivität Dass sich mittels Meditation Gehirnprozesse verändern lassen, konnte der US-amerikanische Psychologe und Psychiater Richard Davidson von der Universität von Wisconsin in Madison mit Hilfe der Magnetresonanztomografie zeigen. Dazu baten Davidson und sein Team Mitarbeiter eines benachbarten Biotechnik-Unternehmens um Unterstützung und teilten die Freiwilligen nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe erhielt über einen Zeitraum von acht Wochen ein regelmäßiges Meditationstraining. Die andere Gruppe wiederum sollte ihr Leben so weiterführen wie immer. Das Ergebnis war verblüffend: Mit Abschluss des Trainings nahm bei den Meditierenden die Aktivität des linken Frontalcortex deutlich zu. Diese Gehirnregion, ein Teil der Großhirnrinde links hinter der Stirn, gilt als Zentrum der positiven Emotionen. Sie ist dann besonders aktiv, wenn wir uns zufrieden und glücklich fühlen. Zu diesen objektiv messbaren Ergebnissen passten auch die subjektiven Empfindungen der Versuchspersonen. Sie berichteten übereinstimmend, dass sie sich besser, glücklicher und angstfreier fühlten. Sogar die Zahl der Antikörper im Blut war deutlich erhöht. Bei der Kontrollgruppe zeigte sich in all diesen Punkten jedoch keine merkliche Veränderung. Stressreduktion durch Meditation & Achtsamkeit Manchmal kann der Alltag sehr fordernd und kräftezehrend sein. In diesen Momenten ist es umso wichtiger, eigene Strategien für den Umgang mit Stress zu entwickeln und trotz allem achtsam mit sich selbst umzugehen. Der Kurs „Stressreduktion durch Meditation und Achtsamkeit“ in der Balloon App vermittelt dafür das notwendige Wissen und unterstützt Sie mit auditiven Meditationseinheiten. Und das Beste: für hkk-Versicherte entfällt die Kursgebühr. Mehr zum Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Geist beeinflusst Körper Die Forschungen zeigen also, dass Meditation die Aktivität in genau der Gehirnregion stimuliert, die für eine gute Grundstimmung zuständig ist, und zudem die körperlichen Abwehrkräfte stärkt. Zwar lassen sich Erkrankungen nicht einfach wegdenken. Weltweit belegen jedoch ähnliche Forschungsergebnisse: Wer sich darum bemüht, seine Gedanken mittels Meditation zum Positiven zu beeinflussen, der wird belohnt. Stress und negative Emotionen lassen sich so reduzieren. Als besonders wirkungsvoll hat sich die so genannte Achtsamkeitsmeditation erwiesen. Dabei geht es im wesentlichen darum, sich für einige Minuten aus der Hektik des Alltags auszuklinken, die Flut der Gedanken zu reduzieren und seine Aufmerksamkeit auf etwas ganz Grundlegendes zu bündeln – zum Beispiel den eigenen Atem. So können Sie selbst von der Meditation profitieren: Nehmen Sie eine bequeme Sitzhaltung ein. Bewährt hat sich der so genannte Lotussitz, bei dem die Beine wie im Schneidersitz ineinander verschränkt werden, der Oberkörper aber gleichzeitig aufgerichtet ist. Ein Sitzkissen – oder Meditationskissen – erleichtert diese Körperhaltung. Atmen Sie langsam, tief und entspannt durch den Mund ein und aus. Versuchen Sie, an möglichst nichts zu denken. Hilfreich ist es hierbei, die Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem zu konzentrieren: Er ist ohnehin da – und je bewusster Sie atmen, umso größer ist die Entspannungswirkung. Schnell wird Ihnen auffallen, dass es alles andere als einfach ist, an nichts zu denken. Denn so hektisch wie wir unser Leben oft empfinden, so hektisch sind auch die Gedanken in unserem Kopf. Sie springen hin und her – und gerade beim Versuch, an nichts zu denken, spielen sich typischerweise immer neue Gedanken in den Vordergrund. Diese Reaktion ist normal. Ärgern Sie sich nicht darüber, sondern lassen Sie Ihre Gedanken kommen und wieder gehen. Betrachten Sie sie so wie vorbeiziehende Schiffe am Horizont. Wenn Sie sich dabei ertappen, einem bestimmten Gedanken nachzuhängen: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ihren Atem. Meditation hat nichts mit Träumerei zu tun! Halten Sie daher Ihre Augen geöffnet. Das hilft Ihnen, hellwach zu bleiben und dennoch möglichst nicht zu denken. Es reicht völlig aus, diese Übung ein- bis zweimal täglich für wenige Minuten durchzuführen. Schon nach wenigen Sitzungen fällt es einem in der Regel leichter, zumindest für einen kurzen Zeitraum den Strom der Gedanken zu drosseln oder gar zu unterbrechen. Genau dann beginnt Meditation zu wirken: Mit der Fähigkeit, unsere Gehirnprozesse zumindest ein bisschen zu steuern, sind wir weniger anfällig dafür, uns in eine negative Gedanken- und Gefühlswelt hineinzusteigern. Viele Sorgen und Ängste reduzieren sich dann von selbst – oder verschwinden sogar ganz. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Yoga und Meditation Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Yoga und Meditation Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Yoga und Meditation Drei Sportarten, die Körper und Seele kräftigen Yoga und Meditation Faszien-Yoga: Was steckt hinter diesem neuen Fitness-Trend? Yoga und Meditation „Yoga ist erlebnisorientiert.“ Yoga und Meditation Das kleine Yoga-Glossar Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Mückenschutz ohne Kompromisse

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Mückenschutz ohne Kompromisse In unseren Breiten sind sie vor allem lästig. In manchen Reisezielen können sie aber auch gefährliche Erkrankungen übertragen: Stechmücken. Gut zu wissen, wie man sich effektiv vor den Plagegeistern schützt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 27. September 2024 Heiße Tage und reichlich Niederschlag. Das sind optimale Voraussetzungen für ein sprunghaftes Wachstum der Mückenpopulationen. Die Wetterbedingungen der vergangenen Wochen machen also ein vermehrtes Auftreten der Moskitos auch hierzulande durchaus wahrscheinlich. Gerade diesen Sommer dürften wir also vermehrt Bekanntschaft mit Stechmücken, Moskitos oder Schnaken - wie sie vor allem in Süddeutschland häufig mit biologisch falschem Namen bezeichnet werden - machen. Glücklicherweise gilt: In unseren Breiten sind sie vor allem lästig. In manchen Reisezielen können sie allerdings auch gefährliche Erkrankungen übertragen. So oder so ist es gut zu wissen, wie man sich die kleinen Blutsauger vom Leibe hält. Chemische Mittel… Im Handel sind diverse sogenannte Repellenten erhältlich, die Stechmücken, aber auch Zecken, abwehren sollen. Es handelt sich um Emulsionen, Sprays, Sticks etc., die man typischerweise direkt auf die Haut aufträgt. Mit einigen kann man auch Kleidungsstücke bzw. Moskitonetze imprägnieren. Die Funktionsweise ist dabei immer gleich: In den Repellenten stecken bestimmte Substanzen, welche die Insekten nicht vertragen. Der Klassiker unter den synthetischen Mitteln ist dabei der Stoff Diethyltoluamid (DEET), ursprünglich entwickelt von der US-Armee, um ihre Soldaten zu schützen. Ebenfalls geläufig ist die Substanz Icaridin. Diese Stoffe sind für Stechmücken und Zecken offenbar ausgesprochen unangenehm, so dass sie einen Bogen um entsprechend behandelte Hautpartien und Textilien machen. Beide Substanzen bieten einen effektiven sowie vergleichsweise langanhaltenden Schutz und gelten als gut hautverträglich. Allerdings gibt es - je nach Präparat - Einschränkungen bei der Anwendung für Schwangere, Stillende und Kinder unter zwei Jahren. ... oder alternative natürliche Präparate Neben den synthetisch hergestellten Repellenten gibt es auch Produkte, die aus natürlichen Rohstoffen stammen. Dazu zählen diverse ätherische Öle, unter anderem Extrakte von Lavendel, Salbei, Eukalyptus, Gewürznelken, Citronella. Diese Öle haben den Vorteil, dass sie für uns in der Regel sehr angenehm duften. Die Blutsauger mögen den Geruch jedoch überhaupt nicht. Hinzu kommt, dass manche dieser Öle - zum Beispiel das in Geranien und Rosen enthaltene Geraniol - eine toxische Wirkung auf Insekten haben. Leider haben diese eigentlich effektiven natürlichen Substanzen einen Nachteil: Sie verflüchtigen sich schnell, so dass die Wirkung längst nicht so langanhaltend ist wie bei den chemischen Repellenten. Nicht zu übertreffen: mechanischer Schutz Diese Repellenten sind vor allem für einen unbeschwerten Aufenthalt im Freien sinnvoll - wenn wir heranschwirrenden Blutsaugern sonst nichts entgegensetzen können. In geschlossenen Räumen ist jedoch sinnvoll, mechanische Schutzmaßnahmen anzubringen. In tropischen Ländern ist es selbstverständlich, Fenster mit Moskitogittern auszustatten - oder zumindest unter einem Moskitonetz zu schlafen. Damit hält man die Plagegeister effektiv fern. Für Deutschland mag das manchem möglicherweise übertrieben vorkommen. Andererseits gilt: Wer in der Nähe von Gewässern wohnt, die den Mücken ideale Bedingungen bieten, kann sich so gut schützen. Auch eine effektive Kühlung der Schlaf- und Wohnräume hilft, sich Stechmücken vom Leibe zu halten. Denn die Mücken reagieren nicht nur auf Geruch, sondern auch auf Temperaturreize: Sie fliegen immer zum Warmen hin - und nie ins Kalte hinein. Wer also die Möglichkeit hat, sein Schlafzimmer kühl zu halten, ist im Vorteil. Und bei Tropenreisen gilt: In klimatisierten Unterkünften ist das Risiko, gestochen zu werden, deutlich geringer. Kühlen und Juckreiz stillen Wird man trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch Opfer von Moskitos, ist es natürlich sinnvoll, den Stich mit einer juckreizstillenden Salbe zu behandeln. Alternativ hilft es auch, die Einstichstelle mit einem nassen Waschlappen oder etwas Eis zu kühlen. Beides bewirkt, dass der Stich kaum anschwillt und das Kratzbedürfnis nicht zu groß wird. Denn beim Kratzen, insbesondere mit möglicherweise leicht verschmutzten Fingernägeln, gelangen immer wieder Keime in die Einstichstelle, die sich infolgedessen entzünden kann. Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Reisen in die Tropen etc. Geht es in unseren Breiten vor allem darum, sich lästige Plagegeister vom Leib zu halten, ist der Mückenschutz bei Reisen in bestimmte Regionen der Welt ein elementarer Bestandteil des Gesundheitsschutzes. Schließlich werden Erkrankungen wie Dengue, Malaria und Zika von bestimmten Moskitoarten übertragen. Dabei gilt: Ein konsequenter Mückenschutz ist die effektivste Vorbeugung - zumal es gegen viele von Mücken übertragenen Erkrankungen bislang keine Impfung gibt. Auch eine medikamentöse Malaria-Prophylaxe bietet keinen hundertprozentigen Schutz. So oder so ist es ratsam, sich intensiv über sein Reiseziel zu informieren - und gegebenenfalls eine tropenmedizinische Beratung in Anspruch zu nehmen. Und in jedem Fall gilt bei entsprechenden Reisezielen: Ein umfassender Mückenschutz gehört unbedingt ins Gepäck. Ähnliche Artikel Allergien Insektengiftallergien Behandeln Zecken richtig entfernen Ratgeber Alltag Wespen Saison Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Allergien Neurodermitis - wie entsteht sie und was hilft Allergien Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Asthma bei Kindern

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Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Etwa zehn Prozent der Kinder in Deutschland sind von einer Asthmaerkrankung betroffen. Sie sollte frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Interview erklärt Experte Prof. Dr. Eckhard Hamelmann, welche Besonderheiten es bei Kinder-Asthma gibt. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Prof. Dr. Eckhard Hamelmann Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Februar 2022 Woran kann man bei Kindern eine Asthmaerkrankung erkennen? Die Diagnose Asthma bronchiale ist eine klinische. Das heißt, es gibt keinen Biomarker oder Laborwert, der diese Diagnose sichert. Letztlich ist Asthma eine chronisch-entzündliche Erkrankung der kleinen Atemwege, die zu einer bronchialen Überempfindlichkeit führt. Zum Beispiel kann es bei Kontakt mit Allergenen, bei körperlicher Belastung oder auch in Stresssituationen zu einer generalisierten Obstruktion (Verengung) insbesondere der kleinen Atemwege kommen. Diese Obstruktion ist im Gegensatz zur COPD aber reversibel. Sie kann also mit einem kurzwirksamen Medikament unterbrochen werden – sie vergeht nach einigen Stunden von allein. Was sind die ersten Anzeichen? Erste Anzeichen für ein Asthma bronchiale bei Kindern können ein vermehrter, trockener Husten insbesondere nächtlich oder am Morgen sein (vor allem bei Hausstaubmilben-Allergie), Husten und Atemnot nach körperlicher Belastung oder saisonale Probleme der unteren Atemwege mit Husten, pfeifenden Atemgeräuschen oder Atemnot bei respiratorischen Allergien. Was ist zu tun, wenn ein Kind einen akuten Asthmaanfall hat? In Abhängigkeit von der Schwere des Anfalls sollte unter Umständen ein Notarzt gerufen bzw. eine Notfallambulanz aufgesucht werden. Ein schwerer Asthmaanfall geht auch immer mit deutlichem Sauerstoffmangel einher. Hier muss also die ausreichende Sauerstoffzufuhr gewährleistet werden. Bei einem leichten Asthma-Anfall reicht es, das sogenannte Notfallmedikament einzusetzen. Bei älteren Kindern ab zwölf Jahren kann auch die Dauermedikation, die regelmäßig ein oder zwei Mal am Tage genommen wird, zusätzlich bei Bedarf eingesetzt werden. Haben alle Kinder mit einer Asthmaerkrankung auch später als Erwachsene noch Beschwerden? Es gibt in der Tat einige Jugendliche, die ihr Asthma „auswachsen“. Dies ist aber nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Die meisten Kinder, die unter allergischem Asthma leiden, also nachgewiesen eine oder mehrere Allergien haben und mit asthmatischen Beschwerden aufgefallen sind, werden dies auch in die Erwachsenenzeit hinein transportieren. Besonders Kleinkinder, die überwiegend auf respiratorische Infekte mit Asthma-typischen Symptomen wie pfeifende Atmung und Atemnot reagieren, verlieren diese Symptome aber häufig bei Auswachsen der Atmungsorgane und der Reifung des Immunsystems. Warum sind Jungen anfälliger als Mädchen und weshalb kehrt sich dieses Verhältnis im Alter um? Dies kann letztendlich nur mit hormonellen Umstellungen während der Pubertät erklärt werden. Die besondere Physiologie der Atemwege vor und nach der Pubertät mit spezifischen Auswirkungen auf die Entzündungsreaktion und die bronchiale Überempfindlichkeit erklärt am besten, warum zunächst Jungen anfälliger, dies später jedoch Mädchen sind. Welche Behandlungsmethoden für Asthma bieten sich bei Kindern an? Asthma ist eine chronische Entzündungserkrankung und muss deswegen in der Regel dauerhaft und anti-entzündlich behandelt werden. Grundlage der Behandlung stellen sogenannte inhalative Kortikosteroide dar, die bei richtiger Anwendung und Dosierung ohne wesentliche Nebenwirkungen sind. Bei schlecht kontrolliertem Asthma können weitere Medikamente hinzugefügt werden, insbesondere langwirksame Betamimetika oder langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonisten. Dies sind relevante Medikamente in der Behandlung, welche die Atemwege langfristig erweitern und die Luftzufuhr verbessern. Erst bei sehr schwerem Asthma bei Kindern und Jugendlichen können auch Biologika eingesetzt werden, also spezifische Antikörper, die zum Beispiel gegen das Immunglobulin E (IgE) oder das Interleukin IL-5 oder IL-4 gerichtet sind. Diese Behandlungsformen sollten durch ausgewiesene Spezialisten für pädiatrische Pneumologie initiiert und begleitet werden. Zur Person Prof. Dr. Eckhard Hamelmann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Klinikums Bethel in Bielefeld Asthma Behandlungsprogramm Sie leiden an Asthma und benötigen Unterstützung? hkk-Kunden bieten wir strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) an, die mit erfahrenen Ärzten und Gesundheitsexperten abgestimmt sind. Zu den hkk-Behandlungsprogrammen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Allergien Asthma: Wenn die Bronchien nicht mitspielen Behandeln Asthma bronchiale: Mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen Allergien Neurodermitis - wie entsteht sie und was hilft Allergien Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten Allergien Mückenschutz ohne Kompromisse Allergien Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Allergien Heuschnupfen: Was dahinter steckt, was hilft Allergien Kreuzreaktionen bei Allergien Allergien Insektengiftallergien Allergien Sonnenallergie Allergien Haut und Allergien Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Allergien Pollenallergie: richtig lüften Allergien Nahrungsmittel­allergien: Milch und Hühnereiweiß Allergien Innenraumallergene

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