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Functional Food

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Die Tücken von Functional Food Milchprodukte, Brot, Margarine oder Getränke – beim Gang durch den Supermarkt treffen Verbraucher immer wieder auf Lebensmittel, die vermeintlich die Abwehrkräfte stärken, eine gesunde Darmflora unterstützen oder den Cholesterinspiegel senken sollen. Produkte, die einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen, werden funktionelle Lebensmittel oder „Functional Food“ genannt. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Dezember 2021 Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich bei den funktionellen Lebensmitteln nicht um Nährstoffkonzentrate wie bei Vitamintabletten, sondern um Lebensmittel in ihrer typischen Form. Als funktionelle Zutaten kommen neben Vitaminen, Mineralstoffen und Fettsäuren auch probiotisch wirkende Mikroorganismen oder Pflanzenstoffe wie Ginkgo, Aloe Vera, Guarana oder Bioflavonoide zum Einsatz. Obwohl sie meist deutlich teurer sind als herkömmliche Produkte, ist die Nachfrage groß: Laut einer Online-Befragung des Marktforschungsinstituts IPSOS kauft knapp jeder zweite Deutsche mehrmals im Monat Nahrungsmittel mit gesundheitlichem Zusatznutzen. Zwei Drittel sind sogar bereit, für funktionelle Lebensmittel mehr zu bezahlen. Besonders beliebt sind demnach immunstärkende Lebensmittel. Werben Hersteller mit nährstoff- oder gesundheitsbezogenen Angaben wie „enthält Kalzium“, „reich an Ballaststoffen“, „cholesterinsenkend“ oder „immunstärkend“, dann muss das Produkt die Regelungen der Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben erfüllen, der so genannten Health-Claims-Verordnung. Mit dem Ziel, eine Irreführung der Verbraucher zu vermeiden, sind seit 2012 Gesundheitsversprechen auf Lebensmittelpackungen nur noch dann erlaubt, wenn sie wissenschaftlich nachweisbar sind. Health-Claims-Verordnung Werben Hersteller mit nährstoff- oder gesundheitsbezogenen Angaben wie „enthält Kalzium“, „reich an Ballaststoffen“, „cholesterinsenkend“ oder „immunstärkend“, dann muss das Produkt die Regelungen der Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben erfüllen, der so genannten Health-Claims-Verordnung. Mit dem Ziel, eine Irreführung der Verbraucher zu vermeiden, sind seit 2012 Gesundheitsversprechen auf Lebensmittelpackungen nur noch dann erlaubt, wenn sie wissenschaftlich nachweisbar sind. Doch auch wenn beispielsweise Vitamin C die Abwehrkräfte stärken kann, heißt das nicht, dass die damit beworbenen Produkte automatisch sinnvoll und notwendig sind, kritisiert Oliver Huizinga von Foodwatch. Die Verbraucherschutzorganisation hat in einer Studie mehr als 600 Lebensmittel untersucht, die mit Vitaminen werben. Ergebnis: Von den etwa 200 Produkten in Deutschland waren 90 Prozent zu süß, fettig oder salzig und entsprachen nicht den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für ausgewogene Lebensmittel. „Das ist nicht so, wie die Health-Claims-Verordnung mal gedacht war. Sie sollte eigentlich verhindern, dass ungesunde Produkte als gesund beworben werden. Das Gegenteil ist eingetreten. Jetzt dürfen Hersteller ganz legal mit Segen der EU zuckrige Produkte, Süßwaren, salzige Produkte mit Gesundheitsbotschaften versehen“, so Huizinga. Im schlimmsten Fall könne dies sogar gefährlich werden, glaubt der Verbraucherschützer. Beispiel: Energy-Drinks, die mit B-Vitaminen werben und Leistungssteigerung versprechen. „Die Produkte enthalten sehr viel (flüssigen) Zucker und fördern damit die Entstehung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Zudem enthalten sie große Mengen Koffein und werden von Kindern und Jugendlichen regelmäßig überdosiert.“ Auf der Verpackung werde jedoch dank der Health Claims-Verordnung ganz legal versprochen, dass leistungssteigernde Effekte mit dem Konsum einhergehen. Das sei weder im Sinne des Verbraucherschutzes noch des Gesundheitsschutzes von Kindern und Jugendlichen. Interview: "Lieber ausgewogen ernähren" Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hält funktionelle Lebensmittel nicht per se für schlecht, warnt aber vor einer Überschätzung. Isabelle C. Keller, Diplom-Oecotrophologin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG) in Bonn, verrät, worauf Verbraucher achten sollten. Viele Menschen ernähren sich ungesund. Ist es da nicht sinnvoll, auf funktionelle Lebensmittel zu setzen? Keller: Funktionelle Lebensmittel bieten noch lange keine Garantie für eine ausgewogene Ernährung und können diese definitiv nicht ersetzen. Auch Ernährungsfehler können nicht unbedingt durch den Verzehr solcher Lebensmittel beseitigt werden. Sie können in bestimmten Lebenssituationen jedoch eine ausgewogene Ernährung ergänzen. In welchen Fällen zum Beispiel? Keller: Etwa, wenn es darum geht, kritische Nährstoffe auszugleichen. So können mit Mikro-Algenölen angereicherte Lebensmittel bei Veganern sinnvoll sein, die keinen Fisch essen, der ein guter Lieferant für langkettige Omega-3-Fettsäuren ist. Ebenso können Veganer oder Menschen mit Milchzuckerunverträglichkeit mit Kalzium unterversorgt sein. Hier können mit Kalzium angereicherte Obstsäfte, angereicherte Soja- oder Haferdrinks einen wichtigen Beitrag leisten. Wann sollte man eher vorsichtig sein? Keller: Immer dann, wenn eine ernährungsbedingte Krankheit vorliegt. So kann zwar eine Margarine mit Phytosterolen hilfreich bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder erhöhten Blutfettwerten sein. Doch die Zufuhr solcher Lebensmittel sollte immer in Absprache mit dem Arzt erfolgen, weil gleichzeitig die Medikamentendosis angepasst werden muss. Ähnliches gilt bei Personen mit schweren Allergien und Unverträglichkeiten, bei denen die Lebensmittelauswahl stark eingeschränkt ist. In diesem Fall sollte lieber eine qualifizierte Ernährungsberatung erfolgen. Gerade Babys und Kinder sind ein großer Markt für Functional Food. Was raten Sie Eltern? Keller: Funktionelle Lebensmittel sind für Kinder definitiv nicht notwendig. Gerade Produkte, die speziell für Kinder ausgelobt werden, sind nicht besser. Eltern sollten daher lieber auf eine ausgewogene Lebensmittelauswahl achten und ihnen täglich Gemüse, Obst und Milchprodukte anbieten. Gerade bei Kleinkindern steht das Essen lernen im Vordergrund, also das Kennenlernen von Lebensmitteln, das Verhalten drum herum wie gemeinsame Mahlzeiten am Familientisch und die Vorbildfunktion durch das, was die Eltern essen. Wie kann man als Erwachsener seinen Nährstoffbedarf ohne funktionelle Lebensmittel decken? Keller: Durch die richtige Zusammensetzung der Ernährung. Im Mittelpunkt sollten pflanzliche Lebensmittel stehen wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorn-Getreideprodukte, Nüsse, Samen und hochwertige Pflanzenöle. Auch gehören fettarme Milch und Milchprodukte täglich auf den Tisch. Weitere tierische Lebensmittel wie, Fisch, Fleisch oder Eier sollten nur einen kleinen Teil ausmachen. Damit macht man schon viel richtig. Die DGE hat auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zehn Regeln formuliert, die helfen, genussvoll und gesund zu essen. Diese sind auf unserer Internetseite www.dge.de nachzulesen. Quelle Verbraucherzentrale: Lebensmittel mit Gesundheitsversprechen Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? 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Gesunde Ernährung für Kleinkinder

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Gesunde Ernährung für Kleinkinder Eine wichtige Phase im Leben: Das Baby wächst zum Kleinkind heran. Die richtige Ernährung ist dabei entscheidend für eine gesunden Entwicklung. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 06. April 2023 Bewegung, ausreichend Schlaf und natürlich eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung: So kann sich ein Kleinkind gesund entwickeln. Mit Milchmahlzeiten und Brei starten Kinder ins Leben, aber gegen Ende des ersten Lebensjahres geht der Speiseplan langsam in die Familienkost über. Damit wird die Auswahl der Lebensmittel größer, der Sohn oder die Tochter entdeckt langsam individuelle Vorlieben und erlernt die familiären wie auch kulturellen Essgewohnheiten. In dieser wichtigen Phase sollten Eltern also einige Dinge beachten, damit der Nachwuchs einen gesunden Umgang mit Nahrung erlernt. Regelmäßig und gemeinsam essen Ein regelmäßiger Rhythmus – etwa drei Haupt- und zwei kleinere Zwischenmahlzeiten – ist wichtig für das Wohlbefinden von Kleinkindern. In der Zeit zwischen den Mahlzeiten sollten die Kleinen auch keine Milchprodukte, am besten nur Wasser oder ungesüßte Getränke zu sich nehmen. Wichtig für das Erlernen eines gesunden Essverhaltens: Die Kinder sollten in Ruhe und entspannter Atmosphäre und so oft wie möglich gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern essen. Fernsehen oder andere Bildschirmmedien, aber auch Spielzeug und Bücher sollten sie dabei nicht ablenken. „Iss deinen Teller leer“ ist out Mütter und Väter wollen in der Regel ein ausgewogenes Angebot an Lebensmitteln bereitstellen. Wichtig ist aber, dass die Kleinen selbst entscheiden, wie viel sie davon essen. Die altmodische Devise „Iss deinen Teller leer“ ist überholt und schädlich; stattdessen sollte man auf die Hunger- und Sättigungssignale des Kindes eingehen. Am besten wird anfangs eine kleine Portion angeboten. Auch sobald ein Kind sich beim Essen schon selbst bedienen kann, sollte wir es auffordern, sich erst nur kleine Portionen zu nehmen. Danach gibt es weitere Portionen, bis der Nachwuchs satt ist. Und auch wenn es manchmal schwerfällt, den Sprössling zu animieren: Eltern dürfen gerne zum Essen anregen, sollten dabei aber auf Tricks, Versprechen oder Spiele verzichten. Zwei, drei Ermutigen sind gut, doch wenn das Kind dann noch immer nicht essen oder aufessen will, sollte man es nicht drängen – aber auch keine kulinarischen Alternativen anbieten. Auf jeden Fall gilt: Das Essen sollte nicht als Belohnung oder Bestrafung eingesetzt werden. Vielfalt im Speiseplan Das Kleinkindalter ist die Zeit, in der junge Menschen neue Lebensmittel probieren und Essgewohnheiten entwickeln. Väter und Mütter sollten deshalb aktiv eine vielfältige Auswahl an Speisen anbieten. Besonders Gemüse, Obst und Vollkornprodukte können sie dem Nachwuchs zwanglos anbieten – und akzeptieren, wenn er das Essen vielleicht auch zeitweilig ablehnt. Wiederholtes Probieren schafft am Ende mehr Akzeptanz für neue Speisen. Gesunde Ernährung für Kleinkinder Ausgewogen und abwechslungsreich sollten die Mahlzeiten sein, dann decken sie den Nährstoffbedarf eines Kleinkindes. Dabei sollten einige Dinge vermehrt, andere dafür seltener auf dem Teller landen: reichlich: Getränke (auch zwischen den Mahlzeiten) – am besten Wasser und ungesüßte Getränke; pflanzliche Lebensmittel, etwa Gemüse, Obst, Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, gemahlene Nüsse mäßig: tierische Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte) sparsam: Zucker und Süßes, Salz (Jod), Fette mit hohem Anteil gesättigter Fettsäuren Prinzipiell gilt: Auch ohne speziell an Kleinkinder gerichtete Produkte im Speiseplan können Eltern dem Nachwuchs eine ausgewogene Ernährung bieten. Außerdem können Mütter den Nachwuchs auch im Kleinkindalter weiter stillen, wenn beide Seiten das möchten. Vorsicht: Eltern sollten unbedingt bei Lebensmitteln mit harter Konsistenz aufpassen, etwa bei ungekochtem Wurzelgemüse, ganzen Nüssen oder Mandeln. Es droht Erstickungsgefahr; Kleinkinder sollten also keinen Zugang dazu haben. Ein weiteres „Don’t“ für Kleinkinder: rohe tierische Speisen. Dazu gehören rohes oder nicht durchgebratenes Fleisch, Wurst und Fisch, Rohmilch, Rohmilchweichkäse, rohe Eier etc. Bei warm zubereiteten Speisen sollten die Kinder generell nicht lange mit dem Verzehr warten. Ernährungsplan für Kleinkinder Die Menge der Nahrung, die ein Kleinkind zu sich nimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, und Schwankungen sind für Eltern kein Grund zur Beunruhigung. Geschlecht, körperlicher Aktivität, Körpergröße und Statur und (positiver wie negativer) Stress sind nur einige der Faktoren. Der folgende Ernährungsplan dient als Beispiel und Orientierung für einen ausgewogenen Speiseplan zum Ende des ersten Lebensjahres. Frühstück 1/2 Scheibe Brot (fein gemahlenes Vollkornmehl), 1 TL Butter/Margarine, 150 ml Vollmilch, Obst/Gemüse. Alterative: Milch, Getreideflocken und Obst. Zweites Frühstück 50g Obst/Gemüse (gerieben), eventuell Brot dazu (1/2 Scheibe) und 1 TL Butter/Margarine. Mittagessen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (nicht zu fett oder scharf gewürzt). Dabei wird der Brei nicht mehr fein püriert, sondern etwas zerdrückt, damit das Kind das Kauen lernt. (Fleisch ist nicht täglich notwendig und kann durch Fisch, Hülsenfrüchte und Gemüse ersetzt werden.) Nachmittag Milchfreier Getreideflocken-Obst-Brei oder Brot mit Obst oder Obstsaft (10 g Getreideflocken, Knäckebrot, 50 g Obst). Abendessen Vollmilch-Getreide-Brei oder Brot mit Milch und Obst/Gemüse: 25 g Brot, 2 TL Frischkäse oder 1 TL Butter/Margarine, 50 g Obst/Gemüse (gerieben), 150 ml Vollmilch. Quellen Netzwerk Gesund ins Leben (BZfE): Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Regelmäßige Mahlzeiten erleichtern eine optimale Versorgung Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? 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Ernährungstipps für Sportler

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Ernährungstipps für Sportler Beim Wettkampf und auch beim Training benötigt der Körper leicht verfügbare Energie. Gerade auch die Ernährung spielt daher eine Rolle, wenn es darum geht, beim Sport oder mit dem Sport bestimmte Ziele zu erreichen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Sport ist nicht gleich Sport Sport zum Abnehmen Möglichst viel Energie für den Wettkampf Eiweiß – im Überfluss vorhanden Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Profis wissen es schon längst: Vor – und je nach Sportart auch während – des Wettkampfs kommt es auch auf die passende Ernährung an. Schließlich benötigt der Körper, um Höchstleitungen erbringen zu können, möglichst viel leicht verfügbare Energie. Ähnliches gilt für die Regenerationsphase: Hierbei gilt es, erschöpfte Reservoirs wieder aufzufüllen – und möglicherweise ausgeschwitzte Mineralien zu ersetzen. Sport ist nicht gleich Sport Und tatsächlich können auch Hobby-Athleten vom Erfahrungsschatz der Profis profitieren. Allerdings macht es nicht immer Sinn, Ernährungsempfehlungen eins zu eins zu übertragen. Der Grund hierfür ist banal – gerät jedoch oft genug in Vergessenheit: Sowohl die Ausgangsbasis, als auch die Zielsetzung beim Sport kann individuell sehr unterschiedlich sein. Während ambitionierte Amateure sich an den Profis orientieren, sich auf Wettkämpfe vorbereiten und diese möglichst gut absolvieren möchten, geht es anderen darum, mit Hilfe eines Trainingsprogramms ihren Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Doch wer Sport treibt, um gegen Fettpolster anzukämpfen, also abzunehmen, braucht eine ganz andere Ernährung als derjenige, der bereits über eine durchtrainierte Figur verfügt – und beim Wettkampf möglichst viel Leistung bringen will. Sport zum Abnehmen Generell wird Sportlern eine kohlenhydratreiche Ernährung empfohlen. Dies gilt jedoch nicht bei Abnehmwilligen. Denn zwar erhöht sich der Kalorienverbrauch zwangsläufig bei körperlicher Anstrengung. Damit jedoch der Körper tatsächlich überschüssige Energiereserven anzapft und auch verbraucht, sollten die verbrannten Kalorien nicht gleich wieder durch leicht verfügbare Kohlenhydrate ersetzt werden. Optimal ist es im konkreten Fall daher, vor dem Sport zu eiweißreichen Lebensmitteln zu greifen, zum Beispiel Quark mit etwas Obst. Gleiches gilt für danach. Zur Erklärung: Damit die Muskulatur arbeiten kann, benötigt sie chemisch gespeicherte Energie. Bevorzugt greifen die Muskelzellen dabei auf den einfachen Zucker Glukose zurück, der im Blut gelöst ist und vor allem über kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Nudeln etc. schnell in den Organismus gelangt. Ist jedoch kein Zucker verfügbar, bedienen sich die Muskeln aus dem Fettstoffwechsel. Der wiederum kommt besonders gut in Fahrt, wenn möglichst wenig Insulin im Blutkreislauf zirkuliert. Und je weniger kohlenhydratreiche Nahrung wir zu uns nehmen, desto weniger Insulin schüttet der Organismus aus. Ist die Zielsetzung des Trainings die Gewichtsreduzierung, sollte man mit der Mahlzeit danach etwa zwei Stunden warten, damit die Muskelzellen die Fettreserven anzapfen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Was zum Abnehmen gut ist, bringt jedoch für sportliche Höchstleistungen eher Nachteile. Denn mit einer kohlenhydratarmen Ernährung lässt sich kaum genügend kurzfristig verfügbare Energie mobilisieren – sowohl für ein intensives Training, als auch in einer Wettkampfsituation. Wenn es darum geht, eine möglichst gute Leistung zu erbringen, sollte die Ernährung anders aussehen. In diesem Fall lautet das Ziel, den Körper mit leicht verfügbaren und dabei bekömmlichen Kohlenhydraten zu versorgen, zum Beispiel auf der Grundlage von Nudeln, Kartoffeln oder Reis, ergänzt durch Gemüse und Obst. Experten empfehlen, solch eine Mahlzeit spätestens zwei bis drei Stunden vor dem Training oder dem Wettkampf einzunehmen. Wer später isst, riskiert, dass der Organismus noch zu sehr mit der Verdauung beschäftigt ist, wofür der Körper viel Blut benötigt, das dann nicht die Muskeln versorgen kann. Wichtig ist, bei dieser Mahlzeit auf Fett eher zu verzichten. Denn für Fette braucht die Verdauung mehr Zeit – und kommt hierbei körperliche Anstrengung hinzu, kann das zu Sodbrennen führen. Wer länger als anderthalb Stunden am Stück sportlich aktiv ist, sollte auch zwischendurch seine Reserven auffrischen. Ideal dafür sind neben energiehaltigen Getränken und speziellen Riegeln insbesondere Bananen. Denn Bananen enthalten sowohl leicht verfügbare als auch länger vorhaltende Kohlenhydrate, wertvolle Vitamine und Mineralien, aber praktisch kein Fett. Generell gilt bei Snacks für Sportler: Sie sollten möglichst fettarm sein – und nur die Hälfte der Kohlenhydrate sollte aus Zucker bestehen. Während des Sports laugen die Muskeln quasi aus, so dass es auch nach der Anstrengung darum geht, erschöpfte Reservoirs aufzufrischen. Für Wettkämpfer ist es daher ideal, etwa ein bis zwei Stunden nach dem Training eine Mahlzeit einzunehmen, die leicht verdauliche Kohlenhydrate mit etwas Eiweiß, aber wenig Fett kombiniert, beispielsweise Ofenkartoffeln mit Quark. Wissenswertes rund um Ihre Gesundheit Ob Reisen, Kinder, Schwangerschaft oder Ernährung. Wir möchten Ihnen ein zuverlässiger Ratgeber sein. Ratgeber Gesundheit Öffnet hkk.de Immer wieder wird zudem behauptet, dass Sportler für den Muskelaufbau besonders viel Eiweiß benötigen. Da die meisten Menschen in Deutschland jedoch ohnehin deutlich mehr Eiweiß zu sich nehmen, als von Ernährungsexperten empfohlen, besteht hier in aller Regel überhaupt kein Handlungsbedarf. Ohnehin lässt sich sagen: Wer sich abwechslungsreich und vollwertig ernährt, bietet seinem Körper auch eine optimale Grundlage für ein ambitioniertes Sportprogramm. Wer beherzt zu Obst, Gemüse oder auch Milchprodukten greift, versorgt den Körper zudem mit reichlich Mineralstoffen, die ja gerade auch bei sportlicher Betätigung stärker ausgeschwitzt werden als sonst. Eine zusätzliche Versorgung durch spezielle Präparate ist daher im Normalfall gar nicht erforderlich – und sollte es dennoch einen Verdacht auf einen Mineralstoffmangel geben, sollte dies immer durch den Arzt abgeklärt werden. Denn nicht selten ist ein anderes medizinisches Problem die Ursache – und nicht der Sport. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Ernährung nachhaltig umstellen

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Know-How: Ernährung nachhaltig umstellen Viele versuchen die eigene Ernährung nachhaltig umzustellen, doch nur wenige wissen, worauf man genau achten muss. Es ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Es ist zum Mäuse melken: Trotz des ganzen Trainings bewegt sich auf der Waage nicht wirklich viel. Dabei würde man gerne noch etwas an der Bikini- oder Badehosen-Figur feilen. Klingt nach einem Luxusproblem? Das stimmt natürlich. Warum wir trotzdem drüber sprechen? Weil viele dabei ein zentrales Problem haben: Man verliert zu oft den Überblick über das, was man isst und man neigt dadurch dazu zu viel zu essen. Wie man das in den Griff bekommen kann und wie man seinen Alltag so gestaltet, dass man sich nicht ständig Gedanken machen muss, soll im folgenden Beitrag näher beleuchtet werden. Der Status Quo Es gibt dabei nicht DIE richtige Ernährungsweise. Sonst gäbe es nicht unzählige Ratgeber auf dem Markt und nicht jedes Jahr pünktlich zum Frühling eine neue Trenddiät. Ernährung ist eine höchst individuelle Sache, die sich aus mehr als nur gesundheitlichen Faktoren zusammensetzt. Es wird häufig vergessen, dass Essen auch eine emotionale Dimension hat. Daher ist es vollkommen unsinnig, all seine bisherigen Ernährungsgewohnheiten über Bord zu schmeißen, nur um den ganzen Tag Kohlsuppe zu süffeln, obwohl man Kohl auf Teufel komm raus nicht ausstehen kann. Will man also etwas an seinen Gewohnheiten schrauben, sollte man diese zunächst erstmal festhalten. Zum Start ist es daher ratsam, ein rudimentäres Ernährungstagebuch zu führen. Eine Woche lang wird alles notiert, was man so zu sich nimmt. Abwiegen muss man die Nahrung nicht, das Notieren der Portionsgrößen reicht für den Anfang aus. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Ein Beispiel Frühstück: Eine große Schüssel Müsli mit Milch Mittagessen: Ein Teller Nudeln mit Tomatensoße und Parmesan Abendessen: 2 Brötchen mit je einer Scheibe Käse und zwei Scheiben Salami Zwischenmahlzeiten: 1 Schokoriegel, 1 Apfel, 1 Banane Getränke: 2 x Latte Macchiato, 3 große Gläser Wasser, 1 Glas Cola Hier sind die "Übeltäter" relativ leicht erkennbar. Schokoriegel und Cola sind natürlich in der täglichen Ernährung eher ungünstig, weil sie stark zucker- und kalorienhaltig sind. Aber auch ein Latte Macchiato kann eine echte Kalorienbombe sein. Übeltäter steht übrigens in Anführungszeichen, weil auch kleine Sünden zur Ernährung gehören - aber sie sollten eben nicht täglich auftauchen, oder nur in einem kleineren Maß. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Schritt für Schritt... Wie so oft ist es auch bei der Ernährung nicht ratsam, vom einen Tag auf den anderen alles hinzuschmeißen. Vielmehr sollte man kleine Schritte gehen, denn nur so kann man sich auf Dauer daran gewöhnen. So könnte man z.B. jeden Tag anstelle eines Latte Macchiatos nur einen Kaffee mit einem Schuss fettreduzierter Milch trinken. In der nächsten Woche versucht man den Schokoriegel weg zu lassen. Das Ganze funktioniert natürlich auch anders herum: Z.B. kann man nach dem Frühstück einfach mal anfangen, einen Apfel oder etwas Rohkostgemüse einzubauen. Das lässt sich auch am Arbeitsplatz gut naschen. So kann man Schritt für Schritt seine Ernährung optimieren. Es darf gesündigt werden ... und zwar ausdrücklich! Wie schon erwähnt, ist Ernährung ja nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuss. Ein Tag in der Woche, an dem man sich was richtig Schweinisches gönnt und ein bisschen über die Stränge schlage. Dieser sogenannte "Cheat Day" hilft gerade in der Anfangszeit einer Ernährungsumstellung dabei, die Moral zu behalten. Irgendwann pendelt sich aber auch das ein und man plant das Ganze fast automatisch. Natürlich sollte man auch am Cheat Day nicht in eine Fressorgie verfallen, aber gönnen Sie sich ruhig mal was! :) Fünf einfache Regeln 1 Möglichst unverarbeitete Lebensmittel essen: Vermeiden von Convinience-Produkten und Fertigessen. 2 Bunte Mahlzeiten: Grün, rot, gelb - die Gemüse- und Obstabteilung gibt einiges her! 3 Kaufen Sie saisonal: Die Produkte haben kurze Wege hinter sich und strotzen vor Vitaminen und Mineralstoffen. 4 Schreiben Sie einen Einkaufszettel: Das beste Mittel um Lustkäufe zu vermeiden. 5 Gehen Sie es langsam an: Schnelle Veränderungen bei solch eingebrannten Dingen wie Ernährung werden häufig nicht durchgehalten. Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen, es heißt häufig "Können", "Dürfen" und "Sollten". Empfehlungen sind bewusst offen gehalten, da es leider keine Patentlösungen gibt. Aber es lohnt sich durchaus, seinem Körper etwas Gutes zu tun, denn ein gesunder Körper ist der beste Garant für ein langes Leben. Vergessen wir dabei aber nicht, dass auch die Seele gepflegt werden will! Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Gesund essen Lebensmittel können das Altern aufhalten - oder beschleunigen Gesund essen Die größten Ernährungsmärchen Gesund essen Gesundes Brot Gesund essen Nachtschatten-gewächse: gesunde Giftpflanzen Gesund essen Streichfette im Check Gesund essen Herbstliches Superfood Gesund essen Gesund durch Genuss Gesund essen Grillen ohne Fleisch Gesund essen Gesunde Ernährung für Kleinkinder Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? 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Die Ernährung macht es aus

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Die Ernährung macht es aus Darmflora, Darmgesundheit, Darmerkrankung: Nur zu oft werden diese Begriffe in einem Atemzug genannt. Anlässlich des Darmkrebs-Monates März rückt die tückische Erkrankung in den Fokus, denn Aufklärung tut dem Thema gut. Neben kontinuierlicher Bewegung spielt Ernährung eine große Rolle, die im positiven Sinne entscheidend sein kann. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler Lesezeit: / veröffentlicht: 28. Februar 2022 Kann man sein persönliches Risiko für eine potenzielle Darmkrebserkrankung reduzieren? Die Antwort lautet: Ja. Die richtige Ernährung hat eine hohe präventive Wirkung. „Die Krebshäufigkeit sinkt durch die passende Zusammensetzung des Speisezettels um 30 bis 40 Prozent. Diese Erkenntnisse sind durch eine Reihe von Studien gesichert“, sagt Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler, Facharzt für Innere Medizin und Ernährungsmediziner. Positiv für die Darmgesundheit ist eine Kost, die in erster Linie auf Ballaststoffe setzt. Diese sind in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, also in Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst sowie Vollkornprodukten. Besonders vorteilhaft ist Kohl. All seine Varianten sind quasi Balsam für die Darmflora. Dieses Wintergemüse enthält im großen Stil sekundäre Pflanzenstoffe, deren Antioxidantien die Körperzellen vor Krebserkrankungen schützen. Der Kochvorgang lässt zwar den Vitamingehalt schmelzen, den Anteil der Ballaststoffe reduziert er jedoch nicht. Eine andere Variante der Zubereitung ist das Fermentieren von bestimmten Kohlsorten, bei der Milchsäurebakterien (Laktobakterien) entstehen. Als Ergebnis kennen wir Sauerkraut. Auch das koreanische Kimchi – fermentierter Chinakohl – erfreut sich steigender Beliebtheit. Flexitarier als Vorgabe Wie sieht es bei der darmgesunden Ernährung mit Fleisch und Wurstwaren aus? „Die Haltung eines Flexitariers ist absolut zu empfehlen“, so Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler. Fleisch solle nicht öfter als zwei Mal pro Woche konsumiert werden. Die Einschränkung folgt auf dem Fuße: Rotes Fleisch oder Wurstwaren können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten gestrichen werden. Stattdessen sind Fisch oder weißes Fleisch erlaubt. Fettarme Milchprodukte wie Naturjoghurt, Kefir oder Käse dürfen den Speiseplan ergänzen. Übergewicht ist ungünstig No-Gos gibt es im Hinblick auf das Darmkrebsrisiko eine ganze Reihe. Alkohol und Nikotin sind in diesem Kontext nicht angesagt. Übergewicht steht ebenfalls ganz oben auf der Negativ-Liste. „Bei Adipositas läuft der Stoffwechsel auf einer sehr hohen Drehzahl. Das führt zu einer deutlich vermehrten Zellteilung, die Raum für entartete Zellen und damit für Tumore schafft“, führt Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler aus. Personen, die ihr Gewicht reduzieren müssen, sollten bei der Auswahl des Obstes den Fruktose-Gehalt im Blick haben. Neben Beeren sind Äpfel sinnvoll. Bananen haben zwar einen hohen Fruchtzuckeranteil, der allerdings langkettig und damit vorteilhaft ist. Wer zwischendurch einen Snack benötigt, der kann zu dunkler Zartbitter-Schokolade greifen. Auch eine Handvoll Nüsse ist erlaubt. Wechsler setzt zudem auf Kaffee ohne Zucker, von dem bis zu fünf Tassen täglich durchaus gesund seien. Mikroorganismen im Dickdarm Insgesamt zahlt die Ernährung mit ihren vielen Ballaststoffen und dem kleineren Anteil von Milchprodukten auf die ausgewogene Darmflora – auch Mikrobiom genannt – ein, ohne die Darmgesundheit nicht möglich ist. Dabei setzt sie sich aus unzähligen Bakterien zusammen, die sich im Bereich des Dickdarms als Mikroorganismen tummeln. Man geht etwa von 400 unterschiedlichen Bakterienarten aus, die sich in „gute“ und „böse“ Bakterien aufteilen. Wichtig sind die Lakto- und Bifidobakterien, welche die „bösen“ Kolibakterien in Schach halten. Eine möglichst variantenreiche Zusammensetzung der „guten“ Bakterien ist vorteilhaft. Eine ausgewogene Mischung der Mikroorganismen ist essenziell für die Darmgesundheit und gleichermaßen hilfreich für die Risiko-Senkung von Erkrankungen. Wer übrigens ein Antibiotikum einnehmen muss, sollte am selben Tag mit einer Zusatzportion Naturjoghurt (125 ml) beginnen. „Antibiotika zerstören im Handstreich die gesamten guten Bakterien im Darm. Die schlechten Bakterien sind resistent und bleiben. Es ist daher wichtig, dem Prozess sofort entgegenzuwirken. Eine spätere Regeneration des Bakterienmilieus ist schwieriger“, so Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler. Zur Person Prof. Dr. Dr. Johannes Georg Wechsler ist Facharzt für Innere Medizin und zudem ein Experte für Ernährungsmedizin. Von 1993 bis 2013 war er Chefarzt Innere Abteilung Krankenhaus Barmherzige Brüder München. Seit 2008 ist er Präsident des Bundesverbands Deutscher Ernährungsmediziner e. V. (BDEM e. V.). Die Rolle des Darms für das Immunsystem und das Wohlbefinden jeder Person wird nur zu oft unterschätzt. In dem Online-Magazin DOCK der hkk Krankenkasse lassen sich zahlreiche Artikel lesen, die sich mit der Gesundheit des Darms befassen. Mehr zum Thema Darmgesundheit Ähnliche Artikel Vorsorge Engagement für die Früherkennung von Darmkrebs Vorsorge Darmspiegelung: Die etwas andere Vorsorge­untersuchung Darmgesundheit Darmgesundheit: Eine Übersicht Rezepte Kimchi mit Chinakohl Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Lebensmittel Haferflocken: Der gesunde Allrounder Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Du bist, was du isst

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Schmecken Bio-Lebensmittel wirklich besser und sind gesünder? Kennst du das: Du stehst im Supermarkt vor dem Gemüse und überlegst, ob du lieber die Bio-Möhren, oder die "normalen" kaufen sollst? Meist unterscheiden sich beide Sorten im Preis voneinander, Bio-Möhren sind in den meisten Fällen ein wenig teurer. Doch schmecken sie auch besser? Sind sie vielleicht wirklich gesünder? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Bio-Lebensmittel sind der Renner. Zumindest könnte man das glauben, wenn man dieser Tage durch deutsche Supermärkte streift. Bio-Joghurt, Bio-Brotaufstrich, Bio-Eier, es gibt kaum mehr Lebensmittel, die nicht auch in einer Bio-Variante zu haben wären. Neben der angeblich besseren geschmacklichen Qualität wird oftmals auf gesundheitsfördernde Eigenschaften von ökologisch angebauten Lebensmitteln hingewiesen. Bio – was ist das eigentlich? Sich gesund und schmackhaft zu ernähren sowie gleichzeitig noch umweltbewusst zu handeln, das klingt gut, findest du? Aber was sind überhaupt „Bio-Lebensmittel“? Um den Titel „Bio“ tragen zu dürfen, müssen die Produkte aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen keine gentechnischen Veränderungen aufweisen und es dürfen während der Produktion keine Pestizide oder Kunstdünger eingesetzt werden. Niedergeschrieben finden sich diese Bedingungen in der „Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 über den ökologischen Landbau“ der EU. Neben dem Verzicht auf „künstliche“ Stoffe während der Gewinnung oder Produktion von Bio-Lebensmitteln, steht oftmals auch eine artgerechte, den Tierschutz betonende Haltung von Nutztieren im Vordergrund. Eine Frage des Geschmacks „Und was ist mit dem Geschmack?“ fragt man jetzt zu Recht. Davon steht nichts in der Verordnung, ebenso wenig, dass Bio-Lebensmittel gesünder als konventionell angebaute sein müssen. Was schmeckt, ist letztlich Geschmacksache. Die „Stiftung Warentest“ kam in Tests zu dem Schluss, dass Bio-Lebensmittel nicht generell besser schmecken als konventionell gewonnene. So vielfältig die Studien zu Nährstoffgehalten, gesundheitsfördernden Wirkungen und Belastungen mit Pestiziden auch sein mögen, so uneins ist die Wissenschaft bei der Antwort auf die Frage: Ist „Bio“ besser? Teilweise wird darauf hingewiesen, dass Bio-Produkte gerade durch den Verzicht auf chemische Zusatzstoffe stärker mit Mikroorganismen belastet sein können als konventionell gewonnene Produkte. So stellte die „Stiftung Warentest“ fest, dass Bio-Hackfleisch teils deutlich stärker mikrobiell belastet ist. Ist „Bio“ also nicht automatisch schmackhafter und gesünder? Bevor du jetzt alle Bio-Lebensmittel aus deinem Warenkorb wieder zurücklegst…die Qualität von Bio-Produkten lässt sich nicht pauschal einordnen. Ebenso, wie auf konventionellem Wege gewonnene Produkte ökologisch unbedenklich angebaut sein können, können auch Bio-Produkte eine Reihe von geschmacklichen oder inhaltlichen Schwächen aufweisen. Letztlich entscheidet auch hier dein ganz persönlicher Geschmack. Als gute Orientierungshilfe sei dir das staatliche „Bio-Siegel“ ans Herz gelegt. Produkte, die dieses Siegel tragen dürfen, sind nach den Bestimmungen des ökologischen Landbaus gewonnen und daher ohne den Einsatz von Pestiziden oder chemischen Düngern produziert worden. Der Verzicht auf Pestizide und andere Zusätze macht Bio-Lebensmittel vor allem für die Ernährung von Kindern interessant. Alles Bio, oder was? „Bio“ ist bis zu einem gewissen Punkt eine Lebenseinstellung, der die Philosophie zugrunde liegt, dass Lebensmittel schonend und umweltfreundlich gewonnen werden sollten. Dabei sollten du nicht aus den Augen verlieren, dass „Bio“ nicht bedeutet, dass der Einsatz von Zusatzstoffen generell verboten ist. „Bio“ mit „natürlich“ gleichzusetzen würde zu weit führen. Nun stehst du vor der Entscheidung, beim nächsten Einkauf „Bio“ zu wählen oder nicht. Sich gesund und umweltbewusst zu ernähren ist auch mit konventionell gewonnenen Nahrungsmitteln möglich, doch Bio-Lebensmittel geben einem das Gefühl, der Umwelt und nicht zuletzt sich selbst etwas Gutes zu tun. Unabhängig von der tatsächlichen Qualität haben Bio-Produkte ein gutes Image, sie gelten als umweltfreundlich und gesund. Leider sind Bio-Produkte oft etwas teurer. Allerdings bieten inzwischen auch viele Supermärkte meist recht preisgünstig eine große Vielfalt von Bio-Lebensmitteln an. Neben dem EU-Bio-Siegel gibt es eine Reihe weiterer Bio-Siegel mit noch höheren Standards im Anbau, der Haltung oder Verarbeitung. Wenn du auf diese Dinge wert legst, kann es sich lohnen sich über die Verschiedenen Siegel zu informieren. Sofern die Diskussion um die Qualität von Bio-Produkten zu einer Auseinandersetzung mit den eigenen Ernährungsgewohnheiten führt, hast du schon etwas erreicht, ganz egal, ob du Bio-Lebensmittel kaufst oder nicht. Was für deine Gesundheit zählt, ist eine vollwertige Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Wenn dieses auch noch „bio“ ist, sind zumindest garantiert keine Pestizide enthalten und man kann die Frucht mit Schale, in der oft die meisten Vitamine enthalten sind, noch unbeschwerter genießen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Mehr erfahren Öffnet hkk.de Quelle Stiftung Warentest: Schmeckt Bio anders? 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Inflation und Healthy Hedonism

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Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Die Inflation macht Anhängern von Foodtrends wie Healthy Hedonism zu schaffen. Doch ist es wirklich nicht möglich, trotz gestiegener Preise nachhaltig zu konsumieren? Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich beim Einkaufen nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 Kann ich es mir überhaupt noch leisten, nachhaltig zu konsumieren und einem Foodtrend zu folgen, wenn um mich herum alles teurer wird? Diese Frage stellen sich bestimmt viele, die sich mit dem Thema Healthy Hedonism und Inflation auseinandersetzen. Denn der schönste Foodtrend stößt genau dann an seine Grenzen, wenn er den Geldbeutel zu sehr belastet. Die Bereitschaft, für hochwertige Nahrungsmittel mehr Geld auszugeben, ist grundsätzlich vorhanden. Fehlen allerdings die entsprechenden Geldmittel, nützt auch der Wille zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung nichts mehr. Biohandelsware anstatt Biomarkenprodukte Tatsächlich verlieren Reformhäuser, Naturkostläden und Bio-Supermärkte in Zeiten von steigenden Preisen an Zulauf. Viele Kunden orientieren sich um und kaufen zum Beispiel Biolebensmittel in herkömmlichen Supermärkten oder beim Discounter. Es ist also vielen Menschen wichtig, für die eigene Ernährung weiterhin hochwertige Bio-Produkten einzusetzen. Und die gibt es vermehrt auch bei den großen Lebensmittelketten. Im Vergleich zu Fachmärkten sogar zu einem niedrigeren Preis. Anstatt zu Biomarkenprodukten greifen viele Verbraucher nun zu Biohandelsware. Sich an den Jahreszeiten orientieren und saisonal einkaufen Es gibt noch mehr Möglichkeiten, das eigene Portemonnaie zu schonen und trotzdem nachhaltig und im Sinne des Foodtrends Healthy Hedonism einzukaufen. Wer zum Beispiel saisonal kauft, kann viel sparen. Es hilft nämlich immens, heimisches Gemüse und Obst bevorzugt dann zu verwenden, wenn es geerntet wird und die Supermarktregale überquellen. In diesem Fall profitieren wir nicht nur von moderateren Preisen. Auch unsere Umwelt hat etwas davon, wenn wir weniger Obst und Gemüse aus weit entfernten Ländern importieren. Es muss eben nicht alles immer ständig verfügbar sein. Tipp: Im Internet finden sich diverse Saisonkalender, mit deren Hilfe sich ohne viel Aufwand herausfinden lässt, welche Obst- und Gemüsesorten gerade ihre Hochzeit haben. Weniger Geld für Fertiggerichte ausgeben Eine weitere Möglichkeit, sich trotz Inflation nachhaltig und im Sinne eines Foodtrends zu ernähren: Einfach frische Zutaten kaufen und weniger auf Fastfood und Fertiggerichte setzen. Auch wenn es aufwändig ist. Es lohnt sich, das eigene Geld nicht für Tiefkühlware auszugeben, sondern sich mit den entsprechenden Zutaten selbst an die Zubereitung zu machen. Damit spart man nicht nur Geld, sondern ernährt sich auch noch gesünder. Denn Lebensmittel, die wir frisch zubereiten, besitzen im Vergleich zu Fertiggerichten mehr Vitamine und wichtige Nährstoffe. Bio-Fleisch essen und Geld sparen Bio-Fleisch ist im Vergleich zu Fleisch aus Massentierhaltung deutlich teurer. Für Menschen, die wegen der Inflation noch mehr auf die eigenen Ausgaben achten müssen, ist Bio-Fleisch nahezu unerschwinglich. Zumal es ja immer auch die deutlich günstigere, herkömmliche Variante gibt. Wem Tierwohl wichtig ist, der muss sich im Zuge von gestiegenen Preisen die Frage stellen, wie er in Zukunft mit dem eigenen Fleischkonsum umgeht. Eine Lösung kann dabei sein, weniger Fleisch zu essen. Wenn doch mal Fleischerzeugnisse auf dem Teller landen sollen, kann das auf diesem Weg gesparte Geld nun für hochwertiges Fleisch verwendet werden. Leitungswasser ist günstiger und umweltfreundlicher Mineralwasser, das wir im Supermarkt kaufen und kistenweise nach Hause schleppen, gehört bei vielen von uns zum Alltag. Doch es geht auch anders. Und zwar viel umweltfreundlicher und günstiger. Denn hierzulande können wir einfach auf Leitungswasser umsteigen. Dadurch lassen sich jede Menge Kosten einsparen. Außerdem schonen wir die Umwelt. Denn Mineralwasser wird nicht nur aufwändig produziert. Die Hersteller müssen es mit dem LKW auch noch wenig energieeffizient zu den Getränkemärkten transportieren. Wer auf den prickelnden Geschmack von Kohlensäure nicht verzichten möchte, kann sich übrigens einfach einen Wassersprudler zulegen. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! 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Detox

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Detox: Mehr als nur ein Trend? Gerade zu Jahresbeginn fällt immer wieder der Begriff Detox im Zusammenhang mit Kuren oder dem Entschlacken des Körpers. Ist Detoxen wichtig für die Gesundheit? Oder kann man darauf verzichten? Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Dr. Britta Schautz Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Februar 2022 Pulver, Tee, Smoothies, Pflaster, Kapseln, Kur – die Liste der sogenannten Helfer für das Detoxen ist lang. Ebenso mannigfaltig sind die Versprechen dieser Produkte. Unter dem Strich geht es um das Entschlacken des Körpers und darum, ihn von abgelagerten Schadstoffen zu reinigen. Oft ist vom aktiven Entgiften die Rede. Das liegt nahe, denn Detoxen ist die Abkürzung des englischen Wortes Detoxifikation, dessen Übersetzung lautet: Entgiftung. Wer mit diesen Produkten liebäugelt, sollte sich zunächst mit der Faktenlage befassen. „Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg, dass Detox-Produkte einen der versprochenen Effekte haben. Im Gegenteil ist es so, dass der Körper keine Schlacken enthält. Bei gesunden Menschen ist auch keine Ansammlung von Stoffwechselprodukten in den Zellen zu verzeichnen“, betont Dr. Britta Schautz, Projektleiterin für den Bereich Ernährung und Lebensmittel bei der Verbraucherzentrale Berlin e.V. Aus ihrer Sicht sei es eine Modeerscheinung, von der man sich nicht zu viel versprechen solle. Entwässernde Zutaten Detoxen kann sogar unangenehme Folgen nach sich ziehen. Viele der Produkte enthalten entwässernde Zutaten. Dies können beispielsweise Brennnessel, Löwenzahn oder Wacholderbeeren sein. „Natürlich hat man durch die Entwässerung den Eindruck, dass sich im Körper etwas verändert. Risikolos ist das aber nicht. Bei länger anhaltender Entwässerung kann der Organismus wichtige Nährstoffe verlieren. Medikamente können zu schnell ausgespült werden und es kann zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen“, so Dr. Britta Schautz. Ebenfalls kritisch zu betrachten sind Produkte auf Zeolith-Basis, die aus natürlichen Vulkan-Mineral oder aus synthetischer Struktur bestehen. „Diese Bestandteile stehen im Verdacht, aufgrund ihrer Oberfläche wichtige Mineralstoffe aus der Nahrung an sich zu binden und für deren Ausscheidung zu sorgen. Das ist für den Elektrolyt-Haushalt ungünstig. Außerdem können sie abhängig von ihrer Herkunft Schwermetalle enthalten,“ erklärt Dr. Britta Schautz. Bei den Säften lohnt sich übrigens ein Blick auf das Etikett. Oft liegt der Zuckeranteil über dem von Soft-Getränken. Der Körper entgiftet selbst Wer wirklich etwas für seinen Organismus tun möchte, sollte sich für einen aktiven Lebensstil entscheiden. „Jeder kann auf die eigenen Kräfte vertrauen. Viel Bewegung und eine ausgewogene, vollwertige Ernährung sorgen für ein gutes Lebensgefühl. Der Verzicht auf Nikotin und Alkohol lohnt sich,“ so Dr. Britta Schautz und weist auf den relevantesten Fakt in diesem Zusammenhang hin: „Der Körper benötigt keine Detox-Maßnahmen. Diese Aufgabe erledigen die Organe nämlich selbst.“ Tatsächlich regelt unser Körper sehr zielgerichtet das Ausscheiden von unerwünschten Stoffen. Niere, Leber, Darm und Haut leisten dabei ganze Arbeit. So nimmt die Leber die Nährstoffe der Nahrung auf, wandelt diese in brauchbare Verbindungen und gibt sie an die Zellen ab. Giftige Stoffe können in ungiftige Stoffe umgewandelt werden (z.B. Alkohol), die über einen Teil des Blutkreislaufes dann über die Nieren weiter als Urin ausgeschieden werden. Der Darm verarbeitet die Nahrung, fängt gleichzeitig Bakterien und Krankheitserreger ab. Eine weitere Instanz ist die Haut, die den Körper vor Giftstoffen und Erregern schützt. Der Bundesgerichtshof hat bereits 2017 die Werbung zum Thema Detox auf den Prüfstand gestellt. Werbeaussagen mit dem Begriff Detox sind auf Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln nicht erlaubt, weil die versprochene gesundheitliche Wirkung wissenschaftlich nicht belegt ist. Die Instanz für die Kontrolle der Werbeversprechen im Gesundheitsbereich ist eine Behörde der EU: European Food Safety Authority – kurz EFSA. Sie führt eine Liste der sogenannten Health Claims, die erlaubt sind. Diese dürfen nur dann verwendet werden, wenn sie sich auf allgemein anerkannte wissenschaftliche Nachweise stützen. Health Claims müssen beantragt werden, welche die EFSA dann prüft. Detox-Produkte sind nicht in der Liste vorgesehen. Deshalb lassen sich Hersteller phantasievolle Alternativ-Bezeichnungen einfallen, wie freetox, antitox etc. Zur Website der EFSA Dr. Britta Schautz, Projektleiterin für den Bereich Ernährung und Lebensmittel bei der Verbraucherzentrale Berlin e.V. Quelle Verbraucherzentrale Berlin Ähnliche Artikel Gesund essen Zuckerfreie Ernährung: Das Verlangen nach dem Zuckerschock Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Gesund essen Die Tücken von Functional Food Gesund essen Intervallfasten: Essen nach Zeitplan Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Ernährung für alle Menschen

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Ernährung für alle Menschen Das Missverhältnis in der Verteilung von Lebensmitteln ist immens. Allein in Deutschland landen pro Jahr rund zwölf Millionen Tonnen Nahrung in der Mülltonne, so das Bundesernährungsministerium. Im Gegensatz dazu leiden laut Welthungerhilfe im Jahr 2020 weltweit 811 Millionen Menschen an Hunger. Zwei Milliarden sind unterernährt. Bei wachsenden Bevölkerungszahlen wird dieses Ungleichgewicht größer, gleichzeitig steigt die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Genau an diesen Punkt setzt das Konzept der Planetary Health Diet an. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 22. März 2022 Wie können im Jahr 2050 etwa 10 Milliarden Menschen gleichermaßen gesund ernährt werden, ohne den Planeten zu zerstören? Mit diesem Thema beschäftigte sich die EAT Lancet Kommission, der 37 Wissenschaftler aus 16 Nationen und unterschiedlichen Disziplinen angehören. Das internationale Forschungsprojekt entstand aus der Kooperation der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ mit der norwegischen Non-Profit-Organisation EAT. 2019 legte die Kommission ihren Report mit eindeutigen Ergebnissen vor: Demnach ist eine gesunde und nachhaltige Ernährung für alle Menschen dieser Erde möglich. Die EAT Lancet Kommission setzt dabei sowohl auf die Planetary Health Diet als Ernährungsform als auch auf vier weitere Strategien, die allesamt für eine globale Ernährungswende notwendig sind. Grenzen des Planeten Die Planetary Health Diet ist keine Diät im herkömmlichen Sinne, sondern ein Referenzrahmen für eine nachhaltige Ernährung. Deren Zusammensetzung soll innerhalb der Belastungsgrenzen des ökologischen Systems bleiben, da deren Überschreitung die Gefährdung der Lebensgrundlage für Mensch und Tier zur Folge hat. Eine zweite Herausforderung ist die Zusammenstellung von Nahrungsmitteln, die jedem Menschen eine gesunde und ausgewogene Ernährung ermöglichen. Der tägliche Speiseplan dieser Empfehlung setzt in erster Linie auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. In geringen Mengen können Fisch, Meeresfrüchte und Geflügel konsumiert werden. Rotes Fleisch, Zucker, Milchprodukte oder stärkehaltige Gemüsesorten (z.B. Kartoffeln) sollen sehr stark reglementiert werden. Je nach geographischer Situation variiert der Referenzrahmen der Planetary Health Diet und passt sich an die unterschiedlichen Bedingungen an. Diese Ernährungsform ist ein relevanter Punkt des Konzepts. Ohne die Berücksichtigung der weiteren vier Strategieempfehlungen bleibt die Ernährungswende allerdings rudimentär. Quelle: The EAT-Lancet Commission Strategien für Nachhaltigkeit Die EAT Lancet Kommission lenkt den Blick auf relevante Faktoren, die essenziell für die globale Produktion von Lebensmitteln sind: Wasser, Land, biologische Diversität, Klima. Ein wesentlich verantwortungsvollerer Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist die Grundbedingung für das Gelingen der Idee. Dies beinhaltet auch die Reduktion der Schadstoffbelastungen durch Stickstoff und Phosphor sowie das Absenken der CO 2 -Emmissionen. Durch die massive Veränderung der Landwirtschaft sind weitreichende Konsequenzen möglich. Die Qualität und die Vielfalt im Agrarbereich zu steigern ist eines der Ziele. Nur so kann die Produktion an den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung ausgerichtet werden. Ergänzt wird dies durch mehr Investitionen in die ökologische Landwirtschaft. Punkt drei ist die Reglementierung für die Nutzung von Land und Meer, um einerseits die ökologische Balance zu verbessern und andererseits die Versorgung mit Lebensmitteln zu ermöglichen. Adäquate Maßnahmen wären zum Beispiel der Schutz von noch intakten Landflächen und das Verbot von weiteren Rodungen. Ebenfalls soll degradiertes Land wieder fruchtbar gemacht werden. Aquakulturen sollen langsam wachsen und 10 Prozent der Meeresfläche für die Fischerei gesperrt werden. Essenziell ist auch der Strategiepunkt fünf: Die Rate der Lebensmittelabfälle soll um 50 % gesenkt werden. Jeder kleine Schritt zählt Jeder kann in kleinen Schritten damit beginnen, die Situation zu verbessern. Dies gilt für die Lebensmittelverschwendung genauso wie für das persönliche Ernährungskonzept. Die Grundsätze der Planetary Health Diet sind ein optimaler Ansatz zur Vermeidung oder zumindest der Reduktion von ernährungsbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Diabetes-Typ-2, die in unserer Wohlstandsgesellschaft mittlerweile einen hohen Anteil haben. EAT ist eine internationale Stiftung mit Sitz in Oslo. Die Stordalen Foundation, das Stockholm Resilience Centre und der Wellcome Trust sind die Kernpartner. Das übergeordnete Ziel von EAT ist es, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Lebensmitteln, Gesundheit und ökologischer Nachhaltigkeit zu erweitern und Innovationen entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette voranzutreiben. Die Transformation des globalen Lebensmittelsystems steht im Zentrum der Tätigkeiten. eatforum.org Quellen Deutsche Welthungerhilfe e. V. zu Verbreitung, Ursachen und Folgen von Hunger BMEL über Lebensmittelabfälle in Deutschland The EAT-Lancet Commission Ähnliche Artikel Ernährungswissen Respektvoller Umgang mit Lebensmitteln Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? 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Ernährungspyramide

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Ernährungspyramide: So wählen Sie die richtige Portion Wissen Sie genau, wie viele Nährstoffe Sie am Tag brauchen? Wie viel Obst und Gemüse erforderlich ist? Und wie viel Süßigkeiten erlaubt sind? Eine Übersicht der richtigen Zusammensetzung der Ernährung liefert die Ernährungspyramide. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 12. November 2024 Ein gesunder Ernährungsmix scheitert häufig nicht am guten Willen, sondern an der praktischen Umsetzung. Denn viele Ernährungsratgeber schlagen zwar konkrete Rationen pro Mahlzeit vor, oft mit einer Kalorienangabe versehen. Im Alltag ist es jedoch alles andere als einfach, anhand bestimmter Kalorienzahlen die passende Ration und das richtige Verhältnis zu treffen. Außerdem steht bei diesen Ernährungstipps und den entsprechenden Rezepten oft die einzelne Mahlzeit und weniger der gesamte Tagesbedarf im Vordergrund. Abhilfe schafft hier eine einfache Übersicht, von welchen Lebensmitteln der Mensch wie viele Portionen am Tag zu sich nehmen sollte. Genau so eine Übersicht liefert die Ernährungspyramide der Bundeszentrale für Ernährung. So ist die Pyramide aufgebaut Das wichtigste beim Bau einer Pyramide ist ein breites Fundament. Das gilt auch für die Ernährungspyramide. Die Pyramide listet daher die Dinge unten auf, von denen der Mensch besonders viel zu sich nehmen sollte. Nach oben hin werden die Portionen immer kleiner. So ist es nur logisch, dass bei der Pyramide Süßigkeiten und Knabbereien ganz oben zu finden sind – also dort, wo die Pyramide spitz zuläuft und das Volumen am geringsten ist. Die einzelnen Bausteine – oder Quader – der Pyramide entsprechen dabei den täglichen Portionen. Dabei gilt: Eine Portion ist eine Hand voll. Diese Maßeinheit berücksichtigt den unterschiedlichen Bedarf von Männern, Frauen und Kindern. Ausnahmen gibt es dennoch, insbesondere bei den Fetten. Denn obwohl eine Butterpackung bequem in einer Hand Platz findet, sollten Sie natürlich nicht eine ganze pro Tag verzehren. Ganz oben, bei den Süßigkeiten, findet sich nur ein Baustein. Das heißt: Mehr als ein Schokoriegel oder eine Handvoll Gummibärchen sollten es am Tag nicht sein. Und unten, bei Obst und Gemüse, befinden sich fünf Bausteine – und damit die Aufforderung, fünfmal täglich zu Obst und Gemüse zu greifen. Die einzelnen „Etagen“ im Überblick – von unten nach oben: Genügend trinken Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für den Stoffwechsel essenziell – und somit eine wichtige Bedingung für eine vollwertige Ernährung. Die Ernährungspyramide empfiehlt hierzu neben Mineral- und Leitungswasser auch Früchte- und Kräutertees sowie verdünnte Säfte. Es versteht sich von selbst, dass gezuckerte Getränke wegen des hohen Kaloriengehalts die Statik der gesamten Pyramide durcheinander bringen können - und daher nicht geeignet sind. Empfohlene Portionen: mindestens sechs Viel Obst und Gemüse Dass Obst und Gemüse gesund sind, weiß im Prinzip jeder. Dass diese Lebensmittel deswegen aber auch – nach den Getränken – den größten Anteil bei der Ernährung haben sollten, ist längst nicht jedem klar. Die Ernährungspyramide empfiehlt fünf Portionen. Getreideprodukte und Beilagen wie Reis, Kartoffeln etc. Diese Lebensmittel sind insbesondere als Kohlenhydratlieferanten wichtig. Hier gilt es, das richtige Maß zu finden. Denn ein Überschuss führt schnell zu Übergewicht. Ein Mangel wiederum kann zu Leistungseinbußen – zum Beispiel Konzentrationsschwierigkeiten – führen. Als Faustregel empfiehlt die Ernährungspyramide vier. Fisch und Fleisch deutlich seltener als Milchprodukte Bei diesen Eiweißlieferanten rät die Pyramide zu maximal vier. Fette und Öle Immer wieder wird fettarmes Kochen empfohlen. Häufig bleibt dabei jedoch unerwähnt, dass bestimmte Fettsäuren für den Stoffwechsel notwendig sind. Diese werden auch als essenziell bezeichnet. Bei Fetten und Ölen ist daher nicht nur die Menge entscheidend, sondern auch, ob es sich um hochwertige Fettsäuren handelt oder nicht. Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, zu denen auch die Omega-3-Fettsäuren zählen. Doch auch bei diesen wichtigen Fetten gilt: eher zu wenig als zu viel. Die Ernährungspyramide sieht daher maximal zwei vor. Neben Ölen und Fetten ordnet die Ernährungspyramide auch Nüsse und Ölsaaten (z.B. Sonnenblumenkerne) in dieser Rubrik ein. Süßigkeiten und Knabbereien Schokoriegel, Kekse, Chips und dergleichen isst niemand, weil sie gesund sind. Dennoch greifen wir gerne zu. Ein Totalverzicht entspricht einfach nicht unserer Lebensrealität. Die Ernährungspyramide erlaubt daher täglich eine. Weiterführende Informationen Ausführliche Informationen zur Ernährungspyramide und den entsprechenden Portionsgrößen finden Sie im Internet unter https://www.bzfe.de . 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