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Lächeln als Türöffner

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Lächeln als Türöffner „Der erste Eindruck ist entscheidend.“ Wie oft haben wir diesen Ausspruch schon gehört. Und wie oft haben wir uns dabei gedacht. „Auf mich trifft das nicht zu. Ich bewerte Menschen nicht aufgrund eines ersten Eindrucks.“ Doch können wir uns wirklich davon freimachen? Bewerten wir unser Gegenüber nicht vielmehr unterbewusst? Ohne, dass wir etwas dafürkönnen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 30. März 2022 Es mag edel klingen, wenn wir uns ausnehmen und einen Menschen nur anhand seiner inneren Werte beurteilen. Doch mal ehrlich: Das ist doch im besten Fall die Ausnahme. In der Regel gehen wir nach sehr oberflächlichen Merkmalen. Eine Kleinigkeit Namens Lächeln Wir bewerten Menschen anhand von Äußerlichkeiten. Dazu gehört ein gepflegtes Erscheinungsbild. Hier spielt ordentliche Kleidung, vielleicht sogar ein modischer Stil eine wichtige Rolle. Haare sind auch entscheidend: Sind sie gepflegt, ölig, fettig, zerzaust, geglättet oder gelockt. Wir denken sofort in Kategorien. Doch es geht noch weiter. Wie gehen wir damit um, wenn unser Gegenüber, das wir zum ersten Mal sehen, den Mund aufmacht. Dabei geht es natürlich um die Art und Weise, wie jemand spricht. Wie er sich ausdrückt, welche Wörter er benutzt. Aber da ist noch etwas. Vielleicht nur eine Kleinigkeit. Sie hat aber eine enorme Bedeutung, wenn es darum geht, Menschen in Kategorien zu stecken und sie mit Beschreibungen wie „sympathisch“ oder „unsympathisch" zu belegen. Die Rede ist vom Lächeln. Mit einem Lächeln bringen wir viel Positives in Verbindung Nichts geht übers Lächeln. Es ist allgegenwärtig und steht für all das Positive, was wir mit dem Leben verbinden. Und insbesondere mit Menschen. Ein schönes Lächeln ist wunderbar anzusehen. Es spiegelt ein lebensfrohes Inneres nach Außen. Es sorgt für Wärme, Zuneigung und strahlt Offenheit aus. Es steht für Sympathie und für Miteinander. Mit einem Lächeln kann man Streitigkeiten beenden und Menschen versöhnen. Ein ehrliches Lächeln steht für Gutherzigkeit und Liebe, für Verstehen und Empathie. Es ist ungemein facettenreich und kann als mitfühlendes Lächeln zum Beispiel in traurigen Momenten sogar Trost spenden. Lächeln ist ein Türöffner. Gesunde Zähne sind der Schlüssel zu einem schönen Lächeln Lächeln hat immer auch etwas mit unseren Zähnen zu tun. Nicht weiter verwunderlich. Denn ein Lächeln, bei dem ungepflegte Zähne zu sehen sind, wirkt wenig sympathisch. Mehr noch: Ein derartiges Lächeln kann sogar das Gegenteil der positiven Aspekte erzeugen, die wir normalerweise mit ihm in Verbindung bringen. So kann es abweisend wirken. Es kann dazu führen, dass sich der Gegenüber angewidert abwendet. In solchen Fällen kann ein Lächeln verhindern, dass sich Türen öffnen. Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Zähne als Türöffner bei Bewerbungsgesprächen Ein Lächeln, bei dem gepflegte Zähne hervorblitzen, ist dagegen nicht nur für einen selbst wichtig. Es repräsentiert letztlich auch Andere. Zum Beispiel Arbeitgeber:innen. Dieser profitiert vom gepflegten Auftreten seiner Angestellten. Und da gehört ein Lächeln mit gesunden Zähnen dazu. Bei einem Jobwechsel oder grundsätzlich bei Bewerbungsgesprächen sind gepflegte Zähne ein wichtiges Entscheidungskriterium. Sie können dafür sorgen, dass der Bewerbungsauftritt überzeugt. Ungepflegte Zähne werfen indes Fragen auf. Und zwar in Bezug auf die Hygiene des Bewerbers. Auch lassen die Zähne Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit zu. Wie soll jemand als Angestellter eine gute Figur machen können, wenn er sich nicht mal um die eigenen Zähne kümmern kann? Die Entscheidung, sich gegen Bewerber:innen zu positionieren, fällt Arbeitgebenden in solchen Fällen leichter. Was man für schönere Zähne tun kann Doch was können wir für unser Lächeln tun? Wie können wir es sympathischer machen? Gepflegte Zähne sind das Ergebnis von regelmäßiger Zahnpflege. Diese beginnt bei jedem zu Hause im Badezimmer. Mit dem täglichen Zähneputzen. Außerdem sind Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig. Bei diesen geht es besonders darum, mögliche Schädigungen im Mundraum frühzeitig zu erkennen und betroffene Zähne direkt zu behandeln. Zahnmediziner:innen können sich auch um Fehlstellungen von Zähnen kümmern und eine Behandlung mit einer Spange beginnen. In einer Zahnarztpraxis können wir das Angebot einer professionellen Zahnreinigung annehmen und uns für ein Zahnbleaching entscheiden. Kurz gesagt sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt die Grundlage für ein türöffnendes Lächeln. Ein schönes Lächeln ist mehr als nur ein willkommener Nebeneffekt Viele werden sich an dieser Stelle die Frage stellen: Sind diese Oberflächlichkeiten nicht längst überholt? Die Antwort: Sie bestimmen weiterhin unser Leben, unser Miteinander auf vielen Ebenen. Auch wenn wir noch so oft das Gegenteil beteuern. Doch es gibt noch einen weiteren Aspekt, der als Argument für gepflegte Zähne herhalten kann. Die Gesundheit. Auch wenn sich jemand diesem oberflächlichen „Zwang“ nicht hingeben möchte, so sollte er sich doch im Sinne seiner Zahngesundheit um sein Gebiss kümmern. Denn letztlich spielt das eigene Lächeln für einen selbst die größte Rolle. Gesunde und gepflegte Zähne verringern die Sorgen. Man muss sich nämlich nicht ständig Gedanken um ein geschädigtes Gebiss machen und sich um den nächsten Zahnarzttermin kümmern. Bei aller Oberflächlichkeit geht es letztlich doch nur um uns selbst. Dass Lächeln mit schönen Zähnen zu einem Türöffner werden kann, ist dabei einfach ein willkommener Nebeneffekt. Quelle Springer: Entwicklung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland von 1997 bis 2014 Ähnliche Artikel Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Gesundheit Zahngesundheit - Überblick und weitere Artikel Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ratgeber Alltag Wespen Saison Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? 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Trendgemüse: Regional versus exotisch

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Trendgemüse: Regional versus exotisch Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Juli 2022 Essen ist für viele von uns mehr als nur reine Nahrungsaufnahme. Längst vorbei sind die Zeiten, als es einzig und allein darum ging, satt zu werden. Stattdessen setzen wir uns sehr akribisch mit dem auseinander, was wir zu uns nehmen. Essen ist praktisch zu einem neuen Luxusgut geworden, bei dem es immer auch um Trends geht. Zum Beispiel um Gemüsesorten, die wir komplett neu entdeckt haben und die aus exotischen Gefilden zu uns gestoßen sind. Oder um Gemüse, das lange unbeachtet in Omas Rezeptheftchen geschlummert hat, ehe sich daraus ein neuer Trend entwickelte. Vielseitig einsetzbar: Das Trendgemüse Süßkartoffel Sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und ist auch bei uns seit einigen Jahren extrem angesagt. Die Rede ist von der Süßkartoffel. Sie zählt zu den ältesten Gemüsesorten der Welt und enthält jede Menge Vitamin A und Beta-Carotin sowie Kalzium, Zink und Kalium. Ihr Vorteil: Süßkartoffeln lassen sich ähnlich wie „normale“ Kartoffeln sehr vielseitig zubereiten. Zum Beispiel als Süßkartoffel-Pommes oder einfach gekocht oder püriert. Pak Choi für leichte Schärfe in Wok-Gerichten Wenn es um Trendgemüse geht, darf auch Pak Choi nicht fehlen. Es handelt sich bei diesem Kohl um ein Gemüse, das viel Vitamin C, Folsäure und Senföle enthält. Pak Choi ist mit Chinakohl verwandt und stammt aus Taiwan, Japan und China. Der weiße Stiel des Gemüses besitzt eine leichte Schärfe, die sich hervorragend in Wok-Gerichten entfaltet. Darüber hinaus eignet sich Pak Choi als Zutat in Gemüsesuppen, als Salat oder im Ofen überbacken. Topinambur: Wurzelknolle mit Inulin für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl Ein weiteres exotisches Trendgemüse ist Topinambur. Die Pflanze, die zu den Korbblütlern gehört, stammt aus Nord- und Mittelamerika. Das Besondere an ihr ist nicht nur die gelbe Blütenpracht, die sich im Herbst zeigt, sondern vor allem die essbaren Wurzelknollen. Sie lassen sich ähnlich wie Kartoffeln vielfältig verarbeiten. Anders als der beliebte Erdapfel, enthält Topinambur keine Stärke, stattdessen Inulin. Das Besondere: Der Ballaststoff Inulin quillt im Magen auf und sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Trendfood Sonnenblumenkerne: Zum Verfeinern von Eis, Joghurt sowie Salat und als Hackfleischersatz Neben den drei beschriebenen Trendgemüsesorten kommen wir insbesondere an den drei Lebensmitteln Sonnenblumenkerne, Hibiskus und Yuzu nicht vorbei. Dabei gelten beispielsweise Sonnenblumenkerne in vielerlei Hinsicht als echtes Comeback-Lebensmittel. Denn die Superfood-Kerne, die äußerst nahrhaft sind, eignen sich als Hackfleisch-Ersatz für Pastagerichte. Zudem können wir mit ihnen Salate, Aufstriche und sogar Eis, Müsli sowie Joghurt verfeinern. Hibiskus wächst vor allem in subtropischen bis tropischen Teilen der Erde und ist ebenfalls ein aktueller Foodtrend. Klasse geeignet, um Erfrischungsgetränke, Tees und Marmelade mit einer süß-säuerlichen Geschmacksnote zu verfeinern. Ebenfalls säuerlich schmeckt die Zitrusfrucht Yuzu. Sie stammt aus Asien. Experimentierfreudige nutzen sie als Trendfood für Salatdressings oder exotische Kuchenvarianten. „Lokalfood“: Der Trend geht zu lokalen Gemüsesorten Auch wenn insbesondere Pak Choi und Topinambur exotisch anmuten, aktuelle Foodtrends umfassen auch viele lokale Gemüsesorten. Denn die Zeit der Corona-Pandemie hat bei vielen den Wunsch verstärkt, auf lokales Gemüse zurückzugreifen. Das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen wird stärker. Der Trend, traditionelle Rezepte und regional erzeugte Zutaten einzusetzen, dominiert bereits vielerorts. Und so erleben Gemüsesorten ein Comeback, die bis vor Kurzem noch ein Schattendasein fristeten. Dazu gehören zum Beispiel Rotkohl, Brokkoli oder Linsen. Viele Menschen stellen fest, dass nachhaltiges Leben auch vor dem Speiseplan nicht halt macht, sondern bereits in der Küche beginnt. Die Lösung: Regionale Erzeugnisse, die eine viel bessere Klimabilanz vorweisen als Lebensmittel, die erst um die Welt reisen, bevor sie bei uns auf dem Teller landen. Keine Reste: Verschwendung in der Küche war gestern Darüber hinaus verstärkt sich auch der Trend, in der Küche nichts zu verschwenden. Unter dem Motto „Zero Waste“ bemühen sich viele Menschen, so zu kochen, dass keine Reste übrigbleiben. Das ist extrem nachhaltig und fördert zudem das Bewusstsein für den Wert des Essens. So lassen sich zum Beispiel Kartoffeln perfekt für mehrere Gerichte nutzen. Kommen sie zunächst als klassische Beilage auf den Teller, kann man die Reste hervorragend zu Bratkartoffeln, einem Auflauf oder Püree verarbeiten. Quelle Süßkartoffel – die wichtigsten Fakten rund um die besondere Knolle Ähnliche Artikel Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

Wie Lebensstile Essen neu definieren

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Wie Lebensstile Essen neu definieren Urban Matchas, Gutbürger und Multi-Performer: Die Angehörigen dieser Lebensentwürfe folgen in Bezug aufs Essen klaren Zielen. Dabei geht es schon lange nicht mehr um die einfache Nahrungsaufnahme. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 Beim Essen geht es schon lange nicht mehr darum, „nur“ satt zu werden. Was und wie wir essen, definiert unseren Lebensstil. Es sagt etwas darüber aus, welche Einstellung wir zum Leben haben. In Bezug auf Nachhaltigkeit, Tierwohl, Umweltschutz und die eigene Gesundheit. Wir sind angekommen in einem Zeitalter, in dem wir uns mehr denn je Gedanken um Dinge machen, die uns noch vor Jahren wenig bis gar nicht interessiert haben. Wir essen bewusster und leben nachhaltiger Heute möchten wir Essen erleben. Es ist uns wichtig, zu wissen, woher wir unsere Nahrungsmittel beziehen. Was für einen Klimaabdruck sie hinterlassen. So bleiben zum Beispiel Kartoffeln, die nicht aus Deutschland stammen, im Supermarkt eher liegen und wir entscheiden uns bewusster für heimische Erzeugnisse. Gleiches gilt für exotische Früchte oder überhaupt Produkte, bei denen wir eine negative Ökobilanz vermuten. Umweltbewusst: Urban Matchas schlemmen genussvoll Mittlerweile spielen Lebensstile eine bedeutende Rolle, die sich in besonderem Maße an Foodtrends orientieren. Da ist zum Beispiel die Gruppe der Urban Matchas. Dieser geht es um die Verbindung von Gesundheit und Genuss. Sie folgt dem Foodtrend Healthy Hedonism. Bei Urban Matchas steht also nicht der Verzicht im Mittelpunkt. Vielmehr geht es ihnen beim Essen darum, viele Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören natürlich Umweltverträglichkeit und Tierwohl. Aber eben auch gesundes, genussvolles Schlemmen. In Deutschland rechnen sich knapp zehn Prozent der Menschen dem Lebensstil Urban Matcha zu. Der Gutbürger will wissen, was er isst Ein weiterer Lebensstil ist der des sogenannten Gutbürgers. Er achtet sehr auf seine Ernährung und natürlich ist auch Gesundheit ein wichtiger Teil seines Daseins. Besonderes Augenmerk richtet der Gutbürger auf die Qualität der Lebensmittel. Wie werden sie produziert? Woher kommen sie? Siegel, die etwas über die Qualität, die Herkunft oder den Biostandard aussagen, sind dem Gutbürger als Entscheidungshilfe beim Kauf von Nahrungsmitteln sehr wichtig. Genau wie Inhaltsstoffe. Der Gutbürger steht für den „Transparency“-Foodtrend. Essen als Mittel zum Zweck: Multi-Performer netzwerken in der Kantine Multi Performer ist ein weiterer Begriff, mit dem sich eine Lebensart einordnen lässt. Bei Multi Performern steht der eigene Beruf im Fokus. Wichtig ist die Karriere, also das eigene berufliche Fortkommen. Dass dabei soziale Aspekte im Leben zu kurz kommen, nimmt er in Kauf. Für ihn gibt es sowieso keine klare Trennung zwischen Privat- und Berufsleben. Entsprechend nimmt auch das Essen eine Sonderstellung ein. Mahlzeiten verbindet der Multi Performer mit Genuss. Er nutzt sie für die berufliche Vernetzung, für den Ideenaustausch. Optimal eignen sich hierfür betriebliche Kantinen, die nicht nur immer höhere Standards erfüllen, sondern in vielen Unternehmen zu regelrechten Wohlfühloasen werden. Der perfekte Platz fürs Netzwerken. Keine klare Abgrenzung: Die Übergänge zwischen den Lebensstilen sind fließend Wenngleich es möglich ist, Menschen bestimmten Lebensstilen zuzuordnen, so hat doch der Megatrend Individualisierung dazu geführt, dass Übergänge oftmals fließend sind. Je nach Anlass wechseln Angehörige eines Trends in einen anderen. Ausschlaggebend sind dafür die eigenen Bedürfnisse sowie Werte und weniger von außen auferlegte Kategorisierungen. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? 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Was ist Healthy Hedonism

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Was ist Healthy Hedonism? Der Foodtrend mit dem sperrigen Namen Healthy Hedonism markiert eine Zeitenwende. Auf einmal ist die Rede davon, selbstbestimmt und ohne Tabus zu essen. Für die Anhänger von Healthy Hedonism ist klar: Genuss und gesund schließen sich nicht aus. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 „Healthy Hedonism“: Klingt erstmal sperrig, oder? Englisch auf jeden Fall. Und doch ist es ein Begriff, der sich in letzter Zeit einen immer größeren Platz in der Gesellschaft erarbeitet hat. Um zu erklären, was hinter Healthy Hedonism steckt, gucken wir uns zunächst die beiden Wörter einzeln an. „Healthy“ heißt übersetzt „gesund“. Das ist also relativ simpel. Bei „Hedonism“ ist das schon etwas schwieriger. Soziologen verstehen unter „Hedonism“ eine Lebensart, bei der es vor allem um die Themen „Vergnügen“ und „Genuss“ geht. Wenn wir jetzt die beiden Begriffe zusammenfügen, entsteht also das „gesunde Vergnügen“ oder der "gesunde Genuss“. Die Lust am Essen wieder entdecken Doch worauf bezieht sich „Gesundes Vergnügen“ überhaupt? In erster Linie geht es dabei ums Essen. Also Essen, das uns „gesundes Vergnügen“ bereitet? Na ja, so ungefähr. Healthy Hedonism soll dabei helfen, uns zu entkrampfen. Und zwar in Bezug auf unser Essen. Denn rund um unsere Mahlzeiten ist in den letzten Jahrzehnten geradezu eine Wissenschaft entstanden. Ständig sagen wir uns selbst: nicht zu fettig, nicht zu viel Zucker. Wir achten immer darauf, was gut für unsere Gesundheit ist. Dabei essen wir oft Sachen, auf die wir – mal ehrlich – eigentlich keine Lust haben. Die uns oftmals gar nicht schmecken. Kein Widerspruch: Gesundes Vergnügen rückt beim Esser in den Mittelpunkt Kein Wunder also, dass sich Healthy Hedonism für viele erstmal wie ein großer Widerspruch anhört. Schließt sich denn „gesund“ und „Vergnügen“ nicht automatisch aus? Überhaupt nicht, sagen diejenigen, die ihre Lebensart verändert haben und für die Genuss nun im Mittelpunkt steht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sich nicht um ihre Gesundheit kümmern. Ganz im Gegenteil. Für sie ist Genuss nämlich ein wesentlicher Bestandteil von einem gesunden Lebensstil. Diese Nahrungsmittel bilden die Grundlage von Healthy Hedonism Wenn du jetzt glaubst, dass Menschen, die dem Trend Healthy Hedonism folgen, sich völlig ohne nachzudenken ernähren, liegst du falsch. Vielmehr geht es darum, sich gesund und lecker zu ernähren. Geschmacklich eine Wucht und trotzdem gesund. Dabei bilden Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen die Grundlage. Vielfalt eben. Allerdings nicht verschwenderisch. Die Idee ist, sich immer auch zu fragen, welche Nahrungsmittel ich wirklich brauche. Reicht vielleicht auch etwas weniger? Keine Tabus: Genuss als Balsam für die Seele Außerdem gibt es im Healthy Hedonism keine Tabus. Nahrungsmittel, von denen jeder weiß, dass man sie eher nicht im Übermaß verzehren sollte, stehen nicht auf dem Index. Das bedeutet: Es darf auch mal ein leckerer Burger, eine knusprige Portion Pommes oder eine köstliche Pizza sein. Eben ganz im Sinne des Genusses als Balsam für die Seele. Healthy Hedonism: Bewusst essen und genießen Bei Healthy Hedonism geht es also nicht nur um die Auswahl der Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen. Die verwendeten Lebensmittel sollten zwar hochwertig und ihre Herkunft unbedenklich sein. Im Mittelpunkt steht darüber hinaus aber auch, wie wir essen. Also die Art und Weise. Unser Körper signalisiert uns erst etwas zeitversetzt, dass er satt ist. Das hat zur Folge, dass ein wichtiger Bestandteil von Healthy Hedonism das bewusste Essen ist. Also langsam essen, sich Zeit nehmen und vor allem: die Mahlzeit genießen. Das führt dazu, dass wir nicht zu viel essen. Healthy Hedonism ist somit eine Lebensart, die ihren Anhängern Kompetenz im Umgang mit Nahrung vermittelt. Sie hilft dabei, das eigene Gewicht zu halten beziehungsweise dieses – im Sinne einer Diät – sogar zu reduzieren. Ein Foodtrend für mehr Selbstbestimmung Healthy Hedonism steht also ganz klar für Vielfalt und Selbstbestimmung und eben nicht für Einschränkungen. Die Begriffe „gesund“ und „lecker“ stellen keinen Widerspruch mehr dar. Diese Lebensart entspricht genau dem Lebensgefühl, das nichts mehr zu tun hat mit einer Entweder-oder-Mentalität. Ähnliche Artikel Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? 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Nachtschattengewächse

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Nachtschatten-gewächse: gesunde Giftpflanzen Immer wieder wird vor Nachtschattengewächsen wegen ihrer Giftigkeit gewarnt. Dabei gehören auch Tomaten und Kartoffeln zu dieser Pflanzenfamilie und die gelten jeweils als sehr gesund. Wie passt das zusammen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Oktober 2024 Die Familie der Nachtschattengewächse ist groß: Es sind rund 100 Gattungen mit mehr als 2.700 Arten bekannt. Neben Kartoffel, Tomate, Paprika, Aubergine und Goji-Beere zählt auch der Tabak dazu, genauso wie der Bittersüße Nachtschatten, die Tollkirsche und die Engelstrompeten. Letztere sind insbesondere für ihre starke Giftigkeit bekannt. Und in der Tat stecken in allen Pflanzen dieser großen Familie Giftstoffe, typischerweise Alkaloide und Steroide. Diese Gifte zählen zur Verteidigungsstrategie der Pflanzen. Vor allem die enthaltenen Alkaloide bieten Schutz vor möglichen Fressfeinden. Die Substanzen wirken auf das Nervensystem. Manche Stoffe führen zu starken Lähmungen, so dass es zum schnellen Tod durch Ersticken kommen kann. Andere wiederum wirken subtiler, indem sie Halluzinationen und Drogenpsychosen auslösen. Genau solche Wirkungen waren auch schon den alten Griechen und Römern bekannt – und wohl auch den Germanen. Denn der Name der Pflanzenfamilie hat nichts mit der Dunkelheit der „Nacht“ oder des „Schattens“ zu tun, sondern geht auf das althochdeutsche „nahtscato“ bzw. mittelhochdeutsche „nahtschade“ zurück. Nicht ein „Schatten“ ist gemeint, sondern ein „Schaden“. Die Nacht wiederum ist hier nicht als Angabe der Tageszeit zu verstehen, sondern im Sinne einer Bewusstseinstrübung – so wie wir das Wort heute noch in der Redewendung „geistig umnachtet“ verwenden. Tatsächlich wurden im Mittelalter Teile des Schwarzen Nachtschattens und ähnlicher Pflanzen eingesetzt, um Menschen zu heilen, wenn man annahm, sie seien von Hexen oder bösen Geistern besessen. Nutzbare und wertvolle Pflanzenteile Wie jede Pflanze bestehen auch Nachtschattengewächse aus verschiedenen Pflanzenteilen: Wurzeln, Stiel, Blätter sowie gegebenenfalls Beeren und Knollen. Und ist beispielsweise die Beere der Tollkirsche hochgiftig, ist dies bei der Tomate überhaupt nicht der Fall. Die Frucht der aus Lateinamerika stammenden Pflanze nutzen wir ganz selbstverständlich roh und gekocht. Auch wenn sie aus einer für ihre Giftigkeit bekannten Pflanzenfamilie stammt, sollten Sie weiterhin beherzt zu Tomaten greifen. Denn die roten Früchte – aus botanischer Sicht handelt es sich tatsächlich um Beeren – haben einen hohen Gehalt an Vitaminen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen. Insbesondere das Lycopin, das der Tomate ihre rote Farbe verleiht, stärkt unsere Immunabwehr und soll sogar in der Lage sein, das Krebsrisiko zu reduzieren. Doch so wertvoll die rote Frucht für die Gesundheit ist. Der Rest der Pflanze ist es nicht – im Gegenteil: Blätter und Stiele der Tomatenpflanze sollten Sie auf keinen Fall verzehren oder mitkochen. Gleiches gilt für unreife Früchte. Am besten schneidet man auch den harten und teilweise grünen Strunk heraus. Denn im gesamten Grün der Pflanze stecken Giftstoffe, die zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen können. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Giftige Pflanzenteile meiden Gleiches gilt für all die anderen Nutzpflanzen, die zu den Nachtschattengewächsen zählen, seien es Paprika, Auberginen und Goji-Beeren: Die Früchte sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch reich an gesunden Inhaltsstoffen. Kann man Paprikas, Goji-Beeren und Tomaten problemlos roh verzehren. Dies gilt jedoch nicht für die aus Asien stammende Aubergine. Denn auch in deren Früchten steckt eine relevante Menge der für Nachtschattengewächse typischen Substanz Solanin, die zu Übelkeit führen kann. Beim Garen geht die Wirkung jedoch verloren, so dass man gedünstete, gekochte oder gegrillte Auberginen bedenkenlos genießen kann. Eine Sonderstellung unter den Nachtschattengewächsen nimmt die Kartoffel ein. Die Knollen der Pflanze sind nicht nur sehr stärkehaltig, weswegen sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln zählen. In ihnen steckt auch eine große Menge Vitamin C. Und obwohl dieses Vitamin eigentlich hitzeempfindlich ist, lässt sich mit einer regelmäßigen Kartoffel-Mahlzeit effektiv einem Vitamin-C-Mangel vorbeugen. Vor allem für die Seefahrt erwies sich die Kartoffel als wahrer Segen. Denn bevor die aus Amerika stammende Nutzpflanze in Europa eingeführt wurde, kam es aufgrund des Mangels an frischen Lebensmitteln an Bord von Hochseeschiffen häufig zum gefürchteten Skorbut, einer gefährlichen Mangelerkrankung. Kartoffelpflanze: nur die Knolle genießbar Doch auch bei diesem Nachtschattengewächs sind alle anderen Pflanzenteile giftig. Und nachdem die Bauern hierzulande im 17. oder 18. Jahrhundert die Kartoffel als Nutzpflanze kennen lernten, soll es immer wieder zu Vergiftungserscheinungen gekommen sein: Die Menschen hatten irrtümlicherweise die oberirdisch wachsenden Beeren verspeist, die Übelkeit und Magenkrämpfe auslösen. Aber auch grüne Bestandteile in der Knolle können die entsprechenden Giftstoffe enthalten. Diese Teile sollte man daher immer vor dem Kochen heraus schneiden und die Knollen richtig, nämlich dunkel, lagern. Denn bei Lichteinfall werden sie grün. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Trend-Getränk Bubble-Tea

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Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Aus Fernost schwappt zurzeit eine neue Trendwelle in die Fußgängerzonen der Städte Europas: der Bubble-Tea. Doch die Inhaltsstoffe haben es in sich. Es warnt sogar der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Süß, süßer, Bubble-Tea. Das neue Trend-Getränk der Fußgängerzonen, das ursprünglich aus Taiwan stammt, löst extreme Geschmacksreaktionen aus. Denn in dem kalten Tee, der mit Milch und so genannten Bubbles – dabei handelt es sich um gelee-artige Kügelchen – vermischt wird, steckt eine besonders große Portion Zucker. Ein kleiner Becher bringt es – je nach Variante und Zusammensetzung der Bubbles – auf 300 bis 500 Kalorien. Das entspricht dem Energiegehalt von etwa 15 Stück Würfelzucker! Mehr als doppelt so süß wie Cola Es ist also kein Wunder, dass Ärzte und Verbraucherzentralen vor dem neuen Lifestyle-Getränk warnen. Schließlich ist der Kaloriengehalt deutlich höher als bei den ebenfalls schon sehr süßen Softdrinks: In einem 0,3-Liter-Glas Cola stecken „nur“ 126 Kalorien. Bubble-Tea ist damit mehr als doppelt so süß wie zuckerhaltige Limonade! Das neuartige Getränk erhöht damit die Gefahr, ungewollt viel zu viele Kalorien zu sich zu nehmen. Wer den Tee häufiger trinkt, darf sich nicht wundern, wenn die Waage bald zusätzliche Kilos anzeigt. Als Durstlöscher ist der Trend aus Asien daher in keinem Fall geeignet. Doch es sind nicht nur die Kalorien, die bei Ärzten die Alarmglocken schrillen lassen, sondern insbesondere die Bubbles, also das eigentlich neue an dem Mixgetränk. Diese erdnussgroßen Stärkekügelchen, saugt man gemeinsam mit der Flüssigkeit – durch einen dickeren Strohhalm in den Mund. Dabei weiß man nie so genau, wann und wie viele Kügelchen in den Mundraum gelangen. Das macht einerseits den besonderen Clou des Getränks aus. Andererseits stellt es eine erhebliche Verschluckungsgefahr, speziell für kleinere Kinder dar. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Verschluckungsgefahr für Kleinkinder Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ), Dr. med. Wolfram Hartmann, warnt daher in drastischen Worten vor dem Bubble-Tea. „Die Kügelchen haben eine kaugummiartige Konsistenz. Sie lassen sich nicht zerbeißen, sie gleiten sehr schnell in den Mund und weiter. Kleinkinder, die diese über den dicken Strohhalm aufsaugen, können sich daher leicht daran verschlucken.“ Und würden die Kügelchen über die Luftröhre in die Lunge gelangen, könnten sie dort eine Lungenentzündung oder sogar einen Lungenkollaps auslösen. Aus diesem Grund fordert der BVKJ, entsprechende Warnhinweise auf den Bubble-Tea-Bechern, den Verpackungen und in den Läden anzubringen. Doch es ist nicht nur die Konsistenz und Form der Bubbles, die für Kritik sorgen, sondern auch deren Zusammensetzung sowie Inhaltsstoffe. Denn woraus die Bubbles bestehen, ist für den Verbraucher überhaupt nicht ersichtlich. Die ursprüngliche Variante aus Fernost besteht aus Tapioka – einer Stärke, die aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Da die Tapiokakügelchen geschmacklos sind, taucht man sie in eine Zuckerlösung. Weitaus beliebter als diese traditionellen Bubbles sind jedoch hierzulande die so genannten Popping Bobas. Hierbei handelt es sich um Gelee-Kügelchen aus einer Algenstärke, die mit aromatisiertem Zuckersirup gefüllt sind. Drückt man die Gelee-Kugeln an den Gaumen, zerplatzen sie und geben den gesüßten Nektar preis. Süßer Chemiecocktail Das Problem dabei: Diese Kügelchen stecken voller Zusatzstoffe, darunter Farb- und Aromastoffe, Säuerungsmittel und Konservierungsstoffe. Und für einen Großteil davon schreibt das geltende Lebensmittelrecht eine Kennzeichnungspflicht vor. Doch eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Bayern ergab, dass diese Stoffe gerade in den Bubble-Tea-Geschäften häufig nicht klar gekennzeichnet sind. Außerdem waren viele Mitarbeiter auf Nachfrage nicht in der Lage, weitergehende Informationen über die eingesetzten Zusatzstoffe zu geben. Zwar sind all diese Substanzen zugelassen und gelten als gesundheitlich unbedenklich. Nichtsdestotrotz hat man, wenn man zum Bubble-Tea greift, schnell einen Chemiecocktail in der Hand, ohne sich darüber bewusst zu sein. Inwiefern im Bubble-Tea nun Schwarz- oder Grüntee – und damit der Wachmacher Teein – steckt, wird bei vielen Getränkekarten ebenfalls nicht eindeutig klar. Denn traditionell haben alle Bubble-Teas Schwarz- oder Grüntee als Ausgangsbasis. Und bekanntlich kann Teein – chemisch absolut identisch mit Koffein – Schlafprobleme verursachen, wenn man es wenige Stunden vor dem Einschlafen zu sich nimmt. Auch diese Angabe sollte nicht fehlen, zumal das bunte Süßgetränk gerade bei Kindern und Jugendlichen beliebt ist. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? 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Hurra, der erste Zahn ist da

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Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Die ersten Zähne kommen bei Babys meisten mit 6 Monaten raus. Hier erfahren Sie mehr über die Pflege der ersten Zähne und Hilfsmittel, die beim Zahnen helfen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 30. März 2022 Dabei zeigt sich der erste Zahn natürlich nicht gleich in voller Pracht. Vielmehr schiebt er sich langsam Tag für Tag ein kleines Stückchen weiter voran. Er erscheint als kleiner weißer Farbtupfer in Babys rosafarbener Kauleiste. Anschließend lässt sich täglich der Fortschritt beobachten und der Zahn nimmt eine immer prominentere Stellung im Babymund ein. Der erste Zahn zeigt sich Viele Eltern fragen sich, wann mit dem ersten Zahn zu rechnen ist. Dabei sollten Eltern wissen, dass die Milchzähne bereits vor der Geburt im Kieferknochen angelegt sind. In der Regel bricht dann einer der mittleren Schneidezähne im Unterkiefer zuerst durch. Üblicherweise geschieht dies, wenn das Baby sechs Monate alt ist. In den anschließenden Wochen und Monaten folgen die oberen mittleren Schneidezähne und die äußeren Schneidezähne. Erst danach erscheinen nach und nach die Eck- und Backenzähne. Im Alter von 2,5 Jahren sollten dann in der Regel alle 20 Milchzähne zu sehen sein. Schmerzen beim Zahnen: Wie Eltern äußere Anzeichen erkennen Das Zahnen verläuft bei jedem Kind anders. Während es Babys gibt, die kaum zu merken scheinen, dass der erste Zahn durchbricht, haben andere sichtlich schmerzen. Sie schlafen unruhig, quengeln und schreien, haben weniger Appetit. Babys, die ihren ersten Zahn erwarten, stecken oftmals ihre Hand in den Mund. Als Alternative kommen auch diverse andere Gegenstände infrage. Hauptsache, es ist etwas da, auf dem die Kleinen herumkauen können. Weitere Anzeichen für durchbrechende Zähne sind gerötete Wangen und geschwollenes Zahnfleisch. Außerdem suchen Babys in dieser Phase mehr Körperkontakt als sonst. Bei einigen Babys kommen sogar Fieber oder Durchfall hinzu. Dabei ist der Po nicht selten rot und wund. Die Ursache hierfür kann aber durchaus auch ein kleiner Infekt sein. Denn während des Zahnens ist das Immunsystem des Babys etwas geschwächt, sodass Erreger es leichter haben und für entsprechende Symptome sorgen können. Hilfe beim Zahnen: Was Eltern tun können Weil das Zahnen bei jedem Kind anders verläuft, gibt es auch unterschiedliche Wege, dem eigenen Baby in dieser Zeit beizustehen. Zwar müssen sich Eltern bei einem Baby, das fast unbemerkt seine ersten Zähne bekommt, weniger Gedanken machen als bei einem Kind, das sichtbar mit dem Zahnen zu kämpfen hat. Um ihr Baby zu unterstützen, können Eltern beispielsweise mit einem Finger das Zahnfleisch des Nachwuchses behutsam massieren. Hierbei lässt sich direkt an der Reaktion des Babys erkennen, ob die Massage hilft. Ganz wichtig ist in dieser Zeit, dass sich Eltern mindestens genauso liebevoll um ihr Baby kümmern wie in der Zeit vor dem Zahnen. Da es sich für das Baby um eine sehr intensive Zeit handelt, braucht es viel Zärtlichkeit und Zuwendung. Beides hilft auch dabei, das Baby abzulenken. In den täglichen Tagesablauf lässt sich meist ohne Probleme zum Beispiel eine Fußreflexzonenmassage integrieren. Auch diese kann dabei helfen, die Schmerzen beim Zahnen zu lindern. Mit diesen Hilfsmitteln können Eltern ihr Baby beim Zähnekriegen unterstützen Neben Zahnfleisch- und Fußreflexzonenmassagen sowie einem besonderen Maß an Zuwendung können Eltern auch einige Hilfsmittel einsetzen, um ihr Baby beim Zahnen zu unterstützen. Helfen kann etwa ein Beißring. Kleiner Tipp: Zu empfehlen sind beispielsweise mit Wasser gefüllte Beißringe, dich sich im Kühlschrank aufbewahren lassen. Kühle Beißringe sind besonders gute Hilfsmittel, weil sie dazu beitragen, dass das betroffene Zahnfleisch etwas abschwillt und weniger schmerzt. Beim Kauf eines Beißringes sollten Eltern auf Qualität achten. Beißringe sollten kein Polyvinylchlorid (PVC) enthalten und der Hersteller sollte bei der Produktion keine Weichmacher eingesetzt haben. Außerdem können Eltern ihr Baby auch mit einem Metalllöffel ablenken. Diesen kann der Nachwuchs in den Mund nehmen. Besonders hier gilt, dass Eltern Babys nicht ohne Aufsicht lassen sollten. Auch ein Zahnungsgel kann derweil helfen. Dieses sollte ohne Zucker, Alkohol und Menthol auskommen. Inhaltsstoffe wie Kamille oder Panthenol können beruhigend auf das Zahnfleisch wirken. Was Eltern bei der Pflege des ersten Zahns beachten sollten Ist der erste Zahn da, sollten sich Eltern Gedanken um seine Pflege machen. Zahnbürste und Zahnpasta sind allerdings zunächst noch nicht nötig. Stattdessen können Eltern den ersten Zahn regelmäßig mit einem Tuch reinigen. Alternativ eignet sich auch eine spezielle Fingerzahnbürste zum Zähneputzen . Mit dieser können Eltern auch das Zahnfleisch des Nachwuchses massieren und so für etwas Entspannung im Mundraum sorgen. Milchzähne als Platzhalter Für die richtige Positionierung der bleibenden Zähne ist das Milchzahngebiss sehr wichtig. Die nachrückenden Backenzähne etwa orientieren sich beim Wachstum an den Milchbackenzähnen. Ohne diese Orientierungshilfe sind Fehlstellungen zu befürchten, die man nur durch eine langwierige kieferorthopädische Behandlung korrigieren kann. Die Milchzähne sind somit ein wichtiger Platzhalter für das bleibende Gebiss. Außerdem vollzieht sich der Wechsel vom Milchzahngebiss zu den zweiten Zähnen fließend. Oft sind dabei Milchzähne und bleibende Zähne über einen Zeitraum von Wochen und Monaten direkte Nachbarn. Kariesbakterien können da leicht übersiedeln und so entstehen die ersten Probleme mit der Zahngesundheit . Ein kariöses Gebiss verschwindet somit nicht mit dem Zahnwechsel, sondern bleibt meistens bestehen. Außerdem gilt: Der Zahnschmelz ist bei Milchzähnen dünner und daher viel anfälliger. Karies breitet sich somit im Milchzahngebiss schneller aus als bei Erwachsenen. Klagt ein Kind über Zahnschmerzen, bedeutet das häufig, dass benachbarte Zähne ebenfalls befallen sind. Quelle kindergesundheit-info.de über die Zahnentwicklung Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken

Kürbis

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Kürbis - der orangene, herbstliche Sattmacher Er erfreut sich nicht nur wegen Halloween großer Bekanntheit, denn der Kürbis punktet auch aufgrund seines Facettenreichtums und der vielen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Das macht ihn aus kulinarischer Perspektive besonders attraktiv. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Dezember 2021 Kürbisse sind hierzulande mit zunehmender Beliebtheit des Halloween-Brauchs immer populärer geworden. Zum schaurigen Fest sieht man die orangenen Vertreter meistens. Doch der Kürbis zeichnet sich durch dutzende unterschiedliche Arten mit zahlreichen Untersorten aus. Die orangenen Arten weisen einen hohen Gehalt an antioxidativem Beta-Carotin auf, eine Substanz, aus der unser Organismus in Verbindung mit Sonnenlicht das lebensnotwendige Vitamin A herstellt. Darüber hinaus gibt es Kürbis-Varianten mit weißlichem Fruchtfleisch oder einer grünen Schale. Am deutlichsten ist dies bei der Zucchini ausgeprägt, eine Unterart des Gartenkürbisses. Wertvoller Inhalt Der Kürbis ist in all seinen Arten eine wertvolle Bereicherung für die Küche. Die Früchte sind reich an Eisen, Kalium und Phosphor sowie Kieselsäure, die wichtig für das Bindegewebe, die Nägel und Haare ist. Gleichzeitig haben Kürbisse einen hohen Wasseranteil und sind dadurch kalorienarm. Nichtsdestotrotz sättigt ein Stück Kürbis enorm. Das Fruchtfleisch ist also eine gute Alternative zu Nudeln, Reis und Kartoffeln – vor allem dann, wenn man kalorienbewusst kochen möchte. Risotto mit Kürbis Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Denn er enthält wenig Kalorien und viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Probieren Sie sich mal dieses leckere Rezept: Zutaten (für 4 Personen): 500 g Hokkaidokürbis 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 Zweige Thymian 1 EL Rapsöl 250 g Risottoreis 1 l heiße Gemüsebrühe Salz, Pfeffer Zubereitung: Kürbis in kleine Würfel schneiden, Zwiebel fein hacken. Kräuter zerkleinern. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel kurz anschwitzen. Kürbis und Knoblauch dazugeben. Nach einigen Minuten den Reis hinzufügen und mit etwas Brühe ablöschen. Anschließend die Kräuter hinzufügen. Den Rest der Brühe unter regelmäßigem Rühren hinzugeben bis der Reis schlotzig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Kürbisse in all ihrer Vielfalt Für die eigene Zubereitung zuhause hier nun die gängigsten Varianten: Hokkaido beliebter Allrounder Für viele ist der leuchtend orangefarbene Hokkaido der Inbegriff des Kürbisses schlechthin. In der Tat lässt sich diese Variante besonders einfach zubereiten. Die dünne Schale kann man problemlos mitessen. Für eine Suppe oder ein Püree reicht es vollkommen aus, ihn kleinzuschneiden, die Kerne zu entfernen, im Wasser zu kochen und schließlich zu pürieren. Da der Hokkaido von sich aus einen intensiven Geschmack hat, reicht meist schon ein wenig Salz und Pfeffer für ein köstliches Gericht aus. Butternut Bei diesem Kürbis ist der Name Programm – und zwar sowohl auf Deutsch wie auf Englisch. Der englische Begriff „Butternut“ – wörtlich übersetzt: „Butter-Nuss“ – beschreibt recht genau die Geschmackseigenschaften dieser Art. Zu den beliebtesten Zubereitungsvarianten gehört es, ihn in Scheiben zu schneiden, mit Öl einzupinseln, auf ein Backblech zu geben und schließlich im Ofen zu garen. Denn beim Backen bleibt das nussige Aroma am besten erhalten. Damit das Fruchtfleisch eine knusprige Kruste bekommt, sind Temperaturen von ca. 180 bis 200 Grad zu empfehlen. Pattison Diese flachen, fast schon linsenförmigen Kürbisse gibt es in grün, weiß und gelb, zum Teil auch gestreift und gefleckt. Sie eignen sich hervorragend zum Befüllen. Dazu schneidet man aus dem Kürbis rund um den Stielansatz einen Deckel heraus und nimmt die darunter verborgenen Kerne heraus. Anschließend lässt sich der Hohlraum mit Hackfleisch, Pilzen, Schafskäse etc. und natürlich Gewürzen befüllen. Danach kommt der Deckel wieder drauf und das ganze wird im Ofen bei ebenfalls ca. 180 bis 200 Grad finalisiert. Ursprünglich ist der Kürbis keine heimische Pflanze, sondern stammt aus Mittelamerika. Dort haben ihn die Ureinwohner zunächst als Heilmittel genutzt. Sie zerstampften das Fruchtfleisch und machten daraus einen Brei, mit dem sie Brandwunden und andere Verletzungen kurierten. Die Blätter wiederum feuchteten sie an und erwärmten sie, um damit Prellungen und Verstauchungen zu behandeln. Kürbis: Heimisches Superfood Spätestens im Herbst zu Halloween sind Kürbisse bei vielen Menschen sprichwörtlich in aller Munde. Weltweit sind Hunderte Kürbissorten bekannt, doch nicht alle sind essbar. Die Essbaren hingegen bieten zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten und sind sogar roh genießbar (weitere Informationen rund um das Thema Rohkost ). Quelle Bundeszentrum für Ernährung Ähnliche Artikel Rezepte Artischocken mit Kräutermayonnaise Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Rezepte Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Anti-Aging durch gesunde Ernährung

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Lebensmittel können das Altern aufhalten - oder beschleunigen Unsere Ernährung hat maßgeblichen Einfluss auf den Alterungsprozess. Es gibt einige Lebensmittel, die einen „Anti-Aging“-Effekt haben – aber auch viele, die unseren Alterungsprozess beschleunigen können und daher nur gemäßigt konsumiert werden sollten. In diesem Artikel gehen wir auf beide Seiten ein. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Welche Lebensmittel verlangsamen den Alterungsprozess? Wir alle altern – einigen Menschen sieht man ihr Alter an, anderen nicht. Liegt das an teuren Kosmetikprodukten, die versprechen den Alterungsprozess aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen? Oder kann man dem Älterwerden auch anderweitig entgegentreten? Man kann, wenn man auf eine gesunde Lebensweise und Ernährung achtet. Tatsächlich gibt es viele Lebensmittel, die die Hautalterung etwas aufhalten können. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass sie keinen sofortigen Effekt haben, sondern vor allem eine vorbeugende und nachhaltige Wirkung. Experten haben herausgefunden, dass die Hautalterung viel mit Entzündungen unter der Haut zusammenhängt, und um diese zu bekämpfen, sollte man am besten zu Naturprodukten greifen. Beeren zum Beispiel haben eine hohe Schutzwirkung gegen frei Radikale und bringen viel Vitamin C mit, was auch noch die Elastizität der Haut verbessert. Besonders effektiv gegen Antioxidantien ist zum Beispiel Holundersaft. Aber auch Spinat und Brokkoli sind gute „Bodyguards“ gegen die Hautalterung und haben eine enorme Schutzwirkung. Dank ihres hohen Gehalts an Vitamin B werden kleine Entzündungen gelindert und die Haut sieht frisch und gesund aus. Gesund und lecker Eine ausgewogene Ernährung ist die perfekte Grundlage für einen gesunden Körper. Mehr über gesunde Ernährung erfahren Öffnet hkk.de Auch der regelmäßige Verzehr von Tomaten und Karotten schützt die Haut vor Alterung, indem sie einen Lichtschutzfaktor von etwa Vier liefern und vor Sonnenstrahlung und den Schäden dadurch schützen. Sonnencreme ersetzen sie aber natürlich nicht. Ein besonders gutes Anti-Aging-Mittel ist Grüner Tee. Er enthält etwa 90mg Kalium in 100g Tee und wirkt deswegen maßgeblich gegen Falten, da Kalium an der Regulierung des Wasserhaushaltes beteiligt ist und somit für ausreichend Feuchtigkeit in der Haut sorgt. Kohlenhydrate und Fette fallen uns nicht unbedingt zuallererst ein, wenn wir an gesunde Ernährung denken. Aber tatsächlich gehören auch sie dazu: Vollkornprodukte liefern Kohlenhydrate, die für eine regelmäßige Verdauung sorgen – und die ist Voraussetzung für eine schöne Haut. Auch Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Darmflora aus, und wer eine gesunde Darmflora hat, bleibt eher gesund und jung. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind unter anderem Lauch, Spargel, Papaya, rote Beete und Pastinake. Auch Äpfel, Cashewkerne und grünliche Bananen halten viele Ballaststoffe vor. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Diese Lebensmittel beschleunigen den Alterungsprozess Tierische Nahrungsmittel wie Fleisch und Wurst hingegen können die Faltenbildung beschleunigen, da sie Arachidonsäure enthalten. Die Arachidosäure kann in größeren Mengen entzündungsfördernd wirken und dadurch beispielsweise Arthrose begünstigen aber auch zu einer frühzeitigen Hautalterung führen. Wer also viel Fleisch und Fett isst, hat wahrscheinlich im Alter deutlich tiefere Falten als Menschen, die viel Gemüse, Hülsenfrüchte und Olivenöl, aber auch Fisch zu sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik teilte. Auch Zucker sowie Farb- und Geschmacksstoffe fördern die Alterung eher. Greifen Sie lieber zu frischen Lebensmitteln als zu Fertigprodukten. Und verzichten Sie auf gesüßte Getränke – stattdessen bieten sich Wasser oder Tee (am besten grüner Tee) an. Ähnliche Artikel Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Fitness Älter werden – fit bleiben! Vorsorge Alzheimer vorbeugen: Gesund altern Vorsorge Altersvergesslichkeit oder ein Warnzeichen für Demenz? Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Rosenkohl

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Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Rosenkohl ist bei uns vor allem als klassisches Wintergemüse beliebt. Von September bis März hat er Hochkonjunktur. Dabei ist er verglichen mit anderen Kohlsorten im wahrsten Sinne des Wortes noch ein „junges Gemüse“. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. September 2024 Erstmals wurde er im 18. Jahrhundert in seiner heutigen Form in der Gegend um Brüssel gezüchtet, was ihm unter anderem den Namen „Brüsseler Kohl“ einbrachte. Heutzutage wird Rosenkohl in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich aber auch in Japan und Korea angebaut. Aus Rosenkohl lässt sich viel machen, wie die unzähligen Rezepte auf dem Markt beweisen. Dass man ihn auch als Rohkost wunderbar verzehren kann, ist den meisten Hobbyköchen allerdings noch immer neu. Brassica oleracea var. gemmifera – Ein edler Name, ein edles Gemüse Der lateinische Name für Rosenkohl ist zwar etwas umständlich, gibt aber bereits Aufschluss über einige Eigenschaften der grünen Rösschen. Rosenkohl gehört zu den Gemüsekohlsorten (Brassica) und zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler (oleracea) und ist damit unter anderem ein naher Verwandter des Brokkoli. Und ganz wie seine Familienmitglieder hat auch Rosenkohl viele Inhaltsstoffe, für die sich der Verzehr lohnt. Hier eine kleine Übersicht: 100 Gramm Rosenkohl enthalten: 36 kcal 0,3 g Fett 387 mg Kalium 31 mg Kalzium 22 mg Magnesium 112 mg Ascorbinsäure (besser bekannt als Vitamin C) Reich an gesunden Mineralstoffen und Vitaminen und dafür sehr kalorien- und relativ fettarm, eignet sich Rosenkohl hervorragend für eine figur- und gesundheitsbewusste Ernährung. Auch wenn er mit rund 40 Kalorien pro 100 Gramm ein wenig mehr Energie auf den Teller bringt als andere Gemüsekohlsorten, ist Rosenkohl eine kluge Wahl, denn er ist aufgrund seines hohen Proteinanteils (3,4 g) auch nahrhafter als seine Geschwister und sehr sättigend. Am besten schmeckt Rosenkohl übrigens, wie es sich für ein echtes Wintergemüse gehört, nach dem ersten Frost. Durch die niedrigen Temperaturen wird die Zuckerproduktion des Gemüses angekurbelt, was ihm einen herbsüßen Geschmack verleiht und auch dafür sorgt, dass der Kohl leichter verdaut werden kann. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Rosenkohl ist roh und gekocht ein Genuss – Tipps für Zubereitung und Lagerung Rosenkohl kann man sowohl gekocht als auch roh verzehren. Bevor es jedoch an die Zubereitung geht noch ein paar schnelle Hinweise, was beim Kauf und bei der Lagerung beachtet werden sollte: Im Laden achten Sie am besten darauf, dass der Kohl eine hell- bis dunkelgrüne Färbung hat und die Blätter der Rösschen noch fest geschlossen sind. Das weist auf erntefrisches und gesundes Gemüse hin. Sie können auch den Drucktest machen, um ganz sicherzugehen und ein paar der Rösschen leicht zwischen Daumen und Zeigefinger eindrücken. Idealerweise ist der Kohl so fest, dass er nicht, oder nur in geringem Maße, nachgibt. Sind die Kohlrösschen bei Ihnen zu Hause angekommen, ist es ratsam sie schnellstmöglich zu verzehren. Sollte das nicht möglich sein, lässt sich Rosenkohl im Gemüsefach Ihres Kühlschrankes drei bis vier Tage lagern. Achten Sie allerdings darauf, dass er nicht mit Äpfeln, Tomaten oder Pflaumen in Berührung kommt. Das in diesen Obstsorten enthaltene Ethylen lässt Ihren Rosenkohl mit rasanter Geschwindigkeit welken. Nun zur Zubereitung: Wenn Sie Rosenkohl wie üblich kochen wollen, sollten Sie darauf achten, die äußeren Blätter zu entfernen und die Strünke kreuzförmig einzuschneiden, damit die Knollen gleichmäßig garen. Wollen Sie es sich ein wenig leichter machen, schmeckt Rosenkohl aber auch ungekocht hervorragend. Ob als knackiges Extra im Salat oder sogar zusammen mit Früchten – Rosenkohl ist im ungekochten Zustand ein echter Überraschungshit. Vielen schmeckt er roh sogar besser als gekocht, da der typische Kohlgeruch, der uns oft so sehr an Omas Geburtstag erinnert, bei der ungekochten Variante wegfällt. Quellen Norddeutscher Rundfunk über die Artischocke 30 Verdauungsmittel mit Artischocke im Test Ähnliche Artikel Ernährung Lebensmittel - Übersicht und Rezepte Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Artischocke: Delikatesse mit fein-herbem Geschmack Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

Arbeit und Leben

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Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

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