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Linsen

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Nahrhaft, vielseitig, gesund: Linsen neu entdecken Linsen sind eine der ältesten domestizierten Kulturpflanzen, die schon im alten Rom und Ägypten auf dem Speiseplan standen. Mit ihrem milden Geschmack und verschiedenen Konsistenzen finden sie in vielen Rezepten Platz. Heute erfreuen sich Vegetarier und Veganer. Denn mit vielen Mineralstoffen und Eiweiß ist sie wie andere Hülsenfrüchte ein hervorragender Ersatz für Fleisch und andere tierische Lebensmittel. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Linsen enthalten wenig Natrium und gesättigte Fettsäuren und sind reich an Kalium, Ballaststoffen, Folsäure. Sie enthalten pflanzliche Chemikalien, die so genannten Polyphenolen, die eine antioxidative Wirkung haben. Sie sind zudem reich an Eisen, Kalzium und komplexen Kohlenhydraten und dabei fett- und kalorienärmer als bspw. Rindfleisch. Ihre Quelle an Präbiotika stärkt darüber hinaus die Darmflora und beugt Verdauungsstörungen vor. Die Hülsenfrucht ist von Natur aus glutenfrei und enthält langsam verdauliche resistente Stärke, die die Aufnahme von Kohlenhydraten verzögert und blutzuckersenkend wirkt. Studien am Menschen haben ergeben, dass eine Ernährung mit Linsensprossen den Cholesterinspiegel von Diabetikern verbessert. Und auch der sehr niedrige glykämischen Index (GI) macht sie zum idealen Bestandteil einer Diabetikerdiät. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen konnten nachweisen, dass der Verzehr von Hülsenfrüchten wie Linsen das Risiko an Brustkrebs zu erkranken reduziert. Wichtige Inhaltsstoffe Linsen liefern dem Körper einen wichtigen universellen Baustein: Eiweiß – teils sogar mehr als Produkte tierischer Herkunft das können. Ballaststoffe sind wichtig, da sie satt machen und die Verdauung unterstützen. Ballaststoffe ernähren die guten Darmbakterien, und eine gestärkte Darmflora ist zentral für ein funktionierendes Immunsystem. Magnesium ist wichtig für den Stoffwechsel und die Nerven. Das Eisen in Linsen kann der menschliche Körper nicht so gut verarbeiten wie das tierische. Es hilft hier aber, Linsen mit Vitamin C zu kombinieren (etwa Orangensaft, Spinat, Brokkoli…). Linsen auf jeden Teller Die Bandbreite an Linsengerichten ist riesig. Die Hülsenfrucht ist zudem sehr beliebter veganer Fleischersatz. Linsen können in Salate gemischt und in Eierspeisen eingearbeitet werden. Sie machen Nudelsoßen dicker und herzhafter und ersetzen im Chili oder in Wraps das Hackfleisch. Als Paste werden Linsen zu fleischlosen Frikadellen, Burger-Pattys und Brotaufstrichen verarbeitet. Linsenmehl kann als glutenfreie Alternative zu Weizenmehl in Rezepten wie Pfannkuchen, Brot oder Pizzateig verwendet werden. Und der klassische Linsen-Eintopf wärmt auch an kältesten Wintertagen zuverlässig alle Mägen. Das sind die beliebtesten Linsensorten: Bräunliche Teller-Linsen sind der deutsche Klassiker. Diese zart-nussigen Variante zerfällt beim Kochen nur wenig und wird trotzdem schön weich, eignet sich damit hervorragend für Suppen und Eintöpfe. Grüne Linsen haben einen leicht pfeffrigen Geschmack und zerfallen beim Kochen kaum. Sie werden oft in Salaten oder als Beilage verwendet. Puy-Linsen sind der grünen Variante ähnlich, müssen aber wegen der geschützten Herkunftsbezeichnung aus der Region Auvergne in Frankreich kommen. Die Lentille Verte du Puy gilt als kulinarische Delikatesse und wird auch als „pflanzlicher Kaviar“ bezeichnet. Rote Linsen werden beim Kochen schnell weich und haben eine cremige Konsistenz, wodurch sie sich perfekt für Currys, Dals und Suppen eignen. Sie haben einen milden, leicht süßen Geschmack. Sie müssen vor dem Kochen nicht in Wasser eingeweicht werden. Gelbe Linsen ähneln den roten Linsen insofern, dass sie schnell gar sind und sich besonders für cremige Suppen und Gerichte der indischen Küche eignen. Sie sind aber weniger süß als ihre roten Vertreter. Schwarze Linsen (Beluga-Linsen) sind klein und rund. Unter ihrer schwarzen Schale verbirgt sich ein cremiges Inneres. Sie bleiben auch nach dem Kochen bissfest und haben einen speziellen nussig-pfeffrigen Geschmack. Sie eignen sich damit bestens für Salate und als ausgefallende Beilage. Linsen niemals roh essen Die Verbraucherzentrale rät Veganern dazu Linsengerichte mit Getreideprodukten oder Nudeln zu ergänzen. So erhält der Körper auch ohne Fleisch oder Milchprodukte alle wichtigen Eiweißbausteine. Achtgeben sollten Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten und Gicht, da Linsen viel Purin enthalten. Hier wird zu kleinen Mengen oder im Zweifel zu einem Verzicht geraten. Achtung: Hülsenfrüchte sollten generell nie roh verzerrt werden. Sie sind als Rohkost sonst schwer verdaulich und können Vergiftungen hervorrufen (weitere Informationen in unserem Rohkost-Ratgeber ) Getrocknete Linsen halten sich in einem dicht verschlossenen Behälter an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort ein Jahr lang. Nach dem Kochen sind sie noch eine Woche im Kühlschrank oder bis zu drei Monate im Gefrierschrank haltbar. Gut für Menschen, gut fürs Klima Linsen sind nicht nur gesund. Sie sind auch eine gute Wahl, wenn wir auf klimafreundliche Ernährung achten. Pflanzliche Lebensmittel belasten in ihrer Erzeugung die Umwelt generell weniger als tierische. Linsen sind beim Anbau nicht anspruchsvoll und benötigen nicht extra Dünger. Mit speziellen Bakterien binden sie sogar mehr Stickstoff aus der Luft als sie selbst brauchen. Das macht zukünftige Ernten noch ertragreicher. Quelle Bundeszentrum für Ernährung zum Thema Linsen Studie zum Effekt von Linsen auf Diabetes Typ 2 Patienten Studie: Verzehr von Hülsenfrüchten und Nüssen im Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken Verbraucherzentrale Bayern zu Linsen Ähnliche Artikel Lebensmittel Kartoffel: heimlicher Vitaminspender Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

Cranberry

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Wirksamkeit von Cranberry umstritten Cranberry erleben seit einiger Zeit einen regelrechten Boom. Bei einem genauen Blick in die Regale von Supermärkten oder Bioläden lassen sich die Beeren in allerlei Varianten entdecken: Trockenbeeren, Direktsaft oder Mix-Getränk, Pulver und vieles mehr. Der Markt ist mittlerweile groß und scheint schier unerschöpflich. Aber was ist dran an den begehrten Früchten? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Vor Jahren schwappte die Cranberry-Welle aus dem Hauptanbaugebiet USA nach Europa. Bei den amerikanischen Frauen gilt der Saft seit jeher als Hausmittel, der bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung getrunken wird. Die deutschen Leidensgenossinnen greifen nun auch nach roten Beeren. Die enthaltenen Gerbstoffe der Cranberry sollen sich schützend an den Schleimhäuten der Harnwege sowie denen in der Blase legen und den Bakterien das Einnisten erschweren. Zudem wird der tägliche Konsum zur Prophylaxe von Harnwegsinfekten propagiert. Bis heute ist die Wirkung der Cranberry gegen Blasenentzündungen nicht eindeutig bewiesen. Diverse klinische Studien und Laborstudien behandelten in den vergangenen Jahren das Thema sehr kontrovers. In jedem Fall ist bei einer Blasenentzündung der Gang zum Arzt empfehlenswert, um gesundheitliche Folgen zu vermeiden. Antioxidantien als Vorteil Auch in anderen Kontexten werden die Beeren als Superfood gehandelt. Gewichtsreduktion, verbesserte Mundhygiene oder den Alterungsprozess zu verlangsamen – dies sind einige der Stichpunkte, die der Cranberry zugeschrieben werden. Tatsächlich verfügen sie über einen hohen Anteil an Antioxidantien, die als Radikalfänger gelten und denen eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Außerdem enthalten 100 g der frischen Früchte rund 14 mg Vitamin C und 60 mg Vitamin A. Beim Koch- oder Trocknungsprozesse zerstören diese Inhaltsstoffe. Zu bedenken ist außerdem, dass 100 g der getrockneten Früchte ganze 319 kcal aufweisen. Herkunft Cranberry wachsen an Zwergsträuchern in torfigen Gebieten und sind verwandt mit Heidelbeersträuchern. Heimisch ist die Cranberry (Moosbeere) in den USA und wird dort großflächig angebaut. In Europa gibt es ebenfalls einige Anbauflächen. Die Erntezeit ist im Herbst. Der weltweit größte Produzent sind die USA. Die meisten Produkte in unseren Supermärkten stammen von dort. Der ökologische Fußabdruck ist daher nicht ideal. Quellen und weiterführende Informationen zu Cranberry Verbraucherzentrale über die Eignung von Produkten zur Vorbeugung von Blasenentzündungen Ähnliche Artikel

Keine Angst vor Muskelkater

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Was hilft gegen Muskelkater? Wer lange und heftig trainiert oder ungewohnte Bewegungen ausführt, verspürt am nächsten Tag oft ein lästiges Ziehen oder Schmerzen: Muskelkater. Dabei handelt es sich um kleine Risse im Muskel, die durch Überbelastung entstehen. Wie kann man Muskelkater vorbeugen und was hilft dagegen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 22. März 2024 Was bedeutet der Begriff Muskelkater? Muskelkater hört sich so schön lautmalerisch an und erinnert an den Kater nach einem übertriebenen Trinkgelage. Vermutlich geht der Begriff Muskelkater allerdings auf das Wort „Katarrh“ zurück – ein anderer Ausdruck für Erkältung oder Entzündung. Er soll also die „Entzündung“ des Muskels beschreiben. Wie lange dauert Muskelkater? Muskelkater ist lästig, hinterlässt aber keine bleibenden Schäden. Häufig tritt der Schmerz etwa 24 bis 36 Stunden nach dem Training oder der ungewohnten Bewegung auf. Er kann bis zu einer Woche anhalten. Die Muskeln fühlen sich dick, steif und kraftlos an. Jede Bewegung schmerzt und jeder Druck ist unangenehm. Die gute Nachricht: In den nächsten Wochen ist diese Stelle im Körper gegen Muskelkater sozusagen „immun“. Sollte der Muskelkater länger als eine Woche anhalten, sollte man unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren. Vielleicht steckt dann doch eine ernstere Verletzung dahinter. Wie entsteht Muskelkater im Körper? Früher nahm man an, dass sich im Muskel Laktat oder andere Stoffwechselprodukte anhäufen, dass die Muskeln „übersäuern“. Wissenschaftliche Studien haben das aber inzwischen widerlegt. Heute weiß man, dass der Schmerz entsteht, da die Belastung vereinzelte, kleine Risse in den Muskelfasern verursacht. Dadurch kommt es zu Wassereinlagerungen und Entzündungen. Muskelfasern setzen sich aus einzelnen Funktionseinheiten zusammen, die man Sarkomere nennt. Sie werden durch Zwischenscheiben, sogenannte Z-Scheiben, miteinander verbunden. Vor allem hier kommt es zu Mikroläsionen oder Mikrorissen. Tückisch ist, dass sich der Schmerz erst nach ein bis zwei Tagen bemerkbar macht, so dass man beim Training unbewusst über seine Grenze hinaus geht. Der Grund: Im Muskelgewebe befinden sich keine Schmerzrezeptoren. Erst, wenn die Entzündungsstoffe während des Heilprozesses aus den zerstörten Faserstrukturen ausgespült werden, reizen sie die Schmerzrezeptoren im Bindegewebe. Etwas anders verhält es sich beim Muskelkater zum Beispiel nach Marathonläufen: Bei solch lang andauernden intensiven Belastungen entstehen Entzündungsreaktionen im Muskel. Leukozyten, also weiße Blutzellen, wandern in den Muskel ein. Welche Bewegungen verursachen Muskelkater? Muskelkater entsteht meist durch starke und dauerhafte Belastung des Muskels oder durch ungewohnte Übungen. Wer also das erste Mal im Jahr Ski fährt oder im Laufschritt einen steilen Berg hinaufwill, bekommt ziemlich sicher Muskelkater. Studien zeigen, dass vor allem ungewohnte Abbremsbewegungen gefährlich sind, bei denen der arbeitende Muskel durch die äußeren Kräfte gedehnt wird – man nennt dies exzentrische Kontraktionen. Bewegungen, die Muskelkater verursachen können: Ungewohnte körperliche Aktivitäten nach langer Pause Neue, noch nicht perfekt beherrschte Bewegungen bei sonst gut trainierten Sportlern Besonders starke Belastungen, zum Beispiel in einem Wettkampf Bestimmte Medikamente zur Muskelentspannung bei einer Narkose Epileptische Krämpfe Wie diagnostiziert man einen Muskelkater? Ein Muskelkater ist leicht zu erkennen, beziehungsweise kaum nicht zu bemerken. Die Muskeln fühlen sich dick, steif und kraftlos an, jede Bewegung schmerzt, auch auf Druck reagiert die entsprechende Körperstelle empfindlich. Sehen kann man den Muskelkater auch, mit entsprechenden diagnostischen Methoden: Unter einem Elektronenmikroskop oder bei einer Magnetresonanztomographie lassen sich die Verletzungen der Z-Scheiben und manchmal sogar eine Auflösung der benachbarten Sarkomerstruktur erkennen. Bei einem Muskelkater sind etwa 30 Prozent der Z-Scheiben geschädigt. Im Blut kann man nach ein bis drei Tagen Kreatinkinase nachweisen – ein Zeichen für Schäden von Muskelzellen. Wie beugt man einem Muskelkater vor? Kurioserweise ist die beste Vorbeugung eines Muskelkaters ein Muskelkater, der gerade abgeheilt ist. An den Stellen kommt es nämlich wochenlang nicht mehr zu Schmerzen nach dem Sport. Der Grund: Die einzelnen Fasern sind besser koordiniert, sie sind verstärkt mechanisch belastbar, empfindliche Muskelfasern wurden zerstört. Dennoch ist ein Muskelkater kein Zeichen für ein gutes und effektives Training , er sollte nicht extra verursacht werden. Vielmehr zeigt Muskelkater, dass die Regenerationsphasen nach dem Sport zu kurz sind, das Training für den eigenen Fitnesszustand zu heftig, oder dass falsche Bewegungsabläufe zu einer Fehlbelastung geführt haben. Lange Zeit empfahlen Experten, sich vor dem Sport oder der intensiven Bewegung zu dehnen . Heute weiß man, dass das zwar Verletzungen vorbeugt, aber nicht gegen Muskelkater hilft. Ein gründliches Aufwärmen ist hingegen nachgewiesen wirksam, da die Muskeln auf die Bewegung vorbereitet werden und gut durchblutet sind. Ein paar Minuten Warm-up genügen schon. So können die Muskeln die Belastung besser wegstecken. Übrigens: Aufwärmen und Dehnen ist nicht das Gleiche. Dehnen sollte man nämlich erst, wenn die Muskeln bereits aufgewärmt sind. Das gelingt, indem man die Durchblutung durch leichte Bewegungen ankurbelt. Gut geeignet sind zum Beispiel ein paar Minuten Traben auf dem Laufband, Hampelmänner oder Seilspringen. Studien zeigen, dass Muskelkater vor allem bei untrainierten Sportlerinnen und Sportlern, oder nach einer längeren Trainingspause auftritt. Das bedeutet: Wer regelmäßig trainiert, hat seltener Muskelkater. Sinnvoll ist auch ein langsames Steigern der Übungen: Das Training sollte nicht zu herausfordernd sein und die Intensität Stück für Stück angepasst werden. Beim Bergsteigen also gemächlich losgehen, nicht gleich mit einem steilen Weg starten. Wie behandelt man einen Muskelkater? Ist der Muskelkater erst einmal da, kann man leider nicht viel tun, um ihn wieder loszuwerden. Die gute Nachricht: Nach maximal einer Woche verschwindet er von selbst wieder und hinterlässt keine Schäden. Einige Methoden, um die Symptome zu lindern, gibt es aber doch: Wärme und Kälte Ein warmes Bad oder ein Saunagang direkt nach dem Sport sind eine effektive Methode, um die Schmerzen zu lindern. Warme Wickel und eine kalte Dusche können ebenfalls helfen. Eine leichte Massage oder Dehnübungen Leichte Massagen oder Dehnübungen sollen die Muskeln wieder lockern, allerdings wurde wissenschaftlich hierfür noch kein Beweis gefunden. Ist die Massage zu kräftig, kann das den Muskelkater sogar noch verstärken. Die Risse in den Muskelfasern werden dadurch nämlich zusätzlich gereizt. Eine ausgewogene Ernährung Eine Ernährung mit eiweißreichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten oder fettem Fisch, Fleisch und Milchprodukten kann die Heilung der Muskeln positiv beeinflussen. Die Nahrungsergänzungsmittel Vitamin C und E sowie antioxidantienreiche Nahrungsmittel wie Sauerkirsch- oder Granatapfelsaft vor und nach dem Training können Muskelkater möglicherweise vorbeugen oder ihn lindern - zumindest gibt es dazu aus Studien erste Hinweise. Sport zur Regeneration Wer einen lockeren Dauerlauf einlegt, schwimmt, spazieren geht oder sanftes Yoga macht, wenn sich der Muskelkater ankündigt, beugt den Schmerzen vor. Auf keinen Fall sollte man aber gegen den Muskelkater antrainieren. Schlaf Und nicht zuletzt hilft auch guter und ruhiger Schlaf, da sich der Körper dann regenerieren kann. Etwa acht Stunden pro Nacht sollten es sein. Quelle Ärzteblatt British Medical Journal (BMJ) Apotheken-Umschau Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Richtig Stretchen

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Gewusst wie: richtig Stretchen Vor Jahren galt es als der Geheimtipp schlechthin, sich vor der Sporteinheit ordentlich zu dehnen. Heute wissen die Experten es besser und raten davon ab. Der Grund ist eindeutig: Das Dehnen von kalten Muskeln kann zu Verletzungen führen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 06. April 2023 In jedem Fall hingegen sollte vor dem Training, unabhängig von der Sportart, ein ordentliches Aufwärmen stehen. Solch ein Warm-up sollte etwa zehn bis fünfzehn Minuten dauern. Dabei bieten sich ein leichtes Laufen auf der Stelle, Armkreisen, Beinheben, Fußkreisen oder Hüftkreisen an. Je nach Trainingsstand sind Hüpfen auf der Stelle, Hampelmann oder ein Kniehebelauf sinnvolle Ergänzungen. Durch das Aufwärmen werden Muskeln besser durchblutet und erhalten mehr Sauerstoff. Sehnen und Bänder gewinnen in der Folge an Elastizität – aber auch der Geist stellt sich leichter auf die körperliche Leistung ein. Deutlich reduziertes Verletzungsrisiko So manche Verletzung – insbesondere in der Muskulatur oder in den Sehnen und Bändern – wäre vermeidbar, wenn sich die jeweilige Freizeitsportler richtig aufwärmen würden. So konnte eine Untersuchung von norwegischen Sportwissenschaftlern mit 1.800 Handball spielenden Freiwilligen zeigen: Wer ohne ein Warm-up ins Training startet, hat rein statistisch ein doppelt so hohes Verletzungsrisiko wie diejenigen, die sich aufwärmen. Demnach verringert jeder, der sich aufwärmt, sein Verletzungsrisiko um 50 Prozent. Doch dieser Wert lässt sich sogar noch einmal reduzieren, wie eine weitere Studie zeigt: Diesmal untersuchten die Wissenschaftler Fußballerinnen, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Beide wärmten sich auf. Doch während die einen vor allem Standard-Dehnübungen machen mussten, wurde den anderen ein spezifischer Bewegungsablauf abverlangt, bei dem genau die Muskelpartien angesprochen wurden wie später beim eigentlichen Fußballspiel auch. Der erstaunliche Effekt: Bei der zweiten Gruppe traten ein Drittel weniger der typischen Sportverletzungen auf! Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Besser gezielt aufwärmen Somit steht fest: Zwar ist es gut und wichtig, sich vor dem Sport überhaupt aufzuwärmen. Besser ist es jedoch, ein gezieltes und durchstrukturiertes Warm-up zu absolvieren. Doch was sollte man konkret tun, um seinen Körper möglichst optimal auf die bevorstehende Belastung beim Sport einzustimmen? Die einzig richtige und nicht unbedingt befriedigende Antwort lautet: Es kommt darauf an. Die Anforderungen an ein optimales und zielgerichtetes Aufwärmen sind so unterschiedlich wie die einzelnen sportlichen Betätigungsmöglichkeiten an sich – und viele Faktoren spielen eine Rolle, angefangen von der gewählten Sportart bis hin zur erwarteten Intensität. Die sechs wichtigsten Faktoren im Überblick: 1 Die Sportart Die Bewegungsabläufe und Anforderungen an den Körper sind beim Fußball ganz andere als etwa beim Radfahren. Wie in der genannten Studie ist es am besten, das Warm-up entsprechend anzupassen – und die zu erwartenden Belastungen für die Muskulatur vorab quasi durchzuspielen und den Körper so vorzubereiten. Man absolviert die Bewegungsabläufe wie im Ernstfall, nur eben mit deutlich reduzierter Intensität. Je nach Sportart kann das optimale Warm-up somit sehr unterschiedlich sein – und es ist immer sinnvoll, sich hierfür Rat bei erfahrenen Trainern einzuholen, sei es mittels Übungsstunden oder entsprechender Ratgeber-Literatur. 2 Die Intensität Je höher die Anforderungen im Anschluss, desto länger und gewissenhafter sollte das Warm-up sein. Allerdings gilt auch: Das Aufwärmen darf auf keinen Fall anstrengend oder gar ermüdend sein. Wer nach dem Warm-up schon K.O. ist, hat bereits genug trainiert und sollte kein Risiko eingehen. Denn viele Verletzungen sind letztlich Folge einer Ermüdung. 3 Die Tageszeit Frühaufsteher sind beim Thema Warm-up generell im Nachteil. Denn morgens braucht der Körper etwas länger, um auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. 4 Die Umgebungstemperatur Der Begriff „Aufwärmen“ ist durchaus wörtlich zu nehmen. Je kälter es ist, desto mehr Zeit müssen Sie dem Körper und insbesondere der Muskulatur geben. 5 Das Lebensalter Leider werden wir und insbesondere unser Organismus nicht jünger. Aus diesem Grund gilt mit zunehmendem Lebensalter. Bei gleichbleibender Intensität des Sports wird das Warm-up immer wichtiger – und für die entsprechende Vorbereitung sollte man entsprechend zusätzlich Zeit einplanen. 6 Stretching – auf keinen Fall zu früh! Nach wie vor ist außerdem das Missverständnis weit verbreitet, dass das Aufwärmen vor allem aus Dehnübungen besteht. Dabei können Dehnübungen sogar schaden, wenn die Muskulatur noch zu kalt ist. Gerade dann drohen auch bei leichten Überdehnungen kleine Risse im Muskelgewebe. Stretching darf daher immer erst dann erfolgen, wenn die entsprechenden Muskelpartien gut durchblutet sind – also immer erst nach dem eigentlichen Warm-up. Langsam Dehnen und Atmen Am Ende der Sporteinheit ist das Dehnen hingegen sehr sinnvoll. Wichtig ist es dabei, die Übungen wirklich langsam auszuführen und dabei gleichmäßig zu atmen. Ein ruckartiges Stretchen kann zu Verletzungen führen. Gerade Anfänger sollten sich auf ein vorsichtiges Hineingleiten in die Übungen konzentrieren und diese auch nicht überreizen. Eine rutschfeste Unterlage, wie zum Beispiel eine Turn- oder Yogamatte, verhindert das Ausrutschen. Das Dehnen verschiedener Körperregionen kann nach und nach die verkürzten Muskeln wieder verlängern. Gerade Personen, die täglich im Büro sitzen, leiden unter verkürzten Sehnen. So sind etwa der Hüftbeuger und die hintere Beinmuskulatur betroffen. Wichtig: Im Falle eines bestehenden Muskelkaters ist vom Dehnen dringend abzuraten. Tipps für Stretching-Übungen Dehnen der hinteren Oberarmmuskulatur Die linke Hand drückt den rechten Ellbogen nahe am Kopf nach hinten. Anschließend den Arm wechseln. Stehende Vorbeuge Die Arme werden nach oben gestreckt, dann der gesamte Oberkörper nach vorn gebeugt. Der Kopf wird in der Verlängerung der Wirbelsäule gehalten. Wichtig sind hier eine langsame und sorgfältige Ausführung der Übung. Dehnen der vorderen Oberschenkelmuskulatur Mit einer Hand wird der Fuß Richtung Gesäß gezogen. Der Rücken darf hierbei nicht ins Hohlkreuz gehen. Spannen Sie dafür die Bauchmuskeln an. Anschließend das Bein wechseln. Dehnen der hinteren Beinmuskulatur Ein Bein wird nach vorn gestreckt Der Fuß steht auf der Ferse. Der Oberkörper geht mit seinem Gewicht nach vorn. Rücken gestreckt halten. Dabei drückt man den Oberschenkel des durchgestreckten Beines leicht nach unten. Anschließend das Bein wechseln. Quelle Universität Hamburg: So wichtig ist Dehnen für unsere Muskeln Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? 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Sport im Freien

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Sport: raus ins Freie – aber richtig! Wenn es wieder wärmer wird, steigt die Lust, sich draußen im Freien zu bewegen. Doch um Verletzungen und Frustrationen zu vermeiden, sollte man bei der Wiederaufnahme des Trainings ein paar Dinge beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. Juni 2024 Egal, ob beim Radfahren, beim Inline-Skating oder beim Joggen: Sport macht draußen in der Natur weitaus mehr Spaß als in einer Halle oder im Fitness-Studio. Und wenn wir während der Bewegung auch Sonne tanken, frische Luft an unserer Nase spüren und die blühende und grünende Natur um uns wahrnehmen, hebt das zweifellos die Stimmung. Es ist also nachvollziehbar, wenn manch einer im Winter Trainingsintervalle und –intensität reduziert hat – oder sogar eine komplette Trainingspause eingelegt hat. Doch anstatt jetzt einfach durchzustarten, ist es sinnvoll, die Wiederaufnahme des Trainings etwas strukturierter anzugehen. Behutsame Steigerung des Trainings Zum einen dürften bei vielen Muskulatur und Kondition nicht mehr ganz in dem Zustand sein wie noch vergangenen Spätsommer. Das gilt natürlich insbesondere, wenn Sie eine Trainingspause eingelegt haben. Aber auch wenn Sie es „nur“ etwas ruhiger haben angehen lassen, hat das zwangsläufig Auswirkungen auf die körperliche Fitness. Zum anderen lohnt sich gerade jetzt zum Saisonbeginn ein prüfender Blick auf die Ausrüstung. Möglicherweise sind Dinge verschlissen, so dass vor der ersten Runde im Freien eine Wartung, ein Austausch oder möglicherweise gar ein Neukauf angezeigt sind. Lesen Sie im Folgenden, worauf Sie bei den gängigsten Outdoor-Sportarten achten sollten. Jogging bzw. Lauftraining Zwar wird beim sportlichen Laufen fast die gesamte Muskulatur angesprochen. Besonders gefordert sind dabei jedoch logischerweise die Muskeln im Bein- und Fußbereich. Sie verrichten nicht nur die Fortbewegungsarbeit, sondern sind auch für die Stabilität der Fuß- und Kniegelenke verantwortlich. Werden sie überfordert, kann es leicht zu Verletzungen durch Übertreten oder Verdrehen der Gelenke kommen, gerade auch auf unebenen Böden in freier Natur, an die sich der Körper jetzt möglicherweise erst wieder gewöhnen muss. Beim Joggen gilt daher: Gehen Sie es bewusst ruhig an. Laufen Sie bei den ersten Trainingseinheiten langsamer und wählen Sie eine kürzere Strecke. Nach und nach können Sie die Intensität steigern bzw. variieren. Der für den Jogger entscheidende Ausrüstungsgegenstand sind die Laufschuhe. Und hier kommt es ganz besonders auf die Sohle an: Werfen Sie also einen Blick auf die Unterseite der Schuhe. Zeigt die Sohle deutliche Abnutzungserscheinungen, sollten Sie einen Neukauf in Erwägung ziehen! Nordic Walking Das besondere bei dieser Sportart ist, dass ein Teil der Belastung der Knie- und Fußgelenke auf die Sticks verlagert wird. Insbesondere helfen die Stöcke bei der Stabilisierung des gesamten Körpers, so dass Verletzungen durch Umknicken unwahrscheinlicher werden. Natürlich macht es aber auch beim Nordic Walking Sinn, die Trainingsintensität langsam zu steigern. Fast noch wichtiger ist es jedoch, sich der optimalen Technik zu vergewissern: Die Stockspitze darf erst hinter dem Körper den Boden berühren. Die Hand darf den Stock am Griff nicht starr umfassen. Vielmehr sollte man den Griff locker halten, so dass der Sock schwingen kann. Was die Ausrüstung betrifft: Auch beim Walken kommt es auf einen guten Zustand der Schuhe an. Die Stöcke wiederum müssen nicht wie frisch aus dem Ei gepellt aussehen – so lange Sie sich damit kraftvoll abstoßen können. Rad fahren Beim Fahrradfahren hat der persönliche Fitnesszustand eher wenig Einfluss auf typische Trainings-Verletzungen. Wer möchte, darf theoretisch also gleich eine flotte Runde drehen – wenn die Kondition dafür reicht. Aber auch hier hat es sich bewährt, es beim Saisonstart ruhiger anzugehen, damit einem nicht sofort die Puste ausgeht. Und wer sich zu sehr verausgabt, wird möglicherweise unkonzentriert, was das Unfallrisiko erhöht. Entscheidend beim Fahrrad ist jedoch vor allem ein technischer Check: Überprüfen Sie die Bremsen, stellen Sie sie ggf. nach und tauschen Sie abgenutzte Bremsblöcke aus. Ohne gut funktionierende Bremsen besteht auf dem Fahrrad Lebensgefahr! Fetten Sie außerdem die Kette und pumpen Sie die Reifen prall auf. Ansonsten ist der Rollwiderstand stark erhöht – und der Spaß hält sich eher in Grenzen. Inline-Skating Die Fortbewegung auf rollenden Schuhen zählt zu den Ausdauersportarten mit dem höchsten Verletzungsrisiko. Für sicheres Rollen, Stehen und Bremsen ist weitaus mehr Koordination, Konzentration und Kondition erforderlich als etwa beim Laufen oder Rad fahren. Beim Inline-Skating ist also ein allmählicher Einstieg ins Training ganz besonders wichtig – zumal für diese Sportart die Beinmuskulatur ganz anders als sonst im Alltag gefordert ist. Aber auch auf die Ausrüstung sollte man einen Blick werfen: Sind die Rollen der Schuhe in einem guten Zustand – und sitzen sie fest in ihrer Halterung? Unter Umständen ist es notwendig, die ein oder andere Schraube nachzuziehen. Kontrollieren Sie zudem Protektoren und Helm: Diese schützen Sie bei Stürzen und können erheblich dazu beitragen, Sie vor schmerzhaften und folgenreichen Verletzungen zu bewahren. Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportarten Fitness-Trend Rope Skipping Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Fahrradfahren Reisen per Rad Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportarten Sitzball als Sportgerät Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Fahrradfahren Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! 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Jogging-Fehler vermeiden

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Jogging-Fehler vermeiden Wenn die Temperaturen steigen, fällt es wieder leichter, sportlich aktiv zu werden. Denn endlich macht es wieder uneingeschränkt Spaß, durch den Park, durch Wälder und an Seen zu laufen. Doch bevor Sie durchstarten, sollten Sie ein paar Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Juli 2024 Keine Frage: Joggen ist ein hervorragendes Konditions- und Herz-Kreislauf-Training. Ein regelmäßiges Lauftraining hilft, den Blutdruck zu senken, einem Diabetes Mellitus vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Außerdem verbrennt der Körper dabei kräftig Kalorien – und das ist gut für die Figur. Allerdings lässt sich häufig die Regelmäßigkeit des Lauftrainings über den Winter nicht so aufrecht erhalten, wie es wünschenswert wäre. Denn bei vereisten und verschneiten Wegen muss man zwangsläufig einen Gang herunterschalten. Außerdem sind frostige Temperaturen und trübes, nasskaltes Wetter nicht gerade Motivationshilfen. Viele scheitern daher am „inneren Schweinehund“ und unterbrechen ihr Lauftraining im Winter. Die fünf häufigsten Fehler 1 Zu schnell durchstarten Der häufigste Fehler nach der Winterpause ist, genau dort wieder anfangen zu wollen, wo man im Herbst aufgehört hat. Das ist nicht möglich, denn Kreislauf und Muskulatur sind nicht mehr auf dem Level wie vor der Pause. Ohne Training geht ein Teil der Fitness zwangsläufig verloren. Fangen Sie daher gemächlich an und erlauben Sie es Ihrem Körper, Kreislauf und Muskulatur allmählich zu kräftigen. Sonst riskieren Sie nicht nur unangenehme Muskelkater oder gar Verletzungen, z.B. Zerrungen. Auch eine Überlastung des Kreislaufs ist möglich. 2 Ohne Konzept oder Trainingsplan anfangen Einfach loslaufen ist die eine Möglichkeit. Besser ist es jedoch, sich vorher zu überlegen – wohin Sie wollen. Soll es für den Anfang die Runde um den benachbarten See sein? Oder lautet Ihr Plan, 5, 10 oder noch mehr Kilometer zu laufen? Setzen Sie sich ein Ziel und machen Sie einen Plan, wie Sie dieses Ziel erreichen. Nehmen Sie sich für bestimmte Tage das Lauftraining ganz bewusst vor und tragen Sie es in den Kalender ein. Verfahren Sie genauso mit den trainingsfreien Tagen dazwischen, die der Körper zur Regeneration benötigt. Wichtig: Dieser Plan dient als Orientierungs- und Motivationshilfe. Sie müssen ihn nicht strikt befolgen, sondern sollten ihn modifizieren, wenn er sich nicht umsetzen lässt. 3 Nicht nur wegen der Figur trainieren Joggen ist ein hervorragender Kalorienkiller. Doch sollte der Fettabbau nicht die einzige Motivation fürs Lauftraining sein – und zwar aus zwei Gründen: Einerseits besteht bei erheblichem Übergewicht immer die Gefahr, sich und seinen Körper zu überfordern. Denn je größer das Gewicht ist, das Knie und Füße zu tragen haben, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Abnutzungserscheinungen in den Gelenken kommt. Eventuell ist es für den Einstieg daher sinnvoller, zunächst auf ganz sanfte Sportarten zu setzen, wie etwa Walking, Radfahren, Schwimmen etc. Hierbei werden die Gelenke kaum oder fast gar nicht belastet, die Muskulatur in den Beinen dennoch gekräftigt. Mit der Zeit können Sie dann zu einem leichten Jogging-Programm wechseln. Andererseits kommt es immer wieder vor, dass Übergewichtige ihr Lauftraining gerade dann wieder einstellen, wenn Sie das Wunschgewicht erreicht haben. Es ist jedoch wichtig, gerade dann am Ball zu bleiben. Eine zusätzliche Motivation ist daher wichtig. 4 Vorsicht Mitläufer! Wer länger mit dem Training ausgesetzt hat, sollte zunächst alleine unterwegs sein. Nur so können Sie sicher sein, jederzeit das Tempo vorzugeben, das gerade für Sie das richtige ist. Denn wer in der Gruppe oder auch mit dem Partner läuft, orientiert sich oft automatisch an dem oder den anderen. Hierbei besteht ein erhöhtes Risiko, sich selbst zu überfordern. Das gilt insbesondere für Frauen, die mit einem männlichen Partner trainieren möchten. 5 Kleidung und Schuhe in Ordnung? Laufen hat einen entscheidenden Vorteil: Man kann im Prinzip jederzeit sofort vor der Haustür damit anfangen. Theoretisch genügen ein Paar Turnschuhe und bequeme Kleidung. Doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Denn die Qualität der Ausrüstung hat auch einen erheblichen Einfluss darauf, ob man dauerhaft Spaß an der Sache findet. Insbesondere sollten Sie auf die Qualität der Schuhe achten. Gute Laufschuhe geben dem Fuß optimalen Halt und federn kräftige Stöße ab, so dass die Gelenke nicht übermäßig belastet werden. Verwenden Sie für ein regelmäßiges Jogging-Training ausschließlich hochwertige Laufschuhe. Für den Rest der Kleidung gilt: Sie sollte nicht nur möglichst bequem, sondern auch atmungsaktiv sein. Weiterführende Informationen Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, kann es Ihnen leichter fallen, mit dem Laufen zu beginnen oder nach einer langen Pause wieder einzusteigen. Vor allem kann es Ihnen aber helfen, Fehler beim Lauftraining zu vermeiden, sodass Sie den Lauf in vollen Zügen genießen können. Weitere Trainingstipps zum fit bleiben oder fit werden finden Sie auch in unseren eCoaches zum Thema Bewegung. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sicher schwimmen in der Natur

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Sicher schwimmen in der Natur Egal ob Badesee, offenes Meer oder Flusslandschaft. Viele fühlen sich in natürlichen Gewässern wohler als in engen Pools. Doch damit das Schwimmvergnügen ungetrübt bleibt, sollte man gerade in der freien Natur ein paar Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Unter den Wasserratten scheiden sich die Geister: Während manche einen gut temperierten Pool mit aufbereitetem Wasser bevorzugen, fühlen sich andere erst so richtig in Seen, Meeren oder Flüssen wohl. Während man sich im Freibadbecken laufend unter den Blicken das Bademeisters bewegt und auch die baulichen Anlagen strengen Sicherheitsanforderungen genügen, gilt in der freien Natur: Für gefahrlosen Badespaß ist man weitaus mehr – wenn nicht sogar vollständig – alleine verantwortlich. Entscheidend ist hierbei, dass man mögliche Risiken richtig einschätzt und vermeidet. Denn wer auf einige wichtige Dinge achtet, geht beim Schwimmen in der Natur kein wesentlich höheres Risiko ein als in einer Badeanstalt oder einem Hotelpool. Beflaggung ernst nehmen Gelb, rot – und in machen Ländern nach wie vor auch grün: Viele beliebte Naturbadestrände werden beflaggt. In Deutschland übernimmt dies u.a. die DLRG. Eine einzige gelb-rote Flagge bedeutet hierbei: baden erlaubt, die Witterungsbedingungen sind gut. Ist zusätzlich noch eine gelbe Flagge gehisst, sind die Wasser- und Wetterbedingungen nur für geübte Schwimmer geeignet. Insbesondere Kinder sollten dann nicht ins Wasser gehen. Eine einzelne rote Flagge heißt immer: Badeverbot. Im Ausland kommen statt des gelb-roten Zeichens nach wie vor auch grüne Flaggen zum Einsatz. Außerdem gibt es schwarz-weiß karierte Flaggen. Diese kennzeichnen Bereiche, die Wassersportlern wie Surfern vorbehalten sind. Nehmen Sie die Beflaggung in jedem Fall ernst! Strömungen, Winde, Gezeiten Egal ob im offenen Meer, in Badeseen oder auch in Flüssen: Bei großen Gewässern besteht immer das Risiko abgetrieben zu werden. Sei es durch ablandige Winde oder durch unerwartete Strömungen. Bevor man ins Wasser geht, sollte man sich daher immer folgende Fragen stellen: Aus welcher Richtung kommt der Wind – und wie stark ist er? Ist eine Strömung zu erkennen – oder gibt es sogar entsprechende Warnhinweise? Wann erreicht die Flut ihren Scheitelpunkt, so dass mit einer starken Gezeitenströmung vom Land weg zu rechnen ist? Machen Sie sich, bevor Sie ins Wasser gehen, immer mit diesen örtlichen Gegebenheiten vertraut. Achten Sie außerdem darauf, ob sich in der Nähe Wasserstraßen für die Schifffahrt und den Bootsverkehr befinden. hkk Auslandsnotruf Von der medizinischen Beratung, über die Benennung geeigneter Behandlungsmöglichkeiten bis zur Organisation eines Rücktransports stehen wir an Ihrer Seite. Auslandsnotruf-Service Öffnet hkk.de Luftmatratzen und Schlauchboote als Risiko Es ist herrlich, sich auf dem Wasser von einer Luftmatratze tragen zu lassen: Sanft schaukelnd gleitet man über das erfrischende Nass, während man die Sonne genießen kann. Doch Vorsicht: Solche Schwimmkörper können schon von minimalen Winden und Strömungen erheblich abgetrieben werden. Wer im falschen Moment kurz eindöst, kann schnell in ernsthafte Seenot geraten! Bei Luftmatratzen, Schlauchbooten & Co. gilt daher: Seien Sie besonders achtsam. Und lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt, wenn sie mit der Luftmatratzen und Co ins Wasser gehen! Das rettende Ufer im Blick Im Freibad und im Hotelpool ist das nächste rettende Ufer immer nur wenige Schwimmzüge entfernt. Anders in der freien Natur! Hier sind die Dimensionen fast immer deutlich größer – und schnell kann es passieren, dass man die Größe eines Gewässers unterschätzt. Schließlich beurteilen wir Entfernungen intuitiv danach, wie schnell wir sie zu Fuß überwinden können. Da wir schwimmend jedoch in einem viel geringeren Tempo vorankommen, wird aus einem von der Landseite aus betrachteten überschaubaren Badesee schnell ein herausforderndes Gewässer, wenn man beispielsweise einen Krampf bekommt. Halten Sie sich daher zunächst immer in Ufernähe auf. Schwimmen Sie nur dann weiter hinaus, wenn Sie regelmäßig schwimmen gehen und sich körperlich fit fühlen. Unbekannter Boden Im Pool ist die Sache klar – im wahrsten Sinne des Wortes: Tiefe und Beschaffenheit des Bodens sind auf den ersten Blick zu erkennen. Und im Schwimmerbecken ist es selbstverständlich, dass man gefahrlos per Kopfsprung ins erfrischende Nass starten kann, wenn die Bahn frei ist. Anders jedoch in der freien Natur: Hier kann das Wasser getrübt sein – und gerade im Uferbereich auch sehr flach. Infolge unbedachter Sprünge in Seen kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Verletzungen der Halswirbelsäule. Daher gilt: Springen Sie nur dann in ein natürliches Gewässer, wenn Sie sich absolut sicher sein können, dass es an dieser Stelle ausreichend tief ist. Mögliche Verunreinigungen und Krankheitserreger Bei Seen, Meeren und insbesondere Flüssen besteht immer die Möglichkeit, dass es zu Verunreinigungen kommt. Glücklicherweise ist die Gewässerqualität in Deutschland und auch in den meisten Ländern Europas heutzutage erheblich besser als noch vor wenigen Jahrzehnten, so dass dem Badevergnügen in der Regel nichts entgegen steht. Achten Sie aber dennoch auf örtliche Hinweise und Medienberichte – und halten Sie sich an entsprechende Badeverbote. Verunreinigungen sind durch belastete Abwässer, aber auch starkes Algenwachstum möglich. Unabhängig davon gelten natürlich die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen fürs Schwimmen, insbesondere: Nicht mit vollem Bauch und niemals alkoholisiert ins Wasser gehen. Sich vorher kurz kalt abduschen, damit der Kreislauf auf das kühle Nass vorbereitet ist. Und nur ins Wasser gehen, wenn man sich fit und gesund fühlt! Ähnliche Artikel Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Ratgeber Alltag Wespen Saison Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Reiseapotheke

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Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Krank im Urlaub? Das möchte niemand. Wer dennoch erkrankt, ist gut beraten, eine gut sortierte Reiseapotheke im Gepäck zu haben. Hier finden Sie eine praktische Checkliste mit den wichtigsten Medikamenten, Verbands- und Hygieneartikeln, die als Grundausstattung in keiner Reiseapotheke fehlen sollten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. Juni 2024 Weshalb ist eine Reiseapotheke sinnvoll? Gerade im Ausland kann es im Krankheitsfall schwierig werden, die passenden Arzneimittel zu erhalten: Sprachprobleme, keine Apotheke in der Nähe, geschlossene Apotheken oder fehlende Medikamente sind häufige Herausforderungen. Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke können Sie sich und Ihre Familie gegen die häufigsten (Reise-)Erkrankungen und kleinere Verletzungen im Urlaub wappnen. Daher gehört die Reiseapotheke auf jeden Fall ins Gepäck. Doch wie sollte sie idealerweise ausgestattet sein? Grundausstattung: Was gehört in jede Reiseapotheke? Wesentliche Bestandteile einer Reiseapotheke sind Medikamente gegen Fieber, Schmerzen, Verdauungsbeschwerden und Allergien sowie Mittel zur Insektenabwehr und Sonnenpflege. Eine umfangreiche Erste-Hilfe-Ausrüstung und Desinfektionsmittel gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Zusätzlich gilt es spezifische Bedürfnisse, wie Medikamente für chronische Erkrankungen oder spezielle Arzneimittel für Kinder zu berücksichtigen. Medikamente Fieber und Schmerzen Fiebersenkende Mittel (Saft oder Zäpfchen) Schmerzmittel (Ibuprofen, ASS, Paracetamol) Mittel gegen Zahnschmerzen Verdauung und Magen-Darm Etwa jeder fünfte Urlauber leidet unter Durchfallerkrankungen . Es ist wichtig, ausreichend zu trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. Elektrolyt-Präparate gleichen im Krankheitsfall den Salzverlust aus. Als Hilfe für unterwegs kann vorübergehend (max. 48 Stunden) der Wirkstoff Loperamid genommen werden – er blockiert die Darmmotorik. Bei Fieber oder Blutschleim im Stuhl sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. So können Sie Durchfall vorbeugen: ● Meiden Sie Nahrungsmittel, die nicht abgekocht sind oder die Sie nicht schälen können. ● Trinken Sie Wasser oder andere Getränke aus Flaschen oder Dosen. Weitere wichtige Medikamente für Darm und Verdauung (Lassen Sie sich hier von Ihrer Apotheke beraten): ● Mittel gegen Übelkeit ● Mittel gegen Magenschmerzen und Blähungen ● Mittel gegen Verstopfungen Reisekrankheit und Malaria ● Mittel gegen Reiseübelkeit (Dimenhydrinat) ● Mittel zur Malariaprophylaxe Allergien ● Antihistaminika Ohren ● Ohrentropfen (für Bade- und Tauchurlaube) Erste-Hilfe-Ausrüstung ● Erste-Hilfe-Set ● Schere ● Pflaster (Heftpflaster, Blasenpflaster, wasserfestes Pflaster) ● Sterile Kompressen ● Mullbinden (elastische) ● Sicherheitsnadeln ● Leukoplast zum Fixieren von Verbänden ● Stützverbände ● Kühlkompressen ● Mittel gegen Verstauchungen und Prellungen ● Mittel zur Wasserdesinfektion ● Verbandsmaterial ● Pinzetten (Zeckenpinzette, Splitterpinzette) ● Einmalhandschuhe Desinfektionsmittel ● Hautfreundlich, nicht-brennend ● Hautdesinfektion Tipp: Alle Apotheken bieten handliche Sets, die bereits grundlegend ausgestattet sind. Aber Achtung: Wenn Sie solch eine Reiseapotheke vor längerer Zeit gekauft haben, sollten Sie vor dem nächsten Urlaub das Haltbarkeitsdatum der Arzneimittel überprüfen. Schutz und Vorbeugung Insektenabwehr Um sich optimal vor Insektenstichen in Risikogebieten (Malaria, Zika-Virus, Gelbfieber, Dengue-Fieber) zu schützen, empfiehlt sich die Mitnahme eines hochwirksamen Anti-Moskitomittels (Wirkstoff DEET). Die Kleidung sollte möglichst hell und lang sein (Hose, Hemd und Socken) und idealerweise aus stichfestem oder imprägniertem Stoff. Nachts sollten Sie unter einem imprägnierten Moskitonetz schlafen und in einfachen Unterkünften einen insektenabwehrenden Innenschlafsack verwenden. ● Insektenabwehrmittel (DEET) ● Malaria-Prophylaxe ● Moskitonetz (für Risikogebiete wie Malaria, Zika, Gelbfieber, Dengue) Sonnenschutz gegen Sonnenbrand und Sonnenstich ● Sonnenbrille ● Sonnenschutzmittel (Kinder und Hauttyp entsprechend) ● Kühlende Salbe gegen Sonnenbrand Weitere Schutzmaßnahmen ● Kondome ● Ohrstöpsel ● Mundschutz Spezielle Ausrüstung für Kinder Kinderarzneimittel ● Kinderfieberzäpfchen ● Arzneimittel gegen Flüssigkeitsverlust bei Durchfall ● Fiebersenkende Mittel (Saft oder Zäpfchen) ● Arzneimittel gegen Übelkeit Kinderpflege ● Kinderpflaster ● Nasenspray ● Sonnenschutzmittel für Kinder Mess- und Diagnoseinstrumente ● Fieberthermometer (bitte bruchsicher verpacken) Wichtig: Kinder benötigen altersgerechte Medikamente gegen Durchfall, Schmerzen und Fieber. Reiseapotheke bei chronischen Erkrankungen Bei chronischen Erkrankungen sollten Sie sicherstellen, dass alle benötigten Medikamente vorhanden sind. Insulinpflichtige Diabetiker müssen eine ausreichende Insulinversorgung sicherstellen und auf die richtige Lagerung achten. Reisegepäck-Checkliste Unsere Checkliste zum Ausdrucken macht das Packen einfacher. Download Checkliste Öffnet hkk.de Medikamente richtig verpacken Packen Sie Medikamente und Verbandszeug steril ein. Prüfen Sie die Haltbarkeit geöffneter Verpackungen und entsorgen Sie abgelaufene Medikamente. Steril verpackte Reiseapotheken-Sets gibt es in Apotheken zu kaufen. Lagern Sie während der Reise/des Urlaubs die mitgeführten Medikamente kühl und trocken. Überprüfen Sie vor dem Packen die Haltbarkeit der Präparate. Medikamente im Flugzeug Bei Flugreisen dürfen Medikamente im Handgepäck mitgeführt werden, jedoch sollte man nur die benötigte Menge und etwas Reserve einpacken. Flüssige Medikamente sind in Behältern von maximal 100 ml erlaubt und müssen in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Beutel mit einem Volumen von höchstens 1 l verstaut werden. Gels und Aerosole, wie Insulin oder Asthma-Spray, dürfen in größeren Mengen im Handgepäck mitgeführt werden, wenn sie während des Fluges zwingend benötigt werden. Diese müssen bei der Sicherheitskontrolle gemeldet und durch eine ärztliche Bescheinigung belegt werden. Medikamente, die während des Fluges nicht benötigt werden, gehören ins aufzugebende Gepäck. Alle Medikamente sollten sich in ihrer Originalverpackung befinden und nicht in Pillendosen oder ähnlichen Behältern aufbewahrt werden. Extras bei Fernreisen Für Fernreisen sind zusätzlich Wundschnellverbände, Wasserentkeimungs-Tabletten und Spezialpflaster sinnvoll. Lassen Sie sich hier am besten von Ihrem Arzt für Reisen in Malariagebiete beraten. Europäische Krankenversicherungskarte mitnehmen Neben der Reiseapotheke sollten Impfpass, Europäische Krankenversicherungskarte, Notrufnummer der Krankenkasse und eventuell ein Sprachführer mit medizinischen Begriffen ins Gepäck. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung kann je nach Ziel sinnvoll sein. Die hkk hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Versicherung und stellt Ihnen wichtige Informationen zum Thema Krank im Ausland zur Verfügung. Probleme beim Grenzübertritt von Medikamenten Bei üblichen Medikamenten sollte es beim Grenzübertritt keine Probleme geben, wenn sie für den persönlichen Bedarf mitgeführt werden. Bei Medikamenten, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, wie starke Schmerzmittel, Medikamente zur Behandlung von ADHS sowie Psychopharmaka, sollte man sich vorab immer mit dem Arzt beraten. Für eine Reise innerhalb des sogenannten Schengen-Raumes – dazu zählen die beliebtesten Reiseziele innerhalb der Europäischen Union wie Dänemark, Griechenland, Italien, Spanien, Österreich, Portugal, aber auch Nicht-EU-Staaten wie die Schweiz und Norwegen – kann der Arzt eine entsprechende Bescheinigung ausstellen. Darin werden die Medikamentendosis, die einzelnen Wirkstoffe sowie die Reisedauer vermerkt. Diese Bescheinigung muss im Anschluss von der Landesgesundheitsbehörde oder einer von ihr beauftragten Stelle beglaubigt werden. Für Reisen außerhalb des Schengen-Raumes gibt es keine einheitliche Regelung. Hier können die Importbestimmungen von Land zu Land sehr unterschiedlich sein, sodass Reisenden, die auf solch starke Medikamente angewiesen sind, nichts anderes übrig bleibt, als sich direkt an die entsprechende diplomatische Vertretung zu wenden – also die Botschaft oder das Konsulat. Bitte überprüfen Sie die aktuellen Informationen auf den angegebenen Webseiten (siehe "Quellen"), um sicherzustellen, dass die Regelungen und Empfehlungen noch aktuell sind. Fazit Eine gut sortierte Reiseapotheke ist ein unverzichtbarer Begleiter für Ihren Urlaub. So können Sie auf häufige (Reise-)Erkrankungen und kleinere Verletzungen schnell reagieren. Insbesondere bei Reisezielen mit eingeschränkter medizinischer Versorgung ist eine eigene Reiseapotheke besonders wichtig. So können Sie gut vorbereitet in den Urlaub starten und sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie im Krankheitsfall bestens versorgt sind. Quellen https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/flugzeug-schiff/medikamentenmitnahme/ https://www.bundespolizei.de/Web/DE/01Sicher-auf-Reisen/01Mit-dem-Flugzeug/03Was-darf-ich-mitnehmen/was-darf-ich-mitnehmen.html https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/04-medikamente/606394 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/pm03-2024.html Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Vorsorge Krank im Ausland Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Vorsorge Infektionen im Ausland vermeiden Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? 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Tanzen

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Tanzen: Power für Körper und Hirn Rhythmus, Tempo, Balance – Tanzen trainiert die Muskeln, fördert die Ausdauer und verbrennt Kalorien. Doch nicht nur der Körper, auch das Gehirn profitiert deutlich von der Bewegung zur Musik. Die Sportwissenschaftlerin Anita Hökelmann erklärt den erstaunlichen gesundheitlichen Nutzen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Inhalt Interview mit Prof. Dr. Anita Hökelmann Komplexes Training für Körper und Geist Wie ein temporeiches Laufprogramm Besondere Form der Kommunikation Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Interview mit Prof. Dr. Anita Hökelmann Tanzen – das ist offensichtlich – kann auf den Körper wie ein Fitnessprogramm wirken. Denn je nach Intensität und Art der Tänze werden Kreislauf, Muskulatur und Koordination ganz erheblich beansprucht. Überraschend ist aber, dass Tanzsport großen Einfluss auf die Gehirnfunktion hat. Eine Gruppe aus Neurologen und Sportwissenschaftlern der Universitätsklinik Magdeburg erforschte diesen Effekt. Studienleiterin Prof. Anita Hökelmann berichtet im Gespräch mit Dock, warum Tanz so ein wichtiger Sport ist. Frau Prof. Hökelmann, was haben Sie genau untersucht? In einer Längsschnittstudie hat eine Gruppe Freiwilliger über fünf Jahre lang ein Kraft- und Ausdauersport-Programm aus zyklischen Bewegungen absolviert. Das sind Aktivitäten wie etwa Gehen, Radfahren und Schwimmen. Die andere Gruppe übte azyklische Bewegungen. Sie erlernte viele Tanzgenres mit komplexen Bewegungen und Choreographien in verschiedenen Formationen. An allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurden MRT-Untersuchungen gemacht, außerdem wurden kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis gemessen. Auch die Entwicklung von Ausdauer, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit wurde überprüft. Was ist das Ergebnis? Ist Tanz ein ernstzunehmender, gesunder Sport? Die Erkenntnis ist: Wir sollten auf Tanzen als Sport keinesfalls herabblicken. Im Gegenteil. Nicht nur hat es die gleiche Auswirkung auf die Ausdauer wie klassische Ausdauersportarten. Noch viel bemerkenswerter ist, dass es die zentrale Schaltstelle des Körpers, also das Gehirn trainiert. Der soziale Faktor und der Spaß am Tanz sind natürlich auch wichtige Aspekte für die Gesundheit, aber wir sprechen hier von sportivem Tanz, der hohe Ansprüche stellt und Ausdauer und permanentes Lernen fordert. Bewegungskombinationen werden immer neu variiert und erweitert, neue Schritte werden kreiert. Das hat wichtige Effekte. Wie erzeugt Tanzen diese positive Wirkung auf Körper und Geist? Sportiver Tanz, bei dem immer wieder neue körperliche Bewegungsabfolgen einstudiert werden, fordert viel Anstrengung von uns. Wir müssen uns koordinieren, im Raum orientieren, und uns immer neue Choreographien merken. Das erzeugt großen, positiven Leistungsdruck aufs Gehirn. Hier ist eine relativ junge wissenschaftliche Erkenntnis wichtig. Es geht um „Neurogenese“. Das heißt: Auch erwachsene Menschen können neue Nervenzellen bilden, die durch Lernprozesse in Netzwerke integriert werden und zur Anhäufung der wichtigen grauen und weißen Masse im Gehirn beitragen. Der Abbau von Nervenzellen kann also nicht nur gestoppt, sondern bis zu einem gewissen Grad auch rückgängig gemacht werden. Das passiert aber nur durch Flexibilität, Aktivität und ständige Anpassung. Wer nicht ruht, kann Geist und Körper auch im Alter stärken. Hat der musikalische Aspekt beim Tanzen eine spezifische Bedeutung? Die Musik ist beim Tanzen natürlich zentral: Der Rhythmus schafft einen Zeitdruck und fordert unsere kognitive Leistung, indem er vorgibt, wie schnell wir die Bewegungen ausführen. Davon abgesehen wirkt Musik auf Menschen äußerst motivierend. Sie macht uns aufgeschlossener, lockerer und fröhlich. Das ist eine ganz essenzielle Voraussetzung für regelmäßiges Training. Auch bei Aerobic-Kursen und im Fitnessstudio läuft motivierende Musik. Dort unterstützt sie aber nicht so den Lerneffekt wie beim Tanzen. Ist Tanz-Training generell eher für ältere Menschen sinnvoll? Je jünger Sie damit anfangen, umso besser. Der menschliche Körper ist generell nur bis 30 im Aufbau, danach beginnt der Rückgang. Diesen kann man aber verlangsamen. Mit viel Bewegung und guter Muskulatur und Haltung können wir bis Mitte 50 auf einem ganz hohen Level bleiben. Also am besten jung ein hohes Leistungsniveau erreichen und dadurch im Alter viel länger fit bleiben. Wie und wie oft sollte man trainieren? Unsere Evaluation sagt: Zweimal die Woche 90 Minuten sind ein gutes Minimum, das inkludiert auch Aufwärmübungen. Mit einem Mal pro Woche kann man schon das Leistungsniveau halten, aber man sollte sich ja steigern. Spätestens alle vier Wochen sollten neue Choreographien gelernt werden, am besten aber jede Woche. Wichtig ist auch die Art des Tanzes. Ein europäischer Standardtanz ist etwa nicht so zielführend wie Jazz Dance. Es geht darum, alle Körperregionen einzusetzen und die Balance zu fordern, anstatt nur kleine Schritte wie bei einem Teekränzchen zu machen. Zur Person Prof. Dr. Anita Hökelmann lehrt und forscht im Bereich Sportwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Momentan untersucht dort eine Studie, ob Menschen mit MCI (Mild Cognitive Impairment/Leichte kognitive Beeinträchtigung) mit Tanz-Training sogar wieder aus ihrer Erkrankung zurückgeführt werden können. Komplexes Training für Körper und Geist Was von außen betrachtet meist leicht und geschmeidig wirkt, ist für Körper und Geist eine sehr komplexe Angelegenheit. Kreislauf, Motorik, Aufmerksamkeit und Gedächtnis müssen aufeinander abgestimmt werden. Beim Tanzen nehmen wir außerdem, um die Balance halten zu können, ganz intuitiv eine günstige Körperhaltung ein. Das entlastet die Bandscheiben und hilft, muskuläre Verspannungen abzubauen. Gleichzeitig werden durch den Kalorienverbrauch überschüssige Fett- und Energiereserven abgebaut. Studien konnten zudem zeigen, dass infolge der Bewegung zur Musik Stresshormone im Körper abgebaut werden. Tanzen verbessert merklich unsere Stimmung und ist daher ein gutes Mittel zum Stressabbau – obwohl oder gerade weil es unseren Organismus und unser Zentralnervensystem ganz erheblich beansprucht. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Wie ein temporeiches Laufprogramm Nicht ohne Grund zählen Standard- und Lateintänze daher auch zu den Sportarten. Und bestimmte Tänze fordern dem Körper einiges ab. Ein Wiener Walzer – mit 60 Takten pro Minute der schnellste aller klassischen Tänze – ist durchaus mit einem temporeichen Laufprogramm vergleichbar. Doch auch für langsamere Varianten gilt: Regelmäßiges Tanzen wirkt sich eindeutig positiv auf die körperliche und geistige Fitness aus. Umso besser, dass Tanzen eine ausgesprochen niedrigschwellige Sportart ist. Schließlich gibt es viele Variationen und Schwierigkeitsgrade. Während die meisten einfach „nur“ den Spaß an der Bewegung schätzen, verfolgen andere die Sache mit großem Ehrgeiz – und trainieren für Turniere, Aufführungen etc. Niedrigschwellig ist Tanzen zudem, weil Grundmuster in der Regel simpel zu erlernen sind. Wer das beherrscht, kann in der Folge kompliziertere und anspruchsvollere Figuren einüben. Außerdem gibt es für praktisch jeden (Musik-) Geschmack den passenden Tanz: Standard- und Lateintänze Walzer, Cha-Cha-Cha, Disco-Fox: Allein schon die klassischen Paartänze bieten bei der möglichen Musikauswahl und den Tempo-Variationen eine große Bandbreite. Während man typischerweise Walzer zu klassischer Salonmusik tanzt, kommt beim Disco-Fox aktuelle Pop-Musik zum Einsatz. Aber es gibt auch moderne Stücke im Dreiviertel-Takt – und selbst Rumba und Cha-Cha-Cha passen nicht nur auf lateinamerikanische Lieder, sondern auch auf manche Chart-Hits. Beim Tempo wiederum unterscheidet sich eine Rumba erheblich vom Wiener Walzer. Folklore- und Volkstänze Wer am Paartanz eher nicht interessiert ist oder keinen passenden Tanzpartner findet, hat oft viel Freude bei Folklore- und Volkstanzgruppen. Auch hier ist die Bandbreite groß – und getanzt wird hierbei zu unterschiedlichsten Musikrichtungen. Von böhmischer Polka über Irish Dance bis hin zu afrikanischen Trommelwirbeln ist alles dabei. Weiterer Vorteil: Gerade diese Tänze sind meist vergleichsweise schnell erlernt. Jazz Dance, Hip Hop etc. Längst sind diese Formen des Gruppen-Tanzes keine Domäne von Tanzsportvereinen mehr, sondern finden sich auch auf dem Kursplan vieler Fitness-Studios. Und während bei vielen Vereinen oft auch eine Aufführung das Ziel ist, steht bei den Studios meist der reine Fitness- und Spaß-Gedanke im Vordergrund.Auch diese Tänze können somit unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen. Letztlich gibt es kaum einen Menschen, der sich nicht hin und wieder gerne rhythmisch zur Musik bewegt. Und es bleibt Ihnen überlassen, welchen Anspruch Sie dabei an sich selbst haben. Geht es Ihnen vor allem darum, Ihre Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen? Oder macht es Ihnen Spaß, anspruchsvollere Figuren zu erlernen und gemeinsam mit einem Partner oder einer Gruppe einzustudieren? Besondere Form der Kommunikation In jedem Fall gilt: Tanzen macht Spaß und fördert die körperliche und geistige Fitness. Außerdem ist Tanzen eine besondere Form der Kommunikation. Gerade beim Paar- oder Gruppentanz muss man sich aufeinander einlassen. Tänze haben daher seit Urzeiten immer auch eine soziale Funktion. Sie bringen Menschen zusammen und dienen in vielen Kulturen nach wie vor als Partnerbörse. Oft sind Bälle und andere Tanzveranstaltungen aber auch gesellschaftliche Events, bei denen Kontakte aller Art geknüpft oder gepflegt werden. Wer regelmäßig tanzt, steht somit auch gesellschaftlich mitten im Leben. Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Fitness-Trend Rope Skipping Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportarten Sitzball als Sportgerät Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportarten Sportart Badminton: So gelingt der Einstieg Sportarten CrossFit: coole Atmosphäre in der Box Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Sportarten Hula-Hoop: Mit Hüftschwung fit werden Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportarten Funktionelles Training Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Reisen per Rad

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Reisen per Rad Haben Sie schon von der Wasserburgen-Route gehört? Oder auch vom Gurken-Radweg durch den Brandenburger Spreewald? Vielleicht ist Ihnen die „Deutsche Fußball-Route NRW“ ein Begriff? Nein? Dann ist es höchste Zeit für Ferien auf dem Fahrrad! Denn im Sattel sind Sie nicht nur gesund und umweltfreundlich unterwegs, sondern können viel entdecken. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 05. Juli 2024 Wohin soll es gehen? Den Wünschen reisender Zweiradfans sind heute wenig Grenzen gesetzt. Wer gern hierzulande in die Pedale tritt, kann zum Beispiel die zehn beliebtesten Radfernwege Deutschlands testen, die der ADFC jedes Jahr in seiner Radreiseanalyse veröffentlicht. Derzeitiges Highlight: der 515 Kilometer lange Weser-Radweg. Auch für das europäische Ausland werden Top Ten ermittelt. In dieser Liste hat aktuell der Donauradweg die Nase vorn. Auf Wunsch geht’s per Pedalkraft rund 2.800 Kilometer vom Schwarzwald bis zum Donaudelta ans Schwarze Meer. Zuviel? Dann radeln Sie doch einfach den Teil der Strecke, der Ihnen besonders gut gefällt. Urlaub auf dem Rad ist etwas für jeden Reisetypen. Sie können völlig individuell planen und fahren, eine bereits ausgearbeitete Route nutzen, sich einer größeren Reisegruppe anschließen oder einen Guide für Ihre persönliche Tour buchen, egal ob nah oder fern. Denn dort zu bleiben, wo der Pfeffer wächst, ist mit Rad natürlich ebenfalls möglich. Madagaskar, Indien, Thailand, Brasilien oder Island, Kanada und mehr – es gibt kaum ein Land, für das heutzutage keine Radreise buchbar wäre. Aber Achtung! Nehmen Sie das Flugzeug, sorgen Sie trotz Ferien auf dem Drahtesel für CO2-Emissionen, die dem Klima schaden. Mit wem? Unterwegs zu zweit, mit Freunden oder der Familie – auf dem Rad ist alles drin. Berücksichtigen Sie jedoch unbedingt die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Mitreisenden. Wer mit den Kumpels auf Tour gehen möchte, hat vielleicht Freude an der „Deutschen Fußball-Route NRW“. Sie führt Fans des runden Leders durch 15 Städte, deren Vereine national oder international bekannt sind. Vor Ort gibt es je elf Stationen zur Vereinsgeschichte zu erkunden. Kinder freuen sich über einen Besuch im Schwimmbad, Zoo oder Museum entlang der Strecke. Und Historienfans kommen bei Burgen- und Schlössertouren oder entlang des römischen Limes auf ihre Kosten. Doch für eine gelungene Radreise spielen nicht nur Sehenswürdigkeiten oder Freizeitangebote eine Rolle. Denken Sie bei der Vorbereitung auch an Dinge wie Etappenlängen und Schwierigkeitsgrade oder die Fitness aller Beteiligten. Sind viele Strecken- oder Höhenmeter zu überwinden? Wie ist die Wegbeschaffenheit? Haben Sie genug Pausen und Übernachtungen eingeplant? Womit unterwegs? Achten Sie darauf, dass auch Ihr Zweirad den Abenteuern gewachsen ist, die Ihr Urlaub für Sie bereithält. Sind Sie auf kerniger Bergtour unterwegs? Oder soll es eine Radrundreise sein, die Sie vor allem auf Straßen und Radwege, aber nur gelegentlich über Feld-, Wald- oder Wiesenwege führt? Der Reiseräder-Markt bietet heute zahlreiche Modelle für alle Gelegenheiten. Bedeutende Aspekte für längere Unternehmungen sind unter anderem ein stabiler Rahmen aus Stahl oder Aluminium sowie bei Bedarf tragfähige Gepäckträger hinten und – wenn es etwas mehr Gepäck sein muss – zusätzlich an der Vordergabel. Mit Blick auf Ihre Sicherheit ist außerdem wichtig: Wählen Sie ein Rad mit hohem zulässigem Gesamtgewicht. Darin eingerechnet werden in der Regel das Gewicht des Rades selbst, das des Fahrers inklusive Bekleidung sowie das Gewicht des Gepäcks, das Sie zuladen. Nicht zu vergessen sind außerdem die Kilogramm, die Ihr Fahrradschloss und eventuell Ihr Anhänger für Kinder oder Lasten auf die Waage bringen. Die Betriebsanleitung Ihres Rades sollte alle wichtigen Informationen zum Thema enthalten. Der Blick hinein lohnt, denn nur wenn Sie die entsprechenden Angaben einhalten, fahren und bremsen Sie auf Reisen ohne ins Schlingern zu geraten oder gar zu stürzen. Ein zusätzlicher Tipp: Reifen mit integriertem Pannenschutz helfen, einen unliebsamen „Platten“ zu vermeiden. Was ist mitzunehmen? Auch das richtet sich in erster Linie nach Dauer, Ziel und Streckenverlauf Ihrer Radreise. Hier ein paar Stichpunkte, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten: wetterfeste, atmungsaktive und bequeme Kleidung wetterfestes, atmungsaktives Schuhwerk mit griffiger Sohle Fahrradhelm wasserdichte Packtaschen/ Lenkertasche Reiseapotheke Pannenwerkzeug Karten, GPS-Navigation geeigneter Reiseproviant/ Getränke Darüber hinaus empfiehlt sich vor dem Start ein Check Ihres Rades in der Fahrradwerkstatt Ihres Vertrauens. Sind die Bremsen richtig eingestellt? Schleift oder klappert etwas? Ist Ihr Drahtesel verkehrstauglich? Haben Sie das richtige Werkzeug für unterwegs dabei? Solche Fragen lassen sich mit Hilfe von Fachfrau oder Fachmann schnell klären und ersparen Ihnen Ärger auf der Reise. Anfahrt? Starten Sie von zu Hause aus, schwingen Sie sich direkt in den Sattel und los geht‘s. Fahren Sie erst eine Strecke mit dem Auto , können Sie auf eine Reihe verschiedener Fahrrad-Trägersysteme fürs Dach oder die Heckklappe zurückgreifen. Beide Varianten sind nützliche Helfer, die Sie übrigens nicht gleich kaufen müssen, sondern mieten können. Auch im Zug kann Ihr Zweirad Sie begleiten. Die Deutsche Bahn zum Beispiel bietet diese Möglichkeit im Fernverkehr in Intercity- und Eurocity-Zügen sowie auf ausgewählten ICE-Strecken an. Wichtig sind vor Fahrtantritt eine Fahrradkarte sowie eine Stellplatzreservierung. Wollen Sie Ihr Rad im Flugzeug mitnehmen, reist das Gefährt unterschiedlich – mal als kostenpflichtiges Extra-Gepäck, mal kostenlos als Teil des normalen Freigepäcks. Um sicher zu gehen, dass alles reibungslos läuft, checken Sie rechtzeitig vor Buchung Ihres Fluges und Reisebeginn die Angaben Ihrer Fluggesellschaft zum Transport. So erfahren Sie alles über die anfallenden Kosten und auch, wann, wo und wie Sie Ihr Fahrrad richtig aufgeben. hkk-Auslandsschutz Rundum versichert auch im Ausland: Nutzen Sie die umfassenden Angebote der hkk. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum hkk-Auslandsschutz. Nie unversichert in den Urlaub Öffnet hkk.de Übernachtung? Steht das Rad nachts sicher? Gibt es die Möglichkeit, den Akku des E-Bikes aufzuladen? Kann eine kleine Panne vor Ort behoben werden? Gibt es Gelegenheiten, nasse Kleidung und Gepäck zu trocknen? Wer mit dem Fahrrad reist, hat nicht nur bei der Anreise, sondern natürlich auch in Sachen Unterkunft spezielle Ansprüche. Doch keine Sorge: Viele Hotels, Ferienwohnungen oder auch Campingplätze sind mittlerweile entsprechend ausgestattet und auf Radreisende eingestellt. Wer eine solche Tour plant, dem hilft der Blick ins Internet, um sich entsprechend zu informieren sowie fahrradfreundliche Gastbetriebe zu finden und zu buchen – im In- wie im Ausland. hkk Auslandsnotruf Von der medizinischen Beratung, über die Benennung geeigneter Behandlungsmöglichkeiten bis zur Organisation eines Rücktransports stehen wir an Ihrer Seite. Auslandsnotruf-Service Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Fahrradfahren Radeln – aber richtig! 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