Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Extraleistungen sichern
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Geldwerte Vorteile
      • Vorteilsrechner
      • Attraktive Beiträge
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Familien
      • Studierende & Praktikanten
      • Rentner
      • Selbstständige
      • Freiwillig Versicherte
      • Auszubildende
      • Arbeitslose
      • Beamte und Pensionäre
    • Zusatzversicherungen
      • Zahnzusatzversicherung
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Juniorpaket
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • aktiv und fit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Grippeimpfung
      • Pflege
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
      • Selbsthilfe
    • Services
      • Arzttermin-Service
      • Einkommensnachweis
      • Elternzeit und Elterngeld
      • Zweitmeinung
      • Sporttelefon
      • SEPA Mandat Privatkunden
    • Online-Angebote
      • Health Check
      • Symptom Check
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Krankenhaussuche
      • Hospizsuche
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
    • meine hkk - Services im Überblick
      • Service-App
      • Online-Formulare
      • Bescheinigungen
      • Gesundheitskarte
      • ePA (elektronische Patientenakte)
      • eRezept
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 605 Ergebnisse in 1 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 211 bis 220 von 605.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Besser schlafen durch Sport

Relevanz:
100%

Besser schlafen durch Sport Es ist eine Binsenweisheit: Wer regelmäßig Sport macht, lebt gesünder! Was vielen jedoch nicht bekannt ist: Sport erleichtert das Einschlafen. Das gilt jedoch nur dann, wenn Sie bestimmte Fehler beim Training vermeiden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, verbessert seine Schlafqualität. Das geht aus einer Gemeinschaftsstudie der Oregon State University und der Bellarmine University in den USA hervor, auf die jetzt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) aufmerksam macht. Deutlich besserer und intensiverer Schlaf Untersucht wurden dabei mehr als 2600 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren, die pro Woche insgesamt für mindestens zweieinhalb Stunden sportlich aktiv waren. Die Intensität des Sportprogramms reichte dabei von mittel bis hoch. Das Ergebnis: Die Schlafqualität erhöhte sich nach Angaben der Wissenschaftler um 65 Prozent – im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die sportlich nicht aktiv war. Insbesondere die Zahl der Leicht- und Tiefschlafphasen hat sich erhöht. Die Mediziner sind sich daher sicher: Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Ein moderates Sportprogramm sollte nach Möglichkeit auch Teil einer Therapie bei Schlafproblemen sein. Und gerade diejenigen, die nur gelegentlich bzw. ganz leichte Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, können von moderater, aber regelmäßiger sportlicher Aktivität profitieren. Damit das funktioniert, ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu beachten. Denn jede Art von Aufregung – auch durch ermüdenden Sport ausgelöst – hält zunächst einmal wach. Es kommt daher auf drei Punkte an: den Zeitpunkt des Trainings, die Intensität des Trainings und die Art des Trainings. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de 1. Zeitpunkt des Trainings Generell gilt: Je größer die Zeitspanne zwischen dem Training und der Zubettgehzeit, desto größer ist der Nutzen für die Schlafqualität. Im Idealfall verlegt man daher sein Sportprogramm also in den Vormittag oder in die Morgenstunden. Am Wochenende, wenn die meisten Menschen nicht arbeiten müssen, ist das wohl gut machbar. Anders sieht es jedoch unter der Woche aus. Wer zur Arbeit muss, dürfte häufig keine Zeit finden, morgens noch einen halbstündigen Dauerlauf in den Tagesablauf zu integrieren. Zum Glück kommt es jedoch nicht nur auf die Tageszeit an. 2. Intensität des Trainings Bei jeder Form von Aufregung – auch beim Sport – schüttet der Körper Hormone aus, die uns wach halten. Daher gilt: Je mehr wir uns anstrengen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper erst nach einer längeren Ruhephase gut in den Schlaf findet. Ein intensives Training in den späten Abendstunden gilt es daher besser zu vermeiden. Andererseits bedeutet das aber auch: Eine sehr moderate Aktivität, bei der dem Körper kaum „Aufregung“ geboten wird, ist auch wenige Stunden vor dem Schlafengehen möglich. In diese Kategorie fallen z.B. ein Abendspaziergang, aber auch eine gemütliche Runde mit dem Fahrrad und ein sanftes Nordic-Walking. 3. Art des Trainings Nicht zuletzt die ausgeübte Sportart spielt eine wesentliche Rolle. Der optimale Effekt für die Verbesserung der Schlafqualität stellt sich dabei bei Ausdauersportarten ein, also insbesondere beim Joggen, Radfahren, Walken und Schwimmen. Kraft- und Muskeltraining haben in dieser Hinsicht den geringsten Effekt. Und Ball- bzw. Spielsportarten gilt es, richtig einzusetzen. Denn bei diesen Sportarten geht es ja immer auch um Sieg und Niederlage. Kaum jemand geht auf den Fußballplatz oder in die Squash-Halle mit dem Vorsatz, zu verlieren. Diese Sportarten sorgen daher ganz automatisch für ein größeres Maß an Aufregung als Joggen oder Schwimmen. Doch auch dieses Maß an Aufregung können Sie bestimmen: Gerade wenn Sie abends mit Freunden trainieren, sollten Sie es gelassen nehmen, wenn Sie bzw. Ihr Team mal nicht so gut in Form ist – und den anderen unterliegt. Bei Wettkämpfen wiederum herrscht eine grundlegend andere Situation. Hier will jeder gewinnen, alle sind angespannt und hochkonzentriert – sowie bereit, das beste aus sich herauszuholen. Meist vergeht im Anschluss an den Wettkampf einige Zeit, bis sich diese Anspannung wieder legt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es unmittelbar nach dem Wettkampf schwer fällt, Schlaf zu finden. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Scielo Brazil: Effects of resistance exercise training and stretching on chronic insomnia Ähnliche Artikel Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Besser Schlafen - Artikelübersicht Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Warum träumen wir? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wasserpfeife

Relevanz:
100%

Wasserpfeife mit Suchtpotential Chillen mit einer Shisha ist bei vielen jungen Leuten mittlerweile Alltag. Ein gemütliches Beisammensein, ein süßlicher Duft hängt in der Luft. Ist ja alles nicht so schlimm, denken sich die Konsumenten. Der Haken: Orientalische Tabakpfeifen sind nicht so harmlos, wie man meint. Tückisch sind die vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen des Tabaks, die den Faktor „ungefährlich“ suggerieren. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Ungesunde Stoffe Wie funktioniert eine Wasserpfeife? In dem länglichen Gerät werden auf den oberen Kopf 5 bis 20 Gramm Tabak gelegt, der mit einem Sieb oder gelöcherter Folie abgedeckt ist. Hierauf wird Kohle angebracht, die entzündet wird. So kommt der Tabak zum Schwelen. Ein Schlauch mit einem Mundstück ist an dem mittleren Teil der Wasserpfeife über ein Ventil befestigt. Die untere Hälfte der Pfeife besteht aus einem gläsernen Bereich, der an den mit Wasser gefüllten Boden grenzt. Über das Mundstück wird der Tabakrauch durch das Wasserbad angesaugt und eingeatmet. Dieses Prozedere setzt eine ganze Reihe ungesunder Stoffe frei. „Beim Rauchen von Shishas nimmt man pro Zug eine wesentlich größere Menge Rauch auf als beim Zigarettenrauchen – und damit auch eine größere Menge an Schadstoffen. Zudem liegen einige Schadstoffe im Wasserpfeifenrauch in deutlich höherer Konzentration vor als in Zigarettenrauch, allen voran Kohlenmonoxid und Blei“, betont Dr. Katrin Schaller vom WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Umfrage Gemäß einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Jahr 2018 erklärten 19,1 % der jungen Erwachsenen (18-25 Jahre) in den vergangenen 30 Tagen Shisha geraucht zu haben. Bei den Jugendlichen (12-17 Jahre) waren es 9 %. Wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahren die gesundheitliche Gefährdung des regelmäßigen Rauchens von Wasserpfeifen belegt. Die Risiken sind im Hinblick auf Lungenleiden oder einem erhöhten Krebsrisiko ähnlich wie bei dem Konsum von Zigaretten. Personen, die täglich Wasserpfeife rauchen, nehmen die Nikotinmenge von etwa 10 Zigaretten zu sich. Das Suchtpotential ist entsprechend hoch. „Auch Wasserpfeifentabak enthält Nikotin. Deswegen macht Shisha-Rauchen genauso abhängig wie Zigarettenrauchen“, so Dr. Katrin Schaller. Wasserpfeifen sind somit - was die Schädlichkeit des Rauches angeht - durchaus ein schweres Kaliber. Ob sie im Endeffekt schädlicher sind als Zigaretten, lässt sich jedoch nicht pauschal beurteilen, zumal Wasserpfeifen ganz anders geraucht werden als Zigaretten. Schließlich inhaliert ein typischer Raucher gerne über den Tag verteilt die Verbrennungsprodukte einer ganzen Schachtel, während eine Wasserpfeife meist nur einmal oder schlimmstenfalls wenige Male am Tag zum Zug kommt - und dabei häufig auch in der Gruppe geteilt wird. Die Rauchgewohnheiten und letztlich die exakten Folgen lassen sich somit nur schwer miteinander vergleichen. Online-Kurs: "Endlich rauchfrei!" Endlich mit dem Rauchen aufhören, mit niederschwelliger Unterstützung. Die hkk bietet ihren Versicherten kostenlos die Teilnahme am Online-Kurs mit persönlicher Analyse und Beratung in acht Kurseinheiten. Zum Online-Kurs "Endlich rauchfrei" auf hkk.de Öffnet hkk.de Warnung vor der Verharmlosung der Wasserpfeife So betont der Experte für Lungenmedizin, Professor Dr. Stefan Andreas: "Es geht uns auch gar nicht darum, zu beurteilen, was gesundheitsschädlicher ist. Vielmehr möchten wir Wasserpfeifenraucher davor warnen, dass sie weitaus mehr Schadstoffe zu sich nehmen, als sie denken." Professor Andreas ist nicht nur Beiratsmitglied der Deutschen Lungenstiftung und Facharzt für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin, sondern auch Leiter der Lungenfachklinik Immenhausen bei Kassel und des Bereiches Pneumologie an der Universitätsmedizin Göttingen. Denn Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid sind nicht die einzigen Schadstoffe, die mit dem Rauch der Wasserpfeife in den Körper übergehen. Nicht anders als bei Zigaretten bilden sich auch beim Verbrennen des Tabaks in der Wasserpfeife eine Vielzahl weiterer Schadstoffe - darunter zahlreiche krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) und tabakspezifische Nitrosamine (TSNAs). Diese PAKs und TSNAs gelangen beim Inhalieren ungefiltert in die Lunge. Diese gefährlichen Substanzen können das Erbgut der einzelnen Körperzellen schädigen, so dass es in der Folge zu Mutationen und letztlich zur Entwicklung von Tumorzellen kommen kann. Neben der eigentlichen Giftigkeit birgt die Wasserpfeife zudem noch ein weiteres gesundheitliches Problem. Da das Mundstück beim gemeinsamen Rauchen in der Regel nicht getauscht wird, kommt es auch besonders leicht zur Übertragung von Krankheitserregern. Von harmlosen Erkältungsviren bis hin zu Herpes, Hepatitis, der echten Grippe und Tuberkulose ist alles möglich. Denn den robusten Keimen kann der schädliche Rauch eher wenig anhaben. Leichte Gewöhnung und hohes Suchtpotential Unter Umständen muss man das gesundheitsschädliche Potential der Wasserpfeife sogar als besonders hoch einschätzen. Denn gerade weil der Rauch durch ein Gefäß mit Wasser geleitet und dabei angefeuchtet wird ist er weniger reizend für die Atemwege. Er lässt sich somit deutlich leichter inhalieren als Zigarettenrauch. Hinzu kommt, dass gerade Jugendliche den süßlich aromatisierten Rauch - zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Apfel, Minze, Kirsche, Schokolade oder Melone - als weitaus angenehmer empfinden als den eher herben reinen Tabakrauch. Die Wasserpfeife empfinden die meisten Menschen somit als weitaus "bekömmlicher" als herkömmliche Tabakprodukte. Die Hemmschwelle, auch regelmäßiger zur Wasserpfeife zu greifen, ist somit also deutlich niedriger. Aufgrund des sehr hohen Nikotingehalts ist das Suchtpotenzial jedoch sehr hoch. Der Lungenfacharzt Andreas betont daher ausdrücklich. "Insgesamt ist davon auszugehen, dass mit regelmäßigem Wasserpfeifenrauchen ähnliche gesundheitliche Risiken verbunden sind wie mit dem Zigarettenrauchen." Am besten, man lässt auch von dieser Art des Rauchens komplett die Finger. Quelle Deutsches Krebsforschungszentrum über Wasserpfeifen Ähnliche Artikel Suchtprävention Endlich rauchfrei mit Unterstützung Lebensmittel Lebenselixier Wasser Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Zur Person Prof. Dr. Stefan Andreas ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Pneumologie, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin, Schlafmedizin und medikamentöse Tumortherapie. Außerdem ist er Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen. Seit 2020 arbeitet er darüber hinaus als Associate Editor ERJ Open Research im Journal of COPD und als Sprecher der Task Force Tabakprävention der DGP. Zur Person Dr. Katrin Schaller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle und Alkoholprävention des deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Als Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im DKFZ wurde sie unter anderem bereits für die Tagesschau interviewt.

Heute schon geschwitzt?

Relevanz:
100%

Heute schon geschwitzt? Wellness steht hoch im Kurs. Ein Besuch in der Sauna oder im Dampfbad ist dabei oft im Angebot. Vor der Buchung stellt sich die Frage „Was ist nun besser?“. Einige Hinweise zu den verschiedenen Effekten können die Spurensuche erleichtern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Eine Ausstattung ganz in Holz bestimmt den Look der Sauna. Zwischen 80 und 100 Grad Celsius bewegt sich die Temperatur in der Kabine, die durch einen zumeist elektrischen Ofen erhitzt wird. Dabei handelt es sich um eine trockene Hitze, die in der Regel gut erträglich ist. In den größeren Räumen gibt es Sitzbänke in mehreren Etagen. Ganz oben sind die Temperaturen am höchsten. Für Sauna-Anfänger sind die unteren Ebenen daher empfehlenswerter, um den Kreislauf nicht zu überfordern. In vielen Saunen gibt es gelegentlich einen Aufguss, bei dem in einem bestimmten Bereich kaltes Wasser auf heiße Steine gegossen wird. Die dabei entstehende Feuchtigkeit sorgt für einen zusätzlichen Hitzeschub. Ein Saunagang besteht aus dem Wechsel zwischen der Hitze in der Kabine, dem Abkühlen und anschließender Ruhepause. Die Anwesenheit im Saunaraum sollte zwischen sechs bis 15 Minuten andauern. Danach heißt es zunächst Abkühlen an der frischen Luft und kalte Güsse oder Dusche, die immer von den Füßen nach oben geführt werden müssen. Das notwendige Liegen im Ruheraum schließt den Vorgang ab. Erst danach kann ein weiterer Saunagang erfolgen. Saunieren ist nicht nur gut für die Entspannung, sondern hat viele positive Effekte für die Gesundheit. Das Immunsystem entwickelt neue Abwehrkräfte zum Schutz vor grippalen Infekten. Personen mit Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen profitieren ebenfalls von dem regelmäßigen Saunabesuch. Eine finnische Studie KIHD (Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study), kam zu dem Ergebnis, dass häufige Saunabesuche in der Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit massiv reduziert. Die Hitze trainiert die Herzfunktion, sodass selbst hoher Blutdruck positiv beeinflusst wird. Patienten mit Krampfadern, Herzschwäche oder rheumatischen Schüben sollten den Saunabesuch mit einem Arzt abstimmen. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Hohe Luftfeuchtigkeit im Dampfbad Das Dampfbad hat zwei Punkte, in denen es sich maßgeblich von der Sauna unterscheidet. Die Temperatur ist mit 40 bis 55 Grad Celsius nur halb so hoch. Aber die Luftfeuchtigkeit liegt in anderen Dimensionen und kann bis zu 100 Prozent ansteigen. Der Körper schwitzt daher nicht so extrem wie in der Sauna und erhitzt langsamer. In vielen Dampfbädern gibt es bestimmte Kräuterdüfte, wie zum Beispiel Eukalyptus, die dem Wasserdampf zugesetzt werden. Ein Dampfbad ist ebenfalls günstig für die Gesundheit. Es tut den Atemwegen gut und die sonst trockene Nasenschleimhaut wird reichlich befeuchtet. Der Stoffwechsel wird zudem angeregt. Bei erweiterten Äderchen im Gesicht, Ischias oder Herz-Kreislauf-Schwäche sollte vorher ein Arzt konsultiert werden. Auch im Dampfbad sollte nicht über 15 Minuten geschwitzt werden. Der Wechsel von Erhitzen, Abkühlen und Ruhen ist vergleichbar mit dem Saunagang. Quelle National Library of Medicine Ähnliche Artikel Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Work-Life-Balance für Alleinerziehende

Relevanz:
100%

Work-Life-Balance für Alleinerziehende Work-Life-Balance ist das Schlagwort unserer Gesellschaft, wenn es darum geht den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. Doch was so einfach klingt, ist für uns alle eine kleine Herausforderung geworden. Ganz besonders für Eltern - und noch mehr für Alleinerziehende. Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Heute leben rund 1,6 Millionen sogenannte "Ein-Eltern-Familien" in Deutschland. Dort macht nur eine(r) das Frühstück, den Abwasch, fährt die Kleinen zur Kita, bringt sie abends ins Bett und führt daneben noch ein Berufsleben. Freunde und Freizeit stehen oft hinten an. "Wie soll ich das bloß alles schaffen?" ist sicher die häufigste Frage. Damit der Alltag funktioniert, muss alles nach Plan laufen. – "Zeitmanagement" ist hier das Zauberwort. Doch bevor Du denkst "Ich habe keine Zeit mein Leben durchzuorganisieren", hier ein paar Vorschläge, wie Du Dein Leben besser ordnen und genießen kannst: Schreib einmal auf, was wann wie oft erledigt werden muss. Wann die Kinder zur Kita oder in die Schule gebracht werden, wann der Haushalt gemacht wird, ein Termin beim Kinderarzt ansteht, oder das Auto in die Werkstatt muss. Anhand Deiner Notizen kannst Du so einen Tages-, Wochen- und Monatsplan erstellen, der Dir hilft, den Überblick zu behalten. Befreie Dich! Ordne Dein Leben neu – setze Prioritäten und trenn Dich von schlechten Gewohnheiten. Plane bewusst eine gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ein. Ob das gemeinsame Frühstück, ein Besuch auf dem Spielplatz am Nachmittag oder die Gute-Nacht-Geschichte am Abend. Die gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ist wertvoll und sollte wohl bedacht sein. Nimm Dir auch Zeit für Dich selbst! Du möchtest Deine freie Zeit gern anders nutzen, kannst Dich aber schlecht motivieren? Ein paar Stunden in der Woche solltest Du auf jeden Fall für Dich selbst reservieren - Zeit zum Wohlfühlen und Entspannen. Plan Deine freie Zeit bewusst ein – Ob ein Treffen mit Freunden, Dein Lieblings-Hobby oder ein gutes Buch. Die eigenen Bedürfnisse werden oft vernachlässigt und geraten schnell in Vergessenheit. Plan langfristig, so kannst Du einen Babysitter organisieren oder eine Freundin bitten, ein paar Stunden auf Deinen Nachwuchs aufzupassen. Für wichtige Termine, die nicht verschoben werden können, solltest Du einen "Ersatz" in Planung haben. Such Dir Unterstützung im Alltag, z.B. durch ein Au-Pair oder Babysitter, eine Reinigungskraft für die Wohnung oder einen Lebensmittel-Lieferservice, wenn keine Zeit zum Einkaufen bleibt. Organisier Dich mit anderen Eltern, um dich mit dem Hinbringen der Kinder zu Nachmittagsaktivitäten abzuwechseln. Scheue Dich nicht, Freunde und Verwandte um Hilfe zu bitten. Viele bewundern Dich sicher dafür, wie Du Dein Leben meisterst und helfen Dir gern. Hol Dir professionellen Rat. Bei Fragen zum Thema Elterngeld, Sorgerecht und Unterhalt findest Du Unterstützung, zum Beispiel, bei Deinen örtlichen pro familia-Beratungsstellen oder dem Verband für alleinerziehende Eltern (vamv e.V. ). Gerade bei Sorgen und Problemen solltest Du nicht scheuen Dir Rat und Hilfe zu holen. Und wenn doch mal nicht alles nach Plan laufen sollte, vergiss nicht, dass ein Lächeln Deiner Kinder wohl die schönste Belohnung sein kann. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Verband alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e. V. (VAMV) Ähnliche Artikel Elternratgeber Elternzeit richtig planen Achtsamkeit Die Balance halten Elternratgeber Kinder fördern ohne Druck Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang

Petersilie einfach selber züchten

Relevanz:
100%

Petersilie einfach selber züchten Eigentlich spricht nichts gegen die schon ausgewachsenen Petersilientöpfe aus dem Supermarkt. Sie sind praktisch und sofort erntereif. Allerdings halten sie nicht sehr lange, und schon nach ein bis zwei Wochen landen die Töpfe in der Bio-Tonne. Also besser selber züchten. Wer ein paar Grundregeln beachtet, hat in Zukunft einen fast unbegrenzten Vorrat an leckeren Kräutern. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. März 2022 Vor der Ernte steht die Aussaat. Dabei ist zu beachten, dass die Petersilienpflanze ein so genannter „Dunkelkeimer“ ist. Das bedeutet, dass das Saatgut komplett mit Erde bedeckt sein muss. Dazu streut man die Samen in einem Topf oder Balkonkasten aus und bedeckt sie mit etwa ein bis eineinhalb Zentimetern Erde. Danach sollte man die Erde nur leicht andrücken. Tipp für Ungeduldige: Die Samen vor dem Einpflanzen einige Stunden in warmes Wasser legen – dadurch verkürzt sich die Keimzeit. Nach der Aussaat sollte der Topf an einem warmen Ort stehen. Die Erdschicht sollte feucht sein, Staunässe gilt es jedoch zu vermeiden. Jetzt heißt es warten. Bis die ersten Pflänzchen sprießen, vergehen nämlich drei bis vier Wochen. Der richtige Standort Die ersten Triebe sind durchgebrochen? Wunderbar, dann heißt es jetzt den richtigen Standort zu finden. Die Petersilie gedeiht an einem hellen Standort gut, möchte andererseits nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Ein halbschattiges Plätzchen ist also ideal. Falls der Kräutertopf auf der Fensterbank stehen soll, muss bedacht werden, dass er nicht über einer laufenden Heizung steht. Mehr als 22°C sind nämlich nicht gut für das würzige Pflänzchen. Nasse Füße unerwünscht Auch die Petersilienpflanze braucht Wasser, allerdings sollte hier mit Bedacht gegossen werden. Was das Kraut nämlich überhaupt nicht mag sind nasse Füße. Staunässe ist also auf jeden Fall zu vermeiden. Deshalb zur Kontrolle einfach einen Finger in den Topf stecken. Ist die untere Erdschicht noch feucht, muss noch nicht gegossen werden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass sich in Untertöpfen kein Wasser sammelt. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Auf gute Nachbarschaft Nicht alle Pflanzen vertragen sich gleich gut. Deshalb sollte man Acht geben, welches Kraut man neben die Petersilie setzt. Andere Doldenblütler sind generell keine guten Nachbarn für die Petersilie. Aber auch Schnittlauch, Pfefferminze oder Lavendel sollten nicht neben dem Küchenkraut angepflanzt werden. Gut versteht sich die Petersilie allerdings mit Erdbeeren oder Tomaten. Werden sie in der Nachbarschaft angepflanzt, gedeiht die Petersilie besser. Richtig ernten Auch bei der Ernte des Küchenkrautes gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Regel Nummer Eins: Von außen nach innen schneiden. Denn die inneren, dickeren Stiele sind das Zentrum der Pflanze. Von dort geht das Wachstum aus. Regel Nummer Zwei: Immer ganz unten abschneiden und nicht einfach den oberen Teil abzupfen. Wer diese beiden Regeln bei der Ernte beachtet, hat lange viel Freude an seiner Petersilienpflanze. Quelle Mitteldeutscher Rundfunk über den Anbau von Petersilie Ähnliche Artikel Lebensmittel Back to the roots Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Artischocke: Delikatesse mit fein-herbem Geschmack Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Mobbing: Schauen wir nicht weg

Relevanz:
100%

Mobbing: Schauen wir nicht weg Im Schulhof, im Büro, im Internet. Seit langem geistert es als Schlagwort durch die Gesellschaft: Mobbing. Aber was ist damit genau gemeint? Nimmt das Phänomen zu? Und wie sollte man reagieren und Opfern helfen? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 30. September 2022 Fast jeder hat den Begriff schon gehört, doch genaues Einordnen ist nicht immer leicht. Das Wort Mobbing hat seinen Ursprung in der Tierverhaltensforschung und kommt vom englischen „to mob“. Es bedeutet etwa „jemanden bedrängen oder angreifen“. Wenn man nun von Mobbing redet, heißt das nicht einfach streiten? Jemanden bedrohen? Oder gar „Psychoterror“? Tatsächlich gibt es nach wie vor keine einheitliche Definition. Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. spricht von Mobbing, „wenn eine Person gezielten und systematischen Angriffen wie Anfeindungen, Schikanierungen oder Diskriminierungen ausgesetzt ist, die wiederholt auftreten und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken.“ Der Verein Zeichen gegen Mobbing rät zu Verwendung von vier Kriterien, um das Phänomen besser abzugrenzen: Kräfteungleichgewicht – etwa zahlenmäßig, körperlich, intellektuell, sozial etc. Häufigkeit – sich wiederholende Übergriffe, etwa mindestens einmal pro Woche. Dauer – mindestens ein Monat, wobei schon früher Hilfe nötig sein kann. Hilflosigkeit – das Opfer kann die Situation nicht aus eigener Kraft verbessern. Für die Opfer bedeutet Mobbing meist eine große Stressbelastung, die sich in verschiedener Weise körperlich und psychisch auswirken kann. Auch chronische Krankheiten können entstehen – von Schlafstörungen über Magen-Darm-Störungen oder Depression bis hin zur Suizidgefährdung. Mobbing beginnt schon bei den Kindern… Marek Fink ist der Gründer von Zeichen gegen Mobbing. Der Verein bietet Hilfe für Betroffene und veranstaltet Präventionsprojekte in ganz Deutschland. Fink hat viel Erfahrung mit dem Thema – besonders was junge Menschen betrifft: „Systematische Mobbingsituationen erleben wir am häufigsten in den jüngeren Jahrgängen, das beginnt schon in der Grundschule. Spätestens nach der sechsten Klasse gibt es einen Rückgang der Häufigkeit von Mobbingsituationen“, so Fink. Positiv sieht er, dass sich in den vergangenen Jahren ein gesellschaftliches Bewusstsein für das Problem entwickelt hat: „Als wir unseren Verein gründeten, hatten viele Schulen noch Angst, sich des Themas anzunehmen. Heute sind sich immerhin die meisten darüber bewusst, dass sich keine Schule von Mobbing freisprechen kann. Außerhalb des Schulpersonals erleben wir leider sogar eine Begriffsinflation: Von Mobbing wird oft zu schnell gesprochen. Das kann dazu führen, dass sich tatsächlich von Mobbing betroffene Schüler nicht mehr ernstgenommen fühlen.“ Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de …und manch Erwachsener wird nicht erwachsen Mobbing ist keineswegs nur ein Schulhofphänomen. Auch in der Welt der vermeintlich reiferen Erwachsenen kommt es vor, besonders am Arbeitsplatz. Die Kollegen halten etwa Informationen zurück, manipulieren Arbeitsergebnisse, geben sinnlose Anweisungen, oder setzen Gerüchte in die Welt. Mobbing kann schon damit beginnen, dass das Team ein Mitglied nicht mehr grüßt und mit Schweigen und Ignorieren bestraft – einige Mobber schrecken aber selbst vor Gewalt und sexuellen Übergriffen nicht zurück. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind die Täter Männer wie Frauen, Jüngere wie Ältere – und besonders häufig Vorgesetzte. Oft gehen sie im Bündnis mit Kollegen vor, aber selbst Untergebene können einen Vorgesetzten systematisch mobben und schikanieren. Die Wahrscheinlichkeit, selbst Mobbing-Opfer zu werden, steigt für Frauen, Auszubildende und ältere Angestellte. Sie hängt aber auch von der Branche ab, in der man tätig ist. So kommt es gerade in sozialen Berufen besonders häufig zu Mobbing. Unter Reinigungspersonal gibt es zum Beispiel vergleichsweise wenige Fälle. Mobbing findet auch online statt Moderne Kommunikationstechnologie hat unser Leben in vielen Belangen leichter gemacht. E-Mails, Chats, Videos, Social Media, Messenger-Dienste und Handys können aber auch missbraucht werden, um andere Menschen mit System zu belästigen, nötigen und bloßzustellen. Wenn das über einen längeren Zeitraum passiert, handelt es sich um Cybermobbing. Laut einer Studie des Bündnis gegen Cybermobbing waren 11,5 % der befragten erwachsenen Teilnehmer in Deutschland schon Opfer von Cybermobbing – und die Zahlen steigen. Ein weiterer trauriger Aspekt, den die Erhebung offenlegt: Viele Täter waren zuvor selbst auch schon von Cybermobbing betroffen. Auch unter Heranwachsenden nimmt Cybermobbing zu, berichtet Experte Marek Fink: „Tatsächlich nehmen digitale Medien eine immer größer werdende Rolle ein. Das ist nicht erst seit dem Distance-Learning während der Pandemie der Fall, aber dadurch wurde die Entwicklung beschleunigt. Es fehlt an Aufklärung und medialer Erziehung. Die Folge: Es wird beschimpft und beleidigt, denn die Hemmschwelle ist viel niedriger als face-to-face, und auch das Eingreifen von außen fällt schwerer. Allerdings ist es unverändert, dass die meisten Cybermobbing-Situationen unter Kindern und Jugendlichen um innerschulische Handlungen erweitert werden oder auf diesen gründen.“ Nicht wegschauen – aber wie helfen? Die Formen von Mobbing sind vielfältig, und in Deutschland gibt es keinen Mobbing-Straftatbestand. Mit einzelnen Handlungen gehen aber meistens Rechtsverletzungen einher, etwa üble Nachrede, Beleidigung, Körperverletzung oder die Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Betroffene können in solchen Fällen die Polizei informieren und Anzeige erstatten. Dafür sollte die Straftat jedoch klar nachweisbar sein, was besonders bei psychischer Gewalt oft schwierig ist. Sinnvoll ist es in vielen Fällen, erst einmal professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Was sollte man also tun, wenn man Mobbing beobachtet – in der Familie, in der Schule oder in der Arbeit? Für Marek Fink von Zeichen gegen Mobbing ist das Wichtigste: überhaupt reagieren und für eigene Werte einstehen. Dann gibt es zwei Schritte: „Als erstes sollte man für die betroffene Person einfach da sein, ihr zuhören und ihr zeigen, dass man sie und ihre Lage ernst nimmt. Im zweiten Schritt sollte man überlegen, wo der oder die Betroffene Hilfe erhalten kann. Das können etwa schul- oder unternehmensinterne Anlaufstellen sein, aber auch externe Hilfsorganisationen wie unser Verein. Die Hauptsache ist, dass sich die betroffene Person dort wohl und verstanden fühlt. Dann können verschiedene Interventionsmöglichkeiten und Wege für eine erfolgreiche Konfliktlösung geplant werden.“ Zur Person Marek Fink gründete schon im Alter von 21 den Verein Zeichen gegen Mobbing – die Intention entstand aufgrund eigener Mobbingerfahrung. Mit dem Verein hat er eine Anlaufstelle für Betroffene geschaffen und steht mit seinem Team für ein besseres Miteinander ein. Quellen Zeichen gegen Mobbing e. V. Bündnis gegen Cybermobbing e.V. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Psychotherapie - die geistigen Fähigkeiten zum Positiven verändern Sie möchten wissen, ob die hkk die Kosten für eine Psychotherapie übernimmt? Dann schauen Sie jetzt direkt unter hkk.de vorbei. Zur Psychotherapie auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Seele und Psyche Wenn die Seele das Gleichgewicht verliert Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Gesundheit Seele und Psyche - Artikelübersicht Seele und Psyche Trypanophobie: Das hilft gegen die Angst vor Spritzen und Nadeln Seele und Psyche Iatrophobie: Das hilft gegen die Angst vor Ärzten Achtsamkeit Positiver Stress Seele und Psyche Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Seele und Psyche Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Seele und Psyche Glücklicher gehen Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Seele und Psyche People Pleaser: Der Drang, immer Ja zu sagen Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Seele und Psyche Nahrung als Gegner – Leben mit einer Essstörung Seele und Psyche Overthinking – Wenn negative Gedanken die Kontrolle übernehmen Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Seele und Psyche Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Seele und Psyche Boreout: was ist dran? Seele und Psyche Entscheidungen treffen: Methoden und Tipps Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Seele und Psyche Das Impostor-Syndrom: Zweifel am eigenen Erfolg Seele und Psyche Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Seele und Psyche Psychische Gesundheit von Männern Seele und Psyche Post-Holiday-Syndrom Seele und Psyche Melancholie oder Sommerdepression? Seele und Psyche Schlechte Gewohnheiten loswerden? So geht’s!

Bei der Partnerwahl immer der Nase nach

Relevanz:
100%

Bei der Partnerwahl immer der Nase nach Die Partnerwahl war und ist seit jeher zentraler Bestandteil der Fortpflanzung. Das eigene Erbgut weiterzugeben und den Nachwuchs mit einem robusten Immunsystem auszustatten, sind dabei die primären Ziele. Wie kommt es zum Auswahlprozess und was hat der Geruchssinn damit zu tun? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 13. April 2022 Aus biologischer Perspektive besteht die Hauptaufgabe des Menschen darin, sich fortzupflanzen, um die eigene Art zu erhalten. Der Mensch kann gar nicht anders, denn es steckt in seinen Genen. Wie zwei Menschen schließlich zueinander finden und sich verlieben, ist aber immer noch ein Mysterium. Unbewusstes Riechen Manche Säugetiere, wie zum Beispiel Mäuse, finden einen passenden genetischen Partner über den Geruchssinn. Das geschieht durch die Wahrnehmung der sogenannten chemosensorischen Duftstoffe. Sie werden auch Pheromone genannt, diese kommen bei Säugetieren und Menschen vor. Während Mäuse die Pheromone mit dem Jacobson-Organ tatsächlich riechen können, ist dies beim Menschen nicht der Fall. Der Mensch besitzt zwar auch dieses Organ, jedoch ist es bei ihm nur rudimentär ausgebildet. Bei ihm findet der Prozess der Pheromon-Wahrnehmung unbewusst statt. Auch wenn bislang ungeklärt ist, wie das genau abläuft, kann der Mensch anhand des Botenstoffs erkennen, ob jemand zum eigenen Familienkreis gehört, jemand Angst oder Freude verspürt und ihm jemand sympathisch ist oder nicht. Je verschiedener, desto besser Die Pheromone eines Menschen werden vor allem dann als angenehm empfunden, wenn sich dessen Immunsystem vom eigenen leicht unterscheidet. Der sogenannte MHC-Komplex, eine Gruppe von Immungenen, spielt dabei eine zentrale Rolle. Die MHC-Gene sind nämlich für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. Mit ihrer Hilfe baut der Körper Moleküle, die es dem Immunsystem ermöglichen, Erreger zu erkennen und zu bekämpfen. Da es eine Vielzahl von Erregern gibt, sollten demnach möglichst viele unterschiedliche MHC-Varianten vorhanden sein. Ist das der Fall, steht dem Menschen eine bestens ausgerüstete Immunabwehr zur Verfügung. Kultureller Kontext In einer Studie der Psychologin Prof. Ilona Croy von der Universitätsklinik Dresden wurden die immungenetischen Daten von 3.691 deutschen Ehepaaren untersucht und ausgewertet. Im Vergleich zu anderen, zufällig zusammengestellten Paaren unterschied sich die genetische Variabilität der MHC-Gene der Probanden nicht besonders. Prof. Croy und ihr Team schlussfolgern daraus, dass die Wahl des Partners für eine langfristige Beziehung also nicht nur von den Immungenen abhängt. Es spielen darüber hinaus auch im großen Maße kulturelle Erwartungen, der sozioökonomische Status, gemeinsame Interessen oder, je nach kultureller Tradition, ebenfalls Familienarrangements eine große Rolle. Besonders auf sexueller Ebene hat der Geruch einen starken Einfluss. Das konnte Prof. Croy ebenso in einer Studie herausfinden: Menschen, die sich „gut riechen“ können, empfinden ihre Sexualität als angenehmer im Vergleich zu Menschen, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Pheromone Pheromone sind Duftstoffe, mit denen Artgenossen in der Tierwelt kommunizieren. Dabei geht es primär um die Fortpflanzung. Mithilfe der Pheromone können Tiere potenzielle Partner orten. Männchen erkennen am Duft, wenn ein Weibchen fruchtbar ist. Beim Menschen haben Pheromonzellen einen eigenen Zugang zum Gehirn – Pheromonrezeptoren. Deshalb werden sie anders als normale Gerüche verarbeitet. Während wir etwas riechen, wenn Geruchsmoleküle auf normale Riechrezeptoren treffen, nehmen wir keinen Geruch wahr, wenn die Botenstoffe an Pheromonrezeptoren andocken. Quellen Havlíček, Jan/ Winternitz, Jamie/ Roberts, S. C. (2020): „Major histocompatibility complex-associated odour preferences and human mate choice: near and far horizons“. Phil. Trans. R. Soc. B 375. The Royal Society Publishing. Bierling, A.L./ Croy, I./ Hummel, T./ Cuniberti, G./ Cory, A. (2021): „Olfactory Perception in Relation to the Physiochemical Odor Space“. In: Brain Science. 2021, 11, 563. Ähnliche Artikel Partnerschaft Hormon mit unterschiedlichem Charakter Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Verliebt man sich im Sommer schneller? Partnerschaft Das Rezept für eine lange Beziehung Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit

Rezept für eine lange Beziehung

Relevanz:
100%

Das Rezept für eine lange Beziehung Es ist ein romantischer Gedanke: Mit dem Partner bis ins hohe Alter in Liebe verbunden sein. Für manche ist es kein Märchen, glücklich zusammen alt zu werden, sondern Realität. Was ist ihr Rezept? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 17. März 2023 Das Konzept der „Lebensabschnittspartner“ findet heute viel Beachtung. Neue Beziehungsmodelle wie Polyamorie sprechen langsam eine wachsende Zahl von Menschen an. Als Single durch Lebensabschnitte oder das ganze Leben an sich zu gehen, muss keinerlei Mangelzustand sein. Und trotzdem: Viele wünschen sich, wenn sie eine neue Beziehung eingehen, dass sie von Dauer ist und sie mit ihrem Partner zusammen alt werden. Was machen ältere Paare richtig? Zahlreiche Faktoren beeinflussen eine glückliche Partnerschaft, und nicht alle davon sind beeinflussbar. Aber gibt es dennoch ein Rezept, das ältere Paare befolgt haben, das ihnen dabei hilft, sich auch in fortgeschrittenem Alter noch immer zu schätzen, zu respektieren und zu lieben? Diplom-Psychologin Sarah Willeke arbeitet als systemischer Coach und Paartherapeutin. Sie erzählt im Gespräch, worauf wir in einer Beziehung positiv Einfluss nehmen können. Frau Willeke, was können wir von älteren, glücklichen Paaren lernen? Warum schaffen es manche, ein Leben lang zusammenzubleiben und andere nicht? Gibt es ein Patentrezept? Gehen wir einmal davon aus, dass die Beziehung bereits einige Zeit besteht und eine gute Basis hat. Langfristig ist es wichtig, auf emotionaler und sachlicher Ebene miteinander in Kontakt zu bleiben. Das Besinnen auf Gemeinsames, sich als ein Team im Leben zu sehen – das kann sehr unterstützend wirken. Zudem ist es aber auch wichtig, sich gegenseitig bewusst als Individuum zu sehen. Wir sollten die Bedürfnisse des Partners oder der Partnerin wahrnehmen – und auf der anderen Seite auch die eigenen Bedürfnisse klar äußern können. Ein Beispiel, wie dies gelingen kann: aufrichtiges Interesse am Leben des Partners zeigen, etwa am beruflichen Alltag, an Hobbys oder was auch immer die andere Person gerade bewegt. Dieses Interesse sollten wir auch nach vielen Jahren Beziehung noch bereit sein aufzubringen. Sich gesehen fühlen, den Partner oder die Partnerin mit seinen/ihren Bedürfnissen sehen und die geäußerten Gefühle anerkennen: Das würde ich als Schlüssel für eine lange, glückliche Beziehung benennen. Auf eigene Bedürfnisse und die des Partners achten, Interesse zeigen – das fällt nicht immer und in allen Lebenslagen leicht … Natürlich nicht. Veränderungen im Leben oder schwierige Lebensphasen können eine Beziehung ordentlich durchrütteln. Aber auch hier ist es für ein Paar möglich, die Herausforderungen zu meistern. „Positive Kommunikation“ schafft die Voraussetzungen. Das heißt: offen und gesprächsbereit bleiben, Gefühle in Ich-Botschaften artikulieren, aktiv zuhören, Wertschätzung zeigen, sich gegenseitig Unterstützung bieten. So entstehen Vertrauen und Sicherheit, und eine Beziehung kann am Ende sogar gestärkt aus einer Phase des Konflikts hervorgehen. „Wer lange zusammenbleibt, muss nicht unbedingt glücklich sein.“ Sarah Willeke Fakt ist aber: Wer lange zusammenbleibt, muss nicht unbedingt glücklich sein. Der Wunsch, an Bestehendem festzuhalten, kann so groß sein, dass die eigene Unzufriedenheit akzeptiert wird. Wenn Konflikte dann weiter schwelen und nicht mehr zu zweit, aus eigener Kraft gelöst werden, kann Hilfe von außen, zum Beispiel eine Paartherapie, einen sinnvollen Beitrag leisten und dabei unterstützen, die Beziehungsqualität zu verbessern. Muss sich in einer langjährigen Partnerschaft auch laufend etwas ändern oder weiterentwickeln? Oder sollten manche Dinge konstant bleiben, um Halt zu geben? Das Leben selbst ist dynamisch. Das wirkt sich natürlich auf die Beziehung aus und fordert Weiterentwicklung. Diese geschieht meist gar nicht unbedingt wahrnehmbar, im Kleinen. Schauen Paare zurück, erkennen sie ihre Entwicklung jedoch. Am besten verdeutlichen lässt sich das an Lebensabschnitten oder auch kritischen Ereignissen. So kann etwa der Renteneintritt, der Auszug der gemeinsamen Kinder oder eine schwere Erkrankung die gefühlte Konstanz unterbrechen und die bestehenden Rollen verschieben. Genau an diesen Punkten merken Paare häufig, dass sie sich in ihrer Beziehung neu orientieren und organisieren müssen, was im besten Fall einer Weiterentwicklung auf emotionaler und funktionaler Ebene entspricht. Wertvoll ist es, wenn die Beziehung selbst die Konstante im Leben darstellt, aber die Beziehung sich immer weiterentwickelt, wenn auch nicht immer bewusst wahrnehmbar. Routinen geben aber Sicherheit, da Handlungsabläufe nicht mehr geplant und diskutiert werden müssen. Sie können eine angenehme Konstante sein, die Halt gibt. „Langfristig gilt: Gleich und gleich gesellt sich gern.“ Sarah Willeke Kann man schon früh merken, dass die Beziehung mit dem aktuellen Partner nicht für die Ewigkeit gemacht ist? Am Anfang einer Beziehung steht häufig die Anziehung im Vordergrund. Diese kann durchaus länger bestehen, ist aber für eine langfristige Partnerschaft nicht alleine ausreichend. Die meisten Trennungen finden daher im ersten Jahr statt. Studien haben gezeigt: Gegensätze ziehen sich zwar an, aber langfristig gilt „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Gemeinsame Interessen, ähnliche Werte und Ziele im Leben verbinden und führen zu weniger Konflikten, weil weniger verhandelt oder diskutiert werden muss. Das erklärt eine höhere erlebte Beziehungsqualität. Wenn ich bemerke, dass ich eigene Bedürfnisse immer wieder zurückstecke, damit die Bedürfnisse des Partners oder der Partnerin erfüllt werden, kann das ein erster Hinweis sein. Auch häufige Diskussion über Einstellungen, hinter denen meist Werte stecken, können ein Anzeichen sein. Werte sind kaum verhandelbar, sie sind nämlich tief in uns Menschen verwurzelt. Stellt eine “gescheiterte“ Beziehung, oder sagen wir einfach beendete Beziehung, ein Versagen dar? Dem kann ich entschieden widersprechen. In den meisten Fällen wurde vieles versucht, um eine Trennung zu vermeiden. Meist erfordert es viel mehr Mut, sich als Paar einzugestehen, dass eine Trennung der bessere Weg ist. Sich zu entscheiden, zu gehen und das Bekannte loszulassen, ist ein Prozess, der mitunter auch andauern kann und viel Kraft und Einsicht erfordert. Eine Trennung ist für beide Seiten, den Verlassenen und den Verlassenden eine schmerzhafte Erfahrung – meist auch wenn sie einvernehmlich stattfindet. Sie kann aber auch befreiend sein und bietet langfristig die Chance auf eine zufriedenere Zukunft. Daher können wir eine Trennung in manchen Fällen auch als Akt der Selbstfürsorge verstehen. Zur Person Sarah Willeke ist Diplom-Psychologin, Systemischer Coach und Paartherapeutin. In Ihrer Online-Praxis bietet sie Einzelberatungen und Paartherapie an. Ähnliche Artikel Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Verliebt man sich im Sommer schneller? Partnerschaft Hormon mit unterschiedlichem Charakter Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit Partnerschaft Bei der Partnerwahl immer der Nase nach

Hormon mit unterschiedlichem Charakter

Relevanz:
100%

Hormon mit unterschiedlichem Charakter Das Hormon Oxytocin, auch bekannt als „Bindungshormon“, hat vielfältige Funktionen im menschlichen Körper und spielt eine bedeutende Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie wirkt sich das Hormon im Körper aus und welche Bedeutung hat es für die Liebe? Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss Lesezeit: / veröffentlicht: 21. April 2022 Hormone sind biochemische Botenstoffe, von speziellen Zellen produziert, die als körpereigene Wirkstoffe abgegeben werden. Oxytocin, ein Neuropeptid, ist ein solches Hormon. Gebildet wird es im Kerngebiet im Hypothalamus (Zwischenhirn) und gelangt über die hintere Hypophyse (Hirnanhangdrüse) in den Blutkreislauf. Von Anfang an dabei Der Begriff Oxytocin hat seinen Ursprung im Altgriechischen okys (schnell) und tokos (Geburt), was zur Bezeichnung okytokos (schnell gebärend) führt. Damit ist auch schon die erste Funktion des Hormons identifiziert. Oxytocin spielt nämlich eine spezielle Rolle bei der Geburt, denn Oxytocin sorgt im Gewebe des Uterus für Kontraktionen der Gebärmutter. So wird das Hormon zum Beispiel häufig zur Einleitung der Wehen eingesetzt, um die Geburt in Gang zu bringen. Oxytocin wird in diesem Fall verdünnt und vorsichtig als Infusion gegeben. „Auch nach einer Geburt kann Oxytocin verabreicht werden, damit sich die Gebärmutter zusammenzieht. Auf diese Weise kann sich der Mutterkuchen schneller lösen und starke Nachblutungen vermieden werden“, sagt Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss, Oberärztin für Gynäkologische Endokrinologie in München. Die Mutter-Kind-Bindung Doch auch nach der Geburt fällt dem Hormon eine weitere wichtige Aufgabe zu. Sobald das Neugeborene an der Brust der Mutter saugt, wird der sogenannte Milchejektionsreflex ausgelöst. Das bedeutet, dass im Gehirn der Mutter Oxytocin ausgeschüttet wird. „Das Hormon stimuliert kleinste Muskelzellen um die Drüsenläppchen, die sich zusammenziehen und so den Milchfluss in Gang bringen. Auf die Mutter wirkt das Hormon in dieser Situation beruhigend, und es trägt zur Rückbildung der Gebärmutter bei“, erklärt Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss. Neben den vielen Nährstoffen, die über die Muttermilch transportiert werden, nimmt das Baby ebenfalls kleinste Mengen Oxytocin auf, die aber im Magen schnell inaktiviert werden. Oxytocin nimmt eine Rolle bei der Verstärkung des emotionalen Bindungsverhaltens zwischen Mutter und Kind ein. Diese wird das Hormon zweifelsohne fördern, jedoch ist das Stillen nicht der alleinige Faktor dafür. Oxytocin hat eine extrem kurze Halbwertszeit; und schon nach 4 bis 10 Minuten ist nur noch die Hälfte im Blut. Sollte eine Mutter also nicht in der Lage sein, das eigene Baby zu stillen, bedeutet das nicht, dass keine enge Verbindung aufgebaut werden kann. Angst- und stresslösend Generell wird Oxytocin bei Berührungen, zum Beispiel bei einer Umarmung, und bei positiven sozialen Kontakten im menschlichen Gehirn ausgeschüttet. Hierbei hat das Hormon in erster Linie eine beruhigende und angstlösende Funktion. Außerdem senkt es den Blutdruck, die Herzschlagrate sowie die Konzentration von Stresshormonen wie Cortisol. Bei Autisten, die Schwierigkeiten mit dem Lesen von Gesichtsausdrücken haben, soll es das Sozialverhalten verbessern können. Wird ihnen Oxytocin als Substanz mit einem Nasenspray verabreicht, können sie, solange die Substanz wirkt, länger Augenkontakt halten als üblich. Dadurch verbessert sich das Einfühlungsvermögen. Aufgrund dessen wird Oxytocin mittlerweile im Zusammenhang mit vielen psychischen Störungen erforscht, wie zum Beispiel bei Suchterkrankungen, Persönlichkeits- und Angststörungen. Das bindende Element Doch wie sieht es in einer Beziehung aus? Kommen sowohl Mann als auch Frau beim Sex zum Höhepunkt, schießen die Oxytocin-Werte regelrecht in die Höhe. Nach der Ausschüttung des Hormons ziehen sich beim Mann die Samenstränge und die Peniswurzel rhythmisch zusammen, wodurch das Sperma nach außen drängt. Bei der Frau geht der Orgasmus mit Zuckungen in der Gebärmutter und Vagina einher. Doch auch ohne Höhepunkt geht der Akt des Geschlechtsverkehrs oder anderer liebevoller Körperkontakt mit der Ausschüttung des Hormons einher – nur in einem geringeren Maße. Es sorgt darüber hinaus für die Erzeugung des Gefühls von Nähe sowie Vertrautheit und es hält das Bedürfnis nach Körperkontakt aufrecht. Findet dieser statt, wird das Belohnungszentrum des Menschen aktiviert. Diese Faktoren verstärken die Bindung zueinander und tragen dazu bei, dass Paare zusammenbleiben. Kein Medikament zur Rettung von Beziehungen In den Medien ist aufgrund dessen häufig vom „Kuschel- oder Bindungshormon“ die Rede. Tatsächlich hat das Hormon hierbei eine Funktion inne, jedoch spielt es in einer romantischen Beziehung nicht die Hauptrolle. Sollte sich eine Beziehung verschlechtern und kurz vor der Trennung stehen, würde die künstliche Verwendung von Oxytocin als Nasenspray nicht dafür sorgen, die Beziehung zu retten. „Es ist nämlich kein Medikament für Bindungen und sollte auch nicht so verstanden werden“, betont Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss. Das menschliche Verhalten und zwischenmenschliche Beziehungen werden von einer Vielzahl von Faktoren bestimmt und sind viel komplexer, als dass sie auf ein Hormon reduziert werden könnten. Auch wenn Oxytocin kein Allheilmittel für Beziehungen darstellt, ist das Potenzial als Hilfsmittel bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen vorhanden. Zur Person Prof. Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss ist leitende Oberärztin der Gynäkologischen Endokrinologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und ist Beirats-Mitglied der Sektion Reproduktionsbiologie und -medizin der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Quellen Steinbach, Xenia/ Maasen, Sabine (2018): „Oxytocin: Vom Geburts- zum Sozialhormon“. Springer International Publishing AG Heinrichs, Markus/ Kumsta, Robert (2013): „Oxytocin, stress and social behavior: neurogenetics oft he human oxytocin system“. In: Current Opinion in Neurobiology, Vol. 23, No.1. S. 11-16 Cacioppo, Stephanie/ Bianchi-Demicheli, Francesco/ Hatfield, Elaine/ Rapson, Richard L. (2012): „Social Neuroscience of Love“. In: Clinical Neuropsychiatry, Vol. 9, No.1. S. 3-13 Ähnliche Artikel Partnerschaft Bei der Partnerwahl immer der Nase nach Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Verliebt man sich im Sommer schneller? Partnerschaft Das Rezept für eine lange Beziehung Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit

Verliebt man sich im Sommer schneller?

Relevanz:
100%

Verliebt man sich im Sommer schneller? Die Liebe ist unerklärlich? Manche Fragen lassen sich bei genauerem Hinblicken vielleicht doch entschlüsseln – auch das hartnäckige Gerücht, dass man sich im Sommer leichter verliebt. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Juni 2023 Die warmen Temperaturen, die Sonne, die frische Luft – wenn wir im Grünen spazieren und am Wasser entspannen, fühlen wir uns körperlich und geistig erholt. Beim Genießen der schönen Jahresjahrzeit kommt es dann auch leichter vor, dass man sich verliebt – zumindest hält sich diese These quer durch alle Bevölkerungsschichten. Ist da etwas dran? Gibt es in der Psychologie eine Definition von Liebe? Es lohnt sich, erst einmal zu verstehen, was mit Liebe überhaupt gemeint ist. Diplom-Psychologin Christine Backhaus beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Thema und berät Menschen in Beziehungsfragen. Sie stellt klar: „Grundlegend muss man verstehen, dass Liebesgefühle durch biochemische Prozesse im Gehirn entstehen. Aber es gibt natürlich auch eine Definition aus Perspektive der Sozialpsychologie. Sie besagt: Liebe ist eine Einstellung mit verschiedenen Komponenten. Dazu gehört das Affektive (Zuneigung, Zärtlichkeit, Leidenschaft, Freude), das Kognitive (Aufwertung und Idealisierung in Bezug auf die geliebte Person) und das Verhalten, etwa das Annähern an oder das Umarmen einer Person.“ Warum verliebt man sich? Die Liebe lässt sich meist mit der menschlichen Evolution erklären. Neben dem Zweck der Fortpflanzung sind Liebe, Zuneigung und Geborgenheit auch wichtig, um ein soziales Gefüge aufrecht zu erhalten, eine langfristige Beziehung zu pflegen und auch dem Nachwuchs Sicherheit zu bieten. Chemisch entsteht romantische Liebe durch die spezielle Konzentration von Neurotransmittern wie etwa Dopamin. Sie verursacht – ähnlich einer Droge – das Verlangen nach einer Person. „Das ist auch der Grund für die sprichwörtliche Gefühlsachterbahn. Und diese wird ergänzt durch Gefühle wie Lust und Begehren, ausgelöst durch das Hormon Testosteron“, so Christine Backhaus. „Das gilt übrigens für Männer wie für Frauen.“ Hochstimmung, beinahe "Besessenheit", die Konzentration auf die "eine" besondere Person: „Durch Verliebtheit ersparten sich unsere Vorfahren kostbare Paarungszeit und -energie. Die Bindung ermöglichte, dass sich beide Partner so lange zugetan blieben, bis der Nachwuchs aus dem Gröbsten heraus war“, erklärt die Expertin. Verliebt man sich im Sommer schneller? Ist die heiße Jahreszeit nun also ein „Booster“ für romantische Gefühle? In der Tat ist der Testosteronspiegel, der Lust und Begehren beeinflusst, abhängig von der Tages-, Wochen- und Jahreszeit – und auch vom Lebensalter. Zudem bewirken Licht und Wärme in den Menschen, dass sie aktiver werden und positivere Gefühle hegen. Psychologin Backhaus nennt weitere Aspekte: „Im Sommer tragen die Leute weniger Stoff am Körper, es wird uns optisch mehr geboten. Das ist natürlich verführerisch, und diese Reize können uns auch damit konfrontieren, dass wir mit einer etwaigen aktuellen Beziehung mehr Unzufriedenheit verspüren. Und auch durch den Sport, den wir im Sommer regelmäßiger im Freien betreiben, fühlen wir uns besser. Das steigert das Selbstbewusstsein und damit die Flirt-Laune.“ Romantische Erinnerungen Die blühende Natur und das warme Wetter können zudem positive, romantische Erinnerungen an unbeschwerte Jugendtage wecken: „Wir denken an schöne Dinge aus der Vergangenheit, die wir als Erwachsene gerade vermissen. Das kann dann jedoch statt Verliebtheit manchmal auch negative Gefühle auslösen“, so Christine Backhaus. Es ist also was dran: Viele Faktoren begünstigen im Sommer Gefühle der Verliebtheit. Wir sollten uns aber vor all der nackten Haut und den verrücktspielenden Hormonen nicht fürchten, denn: Der Mensch hat auch einen Verstand – er muss ihn nur nutzen. Zur Person Diplom-Psychologin Christine Backhaus leitet seit über 20 Jahren das Institut PSYCONOMY . Sie berät mit ihrem Team Einzelpersonen und Paare zu Karriere und Liebesglück. Quelle Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. Ähnliche Artikel Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Das Rezept für eine lange Beziehung Partnerschaft Hormon mit unterschiedlichem Charakter Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit Partnerschaft Bei der Partnerwahl immer der Nase nach

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Themen im Magazin

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

  • Folgen Sie uns auf Facebook
  • Folgen Sie uns auf Instagram
  • Folgen Sie uns auf YouTube

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen