Logo der hkk Krankenkasse
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Vorteilsrechner
      • Extraleistungen sichern
      • Attraktive Beiträge
      • Geldwerte Vorteile
      • Als Testsieger ausgezeichnet
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Selbstständige
      • Auszubildende
      • Studierende & Praktikanten
      • Familienversicherung
      • Arbeitslose
      • Rentner
      • Beamte und Pensionäre
      • Freiwillig Versicherte
    • Zusatzversicherungen
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Zahnzusatzversicherung
      • Juniorpaket
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • aktiv und fit
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Selbsthilfe
      • Pflege
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
    • Services & Infos
      • Gesundheitskarte
      • Bescheinigungen
      • Online-Angebote
      • Einkommensnachweis
      • Steuer-ID übermitteln
      • Elternzeit und Elterngeld
      • eRezept
      • Elektronische Patientenakte (ePA)
      • Unfall - Fragen und Antworten
      • SEPA Mandat Privatkunden
      • Broschüren
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Krankenhaussuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Hospizsuche
    • Medizinische Beratung
      • Arzttermin-Service
      • Behandlungsfehler
      • hkk med – die Beratungshotline
      • Health Check
      • Symptom Check
      • hkk med – die medizinische Videosprechstunde
      • ICD-Diagnosesuche
      • Medizinwissen
      • Sporttelefon
      • Zweitmeinung
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache

Beliebte Begriffe

Foto-UploadKrankengeldGesundheitskarteMitgliedsantraghkk Service-AppZusatzbeitragePA
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 597 Ergebnisse in 0 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 41 bis 50 von 597.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • »

Stress schwächt Immunsystem

Relevanz:
100%

Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann Permanenter Stress schadet dem Körper und der mentalen Gesundheit des Menschen. Der als Schutzmechanismus des Körpers gedachte Impuls durchbricht auf Dauer die Schranken des Immunsystems. Um den Folgen zuvorzukommen, ist eine frühe Diagnose und anschließende Behandlung wichtig. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Ein Leben ohne Stress ist in unserer hektischen Welt eher selten zu finden. Stress ist ein Phänomen der gegenwärtigen Zeit. Doch nicht jeder Stress macht automatisch krank. Im Gegenteil, denn der sogenannte positive Stress (Eustress) hilft dabei, den Körper gesund zu halten sowie die Abwehrkräfte zu stärken. Immunbiologen haben nachgewiesen, dass ein dosierter, regelmäßiger Eustress das Immunsystem stimulieren kann. Zurück in die Steinzeit Als der Mensch zum Überleben noch darauf angewiesen war Tiere zu jagen, half Stress unserem Körper dabei. Das ist die ursprüngliche Funktion des körperlichen Impulses. Er hilft uns dabei, für kurze Zeit Körper und Geist komplett auf ein Ziel zu fokussieren. Die Stressreaktionen versetzen uns in erhöhte Alarmbereitschaft. Bei Gefahr schlägt das Herz schneller, der Atem beschleunigt sich, die Muskeln spannen sich an und die Pupillen weiten sich. Der Körper ist im wahrsten Sinne des Wortes „sprungbereit". Gleichzeitig arbeiten die Verdauungsorgane langsamer und die Reaktionen erfolgen instinktiv und dadurch schneller. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Die Betonung liegt auf kurzfristig Kurzfristiger Stress hat also durchaus seine Vorteile. Wird aus dem kurzfristigen ein länger währender Zustand, kehren sich die positiven Effekte ins Gegenteil um. Die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol steigert bei kurzfristiger Belastung unter anderem die Abwehrkräfte. Zirkuliert das Hormon jedoch länger im Blut, unterdrückt es wichtige Abwehrreaktionen im Körper und schwächt somit das Immunsystem. In solch einem Fall ist es ratsam, nötige Maßnahmen zur Stressvermeidung zu ergreifen. Bei Dauerstress häufen sich aus diesem Grunde Erkältungen oder andere Infekte und man wird auch langsamer wieder gesund als im Normalfall. Bestehende Erkrankungen wie Asthma oder Herz-Kreislauf-Probleme können sich zudem verschlechtern. Vorsicht geboten Negativer Stress, der Disstress, hängt zusammen mit Gefühlen von Trauer, Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, Angst und Verzweiflung. Zu den Sofortmaßnahmen, um dem entgegenzuwirken, zählen sämtliche Entspannungsübungen. Das können Meditationsübungen sein, aber auch ruhige Spaziergänge im Grünen oder ausgleichender Sport wie Yoga. Bei Menschen, die sich selbst viel Druck machen oder schnell ängstlich und verzweifelt reagieren, kann ein deutlich höherer Cortisol-Pegel festgestellt werden. In diesem Fall ist besondere Vorsicht angebracht. Menschen, die häufig mit Stresssituationen konfrontiert werden, sollten generell darauf achten, ihr Immunsystem zusätzlich zu stärken. Prävention: Gesundheitskurssuche Auf Kurs für ein gesundes Leben: Die hkk bietet ein umfangreiches Angebot an attraktiven und qualitätsgeprüften Gesundheitskursen - auch in deiner Nähe. Zu den Gesundheitskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Achtsamkeit Interaktionale Faktoren: Mit sozialer Unterstützung die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Entspannt durch Bauchatmung Achtsamkeit Sieben Säulen der Resilienz Achtsamkeit Work-Life-Balance für Alleinerziehende Achtsamkeit Ausgeglichenheit und Glück durch Achtsamkeitstraining Achtsamkeit Ständig verfügbar Achtsamkeit Raus aus der Comfort-Zone – Aktiv trotz Distanz Achtsamkeit Guter Start in den Tag Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Plädoyer für mehr Stille

Mittagspause

Relevanz:
100%

Richtig entspannen in der Mittagspause In der Hektik des Arbeitsalltages ist die Mittagspause ein wichtiger Ankerplatz, damit sich Körper und Geist ausruhen und auftanken können. Hier finden Sie wertvolle Impulse, wie Sie das Beste aus Ihrer Pause herausholen und sie für die maximale Erholung nutzen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Den ganzen Tag sind wir gefordert, Körper und Geist arbeiten ständig im Hochleistungsmodus. Nicht selten führt das zu Stress und wir laugen unseren Körper und unser Immunsystem aus. Dagegen hilft, zwischendurch runterzufahren und den Kopf frei zu kriegen. Die Mittagspause bietet sich da an, schließlich ist sie nicht nur für die Nahrungsaufnahme da. Ob wir überhaupt Pause machen, wo und wie wir sie verbringen, macht für unseren Stresspegel und das Wohlbefinden einen großen Unterschied. Nichts wie weg vom Arbeitsplatz Schnell etwas essen, am besten gleich am Arbeitsplatz oder gar am Schreibtisch? Keine so gute Idee. Das erste Gebot einer entspannten Pause heißt Raum- und Ortswechsel. Dem Kopf soll glaubhaft vermittelt werden, dass jetzt Pause angesagt ist und Entspannungszeit. Dazu müssen wir unsere direkte Arbeitsumgebung hinter uns lassen und in eine andere Umgebung eintauchen. Außerdem kommen wir auf diese Weise gar nicht erst in Versuchung, nebenbei E-Mails zu lesen oder Dinge zu erledigen. Ob in Richtung Restaurant oder Kantine: Wichtig ist natürlich, dass wir uns an unserem Pausenort wohlfühlen. Bewegung tut gut Nachdem man einige Stunden am Schreibtisch und vor dem Bildschirm gesessen hat, brauchen die Augen eine Pause und der Körper schreit nach Bewegung und frischer Luft. Am besten ist es, auf einen kleinen Spaziergang oder zum Essen nach draußen zu gehen. Selbst wenn das Wetter mies ist, tut es gut, vor die Tür zu gehen, das Gehirn mal richtig durchzupusten und Tageslicht zu tanken. Mit etwas Glück erwischt man sogar ein paar Sonnenstrahlen und füllt so seine Vitamin-D-Speicher auf. Das sorgt nicht nur für gute Laune, sondern stärkt auch die Abwehrkräfte. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de In Ruhe essen Natürlich ist die Mittagspause vor allem dazu da, etwas Leckeres zu essen. Dafür sollten wir uns Zeit nehmen. Das bedeutet, langsam und mit allen Sinnen zu essen. Wer hier Zeit spart, zu schnell isst oder nebenbei Nachrichten auf dem Telefon checkt, darf sich nicht wundern, wenn der Erholungseffekt der Mittagspause ausbleibt. Ob wir unsere Ruhe brauchen und lieber allein essen oder uns auf gute Gespräche freuen, können wir je nach Tagesform entscheiden. Bei den Gesprächen am Mittagstisch kann die Arbeit thematisch auch gerne mal ausgespart werden. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ab und zu sein eigenes Ding machen Wenn man seine Mittagspause normalerweise immer mit denselben Leuten in derselben Umgebung verbringt oder viel über die Arbeit oder das nächste Projekt spricht, kann es sinnvoll zu sein, sich öfter mal auszuklinken. Das geht für die ganze Mittagspause oder auch nur für ein paar Minuten – zum Beispiel, um etwas nur für sich allein oder zusammen mit der Lieblingskollegin zu machen. Warum sich nicht mal in ein Café setzen, bei schönem Wetter spazieren gehen und dabei über Gott und die Welt reden? Oder einfach die Kopfhörer aufsetzen und der Lieblingsmusik lauschen. Das 60-30-10-Prinzip Als Orientierung für die Pausengestaltung bietet sich das 60-30-10-Prinzip an: Etwa 60 Prozent deiner Mittagspause sollten zum Essen genutzt werden Ungefähr 30 Prozent der Mittagspause sind Bewegungszeit (z.B. Spaziergang oder Bürogymnastik) Mindestens 10 Prozent der Mittagspause sind Erholungszeit (z.B. durchatmen, auf eine Parkbank setzen, eine Zeitschrift durchblättern) Quelle Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Ähnliche Artikel Arbeitsalltag Gesund essen im Büro Rezepte Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Ernährungswissen Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Vegane Ernährung

Relevanz:
100%

Vegane Ernährung Wer vegan lebt, dem geht’s nicht um die Wurst, auch nicht um Fleisch, Ei oder Milch. Wer vegan lebt, der ernährt sich rein pflanzlich. Vegane Ernährung boomt. Niemand weiß genau, wie viele Veganer es in Deutschland gibt. Laut Vegetarierbund Deutschland sind es rund sieben Millionen Vegetarier und 1,2 Millionen Veganer. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Vegane Ernährung ist inzwischen ein Megatrend geworden. Veganismus trennt nicht nur scharf zwischen tierischen und pflanzlichen Produkten. Veganismus spaltet auch extrem die Meinungen. Während die einen schwärmen, mit pflanzlicher Kost schöner, schlanker, gesünder zu werden, belächeln andere Veganer als bleichgesichtige, genussfeindliche Körnerfresser. Einige Experten warnen sogar vor Mangelerscheinungen, die eine vegane Ernährung verursachen kann. Ist was dran an der Skepsis oder leben Veganer wirklich gesünder? Pro: Weniger Zivilisationskrankheiten Vegetarier nehmen in der Regel mehr sekundäre Pflanzenstoffe zu sich, denen eine vorteilhafte Wirkung auf die Gesundheit zugeschrieben wird. Aus gesundheitlicher Sicht hat eine vegane Ernährung viele Vorteile – vorausgesetzt, sie wird richtig zusammengestellt. So erkranken Veganer im Vergleich zu Fleischessern seltener an den typischen Zivilisationskrankheiten unserer Zeit: Diabetes mellitus Typ 2. Gründe hierfür sind, dass Veganer meist schlank sind. Übergewicht gilt als ein Risikofaktor für Diabetes. Außerdem essen Veganer viel Vollkorngetreide. Die Ballaststoffe darin verringern bewiesenermaßen die Gefahr, eine Erkrankung an Diabetes zu entwickeln. Bluthochdruck. Veganer haben meist kein Übergewicht, Ursache für Bluthochdruck. Zudem beugen viel Gemüse und Obst und die damit verbundene höhere Zufuhr von Kalium und Magnesium der Volkskrankheit vor. Auch nehmen Veganer weniger ungesättigte Fettsäuren zu sich, die, in tierischen Produkten enthalten, den Blutdruck erhöhen können. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Verantwortlich dafür sind vor allem die günstigeren Blutfettwerte. Aber auch die geringere Aufnahme von schlechtem Cholesterin, das vor allem in tierischen Produkten enthalten ist. Vegane Kost beugt zudem Nierensteinen und entzündlichen Darmerkrankungen vor und wirkt sich positiv auf Gelenkentzündungen aus. In tierischen Produkten sind meist entzündungsfördernde Stoffe enthalten, die zu einem Anstieg der entzündungsfördernden Stoffe in unserem Blut führen. Möglicherweise kann Vegane Kost auch die Entstehung von Krebs hemmen. Verarbeitete Fleisch- und Milchprodukte stehen hingegen im dringenden Verdacht krebserregend zu sein. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Contra: Risiko Mangelernährung Wer seine Ernährung umstellt sollte sich damit beschäftigen, ob alle wichtigen Nährstoffe ausreichend zu sich genommen werden. Die berüchtigte Mangelernährung trifft allerding bei weitem nicht nur Veganer. Alle Nährstoffe die der Körper benötigt, können über Pflanzliche Produkte zugeführt werden. Die Debatte um den Vitamin B-12 Mangel kann an dieser Stelle auch beiseitegelegt werden. Vitamin B-12 ist ein Nährstoff, der von Mikroorganismen hergestellt wird, die in der Erde leben. Er gelangt durch Erdreste an der Nahrung in unser Kreislaufsystem. Durch die weit verbreiteten Monokulturen und den starken Pestizideinsatz auf vielen Feldern haben es nicht nur Veganer schwerer an Vitamin B-12 zu gelangen, sondern auch unsere Nutztiere. So wird Vitamin B-12 in vielen Betrieben hinzugefüttert. In vielen Vegetarischen/Veganen Produkten ist Vitamin B-12 bereits hinzugefügt, es spricht zudem nichts dagegen Vitamin B-12 Präparate zu nehmen. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel sind gesundheitlich unbedenklich. Hinzu kommt, dass auch immer mehr Karnivoren an Nährstoffmangel leiden. Nicht nur das Vitamin B-12 wird in Ihrer Nahrung knapp. Durch die Züchtung von Hochleistungspflanzen enthält auch das im Supermarkt verkaufte Obst und Gemüse immer weniger Nährstoffe. Vegane Ernährung in der Schwangerschaft Die Mehrheit der Menschen, die sich vegan ernähren, sind Frauen. Viele von ihnen möchten auch in der Schwangerschaft und Stillzeit weiterhin vegan essen. Das sollte auf jeden Fall mit Ärzten und ggf. Ernährungsberatern abgesprochen werden, um Risiken für die Entwicklung des Kindes auszuschließen. Insbesondere auf die Versorgung mit Vitamin B12, Eiweiß, Eisen, Kalzium und Jod muss geachtet werden. Eine Vitamin-B12-Unterversorgung könnte zu schwerer und dauerhafter Schädigung des kindlichen Nervensystems führen. Es wird empfohlen, dass Veganerinnen nicht nur Jod und Folsäure, sondern auch Vitamin B12 einnehmen. Die Versorgung mit diesen Nährstoffen sollte aber auf jeden Fall regelmäßig ärztlich geprüft und individuell abgestimmt werden. Vegane und vegetarische Ernährung von Kindern Bei den meistern Kindern, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, ist die Versorgung mit Hauptnährstoffen sowie den meisten Vitaminen und Nährstoffen ausreichend, wenn sie sich ausgewogen ernähren. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im 14. Ernährungsberichts der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) veröffentlicht wurde. Untersucht wurden dafür etwa 400 Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren. Über einen Zeitraum von 2 Jahren lieferten sie regelmäßig Blut- und Urinproben und führten ein Ernährungstagebuch. Laut den Ergebnissen gab es keine nennenswerten Unterschiede, was Größe und Gewicht betrifft, innerhalb von Altersgruppen zwischen solchen Kindern, die sich vegetarisch, vegan oder mit gemischter Kost ernährten. Ein weiteres Ergebnis der Studie war zudem, dass die vegan oder vegetarisch lebenden Kinder mehr Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte aßen und seltener zu Fertignahrungsmitteln greifen würden. Fazit: Vegane Ernährung ist gut, mit Kontrolle besser Wer sich streng vegan ernähren will, sollte das unter ärztlicher Beobachtung tun. Veganern wird empfohlen, ihre Blutwerte regelmäßig, das heißt etwa alle sechs Monate, untersuchen zu lassen, um einen Vitaminmangel gegebenenfalls mit Tabletten zu beheben. Folgende Regeln helfen dir, dich vegan und gesund zu ernähren: Esse so abwechslungsreich wie möglich. Verzichte auf raffinierten Zucker und Weißmehl. Nehme am Tag etwas eine Hand voll an pflanzliche Ölen, Nüssen und Samen zu dir. Bevorzuge frische Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Baue Eiweißprodukte wie Tofu, Seitan oder Tempeh jeden Tag in den Speiseplan ein. Auch vegane Drinks oder Joghurts aus Getreide, Lupine oder Soja sind empfehlenswert. Greife gegebenenfalls auf angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zurück. Tipp Auf der Website der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt findest du die Nährstoffe, auf die du besonders achten solltest und die besten pflanzlichen Lieferanten. Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Ähnliche Artikel Gesund essen Schmecken Bio-Lebensmittel wirklich besser und sind gesünder? Gesund essen Zuckerfreie Ernährung: Das Verlangen nach dem Zuckerschock Gesund essen Vollkornprodukte: Nährstoffreiche Energielieferanten Gesund essen Detox: Mehr als nur ein Trend? Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Nutri Score

Relevanz:
100%

Nutri-Score: die Lebensmittel-Ampel Was landet täglich in unserem Einkaufswagen? Jeder Kassenbon im Supermarkt ist ein Statement über die eigene Ernährung und wirft Fragen auf. Gibt es eine Alternative zum Müsli, das mit einer Portion den Kalorienbedarf des ganzen Tages abdeckt? Oder eine zum Erdbeerjoghurt, der nie eine einzige Erdbeere gesehen hat? Bestimmt. Der Nutri-Score auf der Produktverpackung hilft. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Im Supermarkt aus den endlosen Regalwänden die besten Lebensmittel auszuwählen, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Hatte ein typischer Supermarkt 1976 noch circa 9.000 Produkte im Sortiment, sind es heute rund 40.000. Das heißt, wir müssen viel mehr sortieren, filtern, entscheiden. Und vieles davon hat keine gute Qualität. Vor allem bei stark verarbeiteten Lebensmitteln, die einen immer größeren Teil des Angebots und damit unserer Ernährung ausmachen, ist Vorsicht geboten. Sie sind oft energiereich, enthalten gesättigte Fette, jede Menge Zucker und Salz sowie Farb- und Zusatzstoffe. Dafür bleibt auf der Strecke, was für den Körper eigentlich unersetzbar ist: Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffe zum Beispiel. Das klingt nicht nur ungesund, das ist es leider auch. Doch natürlich gibt es Unterschiede, selbst bei geschmacklich ähnlichen Produkten. Auch heißt „verarbeitet“ nicht in jedem Fall „ungesund“. Durchblick behalten Als grobe Faustregel gilt: Je stärker verarbeitet ein Lebensmittel ist, je länger die Liste der Inhaltsstoffe, desto skeptischer sollte man sein. Am gesündesten sind Produkte, die gar keine Zutatenliste brauchen: „echte“ Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Kräuter, Nüsse und Vollkorngetreide. Hier müssen wir nicht groß überlegen. Natürlich kann es auch passieren, dass mal eine Fertigpizza auf den Teller kommt. Dann sollten wir aber genauer hinschauen: Was ist drin? Orientierung beim Einkauf mit Nutri-Score Gesund und kalorienarm? Oder Kalorienbombe, Zucker- oder Fettfalle? Es genügt ein Blick auf die bunte Buchstabenleiste auf der Vorderseite der Verpackung. Die Lebensmittelampel Nutri-Score liefert schnelle, verbraucherfreundliche Information darüber, wie ausgewogen ein Lebensmittel ist. Angegeben wird nur ein einziger Wert auf einer fünfstufigen Ampelscala von A (dunkelgrün = sehr gut, positive Bilanz) bis E (rot = negative Bilanz, gesundheitlich bedenklich). Das System wurde 2017 von den französischen Gesundheitsbehörden entwickelt, seit 2020 können es Unternehmen in Deutschland rechtssicher verwenden . Die Kennzeichnung ergibt sich aus einem komplexen Bewertungssystem, bei dem Punkte für bestimmte Nährwerte vergeben werden. Je mehr Gesundheitsförderliches wie Ballaststoffe, Proteine oder Obst, Gemüse und Nüsse im Lebensmittel steckt, desto vorteilhafter, also grüner ist der Score. Ungünstige Inhaltsstoffe wie Zucker, gesättigte Fette und Salz ergeben dagegen Minuspunkte. Beispiel Pizza: Enthält sie viel Fett, gibt das viele Minus-Punkte. Liegen auf ihr viele Tomaten- und Paprikastücke, gibt es positive „Gemüse-Punkte“. Die Bilanz aus Positiv und Negativ ergibt die Score-Bewertung. Wie den Nutri-Score nutzen? Bei den heutigen Auswahlmöglichkeiten im Supermarkt steht neben einem Produkt mit schlechtem Nutri-Score oft das bessere Produkt gleich daneben. Der Score ist aber kein Freifahrtschein dafür, nur noch zu verarbeiteten Produkten zu greifen. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist auch zu beachten: Weniger Fertigprodukte verursachen weniger Müll. Grenzen des Ampelsystems So einleuchtend und verständlich die Ampelfarben bei den meisten Produkten sind: der Nutri-Score hat seine Grenzen. So lautet die Kritik, dass Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder Süßstoffe nicht mit in die Bewertung einfließen. Ebenso bleibt der Vitamin- und Mineralstoffgehalt, bis auf Salz, außen vor. Auch in Sachen Nachhaltigkeit, etwa bei regionalen oder saisonalen Produkten, trifft die Ampel keine Aussage. Bei manchen Produkten führt die Kennzeichnung in ihrer jetzigen Form deshalb zu fragwürdigen Ergebnissen. Ein Beispiel ist Apfelsaft: Apfelsaft bekäme ein gelbes C, weil in ihm vergleichsweise viel Zucker steckt. Eine Cola Light dagegen würde ein hellgrünes B tragen, weil sie keinen Zucker enthält. Dafür ist Süßstoff drin, der aber nicht in die Bewertung miteinfließt. Vitamingehalt, Süßstoffe und Ökobilanz werden derzeit nicht berücksichtigt. Langfristig sollten gesunde Optionen beim Lebensmitteleinkauf selbstverständlich werden und nicht erst mühselig auf der Packungsrückseite herausgelesen werden müssen. Der Nutri-Score ist hier ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht zuletzt, weil er auch den Nahrungsmittelproduzenten mehr Anreiz gibt, ihre Produkte gesünder zu gestalten. Erste positive Beispiele gibt es bereits. Bislang ist die Kennzeichnung allerdings freiwillig. Auf Widerstand stößt sie vor allem in der Süßwarenindustrie und Teilen der Getränkebranche. Wen wundert´s: 31 Stück Würfelzucker in einem Liter Cola wären ganz klar ein dunkelrotes „E“. Quelle BMEL: Nutri-Score einfach erklärt Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks?

Slow Gardening

Relevanz:
100%

Achtsamkeit durch Gärtnern Aktuelle Studien zeigen, dass man beim Gärtnern nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch umfassendes Wohlbefinden ernten kann: Der Mensch blüht regelrecht auf. „Slow Gardening“ oder „Achtsames Gärtnern“ sind neue Begriffe für die uralte Kunst, Entspannung, Genuss und Sinnlichkeit im Garten zu finden. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Gärtnern ist der perfekte Gegenentwurf zu Stress und Hektik und liegt voll im Trend. Erfahrene Gärtner und Newcomer schätzen die gesundheitsfördernde und Lebensqualität steigernde Wirkung der Arbeit im Garten: Ruhe für den Geist, Bewegung für den Körper, frische Luft und heilsame Entschleunigung. Das negative Bild vom spießigen Kleingärtner hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt und Platz gemacht für eine neue, kreative Gartenkultur. Sie setzt auf Ursprünglichkeit, Naturnähe und Nachhaltigkeit. Ob man dabei Kürbisse im Urban-Gardening-Gemeinschaftsgarten anbaut, seltene Tomatensorten auf dem Balkon züchtet oder eine Bienenwiese in seinem Schrebergarten anlegt: Gärtnern tut gut. Entspannung statt Perfektion „Slow Gardening“ beschreibt eine bestimmte Haltung zum Gärtnern: Statt der akkuraten Rasenkante lässt man der kreativen Natur ein Stück weit ihren Lauf. Wichtigster Grundsatz: Die Natur darf mitgärtnern. Wenn die Zweige auch mal liegen bleiben dürfen, wenn Kräuter sich breitmachen, Wildpflanzen blühen und nicht jedes Laubblatt sofort weggefegt wird, gewinnen nicht nur Insekten und Pflanzen, sondern auch die jeweiligen Personen. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Fitness und gute Laune Gärtnern erdet und heilt. Es baut Stress und Ängste ab und sorgt, wie ein natürliches Antidepressivum, für gute Laune. Je vielfältiger die Pflanzenwelt, desto besser für die Psyche. Für das Seelenleben ist Gartenarbeit so gut, dass sie inzwischen auch als Therapieform in psychischen Behandlungskonzepten, z. B. bei Burnout oder Depressionen, eingesetzt wird. Darüber hinaus schlägt das Gärtnern jedes Fitnesscenter: Beim Buddeln, Pflanzen und Hacken werden alle Muskelgruppen an Armen, Beinen, Rücken und Bauch vielseitig beansprucht, die Beweglichkeit gesteigert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Für Menschen, die viel sitzen oder während der Arbeit einseitigen körperlichen Belastungen ausgesetzt sind, ist Gartenarbeit der perfekte Ausgleich. Quelle Schlossparkklinik Dirmstein/Pfalz Ähnliche Artikel Lebensmittel Back to the roots Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Motivationshilfe Ernährung

Relevanz:
100%

Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Ob Fast Food, Fertiggerichte, fett- oder zuckerreiche Lebensmittel: Ungesunde Ernährung erfordert zumeist wenig Zeit und Aufwand. Um gesund einzukaufen und zu kochen braucht es dagegen die entsprechende Motivation. Dabei liegen die Vorteile gesunder Ernährung auf der Hand. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Zahlreiche Erkrankungen sind eine Folge ungesunder Ernährung. Sie kann unter anderem zu Bluthochdruck oder Diabetes führen und begünstigt darüber hinaus Krebs. Eine gesunde Ernährung vermindert dagegen nicht nur das Risiko, diese Krankheiten zu erleiden, sondern kann den Krankheitsverlauf auch positiv beeinflussen. Diabetes Typ 2 kann je nach Stärke der Erkrankung sogar komplett durch eine Ernährungsumstellung geheilt werden. Gleichzeitig stärkt eine gesunde, vitaminreiche Ernährung das Immunsystem, wodurch man generell weniger anfällig für Krankheiten ist. Gesund und schön Auch Haut, Haare und Nägel profitieren von einer gesunden Ernährung. Trockene oder unreine Haut, dünnes oder sprödes Haar sowie brüchige Nägel deuten auf einen Vitamin- oder Mineralmangel hin. Biotin (Vitamin B7) spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Dieses Vitamin kann der Körper nicht selbst herstellen, sodass es über die Nahrung aufgenommen werden muss. Mit einer ausgewogenen Ernährung stehen dem Körper ausreichend Vitamine zur Verfügung. Biotin kommt zum Beispiel in Haferflocken, Eigelb und Innereien vor. Verbessertes Wohlbefinden und mehr Energie Süßigkeiten und Fastfood schmecken vielleicht gut, doch hält dieser Moment nicht lange an. Fettiges Fastfood ist oftmals schwer verdaulich und kann zu Verdauungsproblemen führen. Ein voller Magen macht träge und raubt Energie, da diese für die Verdauung benötigt wird. Ähnlich ist es mit überzuckerten Süßigkeiten. Die schnelle Energie verschwindet ebenso schnell wieder, wenn der Blutzuckerspiegel nach kürzester Zeit in den Keller fällt. Wer ausgewogene Mahlzeiten mit moderatem Fettgehalt und ausreichend Ballaststoffen zubereitet, bleibt lange satt, ohne dabei müde zu werden oder Magenbeschwerden zu bekommen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Gesunde Ernährung ist lecker Geschmacksverstärker und ein übermäßiger Zuckerkonsum führen dazu, dass unsere Geschmacksnerven abstumpfen. Nach einigen Wochen Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte erholen sich die Geschmacksnerven jedoch wieder. Insbesondere Zuckerverzicht kann dazu führen, dass Süßigkeiten daraufhin als zu süß empfunden werden. Der Geschmack von natürlichen Lebensmitteln wird als intensiver und leckerer empfunden. Trotz all dieser guten Gründe sich gesund zu ernähren, ist wohl niemand zu allen Zeiten motiviert, selber gesund zu kochen. Motivation kommt und geht. Um auch an Tagen mit wenig Motivation langfristig eine gesunde Ernährung umzusetzen, bietet sich Meal Prep an. Dabei wird an einem festen Tag in der Woche Essen mit frischen Zutaten vorgekocht. Die restlichen Tage ist man dann vom Kochen befreit. Quelle Bundeszentrum für Ernährung Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks?

Älter werden – fit bleiben!

Relevanz:
100%

Älter werden – fit bleiben! Während man als Kind noch ungeduldig den nächsten Geburtstag erwartet, um endlich ein Stück erwachsener zu sein, wird dieser Tag mit zunehmendem Alter gerne "übergangen". Dabei fühlen sich viele jünger, als es ihr Lebensalter auszudrücken vermag und das ist doch, worauf es ankommt: Man ist eben so alt wie man sich fühlt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Wenn du dich jünger und fitter fühlst als es dein wahres Alter auszudrücken vermag – umso besser! Bewegst du dich bereits jetzt regelmäßig, fühlst du dich zu Recht jung und dynamisch und profitierst auch im Alter davon. Musstest du bisher nicht viel tun, um dich so gut zu fühlen, solltest du trotzdem beginnen, dich auch mit Bewegung körperlich fit zu halten, um dein positives Körpergefühl zu bewahren. Denn ohne Sport wirst du deine Fitness im Alter nicht aufrechterhalten können. Wenn du dich aber regelmäßig bewegst und sportlich betätigst, kannst du dir deine Beweglichkeit und Selbständigkeit bis ins hohe Alter bewahren. Außerdem ist Bewegung, neben einer ausreichenden Zufuhr an Kalzium und Vitamin D, die beste Vorbeugung gegen Osteoporose (Knochenschwund). Bring Bewegung in dein Leben Optimal für den Aufbau bzw. Erhalt deiner Fitness sind 3-4 Stunden Bewegung pro Woche. Das muss aber nicht gleich eine schweißtreibende Sportart sein, auch einfaches Radfahren oder Spazierengehen tut deinem Körper gut. Aber denk nicht, dass du dich „in Deinem Alter“ auf Radfahren, Schwimmen oder Walken beschränken müsstest: Auch Sportarten wie Klettern, Aerobic oder Kampfsport sind längst nicht nur etwas für junge Leute. Der Vorteil dieser Sportarten ist auch, dass du sie ganz nach deinen individuellen körperlichen Fähigkeiten betreiben kannst – du musst keine besonderen Fertigkeiten mitbringen. Wenn du als Frau Freude am Tanzen hast, dann probiere doch einmal orientalischen Tanz aus. Du wirst sehen - die Musik weckt die Lebensfreude in dir und du wirst dich rundum weiblich fühlen. Oder beleget als Paar gemeinsam einen Salsa-Kurs. Denn nicht nur die Bewegung an sich, sondern auch die neuen Bewegungsabläufe halten dich fit und stärken nebenbei auch deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Und falls du dich doch in einer „jungen“ Gruppe etwas unwohl fühlst: Viele Kurse richten sich auch speziell an Menschen ab 50. Probiere es doch einfach mal aus! Wenn du dich nicht besonders fit fühlst oder körperliche Beschwerden hast, solltest du dennoch nicht auf Bewegung verzichten. Viele Beschwerden lassen sich gerade durch körperliche Betätigung verbessern. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Bitte beachte Du hast bisher keinen Sport getrieben oder länger pausiert? Dann ist es empfehlenswert, einen Gesundheitscheck vom Arzt durchführen zu lassen, bevor du (langsam!) mit dem Training beginnst. Kläre bei körperlichen Beschwerden auf jeden Fall mit deinem Arzt ab, welche Sportarten für dich geeignet sind und welche nicht. Vermeide generell eine übermäßige Belastung der Gelenke und bau unbedingt Dehnübungen in dein Training ein um die Verletzungsgefahr zu verringern. Empfehlenswert ist auch ein leichtes Krafttraining um Stabilität, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit des Körpers zu fördern. Wiedereinsteiger? Bitte sei dir bewusst, dass du nicht mehr die gleichen Leistungen erzielen wirst, wie in früheren Jahren oder zumindest nicht mit der gleichen Anstrengung. Pass dein Training unbedingt deinem Fitnessgrad an und vermeide eine Überbelastung. Achte dabei auch auf genügend Erholungspausen. Halte dich auch geistig fit Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich Menschen, die sich täglich bewegen, spazieren gehen, im Garten arbeiten oder etwas Sport treiben, besser denken. Denn Bewegung liefert Glukose, einen wichtigen Energiebaustein für das Gehirn und steigert dazu noch die Fettverbrennung. Schädlicher Stress und eine seelische Daueranspannung beeinflussen das Gehirn dagegen negativ. Also bring dein Gehirn auf Trab „Gehirnjogging” kann sehr viel Spaß machen und muss nicht kompliziert oder anstrengend sein. Schon einfache Übungen bringen unsere grauen Zellen auf Trab. Trainingsmöglichkeiten im Alltag gibt es jede Menge: Versuch doch einmal, als Rechtshänder einige Dinge mit links zu tun (schreiben, kämmen usw.). Schule dein Gesichter-Namens-Gedächtnis, in dem du alte Fotos herausholst und dich an die Namen der Abgebildeten erinnerst. Führe ein Tagebuch und lass am Abend nochmals Revue passieren, was tagsüber so alles geschehen ist. Auch Kreuzworträtsel und die neuerdings so beliebten Sudoku-Zahlenpuzzles bringen dein Gehirn auf Trab. Tanzen lernen, Musik hören oder gar selbst ein Instrument spielen halten den Geist ebenfalls wach, ebenso das Auswendiglernen von Gedichten. Ganz egal, welches Alter in deinem Ausweis steht: Um sich jung und fit zu fühlen, brauchst du keine 20 zu sein. Mit Bewegung und Gehirnjogging bleibst du körperlich und geistig vital – bis ins hohe Alter. Quelle Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (gesis): Körperliche Aktivität älterer Menschen in der Corona-Krise Ähnliche Artikel Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Fitness Krafttraining: Muskeln gezielt trainieren Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Fitness Guten-Morgen-Gymnastik: Zehn Minuten für einen guten Start Fitness Fitness und Sport mit Freunden: Einfach mehr Spaß Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Fitness Fitness für zu Hause Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Fitness Checkliste für Fitnessstudios Sportwissen Sportmythen – eine Frage des Glaubens Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tipps für Meal Prep

Relevanz:
100%

Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Wer einfach draufloskocht, der wird schnell feststellen, dass etwas fehlt oder nicht ausreichend Mahlzeiten für die Woche dabei herauskommen. Damit dein Meal Prep ein Erfolg wird, solltest du einige Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Die wichtigsten Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep und damit dir deine Mahlzeiten auch am Ende der Woche noch schmecken, findest du in diesem Artikel: Tipp 1: Plane deine Woche Überlege dir im Voraus was du in der kommenden Woche essen möchtest. So kochst du weder zu wenig, noch zu viel und musst dir den Rest der Woche keine Gedanken über deine Mahlzeiten machen. Plane ebenfalls gesunde Snacks ein. Ungefähr drei Stunden nach einer Mahlzeit sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Dadurch steigt das Verlangen nach schneller Energie. Diese kann durch ein Stück Obst oder eine Handvoll Trockenfrüchte und Nüsse gestillt werden. Bist du vorbereitet, vermeidest du Heißhungerattacken, die dazu verleiten doch wieder unterwegs etwas ungesundes zu kaufen. Hier findest du ein paar Meal Prep Rezepte als Inspiration. Tipp 2: Einkaufszettel schreiben Schreibe einen Einkaufszettel, damit du beim Wocheneinkauf nichts vergisst. Mit dem Meal Prep zu beginnen und dann festzustellen etwas vergessen zu haben ist ärgerlich und kann den ganzen Wochenplan durcheinanderbringen. Schreibe dir also vor dem Einkaufen einen Zettel, damit alles was du für die Woche brauchst auch mitkommt. Ob traditionell mit Papier und Stift, als Notiz in deinem Smartphone oder per App bleibt dir überlassen. Tipp 3: Variiere deine Mahlzeiten ... ohne für jeden Tag ein neues Gericht zu kochen. Jeden Tag das Gleiche zu essen kann schnell langweilig werden. 15 verschiedene Gerichte vorzukochen ist jedoch aufwendig. Deswegen bietet es sich an, einige Lebensmittel in größeren Mengen zu kochen und diese unterschiedlich zu kombinieren. Koche z.B. zwei Kohlenhydratquellen wie Quinoa und Süßkartoffeln vor, sodass du diese im Wechsel mit deiner Proteinquelle und dem Gemüse essen kannst. Das gleiche gilt natürlich für deine Eiweißquellen und die Beilagen. Koche also große Mengen und kombiniere unterschiedlich. Tipp 4: Die richtige Verpackung Die richtige Verpackung deiner To-go-Mahlzeiten sorgt nicht nur dafür, dass dein Essen ohne auszulaufen ankommt, sondern kann auch die Umwelt schonen. Achte darauf keine Behälter aus Plastik oder Folien zu verwenden. Bessere Alternativen sind Edelstahl- oder Glasbehälter sowie Behälter aus nachhaltigen Biokunstoffen. Seit einiger Zeit gibt es auch immer häufiger nachhaltige Wachstüten zum Wiederverwenden. Diese eignen sich ebenso gut um Backwaren, Obst oder Gemüsesticks zu transportieren. Tipp 5: Kräuter und Gewürze Ein Gericht lässt sich durch Kräuter und Gewürze komplett verändern. Damit dir nicht langweilig wird, wenn du dasselbe Gericht mehrmals pro Woche isst, kannst du ganz einfach verschiedene Kräuter und Gewürze verwenden. Probiere Rossmarin, Thymian, Petersilie, Ingwer und Co. aus, um deinen Mahlzeiten einen neuen Geschmack zu verpassen. Gleichzeitig eignen sich Kräuter auch, um deinen Salzkonsum zu verringern. Wer viele Kräuter nutzt benötigt weniger Salz, um dem Essen mehr Geschmack zu geben. Du tust also gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes! Tipp 6: Mahlzeiten einfrieren Am Ende der Meal Prep Woche die Dose öffnen und dann feststellen müssen, dass die vorgekochte Mahlzeit nicht mehr frisch ist, ist nicht nur ärgerlich, sondern verleitet auch dazu Fast Food zu essen. Damit du kein Essen wegschmeißen musst und deinen Ernährungsplan nicht durcheinanderbringst, kannst du ganz einfach deine Mahlzeiten einfrieren. Luftdicht verschlossen bleiben sie eingefroren länger haltbar und verlieren nicht an Frische. Tipp 7: Vorbereiten statt Vorkochen Du isst nicht gerne etwas aufgewärmtes? Bereite dir für mittags einen Salat oder andere Gerichte vor, die kalt gegessen werden können. Um am Abend beim Kochen Zeit zu sparen, kannst du anstelle des Vorkochens deine Mahlzeiten ganz einfach vorbereiten. Wasche und schneide das Gemüse und portioniere alle Zutaten bereits im Voraus. Damit sparst du beim Kochen Zeit und hast in wenigen Minuten ein frisches Gericht zur Hand.

Meal Prep

Relevanz:
100%

Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Diese drei gesunden Rezepte lassen sich gut vorbereiten und mitnehmen. Neben den Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) enthalten sie alle eine Menge Vitamine und Ballaststoffe. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Overnight Oats Fünf Minuten Vorbereitungszeit für fünf Tage gesundes Frühstück! Dauer: 5 Minuten Zutaten für fünf Portionen: 250 g zarte Haferflocken 1 Liter Milch oder Milchalternative 1 EL Honig Eine Priese Zimt Nach Belieben: Beeren oder anderes Obst, Nüsse oder Nussmus, Trockenfrüchte Tipp Die Auswahl verschiedener Toppings lässt während der Woche keine Langeweile aufkommen. Für eine extra Portion Eiweiß kann ein EL Magerquark oder ein EL Proteinpulver mit den Haferflocken verrührt werden.

Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz

Relevanz:
100%

Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. August 2022 Es klingt zunächst wie ein schlechter Scherz: Insekten als Fleischersatz. Das erste Gefühl, was bei vielen von uns aufkommt, wenn wir darüber nachdenken, Insekten zu essen, ist sicherlich nicht positiv. Wir ekeln uns eher, als das wir an ein wohlschmeckendes Mahl denken. Dabei ist der Verkauf von Insekten als Lebensmittel seit 2018 in Deutschland offiziell erlaubt. Entsprechend finden sich in Supermärkten auch Waren mit Insekten. Zum Beispiel als Eiweißpulver oder Riegel für zwischendurch. Es gibt sie allerdings auch als Ganzes. Für einige sind sie bereits das Nahrungsmittel der Zukunft. Insekten zu essen ist gut für die Umwelt Doch was soll Insekten denn eigentlich zu einem idealen Fleischersatz machen? Es ist zum Beispiel die hohe Futterverwertungseffizienz. Was zunächst kompliziert klingt, ist schnell erklärt: So benötigt man etwa für ein Kilogramm des essbaren Anteils von Grillen zwölfmal weniger Futter als für die Produktion der gleichen Menge an Rindfleisch. Ähnliches gilt für den Wasserverbrauch: Während für die eben genannte Menge an Grillen rund 2.500 Liter benötigt werden, ist der Wasserbrauch beim Rindfleisch fast zehnmal so hoch. Viel bessere CO2-Bilanz als Fleisch Es gibt noch weitere Vorteile, die uns Insekten als Fleischersatz schmackhaft machen könnten. Der essbare Anteil bei vielen Insektenarten liegt bei rund 80 Prozent, beim Rind hingegen nur bei 40 Prozent. Und dann ist da ja auch noch der Platzbedarf: Insekten kommen mit sehr wenig Platz aus. Zudem vermehren sie sich schnell. Außerdem: Die Zucht von Insekten verbraucht deutlich weniger CO 2 als beim Heranwachsen von Rindern entsteht. Diese Insekten stehen auf dem Speiseplan Nachdem wir uns ausführlich mit den Vorteilen beschäftigt haben, gucken wir uns jetzt an, welche Insekten überhaupt als Lebensmittel infrage kommen. So lange wir nämlich von Insekten im Allgemeinen sprechen und höchstens noch Grillen im Vergleich zum Rindfleisch erwähnen, bleiben wir noch sehr unspezifisch. Rund 2.000 Insektenarten gelten als essbar. Dazu zählen Raupen, Käfer, Mehlwürmer, Ameisen, Wespen, Bienen, Heuschrecken und die bereits erwähnten Grillen. Interessant zu wissen: Weltweit gibt es rund 2 Milliarden Menschen, bei denen Insekten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Natürlich gibt es regionale Unterschiede. Während die Menschen in Asien gerne Käfer verzehren, konzentrieren sich die Hersteller für den deutschen Markt eher auf Buffalowürmer oder Grillen. Insekten als Quelle für Proteine, B-Vitamine, Mineralstoffe und Omega 3 Was macht Insekten eigentlich zu einem vermeintlich idealen Fleischersatz? Neben der hohen Futterverwertungseffizienz überzeugen Insekten zum Beispiel als Proteinquelle. Sie besitzen nämlich ähnlich viele Proteine wie Fleisch von Rindern, Schweinen oder Puten. Außerdem sind Insekten eine gute Quelle für B-Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Berücksichtigen müssen wir hierbei jedoch die Menge. So enthalten Produkte mit Insekten zum Teil nur einen sehr geringen Anteil der kleinen Krabbeltiere. Dieser Umstand wirkt sich entsprechend auf die Berechnung des Gehalts von Nährstoffen und Vitaminen aus. Insekten als Lebensmittel: Eher Partyspaß als traditionelle Essgewohnheit Zusammengenommen sind die Argumente, die für Insekten als Fleischersatz sprechen, durchaus überzeugend. Trotzdem ist der Verzehr von Insekten bei uns immer noch eher eine Mutprobe und nicht Teil einer regelmäßigen Ernährung. Als Lebensmittel haben die kleinen Krabbeltiere bei uns keine Tradition und eine nachhaltige Veränderung der Essgewohnheiten vollzieht sich nur äußerst langsam. Insektenproduktion in Europa Insekten, die wir in verschiedener Form im Supermarkt kaufen können, kommen aus kontrollierter Produktion. Mittlerweile gibt es Zuchtfarmen in Spanien, den Niederlanden und auch in Deutschland. Wo die Insekten, die bei uns auf dem Teller landen, herstammen, muss indes nicht gekennzeichnet werden. Noch unklar: Einsatz von Medikamenten, Hygiene und Übertragung von Krankheiten Ein Problem, dass der massenhafte Verzehr von Insekten hierzulande mitbringen würde, besteht in der industriellen Insektenzucht. Zwar weisen Züchter aus Europa laut Verbraucherzentrale darauf hin, dass sie bei der Produktion von Insekten keine Antibiotika, Hormone oder sonstige Chemikalien einsetzen. Offizielle Kontrollmechanismen, die die Aussagen unterstützen, befinden sich jedoch noch im Aufbau. Auch spezielle Hygienevorgaben für Speiseinsekten gibt es noch nicht. Und dann ist da noch die Frage nach der Übertragung von Infektionskrankheiten. Noch ist wenig bekannt über Krankheiten, die Insekten befallen können. Wie verhält es sich mit einer Übertragung auf Menschen? Quelle Verbraucherzentrale zum Thema Insekten als Alternative zu herkömmlichem Fleisch Ähnliche Artikel Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • »

Themen im Magazin

Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen