Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Extraleistungen sichern
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Geldwerte Vorteile
      • Vorteilsrechner
      • Attraktive Beiträge
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Familien
      • Studierende & Praktikanten
      • Rentner
      • Selbstständige
      • Freiwillig Versicherte
      • Auszubildende
      • Arbeitslose
      • Beamte und Pensionäre
    • Zusatzversicherungen
      • Zahnzusatzversicherung
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Juniorpaket
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • aktiv und fit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Grippeimpfung
      • Pflege
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
      • Selbsthilfe
    • Services
      • Arzttermin-Service
      • Einkommensnachweis
      • Elternzeit und Elterngeld
      • Zweitmeinung
      • Sporttelefon
      • SEPA Mandat Privatkunden
    • Online-Angebote
      • Health Check
      • Symptom Check
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Krankenhaussuche
      • Hospizsuche
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
    • meine hkk - Services im Überblick
      • Service-App
      • Online-Formulare
      • Bescheinigungen
      • Gesundheitskarte
      • ePA (elektronische Patientenakte)
      • eRezept
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 605 Ergebnisse in 0 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 41 bis 50 von 605.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Motivationshilfe Ernährung

Relevanz:
100%

Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Ob Fast Food, Fertiggerichte, fett- oder zuckerreiche Lebensmittel: Ungesunde Ernährung erfordert zumeist wenig Zeit und Aufwand. Um gesund einzukaufen und zu kochen braucht es dagegen die entsprechende Motivation. Dabei liegen die Vorteile gesunder Ernährung auf der Hand. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Zahlreiche Erkrankungen sind eine Folge ungesunder Ernährung. Sie kann unter anderem zu Bluthochdruck oder Diabetes führen und begünstigt darüber hinaus Krebs. Eine gesunde Ernährung vermindert dagegen nicht nur das Risiko, diese Krankheiten zu erleiden, sondern kann den Krankheitsverlauf auch positiv beeinflussen. Diabetes Typ 2 kann je nach Stärke der Erkrankung sogar komplett durch eine Ernährungsumstellung geheilt werden. Gleichzeitig stärkt eine gesunde, vitaminreiche Ernährung das Immunsystem, wodurch man generell weniger anfällig für Krankheiten ist. Gesund und schön Auch Haut, Haare und Nägel profitieren von einer gesunden Ernährung. Trockene oder unreine Haut, dünnes oder sprödes Haar sowie brüchige Nägel deuten auf einen Vitamin- oder Mineralmangel hin. Biotin (Vitamin B7) spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Dieses Vitamin kann der Körper nicht selbst herstellen, sodass es über die Nahrung aufgenommen werden muss. Mit einer ausgewogenen Ernährung stehen dem Körper ausreichend Vitamine zur Verfügung. Biotin kommt zum Beispiel in Haferflocken, Eigelb und Innereien vor. Verbessertes Wohlbefinden und mehr Energie Süßigkeiten und Fastfood schmecken vielleicht gut, doch hält dieser Moment nicht lange an. Fettiges Fastfood ist oftmals schwer verdaulich und kann zu Verdauungsproblemen führen. Ein voller Magen macht träge und raubt Energie, da diese für die Verdauung benötigt wird. Ähnlich ist es mit überzuckerten Süßigkeiten. Die schnelle Energie verschwindet ebenso schnell wieder, wenn der Blutzuckerspiegel nach kürzester Zeit in den Keller fällt. Wer ausgewogene Mahlzeiten mit moderatem Fettgehalt und ausreichend Ballaststoffen zubereitet, bleibt lange satt, ohne dabei müde zu werden oder Magenbeschwerden zu bekommen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Gesunde Ernährung ist lecker Geschmacksverstärker und ein übermäßiger Zuckerkonsum führen dazu, dass unsere Geschmacksnerven abstumpfen. Nach einigen Wochen Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte erholen sich die Geschmacksnerven jedoch wieder. Insbesondere Zuckerverzicht kann dazu führen, dass Süßigkeiten daraufhin als zu süß empfunden werden. Der Geschmack von natürlichen Lebensmitteln wird als intensiver und leckerer empfunden. Trotz all dieser guten Gründe sich gesund zu ernähren, ist wohl niemand zu allen Zeiten motiviert, selber gesund zu kochen. Motivation kommt und geht. Um auch an Tagen mit wenig Motivation langfristig eine gesunde Ernährung umzusetzen, bietet sich Meal Prep an. Dabei wird an einem festen Tag in der Woche Essen mit frischen Zutaten vorgekocht. Die restlichen Tage ist man dann vom Kochen befreit. Quelle Bundeszentrum für Ernährung Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks?

Älter werden – fit bleiben!

Relevanz:
100%

Älter werden – fit bleiben! Während man als Kind noch ungeduldig den nächsten Geburtstag erwartet, um endlich ein Stück erwachsener zu sein, wird dieser Tag mit zunehmendem Alter gerne "übergangen". Dabei fühlen sich viele jünger, als es ihr Lebensalter auszudrücken vermag und das ist doch, worauf es ankommt: Man ist eben so alt wie man sich fühlt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Wenn du dich jünger und fitter fühlst als es dein wahres Alter auszudrücken vermag – umso besser! Bewegst du dich bereits jetzt regelmäßig, fühlst du dich zu Recht jung und dynamisch und profitierst auch im Alter davon. Musstest du bisher nicht viel tun, um dich so gut zu fühlen, solltest du trotzdem beginnen, dich auch mit Bewegung körperlich fit zu halten, um dein positives Körpergefühl zu bewahren. Denn ohne Sport wirst du deine Fitness im Alter nicht aufrechterhalten können. Wenn du dich aber regelmäßig bewegst und sportlich betätigst, kannst du dir deine Beweglichkeit und Selbständigkeit bis ins hohe Alter bewahren. Außerdem ist Bewegung, neben einer ausreichenden Zufuhr an Kalzium und Vitamin D, die beste Vorbeugung gegen Osteoporose (Knochenschwund). Bring Bewegung in dein Leben Optimal für den Aufbau bzw. Erhalt deiner Fitness sind 3-4 Stunden Bewegung pro Woche. Das muss aber nicht gleich eine schweißtreibende Sportart sein, auch einfaches Radfahren oder Spazierengehen tut deinem Körper gut. Aber denk nicht, dass du dich „in Deinem Alter“ auf Radfahren, Schwimmen oder Walken beschränken müsstest: Auch Sportarten wie Klettern, Aerobic oder Kampfsport sind längst nicht nur etwas für junge Leute. Der Vorteil dieser Sportarten ist auch, dass du sie ganz nach deinen individuellen körperlichen Fähigkeiten betreiben kannst – du musst keine besonderen Fertigkeiten mitbringen. Wenn du als Frau Freude am Tanzen hast, dann probiere doch einmal orientalischen Tanz aus. Du wirst sehen - die Musik weckt die Lebensfreude in dir und du wirst dich rundum weiblich fühlen. Oder beleget als Paar gemeinsam einen Salsa-Kurs. Denn nicht nur die Bewegung an sich, sondern auch die neuen Bewegungsabläufe halten dich fit und stärken nebenbei auch deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Und falls du dich doch in einer „jungen“ Gruppe etwas unwohl fühlst: Viele Kurse richten sich auch speziell an Menschen ab 50. Probiere es doch einfach mal aus! Wenn du dich nicht besonders fit fühlst oder körperliche Beschwerden hast, solltest du dennoch nicht auf Bewegung verzichten. Viele Beschwerden lassen sich gerade durch körperliche Betätigung verbessern. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Bitte beachte Du hast bisher keinen Sport getrieben oder länger pausiert? Dann ist es empfehlenswert, einen Gesundheitscheck vom Arzt durchführen zu lassen, bevor du (langsam!) mit dem Training beginnst. Kläre bei körperlichen Beschwerden auf jeden Fall mit deinem Arzt ab, welche Sportarten für dich geeignet sind und welche nicht. Vermeide generell eine übermäßige Belastung der Gelenke und bau unbedingt Dehnübungen in dein Training ein um die Verletzungsgefahr zu verringern. Empfehlenswert ist auch ein leichtes Krafttraining um Stabilität, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit des Körpers zu fördern. Wiedereinsteiger? Bitte sei dir bewusst, dass du nicht mehr die gleichen Leistungen erzielen wirst, wie in früheren Jahren oder zumindest nicht mit der gleichen Anstrengung. Pass dein Training unbedingt deinem Fitnessgrad an und vermeide eine Überbelastung. Achte dabei auch auf genügend Erholungspausen. Halte dich auch geistig fit Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich Menschen, die sich täglich bewegen, spazieren gehen, im Garten arbeiten oder etwas Sport treiben, besser denken. Denn Bewegung liefert Glukose, einen wichtigen Energiebaustein für das Gehirn und steigert dazu noch die Fettverbrennung. Schädlicher Stress und eine seelische Daueranspannung beeinflussen das Gehirn dagegen negativ. Also bring dein Gehirn auf Trab „Gehirnjogging” kann sehr viel Spaß machen und muss nicht kompliziert oder anstrengend sein. Schon einfache Übungen bringen unsere grauen Zellen auf Trab. Trainingsmöglichkeiten im Alltag gibt es jede Menge: Versuch doch einmal, als Rechtshänder einige Dinge mit links zu tun (schreiben, kämmen usw.). Schule dein Gesichter-Namens-Gedächtnis, in dem du alte Fotos herausholst und dich an die Namen der Abgebildeten erinnerst. Führe ein Tagebuch und lass am Abend nochmals Revue passieren, was tagsüber so alles geschehen ist. Auch Kreuzworträtsel und die neuerdings so beliebten Sudoku-Zahlenpuzzles bringen dein Gehirn auf Trab. Tanzen lernen, Musik hören oder gar selbst ein Instrument spielen halten den Geist ebenfalls wach, ebenso das Auswendiglernen von Gedichten. Ganz egal, welches Alter in deinem Ausweis steht: Um sich jung und fit zu fühlen, brauchst du keine 20 zu sein. Mit Bewegung und Gehirnjogging bleibst du körperlich und geistig vital – bis ins hohe Alter. Quelle Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (gesis): Körperliche Aktivität älterer Menschen in der Corona-Krise Ähnliche Artikel Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Fitness Krafttraining: Muskeln gezielt trainieren Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Fitness Guten-Morgen-Gymnastik: Zehn Minuten für einen guten Start Fitness Fitness und Sport mit Freunden: Einfach mehr Spaß Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Fitness Fitness für zu Hause Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Fitness Checkliste für Fitnessstudios Sportwissen Sportmythen – eine Frage des Glaubens Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tipps für Meal Prep

Relevanz:
100%

Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Wer einfach draufloskocht, der wird schnell feststellen, dass etwas fehlt oder nicht ausreichend Mahlzeiten für die Woche dabei herauskommen. Damit dein Meal Prep ein Erfolg wird, solltest du einige Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Die wichtigsten Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep und damit dir deine Mahlzeiten auch am Ende der Woche noch schmecken, findest du in diesem Artikel: Tipp 1: Plane deine Woche Überlege dir im Voraus was du in der kommenden Woche essen möchtest. So kochst du weder zu wenig, noch zu viel und musst dir den Rest der Woche keine Gedanken über deine Mahlzeiten machen. Plane ebenfalls gesunde Snacks ein. Ungefähr drei Stunden nach einer Mahlzeit sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Dadurch steigt das Verlangen nach schneller Energie. Diese kann durch ein Stück Obst oder eine Handvoll Trockenfrüchte und Nüsse gestillt werden. Bist du vorbereitet, vermeidest du Heißhungerattacken, die dazu verleiten doch wieder unterwegs etwas ungesundes zu kaufen. Hier findest du ein paar Meal Prep Rezepte als Inspiration. Tipp 2: Einkaufszettel schreiben Schreibe einen Einkaufszettel, damit du beim Wocheneinkauf nichts vergisst. Mit dem Meal Prep zu beginnen und dann festzustellen etwas vergessen zu haben ist ärgerlich und kann den ganzen Wochenplan durcheinanderbringen. Schreibe dir also vor dem Einkaufen einen Zettel, damit alles was du für die Woche brauchst auch mitkommt. Ob traditionell mit Papier und Stift, als Notiz in deinem Smartphone oder per App bleibt dir überlassen. Tipp 3: Variiere deine Mahlzeiten ... ohne für jeden Tag ein neues Gericht zu kochen. Jeden Tag das Gleiche zu essen kann schnell langweilig werden. 15 verschiedene Gerichte vorzukochen ist jedoch aufwendig. Deswegen bietet es sich an, einige Lebensmittel in größeren Mengen zu kochen und diese unterschiedlich zu kombinieren. Koche z.B. zwei Kohlenhydratquellen wie Quinoa und Süßkartoffeln vor, sodass du diese im Wechsel mit deiner Proteinquelle und dem Gemüse essen kannst. Das gleiche gilt natürlich für deine Eiweißquellen und die Beilagen. Koche also große Mengen und kombiniere unterschiedlich. Tipp 4: Die richtige Verpackung Die richtige Verpackung deiner To-go-Mahlzeiten sorgt nicht nur dafür, dass dein Essen ohne auszulaufen ankommt, sondern kann auch die Umwelt schonen. Achte darauf keine Behälter aus Plastik oder Folien zu verwenden. Bessere Alternativen sind Edelstahl- oder Glasbehälter sowie Behälter aus nachhaltigen Biokunstoffen. Seit einiger Zeit gibt es auch immer häufiger nachhaltige Wachstüten zum Wiederverwenden. Diese eignen sich ebenso gut um Backwaren, Obst oder Gemüsesticks zu transportieren. Tipp 5: Kräuter und Gewürze Ein Gericht lässt sich durch Kräuter und Gewürze komplett verändern. Damit dir nicht langweilig wird, wenn du dasselbe Gericht mehrmals pro Woche isst, kannst du ganz einfach verschiedene Kräuter und Gewürze verwenden. Probiere Rossmarin, Thymian, Petersilie, Ingwer und Co. aus, um deinen Mahlzeiten einen neuen Geschmack zu verpassen. Gleichzeitig eignen sich Kräuter auch, um deinen Salzkonsum zu verringern. Wer viele Kräuter nutzt benötigt weniger Salz, um dem Essen mehr Geschmack zu geben. Du tust also gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes! Tipp 6: Mahlzeiten einfrieren Am Ende der Meal Prep Woche die Dose öffnen und dann feststellen müssen, dass die vorgekochte Mahlzeit nicht mehr frisch ist, ist nicht nur ärgerlich, sondern verleitet auch dazu Fast Food zu essen. Damit du kein Essen wegschmeißen musst und deinen Ernährungsplan nicht durcheinanderbringst, kannst du ganz einfach deine Mahlzeiten einfrieren. Luftdicht verschlossen bleiben sie eingefroren länger haltbar und verlieren nicht an Frische. Tipp 7: Vorbereiten statt Vorkochen Du isst nicht gerne etwas aufgewärmtes? Bereite dir für mittags einen Salat oder andere Gerichte vor, die kalt gegessen werden können. Um am Abend beim Kochen Zeit zu sparen, kannst du anstelle des Vorkochens deine Mahlzeiten ganz einfach vorbereiten. Wasche und schneide das Gemüse und portioniere alle Zutaten bereits im Voraus. Damit sparst du beim Kochen Zeit und hast in wenigen Minuten ein frisches Gericht zur Hand.

Meal Prep

Relevanz:
100%

Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Diese drei gesunden Rezepte lassen sich gut vorbereiten und mitnehmen. Neben den Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) enthalten sie alle eine Menge Vitamine und Ballaststoffe. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Overnight Oats Fünf Minuten Vorbereitungszeit für fünf Tage gesundes Frühstück! Dauer: 5 Minuten Zutaten für fünf Portionen: 250 g zarte Haferflocken 1 Liter Milch oder Milchalternative 1 EL Honig Eine Priese Zimt Nach Belieben: Beeren oder anderes Obst, Nüsse oder Nussmus, Trockenfrüchte Tipp Die Auswahl verschiedener Toppings lässt während der Woche keine Langeweile aufkommen. Für eine extra Portion Eiweiß kann ein EL Magerquark oder ein EL Proteinpulver mit den Haferflocken verrührt werden.

Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz

Relevanz:
100%

Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. August 2022 Es klingt zunächst wie ein schlechter Scherz: Insekten als Fleischersatz. Das erste Gefühl, was bei vielen von uns aufkommt, wenn wir darüber nachdenken, Insekten zu essen, ist sicherlich nicht positiv. Wir ekeln uns eher, als das wir an ein wohlschmeckendes Mahl denken. Dabei ist der Verkauf von Insekten als Lebensmittel seit 2018 in Deutschland offiziell erlaubt. Entsprechend finden sich in Supermärkten auch Waren mit Insekten. Zum Beispiel als Eiweißpulver oder Riegel für zwischendurch. Es gibt sie allerdings auch als Ganzes. Für einige sind sie bereits das Nahrungsmittel der Zukunft. Insekten zu essen ist gut für die Umwelt Doch was soll Insekten denn eigentlich zu einem idealen Fleischersatz machen? Es ist zum Beispiel die hohe Futterverwertungseffizienz. Was zunächst kompliziert klingt, ist schnell erklärt: So benötigt man etwa für ein Kilogramm des essbaren Anteils von Grillen zwölfmal weniger Futter als für die Produktion der gleichen Menge an Rindfleisch. Ähnliches gilt für den Wasserverbrauch: Während für die eben genannte Menge an Grillen rund 2.500 Liter benötigt werden, ist der Wasserbrauch beim Rindfleisch fast zehnmal so hoch. Viel bessere CO2-Bilanz als Fleisch Es gibt noch weitere Vorteile, die uns Insekten als Fleischersatz schmackhaft machen könnten. Der essbare Anteil bei vielen Insektenarten liegt bei rund 80 Prozent, beim Rind hingegen nur bei 40 Prozent. Und dann ist da ja auch noch der Platzbedarf: Insekten kommen mit sehr wenig Platz aus. Zudem vermehren sie sich schnell. Außerdem: Die Zucht von Insekten verbraucht deutlich weniger CO 2 als beim Heranwachsen von Rindern entsteht. Diese Insekten stehen auf dem Speiseplan Nachdem wir uns ausführlich mit den Vorteilen beschäftigt haben, gucken wir uns jetzt an, welche Insekten überhaupt als Lebensmittel infrage kommen. So lange wir nämlich von Insekten im Allgemeinen sprechen und höchstens noch Grillen im Vergleich zum Rindfleisch erwähnen, bleiben wir noch sehr unspezifisch. Rund 2.000 Insektenarten gelten als essbar. Dazu zählen Raupen, Käfer, Mehlwürmer, Ameisen, Wespen, Bienen, Heuschrecken und die bereits erwähnten Grillen. Interessant zu wissen: Weltweit gibt es rund 2 Milliarden Menschen, bei denen Insekten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Natürlich gibt es regionale Unterschiede. Während die Menschen in Asien gerne Käfer verzehren, konzentrieren sich die Hersteller für den deutschen Markt eher auf Buffalowürmer oder Grillen. Insekten als Quelle für Proteine, B-Vitamine, Mineralstoffe und Omega 3 Was macht Insekten eigentlich zu einem vermeintlich idealen Fleischersatz? Neben der hohen Futterverwertungseffizienz überzeugen Insekten zum Beispiel als Proteinquelle. Sie besitzen nämlich ähnlich viele Proteine wie Fleisch von Rindern, Schweinen oder Puten. Außerdem sind Insekten eine gute Quelle für B-Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Berücksichtigen müssen wir hierbei jedoch die Menge. So enthalten Produkte mit Insekten zum Teil nur einen sehr geringen Anteil der kleinen Krabbeltiere. Dieser Umstand wirkt sich entsprechend auf die Berechnung des Gehalts von Nährstoffen und Vitaminen aus. Insekten als Lebensmittel: Eher Partyspaß als traditionelle Essgewohnheit Zusammengenommen sind die Argumente, die für Insekten als Fleischersatz sprechen, durchaus überzeugend. Trotzdem ist der Verzehr von Insekten bei uns immer noch eher eine Mutprobe und nicht Teil einer regelmäßigen Ernährung. Als Lebensmittel haben die kleinen Krabbeltiere bei uns keine Tradition und eine nachhaltige Veränderung der Essgewohnheiten vollzieht sich nur äußerst langsam. Insektenproduktion in Europa Insekten, die wir in verschiedener Form im Supermarkt kaufen können, kommen aus kontrollierter Produktion. Mittlerweile gibt es Zuchtfarmen in Spanien, den Niederlanden und auch in Deutschland. Wo die Insekten, die bei uns auf dem Teller landen, herstammen, muss indes nicht gekennzeichnet werden. Noch unklar: Einsatz von Medikamenten, Hygiene und Übertragung von Krankheiten Ein Problem, dass der massenhafte Verzehr von Insekten hierzulande mitbringen würde, besteht in der industriellen Insektenzucht. Zwar weisen Züchter aus Europa laut Verbraucherzentrale darauf hin, dass sie bei der Produktion von Insekten keine Antibiotika, Hormone oder sonstige Chemikalien einsetzen. Offizielle Kontrollmechanismen, die die Aussagen unterstützen, befinden sich jedoch noch im Aufbau. Auch spezielle Hygienevorgaben für Speiseinsekten gibt es noch nicht. Und dann ist da noch die Frage nach der Übertragung von Infektionskrankheiten. Noch ist wenig bekannt über Krankheiten, die Insekten befallen können. Wie verhält es sich mit einer Übertragung auf Menschen? Quelle Verbraucherzentrale zum Thema Insekten als Alternative zu herkömmlichem Fleisch Ähnliche Artikel Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

Lächeln als Türöffner

Relevanz:
100%

Lächeln als Türöffner „Der erste Eindruck ist entscheidend.“ Wie oft haben wir diesen Ausspruch schon gehört. Und wie oft haben wir uns dabei gedacht. „Auf mich trifft das nicht zu. Ich bewerte Menschen nicht aufgrund eines ersten Eindrucks.“ Doch können wir uns wirklich davon freimachen? Bewerten wir unser Gegenüber nicht vielmehr unterbewusst? Ohne, dass wir etwas dafürkönnen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 30. März 2022 Es mag edel klingen, wenn wir uns ausnehmen und einen Menschen nur anhand seiner inneren Werte beurteilen. Doch mal ehrlich: Das ist doch im besten Fall die Ausnahme. In der Regel gehen wir nach sehr oberflächlichen Merkmalen. Eine Kleinigkeit Namens Lächeln Wir bewerten Menschen anhand von Äußerlichkeiten. Dazu gehört ein gepflegtes Erscheinungsbild. Hier spielt ordentliche Kleidung, vielleicht sogar ein modischer Stil eine wichtige Rolle. Haare sind auch entscheidend: Sind sie gepflegt, ölig, fettig, zerzaust, geglättet oder gelockt. Wir denken sofort in Kategorien. Doch es geht noch weiter. Wie gehen wir damit um, wenn unser Gegenüber, das wir zum ersten Mal sehen, den Mund aufmacht. Dabei geht es natürlich um die Art und Weise, wie jemand spricht. Wie er sich ausdrückt, welche Wörter er benutzt. Aber da ist noch etwas. Vielleicht nur eine Kleinigkeit. Sie hat aber eine enorme Bedeutung, wenn es darum geht, Menschen in Kategorien zu stecken und sie mit Beschreibungen wie „sympathisch“ oder „unsympathisch" zu belegen. Die Rede ist vom Lächeln. Mit einem Lächeln bringen wir viel Positives in Verbindung Nichts geht übers Lächeln. Es ist allgegenwärtig und steht für all das Positive, was wir mit dem Leben verbinden. Und insbesondere mit Menschen. Ein schönes Lächeln ist wunderbar anzusehen. Es spiegelt ein lebensfrohes Inneres nach Außen. Es sorgt für Wärme, Zuneigung und strahlt Offenheit aus. Es steht für Sympathie und für Miteinander. Mit einem Lächeln kann man Streitigkeiten beenden und Menschen versöhnen. Ein ehrliches Lächeln steht für Gutherzigkeit und Liebe, für Verstehen und Empathie. Es ist ungemein facettenreich und kann als mitfühlendes Lächeln zum Beispiel in traurigen Momenten sogar Trost spenden. Lächeln ist ein Türöffner. Gesunde Zähne sind der Schlüssel zu einem schönen Lächeln Lächeln hat immer auch etwas mit unseren Zähnen zu tun. Nicht weiter verwunderlich. Denn ein Lächeln, bei dem ungepflegte Zähne zu sehen sind, wirkt wenig sympathisch. Mehr noch: Ein derartiges Lächeln kann sogar das Gegenteil der positiven Aspekte erzeugen, die wir normalerweise mit ihm in Verbindung bringen. So kann es abweisend wirken. Es kann dazu führen, dass sich der Gegenüber angewidert abwendet. In solchen Fällen kann ein Lächeln verhindern, dass sich Türen öffnen. Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Zähne als Türöffner bei Bewerbungsgesprächen Ein Lächeln, bei dem gepflegte Zähne hervorblitzen, ist dagegen nicht nur für einen selbst wichtig. Es repräsentiert letztlich auch Andere. Zum Beispiel Arbeitgeber:innen. Dieser profitiert vom gepflegten Auftreten seiner Angestellten. Und da gehört ein Lächeln mit gesunden Zähnen dazu. Bei einem Jobwechsel oder grundsätzlich bei Bewerbungsgesprächen sind gepflegte Zähne ein wichtiges Entscheidungskriterium. Sie können dafür sorgen, dass der Bewerbungsauftritt überzeugt. Ungepflegte Zähne werfen indes Fragen auf. Und zwar in Bezug auf die Hygiene des Bewerbers. Auch lassen die Zähne Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit zu. Wie soll jemand als Angestellter eine gute Figur machen können, wenn er sich nicht mal um die eigenen Zähne kümmern kann? Die Entscheidung, sich gegen Bewerber:innen zu positionieren, fällt Arbeitgebenden in solchen Fällen leichter. Was man für schönere Zähne tun kann Doch was können wir für unser Lächeln tun? Wie können wir es sympathischer machen? Gepflegte Zähne sind das Ergebnis von regelmäßiger Zahnpflege. Diese beginnt bei jedem zu Hause im Badezimmer. Mit dem täglichen Zähneputzen. Außerdem sind Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig. Bei diesen geht es besonders darum, mögliche Schädigungen im Mundraum frühzeitig zu erkennen und betroffene Zähne direkt zu behandeln. Zahnmediziner:innen können sich auch um Fehlstellungen von Zähnen kümmern und eine Behandlung mit einer Spange beginnen. In einer Zahnarztpraxis können wir das Angebot einer professionellen Zahnreinigung annehmen und uns für ein Zahnbleaching entscheiden. Kurz gesagt sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt die Grundlage für ein türöffnendes Lächeln. Ein schönes Lächeln ist mehr als nur ein willkommener Nebeneffekt Viele werden sich an dieser Stelle die Frage stellen: Sind diese Oberflächlichkeiten nicht längst überholt? Die Antwort: Sie bestimmen weiterhin unser Leben, unser Miteinander auf vielen Ebenen. Auch wenn wir noch so oft das Gegenteil beteuern. Doch es gibt noch einen weiteren Aspekt, der als Argument für gepflegte Zähne herhalten kann. Die Gesundheit. Auch wenn sich jemand diesem oberflächlichen „Zwang“ nicht hingeben möchte, so sollte er sich doch im Sinne seiner Zahngesundheit um sein Gebiss kümmern. Denn letztlich spielt das eigene Lächeln für einen selbst die größte Rolle. Gesunde und gepflegte Zähne verringern die Sorgen. Man muss sich nämlich nicht ständig Gedanken um ein geschädigtes Gebiss machen und sich um den nächsten Zahnarzttermin kümmern. Bei aller Oberflächlichkeit geht es letztlich doch nur um uns selbst. Dass Lächeln mit schönen Zähnen zu einem Türöffner werden kann, ist dabei einfach ein willkommener Nebeneffekt. Quelle Springer: Entwicklung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland von 1997 bis 2014 Ähnliche Artikel Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Gesundheit Zahngesundheit - Überblick und weitere Artikel Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Ratgeber Alltag Sicher schwimmen in der Natur Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Ratgeber Alltag Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ratgeber Alltag Wespen Saison Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Ratgeber Alltag Zeitumstellung: langsamer Übergang besser Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Ratgeber Alltag Ayurveda: das „Wissen vom Leben“ Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Ratgeber Alltag Ausmisten: Ordnung ist subjektiv Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Trendgemüse: Regional versus exotisch

Relevanz:
100%

Trendgemüse: Regional versus exotisch Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Juli 2022 Essen ist für viele von uns mehr als nur reine Nahrungsaufnahme. Längst vorbei sind die Zeiten, als es einzig und allein darum ging, satt zu werden. Stattdessen setzen wir uns sehr akribisch mit dem auseinander, was wir zu uns nehmen. Essen ist praktisch zu einem neuen Luxusgut geworden, bei dem es immer auch um Trends geht. Zum Beispiel um Gemüsesorten, die wir komplett neu entdeckt haben und die aus exotischen Gefilden zu uns gestoßen sind. Oder um Gemüse, das lange unbeachtet in Omas Rezeptheftchen geschlummert hat, ehe sich daraus ein neuer Trend entwickelte. Vielseitig einsetzbar: Das Trendgemüse Süßkartoffel Sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und ist auch bei uns seit einigen Jahren extrem angesagt. Die Rede ist von der Süßkartoffel. Sie zählt zu den ältesten Gemüsesorten der Welt und enthält jede Menge Vitamin A und Beta-Carotin sowie Kalzium, Zink und Kalium. Ihr Vorteil: Süßkartoffeln lassen sich ähnlich wie „normale“ Kartoffeln sehr vielseitig zubereiten. Zum Beispiel als Süßkartoffel-Pommes oder einfach gekocht oder püriert. Pak Choi für leichte Schärfe in Wok-Gerichten Wenn es um Trendgemüse geht, darf auch Pak Choi nicht fehlen. Es handelt sich bei diesem Kohl um ein Gemüse, das viel Vitamin C, Folsäure und Senföle enthält. Pak Choi ist mit Chinakohl verwandt und stammt aus Taiwan, Japan und China. Der weiße Stiel des Gemüses besitzt eine leichte Schärfe, die sich hervorragend in Wok-Gerichten entfaltet. Darüber hinaus eignet sich Pak Choi als Zutat in Gemüsesuppen, als Salat oder im Ofen überbacken. Topinambur: Wurzelknolle mit Inulin für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl Ein weiteres exotisches Trendgemüse ist Topinambur. Die Pflanze, die zu den Korbblütlern gehört, stammt aus Nord- und Mittelamerika. Das Besondere an ihr ist nicht nur die gelbe Blütenpracht, die sich im Herbst zeigt, sondern vor allem die essbaren Wurzelknollen. Sie lassen sich ähnlich wie Kartoffeln vielfältig verarbeiten. Anders als der beliebte Erdapfel, enthält Topinambur keine Stärke, stattdessen Inulin. Das Besondere: Der Ballaststoff Inulin quillt im Magen auf und sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Trendfood Sonnenblumenkerne: Zum Verfeinern von Eis, Joghurt sowie Salat und als Hackfleischersatz Neben den drei beschriebenen Trendgemüsesorten kommen wir insbesondere an den drei Lebensmitteln Sonnenblumenkerne, Hibiskus und Yuzu nicht vorbei. Dabei gelten beispielsweise Sonnenblumenkerne in vielerlei Hinsicht als echtes Comeback-Lebensmittel. Denn die Superfood-Kerne, die äußerst nahrhaft sind, eignen sich als Hackfleisch-Ersatz für Pastagerichte. Zudem können wir mit ihnen Salate, Aufstriche und sogar Eis, Müsli sowie Joghurt verfeinern. Hibiskus wächst vor allem in subtropischen bis tropischen Teilen der Erde und ist ebenfalls ein aktueller Foodtrend. Klasse geeignet, um Erfrischungsgetränke, Tees und Marmelade mit einer süß-säuerlichen Geschmacksnote zu verfeinern. Ebenfalls säuerlich schmeckt die Zitrusfrucht Yuzu. Sie stammt aus Asien. Experimentierfreudige nutzen sie als Trendfood für Salatdressings oder exotische Kuchenvarianten. „Lokalfood“: Der Trend geht zu lokalen Gemüsesorten Auch wenn insbesondere Pak Choi und Topinambur exotisch anmuten, aktuelle Foodtrends umfassen auch viele lokale Gemüsesorten. Denn die Zeit der Corona-Pandemie hat bei vielen den Wunsch verstärkt, auf lokales Gemüse zurückzugreifen. Das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen wird stärker. Der Trend, traditionelle Rezepte und regional erzeugte Zutaten einzusetzen, dominiert bereits vielerorts. Und so erleben Gemüsesorten ein Comeback, die bis vor Kurzem noch ein Schattendasein fristeten. Dazu gehören zum Beispiel Rotkohl, Brokkoli oder Linsen. Viele Menschen stellen fest, dass nachhaltiges Leben auch vor dem Speiseplan nicht halt macht, sondern bereits in der Küche beginnt. Die Lösung: Regionale Erzeugnisse, die eine viel bessere Klimabilanz vorweisen als Lebensmittel, die erst um die Welt reisen, bevor sie bei uns auf dem Teller landen. Keine Reste: Verschwendung in der Küche war gestern Darüber hinaus verstärkt sich auch der Trend, in der Küche nichts zu verschwenden. Unter dem Motto „Zero Waste“ bemühen sich viele Menschen, so zu kochen, dass keine Reste übrigbleiben. Das ist extrem nachhaltig und fördert zudem das Bewusstsein für den Wert des Essens. So lassen sich zum Beispiel Kartoffeln perfekt für mehrere Gerichte nutzen. Kommen sie zunächst als klassische Beilage auf den Teller, kann man die Reste hervorragend zu Bratkartoffeln, einem Auflauf oder Püree verarbeiten. Quelle Süßkartoffel – die wichtigsten Fakten rund um die besondere Knolle Ähnliche Artikel Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

Wie Lebensstile Essen neu definieren

Relevanz:
100%

Wie Lebensstile Essen neu definieren Urban Matchas, Gutbürger und Multi-Performer: Die Angehörigen dieser Lebensentwürfe folgen in Bezug aufs Essen klaren Zielen. Dabei geht es schon lange nicht mehr um die einfache Nahrungsaufnahme. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 Beim Essen geht es schon lange nicht mehr darum, „nur“ satt zu werden. Was und wie wir essen, definiert unseren Lebensstil. Es sagt etwas darüber aus, welche Einstellung wir zum Leben haben. In Bezug auf Nachhaltigkeit, Tierwohl, Umweltschutz und die eigene Gesundheit. Wir sind angekommen in einem Zeitalter, in dem wir uns mehr denn je Gedanken um Dinge machen, die uns noch vor Jahren wenig bis gar nicht interessiert haben. Wir essen bewusster und leben nachhaltiger Heute möchten wir Essen erleben. Es ist uns wichtig, zu wissen, woher wir unsere Nahrungsmittel beziehen. Was für einen Klimaabdruck sie hinterlassen. So bleiben zum Beispiel Kartoffeln, die nicht aus Deutschland stammen, im Supermarkt eher liegen und wir entscheiden uns bewusster für heimische Erzeugnisse. Gleiches gilt für exotische Früchte oder überhaupt Produkte, bei denen wir eine negative Ökobilanz vermuten. Umweltbewusst: Urban Matchas schlemmen genussvoll Mittlerweile spielen Lebensstile eine bedeutende Rolle, die sich in besonderem Maße an Foodtrends orientieren. Da ist zum Beispiel die Gruppe der Urban Matchas. Dieser geht es um die Verbindung von Gesundheit und Genuss. Sie folgt dem Foodtrend Healthy Hedonism. Bei Urban Matchas steht also nicht der Verzicht im Mittelpunkt. Vielmehr geht es ihnen beim Essen darum, viele Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören natürlich Umweltverträglichkeit und Tierwohl. Aber eben auch gesundes, genussvolles Schlemmen. In Deutschland rechnen sich knapp zehn Prozent der Menschen dem Lebensstil Urban Matcha zu. Der Gutbürger will wissen, was er isst Ein weiterer Lebensstil ist der des sogenannten Gutbürgers. Er achtet sehr auf seine Ernährung und natürlich ist auch Gesundheit ein wichtiger Teil seines Daseins. Besonderes Augenmerk richtet der Gutbürger auf die Qualität der Lebensmittel. Wie werden sie produziert? Woher kommen sie? Siegel, die etwas über die Qualität, die Herkunft oder den Biostandard aussagen, sind dem Gutbürger als Entscheidungshilfe beim Kauf von Nahrungsmitteln sehr wichtig. Genau wie Inhaltsstoffe. Der Gutbürger steht für den „Transparency“-Foodtrend. Essen als Mittel zum Zweck: Multi-Performer netzwerken in der Kantine Multi Performer ist ein weiterer Begriff, mit dem sich eine Lebensart einordnen lässt. Bei Multi Performern steht der eigene Beruf im Fokus. Wichtig ist die Karriere, also das eigene berufliche Fortkommen. Dass dabei soziale Aspekte im Leben zu kurz kommen, nimmt er in Kauf. Für ihn gibt es sowieso keine klare Trennung zwischen Privat- und Berufsleben. Entsprechend nimmt auch das Essen eine Sonderstellung ein. Mahlzeiten verbindet der Multi Performer mit Genuss. Er nutzt sie für die berufliche Vernetzung, für den Ideenaustausch. Optimal eignen sich hierfür betriebliche Kantinen, die nicht nur immer höhere Standards erfüllen, sondern in vielen Unternehmen zu regelrechten Wohlfühloasen werden. Der perfekte Platz fürs Netzwerken. Keine klare Abgrenzung: Die Übergänge zwischen den Lebensstilen sind fließend Wenngleich es möglich ist, Menschen bestimmten Lebensstilen zuzuordnen, so hat doch der Megatrend Individualisierung dazu geführt, dass Übergänge oftmals fließend sind. Je nach Anlass wechseln Angehörige eines Trends in einen anderen. Ausschlaggebend sind dafür die eigenen Bedürfnisse sowie Werte und weniger von außen auferlegte Kategorisierungen. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks? Ernährungswissen Respektvoller Umgang mit Lebensmitteln Ernährungswissen Ernährung für alle Menschen Ernährungswissen Kühlschrank-Knigge Ernährungswissen Polyphenole haben ihren Wert Ernährungswissen Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Ernährungswissen Nutri-Score: die Lebensmittel-Ampel Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Ernährungswissen Die sechs Geschmacks­richtungen

Was ist Healthy Hedonism

Relevanz:
100%

Was ist Healthy Hedonism? Der Foodtrend mit dem sperrigen Namen Healthy Hedonism markiert eine Zeitenwende. Auf einmal ist die Rede davon, selbstbestimmt und ohne Tabus zu essen. Für die Anhänger von Healthy Hedonism ist klar: Genuss und gesund schließen sich nicht aus. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 „Healthy Hedonism“: Klingt erstmal sperrig, oder? Englisch auf jeden Fall. Und doch ist es ein Begriff, der sich in letzter Zeit einen immer größeren Platz in der Gesellschaft erarbeitet hat. Um zu erklären, was hinter Healthy Hedonism steckt, gucken wir uns zunächst die beiden Wörter einzeln an. „Healthy“ heißt übersetzt „gesund“. Das ist also relativ simpel. Bei „Hedonism“ ist das schon etwas schwieriger. Soziologen verstehen unter „Hedonism“ eine Lebensart, bei der es vor allem um die Themen „Vergnügen“ und „Genuss“ geht. Wenn wir jetzt die beiden Begriffe zusammenfügen, entsteht also das „gesunde Vergnügen“ oder der "gesunde Genuss“. Die Lust am Essen wieder entdecken Doch worauf bezieht sich „Gesundes Vergnügen“ überhaupt? In erster Linie geht es dabei ums Essen. Also Essen, das uns „gesundes Vergnügen“ bereitet? Na ja, so ungefähr. Healthy Hedonism soll dabei helfen, uns zu entkrampfen. Und zwar in Bezug auf unser Essen. Denn rund um unsere Mahlzeiten ist in den letzten Jahrzehnten geradezu eine Wissenschaft entstanden. Ständig sagen wir uns selbst: nicht zu fettig, nicht zu viel Zucker. Wir achten immer darauf, was gut für unsere Gesundheit ist. Dabei essen wir oft Sachen, auf die wir – mal ehrlich – eigentlich keine Lust haben. Die uns oftmals gar nicht schmecken. Kein Widerspruch: Gesundes Vergnügen rückt beim Esser in den Mittelpunkt Kein Wunder also, dass sich Healthy Hedonism für viele erstmal wie ein großer Widerspruch anhört. Schließt sich denn „gesund“ und „Vergnügen“ nicht automatisch aus? Überhaupt nicht, sagen diejenigen, die ihre Lebensart verändert haben und für die Genuss nun im Mittelpunkt steht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sich nicht um ihre Gesundheit kümmern. Ganz im Gegenteil. Für sie ist Genuss nämlich ein wesentlicher Bestandteil von einem gesunden Lebensstil. Diese Nahrungsmittel bilden die Grundlage von Healthy Hedonism Wenn du jetzt glaubst, dass Menschen, die dem Trend Healthy Hedonism folgen, sich völlig ohne nachzudenken ernähren, liegst du falsch. Vielmehr geht es darum, sich gesund und lecker zu ernähren. Geschmacklich eine Wucht und trotzdem gesund. Dabei bilden Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen die Grundlage. Vielfalt eben. Allerdings nicht verschwenderisch. Die Idee ist, sich immer auch zu fragen, welche Nahrungsmittel ich wirklich brauche. Reicht vielleicht auch etwas weniger? Keine Tabus: Genuss als Balsam für die Seele Außerdem gibt es im Healthy Hedonism keine Tabus. Nahrungsmittel, von denen jeder weiß, dass man sie eher nicht im Übermaß verzehren sollte, stehen nicht auf dem Index. Das bedeutet: Es darf auch mal ein leckerer Burger, eine knusprige Portion Pommes oder eine köstliche Pizza sein. Eben ganz im Sinne des Genusses als Balsam für die Seele. Healthy Hedonism: Bewusst essen und genießen Bei Healthy Hedonism geht es also nicht nur um die Auswahl der Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen. Die verwendeten Lebensmittel sollten zwar hochwertig und ihre Herkunft unbedenklich sein. Im Mittelpunkt steht darüber hinaus aber auch, wie wir essen. Also die Art und Weise. Unser Körper signalisiert uns erst etwas zeitversetzt, dass er satt ist. Das hat zur Folge, dass ein wichtiger Bestandteil von Healthy Hedonism das bewusste Essen ist. Also langsam essen, sich Zeit nehmen und vor allem: die Mahlzeit genießen. Das führt dazu, dass wir nicht zu viel essen. Healthy Hedonism ist somit eine Lebensart, die ihren Anhängern Kompetenz im Umgang mit Nahrung vermittelt. Sie hilft dabei, das eigene Gewicht zu halten beziehungsweise dieses – im Sinne einer Diät – sogar zu reduzieren. Ein Foodtrend für mehr Selbstbestimmung Healthy Hedonism steht also ganz klar für Vielfalt und Selbstbestimmung und eben nicht für Einschränkungen. Die Begriffe „gesund“ und „lecker“ stellen keinen Widerspruch mehr dar. Diese Lebensart entspricht genau dem Lebensgefühl, das nichts mehr zu tun hat mit einer Entweder-oder-Mentalität. Ähnliche Artikel Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks? Ernährungswissen Respektvoller Umgang mit Lebensmitteln Ernährungswissen Ernährung für alle Menschen Ernährungswissen Kühlschrank-Knigge Ernährungswissen Polyphenole haben ihren Wert Ernährungswissen Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Ernährungswissen Nutri-Score: die Lebensmittel-Ampel Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Ernährungswissen Die sechs Geschmacks­richtungen

Nachtschattengewächse

Relevanz:
100%

Nachtschatten-gewächse: gesunde Giftpflanzen Immer wieder wird vor Nachtschattengewächsen wegen ihrer Giftigkeit gewarnt. Dabei gehören auch Tomaten und Kartoffeln zu dieser Pflanzenfamilie und die gelten jeweils als sehr gesund. Wie passt das zusammen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Oktober 2024 Die Familie der Nachtschattengewächse ist groß: Es sind rund 100 Gattungen mit mehr als 2.700 Arten bekannt. Neben Kartoffel, Tomate, Paprika, Aubergine und Goji-Beere zählt auch der Tabak dazu, genauso wie der Bittersüße Nachtschatten, die Tollkirsche und die Engelstrompeten. Letztere sind insbesondere für ihre starke Giftigkeit bekannt. Und in der Tat stecken in allen Pflanzen dieser großen Familie Giftstoffe, typischerweise Alkaloide und Steroide. Diese Gifte zählen zur Verteidigungsstrategie der Pflanzen. Vor allem die enthaltenen Alkaloide bieten Schutz vor möglichen Fressfeinden. Die Substanzen wirken auf das Nervensystem. Manche Stoffe führen zu starken Lähmungen, so dass es zum schnellen Tod durch Ersticken kommen kann. Andere wiederum wirken subtiler, indem sie Halluzinationen und Drogenpsychosen auslösen. Genau solche Wirkungen waren auch schon den alten Griechen und Römern bekannt – und wohl auch den Germanen. Denn der Name der Pflanzenfamilie hat nichts mit der Dunkelheit der „Nacht“ oder des „Schattens“ zu tun, sondern geht auf das althochdeutsche „nahtscato“ bzw. mittelhochdeutsche „nahtschade“ zurück. Nicht ein „Schatten“ ist gemeint, sondern ein „Schaden“. Die Nacht wiederum ist hier nicht als Angabe der Tageszeit zu verstehen, sondern im Sinne einer Bewusstseinstrübung – so wie wir das Wort heute noch in der Redewendung „geistig umnachtet“ verwenden. Tatsächlich wurden im Mittelalter Teile des Schwarzen Nachtschattens und ähnlicher Pflanzen eingesetzt, um Menschen zu heilen, wenn man annahm, sie seien von Hexen oder bösen Geistern besessen. Nutzbare und wertvolle Pflanzenteile Wie jede Pflanze bestehen auch Nachtschattengewächse aus verschiedenen Pflanzenteilen: Wurzeln, Stiel, Blätter sowie gegebenenfalls Beeren und Knollen. Und ist beispielsweise die Beere der Tollkirsche hochgiftig, ist dies bei der Tomate überhaupt nicht der Fall. Die Frucht der aus Lateinamerika stammenden Pflanze nutzen wir ganz selbstverständlich roh und gekocht. Auch wenn sie aus einer für ihre Giftigkeit bekannten Pflanzenfamilie stammt, sollten Sie weiterhin beherzt zu Tomaten greifen. Denn die roten Früchte – aus botanischer Sicht handelt es sich tatsächlich um Beeren – haben einen hohen Gehalt an Vitaminen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen. Insbesondere das Lycopin, das der Tomate ihre rote Farbe verleiht, stärkt unsere Immunabwehr und soll sogar in der Lage sein, das Krebsrisiko zu reduzieren. Doch so wertvoll die rote Frucht für die Gesundheit ist. Der Rest der Pflanze ist es nicht – im Gegenteil: Blätter und Stiele der Tomatenpflanze sollten Sie auf keinen Fall verzehren oder mitkochen. Gleiches gilt für unreife Früchte. Am besten schneidet man auch den harten und teilweise grünen Strunk heraus. Denn im gesamten Grün der Pflanze stecken Giftstoffe, die zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen können. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Giftige Pflanzenteile meiden Gleiches gilt für all die anderen Nutzpflanzen, die zu den Nachtschattengewächsen zählen, seien es Paprika, Auberginen und Goji-Beeren: Die Früchte sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch reich an gesunden Inhaltsstoffen. Kann man Paprikas, Goji-Beeren und Tomaten problemlos roh verzehren. Dies gilt jedoch nicht für die aus Asien stammende Aubergine. Denn auch in deren Früchten steckt eine relevante Menge der für Nachtschattengewächse typischen Substanz Solanin, die zu Übelkeit führen kann. Beim Garen geht die Wirkung jedoch verloren, so dass man gedünstete, gekochte oder gegrillte Auberginen bedenkenlos genießen kann. Eine Sonderstellung unter den Nachtschattengewächsen nimmt die Kartoffel ein. Die Knollen der Pflanze sind nicht nur sehr stärkehaltig, weswegen sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln zählen. In ihnen steckt auch eine große Menge Vitamin C. Und obwohl dieses Vitamin eigentlich hitzeempfindlich ist, lässt sich mit einer regelmäßigen Kartoffel-Mahlzeit effektiv einem Vitamin-C-Mangel vorbeugen. Vor allem für die Seefahrt erwies sich die Kartoffel als wahrer Segen. Denn bevor die aus Amerika stammende Nutzpflanze in Europa eingeführt wurde, kam es aufgrund des Mangels an frischen Lebensmitteln an Bord von Hochseeschiffen häufig zum gefürchteten Skorbut, einer gefährlichen Mangelerkrankung. Kartoffelpflanze: nur die Knolle genießbar Doch auch bei diesem Nachtschattengewächs sind alle anderen Pflanzenteile giftig. Und nachdem die Bauern hierzulande im 17. oder 18. Jahrhundert die Kartoffel als Nutzpflanze kennen lernten, soll es immer wieder zu Vergiftungserscheinungen gekommen sein: Die Menschen hatten irrtümlicherweise die oberirdisch wachsenden Beeren verspeist, die Übelkeit und Magenkrämpfe auslösen. Aber auch grüne Bestandteile in der Knolle können die entsprechenden Giftstoffe enthalten. Diese Teile sollte man daher immer vor dem Kochen heraus schneiden und die Knollen richtig, nämlich dunkel, lagern. Denn bei Lichteinfall werden sie grün. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Gesund essen Lebensmittel können das Altern aufhalten - oder beschleunigen Gesund essen Die größten Ernährungsmärchen Gesund essen Gesundes Brot Gesund essen Streichfette im Check Gesund essen Herbstliches Superfood Gesund essen Gesund durch Genuss Gesund essen Know-How: Ernährung nachhaltig umstellen Gesund essen Grillen ohne Fleisch Gesund essen Gesunde Ernährung für Kleinkinder Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Gesund essen Vollkornprodukte: Nährstoffreiche Energielieferanten Gesund essen Die Ernährung macht es aus Gesund essen Detox: Mehr als nur ein Trend? Gesund essen Die Tücken von Functional Food Gesund essen Zuckerfreie Ernährung: Das Verlangen nach dem Zuckerschock Gesund essen Vegane Ernährung Gesund essen Intervallfasten: Essen nach Zeitplan Gesund essen Schmecken Bio-Lebensmittel wirklich besser und sind gesünder? Gesund essen Ernährungstrend „Clean Eating“ Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Themen im Magazin

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

  • Folgen Sie uns auf Facebook
  • Folgen Sie uns auf Instagram
  • Folgen Sie uns auf YouTube

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen