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Jogging-Fehler vermeiden

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Jogging-Fehler vermeiden Wenn die Temperaturen steigen, fällt es wieder leichter, sportlich aktiv zu werden. Denn endlich macht es wieder uneingeschränkt Spaß, durch den Park, durch Wälder und an Seen zu laufen. Doch bevor Sie durchstarten, sollten Sie ein paar Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Juli 2024 Keine Frage: Joggen ist ein hervorragendes Konditions- und Herz-Kreislauf-Training. Ein regelmäßiges Lauftraining hilft, den Blutdruck zu senken, einem Diabetes Mellitus vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Außerdem verbrennt der Körper dabei kräftig Kalorien – und das ist gut für die Figur. Allerdings lässt sich häufig die Regelmäßigkeit des Lauftrainings über den Winter nicht so aufrecht erhalten, wie es wünschenswert wäre. Denn bei vereisten und verschneiten Wegen muss man zwangsläufig einen Gang herunterschalten. Außerdem sind frostige Temperaturen und trübes, nasskaltes Wetter nicht gerade Motivationshilfen. Viele scheitern daher am „inneren Schweinehund“ und unterbrechen ihr Lauftraining im Winter. Die fünf häufigsten Fehler 1 Zu schnell durchstarten Der häufigste Fehler nach der Winterpause ist, genau dort wieder anfangen zu wollen, wo man im Herbst aufgehört hat. Das ist nicht möglich, denn Kreislauf und Muskulatur sind nicht mehr auf dem Level wie vor der Pause. Ohne Training geht ein Teil der Fitness zwangsläufig verloren. Fangen Sie daher gemächlich an und erlauben Sie es Ihrem Körper, Kreislauf und Muskulatur allmählich zu kräftigen. Sonst riskieren Sie nicht nur unangenehme Muskelkater oder gar Verletzungen, z.B. Zerrungen. Auch eine Überlastung des Kreislaufs ist möglich. 2 Ohne Konzept oder Trainingsplan anfangen Einfach loslaufen ist die eine Möglichkeit. Besser ist es jedoch, sich vorher zu überlegen – wohin Sie wollen. Soll es für den Anfang die Runde um den benachbarten See sein? Oder lautet Ihr Plan, 5, 10 oder noch mehr Kilometer zu laufen? Setzen Sie sich ein Ziel und machen Sie einen Plan, wie Sie dieses Ziel erreichen. Nehmen Sie sich für bestimmte Tage das Lauftraining ganz bewusst vor und tragen Sie es in den Kalender ein. Verfahren Sie genauso mit den trainingsfreien Tagen dazwischen, die der Körper zur Regeneration benötigt. Wichtig: Dieser Plan dient als Orientierungs- und Motivationshilfe. Sie müssen ihn nicht strikt befolgen, sondern sollten ihn modifizieren, wenn er sich nicht umsetzen lässt. 3 Nicht nur wegen der Figur trainieren Joggen ist ein hervorragender Kalorienkiller. Doch sollte der Fettabbau nicht die einzige Motivation fürs Lauftraining sein – und zwar aus zwei Gründen: Einerseits besteht bei erheblichem Übergewicht immer die Gefahr, sich und seinen Körper zu überfordern. Denn je größer das Gewicht ist, das Knie und Füße zu tragen haben, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Abnutzungserscheinungen in den Gelenken kommt. Eventuell ist es für den Einstieg daher sinnvoller, zunächst auf ganz sanfte Sportarten zu setzen, wie etwa Walking, Radfahren, Schwimmen etc. Hierbei werden die Gelenke kaum oder fast gar nicht belastet, die Muskulatur in den Beinen dennoch gekräftigt. Mit der Zeit können Sie dann zu einem leichten Jogging-Programm wechseln. Andererseits kommt es immer wieder vor, dass Übergewichtige ihr Lauftraining gerade dann wieder einstellen, wenn Sie das Wunschgewicht erreicht haben. Es ist jedoch wichtig, gerade dann am Ball zu bleiben. Eine zusätzliche Motivation ist daher wichtig. 4 Vorsicht Mitläufer! Wer länger mit dem Training ausgesetzt hat, sollte zunächst alleine unterwegs sein. Nur so können Sie sicher sein, jederzeit das Tempo vorzugeben, das gerade für Sie das richtige ist. Denn wer in der Gruppe oder auch mit dem Partner läuft, orientiert sich oft automatisch an dem oder den anderen. Hierbei besteht ein erhöhtes Risiko, sich selbst zu überfordern. Das gilt insbesondere für Frauen, die mit einem männlichen Partner trainieren möchten. 5 Kleidung und Schuhe in Ordnung? Laufen hat einen entscheidenden Vorteil: Man kann im Prinzip jederzeit sofort vor der Haustür damit anfangen. Theoretisch genügen ein Paar Turnschuhe und bequeme Kleidung. Doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Denn die Qualität der Ausrüstung hat auch einen erheblichen Einfluss darauf, ob man dauerhaft Spaß an der Sache findet. Insbesondere sollten Sie auf die Qualität der Schuhe achten. Gute Laufschuhe geben dem Fuß optimalen Halt und federn kräftige Stöße ab, so dass die Gelenke nicht übermäßig belastet werden. Verwenden Sie für ein regelmäßiges Jogging-Training ausschließlich hochwertige Laufschuhe. Für den Rest der Kleidung gilt: Sie sollte nicht nur möglichst bequem, sondern auch atmungsaktiv sein. Weiterführende Informationen Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, kann es Ihnen leichter fallen, mit dem Laufen zu beginnen oder nach einer langen Pause wieder einzusteigen. Vor allem kann es Ihnen aber helfen, Fehler beim Lauftraining zu vermeiden, sodass Sie den Lauf in vollen Zügen genießen können. Weitere Trainingstipps zum fit bleiben oder fit werden finden Sie auch in unseren eCoaches zum Thema Bewegung. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sicher schwimmen in der Natur

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Sicher schwimmen in der Natur Egal ob Badesee, offenes Meer oder Flusslandschaft. Viele fühlen sich in natürlichen Gewässern wohler als in engen Pools. Doch damit das Schwimmvergnügen ungetrübt bleibt, sollte man gerade in der freien Natur ein paar Punkte beachten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Unter den Wasserratten scheiden sich die Geister: Während manche einen gut temperierten Pool mit aufbereitetem Wasser bevorzugen, fühlen sich andere erst so richtig in Seen, Meeren oder Flüssen wohl. Während man sich im Freibadbecken laufend unter den Blicken das Bademeisters bewegt und auch die baulichen Anlagen strengen Sicherheitsanforderungen genügen, gilt in der freien Natur: Für gefahrlosen Badespaß ist man weitaus mehr – wenn nicht sogar vollständig – alleine verantwortlich. Entscheidend ist hierbei, dass man mögliche Risiken richtig einschätzt und vermeidet. Denn wer auf einige wichtige Dinge achtet, geht beim Schwimmen in der Natur kein wesentlich höheres Risiko ein als in einer Badeanstalt oder einem Hotelpool. Beflaggung ernst nehmen Gelb, rot – und in machen Ländern nach wie vor auch grün: Viele beliebte Naturbadestrände werden beflaggt. In Deutschland übernimmt dies u.a. die DLRG. Eine einzige gelb-rote Flagge bedeutet hierbei: baden erlaubt, die Witterungsbedingungen sind gut. Ist zusätzlich noch eine gelbe Flagge gehisst, sind die Wasser- und Wetterbedingungen nur für geübte Schwimmer geeignet. Insbesondere Kinder sollten dann nicht ins Wasser gehen. Eine einzelne rote Flagge heißt immer: Badeverbot. Im Ausland kommen statt des gelb-roten Zeichens nach wie vor auch grüne Flaggen zum Einsatz. Außerdem gibt es schwarz-weiß karierte Flaggen. Diese kennzeichnen Bereiche, die Wassersportlern wie Surfern vorbehalten sind. Nehmen Sie die Beflaggung in jedem Fall ernst! Strömungen, Winde, Gezeiten Egal ob im offenen Meer, in Badeseen oder auch in Flüssen: Bei großen Gewässern besteht immer das Risiko abgetrieben zu werden. Sei es durch ablandige Winde oder durch unerwartete Strömungen. Bevor man ins Wasser geht, sollte man sich daher immer folgende Fragen stellen: Aus welcher Richtung kommt der Wind – und wie stark ist er? Ist eine Strömung zu erkennen – oder gibt es sogar entsprechende Warnhinweise? Wann erreicht die Flut ihren Scheitelpunkt, so dass mit einer starken Gezeitenströmung vom Land weg zu rechnen ist? Machen Sie sich, bevor Sie ins Wasser gehen, immer mit diesen örtlichen Gegebenheiten vertraut. Achten Sie außerdem darauf, ob sich in der Nähe Wasserstraßen für die Schifffahrt und den Bootsverkehr befinden. hkk Auslandsnotruf Von der medizinischen Beratung, über die Benennung geeigneter Behandlungsmöglichkeiten bis zur Organisation eines Rücktransports stehen wir an Ihrer Seite. Auslandsnotruf-Service Öffnet hkk.de Luftmatratzen und Schlauchboote als Risiko Es ist herrlich, sich auf dem Wasser von einer Luftmatratze tragen zu lassen: Sanft schaukelnd gleitet man über das erfrischende Nass, während man die Sonne genießen kann. Doch Vorsicht: Solche Schwimmkörper können schon von minimalen Winden und Strömungen erheblich abgetrieben werden. Wer im falschen Moment kurz eindöst, kann schnell in ernsthafte Seenot geraten! Bei Luftmatratzen, Schlauchbooten & Co. gilt daher: Seien Sie besonders achtsam. Und lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt, wenn sie mit der Luftmatratzen und Co ins Wasser gehen! Das rettende Ufer im Blick Im Freibad und im Hotelpool ist das nächste rettende Ufer immer nur wenige Schwimmzüge entfernt. Anders in der freien Natur! Hier sind die Dimensionen fast immer deutlich größer – und schnell kann es passieren, dass man die Größe eines Gewässers unterschätzt. Schließlich beurteilen wir Entfernungen intuitiv danach, wie schnell wir sie zu Fuß überwinden können. Da wir schwimmend jedoch in einem viel geringeren Tempo vorankommen, wird aus einem von der Landseite aus betrachteten überschaubaren Badesee schnell ein herausforderndes Gewässer, wenn man beispielsweise einen Krampf bekommt. Halten Sie sich daher zunächst immer in Ufernähe auf. Schwimmen Sie nur dann weiter hinaus, wenn Sie regelmäßig schwimmen gehen und sich körperlich fit fühlen. Unbekannter Boden Im Pool ist die Sache klar – im wahrsten Sinne des Wortes: Tiefe und Beschaffenheit des Bodens sind auf den ersten Blick zu erkennen. Und im Schwimmerbecken ist es selbstverständlich, dass man gefahrlos per Kopfsprung ins erfrischende Nass starten kann, wenn die Bahn frei ist. Anders jedoch in der freien Natur: Hier kann das Wasser getrübt sein – und gerade im Uferbereich auch sehr flach. Infolge unbedachter Sprünge in Seen kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Verletzungen der Halswirbelsäule. Daher gilt: Springen Sie nur dann in ein natürliches Gewässer, wenn Sie sich absolut sicher sein können, dass es an dieser Stelle ausreichend tief ist. Mögliche Verunreinigungen und Krankheitserreger Bei Seen, Meeren und insbesondere Flüssen besteht immer die Möglichkeit, dass es zu Verunreinigungen kommt. Glücklicherweise ist die Gewässerqualität in Deutschland und auch in den meisten Ländern Europas heutzutage erheblich besser als noch vor wenigen Jahrzehnten, so dass dem Badevergnügen in der Regel nichts entgegen steht. Achten Sie aber dennoch auf örtliche Hinweise und Medienberichte – und halten Sie sich an entsprechende Badeverbote. Verunreinigungen sind durch belastete Abwässer, aber auch starkes Algenwachstum möglich. Unabhängig davon gelten natürlich die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen fürs Schwimmen, insbesondere: Nicht mit vollem Bauch und niemals alkoholisiert ins Wasser gehen. Sich vorher kurz kalt abduschen, damit der Kreislauf auf das kühle Nass vorbereitet ist. Und nur ins Wasser gehen, wenn man sich fit und gesund fühlt! Ähnliche Artikel Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Ratgeber Alltag Mikroplastik - was ist das? Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Ratgeber Alltag Sitzball als Sportgerät Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Ratgeber Alltag Wespen Saison Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Ratgeber Alltag Sonnenbrille: immer mit UV-Schutz Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Ratgeber Alltag Licht für die dunkle Jahreszeit Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Cholesterin

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Cholesterin: mal gut, mal schlecht Nach wie vor preist die Werbung cholesterinarme Produkte an. Doch gleichzeitig hört man immer häufiger, dass es „gutes“ wie „schlechtes“ Cholesterin gibt. Lesen Sie, was es mit dem Cholesterin auf sich hat. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Juli 2024 Seit vielen Jahren gilt eine cholesterinarme Ernährung als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Dabei ist Cholesterin, oder Cholesterol, wie der wissenschaftliche Name lautet, ein wichtiger Baustein für Zellen im Körper von Tier und Mensch. Lebenswichtiges Cholesterin Bei Cholesterin handelt es sich um einen Naturstoff, der in allen tierischen Zellen steckt. Die Substanz erhöht die Stabilität der einzelnen Zellwände bzw. -membrane – und spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Signalstoffe in die Membrane einzuschleusen oder wieder hinauszubefördern. Cholesterin ist zudem eine wichtige Vorstufe für Gallensäuren und bestimmte Hormone. Cholesterin ist damit eine lebenswichtige Substanz. Ein Erwachsener trägt etwa permanent 140 Gramm des Stoffes in sich. Allerdings gibt es keine Notwendigkeit, Cholesterin mit der Nahrung aufzunehmen. Denn der menschliche Organismus kann Cholesterin selbst herstellen und tut dies auch permanent. In Pflanzen und Pilzen findet man die Substanz nicht. Sie „verwenden“ für die Stabilität der Zellmembrane eine andere, wenn auch chemisch verwandte Substanz. Eine vegane Ernährung ist damit automatisch cholesterinfrei. Problem: zu viel davon in den Blutgefäßen Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin: Ist das Cholesterin – wie von der Natur vorgesehen – in unsere Körperzellen verbaut, hat es keinen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Problematisch ist jedoch der Transportweg von und zu den Zellen: Steigt der Cholesterinspiegel im Blut, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für eine Arteriosklerose und eine Koronare Herzkrankheit . Bei einer Arteriosklerose kommt es zu Ablagerungen, sogenannten Plaques, in den Wänden der Blutgefäße, sodass diese sich verhärten und verengen. Bei diesen Ablagerungen spielt Cholesterin eine wichtige Rolle. Besonders kritisch sehen Mediziner hierbei die sogenannten LDL-Cholesterinwerte im Blut, wohingegen man dem HDL-Cholesterin eher einen gefäßschützenden Effekt zuschreibt. Um den Unterschied zwischen LDL und HDL, die auch umgangssprachlich als „schlechtes“ bzw. „gutes“ Cholesterin bezeichnet werden, zu verstehen, muss man die chemischen Eigenschaften der Substanz kennen: Cholesterin ist nicht wasserlöslich – und braucht daher eine Art Transportvehikel, damit sie mit dem Blutkreislauf überhaupt dorthin gelangen kann, wo sie gebraucht wird. Von der Leber zu den einzelnen Körperzellen und zurück Für den Transport von der Leber, wo der Organismus selbst Cholesterin bildet, zu den Zellen, ist LDL zuständig. Das steht für Low Density Lipoprotein auf deutsch: Lipoprotein niederer Dichte. Den Rücktransport übernimmt wiederum HDL, also High Density Lipoprotein bzw. Lipoprotein hoher Dichte. Vereinfacht gesagt bringt das HDL überschüssiges Cholesterin zurück in die Leber, wo es dann aus dem Verkehr gezogen wird. In einem hohen HDL-Wert sieht man daher auch ein Indiz dafür, dass die Selbstregulation des Organismus funktioniert. Ein hoher LDL-Wert gilt jedoch als problematisch – es handelt sich um ein Anzeichen dafür, dass zu viel Cholesterin in den Blutgefäßen unterwegs ist. War man sich über viele Jahrzehnte sicher, dass man einem erhöhten Cholesterin-Spiegel im Blut vor allem durch eine entsprechende Ernährung zu Leibe rücken kann, beurteilen viele Mediziner diesen Punkt inzwischen weitaus differenzierter. Jüngere Studien zeigen: Wie hoch die LDL- und HDL-Werte im Blut letztlich sind, hängt auch von anderen Faktoren ab –Bewegung, Stress und Entspannung spielen hier eine wichtige Rolle. Menschen, die sich kaum bewegen und ein stressiges Leben führen, haben typischerweise schlechte Werte. Und andersherum gilt: Regelmäßige Bewegung und Entspannungsübungen tragen nachweislich dazu bei, die Cholesterinwerte zu verbessern. Sport, Yoga und dergleichen sind daher für die Verbesserung der Blutwerte genauso entscheidend wie die Ernährung. Qualität der Fette Unabhängig davon ist es natürlich richtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten – und besonders cholesterinhaltige Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und Eier nicht so häufig zu sich zu nehmen. Entscheidend ist aber auch die Qualität der verwendeten Speisefette: Gesättigte Fettsäuren, die sich vor allem in Ölen und Fetten einfacherer Qualität finden, lassen die LDL-Werte nach oben schnellen. Ungesättigte Fettsäuren, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, aber auch im Fisch stecken, haben den gegenteiligen Effekt. Ballaststoffe wiederum binden Cholesterin an sich und verhindern somit, dass sie vom Organismus überhaupt aufgenommen werden. Bei der Ernährung kommt es daher nicht nur auf einen Verzicht auf cholesterinhaltige Lebensmittel an, sondern auch darauf, häufiger zu hochwertigen Ölen, Fisch und Vollkornprodukten zu greifen. "Cholesterinsenkende" Lebensmittel Viel beworben, aber kontrovers diskutiert werden beispielsweise Lebensmittel, die pflanzliche Sterine enthalten, z. B. Margarinen, Salatsaucen, Milchprodukte oder auch Brot. Diese Pflanzensterole oder Pflanzenstanole haben cholesterinsenkende Effekte. Pflanzensterole kommen grundsätzlich in allen pflanzlichen Lebensmitteln vor, beispielsweise in Ölen, Nüssen, Samen und Getreide. Die mit solchen Zusätzen angebotenen Lebensmittel (zum Beispiel Margarinen) werden zum großen Teil allerdings von Menschen verzehrt, die keinen erhöhten Cholesterinspiegel haben. Das kann zu unerwarteten Problemen führen. Wenn Menschen ohnehin schon wegen eines hohen Cholesterinspiegels Arzneimittel zur Senkung der Fettspiegel im Blut entsprechende Arzneimittel einnehmen, sollten sie auf alle Fälle mit ihrem behandelnden Arzt darüber sprechen, ob sie überhaupt noch zusätzlich Lebensmittel mit Pflanzensterinen zu sich nehmen sollten. Schon dieser Hinweis zeigt, dass mehr Zusätze in der Nahrung nicht gleichbedeutend ist einem Zusatznutzen für unsere Gesundheit. Viel Wissen und eine kritische Haltung sind notwendig, um nicht auf die Werbung der Nahrungsmittelindustrie hereinzufallen, die Risiken werden nämlich oftmals kleingeredet oder gar nicht erwähnt. „Lebenswichtig“ sind nicht die Zusatzstoffe, sondern ein frische, abwechslungsreiche und vernünftig zusammengesetzte Ernährung – und die gibt es (zumeist jedenfalls) nicht fertig abgepackt im Kaufregal. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? 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Reiseapotheke

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Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Krank im Urlaub? Das möchte niemand. Wer dennoch erkrankt, ist gut beraten, eine gut sortierte Reiseapotheke im Gepäck zu haben. Hier finden Sie eine praktische Checkliste mit den wichtigsten Medikamenten, Verbands- und Hygieneartikeln, die als Grundausstattung in keiner Reiseapotheke fehlen sollten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. Juni 2024 Weshalb ist eine Reiseapotheke sinnvoll? Gerade im Ausland kann es im Krankheitsfall schwierig werden, die passenden Arzneimittel zu erhalten: Sprachprobleme, keine Apotheke in der Nähe, geschlossene Apotheken oder fehlende Medikamente sind häufige Herausforderungen. Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke können Sie sich und Ihre Familie gegen die häufigsten (Reise-)Erkrankungen und kleinere Verletzungen im Urlaub wappnen. Daher gehört die Reiseapotheke auf jeden Fall ins Gepäck. Doch wie sollte sie idealerweise ausgestattet sein? Grundausstattung: Was gehört in jede Reiseapotheke? Wesentliche Bestandteile einer Reiseapotheke sind Medikamente gegen Fieber, Schmerzen, Verdauungsbeschwerden und Allergien sowie Mittel zur Insektenabwehr und Sonnenpflege. Eine umfangreiche Erste-Hilfe-Ausrüstung und Desinfektionsmittel gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Zusätzlich gilt es spezifische Bedürfnisse, wie Medikamente für chronische Erkrankungen oder spezielle Arzneimittel für Kinder zu berücksichtigen. Medikamente Fieber und Schmerzen Fiebersenkende Mittel (Saft oder Zäpfchen) Schmerzmittel (Ibuprofen, ASS, Paracetamol) Mittel gegen Zahnschmerzen Verdauung und Magen-Darm Etwa jeder fünfte Urlauber leidet unter Durchfallerkrankungen . Es ist wichtig, ausreichend zu trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. Elektrolyt-Präparate gleichen im Krankheitsfall den Salzverlust aus. Als Hilfe für unterwegs kann vorübergehend (max. 48 Stunden) der Wirkstoff Loperamid genommen werden – er blockiert die Darmmotorik. Bei Fieber oder Blutschleim im Stuhl sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. So können Sie Durchfall vorbeugen: ● Meiden Sie Nahrungsmittel, die nicht abgekocht sind oder die Sie nicht schälen können. ● Trinken Sie Wasser oder andere Getränke aus Flaschen oder Dosen. Weitere wichtige Medikamente für Darm und Verdauung (Lassen Sie sich hier von Ihrer Apotheke beraten): ● Mittel gegen Übelkeit ● Mittel gegen Magenschmerzen und Blähungen ● Mittel gegen Verstopfungen Reisekrankheit und Malaria ● Mittel gegen Reiseübelkeit (Dimenhydrinat) ● Mittel zur Malariaprophylaxe Allergien ● Antihistaminika Ohren ● Ohrentropfen (für Bade- und Tauchurlaube) Erste-Hilfe-Ausrüstung ● Erste-Hilfe-Set ● Schere ● Pflaster (Heftpflaster, Blasenpflaster, wasserfestes Pflaster) ● Sterile Kompressen ● Mullbinden (elastische) ● Sicherheitsnadeln ● Leukoplast zum Fixieren von Verbänden ● Stützverbände ● Kühlkompressen ● Mittel gegen Verstauchungen und Prellungen ● Mittel zur Wasserdesinfektion ● Verbandsmaterial ● Pinzetten (Zeckenpinzette, Splitterpinzette) ● Einmalhandschuhe Desinfektionsmittel ● Hautfreundlich, nicht-brennend ● Hautdesinfektion Tipp: Alle Apotheken bieten handliche Sets, die bereits grundlegend ausgestattet sind. Aber Achtung: Wenn Sie solch eine Reiseapotheke vor längerer Zeit gekauft haben, sollten Sie vor dem nächsten Urlaub das Haltbarkeitsdatum der Arzneimittel überprüfen. Schutz und Vorbeugung Insektenabwehr Um sich optimal vor Insektenstichen in Risikogebieten (Malaria, Zika-Virus, Gelbfieber, Dengue-Fieber) zu schützen, empfiehlt sich die Mitnahme eines hochwirksamen Anti-Moskitomittels (Wirkstoff DEET). Die Kleidung sollte möglichst hell und lang sein (Hose, Hemd und Socken) und idealerweise aus stichfestem oder imprägniertem Stoff. Nachts sollten Sie unter einem imprägnierten Moskitonetz schlafen und in einfachen Unterkünften einen insektenabwehrenden Innenschlafsack verwenden. ● Insektenabwehrmittel (DEET) ● Malaria-Prophylaxe ● Moskitonetz (für Risikogebiete wie Malaria, Zika, Gelbfieber, Dengue) Sonnenschutz gegen Sonnenbrand und Sonnenstich ● Sonnenbrille ● Sonnenschutzmittel (Kinder und Hauttyp entsprechend) ● Kühlende Salbe gegen Sonnenbrand Weitere Schutzmaßnahmen ● Kondome ● Ohrstöpsel ● Mundschutz Spezielle Ausrüstung für Kinder Kinderarzneimittel ● Kinderfieberzäpfchen ● Arzneimittel gegen Flüssigkeitsverlust bei Durchfall ● Fiebersenkende Mittel (Saft oder Zäpfchen) ● Arzneimittel gegen Übelkeit Kinderpflege ● Kinderpflaster ● Nasenspray ● Sonnenschutzmittel für Kinder Mess- und Diagnoseinstrumente ● Fieberthermometer (bitte bruchsicher verpacken) Wichtig: Kinder benötigen altersgerechte Medikamente gegen Durchfall, Schmerzen und Fieber. Reiseapotheke bei chronischen Erkrankungen Bei chronischen Erkrankungen sollten Sie sicherstellen, dass alle benötigten Medikamente vorhanden sind. Insulinpflichtige Diabetiker müssen eine ausreichende Insulinversorgung sicherstellen und auf die richtige Lagerung achten. Reisegepäck-Checkliste Unsere Checkliste zum Ausdrucken macht das Packen einfacher. Download Checkliste Öffnet hkk.de Medikamente richtig verpacken Packen Sie Medikamente und Verbandszeug steril ein. Prüfen Sie die Haltbarkeit geöffneter Verpackungen und entsorgen Sie abgelaufene Medikamente. Steril verpackte Reiseapotheken-Sets gibt es in Apotheken zu kaufen. Lagern Sie während der Reise/des Urlaubs die mitgeführten Medikamente kühl und trocken. Überprüfen Sie vor dem Packen die Haltbarkeit der Präparate. Medikamente im Flugzeug Bei Flugreisen dürfen Medikamente im Handgepäck mitgeführt werden, jedoch sollte man nur die benötigte Menge und etwas Reserve einpacken. Flüssige Medikamente sind in Behältern von maximal 100 ml erlaubt und müssen in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Beutel mit einem Volumen von höchstens 1 l verstaut werden. Gels und Aerosole, wie Insulin oder Asthma-Spray, dürfen in größeren Mengen im Handgepäck mitgeführt werden, wenn sie während des Fluges zwingend benötigt werden. Diese müssen bei der Sicherheitskontrolle gemeldet und durch eine ärztliche Bescheinigung belegt werden. Medikamente, die während des Fluges nicht benötigt werden, gehören ins aufzugebende Gepäck. Alle Medikamente sollten sich in ihrer Originalverpackung befinden und nicht in Pillendosen oder ähnlichen Behältern aufbewahrt werden. Extras bei Fernreisen Für Fernreisen sind zusätzlich Wundschnellverbände, Wasserentkeimungs-Tabletten und Spezialpflaster sinnvoll. Lassen Sie sich hier am besten von Ihrem Arzt für Reisen in Malariagebiete beraten. Europäische Krankenversicherungskarte mitnehmen Neben der Reiseapotheke sollten Impfpass, Europäische Krankenversicherungskarte, Notrufnummer der Krankenkasse und eventuell ein Sprachführer mit medizinischen Begriffen ins Gepäck. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung kann je nach Ziel sinnvoll sein. Die hkk hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Versicherung und stellt Ihnen wichtige Informationen zum Thema Krank im Ausland zur Verfügung. Probleme beim Grenzübertritt von Medikamenten Bei üblichen Medikamenten sollte es beim Grenzübertritt keine Probleme geben, wenn sie für den persönlichen Bedarf mitgeführt werden. Bei Medikamenten, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, wie starke Schmerzmittel, Medikamente zur Behandlung von ADHS sowie Psychopharmaka, sollte man sich vorab immer mit dem Arzt beraten. Für eine Reise innerhalb des sogenannten Schengen-Raumes – dazu zählen die beliebtesten Reiseziele innerhalb der Europäischen Union wie Dänemark, Griechenland, Italien, Spanien, Österreich, Portugal, aber auch Nicht-EU-Staaten wie die Schweiz und Norwegen – kann der Arzt eine entsprechende Bescheinigung ausstellen. Darin werden die Medikamentendosis, die einzelnen Wirkstoffe sowie die Reisedauer vermerkt. Diese Bescheinigung muss im Anschluss von der Landesgesundheitsbehörde oder einer von ihr beauftragten Stelle beglaubigt werden. Für Reisen außerhalb des Schengen-Raumes gibt es keine einheitliche Regelung. Hier können die Importbestimmungen von Land zu Land sehr unterschiedlich sein, sodass Reisenden, die auf solch starke Medikamente angewiesen sind, nichts anderes übrig bleibt, als sich direkt an die entsprechende diplomatische Vertretung zu wenden – also die Botschaft oder das Konsulat. Bitte überprüfen Sie die aktuellen Informationen auf den angegebenen Webseiten (siehe "Quellen"), um sicherzustellen, dass die Regelungen und Empfehlungen noch aktuell sind. Fazit Eine gut sortierte Reiseapotheke ist ein unverzichtbarer Begleiter für Ihren Urlaub. So können Sie auf häufige (Reise-)Erkrankungen und kleinere Verletzungen schnell reagieren. Insbesondere bei Reisezielen mit eingeschränkter medizinischer Versorgung ist eine eigene Reiseapotheke besonders wichtig. So können Sie gut vorbereitet in den Urlaub starten und sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie im Krankheitsfall bestens versorgt sind. Quellen https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/flugzeug-schiff/medikamentenmitnahme/ https://www.bundespolizei.de/Web/DE/01Sicher-auf-Reisen/01Mit-dem-Flugzeug/03Was-darf-ich-mitnehmen/was-darf-ich-mitnehmen.html https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/04-medikamente/606394 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/pm03-2024.html Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Vorsorge Krank im Ausland Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Vorsorge Infektionen im Ausland vermeiden Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tanzen

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Tanzen: Power für Körper und Hirn Rhythmus, Tempo, Balance – Tanzen trainiert die Muskeln, fördert die Ausdauer und verbrennt Kalorien. Doch nicht nur der Körper, auch das Gehirn profitiert deutlich von der Bewegung zur Musik. Die Sportwissenschaftlerin Anita Hökelmann erklärt den erstaunlichen gesundheitlichen Nutzen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Inhalt Interview mit Prof. Dr. Anita Hökelmann Komplexes Training für Körper und Geist Wie ein temporeiches Laufprogramm Besondere Form der Kommunikation Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Interview mit Prof. Dr. Anita Hökelmann Tanzen – das ist offensichtlich – kann auf den Körper wie ein Fitnessprogramm wirken. Denn je nach Intensität und Art der Tänze werden Kreislauf, Muskulatur und Koordination ganz erheblich beansprucht. Überraschend ist aber, dass Tanzsport großen Einfluss auf die Gehirnfunktion hat. Eine Gruppe aus Neurologen und Sportwissenschaftlern der Universitätsklinik Magdeburg erforschte diesen Effekt. Studienleiterin Prof. Anita Hökelmann berichtet im Gespräch mit Dock, warum Tanz so ein wichtiger Sport ist. Frau Prof. Hökelmann, was haben Sie genau untersucht? In einer Längsschnittstudie hat eine Gruppe Freiwilliger über fünf Jahre lang ein Kraft- und Ausdauersport-Programm aus zyklischen Bewegungen absolviert. Das sind Aktivitäten wie etwa Gehen, Radfahren und Schwimmen. Die andere Gruppe übte azyklische Bewegungen. Sie erlernte viele Tanzgenres mit komplexen Bewegungen und Choreographien in verschiedenen Formationen. An allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurden MRT-Untersuchungen gemacht, außerdem wurden kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis gemessen. Auch die Entwicklung von Ausdauer, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit wurde überprüft. Was ist das Ergebnis? Ist Tanz ein ernstzunehmender, gesunder Sport? Die Erkenntnis ist: Wir sollten auf Tanzen als Sport keinesfalls herabblicken. Im Gegenteil. Nicht nur hat es die gleiche Auswirkung auf die Ausdauer wie klassische Ausdauersportarten. Noch viel bemerkenswerter ist, dass es die zentrale Schaltstelle des Körpers, also das Gehirn trainiert. Der soziale Faktor und der Spaß am Tanz sind natürlich auch wichtige Aspekte für die Gesundheit, aber wir sprechen hier von sportivem Tanz, der hohe Ansprüche stellt und Ausdauer und permanentes Lernen fordert. Bewegungskombinationen werden immer neu variiert und erweitert, neue Schritte werden kreiert. Das hat wichtige Effekte. Wie erzeugt Tanzen diese positive Wirkung auf Körper und Geist? Sportiver Tanz, bei dem immer wieder neue körperliche Bewegungsabfolgen einstudiert werden, fordert viel Anstrengung von uns. Wir müssen uns koordinieren, im Raum orientieren, und uns immer neue Choreographien merken. Das erzeugt großen, positiven Leistungsdruck aufs Gehirn. Hier ist eine relativ junge wissenschaftliche Erkenntnis wichtig. Es geht um „Neurogenese“. Das heißt: Auch erwachsene Menschen können neue Nervenzellen bilden, die durch Lernprozesse in Netzwerke integriert werden und zur Anhäufung der wichtigen grauen und weißen Masse im Gehirn beitragen. Der Abbau von Nervenzellen kann also nicht nur gestoppt, sondern bis zu einem gewissen Grad auch rückgängig gemacht werden. Das passiert aber nur durch Flexibilität, Aktivität und ständige Anpassung. Wer nicht ruht, kann Geist und Körper auch im Alter stärken. Hat der musikalische Aspekt beim Tanzen eine spezifische Bedeutung? Die Musik ist beim Tanzen natürlich zentral: Der Rhythmus schafft einen Zeitdruck und fordert unsere kognitive Leistung, indem er vorgibt, wie schnell wir die Bewegungen ausführen. Davon abgesehen wirkt Musik auf Menschen äußerst motivierend. Sie macht uns aufgeschlossener, lockerer und fröhlich. Das ist eine ganz essenzielle Voraussetzung für regelmäßiges Training. Auch bei Aerobic-Kursen und im Fitnessstudio läuft motivierende Musik. Dort unterstützt sie aber nicht so den Lerneffekt wie beim Tanzen. Ist Tanz-Training generell eher für ältere Menschen sinnvoll? Je jünger Sie damit anfangen, umso besser. Der menschliche Körper ist generell nur bis 30 im Aufbau, danach beginnt der Rückgang. Diesen kann man aber verlangsamen. Mit viel Bewegung und guter Muskulatur und Haltung können wir bis Mitte 50 auf einem ganz hohen Level bleiben. Also am besten jung ein hohes Leistungsniveau erreichen und dadurch im Alter viel länger fit bleiben. Wie und wie oft sollte man trainieren? Unsere Evaluation sagt: Zweimal die Woche 90 Minuten sind ein gutes Minimum, das inkludiert auch Aufwärmübungen. Mit einem Mal pro Woche kann man schon das Leistungsniveau halten, aber man sollte sich ja steigern. Spätestens alle vier Wochen sollten neue Choreographien gelernt werden, am besten aber jede Woche. Wichtig ist auch die Art des Tanzes. Ein europäischer Standardtanz ist etwa nicht so zielführend wie Jazz Dance. Es geht darum, alle Körperregionen einzusetzen und die Balance zu fordern, anstatt nur kleine Schritte wie bei einem Teekränzchen zu machen. Zur Person Prof. Dr. Anita Hökelmann lehrt und forscht im Bereich Sportwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Momentan untersucht dort eine Studie, ob Menschen mit MCI (Mild Cognitive Impairment/Leichte kognitive Beeinträchtigung) mit Tanz-Training sogar wieder aus ihrer Erkrankung zurückgeführt werden können. Komplexes Training für Körper und Geist Was von außen betrachtet meist leicht und geschmeidig wirkt, ist für Körper und Geist eine sehr komplexe Angelegenheit. Kreislauf, Motorik, Aufmerksamkeit und Gedächtnis müssen aufeinander abgestimmt werden. Beim Tanzen nehmen wir außerdem, um die Balance halten zu können, ganz intuitiv eine günstige Körperhaltung ein. Das entlastet die Bandscheiben und hilft, muskuläre Verspannungen abzubauen. Gleichzeitig werden durch den Kalorienverbrauch überschüssige Fett- und Energiereserven abgebaut. Studien konnten zudem zeigen, dass infolge der Bewegung zur Musik Stresshormone im Körper abgebaut werden. Tanzen verbessert merklich unsere Stimmung und ist daher ein gutes Mittel zum Stressabbau – obwohl oder gerade weil es unseren Organismus und unser Zentralnervensystem ganz erheblich beansprucht. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Wie ein temporeiches Laufprogramm Nicht ohne Grund zählen Standard- und Lateintänze daher auch zu den Sportarten. Und bestimmte Tänze fordern dem Körper einiges ab. Ein Wiener Walzer – mit 60 Takten pro Minute der schnellste aller klassischen Tänze – ist durchaus mit einem temporeichen Laufprogramm vergleichbar. Doch auch für langsamere Varianten gilt: Regelmäßiges Tanzen wirkt sich eindeutig positiv auf die körperliche und geistige Fitness aus. Umso besser, dass Tanzen eine ausgesprochen niedrigschwellige Sportart ist. Schließlich gibt es viele Variationen und Schwierigkeitsgrade. Während die meisten einfach „nur“ den Spaß an der Bewegung schätzen, verfolgen andere die Sache mit großem Ehrgeiz – und trainieren für Turniere, Aufführungen etc. Niedrigschwellig ist Tanzen zudem, weil Grundmuster in der Regel simpel zu erlernen sind. Wer das beherrscht, kann in der Folge kompliziertere und anspruchsvollere Figuren einüben. Außerdem gibt es für praktisch jeden (Musik-) Geschmack den passenden Tanz: Standard- und Lateintänze Walzer, Cha-Cha-Cha, Disco-Fox: Allein schon die klassischen Paartänze bieten bei der möglichen Musikauswahl und den Tempo-Variationen eine große Bandbreite. Während man typischerweise Walzer zu klassischer Salonmusik tanzt, kommt beim Disco-Fox aktuelle Pop-Musik zum Einsatz. Aber es gibt auch moderne Stücke im Dreiviertel-Takt – und selbst Rumba und Cha-Cha-Cha passen nicht nur auf lateinamerikanische Lieder, sondern auch auf manche Chart-Hits. Beim Tempo wiederum unterscheidet sich eine Rumba erheblich vom Wiener Walzer. Folklore- und Volkstänze Wer am Paartanz eher nicht interessiert ist oder keinen passenden Tanzpartner findet, hat oft viel Freude bei Folklore- und Volkstanzgruppen. Auch hier ist die Bandbreite groß – und getanzt wird hierbei zu unterschiedlichsten Musikrichtungen. Von böhmischer Polka über Irish Dance bis hin zu afrikanischen Trommelwirbeln ist alles dabei. Weiterer Vorteil: Gerade diese Tänze sind meist vergleichsweise schnell erlernt. Jazz Dance, Hip Hop etc. Längst sind diese Formen des Gruppen-Tanzes keine Domäne von Tanzsportvereinen mehr, sondern finden sich auch auf dem Kursplan vieler Fitness-Studios. Und während bei vielen Vereinen oft auch eine Aufführung das Ziel ist, steht bei den Studios meist der reine Fitness- und Spaß-Gedanke im Vordergrund.Auch diese Tänze können somit unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen. Letztlich gibt es kaum einen Menschen, der sich nicht hin und wieder gerne rhythmisch zur Musik bewegt. Und es bleibt Ihnen überlassen, welchen Anspruch Sie dabei an sich selbst haben. Geht es Ihnen vor allem darum, Ihre Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen? Oder macht es Ihnen Spaß, anspruchsvollere Figuren zu erlernen und gemeinsam mit einem Partner oder einer Gruppe einzustudieren? Besondere Form der Kommunikation In jedem Fall gilt: Tanzen macht Spaß und fördert die körperliche und geistige Fitness. Außerdem ist Tanzen eine besondere Form der Kommunikation. Gerade beim Paar- oder Gruppentanz muss man sich aufeinander einlassen. Tänze haben daher seit Urzeiten immer auch eine soziale Funktion. Sie bringen Menschen zusammen und dienen in vielen Kulturen nach wie vor als Partnerbörse. Oft sind Bälle und andere Tanzveranstaltungen aber auch gesellschaftliche Events, bei denen Kontakte aller Art geknüpft oder gepflegt werden. Wer regelmäßig tanzt, steht somit auch gesellschaftlich mitten im Leben. Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Fitness-Trend Rope Skipping Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportarten Sitzball als Sportgerät Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportarten Sportart Badminton: So gelingt der Einstieg Sportarten CrossFit: coole Atmosphäre in der Box Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Sportarten Hula-Hoop: Mit Hüftschwung fit werden Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportarten Funktionelles Training Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Reisen per Rad

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Reisen per Rad Haben Sie schon von der Wasserburgen-Route gehört? Oder auch vom Gurken-Radweg durch den Brandenburger Spreewald? Vielleicht ist Ihnen die „Deutsche Fußball-Route NRW“ ein Begriff? Nein? Dann ist es höchste Zeit für Ferien auf dem Fahrrad! Denn im Sattel sind Sie nicht nur gesund und umweltfreundlich unterwegs, sondern können viel entdecken. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 05. Juli 2024 Wohin soll es gehen? Den Wünschen reisender Zweiradfans sind heute wenig Grenzen gesetzt. Wer gern hierzulande in die Pedale tritt, kann zum Beispiel die zehn beliebtesten Radfernwege Deutschlands testen, die der ADFC jedes Jahr in seiner Radreiseanalyse veröffentlicht. Derzeitiges Highlight: der 515 Kilometer lange Weser-Radweg. Auch für das europäische Ausland werden Top Ten ermittelt. In dieser Liste hat aktuell der Donauradweg die Nase vorn. Auf Wunsch geht’s per Pedalkraft rund 2.800 Kilometer vom Schwarzwald bis zum Donaudelta ans Schwarze Meer. Zuviel? Dann radeln Sie doch einfach den Teil der Strecke, der Ihnen besonders gut gefällt. Urlaub auf dem Rad ist etwas für jeden Reisetypen. Sie können völlig individuell planen und fahren, eine bereits ausgearbeitete Route nutzen, sich einer größeren Reisegruppe anschließen oder einen Guide für Ihre persönliche Tour buchen, egal ob nah oder fern. Denn dort zu bleiben, wo der Pfeffer wächst, ist mit Rad natürlich ebenfalls möglich. Madagaskar, Indien, Thailand, Brasilien oder Island, Kanada und mehr – es gibt kaum ein Land, für das heutzutage keine Radreise buchbar wäre. Aber Achtung! Nehmen Sie das Flugzeug, sorgen Sie trotz Ferien auf dem Drahtesel für CO2-Emissionen, die dem Klima schaden. Mit wem? Unterwegs zu zweit, mit Freunden oder der Familie – auf dem Rad ist alles drin. Berücksichtigen Sie jedoch unbedingt die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Mitreisenden. Wer mit den Kumpels auf Tour gehen möchte, hat vielleicht Freude an der „Deutschen Fußball-Route NRW“. Sie führt Fans des runden Leders durch 15 Städte, deren Vereine national oder international bekannt sind. Vor Ort gibt es je elf Stationen zur Vereinsgeschichte zu erkunden. Kinder freuen sich über einen Besuch im Schwimmbad, Zoo oder Museum entlang der Strecke. Und Historienfans kommen bei Burgen- und Schlössertouren oder entlang des römischen Limes auf ihre Kosten. Doch für eine gelungene Radreise spielen nicht nur Sehenswürdigkeiten oder Freizeitangebote eine Rolle. Denken Sie bei der Vorbereitung auch an Dinge wie Etappenlängen und Schwierigkeitsgrade oder die Fitness aller Beteiligten. Sind viele Strecken- oder Höhenmeter zu überwinden? Wie ist die Wegbeschaffenheit? Haben Sie genug Pausen und Übernachtungen eingeplant? Womit unterwegs? Achten Sie darauf, dass auch Ihr Zweirad den Abenteuern gewachsen ist, die Ihr Urlaub für Sie bereithält. Sind Sie auf kerniger Bergtour unterwegs? Oder soll es eine Radrundreise sein, die Sie vor allem auf Straßen und Radwege, aber nur gelegentlich über Feld-, Wald- oder Wiesenwege führt? Der Reiseräder-Markt bietet heute zahlreiche Modelle für alle Gelegenheiten. Bedeutende Aspekte für längere Unternehmungen sind unter anderem ein stabiler Rahmen aus Stahl oder Aluminium sowie bei Bedarf tragfähige Gepäckträger hinten und – wenn es etwas mehr Gepäck sein muss – zusätzlich an der Vordergabel. Mit Blick auf Ihre Sicherheit ist außerdem wichtig: Wählen Sie ein Rad mit hohem zulässigem Gesamtgewicht. Darin eingerechnet werden in der Regel das Gewicht des Rades selbst, das des Fahrers inklusive Bekleidung sowie das Gewicht des Gepäcks, das Sie zuladen. Nicht zu vergessen sind außerdem die Kilogramm, die Ihr Fahrradschloss und eventuell Ihr Anhänger für Kinder oder Lasten auf die Waage bringen. Die Betriebsanleitung Ihres Rades sollte alle wichtigen Informationen zum Thema enthalten. Der Blick hinein lohnt, denn nur wenn Sie die entsprechenden Angaben einhalten, fahren und bremsen Sie auf Reisen ohne ins Schlingern zu geraten oder gar zu stürzen. Ein zusätzlicher Tipp: Reifen mit integriertem Pannenschutz helfen, einen unliebsamen „Platten“ zu vermeiden. Was ist mitzunehmen? Auch das richtet sich in erster Linie nach Dauer, Ziel und Streckenverlauf Ihrer Radreise. Hier ein paar Stichpunkte, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten: wetterfeste, atmungsaktive und bequeme Kleidung wetterfestes, atmungsaktives Schuhwerk mit griffiger Sohle Fahrradhelm wasserdichte Packtaschen/ Lenkertasche Reiseapotheke Pannenwerkzeug Karten, GPS-Navigation geeigneter Reiseproviant/ Getränke Darüber hinaus empfiehlt sich vor dem Start ein Check Ihres Rades in der Fahrradwerkstatt Ihres Vertrauens. Sind die Bremsen richtig eingestellt? Schleift oder klappert etwas? Ist Ihr Drahtesel verkehrstauglich? Haben Sie das richtige Werkzeug für unterwegs dabei? Solche Fragen lassen sich mit Hilfe von Fachfrau oder Fachmann schnell klären und ersparen Ihnen Ärger auf der Reise. Anfahrt? Starten Sie von zu Hause aus, schwingen Sie sich direkt in den Sattel und los geht‘s. Fahren Sie erst eine Strecke mit dem Auto , können Sie auf eine Reihe verschiedener Fahrrad-Trägersysteme fürs Dach oder die Heckklappe zurückgreifen. Beide Varianten sind nützliche Helfer, die Sie übrigens nicht gleich kaufen müssen, sondern mieten können. Auch im Zug kann Ihr Zweirad Sie begleiten. Die Deutsche Bahn zum Beispiel bietet diese Möglichkeit im Fernverkehr in Intercity- und Eurocity-Zügen sowie auf ausgewählten ICE-Strecken an. Wichtig sind vor Fahrtantritt eine Fahrradkarte sowie eine Stellplatzreservierung. Wollen Sie Ihr Rad im Flugzeug mitnehmen, reist das Gefährt unterschiedlich – mal als kostenpflichtiges Extra-Gepäck, mal kostenlos als Teil des normalen Freigepäcks. Um sicher zu gehen, dass alles reibungslos läuft, checken Sie rechtzeitig vor Buchung Ihres Fluges und Reisebeginn die Angaben Ihrer Fluggesellschaft zum Transport. So erfahren Sie alles über die anfallenden Kosten und auch, wann, wo und wie Sie Ihr Fahrrad richtig aufgeben. hkk-Auslandsschutz Rundum versichert auch im Ausland: Nutzen Sie die umfassenden Angebote der hkk. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum hkk-Auslandsschutz. Nie unversichert in den Urlaub Öffnet hkk.de Übernachtung? Steht das Rad nachts sicher? Gibt es die Möglichkeit, den Akku des E-Bikes aufzuladen? Kann eine kleine Panne vor Ort behoben werden? Gibt es Gelegenheiten, nasse Kleidung und Gepäck zu trocknen? Wer mit dem Fahrrad reist, hat nicht nur bei der Anreise, sondern natürlich auch in Sachen Unterkunft spezielle Ansprüche. Doch keine Sorge: Viele Hotels, Ferienwohnungen oder auch Campingplätze sind mittlerweile entsprechend ausgestattet und auf Radreisende eingestellt. Wer eine solche Tour plant, dem hilft der Blick ins Internet, um sich entsprechend zu informieren sowie fahrradfreundliche Gastbetriebe zu finden und zu buchen – im In- wie im Ausland. hkk Auslandsnotruf Von der medizinischen Beratung, über die Benennung geeigneter Behandlungsmöglichkeiten bis zur Organisation eines Rücktransports stehen wir an Ihrer Seite. Auslandsnotruf-Service Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Fahrradfahren Radeln – aber richtig! 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Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Prokrastination

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Prokrastination erfolgreich überwinden Jeder kennt die Verlockung, unangenehme Aufgaben bis auf den letztmöglichen Zeitpunkt hinauszuzögern. Doch dieses Aufschiebeverhalten kann zu einem belastenden Problem werden. Mit den richtigen Verhaltensregeln entkommt man diesem Teufelskreis und kann die Prokrastination überwinden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Prokrastination. In erster Linie ein sperriges Wort, das seinen Ursprung im Lateinischen hat. Pro heißt „für“, während cras „morgen“ bedeutet. Wörtlich übersetzt, würde man „auf morgen schieben“ sagen. Das Verschobene wird aber natürlich gerne auch in beliebig weite Ferne verbannt. Hierzulande findet darüber hinaus häufig der Begriff „Aufschieberitis“ Verwendung. Selbstorganisation Gründe für Prokrastination gibt es unzählige. Neben psychologischen Gründen wie Selbstzweifel und Versagensangst liegt die Ursache des Problems häufig in der fehlenden Organisation. Das Notieren der erforderlichen Arbeitsschritte sowie der typischen To-do-Listen hilft dabei, vorerst auf visueller Ebene eine strukturelle Ordnung herzustellen. Denn eine Gliederung in Etappen lässt den Berg, vor dem man steht, nicht mehr so groß erscheinen. So kann auch die Verteilung von Prioritäten ebenfalls dazu beitragen, die Frage zu lösen, womit zuerst angefangen werden soll oder wie der Einstieg zu schaffen ist. Dies ist meistens der Punkt, an dem am häufigsten aufgegeben wird. Für einen einfacheren Einstieg können Brainstorming-Methoden genutzt werden, um Ideen zu visualisieren. Karteikarten und Mindmaps dienen hierbei als nützliche Hilfsmittel. Die wichtigen Schritte, um nicht in die Prokrastination hineinzuschlittern, geschehen somit zuerst im Kopf. Es gibt jedoch auch äußere Einflüsse. Um sich bestmöglich organisieren zu können, ist zum Beispiel ein ordentlicher Arbeitsplatz unabdingbar. Unnötige Materialien sollten demnach vom Schreibtisch verbannt werden. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Startsignale setzen Feste Rituale helfen uns dabei, uns selbst zu konditionieren. Mögliche Startsignale für den Einstieg in eine Arbeitsphase können vielfältig sein: das Aufbrühen eines Kaffees, eine kalte Dusche oder eine Jogging-Einheit. Wichtig ist, dass die Tätigkeit fest mit dem anschließenden Beginn der Arbeit verbunden wird. Sobald diese Rituale zur Routine werden, können sie enorm viel zur mentalen Stabilität beitragen. Ablenkungen vermeiden – offline gehen Insbesondere unser Smartphone bietet eine endlose Fülle an ablenkendem Alternativprogramm. Regelmäßiges offline Gehen sollte deshalb konsequent eingehalten werden. Ein fester, täglicher Time Slot, in dem das Handy in den Flugmodus versetzt wird, kann hierbei helfen. Mittels einer App kann die eigene Onlinezeit getrackt werden, um Stück für Stück die Zeit am Handy zu reduzieren. Daraus kann ein motivierender Wettkampf mit sich selbst werden: Immer öfter und länger wird der Versuchung, auf das Display zu schauen, widerstanden. Die Reizüberflutung aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung wird vorerst weiter zunehmen. Zu lernen, damit umzugehen, damit die eigene Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird, stellt gegenwärtig und in Zukunft eine große Herausforderung dar. Quelle Freie Universität: Prokrastination Ähnliche Artikel Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Ständig verfügbar Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? 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Sehschwäche durch Stubenhocken

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Sehschwäche durch Stubenhocken Aktuelle Studien zeigen: Neben den Genen hat auch die Lebensweise Einfluss darauf, ob - und wie stark - sich eine Kurzsichtigkeit entwickelt. Vor allem die ersten Lebensjahre sind hierbei entscheidend. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Mehr als nur Veranlagung Zu wenig draußen... ... im Tageslicht Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher oder dem Computer - dazu Bewegungsmangel und wenig Aufenthalt im Freien. Dass dieser Lebensstil nicht gut für die Gesundheit ist, weiß jeder. Dass darunter auch die Sehkraft leiden kann, war bislang jedoch unbekannt. Mehr als nur Veranlagung Denn bis vor kurzem gingen Wissenschaftler davon aus, dass Sehschwächen - insbesondere auch die Kurzsichtigkeit - Veranlagung sind, also genetisch vorbestimmt. Doch dass es noch eine andere Ursache geben muss, zeigt die Studie eines Forscherteams um Ian Morgan von der Australian National University in Canberra. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass in den Industrieländern eine wachsende Zahl von Schulabgängern auf eine Brille angewiesen ist. Besonders hoch ist der Anteil in den boomenden Metropolen im Osten und Südosten Asiens, zum Beispiel in Singapur, Seoul und Shanghai. Hier brauchen mittlerweile 80 bis 90 Prozent eine Sehhilfe! Bei 10 bis 20 Prozent der Kinder Ostasiens drohen sogar Folgeschäden bis hin zur Erblindung. Kinder, die auf dem Land aufgewachsen sind, sind davon jedoch deutlich seltener betroffen. Auffällig ist zudem, dass unter den Stadtkindern gerade diejenigen besonders stark von Kurzsichtigkeit betroffen sind, die auf eine höhere Schule gehen. Zu wenig draußen... Ähnliche Trends lassen sich auch in Deutschland und Europa beobachten - wenn auch längst nicht so ausgeprägt wie in den asiatischen Großstädten. Die Forscher gehen daher davon aus, dass das Stadtleben einen erheblichen Einfluss auf die hohe Zahl der Sehschwächen hat. Denn gerade Kinder, die in großen Städten aufwachsen, verbringen immer weniger Zeit im Freien, sondern sitzen zu Hause vor dem Fernseher oder dem Computer. Auch häufiges oder zu nahes Lesen während der Schulzeit nennen die Wissenschaftler als mögliche Ursache. Aus anderen Untersuchungen weiß man, dass sich Kurzsichtigkeit während der Schulzeit oftmals stärker entwickelt als während der Ferienzeiten - eine Erklärung dafür, dass mit besserer Bildung auch das Risiko für einen entsprechenden Sehfehler zunimmt. ... im Tageslicht Dabei spielt nach Erkenntnissen der Wissenschaftler ein Mangel an Sonnenlicht eine entscheidende Rolle. Kurzsichtigkeit entsteht meist, wenn der Augapfel während der Kindheit zu schnell wächst. Dann kann die Augenlinse das Gesehene nicht mehr richtig auf die Netzhaut projizieren. Das zu starke Wachstum des Augapfels jedoch wird in der Regel durch das Hormon Dopamin unterdrückt. Damit sich Dopamin in ausreichender Menge bilden kann, ist wiederum helles Tageslicht erforderlich. Bei Kindern, die viel Zeit im Freien verbringen, ist das Risiko für die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit somit deutlich geringer. Selbstverständlich lässt sich eine Kurzsichtigkeit durch viel Tageslicht nicht grundsätzlich verhindern. Denn auch die Gene haben darauf Einfluss. Die Forscher sind sich jedoch sicher: Wie ausgeprägt sich ein solcher Sehfehler während der Kindheit entwickelt, hängt erheblich von Umweltfaktoren ab. Eltern sollten also darauf achten, dass ihre Kinder viel Zeit im Freien verbringen - auch an trüben Tagen. Selbst wenn die Sonne nicht scheint, ist das Licht draußen nämlich weitaus heller und intensiver als in geschlossenen Räumen. Idealerweise gehört der Aufenthalt draußen daher zum alltäglichen Rhythmus: 01 Schulweg: zu Fuß statt Auto Der tägliche Schulweg kann für die Kinder zu einer wertvollen Lichtdusche werden - wenn sie diesen Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Denn auch die Scheiben des Autos halten große Mengen des wertvollen Tageslichts ab. 02 Einkauf: Markt statt Supermarkt Nehmen Sie Ihre Kinder mit zum Einkauf - und steuern Sie dabei nicht nur die Supermärkte, sondern regelmäßig auch einen Markt unter freiem Himmel an. Dort findet man nicht nur frische Ware von lokalen Erzeugern, sondern bekommt als Gratisgabe quasi nebenbei immer auch eine Extraportion Tageslicht ab. 03 Zeit für den Spielplatz Natürlich müssen Hausaufgaben gemacht werden. Und viele zusätzliche Bildungsprogramme für den Nachmittag - etwa die Musikschule oder auch der Nachhilfeunterricht - machen Sinn. Planen Sie jedoch immer auch Zeit für Spielplatzbesuche ein. Das ist nicht nur gut für die Entwicklung der Augen, sondern auch für die psychische Ausgeglichenheit der Kinder. 04 Sport und Fitness: nicht nur in der Halle Egal ob Turnhallen oder Fitness-Studios: Ein großer Teil der Sport- und Fitness-Angebote findet in geschlossenen Räumen statt. Das hat viele Vorteile - ist jedoch auch ein Grund dafür, dass wir immer weniger Zeit im Freien verbringen. Achten Sie also darauf, dass ein Teil der sportlichen Aktivitäten Ihrer Kinder draußen stattfindet. Wenn Ihre Kinder nicht Mitglied im Leichtathletik- oder Radsportverein werden wollen: Nehmen Sie sie doch zum nächsten Bolzplatz oder Basketballkorb mit. 05 Ausflüge am Wochenende Unter der Woche sind Eltern und Kinder oft stark eingebunden. Umso wichtiger ist es daher, dass Sie am Wochenende einen wesentlichen Teil des Lebens nach draußen verlegen. Optimal sind Ausflüge - von gemeinsamen Rad- oder Kanutouren über Picknicks bis hin zu Besuchen in Zoos und Freizeitparks ist alles möglich.

Babymassage

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Babymassage Babys nehmen ihre Umwelt stärker als Erwachsene über Berührungsreize wahr. Somit ist Berührung die "erste Sprache" für sie. Säuglinge entwickeln sich in der Frühphase besonders gut durch liebevolle Berührung. Babymassagekurse stärken die Bindung und die Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Was ist eine Babymassage? Warum eine Babymassage? Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Was ist eine Babymassage? Bei der Babymassage massieren die Eltern ihre ausgezogenen Babys auf einer Unterlage in verschiedenen Köperpartien unter Anleitung von Hebammen oder Physiotherapeuten. Die Kurse finden in vertrauter Runde in einem besonders warmen Raum statt. Eltern erlernen das Massieren dort Schritt für Schritt anhand von praktischen Übungen. Bei Kursbeginn sind die Babys üblicherweise 2-3 Monate alt. Der Kursleiter erklärt die verschiedenen Massagetechniken und demonstriert sie an einer Puppe. Für eine bessere Gleitfähigkeit wird das Baby während der Massage mit natürlichen Ölen (z.B. Mandelöl) eingerieben. Bei jedem Treffen lernen die Eltern einen neuen Teil der Massage kennen. Zwischen den Kurstagen haben sie Gelegenheit das Erlernte mit ihrem Baby zu Hause zu auszuprobieren. Dabei lernen sie auch den richtigen Zeitpunkt für eine Massage einzuschätzen. Das Kind bestimmt den Rhythmus, die Intensität und die Dauer der Massage. Die Eltern lernen auf die Signale ihres Kindes zu achten. Das stärkt ihre Fähigkeit, angemessen auf ihr Baby einzugehen. Warum eine Babymassage? Die Kurse vermitteln den Eltern Sicherheit und Unterstützung im Umgang mit ihrem Kind. Schließlich wirkt sich eine intensive Bindung im Babyalter positiv auf die gesamte Entwicklung des Kindes aus. Die Massage fördert das Körperbewusstsein und trainiert die Sinneswahrnehmung. Sie wirkt entspannend für beide. Das Baby kommt besser zur Ruhe und schläft danach häufig ein. Auch Blähungen und Koliken können mit einer Massage gemildert werden. Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Hektik vermeiden: stressfrei in den Tag

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Hektik vermeiden: stressfrei in den Tag So wie wir am Morgen in den Tag starten, so fühlen wir uns oft auch für den Rest des Tages. Wer direkt nach dem Aufstehen Hektik vermeidet, ist auch später weniger anfällig für Stress. Einfache Dinge helfen, den Tag gelassener zu beginnen. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Die Weckzeit richtig wählen Frühstück: Kraftquelle für den Tag Frühsport: eine Sache von wenigen Minuten Meditation: In der Ruhe liegt die Kraft Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Stressvermeidung ist in aller Munde. Doch nicht immer hat man als Berufstätiger die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Stressursachen zu nehmen. Sehr wohl ist dies jedoch möglich bei der Hektik, die wir selbst verursachen. Und oft genug starten wir ziemlich hektisch in den Tag. Dabei gilt jedoch: Die morgendliche Hektik überträgt sich sehr leicht auf den restlichen Tagesablauf. Wer Stress vermeiden will, der sollte jeden Tag aufs Neue ganz bewusst ohne Hektik beginnen. Das ist leicht möglich, wenn man ein paar typische Fehler vermeidet. Schalten Sie also die wichtigsten Ursachen für Hektik nach dem Aufstehen aus. Die Weckzeit richtig wählen Kennen Sie das? Der Wecker klingelt und Sie wissen, jetzt müssen Sie sich beeilen. Für eine aufmunternde Dusche bleibt kaum Zeit, so dass Sie sich mit einer Katzenwäsche begnügen. Die Zähne putzen Sie sich, während Sie Ihre Tasche packen – so sparen Sie wertvolle Minuten. Und es versteht sich von selbst, dass Sie mit leerem Magen aus dem Haus gehen. Gefrühstückt wird unterwegs, neudeutsch „to go“. Auch wenn dieses Beispiel überzeichnet ist: Sehr viele Menschen nehmen sich für das Aufstehen zu wenig Zeit – in dem falschen Glauben, durch ein paar Minuten mehr Schlaf in den Morgenstunden ausgeruhter in den Tag starten zu können. Dabei passiert genau das Gegenteil: Weil uns für die morgendlichen Aktivitäten zu wenig Zeit bleibt, stehen wir sofort nach dam Aufstehen unter Strom. So beginnt jeder Tag aufs Neue mit Stress – und Sie erreichen Ihren Arbeitsplatz alles andere als ausgeruht und entspannt! Die Lösung ist einfach: Stellen Sie den Wecker so, dass er eine Viertelstunde früher klingelt – und gehen Sie entsprechend eher zu Bett. Zwar fehlen Ihnen dann 15 Minuten am Abend. Der Gewinn für den Morgen – und damit für den Rest des Tages – wird jedoch in vielen Fällen weitaus größer sein als der Verlust am Abend. 15 Minuten mehr Zeit am Morgen bedeuten: Sie können sich entspannter zum Frühstücken hinsetzen und auch in Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee trinken. Frühstück: Kraftquelle für den Tag Denn erst ein ausgewogenes und vollwertiges Frühstück gibt Ihnen die Kraft, die Sie brauchen, um eine anspruchsvolle Tätigkeit mit der notwendigen Souveränität ausführen zu können. Doch ein vollwertiges Frühstück ist keine Sache von wenigen Sekunden. Ein Stück Weißbrot oder ein Croissant sind schnell verdrückt, nicht so jedoch Müsli, Obst und Vollkornbrot! Gerade beim Essen sollten wir nicht unter Zeitdruck stehen. Denn wenn wir Speisen hinunterschlingen, kauen wir zu wenig. Infolgedessen liegt die Nahrung wie ein Klotz im Bauch – und beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Außerdem führt zu schnelles Essen dazu, dass wir insgesamt mehr zu uns nehmen. Denn das Sättigungsgefühl tritt nicht so schnell ein. Hektisches Essen ist ein Dickmacher! Frühsport: eine Sache von wenigen Minuten Auch Sport ist sehr gut in der Lage, Stress und Hektik zu vertreiben – gerade auch morgens! Natürlich erwartet niemand von Ihnen, zwischen Frühstück und Arbeitsbeginn noch ein umfassendes Trainingsprogramm einzuschieben. Doch ein paar einfache Dehn- und Streckübungen sowie die ein oder andere Kniebeuge oder ein paar Liegestützen benötigen nur ein paar Minuten, sind jedoch sehr wirkungsvoll, um müde Glieder zu erwecken. Solche Übungen sind perfekt geeignet als Aufstehritual – und signalisieren Körper und Geist: Jetzt kann der Tag kommen. Außerdem gilt: Selbst das kleinste tägliche Morgentraining macht sich schnell bemerkbar – und wirkt sich merklich auf Ihren Fitnesszustand aus. Meditation: In der Ruhe liegt die Kraft Sehr sinnvoll ist es zudem, den Tag ganz bewusst ruhig anzugehen – indem Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen für Entspannungsübungen – oder eine kurze Meditation. Setzen Sie sich auf den Boden, vermeiden Sie jede Ablenkung und halten Sie einfach nur inne. Das gelingt am einfachsten, wenn man die Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem richtet. Typischerweise schießen einem dabei zahlreiche Gedanken durch den Kopf. Aber wer diese Übung regelmäßig wiederholt, merkt schnell: Die Gedanken ordnen sich. Und diese Form von Ruhe gibt einem zusätzlich die Kraft, um auch im hektischen Alltag möglichst gelassen zu bleiben. Natürlich ist Meditation nicht jedermanns Sache. Es lohnt sich aber in jedem Fall, in die Morgenstunden ganz bewusst mehr Ruhe zu bringen. Und das kann auch bedeuten, dass das Radio stumm bleibt und wir nicht bereits am Frühstückstisch unsere E-Mails lesen. Unruhe bringt der Tag meist noch mehr als genung in unser Leben. Nehmen Sie sich also in den frühen Morgenstunden Zeit für sich selbst - und sammeln Sie so Kräfte für den Alltag.

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