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Prokrastination

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Prokrastination erfolgreich überwinden Jeder kennt die Verlockung, unangenehme Aufgaben bis auf den letztmöglichen Zeitpunkt hinauszuzögern. Doch dieses Aufschiebeverhalten kann zu einem belastenden Problem werden. Mit den richtigen Verhaltensregeln entkommt man diesem Teufelskreis und kann die Prokrastination überwinden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Prokrastination. In erster Linie ein sperriges Wort, das seinen Ursprung im Lateinischen hat. Pro heißt „für“, während cras „morgen“ bedeutet. Wörtlich übersetzt, würde man „auf morgen schieben“ sagen. Das Verschobene wird aber natürlich gerne auch in beliebig weite Ferne verbannt. Hierzulande findet darüber hinaus häufig der Begriff „Aufschieberitis“ Verwendung. Selbstorganisation Gründe für Prokrastination gibt es unzählige. Neben psychologischen Gründen wie Selbstzweifel und Versagensangst liegt die Ursache des Problems häufig in der fehlenden Organisation. Das Notieren der erforderlichen Arbeitsschritte sowie der typischen To-do-Listen hilft dabei, vorerst auf visueller Ebene eine strukturelle Ordnung herzustellen. Denn eine Gliederung in Etappen lässt den Berg, vor dem man steht, nicht mehr so groß erscheinen. So kann auch die Verteilung von Prioritäten ebenfalls dazu beitragen, die Frage zu lösen, womit zuerst angefangen werden soll oder wie der Einstieg zu schaffen ist. Dies ist meistens der Punkt, an dem am häufigsten aufgegeben wird. Für einen einfacheren Einstieg können Brainstorming-Methoden genutzt werden, um Ideen zu visualisieren. Karteikarten und Mindmaps dienen hierbei als nützliche Hilfsmittel. Die wichtigen Schritte, um nicht in die Prokrastination hineinzuschlittern, geschehen somit zuerst im Kopf. Es gibt jedoch auch äußere Einflüsse. Um sich bestmöglich organisieren zu können, ist zum Beispiel ein ordentlicher Arbeitsplatz unabdingbar. Unnötige Materialien sollten demnach vom Schreibtisch verbannt werden. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Startsignale setzen Feste Rituale helfen uns dabei, uns selbst zu konditionieren. Mögliche Startsignale für den Einstieg in eine Arbeitsphase können vielfältig sein: das Aufbrühen eines Kaffees, eine kalte Dusche oder eine Jogging-Einheit. Wichtig ist, dass die Tätigkeit fest mit dem anschließenden Beginn der Arbeit verbunden wird. Sobald diese Rituale zur Routine werden, können sie enorm viel zur mentalen Stabilität beitragen. Ablenkungen vermeiden – offline gehen Insbesondere unser Smartphone bietet eine endlose Fülle an ablenkendem Alternativprogramm. Regelmäßiges offline Gehen sollte deshalb konsequent eingehalten werden. Ein fester, täglicher Time Slot, in dem das Handy in den Flugmodus versetzt wird, kann hierbei helfen. Mittels einer App kann die eigene Onlinezeit getrackt werden, um Stück für Stück die Zeit am Handy zu reduzieren. Daraus kann ein motivierender Wettkampf mit sich selbst werden: Immer öfter und länger wird der Versuchung, auf das Display zu schauen, widerstanden. Die Reizüberflutung aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung wird vorerst weiter zunehmen. Zu lernen, damit umzugehen, damit die eigene Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird, stellt gegenwärtig und in Zukunft eine große Herausforderung dar. Quelle Freie Universität: Prokrastination Ähnliche Artikel Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Ständig verfügbar Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Achtsamkeit Interaktionale Faktoren: Mit sozialer Unterstützung die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Entspannt durch Bauchatmung Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Sieben Säulen der Resilienz Achtsamkeit Work-Life-Balance für Alleinerziehende Achtsamkeit Ausgeglichenheit und Glück durch Achtsamkeitstraining Achtsamkeit Raus aus der Comfort-Zone – Aktiv trotz Distanz Achtsamkeit Guter Start in den Tag Achtsamkeit Plädoyer für mehr Stille Achtsamkeit Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann

Sehschwäche durch Stubenhocken

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Sehschwäche durch Stubenhocken Aktuelle Studien zeigen: Neben den Genen hat auch die Lebensweise Einfluss darauf, ob - und wie stark - sich eine Kurzsichtigkeit entwickelt. Vor allem die ersten Lebensjahre sind hierbei entscheidend. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Mehr als nur Veranlagung Zu wenig draußen... ... im Tageslicht Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher oder dem Computer - dazu Bewegungsmangel und wenig Aufenthalt im Freien. Dass dieser Lebensstil nicht gut für die Gesundheit ist, weiß jeder. Dass darunter auch die Sehkraft leiden kann, war bislang jedoch unbekannt. Mehr als nur Veranlagung Denn bis vor kurzem gingen Wissenschaftler davon aus, dass Sehschwächen - insbesondere auch die Kurzsichtigkeit - Veranlagung sind, also genetisch vorbestimmt. Doch dass es noch eine andere Ursache geben muss, zeigt die Studie eines Forscherteams um Ian Morgan von der Australian National University in Canberra. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass in den Industrieländern eine wachsende Zahl von Schulabgängern auf eine Brille angewiesen ist. Besonders hoch ist der Anteil in den boomenden Metropolen im Osten und Südosten Asiens, zum Beispiel in Singapur, Seoul und Shanghai. Hier brauchen mittlerweile 80 bis 90 Prozent eine Sehhilfe! Bei 10 bis 20 Prozent der Kinder Ostasiens drohen sogar Folgeschäden bis hin zur Erblindung. Kinder, die auf dem Land aufgewachsen sind, sind davon jedoch deutlich seltener betroffen. Auffällig ist zudem, dass unter den Stadtkindern gerade diejenigen besonders stark von Kurzsichtigkeit betroffen sind, die auf eine höhere Schule gehen. Zu wenig draußen... Ähnliche Trends lassen sich auch in Deutschland und Europa beobachten - wenn auch längst nicht so ausgeprägt wie in den asiatischen Großstädten. Die Forscher gehen daher davon aus, dass das Stadtleben einen erheblichen Einfluss auf die hohe Zahl der Sehschwächen hat. Denn gerade Kinder, die in großen Städten aufwachsen, verbringen immer weniger Zeit im Freien, sondern sitzen zu Hause vor dem Fernseher oder dem Computer. Auch häufiges oder zu nahes Lesen während der Schulzeit nennen die Wissenschaftler als mögliche Ursache. Aus anderen Untersuchungen weiß man, dass sich Kurzsichtigkeit während der Schulzeit oftmals stärker entwickelt als während der Ferienzeiten - eine Erklärung dafür, dass mit besserer Bildung auch das Risiko für einen entsprechenden Sehfehler zunimmt. ... im Tageslicht Dabei spielt nach Erkenntnissen der Wissenschaftler ein Mangel an Sonnenlicht eine entscheidende Rolle. Kurzsichtigkeit entsteht meist, wenn der Augapfel während der Kindheit zu schnell wächst. Dann kann die Augenlinse das Gesehene nicht mehr richtig auf die Netzhaut projizieren. Das zu starke Wachstum des Augapfels jedoch wird in der Regel durch das Hormon Dopamin unterdrückt. Damit sich Dopamin in ausreichender Menge bilden kann, ist wiederum helles Tageslicht erforderlich. Bei Kindern, die viel Zeit im Freien verbringen, ist das Risiko für die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit somit deutlich geringer. Selbstverständlich lässt sich eine Kurzsichtigkeit durch viel Tageslicht nicht grundsätzlich verhindern. Denn auch die Gene haben darauf Einfluss. Die Forscher sind sich jedoch sicher: Wie ausgeprägt sich ein solcher Sehfehler während der Kindheit entwickelt, hängt erheblich von Umweltfaktoren ab. Eltern sollten also darauf achten, dass ihre Kinder viel Zeit im Freien verbringen - auch an trüben Tagen. Selbst wenn die Sonne nicht scheint, ist das Licht draußen nämlich weitaus heller und intensiver als in geschlossenen Räumen. Idealerweise gehört der Aufenthalt draußen daher zum alltäglichen Rhythmus: 01 Schulweg: zu Fuß statt Auto Der tägliche Schulweg kann für die Kinder zu einer wertvollen Lichtdusche werden - wenn sie diesen Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Denn auch die Scheiben des Autos halten große Mengen des wertvollen Tageslichts ab. 02 Einkauf: Markt statt Supermarkt Nehmen Sie Ihre Kinder mit zum Einkauf - und steuern Sie dabei nicht nur die Supermärkte, sondern regelmäßig auch einen Markt unter freiem Himmel an. Dort findet man nicht nur frische Ware von lokalen Erzeugern, sondern bekommt als Gratisgabe quasi nebenbei immer auch eine Extraportion Tageslicht ab. 03 Zeit für den Spielplatz Natürlich müssen Hausaufgaben gemacht werden. Und viele zusätzliche Bildungsprogramme für den Nachmittag - etwa die Musikschule oder auch der Nachhilfeunterricht - machen Sinn. Planen Sie jedoch immer auch Zeit für Spielplatzbesuche ein. Das ist nicht nur gut für die Entwicklung der Augen, sondern auch für die psychische Ausgeglichenheit der Kinder. 04 Sport und Fitness: nicht nur in der Halle Egal ob Turnhallen oder Fitness-Studios: Ein großer Teil der Sport- und Fitness-Angebote findet in geschlossenen Räumen statt. Das hat viele Vorteile - ist jedoch auch ein Grund dafür, dass wir immer weniger Zeit im Freien verbringen. Achten Sie also darauf, dass ein Teil der sportlichen Aktivitäten Ihrer Kinder draußen stattfindet. Wenn Ihre Kinder nicht Mitglied im Leichtathletik- oder Radsportverein werden wollen: Nehmen Sie sie doch zum nächsten Bolzplatz oder Basketballkorb mit. 05 Ausflüge am Wochenende Unter der Woche sind Eltern und Kinder oft stark eingebunden. Umso wichtiger ist es daher, dass Sie am Wochenende einen wesentlichen Teil des Lebens nach draußen verlegen. Optimal sind Ausflüge - von gemeinsamen Rad- oder Kanutouren über Picknicks bis hin zu Besuchen in Zoos und Freizeitparks ist alles möglich.

Babymassage

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Babymassage Babys nehmen ihre Umwelt stärker als Erwachsene über Berührungsreize wahr. Somit ist Berührung die "erste Sprache" für sie. Säuglinge entwickeln sich in der Frühphase besonders gut durch liebevolle Berührung. Babymassagekurse stärken die Bindung und die Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Was ist eine Babymassage? Warum eine Babymassage? Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Was ist eine Babymassage? Bei der Babymassage massieren die Eltern ihre ausgezogenen Babys auf einer Unterlage in verschiedenen Köperpartien unter Anleitung von Hebammen oder Physiotherapeuten. Die Kurse finden in vertrauter Runde in einem besonders warmen Raum statt. Eltern erlernen das Massieren dort Schritt für Schritt anhand von praktischen Übungen. Bei Kursbeginn sind die Babys üblicherweise 2-3 Monate alt. Der Kursleiter erklärt die verschiedenen Massagetechniken und demonstriert sie an einer Puppe. Für eine bessere Gleitfähigkeit wird das Baby während der Massage mit natürlichen Ölen (z.B. Mandelöl) eingerieben. Bei jedem Treffen lernen die Eltern einen neuen Teil der Massage kennen. Zwischen den Kurstagen haben sie Gelegenheit das Erlernte mit ihrem Baby zu Hause zu auszuprobieren. Dabei lernen sie auch den richtigen Zeitpunkt für eine Massage einzuschätzen. Das Kind bestimmt den Rhythmus, die Intensität und die Dauer der Massage. Die Eltern lernen auf die Signale ihres Kindes zu achten. Das stärkt ihre Fähigkeit, angemessen auf ihr Baby einzugehen. Warum eine Babymassage? Die Kurse vermitteln den Eltern Sicherheit und Unterstützung im Umgang mit ihrem Kind. Schließlich wirkt sich eine intensive Bindung im Babyalter positiv auf die gesamte Entwicklung des Kindes aus. Die Massage fördert das Körperbewusstsein und trainiert die Sinneswahrnehmung. Sie wirkt entspannend für beide. Das Baby kommt besser zur Ruhe und schläft danach häufig ein. Auch Blähungen und Koliken können mit einer Massage gemildert werden. Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Hektik vermeiden: stressfrei in den Tag

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Hektik vermeiden: stressfrei in den Tag So wie wir am Morgen in den Tag starten, so fühlen wir uns oft auch für den Rest des Tages. Wer direkt nach dem Aufstehen Hektik vermeidet, ist auch später weniger anfällig für Stress. Einfache Dinge helfen, den Tag gelassener zu beginnen. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Die Weckzeit richtig wählen Frühstück: Kraftquelle für den Tag Frühsport: eine Sache von wenigen Minuten Meditation: In der Ruhe liegt die Kraft Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Stressvermeidung ist in aller Munde. Doch nicht immer hat man als Berufstätiger die Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Stressursachen zu nehmen. Sehr wohl ist dies jedoch möglich bei der Hektik, die wir selbst verursachen. Und oft genug starten wir ziemlich hektisch in den Tag. Dabei gilt jedoch: Die morgendliche Hektik überträgt sich sehr leicht auf den restlichen Tagesablauf. Wer Stress vermeiden will, der sollte jeden Tag aufs Neue ganz bewusst ohne Hektik beginnen. Das ist leicht möglich, wenn man ein paar typische Fehler vermeidet. Schalten Sie also die wichtigsten Ursachen für Hektik nach dem Aufstehen aus. Die Weckzeit richtig wählen Kennen Sie das? Der Wecker klingelt und Sie wissen, jetzt müssen Sie sich beeilen. Für eine aufmunternde Dusche bleibt kaum Zeit, so dass Sie sich mit einer Katzenwäsche begnügen. Die Zähne putzen Sie sich, während Sie Ihre Tasche packen – so sparen Sie wertvolle Minuten. Und es versteht sich von selbst, dass Sie mit leerem Magen aus dem Haus gehen. Gefrühstückt wird unterwegs, neudeutsch „to go“. Auch wenn dieses Beispiel überzeichnet ist: Sehr viele Menschen nehmen sich für das Aufstehen zu wenig Zeit – in dem falschen Glauben, durch ein paar Minuten mehr Schlaf in den Morgenstunden ausgeruhter in den Tag starten zu können. Dabei passiert genau das Gegenteil: Weil uns für die morgendlichen Aktivitäten zu wenig Zeit bleibt, stehen wir sofort nach dam Aufstehen unter Strom. So beginnt jeder Tag aufs Neue mit Stress – und Sie erreichen Ihren Arbeitsplatz alles andere als ausgeruht und entspannt! Die Lösung ist einfach: Stellen Sie den Wecker so, dass er eine Viertelstunde früher klingelt – und gehen Sie entsprechend eher zu Bett. Zwar fehlen Ihnen dann 15 Minuten am Abend. Der Gewinn für den Morgen – und damit für den Rest des Tages – wird jedoch in vielen Fällen weitaus größer sein als der Verlust am Abend. 15 Minuten mehr Zeit am Morgen bedeuten: Sie können sich entspannter zum Frühstücken hinsetzen und auch in Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee trinken. Frühstück: Kraftquelle für den Tag Denn erst ein ausgewogenes und vollwertiges Frühstück gibt Ihnen die Kraft, die Sie brauchen, um eine anspruchsvolle Tätigkeit mit der notwendigen Souveränität ausführen zu können. Doch ein vollwertiges Frühstück ist keine Sache von wenigen Sekunden. Ein Stück Weißbrot oder ein Croissant sind schnell verdrückt, nicht so jedoch Müsli, Obst und Vollkornbrot! Gerade beim Essen sollten wir nicht unter Zeitdruck stehen. Denn wenn wir Speisen hinunterschlingen, kauen wir zu wenig. Infolgedessen liegt die Nahrung wie ein Klotz im Bauch – und beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Außerdem führt zu schnelles Essen dazu, dass wir insgesamt mehr zu uns nehmen. Denn das Sättigungsgefühl tritt nicht so schnell ein. Hektisches Essen ist ein Dickmacher! Frühsport: eine Sache von wenigen Minuten Auch Sport ist sehr gut in der Lage, Stress und Hektik zu vertreiben – gerade auch morgens! Natürlich erwartet niemand von Ihnen, zwischen Frühstück und Arbeitsbeginn noch ein umfassendes Trainingsprogramm einzuschieben. Doch ein paar einfache Dehn- und Streckübungen sowie die ein oder andere Kniebeuge oder ein paar Liegestützen benötigen nur ein paar Minuten, sind jedoch sehr wirkungsvoll, um müde Glieder zu erwecken. Solche Übungen sind perfekt geeignet als Aufstehritual – und signalisieren Körper und Geist: Jetzt kann der Tag kommen. Außerdem gilt: Selbst das kleinste tägliche Morgentraining macht sich schnell bemerkbar – und wirkt sich merklich auf Ihren Fitnesszustand aus. Meditation: In der Ruhe liegt die Kraft Sehr sinnvoll ist es zudem, den Tag ganz bewusst ruhig anzugehen – indem Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen für Entspannungsübungen – oder eine kurze Meditation. Setzen Sie sich auf den Boden, vermeiden Sie jede Ablenkung und halten Sie einfach nur inne. Das gelingt am einfachsten, wenn man die Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem richtet. Typischerweise schießen einem dabei zahlreiche Gedanken durch den Kopf. Aber wer diese Übung regelmäßig wiederholt, merkt schnell: Die Gedanken ordnen sich. Und diese Form von Ruhe gibt einem zusätzlich die Kraft, um auch im hektischen Alltag möglichst gelassen zu bleiben. Natürlich ist Meditation nicht jedermanns Sache. Es lohnt sich aber in jedem Fall, in die Morgenstunden ganz bewusst mehr Ruhe zu bringen. Und das kann auch bedeuten, dass das Radio stumm bleibt und wir nicht bereits am Frühstückstisch unsere E-Mails lesen. Unruhe bringt der Tag meist noch mehr als genung in unser Leben. Nehmen Sie sich also in den frühen Morgenstunden Zeit für sich selbst - und sammeln Sie so Kräfte für den Alltag.

Jetlag

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Jetlag – Tipps zur Regeneration Bei Fernreisen lässt sich ein Jetlag oft nicht vermeiden. Schließlich muss sich der Körper erst an die neue Zeitzone gewöhnen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen ist es jedoch möglich, dem Körper die Umgewöhnung zu erleichtern. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Mai 2024 Die Erde dreht sich einmal in 24 Stunden um die eigene Achse. Während im einen Augenblick Europa und Afrika von der Sonne beschienen werden, befinden sich zum selben Zeitpunkt Australien und Ostasien im Schatten der Erde. Wenn bei uns Mittag ist, herrscht dort die Nacht – und umgekehrt. Die Sonne als Taktgeber An den immer gleichen Wechsel zwischen Tag und Nacht haben sich fast alle Lebewesen angepasst. Und so verfügen auch wir Menschen über eine innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus sowie weitere Körperfunktionen steuert. Diese innere Uhr wird laufend durch den Sonnenstand nachjustiert. Denn sie neigt dazu, etwas nachzugehen. Das weiß man aus Experimenten, bei denen Menschen mehrere Tage in fast kompletter Dunkelheit verbracht haben. Ohne die laufende Synchronisierung durch die Sonne als Taktgeber hätte unser Organismus ungefähr einen 25-Stunden-Rhythmus. Reist man nun in Richtung Osten oder Westen, findet diese vom Sonnenstand abhängige Synchronisierung entsprechend früher oder später statt. Die innere Uhr wird dadurch gewissermaßen in ein neues Korsett gezwängt. Dabei gilt: Kleinere Verschiebungen im Tag-Wach-Rhythmus von bis zu zwei Stunden kann der Körper in der Regel problemlos kompensieren, weswegen ein Jetlag bei Reisen innerhalb Europas nicht auftritt. Das gleiche gilt, wenn der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Zeitzonen ganz allmählich geschieht, etwa bei Reisen über Land oder mit dem Schiff. Jetlag: Diskrepanz zur inneren Uhr Kommt es jedoch innerhalb kurzer Zeit zu größeren Sprüngen, entsteht zwangsläufig eine Diskrepanz zwischen der inneren Uhr und dem äußeren Taktgeber, also dem Sonnenstand. Da die innere Uhr aus komplexen, von Hormonen gesteuerten Stoffwechselvorgängen besteht – und nicht aus einer Mechanik, die man nur zu verstellen braucht, benötigt sie ein paar Tage, um sich anzupassen. Bis dahin lassen sich die typischen Jetlag-Symptome nicht vermeiden: Schlafprobleme bei Nacht, Müdigkeit am Tag und infolgedessen Konzentrationsschwierigkeiten. In schwereren Fällen sind auch Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Übelkeit möglich. Die beste Strategie zur Überwindung des Jetlags ist es daher, dafür zu sorgen, dass die Synchronisierung zwischen innerer Uhr und dem äußeren Taktgeber, also der Sonne, so schnell wie möglich erfolgt: 4 Tipps gegen Jetlag 1 Raus ans Tageslicht Richten Sie sich am Reiseziel möglichst sofort nach dem örtlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Da unsere innere Uhr vom Sonnenlicht nachjustiert wird, ist es wichtig, sich möglichst im Freien aufzuhalten. Der Gedanke, sich nach einer längeren Flugreise erst einmal im Hotelzimmer zur Regeneration auszuschlafen, ist daher eher kontraproduktiv. 2 Bewegung und ein bisschen Adrenalin Gestalten Sie Ihren Aufenthalt möglichst aktiv. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, wodurch Sie die Müdigkeit leichter überwinden können. Hilfreich ist auch etwas – positiv empfundene – Aufregung. Die stellt sich bei vielen Fernreisen ohnehin von selbst ein, spätestens wenn man sich in einem exotischen Land unter das Volk mischt und mit einer fremden Sprache etc. konfrontiert wird. Infolge der Aufregung schüttet der Körper Adrenalin aus und dieses Hormon steigert Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit. Das erklärt auch, warum der Jetlag uns nach der Rückreise oft viel heftiger erwischt: Wir kommen zurück in den „grauen“ und meist weniger aufregenden Alltag. Ist dann noch das Wetter trübe und die Sonne kaum zu sehen oder müssen wir uns den ganzen Tag im Büro aufhalten, zieht sich die erneute Synchronisierung der inneren Uhr schnell in die Länge. 3 Mahlzeiten richtig abstimmen Auch bei der Ernährung sollte man sich möglichst sofort auf den neuen Rhythmus einstellen: also entsprechend der Tageszeiten vor Ort frühstücken, zu Mittag essen etc. Hilfreich ist es, hierbei auf möglichst bekömmliche, aber dabei vitaminreiche Kost zu achten. Denn so kann sich auch das Verdauungssystem leichter umstellen. Deftige Fleischgerichte, aber auch bestimmte Formen der Rohkost, die Magen und Darm länger auf Trab halten, sollte man an den ersten Tagen vermeiden. 4 Vorher an Rhythmus gewöhnen Idealerweise empfiehlt es sich zudem, den Körper schon vor dem Flug etwas an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, also entsprechend früher bzw. später aufzustehen und zu Bett zu gehen. Da unser Alltag jedoch oft stark durchgetaktet ist, dürfte das für Viele nur schwer umzusetzen sein. Übrigens: Der Wechsel von Zeitzone zu Zeitzone fällt uns in westlicher Richtung leichter, also z.B. bei einem Flug nach Amerika. Denn dabei werden die Tage länger. Und da unsere innere Uhr von sich aus ohnehin zum „Nachgehen“ neigt, ist das für den Organismus leichter zu bewerkstelligen. In die Gegenrichtung, also von West nach Ost, fällt die Umstellung entsprechend schwerer. Noch ein Hinweis: Die Intensität des Jetlags hängt nicht von der Dauer des Fluges ab. So tritt z.B. bei Reisen nach Südafrika kein Jetlag auf, obwohl der Flug dorthin etwa 12 Stunden dauert. Denn das Land befindet sich ungefähr auf gleicher geographischer Länge wie Mitteleuropa und damit in fast derselben Zeitzone. Die innere Uhr kommt somit nicht durcheinander, selbst bei einem Flug über Nacht. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Ängste der Kinder ernst nehmen

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Ängste der Kinder ernst nehmen Es ist normal, dass sich Kinder und Jugendliche ohne Grund fürchten. Wichtig ist, dass Eltern mit solchen Situationen einfühlsam umgehen. Denn ein lapidar dahingesagtes "Du musst keine Angst haben" lässt Kinder mit ihrer Furcht alleine. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. April 2024 Kinder und auch Jugendliche entwickeln vielerlei Ängste: Sei es die Idee, unter dem Bett lebten gefräßige Monster. Oder die konkrete Angst, bei einer Prüfung zu versagen. Oder auch nur eine diffuse Furcht vor der Dunkelheit. Oftmals sind diese Ängste völlig unbegründet. Schließlich gibt es weder unterm Bett noch ist Dunkelheit an sich eine Bedrohung. Auch Prüfungssituationen sind in der Regel weit weniger schlimm, als befürchtet. Dennoch empfindet man all diese Ängste als ganz real - und der Körper reagiert entsprechend mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Kein konstruktiver Umgang Für Eltern, die natürlich einen ganz anderen Überblick haben, ist es dann oft schwierig, die Sorgen der Jüngsten nicht einfach mit einem lapidaren "Du musst keine Angst haben!" abzutun - und es dabei bewenden zu lassen. Denn so verschwinden die Ängste in der Regel nicht. Die Kinder fühlen sich alleine gelassen - und lernen nicht, mit Angst und Furcht konstruktiv umzugehen. Noch weniger empfehlenswert ist eine Aussage wie "Stell dich nicht so an". Und auch ein sich lustig machen über ängstliche Reaktionen muss Tabu sein. Denn auch das lässt die Furcht nicht verschwinden. Stattdessen bekommt das Kind vermittelt: Mit dir stimmt etwas nicht. In der Folge gehen Kinder häufig dazu über, die Ängste für sich zu behalten - und dauerhaft "in sich hineinzufressen". Es kommt zu einem schleichenden Vertrauensverlust. Und es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kinder bei zukünftigen Ängsten - ganz gleich, ob unbegründet oder tatsächlich mit ernstem Hintergrund - nicht mehr vertrauensvoll an die Eltern wenden. Das kann einerseits im Extremfall zur Entwicklung einer Angsterkrankung beitragen. Andererseits besteht die Gefahr, dass wirkliche Bedrohungen unerkannt bleiben. Angst als Teil des Überlebensinstinkts Stattdessen ist es wichtig, eine konstruktive Auseinandersetzung mit der Angst zu ermöglichen und die Kinder spüren zu lassen, dass Ängste etwas völlig Normales sind: Schließlich fürchtet sich jeder Mensch vor irgendetwas oder in bestimmten Situationen. Und häufig sind Ängste auch sehr sinnvoll. Ängste bringen uns zum Beispiel dazu, in gefährlichen Situationen besonders vorsichtig zu sein. Wer zum Beispiel an einem tiefen Abgrund vorbei muss und Höhenangst verspürt, der wird seine Schritte sehr sorgfältig wählen. Aus Sicht der Evolutionstheorie lässt sich daher sagen: Ohne die menschliche Fähigkeit, Angst zu verspüren, wäre das Überleben der Spezies gefährdet. Denn oft genug sind es nicht rationale Überlegungen, die uns davor bewahren, gefährlich leichtsinnig zu handeln, sondern nackte Ängste. Eltern sollten daher immer klarstellen, dass es keinen Grund gibt, sich für seine Angst zu schämen - ganz gleich, ob sie begründet oder irrational ist. Außerdem sollten Eltern vermitteln: Angst und Mut schließen sich nicht gegeneinander aus. Wer sich in einer konkreten Situation fürchtet, kann dennoch mutig sein. Allein schon die Tatsache, zu seinen Ängsten zu stehen und diese zu artikulieren, erfordert Mut. Und gerade in brenzligen Situationen kann uns die Angst helfen, entschlossen zu handeln - und so Mut zu beweisen. Selbstbewusstsein stärken Fühlen sich Kinder und auch Jugendlich aufgrund einer konkreten Angst mutlos, hilft es häufig, sie an Situationen zu erinnern, in denen sie Mut bewiesen haben. Es macht Sinn, in solchen Situationen an die guten und starken Eigenschaften der Tochter oder des Sohnes zu erinnern. Das stärkt das Selbstbewusstsein und hilft, die Ängste zu relativieren. Geben Sie daher Ihrem Kind die Gelegenheit, über seine Ängste zu sprechen - und schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre. Hören Sie geduldig zu und stellen Sie einfühlsame Fragen. Auch körperliche Nähe ist sinnvoll: Oft erreicht man mit dem Halten der Hand oder ein in-den-Arm-nehmen mehr als mit Worte. 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Infektionen vermeiden

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Infektionen im Ausland vermeiden Erfahren Sie hier, was bei Reisen ins Ausland zu beachten ist und wie sich Infektionen möglichst vermeiden lassen: Ein Gespräch mit Frau Dr. Dagmar Gran, Ärztin im Hafengesundheitsamt Bremen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 15. April 2019 Welche Dienstleistungen bietet das Hafengesundheitsamt Reisenden an? Zunächst einmal gibt es bei uns die kostenlose telefonische Reiseberatung, die jeder in Anspruch nehmen kann. Wer über West-, Nord- oder Mitteleuropa hinausreist, sollte sich vorher beraten lassen. Dann gibt es bei uns die Reisewarnungen des auswärtigen Amtes. Darüber hinaus bieten wir die amtlich erforderliche Gelbfieberimpfung für bestimmte Weltregionen an sowie weitere Reiseschutzimpfungen, die aber auch der Hausarzt vornehmen kann. Zu tragen sind die Impfkosten von den Versicherten selbst. Wir impfen allerdings keine Kinder gegen Hepatitis A und B, diese Impfungen sollte, wenn notwendig, der Kinderarzt vornehmen. Wer sollte sich unbedingt gegen Gelbfieber impfen lassen? Alle Bürgerinnen und Bürger, die in den „Gelbfiebergürtel“ reisen. Er umfasst die tropischen Länder Mittelafrikas und eine Region in Südamerika, die von Panama bis zur Südgrenze Brasiliens reicht. In einigen tropischen Ländern ist die Gelbfieberimpfung bei der Einreise vorgeschrieben, auch Reisende auf Kreuzfahrtschiffen müssen in diesen Regionen geimpft sein, um an Land gehen zu dürfen. Welche Regionen der Erde sind medizinisch am gefährlichsten? Afrika ist sicherlich ein Hochrisikogebiet für viele Infektionskrankheiten, dazu Indien und Südostasien - vor allem in der Monsunzeit - sowie einige indonesische Inseln. Reisende gehen allerdings ein geringeres Risiko ein als die einheimischen Bewohner: Denn das Risiko hängt stark von sozialen Faktoren ab. Welche Entwicklung bereitet Ihnen die größte Sorge? Die Ausbreitung des Dengue-Fiebers in Asien und Südamerika. Dagegen haben wir keinen Impfstoff. Zur Zeit zählen wir schon 4,4 Fälle auf 100.000 Reisende, wobei wir mit einer hohen Dunkelziffer ungemeldeter Fälle rechnen. Das beliebte Reiseziel Thailand ist eines der Hauptverbreitungsgebiete. Die Krankheit zeigt beim ersten Mal hohes Fieber und starke Gelenkschmerzen, richtig gefährlich aber sind erst die Zweitansteckungen. Zum Vergleich: Während wir im Jahr 2003 bundesweit 131 Fälle von Dengue-Fieber hatten – 72 Prozent davon aus Südostasien – gab es im gleichen Zeitraum nur einen gemeldeten Fall von Cholera, obwohl Reisende die Cholera viel stärker fürchten. Frau Dr. Gran, vielen Dank für das Gespräch! Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Vorsorge Krank im Ausland Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wandern macht glücklich

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Wandern macht glücklich Mehrere Stunden in der Natur unterwegs zu sein ist ein Erlebnis der besonderen Art. Was dem Körper gut tut, wirkt sich auch positiv auf den Geist aus. Je öfter und je länger die Wandertouren andauern, umso größer ist der Genuss-Effekt. Christine Merkel, Referentin für Wandern und Gesundheit beim Deutschen Wanderverband, erklärt die wichtigsten Aspekte rund um das Wandern. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Christine Merkel Lesezeit: / veröffentlicht: 28. Juni 2022 Wo liegt der Unterschied zwischen Wandern und Spazierengehen? Zu einem Spaziergang bricht man einfach auf und er endet meist spätestens nach etwa 1 bis 1,5 Stunden. Eine Wanderung dauert in der Regel länger und erfordert eine gezielte Planung sowie Vorbereitung. Die Basis für Wanderungen sind üblicherweise markierte Wanderwege. Je nach Bedarf und Können wird daraus der passende Weg ausgewählt. Faktoren wie Streckenlänge, Beschaffenheit und Schwierigkeitsgrad werden berücksichtigt. Im nächsten Schritt erfolgt die Auswahl der dafür nötigen Ausrüstung. Die Vorbereitung einer Wanderung ist also deutlich komplexer als die für einen Spaziergang. Warum liegt Wandern im Trend? In zwei Studien von 2010 und 2015 wurden die Beweggründe für das Wandern erhoben. Darin wurden als Hauptmotive das Naturerlebnis sowie der gesundheitliche Vorteil genannt. Mehr im Vordergrund stehen seit einiger Zeit die intrinsischen Motive, wie beispielsweise die Besinnung auf sich selbst und die Reduktion von Stress. Durch die Corona-Situation hat Wandern einen weiteren Boom erlebt, weil es nur wenige Alternativen für Bewegung in der Freizeit gab. Abgesehen davon ist Wandern niedrigschwellig: Man ist unabhängig und kann es überall ausüben. Jeder kann es entweder allein, gemeinsam mit der Familie oder in einer Gruppe unternehmen. Welche Ausrüstung ist zu Beginn nötig? Wanderschuhe sind als erste Anschaffung essenziell, denn sie ermöglichen einen festen Tritt. Die Anbieter verfügen mittlerweile über eine große Vielfalt von Wanderschuhen. Das können beispielsweise leichtere Halbschuhe sein oder schwere Varianten mit einem höheren Schaft. Die Auswahl ist abhängig von den Wanderzielen und Streckenlängen. Ein Rucksack ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Ausrüstung. Dieser muss sehr gut sitzen, damit er unterwegs nicht zur unangenehmen Last wird. Man sollte ein Erste-Hilfe-Set und ggf. persönliche Medikamente mit dabeihaben. Ausreichend Wasser muss unbedingt im Gepäck sein. Bei einer Halbtagestour sollten das 1,5 Liter sein. Bei längeren Touren ist etwas Wegzehrung sinnvoll. Eine Wanderkarte oder eine App-Lösung auf dem Smartphone sind ebenfalls wichtig. Je nach Witterung sollten Sonnencreme, eine Kopfbedeckung oder eine Regenjacke im Rucksack sein. Nach und nach kann man das Equipment mit der passenden Wanderhose und anderen wanderspezifischen Kleidungsstücken erweitern. Wie findet man für den individuellen Zweck den passenden Wanderweg? Es gibt in Deutschland mehr als 200.000 km Wanderwege, die von den lokalen Vereinen gepflegt und markiert werden. „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ sind vom Deutschen Wanderverband zertifiziert und bieten einen Mindeststandard, was Markierung und Erlebnispotential betrifft. Darunter gibt es einfache Komfortwege oder Wege für Familien, die abwechslungsreich und spannend für die Kinder sind. Und es gibt anspruchsvolle Wege – zum Beispiel in den Mittelgebirgen – die für Einsteiger nicht sinnvoll sind. Man sollte bei der Auswahl des Wanderweges die eigene Fitness und Erfahrung im Blick haben. Jeder Wanderinteressent kann sich bei den lokalen Wandervereinen informieren und dort an geführten Wanderungen teilnehmen. Welchen Effekt hat Wandern auf die Gesundheit? Beim Wandern handelt es sich um ein Ausdauertraining, das äußerst positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Dazu gehören Punkte wie die Unterstützung der Gewichtskontrolle oder die Stabilisierung der Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke. Die verbesserte Beinmuskulatur entlastet die Knie- und Hüftgelenke und der Halteapparat des Körpers verbessert sich. Die Ausdauer steigt an und führt so zu einem Senken des Blutdrucks. Das Stresshormon Cortisol wird ebenfalls reduziert und das Immunsystem profitiert vom Wandern. Menschen, die regelmäßig wandern, verfügen über eine ausgeglichenere Psyche. Eine Studie des Deutschen Wanderverbandes zeigt, dass sich 82,7 % der Wanderer nach der Wanderung glücklich und zufrieden fühlen, 73,8 % seelisch ausgeglichener. Wandern wird übrigens auch in der Therapie gegen Depressionen eingesetzt. Zur Person Christine Merkel, Dipl. Soz.-Päd., ist seit 2008 Referentin für Wandern und Gesundheit beim Deutscher Wanderverband. Sie wandert selbst sehr gern – teilweise mit dem Pferd. Dabei erkundet sie zum Beispiel spezielle Wege wie den Hugenotten- und Waldenserpfad von Bad Karlshafen nach Dieulefit in Südfrankreich. Ein weiteres Augenmerk legt sie auf die Auswirkung von Bewegung auf die Psyche. Christine Merkel bietet daher auch Wanderungen für Frauen mit Traumafolgestörungen an. Wandern im Herbst - ein paar Tipps Gerade im Herbst bietet sich das Wandern an, wie zu kaum einer anderen Jahreszeit. Die Temperaturen sind mild und das bunte Herbstlaub ist ein besonders schöner Anblick. Doch sollte man sich auch bewusst sein, dass das Wetter wechselhaft sein kann und es früher dunkel wird – daher sollten Wanderer sich vorab informieren, wann genau die Sonne untergeht, um vorher noch zurück zu sein. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einer Taschenlampe im Rucksack. Gegen nasskaltes Wetter schützt eine gute Ausrüstung, wie zum Beispiel Softshell- oder Fleecejacken. Auch wasserdichte Bekleidung ist zu empfehlen, wenn die Wanderroute länger und das Wetter wechselhaft sein soll. Festes Schuhwerk, im Idealfall knöchelhoch und mit griffiger Sohle, sorgt für Halt auf rutschigen Wanderwegen. Denn je kälter es wird, desto schlechter trocknen die Wege ab. Wanderbares Deutschland Nichts ist langweiliger als ausgetretene Pfade. Dies gilt besonders beim Wandern. Wer auf der Suche nach einer Inspiration oder nach einer neuen Strecke im Umland ist, der wird auf der Website www.wanderbares-deutschland.de fündig. Dort werden die einzelnen Wanderregionen inklusive diverser Touren vorgestellt. Die mit dem Logo „Wanderbares Deutschland“ gekennzeichneten Strecken sind zertifiziert. Wer in der Nähe ein Hotel oder Gasthof sucht, kann sich auf der Website ebenfalls informieren. Informationen zu Wandern und Gesundheit und zu den Mitgliedsvereinen im Deutschen Wanderverband gibt es auf www.wanderverband.de . Was wandern für unseren Körper tut Beim Wandern kommt es auch auf die richtige Technik an. Um auf befestigten Wegen spazieren zu gehen, benötigt man natürlich keine so hohe Konzentration als auf verwinkelten, steinigen Wegen. Dort sollten Sie Ihre Schritte bewusst und konzentriert machen. Gehen Sie nur Wege, die Sie sich auch wirklich zutrauen. Auf einigen Routen sind Wanderstöcke eine große Hilfe und geben zusätzlich Sicherheit. Und schöner ist es, wenn man nicht alleine sondern zu zweit oder mit mehreren wandern geht. Wer viel wandert, gewinnt an Ausdauer und trainiert seinen Körper. Die Beine, die Arme und der Oberkörper sind gefordert. Insbesondere wenn es bergab steht, arbeiten die Muskeln in Oberschenkel und Po vermehrt, um das eigene Körpergewicht abzufangen und das Gleichgewicht zu halten – und werden dadurch kräftiger. Trainiert werden auch Trittsicherheit, Koordination und das Balancevermögen. Weitere positive Effekte: Die allgemeine Ausdauer wird trainiert – was bedeutet, dass der Körper auch nach höheren Belastungen schneller regenerieren kann. Wird der Herzmuskel stärker, kann er mehr Blut pro Herzschlag durch unseren Körper pumpen – und das hat zur Folge, dass unser Puls bei Belastung und in Ruhephasen niedriger ist. Nach dem Training reagieren unsere Zellen sensibler auf Insulin und Nährstoffe gelangen besser in die Zellen, um zur Regeneration und zum Wachstum der Muskeln beizutragen. Auch die Psyche profitiert Für viele steht allerdings nicht unbedingt das Training an erster Stelle, sondern der Stressabbau. Wandern hilft dabei, den Kopf frei zu kriegen und neue Energie zu tanken. Es wirkt sich positiv auf die Psyche aus und reduziert die Stressanfälligkeit. Auch aus medizinischer Sicht ist Wandern hervorragend geeignet, um sich eine aktive Entspannung zu gönnen. Auf Wanderungen in der weitläufigen Natur kommt der Kopf von ganz allein auf andere Ideen, als sich mit immer wieder kehrenden Fragen des Alltags zu beschäftigen. Darüber hinaus ist die körperliche Betätigung eine notwendige Abwechslung zu den vielen sitzend verbrachten Stunden im Büro und tut dem Rücken gut. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Nordic walking, Speed Hiking, Trailrunning: Die Spielarten des Wanderns Eine weitere Fitnessvariante ist das schnelle Gehen, auch als Nordic Walking bekannt. Hier wird mit Stöcken gelaufen, in einem schwungvollen und flotten Tempo. Diese Sportart stammt ursprünglich aus Skandinavien und wurde von Langläufern und Biathleten betrieben, um sich im Sommer fit zu halten. Heutzutage hat Nordic Walking auch viele Fans in Deutschland, in fast jeder Stadt gibt es Nordic-Walking-Treffs. Auch wenn dieser Sport noch manchmal belächelt wird, ist Nordic Walking, wenn es richtig ausgeführt wird, ein anstrengendes Training, das Herz und Kreislauf beansprucht sowie den Stoffwechsel anregt. Werden die Stöcke rhythmisch hin und der geschwungen, kräftigt das nicht nur die Arme, sondern auch Schultern und Rücken. Weitere Pluspunkte des Nordic Walkings sind die geringe Belastung der Gelenke und die Möglichkeit das Training moderat zu steigern. Eine weitere Art des Wanderns ist das Speedwalking. Mit gemütlichem Spazierengehen hat das nichts mehr zu tun, bei dieser Sportart ist man mit hoher Körperspannung und in schnellem Tempo unterwegs. Der Vorteil ist, dass fast alle Muskeln des Körpers trainiert werden. Während das tägliche Gehen schon ein automatisierter Vorgang ist, über den wir nicht mehr groß nachdenken müssen, wird das schnelle Gehen bewusst betrieben. Speedwalker sieht man vorzugsweise im städtischen Umfeld, etwa in Parks, auf Sportplätzen oder am Deich. Das Tempo ist variabel, die Geschwindigkeit kann zwischen 5 und 10 km/h liegen. In offenem Gelände hingegen erfreuen sich die Sportarten Speed Hiking und Trailrunning immer größerer Beliebtheit. Beschreiben könnte man diese Variationen als Wandern mit „Turboantrieb“. Beim Trailrunning steht der Wettbewerbsgedanke eher im Vordergrund, es ist ein meist auf Zeit oder bestimmte Strecken ausgelegter Geländerun. Es dominiert ganz klar der Joggingschritt. Beim Speedhiken ist von der Mini-Etappe bis hin zur Tour über mehrere Tage mit Übernachtung jede Etappenlänge drin. Der sportliche Vergleich spielt eine untergeordnete Rolle. Von der GPS-Wanderung zum Geocaching Nicht zuletzt diese moderne Kommunikationstechnik hat dazu beigetragen, dass das Wandern nicht mehr als langweilig und angestaubt gilt. Denn wer heute seine Wanderroute plant, wälzt häufig nicht mehr (nur) Wanderkarten, sondern recherchiert Zielpunkt und Zwischenstationen vorab im Internet, ermittelt GPS-Koordinaten und legt dann die Route fest. Richtig programmiert, weist das GPS-Gerät im Freien den Weg. So lassen sich auch technikbegeisterte Computerfreaks für einen Ausflug in die Natur begeistern. Tatsächlich hat sich aus der Kombination des traditionsreichen Wanderns mit der modernen Technik eine völlig neuartige Freizeitbeschäftigung entwickelt: das Geocaching. Gemeint ist damit eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche, bei der man den richtigen Weg mit Hilfe eines GPS-Empfängers findet. Mittlerweile gibt es eine große Fangemeinde, die an allen erdenklichen – und erlaubten – Stellen einen sogenannten Cache hinterlegt hat. Dabei handelt es sich in der Regel um einen wasserdichten Behälter, in dem sich ein Logbuch befindet. Jeder, der den Cache nun aufstöbert, verewigt sich mit Namen und Datum im Logbuch, um zu dokumentieren, dass die GPS-Schnitzeljagd erfolgreich war. Die meisten dieser Caches befinden sich in leicht zugänglichen Felsnischen oder Mauerritzen. Manche sind in Astlöchern versteckt, andere in kleinen Höhlen. Das Vergraben von Caches ist jedoch verpönt. Recherche im Internet, Wanderung in der Natur Praktisch läuft ein Geocaching so ab, dass man sich im Internet einen bestimmten Cache aussucht, den man finden möchte. Dazu bietet die Seite www.geocaching.de eine interaktive Karte, auf der eine Vielzahl an Caches verzeichnet ist. Die Karte liefert die genauen GPS-Koordinaten und meist auch einen Hinweis für die konkrete Suche vor Ort. Handelt es sich um einen sogenannten Multi-Cache, verbirgt sich dahinter eine bestimmte Wanderroute. Das besondere dabei: Man „hangelt“ sich von Cache zu Cache, also von Fundort zu Fundort, ohne vorher die genaue Route zu kennen. Denn die eigentliche Routenbeschreibung befindet sich im jeweiligen Cache, den man erst mal finden muss. Lediglich die Gesamtlänge und der Schwierigkeitsgrad der Wanderung sind schon in der interaktiven Karte verzeichnet. Viele solcher Routen führen durch beliebte Wanderregionen, fernab von Lärm und Hektik. Die Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung. Das Rätselraten während der eigentlichen Schatzsuche sorgt dafür, dass der Kopf schnell auf andere Gedanken kommt. Geocaching ist daher auch hervorragend zum Stressabbau geeignet. Doch solche Caches gibt es nicht nur in naturbelassenen Landschaften. Zahlreiche Mitglieder der Geocaching-Fangemeinde haben auch Routen in Wohnortnähe gelegt. GPS-Schatzsuchen sind somit auch in praktisch allen Großstädten möglich. Man muss nicht weit fahren, um einen Cache zu finden. Großes Engagement der Geocaching-Fans Die einzelnen Caches werden von Freiwilligen gelegt. Sie tragen ihn dann nicht nur in der interaktiven Karte ein, sondern kümmern sich auch im weiteren Verlauf um den Cache. Schließlich kommt es immer wieder vor, dass bestimmte Caches verloren gehen – sei es aus Versehen oder weil jemand den eigentlichen Sinn der GPS-Schatzsuche nicht verstanden hat. Denn, wie auch beim Wandern, gilt beim Geocaching: Der Weg ist das Ziel. Der Schatz selbst, also der Cache, hat nur einen ideellen Wert. Wer ihn gefunden hat, verewigt sich im Logbuch – so wie es Bergsteiger auch in den Gipfelbüchern tun. Damit dokumentiert man, dass man die GPS-Angaben richtig interpretiert und den Weg erfolgreich zurückgelegt hat. Quellen Deutscher Wanderverband Deutscher Alpenverein über das Wandern und Bergsteigen mit Kindern Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Nordic Walking Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? 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Trampolin

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Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Kinder lieben Trampoline – und sind oft beim Hüpfen kaum zu bremsen. Dabei ist es auch für Erwachsene lohnenswert, sich genauso regelmäßig auf einem Trampolin zu bewegen. Denn Wippen und Hüpfen steigern die Fitness außerordentlich effektiv! Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Februar 2024 Zwar ist Trampolinturnen seit 2000 olympische Disziplin. Dennoch betrachten viele das Wippen und Hüpfen auf den federnden Geräten als reine Kindersache. Doch dabei lassen sie sich ein Fitness-Training entgehen, das nicht nur viel Spaß macht, sondern auch außerordentlich effektiv ist. Training durch Spiel mit der Schwerkraft Auf dem Trampolin kommt es zu einem kontinuierlichen Spiel mit der Schwerkraft: Am tiefsten Punkt wirkt – je nach Intensität des Trainings – ein mehrfaches der Erdanziehungskraft auf unseren gesamten Organismus. Jeder einzelne Muskel, jede einzelne Sehne und sogar jede einzelne Zelle wird diesen Beschleunigungskräften ausgesetzt. Und im nächsten Moment lässt uns genau diese Beschleunigung nach oben schnellen. Dadurch wird der Körper im nächsten Augenblick federleicht – bis hin zur Schwerelosigkeit. Dieses permanente Wechselspiel der Beschleunigungskräfte fühlt sich nicht nur gut an – es bewirkt auch auf verschiedene Art und Weise viel Gutes im Körper: Intensives Konditionstraining Auf dem Trampolin wird der Kreislauf gleich doppelt trainiert: Einerseits kommt es zu einem Trainingseffekt durch die Bewegung unserer Bein- und Armmuskulatur, die Netz und Federn erst in Schwingung versetzen. Andererseits müssen sich Herz und Kreislauf auf das permanente Spiel der Beschleunigungskräfte einstellen – und werden so doppelt trainiert. Doch eine Überbelastung ist dabei unwahrscheinlich. Denn wenn die Puste wegbleibt, reduzieren wir die Schwingung instinktiv. Kalorienabbau inklusive Diverse Studien haben ergeben: Training auf dem Trampolin kann zu einem höheren Kalorienverbrauch führen als Joggen! Wer größere Sprünge wagt, verbrennt mehr Energie als bei den meisten Ausdauersportarten. Aber um ungeliebte Fettpölsterchen zu bekämpfen, müssen Sie gar nicht abheben: Schon leichtes Wippen bringt den Kreislauf deutlich in Schwung und sorgt dabei für eine erhöhte Fettverbrennung. Aufbau der gesamten Muskulatur Typischerweise gibt es Sportarten, die gut für die Ausdauer sind, z.B. Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Dann wiederum gibt es spezielle Trainingseinheiten für die Stärkung der Muskelkraft, z.B. in Form von Liegestützen etc. oder mit Hilfe von Geräten im Fitness-Studio. Doch das Trampolin ermöglicht beides gleichzeitig: Wie sonst kaum ein Sportgerät ist es in der Lage, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, nämlich Ausdauer- und Krafttraining! Und dabei gilt: Anders als bei sonstigen Geräten oder Übungen wird nicht nur ein bestimmter Muskel angesprochen, sondern praktisch jede einzelne Muskelfaser! Das funktioniert bei der wichtigen und oft vernachlässigten Rückenmuskulatur genauso wie bei Muskelgruppen, die sich im Inneren unseres Körpers befinden – z.B. dem Beckenboden. Bessere Balance Das Trampolinnetz gibt nach – und ist somit ein instabiler Untergrund. Schon beim leichten Wippen sind permanente Ausgleichsbewegungen notwendig. Das schult das Zusammenspiel verschiedenster Körperteile – allen voran Sprunggellenke, Beine und auch Arme. Der Gleichgewichtssinn liefert dabei die entscheidenden Informationen. Der federnde, instabile Untergrund des Trampolins trainiert somit auch die gesamte Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mehr Glückshormone Serotonin und Endorphine – das sind die körpereigenen Botenstoffe, die unsere Stimmung positiv beeinflussen. Sie gelten daher als Glückshormone. Und beim Trampolinspringen setzt unser Organismus eine ganze Menge davon frei. Denn das Spiel mit der Schwerkraft auf dem Trampolin verstärkt nicht nur die Erdanziehungskraft und setzt uns damit einer deutlichen Beschleunigung aus. Bei jeder Schwingung erleben wir im oberen Scheitelpunkt auch das entgegengesetzte Gefühl – bis hin zur Schwerelosigkeit. Wir fühlen uns dann leicht – und frei. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Bei all dem gilt: Die Intensität des Trainings können Sie nach Ihrem persönlichen Fitnesszustand variieren. Im Zweifelsfall ist es besser, weniger intensiv zu trainieren – und dafür länger auf dem Gerät zu bleiben. Für Anfänger sind daher leichte, schwingende Bewegungen ideal, bei denen die Füße nicht vom Netz abheben. Doch sind Koordination, Gleichgewichtssinn, Muskulatur und Kondition entsprechend trainiert, spricht nichts gegen höhere Luftsprünge – im Gegenteil: Bei ihnen setzt unser Körper reichlich Glückshormone frei. So macht Fitness-Training richtig Spaß! Übrigens: Für ein Trampolin-Training brauchen Sie keinen Garten. Spaß und Trainingseffekt sind auch auf einem kleinen Minitrampolin garantiert. Und diese Geräte sind so handlich, dass sie in jede Wohnung passen – und sich problemlos unter dem Bett oder hinter dem Schrank verstauen lassen. Wichtig: Achten Sie auf gute Qualität! Neben Stabilität und Sicherheit des gesamten Geräts, kommt es insbesondere auf die Elastizität der Federn und des Sprungtuchs an. Denn je länger der „Bremsweg“ des Trampolins, desto sanfter ist auch das Auf und Ab. Bei einer schlechten oder ausgeleierten Federung können Spaß und Trainingseffekt schnell auf der Strecke bleiben. 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Wintercheck fürs Fahrrad

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Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren ist gesund. Und damit es auch sicher ist, gilt es alles zu vermeiden, was Unfälle wahrscheinlicher macht. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es daher notwendig, die Verkehrssicherheit zu überprüfen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Fahrradfahren stärkt die Gesundheit - und ist in der Stadt bei kürzeren oder mittleren Entfernungen häufig auch das praktischste, schnellste und flexibelste Verkehrsmittel. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder für kleine alltägliche Besorgungen: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, tut ganz nebenbei etwas für Fitness und Gesundheit. Doch gerade im Herbst gilt: Damit das Fahrradfahren nicht nur gesund, sondern auch sicher ist, ist ein Wintercheck sinnvoll. Achten Sie hierbei insbesondere auf Beleuchtung, Reflektoren und Bremsen: Licht: vorne und hinten! Eigentlich sollte es selbstverständlich sein. Ein Fahrrad braucht zwei funktionierende Lichtquellen: einen weißen Scheinwerfer, damit der vor einem liegende Wegabschnitt erhellt wird, und eine rote Rückleuchte, damit man von den Verkehrsteilnehmern hinter einem gut gesehen werden kann. Tipp Setzen Sie bei der Beleuchtung auf modernste Technik. LED-Lampen sind längst auch für Fahrräder etabliert - und bieten gleich mehrere Vorteile: Sie sind weitaus robuster als die herkömmlichen Glühbirnen, bei denen regelmäßig der Glühdraht durchbrennt. Außerdem brauchen sie deutlich weniger Strom bzw. können entsprechend heller leuchten. Hochwertige LED-Rücklichter sind mit einem Kondensator ausgestattet, der einen Teil des Stroms speichert und dann an die Lampe abgibt, wenn man z.B. an einer Ampel kurz stehen bleibt. Das Rücklicht leuchtet somit auch dann, wenn der Dynamo keinen Strom liefert. Apropos Dynamo: Sollten Sie noch nicht im Besitz eines Nabendynamos sein, wird es jetzt höchste Zeit. Diese fest in die Nabe eingebauten Stromerzeuger können nicht abrutschen oder durchdrehen. Sie produzieren bei jeder Witterung gleich zuverlässig Strom - und zwar effektiver als jeder herkömmliche Dynamo. Reflektoren – die „passive“ Beleuchtung Neben dem "Sehen" ist vor allem das "Gesehen werden" das wichtigste Sicherheitsmotto fürs Fahrradfahren im Straßenverkehr. Damit das optimal klappt, sind neben der Beleuchtung auch Reflektoren notwendig. Die Straßenverkehrsordnung schreibt diese hinten, vorne, seitlich und in den Pedalen vor. Standardmäßig haben heute Vorder- und Rücklichter sowie die Pedale reflektierende Flächen integriert. Dennoch lohnt es sich, das einmal zu überprüfen und ggf. zu handeln. Abgesehen davon macht es Sinn, zusätzlich reflektierende Flächen anzubringen. So gibt es z.B. Reifenmäntel, die ebenfalls leuchten, wenn Licht auf sie fällt. Das gleiche gilt für reflektierende Anhänger, z.B. an Taschen und Rucksäcken angebracht, im Scheinwerferlicht gut erkennbare Kleidung, oder spezielle Leuchtwesten oder -bänder zum Überstreifen. Bremsen-Check Die Griffigkeit der Bremsen ist gerade im Herbst wichtig. So kann sich Nieselregen kann leicht unbemerkt auf den Bremsklötzen absetzen. Doch sind diese abgenutzt, kann sich der Bremsweg erheblich verlängern. Nur Bremsklötze mit Profil haben auch bei feuchter Witterung eine ausreichende Bremswirkung. Achtung Neben der Technik am Rad hat selbstverständlich auch das Verhalten des Radfahrers großen Einfluss auf die Sicherheit. So unterschätzen viele Fahrradfahrer die Risiken des Auf-dem-Gehweg-Fahrens. Obwohl dies verboten ist, zieht es viele Radler an den Stellen, wo es keinen Radweg gibt, immer wieder auf den Gehweg - im Irrglauben, sie seien dort sicherer als auf der Straße. Straße statt Gehweg Doch beim Fahren auf Gehwegen kommt es immer wieder zu Unfällen - gerade auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen. Oft handelt es sich um eher harmlose Zusammenstöße mit Fußgängern, die nicht mit einem Radler rechnen konnten und einen unerwarteten Schritt zur Seite gemacht haben. Aber auch folgenreiche Kollisionen mit PKWs sind an der Tagesordnung - an Einfahrten und Kreuzungen. Gerade beim Abbiegen können Autofahrer ein Fahrrad auf dem Fußweg besonders leicht übersehen - zumal sich zwischen Weg und Fahrbahn häufig parkende Autos, Bäume sowie allerlei Schilder befinden. Ganz im Gegensatz dazu der Fahrradfahrer auf der Straße: Er ist von jedem Autofahrer schon aus sicherer Entfernung gut wahrnehmbar. Und das auch bei Nässe und Dunkelheit, vorausgesetzt die Beleuchtung funktioniert korrekt. Radfahrer-Verbände setzen sich nicht ohne Grund dafür ein, dass Radwege möglichst direkt an der Fahrbahn geführt werden - oder direkt als separater Streifen auf der Fahrbahn. Generell sollten Sie auf dem Fahrrad eine defensive, vorausschauende und dabei möglichst aufmerksame Fahrweise wählen. Achten Sie immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer - und fahren Sie so, dass Ihr Verhalten für die anderen berechenbar und gut erkennbar ist. Und gerade an unübersichtlichen Stellen wie Einfahrten oder schlecht einsehbaren Kreuzungen sollten Sie nicht blind darauf vertrauen, dass Sie gesehen werden - auch dann, wenn Sie eigentlich im Recht sind und Vorfahrt haben. Ähnliche Artikel Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! 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