Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Extraleistungen sichern
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Geldwerte Vorteile
      • Vorteilsrechner
      • Attraktive Beiträge
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Familien
      • Studierende & Praktikanten
      • Rentner
      • Selbstständige
      • Freiwillig Versicherte
      • Auszubildende
      • Arbeitslose
      • Beamte und Pensionäre
    • Zusatzversicherungen
      • Zahnzusatzversicherung
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Juniorpaket
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • aktiv und fit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Grippeimpfung
      • Pflege
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
      • Selbsthilfe
    • Services
      • Arzttermin-Service
      • Einkommensnachweis
      • Elternzeit und Elterngeld
      • Zweitmeinung
      • Sporttelefon
      • SEPA Mandat Privatkunden
    • Online-Angebote
      • Health Check
      • Symptom Check
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Krankenhaussuche
      • Hospizsuche
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
    • meine hkk - Services im Überblick
      • Service-App
      • Online-Formulare
      • Bescheinigungen
      • Gesundheitskarte
      • ePA (elektronische Patientenakte)
      • eRezept
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 605 Ergebnisse in 1 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 311 bis 320 von 605.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Abnehmen durch Sport

Relevanz:
100%

Abnehmen durch Sport Wer abnehmen will, muss mehr Kalorien verbrennen, als er aufnimmt - eine simple Gleichung. Doch im Alltag mit all seinen kulinarischen Verlockungen isst man dann doch manchmal mehr, als man eigentlich wollte. Manche wollen überschüssige Kalorien beim Workout verbrennen. Doch hat Sport wirklich einen so großen Effekt aufs Abnehmen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 11. Januar 2024 Hilft Sport beim Abnehmen? Wer schon einmal das Gefühl hatte, dass die Kilos viel schneller auf den Hüften sind als man sie wieder abnehmen kann, liegt gar nicht so falsch. Bei Energiemangel – also beim Fasten – schaltet der menschliche Stoffwechsel in den Sparmodus. Früher sicherte dies das Überleben. Es gibt jedoch keinen Mechanismus, der verhindert, dass man zu viel Energie aufnimmt. In unserer modernen Überflussgesellschaft beschert uns das schnell hohe Zahlen auf der Waage. Laut Robert Koch-Institut sind hierzulande fast 54 Prozent der Menschen etwas oder stark übergewichtig. Sport ist eine wichtige Komponente im Kampf gegen die Kilos, er hat zudem eine positive Wirkung auf den Körper. So stärkt Sport das Immunsystem und senkt das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um abzunehmen, ist Sport hilfreich oder sogar notwendig. Körperliche Aktivität verbrennt Kalorien. Ursula Manunzio, Ärztin für Sport- und Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Bonn, geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt: „Ohne Sport kann kaum einer glücklich abnehmen. Sich bei der Ernährung derart stark einzuschränken, hält keiner lange durch.“ Allerdings überschätzen viele den Effekt von Sport in puncto Kalorienverbrauch und essen nach dem Training (unbewusst) mehr. Schließlich hat man ja gerade etwas für sich getan und darf sich nun ruhig etwas gönnen. Zudem gewöhnt sich der Körper an die physische Aktivität, der stimulierende Effekt auf den Stoffwechsel lässt nach. Welcher Sport hilft beim Abnehmen: Ausdauer- oder Krafttraining? Wer mit Sport abnehmen möchte, tut dies am besten mit einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining. Auch übergewichtige Einsteiger können sanfte Ausdauersportarten wie Radfahren oder Schwimmen ohne übermäßige Verletzungsgefahr betreiben. Ausdauersport verbrennt im Schnitt mehr Kalorien als Gewichtheben. Krafttraining – ganz gleich, ob mit Zusatzgewichten oder dem eigenen Körpergewicht – lässt dagegen die Muskeln wachsen und diese verbrennen auch in Ruhe Energie. „Der wichtigste Faktor ist jedoch nicht die Sportart, sondern dass der Sport Spaß macht“, sagt Ursula Manunzio, „sonst sind die guten Vorsätze bald vergessen und der innere Schweinehund zu groß.“ Wie oft muss ich Sport machen, um abzunehmen? Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt 150 Minuten moderate körperliche Bewegung pro Woche. Das klingt viel, schließt aber auch nichtsportliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder Einkaufen ein. Überhaupt macht die Summe vieler kleiner (sportlicher) Betätigungen den Unterschied: „Lieber jeden Tag zehn Minuten körperlich aktiv als einmal in der Woche eine Stunde“, rät Manunzio. Wer sich ganz nebenbei bewegen möchte, während morgens der Kaffee durchläuft oder abends die Lieblingsserie über den Bildschirm flimmert, kann sich eine Fitness-App, beispielsweise von Gymondo, zulegen. Ursula Manunzio hält solche Angebote für gut geeignet, um spontan und quasi überall kurze angeleitete Workouts einzuschieben. Eine Studie der Cleveland-Universität bestätigt außerdem, dass mithilfe von Apps „ein signifikanter Gewichtsverlust“ möglich ist. Denn die Hemmschwelle ist niedriger als sich zu überwinden, ins Fitnessstudio zu gehen. Langsam einzusteigen und sich nicht zu überfordern, hilft dabei motiviert zu bleiben. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Abnehmen durch Sport und Ernährung Sport und Ernährung gehören unmittelbar zusammen, wenn die Kilos purzeln sollen. Körperliche Bewegung sollte immer eine Rolle spielen, wenn es darum geht, Gewicht zu verlieren – auch wegen der zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Doch Abnehmen durch kurze Sporteinheiten – das klappt nur, wenn man auch auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achtet. 3 Mythen rund ums Abnehmen durch Sport 1 Wenn man im Bereich des Fettverbrennungspulses trainiert, nimmt man schneller ab. Der Körper zapft beim Sport immer beides an – Kohlenhydratspeicher und Fettreserven. Angeblich kann man gezielt mehr Fett verbrennen, wenn man in einem niedrigeren Pulsbereich trainiert. Stimmt das? „Bei geringer Belastung ist zwar der prozentuale Anteil von Fetten an der Energiegewinnung höher. Bei hohen Intensitäten verbrennt der Körper aber absolut gesehen mehr Fett“, weiß Ursula Manunzio. Das Konzept vom Fettverbrennungspuls gilt inzwischen als überholt. Am günstigsten ist eine mittlere Intensität. Bei einem intensiven Training profitiert man ganz besonders vom Nachbrenneffekt. 2 Mit den richtigen Übungen lässt sich gezielt an bestimmten Körperstellen Fett abbauen. Wer konsequent die Arme trainiert, wird dort Muskulatur aufbauen. Wer fleißig Bauchübungen macht, wird dort muskulöser werden. Allerdings geht dieser Muskelaufbau nicht mit Fettabbau an genau dieser Stelle einher: „Dieser findet immer über den gesamten Körper verteilt statt“, sagt Ursula Manunzio. „Gezielt Bauchfett durchs Training zu verlieren, funktioniert nicht.“ 3 Wer nach 18 Uhr nichts mehr isst, nimmt ab. Hungrig ins Bett: Dieser Diät-Mythos hält sich hartnäckig, wird dadurch aber nicht unbedingt richtiger. Denn es ist egal, wann wir essen. Entscheidend beim Abnehmen ist lediglich eine negative Energiebilanz. „Wer vor 18 Uhr schon mehr gegessen als verbrannt hat, wird kein Gewicht verlieren“, bestätigt Ursula Manunzio. Quellen Ursula Manunzio, Ärztin für Sport- und Ernährungsmedizin Themenschwerpunkt: Übergewicht und Adipositas - Robert Koch Institut Neuer WHO-Bericht verdeutlicht Fortschritte und Herausforderungen im Hinblick auf die Verbesserung des Bewegungsverhaltens in der gesamten Europäischen Union - WHO Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Körper & Organe Die Haut: das größte menschliche Organ Körper & Organe Früherkennung kann Leben retten Körper & Organe Abnehmen: Energiespar-Modus überwinden Körper & Organe Syphilis: ein unerwünschtes Comeback

Kopfschmerzen den Zahn ziehen

Relevanz:
100%

CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? CMD (Craniomandibulären Dysfunktion): Durch schmerzende Zähne kann es zu Kopfschmerzen kommen. Erfahrt hier mehr über den Zusammenhang und Behandlungsmöglichkeiten. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Lesezeit: / veröffentlicht: 09. November 2023 Bei der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) handelt es sich eigentlich nicht um eine Erkrankung, vielmehr ist sie ein Oberbegriff für mehrere unterschiedliche Störungen der Gelenke und Muskeln im Bereich des Ober- und Unterkiefers. Fünf bis zwölf Prozent der Bevölkerung leiden an einer CMD, sie ist damit neben chronischen Schmerzen des unteren Rückens und Kopfschmerzerkrankungen eine der häufigsten Schmerzstörungen. Warum und wie entsteht CMD? Früher dachte man, dass CMD ausschließlich aufgrund fehlerhafter Okklusion auftritt, also aufgrund einer ungünstigen Stellung der unteren und oberen Zahnreihe zueinander. Heute weiß man, dass die Ursachen für CMD vielfältig sein können. Häufig sind ein Verschleiß oder Entzündungen am Kiefergelenk der Auslöser, es ist aber auch möglich, dass eine Verspannung der Kaumuskulatur die Ursache ist. Diese wird zum Beispiel durch Zähneknirschen verursacht. Sie kann auch in andere Gesichtsbereiche ausstrahlen und Kopf- oder Zahnschmerzen hervorrufen. Bei den meisten Menschen tritt die CMD erstmals zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Übermäßig viel Stress, Depressionen oder Schlafstörungen können das Auftreten einer CMD begünstigen. Die Symptome der CMD sind vielfältig. Dazu können gehören: Schmerzen der Kaumuskeln oder des Kiefergelenks, Eingeschränkte Beweglichkeit des Kiefergelenks, Zahnschmerzen. Knackgeräusche des Kiefergelenks ohne Schmerzen sind hingegen nicht behandlungsbedürftig – sie gelten auch nicht als Vorboten einer CMD. Kopfschmerzen und/oder Migräne durch CMD Wer von CMD betroffen ist, leidet wesentlich häufiger unter Spannungskopfschmerzen oder Migräne als Menschen ohne CMD. Dabei verstärken sich die Symptome gegenseitig: Wer an Kopfschmerzen leidet, berichtet auch von stärkeren CMD-Schmerzen. Bei diesen Menschen ist die Gefahr erhöht, dass sich die Schmerzen chronifizieren. CMD und Nacken- oder Schulterprobleme Auch CMD-Beschwerden und Nackenschmerzen sind eng miteinander verbunden. Etwa 80 Prozent aller CMD-Betroffenen berichten von Nackenschmerzen. Auch Schmerzen in anderen Gelenken, wie Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Hand- oder Fußgelenken, sind bei Menschen mit CMD häufiger als bei Menschen ohne CMD. In all diesen Fällen ist es ratsam, einen Orthopäden oder eine Orthopädin in die Behandlung einzubeziehen. Wie die bei der Zahn-Organ-Beziehung , können dabei Probleme mit den Zähnen und Kiefer und den übrigen Organismus beeinträchtigen. CMD-Therapie und Behandlung Die meisten Patienten profitieren von einer Okklusions- oder Aufbissschiene, die der Zahnarzt oder Kieferorthopäde verschreibt. Sie besteht aus durchsichtigem Kunststoff und wird meist nachts getragen. Zusätzlich kann eine physiotherapeutische Behandlung dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern. Da Stress ein häufiger Auslöser von CMD ist, kann es sich lohnen, das eigene Stresslevel zu senken. Dabei helfen zum Beispiel Techniken der progressiven Muskelentspannung (PMR). Auch Übungen zur Kieferbeweglichkeit sind förderlich. Zu diesem Thema empfehlen wir auch unseren Artikel zu Zahnspangen für Erwachsene . Fazit zur Craniomandibulären Dysfunktion CMD hat viele unterschiedliche Ursachen. Einem Großteil der Patienten kann jedoch mit wenig Aufwand geholfen werden. Die Betroffenen können durch Entspannungstechniken selbst viel tun, zudem kann eine zahnärztliche und orthopädische Behandlung die Schmerzen lindern. Quellen THERAPIE CRANIOMANDIBULÄRER DYSFUNKTIONEN (CMD) - Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie Mund- und Gesichtsschmerzen - Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Temporomandibular Disorders: “Occlusion” Matters! - Public Med Central Association between temporomandibular disorders and pain in other regions of the body - Public Med Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Zahngesundheit Zahnfleisch-entzündung: Wenn das Zahnfleisch leidet Zahngesundheit Einmal Parodontitis, immer Parodontitis? Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps

Sportmythen

Relevanz:
100%

Sportmythen – eine Frage des Glaubens In kaum einem Feld tummeln sich so viele Mythen wie beim Sport. Dabei geht es oft um vermeintliche Weisheiten, die verbal von Person zu Person weitergetragen und meistens nicht hinterfragt werden. Aus Bequemlichkeit wird daran geglaubt und der Mythos lebt weiter. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Sportmythen bieten einfache Lösungen für komplexe Themen. So soll angeblich die Einnahme von Magnesium gegen Krämpfe helfen oder der regelmäßige Verzehr von Spinat könne den Muskelaufbau beschleunigen, wie es die bekannte Trickserie „Popeye“ suggerieren möchte. In beiden Fällen keine stimmige Angabe. Dr. Dimeo, Internist und Sportmediziner vom Zentrum für Sportmedizin im „Sport-Gesundheitspark“ Berlin e. V., weiß um die Bequemlichkeit des Menschen. Die Umstellung des Lebensstils hin zu einer ausgewogenen Ernährung sowie die Erstellung eines sinnvollen Trainingsplans erfordert Zeit und Engagement. Dann greifen viele Menschen doch lieber zu den Vitamintabletten. Fettverbrennung erst nach 30 Minuten. Was ist dran? Ein gängiger Mythos besagt, dass die Fettverbrennung erst nach 30-minütiger, sportlicher Betätigung einsetzt. Der Fettstoffwechsel des menschlichen Körpers ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess. Ob und wie viel der Körper Fett oder Kalorien verbrennt, ist keine Frage der zeitlichen Bemessung, sondern hängt von der Belastungsintensität ab. Wer fünf Minuten sehr schnell rennt, verbrennt vorwiegend Zucker, jedoch kein Fett. Bei einem gewöhnlichen Spaziergang hingegen wird schon Fett verbrannt, wenn auch in geringem Maße. Jede noch so kurze Bewegungs- oder Sporteinheit trägt demnach zur Fettverbrennung bei. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die Kontinuität, mit der trainiert wird. Wer sich jede Woche regelmäßig sportlich betätigt, wird schon nach einigen Wochen Fortschritte erzielen können. Dabei dürfen jedoch die richtige Ernährung und Essgewohnheiten, sowie ein vernünftiger Trainingsplan nicht fehlen. Ohne diese Komponenten ist das Ziel abzunehmen schwer realisierbar, trotz sportlicher Betätigung. Dehnen reduziert das Verletzungsrisiko Hinsichtlich des Themas „Dehnen und Verletzungsrisiko“ gibt es aufgrund der vielen zu beachtenden Faktoren unterschiedliche Angaben. Die Leistungsfähigkeit besteht aus fünf Komponenten: Ausdauer, Kraft, Dehnbarkeit, Koordination und Geschwindigkeit. Das Dehn- und Koordinationstraining ist sehr wichtig bei jeder sportlichen Disziplin. Ob dies eine vorbeugende Wirkung auf Verletzungen haben kann, hängt von den Bewegungsabläufen ab. Wenn diese zu einer starken Belastung führen, können Verletzungen entstehen. Bei Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren kann die Dehnbarkeit verbessert werden, sodass es seltener aufgrund verkürzter Muskeln zu Überlastungen kommt. Hier kann das regelmäßige Dehnen tatsächlich zu einem geringeren Verletzungsrisiko beitragen. Denn es werden in der Regel stets die gleichen Bewegungen durchgeführt. Wichtig ist, die Muskeln bei den Trainingsübungen nicht zu überdehnen. Bei anderen Sportarten wie Fuß- oder Handball verhält es sich jedoch anders. Denn hierbei erleiden Sportler:innen häufiger Verletzungen aufgrund spontaner, ruckartiger Bewegungen. Diese führen zu Überbelastungen, auch wenn die Sportreibenden stets ein gutes Dehntraining absolvieren. Laufen auf dem Asphalt Oftmals wird der Satz „Laufen auf dem Asphalt ist schädlich für die Gelenke“ vernommen. Doch in Wirklichkeit ist nicht der Bodenbelag für etwaige Schädigungen verantwortlich, sondern eine übermäßige Belastung. Wer zuerst einen Kilometer läuft, um beim nächsten Mal zehn Kilometer zu laufen, darf sich nicht über Beschwerden oder entstandene Verletzungen wundern. Hinzukommend kann der Laufstil ebenfalls ausschlaggebend für die Entstehung von Verletzungen sein. Ob nun auf Asphalt oder auf dem Feldweg gelaufen wird, macht dabei keinen Unterschied. Die Dauer eines guten Lauftrainings beträgt mindestens 30, im Idealfall 45 Minuten. Wichtig ist das Tragen guter Schuhe sowie das Laufen auf einem stabilen Boden, sei es auf Asphalt oder im Park. So trainieren z.B. Marathonläufer ein Drittel ihrer Trainingszeit auf Asphalt, denn der Lauf findet vorwiegend auf diesem Belag statt. Das muss trainiert werden. Denn Knochen und Gelenke passen sich im Zuge dessen an das Laufen auf Asphalt an, wodurch sie mit der Zeit dichter und stabiler werden. Die Regelmäßigkeit des Trainings führt zur körperlichen Anpassung und somit auf Dauer auch zur höheren Belastbarkeit. Kalte Luft schadet der Lunge Da „kalte Luft“ individuell unterschiedlich empfunden wird, ist es schwierig exakt zu definieren, ab wie viel Grad Celsius es nicht mehr ratsam ist, Ausdauersport zu treiben. Bei moderaten Wintertemperaturen von zwei bis zehn Grad Celsius haben Sportler:innen in der Regel keine Beschwerden. Wenn es jedoch in den Minusbereich geht, z.B. ab ca. minus fünf Grad Celsius, häufen sich bei Sporttreibenden Atembeschwerden. Denn die Lunge wird bei zunehmend kalter Luft zusätzlich belastet. Eine schmerzende Lunge signalisiert einen Reizzustand. Dieser ist für die trainierenden Person zwar unangenehm, jedoch aus gesundheitlicher Perspektive unbedenklich. Ein Schaden entsteht dabei nicht. Sobald das Training beendet und somit die Lunge nicht weiter gereizt wird, verflüchtigen sich auch die Schmerzen. Muskelkater ist ein gutes Zeichen „Muskelkater ist nicht erstrebenswert“, lautet die Diagnose des Mediziners Dr. Dimeo. Zwar ist der bekannte Muskelkater bei sehr intensivem Training oftmals nicht zu vermeiden. Es kann jedoch stets effektiv trainiert werden, ohne Muskelkater bekommen zu müssen. Dass ein gutes Training im Anschluss Muskelkater erfordert, ist somit ein Trugschluss. Es ist also eine Frage des ausgewogenen Trainingsplans. Denn starker bis sehr starker Muskelkater ist ein Indiz dafür, dass zu intensiv trainiert oder im Zuge dessen etwas falsch gemacht worden ist. Zu große Leistungssteigerungen in kurzer Zeit sollten demnach vermieden werden, damit kein Muskelkater entstehen kann. Falls dies doch einmal passieren sollte, in jedem Fall mit dem Training pausieren, bis der Schmerz abgeklungen ist. Andernfalls erhöht sich das Risiko, dass Muskeln geschädigt werden. Die Dauer des Muskelkaters variiert von Person zu Person. In der Regel klingt er nach drei Tagen ab, je nach Intensität fällt die Dauer kürzer oder länger aus. Dr. Dimeo Dr. Fernando Dimeo ist Internist und Sportmediziner beim Zentrum für Sportmedizin im Sport-Gesundheitspark Berlin e. V. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen die Präventivmedizin sowie Rehabilitation und Training bei chronischer Erkrankung. Quellen München Klinik Studie "Stretching and Its Effects on Recovery" Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Telefonische Sportberatung Sie haben Fragen rund um das Thema Sport? Zum Beispiel, welche Sportart für Sie geeignet ist, wie Sie Verletzungen vermeiden oder sich selbst motivieren können? Dann rufen Sie das hkk-Sporttelefon an und lassen sich von einem Expertenteam der Sportmedizin beraten. Für hkk-Versicherte ist dieser Service kostenlos. Zum hkk-Sporttelefon Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Gute Laune durch Bewegung

Relevanz:
100%

Gute Laune durch Bewegung Sport hilft, die Stimmung zu heben und Stress zu reduzieren. Dafür muss man keinen Marathon laufen: Schon kleine Trainingseinheiten haben eine positive Wirkung. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. Dezember 2022 Es ist kein Geheimnis: Seit Jahrzehnten belegen wissenschaftliche Studien, dass körperliche Bewegung sich positiv auf die Psyche auswirkt und gegen depressive Verstimmungen helfen kann. Es ist also keine plumpe Binsenweisheit, wenn der beste Freund oder die Ärztin dazu rät, etwas mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Ein bisschen Training nimmt keine Energie, sondern spendet sie. Es hebt die Laune, senkt Stress und macht kurzfristig den Kopf frei, wenn Sorgen und Probleme uns ablenken und die Konzentration rauben. Biochemische Reaktion im Körper Wenn wir sportlich aktiv werden, tut sich im Körper einiges: Durch die Bewegung werden in uns verschiedene Neurotransmitter ausgeschüttet – Botenstoffe, die Signale zwischen den Nervenzellen weiterleiten. Beim Sport sind das etwa Serotonin, Dopamin und Noradrenalin: Sie erzeugen Glücksgefühle in uns, erhöhen die Leistungsbereitschaft und vermitteln einen Belohnungseffekt. Bewegung kurbelt aber nicht nur die Glückshormone an. Sie regt den Stoffwechsel an und fördert dadurch den Abbau von Stresshormonen wie Kortisol. Das heißt, wenn wir uns in Erwartung einer Stresssituation wie einem Examen oder einem wichtigen Meeting vorher am Springseil üben oder durch den Park joggen, sind wir im Anschluss entspannter und konzentrierter bei der Sache. Sport = Selbstvertrauen Regelmäßig sportlich aktive Menschen erweitern außerdem ständig ihre Leistungsgrenzen. Das führt aus psychologischer Sicht dazu, dass sie schrittweise ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein steigern. Und als wären all diese wissenschaftlich belegten Fakten nicht Grund genug für etwas mehr Sport im Alltag: Körperliche Bewegung macht nicht einfach nur gute Laune, sie kann auch dazu beitragen, ernsten Erkrankungen wie Depressionen , Angststörungen oder Demenz vorzubeugen. Allerdings gilt auch: Eine ernste Depression lässt sich nicht einfach mal eben mit ein paar Dauerläufen wegtherapieren – zumal es gerade bei diesem Krankheitsbild zu den typischen Symptomen gehört, dass Betroffene sich verschließen und zurückziehen. Depressionen gehen mit Antriebslosigkeit einher – und entsprechend schwierig ist es, Motivation für sportliche Aktivität aufzubauen. Viele Wissenschaftler sehen Sport daher eher als effektiven, aber eben längst nicht einzigen Teil einer umfassenden therapeutischen Behandlung. Schon 15 Minuten heben die Stimmung Doch wie viel Bewegung ist eigentlich notwendig, um eine positive Wirkung auf die Gemütslage zu erreichen? Lange war es gängige Meinung, dass es längere Einheiten braucht, um eine Stimmungsänderung zu bemerken. Doch heute gilt ganz generell: Es gibt nicht wirklich ein Mindestmaß. Zunächst herrschte Konsens, dass schon kleine Trainingseinheiten von 30 Minuten einen positiven mentalen Effekt erzielen. Eine aktuelle Studie, geleitet von Brendon Stubbs vom King's College London, einem führenden Forscher im Bereich Sport und psychische Gesundheit, geht noch weiter – oder eben kürzer. Sie setzt das Minimum bei nur 15 Minuten an. Auch bei einer Viertelstunde Bewegung stellt sich schon eine positive Wirkung auf das geistige Wohlbefinden ein. Spaß muss es machen Bewegung ist also unbestritten ein einfaches Mittel, um die Stimmung zu heben. Wir sollten uns auf dem Weg zur besseren Laune bloß nicht quälen, das wäre doch ein Widerspruch. Es braucht keine ständige Leistungssteigerung oder völlige Erschöpfung, um sich wohlzufühlen. Und es ist nicht entscheidend, welche sportliche Aktivität wir wählen – sie soll nur zu uns passen und Spaß machen. Dafür hier ein unkomplizierter Vorschlag: Seilspringen. Übungen mit Loop-Bändern zum Nachmachen Einbeiniges Seilspringen mit Beinwechsel (leicht) Stelle dich aufrecht hin und halte die Hände in Hüfthöhe. Winkel ein Bein an und springe mit dem anderen ab. Das Seil muss dabei von hinten über deinen Kopf schwingen. Du darfst erst auf den Boden aufkommen, wenn das Seil unter deinem Fuß hindurch ist. Springe nun auf das andere Bein während du das Seil schwingst. Das machst du nun immer weiter im Wechsel. Einbeiniges Seilspringen (mittel) Stelle dich aufrecht hin und halte die Hände in Hüfthöhe. Winkel ein Bein an und springe mit dem anderen ab. Das Seil muss dabei von hinten über deinen Kopf schwingen. Du darfst erst auf den Boden aufkommen, wenn das Seil unter deinem Fuß hindurch ist. Springe nun ohne Zwischensprung wieder hoch. Jumping-Jack (schwer) Stelle dich aufrecht hin und halte die Hände in Hüfthöhe. Die Füße stehen nah nebeneinander auf dem Boden. Springe nun ab. Das Seil muss dabei von hinten über deinen Kopf schwingen. Ziehe beim Springen die Füße auseinander – wie beim Hampelmann. Du landest mit gespreizten Beinen auf dem Boden. Beim nächsten Sprung ziehst du die Füße wieder zusammen. Quellen Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) Studie „Bewegung, körperliche Aktivität und Sport bei depressiven Erkrankungen“ Studie über Selbstregulierung der Stimmung, Universität Oxford et al. ASICS State of Mind Study 2022 Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Seele und Psyche Sport als Therapie bei Depressionen Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen Sportmythen – eine Frage des Glaubens Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Sport statt Pillen

Relevanz:
100%

Sport statt Pillen Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Rückenbeschwerden: Gegen diese Gesundheitsprobleme hat die Medizin wirkungsvolle Arzneimittel hervorgebracht. Wer deswegen zum Arzt geht, erwartet daher oft, Medikamente verordnet zu bekommen. Doch häufig würde eine andere Therapie effektiver wirken: Sport. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Regelmäßige Bewegung gegen Kopfschmerzen Verspannungen lösen, Kopfschmerzen verhindern Mit Sport gegen den Bluthochdruck Ideale Vorbeugung gegen Herz-Kreislaufprobleme Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Sport und Bewegung gelten längst als Bestandteil eines gesunden Lebensstils – und als Voraussetzungen für einen gesunden und leistungsfähigen Körper. Treten jedoch körperliche Beschwerden auf, denken viele nach wie vor trotzdem zuerst an Medikamente. Wer etwa öfter mal unter einer Kopfschmerz-Attacke leidet, greift auch mal zu einer Schmerztablette. Dabei kann jede medikamentöse Behandlung auf Dauer auch zu erheblichen Nebenwirkungen führen. In vielen Fällen lohnt es sich daher, andere Therapiemöglichkeiten einzusetzen. Insbesondere Sport ist in vielen Fällen auf Dauer die schonendere Therapie. Regelmäßige Bewegung gegen Kopfschmerzen So empfiehlt zum Beispiel die Schmerzklinik Kiel Migräne- und Verspannungskopfschmerz-Patienten regelmäßigen Ausdauersport. Schon 30 Minuten Training an drei Tagen die Woche konnte bei einer wissenschaftlichen Untersuchung schon nach sechs Wochen die Schmerzattacken halbieren – und auch die Intensität der Schmerzen ließ deutlich nach. Gründe für die deutlich nachweisbare therapeutische Wirkung des Sports sind insbesondere die bessere Durchblutung des Nervensystems, eine optimale Versorgung mit Sauerstoff und eine Aktivierung der körpereigenen Schmerzabwehrstoffe. Denn unter körperlicher Belastung produziert der Körper verstärkt Endorphine – und zwar insbesondere in den Gehirnregionen, die für die Verarbeitung von Gefühlen und die Unterdrückung von Schmerzen verantwortlich sind. Die Endorphine überlagern quasi den Schmerz – ein Effekt, den viele Schmerzpatienten nutzen können: Denn gerade bei Schmerzpatienten treten häufig Schmerzen auf, obwohl es keine direkte körperliche Ursache dafür gibt. Verspannungen lösen, Kopfschmerzen verhindern Nicht zuletzt typische Verspannungskopfschmerzen lassen sich sehr gut durch Sport behandeln. Denn durch die Bewegung werden Muskeln und Sehnen gelockert, Verspannungen lösen sich. Und regelmäßiges Training kräftigt die Muskulatur nachhaltig, so dass es erst gar nicht zu den starken Verspannungen kommen kann, die typischerweise Kopfschmerzen auslösen.Das gleiche gilt für Rückenbeschwerden: Eine untrainierte Rückenmuskulatur neigt schneller zu schmerzhaften Verspannungen. Und hat man früher Rückenprobleme häufig mit Spritzen behandelt, setzen viele Ärzte heute eher darauf, gezielt die Muskulatur zu stärken. Dadurch verschwinden die meisten Beschwerden automatisch. Auch Bandscheibenvorfällen lässt sich so am besten vorbeugen: Denn je kräftiger die Muskeln sind, umso weniger Last muss die Wirbelsäule tragen. Umso geringer ist damit die Belastung für die Bandscheiben, die für die „Federung“ zwischen den einzelnen Wirbelknochen sorgen. Mit Sport gegen den Bluthochdruck Auch das Herz-Kreislauf-System profitiert vom Sport. Insbesondere Blutdruckwerte lassen sich durch moderate Ausdauer-Belastung beeinflussen. Zwar ist bei Bluthochdruck häufig eine medikamentöse Einstellung unabdingbar, damit der hohe Blutdruck die Gefäße oder das Herz nicht schädigen kann. Dennoch ist Sport ein wirksames Mittel, um die Blutdruckwerte zu senken. Insbesondere bei nur leicht erhöhtem Blutdruck kann ein Bewegungsprogramm die sinnvollste Therapie sein. Aber auch als Ergänzung zu einer Arzneimitteltherapie macht Sport – unter ärztlicher Kontrolle – meist Sinn. Der Grund: Jede körperliche Belastung führt zu einem Anstieg des Blutdrucks – auch Sport. Nach der Anstrengung kommt es jedoch zu einem deutlichen Absinken des Blutdrucks. Gerade bei Menschen mit Blutdruckproblemen hat man dabei festgestellt, dass der Blutdruck unter den ursprünglichen Ruhewert sinken kann – und zwar schon nach moderaten 15-minütigen Ausdauer-Belastungen für bis zu eine Stunde! Dieser verlängert sich sogar durch regelmäßiges Training. Auf Dauer pendelt sich der Blutdruck so auf einem insgesamt niedrigeren Wert ein. Besonders wichtig: Auch die Belastungswerte werden deutlich gesenkt. Das verringert das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko deutlich. Generell sind Ausdauer-Sportarten wie Laufen, Walken oder Radfahren ideal. In jedem Fall gilt aber für Blutdruck-Patienten: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie Ihr Trainingsprogramm gestalten sollten, um mögliche Risiken durch eine Überlastung zu vermeiden. Ideale Vorbeugung gegen Herz-Kreislaufprobleme Gerade auch zur Vorbeugung gegen Bluthochdruck ist Sport bestens geeignet. So konnte eine Studie der Universität von Minnesota in den USA zeigen: Wer in jüngeren Jahren intensiv trainierte, hat im weiteren Lebensverlauf meist keine Probleme mit Bluthochdruck. Denken Sie daher bei solchen Gesundheitsproblemen nicht nur an Medikamente, sondern prüfen Sie auch, ob Sie durch Bewegung dazu beitragen können, Ihren Körper fit zu halten. Bei akuten Erkältungen und ähnlichen Infektionskrankheiten ist Sport allerdings tabu: Der Körper braucht dann alle Kräfte, um die Viren bzw. Bakterien zu bekämpfen. Körperliche Anstrengung erhöht in diesem Fall nur das Risiko, die Krankheit zu verschleppen. Prävention: Gesundheitskurssuche Auf Kurs für ein gesundes Leben: Die hkk bietet ein umfangreiches Angebot an attraktiven und qualitätsgeprüften Gesundheitskursen - auch in deiner Nähe. Zu den Gesundheitskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen Sportmythen – eine Frage des Glaubens Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Schwimmmythen

Relevanz:
100%

Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Was ist im kühlen Nass am gefährlichsten, und wo sorgen wir uns umsonst? Noch immer kursieren in unserer Gesellschaft viele Halbwahrheiten über den Badesport. Ein Experte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft bietet Aufklärung. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 „Geh nicht mit vollem Bauch ins Wasser!“ Fast jeder hat diese Warnung von Eltern und Lehrern mehr als einmal gehört. Ob zurecht, wird immer wieder diskutiert. „Es gibt nach wie vor keine vernünftige, verlässliche Untersuchung zu dieser Frage.“, erklärt Dr. Ulrich Jost, stellvertretender Bundesarzt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Aber selbst wenn es noch immer keine eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema gibt, kann der Mediziner beruhigen: „In der Zwischenzeit kann der gesunde Menschenverstand diese Frage beantworten: Eisbein mit Sauerkraut und zwei Maß Bier direkt vorm Schwimmen sind wohl kein guter Plan. Aber ein Kind, das eben ein Eis gegessen hat, muss nicht gleich zwei Stunden aufs Schwimmvergnügen warten.“ Leerer Magen auch nicht gut Doch nicht nur ein allzu voller, sondern auch ein leerer Magen ist nicht gut. „Vor dem Schwimmen sollte man wirklich nicht stundenlang hungern. Dem Körper gehen schnell die Kräfte aus und er bekommt Probleme, sich über Wasser zu halten“, so der Experte Jost. Er verweist auf eine klare, einfache Baderegel der DLRG: „Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen ins Wasser.“ Man sollte also wirklich nie unterzuckert ins Schwimmbecken oder in den See hüpfen. Das kann noch gefährlicher sein als ein voller Bauch. Abkühlung vorm kühlen Nass Ein weiterer Ratschlag ist auf keinen Fall ein streitbarer Mythos: Vor dem Schwimmen sollte man sich abkühlen. Der plötzliche Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser kann im Körper großen Stress verursachen, leicht kommt es zu Kreislaufproblemen. Menschen können ohnmächtig werden, oder im schlimmsten Fall sogar einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden. Deshalb sollte man vorher immer kühl duschen, oder nur ganz langsam ins Wasser steigen und Gesicht und Oberkörper vorher mit kaltem Wasser befeuchten. Land der Schwimmer? „In Deutschland kann doch so gut wie jeder schwimmen. Das lernt man schon als Kind.“ Ist diese Aussage heutzutage (noch) wahr? Die aktuellsten Zahlen der DLRG sind hier jedenfalls ernüchternd. In einer Studie bezeichneten sich 52 Prozent der Befragten selbst als „Nichtschwimmer“ oder „unsichere Schwimmer“. Mehr als die Hälfte der Interviewten wären also im Wasser kaum in der Lage, sich selbst zu retten. Ulrich Jost sieht einen klaren Trend: „Die Schwimmfähigkeit der deutschen Bevölkerung hat sich weiter verschlechtert.“ Der DLRG-Mediziner ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen auch nicht zu optimistisch: „Bäderschließungen und die Umwandlung von Schwimmbädern in ‚Spaßbäder‘ oder Thermen sind nicht hilfreich dabei, Heranwachsende zu guten Schwimmern zu machen.“ Auch die Pandemie hat laut Jost ihre Spuren hinterlassen: „Der letzte Sommer hat nicht gereicht, Defizite in der Schwimmkompetenz auszugleichen. Es gibt zwar unzählige motivierte Kinder und engagierte Eltern. Das Üben war aber nur in Freibädern möglich, und das mit starker Wetterabhängigkeit und strengen Zugangsbeschränkungen. Das Interesse ist eigentlich hoch, aber Wartelisten für Anfängerschwimmkurse sind lang.“ Und noch einen klassischen Irrglauben kann der stellvertretende Bundesarzt letztlich ausräumen: Das Meer ist entgegen vieler Meinungen nicht der gefährlichste Badeort. Im Jahr 2020 ertranken in deutschen Seen, Teichen und Flüssen 305 Menschen. Im Meer waren es 21: „Die Küsten sind meist bewacht. Es sind unbewachte Flüsse und Baggerseen, wo so viele tödliche Unfälle passieren. Besonders die Gefahr fließender Gewässer oder naher Boote und Schiffe wird oft unterschätzt.“ Dr. med Ulrich Jost Dr. med Ulrich Jost ist stellvertretender Bundesarzt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG). Quellen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) Initiative IN FORM vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Ähnliche Artikel Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Outdoorsport Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Outdoorsport Eislaufen: Fitness-Training im Winter Sportwissen Sport und Schietwetter Outdoorsport Outdoor-Sportarten für den Herbst Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tracken ist im Trend

Relevanz:
100%

Tracken ist im Trend Ältere Sportler kennen das seit Generationen: Mit drei Fingern wird der Puls mit Blick auf die Stoppuhr gemessen. Diesen Check übernehmen heute Hightech-Geräte, die es in unterschiedlichen Ausstattungen zu kaufen gibt. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2022 Die gegangene Strecke, die Anzahl der täglichen Schritte oder die Qualität des eigenen Schlafes: Eine Analyse dieser oder anderer Punkte beschäftigen zahlreiche Personen aller Altersklassen. Wir möchten messen und Leistungskurven sehen. Wir möchten beim Joggen Musik hören oder Telefonate führen. Wir möchten die Höhenmeter der gelaufenen oder gefahrenen Strecke festhalten. Manchmal möchten wir auch nur die Zeit stoppen oder den Puls messen. Das Tracken solcher individuellen Daten hat schon längst nicht nur in Sportlerkreisen Einzug gehalten. Aber wer blickt in dem Dschungel der unterschiedlichen Fitnessuhren noch durch? Eine klare Antwort auf die Frage, welche Uhr für den eigenen Anspruch richtig ist, die gibt es vermutlich nicht. Viele Einsteigermodelle von schmalen und breiteren Activity Trackern können bereits eine Reihe von Daten sammeln. Nach der Eingabe der persönlichen Zahlen wie Größe, Alter und Gewicht zeigt es die tägliche Schrittzahl und die dadurch verbrauchten Kalorien an. In der Regel kann man neben dem Spazierengehen auf Joggen, Walken oder Radfahren umswitchen. Einige Produkte bieten zusätzliche Funktionen wie das Messen der Schlafqualität und gehören in die Kategorie der Fitnesstracker. Wer sich mehr bewegen möchte, der kann durch das Aufzeigen von Leistungsverbesserungen dieser einfachen Geräte durchaus seine Motivation steigern. Der innere Schweinehund lässt sich so leichter überwinden. GPS und Leistungskurven Freizeitsportler überlegen bei der Anschaffung eines Trackers, welche Ausstattung ihnen wichtig ist. In den Basisvarianten haben diese Sportuhren meist eine gute GPS-Funktion, die zahlreiche Leistungsdaten erfasst. Viele messen den Puls direkt am Handgelenk und andere setzen auf den bewährten Brustgurt, der die Pulsdaten auf die Uhr überträgt. Diese Sportuhren können mit einem Smartphone oder PC verbunden werden und so die Leistungsdaten in eine App übertragen. Problemlos lassen sich die verschiedenen Sportarten in der Uhr wählen. Bei richtigem Einsatz können sie vor einer persönlichen Überforderung schützen und den Puls während des Trainings richtig steuern. Ambitionierte Sportler greifen in der Regel zu einer Sportuhr, deren Gadgets noch ausgefeilter sind. Touchscreens auf dem Display, solarbetriebener Akku, integrierter Kompass oder Schwimmtauglichkeit sind einige dieser Beispiele. In diesen Kategorien sind dem Preis fast keine Grenzen gesetzt. Eine weitere Variante sind die Smartwatches der verschiedenen Handyanbieter, die zusätzlich Fitnessdaten tracken. Sie messen die Herzfrequenz, haben GPS-Funktionen, analysieren den Schlaf, die BIA-Zusammensetzung des Körpers und messen teilweise den Sauerstoffgehalt. Das Speichern von Musik, das Checken von Mails oder von Informationen aus dem Internet sowie das Telefonieren sind hier Basistools. Vergleich lohnt sich Wer mit einer Trackinguhr liebäugelt, der sollte sich vorher seine Ansprüche klar machen. Nicht immer muss das teure Produkt die passende Variante sein. Ein Blick auf Testberichte von Stiftung Warentest oder andere seriöse Vergleichstests kann diese Überlegungen unterstützen. Quelle Verbraucherzentrale: Wearables und Fitness-Apps Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen Sportmythen – eine Frage des Glaubens Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sportmuffel

Relevanz:
100%

So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Vielen Gesundheitsproblemen lässt sich mittels regelmäßiger Bewegung vorbeugen. Denn wer sportlich aktiv ist hat ein deutlich niedrigeres Risiko, mit Rückenbeschwerden, Diabetes Typ II und Herz-Kreislauf-Erkrankungen konfrontiert zu werden. Doch der Sportmuffel ist auf dem Vormarsch. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Sport für viele Menschen unattraktiv Den meisten Sportverweigerern ist durchaus bewusst, dass es gut wäre, wenn sie sich mehr bewegen würden. Kein Mensch kommt als Bewegungsmuffel auf die Welt. Doch ein eng getakteter Alltag, lange Arbeitstage oder ein fehlender Trainingspartner halten viele vom Einstieg in ein sportlicheres Leben ab. Frustration aus der Kindheit Kinder, bei denen die körperliche Entwicklung etwas langsamer verläuft oder schlicht die sportliche Begeisterung fehlt, geraten ins Hintertreffen. Wer etwa beim Werfen oder Fangen eines Balls nicht ganz so geschickt ist, wird als letzter in die Mannschaft gewählt. Doch auch unter den sportlich Begabten verlieren viele das Interesse. Denn wer in einer Sportart erfolgreich sein möchte, hat wenig Zeit für Ausgleich und Freunde. Gerade während der Pubertät kann das zu Konflikten und Frustration führen. Tipps für mehr Freude an Bewegung Die gute Nachricht: Sport ist auch jenseits von Leistungszwang möglich. Und es gibt zahllose Beispiele von Menschen, die erst im Erwachsenenalter plötzlich beim Triathlon mitmachen, Alpengipfel erklimmen oder viele tausend Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. Sie haben es geschafft, die Freude an der Bewegung wieder zu entdecken. Wer seit längerem nicht mehr sportlich aktiv war, aber sich dennoch gerne wieder mehr bewegen möchten, hält sich an folgende Tipps: Versuchen Sie, sich daran zu erinnern, welche Art von Bewegung Ihnen als Kind besonders viel Spaß gemacht hat. Vielleicht war es das Klettern, Schwimmen oder Fahrradfahren? Horchen Sie in sich hinein, um herauszufinden, warum Sport in ihrem bisherigen Leben so unattraktiv war. Wer Sport bislang gemieden hat, verbindet vielleicht negative Erfahrung damit. Schließen Sie mit dieser Vergangenheit ab. Ihr Sportsgeist wird heute von niemandem mehr benotet. Es gibt kein Pflichtprogramm, das Sie erfüllen müssen. Sinn und Zweck der Bewegung ist heute nur noch mehr Gesundheit und Lebensfreude. Das ist Ansporn genug. Entscheiden Sie sich bewusst für eine Bewegungsart. Das muss kein Sport im engeren Sinne sein. Gerade gemächliche Radtouren oder Bergwanderungen sind geeignet, um verlorene Freude an der Bewegung wiederzuentdecken. Scheuen Sie sich nicht, vermeintlich kindischen Aktivitäten nachzugehen: Wenn Sie gerne springen, dann kaufen Sie sich ein Trampolin! Trainieren Sie alleine oder mit Personen, die ein ähnliches Leistungsniveau wie Sie haben. Meiden Sie jede Form von Zwang, Wettkampf und Leistungsdruck, aber vereinbaren Sie feste Termine zum Sporttreiben. Beobachten Sie Ihre Entwicklung – und seien Sie stolz auf sich. Sie haben es geschafft Ihren inneren Schweinehund zu überwinden. Quelle Stiftung Gesundheitswissen: Gesünder leben mit Bewegung Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Sport für die Seele

Relevanz:
100%

Entspannt und fit: Sport für die Seele Sport sorgt nicht nur für Muskeln und Kondition. Er bringt auch die Seele ins Gleichgewicht und hilft gegen Stress, Ärger und depressive Verstimmungen. Verschiedene Sportarten haben dabei eine höchst unterschiedliche therapeutische Wirkung. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Sport hebt die Stimmung und entspannt. Ob eine Runde Laufen, Radeln oder im Fitnessstudio schwitzen – Stress und Ärger sind danach oft wie weggeblasen. Sport hilft im wahrsten Sinne des Wortes, den Kopf freizubekommen und klar zu denken. Wenn du dich bewegst, wird die Blutzirkulation in deinem Körper angekurbelt und die Sauerstoffzufuhr erhöht, was sich positiv auf die Aufmerksamkeit sowie Denk- und Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Zugleich werden Stress und Anspannung förmlich verjagt. Tiefere Atmung, besseres Körpergefühl, besserer Schlaf, lockere Schultern und Rücken, besserer Stoffwechsel und Verdauung, Stressabbau: Welche der zahlreichen Effekte so heilsam für die Psyche sind, ist noch längst nicht abschließend untersucht. Klar ist jedoch: Es wirkt. Bewegung ist Medizin. Und zwar eine, die sogar Medikamente wie Antidepressiva ersetzen kann. Um deine mentale Leistungsfähigkeit und Stabilität zu fördern, solltest du jedoch nicht erst warten, bis der Stress die Oberhand gewinnt und dich Belastungen in die Knie zwingen. Die Kraft der Bewegung nutzt man am besten präventiv. Jede Bewegung entspannt und entstresst. Hinzu kommt bei vielen Sportarten die soziale Komponente: Wer mit anderen Sport macht, fühlt sich mit ihnen verbunden. Ein Gefühl, das wesentlich zur psychischen Gesundheit beiträgt. Bestimmte Bewegungsabläufe können darüber hinaus den Geist regelrecht trainieren und das Bewusstsein schulen: Die jahrtausendealten Traditionen des Yoga, der Kunst des Bogenschießens (Zen-Buddhismus) oder des Qigong (Taoismus) sind gute Beispiele. Diese Sportarten trainieren unterschiedliche mentale Fähigkeiten Bogenschießen: Konzentration, Genauigkeit Kampfsportarten: Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen Qigong: Konzentration, Gelassenheit Klettern: Selbstvertrauen, mentale Stärke Ausdauersportarten: Durchhaltevermögen, emotionale Stabilität Teamsportarten: soziale Offenheit, Toleranz Tanzen: Emotionalität, Empathie, soziale Fähigkeiten Yoga: mentale Stärke, Achtsamkeit Wenn deine Laune im Keller ist und der Kopf raucht, kann Bewegung wirksam helfen. Ob Joggen, ruhiges Yoga, ein schweißtreibendes Workout oder eine Runde mit dem Fahrrad ins Grüne das Richtige ist, findest du am besten selbst heraus. Vorbeugung ist jedoch die beste Medizin: Regelmäßiges körperliches Training, am besten “mit Spaßfaktor“ und netten Leuten, ist der perfekte Stresskiller und Stimmungsaufheller. Quelle BMC Psychiatry: The spatiotemporal movement of patients in and out of a psychiatric hospital: an observational GPS study Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Nordic Walking

Relevanz:
100%

Nordic Walking Aller Anfang ist schwer und so verhält es sich besonders beim Sport. Bis die Motivation reicht, in Bewegung zu kommen, kann eine Menge Zeit verstreichen. Doch mit Nordic Walking kommt man schnell wieder in Fahrt, ohne von Null auf Hundert zum Spitzensportler werden zu müssen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 04. November 2021 Nach einer längeren Pause sollte der Einstieg in die sportliche Betätigung mit Vorsicht vollzogen werden. Oftmals tendiert man dazu, schon zu Beginn das alte Pensum wieder aufzunehmen. Jedoch sind Muskeln und Ausdauer nicht mehr auf dem gleichen Stand, was leicht demotivieren kann. Verletzungen sind ebenfalls nicht selten. Um dieser Gefahr zu entgehen, ist es ratsam, zunächst Sportarten zu wählen, bei denen die Belastung relativ niedrig ist. Nordic Walking eignet sich hierfür besonders gut. Ideales Cardio-Training Bei dieser Art des Gehens bewegt man sich zwar auch zügig, jedoch verfällt man nicht in die Jogging-Bewegung. Die Ferse wird vollständig abgerollt, sodass beide Füße jederzeit Bodenkontakt haben. Dennoch kommt auch beim Walking der Kreislauf in Schwung. Wie bei anderen Ausdauersportarten sinkt bei regelmäßigem Walking die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck, Diabetes und Herzerkrankungen. US-Wissenschaftler vom Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien konnten nachweisen, dass Walking in dieser Hinsicht genauso effektiv wie Joggen ist. Es müssen lediglich gleich viele Kalorien verbrannt werden. Da der Kalorienverbrauch beim Walking jedoch niedriger ist, muss eine längere Strecke als beim Joggen zurückgelegt werden. Doch gerade für Sportneulinge und Wiedereinsteiger ist das kein Nachteil. Denn wegen des geringeren Energiebedarfs stellen sich plötzliche Erschöpfungszustände weitaus seltener ein. Beim schnellen Gehen treten in der Anfangsphase somit viel seltener Frustrationserlebnisse ein als beim Dauerlauf. Quelle MDPI: Nordic Walking Performance Analysis with an Integrated Monitoring System Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe kaufen: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Training & Ausdauer Gummi für Muckis Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Themen im Magazin

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

  • Folgen Sie uns auf Facebook
  • Folgen Sie uns auf Instagram
  • Folgen Sie uns auf YouTube

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen