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Aufgeplatzte Lippe

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Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Ob beim Sport oder durch trockene Winterluft – schnell ist es passiert: Die Lippe reißt ein, blutet und schwillt an. Klingt harmlos, kann aber ziemlich schmerzhaft und lästig sein. Mit diesen Erste-Hilfe-Tipps wissen Sie, was Sie bei aufgeplatzten Lippen tun können und wann ärztliche Hilfe nötig ist. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Das Wichtigste in Kürze Wie lange dauert es, bis eine aufgeplatzte Lippe heilt? Aufgeplatzte Lippe – was tun? Warum platzt eine Lippe plötzlich auf? Wann sollte man mit einer Platzwunde an der Lippe zum Arzt? Kann man die Platzwunde an der Lippe kleben? Wie pflegt man eine aufgerissene Lippe richtig? Was tun, wenn die aufgeplatzte Lippe anschwillt? So beugt man weiteren Rissen in der Lippe vor hkk Servie-App Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 09. Oktober 2025 Das Wichtigste in Kürze Erste Hilfe bei Verletzungen : Blutung stillen, Wunde reinigen, desinfizieren und kühlen; weitere Verletzungen ausschließen. Bei starker Verschmutzung, anhaltender Blutung oder schweren Symptomen ärztliche Hilfe aufsuchen. Medizinische Versorgung : Glatte, oberflächliche Wunden können vom Fachpersonal mit Gewebekleber versorgt werden; tiefere oder klaffende Verletzungen werden genäht oder geklammert. Heilungsdauer und Ursachen ohne äußere Verletzungen : Mit richtiger Pflege heilen aufgeplatzte Lippen meist in wenigen Tagen bis zwei Wochen. Ursachen sind u. a. Trockenheit, Kälte, UV-Strahlung, Vitamin- oder Eisenmangel und kleine mechanische Belastungen. Pflege und Schwellungsreduktion : Für die Heilung eignen sich fetthaltige Salben oder Manuka-Honig; Schwellungen mit Kälte lindern. Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe sowie austrocknende Pflegestifte vermeiden. Vorbeugung erneuter Risse : Regelmäßige rückfettende Pflege, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, UV-Schutz bei Sonne und optimiertes Raumklima (Luftbefeuchter) verringern das Risiko für erneute Lippenverletzungen. Wie lange dauert es, bis eine aufgeplatzte Lippe heilt? Verletzungen an der Lippe zählen zu den häufigsten kleineren Blessuren im Gesicht – meist betroffen ist das sogenannte Lippenrot, also der Übergang zwischen Haut und Schleimhaut. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Pflege heilen solche Wunden in der Regel innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen vollständig ab. Aufgeplatzte Lippe – was tun? Obwohl eine aufgeplatzte Lippe in der Regel oberflächlich ist und von selbst heilt, können auch tiefere Hautschichten, Zunge, Zähne (oder der Kopf an sich) betroffen sein. Daher ist es wichtig, bei der Erstversorgung die folgenden Schritte zu beachten: Person beruhigen: Gerade Kinder können aufgebracht sein und lassen sich möglicherweise nicht an der verletzten Stelle berühren. In solchen Fällen ist es wichtig, die betroffene Person zunächst zu beruhigen. Blutung stoppen: Bei stark blutenden Wunden legen Sie ein steriles Tuch oder einen Verband von innen und außen um die Lippe. Üben Sie mit Daumen und Zeigefinger angemessenen Druck von beiden Seiten aus. Falls vorhanden: Verwenden Sie Einmalhandschuhe, um keine zusätzlichen Keime in die Wunde zu bringen. Platzwunde abspülen und Überblick verschaffen: Sobald die Blutung gestoppt ist, spülen Sie die betroffene Stelle unter kühlem Leitungswasser ab, um das umliegende Gewebe von Blut zu reinigen und die Schwere der Verletzung einzuschätzen. Sie können die Wunde auch vorsichtig mit einem sterilen Tuch oder einem Stück Mull abtupfen. Anschließend untersuchen Sie den Mundraum, insbesondere die Zunge und die Zähne, auf weitere Verletzungen. Falls möglich, die aufgeplatzte Lippe und den umliegenden Bereich desinfizieren, damit keine Keime in den Körper gelangen und Infektionen verursachen können. Schwellung kühlen: Kälte kann dazu beitragen, die Schwellung zu reduzieren. Wickeln Sie einen Eisbeutel oder ein Kühlpack in ein Tuch und legen es dann auf die Wunde. Suchen Sie bei stark verschmutzten oder weiterhin blutenden Wunden einen Arzt auf bzw. kontaktieren Sie den Notruf . Bei stärkerer Blutung oder tieferen Verletzungen finden Sie weitere Hinweise unter Erste Hilfe bei Blutungen . Warum platzt eine Lippe plötzlich auf? Lippenhaut ist besonders empfindlich: Sie hat keine schützenden Talgdrüsen, ist schlecht durchfeuchtet und nur von einer dünnen Hornschicht bedeckt. Kein Wunder also, dass trockene Heizungsluft, eisiger Wind oder starke UV-Strahlung schnell zu Rissen führen. Auch Flüssigkeitsmangel oder ein Mangel an Vitamin B2 oder B12 und Eisen können eine Rolle spielen. Ist die Haut erst einmal spröde, genügt oft schon eine kleine Belastung – etwa ein Lachen, ein Biss ins Brötchen oder ein kleiner Unfall – und die Lippe platzt auf, weil die empfindliche Haut solchen Belastungen kaum standhält. Wann sollte man mit einer Platzwunde an der Lippe zum Arzt? Eine offene Lippe muss in der Regel nicht sofort ärztlich versorgt werden. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Arztbesuch ratsam ist. Zum Beispiel bei: Einnahme von Immunsuppressiva, blutgerinnungshemmenden Medikamenten oder bestehenden Durchblutungsstörungen Jucken, Brennen, Eiter, Fieber oder starker Schwellung Hohem Fieber, blasser bis fahler Haut, erhöhtem Herzschlag, schneller Atmung und Verwirrtheit Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit (siehe auch: Erste Hilfe bei Bewusstlosigkeit ) , Übelkeit, Erbrechen, Erinnerungslücken oder zunehmender Schläfrigkeit Taubheitsgefühl Tiefen oder klaffenden Wunden Unklarheit über den Tetanus-Impfstatus Schlechter Heilung nach zwei bis drei Wochen Weitere Verletzungen an Zunge oder Zähnen Ein Arzt kann die Wunde fachgerecht einschätzen, eine genaue Diagnose stellen und die passende Behandlung empfehlen. Kann man die Platzwunde an der Lippe kleben? Glatte, oberflächliche und saubere Wunden, die nicht älter als sechs Stunden sind, können mit medizinischem Gewebekleber verschlossen werden – besonders im Gesicht oder an der Lippe. Das sollte jedoch ausschließlich von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden, da unsachgemäße Anwendung zu Infektionen oder Narben führen kann. Ist die Wunde tiefer, wird sie eher geklammert oder genäht. Wie pflegt man eine aufgerissene Lippe richtig? Bei oberflächlichen Rissen können fetthaltige Salben mit Panthenol, Zink oder Ringelblume die Heilung fördern. Auch Honig – insbesondere medizinischer Manuka-Honig – wirkt antibakteriell und unterstützt die Wundheilung. Wichtig: Nur auf saubere, bereits leicht verschlossene bzw. nicht blutende Wunden auftragen, sonst könnten Keime in die Wunde gelangen. Was tun, wenn die aufgeplatzte Lippe anschwillt? Kühlen kann ebenfalls helfen, vor allem wenn die Lippe geschwollen ist – etwa mit einem in Stoff gewickelten Eiswürfel oder einem kalten Teelöffel. Wärme ist hingegen tabu, auch auf Lippenpflegeprodukte mit Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffen sollte man verzichten. Viele sogenannte Pflegestifte sorgen kurzfristig für ein angenehmes Gefühl, trocknen die Lippen aber langfristig aus – ein Teufelskreis. Lieber einen medizinischen Lippenbalsam oder ein Naturprodukt mit Sheabutter, Bienenwachs und Kokosöl nehmen. So beugt man weiteren Rissen in der Lippe vor Sind Lippen einmal aufgeplatzt, ist das Risiko für erneute Verletzungen erhöht – vor allem, wenn die Haut nicht vollständig regeneriert ist. Deshalb gilt: Die Lippen regelmäßig mit rückfettender Pflege schützen, viel trinken und die Haut bei Sonne zusätzlich mit einem UV-Schutz versorgen. Insbesondere in den Bergen und am Meer ist UV-Schutz eine sehr wirksame Maßnahme, um Rissen in der Lippe vorzubeugen. Auch das Raumklima spielt eine Rolle – ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer kann viel bewirken. Quellen How Do You Take Care of a Busted Lip? - Cleveland Clinic Busted lip: 10 treatments and home remedies -MedicalNewsToday Managing Lip Injuries - AustraliaWide First Aid Warum heilen Wunden im Mund so schnell? - wissenschaft.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? 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Beta-Carotin als Schutz für die Haut

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Beta-Carotin als Schutz für die Haut Mit einer entsprechenden Ernährung können wir unsere Haut vor äußerlichen Einflüssen schützen – zum Beispiel vor der Sonne. Zwei relevante Inhaltsstoffe in diesem Zusammenhang sind Beta-Carotin und Lycopin. Doch welchen Effekt haben sie auf den Körper, und gibt es da wirklich einen UV-Schutz? Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Die Natur hat allerhand in petto, um unseren Körper vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Gilt das auch für den natürlichen Sonnenschutz der Haut? Kann Sonnenschutz von innen funktionieren? Mit dieser Fragestellung haben sich schon einige Studien befasst. Ein Inhaltsstoff, zu dem viel geforscht wird, ist etwa Beta-Carotin. Dieses Provitamin A wird dann im Darm zu endgültigem Vitamin A umgewandelt. Es steckt in vielen Obst- und Gemüsesorten – zum Beispiel in Karotten, Spinat, roter Paprika, Petersilie sowie Aprikosen und Mangos. Die positive Wirkung von Vitamin A für die Haut ist wissenschaftlich belegt. Es hilft dabei, neue Hautzellen zu bilden, was besonders dann wichtig ist, wenn die Haut durch einen Sonnenbrand (was dem Verbrennungsgrad I entspricht) geschädigt wurde. Sonnenschutz von innen – was sagen Studien? Experimentelle Studien, beispielsweise von Prof. Wilhelm Stahl und Prof. Helmut Sies von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, konnten eine schützende Wirkung von Beta-Carotin und Lycopin belegen. Lycopin gehört ebenfalls zu den Carotinoiden und ist in jedem gelben, roten und grünen Obst und Gemüse enthalten – besonders hochkonzentriert in Tomatenmark. Beide Inhaltsstoffe können entweder anhand einer carotinoidreichen Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden und tragen dazu bei, die Haut zu schützen . Dennoch ersetzt dieser innere Schutz keinen äußeren Sonnenschutz – etwa durch passende Kleidung, Sonnencreme oder eine Sonnenbrille , die empfindliche Augen und die Hautpartien rund um die Augen vor UV-Strahlung bewahrt. Gut zu wissen: Beta-Carotin ist fettlöslich. Deswegen sollten Karotten, Paprika und andere Lebensmittel, die den Inhaltsstoff enthalten, immer mit etwas Fett oder Öl zubereitet und gegessen werden. So können die Darmzellen das Provitamin besser aufnehmen. Die Studie von Stahl und Sies hat aber auch gezeigt, dass die carotinoidreiche Ernährung erst nach etwa sieben bis zehn Wochen tatsächlich eine schützende Wirkung entfaltet. „Wer täglich ein bis zwei Gläser Karottensaft trinkt und so 15 bis 30 mg Beta-Carotin zu sich nimmt, wird nach circa vier bis sechs Wochen feststellen, dass sich die Haut leicht orange färbt. Denn dann lagert sich das Beta-Carotin in der Oberhaut ab“, sagt Dr. Yael Adler, Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. Doch nicht nur der Hautton verändere sich. Es verstärke sich auch der Schutz vor Sonnenschäden und einer Sonnenallergie . Beta-Carotin als Nahrungsergänzungsmittel und Überdosierung „Eine Überdosierung von Beta-Carotin aus natürlichen Pflanzen und Lebensmitteln ist bei normalem Konsum nicht möglich, da der Körper in der Regel nur so viel des Provitamins umwandelt, wie er für die Bildung von Vitamin A auch gebrauchen kann“ erklärt Dr. Yael Adler. Der nicht benötigte Anteil wird ausgeschieden oder gespeichert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass insbesondere Raucher insgesamt nicht mehr als 15 mg Beta-Carotin pro Tag zu sich nehmen, da höhere Mengen möglicherweise das Lungenkrebsrisiko steigern. Die vom BfR empfohlene Obergrenze für die Beta-Carotin-Aufnahme aus Nahrungsergänzungsmitteln beträgt 3,5 mg. „Wer regelmäßig Beta-Carotin zu sich nimmt, kann die Eigenschutzzeit der Haut gegen UV-Strahlung verdoppeln bis zu verdreifachen“, sagt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Das entspricht also einem Lichtschutzfaktor (LSF) von zwei bis drei. Wie konstant die Schutzwirkung von Beta-Carotin ist, ist allerdings noch nicht hinreichend erforscht. Denn es gibt dazu nur einige wenige, kleine Studien. Auch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hält die Studienlage zum UV-Schutz von Beta-Carotin für unzureichend. Beta-Carotin und Lycopin als Schutz vor UV-Strahlung Fazit: Pflanzenfarbstoffe wie Beta-Carotin und Lycopin tragen in begrenztem Umfang zum Sonnenschutz bei, doch der wirklich wirksame Schutz vor UV-Strahlung sind weiterhin „Meiden, Kleiden, Cremen“, also Schatten, Kleidung und Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Mit einer ausgewogenen Ernährung aus bunter Pflanzenkost, Omega 3 Fettsäuren (Fisch), Vitamin D und Ballaststoffen (für eine starke Darmflora) können Haut und Immunsystem allerdings gestärkt und die Basis für ein gesundes Hautbild geschaffen werden. Relativ unstrittig ist, dass Beta-Carotin vor einer Sonnenallergie schützen kann, da es auf das Immunsystem in der Haut wirkt. „Wer keine Sonnenallergie hat, kann auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten und mit einem Glas Möhrensaft am Tag und einem Esslöffel Tomatenmark schon genügend Beta-Carotin und Lycopin zu sich nehmen“, empfiehlt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler arbeitet als Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. In Berlin betreibt sie ein Zentrum für Haut-, Venen- und Lasermedizin. Seit 2009 ist sie Dermatologin beim European Prevention Centre und dem Herzinstitut Berlin. Außerdem ist sie Spiegel-Bestseller-Autorin und hat gerade ihr neues Buch "Genial vital!" herausgebracht. Quellen Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Beta-Carotin: Wirkung in Lebensmitteln, Kapseln & Co. - gesundheit.de Beta Carotin - Bundesinstitut für Risikobewertung Role of ingestible carotenoids in skin protection: A review of clinical evidence - PubMed Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Cholesterin senken – so klappt´s Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? 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Streichfette im Check

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Streichfette im Check Butter oder Margarine - was gehört aufs Brot? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Einige schwören auf den Geschmack von Butter, andere halten Margarine für gesünder. Aber stimmt das überhaupt? Wir unterziehen Streichfette einem kurzen Check. Autor: hkk Redaktionsteam Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 11. Oktober 2025 Viele Menschen glauben, dass Margarine gesünder ist als Butter. Sie vermuten dahinter ein rein pflanzliches Produkt, das ohne tierische Fette produziert wird. Dies ist aber nicht immer ganz richtig; Margarine besteht zwar vornehmlich aus pflanzlichen Fetten, kann aber auch tierische Bestandteile enthalten. Zum Beispiel wird für die Herstellung einiger Margarinesorten Magermilch verwendet. Ein genauer Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich immer. Butter bleibt beliebt, Alternativen holen aber auf Butter ist nach wie vor sehr beliebt: 2023 hat jeder Deutsche etwa 5,56 Kilogramm Butter zu sich genommen. Aber auch Alternativen werden immer gefragter: 2019 ist der Absatz von Streichfetten mit Buttergeschmack laut Stiftung Warentest um 20 Prozent gewachsen. Aber wo genau liegen die Unterschiede und ist Margarine wirklich gesünder als Butter? Margarine kann bis zu 100 Prozent pflanzliche Fette enthalten. Hierbei kann es sich um vergleichsweise gesundes Raps- oder Sonnenblumöl, aber auch um Kokos- oder Palmfett handeln. Andere Streichfette, die eine Alternative zu reiner Butter bieten sollen, werden "Mischstreichfette" genannt – sie enthalten häufig Buttermilch, Joghurt sowie andere Milchfette. Diese Mischstreichfette sollen den Geschmack von Butter mit gesundheitlichen Vorteilen von pflanzlichen Fetten, wie etwa Rapsöl, verbinden. Ein angenehmer Vorteil ist, dass sie sich besser verstreichen lassen als Butter, auch wenn sie direkt aus dem Kühlschrank kommen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen Öffnet hkk.de Was ist gesünder? Auf diese Frage gibt es leider keine eindeutige Antwort. Wenn Sie körperlich gesund sind, können Sie sich guten Gewissens für das Produkt entscheiden, das Ihnen besser schmeckt. Sie müssen sich aber dennoch bewusst sein, dass beide Streichfette viele Kalorien enthalten. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl Butter als auch Margarine nur in Maßen beim Kochen einsetzen oder aufs Brot streichen. Streichfette enthalten aufgrund des Rapsöls die wichtigen und mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, denen nachgewiesen wurde, dass sie sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken. Ebenso wichtig für eine ausgewogene Ernährung sind Ballaststoffe , die zur Regulierung der Verdauung beitragen und langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken können.Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eignet sich Margarine, die aus vorteilhaften pflanzlichen Fetten besteht, besser für Menschen mit hohem Cholesterinspiegel als Butter. Bei Streichfetten, die zusätzlich Palm- oder Kokosfett enthalten, sieht die Verteilung der Fettsäure allerdings ungesünder aus. Butter hat, im Gegensatz zu Margarine, einen schlechteren Ruf. Es wird oftmals behauptet, dass die in der Butter enthaltenen gesättigten Fettsäuren Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Dies konnte bislang allerdings nicht nachgewiesen werden. Eine ausgewogene Ernährung lebt vom richtigen Verhältnis aller Nährstoffe. Neben gesunden Fetten spielt auch Eiweiß eine wichtige Rolle – es sorgt für Sättigung, unterstützt den Stoffwechsel und hält die Konzentration stabil. Eiweiß hilft gegen das Mittagstief und trägt dazu bei, über den Tag hinweg leistungsfähig zu bleiben. Gibt es weitere Alternativen? Tatsächlich gibt es auch einige Alternativen zu Butter oder Margarine. Zum Beispiel Avocado, die sich aufgrund ihres Fettgehalts sehr gut pürieren lässt, um sie aufs Brot zu schmieren. Wer es etwas schärfer mag, kann auf Meerrettichcreme zurückgreifen. Die bringt nicht nur einen würzigen Geschmack mit, sondern fördert auch die Durchblutung und kurbelt den Stoffwechsel an. Beim Backen können Sie statt Butter auch auf Mandel- oder Erdnussmus ausweichen. Neben dem nussigen Geschmack haben sie den Vorteil, dass das Gebäck schön fluffig wird. Eine bekannte Alternative zum Braten ist Olivenöl, dabei sollten Sie aber beachten, dass Sie raffiniertes und kein kaltgepresstes Olivenöl nehmen. Letztes beginnt bereits ab 160 Grad zu qualmen und ist daher nicht zum Braten geeignet. Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5597/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-butter-in-deutschland/ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stiftung-warentest-prueft-streichfett-oder-butter-was-ist-besser.96a32331-acf4-424a-aa62-bf1f576d9f02.html Ähnliche Artikel Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Wenn der Wetterumschwung krank macht

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Wenn der Wetterumschwung krank macht Auf das Wetter zu reagieren, ist normal. Liegen wir zu lange in der Sonne, bekommen wir einen Sonnenbrand. Wenn die Temperaturen sinken, frieren wir. Wird es früh dunkel und das Wetter nasskalt, werden wir schneller müde. Jeder Mensch reagiert auf das Wetter, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Leidet man bei Wetterwechsel unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Nervosität und Abgeschlagenheit, nennt man das „wetterfühlig“ oder auch Meteoropathie. Dies bezeichnet die Anfälligkeit des vegetativen Nervensystems auf Wetterveränderungen. Das kann vorkommen, wenn sich eine Warmluftfront ankündigt und die Temperaturen rasch steigen oder ein Tief heranrückt und sich das Wetter schnell verschlechtert. Zu den bekanntesten Wetterphänomenen, die man in diesem Zusammenhang kennt, gehört der Föhn: Dieser warme und trockene Fallwind kann Gereiztheit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen. Die Intensität der Symptome sowie ihre Dauer kann variieren. Einige Menschen fühlen sich bereits einige Tage vor der Wetterveränderung schlechter oder die Beschwerden zeigen sich nur stunden- statt tageweise. Vorerkrankungen machen wetterempfindlich Die Wetterfühligkeit ist nicht gleichzusetzen mit der sogenannten Wetterempfindlichkeit. Während wetterfühlige Menschen im Grunde genommen gesund sind, liegt bei wetterempfindlichen Menschen bereits eine Vorerkrankung wie z. B. eine Herz-Kreislauf-Störung, Migräne oder Rheuma vor. Die Symptome dieser Erkrankungen können durch Wettereinflüsse verstärk werden. Das ist ein Grund, warum sich ältere Menschen oftmals über schmerzende Knochen und Gliedmaßen beklagen, sobald sich das Wetter verändert. Was können wir Wetterfühligkeit entgegensetzen? Wenn das vegetative Nervensystem angeschlagen ist, wird der Organismus automatisch empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen. Die ­Witterung ist nur einer von vielen Faktoren, die das persönliche Befinden beeinflussten. Auch Lärm oder Luftverschmutzung üben einen Einfluss auf unseren Organismus aus. Hinzu kommen persön­liche Umstände wie Stress, der momentane Gesundheitszustand, Hormonhaushalt oder Biorhythmus. Was kann man konkret gegen Wetterfühligkeit tun? Häufig hat der Körper dadurch, dass wir ständig drinnen sind und uns in klimatisierten Räumen aufhalten, verlernt, mit der Witterung draußen umzugehen. Er kann sich nicht mehr so schnell und problemlos anpassen. Deswegen ist es wichtig, auch bei schlechtem Wetter, regelmäßig raus zu gehen, um den Kreislauf anzukurbeln. Darüber hinaus helfen regelmäßige Saunagänge, Wechselduschen sowie Ausdauersport dabei, das vegetative Nervensystem, das die Regulation der Blutgefäße steuert, zu trainieren. Ausreichend Schlaf und ein regelmäßiger Schlafrhythmus sind weitere Faktoren, die im Kampf gegen Wetterfühligkeit unterstützen. Auch bei Wetterfühligkeit gilt, je fitter man ist, desto weniger leidet man unter dem Wetterwechsel. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung hilft dabei, dass man sich auch bei Wetterumschwüngen wohl fühlt. Erkältung: nicht nur bei Kälte Insbesondere plötzliche Kälteeinbrüche sorgen immer wieder für verschnupfte Nasen oder ein Kratzen im Hals. Denn fallen die Temperaturen unerwartet schnell und deutlich, kann es leicht passieren, dass wir zu leicht bekleidet sind. Die Folge: Um einen hohen Wärme- und Energieverlust zu verhindern, reduziert der Organismus die Durchblutung in der Peripherie. Kalte Füße und Hände sowie eine frostige Nase sind eindeutige Anzeichen dafür. Auch die Schleimhäute sind dann schlechter durchblutet. Deshalb ist ein konsequenter Schutz vor Wärmeverlust entscheidend, um die Abwehrkräfte zu erhalten und Erkältungen vorzubeugen. Folglich stehen dort weniger Körperabwehrzellen bereit, sodass Erkältungsviren vergleichsweise leichtes Spiel haben. Doch auch große Hitze birgt ein spezielles Erkältungsrisiko: Um sich herunterzukühlen, muss der Körper schwitzen. Zugluft oder ein Wechsel in einen klimatisierten Raum kann dann bewirken, dass der Kühlungseffekt zu intensiv ist und der Körper ebenfalls die Durchblutung reduziert. Quelle Deutsche Fibromyalgie Vereinigung e.V. Ähnliche Artikel Körper & Organe Sonnenallergie? 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Mit frischer Luft Grippe-Viren ausbremsen

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Mit frischer Luft Grippe-Viren ausbremsen Erkältungs- und Grippe-Erreger haben im Winter leichtes Spiel. Doch weshalb genau wissen die Wenigsten. Experten sind sich sicher: Ein wichtiger Grund dafür ist das Klima in geschlossenen Räumen. Wer dieses richtig beeinflusst, kann die fiesen Viren ausbremsen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Grippe, die meist mit hohem Fieber einhergeht und den Körper ganz erheblich belastet, aber auch eine harmlose Erkältung, sind sogenannte Tröpfcheninfektionen. Das bedeutet: Die Krankheitserreger haften an winzigen Tröpfchen beziehungsweise Aerosolen, die durch die Luft schweben. In die Luft gelangen sie insbesondere beim Husten und Niesen. Landen diese Tröpfchen dann auf der Schleimhaut eines anderen Menschen, können sich die so transportierten Viren einnisten und vermehren. Wie stark Atemwegserkrankungen tatsächlich verbreitet sind, zeigen aktuelle hkk-Daten: Im Jahr 2024 hatte mehr als die Hälfte aller hkk-Versicherten (53,3 %) mindestens eine Atemwegserkrankung, wie die untenstehende Grafik zeigt. Übertragung durch die Luft Anders als bei einer Reihe anderer Infektionskrankheiten ist für eine Ansteckung noch nicht mal Körperkontakt notwendig. Es ist schon ausreichen, Luft einzuatmen, in der entsprechende Viren herumschwirren. Das erklärt, wieso Erkältungen – und auch die „richtige“ Grippe – so besonders ansteckend sind. Zudem macht es deutlich, wieso es sinnvoll ist, gerade auch im Winter regelmäßig zu lüften. Denn ohne regelmäßigen Luftaustausch können sich Krankheitserreger recht lange in geschlossenen Räumen halten. Wissenschaftler des Virginia Polytechnic Institutes in den USA wiesen in Luftproben aus Kindertagesstätten Grippe-Viren nach, und das obwohl zum Zeitpunkt der Probenentnahme gar keine erkrankte Person anwesend war. Und auch aus diversen anderen Studien weiß man: Regelmäßiges Lüften senkt das Infektionsrisiko. Doch der Luftaustausch ist nicht der einzige Faktor: Es kommt auch auf die Zusammensetzung der Raumluft an. Denn gerade die im Winter typische trockene Heizungsluft macht es den Krankheitserregern leicht. Bislang ging man davon aus, dass dies vor allem daran liegt, dass in der trockenen Luft die Schleimhäute schneller austrocknen und sich somit Viren leichter einnisten können. Doch eine Untersuchung des Health Effects Laboratory der Universität von West Virginia kam zu einem anderen Ergebnis: Demnach ist die Feuchtigkeit der Raumluft von großer Bedeutung. So helfe eine hohe Luftfeuchtigkeit an sich, Grippeviren zu neutralisieren. Laut Studie sind bis zu 77 Prozent der Viren bei einer relativ geringen Luftfeuchtigkeit von 23 Prozent infektiös. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 43 Prozent, sind hingegen nur noch 14 Prozent der Erreger aktiv. Raumklima durch Lüften verbessern Das macht deutlich, wie wichtig regelmäßiges Lüften ist. Denn wird nicht nur „verbrauchte“ gegen frische Luft getauscht. Auch die Luftfeuchtigkeit lässt sich so optimieren. Die beste Methode hierfür ist das sogenannte Stoßlüften: Man öffnet die Fenster vollständig für wenige Minuten, so dass es idealerweise zum Durchzug kommt. Das Fenster nur zu kippen, führt nicht wirklich zu einem Luftaustausch, sondern lediglich zum Auskühlen der Räume – und trägt damit kaum dazu bei, Grippe- und Erkältungsviren wirksam auszubremsen oder einer Erkältung vorzubeugen . Unabhängig davon ist es sinnvoll, während der Heizperiode mittels Raumluftbefeuchter und Zimmerpflanzen den Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu erhöhen. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Was Sie sonst noch gegen die Ausbreitung der Viren tun können Diese folgenden Hygienemaßnahmen helfen nicht nur, Erkältungs- und Grippeviren auszubremsen, sondern können auch das Risiko für andere Atemwegsinfektionen wie Bronchitis senken: Hände waschen Besagte Viren breiten sich nicht nur über die Luft, sondern auch über Körperkontakt aus. Auch an Türklinken können Erreger beispielsweise haften – und so von einer Person zur anderen weitergetragen werden. Daher ist es sinnvoll, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen, insbesondere vor dem Kochen, Essen und nach jedem Gang auf die Toilette. Finger weg von Schleimhäuten Krankheitserreger können gerade über die Hände leicht auf die Schleimhäute der Augen, der Nase und des Mundes gelangen – ideale Nährböden, um sich zu vermehren. Versuchen Sie daher, die Hände vom eigenen Gesicht fernzuhalten oder waschen Sie sie, bevor sie es berühren. „Richtig“ husten und niesen Ein bekannter Erkältungsmythos : Früher hieß es immer, man soll sich beim Husten oder Niesen die Hand vors Gesicht halten. Das Problem dabei: So gelangen Viren aber erst recht auf die Hände und von dort an Türklinken, Lichtschalter und so weiter. Husten und niesen Sie daher immer in die Armbeuge. Weniger „Bussi Bussi“ Kommt eine Grippe - oder Erkältungswelle ins Rollen, sollten Sie zur Vorsicht auf bestimmte Rituale zur Begrüßung verzichten: Händeschütteln, Küsschen und dergleichen. Niemand wird das als unhöflich empfinden, wenn Sie auf ein konkretes Erkrankungsrisiko verweisen. Quelle EurekAlert!: Higher indoor humidity inactivates flu virus particles Ähnliche Artikel Allergien Pollenallergie: richtig lüften Erkältung Grippe im Anflug? Was jetzt wichtig ist Erkältung Schutz vor Viren Körper & Organe Verschleppte Erkältung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sonnenbrand auf den Lippen

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Sonnenbrand auf den Lippen Sonnenschutz ist wichtig – auch auf den Lippen! Denn die Haut dort ist besonders fein und lichtempfindlich. Doch was tun, wenn die Vorbeugung zu spät kommt und sich auf dem Mund ein Sonnenbrand entwickelt? Autor: hkk Gesundheitsredaktion Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Sommer, 25 Grad und mehr, die Sonne scheint – und zwar besonders auf unsere Lippen. Denn sie gehören zu den Sonnenterassen in unserem Gesicht und sind neben Kopfhaut, Stirn und Nasenrücken ständig der Sonne ausgeliefert. Doch ausgerechnet hier vergessen wir häufig den Sonnenschutz und laufen Gefahr, uns zu verbrennen. Denn die Lippen sind besonders anfällig für einen Sonnenbrand . Das liegt daran, dass die Haut dort sehr fein und dementsprechend empfindlich ist. Außerdem produziert sie kein Melanin, das vor der Sonne schützt. Deswegen bräunen unsere Lippen im Sommer auch nicht, sondern behalten ihre natürliche Lippenfarbe. Hinzu kommt, dass sich auf den Lippen wenig feuchtigkeitsspendende Talgdrüsen befinden. Aus diesem Grund fetten sie nicht von selbst nach und trocknen sehr schnell aus. Grundsätzlich gilt: Je voller die Lippen desto größer ist die Verbrennungsgefahr. Sonnenbrand auf den Lippen – was sind die Symptome? Häufig macht sich ein Lippen-Sonnenbrand erst 24 Stunden nach dem Sonnenbaden bemerkbar. Folgende Anzeichen sprechen für eine Verbrennung: Die Lippen sind bei einem Sonnenbrand gerötet heiß angespannt brennend angeschwollen mit einem Bläschen versehen (in schweren Fällen, siehe auch unsere Übersicht der Verbrennungsgrade ) Sonnenbrand auf den Lippen – was tun? Doch was hilft, wenn die Lippen verbrannt sind? Als Erstes: Viel Wasser trinken, um die Feuchtigkeitsspeicher von innen wieder aufzufüllen. Ein reichhaltiger Lippenbalsam spendet zusätzlich pflegende Feuchtigkeit und gehört im Sommerurlaub zur Grundausrüstung der Reiseapotheke . Zum Kühlen der Lippen eignen sich Gele aus der Apotheke oder auch Hausmittel wie Gurkenscheiben aus dem Kühlschrank. Eiswürfel oder Kühlkompressen unbedingt in ein Handtuch wickeln und erst dann auf die Lippen legen, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen. Nach drei bis fünf Tagen klingen die Symptome von allein wieder ab. Allerdings kann es dann passieren, dass die Lippen sehr spröde werden und sich schälen. Auch hier hilft Pflege. Sonnenbrand auf den Lippen – richtig vorbeugen Doch am besten lässt man es erst gar nicht so weit kommen und schützt die Lippen vor einem Sonnenbrand. Dafür gibt es spezielle Lippenpflegestifte mit einem Lichtschutzfaktor – im Zweifel funktioniert auch normale Sonnencreme. Auch hier nicht vergessen: Regelmäßig nachcremen! Sprechen, Essen und Trinken verkürzen die Schutzzeit. Schatten durch einen großen Sonnenhut oder eine Cap ist ein besonders effektives Sonnenschutzmittel, um die UV-Strahlung von den Lippen fernzuhalten. Sonnenbrand auf den Lippen: Anzeichen: Trockene Lippen, die gerötet sind und brennen Nach 3 bis 5 Tagen klingt der Sonnenbrand von alleine ab Viel Trinken füllt die Flüßigkeitsspeicher wieder auf Kühlende Gele aus der Apotheke oder Hausmittel wie kühle Gurkenscheiben helfen Achtung: Eiswürfel zur Kühlung immer in ein Tuch wickeln, da sie sonst die Haut zusätzlich reizen Vorbeugung ist wichtig: Lippenpflegestifte mit Lichtschutzfaktor schützen vor einem Sonnenbrand Quellen Praxisvita: Sonnenbrand auf Lippe - Symptome und Hausmittel, die schnell helfen! Bundesinstitut für Risikobewertung: Sonnencreme und Co. - gibt es gesundheitliche Risiken? Stiftung Gesundheitswissen: Sonnenschutz – aber richtig Ähnliche Artikel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Sonnenbrand: Symptome, Behandlung und Prävention Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Körper & Organe Sonnenallergie? Wenn die Haut bei Sonne überreagiert Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! Behandeln Erste Hilfe bei Nasenbluten Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? Behandeln Achillessehne: Bei Reizungen richtig üben Behandeln Asthma bronchiale: Mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen Behandeln Keuchhusten bei Erwachsenen Behandeln Exotische Massagen Behandeln Schnelle Hilfe bei Blutergüssen Behandeln Vorsicht bei Fuß- und Nagelpilz Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Erkältungsmythen

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Fünf große Erkältungsmythen Die schnelle Internet-Suche nach einfachen Antworten. Der „heiße Tipp“ der Kollegin beim Kaffeetrinken. Immer wieder stoßen wir auf vermeintlich guten Rat fürs Auskurieren einer Erkältung. Aber an welchen Heilmitteln ist wirklich was dran, und welche Tipps sind Ammenmärchen? Ein Faktencheck zu fünf berüchtigten Mythen klärt auf. Autor: P.E.R. Agency GmbH Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 11. Oktober 2025 Erkältung kommt von Kälte Der Ur-Mythos schlechthin: Wir erkälten uns, wenn wir frieren. Unzählige Studien gibt es inzwischen zum Thema. Das Resultat: Wissenschaftlich kann noch immer kein Zusammenhang nachgewiesen werden. Luftzug oder niedrige Temperaturen im Freien oder im Haus lösen keine Erkältung aus. Viren sind der Auslöser. In der Wissenschaft gibt es zwar inzwischen Hinweise, dass Kälte das Immunsystem schwächen und somit eine Erkältung begünstigen kann. Etablierte Tatsache ist dies aber noch nicht. Dass im Winter mehr Menschen erkältet sind, kann auch darauf zurückgehen, dass die Nasenschleimhäute durch Kälte oder durch trockene Luft in Innenräumen irritiert sind. Dass wir im Winter mehr Zeit drinnen verbringen, ist natürlich für die Virenübertragung von einer Person auf die nächste ideal. Wie stark Atemwegserkrankungen verbreitet sind, zeigen die aktuellen hkk-Daten: Im Jahr 2024 hatten mehr als die Hälfte aller hkk-Versicherten (53,3 %) mindestens eine Atemwegserkrankung – häufig eine Erkältung oder auch eine Bronchitis , wie die untenstehende Grafik zeigt. Warmes Bier: die Erkältung einfach wegtrinken? Klingt etwas unappetitlich, aber auch nach Wunschdenken: Warmes Bier hilft bei einer Erkältung? Tatsächlich ist das nicht so falsch. Der Hopfen im Bier enthält ätherische Öle und Bitterstoffe. Dadurch hat das Bier eine antibakterielle sowie beruhigende Wirkung, die beim Schlafen hilft. Leichte Erwärmung steigert den Effekt noch. Die Temperatur des Biers sollte aber nicht über 40 Grad steigen, sonst verflüchtigen sich die bekömmlichen Inhaltsstoffe. Am besten nimmt man natürlich alkoholfreies Bier, besonders wenn man auch Fieber hat. Alkohol dehydriert und wirkt sich negativ aufs Immunsystem aus. Das kann natürlich nicht gut für die Erkältung sein. Ausschwitzen in der Sauna: lieber nicht. Wenn Sie Ihre Erkältung "ausschwitzen" wollen, dann tun Sie das im Bett. Allerdings gilt aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht: Ausschwitzen kann man eine Erkältung sowieso nicht. Die krankmachenden Viren werden mit dem Schweiß nicht einfach weggespült. Vielmehr sorgt die Bettwärme für eine bessere Durchblutung der Schleimhäute, so dass das Immunsystem seine Arbeit besser erledigen kann. Bei akuter Erkältung sollte man jedenfalls den Gang in die Sauna vermeiden. In fitteren Zeiten kann regelmäßiges Saunieren fürs Immunsystem aber durchaus förderlich sein. Vitamin C: überschätzter Klassiker? Unzählige Menschen greifen nach wie vor zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin C, um sich gegen Erkältungen zu wappnen. Dabei kann das die meisten nicht wirklich davor schützen. Vitamin C ist zwar essentiell für den menschlichen Körper. Es gibt aber keinen Beweis, dass Präparate hier zusätzlichen Nutzen bringen. Der Bedarf wird in der Regel ohnehin durch die tägliche Ernährung abgedeckt. Gemüse und Obst sind also das beste Mittel. Bei sauren Früchten wie Zitronen sollte man allerdings darauf achten, dass die Säure nicht die Schleimhaut im Rachen irritiert. Antibiotika: kein Schutz gegen Erkältungsviren Der Einsatz von Antibiotika ist eine der größten Errungenschaften der Medizin. Antibiotika bekämpfen bakterielle Infektionen und retten dadurch täglich unzählige Menschenleben. Was hilft das aber bei einer Erkältung? Manche Erkältungsopfer schlucken ohne ärztlichen Rat diese Mittel, um wieder fit zu werden. Das führt potentiell zu Nebenwirkungen, fördert aber auch das Entstehen von Resistenzen. Die Medikamente helfen nicht mehr, wenn Bakterien gegen Antibiotika unempfindlich werden. Und was eine Erkältung betrifft: Der bei weitem größte Teil der Erkältungskrankheiten wird durch Viren ausgelöst. Und Antibiotika haben auf Viren keinerlei Wirkung. Ihre Einnahme ist also bei einer einfachen Erkältung meist zwecklos. Auch wenn viele Hausmittel gegen Erkältungen kursieren: Wichtig ist, dem Körper Zeit zur Genesung zu geben. Ebenso entscheidend ist es, den eigenen Abwehrkräften rechtzeitig etwas Gutes zu tun – etwa durch Bewegung, Schlaf und bewusste Ernährung, um einer Erkältung vorzubeugen . Andernfalls kann sich aus einer einfachen Infektion schnell eine verschleppte Erkältung entwickeln, die mit ernsthaften Folgeerkrankungen verbunden ist. Quelle RKI-Ratgeber: Influenza Ähnliche Artikel Erkältung Grippe im Anflug? Was jetzt wichtig ist Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Erkältung Sport bei Erkältung? Erkältung Eine starke Stimme Erkältung Schutz vor Viren Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Mythos Sommergrippe

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Mythos Sommergrippe? Auch bei sommerlichen Temperaturen kann es uns mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit erwischen. Viele reden dann von einer „Sommergrippe“. Doch gibt es solch eine Art der Grippe überhaupt – oder handelt es sich um einen Mythos? Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Eigentlich gelten Herbst und Winter als Erkältungssaison – und nicht der Sommer. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich nicht auch im Sommer einen grippalen Effekt zuziehen kann. Denn obwohl im Wort „Erkältung“ das Wort „Kälte“ steckt, braucht es nicht notwendigerweise kalte Außentemperaturen für einen entsprechenden Infekt. Die Kälte an sich spielt nur eine indirekte Rolle. Viel entscheidender ist es, dass eine ausreichende Anzahl von Krankheitserregern die passende Lücke im Immunsystem unseres Körpers finden. Das geschieht zwar seltener im Sommer, ist aber dennoch möglich. Tatsächlich handelt es sich bei der „Sommergrippe“ um eine rein umgangssprachliche Beschreibung – und nicht um einen präzisen medizinischen Begriff: Wenn Menschen davon sprechen, handelt es sich in den meisten Fällen um eine ganz gewöhnliche Erkältungskrankheit – und nicht um eine echte Grippe . Die echte Grippe, auch Influenza genannt, macht sich mit hohem Fieber meist über 39 Grad Celsius sowie starken Kopf- und Gliederschmerzen bemerkbar. Wenn von einer „Sommergrippe“ die Rede ist, geht es meist um Schnupfen, Husten, Heiserkeit und gelegentlich leichtes Fieber. Es ist nichts anderes als das, was Ärzte als grippalen Infekt bezeichnen, ausgelöst von ganz gewöhnlichen und eher harmlosen Erkältungsviren. Es gibt somit kein spezielles Sommergrippe-Virus.

Mehr als nur ein strahlendes Lächeln

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Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) kann neben dem guten Putzen der Zähne den entscheidenden Vorsprung in Sachen Zahngesundheit geben. Dr. Sebastian Ziller von Bundeszahnärztekammer, erklärt die Vorgehensweise und, für wen sie notwendig ist. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Dr. Sebastian Ziller Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Entfernung des Zahnsteins durch die Zahnärzte vor. Wo liegt hier der Unterschied zu der Professionellen Zahnreinigung (PZR)? Im Rahmen der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen entfernen die Zahnärzte beim Patienten den Zahnstein, der sich auf der Zahnoberfläche befindet. Dieses Vorgehen ist wichtig, aber es deckt nicht alle relevanten Faktoren ab. Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) verfolgt einen deutlich erweiterten Prophylaxe-Ansatz. Dies ist für die Vorbeugung von Krankheiten an den Zähnen und des Zahnfleisches elementar. Je nach Mundsituation dauert eine PZR zwischen 45 und 60 Minuten, wobei alle Zähne und Zahnzwischenräume umfassend gereinigt werden sowie auch entlang des Zahnfleischrandes eine Reinigung erfolgt. Bei dieser Zahnreinigung werden alle weichen und harten Beläge, also Plaque und Zahnstein, entfernt. Auch dunkle Verfärbungen und Ablagerungen von Tee, Kaffee oder Nikotin, werden mit beseitigt. Anschließend erfolgen die Politur und Fluoridierung der Zähne. Mit der Zahnzusatzversicherung unseres Kooperationspartners, der LVM-Versicherung, können Sie die Mehrkosten für Zahnbehandlungen und Zahnersatz je nach Tarif auf bis zu 0 Euro absenken. Profitieren Sie von vergünstigten Konditionen für hkk-Versicherte Gibt es einen festen Standardkatalog für die Tätigkeiten einer PZR? In der Tat gibt es einen festen Ablauf für die Vorgehensweise. Im ersten Schritt geht es an die Entfernung von harten und weichen bakteriellen Belägen auf Zahnoberflächen, in den Zahnzwischenräumen und in den sogenannten Zahnfleischtaschen. Dies geschieht mit speziellen Handinstrumenten oder Geräten, die mit Ultraschall arbeiten. Deshalb heißt die Behandlung auch „professionelle“ Zahnreinigung: In der Zahnarztpraxis werden andere Instrumente genutzt als die, die wir täglich zuhause zum Zähneputzen verwenden. Nach der Reinigung folgt die Politur. Dabei werden nicht nur die Zahnoberflächen geglättet, sondern auch unebene Übergänge zu Füllungen und Zahnersatz. Dadurch können sich die Beläge anschließend schlechter anheften. Um die Remineralisation des Zahnschmelzes zu unterstützen, wird abschließend ein Gel oder Lack mit hochkonzentriertem Fluorid auf die Zähne aufgetragen. Dieser Vorgang führt zur lokalen Bildung von Fluoridreservoirs, die für eine Härtung des Zahnschmelzes wichtig sind. Ein weiterer Aspekt ist die individuelle Beratung zur täglichen Mundhygiene. Ob Putztechnik, Hilfsmittel zur Zahnzwischenraumreinigung, wie Zahnseide, oder die Verwendung von Mundspülungen – was für Patienten individuell wichtig ist, wird in der Zahnarztpraxis bei einer PZR erläutert und demonstriert. Sollten Personen, die eine optimale Mundhygiene durchführen, dennoch die PZR machen lassen? Auf jeden Fall ist das sinnvoll, denn zahnmedizinisch optimal - im Sinne von vollkommener Belagsfreiheit nach der täglichen Zahnpflege - ist die eigene Mundhygiene zu Hause fast nie. Und da schließe auch ich mich ein. Auf Flächen, die wir bei der täglichen Zahnreinigung nur schwer erreichen, bilden sich leider bakterielle Beläge. Hinzu kommen genetisch bedingte Einflüsse, wie eine die Reinigung erschwerende Zahnform oder die Speichelzusammensetzung, welche wiederum die Zahnsteinbildung beeinflussen kann. Beides ist durch die häusliche Mundhygiene nicht beeinflussbar. Und genau dort setzt die PZR in der Zahnarztpraxis an. Sie ergänzt die tägliche Zahnpflege ideal, ersetzt diese aber nicht. Die PZR ist ein wesentlicher Bestandteil eines präventionsorientierten Gesamtkonzepts zur Vorbeugung der beiden Volkskrankheiten Zahnkaries und Parodontitis. Letztere ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die eine weitgehende Zerstörung des Zahnhalteapparates zur Folge haben kann, was unbehandelt mit einem Zahnverlust endet. (Anm. d. Red.: Siehe hier weitere Artikel zum Thema Zahngesundheit ) Ab welchem Lebensalter ist die PZR sinnvoll? Da die Übernahme individualprophylaktischer Leistungen durch die Gesetzlichen Krankenkassen mit Vollendung des 18. Lebensjahres endet, kann sich hier die PZR anschließen. So lassen sich die Prophylaxe-Erfolge aus dem Kindes- und Jugendalter auch auf das Erwachsensein übertragen. Ab wann und wie oft eine PZR sinnvoll ist, hängt von der individuellen Mundhygienesituation und dem Erkrankungsrisiko des Patienten ab. Das beurteilt im konkreten Fall die Zahnärztin oder der Zahnarzt und gibt dann eine Empfehlung zur Prophylaxe-Sitzung. Meist reicht es aus, eine PZR ein- bis zweimal pro Jahr machen zu lassen. Bei einem hohen Risiko für Karies oder Zahnfleischentzündungen können jedoch auch kürzere Abstände erforderlich sein. Welche Ausbildung haben die Personen, die die PZR durchführen? Die PZR wird entweder von der Zahnärztin bzw. dem Zahnarzt selbst oder von speziell geschulten Prophylaxe-Fachkräften durchgeführt. Letztere haben nach der dreijährigen Berufsausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten in der Regel eine Fortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentin (ZMP) oder zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) oder zur Dentalhygienikerin (DH) durchlaufen und sind echte Prophylaxe Profis. Zur Person Dr. Sebastian Ziller MPH hat nach seinem erfolgreichen Studium der Zahnmedizin an dem Zentrum für Zahnmedizin der Berliner Charité das Master-Studium der Gesundheitswissenschaften (Public Health) angeschlossen. Seit 2001 ist er Leiter der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung der Bundeszahnärztekammer in Berlin. Professionelle Zahnreinigung Die hkk Krankenkasse bietet ihren Versicherten eine Zusatzleistung zur Professionellen Zahnreinigung an. Versicherte ab 18 Jahren können einmal im Jahr eine kostenlose professionelle Zahnreinigung (PZR) bei einer der teilnehmenden DentNet Netzwerk-Praxen in Deutschland wahrnehmen. Weitere Informationen gibt es hier. Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen?

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Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Autor: hkk Redaktionsteam Ausdrucken Seite teilen Facebook Instagram Xing X Via E-Mail teilen Lesezeit: / aktualisiert: 12. Oktober 2025 Zu Vitaminen gibt es nur eine Meinung, oder? Sie sind extrem nützlich für unseren Körper und wir müssen von ihnen immer nach Möglichkeit jede Menge zu uns nehmen. Doch ist es wirklich unbedenklich, wenn wir zum Beispiel mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zusätzliche Vitamine konsumieren? Über ein normales Maß hinaus, das wir mit der Nahrung unserem Körper zuführen? Wir brauchen Vitamine – dringend Das Wort „Vitamin“ ist gänzlich positiv besetzt. Doch wofür brauchen wir diese organischen Verbindungen eigentlich? Grundsätzlich gilt: Vitamine kann unser Körper nicht in einem ausreichenden Maß selbst herstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Substanzen über die Nahrung aufzunehmen. Vitamine stammen von Bakterien, Pflanzen und Tieren. Sie sind essentiell. Das bedeutet, ohne sie kann unser Organismus nicht ohne Einschränkungen funktionieren. So spielen sie beispielsweise entscheidende Rollen bei der Bildung von Knochen, in unserem Immunsystem und in unserem Energiestoffwechsel. Vitamin-Präparate machen bei Veganern und Vegetariern unter Umständen Sinn Normalerweise ist es nicht schwer, unseren Vitaminbedarf über die Nahrung zu decken. Zumindest wenn wir uns ausgewogen ernähren. Zu einer solchen Ernährung gehören viel Obst und Gemüse sowie Vollkorn- und Milchprodukte. Ein Sonderfall stellt Vitamin D dar: Damit unser Körper das Vitamin bilden kann, benötigt er Sonnenlicht. Kein Wunder also, dass Vitamin D auch Sonnenvitamin genannt wird. Allerdings gibt es in Bezug auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen auch Einschränkungen: Bei Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, kann es durchaus sinnvoll sein, bestimmte Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Gleiches gilt für Schwangere und Stillende. Allerdings sollte hier die Vorgehensweise immer in Absprache mit einem Arzt festgelegt werden. Die Gefahr der Überdosierung von Vitaminen Viele Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig frei verkäufliche Vitamin- und Mineralstoffpräparate als Nahrungsergänzung. Während viele Hersteller von diesem Boom profitieren, birgt der Konsum dieser kleinen Tabletten und Kapseln jedoch auch Risiken. Neben der gewünschten Wirkung von Vitaminen auf Gesundheit und Wohlbefinden kann es bei übermäßiger Einnahme zu einer möglichen Überdosierung kommen. Grundsätzlich gilt: Wir sollten Vitamine nur dann supplementieren, also ergänzend zu unserer Nahrung einnehmen, wenn es einen akuten Mangel gibt. Einen solchen sollte in der Regel ein Arzt feststellen. Fettlösliche Vitamine werden wir nicht so einfach wieder los Vorsicht ist unter anderem bei der Supplementierung von fettlöslichen Vitaminen angebracht. Dabei handelt es sich um die Vitamine A, D, E und K. Das Problem: Wenn wir zu viele von ihnen zu uns nehmen, können wir sie nicht einfach über Niere und Harn wieder ausscheiden. Das kann, anders als bei wasserlöslichen Vitaminen, die über das Harnsystem unseren Körper verlassen können, zu Schwierigkeiten führen und für eine Überdosierung sorgen. Zu viel Vitamin D kann unsere Nieren schädigen Beispiel Vitamin D: Wenn wir zu viel von diesem fettlöslichen Vitamin zu uns nehmen, steigt der Kalzium-Spiegel im Blut an. Das kann zu einer Belastung der Nieren führen. Tatsächlich kann es in Extremfällen sogar dazu kommen, dass die Nieren dauerhaft geschädigt werden. Bei Menschen, die Vitamine überdosieren, können Symptome wie Bauchkrämpfe und Erbrechen sowie Übelkeit und Appetitlosigkeit auftreten. Hier gilt also besondere Vorsicht und wir sollten es vermeiden, zu viel Vitamin D zu uns zu nehmen. Wer ist von einem Vitamin-D-Mangel betroffen? Gerade in den Wintermonaten nutzen viele Menschen spezielle Präparate, um dem fehlenden Sonnenlicht zu trotzen, damit sich der Vitamin-D-Speicher nicht leert. Dabei sind von einem Vitamin-D-Mangel vor allem Menschen betroffen, die bettlägerig sind und im Sommer ihren Vorrat nicht ausreichend auffüllen können. Auch bei Älteren, die zunehmend die Fähigkeit zur Speicherung des Sonnenvitamins verlieren, kann sich ein Mangel einstellen. Bei Betroffenen machen in Absprache mit einem Arzt Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel durchaus Sinn. Sind Multivitaminpräparate sinnvoll? Zum Beispiel in Drogerien finden wir auch Multivitaminpräparate. Doch ist es wirklich sinnvoll, Vitamine in dieser Form als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen? Ganz im Gegenteil: Eine unkontrollierte Einnahme etwa der Vitamine D und A ist sogar kontraproduktiv. So wirken die beiden Vitamine beispielsweise gegensätzlich auf den Knochenstoffwechsel. Ähnliches gilt auch für andere Vitamin- bzw. Mineralstoffkombinationen. Folsäure, eines der B-Vitamine, hemmt die Aufnahme von Zink. Wer sich also für Multivitaminpräparate interessiert, der sollte sich genauestens mit den empfohlenen Dosierungen und den Wechselwirkungen der einzelnen Komponenten beschäftigen. Auch hier ist es ratsam, die Meinung eines Arztes einzuholen. Quelle Norddeutscher Rundfunk: Gefahr durch Überdosierung Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Körper & Organe Sonnenallergie? 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