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Mysterium Schlaf

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Mysterium Schlaf Warum schlafen wir? Diese Frage hat die Menschheit schon immer beschäftigt. Die Hirnforschung hat dazu inzwischen plausible Theorien entwickelt – und dabei auch herausgefunden, wann und warum auswendig Gelerntes am besten haften bleibt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 12. Februar 2024 Wer schlecht oder gar nicht schläft, fühlt sich am nächsten Morgen oft wie gerädert: Man ist deutlich weniger leistungsfähig, kann sich kaum konzentrieren und ist viel leichter reizbar. Gängige Annahme war daher früher, der Schlaf sei notwendig, damit sich der gesamte Organismus regenerieren kann. Gefährliche Phase ohne Bewusstsein Doch das ist aus Sicht der Evolutionstheorie eigentlich unlogisch. Organe und Muskeln können sich theoretisch auch in einem wachen Ruhezustand regenerieren. Und ein Lebewesen, das schläft und dabei das Bewusstsein ausblendet, ist ein leichtes Opfer für Raubtiere. Trotzdem haben sich die Wirbeltiere so entwickelt, dass sie in einem regelmäßigen Rhythmus schlafen. Der Schlaf muss also einen entscheidenden Vorteil mit sich bringen. Analysiert man mit Hilfe eines EEG die Prozesse genauer, die sich dabei im Gehirn abspielen, kommt man der Sache näher. Denn das Gehirn ist im Schlaf sehr aktiv – und zwar in allen Schlafphasen: dem Tiefschlaf, dem REM-Schlaf und den verschiedene Stadien eines leichten, oberflächlichen Schlafes. Völlig andere Hirnaktivität Typischerweise beginnt die Nachtruhe mit einem leichten, oberflächlichen Schlaf, während dessen die Hirnströme in immer langsameren Wellen auftreten. Sobald das Bewusstsein entschwindet, kommt es immer wieder zu deutlich messbaren Ausschlägen auf dem EEG, den so genannten Schlafspindeln und K-Komplexen. Und beim Übergang in den Tiefschlaf schließlich sinkt die Frequenz der Hirnströme nochmals erheblich. Das Gehirn folgt also einem völlig anderen Rhythmus als während des Wachzustands – und es lässt sich beobachten, dass die Nervenzellen sich synchronisieren. Sie „senden“ und „empfangen“ in einem gemeinsamen Takt. Eine spezielle Schlafphase stellt der so genannte REM-Schlaf dar. REM steht für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegung. Dieser Schlaf ähnelt von den Hirnströmen her zwar dem leichten Schlaf kurz nach dem Einschlafen. Allerdings kommt es zu schnellen, richtungslosen Bewegungen der Augen unter den Lidern. Blutdruck, Atem und Herzfrequenz erhöhen sich. Doch die Muskeln sind mit Ausnahme derer, die die Augäpfel steuern, maximal entspannt. Die einzelnen Phasen wechseln sich während der Nachtruhe mehrfach miteinander ab, wobei die jeweilige Phasendauer zum Morgen hin immer kürzer wird, bis wir schließlich aufwachen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Schlaf entsteht das Gedächtnis Das EEG zeigt eindeutig: Das Gehirn ist im Schlaf sehr aktiv, wenn auch ganz anders als im Wachzustand. Während des Schlafs kommt es zu gezielten elektrischen Strömen im Gehirn. Und es bilden sich Proteine, so dass sich Nervenzellen mittels der so genannten Synapsen verbinden können. Vieles spricht dafür, dass sich im Schlaf das Gedächtnis bildet – und zwar ganz real in Form von neu verschalteten Nervenzellen. Das kann man sich bildhaft vorstellen. Denn wie im Computer gibt es auch im Gehirn verschiedene Areale, die für unterschiedliche Aufgaben zuständig sind. Der Hippocampus ganz im Inneren dient als Arbeitsspeicher für alles, was wir im Laufe des Tages erleben. Laufend bilden sich dort neue Nervenzellen und Nervenverbindungen. Er kann dadurch besonders leicht Informationen aufnehmen. Allerdings können die im Hippocampus gespeicherten Dinge auch schnell wieder überschrieben werden. Im Gegensatz dazu steht der Neocortex, also die stark strukturierte Oberfläche des Großhirns. Dorthin werden die Informationen aus dem Hippocampus übertragen und zwischengelagert, bis sie schließlich in den präfrontalen Cortex wechseln, unserem Langzeitspeicher. Dieses Übertragen der Informationen von einem Bereich in den anderen erfolgt während des Schlafs – gesteuert durch die rhythmischen, langwelligen Gehirnströme. Entrümpelung des Gedächtnis Dabei kommt es auch zu einer Bewertung der Informationen: Denn längst nicht alles, was wir täglich erleben, ist für eine längerfristige Speicherung relevant. Im Zuge der Datenübertragung wird so auch der schnelle Arbeitsspeicher des Hippocampus entleert. Das Gehirn entrümpelt sich quasi selbst und ist wieder aufnahmefähig für den kommenden Tag. Das erklärt, weshalb sich in psychologischen Tests gezeigt hat, dass auswendig Gelerntes dann am besten hängen bleibt, wenn man sich direkt im Anschluss schlafen legt. Und dass man andersherum ausgeschlafen mehr Informationen aufnehmen kann, als im übermüdeten Zustand, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Dass dabei jedoch das Übertragen der Informationen von einem Gehirnareal in ein anderes die entscheidende Rolle spielt, ist eine recht neue Erkenntnis der Hirnforschung. Und genau das funktioniert offenbar nur bei abgeschaltetem Bewusstsein. Aus diesem Grund müssen wir schlafen. Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Schlafen trotz Hitze

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Gut schlafen trotz Sommerhitze „Endlich Sommer!“ denken sich die meisten, wenn das Thermometer so richtig nach oben klettert. Doch wenn sich die Hitze vom Tag auch in der Nacht hält, kann das für Schlafprobleme sorgen. Ein paar einfache Tricks schaffen dann Abhilfe. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 03. August 2022 Wohl die wenigsten Deutschen verfügen über ein klimatisiertes Schlafzimmer – oder können bei Bedarf das Schlafgemach in einen kühlen Keller verlegen. Doch wenn sich die hochsommerlichen Temperaturen auch noch in den Abendstunden oder gar über Nacht halten, wälzt sich so mancher im Bett und tut sich schwer, Schlaf zu finden. Doch ein Traumsommer muss nicht zwangsläufig zu Alptraumnächten führen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen ist auch bei regelrecht tropischen Temperaturen eine geruhsame Nachtruhe möglich: Abkühlung am Abend – aber nicht zu kalt! Nach einem heißen Tag suchen viele Erfrischung unter einer kalten Dusche. Und selbstverständlich tut es gut, den Schweiß vom Tage abzuspülen. Doch kaltes Wasser macht munter – und regt den Kreislauf an. Wer sich unmittelbar vor dem Zubettgehen unter eine kalte Dusche stellt, darf sich also nicht wundern, wenn er nicht einschlafen kann! Besser ist es daher, lauwarm zu duschen, also im Temperaturbereich von 30 bis 35 Grad. Die Temperatur des Wassers liegt dann immer noch unter unserer Körpertemperatur – ist aber nicht zu kalt, um unsere Müdigkeit wieder zu vertreiben. Laken statt Decke Im Textil- und Möbelhandel gibt es Decken für allerlei Jahreszeiten und Bedürfnisse, darunter spezielle Winter-, Übergangs- und Sommerdecken. Doch bei regelrecht tropischen Nächten mit Temperaturen weit über 20 Grad sind selbst die explizit als Sommerdecken beworbenen Textilien zu warm. Tauschen Sie also die Decke gegen ein Baumwolllaken. Als ideal für hochsommerliche Temperaturen haben sich Satin-Stoffe erwiesen. Diese fühlen sich angenehm auf der Haut an und haben einen kühlenden Effekt. Komplett unbedeckt sollten Sie jedoch nicht schlafen. Denn zum einen sorgt das Stück Stoff über uns für Behaglichkeit – und erleichtert auch so das Einschlafen. Zum anderen erhöht sich unbedeckt das Risiko für eine Erkältung oder einen steifen Nacken, vor allem wenn Sie infolge eines offenen Fensters Zugluft ausgesetzt sind. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Durchzug vermeiden – nicht nur wegen des Erkältungsrisikos! Bei großer Hitze schlafen wir gerne mit offenem Fenster. Denn der Luftdurchzug verbessert das Raumklima. Doch hierbei sollten Sie es nach Möglichkeit vermeiden, sich direkt dem Durchzug auszusetzen. Zum einen besteht bei Zugluft immer ein Erkältungsrisiko. Zum anderen beeinflusst die Zugluft unsere Schlafqualität. Denn der Körper reagiert unbewusst auf den Luftdurchzug und wir schlafen weniger tief. Das geht auf Kosten der Erholung. Möglichst wenig Alkohol und Tabak Viele halten Alkohol für eine effektive Schlafhilfe. Doch das ist nicht korrekt. Zwar stimmt es, dass Alkohol müde macht und wir nach einem Gläschen schneller in den Schlummerzustand wechseln. Allerdings stört Alkohol den Schlafrhythmus – und beeinträchtigt insbesondere die Tiefschlafphasen. Ein Schlaf im alkoholisierten Zustand ist daher weitaus weniger erholsam. Nikotin wiederum wirkt anregend und verengt die Blutgefäße. Die Substanz macht somit eher wach als schläfrig. Außerdem behindert die Verengung der Blutgefäße den Wärmehaushalt: Der Körper kann die Wärme schlechter abgeben. Viel trinken – aber nicht vor dem Schlafengehen Selbstverständlich müssen wir an besonders heißen Tagen besonders viel trinken, mindestens drei Liter täglich! Doch es ist nicht ratsam, dies unmittelbar vor dem Zubettgehen zu erledigen. Denn der Harndrang in der Nacht bringt uns zwangsläufig um die Nachtruhe. Trinken Sie also tagsüber reichlich – und nicht erst am Abend. Tagsüber die Hitze aussperren Die Menschen in Südeuropa machen es uns vor: Sie ziehen in ihren Wohnungen tagsüber die Rollläden herunter und halten die Fenster geschlossen. So kann die größte Hitze des Tages nicht ins Schlafzimmer gelangen. Öffnen Sie die Fenster erst nach Einbruch der Dunkelheit. Pyjama ins Gefrierfach? Manche Menschen schwören darauf, ihren Pyjama tagsüber ins Gefrierfach zu legen, um dann abends in ein angenehm kühles Stück Stoff zu schlüpfen. Wer sich damit wohl fühlt, mag das gerne tun. Allerdings handelt es sich nur um einen sehr kurzfristigen Effekt. Der leichte Stoff nimmt schnell die Umgebungstemperatur an. Grundsätzlich ist es jedoch sinnvoll, auch im Hochsommer nicht komplett auf den Pyjama zu verzichten. Denn der Stoff auf unserer Haut nimmt die Flüssigkeit des Schweißes auf – und hilft, diese zu verteilen. Weitere Tipps für heiße Tage und Nächte Informationen und hilfreiche Tipps rund um die Themen, Hitzeschutz, UV-Strahlung und Klima finden Sie auf der Website "Klima Mensch Gesundheit" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Zur Website des BZgA Öffnet hkk.de Quellen BR24 gibt Tipps für erholsame Nächte Sana Kliniken AG: Erholsamer Schlaf trotz Hitze Ähnliche Artikel Behandeln Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf

Einfluss von Schlaf auf das Altern

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Einfluss von Schlaf auf das Altern Wie gut und wie lange wir schlafen, hat einen großen Einfluss auf unseren Alterungsprozess. Wer ausreichend, etwa 7 Stunden, schläft, beeinflusst die Lebenserwartung positiv und verringert das Risiko, an Krebs zu erkranken. Lesen soll beim Einschlafen helfen, Medienkonsum (TV, Smartphone) und Blaulicht hingegen haben den Ruf, Schlafräuber zu sein. Dem gehen wir in diesem Artikel auf den Grund. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 20. März 2024 Wie viel Schlaf ist gesund? Aktuellen Erkenntnissen zufolge liegt die optimale Schlafdauer bei sieben bis acht Stunden pro Nacht. Doch knapp ein Drittel der Menschen in Deutschland kommen nur auf sechs Stunden, und etwa neun Prozent schlafen im Durchschnitt sogar noch weniger pro Nacht. Das ist das Ergebnis einer Ländervergleichsstudie des staatlich unabhängigen Forschungsinstituts RAND. Kann dieser Schlafmangel negative Folgen für Gesundheit, Produktivität und auch die Lebensdauer haben? Ja, lautet die Erkenntnis der Forscher. Wer dauerhaft nur fünf bis sechs Stunden schläft, erhöht sein Risiko frühzeitig zu sterben um etwa 13 Prozent. Aber nur eine Stunde Schlaf pro Nacht mehr vermindert dieses Risiko wieder auf rund neun Prozent. Schlaf spielt also eine wichtige Rolle, wenn es um unsere Gesundheit geht. Ein dauerhafter Schlafmangel hat viele Auswirkungen. Die Konzentration verschlechtert sich und die Reaktionszeit wird sich verlangsamen, was sich zum Beispiel bei Verkehrsunfällen zeigt, die häufig passieren, weil Verkehrsteilnehmer übermüdet sind. Aber zu wenig Schlaf führt auch zu psychischen und körperlichen Veränderungen, wie etwa Stress, einem geschwächten Immunsystem oder auch Übergewicht. Woher kommen Probleme beim Einschlafen? Heutzutage fällt es vielen Menschen schwer, einzuschlafen. Ein Grund dafür kann unser Medienkonsum sein: Wir schauen dauernd auf Bildschirme, sei es der Fernseher, das Handy oder das Tablet. Noch schnell die Social Media Kanäle checken, eine Serie zu Ende schauen – wir kommen immer schlechter zur Ruhe. Dass digitale Geräte auch mit ins Schlafzimmer genommen werden, ist längst Normalität. Tageslicht sowie das Licht von Bildschirmen mit LED-(Hintergrund-)Beleuchtung haben einen hohen Anteil an Blaulicht, was die Ausschüttung von Melatonin reduzieren und die des Stresshormons Kortisol fördern kann. Nicht selten ist das der Grund, dass die Müdigkeit ausbleibt. Wer nicht auf den abendlichen Blick auf den Bildschirm verzichten mag, kann sich mit Blaulichtfiltern helfen, die zum Beispiel bei vielen Smartphones vorinstalliert sind und mit denen der Blauanteil des Displaylichts herausgefiltert werden kann. Das funktioniert mit entsprechenden Programmen auch auf Computern und Laptops sowie Tablets. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Das besonders unter jungen Leuten weit verbreitete Nutzen der digitalen Medien verschiebt den Schlafrhythmus immer weiter. Wer stundenlang durchs Internet surft und durch Videos scrollt, verliert das Bewusstsein für die eigene körperliche Verfassung. Abgelenkt durch die Arbeit oder das Spielen am Bildschirm vergisst man schnell, Pausen zu machen, etwas zu essen oder sogar zu schlafen. Wenn man seine Müdigkeit aber immer weiter verschiebt und irgendwann übergeht, fällt es einem hinterher schwer, sich zu entspannen und einzuschlafen. Darüber hinaus ist die Versuchung groß, wenn man nicht Einschlafen kann, nachts aufwacht oder vor dem Aufstehen, das Smartphone zu nehmen und schonmal Mails zu checken oder durch Social Media zu scrollen. Die Angst, etwas verpassen zu können, aufwühlende Nachrichten und Diskussionen in den verschiedenen Foren verhindern das Abschalten. Die nötigen Ruhepausen werden nicht eingehalten und es stellt sich keine gesunde Routine ein. Auswirkungen von Schlafmangel auf die Haut Wer einen gesunden Schlafrhythmus hat und regelmäßig mehr als sieben Stunden schläft, ermöglicht seiner Haut die Steigerung der Produktion von wichtigen Molekülen wie Kollagen und Elastin. Wer hingegen zu wenig oder keinen erholsamen Schlaf bekommt, dem kann man das meist im Gesicht ansehen: Augenringe oder Schwellungen der Augenpartie, ein fahler Teint und Falten, beziehungsweise der Verlust der Spannkraft der Haut, sind die Folgen. Ähnliche Artikel Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tipps für besseren Schlaf

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Tipps für besseren Schlaf Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist. Schlafmangel geht daher langfristig auf Kosten der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit. Gut, dass sich viele Ursachen für Schlafprobleme einfach entschärfen lassen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. März 2024 Wer zu wenig bzw. schlecht schläft, ist am nächsten Tag unkonzentriert, weniger leistungsfähig und auf Dauer anfälliger für Erkrankungen. Was also tun, wenn sich der Schlaf erst nach längerem Wachliegen einstellt? Schlafstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Doch oft liegen die Ursachen beim eigenen Verhalten. In vielen Fällen helfen daher einfache Maßnahmen, um mögliche Schlafräuber zu identifizieren und auszuschalten: Sechs Tipps für besseren Schlaf 1 Kein Koffein am späten Nachmittag Im Schnitt trinkt jeder Bundesbürger täglich knapp einen halben Liter Kaffee. Hinzu kommen Schwarz- und Grüntee sowie Cola und weitere koffeinhaltige Getränke in ebenfalls nicht unerheblicher Menge. Doch so beliebt diese Muntermacher sind. Sie können das Einschlafen erheblich erschweren. Das gilt gerade auch dann, wenn man das Gefühl hat, sich eigentlich an den Koffeinkonsum gewöhnt zu haben. Insbesondere die beliebte Tasse Kaffee am Nachmittag kann dazu führen, dass am Abend noch zu viel Koffein im Körper steckt. Hinterfragen und reduzieren Sie bei Schlafproblemen daher den Konsum koffeinhaltiger Getränke. 2 Mehr Bewegung am Tag Diverse Studien konnten zeigen, dass Menschen, die regelmäßig sportlich aktiv sind, einen besseren Schlaf haben. Andererseits gilt: Wenn man sich nach einem langen Arbeitstag im Büro oft ermattet fühlt, ist de facto zwar der Geist müde – nicht unbedingt jedoch der Körper. Regelmäßige Bewegung am Tag ist somit ein hervorragendes Schlafmittel. Am Abend jedoch sollten Sie es ruhiger angehen lassen. Sonst sind Sie unter Umständen zu aufgekratzt, um schnell in den Schlaf zu finden. Ein gemütlicher Spaziergang ist aber auch zu vorgerückter Stunde in Ordnung. 3 Feste Einschlaf- und Aufstehzeiten Aus Untersuchungen mit Schichtarbeitern weiß man, wie stark wechselnde Einschlaf- und Aufstehzeiten die innere Uhr des Körpers durcheinander bringen – und somit verantwortlich für Schlafstörungen sein können. Halten Sie sich daher nach Möglichkeit an feste Einschlaf- und Aufstehzeiten. 4 Rituale für die Nachtruhe Oft hilft es auch, sich am Abend mit einem bestimmten Ritual ganz bewusst in eine Einschlaf-Stimmung zu versetzen. Das kann eine Tasse Kräutertee sein, das Hören von entspannender Musik oder einfach nur stilles Lesen bei moderatem Licht. Finden Sie Ihr persönliches Einschlafritual! 5 Stress hinter sich lassen Viele Einschlafprobleme lassen sich auch dadurch erklären, dass man den Alltagsstress mit ins Bett nimmt. Egal ob schwierige Situationen im Beruf oder im Privatleben. Es kommt häufig vor, dass sich Gedanken an solche Herausforderungen einstellen, wenn man versucht, zur Ruhe zu kommen. Ist das der Fall, können Entspannungstechniken weiter helfen. Yoga, Tai-Chi, autogenes Training oder auch progressive Muskelentspannung bringen den Körper – und damit indirekt auch den Geist – zur Ruhe. 6 Ein gutes Zimmer zum Schlafen Auch Einrichtung und Wahl des Raumes haben Einfluss auf die Schlafqualität. Es versteht sich von selbst, dass das Schlafzimmer möglichst ruhig gelegen sein sollte. Je nach Lage und Schlafrhythmus macht es zudem Sinn, in eine gute Verdunkelung zu investieren. Denn sonst hindert Sie möglicherweise die Abendsonne am Einschlafen bzw. weckt Sie die Sonne am Morgen zu früh – zumindest im Sommer. Außerdem sollte das Schlafzimmer nicht zu kräftig beheizt sein. Ideal sind 18 Grad. Problem Schlaftabletten oder Alkohol In keinem Fall ist es sinnvoll, über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle Schlaftabletten o.ä. einzunehmen. Denn diese Arzneimittel können die Störungen nicht dauerhaft auflösen. Oft genug schaffen sie zusätzliche Probleme, z.B. in Form einer Medikamentenabhängigkeit. Auch alkoholische Getränke sind als Einschlafhilfe denkbar ungeeignet. Zwar macht Alkohol müde. Gleichzeitig betäubt er jedoch bestimmte unbewusste Gehirnaktivitäten im Schlaf, die für die Regeneration wichtig sind. Alkohol schadet dem Schlaf somit mehr, als er ihm nutzt. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn

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Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Unser Gehirn ist immer aktiv - auch wenn wir schlafen. Was während der Nachtruhe passiert und warum ausreichend Schlaf wichtig ist, erklären wir Ihnen hier. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. März 2024 Was passiert während des Schlafes? Unser Gehirn weist während des Schlafs zwei Hauptmuster auf: Den REM-Schlaf („rapid eye movement“) und die Tiefschlafphase. Zu Beginn der Nacht sind wir in der Tiefschlafphase und die Hirnaktivität ist gering. Im Laufe der Nacht jedoch wird das Gehirn aktiver und während des REM-Schlafs haben wir häufig lebhafte Träume. Zu diesem Zeitpunkt gleicht die Hirnaktivität den Mustern des Wachzustands. Im Schlaf verarbeiten wir die Erfahrungen des Tages. Emotionale und prozessuale Erinnerungen werden während der REM-Phase verarbeitet, wohingegen der Tiefschlaf für die sogenannten erklärenden Erinnerungen verantwortlich ist, die als Aufzeichnung unserer Erfahrungen und unseres Wissens gelten. Dank dieser Wiederholungen unserer täglichen Erlebnisse werden diese im Gedächtnis gespeichert. Das Gehirn selektiert dabei wichtige und unwichtige Erlebnisse. Warum ausreichend Schlaf wichtig ist Genügend Schlaf ist überaus wichtig für unsere Konzentrations- und Lernfähigkeit. Haben wir nicht genug geschlafen, kommt es zu verlangsamten Reaktionszeiten, wir sind weniger leistungsstark und unkreativ. Bei Kindern hat man beobachtet, dass sie bei Schlafmangel hyperaktiv werden. Für sie ist ausreichend Schlaf sogar noch wichtiger als für Erwachsene, da sie einen höheren Lernaufwand haben und das gelernte Wissen sich während des Schlafes im Gedächtnis verfestigt. Auch Stoffwechsel und Abwehrkräfte erholen sich während des Schlafs, der somit auch zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden beiträgt. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Langschläfer, Frühaufsteher, Nachteule: Welchen Einfluss hat unser Biorhythmus? Unsere innere Uhr und unsere Gene bestimmen unseren Schlafrhythmus. Das bedeutet auch, dass jemand, der eigentlich Langschläfer ist, aber gezwungen wird den Wecker auf 6 Uhr morgens zu stellen, eine Art Jetlag riskiert. Weitere wichtige Faktoren sind aber auch Alter und Entwicklung: Babys und Kleinkinder schlafen zwei Drittel der Zeit, bei Grundschülern sind es im Durchschnitt neun Stunden. Jugendliche bleiben länger auf und gehen erst später ins Bett. Es gibt Studien, die zeigen, dass wir zu verschiedenen Tageszeiten deutlich leistungsfähiger sind. Auch wenn wir meist nach einem Terminkalender leben, ist es eigentlich unser Körper, der vorgibt, wann wir was machen sollten. Morgens ist die beste Zeit, um zu lernen und sich Dinge einzuprägen. Sind wir erholt und haben gut geschlafen, sind wir aufnahmefähiger und leistungsbereiter. Dies hält mitunter bis zum Mittag an. Zur Mittagszeit sind wir eher abgelenkt, insbesondere nach dem Mittagessen sinkt unsere Konzentrationsfähigkeit – das wird auch als „Mittagstief“ oder „Suppenkoma“ bezeichnet. Ist dieses Tief überwunden, werden wir wieder leistungsfähiger. Nachmittags ist die beste Zeit für Sport, denn unsere Lunge und unsere Muskeln arbeiten effektiver im Vergleich zum Tagestief. Tipp Es empfiehlt sich, bis 18 Uhr die schwierigsten Dinge erledigt zu haben. Die Leistungskurve nimmt ab. Nur unser Abwehrsystem dreht zu späterer Stunde noch mal auf und ist gegen 20 Uhr in Höchstform. Natürlich kann diese Tageseinteilung auch vom Individuum abhängen. Einer Nachteule wird es mitunter schwerfallen, am frühen Morgen kreativ und aufnahmefähig zu sein. Wer auf seinen Körper hört und seinen Tag nach seinem persönlichen Rhythmus planen kann, kann seine körpereigenen Ressourcen viel besser nutzen. Wer hingegen ständig entgegen seines Biorhythmus planen muss, hat laut wissenschaftlichen Studien ein erhöhtes Risiko an Depression, Diabetes oder Übergewicht zu erkranken. Ähnliche Artikel Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Besser schlafen durch Sport

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Besser schlafen durch Sport Es ist eine Binsenweisheit: Wer regelmäßig Sport macht, lebt gesünder! Was vielen jedoch nicht bekannt ist: Sport erleichtert das Einschlafen. Das gilt jedoch nur dann, wenn Sie bestimmte Fehler beim Training vermeiden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, verbessert seine Schlafqualität. Das geht aus einer Gemeinschaftsstudie der Oregon State University und der Bellarmine University in den USA hervor, auf die jetzt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) aufmerksam macht. Deutlich besserer und intensiverer Schlaf Untersucht wurden dabei mehr als 2600 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren, die pro Woche insgesamt für mindestens zweieinhalb Stunden sportlich aktiv waren. Die Intensität des Sportprogramms reichte dabei von mittel bis hoch. Das Ergebnis: Die Schlafqualität erhöhte sich nach Angaben der Wissenschaftler um 65 Prozent – im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die sportlich nicht aktiv war. Insbesondere die Zahl der Leicht- und Tiefschlafphasen hat sich erhöht. Die Mediziner sind sich daher sicher: Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Ein moderates Sportprogramm sollte nach Möglichkeit auch Teil einer Therapie bei Schlafproblemen sein. Und gerade diejenigen, die nur gelegentlich bzw. ganz leichte Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, können von moderater, aber regelmäßiger sportlicher Aktivität profitieren. Damit das funktioniert, ist es jedoch wichtig, einige Dinge zu beachten. Denn jede Art von Aufregung – auch durch ermüdenden Sport ausgelöst – hält zunächst einmal wach. Es kommt daher auf drei Punkte an: den Zeitpunkt des Trainings, die Intensität des Trainings und die Art des Trainings. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de 1. Zeitpunkt des Trainings Generell gilt: Je größer die Zeitspanne zwischen dem Training und der Zubettgehzeit, desto größer ist der Nutzen für die Schlafqualität. Im Idealfall verlegt man daher sein Sportprogramm also in den Vormittag oder in die Morgenstunden. Am Wochenende, wenn die meisten Menschen nicht arbeiten müssen, ist das wohl gut machbar. Anders sieht es jedoch unter der Woche aus. Wer zur Arbeit muss, dürfte häufig keine Zeit finden, morgens noch einen halbstündigen Dauerlauf in den Tagesablauf zu integrieren. Zum Glück kommt es jedoch nicht nur auf die Tageszeit an. 2. Intensität des Trainings Bei jeder Form von Aufregung – auch beim Sport – schüttet der Körper Hormone aus, die uns wach halten. Daher gilt: Je mehr wir uns anstrengen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper erst nach einer längeren Ruhephase gut in den Schlaf findet. Ein intensives Training in den späten Abendstunden gilt es daher besser zu vermeiden. Andererseits bedeutet das aber auch: Eine sehr moderate Aktivität, bei der dem Körper kaum „Aufregung“ geboten wird, ist auch wenige Stunden vor dem Schlafengehen möglich. In diese Kategorie fallen z.B. ein Abendspaziergang, aber auch eine gemütliche Runde mit dem Fahrrad und ein sanftes Nordic-Walking. 3. Art des Trainings Nicht zuletzt die ausgeübte Sportart spielt eine wesentliche Rolle. Der optimale Effekt für die Verbesserung der Schlafqualität stellt sich dabei bei Ausdauersportarten ein, also insbesondere beim Joggen, Radfahren, Walken und Schwimmen. Kraft- und Muskeltraining haben in dieser Hinsicht den geringsten Effekt. Und Ball- bzw. Spielsportarten gilt es, richtig einzusetzen. Denn bei diesen Sportarten geht es ja immer auch um Sieg und Niederlage. Kaum jemand geht auf den Fußballplatz oder in die Squash-Halle mit dem Vorsatz, zu verlieren. Diese Sportarten sorgen daher ganz automatisch für ein größeres Maß an Aufregung als Joggen oder Schwimmen. Doch auch dieses Maß an Aufregung können Sie bestimmen: Gerade wenn Sie abends mit Freunden trainieren, sollten Sie es gelassen nehmen, wenn Sie bzw. Ihr Team mal nicht so gut in Form ist – und den anderen unterliegt. Bei Wettkämpfen wiederum herrscht eine grundlegend andere Situation. Hier will jeder gewinnen, alle sind angespannt und hochkonzentriert – sowie bereit, das beste aus sich herauszuholen. Meist vergeht im Anschluss an den Wettkampf einige Zeit, bis sich diese Anspannung wieder legt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es unmittelbar nach dem Wettkampf schwer fällt, Schlaf zu finden. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Scielo Brazil: Effects of resistance exercise training and stretching on chronic insomnia Ähnliche Artikel Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Besser Schlafen - Artikelübersicht Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze Besser schlafen Warum träumen wir? 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Neujahrsvorsätze

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So klappt es mit den Vorsätzen im Neuen Jahr Top Themen Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Seele und Psyche Schlechte Gewohnheiten loswerden? So geht’s! Vorsorge Wie gesund leben Sie? Ein kleiner Selbst-Check Sportwissen Das schlechte Gewissen auf der Couch Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Suchtprävention Endlich rauchfrei mit Unterstützung Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Gesundheit stärken Lachen ist gesund

Wasserpfeife

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Wasserpfeife mit Suchtpotential Chillen mit einer Shisha ist bei vielen jungen Leuten mittlerweile Alltag. Ein gemütliches Beisammensein, ein süßlicher Duft hängt in der Luft. Ist ja alles nicht so schlimm, denken sich die Konsumenten. Der Haken: Orientalische Tabakpfeifen sind nicht so harmlos, wie man meint. Tückisch sind die vielen fruchtigen Geschmacksrichtungen des Tabaks, die den Faktor „ungefährlich“ suggerieren. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Ungesunde Stoffe Wie funktioniert eine Wasserpfeife? In dem länglichen Gerät werden auf den oberen Kopf 5 bis 20 Gramm Tabak gelegt, der mit einem Sieb oder gelöcherter Folie abgedeckt ist. Hierauf wird Kohle angebracht, die entzündet wird. So kommt der Tabak zum Schwelen. Ein Schlauch mit einem Mundstück ist an dem mittleren Teil der Wasserpfeife über ein Ventil befestigt. Die untere Hälfte der Pfeife besteht aus einem gläsernen Bereich, der an den mit Wasser gefüllten Boden grenzt. Über das Mundstück wird der Tabakrauch durch das Wasserbad angesaugt und eingeatmet. Dieses Prozedere setzt eine ganze Reihe ungesunder Stoffe frei. „Beim Rauchen von Shishas nimmt man pro Zug eine wesentlich größere Menge Rauch auf als beim Zigarettenrauchen – und damit auch eine größere Menge an Schadstoffen. Zudem liegen einige Schadstoffe im Wasserpfeifenrauch in deutlich höherer Konzentration vor als in Zigarettenrauch, allen voran Kohlenmonoxid und Blei“, betont Dr. Katrin Schaller vom WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Umfrage Gemäß einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Jahr 2018 erklärten 19,1 % der jungen Erwachsenen (18-25 Jahre) in den vergangenen 30 Tagen Shisha geraucht zu haben. Bei den Jugendlichen (12-17 Jahre) waren es 9 %. Wissenschaftliche Studien haben in den vergangenen Jahren die gesundheitliche Gefährdung des regelmäßigen Rauchens von Wasserpfeifen belegt. Die Risiken sind im Hinblick auf Lungenleiden oder einem erhöhten Krebsrisiko ähnlich wie bei dem Konsum von Zigaretten. Personen, die täglich Wasserpfeife rauchen, nehmen die Nikotinmenge von etwa 10 Zigaretten zu sich. Das Suchtpotential ist entsprechend hoch. „Auch Wasserpfeifentabak enthält Nikotin. Deswegen macht Shisha-Rauchen genauso abhängig wie Zigarettenrauchen“, so Dr. Katrin Schaller. Wasserpfeifen sind somit - was die Schädlichkeit des Rauches angeht - durchaus ein schweres Kaliber. Ob sie im Endeffekt schädlicher sind als Zigaretten, lässt sich jedoch nicht pauschal beurteilen, zumal Wasserpfeifen ganz anders geraucht werden als Zigaretten. Schließlich inhaliert ein typischer Raucher gerne über den Tag verteilt die Verbrennungsprodukte einer ganzen Schachtel, während eine Wasserpfeife meist nur einmal oder schlimmstenfalls wenige Male am Tag zum Zug kommt - und dabei häufig auch in der Gruppe geteilt wird. Die Rauchgewohnheiten und letztlich die exakten Folgen lassen sich somit nur schwer miteinander vergleichen. Online-Kurs: "Endlich rauchfrei!" Endlich mit dem Rauchen aufhören, mit niederschwelliger Unterstützung. Die hkk bietet ihren Versicherten kostenlos die Teilnahme am Online-Kurs mit persönlicher Analyse und Beratung in acht Kurseinheiten. Zum Online-Kurs "Endlich rauchfrei" auf hkk.de Öffnet hkk.de Warnung vor der Verharmlosung der Wasserpfeife So betont der Experte für Lungenmedizin, Professor Dr. Stefan Andreas: "Es geht uns auch gar nicht darum, zu beurteilen, was gesundheitsschädlicher ist. Vielmehr möchten wir Wasserpfeifenraucher davor warnen, dass sie weitaus mehr Schadstoffe zu sich nehmen, als sie denken." Professor Andreas ist nicht nur Beiratsmitglied der Deutschen Lungenstiftung und Facharzt für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin, sondern auch Leiter der Lungenfachklinik Immenhausen bei Kassel und des Bereiches Pneumologie an der Universitätsmedizin Göttingen. Denn Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid sind nicht die einzigen Schadstoffe, die mit dem Rauch der Wasserpfeife in den Körper übergehen. Nicht anders als bei Zigaretten bilden sich auch beim Verbrennen des Tabaks in der Wasserpfeife eine Vielzahl weiterer Schadstoffe - darunter zahlreiche krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) und tabakspezifische Nitrosamine (TSNAs). Diese PAKs und TSNAs gelangen beim Inhalieren ungefiltert in die Lunge. Diese gefährlichen Substanzen können das Erbgut der einzelnen Körperzellen schädigen, so dass es in der Folge zu Mutationen und letztlich zur Entwicklung von Tumorzellen kommen kann. Neben der eigentlichen Giftigkeit birgt die Wasserpfeife zudem noch ein weiteres gesundheitliches Problem. Da das Mundstück beim gemeinsamen Rauchen in der Regel nicht getauscht wird, kommt es auch besonders leicht zur Übertragung von Krankheitserregern. Von harmlosen Erkältungsviren bis hin zu Herpes, Hepatitis, der echten Grippe und Tuberkulose ist alles möglich. Denn den robusten Keimen kann der schädliche Rauch eher wenig anhaben. Leichte Gewöhnung und hohes Suchtpotential Unter Umständen muss man das gesundheitsschädliche Potential der Wasserpfeife sogar als besonders hoch einschätzen. Denn gerade weil der Rauch durch ein Gefäß mit Wasser geleitet und dabei angefeuchtet wird ist er weniger reizend für die Atemwege. Er lässt sich somit deutlich leichter inhalieren als Zigarettenrauch. Hinzu kommt, dass gerade Jugendliche den süßlich aromatisierten Rauch - zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Apfel, Minze, Kirsche, Schokolade oder Melone - als weitaus angenehmer empfinden als den eher herben reinen Tabakrauch. Die Wasserpfeife empfinden die meisten Menschen somit als weitaus "bekömmlicher" als herkömmliche Tabakprodukte. Die Hemmschwelle, auch regelmäßiger zur Wasserpfeife zu greifen, ist somit also deutlich niedriger. Aufgrund des sehr hohen Nikotingehalts ist das Suchtpotenzial jedoch sehr hoch. Der Lungenfacharzt Andreas betont daher ausdrücklich. "Insgesamt ist davon auszugehen, dass mit regelmäßigem Wasserpfeifenrauchen ähnliche gesundheitliche Risiken verbunden sind wie mit dem Zigarettenrauchen." Am besten, man lässt auch von dieser Art des Rauchens komplett die Finger. Quelle Deutsches Krebsforschungszentrum über Wasserpfeifen Ähnliche Artikel Suchtprävention Endlich rauchfrei mit Unterstützung Lebensmittel Lebenselixier Wasser Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Zur Person Prof. Dr. Stefan Andreas ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Pneumologie, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin, Schlafmedizin und medikamentöse Tumortherapie. Außerdem ist er Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen. Seit 2020 arbeitet er darüber hinaus als Associate Editor ERJ Open Research im Journal of COPD und als Sprecher der Task Force Tabakprävention der DGP. Zur Person Dr. Katrin Schaller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle und Alkoholprävention des deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Als Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im DKFZ wurde sie unter anderem bereits für die Tagesschau interviewt.

Heute schon geschwitzt?

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Heute schon geschwitzt? Wellness steht hoch im Kurs. Ein Besuch in der Sauna oder im Dampfbad ist dabei oft im Angebot. Vor der Buchung stellt sich die Frage „Was ist nun besser?“. Einige Hinweise zu den verschiedenen Effekten können die Spurensuche erleichtern. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Eine Ausstattung ganz in Holz bestimmt den Look der Sauna. Zwischen 80 und 100 Grad Celsius bewegt sich die Temperatur in der Kabine, die durch einen zumeist elektrischen Ofen erhitzt wird. Dabei handelt es sich um eine trockene Hitze, die in der Regel gut erträglich ist. In den größeren Räumen gibt es Sitzbänke in mehreren Etagen. Ganz oben sind die Temperaturen am höchsten. Für Sauna-Anfänger sind die unteren Ebenen daher empfehlenswerter, um den Kreislauf nicht zu überfordern. In vielen Saunen gibt es gelegentlich einen Aufguss, bei dem in einem bestimmten Bereich kaltes Wasser auf heiße Steine gegossen wird. Die dabei entstehende Feuchtigkeit sorgt für einen zusätzlichen Hitzeschub. Ein Saunagang besteht aus dem Wechsel zwischen der Hitze in der Kabine, dem Abkühlen und anschließender Ruhepause. Die Anwesenheit im Saunaraum sollte zwischen sechs bis 15 Minuten andauern. Danach heißt es zunächst Abkühlen an der frischen Luft und kalte Güsse oder Dusche, die immer von den Füßen nach oben geführt werden müssen. Das notwendige Liegen im Ruheraum schließt den Vorgang ab. Erst danach kann ein weiterer Saunagang erfolgen. Saunieren ist nicht nur gut für die Entspannung, sondern hat viele positive Effekte für die Gesundheit. Das Immunsystem entwickelt neue Abwehrkräfte zum Schutz vor grippalen Infekten. Personen mit Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen profitieren ebenfalls von dem regelmäßigen Saunabesuch. Eine finnische Studie KIHD (Kuopio Ischaemic Heart Disease Risk Factor Study), kam zu dem Ergebnis, dass häufige Saunabesuche in der Woche die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit massiv reduziert. Die Hitze trainiert die Herzfunktion, sodass selbst hoher Blutdruck positiv beeinflusst wird. Patienten mit Krampfadern, Herzschwäche oder rheumatischen Schüben sollten den Saunabesuch mit einem Arzt abstimmen. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Hohe Luftfeuchtigkeit im Dampfbad Das Dampfbad hat zwei Punkte, in denen es sich maßgeblich von der Sauna unterscheidet. Die Temperatur ist mit 40 bis 55 Grad Celsius nur halb so hoch. Aber die Luftfeuchtigkeit liegt in anderen Dimensionen und kann bis zu 100 Prozent ansteigen. Der Körper schwitzt daher nicht so extrem wie in der Sauna und erhitzt langsamer. In vielen Dampfbädern gibt es bestimmte Kräuterdüfte, wie zum Beispiel Eukalyptus, die dem Wasserdampf zugesetzt werden. Ein Dampfbad ist ebenfalls günstig für die Gesundheit. Es tut den Atemwegen gut und die sonst trockene Nasenschleimhaut wird reichlich befeuchtet. Der Stoffwechsel wird zudem angeregt. Bei erweiterten Äderchen im Gesicht, Ischias oder Herz-Kreislauf-Schwäche sollte vorher ein Arzt konsultiert werden. Auch im Dampfbad sollte nicht über 15 Minuten geschwitzt werden. Der Wechsel von Erhitzen, Abkühlen und Ruhen ist vergleichbar mit dem Saunagang. Quelle National Library of Medicine Ähnliche Artikel Freizeit & Reise 6 Tipps für den optimalen Saunagang Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Reisevorbereitungs-Checkliste Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Freizeit & Reise Jetlag – Tipps zur Regeneration Freizeit & Reise Vorsicht Glatteis: so vermeiden Sie Stürze Freizeit & Reise Zelten: Gesund und erholsam Freizeit & Reise Feuerwerk mit Freude Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Freizeit & Reise Achtsamkeit durch Gärtnern Freizeit & Reise Wasserpfeife mit Suchtpotential Freizeit & Reise Infektionen im Ausland vermeiden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Work-Life-Balance für Alleinerziehende

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Work-Life-Balance für Alleinerziehende Work-Life-Balance ist das Schlagwort unserer Gesellschaft, wenn es darum geht den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. Doch was so einfach klingt, ist für uns alle eine kleine Herausforderung geworden. Ganz besonders für Eltern - und noch mehr für Alleinerziehende. Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Heute leben rund 1,6 Millionen sogenannte "Ein-Eltern-Familien" in Deutschland. Dort macht nur eine(r) das Frühstück, den Abwasch, fährt die Kleinen zur Kita, bringt sie abends ins Bett und führt daneben noch ein Berufsleben. Freunde und Freizeit stehen oft hinten an. "Wie soll ich das bloß alles schaffen?" ist sicher die häufigste Frage. Damit der Alltag funktioniert, muss alles nach Plan laufen. – "Zeitmanagement" ist hier das Zauberwort. Doch bevor Du denkst "Ich habe keine Zeit mein Leben durchzuorganisieren", hier ein paar Vorschläge, wie Du Dein Leben besser ordnen und genießen kannst: Schreib einmal auf, was wann wie oft erledigt werden muss. Wann die Kinder zur Kita oder in die Schule gebracht werden, wann der Haushalt gemacht wird, ein Termin beim Kinderarzt ansteht, oder das Auto in die Werkstatt muss. Anhand Deiner Notizen kannst Du so einen Tages-, Wochen- und Monatsplan erstellen, der Dir hilft, den Überblick zu behalten. Befreie Dich! Ordne Dein Leben neu – setze Prioritäten und trenn Dich von schlechten Gewohnheiten. Plane bewusst eine gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ein. Ob das gemeinsame Frühstück, ein Besuch auf dem Spielplatz am Nachmittag oder die Gute-Nacht-Geschichte am Abend. Die gemeinsame Zeit mit Deinen Kindern ist wertvoll und sollte wohl bedacht sein. Nimm Dir auch Zeit für Dich selbst! Du möchtest Deine freie Zeit gern anders nutzen, kannst Dich aber schlecht motivieren? Ein paar Stunden in der Woche solltest Du auf jeden Fall für Dich selbst reservieren - Zeit zum Wohlfühlen und Entspannen. Plan Deine freie Zeit bewusst ein – Ob ein Treffen mit Freunden, Dein Lieblings-Hobby oder ein gutes Buch. Die eigenen Bedürfnisse werden oft vernachlässigt und geraten schnell in Vergessenheit. Plan langfristig, so kannst Du einen Babysitter organisieren oder eine Freundin bitten, ein paar Stunden auf Deinen Nachwuchs aufzupassen. Für wichtige Termine, die nicht verschoben werden können, solltest Du einen "Ersatz" in Planung haben. Such Dir Unterstützung im Alltag, z.B. durch ein Au-Pair oder Babysitter, eine Reinigungskraft für die Wohnung oder einen Lebensmittel-Lieferservice, wenn keine Zeit zum Einkaufen bleibt. Organisier Dich mit anderen Eltern, um dich mit dem Hinbringen der Kinder zu Nachmittagsaktivitäten abzuwechseln. Scheue Dich nicht, Freunde und Verwandte um Hilfe zu bitten. Viele bewundern Dich sicher dafür, wie Du Dein Leben meisterst und helfen Dir gern. Hol Dir professionellen Rat. Bei Fragen zum Thema Elterngeld, Sorgerecht und Unterhalt findest Du Unterstützung, zum Beispiel, bei Deinen örtlichen pro familia-Beratungsstellen oder dem Verband für alleinerziehende Eltern (vamv e.V. ). Gerade bei Sorgen und Problemen solltest Du nicht scheuen Dir Rat und Hilfe zu holen. Und wenn doch mal nicht alles nach Plan laufen sollte, vergiss nicht, dass ein Lächeln Deiner Kinder wohl die schönste Belohnung sein kann. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Verband alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e. V. (VAMV) Ähnliche Artikel Elternratgeber Elternzeit richtig planen Achtsamkeit Die Balance halten Elternratgeber Kinder fördern ohne Druck Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang

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