Logo der hkk Krankenkasse
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Vorteilsrechner
      • Extraleistungen sichern
      • Attraktive Beiträge
      • Geldwerte Vorteile
      • Als Testsieger ausgezeichnet
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Selbstständige
      • Auszubildende
      • Studierende & Praktikanten
      • Familienversicherung
      • Arbeitslose
      • Rentner
      • Beamte und Pensionäre
      • Freiwillig Versicherte
    • Zusatzversicherungen
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Zahnzusatzversicherung
      • Juniorpaket
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • aktiv und fit
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Selbsthilfe
      • Pflege
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
    • Services & Infos
      • Gesundheitskarte
      • Bescheinigungen
      • Online-Angebote
      • Einkommensnachweis
      • Steuer-ID übermitteln
      • Elternzeit und Elterngeld
      • eRezept
      • Elektronische Patientenakte (ePA)
      • Unfall - Fragen und Antworten
      • SEPA Mandat Privatkunden
      • Broschüren
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Krankenhaussuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Hospizsuche
    • Medizinische Beratung
      • Arzttermin-Service
      • Behandlungsfehler
      • hkk med – die Beratungshotline
      • Health Check
      • Symptom Check
      • hkk med – die medizinische Videosprechstunde
      • ICD-Diagnosesuche
      • Medizinwissen
      • Sporttelefon
      • Zweitmeinung
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache

Beliebte Begriffe

Foto-UploadKrankengeldGesundheitskarteMitgliedsantraghkk Service-AppZusatzbeitragePA
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 597 Ergebnisse in 0 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 151 bis 160 von 597.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • »

Skelett Baby

Relevanz:
100%

Ein flexibles System für das Wachstum Worüber verfügt ein Säugling mehr als ein Erwachsener? Die Antwort ist vermutlich eine Überraschung: Es handelt sich um die Anzahl der Knochen und Knorpel. Während ein Erwachsener etwa 220 dieser wichtigen Exemplare besitzt, sind es beim Baby im Durchschnitt 350. Wie kommt es zu diesem Phänomen? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2022 Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, dass ein Säugling mit sehr viel mehr Knochen- und Knorpelelementen zur Welt kommt. Das äußerst flexible Gefüge mit einem formbaren Schädel erleichtert den Geburtsvorgang, da das Neugeborene besser durch den Geburtskanal kommt. Die Knochen und Knorpel sind nicht mineralisiert und sind daher weich. Dies gilt auch für den Schädel, der an sechs Stellen über kleine Lücken verfügt – die sogenannten Fontanellen – und der sich aus fünf Schädelplatten zusammensetzt. Dieses System hat einen weiteren unschlagbaren Vorteil: Das in der ersten Lebenszeit recht schnell wachsende Gehirn stößt durch das flexible Schädelgerüst nicht an feste Grenzen und kann sich so optimal entwickeln. Im Durchschnitt schließen sich die Fontanellen rund um den zweiten Geburtstag. Wachstumsfugen schließen spät Erst im Laufe der Monate und ersten Lebensjahre verändert sich das Skelett des Kindes. Man nennt dieses Prinzip die Fusionierung. Die Knochen und Knorpel verschmelzen in einem längeren Prozess nach und nach. Parallel dazu schreitet die Mineralisierung der Knochenelemente durch Kalkeinlagerungen sukzessive voran. Wachstumsfugen grenzen die Röhrenknochen des Kindes voneinander ab und ermöglichen so das Längenwachstum. Das Wachstum eines Kindes entwickelt sich in mehreren Schüben. Tritt der erste große Schub im Kindergartenalter zwischen drei und fünf Jahren auf, so folgt der nächste zwischen acht und zwölf Jahren. Erst im Alter von etwa 16 Jahren schließen sich die ersten Wachstumsfugen. Das gilt zum Beispiel für Elle und Speiche. Die letzte Wachstumsfuge verknöchert etwa im Alter von 20 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt verfügt der junge Erwachsene über die ca. 220 Knochen . Quellen Stiftung Gesundheitswissen Gesundheitsinformation: Wie funktionieren die Knochen? Ähnliche Artikel Elternratgeber Kleinkinder richtig anheben Körper & Organe Anatomie der Gebeine Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Kindergesundheit Zwei Jahre Corona. Und was ist mit den Kindern? Kindergesundheit Omikron und die Angst um die Kinder Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung

Wachstumsschmerzen

Relevanz:
100%

Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kinder wollen so schnell wie möglich groß werden. Doch das ist manchmal schmerzhaft, auch im körperlichen Sinne. Wachstumsschmerzen sind keine Seltenheit, aber harmlos, wenn man richtig damit umgeht. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Größer werden kann weh tun. Vor allem Kinder zwischen drei und fünf Jahren bzw. zwischen acht und zwölf Jahren sind von diesen ominösen Wachstumsschmerzen betroffen. Experten schätzen, dass bei immerhin 20 bis 40 Prozent der Kinder in diesem Alter der Wachstumsprozess gelegentlich weh tut. Schlafräuber schmerzende Beine Es ist typisch für diese Schmerzen abends oder nachts dem Kind den Schlaf zu rauben. Außerdem treten sie nur am Ober- und Unterschenkel in unmittelbarer Nähe zum Knie auf, mal am linken, mal am rechten Bein. Am Tage wiederum sind die Schmerzen wie weggeblasen. Kinder, die in der Nacht zuvor noch gejammert haben, toben am darauffolgenden Tag so, als wäre nichts gewesen. Viele Eltern haben daher das Gefühl, es mit einem Phantom zu tun zu haben. Tatsächlich geht es der wissenschaftlichen Medizin fast genauso. Kein Kinderarzt bezweifelt, dass diese Schmerzen real sind. Doch die konkrete Ursache dafür ist den Wissenschaftlern bislang ein Rätsel. Auf Röntgenaufnahmen und bei der Magnetresonanztomografie lässt sich nichts erkennen. Und auch bei Blut- und weiteren Laborwerten gibt es keinerlei Auffälligkeiten. Wahrscheinlich hormonelle Ursache Die Forscher vermuten daher, dass die Ursache der Schmerzen mit den Wachstumshormonen in Zusammenhang steht, die der Körper nachts bildet. Mit dem Zubettgehen beschleunigt sich der Wachstumsprozess, so dass es zu Spannungen in der Knochenhaut kommen könnte. Am Morgen wird dieser Prozess gedrosselt, die Spannungen bauen sich ab und die Schmerzen sind verflogen. Manche Experten vermuten, dass auch die Entwicklung des Nervensystems oder Belastungen tagsüber eine Rolle spielen. Andere Erkrankung ausschließen Wo die Ursachen genau liegen, ist in der letztlich egal. So lange es bei den typischen Symptomen bleibt, besteht kein Grund zur Sorge. Folgende Anzeichen deuten jedoch auf ein ernstzunehmendes medizinisches Problem hin und sollten vom Arzt untersucht werden: Rötungen und Schwellungen Bei Wachstumsschmerzen sind die betroffenen Stellen nie deutlich gerötet oder angeschwollen. Diese Symptome sprechen für eine Entzündung, genauso wie eine erhöhte Durchblutung und damit Übererwärmung der betroffenen Stelle. Schmerzen bleiben am Tage Klagt das Kind auch tagsüber über die Schmerzen, liegt die Ursache mit großer Wahrscheinlichkeit woanders. Schonhaltung, Vermeidung bestimmter Bewegung Ist das Kind steif, unbeweglich oder hinkt es gar, wird es ganz offensichtlich von Schmerzen beeinträchtigt. Auch wenn es nichts sagt. Wenn die nachts auftretenden Schmerzen über einen längeren Zeitraum immer wieder kommen, ist es besser, lieber einmal zu oft zum Arzt zu gehen. Linderung in der Nacht Auch wenn die Wachstumsschmerzen an sich harmlos sind, können sie dem Kind und damit auch den Eltern den Schlaf rauben. Daher ist es wichtig, die Schmerzen zu lindern. Das wichtigste hierbei ist Trost und Zuspruch der Eltern. Außerdem haben sich Hausmittel bewährt: Vom beruhigenden Kräutertee über Massagen zu verschiedenen Wickeln. Wobei gerade die Erfahrung mit den Wickeln den phantomartigen Charakter der Wachstumsschmerzen erneut offenbart. Manche Eltern schwören auf Wärme-Packs, während andere bessere Erfahrungen mit kalten Wickeln gemacht haben. Aus medizinischer Sicht ist das ein Widerspruch. Da aber kein körperlicher Defekt vorliegt, macht es vermutlich keinen Unterschied. Letztlich kommt es darauf an, womit sich das Kind in der konkreten Situation wohler fühlt. Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Kinder- und Jugendärzte im Netz Ähnliche Artikel Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden

Omikron und die Angst um die Kinder

Relevanz:
100%

Omikron und die Angst um die Kinder Impfen oder nicht impfen? Seit nunmehr zwei Jahren kochen die Emotionen im Freundes- und Kollegenkreis bei den Themen Corona und Impfung immer mal wieder über. Eltern müssen sich zusätzlich noch mit ihren Kindern auseinandersetzen. Was ist nun das Beste für den Nachwuchs und wie gefährlich ist eigentlich die aktuelle Omikron-Variante für Kinder? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Februar 2022 Zuerst einmal die Fakten: Die 7-Tage-Inzidenz bei Kindern erreicht dieses Jahr Rekordwerte. In der ersten Januarwoche 2022 lag sie in der Rubrik der 5-9-Jährigen bei 481,0 und bei den 10-14-Jährigen bei 576,8 je 100.000 Einwohnern. Im weiteren Verlauf des Januars stieg die Kurve steil an. Zu Beginn des Februars 2022 (fünfte Kalenderwoche) war die Inzidenz in der ersten Rubrik auf einen Wert von 3.598,3 und in der zweiten auf 3.735,6 je 100.000 Einwohner gestiegen. Damit standen beide Altersgruppen zu diesem Zeitpunkt deutlich über der 7-Tage-Inzidenz von zuletzt 1.441 (8. Februar 2022). Der Großteil der Infektionen verläuft jedoch asymptomatisch. Darüber hinaus kann festgestellt werden, dass sich das Virus besonders in den Kindertagesstätten und Schulen stark ausbreitet. Davon bleibt auch nicht das Lehrpersonal verschont. Die erhöhten Infektionszahlen in den Schulen sowie der daraus resultierende Unterrichtsausfall gefährden weiterhin die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts. Nicht alle benötigen eine Impfung Da bei den zuvor genannten Altersklassen im Allgemeinen kein großes Risiko für eine schwere Erkrankung besteht, gibt das Robert Koch-Institut für diese keine generelle Impfempfehlung. Handelt es sich jedoch um Kinder mit gewissen Vorerkrankungen, wird die Impfung dringend angeraten. Denn in diesen Fällen ist das Risiko einer schweren Erkrankung deutlich höher. Zu den Vorerkrankungen zählen unter anderem Adipositas (Fettleibigkeit), chronische Lungenerkrankungen, schweres Asthma und bronchiale oder chronische Nierenerkrankungen. Die Liste ist jedoch weitaus länger. Kindern im Umfeld von gefährdeten Personen oder Personen mit arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko wird die Impfung ebenfalls empfohlen. Diese sollte im Idealfall mit zwei Dosen in einem Abstand von 3-6 Wochen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty erfolgen. Zu früh für eine Einschätzung Im Umgang mit den bisherigen Virus-Varianten hat sich gezeigt, dass verfrühte Einschätzungen zum Risiko von schweren Verläufen generell mit Vorsicht zu genießen sind. Seit dem Aufkommen der Omikron-Variante Anfang November 2021 kann bislang jedoch nicht von einem besorgniserregenden Gefahrenpotenzial für Kinder gesprochen werden. Zwar steigt die Hospitalisierungsrate in den jüngeren Altersgruppen an – das kann mit der hohen Ansteckungsrate zusammenhängen – jedoch zählte das RKI von Mitte November 2021 bis Ende Januar 2022 bundesweit lediglich 161 hospitalisierte Omikron-Fälle unter Kindern in einem Alter bis 14 Jahre. Die Zahl der Kinder, die auf der Intensivstation versorgt werden müssen, bleibt weiterhin gering. Stand: Februar 2022 Quelle Robert Koch-Institut Ähnliche Artikel Kindergesundheit Zwei Jahre Corona. Und was ist mit den Kindern? Seele und Psyche Lautloser Hilferuf Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung

Schürfwunden richtig behandeln

Relevanz:
100%

Schürfwunden richtig behandeln Wenn Kinder stürzen und sich wehtun, lindern Erwachsene Schock und Schmerz oft durch Pusten. Der Luftzug kühlt und beruhigt. Doch bei Abschürfungen und anderen offenen Wunden sollte man das nicht tun. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Schürfwunden sind besonders schmerzhaft. Denn dabei kommt es oft zu einer großflächigeren Verletzung von Nervenenden der Haut. Da schon bei leichten Stürzen viele dieser Nervenenden gleichzeitig in Mitleidenschaft gezogen werden, können auch leichte Abschürfungen richtig wehtun. Bei wärmeren Temperaturen ziehen sich Kinder solche Wunden besonders leicht zu. Denn im Frühling und im Sommer ist kurze Bekleidung selbstverständlich. Beim ausgelassenen Spiel sind Stürze an der Tagesordnung. Entsprechend häufig kommt es vor, dass Kinder weinend zu den Eltern gelaufen kommen. Verbreitung von Krankheitserregern durch Pusten Viele Erwachsene versuchen in dieser Situation, den Schmerz und Schock durch Pusten zu lindern. Zwar beruhigt das die Kinder meist. Allerdings können sich dabei feinste Tröpfchen unseres Speichels lösen und direkt auf der Wunde landen. Im Speichel befinden sich zahlreiche Bakterien, die ein zusätzliches Infektionsrisiko darstellen. Bei allen Arten von offenen Wunden sowie bei Schürfwunden gilt daher: Pusten verboten! Aus demselben Grund sollte man Wunden auch nicht ablecken. So versorgen Sie eine Schürfwunde richtig: Gerade Straßenstaub, Dreck oder Sand gelangen leicht in die verletzte Stelle. Waschen Sie daher die Wunde mit kühlem Wasser aus. Idealerweise unter dem leicht fließenden Wasserhahn. Vermeiden Sie dabei Druck oder Reibung. Denn das ist nicht nur schmerzhaft. Es kann auch dazu führen, dass Schmutzpartikel tiefer in die Wunde gelangen. Dreck oder Steinpartikel kann man mit einer Pinzette vorsichtig entfernen. Sobald die Wunde gereinigt ist, tragen Sie ein geeignetes Wunddesinfektionsmittel auf. Besonders praktisch sind Spritz- bzw. Sprühflaschen, da sie die Wunde nicht berühren. Der letzte Schritt bei der Erstversorgung: die verletzte Stelle abdecken. Bei kleinen Abschürfungen reicht ein gewöhnliches, luftdurchlässiges Pflaster. Bei größeren Verletzungen brauchen Sie eine entsprechende Wundauflage, zum Beispiel eine sterile Kompresse, die Sie mit einer Mullbinde fixieren können. Bei der Erstversorgung keine Heilsalben oder Sprühpflaster auftragen. Tetanus-Impfung schützt Die meisten Abschürfungen sind harmlos. Dennoch sollte man nach jeder Verletzung überprüfen, ob noch ausreichend Tetanus-Schutz vorhanden ist. Eine Erst-Impfung erfolgt standardmäßig im Säuglingsalter. Damit der Schutz erhalten bleibt, sind bei Kindern und Jugendlichen Auffrischungen im 5. bis 6. Lebensjahr sowie zwischen dem 9. und 17. Lebensjahr erforderlich. Auch Erwachsene sollten alle zehn Jahre den Tetanus-Schutz erneuern. Die Impfungen werden normalerweise im Impfausweis festgehalten. Wenn Sie sich über den letzten Termin nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt und nehmen Sie dazu den Impfausweis mit. In der Regel heilen Schürfwunden problemlos ab und es kommt zu keiner Narbenbildung, da die Verletzungen zu oberflächlich sind. Allerdings sollten Sie die Wundheilung im Auge behalten. Wird die verletzte Stelle dick und rötet sich, kann das eine Infektion sein. Dann ist ärztlicher Rat notwendig. Das gleiche gilt für sehr großflächige Abschürfungen. Quelle impfen-info.de Ähnliche Artikel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun?

Regeln für schwangere Berufstätige

Relevanz:
100%

Regeln für schwangere Berufstätige Die Vorfreude auf den Nachwuchs ist riesig. Gerade bei dem ersten Kind gibt es aber Fragen über Fragen. Dies betrifft besonders die beruflichen Aspekte. Für Arbeitnehmerinnen und Auszubildende regelt diese Punkte das Mutterschutzgesetz (MuSchG). Selbstständige und Studentinnen fallen nicht darunter. Für Beamtinnen gelten besondere Bestimmungen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Die wichtigsten Fakten im Überblick: Information des Arbeitgebers Sobald die werdende Mutter über ihre Schwangerschaft Gewissheit hat, sollte sie ihren Arbeitgeber informieren. Erst dann greifen die Mechanismen des Mutterschutzgesetzes. Und der Arbeitgeber kann diesen Verpflichtungen nachkommen. Freistellung für die Vorsorge Eine Freistellung für die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen der Schwangerschaft muss erfolgen. Ein Lohn- und Gehaltsausfall darf für diese Zeit nicht entstehen. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Kündigungsschutz Der § 17 vom Mutterschutzgesetz regelt den Kündigungsschutz. Er besteht vom Beginn der Schwangerschaft an bis vier Monate nach der Entbindung. Dies gilt auch für die vier Monate nach einer Fehlgeburt, die nach der zwölften Schwangerschaftswoche eintritt. Allerdings muss dem Arbeitgeber die Schwangerschaft zuvor frühzeitig beweissicher mitgeteilt worden sein. Verbotene Arbeiten Die Arbeitszeit darf in der Regel höchstens 8,5 Stunden täglich betragen. Schichten nach 22 Uhr sind nicht mehr erlaubt. Akkord- und Fließbandarbeit sind nicht möglich. Schwangere sollen unter anderem Hitze, Nässe, besonderem Lärm, Erschütterungen oder Dämpfen nicht ausgesetzt sein. Mutterschutz Sechs Wochen vor der Geburt muss die Schwangere nicht mehr arbeiten. Das ist kein Verbot. Wenn sie möchte, dann kann sie weiterarbeiten. Nach der Geburt muss sie aber acht Wochen aussetzen. Bei Frühgeburten, Mehrlingsgeburten sind es zwölf Wochen. Quelle Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechts Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Partnerschaft

Relevanz:
100%

Partnerschaft Top Themen Partnerschaft Sex in der Schwangerschaft Partnerschaft Tipps für eine liebevolle Beziehung Partnerschaft Verliebt man sich im Sommer schneller? Partnerschaft Das Rezept für eine lange Beziehung Partnerschaft Hormon mit unterschiedlichem Charakter Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit Partnerschaft Bei der Partnerwahl immer der Nase nach

Arzneimittel in der Schwangerschaft

Relevanz:
100%

Arzneimittel in der Schwangerschaft Kopfschmerzen, Übelkeit, Allergien, Durchfall, Erkältung – welche Arzneimittel sind in der Schwangerschaft erlaubt, welche nicht? Dieser heiklen Frage geht Dr. med. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, in seinem Gastbeitrag auf den Grund. Autor: Dr. med. Christian Albring Lesezeit: / veröffentlicht: 12. November 2021 In der Schwangerschaft sollten nur Arzneimittel angewendet werden, die nicht negativ auf das ungeborene Baby einwirken, die nicht die Blutgerinnung verändern oder Wehen anregen können. Darum gelten folgende Grundsätze: Rezeptpflichtige Arzneimittel bei Vorerkrankungen oder Infektionen Wenn Arzneimittel notwendig sind, um Erkrankungen zu behandeln wie bakterielle Infektionen, Asthma, Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Schilddrüse, Diabetes, rheumatische Erkrankungen, Krebs, psychische oder neurologische Erkrankungen, Migräne und anderes, so wägen die Ärztinnen und Ärzte ab. Denn ein Stopp der Behandlung würde vielfach die Situation verschlechtern, zu Ungunsten des Babys und der Mutter. Eine wichtige Datenbank, in der der aktuelle Wissensstand zu Arzneimitteln in der Schwangerschaft zusammengefasst ist, ist www.embryotox.de Leichte und mittelschwere Beschwerden und Krankheiten Schmerzen: Schmerzen haben immer eine Ursache. Es gilt in erster Linie, diese Ursachen zu finden und abzustellen. Schmerzmittel sollten in der Schwangerschaft, wenn überhaupt, nur über ganz kurze Zeit verwendet werden. Trotzdem müssen Schmerzen zum Beispiel nach einer Verletzung oder bei einer schweren Erkrankung natürlich wirkungsvoll bekämpft werden. Hier wird man immer versuchen, einen Weg zu finden, der das Baby nicht beeinträchtigt. Kopfschmerzen in der Schwangerschaft können durch Eisenmangel hervorgerufen sein, durch zu wenig Trinken, durch Müdigkeit und Erschöpfung, bei falscher Lagerung im Bett oder bei Zahnproblemen. Dies alles sollte die Schwangere mit Sorgfalt beachten und die Ursachen beseitigen. Schmerzmittel, auch rezeptfreie Schmerzmittel, sollten in der Schwangerschaft, wenn überhaupt, nur ganz kurzfristig verwendet werden. Auch Zahnschmerzen in der Schwangerschaft sollten nicht mit Schmerzmitteln unterdrückt werden. Es sollte stattdessen eine zeitnahe zahnärztliche Versorgung angestrebt werden. Zahnärztinnen und -ärzte sind auf die Behandlung von Schwangeren eingestellt und verwenden nur Betäubungsmittel und Materialien, die auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können. Durchfall und Erbrechen als Folge einer akuten Gastroenteritis heilen in aller Regel von allein aus. Antibiotika sind meistens nicht erforderlich, manchmal verzögern sie sogar die Abheilung. Wichtig ist es unbedingt, in dieser Zeit sehr viel zu trinken und die verloren gegangenen Elektrolyte zu ersetzen. Arzneimittel, um den Durchfall zu stoppen, sollten nur über wenige Tage eingenommen werden. Schwangerschaftsübelkeit und -erbrechen können sehr hartnäckig und belastend sein. Wenn Allgemeinmaßnahmen wie frische Luft, Spaziergänge, kleine Mahlzeiten, vermeiden fettiger, proteinreicher und stark gewürzter Nahrungsmittel, Ingwertee, Weglassen von Kaffee etc. nicht helfen, können durch die Frauenärztin oder den Frauenarzt geeignete Arzneimittel verordnet werden, die in der Schwangerschaft bewährt sind und dem Baby nicht schaden. Allergien und Heuschnupfen: Moderne Antihistaminika haben keinen Einfluss auf die Schwangerschaft und das ungeborene Baby. Sie können ohne Gefahr die ganze Heuschnupfen-Saison über verwendet werden. Wenn zum Heuschnupfen Asthma hinzukommt, sollten zusätzlich auch Cortison Inhalationen verwendet werden. Das Cortison aus dem Asthmaspray wirkt direkt an der Schleimhaut der Luftwege und wird dort abgebaut. Nur ein Bruchteil gerät überhaupt in den Körper. Auf das Baby haben diese geringen Mengen keinen Einfluss. Erkältung: In vielen frei verkäuflichen Grippemitteln sind Fiebersenker und Schmerzmittel enthalten. Diese sind nicht harmlos, weil einige davon durch die Plazenta zum Baby gelangen und die Entwicklung des Herzens beeinflussen können. Besser ist es, einen Gang runterzuschalten und die Erkältung auszukurieren. Paracetamol kann jedoch über wenige Tage verwendet werden. Zur Person Dr. med. Christian Albring ist Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte und niedergelassener Frauenarzt in Hannover. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige

Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager

Relevanz:
100%

Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Berührungen wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit aus. Doch warum eigentlich? Mehr zum medizinischen Hintergrund, die Gründe warum Berührungen glücklich machen und warum sie speziell für Kinder so wichtig sind, lesen Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Neugeborene nehmen ihre Umgebung über die Haut wahr Soziales Verständnis: Der Vater und andere Bezugspersonen Berührungen sind für die sensorische Entwicklung und Gesundheit wichtig Liebevolle Berührungen stärken die Bindung zum Baby Kleinkinder: Im Trotzalter in den Arm nehmen Warum ist es wichtig, das Kind in den Arm zu nehmen? 4 Gründe, warum eine Umarmung in der Trotzphase so wichtig ist Bei Berührungen auf Timing und Signale achten Geduldig durch die Trotzphase Pubertät – wie viel Nähe darf sein? Die Pubertät: Eine Zeit des Wandels Die Bedeutung von Nähe in der Pubertät Autonomie: Die andere Seite der Medaille Die richtige Balance zwischen Autonomie und Nähe Quellen Lesezeit: / veröffentlicht: 21. März 2024 Neugeborene nehmen ihre Umgebung über die Haut wahr Für Babys ist die Geburt auch der erste Kontakt zur Außenwelt. Zu einer Umgebung, in der die Sinne und Berührungen eine ganz wichtige Rolle spielen. Die Haut ist unser größtes Organ, sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen. Der Hautkontakt vermittelt dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Hautkontakt unmittelbar nach der Geburt wirkt sich positiv auf die Verbindung zwischen Mutter und Kind aus. Wenn die Mutter das Baby im Arm hält, es stillt und sanft streichelt, spürt das Neugeborene die körperliche Nähe. Dadurch wird die Freisetzung von Oxytocin gefördert, einem Hormon, das als "Bindungshormon" bekannt ist und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung emotionaler Bindungen spielt. Soziales Verständnis: Der Vater und andere Bezugspersonen Die Mutter ist zwar oft die erste Bezugsperson, aber auch der Vater und andere Nahestehende spielen eine entscheidende Rolle bei der Berührung des Babys. Durch Bindungen mit verschiedenen Bezugspersonen entwickelt sich das soziale Verständnis des Kindes und vermittelt ihm ein Gefühl von Sicherheit. Berührungen sind für die sensorische Entwicklung und Gesundheit wichtig Die Berührung ist nicht nur emotional wichtig, sondern auch für die sensorische Entwicklung eines Babys entscheidend. Denn die kleinen Wesen nutzen ihre Haut, um die Welt um sich herum zu erkunden. Sie greifen, fühlen und spüren. Das ist wichtig, um die motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und die sensorische Wahrnehmung zu schärfen. Nicht nur für die Entwicklung von Bindungen und motorischen Fertigkeiten sind Berührungen wichtig. Sie wirken sich auch auf die Gesundheit von Babys aus. Frühchen, die regelmäßig berührt und gestreichelt werden, wachsen schneller und entwickeln sich besser. Zudem können Berührungen dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und den Schlaf von Babys zu verbessern. Liebevolle Berührungen stärken die Bindung zum Baby Im Alltag haben Eltern viele Möglichkeiten, Berührungen in die Beziehung zu ihrem Baby zu integrieren. Ob es das Kuscheln vor dem Schlafengehen ist, das sanfte Massieren nach dem Baden oder einfach das Halten und Schaukeln: Jede Form der liebevollen Berührung stärkt die Bindung. Dabei ist es wichtig, auf die Bedürfnisse des Babys zu achten und Signale für Nähe und Zärtlichkeit zu erkennen. Kleinkinder: Im Trotzalter in den Arm nehmen Kleine Kinder können eine große Herausforderung sein, besonders wenn sie sich im sogenannten Trotzalter befinden. In dieser Phase zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr entwickeln sie nämlich ihre Persönlichkeit und testen ihre Grenzen aus. Mit von der Partie: intensive Gefühlsausbrüche, die Eltern oft vor große Herausforderungen stellen. Eine bewährte Methode in diesen turbulenten Zeiten sind Berührungen. Warum ist es wichtig, das Kind in den Arm zu nehmen? Im Trotzalter beginnen Kinder ihre eigenen Gedanken und Wünsche zu formulieren. Allerdings funktioniert das nicht immer so, wie sie sich das vorstellen. Ihre Fähigkeiten und die Kontrolle über ihre Emotionen sind in diesem Alter noch begrenzt. Das Ergebnis: Frustration und Wutausbrüche. Diese emotionalen Ausbrüche sind normal und ein wichtiger Teil des Reifeprozesses. Sie helfen Kindern dabei, ihre Gefühle zu verstehen und sie erlernen, wie sie mit ihnen umgehen können. Das Umarmen deines Kindes während seiner Trotzphase hat viele positive Auswirkungen auf seine emotionale Entwicklung. 4 Gründe, warum eine Umarmung in der Trotzphase so wichtig ist: 1 Sicherheit und Geborgenheit Wenn ein Kind wütend oder frustriert ist, kann eine Umarmung das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Man zeigt dem Kind damit, dass es unterstützt wird und dass seine Bedürfnisse wichtig sind. 2 Stressabbau Viele Eltern kennen dieses Gefühl: Ihr Kind ist trotzig und man selbst ertappt sich dabei, wie man wütend wird. Statt die Wut zuzulassen, sollten Sie Ihr Kind besser umarmen. Das Resultat: Der Stresslevel reduziert sich bei Ihnen und Ihrem Kind. Warum? Berührungen und Umarmungen setzen Endorphine frei. Das sind die sogenannten Glückshormone, die für Entspannung sorgen. 3 Bindung stärken Körperliche Nähe stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind. Mit einer Umarmung fördern Sie Vertrauen und Verbundenheit. Beides ist für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung unerlässlich. 4 Emotionale Intelligenz entwickeln Wenn Sie Ihr Kind umarmen und mit ihm über seine Gefühle sprechen, führt das dazu, dass es seine Emotionen besser versteht. Es lernt, seine Empfindungen auszudrücken und so seine emotionale Intelligenz zu entwickeln. Bei Berührungen auf Timing und Signale achten Wenn Sie Ihr Kind in einer Trotzphase in den Arm nehmen möchten, um ihm den Umgang mit seinen Emotionen zu erleichtern, sind die folgenden fünf Tipps hilfreich Auf das Timing achten : Versuchen Sie Ihr Kind in den Arm zu nehmen, sobald es erste Anzeichen von Frustration oder Wut zeigt. Je früher Sie reagieren, desto besser können Sie ihm helfen, sich zu beruhigen. Ruhe bewahren : Bleiben Sie ruhig und geduldig, auch wenn Ihr Kind wütend ist. Ihre Gelassenheit kann sich auf Ihr Kind übertragen und dabei helfen, sich zu beruhigen. Sanft sprechen : Sprechen Sie sanft mit Ihrem Kind, während Sie es umarmen. Auch wenn es in solchen Momenten manchmal schwer scheint, bis zu ihm durchzudringen: Ermutigen Sie es, über seine Gefühle zu sprechen. Signale beachten : Nehmen Sie die Körpersprache Ihres Kindes wahr. Vielleicht ist ihm nicht nach einer Umarmung zumute, es fühlt sich womöglich unwohl damit. Jetzt ist es wichtig, das zu respektieren und Ihrem Kind etwas Raum zu geben. Grenzen setzen : Trotzphase hin oder her, es ist wichtig, klare Grenzen und Regeln zu setzen. Allerdings sollten Sie diese in ruhigen Momenten mit Ihrem Kind besprechen und nicht während eines Wutausbruchs. Geduldig durch die Trotzphase Mit einer Umarmung lässt sich in der Trotzphase so manche emotionale Situation entschärfen. Es ist eine einfache, aber eben oftmals auch effektive Möglichkeit, mit der Eltern in der Lage sind, mit Bedacht auf Wutausbrüche und Schreiattacken zu reagieren. Natürlich ist hier immer auch Geduld gefragt. Nur so lassen sich die nervenzehrenden Trotzmomente überstehen. Pubertät – wie viel Nähe darf sein? Die Pubertät ist eine Zeit des Umbruchs, in der sich Kinder zu jungen Erwachsenen entwickeln. Während dieser Phase verändert sich nicht nur der Körper, sondern auch die Beziehung zwischen Eltern und ihren Sprösslingen. Eine der großen Fragen, die sich die Erziehungsberechtigten in dieser Zeit stellen: Wie viel Nähe ist angemessen? Eine Gratwanderung zwischen Autonomie und elterlicher Unterstützung beginnt. Die Pubertät: Eine Zeit des Wandels Wenn Sie ein Elternteil eines Jugendlichen in der Pubertät sind, fällt es Ihnen vielleicht mitunter schwer, sich in Ihr eigenes Kind hineinzuversetzen. Dabei ist Pubertät eine der bedeutendsten Phasen in der Entwicklung Ihres Kindes. Der Körper durchläuft dramatische Veränderungen, hormonelle Schwankungen beeinflussen die Gefühlswelt und die Suche nach der eigenen Identität beginnt. Diese Entwicklungen können für Jugendliche und ihre Eltern gleichermaßen herausfordernd sein. Die Bedeutung von Nähe in der Pubertät Auch wenn sie es wohl selten zugeben würden, für Kinder sind ihre Eltern auch in der Pubertät Vorbilder. Sie schauen sich Verhaltensmuster und Umgangsformen ab. Zum Beispiel, wenn Sie Nähe zeigen. Dann dient das als Vorbild für gesunde Beziehungen und emotionale Intelligenz. Darüber hinaus bringt die Pubertät viele wichtige Entscheidungen mit sich. Da geht es beispielsweise um die Schule und um Fragen, die Freunde betreffen. Wenn Sie Nähe zu Ihrem Kind aufgebaut haben, kann es sich bei Ihnen leichter einen Rat einholen, um selbst Entscheidungen zu treffen. Autonomie: Die andere Seite der Medaille Genauso bedeutend wie Nähe ist es, einem Kind in der Pubertät Raum zur Entfaltung und zur Entwicklung einer eigenen Identität zu geben. Autonomie in der Pubertät bedeutet nicht, dass Ihr Kind Sie ausschließt. Vielmehr geht es darum, dass Sie ihm die Möglichkeit geben, eigene Erfahrungen zu machen und Verantwortung zu übernehmen. Die richtige Balance zwischen Autonomie und Nähe Es ist in vielen Fällen eine Gratwanderung: Das Gleichgewicht zwischen Nähe und Autonomie in der Pubertät zu finden, ist eine Herausforderung. Die folgenden fünf Tipps können dabei helfen, sie zu meistern: Aktiv zuhören: Nehmen Sie sich vor, bewusst zuzuhören, wenn Ihr Kind mit Ihnen spricht. Zeigen Sie Interesse an seinen Gedanken und Gefühlen. Verzichten Sie darauf, sofort Ratschläge zu erteilen. Kommunizieren Sie offen: Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Ihr Kind sich traut, über alles zu sprechen. Wichtig: nicht urteilen, sondern Verständnis zeigen. Gemeinsame Unternehmungen: Aktivitäten, die auch Ihrem Kind Spaß machen, eignen sich super, um Zeit miteinander zu verbringen und eine starke Verbindung aufzubauen. Respektieren Sie Grenzen: Geben Sie Ihrem Kind Raum, wenn es alleine sein möchte. Respektieren Sie seine Privatsphäre. Bauen Sie Vertrauen auf: Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie Vertrauen in seine Fähigkeiten und Entscheidungen haben. Das Ergebnis: Es wird selbstbewusster und eigenständiger. Quellen Quellen Der Umgang mit dem Neugeborenen Berührungsempfindungen: Babys brauchen Berührungen Trotzphase? Wie wir unsere Kinder durch die Auto­nomie­phase begleiten, ohne selbst auszurasten Wutanfall? Trotzphase? Hier kommt DER TRICK, um die Wogen zu glätten. Grenzen setzen: Warum das gerade bei Teenagern besonders wichtig ist Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Ein bisschen schwanger?

Relevanz:
100%

Ein bisschen schwanger? Sie wünschen sich sehnlichst ein Kind und warten jeden Monat auf eindeutige Signale, die Ihnen verraten, dass es endlich mit dem Nachwuchs geklappt hat? Wir verraten Ihnen, wie sich Ihr Körper mit Beginn einer Schwangerschaft verändert. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Juni 2022 Der weibliche Körper wird von den meisten Frauen bewusster wahrgenommen. Doch am Anfang sind die Veränderungen noch kaum zu erkennen. Wer nicht lange abwarten und schneller Bescheid wissen möchte, kann sich mit einem einfachen Schwangerschaftstest rasch Klarheit verschaffen. Ein Schwangerschaftstest ist dann sinnvoll, wenn folgende körperliche Veränderungen auf eine Schwangerschaft hinweisen: Ausbleiben der Monatsblutung Spannungsgefühl in der Brust, vergrößerte und festere Brüste Dunklere und festere Schamlippen aufgrund der stärkeren Durchblutung Morgendliche Übelkeit, Appetitstörungen, Erschöpfung und Müdigkeit Hautveränderungen: Stärkere Pickelneigung (bei unreiner Haut) oder trockene und empfindliche Haut Stärkerer Ausfluss Anhaltend erhöhte Körpertemperatur Die Farbe zeigt es an Bei Schwangerschaftstests unterscheidet man zwischen Urin- und Bluttests. Den einfachen Urintest kann jede Frau mit einem Einwegtest im handlichen Kugelschreiberformat zu Hause durchführen. Wenn etwas Urin auf ein Testfeld gegeben wird, verfärbt sich dieses nach einigen Minuten. Die Farbe zeigt an, ob eine Schwangerschaft besteht oder nicht. Ein Schwangerschaftstest beruht auf dem Nachweis des Schwangerschaftshormons Beta-HCG (= Beta-Humanes Choriongonadotropin) im Blut oder Urin. Das Hormon bewirkt die weitere Ausschüttung von Östrogenen und Gestagenen aus dem Gelbkörper im Eierstock. Heute sind die Urintests schon so empfindlich, dass der Nachweis des Schwangerschaftshormons im Morgenurin bereits kurz vor der zu erwartenden Regel gelingt. Prinzipiell ist ein positives sicheres Testergebnis aber erst für den zweiten Tag nach dem Ausbleiben der Periode zu erwarten. Im Blut gelingt der HCG-Nachweis früher als im Urin. Erst lesen, dann testen Zu Hause durchgeführte Urintests können also schon am zweiten Tag nach dem Ausbleiben der Periode relativ sichere Ergebnisse liefern. Die Packungsbeilage zeigt Schritt für Schritt das Vorgehen und muss deshalb immer genau gelesen werden. Schwangerschaftstests sind in allen Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich. Die Verlässlichkeit wird mit 90 bis 98 Prozent angegeben, wobei diese mit der Dauer der Schwangerschaft steigt. Unklare Testergebnisse Mögliche Gründe für ein falsches Testergebnis sind ungenaue Handhabung, alte oder falsch gelagerte Tests. Bestimmte Medikamente wie Hormonpräparate, Antidepressiva und andere können das Testergebnis verfälschen. Wenn der Test positiv ausfällt, liegt manchmal keine Schwangerschaft (mehr) vor. In diesen Fällen hat eine Befruchtung und auch Einnistung einer Eizelle stattgefunden. In den ersten Tagen kam es aber möglicherweise zu einer Fehlentwicklung beim Baby. Die Frau merkt dann meistens nichts von der Schwangerschaft. Manchmal verschiebt sich nur die Menstruationsblutung. Wenn das Ergebnis negativ, die Frau aber trotzdem schwanger ist, hat sie den Test eventuell zu früh durchgeführt. Möglicherweise war dann noch kein ausreichend hoher Beta-HCG-Spiegel für einen Nachweis im Urin vorhanden. Für Frauen mit ausgeprägtem Kinderwunsch kann dies sehr deprimierend sein. Besonders in dieser Situation ist etwas Ruhe ratsam. Mit etwas Geduld sollte der Schwangerschaftstests daher erst nach dem Ausbleiben der Menstruationsblutung durchgeführt werden. Als sichere Schwangerschaftszeichen kann der Frauenarzt folgende Merkmale feststellen: Urin- und Bluttest positiv Ultraschallbild des Kindes: Schon sechs Wochen nach der letzten Periode ist eine Fruchtblase sichtbar, eine Woche später der Embryo und nach einer weiteren Woche bereits sein Herzschlag Kindliche Herztöne Bewegungen des Kindes Die Alles-oder-nichts-Regel Manchmal erfahren Frauen erst relativ spät von ihrer Schwangerschaft - schließlich kann das Ausbleiben der Regel viele Gründe haben. Haben sie deshalb weiter geraucht, Alkohol getrunken oder Medikamente eingenommen, ist die Sorge um das Wohl des heranwachs-enden Babys groß. Die Natur macht allerdings in der ersten Zeit ohnehin einen "Härtetest". Mediziner nennen dies die "Alles-oder-nichts-Regel". Ist das Kind im Mutterleib, durch welchen Einfluss auch immer, geschädigt, stößt der Körper es oft ab. Auf diese Weise werden viele Schwangerschaften gar nicht erst erkannt. Was eine frühe Fehlgeburt ist, wird oftmals als verzögerte Regelblutung gedeutet. Quelle Frauenärzte im Netz Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Abstillen mit fester Nahrung

Windeln

Relevanz:
100%

Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Eltern mit Babys kennen es: Jeden Tag müssen mehrmals die Windeln gewechselt werden. Deshalb ist es wichtig, sich zu überlegen, für welches Produkt man sich entscheidet. Mittlerweile gibt es neben den üblichen auch nachhaltigere Öko- oder Biowindeln. Stellen sie eine sinnvolle Alternative dar, oder gibt es einen Haken? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Laut dem Statistischen Bundesamt erblickten im Jahr 2020 rund 773.100 Kinder das Licht der Welt. Bis es selbstständig zur Toilette gehen kann, verbraucht ein Baby in den ersten Jahren ca. 4.000 bis 6.000 Windeln. „Besonders im ersten Lebensjahr benötigen Babys mindestens sechs Windeln am Tag. Der Verbrauch ist sehr hoch“, weiß Manuela Rauer-Sell, beratende Hebamme bei Deutscher Hebammenverband e.V. Pro Kind kann dabei ca. eine Tonne Windelmüll anfallen. Deshalb ist es sinnvoll, zu hinterfragen, aus welchen Materialien das Produkt eigentlich hergestellt worden ist. Praktisch, einfach, umweltschädlich Die typische Wegwerfwindel besteht hauptsächlich aus Plastik und Zellulose. Sie hat einen Superabsorber, auch Saugkern genannt, der enorm viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Das macht sie äußerst praktisch und nebenbei verhindert der Saugkern einen wunden Po. Doch dieser Kern basiert auf Erdöl. Deshalb ist die typische Wegwerfwindel weder nachhaltig noch gut für die Umwelt oder das Klima. Da Windeln in großen Mengen pro Kind verbraucht werden, stellt diese Windelart eine große Belastung für die Umwelt dar. Sie verursacht nämlich enorme Müllberge und die verwendeten Materialien sind biologisch nicht abbaubar. Auf andere Rohstoffe setzen Im Zuge des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und des ökologischen Fußabdrucks wird auch beim Thema Windel daran gearbeitet, den Anteil fossiler Materialien zu senken. Das Ergebnis: Die Öko- oder Biowindel. „Es handelt sich zwar ebenfalls um eine Einwegwindel, jedoch ist sie weitaus umweltverträglicher als die typische Wegwerfwindel“, erklärt Manuela Rauer-Sell. Die Ökowindel besteht nämlich zu großen Teilen aus biologisch abbaubaren Materialien wie Bio-Kunststoff und mindestens zu 30 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Trägt eine Ökowindel zum Beispiel ein FSC-Gütesiegel (Forest Stewardship Council), wird Bio-Zellstoff aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet. Je nachdem welche Marke gewählt wird, können ökologische Windeln auch frei von Latex und Duftstoffen sein, oder sie werden chlorfrei gebleicht. Bislang gibt es ökologische Wegwerfwindeln, die maximal zu 85 Prozent aus biologisch abbaubaren Rohstoffen bestehen. Eine Alternative mit hygienischem Manko Ein weiteres Windelsystem stellt die Stoffwindel dar. Da sie gewaschen werden kann, ist sie wiederverwendbar. Das reduziert Kosten und spart eine Menge Müll. Was vorteilhaft klingt, hat jedoch einen Haken. Denn der Verbrauch von Wasser und Energie durch das Waschen sowie das eingesetzte Waschmittel gehen auf Kosten der Nachhaltigkeit. Je wärmer der Waschgang, desto mehr Energie wird verbraucht. Ob Eltern bereit sind, weniger auf Hygiene und mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen, indem sie unter 60 Grad waschen, ist fraglich. Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Dieses System kann aber auch vorteilhaft sein: „Wenn Eltern mehrere Kinder kriegen, kann die Verwendung dieser Alternative Sinn machen. In dem Fall können die nachfolgenden Kinder das Windelset ihrer älteren Brüder oder Schwestern benutzen, solang sie halten“, rät Manuela Rauer-Sell. Auf diese Weise wird weiterer Müll vermieden. „Die perfekte Lösung gibt es noch nicht. Der Kostenfaktor ist oftmals ausschlaggebend. Denn Öko-Wegwerfwindeln sind nicht gerade günstig. In der Regel kosten sie in Drogerien doppelt oder manchmal auch dreimal so viel wie die gewöhnliche Wegwerfwindel. Das können sich viele Eltern nicht leisten“, schlussfolgert Manuela Rauer-Sell. Das Produkt in Zukunft erschwinglich zu halten und gleichzeitig zu 100 Prozent aus biologisch abbaubaren Materialien herzustellen, wird die Aufgabe der Entwickler sein. FSC-zertifizierter Zellstoff FSC ist die Abkürzung für „Forest Stewardship Council“, eine unabhängige und internationale Organisation, deren Standards weltweit gültig sind. Die Förderung einer nachhaltigen und umweltverträglichen, sozial und wirtschaftlich tragfähigen globalen Waldbewirtschaftung ist das Ziel von FSC. Zur Person Manuela Rauer-Sell ist beratende Hebamme beim Deutschen Hebammenverband e. V. in Berlin. Quellen zu den Windeln Entwicklung der Geburtenzahlen von Destatis (Statistisches Bundesamt) Was ist FSC? Ähnliche Artikel Hallo Baby Babyschwimmen Geburtsvorbereitungskurse: Kostenübernahme

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • »

Themen im Magazin

Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de
Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen