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Arzneimittel in der Schwangerschaft

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Arzneimittel in der Schwangerschaft Kopfschmerzen, Übelkeit, Allergien, Durchfall, Erkältung – welche Arzneimittel sind in der Schwangerschaft erlaubt, welche nicht? Dieser heiklen Frage geht Dr. med. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, in seinem Gastbeitrag auf den Grund. Autor: Dr. med. Christian Albring Lesezeit: / veröffentlicht: 12. November 2021 In der Schwangerschaft sollten nur Arzneimittel angewendet werden, die nicht negativ auf das ungeborene Baby einwirken, die nicht die Blutgerinnung verändern oder Wehen anregen können. Darum gelten folgende Grundsätze: Rezeptpflichtige Arzneimittel bei Vorerkrankungen oder Infektionen Wenn Arzneimittel notwendig sind, um Erkrankungen zu behandeln wie bakterielle Infektionen, Asthma, Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Schilddrüse, Diabetes, rheumatische Erkrankungen, Krebs, psychische oder neurologische Erkrankungen, Migräne und anderes, so wägen die Ärztinnen und Ärzte ab. Denn ein Stopp der Behandlung würde vielfach die Situation verschlechtern, zu Ungunsten des Babys und der Mutter. Eine wichtige Datenbank, in der der aktuelle Wissensstand zu Arzneimitteln in der Schwangerschaft zusammengefasst ist, ist www.embryotox.de Leichte und mittelschwere Beschwerden und Krankheiten Schmerzen: Schmerzen haben immer eine Ursache. Es gilt in erster Linie, diese Ursachen zu finden und abzustellen. Schmerzmittel sollten in der Schwangerschaft, wenn überhaupt, nur über ganz kurze Zeit verwendet werden. Trotzdem müssen Schmerzen zum Beispiel nach einer Verletzung oder bei einer schweren Erkrankung natürlich wirkungsvoll bekämpft werden. Hier wird man immer versuchen, einen Weg zu finden, der das Baby nicht beeinträchtigt. Kopfschmerzen in der Schwangerschaft können durch Eisenmangel hervorgerufen sein, durch zu wenig Trinken, durch Müdigkeit und Erschöpfung, bei falscher Lagerung im Bett oder bei Zahnproblemen. Dies alles sollte die Schwangere mit Sorgfalt beachten und die Ursachen beseitigen. Schmerzmittel, auch rezeptfreie Schmerzmittel, sollten in der Schwangerschaft, wenn überhaupt, nur ganz kurzfristig verwendet werden. Auch Zahnschmerzen in der Schwangerschaft sollten nicht mit Schmerzmitteln unterdrückt werden. Es sollte stattdessen eine zeitnahe zahnärztliche Versorgung angestrebt werden. Zahnärztinnen und -ärzte sind auf die Behandlung von Schwangeren eingestellt und verwenden nur Betäubungsmittel und Materialien, die auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können. Durchfall und Erbrechen als Folge einer akuten Gastroenteritis heilen in aller Regel von allein aus. Antibiotika sind meistens nicht erforderlich, manchmal verzögern sie sogar die Abheilung. Wichtig ist es unbedingt, in dieser Zeit sehr viel zu trinken und die verloren gegangenen Elektrolyte zu ersetzen. Arzneimittel, um den Durchfall zu stoppen, sollten nur über wenige Tage eingenommen werden. Schwangerschaftsübelkeit und -erbrechen können sehr hartnäckig und belastend sein. Wenn Allgemeinmaßnahmen wie frische Luft, Spaziergänge, kleine Mahlzeiten, vermeiden fettiger, proteinreicher und stark gewürzter Nahrungsmittel, Ingwertee, Weglassen von Kaffee etc. nicht helfen, können durch die Frauenärztin oder den Frauenarzt geeignete Arzneimittel verordnet werden, die in der Schwangerschaft bewährt sind und dem Baby nicht schaden. Allergien und Heuschnupfen: Moderne Antihistaminika haben keinen Einfluss auf die Schwangerschaft und das ungeborene Baby. Sie können ohne Gefahr die ganze Heuschnupfen-Saison über verwendet werden. Wenn zum Heuschnupfen Asthma hinzukommt, sollten zusätzlich auch Cortison Inhalationen verwendet werden. Das Cortison aus dem Asthmaspray wirkt direkt an der Schleimhaut der Luftwege und wird dort abgebaut. Nur ein Bruchteil gerät überhaupt in den Körper. Auf das Baby haben diese geringen Mengen keinen Einfluss. Erkältung: In vielen frei verkäuflichen Grippemitteln sind Fiebersenker und Schmerzmittel enthalten. Diese sind nicht harmlos, weil einige davon durch die Plazenta zum Baby gelangen und die Entwicklung des Herzens beeinflussen können. Besser ist es, einen Gang runterzuschalten und die Erkältung auszukurieren. Paracetamol kann jedoch über wenige Tage verwendet werden. Zur Person Dr. med. Christian Albring ist Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte und niedergelassener Frauenarzt in Hannover. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige

Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager

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Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Berührungen wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit aus. Doch warum eigentlich? Mehr zum medizinischen Hintergrund, die Gründe warum Berührungen glücklich machen und warum sie speziell für Kinder so wichtig sind, lesen Sie hier. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Neugeborene nehmen ihre Umgebung über die Haut wahr Soziales Verständnis: Der Vater und andere Bezugspersonen Berührungen sind für die sensorische Entwicklung und Gesundheit wichtig Liebevolle Berührungen stärken die Bindung zum Baby Kleinkinder: Im Trotzalter in den Arm nehmen Warum ist es wichtig, das Kind in den Arm zu nehmen? 4 Gründe, warum eine Umarmung in der Trotzphase so wichtig ist Bei Berührungen auf Timing und Signale achten Geduldig durch die Trotzphase Pubertät – wie viel Nähe darf sein? Die Pubertät: Eine Zeit des Wandels Die Bedeutung von Nähe in der Pubertät Autonomie: Die andere Seite der Medaille Die richtige Balance zwischen Autonomie und Nähe Quellen Lesezeit: / veröffentlicht: 21. März 2024 Neugeborene nehmen ihre Umgebung über die Haut wahr Für Babys ist die Geburt auch der erste Kontakt zur Außenwelt. Zu einer Umgebung, in der die Sinne und Berührungen eine ganz wichtige Rolle spielen. Die Haut ist unser größtes Organ, sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen. Der Hautkontakt vermittelt dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Hautkontakt unmittelbar nach der Geburt wirkt sich positiv auf die Verbindung zwischen Mutter und Kind aus. Wenn die Mutter das Baby im Arm hält, es stillt und sanft streichelt, spürt das Neugeborene die körperliche Nähe. Dadurch wird die Freisetzung von Oxytocin gefördert, einem Hormon, das als "Bindungshormon" bekannt ist und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung emotionaler Bindungen spielt. Soziales Verständnis: Der Vater und andere Bezugspersonen Die Mutter ist zwar oft die erste Bezugsperson, aber auch der Vater und andere Nahestehende spielen eine entscheidende Rolle bei der Berührung des Babys. Durch Bindungen mit verschiedenen Bezugspersonen entwickelt sich das soziale Verständnis des Kindes und vermittelt ihm ein Gefühl von Sicherheit. Berührungen sind für die sensorische Entwicklung und Gesundheit wichtig Die Berührung ist nicht nur emotional wichtig, sondern auch für die sensorische Entwicklung eines Babys entscheidend. Denn die kleinen Wesen nutzen ihre Haut, um die Welt um sich herum zu erkunden. Sie greifen, fühlen und spüren. Das ist wichtig, um die motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und die sensorische Wahrnehmung zu schärfen. Nicht nur für die Entwicklung von Bindungen und motorischen Fertigkeiten sind Berührungen wichtig. Sie wirken sich auch auf die Gesundheit von Babys aus. Frühchen, die regelmäßig berührt und gestreichelt werden, wachsen schneller und entwickeln sich besser. Zudem können Berührungen dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und den Schlaf von Babys zu verbessern. Liebevolle Berührungen stärken die Bindung zum Baby Im Alltag haben Eltern viele Möglichkeiten, Berührungen in die Beziehung zu ihrem Baby zu integrieren. Ob es das Kuscheln vor dem Schlafengehen ist, das sanfte Massieren nach dem Baden oder einfach das Halten und Schaukeln: Jede Form der liebevollen Berührung stärkt die Bindung. Dabei ist es wichtig, auf die Bedürfnisse des Babys zu achten und Signale für Nähe und Zärtlichkeit zu erkennen. Kleinkinder: Im Trotzalter in den Arm nehmen Kleine Kinder können eine große Herausforderung sein, besonders wenn sie sich im sogenannten Trotzalter befinden. In dieser Phase zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr entwickeln sie nämlich ihre Persönlichkeit und testen ihre Grenzen aus. Mit von der Partie: intensive Gefühlsausbrüche, die Eltern oft vor große Herausforderungen stellen. Eine bewährte Methode in diesen turbulenten Zeiten sind Berührungen. Warum ist es wichtig, das Kind in den Arm zu nehmen? Im Trotzalter beginnen Kinder ihre eigenen Gedanken und Wünsche zu formulieren. Allerdings funktioniert das nicht immer so, wie sie sich das vorstellen. Ihre Fähigkeiten und die Kontrolle über ihre Emotionen sind in diesem Alter noch begrenzt. Das Ergebnis: Frustration und Wutausbrüche. Diese emotionalen Ausbrüche sind normal und ein wichtiger Teil des Reifeprozesses. Sie helfen Kindern dabei, ihre Gefühle zu verstehen und sie erlernen, wie sie mit ihnen umgehen können. Das Umarmen deines Kindes während seiner Trotzphase hat viele positive Auswirkungen auf seine emotionale Entwicklung. 4 Gründe, warum eine Umarmung in der Trotzphase so wichtig ist: 1 Sicherheit und Geborgenheit Wenn ein Kind wütend oder frustriert ist, kann eine Umarmung das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Man zeigt dem Kind damit, dass es unterstützt wird und dass seine Bedürfnisse wichtig sind. 2 Stressabbau Viele Eltern kennen dieses Gefühl: Ihr Kind ist trotzig und man selbst ertappt sich dabei, wie man wütend wird. Statt die Wut zuzulassen, sollten Sie Ihr Kind besser umarmen. Das Resultat: Der Stresslevel reduziert sich bei Ihnen und Ihrem Kind. Warum? Berührungen und Umarmungen setzen Endorphine frei. Das sind die sogenannten Glückshormone, die für Entspannung sorgen. 3 Bindung stärken Körperliche Nähe stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind. Mit einer Umarmung fördern Sie Vertrauen und Verbundenheit. Beides ist für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung unerlässlich. 4 Emotionale Intelligenz entwickeln Wenn Sie Ihr Kind umarmen und mit ihm über seine Gefühle sprechen, führt das dazu, dass es seine Emotionen besser versteht. Es lernt, seine Empfindungen auszudrücken und so seine emotionale Intelligenz zu entwickeln. Bei Berührungen auf Timing und Signale achten Wenn Sie Ihr Kind in einer Trotzphase in den Arm nehmen möchten, um ihm den Umgang mit seinen Emotionen zu erleichtern, sind die folgenden fünf Tipps hilfreich Auf das Timing achten : Versuchen Sie Ihr Kind in den Arm zu nehmen, sobald es erste Anzeichen von Frustration oder Wut zeigt. Je früher Sie reagieren, desto besser können Sie ihm helfen, sich zu beruhigen. Ruhe bewahren : Bleiben Sie ruhig und geduldig, auch wenn Ihr Kind wütend ist. Ihre Gelassenheit kann sich auf Ihr Kind übertragen und dabei helfen, sich zu beruhigen. Sanft sprechen : Sprechen Sie sanft mit Ihrem Kind, während Sie es umarmen. Auch wenn es in solchen Momenten manchmal schwer scheint, bis zu ihm durchzudringen: Ermutigen Sie es, über seine Gefühle zu sprechen. Signale beachten : Nehmen Sie die Körpersprache Ihres Kindes wahr. Vielleicht ist ihm nicht nach einer Umarmung zumute, es fühlt sich womöglich unwohl damit. Jetzt ist es wichtig, das zu respektieren und Ihrem Kind etwas Raum zu geben. Grenzen setzen : Trotzphase hin oder her, es ist wichtig, klare Grenzen und Regeln zu setzen. Allerdings sollten Sie diese in ruhigen Momenten mit Ihrem Kind besprechen und nicht während eines Wutausbruchs. Geduldig durch die Trotzphase Mit einer Umarmung lässt sich in der Trotzphase so manche emotionale Situation entschärfen. Es ist eine einfache, aber eben oftmals auch effektive Möglichkeit, mit der Eltern in der Lage sind, mit Bedacht auf Wutausbrüche und Schreiattacken zu reagieren. Natürlich ist hier immer auch Geduld gefragt. Nur so lassen sich die nervenzehrenden Trotzmomente überstehen. Pubertät – wie viel Nähe darf sein? Die Pubertät ist eine Zeit des Umbruchs, in der sich Kinder zu jungen Erwachsenen entwickeln. Während dieser Phase verändert sich nicht nur der Körper, sondern auch die Beziehung zwischen Eltern und ihren Sprösslingen. Eine der großen Fragen, die sich die Erziehungsberechtigten in dieser Zeit stellen: Wie viel Nähe ist angemessen? Eine Gratwanderung zwischen Autonomie und elterlicher Unterstützung beginnt. Die Pubertät: Eine Zeit des Wandels Wenn Sie ein Elternteil eines Jugendlichen in der Pubertät sind, fällt es Ihnen vielleicht mitunter schwer, sich in Ihr eigenes Kind hineinzuversetzen. Dabei ist Pubertät eine der bedeutendsten Phasen in der Entwicklung Ihres Kindes. Der Körper durchläuft dramatische Veränderungen, hormonelle Schwankungen beeinflussen die Gefühlswelt und die Suche nach der eigenen Identität beginnt. Diese Entwicklungen können für Jugendliche und ihre Eltern gleichermaßen herausfordernd sein. Die Bedeutung von Nähe in der Pubertät Auch wenn sie es wohl selten zugeben würden, für Kinder sind ihre Eltern auch in der Pubertät Vorbilder. Sie schauen sich Verhaltensmuster und Umgangsformen ab. Zum Beispiel, wenn Sie Nähe zeigen. Dann dient das als Vorbild für gesunde Beziehungen und emotionale Intelligenz. Darüber hinaus bringt die Pubertät viele wichtige Entscheidungen mit sich. Da geht es beispielsweise um die Schule und um Fragen, die Freunde betreffen. Wenn Sie Nähe zu Ihrem Kind aufgebaut haben, kann es sich bei Ihnen leichter einen Rat einholen, um selbst Entscheidungen zu treffen. Autonomie: Die andere Seite der Medaille Genauso bedeutend wie Nähe ist es, einem Kind in der Pubertät Raum zur Entfaltung und zur Entwicklung einer eigenen Identität zu geben. Autonomie in der Pubertät bedeutet nicht, dass Ihr Kind Sie ausschließt. Vielmehr geht es darum, dass Sie ihm die Möglichkeit geben, eigene Erfahrungen zu machen und Verantwortung zu übernehmen. Die richtige Balance zwischen Autonomie und Nähe Es ist in vielen Fällen eine Gratwanderung: Das Gleichgewicht zwischen Nähe und Autonomie in der Pubertät zu finden, ist eine Herausforderung. Die folgenden fünf Tipps können dabei helfen, sie zu meistern: Aktiv zuhören: Nehmen Sie sich vor, bewusst zuzuhören, wenn Ihr Kind mit Ihnen spricht. Zeigen Sie Interesse an seinen Gedanken und Gefühlen. Verzichten Sie darauf, sofort Ratschläge zu erteilen. Kommunizieren Sie offen: Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Ihr Kind sich traut, über alles zu sprechen. Wichtig: nicht urteilen, sondern Verständnis zeigen. Gemeinsame Unternehmungen: Aktivitäten, die auch Ihrem Kind Spaß machen, eignen sich super, um Zeit miteinander zu verbringen und eine starke Verbindung aufzubauen. Respektieren Sie Grenzen: Geben Sie Ihrem Kind Raum, wenn es alleine sein möchte. Respektieren Sie seine Privatsphäre. Bauen Sie Vertrauen auf: Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie Vertrauen in seine Fähigkeiten und Entscheidungen haben. Das Ergebnis: Es wird selbstbewusster und eigenständiger. Quellen Quellen Der Umgang mit dem Neugeborenen Berührungsempfindungen: Babys brauchen Berührungen Trotzphase? Wie wir unsere Kinder durch die Auto­nomie­phase begleiten, ohne selbst auszurasten Wutanfall? Trotzphase? Hier kommt DER TRICK, um die Wogen zu glätten. Grenzen setzen: Warum das gerade bei Teenagern besonders wichtig ist Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Ein bisschen schwanger?

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Ein bisschen schwanger? Sie wünschen sich sehnlichst ein Kind und warten jeden Monat auf eindeutige Signale, die Ihnen verraten, dass es endlich mit dem Nachwuchs geklappt hat? Wir verraten Ihnen, wie sich Ihr Körper mit Beginn einer Schwangerschaft verändert. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Juni 2022 Der weibliche Körper wird von den meisten Frauen bewusster wahrgenommen. Doch am Anfang sind die Veränderungen noch kaum zu erkennen. Wer nicht lange abwarten und schneller Bescheid wissen möchte, kann sich mit einem einfachen Schwangerschaftstest rasch Klarheit verschaffen. Ein Schwangerschaftstest ist dann sinnvoll, wenn folgende körperliche Veränderungen auf eine Schwangerschaft hinweisen: Ausbleiben der Monatsblutung Spannungsgefühl in der Brust, vergrößerte und festere Brüste Dunklere und festere Schamlippen aufgrund der stärkeren Durchblutung Morgendliche Übelkeit, Appetitstörungen, Erschöpfung und Müdigkeit Hautveränderungen: Stärkere Pickelneigung (bei unreiner Haut) oder trockene und empfindliche Haut Stärkerer Ausfluss Anhaltend erhöhte Körpertemperatur Die Farbe zeigt es an Bei Schwangerschaftstests unterscheidet man zwischen Urin- und Bluttests. Den einfachen Urintest kann jede Frau mit einem Einwegtest im handlichen Kugelschreiberformat zu Hause durchführen. Wenn etwas Urin auf ein Testfeld gegeben wird, verfärbt sich dieses nach einigen Minuten. Die Farbe zeigt an, ob eine Schwangerschaft besteht oder nicht. Ein Schwangerschaftstest beruht auf dem Nachweis des Schwangerschaftshormons Beta-HCG (= Beta-Humanes Choriongonadotropin) im Blut oder Urin. Das Hormon bewirkt die weitere Ausschüttung von Östrogenen und Gestagenen aus dem Gelbkörper im Eierstock. Heute sind die Urintests schon so empfindlich, dass der Nachweis des Schwangerschaftshormons im Morgenurin bereits kurz vor der zu erwartenden Regel gelingt. Prinzipiell ist ein positives sicheres Testergebnis aber erst für den zweiten Tag nach dem Ausbleiben der Periode zu erwarten. Im Blut gelingt der HCG-Nachweis früher als im Urin. Erst lesen, dann testen Zu Hause durchgeführte Urintests können also schon am zweiten Tag nach dem Ausbleiben der Periode relativ sichere Ergebnisse liefern. Die Packungsbeilage zeigt Schritt für Schritt das Vorgehen und muss deshalb immer genau gelesen werden. Schwangerschaftstests sind in allen Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich. Die Verlässlichkeit wird mit 90 bis 98 Prozent angegeben, wobei diese mit der Dauer der Schwangerschaft steigt. Unklare Testergebnisse Mögliche Gründe für ein falsches Testergebnis sind ungenaue Handhabung, alte oder falsch gelagerte Tests. Bestimmte Medikamente wie Hormonpräparate, Antidepressiva und andere können das Testergebnis verfälschen. Wenn der Test positiv ausfällt, liegt manchmal keine Schwangerschaft (mehr) vor. In diesen Fällen hat eine Befruchtung und auch Einnistung einer Eizelle stattgefunden. In den ersten Tagen kam es aber möglicherweise zu einer Fehlentwicklung beim Baby. Die Frau merkt dann meistens nichts von der Schwangerschaft. Manchmal verschiebt sich nur die Menstruationsblutung. Wenn das Ergebnis negativ, die Frau aber trotzdem schwanger ist, hat sie den Test eventuell zu früh durchgeführt. Möglicherweise war dann noch kein ausreichend hoher Beta-HCG-Spiegel für einen Nachweis im Urin vorhanden. Für Frauen mit ausgeprägtem Kinderwunsch kann dies sehr deprimierend sein. Besonders in dieser Situation ist etwas Ruhe ratsam. Mit etwas Geduld sollte der Schwangerschaftstests daher erst nach dem Ausbleiben der Menstruationsblutung durchgeführt werden. Als sichere Schwangerschaftszeichen kann der Frauenarzt folgende Merkmale feststellen: Urin- und Bluttest positiv Ultraschallbild des Kindes: Schon sechs Wochen nach der letzten Periode ist eine Fruchtblase sichtbar, eine Woche später der Embryo und nach einer weiteren Woche bereits sein Herzschlag Kindliche Herztöne Bewegungen des Kindes Die Alles-oder-nichts-Regel Manchmal erfahren Frauen erst relativ spät von ihrer Schwangerschaft - schließlich kann das Ausbleiben der Regel viele Gründe haben. Haben sie deshalb weiter geraucht, Alkohol getrunken oder Medikamente eingenommen, ist die Sorge um das Wohl des heranwachs-enden Babys groß. Die Natur macht allerdings in der ersten Zeit ohnehin einen "Härtetest". Mediziner nennen dies die "Alles-oder-nichts-Regel". Ist das Kind im Mutterleib, durch welchen Einfluss auch immer, geschädigt, stößt der Körper es oft ab. Auf diese Weise werden viele Schwangerschaften gar nicht erst erkannt. Was eine frühe Fehlgeburt ist, wird oftmals als verzögerte Regelblutung gedeutet. Quelle Frauenärzte im Netz Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Abstillen mit fester Nahrung

Die Geburt

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Die Geburt Eine Geburt ist für eine Frau – und auch für den Partner – ein sehr intensives Erlebnis. Je näher der Termin rückt, desto mehr kreisen die Gedanken um die Geburt. In die Vorfreude mischen sich Sorgen und Ängste: Bin ich ausreichend auf die Geburt vorbereitet? Ertrage ich die Schmerzen? Wird die Geburt lange dauern? Auch wenn sich eine Geburt nicht planen lässt: Informationen über den Verlauf der Geburt sowie Möglichkeiten zur Schmerzlinderung sind eine sinnvolle Unterstützung. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Juni 2022 Ablauf einer natürlichen Geburt Die Vorwehen kündigen die anstehende Geburt an. In größeren Abständen kommen und gehen krampfartige Schmerzen. Die Abstände der Wehen werden schließlich kürzer und heftiger, die so genannte Eröffnungsphase beginnt: Die Gebärmutter zieht sich zusammen und schiebt so das Köpfchen des Kindes tiefer ins Becken. Der Druck, der durch diesen Vorgang ausgelöst wird, sorgt dafür, dass sich der Muttermund nach und nach öffnet. Schließlich werden die Wehen heftiger, Muttermund und Darmbereich werden stark gedehnt. Zuerst erblickt das Köpfchen das Licht der Welt, dann werden die Schultern und der Körper des Kindes geboren. Das Baby ist da! Eine Hebamme oder ein Arzt befreit das Neugeborene vom Schleim und nabelt es ab. Dann kann die Mutter ihr Kind zum ersten Mal in den Armen halten. Kurz nach der Geburt trennt sich der Körper von Mutterkuchen und Fruchtblase. Die Nachgeburt wird durch einige kräftige Wehen ausgestoßen. Nun ist die Geburt endgültig geschafft. Der gesamte Ablauf dauert normalerweise vier bis 18 Stunden, man rechnet mit 13 Stunden für die erste Geburt und sechs Stunden für Frauen, die bereits geboren haben. Wege zur Linderung der Geburtsschmerzen Bei dem Thema Geburtsschmerzen gehen die Meinungen der werdenden Mütter weit auseinander: Die einen finden, dass die Schmerzen zur natürlichen Geburt gehören und möchten sie so lange wie möglich aushalten. Andere möchten die Schmerzen weitgehend durch Schmerzmittel oder eine Kaiserschnittgeburt vermeiden. Unabhängig von Schmerzmitteln können Schwangere verschiedene Methoden anwenden, um mit dem Schmerz umzugehen. Dazu gehören: Bewegung: Das Umhergehen kann die Schmerzen etwas dämpfen Wärme: Ein warmes Bad oder Wärmepackungen wirken entspannend und entlastend Schmerzen „wegatmen“: In Geburtsvorbereitungskursen lernen Schwangere verschiedene Atemtechniken kennen. Vielen Schwangeren hilft das bewusste Atmen oder hecheln, mit dem Schmerz umzugehen Körperposition wechseln: Einige Sitz- oder Liegepositionen sind – je nach Lage des Kindes – angenehmer als andere. Die Periduralanästhesie (PDA) Eine PDA ist die wirksamste Methode zur Schmerzlinderung. Bei der PDA wird ein sehr dünner Katheter am unteren Rücken gelegt und auf dem Rücken befestigt. Über den Katheter wird ein Betäubungsmittel – und bei Bedarf auch ein Schmerzmittel verabreicht. Entweder macht dies der Arzt per Hand oder eine Pumpe liefert permanent kleine Mengen des Mittels. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Frau die Pumpe selbst bedient und so die Dosis an ihren Bedarf anpasst. Die Pumpe ist in jedem Fall so eingestellt, dass eine Überdosierung vermieden wird. Eine PDA verhindert nicht, dass die Schwangere die Wehen weiterhin merkt, aber sie sorgt dafür, dass die Wehen nicht mehr mit Schmerzen verbunden sind. Für das Baby ist eine PDA ungefährlich, allerdings dauern Geburten unter einer PDA in der Regel 40 bis 90 Minuten länger. Außerdem müssen Entbindungen mit einer PDA häufiger durch eine Saugglocke oder Geburtszange unterstützt werden. Der Kaiserschnitt Deutschland gehört zu den Ländern mit der höchsten Kaiserschnittrate in Europa. Nahezu jedes dritte Kind kommt per Kaiserschitt – medizinisch „Sectio caesarea“ – zur Welt. In vielen Fällen gibt es zwar Gründe, aber keinen zwingenden Anlass für diese Geburtsmethode. Zwingende Gründe sind beispielsweise eine Querlage des Kindes, Beckenverformungen der Mutter oder eine vorzeitige Ablösung des Mutterkuchens. Weitere Gründe können eine Mehrlingsgeburt, verzögerte Geburt oder eine Beckenendlage sein. Manche Frauen wünschen sich einen Kaiserschnitt aus Angst vor den Schmerzen– oder einen planbaren Entbindungstermin. Wenn der Kaiserschnitt glatt läuft, dauert der Eingriff etwa eine Stunde. Die Operation selbst ist zwar schmerzfrei, doch leiden die Frauen danach unter teilweise erheblichen Wundschmerzen. Auch beginnt der Milcheinschuss in der Regel später als bei der natürlichen Geburt. Weiterführende Informationen Einen aktuellen Gesundheitsreport der hkk zum Thema Schwangerschaft und Geburt finden Sie hier: hkk-Gesundheitsreport Quelle gesundheitsinformation.de Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? 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Psyche in der Schwangerschaft

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Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bedeuten für das Leben einer Frau viele tiefgreifende Veränderungen, die es in einem relativ kurzen Zeitraum zu bewältigen gilt. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Die Psyche, das Seelenleben, macht dabei keine Ausnahme. Manch eine Frau erlebt im Verlauf der Schwangerschaft ein Wechselbad der Gefühle: Von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt ist alles möglich. Insbesondere der veränderte Hormonstoffwechsel in der Schwangerschaft hat einen starken Einfluss auf die Psyche. Im ersten Drittel fühlen sich viele Schwangere müde. Bis zur Geburt steigen Östrogene und Gestagene kontinuierlich an, danach fallen sie dramatisch ab. Durch den Hormonentzug geraten viele Mütter nach der Geburt in ein Stimmungstief. Auch das Stillhormon Prolaktin kann die Laune drücken. Während des Stillens wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das Ruhe und Glücksgefühle auslöst. Während der Schwangerschaft In der Frühschwangerschaft steht die Freude über die eingetretene Schwangerschaft und die Erwartung auf das Wunschkind im Vordergrund. Andererseits können Schlafstörungen, Antriebsminderung und Veränderungen der Stimmungslage auftreten. Manche Frauen erleben sogar eine depressive Phase. Manche stehen vor der schwierigen Entscheidung oder der Notwendigkeit, die Schwangerschaft eventuell vorzeitig beenden zu müssen. Auch die Ungewissheit über die eigene Zukunft, des Babys und der Partnerschaft kann zu Ängsten und Sorgen führen. Lassen Sie sich Zeit und sprechen Sie mit Ihrem Partner und mit Freunden über Ihre Situation, bevor Sie Entscheidungen treffen. Oft hilft es, wenn jemand, der schon einmal in der gleichen Situation war, zuhört und berät. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie nicht mehr weiterwissen. Während des zweiten Schwangerschaftsdrittels fühlen sich viele Frauen wohler als zu Beginn der Schwangerschaft. Die anfängliche Mattigkeit ist vorüber und noch sind die meisten körperlich nicht stark eingeschränkt. Die erste Auseinandersetzung mit der neuen Rolle ist bereits abgeschlossen. In der heranwachsenden Familie werden Pläne geschmiedet und erste Vorbereitungen für das Leben mit dem Kind getroffen. Viele wechseln in dieser Zeit auch noch einmal den Wohnort. Geburt und Wochenbett Die Geburt selbst stellt eine große psychische Belastung dar. Insbesondere mit Beginn der Wehen können Ängste, Spannungsgefühle und Schmerzen auftreten. Frauen, die am Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen haben, können mit dieser Situation oft besser umgehen. Partner, Ärzte und Hebammen unterstützen sie dabei und können dazu beitragen, dass die Geburt ein positives Erlebnis wird. Im Nachhinein wird die Geburt von vielen Frauen als ein Glückserlebnis beschrieben. Schon beim ersten Kontakt mit dem Neugeborenen, wenn Ihnen das Baby auf den Bauch gelegt wird, sind die Schmerzen oft vergessen. Die neue Rolle als Eltern Kinder verändern das Leben der Eltern von Grund auf. Bei aller Fürsorge und Liebe zum Baby dürfen Mutter und Vater sich selbst und ihre Beziehung aber nicht vergessen. Sie sollten sich regelmäßig regenerieren und ihre Kraftreserven auffüllen, die sie für sich und ihre Familie brauchen. Im Alltagstrott können sich die Eltern schon einmal aus den Augen verlieren. Ein bewusster Umgang miteinander ist wichtig, damit ihr Interesse aneinander lebendig bleibt. Ein intaktes Familienleben ist oft mehr wert als der makellos saubere Haushalt. Solange Kinder gesund und gut versorgt sind, schadet es ihnen nicht, wenn sie für ein paar Stunden bei den Großeltern oder einem Babysitter bleiben. Von ausgeglichenen Eltern profitieren auch die Kleinen. Sowohl die Frau als auch der Mann müssen mit einem Kind anfangs auf viele Gewohnheiten verzichten. Viele Männer fühlen sich aus der intimen Zweierbeziehung zwischen Mutter und Kind ausgeschlossen, was leicht zu Beziehungsproblemen führen kann. So wie das Baby zunächst völlig abhängig von der Mutter ist, ist für manchen Vater die Verantwortung als Alleinverdiener eine Belastung. Berufstätige Mütter geraten häufig in einen Teufelskreis von Verantwortungsgefühl, Schuldgefühl und Sehnsucht nach ihrem Kind. Deshalb sollten sich Mutter und Vater nicht von zu vielen Erwartungen bedrängen lassen, sondern ihren eigenen Weg finden. Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs über körperliche Veränderungen in der Schwangerschaft Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! 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Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft

Schwangerschaftshormone

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Schwangerschafts­hormone Zu Beginn der Schwangerschaft sind sie für die Übelkeit verantwortlich, nach der Geburt lösen sie den melancholischen Babyblues aus. Hormone sorgen während der Schwangerschaft für weitreichende körperliche und psychische Veränderungen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Ein ebenso kompliziertes wie gut funktionierendes Zusammenspiel der Hormone ist wesentlicher Bestandteil des natürlichen Schwangerschaftsablaufes. Zum ausgeklügelten Hormoncocktail gehören neben den üblichen weiblichen Hormonen auch solche, die nur in der Schwangerschaft vorkommen. Östrogene Die geschlechtsreife Frau bildet Östrogene vor allem in den Eierstöcken. Nach Eintreten der Schwangerschaft übernimmt der Mutterkuchen, auch Plazenta genannt, weitgehend diese Aufgabe. Hauptvertreter der Östrogene ist das Östradiol. Östrogene prägen das weibliche Erscheinungsbild und die Psyche. Unabhängig von der Schwangerschaft haben Östrogene positive Einflüsse auf den Knochenstoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System. Während der Wechseljahre versiegt bei der Frau die Bildung von Östrogenen langsam. Östrogene fördern das Heranreifen des Eis im Eierstock bis zum Eisprung. Sie unterstützen die Wanderung des gesprungenen Eis über die Eileiter zur Gebärmutter. Sie führen im Verlauf des normalen Zyklus zur vermehrten Bildung eines dünnflüssigeren Scheidensekrets, das dem männlichen Samen das Ein- und Vordringen in die Gebärmutter erleichtert. Sie erleichtern das Eindringen des Samens in die Eihülle. Sie bewirken die Vergrößerung der Brust und bereiten sie auf die Milchbildung vor. Gestagene Gestagene werden vor Eintritt der Schwangerschaft im Gelbkörper und dann im Verlauf der Schwangerschaft im Mutterkuchen gebildet. Hauptvertreter dieser Hormongruppe ist das Progesteron. Welche Aufgaben übernimmt das Progesteron? Es bereitet die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter vor, indem es die Gebärmutterschleimhaut in eine dickere, für die Aufnahme der befruchteten Eizelle besonders geeignete Schleimhaut umwandelt. Progesteron hemmt auch die Gebärmuttermuskulatur und wirkt damit Wehen entgegen. Wenn keine Befruchtung stattgefunden hat, ist Progesteron auch für die Rückbildung der Schleimhaut der Gebärmutter verantwortlich. Progesteron bewirkt wie Östrogene eine Vergrößerung der Brust und bereitet sie auf die Milchbildung vor. Humanes Choriongonadotropin Dieses Hormon (Abkürzung HCG) wird praktisch ausschließlich vom Mutterkuchen gebildet und über den Urin ausgeschieden. Das im Urin nachgewiesene HCG dient darüber hinaus als Schwangerschaftstest. Welche Aufgaben erfüllt HCG während der Schwangerschaft? HCG ist wie Progesteron ein schwangerschaftserhaltendes Hormon, das auch die Schleimhaut der Gebärmutter auflockert, um die Einnistung der befruchteten Eizelle zu erleichtern. Bis die Plazenta ihre volle Funktion ausübt, kurbelt HCG die Bildung von Schwangerschaftshormonen im Gelbkörper an. In der Frühschwangerschaft verdoppelt sich normalerweise alle zwei Tage der HCG-Spiegel im Blut der Frauen. Bei Frauen, die in der Frühschwangerschaft unter starkem Schwangerschaftserbrechen leiden, liegen häufig besonders hohe HCG-Spiegel vor. Die Ausschüttung des Hormons erreicht etwa zum Ende des dritten Schwangerschaftsmonats ihren Höhepunkt und sinkt dann wieder ab. Ab dem vierten Monat lässt bei den meisten Frauen entsprechend auch die Übelkeit nach. Prolaktin und Oxytocin Prolaktin ist wie Oxytocin kein Schwangerschaftshormon im engeren Sinn, da es vor allem nach der Schwangerschaft, also während der Stillperiode in Aktion tritt. Prolaktin stimuliert das Brustdrüsenwachstum und setzt durch die vorausgegangene Wirkung von Östrogenen und Progesteron auf die Brustdüse die Milchbildung in Gang. Es kann durchaus zwei bis drei Tage dauern, bis die Brust ausreichend Milch bildet. Dabei ist es das Neugeborene selbst, das durch den angeborenen Saugreflex und die vollständige Entleerung der Brust die Milchbildung der Mutter stimuliert. Ein hoher Prolaktinspiegel unterdrückt häufig nach der Schwangerschaft den Eisprung und die Regelblutung. So sind viele Frauen während der Stillperiode vor einer erneuten Schwangerschaft geschützt. Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Falls Sie nicht schwanger werden wollen, sollten Sie auf jeden Fall verhüten! Während des Saugvorgangs des Neugeborenen schüttet die Hirnanhangsdrüse neben Prolaktin ebenfalls Oxytocin aus. Durch dieses Hormon ziehen sich reflektorisch Muskelzellen der Milchgänge zusammen. Als Folge gibt die Brust Milch ab. Das Hormon bewirkt zudem, dass sich die Gebärmutter nach der Geburt verkleinert und wieder die vorgeburtliche Größe annimmt. Übrigens: Wie man heute weiß, kann schon allein das Weinen eines hungrigen Babys die Ausschüttung der für den Stillvorgang wichtigen Hormone Prolaktin und Oxytocin bewirken. Neben der Wirkung auf den Milchfluss erzeugt Oxytozin auch euphorisierende Glücksgefühle, etwa beim Stillen und wird daher auch „Glückshormon“ oder „Kuschelhormon“ genannt. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? 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Mutterschutz

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Mutterschutz Entbunden von Geldsorgen: Die hkk bezahlt 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt Mutterschaftsgeld in Höhe Ihres letzten Nettoverdienstes. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Bei aller Freude auf Ihr Baby: Wahrscheinlich machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie in der beruflichen Pause vor und nach der Geburt finanziell über die Runden kommen sollen. Zum Glück gibt es speziell für diese Phase Regelungen, die Ihnen helfen können. Wer bekommt Mutterschaftsgeld? Sie sind als Arbeitnehmerin bei der hkk Mitglied und bekommen wegen der Schutzfristen kein Entgelt mehr. Sie sind Arbeitslosengeld-I-Bezieherin und die Arbeitsagentur stellt wegen der Schutzfristen die Leistungsgewährung ein. Sie sind selbstständig tätig, mit Anspruch auf Krankengeld bei der hkk versichert und erzielen wegen der Schutzfristen kein Arbeitseinkommen mehr. Sie sind als Studentin pflichtversichert und Ihr Arbeitgeber zahlt wegen der Schutzfristen kein Entgelt mehr. Wie lange wird der Verdienstausfall gezahlt? Ihr Anspruch auf Mutterschaftsgeld beginnt sechs Wochen vor der erwarteten Geburt und endet acht Wochen (bei Früh- und Mehrlingsgeburten zwölf Wochen) nach der Geburt. Bei Frühgeburten verlängert sich der Anspruch um die Zeit, die der Mutter aufgrund der vorzeitigen Geburt verloren gegangen ist, im Höchstfall aber sechs Wochen. Welche Unterlagen werden für die Beantragung benötigt? Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme stellt Ihnen zu Beginn der Schwangerschaft eine „Bescheinigung über den mutmaßlichen Entbindungstermin“ aus. Auf der Rückseite dieser Bescheinigung befindet sich ein Antrag auf Mutterschaftsgeld. An Ihren Arbeitgeber senden wir eine Entgeltbescheinigung zur Ausfüllung. Sind Sie Bezieherin von Arbeitslosengeld I, erhalten Sie von der Arbeitsagentur eine „Bescheinigung für den Bezug von Mutterschaftsgeld“. Diese reichen Sie uns bitte in Kopie ein. Selbstständige mit Einkommensausfall bekommen diesen, wie auch im Falle der Arbeitsunfähigkeit, ersetzt. Für die Berechnung greift die hhk auf die vorliegenden Unterlagen, den letzten Einkommensteuerbescheid, zurück. Die Höhe Ihres Mutterschaftsgeldes Arbeitnehmerinnen: Das Mutterschaftsgeld entspricht Ihrem letzten Nettogehalt. Davon übernimmt die hkk maximal 13 Euro je Kalendertag. Ihr Arbeitgeber kommt für den Rest auf, so dass die Summe Ihrem durchschnittlichen Netto-Verdienst der vergangenen drei Monate entspricht. Zahlt Ihr Arbeitgeber allerdings während der Schutzfristen Ihr Entgelt voll weiter, ruht Ihr Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Bezieherinnen von Arbeitslosengeld I: Die Höhe des Arbeitslosengeldes vor den Schutzfristen ist auch die Höhe Ihres Mutterschaftsgeldes. Hier ändert sich also für Sie nichts. Selbstständige: Sie erhalten Mutterschaftsgeld in Höhe Ihres Krankengeldes. Es wird berechnet aus dem Arbeitseinkommen des letzten Einkommensteuerbescheids. So zahlt die hkk Die hkk zahlt Ihr Mutterschaftsgeld in der Regel in zwei Überweisungen. Die erste Zahlung erfolgt, sobald der hkk alle erforderlichen Unterlagen vor der Geburt Ihres Babys vorliegen (ärztliche Bescheinigung, Antrag, Entgeltbescheinigung / Einkommensnachweis). Sobald Sie vom Standesamt die Geburtsbescheinigungen erhalten haben, reichen Sie die „Bescheinigung für Mutterschaftshilfe“ im Original bei Ihrer hkk ein. Aufgrund dieser Bescheinigung berechnet die hkk das Ende Ihrer Schutzfrist und überweist Ihnen das Mutterschaftsgeld. Der Rundumschutz für Ihr Kind In den meisten Fällen kann Ihr Kind bei der hkk beitragsfrei in der Familienversicherung bei Mutter oder Vater mitversichert werden. Geburtsvorbereitungskurse Ihr seid bald zu dritt? Herzlichen Glückwunsch! Die hkk sorgt gern dafür, dass ihr der Geburt eures Kindes unbeschwert entgegen seht. Denn: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr zu Geburtsvorbereitungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Familienportal: Mutterschaftsleistungen im Überblick Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? 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Digital Detox

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Dank Digital Detox entschleunigen In der heutigen Welt gelingt es uns immer seltener, einen Moment der Ruhe zu finden. Smartphones, Tablets und Laptops begleiten uns überall hin und beeinflussen nicht nur unseren Arbeitsalltag, sondern auch unsere Freizeit. Höchste Zeit also, den Schalter umzulegen und mit „Digital Detox“ zu beginnen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 20. März 2024 Wir leben im Informations- oder auch digitalen Zeitalter. Auf den ersten Blick erscheint die permanente Verfügbarkeit von Informationen sowie die Möglichkeit, über verschiedene Kanäle zu kommunizieren, äußerst attraktiv. In erster Linie scheint der Mensch davon zu profitieren. Die große Menge an Informationen und visuellen Eindrücken kann jedoch auch überwältigend sein und zu Problemen führen. Denn die Kapazität unserer Aufmerksamkeit zur Informationsverarbeitung ist begrenzt. Digitaler Stress Erst seit einigen Jahren existieren wissenschaftliche Untersuchungen zu digitalem Stress. Laut der „ARD/ZDF-Massenkommunikation Langzeitstudie 2020“ verbringen Menschen in Deutschland ca. sieben Stunden täglich mit Mediennutzung. Dabei entfällt ein Großteil auf die Rubrik Bewegtbild, dicht gefolgt von den Audioformaten. Die These der „sozialen Beschleunigung“ sieht einen Zusammenhang zwischen dem ständigen Informationsfluss und der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne. Hierfür stehen jedoch noch keine empirischen Daten zur Verfügung. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung mit dem Titel „Accelerating Dynamics of Collective Attention“ (2019), die sich mit dieser These befasst hat, belegt jedoch, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Gesellschaft als Ganzes sinkt. Im nächsten Schritt lautet das wissenschaftliche Ziel, herauszufinden, ob dies auch beim einzelnen Individuum der Fall sein könnte. Auswirkungen auf die Gesundheit Die Auswirkungen von übermäßigem digitalem Konsum auf unsere mentale und physische Gesundheit sind vielfältig. Ständige Benachrichtigungen, endloses Scrollen und der pausenlose Blick auf Bildschirme können zum Beispiel zu Schlafstörungen, übermäßiger Augenbelastung, Stress und einer Beeinträchtigung der zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Digital Detox kann hier die Lösung sein. Schlafqualität leidet Wenn man ständig vor dem Bildschirm hängt, besonders vor dem Schlafengehen, kann das den Schlaf beeinträchtigen. Das blaue Licht der Bildschirme hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Ein Verzicht auf digitale Geräte vor dem Zubettgehen kann die Schlafqualität verbessern. Augenmuskulatur unter Dauerstress Nicht verwunderlich, dass stundenlanges Starren auf Bildschirme zu Augenproblemen führen kann. Durch Digital Detox wird die Belastung der Augenmuskulatur reduziert. Das fördert nicht nur die Sehgesundheit, sondern beugt auch Kopf- und Augenschmerzen vor. Zu wenig Bewegung durch digitale Geräte Digitale Geräte sorgen häufig dafür, dass wir viel sitzen. Die Folge können Gesundheitsprobleme wie Rückenschmerzen oder Übergewicht sein. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de So wirkt sich Digital Detox auf die psychische Gesundheit aus Neben dem direkten Einfluss von Digital Detox auf die körperliche Verfassung, kann sich die digitale Entgiftung auch positiv auf die Psyche auswirken. Stress reduzieren und Wohlbefinden steigern Eine digitale Überlastung kann dazu führen, dass wir gestresst sind. Dagegen bietet Digital Detox die Chance, den Stresspegel zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Ganz einfach, indem man bewusst abschaltet. So findet man zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit im Alltag. Achtsamkeit und Konzentration fördern Wir sind ständig abgelenkt durch unsere digitalen Geräte. Dabei können andauernde Benachrichtigungen und Social-Media-Updates die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Digital Detox hilft, sich auf eine Sache zu konzentrieren und die Achtsamkeit zu schärfen. So ist man nicht nur produktiver, sondern kann auch eigene Gedanken und Ideen mehr Raum geben, um sich zu entfalten. Soziale Beziehungen stärken Digital Detox ist auch eine bewusste Entscheidung für mehr echte Beziehungen, sei es in der Partnerschaft, mit Freunden oder innerhalb der Familie. Wenn man sich bewusst dafür entscheidet, digitale Geräte beiseitezulegen, schafft man Raum für echte Gespräche ohne Ablenkung und fördert mehr Nähe innerhalb der Beziehung. Praktische Tipps für den Anfang 1. Klare Grenzen setzen Definieren Sie bestimmte Zeiten am Tag, an denen Sie bewusst auf digitale Geräte verzichten. Sei es während der Mahlzeiten, vor dem Schlafengehen oder am Wochenende – schaffen Sie feste Zeitfenster, um Abstand zu gewinnen. 2. Technikfreier Raum Gestalten Sie zu Hause einen Raum, in dem elektronische Geräte tabu sind. Dieser Ort dient als Rückzugsort, um wirklich zur Ruhe zu kommen, ohne von Bildschirmen gestört zu werden. 3. Natur genießen Verbringen Sie bewusst Zeit im Freien, ohne dabei von digitalen Ablenkungen begleitet zu werden. Eine Wanderung oder einfach nur das Sitzen im Garten sind wunderbar entspannend. Darüber hinaus kann ein Spaziergang oder eine Fahrradtour nicht nur den Körper in Schwung bringen, sondern auch den Geist erfrischen. 4. Social Media bewusst konsumieren Setzen Sie klare Ziele für die Nutzung von Social Media. Begrenzen Sie die Zeit, die Sie online verbringen, und überlegen Sie, ob jede Plattform wirklich notwendig ist. Qualitätszeit über Quantität! 5. Offline-Hobbys Finden Sie neue Hobbys oder beleben Sie alte Interessen wieder. Ein Buch lesen, Malen oder ein Musikinstrument lernen – die Möglichkeiten sind endlos, wenn man den Fokus von Bildschirmen abwendet. 6. Gemeinsame Aktivitäten ohne Technik Planen Sie regelmäßige Aktivitäten, bei denen das Smartphone tabu ist. Ein gemeinsamer Kochabend, ein Spieleabend, Essen gehen oder ein Spaziergang schaffen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern fördern auch die Nähe zwischen Paaren, Freunden oder innerhalb der Familie. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Selbstversuch starten Du hast das Gefühl, dass du soweit bist? Du möchtest das Experiment wagen und für einen längeren Zeitraum oder nur zu bestimmten Tageszeiten auf digitale Geräte - insbesondere dein Handy - verzichten? Dann kommen hier ein paar Tipps, mit deren Hilfe du deinen digitalen Detox planen und durchziehen kannst. Bevor du dich für die radikale Variante entscheidest und deine Auszeit sogar ein oder zwei Wochen umfasst, kannst du mit kleinen Versuchen starten. Schalte abends einfach mal dein Handy aus. Und zwar mit Hilfe des Aus-Knopfes. Der fristet in der Regel zwar nur ein Nischendasein, aber du kannst ihn verwenden, um dir eine Sendepause vor dem Schlafengehen zu verpassen. Hilfreich: Schalte dein Smartphone nicht direkt nach dem Aufstehen wieder an, sondern lass erst eine Stunde vergehen. So kannst du entspannt in den Tag starten. Ein weiterer Tipp: Lass das Handy öfter mal zu Hause liegen. Und zwar ganz bewusst. Verbringe einen Tag ohne deinen mobilen Begleiter. Für einen radikalen Detox eignet sich zum Beispiel ein Urlaub. Also in der fremden Umgebung das Handy einfach im Koffer lassen. Stell dir vor, du liegst am Strand, vielleicht mit einem Freund. Die Sonne geht unter und du bist nicht damit beschäftigt, ein Bild zu machen, um es später mit anderen zu teilen. Du hast den Sonnenuntergang für dich und kannst den Moment genießen, ohne ihn unbedingt festhalten zu müssen. Gespräche haben plötzlich eine ganz andere Qualität, fühlen sich viel intensiver an, weil keiner der Beteiligten an sein Smartphone denkt. Du kannst deinen digitalen Detox auch auf andere Bereiche ausdehnen. Verzichte an mindestens zwei Tagen pro Woche auf TV, Netflix und YouTube. Halte es auf dem Sofa aus, ohne dass du dich von Serien oder Filmen berieseln lässt. Auch wenn die Tipps einfach klingen, haben viele Menschen Probleme damit, sie umzusetzen. Zu gewohnt ist der tägliche Umgang mit Smart-TV, Smartphone und Laptop. Dabei kann der Sinn eines digitalen Detox darin liegen, festzustellen, wie sich ein Medienverzicht auf dich auswirkt. Hältst du ihn aus? Wichtig: Falls du es nicht schaffst, siehe es nicht als Scheitern, sondern einfach als Experiment. Manchmal braucht es einen zweiten oder dritten Anlauf, um Gewohnheiten zu ändern und digitale Auszeiten in den eigenen Alltag zu integrieren. Quellen Quellen Stressfrei dank Digital Detox: Wege zur Befreiung aus der Social Media Matrix Durchdachtes Digital Detox (DDD): Finde mehr Glück im Leben Digital Detox: Wie gelingt die digitale Entgiftung und was passiert dabei? Digital Detox: Weniger Bildschirmzeit für mehr Wohlbefinden Selbstkontrolle: Handysucht bekämpfen Technische Universität Hamburg: Digital Detox Ähnliche Artikel Suchtprävention Zwischen Spaß und Sucht: digitale Gewohnheiten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Achtsamkeit Ständig verfügbar Ratgeber Alltag Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? 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Welt der Salze

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Die Welt der Salze Schon seit einiger Zeit erweitern besondere Salze das Angebot – und zwar nicht mehr nur in Feinkostläden, sondern in normalen Supermärkten. Für die einen kommt nur das französische Fleur de Sel auf den Tisch, andere schwören auf die gesunde Wirkung von Himalaya-Salz. Was ist dran an diesen speziellen Sorten? Oder reicht am Ende auch das normale Kochsalz? Wir geben eine kleine Warenkunde. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 24. April 2023 Speisesalz – das ist, unabhängig von Farbe, Textur und Körnung, hauptsächlich der Mineralstoff Natriumchlorid (Kochsalz). Der natürliche Nährstoff ist äußerst wichtig für den menschlichen Organismus. Er reguliert den Wasserhaushalt sowie den Blutdruck des Körpers und unterstützt die Nerven-, Muskel und Verdauungsfunktionen. Jedes Korn Salz, das in unserem Essen landet, stammt ursprünglich aus dem Meer. Auch wenn es heute an Orten zu finden ist, an denen es schon seit Millionen von Jahren kein Wasser mehr gibt. Deswegen wird Salz auch im Tagebau und in Minen geschürft. Vielfältigkeit von Salz täuscht Wenn also all unser Salz denselben Ursprung hat, wie lässt sich die Vielzahl an verschiedenen Sorten rechtfertigen? Dahinter steckt zuallererst Marketing. Die üppigen Preise vieler Gourmet-Salze sind zudem auf lange Transportwege oder die teilweise handwerkliche Herstellung zurückzuführen. Geschmackliche Unterschiede sind bei natürlichen Salzen immer nur marginal: Das durch Eisenoxid rosa gefärbte Himalaya-Steinsalz und das handgeschöpfte Fleur de Sel aus französischem Meerwasser sehen zwar anders aus und stammen aus unterschiedlichen Ecken der Welt. Doch auch diese exklusiven Sorten bestehen, wie jedes natürliche Salz, fast ausschließlich (zu 97-98 %) aus Kochsalz. Und da Salz nicht künstlich angebaut, sondern nur abgebaut wird, sind auch Bio-Zertifizierungen oder Begriffe wie „Natur-Salz“ reines Marketing und sollten nicht als Kaufgrund dienen. Auf die Textur kommt es an Unterschiede im Geschmack sind aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Sie kommen durch unterschiedliche Abbauverfahren zustande. Denn abhängig von der Oberflächenstruktur der Salzkristalle kann unsere Zunge tatsächlich unterschiedliche Geschmäcker und Intensitäten wahrnehmen. Bei der französischen Edelvariante beispielsweise wird eine Salzkruste von der oberen Meerwasserschicht abgeschöpft. Die sich so ergebenen Salzsplitter haben eine äußerst zarte Struktur mit knuspriger Konsistenz, die das Salz im Mund knacken lässt. Breitflächigere Salzflocken bringen zudem, aufgrund ihrer geringeren Dichte, den salzigen Geschmack weniger intensiv auf die Zunge als gewöhnliche Salzkörner. Das ist manchen Feinschmeckern eine Menge Geld wert. Bunter – aber nicht gesünder Farbliche Unterschiede sind auf verschiedene Ablagerungen in den Salzsteinen zurückzuführen. So können sich dort Spuren anderer Mineralien, Bodensedimente, Bakterien oder Algen ansammeln. Der Mythos vom „gesünderen“ Salz lässt sich dadurch aber nicht belegen. Der Anteil der Spurenelemente ist bei einem normalen Salzkonsum viel zu gering für eine nachweisbare Wirkung. Dann also eine Extraportion vom vermeintlichen Heil-Salz? Davon ist unbedingt abzuraten. Ein zu hoher Salzkonsum steht mit Bluthochdruck in Verbindung, der wiederum das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht. Zu viel Salz fördert zudem Übergewicht, da es appetitfördernd wirken kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen nicht mehr als fünf Gramm Salz pro Tag zu sich zunehmen. "Wenn Salz, dann Jodsalz!" Wer wirklich gesünderes Salz kaufen möchte, der greift zum jodierten Speisesalz. Die Jodunterversorgung ist bei Kindern sowie Erwachsenen immer noch weit verbreitet – mit gesundheitlichen Folgen wie Depressionen und Schlafstörungen. Deswegen wirbt das Bundesinstitut für Risikobewertung mit dem Slogan: "Wenn Salz, dann Jodsalz!". Jodsalz enthält neben dem reinen Salz, also Natriumchlorid, auch Iodat, mit dem sich ein möglicher Jodmangel und damit Schilddrüsenerkrankungen verhindern lassen. Jodsalz sollte daher das Standard-Salz in der Küche sein. Zudem gibt es zahlreiche Meersalze und Steinsalze auf dem Markt, darunter das so genannte Himalaya-Salz. Darin stecken aufgrund ihrer weitgehenden Naturbelassenheit verschiedenste Spurenelemente, darunter Kalium, Magnesium und Mangan. Diese Salze werden als besonders gesund angepriesen, wofür es jedoch keinen belastbaren wissenschaftlichen Beweis gibt. Viele Menschen „schwören“ ohnehin aus einem anderen Grund auf sie: Durch ihre veränderte Zusammensetzung haben sie einen etwas runderen, milderen Geschmack. Salzmischungen bieten große Vielfalt Wirklich bemerkbare geschmackliche Unterschiede gibt es nur bei „künstlichen“ Salzsorten – also Mischungen mit Aromastoffen, Kräutern oder Gewürzen. So wird Schwarzsalz, auch Kala Namak genannt, mit kleinen Mengen Schwefel versetzt, was einen leicht würzigen Ei-Geschmack und -Geruch hervorruft; es ist deshalb bei Veganern beliebt. Das herzhafte Rauchsalz wird wiederum über offenem Feuer aromatisiert – perfekt für Grillgut und deftige Soßen. Dazu kommen im Supermarkt passend zu jedem Gericht eine Vielzahl an Gewürzsalzmischungen. Beim Kauf sollte auf Zusatzstoffe und künstliche Geschmacksverstärker geachtet werden. Oder lieber gleich eine eigene Salzmischung kreieren! Salz: die Prise macht‘s Ohne Salz geht es nicht: Der Körper ist darauf angewiesen. Andererseits kann eine zu salzreiche Ernährung dem Organismus schaden. Was ist also das richtige Maß? Und welches Salz sollte auf den Tisch kommen? Wie wichtig Salz für das menschliche Leben ist, erkennt man allein schon daran, dass wir für diese chemische Substanz einen eigenen Geschmackssinn haben: salzig. Denn Grundlage für unser Blut ist nichts anderes als eine wässrige, leicht salzhaltige Lösung. Und auch die Körperzellen sind auf eine gewisse Menge Salz angewiesen, um Flüssigkeit zu binden. Salz ist also ein wichtiges Lebensmittel – und war in vergangenen Zeiten ein wertvolles, hochgehandeltes Gut. Viele Städte verdankten dem Salzabbau und -handel ihren wirtschaftlichen Aufstieg. Salz ermöglichte die Konservierung von zahlreichen Speisen. Nicht ohne Grund wird es auch als „weißes Gold“ bezeichnet. Überfluss statt Mangel Heutzutage leben wir jedoch im Salz-Überfluss. Salzmangel tritt hierzulande – wenn überhaupt – nur in Ausnahmesituationen auf. Denkbar ist es zum Beispiel als Folge eines schweren Brechdurchfalls, bei dem man kaum Nahrung aufnehmen kann und viel Flüssigkeit verliert. Oder bei einer extremen körperlichen Anstrengung in der Sommerhitze, wenn man über den Schweiß in kurzer Zeit große Mengen Salz ausscheidet. Der Gefahr eines Salzmangels lässt sich da jedoch leicht vorbeugen, indem man salzhaltige isotonische Getränke zu sich nimmt. Auch eine Gemüsebrühe oder ein paar trockene Salzstangen können einen Salzmangel ausgleichen. Generell steckt in unseren Lebensmitteln zu viel Salz. Vor allem Fertigprodukte sind davon betroffen. Und so ist es kein Wunder, dass aus gesundheitlicher Sicht heutzutage vor allem der Salz-Überfluss ein Problem darstellt: Erhöhter Blutdruck durch Salz Vereinfacht gesagt bewirkt Salz, dass das Wasser im Körper zurückgehalten wird, was wiederum den Blutdruck steigen lässt. Seit vielen Jahren sind sich Mediziner daher weitgehend einig, dass es einen Zusammenhang zwischen zu salzreicher Ernährung und Bluthochdruck-Erkrankungen gibt. Patienten mit entsprechenden Herz-Kreislauf-Problemen erhalten daher grundsätzlich die Empfehlung, auf eine salzarme Ernährung zu achten.Dass sich Bluthochdruck allein durch den weitgehenden Verzicht auf Salz vorbeugen lässt, konnte allerdings bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden. Denn neben einer zu hohen Salzkonzentration im Blut spielen da viele weitere Faktoren eine Rolle – u.a. Stress, Bewegung und genetische Veranlagung. Begünstigung von Autoimmunerkrankungen Einen möglichen Zusammenhang zwischen erhöhtem Salzkonsum und Autoimmunerkrankungen wie Rheuma und Multiple Sklerose haben Wissenschaftler der Yale University in den USA erst kürzlich entdeckt. Demnach veränderte sich bei Laborversuchen je nach Salzkonzentration die Aktivität bestimmter T-Helfer-Zellen, die für die Körperabwehr wichtig sind: Je höher der Salzgehalt der Nährlösung, desto stärker vermehrten sich diese Zellen – und nicht nur dass: Sie wurden auch aktiver und damit aggressiver. Doch diese T-Helfer-Zellen können quasi Amok laufen und körpereigenes Gewebe attackieren – was eben bei den genannten Autoimmunerkrankungen der Fall ist. Zwar warnen die Forscher vor voreiligen Schlussfolgerungen, zumal es sich bislang lediglich um Laborversuche handelt. Nichtsdestotrotz empfehlen auch sie, den Salzkonsum zurückzufahren. Risiko: Bluthochdruck und Verlust von Kalzium Überhöhter Salzkonsum gilt nach wie vor als ein Faktor, der Bluthochdruck begünstigen kann. Bluthochdruck wiederum macht weitergehende Herz-Kreislauf-Erkrankungen wahrscheinlicher. Außerdem kann ein Zuviel an Salz bewirken, dass der Körper verstärkt Kalzium ausscheidet. Doch Knochen und Zähne sind auf reichlich Kalzium angewiesen. Und steht nicht genügend Kalzium für die Knochen zur Verfügung, droht möglicherweise eine Osteoporose. Ein bewusster und sparsamer Umgang mit Salz ist daher wichtig. Zwar kann der Körper Salzüberschüsse mit dem Urin wieder abgeben. Grundsätzlich sind aber unsere Nieren so gebaut, dass sie das ursprünglich kostbare und seltene Gut möglichst im Körper halten. Die folgenden Maßnahmen helfen, den Salzkonsum zu reduzieren: Nachwürzen: Sojasoße statt Salz Schmeckt uns ein Gericht zu fade, greifen wir normalerweise zum Salzstreuer. Hier hilft es, den Salzstreuer auf dem Tisch durch ein Fläschchen Sojasoße zu ersetzen. Zwar steckt in der Sojasoße ebenfalls Salz. Weil in der Soße aber noch andere würzenden Bestandteile enthalten sind, wird die Salzaufnahme bei dieser Art des Würzens deutlich reduziert. Kochen mit Gemüsebrühe Einen ähnlichen Effekt erzielt man, wenn man beim Kochen Gemüsebrühe statt Salz verwendet. Zwar bestehen Brühen ebenfalls zum Teil aus Salz – aber eben nicht nur. Die anderen Bestandteile sorgen ebenfalls für Geschmack. Augen auf bei Fertiggerichten Egal, ob Tiefkühlpizza oder Schlemmerfilet: In industriell hergestellten Lebensmitteln steckt in vielen Fällen weitaus mehr Salz als in selbst Gekochtem. Ein einziger Flammkuchen aus dem Tiefkühlregal bringt es beispielsweise auf 3,3 Gramm Salz – und damit mehr als die Hälfte des maximal empfohlenen Tagesbedarfs. Weniger konservierte Lebensmittel Ein Grund, weswegen Salz früher sehr kostbar war, ist der konservierende Effekt: Salz kann Keime abtöten. Aus diesem Grund gibt es entsprechend zubereitete Lebensmittel – insbesondere eingelegte Fische und gepökelte Fleisch- und Wurstwaren. Diese Speisen haben herstellungsbedingt einen hohen Salzgehalt, so dass man sie mit Bedacht verzehren sollte. Salzbombe Knabbergebäck Egal ob Chips, Nüsse oder herzhaftes Gebäck: Diese Knabbereien haben oft einen sehr hohen Salzanteil. Wer dazu deutlich seltener greift, kann seinen Salzkonsum ebenfalls reduzieren. Außerdem kann man komplett salzfrei knabbern: Mit ungesalzenen Nüssen bzw. Nussmischungen. Übrigens: Der Körper scheidet nicht nur über den Urin Salz aus, sondern auch mit Hilfe der Schweißdrüsen. Wer also regelmäßig Sport treibt und dabei ordentlich ins Schwitzen kommt, verliert Salz. Der Körper profitiert also gleich doppelt. Rezept für ein mediterranes Rotweinsalz Wer sein normales Speisesalz zuhause etwas Pep verleihen möchte, kann unser Rezept für ein säuerlich-fruchtiges Rotweinsalz ausprobieren: Zutaten 1 Tasse grobes Stein- oder Meersalz ¼ Tasse trockener Rotwein 1-2 Stängel Rosmarin und Thymian Zeste einer Orange oder Zitrone Zubereitung Das Salz mit Rotwein in einer Schüssel vermischen. Rosmarin- und Thymianblätter vom Stängel lösen, kleinhacken und mit der Orangenzeste in die Schüssel dazugeben. Die Mischung auf einem Backblech verteilen und im Ofen bei 60 - 80 Grad Celsius ca. zwei bis drei Stunden trocknen lassen. Das Salz, erst wenn es vollständig trocken ist, in eine Gewürzmühle füllen oder mit einem Mörser zu einem feinen Pulver verarbeiten. Weinsalz sollte für eine lange Haltbarkeit in einem luftdichten Glasbehälter aufbewahrt werden. Quellen Empfehlungen zum Salzkonsum von der WHO Salzkonsum in Deutschland (BMEL) Ähnliche Artikel Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Kalzium

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Kalzium: Ein starker Stoff Kalzium ist aus unserer täglichen Ernährung nicht wegzudenken. Schon in jungen Jahren weiß man, dass dieses Mineral wichtig für die Knochen ist. Bei der Aufnahme gibt es jedoch einiges zu beachten. Denn die Verwertung des Mineralstoffs ist kein Selbstläufer. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2022 Kalzium spielt aufgrund vieler Funktionen eine große Rolle im menschlichen Körper, der das Mineral jedoch nicht selber herstellen kann. Der Mensch muss es über die Nahrung aufnehmen – und das nicht zu knapp. Erwachsene benötigen ca. eintausend Milligramm am Tag, bei Jugendlichen sind es sogar 1.200 Milligramm. Für den Organismus ist Kalzium mengenmäßig der am stärksten vorkommende Mineralstoff im Körper. Erwachsene speichern bis zu 1,3 Kilogramm davon ab. Ohne Kalzium bricht alles ein Das Mineral befindet sich hauptsächlich in den Knochen und Zähnen; dort sorgt es für Stabilität und Festigkeit. Kommt es zu einem Mangel im Körper, dient das Kalzium in den Knochen als Speicher für den restlichen Körper. In solchen Fällen kann das Mineral aus den Knochen gelöst werden, um an anderer Stelle auszuhelfen. Darüber hinaus nimmt es eine Funktion bei der Blutgerinnung ein – dank Kalzium verbluten wir nicht – und ist ein wichtiger Baustein für jede Körperzelle. Denn Kalzium stabilisiert Zellwände und ist als zellulärer Botenstoff ebenfalls an der Signalübermittlung in der Zelle beteiligt. Auch bei der Weiterleitung von Reizen in der Muskulatur und im Nervensystem ist das Mineral mit am Werk. Dazu zählen zum Beispiel auch die Sinne Hören und Sehen. Vitamine helfen aus Damit Kalzium den Knochen stabilisieren kann, muss das Mineral zuerst eingebaut werden. Dafür sind Vitamin D und K unerlässlich. Denn: Vitamin D fördert die Aufnahme und Verwertung von Kalzium. Das geschieht, indem die Bildung des Knochenproteins Osteocalcin von Vitamin D gefördert wird. Osteocalcin ist anschließend dafür verantwortlich, Kalzium in den Knochen einzubauen. Das Knochenprotein kann jedoch erst arbeiten, sobald es von Vitamin K aktiviert worden ist. Somit tragen beide Vitamine maßgeblich zum Erhalt gesunder Knochen bei, da ohne sie der Knochenaufbau nicht abgeschlossen werden kann. Deshalb ist stets darauf zu achten, keinen Vitamin D-Mangel entstehen zu lassen. Besonders Menschen im höheren Alter sollten dies berücksichtigen, da sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, an Osteoporose zu erkranken. Bei dieser Krankheit nimmt die Stabilität der Knochen sukzessive ab, sodass Knochenbrüche wahrscheinlicher werden. Gesunde Alternativen Besonders in jungen Jahren hörte man oft den Satz, man solle Milch trinken, denn davon bekomme man starke Knochen. Da ist aufgrund der Eigenschaften vom in der Milch enthaltenen Kalzium natürlich etwas dran. Menschen, die aufgrund einer Laktoseintoleranz keine Milch oder andere Milchprodukte zu sich nehmen können, haben aber gute Alternativen. Denn Kalzium ist auch in vielen anderen Nahrungsmitteln reichlich vertreten. Während in 100 Millilitern Milch ca. 120 Milligramm Kalzium enthalten sind, kommen auf 100 Gramm Amaranth zum Beispiel schon 215 Milligramm Kalzium. Amaranth ist ein Hirse-ähnliches Korn, welches genauso wie Quinoa als Ersatz für typische Getreidesorten verwendet werden kann. Darüber hinaus ist Kalzium ebenfalls reichlich in Brokkoli, Grünkohl, Blattspinat, Rucola sowie in Hasel- und Paranüssen enthalten. Zuletzt ist Mineralwasser zu erwähnen, das im Schnitt 150 Milligramm Kalzium auf einen Liter vorweisen kann. Wer also nicht zu Milchprodukten greifen möchte, hat hiermit einige Möglichkeiten, den Speiseplan zu diversifizieren. Kalzium-Mangel – nicht auf die leichte Schulter nehmen Ein Mangel entsteht, wenn über einen längeren Zeitraum zu wenig vom Mineral über die Nahrung aufgenommen wurde oder wenn ein Vitamin D-Mangel vorliegt, aufgrund dessen wenig Kalzium über den Verdauungstrakt in den Organismus gelangt. Um den Kalzium-Anteil im Blut aufrechterhalten zu können, entnimmt der Körper den Knochen das Mineral. Die Folge ist der Abbau von Knochenmasse. Bei chronischem Mangel werden die Knochen instabil, letztendlich kommt es zu einer Knochenerweichung. Bei Kindern wird dies Rachitis und bei Erwachsenen Osteomalazie genannt. Befürchtet der Mensch einen Kalziummangel, kann es vorkommen, dass er diesen mittels Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Kalziumtabletten ausgleichen möchte. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Die Verbraucherzentrale rät, nicht mehr als 500 Milligramm Kalzium pro Tag in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Langfristig kann eine Überdosierung nämlich zu Harnsteinen führen. Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist eine tägliche Zufuhr von Kalzium von maximal 2.500 Milligramm tolerierbar. Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln ist generell im Vorfeld immer mit dem Hausarzt zu besprechen, um keine unnötigen Risiken einzugehen. Oftmals lässt sich deren Einnahme schon durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten vermeiden. Quellen Verbraucherzentrale über Calcium-Produkte Bundeszentrum für Ernährung: Pseudogetreide Stiftung Gesundheitswissen: Ist Milch gesund? Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Ähnliche Artikel Körper & Organe Anatomie der Gebeine Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! 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