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Reisevorbereitung

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Reisevorbereitungs-Checkliste Zu einer erholsamen Reise gehört auch eine entspannte Vorbereitung: Wenn Sie während der Schulferien verreisen wollen, planen und buchen Sie Ihren Urlaub besser mehrere Monate im Voraus. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Juli 2024 Damit Sie nichts Wichtiges vergessen, können Sie die nachfolgende Checkliste für Ihre Reisevorbereitung nutzen ... 2 Monate vor der Abreise Überprüfen Sie, ob Ihr Personalausweis oder Reisepass noch gültig ist. In einige Länder dürfen Sie nur einreisen, wenn Ihr Ausweis über das geplante Ende hinaus gültig ist. Wie lange ist von Land zu Land unterschiedlich. Prüfen Sie, ob Sie einen Reisepass bzw. ein Visum benötigen. Informationen dazu finden Sie bei den Länder- und Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes oder Sie erhalten Sie von Ihrem Reiseveranstalter. Ein Visum muss rechtzeitig beim zuständigen Konsulat des jeweiligen Landes beantragt werden. Beauftragen Sie eventuell Ihr Reisebüro oder einen Visum-Service damit. Kontrollieren Sie die Impfausweis aller Familienmitglieder. Manche Länder verlangen einen Impfnachweis gegen bestimmte Erkrankungen. Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz und schließen Sie zusätzlich eine private Auslandsreise-Krankenversicherung ab. Wenn Sie mit Kindern reisen, sollten Sie immer eine Reiserücktrittsversicherung abschließen. Gerade bei Kindern treten Erkrankungen (Infektionskrankheiten) oft sehr kurzfristig auf. 2 Wochen vorher Besorgen Sie Reiseschecks und Zahlungsmittel in der Landeswährung (wenn Sie diese einführen dürfen). Denken Sie an Platzkarten für die Bahn. Bitten Sie jemanden, die Pflanzen und den Garten zu pflegen, während Sie im Urlaub sind. Deponieren Sie Wertsachen in einem Banksafe oder bei Angehörigen. Wenn Sie keine Daueraufträge eingerichtet haben, sollten Sie fällige Rechnungen wie Miete, Wasser, Strom und Telefon vor dem Urlaub zahlen. Bestellen Sie Post und Zeitung um oder ab. Organisieren Sie eine Pflege-Unterkunft für Ihr Haustier. 1 bis 2 Tage vorher bei langen Reisen: Kühlschrank abtauen Haustier in Pflege geben Hinterlassen Sie Ihre Urlaubsadresse bei einer vertrauten Person! Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen: Flugreisen gehören für manch einen schon fast zum Alltag. Doch spätestens seit den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA gelten inzwischen genaue Vorschriften für das Reisegepäck. Wer sich vorab darüber informiert erspart sich möglicherweise viel Ärger. Bitte informieren Sie sich daher bei Ihrem Reiseveranstalter oder direkt am Flughafen, welche Dinge Sie nicht in Ihrem Handgepäck mitnehmen dürfen. Dazu gehören etwa Flüssigkeiten und Cremes über 100 ml, Nagelscheren, Taschenmesser oder andere gefährliche Gegenstände. Wenn Sie mit dem Auto in Urlaub fahren möchten: Nicht nur das Kofferpacken will organisiert sein, auch das Auto muss gut gepackt und auf die Reise vorbereitet werden. Je nach Reiseziel und Jahreszeit gilt es einiges zu beachten. Ist alles so verstaut, dass bei einer Vollbremsung nichts durch das Auto fliegen kann (Achtung! Verletzungsgefahr)? Ist Ihr Warndreieck und Ihr Verbandkasten leicht erreichbar oder müssen Sie erst das ganze Auto leer räumen? Am besten transportieren Sie beides gar nicht erst im Kofferraum, denn bei einem Auffahrunfall auf Ihren Kofferraum können Sie diesen evtl. nicht mehr öffnen. Gleiches gilt bei einer Reifenpanne für das Radkreuz und den Wagenheber. Haben Sie das richtige Zubehör für die Jahreszeit dabei (eventuell Schneeketten im Winter, Sonnenschutz an den Scheiben im Sommer)? Haben Sie aufgetankt, den Reifendruck, Scheinwerfer und Ölstand geprüft, die Flüssigkeit für die Scheibenwaschanlage aufgefüllt? Haben Sie Ihren Führerschein (ggf. internationalen, der rechtzeitig beantragt werden muss) und Fahrzeugschein und ggf. auch den Ersatzschlüssel für das Auto? Haben Sie ausreichend Getränke, etwas leichtes zu Essen und im Winter warme Decken für alle Mitfahrenden, falls Sie in einen längeren Stau geraten? Können Sie Ihren Kindern mit Hilfe von Spielen und Musik genügend Abwechslung bieten? zählen Sie Automarken, Farben oder besondere Autos bilden Sie aus den Buchstaben des Kennzeichens Wörter ich sehe was, was du nicht siehst und das ist ... Hinweis Auch eine Information über geeignete Raststätten vor der Autoreise kann hilfreich sein. Wer familiengerechte Orte für die Pausen ansteuert erspart sich möglicherweise quängelnde Kinder und bleibt selbst entspannter. Bei Automobilclubs und an den Raststätten selbst erhalten Sie Informationen hierüber. Am Tag der Abreise Fenster und Türen verschließen und abschließen Hauptwasserhahn abstellen Wohnungsschlüssel beim Nachbarn hinterlegen Überprüfen Sie Steckdosen; schalten Sie alle Lampen und elektrischen Geräte aus (nicht die Kühltruhe). Haben Sie alle Reisedokumente? Reisepass oder Personalausweis (gültig), Kinderausweis, Visum, Führerschein, Fahrzeugpapiere, Kfz-Schutzbrief, Mietwagenreservierung, Flugtickets, Bahnfahrkarten, Schiffspassage, Platzkarten, Hotelbuchung, Auslandskrankenschein, Gepäckschein. Haben Sie Ihre Zahlungsmittel nicht vergessen? Bargeld, Devisen, Reiseschecks, Scheck- und EC-Karte, Kreditkarten, Postsparbuch, Währungstabelle. Reisegepäck-Checkliste Unsere Checkliste zum Ausdrucken macht das Packen einfacher. Download Checkliste Öffnet hkk.de Reiseschutzimpfungen Ob Afrika, Asien oder Ozeanien – es gibt viele Kontinente zu entdecken. Denken Sie dabei an Ihre Reiseschutzimpfung. Hier erfahren Sie mehr zu Kostenübernahme und welche Impfung für welchen Urlaub sinnvoll ist. Mehr zu Reiseschutzimpfungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Reiseapotheke richtig packen: Diese Medikamente gehören hinein Vorsorge Infektionen im Ausland vermeiden Freizeit & Reise Entspannt in den Urlaub Vorsorge Krank im Ausland Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Freizeit & Reise Ernährung im Urlaub Freizeit & Reise Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Freizeit & Reise Mückenschutz ohne Kompromisse Freizeit & Reise Spazieren gehen oder besser Waldbaden Freizeit & Reise Kinderspiele auf Reisen Freizeit & Reise Mit Kindern stressfrei in den Urlaub fliegen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Freizeit & Reise Reisen per Rad Freizeit & Reise Sonnenbaden - das sollten Sie beachten! 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Zahnbürsten

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Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahnhygiene ist wichtig. Gerade auch zwischen den Zähnen. Doch was ist das richtige Putzwerkzeug: Zahnseide? Interdentalbürsten? Erfahren Sie, was die Stärken und Schwächen der jeweiligen Zahnputzwerkzeuge sind. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Juli 2024 Zweimal täglich Zähneputzen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Denn schließlich setzt sich auf den Zähnen schon nach kurzer Zeit ein Biofilm aus zahlreichen Bakterien ab, der die Zahngesundhei t beeinträchtigen kann. Darunter befinden sich auch die Kariesbakterien, die bekanntermaßen den Zahnschmelz angreifen und schädigen. Es geht nicht ohne Zahnseide oder Interdentalbürsten Mit Hilfe der klassischen Zahnbürste ist es problemlos möglich, die Kau- und Glattflächen der Zähne von diesem Belag zu befreien – aber eben nur diese Flächen. Etwa 30 Prozent der Zahnoberflächen werden von der Bürste nicht erreicht. Denn in die Zahnzwischenräume kann keine Zahnbürste vollständig vordringen. Daran ändern auch Zahnbürsten mit speziellen Borstenformen nur wenig. Um die Zähne vom Zahnbelag auch dort zuverlässig zu befreien, wo man mit der Bürste nicht hinkommen kann, braucht man zwangsläufig andere Hilfsmittel: Zahnseide oder spezielle Interdentalbürsten. Zahnseide gibt es gewachst und ungewachst. Und zu manchen Produkten gibt es auch eine spezielle Halterung. Die Vielfalt der Produkte macht es nicht leichter, sich für eine konkrete Variante zu entscheiden. Generell bietet gewachste Zahnseide den Vorteil, dass sie leichter gleitet und weniger schnell auseinander fasert. Gerade Menschen, für die der Umgang mit Zahnseide noch ungewohnt ist, kommen damit meist besser zurecht. Allerdings hat die ungewachste Zahnseide auch einen wichtigen Vorteil: Denn gerade weil die Fasern sich ein wenig auffächern, ist der Reinigungseffekt besser. Es lohnt sich daher, beides auszuprobieren und bei entsprechender Übung auf die ungewachste Variante umzusteigen. Halterung: Vor- und Nachteile Zahnseide gibt es auch in diversen Halterungen in verschiedensten Größen. Diese Variante erleichtert die Handhabung enorm, weil man die Seide nicht mit den Fingern spannen muss. So ist es quasi kinderleicht, die Zahnzwischenräume zu reinigen. Gerade die kleinen Varianten der Zahnseidehalterungen sind daher auch für Kinder ideal. Allerdings gibt es einen generellen Nachteil der in einer Halterung fixierten Zahnseide: Sie ist immer in einer geraden Linie gespannt und kann sich daher nicht an die abgerundete Form der Zähne anschmiegen. Die Reinigung ist daher nicht ganz so gründlich wie mit der Zahnseide, die man zwischen den Fingern hält. Zahnseidehalterungen sind daher vor allem dann sinnvoll, wenn lose Zahnseide nicht in Frage kommt, zum Beispiel bei den hinteren Zwischenräumen, oder wenn die Beweglichkeit der Finger eingeschränkt ist. Interdentalbürsten: auf die Größe kommt es an Eine Alternative zur Zahnseide stellen die so genannten Interdentalbürsten dar. Deren Handhabung ist in der Regel schnell erlernt. Sie eignen sich vor allem für größere Zahnzwischenräume. Wichtig: Diese Bürsten haben nur dann einen guten Effekt, wenn sie nicht zu klein gewählt sind. Die Interdentalbürste muss den Zahnzwischenraum vollständig ausfüllen. Nur dann wird der Belag zwischen den einzelnen Zähnen effektiv entfernt. Da es jedoch nur relativ selten vorkommt, dass bei einem Gebiss die Zwischenräume alle gleich groß sind, braucht man zwangsläufig Bürsten von unterschiedlicher Größe. Welche Größe für welchen Zahnzwischenraum passend ist, muss jeder individuell für sich herausfinden. Dazu kann man im Drogeriemarkt oder in der Apotheke spezielle Interdentalbürsten-Sets kaufen, die von jeder Größe genau ein Exemplar enthalten. Hat man mittels dieser Sets die passende Größe herausgefunden, kann man sie auch separat kaufen. Denn natürlich braucht nicht jeder alle Größen. Erst Zahnseide oder Interdentalbürste, dann Zähne putzen Generell sollte man die Zahnzwischenräume möglichst jeden Tag reinigen – zum Beispiel am Abend vor dem Schlafengehen. Dabei gilt: Reinigen Sie die Zwischenräume vor dem eigentlichen Zähneputzen. Mittels Zahnseide oder Interdentalbürste wird der Belag zwar gelöst, nicht jedoch unbedingt aus dem Mundraum entfernt. Das passiert zuverlässig erst mit dem Zähneputzen. Ob Sie dabei lieber zu den verschiedenen Varianten der Zahnseide oder den Zwischenraumbürsten greifen, hängt letztlich von individuellen Vorlieben ab. Verwenden Sie im Zweifelsfall die Produkte, mit denen Sie am besten zurechtkommen. Entscheidend ist, dass Sie die Reinigung überhaupt durchführen. Tipp: eine professionelle Zahnreinigung kann zudem Ihre Mundhygiene ergänzen und hartnäckige Beläge entfernen, die bei der täglichen Pflege nicht beseitigt werden. Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Rund ums Laufen

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Rund ums Laufen Top Themen Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Egal ob Nordic Walking, Laufen oder zur Abwechslung mal Trailrunning, im Sommer sind diese Sportarten an der frischen Luft besonders im Trend. Erfahren Sie alles über die richtige Methodik, Fehler, das richtige Schuhwerk usw.

Yoga und Meditation

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Resilienz bei Kindern

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Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 24. Oktober 2022 Der Begriff „Resilienz“ steht für unsere innere Widerstandskraft gegen Stress. Resilienz ist eine Fähigkeit, die wir mithilfe von entsprechenden Trainings und Verhaltensmustern stärken können. Und das schon im Kindesalter. Denn bereits Kinder können ihre Widerstandskraft fördern und davon in der Schule profitieren. Zum Beispiel beim Streit mit Freunden oder einfach in Situationen, in den sich Kindern unwohl fühlen. Je besser die Resilienz bei Kindern ausgeprägt ist, desto eher kommen sie mit schwierigen Umständen klar. Und was Menschen im Kindesalter lernen, welche Verhaltensmuster sie sich aneignen, setzt sich später auch im Erwachsenenalter fort. Resilienz kann umgangssprachlich als „seelisches Immunsystem“ beschrieben werden. Es geht dabei um die psychische Kraft, Belastbarkeit und Flexibilität von Menschen, wenn sie mit schwierigen, belastenden Situationen und Lebensereignissen konfrontiert werden. Resilienz bezeichnet die innere Widerstandskraft des Menschen. Resiliente Kinder und Jugendliche zum Beispiel gehen besser mit Misserfolgen um und wachsen an ihnen, sie verfolgen einen gesunden und positiven Weg hinaus aus der Krise und sind somit weniger anfällig für aus Stress resultierende Erkrankungen. Entdeckungsdrang fördern und mit Herausforderungen konfrontieren Resilienz ist erlernbar und speist sich aus der Interaktion des Kindes mit seiner Umwelt. Resilienz verändert sich im Laufe des Lebens, besonders in Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen wie der Pubertät. Resiliente Phasen können sich mit Phasen von hoher Sensibilität und Verletzlichkeit abwechseln. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern, das ist völlig normal. In jedem Lebensalter wird es solche Schwankungen geben, doch ist es immer möglich, in jedem Abschnitt des Lebens, Resilienz zu erlernen oder zu stärken. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie Resilienz bei Ihrem Kind fördern können. Bei Kindern geht es zunächst um Sicherheit und Zuverlässigkeit. Da ist in erste Linie die Familie gefragt. Sie sollte dafür sorgen, dass die Grundbedürfnisse von Kindern in Bezug auf Bindung, Entdeckungsdrang und Orientierung bedient werden. Natürlich immer angepasst an den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes. Außerdem sollten Kinder mit Herausforderungen konfrontiert werden. Denn eine Unterforderung wirkt sich sicherlich nicht positiv auf die Entwicklung einer kindlichen Widerstandskraft aus. Für Kinder ist es wichtig, dass ihre Talente und Fähigkeiten hervorgehoben und gefördert werden. Konzentrieren Sie sich also auf die Dinge, die Ihr Kind gut kann und schauen Sie nicht auf seine Defizite. Ermuntern Sie Ihr Kind, aktiv zu sein, wenn es zum Beispiel gerne Bilder malt, hängen Sie diese in der Wohnung auf. Damit geben Sie Ihrem Kind Vertrauen und Sicherheit. Haben Kinder positive und fürsorgliche Eltern und Vorbilder, werden sie zu Eigenaktivitäten ermutigt. Haben sie darüber hinaus gute Kontakte zu Gleichaltrigen, fördert das die Entwicklung ihrer Resilienz. Einfluss auf ihr Leben: Kinder sollten ihre Selbstwirksamkeit erfahren Eltern sollten Kindern die Gelegenheit geben, die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren. Es ist sehr sinnvoll, dass Kindern lernen, dass sie Einfluss nehmen können. Dabei spielt die Erforschung der Umwelt eine große Rolle. Hierzu sollten sie immer wieder ermuntert werden. Genau wie zum Auseinandersetzen mit Herausforderungen. Wie das konkret aussehen kann? Wichtige Faktoren sind Akzeptanz, Regeln, Kommunikation und Struktur. So wird die Basis für eine starke Persönlichkeit in der Kindheit gelegt. Kleine Dinge können schon einen großen Unterschied machen. Sätze wie „Ich freue mich, dass es dich gibt“, pflegen die Bindung und das Vertrauen. Fördern Sie auch die emotionale Beziehung Ihrer Kinder zu den Großeltern, weiteren Bezugspersonen und zu Freunden der Familie. Die Kinder immer wieder loben, ihnen Mut zusprechen und aufmunternde Blicke zuwerfen. Diese Schlüsselfaktoren stärken die Widerstandskraft von Kindern Es gibt Schlüsselfaktoren, die Resilienz bei Kindern stärken. Dazu gehört zum Beispiel eine emotionale Bindung zu mindestens einer festen Bezugsperson. Eine solche Person wirkt sich positiv auf Vertrauen und Selbstwirksamkeit des Kindes aus. Kinder lernen Selbstständigkeit und gleichzeitig entwickeln sie die Fähigkeit, nach Hilfe zu fragen. Weitere Schlüsselfaktoren sind Intelligenz und Temperament: Beide Merkmale führen zum Beispiel zu einer größeren Robustheit. Außerdem: gesellschaftliche Unterstützung. Eine Gesellschaft vermittelt Kindern Werte, die Orientierung geben. Unterstützung in Form von Wertschätzung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Resilienz bei Kindern. Realistische Selbsteinschätzung und ein gesundes Selbstwertgefühl Die aufgezählten Schlüsselfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Resilienz von Kindern. Mithilfe von emotionalen Bindungen auch außerhalb der Familie entwickeln Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl. Und sie können bereits in jungen Jahren realistisch einschätzen, was die Zukunft für sie bereithält. Die Folge ist eine höhere Flexibilität im Umgang mit Wendungen im Leben. Schwierige Situationen meistern sie besser. An diesen Anzeichen sind resiliente Kinder zu erkennen Woran kann man erkennen, dass die Resilienz bei Kindern ausgeprägt ist? Resiliente Kinder können zum Beispiel über ihre Gefühle sprechen. Sie nicht nur erkennen, sondern auch einordnen. Und zwar nicht nur bei sich selbst. Auch die Gefühle von anderen Kindern oder Erwachsenen können sie verstehen und nachvollziehen. Außerdem können sie ihre eigenen Gefühle kontrollieren und nach Hilfe fragen. Kinder mit einer starken Resilienz wissen um ihre eigenen Stärken und schrecken auch nicht davor zurück, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Ein weiteres Merkmal: Resiliente Kinder können Probleme lösen und entsprechende Strategien auf andere Umstände übertragen. Wichtig: Die Fähigkeiten sind bei Kindern nicht immer in einem gleichen Maß vorhanden. Resilienz bei Kindern wirkt sich positiv auf den weiteren Lebensweg aus Fördern Eltern die Resilienz ihrer Kinder, wirkt sich das positiv auf den weiteren Lebenslauf aus. Denn in vielen Lebensphasen zeigt sich die seelische Widerstandskraft, die sich die dann Erwachsenen bereits im Kindesalter angeeignet haben. Resilienz beschreibt dann eine Stärke, die sich zum Beispiel in der Bewältigung von beruflichen Krisen wie Arbeitslosigkeit oder privaten Schicksalsschlägen wie dem Tod von vertrauten Personen zeigt. Resilienz in der Forschung Die Resilienzforschung hat ihren Ursprung in einer Langzeitstudie bei Kindern von der amerikanischen Entwicklungspsychologin Emmy Werner. Sie beobachtete und begleitete 700 Kinder auf der hawaiianischen Insel Kauai – und das über 40 Jahre lang. 200 dieser Kinder stammten aus schwierigen Verhältnissen, waren schon früh mit Alkohol- und Drogenmissbrauch konfrontiert gewesen, hatten kranke Eltern oder kamen aus armen Familien. Diese Faktoren beeinflussen die Entwicklung bei vielen Kindern. Allerdings zeigte sich in Werners Studie, dass 72 dieser Kinder, die aus schwierigen Familienverhältnissen kamen, sich positiv entwickelten. Werner entwickelte aus diesen Erkenntnissen die Schlüsselfaktoren, die die Resilienz bei Kindern stärken. Zu den Schlüsselfaktoren gehört emotionale Bindung, also die Bindung an mindestens eine Bezugsperson, die Vertrauen und Selbstständigkeit des Kindes stärkt. Außerdem zeigen resiliente Kinder eine durchschnittliche Intelligenz und positives Temperament – im Zusammenspiel sorgt dies für eine gewisse Robustheit. Der dritte Schlüsselfaktor ist gesellschaftliche Unterstützung. Die Kinder haben haltgebende Werte gelernt und werden wertgeschätzt. Aumio: Entspannungs-App für Kinder Ihr Kinder leidet an Konzentrationsschwierigkeiten, Stress oder hat Probleme beim Einschlafen? Aumio hilft durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis zur Rückkehr der inneren Ruhe. hkk-versicherte Kinder können die App 12 Monate kostenlos nutzen. hkk-Angebot: Aumio Öffnet hkk.de Quellen Resilienz Akademie über Resilienz bei Kindern Bayerischer Rundfunk: Was ist Resilienz und wie kann sie gefördert werden? familie.de über Resilienz fördern Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Achtsamkeit Interaktionale Faktoren: Mit sozialer Unterstützung die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Seele und Psyche Trypanophobie: Das hilft gegen die Angst vor Spritzen und Nadeln Seele und Psyche Iatrophobie: Das hilft gegen die Angst vor Ärzten Seele und Psyche Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Seele und Psyche Düfte im Herbst Seele und Psyche Glücklicher gehen Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Seele und Psyche People Pleaser: Der Drang, immer Ja zu sagen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Seele und Psyche Nahrung als Gegner – Leben mit einer Essstörung Seele und Psyche Overthinking – Wenn negative Gedanken die Kontrolle übernehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Seele und Psyche Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Seele und Psyche Boreout: was ist dran? 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Omikron – Interview mit Kinderpsychologin

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Zwei Jahre Corona. Und was ist mit den Kindern? Die Pandemie hat allen Menschen auf unterschiedliche Art und Weise enorm viel abverlangt. Besonders für Familien waren die vergangenen zwei Jahre hart. Dabei wurden Kinder jedoch in der medialen Betrachtung oft vernachlässigt. Prof. Renate Schepker, Ärztin für Kinder-, Jugendpsychiatrie und Psychotherapie über vermehrte häusliche Gewalt gegen Kinder, schwerwiegende Folgen von Isolation und mangelnde therapeutische Angebote. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Prof. Dr. med. Renate Schepker Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Februar 2022 Frau Prof. Schepker, wie schätzen Sie das Thema Gewalt gegen Kinder im Zusammenhang mit den coronabedingten Lockdowns ein? Die Kinderschutz-Hotline hat in Verbindung mit einer Erhebung der Universitätsklinik Ulm einen deutlichen Anstieg der Anrufe vor allem im zweiten Lockdown (Dez 2020 – Mai 2021) nachweisen können. Besonders die Kriminalstatistik des Jahres 2020 verzeichnet eine alarmierende Entwicklung. Die Zahl der misshandelten Kinder stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent und die Fälle von Kindesmissbrauch um knapp 7 Prozent. Im Austausch mit anderen ärztlichen Praxen und Jugendämtern hat sich gezeigt, dass diese Entwicklung dort ebenfalls wahrgenommen wurde. Die Belege deuten also stark darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen der Zunahme der Gewalt gegen Kinder und den Lockdowns besteht. Außerdem ergab eine Online-Befragung der Hochschule für Politik München, dass es vor der Corona-Zeit in 6,5 Prozent der befragten Haushalte zur körperlichen Bestrafung eines Kindes kam. Während einer Quarantäne der Familie waren es dann schon 11 Prozent. In dieser speziellen Situation unter erschwerten häuslichen Bedingungen verdoppelte sich die Zahl also beinahe. Wie kann dieser Anstieg begründet werden? Zu den Gründen zählen unter anderem coronabedingte finanzielle Probleme. Menschen in gewissen Branchen, haben ihre Jobs verloren, gingen in Kurzarbeit und hatten folglich existentielle Sorgen. Eine weitere Folge ist, dass vermehrt Eltern mit depressiven Störungen zu kämpfen haben. Beide Aspekte sorgen für ein größeres Konfliktpotenzial innerhalb der Familie. In erster Linie trifft es größtenteils Kinder, die aufgrund der familiären wirtschaftlichen Verhältnisse sowieso schon benachteiligt sind. Das sind Kinder in beengten Wohnverhältnissen, die sich weniger bewegen können, die weniger rauskommen und die mit vielen Menschen in wenigen Räumen wohnen müssen. In der Regel haben sie selten die Möglichkeit, anderen Familienmitgliedern aus dem Weg zu gehen oder sich zurückzuziehen. Das führt zwangsläufig dazu, dass Situationen in diesem Umfeld unter den Extrembedingungen eines Lockdowns oder einer Quarantäne leicht aus dem Ruder laufen können. Es ist aber keine Einbahnstraße – manche Familien sind auch sehr gut darin auszugleichen! Wirkt sich die zunehmende Isolation und die Verringerung der sozialen Kontakte negativ auf betroffene Kinder aus? Kinder gehen je nach Charakter unterschiedlich mit dieser Situation um. Manche haben sich gut vernetzt und haben auch trotz verstärkter Isolation auf dem digitalen Weg zueinander Kontakt halten können. Introvertiertere Kinder werden den Rückzug vermutlich sogar zuerst begrüßt haben. Die Schulleitungen beklagen jedoch, dass es vermehrt zu Schulabbrüchen kommt. Eine größer werdende Zahl an Kindern geht also auf dem Bildungsweg verloren. Manche Kinder fangen an zu resignieren und kommen in der Schule nicht mehr hinterher. Langfristig wird sich diese Entwicklung verstärken. Darüber hinaus kann mit Sicherheit gesagt werden, dass sich bei fortschreitender pandemischer Lage die Anzahl depressiver Verstimmungen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen wird; vorliegende Daten bestätigen das bereits. Die Isolation und fehlende soziale Kontakte spielen hierbei sicherlich eine zentrale Rolle. Der Bedarf an psychotherapeutischen Behandlungen müsste demnach auch in Zukunft steigen. Leider stand es mit den Kapazitäten schon vor der Pandemie eher schlecht. Momentan ist ein stärkerer Aufnahmedruck in den Kliniken sowie ein stärkerer Beratungsbedarf in den ambulanten Praxen und Beratungsstellen zu beobachten. Im ersten Lockdown war das noch nicht spürbar, aber mittlerweile ist es in vollem Gange. Damit einhergehend steigen die Notfallquoten und Krisenbehandlungen. Die Kapazitätsausweitung in den entsprechenden Orten ist somit dringend notwendig. Ansonsten wird es nicht möglich sein, jedem Fall gerecht werden zu können. Die Regierungsparteien haben dazu im Koalitionsvertrag vermerkt, dass es mehr Psychotherapeutenplätze geben muss. Das Thema ist in der Politik jedenfalls angekommen. Ist bei Kleinkindern ein Entwicklungsmangel aufgrund der Isolation zu beobachten? Es konnte festgestellt werden, dass es in puncto Sprachentwicklung Aufholbedarf gab und in einigen anderen Entwicklungsbereichen ebenfalls. Hierbei muss jedoch gesagt sein, dass Kleinkinder sehr flexibel sind. Sie können die aufzuholenden Inhalte ohne Schwierigkeiten auch später erlernen. Das Problem ist vielmehr die unterschiedliche Personaldichte in den Kindertagesstätten auf Bundesebene. In Mecklenburg-Vorpommern kommt eine Personalstelle auf 5,6 Kinder, wohingegen in Baden-Württemberg eine Kraft im Schnitt 2,9 Kinder betreut (bei Kitas für Kinder unter 3 Jahren). Manche Kinder werden also aufgrund der Unterbesetzung gravierende Probleme bei der Heranführung an das Altersniveau haben. Welche Lösungsansätze existieren, um betroffene Kinder nachhaltig zu unterstützen? Hierzu bestehen bereits einige positive Ansätze. Zur Sicherung der Kinder- und Jugendhilfe wird die Schulsozialarbeit von der Politik stärker gefördert. Durch die hinzukommende finanzielle Unterstützung entstehen weitere Arbeitsplätze in diesem Bereich, wovon in Zukunft immer mehr Kinder in den Schulen profitieren werden. Darüber hinaus existieren hilfreiche Programme wie die Jugendaktion „Gut Drauf – Bewegen, Essen, Entspannen“. Dieses Format fördert einen gesunden Lebensstil von Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 18 Jahren. Letztlich sollte der Ausbau von Therapiemaßnahmen weiter vorangetrieben werden, denn der Trend geht in Richtung eines steigenden Bedarfs an Hilfe. Um damit Schritt halten zu können, müssen in kurzer Zeit entsprechende Schritte eingeleitet werden. Zur Person Prof. Dr. med. Renate Schepker ist Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Darüber hinaus ist sie als fachpolitische Geschäftsführerin bei der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. tätig. Stand: Februar 2022 Ähnliche Artikel Kindergesundheit Omikron und die Angst um die Kinder Seele und Psyche Lautloser Hilferuf Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung

Skelett Baby

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Ein flexibles System für das Wachstum Worüber verfügt ein Säugling mehr als ein Erwachsener? Die Antwort ist vermutlich eine Überraschung: Es handelt sich um die Anzahl der Knochen und Knorpel. Während ein Erwachsener etwa 220 dieser wichtigen Exemplare besitzt, sind es beim Baby im Durchschnitt 350. Wie kommt es zu diesem Phänomen? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2022 Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, dass ein Säugling mit sehr viel mehr Knochen- und Knorpelelementen zur Welt kommt. Das äußerst flexible Gefüge mit einem formbaren Schädel erleichtert den Geburtsvorgang, da das Neugeborene besser durch den Geburtskanal kommt. Die Knochen und Knorpel sind nicht mineralisiert und sind daher weich. Dies gilt auch für den Schädel, der an sechs Stellen über kleine Lücken verfügt – die sogenannten Fontanellen – und der sich aus fünf Schädelplatten zusammensetzt. Dieses System hat einen weiteren unschlagbaren Vorteil: Das in der ersten Lebenszeit recht schnell wachsende Gehirn stößt durch das flexible Schädelgerüst nicht an feste Grenzen und kann sich so optimal entwickeln. Im Durchschnitt schließen sich die Fontanellen rund um den zweiten Geburtstag. Wachstumsfugen schließen spät Erst im Laufe der Monate und ersten Lebensjahre verändert sich das Skelett des Kindes. Man nennt dieses Prinzip die Fusionierung. Die Knochen und Knorpel verschmelzen in einem längeren Prozess nach und nach. Parallel dazu schreitet die Mineralisierung der Knochenelemente durch Kalkeinlagerungen sukzessive voran. Wachstumsfugen grenzen die Röhrenknochen des Kindes voneinander ab und ermöglichen so das Längenwachstum. Das Wachstum eines Kindes entwickelt sich in mehreren Schüben. Tritt der erste große Schub im Kindergartenalter zwischen drei und fünf Jahren auf, so folgt der nächste zwischen acht und zwölf Jahren. Erst im Alter von etwa 16 Jahren schließen sich die ersten Wachstumsfugen. Das gilt zum Beispiel für Elle und Speiche. Die letzte Wachstumsfuge verknöchert etwa im Alter von 20 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt verfügt der junge Erwachsene über die ca. 220 Knochen . Quellen Stiftung Gesundheitswissen Gesundheitsinformation: Wie funktionieren die Knochen? Ähnliche Artikel Elternratgeber Kleinkinder richtig anheben Körper & Organe Anatomie der Gebeine Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Kindergesundheit Zwei Jahre Corona. Und was ist mit den Kindern? Kindergesundheit Omikron und die Angst um die Kinder Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung

Wachstumsschmerzen

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Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kinder wollen so schnell wie möglich groß werden. Doch das ist manchmal schmerzhaft, auch im körperlichen Sinne. Wachstumsschmerzen sind keine Seltenheit, aber harmlos, wenn man richtig damit umgeht. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Größer werden kann weh tun. Vor allem Kinder zwischen drei und fünf Jahren bzw. zwischen acht und zwölf Jahren sind von diesen ominösen Wachstumsschmerzen betroffen. Experten schätzen, dass bei immerhin 20 bis 40 Prozent der Kinder in diesem Alter der Wachstumsprozess gelegentlich weh tut. Schlafräuber schmerzende Beine Es ist typisch für diese Schmerzen abends oder nachts dem Kind den Schlaf zu rauben. Außerdem treten sie nur am Ober- und Unterschenkel in unmittelbarer Nähe zum Knie auf, mal am linken, mal am rechten Bein. Am Tage wiederum sind die Schmerzen wie weggeblasen. Kinder, die in der Nacht zuvor noch gejammert haben, toben am darauffolgenden Tag so, als wäre nichts gewesen. Viele Eltern haben daher das Gefühl, es mit einem Phantom zu tun zu haben. Tatsächlich geht es der wissenschaftlichen Medizin fast genauso. Kein Kinderarzt bezweifelt, dass diese Schmerzen real sind. Doch die konkrete Ursache dafür ist den Wissenschaftlern bislang ein Rätsel. Auf Röntgenaufnahmen und bei der Magnetresonanztomografie lässt sich nichts erkennen. Und auch bei Blut- und weiteren Laborwerten gibt es keinerlei Auffälligkeiten. Wahrscheinlich hormonelle Ursache Die Forscher vermuten daher, dass die Ursache der Schmerzen mit den Wachstumshormonen in Zusammenhang steht, die der Körper nachts bildet. Mit dem Zubettgehen beschleunigt sich der Wachstumsprozess, so dass es zu Spannungen in der Knochenhaut kommen könnte. Am Morgen wird dieser Prozess gedrosselt, die Spannungen bauen sich ab und die Schmerzen sind verflogen. Manche Experten vermuten, dass auch die Entwicklung des Nervensystems oder Belastungen tagsüber eine Rolle spielen. Andere Erkrankung ausschließen Wo die Ursachen genau liegen, ist in der letztlich egal. So lange es bei den typischen Symptomen bleibt, besteht kein Grund zur Sorge. Folgende Anzeichen deuten jedoch auf ein ernstzunehmendes medizinisches Problem hin und sollten vom Arzt untersucht werden: Rötungen und Schwellungen Bei Wachstumsschmerzen sind die betroffenen Stellen nie deutlich gerötet oder angeschwollen. Diese Symptome sprechen für eine Entzündung, genauso wie eine erhöhte Durchblutung und damit Übererwärmung der betroffenen Stelle. Schmerzen bleiben am Tage Klagt das Kind auch tagsüber über die Schmerzen, liegt die Ursache mit großer Wahrscheinlichkeit woanders. Schonhaltung, Vermeidung bestimmter Bewegung Ist das Kind steif, unbeweglich oder hinkt es gar, wird es ganz offensichtlich von Schmerzen beeinträchtigt. Auch wenn es nichts sagt. Wenn die nachts auftretenden Schmerzen über einen längeren Zeitraum immer wieder kommen, ist es besser, lieber einmal zu oft zum Arzt zu gehen. Linderung in der Nacht Auch wenn die Wachstumsschmerzen an sich harmlos sind, können sie dem Kind und damit auch den Eltern den Schlaf rauben. Daher ist es wichtig, die Schmerzen zu lindern. Das wichtigste hierbei ist Trost und Zuspruch der Eltern. Außerdem haben sich Hausmittel bewährt: Vom beruhigenden Kräutertee über Massagen zu verschiedenen Wickeln. Wobei gerade die Erfahrung mit den Wickeln den phantomartigen Charakter der Wachstumsschmerzen erneut offenbart. Manche Eltern schwören auf Wärme-Packs, während andere bessere Erfahrungen mit kalten Wickeln gemacht haben. Aus medizinischer Sicht ist das ein Widerspruch. Da aber kein körperlicher Defekt vorliegt, macht es vermutlich keinen Unterschied. Letztlich kommt es darauf an, womit sich das Kind in der konkreten Situation wohler fühlt. Zusätzliche Kindervorsorge hkk schließt Versorgungslücke: hkk-Kunden können drei zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch nehmen: die "U10" von Sieben- und Achtjährigen, die "U11" von Neun- und Zehnjährigen und die „J2“ von Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren. Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Kinder- und Jugendärzte im Netz Ähnliche Artikel Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden

Omikron und die Angst um die Kinder

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Omikron und die Angst um die Kinder Impfen oder nicht impfen? Seit nunmehr zwei Jahren kochen die Emotionen im Freundes- und Kollegenkreis bei den Themen Corona und Impfung immer mal wieder über. Eltern müssen sich zusätzlich noch mit ihren Kindern auseinandersetzen. Was ist nun das Beste für den Nachwuchs und wie gefährlich ist eigentlich die aktuelle Omikron-Variante für Kinder? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Februar 2022 Zuerst einmal die Fakten: Die 7-Tage-Inzidenz bei Kindern erreicht dieses Jahr Rekordwerte. In der ersten Januarwoche 2022 lag sie in der Rubrik der 5-9-Jährigen bei 481,0 und bei den 10-14-Jährigen bei 576,8 je 100.000 Einwohnern. Im weiteren Verlauf des Januars stieg die Kurve steil an. Zu Beginn des Februars 2022 (fünfte Kalenderwoche) war die Inzidenz in der ersten Rubrik auf einen Wert von 3.598,3 und in der zweiten auf 3.735,6 je 100.000 Einwohner gestiegen. Damit standen beide Altersgruppen zu diesem Zeitpunkt deutlich über der 7-Tage-Inzidenz von zuletzt 1.441 (8. Februar 2022). Der Großteil der Infektionen verläuft jedoch asymptomatisch. Darüber hinaus kann festgestellt werden, dass sich das Virus besonders in den Kindertagesstätten und Schulen stark ausbreitet. Davon bleibt auch nicht das Lehrpersonal verschont. Die erhöhten Infektionszahlen in den Schulen sowie der daraus resultierende Unterrichtsausfall gefährden weiterhin die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts. Nicht alle benötigen eine Impfung Da bei den zuvor genannten Altersklassen im Allgemeinen kein großes Risiko für eine schwere Erkrankung besteht, gibt das Robert Koch-Institut für diese keine generelle Impfempfehlung. Handelt es sich jedoch um Kinder mit gewissen Vorerkrankungen, wird die Impfung dringend angeraten. Denn in diesen Fällen ist das Risiko einer schweren Erkrankung deutlich höher. Zu den Vorerkrankungen zählen unter anderem Adipositas (Fettleibigkeit), chronische Lungenerkrankungen, schweres Asthma und bronchiale oder chronische Nierenerkrankungen. Die Liste ist jedoch weitaus länger. Kindern im Umfeld von gefährdeten Personen oder Personen mit arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko wird die Impfung ebenfalls empfohlen. Diese sollte im Idealfall mit zwei Dosen in einem Abstand von 3-6 Wochen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty erfolgen. Zu früh für eine Einschätzung Im Umgang mit den bisherigen Virus-Varianten hat sich gezeigt, dass verfrühte Einschätzungen zum Risiko von schweren Verläufen generell mit Vorsicht zu genießen sind. Seit dem Aufkommen der Omikron-Variante Anfang November 2021 kann bislang jedoch nicht von einem besorgniserregenden Gefahrenpotenzial für Kinder gesprochen werden. Zwar steigt die Hospitalisierungsrate in den jüngeren Altersgruppen an – das kann mit der hohen Ansteckungsrate zusammenhängen – jedoch zählte das RKI von Mitte November 2021 bis Ende Januar 2022 bundesweit lediglich 161 hospitalisierte Omikron-Fälle unter Kindern in einem Alter bis 14 Jahre. Die Zahl der Kinder, die auf der Intensivstation versorgt werden müssen, bleibt weiterhin gering. Stand: Februar 2022 Quelle Robert Koch-Institut Ähnliche Artikel Kindergesundheit Zwei Jahre Corona. Und was ist mit den Kindern? Seele und Psyche Lautloser Hilferuf Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Kindergesundheit Nächtlicher Husten kann ein Signal sein Kindergesundheit Kreativität durch Langeweile Kindergesundheit Schürfwunden richtig behandeln Kindergesundheit Wachstumsschmerzen – was ist dran? Kindergesundheit Kinder müssen besonders viel trinken Kindergesundheit Schlafbedarf von kleinen Kindern Kindergesundheit Abstillen mit fester Nahrung

Schürfwunden richtig behandeln

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Schürfwunden richtig behandeln Wenn Kinder stürzen und sich wehtun, lindern Erwachsene Schock und Schmerz oft durch Pusten. Der Luftzug kühlt und beruhigt. Doch bei Abschürfungen und anderen offenen Wunden sollte man das nicht tun. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Schürfwunden sind besonders schmerzhaft. Denn dabei kommt es oft zu einer großflächigeren Verletzung von Nervenenden der Haut. Da schon bei leichten Stürzen viele dieser Nervenenden gleichzeitig in Mitleidenschaft gezogen werden, können auch leichte Abschürfungen richtig wehtun. Bei wärmeren Temperaturen ziehen sich Kinder solche Wunden besonders leicht zu. Denn im Frühling und im Sommer ist kurze Bekleidung selbstverständlich. Beim ausgelassenen Spiel sind Stürze an der Tagesordnung. Entsprechend häufig kommt es vor, dass Kinder weinend zu den Eltern gelaufen kommen. Verbreitung von Krankheitserregern durch Pusten Viele Erwachsene versuchen in dieser Situation, den Schmerz und Schock durch Pusten zu lindern. Zwar beruhigt das die Kinder meist. Allerdings können sich dabei feinste Tröpfchen unseres Speichels lösen und direkt auf der Wunde landen. Im Speichel befinden sich zahlreiche Bakterien, die ein zusätzliches Infektionsrisiko darstellen. Bei allen Arten von offenen Wunden sowie bei Schürfwunden gilt daher: Pusten verboten! Aus demselben Grund sollte man Wunden auch nicht ablecken. So versorgen Sie eine Schürfwunde richtig: Gerade Straßenstaub, Dreck oder Sand gelangen leicht in die verletzte Stelle. Waschen Sie daher die Wunde mit kühlem Wasser aus. Idealerweise unter dem leicht fließenden Wasserhahn. Vermeiden Sie dabei Druck oder Reibung. Denn das ist nicht nur schmerzhaft. Es kann auch dazu führen, dass Schmutzpartikel tiefer in die Wunde gelangen. Dreck oder Steinpartikel kann man mit einer Pinzette vorsichtig entfernen. Sobald die Wunde gereinigt ist, tragen Sie ein geeignetes Wunddesinfektionsmittel auf. Besonders praktisch sind Spritz- bzw. Sprühflaschen, da sie die Wunde nicht berühren. Der letzte Schritt bei der Erstversorgung: die verletzte Stelle abdecken. Bei kleinen Abschürfungen reicht ein gewöhnliches, luftdurchlässiges Pflaster. Bei größeren Verletzungen brauchen Sie eine entsprechende Wundauflage, zum Beispiel eine sterile Kompresse, die Sie mit einer Mullbinde fixieren können. Bei der Erstversorgung keine Heilsalben oder Sprühpflaster auftragen. Tetanus-Impfung schützt Die meisten Abschürfungen sind harmlos. Dennoch sollte man nach jeder Verletzung überprüfen, ob noch ausreichend Tetanus-Schutz vorhanden ist. Eine Erst-Impfung erfolgt standardmäßig im Säuglingsalter. Damit der Schutz erhalten bleibt, sind bei Kindern und Jugendlichen Auffrischungen im 5. bis 6. Lebensjahr sowie zwischen dem 9. und 17. Lebensjahr erforderlich. Auch Erwachsene sollten alle zehn Jahre den Tetanus-Schutz erneuern. Die Impfungen werden normalerweise im Impfausweis festgehalten. Wenn Sie sich über den letzten Termin nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt und nehmen Sie dazu den Impfausweis mit. In der Regel heilen Schürfwunden problemlos ab und es kommt zu keiner Narbenbildung, da die Verletzungen zu oberflächlich sind. Allerdings sollten Sie die Wundheilung im Auge behalten. Wird die verletzte Stelle dick und rötet sich, kann das eine Infektion sein. Dann ist ärztlicher Rat notwendig. Das gleiche gilt für sehr großflächige Abschürfungen. Quelle impfen-info.de Ähnliche Artikel Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun?

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