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Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2023 Und was ist mit Hausmitteln gegen Haarverlust? Dr. Martin empfiehlt die Haarwäsche mit Apfelessig. 1-2 EL Apfelessig in einem Liter Wasser wirken gegen Hefepilz und verschließen die Schuppenschicht für eine glatte Haaroberfläche. Auch Öl aus dem Reformhaus bezeichnet sie als Gamechanger: Es pflegt sowohl die Kopfhaut als auch die Längen, wenn diese sehr trocken sind. Besonders geeignet ist Arganöl oder Kokosöl. Zupftest Den Zupftest kann man übrigens auch selbst durchführen, indem man etwa 50-60 Haare greift und mit einer konstanten Kraft gleichzeitig an ihnen zupft. Die Haare sollten nicht abreißen oder mit Macht herausgerissen werden, sie sollten aber kurz stark beansprucht werden. Wenn bei diesem Test mehrere Haare ohne Schmerzen ausgehen, ist das ein Hinweis auf einen aktiven Haarausfall, den man mit dem Arzt abklären sollte. Denn dann sind zu viele Haare in der Ausfallphase. Gut zu wissen: Beta-Carotin ist fettlöslich. Deswegen sollten Karotten, Paprika und andere Lebensmittel, die den Inhaltsstoff enthalten, immer mit etwas Fett oder Öl zubereitet und gegessen werden. So können die Darmzellen das Provitamin besser aufnehmen. Hand aufs Herz: Wann waren Sie das letzte Mal beim Arzt? Alle paar Jahre stehen wichtige Vorsorgetermine an. Sind Sie bei den Check-Ups up-to-date? Zu den Vorsorgeleistungen der hkk Öffnet hkk.de

Schwimmen

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Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Schwimmen ist weltweit und quer durch alle Schichten beliebt, und das ist gut so. Wassersport hat viele Vorteile und ist für fast jeden geeignet. Gesunde Bewegung und Prävention sind selten so entspannend. Autor: P.E.R. Agency GmbH Inhalt Gesund und für jeden geeignet Die Technik macht’s Baderegeln immer beachten Auf den Sommer warten lohnt sich nicht Thermalwasser: nicht zu heiß baden! Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Unsere Fähigkeit zu Schwimmen, so sind sich die meisten Forscher einig, ist so alt wie die Menschheit selbst. Nicht umsonst finden sich sogar in steinzeitlichen Höhlen Malereien von schwimmenden Menschen. Und wen wundert’s: Kaum etwas gibt uns ein so schönes Gefühl der Schwerelosigkeit, wie ins Wasser einzutauchen. Gesund und für jeden geeignet Schwimmen ist in der Tat eine gesunde Freizeitbeschäftigung mit vielen positiven Aspekten. Deshalb empfiehlt der Nationale Aktionsplan IN FORM diesen Sport für fast jeden Menschen. Er fordert den gesamten Körper und trainiert die unterschiedlichsten Muskelgruppen wie Beine, Rücken, Bauch und Arme. Für viele Menschen sind zudem Verspannungen im Rücken und Nacken ein konstanter Begleiter, wobei die Leidenden immer jünger werden. Der Bewegungsablauf des Schwimmens hilft hier, er lockert die Rückenmuskulatur und bildet ein ideales Training für die Wirbelsäule. Ein wichtiger Faktor dafür, dass Schwimmen so oft empfohlen wird, sind die Gelenke. Das Wasser trägt das Gewicht des Körpers, weshalb es nur zu minimaler Belastung der Gelenke kommt. Auf der anderen Seite bedeutet Wasser aber auch mehr Widerstand im Vergleich zur Luft. Der Körper muss mehr Energie aufbringen als etwa beim Laufen oder Radfahren. Das bedeutet effektiven Kalorienverbrauch, perfekt fürs Abnehmen. Beim Schwimmen kommt außerdem innerhalb kürzester Zeit der ganze Kreislauf in Schwung, während das angenehm temperierte Wasser den Blutdruck senkt. Und noch etwas spricht für Bewegung im Wasser: Sie ist das ganze Jahr über möglich, ob im Hallen- oder Freibad, ob im See oder im Meer. Die Technik macht’s Profis unterschieden das Schwimmen in verschiedenen Arten, und jeder hat seinen bevorzugten Stil. Doch auch Amateure sollten ihre Technik üben, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Beim Brustschwimmen war der Frosch das Vorbild: Beine und Arme werden gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Brustschwimmen ist die langsamste Technik, aber auch am anspruchsvollsten und zeitaufwändigsten zu lernen. Der Kopf bleibt fälschlicherweise bei vielen Amateuren über Wasser, was zu Nacken- und Rückenproblemen führen kann. Dass Kinder trotzdem das Brustschwimmen als erste Schwimmart lernen, ist übrigens eine deutsche Eigenheit. Hinter dem Delfin stand die Suche einiger Wettbewerbsschwimmer nach einer effizienteren Technik. Sie wollten die Arme nicht wie beim Brustschwimmen unter Wasser zurückholen und versuchten es stattdessen über dem Kopf. Damit erzielten sie tatsächlich bessere Zeiten. Der Delfin, zu dessen Vorstufen auch der Schmetterling gehört, verlangt viel Kraft, Energie und Können. Der typische Beinschlag, der „Delfin-Kick“, beginnt schon in der Hüfte. Rückenschwimmen ist tatsächlich sehr rückenfreundlich und gut zum Erholen – wenn man gemütlich vor sich hintreibt. Profisportler machen lieber Rückenkraulen und erzeugen so mehr Tempo. Im Vergleich zu anderen Schwimmarten ist Rückenschwimmen leicht zu lernen, allerdings sollte man besonders im vollen Schwimmbad aufpassen, damit es zu keinen Unfällen und Kollisionen kommt. Das Kraulen ist die schnellste Schwimmart. Es ist also kein Wunder, dass schon in der Antike verwandte Stile im Einsatz waren. Bei Freistil-Wettbewerben kommt praktisch nur das Kraulen vor – als Königsdisziplin. Die Kraultechnik ist für Kinder leicht zu lernen, solange sie keine Angst haben, den Kopf auch unter Wasser zu haben. Für Ältere und untrainierte Menschen kann Kraulen aber teils anstrengend sein. Egal welcher Stil, Schwimmen ist in jedem Fall ein ideales, gesundheitsförderndes Hobby für jedes Alter. Wichtig ist nur, den Körper nicht falsch zu belasten oder sich unnötigen Gefahren auszusetzen. Bei Problemen wie Knieschmerzen, offenen Wunden oder Immunschwäche ist ein vorheriges ärztliches Gespräch wichtig. So kann geklärt werden, ob und wie Schwimmen sinnvoll ist. Baderegeln immer beachten Baderegeln – das klingt nicht nach Spaß und Erholung. Dabei dienen diese Regeln nicht dazu, einem die Freude am nassen Element zu nehmen. Vielmehr sind diese Regeln die Voraussetzung dafür, dass die Freude am Baden und Schwimmen auch ungetrübt bleibt. Denn leider verunglücken in jeder Saison aufs Neue viel zu viele Menschen im Wasser – sei es aus Leichtsinn, sei es aus Unwissenheit. Allein in Deutschland ereignen sich pro Saison etwa zwischen 400 und 600 tödliche Badeunfälle. Und für ganz Europa gehen Experten von bis zu 20.000 Opfern jährlich aus. Hinzu kommen zahlreiche Schwerverletzte, die nicht selten bleibende Schäden davontragen, insbesondere Lähmungen nach einem Sprung in zu seichtes Wasser. Besonders traurig: Viele dieser Unfälle hätten sich bei richtiger Einschätzung der Gefahren und etwas mehr Umsicht vermeiden lassen. Grund genug also, die wichtigsten Regeln nicht nur aufzuzählen, sondern auch ihren Sinn und Hintergrund zu erklären: Nur ins Wasser, wenn man sich wohlfühlt Das klingt eigentlich banal, ist aber eine Grundvoraussetzung für fröhliches Badevergnügen. Gehen Sie nur ins Wasser, wenn Sie sich körperlich fit und wohl fühlen. Denn beim Schwimmen wird der Körper gleich doppelt belastet: Einmal durch die Bewegung, die Sie ausführen müssen, um sich an der Oberfläche halten zu können. Zum anderen durch den auskühlenden Effekt des nassen und häufig auch eher kalten Elements. Magen – weder voll noch leer Ein voller Bauch ist mit der Verdauung beschäftigt. Die zusätzliche Anstrengung durch den Aufenthalt im Wasser kann da schnell zu viel werden – und den Kreislauf durcheinander bringen. Aber auch mit hungrigem Magen ist Schwimmen ein großes Risiko. Steht dem Körper zu wenig Energie zur Verfügung, kann es gerade im Wasser besonders schnell zur Entkräftung kommen. Kein Alkohol Alkohol macht nicht nur leichtsinnig, so dass mögliche Gefahren unterschätzt werden. Er belastet den Kreislauf. Nach dem Genuss von alkoholischen Getränken sollte man daher niemals ins Wasser gehen. Nie bei Gewitter Blitze schlagen gerne dort ein, wo die Elektrizität gut fließen kann. Und zu den Materialien, die elektrischen Strom gut ableiten, zählt neben bestimmten Metallen eben auch das Wasser. Sobald ein Gewitter aufzieht, heißt es daher: Raus aus dem Wasser! Sprünge nur in bekannte Gewässer Ein Sprung ins kühle Nass kann viel Freude bereiten. Allerdings nur dann, wenn das Wasser auch tief genug ist. Denn abhängig von der Absprunghöhe, dem Körpergewicht und der Sprungtechnik taucht man mit hoher Geschwindigkeit recht tief ins Wasser ein. Ist das Wasser zu seicht, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Immer wieder enden leichtsinnige Kopfsprünge daher mit einer Querschnittslähmung auf Höhe der Halswirbel. Nicht baden, wo Schiffe und Boote fahren Bei einer Kollision mit Schiffen, Booten, aber auch Surfbrettern o.ä. zieht der Schwimmer immer den Kürzeren. Und da schwimmende Personen oft von einem Boot aus schwer zu erkennen sind und Wassergefährte nur bedingt ausweichen können, gilt es entsprechend genutzte Gewässer unbedingt zu meiden. Gefahr durch Strömungen richtig einschätzen Im Meer und auch in Flüssen ertrinken viele Menschen, weil sie von Strömungen überrascht werden. Insbesondere so genannte Unter- bzw. Ripströmungen sind tückisch, weil man sie von außerhalb des Wassers nicht erkennen kann. Solche Strömungen bilden sich nicht zuletzt entlang der fälschlicherweise Sicherheit vermittelnden Buhnen. Aber auch vorgelagerte Sandbänke, ein zerklüfteter Küstenverlauf sowie Wind und Wellen haben großen Einfluss. Bei sehr flach abfallenden, nicht in Buhnen eingefassten Strandabschnitten ist das Risiko am geringsten. Wichtig: Sollten Sie jemals von einer Strömung erfasst werden: Unternehmen Sie in keinem Fall den Versuch, gegen die Strömung anzuschwimmen – auch dann nicht, wenn Sie aufs offene Meer hinausgezogen werden. Denn selbst hervorragend trainierte Schwimmer haben gegen vergleichsweise moderate Kräfte der Natur keine Chance. Die einzig realistische Chance besteht darin, seitlich aus der Strömung herauszuschwimmen – und so wieder in ruhigeres Wasser zu gelangen. Keine Sicherheit durch aufblasbare Schwimmhilfen Egal ob Schwimmflügel, aufblasbare Schwimmringe oder Luftmatratze: Hierbei handelt es sich streng genommen um Spielgeräte – und nicht um eine Sicherheitsausstattung. Schließlich kann die Luft durch ein Leck jederzeit entweichen. Und gerade größere Objekte wie beispielsweise auch Schlauchboote werden leicht vom Wind erfasst – und dann entsprechend abgetrieben. Wagen Sie sich mit diesen Geräten also nicht weiter hinaus als ohne. Sich niemals überschätzen Zu den überraschenden Tatsachen beim Thema Badeunfälle zählt, dass zu den Opfern auch viele gut trainierte Schwimmer zählen. Der Grund ist banal: Untrainierte Schwimmer sind vorsichtiger – und bleiben daher meist in unmittelbarer Küstennähe. Andersherum gehen diejenigen, die sich für gute Schwimmer halten, eher Risiken ein. Keine unkoordinierten Rettungsversuche Sollten Sie beobachten, wie jemand im Wasser in Not gerät, dürfen Sie auf keinen Fall blindlings hinterher springen. Informieren Sie immer zuerst ebenfalls anwesende Personen, die dann weitere Hilfe organisieren können. Und machen Sie sich bewusst, was die Ursache für die Notsituation ist. Handelt es sich beispielsweise um einen Herzanfall in einem ruhigen Badesee – oder wurde jemand von einer gefährlichen Strömung erfasst? Ihre eigene Sicherheit geht immer vor. Schließlich ist keinem Opfer geholfen, wenn auch die Retter in Not geraten. Auf den Sommer warten lohnt sich nicht Wann ist die optimale Saison, um mit einem regelmäßigen Schwimmprogramm zu beginnen? Viele werden wahrscheinlich sagen: im Sommer, wenn die Freibäder geöffnet haben. Im Zeitalter der beheizten Hallenbäder ist dies jedoch zu kurz gedacht. Längst gibt es mehr als genug Bäder, deren Besuch sich gerade bei Schmuddelwetter lohnt. Badesaison ist daher grundsätzlich immer. Hinzu kommt: Wer fürs Badevergnügen auf trockene und heiße Tage im Juli und August wartet, kann in unseren Breiten ganz schön enttäuscht werden. Schließlich ist in Deutschland Dauerregen im Sommer kein unbekanntes Phänomen. Grund genug, gar nicht erst auf das richtige Badewetter zu warten und den Sprung ins erfrischende Nass aufzuschieben. Neben gewöhnlichen beheizten Schwimmhallen finden sich deutschlandweit fast überall in der Umgebung Mineral- und Thermalquellen. Diese verlangen zwar häufig einen etwas höheren Eintrittspreis, bieten aber meist auch weitaus mehr als nur ein paar Becken, in denen sich gemütliche oder auch sportliche Bahnen ziehen lassen. Neben Bereichen mit verschiedenen Wassertemperaturen gibt es fast immer Massagedüsen und Sprudelliegen, die gerade bei verspannter Muskulatur eine wohltuende Wirkung haben. Zudem ist dies meist in eine ansprechende Architektur eingebettet, so dass man schnell vom Alltag abschalten und die Seele baumeln lassen kann. Thermalwasser: nicht zu heiß baden! Allerdings ist das Baden im Mineral- oder Thermalwasser nicht für alle gleich gut geeignet. Gerade die Wirkung vom im Vergleich zu reinen Schwimmbädern oftmals deutlich wärmeren Wasser unterschätzen viele. Das in vielen Thermen genutzte Wasser aus der Tiefe strömt nicht selten fast kochend heiß an die Oberfläche. Zwar wird es dann selbstverständlich erst einmal abgekühlt, bevor es ins Badebecken strömen darf. Nichtsdestotrotz herrschen im Wasser oft Temperaturen wie in einer Badewanne. Doch ein Aufenthalt im Wasser, das sich der Körpertemperatur annähert oder diese gar überschreitet, ist nur für einen kurzen Zeitraum von etwa 15 bis 20 Minuten empfehlenswert – und auch nur, wenn man im Wasser ruhig liegen bleibt. Der Kreislauf kann sonst zu stark belastet werden. Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen sollten vorab mit ihrem Arzt klären, ab welcher Wassertemperatur sie Vorsicht walten lassen sollten – und sich immer genau darüber informieren, wie hoch die Wassertemperatur ist. Aber auch für gesunde Menschen gilt: Thermalwasser ist nicht für sportliche Betätigung geeignet. Wer auf Tempo oder Kondition schwimmen möchte, sollte sich ein kühleres Becken suchen. Die meisten Thermalquellen haben auch einen Gehalt an bestimmten Mineralien. Oft handelt es sich um gelöste Salze, so dass man auch von Solebädern spricht. Die Salze haben zweierlei Effekte: Zum einen erhöht sich das spezifische Gewicht des Wassers, wodurch im Vergleich dazu der eigene Körper leichter wird. Man muss sich weniger anstrengen, um sich über Wasser zu halten. Das Schwimmen fällt leichter. Zum anderen hat Solewasser in der Regel einen generell pflegenden Effekt auf die Haut. Außerdem reduziert sich der so genannte osmotische Druck, was letztlich dazu beiträgt, dass die Haut nicht so schnell schrumpelig wird. Neben gewöhnlichen Salzen kann Mineralwasser aber auch diverse andere Substanzen enthalten. Und diese wiederum können sehr unterschiedliche Effekte auf den Organismus haben. Nicht ohne Grund werden bestimmte Bäder wegen ihres therapeutischen Nutzens im Rahmen eines Kuraufenthalts genutzt. Allerdings bedeutet das nicht, dass jeder Mensch jedes Mineralbad auch gleich gut verträgt. Bei bestimmten Vorerkrankungen können bestimmte Wasserzusammensetzungen schädlich sein. Die Bäder informieren daher in der Regel per Aushang und auf ihren Internetseiten unter dem Stichwort „Gegenanzeigen“ bzw. „Kontraindikationen“, für wen das Wasser nicht geeignet ist. Darauf sollten Sie in jedem Fall achten! Quellen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) Initiative IN FORM vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Ähnliche Artikel Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Freizeit & Reise Sicher schwimmen in der Natur Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Fitness-Trend Rope Skipping Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportarten Sitzball als Sportgerät Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportarten Sportart Badminton: So gelingt der Einstieg Sportarten CrossFit: coole Atmosphäre in der Box Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Sportarten Hula-Hoop: Mit Hüftschwung fit werden Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportarten Funktionelles Training Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Digitalisierung

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Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Die Digitalisierung beeinflusst unsere Arbeitswelt, unsere Freizeitgestaltung und unser Konsumverhalten. Dieser Entwicklung kann sich keiner entziehen. Umso wichtiger ist ein bewusster Umgang mit den neuen Technologien. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Inhalt Vernetzter Alltag Mehr Komfort und Sicherheit Weitere Entwicklungen Kontrolle und Datenschutz Öfter mal „offline“ sein Digitalisierung bei der Gesundheit Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 Vernetzter Alltag Autofahren mit Navi, Shoppen im Internet oder bargeldloses Bezahlen an der Supermarktkasse: Die Digitalisierung ist inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags. Besonders deutlich wird der Wandel im Bereich Kommunikation. War die Verständigung von unterwegs vor einigen Jahren nicht oder nur über die nächstgelegene Telefonzelle möglich, genügt heute eine kurze Textnachricht auf dem Smartphone. Dass moderne Kommunikationstechnologien im Trend liegen, beweisen nicht nur die „Digital Natives“ – also junge Menschen, die mit den neuen Technologien aufwachsen. Auch immer mehr Senioren vernetzen sich wie selbstverständlich über Facebook, nutzen Messenger-Dienste wie WhatsApp, buchen ihre Reise im Internet oder kommunizieren per Skype mit ihren im Ausland lebenden Kindern und Enkeln. Mehr Komfort und Sicherheit Tatsächlich erleichtert uns die Digitalisierung in vielen Bereichen unser Leben – etwa wenn der Haushaltsroboter lästiges Staubsaugen, Wischen oder Rasenmähen übernimmt und so mehr Zeit für die Familie und Hobbys bleibt. Zeitsparend ist es auch, Konsumgüter aller Art bequem über das Internet zu bestellen, anstatt nach Feierabend durch die Geschäfte zu hetzen – selbst wenn hierbei die persönliche Beratung fehlt. Das Gleiche gilt für die Möglichkeit, seine Fahrkarte oder sein Konzert-Ticket direkt am heimischen Computer auszudrucken oder den Kontostand jederzeit online abrufen zu können. Auch unsere Sicherheit profitiert von modernen digitalen Technologien. So möchte wohl niemand, der schon einmal in eine kritische Situation beim Autofahren geraten ist, auf den Brems-Assistenten oder die elektronische Stabilitätskontrolle (ESP) verzichten. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Weitere Entwicklungen Experten sind sich einig, dass der Grad der Digitalisierung in allen Lebensbereichen weiter zunehmen wird. In Ansätzen ist dies jetzt schon spürbar. Fahrerlose Elektrobusse mögen noch merkwürdig anmuten. Doch sie sollen demnächst in immer mehr Städten und Kommunen rollen. Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich im PKW-Verkehr ab. So tüfteln einige Autohersteller bereits mit Hochdruck an selbstfahrenden Autos. Auch unsere Wohnungen und Häuser werden immer mehr zu Smart-Homes, in denen sich Heizung, Fenster und Rollläden automatisch steuern oder Bewegungen mit Sensoren und Webcams per Smartphone überwachen lassen. Von vielen Entwicklungen sollen insbesondere ältere und pflegebedürftige Menschen profitieren. So können in einem medizinischen Notfall smarte technische Assistenzsysteme wie Bewegungs- und Präsenzmelder oder Panikschalter den Pflegedienst oder Angehörige informieren. Ziel ist es, kranken Menschen mithilfe moderner Technologien möglichst lange ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Kontrolle und Datenschutz Trotz aller Vorteile bergen digitale Technologien auch Risiken. Laut einer Umfrage der Gewerkschaft ver.di glauben 47 Prozent der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, durch die Digitalisierung habe die Überwachung ihrer Arbeitsleistung zugenommen. Auch Verbraucher haben oft Bedenken, was die Sicherheit ihrer persönlichen Daten betrifft – zu Recht: Schließlich sind Unternehmen daran interessiert, so viele Daten wie möglich über ihre Käufer zu sammeln, um personalisierte Angebote machen zu können. Hier hilft es, aufmerksam zu sein, das „Kleingedruckte“ zu lesen und sich im Zweifelsfall an eine Verbraucherzentrale zu wenden. Dies gilt insbesondere bei Anbietern mit Firmensitz außerhalb Europas, wo die Datenschutzgesetze weniger streng sind als hierzulande. Ein Tipp für Internetnutzer: Wer im Web nicht zu viel von sich preisgeben möchte, sollte anonyme Suchmaschinen wie Startpage nutzen und regelmäßig über die Browsereinstellungen die gespeicherten Cookies löschen oder festlegen, dass diese nach jeder Sitzung gelöscht werden. Öfter mal „offline“ sein Verschiedene Umfragen zeigen, dass die ständige digitale Erreichbarkeit für immer mehr Berufstätige zur Belastung wird. Das Gefühl, „always on“ sein zu müssen, verursacht Stress, dem immer weniger von uns in der schnelllebigen Zeit gewachsen sind. In vielen Bereichen hat man es jedoch selbst in der Hand, ob die Digitalisierung zur Belastung wird oder nicht. So ist es ratsam, das Firmenhandy nur für dienstliche Zwecke zu nutzen und nach Feierabend ausschließlich das private Smartphone bei sich zu haben. Außerdem sollte man in seiner Freizeit nicht auch noch ständig online sein – insbesondere dann, wenn man bereits den ganzen Arbeitstag vor dem Bildschirm verbracht hat. Sinnvoll ist es stattdessen, Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen, Sport zu treiben oder bei einem Spaziergang bewusst die Natur zu genießen. Wer das Smartphone dabei auch mal auslassen kann, ist auf einem guten Weg zur „digitalen Balance“. Digitalisierung bei der Gesundheit Ob Kliniksuche über das Internet, Fitness-App oder Online-Therapie: Die Digitalisierung gewinnt im Gesundheitsbereich immer mehr an Bedeutung. Auch wenn die neuen Technologien den Arzt nicht ersetzen: Sie können vieles einfacher machen. Arztsuche im Internet Wie läuft eine Kniespiegelung ab? Was bedeutet eigentlich „Hypothyreose“? Und welche Schmerzmittel sind am verträglichsten? Immer mehr Patienten informieren sich vor dem Arztbesuch im Internet bei „Dr. Google“ über Krankheiten und mögliche Therapien. Auch Ärzte stehen aufgeklärten Patienten zunehmend positiv gegenüber. Schließlich müssen sie in ihrer zeitlich oft knappen Sprechstunde nicht mehr jedes medizinische Detail erklären. Sind Patienten gut informiert, kann sich das zudem positiv auf die Therapietreue und den Behandlungserfolg auswirken. Allerdings halten nicht alle Informationen im World Wide Web wissenschaftlichen Kriterien stand. Wichtig ist daher, seriöse Internet-Angebote zu nutzen. Evidenzbasierte Informationen zur Diagnose und Behandlung zahlreicher Krankheiten und Beschwerden gibt es beispielsweise unter www.gesundheitsinformation.de. Ähnliches gilt für die Suche nach Ärzten, Krankenhäusern und Kliniken. Eine werbefreie und unabhängige Anlaufstelle ist das Online-Portal „Weisse Liste“ der Dachorganisationen der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen: www.weisse-liste.de . Trainer am Handgelenk Zurückgelegte Strecken mit der Stoppuhr erfassen oder mit den Fingern am Handgelenk den Puls messen – diese Zeiten sind längst vorbei: Heutzutage steht uns für die Erfassung unserer Fitness- und Gesundheitsdaten ein wachsendes Angebot an körpernahen elektronischen Geräten, so genannten Wearables, zur Verfügung: Fitness-Armbänder, -Clips oder Smartwatches messen zurückgelegte Schritte und Distanzen, errechnen daraus die verbrannten Kalorien und ermitteln die Herzfrequenz. Sie erinnern uns daran, ob wir unser Trainingsziel erreicht haben und erlauben per Social Media einen Vergleich mit Freunden. Für die Auswertung der Daten sorgen Zusatzprogramme (Apps) auf dem Smartphone, Tablet-PC oder dem herkömmlichen Computer. Nach Angaben des Digitalverbandes Bitkom verwendet bereits fast jeder zweite Smartphone-Nutzer (45 Prozent) Gesundheits-Apps. Am häufigsten handelt es sich um Programme, die Körper- und Fitnessdaten, wie zum Beispiel Herzfrequenz, Blutdruck oder gegangene Schritte, aufzeichnen. Vorsicht ist jedoch beim Datenschutz geboten: Gesundheitsdaten sind besonders sensibel und gehören zu den intimsten Informationen über einen Menschen. Datenschützer raten daher, Wearables zu bevorzugen, bei denen die Daten lokal beim Nutzer liegen. Bei europäischen oder noch besser deutschen Unternehmen sind die Datenschutzgesetze am strengsten. Diagnose am Bildschirm In ländlichen Regionen ist der nächste Arzt oft kilometerweit entfernt. Gerade ältere Menschen und/oder solche mit Bewegungseinschränkungen können durch entsprechende digitale Angebote besser medizinisch betreut werden. So ist es beispielsweise möglich, dass Diabetiker ihre Blutzuckerwerte über eine mit dem Messgerät verbundene Software an den Hausarzt schicken. Bei schwer herzkranken Patienten mit einem Schrittmacher oder Defibrillator können kleine Sender, die der Patient auf seinem Nachttisch stehen hat, Störungen frühzeitig erkennen und so mitunter lebensbedrohliche Komplikationen verhindern. Und mit Hilfe einer Videosprechstunde kann der Arzt Patienten nach einer Operation die weitere Therapie am Bildschirm erläutern oder den Heilungsprozess begutachten. Eine leicht zugängliche, anonyme und flexible Möglichkeit der Behandlung bieten auch Online-Therapien. Diese werden beispielsweise bei Depressionen, Ängsten oder Suchterkrankungen bereits mit Erfolg eingesetzt. Einen konkreten Nutzen bieten nicht zuletzt intelligente Hausnotrufsysteme, die über Bewegungs- und Sturzsensoren erkennen, dass ein Notfall vorliegt, und entsprechend die Familie oder direkt den Rettungsdienst informieren. Kein Ersatz für den Arztbesuch Wichtig zu wissen: Wearables, Apps und sonstige Angebote können Nutzer zwar zu einem gesundheitsbewussten Verhalten anregen. Allerdings haben die kleinen elektronischen Helfer ihre Grenzen. So handelt es sich bei den aus Fitness-Trackern und Smartphone-Apps gewonnenen Daten in der Regel um quantitative Daten, die nur grobe Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand eines Menschen zulassen. Beispielsweise kann der Bewegungssensor in einem digitalen Armband zwar auf eine nächtliche Schlafstörung hindeuten. Eine gesicherte Diagnose kann jedoch nur ein Mediziner stellen, zumal hierfür viele weitere Informationen des Patienten nötig sind. Insofern können die neuen Technologien den Arztbesuch nicht ersetzen oder überflüssig machen, aber in vielen Fällen sinnvoll ergänzen. Quelle Bundeszentrale für politische Bildung: Digitalisierung Ähnliche Artikel Suchtprävention Zwischen Spaß und Sucht: digitale Gewohnheiten Arbeitsalltag Agiles Arbeiten – mit mehr Chaos neue Impulse für den Arbeitsalltag Arbeitsalltag Homeoffice im Wandel Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Arbeitsalltag Positiver Stress Arbeitsalltag Eiweiß gegen das Mittagstief Arbeitsalltag Sitzball als Sportgerät Arbeitsalltag Liebe am Arbeitsplatz – wie Privat- und Berufsleben gut zusammenfinden Arbeitsalltag Gesund essen im Büro Arbeitsalltag Neuer Job? 10 Tipps für den ersten Tag Arbeitsalltag Resturlaub richtig planen Arbeitsalltag Dem Berufsalltag entfliehen Arbeitsalltag Sabbatical: Diese Finanzierungsmodelle gibt es Arbeitsalltag Was bei der Planung eines Sabbaticals zu beachten ist Arbeitsalltag Wie man sich richtig krank meldet Arbeitsalltag Für gutes Klima sorgen Arbeitsalltag Fit am Arbeitsplatz Arbeitsalltag Ein Berg an Arbeit? 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Gesund essen im Büro

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Gesund essen im Büro Im Arbeitsalltag zwischen E-Mails und Meetings auf eine ausgewogene Ernährung zu achten ist eine Herausforderung. Dabei ist es nicht gar nicht so schwer, ausgewogene Mahlzeiten vorzubereiten, um auch im Büro gesund zu essen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Inhalt Mittagessen gesund und schnell Essen fürs Büro: einfache Rezepte Tomaten-Mozzarella-Omelett Griechischer Salat mit Spitzkohl Vegetarisches Gemüse-Curry Stetiger Energie-Bedarf Besondere Nervennahrung Bausteine fürs Gehirn Lesezeit: / veröffentlicht: 24. April 2023 Jeder Mensch mit Bürojob kennt das Dilemma: Zwischen Terminen, E-Mails, Abrechnungen und anderen Aufgaben auch noch auf eine gesunde Ernährung zu achten, ist nicht leicht. Viele Kantinen bieten nur fettige Speisen, und auch das Fast Food ums Eck ist keine ausgewogene Lösung. Bewusste Ernährung ist dennoch wichtig. Schon beim Start in den Tag geht es los: Frühstücken kann man auch in mehreren Etappen, zum Beispiel zuhause noch ein Müsli, und im Büro etwas Obst und Joghurt. Generell ist es im Arbeitsalltag ratsam, kleine Zwischenmahlzeiten einzubauen, um ein Leistungstief zu vermeiden und das benötigte Energielevel zu erhalten. Hier bieten sich etwa fettarme Milchprodukte oder leicht belegte Brötchen an. Mittagessen gesund und schnell Klar, oft ist im Job viel zu tun – und dementsprechend wenig Zeit fürs Essen. Es soll gesund sein und schnell gehen. Dabei ist aber wichtig: Nicht arbeiten und gleichzeitig essen. Wir sollten uns immer kurze Pausen fürs Essen gönnen. So fühlen wir uns satter, wohler und haben einen besseren Überblick über unsere Ernährung, was dabei hilft, nicht unnötige Kilos anzusammeln. Generell ist es wichtig, in der Mittagspause auf geistiges wie körperliches Wohlbefinden zu achten. Dazu gehören auch Bewegung und Entspannung . Wenn es mittags dann doch mal zur Imbissbude geht oder die Kantine keine gesunden Alternativen zum Schnitzel bietet: Fehlende Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sollten zu anderen Tageszeiten konsumiert werden, etwa durch Gemüse und Vollkornprodukte. Aber auch das Mittagessen in der Arbeit kann gesund sein. Der heutige Trend heißt Meal Prep . Damit planen und kochen ernährungsbewusste Menschen schon zuhause für mehrere Tage im Voraus ausgewogene Mahlzeiten und verpacken sie haltbar und transportfähig fürs Büro. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Essen fürs Büro: einfache Rezepte Leckeres und gesundes Essen im Büro muss nicht aufwendig sein. Mit den richtigen Zutaten zur Hand geht die Vorbereitung zuhause oder in der Teeküche unkompliziert und schnell. Hier finden Sie ein paar gesunde Rezeptideen für die Mittagspause im Büro, die zuhause oder vor Ort schnell zubereitet sind (Einheiten für eine Person/Portion): Tomaten-Mozzarella-Omelett Zutaten 1 Tomate ¼ rote Zwiebel 100 g Mozzarella Frisches Basilikum 2 Eier 3 EL Milch Salz und Pfeffer 1 EL Rapsöl Zubereitung Tomate waschen und würfeln. Zwiebel schälen und hacken. Mozzarella in kleine Stücke schneiden. Etwas Basilikum hacken. Eier und Milch verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen, Hälfte des Basilikums unterrühren. Backofen auf 200° vorheizen. Öl erhitzen, Zwiebel anschwitzen. Tomate in die Pfanne geben, mit dem Mozzarella bestreuen und die Eiermilch darüber gießen. Die Pfanne in den Ofen geben und etwa 10 Minuten backen. Mit dem restlichen Basilikum bestreut anrichten. Griechischer Salat mit Spitzkohl Zutaten 1 EL Weinessig 1 EL Olivenöl 1 EL Orangensaft Salz und Pfeffer Schwarze Oliven 1 Tomate 30 g Fetakäse Spitzkohl 2 EL Gemüsebrühe Salatgurke (ein paar Scheiben) Zubereitung Die gewaschene Gurke, Kohl und Tomate in mundgerechte Stücke schneiden. Oliven halbieren. Den Feta kleinschneiden oder zerbröckeln. Essig, Olivenöl, Brühe, Orangensaft, Salz und Pfeffer verrühren. Die Zutaten auf einem Teller anrichten, Dressing darüber geben und kurz ziehen lassen. Als sättigende Beilage passt Vollkornbrot. Vegetarisches Gemüse-Curry Zutaten 300 g Blumenkohl 1 kl. Aubergine ½ Zwiebel 1 Stange Frühlingszwiebel 1 TL Curry 1 EL Kokosöl 100 ml Kokosmilch Limettensaft Zubereitung Gemüse schälen/putzen und würfeln. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel andünsten, Gemüse dazugeben. Ca. 10-15 min braten. Kokosmilch, Curry und etwas Limettensaft in die Pfanne geben. Ca. 5-10 min köcheln lassen. Das Curry mit der klein geschnittenen Frühlingszwiebel dekorieren. Die ideale Beilage dazu ist Jasminreis. Stetiger Energie-Bedarf Es gibt wohl nur wenige Büros, in denen sie nicht stehen: Süßigkeiten-Box oder Schokoriegel-Automat. Und dabei ist deren Lage meist auch so gewählt, dass man zwangsläufig auf dem Weg zum Kaffeeautomaten oder zur Teeküche daran vorbeikommt. Die Versuchung ist also groß, in der Pause regelmäßig zu den kompakten Kalorien-Trägern zu greifen. Denn es steht zweifellos fest: Der Mensch – auch wenn er „nur“ am Schreibtisch sitzt – braucht zur Aufrechterhaltung der vollen Leistungsfähigkeit einen kontinuierlichen Nachschub an Energie. Das ermöglichen insbesondere Kohlenhydrate – und die stecken sowohl in Süßigkeiten, als auch im Vollkornbrot. Allerdings macht es einen erheblichen Unterschied, wie schnell die Verdauung dem Körper diese Energie zur Verfügung stellen kann. Bei Süßigkeiten und anderen Lebensmitteln mit hohem Zuckeranteil geschieht dies meist zu schnell. Dann hat man zwar einen kurzfristigen, hohen Energieschub, der jedoch schnell wieder abflaut. Die Energie „verpufft“ regelrecht. Besser ist es, wenn sich die Aufnahme langsam, aber dafür stetig vollzieht. Genau das ist bei Vollkornprodukten der Fall: Sie sind reich an langkettigen Kohlenhydraten, die nur allmählich aufgespaltet werden und so deutlich langsamer in den Blutkreislauf gelangen. Auch die im Vollkornmehl reichlich vorhandenen Ballaststoffe verlangsamen die Verdauung. Das bewirkt einerseits, dass der gesamte Körper – und damit auch das Gehirn – einen gemäßigten und vor allem konstanten Energieschub erhalten. Andererseits macht es Heißhungerattacken unwahrscheinlich. Besondere Nervennahrung Doch für eine hohe Gedächtnis- und Gehirnleistung kommt es nicht nur auf die Art der Kohlenhydrate an, die wir aufnehmen. Denn die Nervenzellen – aus denen unser Gehirn ja besteht – sind auf besondere Nahrungsbestandteile angewiesen, die der menschliche Körper nicht oder nur in begrenztem Umfang selbst herstellen kann. Dabei handelt es sich sowohl um spezielle Aminosäuren – also Eiweißbausteine – als auch bestimmte hochwertige Fettsäuren. Ein elementarer Baustein für die Membranen – also Hüllen – menschlicher Gehirnzellen ist die so genannte Docosahexaensäure (DHA). Es handelt sich dabei um eine besondere Variante der Omega-3-Fettsäuren, die sich vor allem in fettigen Fischen findet – also beispielsweise Lachs und Hering. Aber auch Leinsamen und Walnüsse enthalten die Substanz. Eine gewisse Menge an DHA kann der Körper sogar selbst herstellen – aber nur, wenn ein bestimmter Ausgangsstoff zur Verfügung steht: die so genannte Alpha-Linolensäure. Und die wiederum ist reichlich im Rapsöl vorhanden. Bausteine fürs Gehirn Bei den Aminosäuren wiederum gilt: Gerade unser Denkorgan ist auf einen kontinuierlichen Nachschub dieser Eiweißbausteine angewiesen. Eiweiße sind für die Neubildung und Verschaltung von Gehirnzellen unersetzlich – vor allem aber auch für den kontinuierlich ablaufenden Gehirnstoffwechsel. Aus so genannten essenziellen Aminosäuren werden Botenstoffe des Gehirns gebildet: die Neurotransmitter. Diese Neurotransmitter ermöglichen es, dass Informationen von einer Nervenzelle zur nächsten springen können. Fisch ist als Lieferant für diese Aminosäuren ebenfalls eine sehr gute Wahl, aber auch alle anderen tierischen und pflanzlichen Eiweiße – und dazu zählen neben Tofu und Linsen insbesondere auch Nüsse. Quelle DGF: Essen am Arbeitsplatz und in der Kantine Ähnliche Artikel Arbeitsalltag Richtig entspannen in der Mittagspause Rezepte Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Ernährungswissen Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Gesund essen Know-How: Ernährung nachhaltig umstellen Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Arbeitsalltag Resturlaub richtig planen Arbeitsalltag Dem Berufsalltag entfliehen Rezepte Artischocken mit Kräutermayonnaise Arbeitsalltag Sabbatical: Diese Finanzierungsmodelle gibt es Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tipps gegen Kinderschnupfen

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Tipps gegen Kinderschnupfen Ab Herbst plagen sich gerade Kinder auch schon wieder mit Schnupfen & Co. herum. Mit ein paar einfachen Maßnahmen und Tipps lässt sich der Kinderschnupfen verhindern – oder zumindest gut behandeln. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Symptome: So kündigt sich der Kinderschnupfen an Präventionsmaßnahmen gegen Schnupfen bei Kindern Schal, Handschuhe und Mütze tragen Auch drinnen warme Kleidung anziehen Hausschuhe bei kaltem Boden Abhärtung im Freien Auf vitaminreiche Ernährung achten Was tun bei Kinderschnupfen? Die besten Behandlungsmethoden Wann sollte ich mit meinem erkälteten Kind zum Arzt? Lesezeit: / veröffentlicht: 03. Juni 2024 Kaum ist der Sommer vorbei, nimmt in Kitas und Schulen wieder die Anzahl der Kinder zu, die einen Schnupfen mit sich herumschleppen. Da gerade bei kleineren Kindern die Körperabwehr sich erst noch entwickeln und festigen muss, haben es auch die harmloseren Erkältungsviren leicht und führen häufiger zu entsprechenden Erkrankungen. So macht beispielsweise ein Schnupfen schnell die Runde – und oft bahnt sich schon die nächste Infektion an, kaum dass die andere ausgestanden ist. Auch wenn es lästig ist: Das kindliche Immunsystem „lernt“ mit jedem harmlosen Schnupfen und kann somit die nächste Herausforderung besser meistern. Symptome: So kündigt sich der Kinderschnupfen an Ein beginnender Schnupfen bei Kindern äußert sich durch klassische Symptome: Kitzeln, Kribbeln oder Brennen in der Nase Häufiges Niesen Husten Entzündete und brennende Nasenschleimhaut Vermehrte Bildung von flüssigem Nasensekret, das im Verlauf zäh werden kann Erschwerte Nasenatmung Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns Bei Säuglingen kann Schnupfen das Trinken erschweren, was zu Hunger, vermehrtem Schreien und Schlafproblemen führt. In solchen Fällen ist ein Arztbesuch ratsam. Präventionsmaßnahmen gegen Schnupfen bei Kindern Auch wenn das Immunsystem des Kindes „dazulernen“ sollte: Es ist sinnvoll, dafür zu sorgen, dass die Infektanfälligkeit während des Übergangs zur kalten Jahreszeit so niedrig wie möglich ist. Dafür können Eltern einiges tun. Schal, Handschuhe und Mütze tragen Bei Kindern ist es noch wichtiger als bei Erwachsenen, dass die Kleidung zur Umgebungstemperatur passt – auch bei kurzen Aufenthalten im Freien. Denn schneller als bei Erwachsenen kann der Körper auskühlen, so dass die Schleimhäute – und damit das Einfallstor für Erkältungsviren – schlechter durchblutet werden. Gerade in der Übergangszeit sollten Eltern darauf achten, dass die Bekleidung den Witterungsbedingungen angepasst ist. Kinder, die noch vor wenigen Wochen bedenkenlos im T- Shirt auf die Straße oder in den Garten gehen konnten, schätzen die Situation oft falsch ein. Sie müssen sich erst umgewöhnen und daran erinnert werden, dass jetzt wieder die Zeit für Pullover, Schal und Mütze beginnt. Auch drinnen warme Kleidung anziehen Doch nicht nur im Freien, auch in geschlossenen Räumen ist jetzt in der Regel wärmere Kleidung notwendig. Denn vielerorts – gerade auch in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten – sind die Thermostate der Heizungen auf 18 Grad eingestellt. Wenn man still sitzt, was ja in der Schule verlangt wird oder auch zu Hause beim Lesen oder Malen der Fall ist, kann einem bei dieser Temperatur schnell kalt werden (siehe auch unseren Artikel zum Wärmeverlust im Körper ). Hinzu kommt: Wenn Kinder vom Toben zum ruhigeren Spiel umschalten, können sie auch zu Hause auskühlen. Denn beim Toben wird ihnen schnell warm und sie ziehen sich den Pullover aus – denken dann aber anschließend zu spät daran, sich ihn wieder anzuziehen – oder vergessen dies komplett. Hausschuhe bei kaltem Boden Besonders groß ist das Erkältungsrisiko bekanntermaßen bei kalten Füßen. Dann hat der Körper die Durchblutung bereits gedrosselt. Da heutzutage in vielen Wohnbereichen oft fußkalte Fließen oder Laminat liegt, gilt: Gerade bei solchen Böden sollten Kinder immer Hausschuhe tragen. Auch dadurch lässt sich das Erkältungsrisiko reduzieren. Abhärtung im Freien All das bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihre Kinder möglichst nicht mehr irgendwelchen Temperatur- und Witterungsreizen aussetzen sollten – im Gegenteil: Je häufiger und ausdauernder Kinder draußen spielen, gerade auch bei Wind und Wetter, desto stärker wird das Immunsystem trainiert. Der Kreislauf kommt in Schwung und die frische Luft ist gut für die Atemwege. Wer sich bei kalten Temperaturen nur in der trockenen Luft beheizter Räume aufhält, muss damit rechnen, dass die Schleimhäute austrocknen und Krankheitserreger leichteres Spiel haben. So lange die Kleidung stimmt und es nicht gerade in Strömen gießt, ist das Spielen im Freien daher sinnvoll. Auf vitaminreiche Ernährung achten Da Kinder natürlich auch Vitamine brauchen, bringen Sie jetzt besonders vitaminhaltige Naschereien ins Spiel. Die meisten Kinder lieben Weintrauben – solange sie keine Kerne enthalten. Aber auch alle anderen reifen und entsprechend süßen Früchte kommen gut an – seien es nun Mirabellen, Birnen, Orangen oder auch exotischere Varianten wie Kakis oder Mangos. Hat sich doch eine Erkältung eingeschlichen und hält sie sich hartnäckig, ist es wichtig, dass die sich bildenden Erkältungssekrete nicht verfestigen. Denn darin nisten bevorzugt schädliche Bakterien, die aus einem harmlosen Schnupfen ein ernsteres medizinisches Problem machen können – sei es eine Bronchitis oder eine Mittelohrentzündung. Was tun bei Kinderschnupfen? Die besten Behandlungsmethoden Wichtig ist daher, dass der Schleim immer gut abfließen kann. Dazu ist es unter anderem sinnvoll, über den Tag verteilt Erkältungstees zu trinken. Aber auch Nasenspülungen und Inhalationen helfen, Sekret zu lösen. Bei hartnäckigem Kinderschnupfen gibt es spezielle, niedrig dosierte Nasensprays, die die Nasenschleimhaut abschwellen lassen und so die Atmung erleichtern. Die Anwendung sollte jedoch nur nach ärztlicher Rücksprache und nicht länger als sieben Tage erfolgen. Bewährte Hausmittel wie warme Hals- und Brustwickel und warme Getränke können ebenfalls zur Linderung beitragen. Und nicht zuletzt ist die beste Behandlungsmethode, auch wenn es manchmal schwierig ist: Ausreichend Schlaf und Ruhe. Wann sollte ich mit meinem erkälteten Kind zum Arzt? Bei folgenden Anzeichen ist ein Abklären beim Kinderarzt sinnvoll: Beschwerden, die nach fünf Tagen nicht abklingen Starke Kopf- oder Druckschmerzen im Stirn- und Nebenhöhlenbereich Ohr- oder Kieferschmerzen Gelb-grünes Nasensekret oder blutige Beimengungen Hohes Fieber über 39 °C Atemprobleme Allgemeinsymptome wie bspw. schlechtes Befinden, Hautausschläge, gerötete Zunge, geschwollene Lymphknoten Bei Babys und Kleinkindern sollte jedoch immer vorsichtshalber ärztlicher Rat eingeholt werden. Weitere Informationen zum Thema Erkältung bei Kindern Allgemeine Informationen zu Atemwegsinfekten bei Kindern von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Ursachen, Symptome, Therapie, Vorsorge bei einem grippalen Infekt bei Kindern (Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen) Abwehrkräfte des Kindes stärken – kindergesundheit.info

Kinder: zu viel Medienkonsum schadet

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Medienkonsum kann Kindern schaden Sprachentwicklungs- und Konzentrationsstörungen, aber auch Einschlafprobleme bei Kindern gehen oft mit einem zu hohen Medienkonsum einher. Umso wichtiger ist es, dass Eltern mit Kindern einen sinnvollen Umgang mit Tablet & Co. einüben. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Inhalt Zusammenhang – aber nicht unbedingt Ursache Verzicht bei Kleinkindern Vorschulalter: gelegentlicher Zeitvertreib Grundschule: dem Kind mehr zutrauen Weiterführende Schule: alle anderen haben so ein Gerät Chancen und Risiken Bundesinitiative Schau hin! Lesezeit: / veröffentlicht: 12. April 2022 Schon 20 Prozent der 6- bis 7-Jährigen nutzt ein Smartphone. Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es mit 84 Prozent fast viermal so viele Nutzer. Die Nutzungsraten von Internetseiten, PC-Spielen und Tablet-PCs sind ähnlich hoch. Schließlich erhalten die meisten Schüler spätestens ihr erstes Handy, wenn der Wechsel von der Grund- an die weiterführende Schule erfolgt. Und dass man mit diesen elektronischen Geräten nicht nur auf unterschiedlichste Art und Weise kommunizieren kann, sondern auch Filme schauen und Spiele spielen kann, wissen bereits viele Kindergartenkinder. Um das herauszufinden, reicht es meist aus, die eigenen Eltern zu beobachten. Dabei zeigt die BLIKK-Studie (2017) der Bundesregierung und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ): Wenn der Medienkonsum bei Kindern – oder auch bei den Eltern – auffallend hoch ist, geht dies immer wieder mit Problemen einher. Dazu zählen insbesondere Sprachentwicklungs- und Konzentrationsstörungen, aber auch schon Fütter- und Einschlafprobleme bei Babys. Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Studie zählen: Bereits rund 70 Prozent der Kinder im Kindergartenalter haben regelmäßigen Zugang zum Smartphone eines Elternteils und nutzen das Gerät im Schnitt mehr als eine halbe Stunde täglich. Infolgedessen finden sich bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr, die Medien besonders intensiv nutzen, vermehrt Sprachentwicklungsstörungen sowie Hyperaktivität. Wird im weiteren Verlauf der konstruktive, aber auch kritische Umgang mit digitalen Medien nicht erlernt, besteht ein erhöhtes Risiko für eine so genannte Internet- oder Onlinesucht. Die Kinder können dann den Umgang mit den digitalen Medien nicht mehr kontrollieren. Zusammenhang – aber nicht unbedingt Ursache Die Studie kommt also zweifelsfrei zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen einer intensiven Mediennutzung einerseits und Entwicklungsstörungen der Kinder andererseits gibt. Allerdings vermeiden es die Autoren ausdrücklich, Smartphone, Tablet und Co. als Sündenbock darzustellen. Schließlich fällt ein zu hoher Medienkonsum bei kleinen Kindern nicht einfach so vom Himmel, sondern steht im Zusammenhang mit der konkreten Lebenssituation der Familie. Und schon vor der Erfindung des Smartphones war bekannt: Ist die häusliche Situation angespannt, ist der Medienkonsum der Kinder oftmals besonders hoch. Dies geschieht schlicht und ergreifend aufgrund der Tatsache, dass es den Eltern an Kraft und Ressourcen fehlt, den Kindern entsprechende Alternativen aufzuzeigen. Ziel kann es also nicht sein, die digitalen Medien per se zu verteufeln – zumal sie aus unserer Lebenswelt ohnehin nicht mehr wegzudenken sind und die Kinder früher oder später damit in Berührung kommen. Vielmehr geht es darum, gemeinsam mit den Kindern einen sinnvollen und konstruktiven Umgang mit der Technik einzuüben. Was sinnvoll ist, hängt dabei nicht nur vom Alter und der Entwicklungsstufe der Kinder ab, sondern auch von der jeweiligen Situation. Verzicht bei Kleinkindern Die damalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung hatte es bei der Vorstellung der BLIKK-Studie folgendermaßen formuliert: „Kleinkinder brauchen kein Smartphone. Sie müssen erst einmal lernen, mit beiden Beinen sicher im realen Leben zu stehen.“ Generell gilt beim Medienkonsum von 3- bis 4-Jährigen: Wenige Minuten täglich sind schon genug. Außerdem ist es wichtig, die Kinder hierbei nicht alleine zu lassen. Das vermittelt ihnen Sicherheit, schließlich fällt es ihnen noch schwer, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Vorschulalter: gelegentlicher Zeitvertreib Einfache Spiele und altersgerechte Filme können jetzt ein willkommener Zeitvertreib sein, etwa während einer längeren Reise. Es sollte aber keine Dauerbeschäftigung sein. Im Alltag ist es sinnvoll, ein klares Zeitlimit für den Medienkonsum vorzugeben, zum Beispiel 30 Minuten. Grundschule: dem Kind mehr zutrauen Sobald Kinder sicher lesen und schreiben können, ist auch ein selbstbewusster und selbstständiger Umgang mit digitalen Medien möglich. Denn gerade für Smartphone und Tablet gilt: Die Möglichkeiten, die die Geräte bieten, lassen sich nur richtig ausschöpfen, wenn man der Schriftsprache mächtig ist. Jetzt können Kinder sich gegenseitig Textnachrichten zukommen lassen – und haben auch meist schon gelernt, dass sich nicht nur allerlei Spiele herunterladen lassen, sondern diese Geräte auch Zugang zu den Mediatheken der Fernsehsender bieten. Wichtig: Lassen Sie Kinder nicht alleine in diese Welt aufbrechen, sondern behalten Sie den Überblick darüber, was Ihr Sohn oder Ihre Tochter mit den Geräten konkret anstellt. Es macht einen großen Unterschied, ob man vor eher banalen Actionspielen sitzt oder ob es sich um anspruchsvollere Rätsel- oder Denksportaufgaben handelt. Das gleiche gilt für den Filmkonsum: Sowohl öffentlich-rechtliche, als auch private Fernsehsender bieten kindgerecht aufbereitete Wissenssendungen. Diese stimulieren die kindliche Neugierde weitaus mehr als irgendwelche Animationsfilme. Es macht daher Sinn, den Medienkonsum der Kinder ganz bewusst zu steuern. Und das gelingt am einfachsten, wenn sie noch nicht über ein eigenes Gerät verfügen. Weiterführende Schule: alle anderen haben so ein Gerät Spätestens, wenn sich die Grundschulzeit dem Ende neigt, setzen viele Eltern darauf, dass die Kinder über ihr eigenes Mobiltelefon erreichbar sind. An weiterführenden Schulen ist das eigene Smartphone daher für die meisten Kinder mittlerweile selbstverständlich. Umso wichtiger ist es daher, dass sie vorab einen konstruktiven Umgang mit den Geräten erlernt haben. Ganz alleine sollten Sie die Kinder mit dem eigenen Gerät aber immer noch nicht lassen: Jetzt stellen sich zwangsläufig Fragen nach technischen Filtern und dem verfügbaren Budget. Mit Filtern, meist als „parental control“, also „Elternkontrolle“ bezeichnet, können und sollten Sie festlegen, welche Funktionen zur Verfügung stehen und welche Inhalte gesperrt sind. Das Budget fürs Mobiltelefon kann sinnvollerweise ein Teil des Taschengeldes sein. Chancen und Risiken Medienkonsum per se ist nicht gleich schädlich. Ganz im Gegenteil: viele Medienangebote stellen einen Mehrwert für Kinder und Jugendliche dar, wenn sie mit einem maßvollen Konsum und einem sinnvollen Einsatz einhergehen. Sie können beispielsweise die Kreativität fördern, beim Lernen unterstützen sowie über Online-Communities Austauschmöglichkeiten mit Gleichgesinnten bieten. Gleichzeitig sind die Risiken nicht zu unterschätzen. Über die Internetnutzung können Kinder und Jugendliche leicht auf pornografische oder gewalttätige Inhalte zugreifen. Auch Cyber-Mobbing von Mitschülern wird immer häufiger zum Problem. Zudem gehen Kinder und Jugendliche oft leichtfertig mit ihren persönlichen Daten um und bewegen sich zum Beispiel mit vollständigem Namen und privaten Fotos im Netz. Nicht nur der unbekümmerte Umgang mit persönlichen Daten, sondern auch ein exzessives Mediennutzungsverhalten kann zu Problemen führen. Wenn wichtige Alltagsverpflichtungen und andere Interessen nicht mehr wahrgenommen werden, ist Achtsamkeit der Eltern geboten. Etwa 3,2 Prozent der 12- bis 17-jährigen Mädchen und Jungen in Deutschland zeigt laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein problematisches Nutzungsverhalten. Bundesinitiative Schau hin! Eltern : Wie gut wissen Sie über die Medienwelt Ihrer Kinder Bescheid und wie reagiert man am besten? Beim Elterntest der Bundesinitiative SCHAU HIN! erfahren Eltern nach zehn kurzen Fragen welcher Medientyp sie sind und erhalten dazu passende Tipps und Angebote für die Medienerziehung. Kinder : Bin ich schon süchtig? Der Test Check dich selbst bietet interaktiv eine Möglichkeit, das Nutzungsverhalten für Kinder ab 12 Jahren zu testen. Falls das Ergebnis alarmierend ausfällt, können die Kinder an einem Beratungsprogramm teilnehmen. Eltern & Kinder : Testen Sie Ihr Wissen gemeinsam mit Ihrem Kind und nehmen Sie am interaktiven Medienquiz der Bundesinitiative SCHAU HIN! teil. Quelle BLIKK-Medien SCHAU HIN!: Smartphone und Tablet Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! 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Sport für Schwangere

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Sport in der Schwangerschaft Regelmäßige Bewegung ist gut für Körper, Geist und Seele – und das gilt ausdrücklich auch während der Schwangerschaft: Gerade schwangerschaftsspezifischen Beschwerden kann man mit Hilfe eines moderaten Fitness-Trainings entgegenwirken. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 11. Oktober 2024 Keine Frage: Sport ist grundsätzlich gut für die Gesundheit. Es macht daher in den meisten Lebenslagen Sinn, etwas für die körperliche Fitness zu tun. Das gilt gerade auch für die Schwangerschaft – wenn sie ohne Komplikationen verläuft. So erklärt Dr. Klaus König, Vize-Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF): „Sport senkt das Risiko für schwangerschaftstypische Rückenschmerzen, für Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen und für einen Schwangerschaftsdiabetes. Neben dem physischen Wohlbefinden steigert Bewegung in angemessener Form und Dosierung auch das psychische Wohlbefinden. Schwangere fühlen sich ausgeglichener und selbstsicherer.“ Die Vorteile eines moderaten Sportprogramms bei werdenden Müttern sind somit also vielseitig. Und das gilt nach einhelliger Expertenmeinung auch dann, wenn die schwangere Frau bislang nicht körperlich aktiv war. Bewegung an der frischen Luft Sie sollten sich nach Möglichkeit täglich an der frischen Luft bewegen. Weite bequeme Kleidung und gutes Schuhwerk sorgen für mehr Erleichterung Spaß beim Sport. Sollten Sie schon einmal Fehlgeburten oder vorzeitige Wehen gehabt haben, ist ein Gespräch mit dem Arzt über mögliche Sportarten ratsam. Doch - egal bei welche Sportart sie in der Schwangerschaft betreiben: Sportliche Höchstleistungen können andere vollbringen. Die Schwangerschaft alleine bedeutet für Sie schon Höchstleistung genug. Ausreichende und maßvolle Bewegung an frischer Luft unterstützt Sie dabei den Körper fit zu halten. Außerdem wird das Baby durch die Bewegung an der frischen Luft besser mit Sauerstoff versorgt. Dabei gibt es auch wertvolle Tipps, wie Sie gesund und sicher als Schwangere unterwegs sind. Spätestens dann, wenn bei oder nach dem Sport Schwindel- oder Schwächeanfälle, Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen oder Atemnot auftreten und auch wenn nach dem Sport Beschwerden auftreten, sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen. Doch bei aller Vorsicht sollten Sie auch nicht überängstlich reagieren. Hören Sie auf ihr „Bauchgefühl“, das Ihnen in den meisten Fällen schon gut zu verstehen gibt, wann es zu viel wird. Geeignete Sportarten Ideale Sportarten für Schwangere sind Walken (zügiges Gehen), Schwimmen und Schwangerschaftsgymnastik . Achten Sie darauf, dass jemand in Ihrer Nähe ist, falls Sie doch einmal Hilfe benötigen. Eine Sportart, die Sie bis kurz vor der Entbindung betreiben können, ist zum Beispiel Wassergymnastik. Auch das Schwimmen wird von den meisten Schwangeren als angenehm empfunden, da der Auftrieb im Wasser das Gewicht des Bauches entlastet. Hier wird auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule gut trainiert. Einige Sportarten können nur bedingt empfohlen werden. Der Bewegungsablauf beim Radfahren ist beispielsweise empfehlenswert, allerdings sollten Sie einen breiten bequemen Sattel benutzen. Fahren Sie auf ebenen Strecken abseits vom Verkehr, um die Unfallgefahr zu verringern. Wenn Sie bereits vor der Schwangerschaft viel Sport getrieben haben, können Sie auch jetzt etwas mehr tun als eine reine Anfängerin. Sind Sie vorher beispielsweise regelmäßig gejoggt, können Sie das auch in der Schwangerschaft langsam und vorsichtig fortsetzen. Geburtsvorbereitungskurse Ihr seid bald zu dritt? Herzlichen Glückwunsch! Die hkk sorgt gern dafür, dass ihr der Geburt eures Kindes unbeschwert entgegen seht. Denn: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr zu Geburtsvorbereitungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Fitness erleichtert Geburt Ein aktiver Lebensstil und eine entsprechende körperliche Fitness sind auch hilfreich für die Geburt selbst. Schließlich kommt es bei einer Entbindung regelmäßig zu einer länger anhaltenden Belastung des Körpers. Wer einen gut trainierten Kreislauf hat, kommt damit leichter zurecht. Außerdem erholen sich sportliche Frauen nach der Geburt in der Regel schneller – schließlich ist der Organismus an Belastungssituationen gewöhnt. Natürlich gibt es auch Einschränkungen für Sport während der Schwangerschaft. Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, werden Sie jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit als werdende Mutter von einem Fitness-Programm profitieren. Belastung an persönlichen Fitness-Zustand anpassen Egal ob Sie bereits sportlich aktiv oder komplette Neueinsteigerin sind: Maßstab jeglichen Sport-Programms muss immer Ihr aktuelles Fitness-Level sein. Sie müssen nichts und niemandem etwas beweisen, sondern sollten vielmehr darauf achten, dass die Belastung jederzeit moderat bleibt. Atemnot, Seitenstechen und dergleichen sind Signale für eine zu starke Belastung – und das sollten Schwangere unbedingt vermeiden.Ideal sind daher Sportarten, bei denen sich die Belastung sehr leicht individuell anpassen lässt, zum Beispiel Schwimmen, Wandern oder Walken. Kondition und Körpergefühl trainieren Am sinnvollsten ist es, wenn Sie sowohl Ihren Kreislauf stärken – am besten mit den oben genannten Ausdauersportarten – als auch etwas für Ihr Körpergefühl tun. Denn während der Schwangerschaft verändert sich der Körper erheblich. Ideal sind daher auch Gymnastik, Yoga und ähnliches. Keine ruckartigen Bewegungen, keine verletzungsträchtigen Sportarten Vermeiden sollten Sie alles, was Ihren Körper plötzlich und intensiv belasten könnte. Dazu zählen insbesondere alle ruckartigen Bewegungen, wie sie bei Ball- und Kampfsportarten häufig unvermeidlich sind. Tabu sind außerdem Sportarten, die mit einem erhöhten Verletzungsrisiko einhergehen, darunter Reiten, Alpin-Ski und Inline-Skating. In den Körper hineinhorchen Achten Sie beim Fitness-Training immer darauf, ob Sie sich wohl fühlen. Was Ihnen unangenehm erscheint oder gar Schmerzen bereitet, sollten Sie unterlassen. Vermeiden Sie jegliche Überanstrengung. Achtung: Gerade während der Schwangerschaft kommt es häufig vor, dass die körperliche Leistungsfähigkeit schwankt. Richtig essen und trinken Versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Kohlehydraten und Wasser. Zwar macht es keinen Sinn, mit vollem Bauch ins Training zu starten. Im komplett nüchternen Zustand jedoch fehlen dem schwangeren Organismus schnell Nährstoffe, so dass der Blutzuckerspiegel absacken kann und Sie im wahrsten Sinne des Wortes plötzlich „schlapp machen“. Nehmen Sie außerdem immer ausreichend zu trinken mit! Unabhängig davon gilt: Wenn Vorerkrankungen bei der werdenden Mutter bekannt sind und während der Schwangerschaft Komplikationen auftreten, sollte man sich eng mit dem Frauenarzt bzw. der Frauenärztin absprechen. Denn auch dann ist in vielen Fällen Sport möglich und sinnvoll, allerdings mit spezifischen Einschränkungen. Ungeeignete Sportarten Meiden Sie Sportarten wie Skifahren, Inlineskaten oder Rollschuhlaufen, bei denen Sturzgefahr besteht. Auch Sportarten, bei denen es zu Erschütterungen und raschen Drehbewegungen kommt wie Reiten, Tennis und Squash, sind ungeeignet. Verzichten Sie auch auf Übungen, bei denen Sie extreme Streckbewegungen durchführen, wie Surfen und Geräteturnen. Während der Schwangerschaft sind die Gelenke durch die Hormoneinwirkung gelockert, die Gefahr der Überdehnung wächst dadurch. 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Anti-Stress: Lebensmittel für starke Nerven

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Anti-Stress: Lebensmittel für starke Nerven Unsere Ernährung hat Einfluss darauf, wie gut wir mit Stress umgehen können. Wussten Sie schon, dass Nerven auf bestimmte Nährstoffe angewiesen sind? Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Lebensmitteln, die unserem Körper dabei helfen, Stress schneller hinter uns zu lassen. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Dem Stress entgegenwirken Anti-Stress-Lebensmittel Stopp dem Stress-Essen Verlangen unabhängig vom Verbrauch Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Dem Stress entgegenwirken Stehen wir unter Strom und fühlen wir uns gestresst, schüttet der Körper bestimmte Hormone aus. Diese bewirken unter anderem, dass sich die Muskeln anspannen und im Organismus Energiereserven aktiviert werden. Der Körper bereitet sich dabei auf einen Kampf oder eine Flucht vor. Doch leider nutzt uns diese archaische Reaktion in der modernen Welt meist eher wenig. Schließlich sind es heutzutage nicht mehr plötzlich aus dem Unterholz auftauchende wilde Tiere oder feindlich gesinnte Stämme, die für Stress sorgen. Stress entsteht heutzutage insbesondere durch Hektik am Arbeitsplatz und die Herausforderung, sowohl der Familie als auch dem Beruf gerecht zu werden. Eine Flucht oder ein Kampf schaffen da keine Abhilfe. Die Folge: Der Stress bleibt über einen längeren Zeitraum bestehen. Gleiches gilt für die Stresshormone, unter anderem das Cortisol, das unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Cortisol sorgt dafür, dass der Aldosteronspiegel steigt. Und diese Substanz bewirkt, dass die Nieren verstärkt den wichtigen Mineralstoff Kalium ausscheiden. Auch Magnesium geht bei einem erhöhten Aldosteronspiegel verstärkt verloren. Dauerstress kann daher zu einem Kalium- und Magnesiummangel führen. Darunter leidet der gesamte Organismus. Wer unter Stress steht, der sollte daher auf eine mineralstoffreiche Ernährung achten. Das ist unter anderem möglich mit ganz gewöhnlicher Alltagskost: Kohl und Bananen! Anti-Stress-Lebensmittel 01 Kohl für mehr Kalium und Nüsse als Nervennahrung Egal ob rot, weiß oder grün, ob spitz, rund oder in anderen Varianten: Die unterschiedlichen Kohlvarianten zählen zu den besonders mineralstoffreichen Gemüsesorten. Vor allem beim Kaliumgehalt belegen sie Plätze im Spitzenfeld. Das gilt insbesondere für Blumenkohl und Brokkoli. Übrigens: Anders als bei den Vitaminen hat das Erhitzen keinen Einfluss auf den Mineralstoffgehalt. Kohlgerichte, die über einen längeren Zeitraum gekocht werden, sind in punkto Bekämpfung von Stressfolgen genauso effektiv wie Rohkost. Darüber hinaus sind unsere Nerven – genau so, wie unsere Gehirnzellen – auf weitere Substanzen angewiesen, um optimal arbeiten zu können. Dazu zählen insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Die stecken vor allem in hochwertigen Pflanzenölen (Leinöl, Walnussöl, Rapsöl), bestimmten Fischsorten und Nüssen. 02 Fetter Fisch für starke Nerven Auch Fische sind für ihren hohen Omega-3-Gehalt bekannt. Aber Fisch ist nicht gleich Fisch. Besonders wertvoll sind Fischsorten mit einem von Natur aus hohen Fettgehalt: Lachs, Hering, Makrele, Sardinen oder Sardellen. Im Gegensatz dazu enthält der magere Thunfisch nicht einmal halb so viel Omega-3 wie der atlantische Lachs. 03 Eier: mehr PS fürs Gehirn Unter den speziellen, besonders hochwertigen Fetten ragt eine Substanz hervor: das Phosphatidylserin, kurz PS. Dieses Fett sorgt dafür, dass die Membranen der Nervenzellen einwandfrei funktionieren. Das ist insbesondere wichtig für die schnelle und fehlerfreie Weitergabe von Informationen zwischen den Nervenzellen – ein Prozess, der sich ständig im Gehirn abspielt. Ein Mangel an PS kann zu einer stockenden Informationsverarbeitung führen – und damit zu Einbußen bei der Lern- und Gedächtnisleistung sowie dem Erinnerungsvermögen. Eine Unterversorgung mit dem Fett ist heutzutage gar nicht so unwahrscheinlich. Es ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten – allen voran in Innereien, die kaum noch jemand essen möchte. Aber auch im Eigelb steckt eine gute Portion der wertvollen Substanz. Das gelegentliche Frühstücksei zählt somit ebenfalls zu den geeigneten Anti-Stress-Lebensmitteln. Stopp dem Stress-Essen Stressbewältigung ist wichtig. Doch was vielen Menschen überhaupt nicht bewusst ist: Gerade auch die Art der Nahrungsaufnahme kann zu einer ungewollten Form von Stressbewältigung werden. Denn wer unter Strom steht, hat häufig Dauerappetit. Damit erhöht sich das Risiko, zu viel zu essen – und dabei zu viel vom Falschen. Denn mit dem Stress erhöht sich auch das Verlangen nach Fettem und Süßem. Doch wie kann ein Phänomen, das eigentlich rein psychischen Ursprungs ist, die Ernährungsgewohnheiten verändern – und somit Einfluss auf den Körper nehmen? Das liegt daran, dass bei Stress bestimmte Hormone ausgeschüttet werden, die den gesamten Organismus auf eine Gefahrensituation einstimmen und Kräfte mobilisieren, die einen Kampf oder eine Flucht ermöglichen: Die Muskeln spannen sich an, Atmung und Puls beschleunigen sich. Gleichzeitig werden alle Funktionen gedrosselt, die augenblicklich nicht benötigt werden. Dazu zählt insbesondere die Verdauung. Dabei spielt es keine Rolle, ob plötzlich ein Säbelzahntiger vor einem steht, ein Angehöriger eines feindlich gesinnten Stammes oder ob es sich „nur“ um eine hektische und unangenehme Situation am Arbeitsplatz oder zu Hause handelt. Auf Stress reagiert unser Körper mit denselben Mechanismen, die unseren Urahnen einst das Überleben gesichert haben. Auch die Reaktionen, die sich im Organismus abspielen, wenn man die stressige Situation hinter sich gebracht hat, sind heute noch dieselben wie einst. Dazu zählt insbesondere: Der Körper meldet erhöhten Bedarf für leicht verfügbare Energie an, also insbesondere Süßes und Fettiges, um möglicherweise durch Kampf oder Flucht verbrauchte Vorräte wieder aufzufrischen. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Verlangen unabhängig vom Verbrauch Das aus Sicht des modernen Menschen Ärgerliche dabei ist: Dieses Verlangen wird ebenfalls hormonell gesteuert und ist somit unabhängig davon, ob die Energie überhaupt verbraucht wurde – oder nicht. Und da in den meisten Stress-Situationen heutzutage weder Kampf noch Flucht angebracht oder nützlich sind, findet gar kein nennenswerter erhöhter Energieverbrauch statt. Doch der Appetit auf Süßes und Fettiges, den wir verspüren, fühlt sich ganz real an. Hinzu kommt: Stress begünstigt impulsive Reaktionen und hebelt in gewisser Weise das Fällen wohlüberlegter Entscheidungen aus. Schließlich hatten unsere Vorfahren keine Zeit, zwischen Flucht oder Kampf zu wählen. Diese Neigung zu impulsivem Handeln in Kombination mit gesteigertem Appetit auf Süßes und Fettiges bleibt jedoch nicht folgenlos – insbesondere, wenn im Büro oder im Haus Süßigkeiten oder Knabberartikel greifbar sind. Gerade Menschen, die unter Dauerstress stehen, verlieren so leicht Kontrolle und Überblick über den Knabberartikel- und Süßigkeitenkonsum. Allerdings gilt auch: Nicht alle Menschen reagieren – was die Nahrungsaufnahme angeht – gleichermaßen auf Stress. Ein Fünftel der Bevölkerung ist von diesen Mechanismen nicht oder nur gering betroffen. Und 40 Prozent essen sogar deutlich weniger – unter Umständen auch nicht unproblematisch. Bei den übrigen 40 Prozent kommt es jedoch zu dem geschilderten Effekt – und das Essverhalten wird so zu einer Art negativer Stressbewältigung. Wie können Sie sich konkret schützen, wenn Sie zu den genannten 40 Prozent gehören? Süßigkeiten und Knabberartikel auf Abstand halten Sorgen Sie dafür, dass möglichst wenig der besonders kalorienhaltigen Leckereien zu Hause oder im Büro verfügbar sind. Das reduziert das Risiko für impulsive Naschattacken! Vermeiden Sie es einzukaufen, wenn Sie in Hektik und dazu noch hungrig sind. Denn gerade dann landen oft besonders viele Naschartikel im Einkaufswagen. Doch Vorsicht: Diese Strategie, alleine angewandt, hält oft nur wenige Tage an. Denn je länger der Verzicht, desto größer ist oft auch das Verlangen. Umso wichtiger ist es, dass Sie auch die folgenden Punkte umsetzen: Sich des Stresses bewusst werden... Machen Sie sich klar, was Sie konkret stresst – und in welchen Situationen Sie entsprechend reagieren. Denn wenn Sie die Stressursachen gar nicht kennen, können Sie auch nichts dagegen unternehmen. ... und versuchen Sie, den Stress zu verhindern Wer die Stressursachen kennt, kann zumindest versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Denn wenn der Weg von oder zur Arbeit regelmäßig in Hektik ausartet, lässt sich die Situation möglicherweise durch einen veränderten Tagesablauf entzerren. Auch langsame und störanfällige Computer können eine Stressquelle sein, die sich mit besserer Technik ausschalten lässt. Gezielte Stressbewältigung Bewusste Stressbewältigung macht Sinn – und ist in jedem Fall der unbewussten Bewältigung in Form einer erhöhten Nahrungsaufnahme vorzuziehen. Möglich ist das mit Entspannungstechniken wie Yoga, Tai Chi oder autogenem Training. Denn entspannen lässt sich lernen. Und ist der ganze Körper entspannt, kommt es zu einem deutlich geringeren Verlangen nach zusätzlichen und vor allem besonders leicht verfügbaren Kalorien. 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Homeoffice

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Homeoffice im Wandel Es ist unbestreitbar: Die Pandemie hat die Ausweitung des Homeoffice-Angebots maßgeblich vorangetrieben und die Anzahl der zuhause Arbeitenden deutlich vergrößert. Welche Vor- und Nachteile das Arbeiten von zuhause mit sich bringt und welche Bereiche von den betrieblichen Regelungen abgedeckt sein sollten, wird im Folgenden thematisiert. Autor: P.E.R. Agency GmbH Inhalt Allgemeine Zufriedenheit Vor- und Nachteile Mit Struktur in den Arbeitsmodus Ein gesunder Arbeitsplatz Pausen und Bewegung Genügend Trinken und auf Süßes verzichten Betriebliche Regelungen Homeoffice Checkliste Mobiles Arbeiten im Freien Lesezeit: / veröffentlicht: 18. Februar 2022 Vor der Corona-Pandemie arbeiteten lediglich vier Prozent der Arbeitnehmenden überwiegend oder ausschließlich im Homeoffice. Laut einer Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) hat sich dies schlagartig im Frühjahr 2020 geändert. Denn schon im April waren es aufgrund des 1. Lockdowns rund 27 Prozent. Ein Jahr später war der März mit 31,7 Prozent der Monat, mit dem bisher größten Homeoffice-Anteil. Diese Entwicklung, auf die Unternehmen unterschiedlich gut vorbereitet waren, spielte sich im Eiltempo ab. Dabei haben sich seitdem sowohl negative als auch positive Aspekte aufgetan. Allgemeine Zufriedenheit In einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2021 wird Bilanz gezogen: Seit April 2020 sind stets mehr als 50 Prozent der im Homeoffice-Tätigen mit ihrer Arbeitssituation zufrieden und haben sich gut an die neue Situation angepasst. Arbeitnehmende sind jedoch meist nur zufrieden mit der Homeoffice-Tätigkeit, wenn sie frei waren, sich selbst dazu zu entscheiden. Diejenigen, die nicht aus freien Stücken ins Homeoffice gingen, sind häufig unzufrieden mit der Situation. Ein weiterer für die Zufriedenheit ausschlaggebender Aspekt ist die eigene Effizienz. Wer auch zuhause das Gefühl hat, effizient arbeiten zu können, ist tendenziell zufriedener als diejenigen, die im Büro produktiver arbeiten. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Vor- und Nachteile Zu den positiven Faktoren des Homeoffice zählt besonders der Wegfall des Arbeitsweges. Vor allem Pendler gewinnen durch die Heimarbeit täglich enorm viel Zeit, die dem Privatleben zu Gute kommt. Entweder kann man länger schlafen oder die zusätzliche Zeit verstärkt für Hobbies nutzen. Ein weiterer Aspekt ist die Zunahme des eigenen Einflusses auf die Arbeit und die Einteilung der Arbeitszeit. Beides hat zur Folge, dass im Homeoffice weniger Stress empfunden wird. Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung hat ergeben, dass vor allem Berufseinsteiger und Frauen während der Pandemie Nachteile durch das Homeoffice erfahren. Jungen Berufseinsteigern unter 25 Jahren fehlt Lebens- und Berufserfahrung, um sich in Krisensituationen gut zu strukturieren. Darüber hinaus fehlt auch der direkte Austausch mit berufserfahrenen Kollegen im Büro, um dies zu kompensieren. Frauen über 25 Jahre hingegen nehmen hinsichtlich ihrer Work-Life-Balance mit 26 Prozent eine Verschlechterung wegen der Pandemie wahr. Bei den Männern ab demselben Alter sind es lediglich 16 Prozent. Ein Faktor hierfür ist die gefühlt größere Last der häuslichen Aufgabenverteilung zu Ungunsten der Frauen. Die Aufrechterhaltung der sozialen Kontakte am Arbeitsplatz wird von einem Großteil der zuhause Arbeitenden als schwierig empfunden. Ebenso verhält es sich mit der Kommunikation zwischen Mitarbeitenden. Der regelmäßige Austausch fehlt. Mit Hilfe der Technik kann dieser Umstand jedoch behoben werden. Die gemeinsame virtuelle Kaffeepause könnte die Lösung sein. Dabei kommt es auf das Unternehmen an, die nötigen Strukturen in den Teams zu schaffen. Ein weiterer Negativaspekt ist die unklare Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben im Homeoffice. Man spricht hierbei auch häufig von der entgrenzten Arbeitszeit. Um zu vermeiden, dass täglich Überstunden geleistet werden, sind auch an dieser Stelle klare Regelungen seitens der Unternehmen gefordert. Quelle: WDR, HBS/ifo Mit Struktur in den Arbeitsmodus Jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen ist gut für den Biorhythmus. Wenn es aber schwer fällt, immer zur gleichen Uhrzeit aufzustehen, kann man auch einen maximalen Zeitpunkt zum Aufstehen festlegen. Das hilft, den Tag zu strukturieren. Auch wenn es sehr verlockend erscheint, den Laptop ins Bett oder auf die Couch zu holen, sollte ein richtiger Arbeitsplatz eingerichtet werden und man sollte sich zum Arbeiten anziehen, anstatt im Pyjama zu arbeiten. Das Anziehen kann dabei helfen, dem Gehirn zu signalisieren, dass es jetzt Zeit für die Arbeit ist. Schlafanzug oder Jogginghose werden unbewusst mit Freizeit verbunden. Das bedeutet natürlich aber nicht, dass keine bequeme Kleidung getragen werden darf, nur zumindest nicht jene, in der geschlafen wird. Ein weiterer Pluspunkt für „Arbeitskleidung“ ist, dass man in der Mittagspause eher gewillt ist, sich an der frischen Luft zu bewegen oder mal eben auf den Balkon zu gehen, wenn möglich. Wer sich erst noch umziehen muss, wird es sich zweimal überlegen, rauszugehen. Ein gesunder Arbeitsplatz Richten Sie sich einen Arbeitsplatz ein, an dem Sie wenig Ablenkung haben und der im Idealfall einen auf Sie eingestellten Schreibtisch und Stuhl vorweist. Um Verspannungen im Nacken vorzubeugen, sollte Ihr Blick auf den etwa 50 bis 70 Zentimeter entfernten Monitor leicht gesenkt sein. Eine optimale ergonomische Sitzposition haben Sie in einem Bürostuhl mit verstellbaren Rücken- und Armlehnen. Achten Sie darauf, Ihre Sitzhaltung regelmäßig zu ändern; damit entlasten Sie Ihren Rücken. Was muss heute getan werden, welche Deadline muss ich einhalten? Verschaffen Sie sich mit To-Do-Listen einen Überblick, welche Aufgaben heute zu erledigen sind. So können sie bestimmte Dinge priorisieren und fühlen sich nicht überwältigt, wenn es viel zu tun gibt. Eine To-Do-Liste hilft, Ihre Zeit zu managen und Produktivität zu steigern. Das Gefühl des "Fertig-seins" beim Abhaken einer Aufgabe ist ein schöner Nebeneffekt. Pausen und Bewegung Vergessen Sie nicht, Pausen zu machen: Was im Büro ganz normal ist, wenn man sich einen Kaffee kocht und mit den Kollegen spricht oder zum Mittag das Büro verlässt, ist im Home Office nicht gegeben. Viele verbringen die Mittagspause vor dem Rechner oder machen erst gar keine richtige Pause. Beachten Sie aber, dass Sie sich Pausen zum Regenerieren gönnen müssen, um effizient zu arbeiten. Dazu gehört auch der regelmäßige Gang vor die Tür, um den Kopf mal wieder frei zu kriegen. Bei zu langem Sitzen und wenig körperlicher Aktivität leidet die Sauerstoffversorgung des Körpers. Unbeanspruchte Muskeln können sich zurückbilden und die Bandscheiben werden überdurchschnittlich hoch belastet. Darum ist es umso wichtiger, dass Sie sich genügend Bewegung verschaffen. Ein täglicher Spaziergang oder sogar eine Joggingrunde sind ein guter Ausgleich und heben auch die Laune. Zuhause können Sie eine Fitness-App nutzen oder Entspannungsübungen machen. Viele davon kursieren vermehrt im Internet, falls Sie Inspiration benötigen. Genügend Trinken und auf Süßes verzichten Die Versuchung ist groß, wenn man viele Süßigkeiten und ungesunde Snacks zuhause hat. Versuchen Sie, die Finger davon zu lassen und auch im Home Office auf eine gesunde Ernährung zu achten. Dazu gehört auch ein gutes Trinkverhalten. Im Arbeitsalltag vergisst man oft, genügend zu trinken. Beugen Sie dem vor, indem Sie sich schon morgens eine Flasche Wasser auf den Schreibtisch stellen und regelmäßig daraus trinken. Das beugt auch Kopfschmerzen vor, ebenso wie regelmäßiges Lüften des heimischen Büros. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Betriebliche Regelungen Ein gesetzlich vorgeschriebenes Recht auf Homeoffice existiert in Deutschland nicht. Somit steht es jedem Unternehmen frei, diese Art des Arbeitens anzubieten oder nicht. Im Fall des Angebots sind für den reibungslosen Arbeitsablauf betriebliche Regelungen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende äußerst wichtig. Dabei gilt es im ersten Schritt festzustellen, ob eine Arbeitskraft die nötigen Voraussetzungen für das Homeoffice erfüllt. Die Arbeit muss auch von zuhause ausführbar sein und Mitarbeitende müssen dort einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten können. Ist dies gewährleistet, sorgt das Unternehmen für die Ausstattung mit mobilen Endgeräten und stellt die technische Infrastruktur zur Verfügung. In Absprache mit den Mitarbeitenden gelten entsprechende Datenschutzregeln, um unternehmenseigene Daten zu schützen. Hierfür stellen Unternehmen generell die erforderliche Sicherheitssoftware kostenfrei zur Verfügung. Außerdem sollte in den betrieblichen Regelungen die Arbeitszeit, die Erfassung dieser Zeit sowie die Rahmenbedingungen der Erreichbarkeit festgelegt werden. An dieser Stelle sind klare Regelungen vorteilhaft, damit die Kommunikation im Team auch remote gut funktioniert. Homeoffice Checkliste Auf einen Blick: Welche betrieblichen Regelungen müssen erfüllt sein, um ins Homeoffice gehen zu können? Vergewissern Sie sich selbst. Die Arbeit wird hauptsächlich am Computer erledigt. (Besonders für folgende Branchen zutreffend: IT, Medien, Kommunikation, Vertrieb, Selbständigkeit, Kreativ-Jobs). Ein abschließbares Arbeitszimmer mit Tageslicht ist zuhause vorhanden. Die Möbel (Schreibtisch und Stuhl) sind ergonomisch. Empfehlung für den Tisch: Höhe 72cm; Fläche 160 x 80 cm. Das eigene Internet funktioniert zuverlässig. Ein externer Bildschirm ist für die Gewährleistung einer guten Körperhaltung vorhanden. Der Arbeitgeber stellt die nötige IT-Infrastruktur mit einer VPN-Verbindung für einen sicheren Datentransfer zur Verfügung. Der Arbeitgeber hat eine klare Regelung für das Homeoffice geschaffen und garantiert deren Einhaltung und Umsetzung. Fakt ist, die Pandemie hat viele Unternehmen vor vollendete Tatsachen gestellt. Wer bis dato kein Homeoffice-Angebot hatte, musste dies zügig schaffen. Damit einhergehend galt es, die entsprechenden Regelungen zu formulieren. Ob Mitarbeitende auch nach der Pandemie weiterhin in großer Zahl von zuhause arbeiten möchten und werden, wird die Zukunft zeigen. Mobiles Arbeiten im Freien Wenn das Wetter langsam besser wird und der Sommer endlich kommt, wollen wir natürlich viel Zeit unter freiem Himmel verbringen. Da liegt der Gedanke nahe, sich zum Arbeiten nach draußen auf die Terrasse, in den Garten oder auf den Balkon zu setzen. Viele mobile Geräte wie Laptops, Tablets und Smartphones sind mittlerweile echte Outdoor-Spezialisten. Wenn man im Freien arbeiten will, ist dafür ein Schattenplatz am besten geeignet. Als Schattenspender kann so ziemlich alles genutzt werden: vom Baum über Schirme oder einem Sonnensegel. Grund dafür, dass man möglichst ein schattiges Plätzchen benötigt, ist, dass auf vielen LCD-Bildschirmen andernfalls gar nichts zu erkennen ist. Beim Kauf des Laptops bietet es sich daher an, zu einem Spezialgerät mit sogenanntem Indoor-Outdoor-Display zu greifen. Das erleichtert das Arbeiten draußen enorm. Spezifikationen wie die Bezeichnungen "I/O", "Enhanced Outdoor" oder "Outdoor View" weisen auf diese Funktionalität hin. Der richtige Platz zum Arbeiten sollte außerdem eine ruhige, ordentliche Ecke sein, nicht allzu weit entfernt vom Haus – damit ausreichend Empfang für Videocalls und Telefonate besteht. Und falls der Strom mal ausgeht, sollte ein Verlängerungskabel für den Laptop in der Nähe sein, das auch bis nach draußen reicht. Wer ein Gartenhaus besitzt, kann auch dort einen Arbeitsraum gestalten und es wie ein echtes Büro nutzen. Der Vorteil ist, dass man im Gartenhaus auch das Bürozubehör unterbringen und es nach Belieben dekorieren kann. Und wenn es plötzlich mal regnen sollte, sind alle Geräte und Utensilien im Gartenhaus sicher. Auch Outdoor sollte man auf Komfort nicht verzichten. Eine Hängematte oder ein Korbsessel scheinen auf den ersten Blick angenehm, sind aber fürs Arbeiten nicht ideal. Man sollte nicht zu tief sitzen, sondern eine rückenschonende Position finden. Für Gartenstühle gibt es komfortable und weiche Polster, die auch wetterbeständig sind. Wichtig ist auch die Lage des Gartens oder Balkons. In der Sonne empfiehlt sich ein Sonnenschirm, der vor Sonnenbrand und den Laptop vor Überhitzung schützt. Eventuell könnte es auch sinnvoll sein, Markisen anzubringen oder ein Sonnensegel zu nutzen – dies lässt sich auch an einer Wand befestigen, um in Sitzecken Schatten zu spenden. Wer eher in den kühleren Abendstunden arbeitet, der kann eine wärmende Decke mitnehmen und es sich auf einem gut gepolsterten Gartenstuhl bequem machen. Quellen zum Thema Homeoffice Report "Homeoffice" vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) Frauenhofer-Institut: Homeoffice Studie Ähnliche Artikel Arbeitsalltag Struktur im Arbeitsalltag Ratgeber Alltag Wie die Digitalisierung unser Leben verändert Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Arbeitsalltag Agiles Arbeiten – mit mehr Chaos neue Impulse für den Arbeitsalltag Arbeitsalltag Positiver Stress Arbeitsalltag Eiweiß gegen das Mittagstief Arbeitsalltag Sitzball als Sportgerät Arbeitsalltag Liebe am Arbeitsplatz – wie Privat- und Berufsleben gut zusammenfinden Arbeitsalltag Gesund essen im Büro Arbeitsalltag Neuer Job? 10 Tipps für den ersten Tag Arbeitsalltag Resturlaub richtig planen Arbeitsalltag Dem Berufsalltag entfliehen Arbeitsalltag Sabbatical: Diese Finanzierungsmodelle gibt es Arbeitsalltag Was bei der Planung eines Sabbaticals zu beachten ist Arbeitsalltag Wie man sich richtig krank meldet Arbeitsalltag Für gutes Klima sorgen Arbeitsalltag Fit am Arbeitsplatz Arbeitsalltag Ein Berg an Arbeit? 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Lernen Techniken und Methoden

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Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Wir lernen ein Leben lang. Was im jungen Alter noch sehr leicht und selbständig passiert, wird im weiteren Verlauf des Lebens oftmals schwieriger. Spezielle Lerntechniken können helfen, das gelernte Wissen besser zu speichern und leichter abrufen zu können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 18. November 2024 Eine gute Grundlage schaffen Um gut lernen zu können, sollten Sie zuerst Ordnung und Struktur in den Lernstoff bringen. Wer zum Beispiel gerne handschriftlich schreibt und viele Notizzettel sammelt, kann schnell Chaos verursachen. Sortieren Sie Ihre Unterlagen und sorgen Sie von Anfang an dafür, dass Ihre Lernmaterialien nicht durcheinanderkommen – so ist eine gute Grundlage für einen besseren Lerneffekt schnell geschaffen. Auch Lernpausen sind enorm wichtig und steigern die Lernfähigkeit. Um effektiver und erfolgreicher zu Lernen, sollten also auch Pausen eingelegt werden. In Ruhephasen können Geist und Körper sich erholen und das Gehirn hat Zeit, das Gelernte zu verarbeiten. Das wirkt sich positiv auf den Lerneffekt aus. Wann genau Pausen einlegt werden sollten, merken Sie an bestimmten Anzeichen des Körpers wie Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten. Auch der Appetit auf einen Snack kann bedeuten, dass der Körper eine Pause benötigt. Sie sollten diese Anzeichen ernst nehmen und nicht ignorieren oder mit einem Kaffee oder Energydrink gegensteuern. Eine Pause an der frischen Luft, zum Beispiel bei einem Spaziergang oder nach Sport, wirkt oftmals Wunder. Wer sich beim Sport auspowert, kriegt den Kopf schneller wieder frei und baut Stress ab. Verschiedene Lernmethoden und wie sie funktionieren Um uns beim Lernen zu unterstützen, gibt es verschiedene Lernmethoden und -techniken. Zum Beispiel die „Mnemotechniken“, eine Arbeitsweise, bei der wir uns unterschiedlichen Merkhilfen bedienen, wie etwa Eselsbrücken, Reime oder Merksätze. So wird das Gedächtnis aktiv geschult und es fällt uns leichter, uns an bestimmte Dinge zu erinnern und diese bei Bedarf abzurufen. Mnemotechniken helfen, die enorme Kapazität des menschlichen Gehirns zu nutzen. Zu diesen Techniken gehört auch die ABC-Methode, bei der die zu lernenden Begriffe mit Bildern verbunden und an die Buchstaben des Alphabetes gekoppelt werden . Das ist besonders hilfreich, um Vokabeln zu lernen. Man verbindet das Wort, was man lernen möchte, mit einem Bild. Ist das erste Wort auf der Vokabelliste zum Beispiel aus der englischen Sprache „tree“, also „Baum“, wird es mit dem ersten Buchstaben des ABC gekoppelt: A. A könnte für Affe stehen, dies wird im Vorfeld festgelegt. Um sich „Tree“, also „Baum“, zu merken, wird ein passendes Bild kreiert: Der Affe sitzt auf dem Baum. Die ABC-Methode lässt sich auch mit weiteren Mnemotechniken verbinden, etwa mit Merksätzen und Assoziationsketten. Geistige Verknüpfungen werden ebenfalls bei der Loci-Methode erstellt. Hier geht es darum, in Gedanken einen bekannten Weg zu gehen. Entlang dieses Weges werden Informationen positioniert, die Sie lernen möchten. Zum Beispiel der Weg vom Supermarkt zu Ihrem Zuhause. An der Haustür wird die erste Information platziert dann an weiteren markanten Punkten, wie einer Bushaltestelle oder an Kreuzungen. Wenn bestimmtes Wissen verlangt wird, das an diesem Weg „verteilt“ wurde, dann müssen Sie nur in Gedanken diesen Weg entlanglaufen und die Informationen abrufen. Diese Methode erfordert einige Übung und zu Anfang sollten Sie klein beginnen und den Weg nicht mit zu vielen Infos überladen. Ähnlich wie diese Methode funktioniert der Gedächtnispalast . Hier werden die Informationen nicht entlang eines Weges platziert, sondern in einem Haus oder Palast. Es wird sozusagen ein Gebäude in Gedanken gebaut, das mit dem zu lernenden Stoff gefüllt wird. Und diesem sind praktisch keine Grenzen gesetzt: Sie können so viele Räume mit verschiedenen Themen füllen, wie Sie möchten. Ob Vokabeln, Namen, Fremdwörter oder relevantes Wissen für die nächste Klausur – in einem Gedächtnispalast lässt sich all das unterbringen. Er kann große Ausmaße annehmen, je nach Vorstellungskraft und Merkfähigkeit der Person. Der Sinn dieser vorgestellten Methoden ist immer, dass ein Bild aufgebaut wird, mit dem der Lernstoff assoziiert wird. Mithilfe dieser Assoziationsketten lassen sich Begriffe und Systeme gut einprägen, da sie wie an einer Kette aneinandergehangen werden. Wie motiviere ich mich zum Lernen? Die beste Lernmethode nützt nichts, wenn man sich nicht zum Lernen aufraffen kann. Das Problem kennen sicherlich viele Schüler:innen und Studierende. Aber auch Arbeitnehmer, die eine Weiter- oder Fortbildung machen, stehen öfter vor diesem Problem. Sie haben eine volle To Do Liste und wollen anfangen zu lernen, kommen aber nicht in die Gänge. Dann wird lieber die Wohnung aufgeräumt oder Netflix geschaut, statt mit dem Lernen anzufangen. Wir haben ein paar Tipps, wie Sie sich besser zum Lernen motivieren können. Es hilft, eine klare Vorstellung von der Lerneinheit zu haben. Werden Sie konkret: Was genau wollen Sie heute lernen, mit welchen Fach beschäftigen Sie sich für wie viele Stunden? Unser Gehirn mag keine Überraschungen und kann sich auf konkrete Vorgaben besser einstellen. Setzen Sie sich realistische Ziele. Zwar sind hohe Ziele ein guter Ansporn, aber wenn die Erwartungen an sich selbst zu hoch sind, blockiert das die Motivation. Kleinere Ziele, die man auch innerhalb eines Tages erreichen kann, helfen dabei motiviert zu bleiben. In den eigenen vier Wänden lauert überall Ablenkung. Nehmen Sie Ihre Unterlagen und den Laptop mit in die Bibliothek, in den Garten oder in ein Café, dort haben Sie weniger Ablenkungsmöglichkeiten und können sich besser fokussieren. Achten Sie darauf, dass die Geräuschkulisse nicht zu laut ist. ähnliche Artikel Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Elternratgeber Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Elternratgeber Stille Nacht? 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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

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