Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Firmenservice
  • Karriere
  • Kontakt
  • Partner
  • Unternehmen
  • Presse
  • Versicherung & Vorteile
    • hkk-Vorteile
      • Extraleistungen sichern
      • Preis-Leistungs-Vorteil
      • Geldwerte Vorteile
      • Vorteilsrechner
      • Attraktive Beiträge
    • Versicherung & Beiträge für ...
      • Arbeitnehmer
      • Familien
      • Studierende & Praktikanten
      • Rentner
      • Selbstständige
      • Freiwillig Versicherte
      • Auszubildende
      • Arbeitslose
      • Beamte und Pensionäre
    • Zusatzversicherungen
      • Zahnzusatzversicherung
      • Auslandsreise-Krankenversicherung
      • Krankenhaus Zusatzversicherung
      • Naturheilverfahren und individuelle Zusatzversicherungen
      • Juniorpaket
      • Krankentagegeld
      • Pflegezusatzversicherung
  • Leistungen & Services
    • hkk-Leistungen
      • Alle Leistungen im Überblick
      • aktiv und fit
      • Vorsorge: Unsere Extras für Sie
      • Spezielle Behandlungsangebote
      • Grippeimpfung
      • Pflege
      • Krankengeld & Arbeitsunfähigkeit
      • Schwangerschaft & Geburt
      • Im Ausland
      • Selbsthilfe
    • Services
      • Arzttermin-Service
      • Einkommensnachweis
      • Elternzeit und Elterngeld
      • Zweitmeinung
      • Sporttelefon
      • SEPA Mandat Privatkunden
    • Online-Angebote
      • Health Check
      • Symptom Check
    • Gesundheitssuchen
      • Arztsuche
      • Hilfsmittelsuche
      • Pflegesuche
      • Krankenhaussuche
      • Hospizsuche
  • Magazin
    • Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand. Gesundheit
    • Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt Bewegung
    • Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet. Ernährung
    • Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf. Arbeit und Leben
    • Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln. Familie
    Zum Magazin Zum Magazin
  • meine hkk
    • meine hkk - Services im Überblick
      • Service-App
      • Online-Formulare
      • Bescheinigungen
      • Gesundheitskarte
      • ePA (elektronische Patientenakte)
      • eRezept
  • Mitglied werden
  • Leichte Sprache
  • Gebärdensprache
  1. hkk
  2. Magazin
  3. Suche
 
Es wurden 605 Ergebnisse in 0 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 21 bis 30 von 605.
  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Tee mehr als nur Genuss

Relevanz:
100%

Tee: mehr als nur Genuss Schwarz- und Grüntee sind nicht einfach nur ein Genussmittel. Wer weiß, was in der Teepflanze steckt und was beim Trocknen oder Fermentieren der Blätter passiert, kann die entsprechende Wirkung gezielt einsetzen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 18. Oktober 2024 Bei fallenden Temperaturen steigt die Lust auf Heißgetränke. Kein Wunder also, dass viele jetzt verstärkt zu Tees greifen. Und zu den beliebtesten Teesorten zählen nach wie vor Grün- und Schwarztee. Doch diese können auch Gesundheit und Wohlbefinden beeinflussen – mal positiv, aber auch mal negativ. Denn im Tee beziehungsweise in der Teepflanze stecken Substanzen, die Einfluss auf den Organismus haben. Am bekanntesten ist wohl das so genannte Teein. Es wirkt unmittelbar auf den Körper – obwohl es diese Substanz streng genommen gar nicht gibt. Anregende, stimulierende Wirkung Schließlich ist Teein chemisch absolut identisch mit Koffein – und folglich spielt es keine Rolle, ob man die Substanz über Grüntee, Schwarztee, Matetee, Kaffee oder Cola zu sich nimmt. Sie ist in all diesen Getränken enthalten – wenn auch in unterschiedlicher Dosierung. Die Wirkung ist jedoch grundsätzlich immer dieselbe: Durch eine stimulierende Wirkung auf die Hirnrinde werden Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Gleichzeitig erhöht sich der Puls und das Herz pumpt kräftiger. Auch auf die Stimmung hat Koffein einen deutlichen Einfluss. Bei mehreren Tassen Tee oder Kaffee kann es durchaus zu einer leichten Euphorie kommen. Koffein ist eine psychotrope Substanz – und kann durchaus dabei helfen, trübe Gedanken zu vertreiben. So angenehm diese Wirkung ist: Koffein hat auch seine Schattenseiten. Wer zu viel von der Substanz zu sich nimmt, riskiert Nervosität und Schlafstörungen. Außerdem kann es zu regelrechten Entzugserscheinungen kommen, wenn der Nachschub ausbleibt. Kopfschmerzen, Erschöpfung, Energieverlust, verminderte Wachsamkeit, Schläfrigkeit, herabgesetzte Zufriedenheit, eine leicht depressive Stimmung sowie Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit sind die typischen Symptome. Dass es sich hierbei nicht nur um subjektive Empfindungen, sondern um tatsächliche Veränderungen der Gehirnaktivität handelt, konnten Forscher von der Universität Vermont zeigen: Demnach führt ein Stopp der Koffeinzufuhr zu messbaren Veränderungen der Theta-Wellen im Gehirn. Die richtige Dosis Entscheidend für einen möglichst nutzbringenden Effekt des Koffeins ist daher vor allem die Dosierung. Lieber weniger als mehr lautet das Motto – und hierbei ist der Tee dem Kaffee überlegen. Denn gewöhnlicher Filterkaffee enthält etwa dreimal so viel Koffein wie Schwarztee. Und beim Espresso ist der Gehalt sogar mehr als viermal so stark! Noch geringer ist der Koffein-Gehalt beim Grüntee. Grund hierfür ist, dass man Grüntee in der Regel aus geschmacklichen Gründen weniger kräftig dosiert. Wer also eine ganze Kanne Grüntee trinkt, nimmt nicht mehr Koffein zu sich, als in einem Becher Kaffee steckt. Tee kann man also bedenkenloser konsumieren als Kaffee. Nichtsdestotrotz sollte man sich am späten Nachmittag oder Abend zurückhalten, damit es nicht zu Einschlafproblemen kommt. Beruhigende Wirkung durch Gerbstoffe Im Gegensatz zum Kaffee enthält Tee zudem eine größere Menge an Gerbstoffen und Theophyllin. Beide haben eine beruhigende Wirkung auf den Organismus – und damit indirekt auch auf die Psyche. Die Gerbstoffe sorgen insbesondere für eine höhere Darmträgheit – und wirken damit „stopfend“. Das Theophyllin wiederum trägt zur Entspannung der inneren Muskulatur bei. So kommt es in reiner Form als Asthma-Mittel zum Einsatz, weil es eine Erschlaffung der Atemmuskeln bewirkt und somit die Bronchien erweitert. Dabei gilt: Im Grüntee ist der Anteil dieser Substanzen höher als im Schwarztee – und je länger man den Tee ziehen lässt, desto mehr Gerbstoffe lösen sich. Deswegen heißt es auch, dass ein Tee, der drei Minuten zieht, anregend wirkt. Bei einem Tee, der fünf Minuten zieht, soll eine beruhigende Wirkung eintreten. Allerdings ist das mit Vorsicht zu genießen. Denn der Koffeingehalt ist in beiden Fällen gleich. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Vorteil sekundäre Pflanzenstoffe Darüber hinaus stecken im grünen Tee diverse Flavonoide und Polyphenole. Diese so genannten sekundären Pflanzenstoffe sind für zahlreiche molekularbiologischen Vorgänge wichtig. Unter anderem räumen sie schädliche freie Radikale aus dem Verkehr, die die Körperzellen schädigen könnten. Es gibt diverse Studien, die nahe legen, dass grüner Tee unter anderem hilft, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden, sowie die Wahrscheinlichkeit reduziert, an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Wie stark die mögliche gesundheitsfördernde Wirkung letztlich ist und was die einzelnen Substanzen im Körper genau bewirken, muss jedoch erst noch im Detail erforscht werden. Fest steht jedoch schon jetzt: Wer gemütlich eine wärmende Tasse Tee trinkt und sich somit eine kleine Auszeit vom hektischen Alltag gönnt, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern auch seiner Psyche. Ähnliche Artikel Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Ballaststoffe

Relevanz:
100%

Mehr als nur Ballast Sie haben keinerlei Nährwert und unser Organismus kann sie nicht aufnehmen: die Ballaststoffe. Dennoch sind sie alles andere als überflüssig – im Gegenteil: Ballaststoffe sollte man zu jeder Mahlzeit zu sich nehmen. Und das ist nicht schwer. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Reichlich Ballaststoffe – dieser Hinweis fehlt bei keiner Anleitung zur gesunden Ernährung. Doch warum soll es gut sein, seine Verdauung mit Ballast zu versorgen? Schließlich handelt es sich um Substanzen, mit denen der Körper nichts anfangen kann – und die über den Darm wieder ausgeschieden werden. Ohne den Ballast fehlt etwas Doch allein die Tatsache, dass sie da sind, bewirkt viel Gutes: Denn ohne Ballaststoffe läuft die Verdauung viel zu schnell ab: Nährstoffe gelangen dann nach einer Mahlzeit nur mit geringer Zeitverzögerung vom Darm in den Blutkreislauf. Der Blutzuckerspiegel schießt schnell nach oben – bis er ein kritisches Niveau erreicht hat. Der Körper muss reichlich Insulin produzieren. Infolgedessen sackt der Blutzuckerspiegel wieder ab – es kommt zu einem regelrechten Jojo-Effekt. Die Folge: Schon bald stellt sich wieder ein Hungergefühl ein. Ballaststoffe tragen dazu bei, die Verdauung zu verlangsamen. Sie sorgen somit für eine gleichmäßigere Aufnahme der Nährstoffe ins Blut. Der Blutzuckerspiegel schnellt längst nicht so stark in die Höhe, so dass deutlich mehr Zeit vergeht, bevor sich nach einer Mahlzeit wieder ein Hungergefühl einstellt. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Bakterien setzen Appetitzügler frei Doch Forscher haben noch einen weiteren Mechanismus entdeckt, der sich bei einer ballaststoffreichen Ernährung abspielt: Mit den Pflanzenfasern – um nichts anderes handelt es sich bei Ballaststoffen – kann die menschliche Verdauung zwar nichts anfangen. Ganz anders verhält es sich jedoch mit unserer Darmflora. Bestimmte Mikroben im Darm lassen die Ballaststoffe fermentieren. Die Mikroben ernähren sich quasi vom Ballast. Genau dabei bilden sich bestimmte Abbauprodukte: so genannte Acetate. Die wiederum nimmt unser Körper sehr wohl auf – und über den Blutkreislauf gelangen die Acetate ins Gehirn. Dort reichern sie sich im Hypothalamus an, also der Gehirnregion, die unter anderem für die Regelung des Stoffwechsels und auch des Hungergefühls zuständig ist. Dabei gilt: Ein hoher Acetat-Gehalt führt zu einer deutlichen Drosselung des Appetits. Hinzu kommt: Ballaststoffe können sehr viel Wasser aufnehmen – und binden so das Vielfache ihres eigenen Gewichts an Flüssigkeit. Das bedeutet: Ballaststoffe quellen während des Verdauungsprozesses erheblich auf. Sie drücken dabei gegen die Darmwände – und auch das signalisiert dem Körper: Du bist satt. Dreifacher Effekt Ballaststoffe bewirken somit auf unterschiedliche Weise, dass wir insgesamt weniger Hunger verspüren – und infolge dessen auch weniger essen. Dieser „Ballast“ ist daher eine entscheidende Hilfe, um Probleme mit Übergewicht in den Griff zu bekommen – oder zu verhindern, dass sich störende Fettpolster überhaupt erst bilden. Prinzipiell ist es sehr einfach, sich ballaststoffreich zu ernähren. Besonders reich an diesen Substanzen sind Leinsamen, Hafer- und Weizenkleie, die man z.B. in ein Müsli einrühren oder über einen Salat streuen kann. Auch alle Vollkornprodukte enthalten deutlich mehr Ballaststoffe als Backwaren und Nudeln aus Weißmehl. Mehr als nur Körner Doch Ballaststoffe stecken nicht nur im Getreide. Da Ballaststoffe nichts anderes als Pflanzenfasern sind, befinden sie sich in jedem Gemüse. Gerade auch Blattsalate, Gurken, Tomaten, Radieschen etc. können wichtige Ballaststofflieferanten sein. Das gleiche gilt für gekochte Gemüse wie Lauch, Kohl und dergleichen. Diese und andere Sorten enthalten reichlich Pflanzenfasern, die unserer Verdauung gut tun. Und auch Obst enthält den wertvollen Ballast – wenn auch bei den meisten Früchten der Kaloriengehalt im Verhältnis zum Ballast deutlich höher ist als bei Gemüse. In jedem Fall gilt: Wer sich ballaststoffreich ernähren will, kann bei pflanzlichen Produkten aus dem Vollen schöpfen – und muss nicht nur auf Körnern herumkauen. Praktisch keine Ballaststoffe enthalten alle tierischen Produkte, also Fisch, Fleisch, Wurst, Milch und Milchprodukte – und natürlich auch alle Fette sowie hochkonzentrierte Süßigkeiten wie Schokolade oder Weingummis. Allerdings kommt es bei einer ballaststoffreichen Ernährung weniger darauf an, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, sondern vielmehr darum, für ein Plus an Pflanzenfasern zu sorgen. Oder anders formuliert: Wer die Schokolade oder das Fleisch weglässt, hat noch kein einziges zusätzliches Gramm an Ballaststoffen zu sich genommen! Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? Gesund essen Frühjahrskräuter: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn Gesund essen Fasten – aber nicht hungern Gesund essen Lebensmittel können das Altern aufhalten - oder beschleunigen Gesund essen Die größten Ernährungsmärchen Gesund essen Gesundes Brot Gesund essen Nachtschatten-gewächse: gesunde Giftpflanzen Gesund essen Streichfette im Check Gesund essen Herbstliches Superfood Gesund essen Gesund durch Genuss Gesund essen Know-How: Ernährung nachhaltig umstellen Gesund essen Grillen ohne Fleisch Gesund essen Gesunde Ernährung für Kleinkinder Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Gesund essen Vollkornprodukte: Nährstoffreiche Energielieferanten Gesund essen Die Ernährung macht es aus Gesund essen Detox: Mehr als nur ein Trend? Gesund essen Die Tücken von Functional Food Gesund essen Zuckerfreie Ernährung: Das Verlangen nach dem Zuckerschock Gesund essen Vegane Ernährung Gesund essen Intervallfasten: Essen nach Zeitplan Gesund essen Schmecken Bio-Lebensmittel wirklich besser und sind gesünder? Gesund essen Ernährungstrend „Clean Eating“ Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Eiweiß gegen das Mittagstief

Relevanz:
100%

Eiweiß gegen das Mittagstief Anders als oft angenommen, braucht der Körper zur Überwindung des Mittagstiefs nicht in erster Linie Kohlenhydrate, sondern Proteine. Lesen Sie, wie Sie sich optimal ernähren, um auch nach der Pause leistungsfähig zu bleiben. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Das 11-Uhr-Loch ist keine Erfindung der Werbung. Tatsächlich lässt gegen Mittag die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nach. Der Grund: Zahlreiche Körperfunktionen folgen einer sogenannten circadianen Rhythmik oder – vereinfacht gesagt – einer inneren Uhr. Diese innere Uhr ist so eingestellt, dass wir auf die größte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit am Morgen bzw. am Vormittag zurückgreifen können. Zur Mittagszeit folgt eine Flaute, die jedoch wiederum von einer ansteigenden Leistungsbereitschaft am Nachmittag abgelöst wird. Erst am späten Nachmittag bzw. am Abend fällt diese Kurve deutlich ab – der Körper bereitet sich auf die Nachtruhe vor. Längere Pause im Tagesverlauf notwendig Warum im Tagesverlauf gerade zur Mittagszeit ein deutlicher Leistungsabfall zu bemerken ist, ist noch nicht in allen Details erforscht. So viel steht jedoch fest: Körper und Geist brauchen im Tagesverlauf eine etwas längere Pause zur Regeneration. Ernährung während der Pause beeinflusst die Leistungsfähigkeit danach Ein internationales Forscherteam um die Pharmakologen Denis Burdakov und Mahesh M. Karnani von der University of Cambridge hat jetzt in diesem Zusammenhang herausgefunden: Die Art und Weise der Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie gut man aus dieser Regenerationspause heraus durchstarten kann. So konnten die Forscher mit Hilfe eines Versuchs an Mäusen zeigen, dass bei einer stark kohlenhydratreichen Ernährung bestimmte Zellen im Gehirn ihre Aktivität einschränken. Und dabei handelt es sich nicht um „gewöhnliche“ Gehirnzellen, sondern um diejenigen, die für die Freisetzung wachmachender und aktivierender Botenstoffe verantwortlich sind. Ist die Ernährung jedoch reich an Eiweißen bzw. Proteinen, ändert sich das Verhalten der Gehirnzellen deutlich. Die Zellen schalten förmlich von dem Schlaf- auf den Wachmodus um, produzieren die genannten Botenstoffe und aktivieren dabei nicht nur das Gehirn, sondern auch den gesamten Stoffwechsel. Indirekt trägt das Eiweiß somit dazu bei, dass der Organismus mehr Kohlenhydrate in Energie umsetzen kann. Zwar konnten die Forscher den direkten Zusammenhang zwischen proteinreicher Ernährung und der besseren Leistungsfähigkeit bislang nur im Tierversuch nachweisen. Da jedoch die speziellen Gehirnzellen und Botenstoffe bei allen Säugetieren – auch beim Menschen – vorhanden sind, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Ergebnisse übertragbar sind. Außerdem erklären diese Ergebnisse die Beobachtung von Ernährungswissenschaftlern, wonach viele Menschen nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit müder sind als nach einer Mahlzeit, die reich an Eiweiß ist. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ideal: eiweißreiche, aber leichte Kost Gerade zur Mittagszeit ist es daher sinnvoll, eiweißreich zu essen. Machen Sie dabei nicht den Fehler, ausgerechnet an schwere Fleischgerichte zu denken. Denn – wie jeder aus eigener Erfahrung weiß – kann einem ein deftiger Braten schwer im Bauch liegen. Die Verdauung wird dadurch besonders beansprucht, was wiederum müde macht und die Vorteile der proteinreichen Ernährung konterkariert. Den optimalen Effekt für Ihre Leistungsfähigkeit erzielen Sie vielmehr mit Kost, die zwar eiweißreich, aber dennoch leicht ist. In der folgenden Liste finden Sie einige Beispiele dafür: Fisch und Meeresfrüchte Ebenfalls leicht und bekömmlich sind Fisch und Meeresfrüchte. Neben hochwertigen Eiweißen beinhalten diese Lebensmittel auch weitere wertvolle Inhaltsstoffe, insbesondere Vitamin A und Jod. Hühnersuppe Hühnerfleisch ist unter allen Fleischvarianten der bekömmlichste Eiweißlieferant. In Kombination mit Gemüse sowie Nudeln, Reis oder Kartoffeln und der heißen Flüssigkeit wirkt es sehr belebend. Griechischer Salat Nicht nur der Schafskäse ist ein wertvoller Eiweißlieferant. Auch in den Oliven stecken, neben dem Hauptbestandteil Fett, auch Proteine. Zudem ist der Salat nicht nur leicht, sondern auch einfach und schnell zubereitet. Linsen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte Diese pflanzlichen Eiweißlieferanten sind für eine vollwertige und fettarme Ernährung besonders wichtig. Denn anders als Fleisch und Käse sind sie einerseits frei von tierischen Fetten. Andererseits enthalten Hülsenfrüchte verdauungsfördernde Ballaststoffe. Tofu: der „Käse“ aus der Sojamilch Tofu zählt zu den Klassikern der asiatischen Küche: Er lässt sich dämpfen, frittieren, grillen und braten. Je nach Zubereitungsmethode und den verwendeten Gewürzen schmeckt das jeweilige Tofu-Gericht sehr unterschiedlich. Tofu ist kalorienarm, cholesterinfrei und reich an hochwertigem Eiweiß. Immer häufiger findet Tofu auch als Fleischersatz Verwendung. Denn gerade für eine leichte, aber eiweißreiche Ernährung ist Tofu eine hochwertige und vielseitige Alternative. Neben diesen gekochten bzw. zubereiteten Gerichten lässt sich aber auch ein Pausenbrot eiweißreich gestalten. Abgesehen von Wurst und Käse bieten sich auch Eier und Fisch an und sind eine leckere Alternative. Ähnliche Artikel Allergien Nahrungsmittel­allergien: Milch und Hühnereiweiß Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks? Ernährungswissen Respektvoller Umgang mit Lebensmitteln Ernährungswissen Ernährung für alle Menschen Ernährungswissen Kühlschrank-Knigge Ernährungswissen Polyphenole haben ihren Wert Ernährungswissen Tipps für deinen erfolgreichen Meal Prep Ernährungswissen Nutri-Score: die Lebensmittel-Ampel Ernährungswissen Motivationshilfe: Warum wir uns gesund ernähren sollten Ernährungswissen Gesunde Darmflora, gesunder Darm Ernährungswissen Die sechs Geschmacks­richtungen Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Die Balance halten

Relevanz:
100%

Die Balance halten Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, heißt es im Volksmund. Doch wenn die Arbeit zum eigentlichen Lebensinhalt wird und alles andere verdrängt, läuft eindeutig etwas schief. Karriere allein macht nicht glücklich, erst recht nicht, wenn darunter die Gesundheit oder die Familie leidet. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, ist der Grundstein für ein zufriedenes Leben. Wir geben Dir Tipps, wie Du Dein Gleichgewicht verbessern kannst. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Die Arbeitszeiten sind im letzten Jahrhundert immer weiter zurückgegangen und wir haben heute so viel Freizeit wie noch nie. Dennoch haben wir oft das Gefühl, neben der Arbeit nicht genug Zeit für die wesentlichen Dinge zu haben – wie Freunde, Familie und eigene Interessen. Durch das Handy sind wir außerdem jederzeit erreichbar – für Freunde und Familie genauso wie für den Chef. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verwischt bei vielen immer mehr. Besonders die Arbeit von zuhause aus macht eine Trennung kaum noch möglich. Hinzu kommt noch die Angst vor Arbeitslosigkeit: Um ihren Job nicht zu verlieren, haben viele das Gefühl, besonderes Engagement zeigen zu müssen – oft in Form von zusätzlichen Überstunden und Wochenendarbeit. Die Möglichkeiten der Arbeitnehmer, durch Gleitzeit, Teilzeit oder Heimarbeit ihr Berufsleben ein Stück weit an ihr Privatleben anzupassen haben zwar zugenommen, doch scheint diese Freiheit auch seine Tücken zu haben: In seinem Buch "Die Kunst der Selbstausbeutung" stellt der Soziologe Jakob Schrenk die These auf, dass wir, je mehr Freiheit und Selbstbestimmung unsere Arbeit bietet, uns umso eher selbst ausbeuten. Es ist daher besonders wichtig, auf ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu achten. Wenn unser Körper keine Zeit bekommt, sich von Stress zu erholen und sich stattdessen dauerhaft auf einem hohen Leistungsniveau befindet, kann ihn das krank machen. Im Gleichgewicht – mit Work-Life-Balance Das richtige Gleichgewicht zu finden und Berufs-, Privat- und Familienleben ausgewogen miteinander zu verbinden - das beschreibt der Ausdruck Work-Life-Balance. Und mit "Balance" wird auch deutlich, dass es sich tatsächlich um ein Gleichgewicht handeln sollte: Arbeit und Freizeit sollten gleich viel Raum in Anspruch nehmen. Sicherlich sind Überstunden nicht immer vermeidbar und ein starkes berufliches Engagement aus Interesse an der Arbeit durchaus auch positiv. Eine Verschiebung des Gleichgewichts darf allerdings nicht von Dauer sein. Nimm Dir also nach einer anstrengenderen Phase in Deinem Job wieder etwas mehr Zeit für Dich selbst und Deine Freunde und Familie. Karriere macht schließlich auch nicht glücklich, wenn dafür die Gesundheit oder die Partnerschaft leidet. Andersherum sollte aber auch die Bedeutung der Arbeit nicht unterschätzt werden: Wer sich nur dem "süßen Leben" hingibt und sich von jeglichen Problemen und Verantwortung freimacht, wird auf Dauer auch nicht glücklich werden. Eine Arbeit, die uns interessiert und in der wir Erfolge erleben - wie klein diese auch sein mögen – verschafft uns durchaus Zufriedenheit. Arbeit sollte daher nicht als der unangenehme Gegenpart zur Freizeit gesehen werden. Sicher ist Arbeit manchmal auch einfach nur Mittel zum Zweck und muss nicht immer Spaß machen. Generell sollten wir aber Freude an unserem Beruf haben und uns an unserem Arbeitsplatz wohlfühlen. Lebensziele setzen Um Arbeit und Privatleben wirklich in Balance zu bringen, ist es notwendig, sie aufeinander abzustimmen: Die meisten Menschen wissen, was sie beruflich in den nächsten Jahren erreichen wollen. Für ihr Privatleben haben sie dagegen meist keine entsprechenden langfristigen Ziele. Damit wir nicht gegenläufige Ziele verfolgen (Karriere/viel Zeit für die Familie) oder etwas nacheifern, was uns eigentlich gar nicht so wichtig ist, lohnt es sich, einmal in Ruhe folgende Fragen zu überdenken: Was will ich? Was kann ich? - Wie sehe ich mich in 10, 20, 30, … Jahren? Was wünsche ich mir? Was macht mich glücklich? Was ist mir wichtig? Was will ich erreichen? Hilfreich ist es, diese Antworten möglichst schriftlich festzuhalten. Als zweites: Werde Dir in Deinen Prioritäten klar! Was willst Du wirklich im Leben tun oder sein? Stell Dir hierzu eine Liste Ihrer Rollen auf, die Du ausfüllst – Mutter/Vater, Musiker, Badmintonpartner, Babysitter, Angestellter, … Überlege Dir danach, welche Rollen Dir von anderen auferlegt wurden und für welche Du Dich bewusst entschieden hast. Welche willst Du auch zukünftig ausüben? Prof. Dr. Lothar Seiwert, der als einer der führenden Zeitmanagement-Experten gilt, empfiehlt, die Anzahl der Rollen auf sieben zu beschränken. Wenn Du die obigen Fragen beantwortet hast, bist Du Deiner "Lebensvision" sicher schon ein ganzes Stück näher gekommen. Nun kannst Du Entscheidungen, sowohl beruflich wie privat, viel gezielter treffen und Deine Energien auf das konzentrieren, was Dir wirklich wichtig ist im Leben. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Tipps für mehr Zeit und Balance Hier ein paar Tipps, was Du außerdem noch tun kannst, um Beruf und Freizeit ins Gleichgewicht zu bringen und mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu gewinnen: Verwende ein Zeitmanagement Plane Deine Aktivitäten und gewinne dadurch mehr Zeit. Suche Dir Unterstützung im Alltag Z.B. durch ein Au-Pair oder Babysitter, eine Reinigungskraft für die Wohnung oder einen Lebensmittel-Lieferservice, wenn keine Zeit zum Einkaufen bleibt. Organisier Dich mit anderen Eltern, um sich mit dem Hinbringen der Kinder zu Nachmittagsaktivitäten abzuwechseln. Entspann Dich Schaffe Dir z. B. mit Yoga oder Autogenem Training eine Auszeit. Geh spazieren, mache einen Ausflug oder lies ein gutes Buch, um vom Alltag "abzuschalten". Mach aktiven Urlaub Geh zum Beispiel auf eine Wanderung durch die Natur, mach eine Radtour oder geh paddeln – dabei stellen sich mehr Glücksgefühle ein, als wenn Du den Urlaub nur am Pool verbringst. Aber auch wenn der Urlaub noch so erholsam ist: Er kann nicht den Stress eines ganzen Jahres wieder ausgleichen. Erhole Dich daher regelmäßig! Geh an normalen Arbeitstagen zeitig nach Hause Verbring den Abend mit Ihrer Familie oder Freunden oder geh Deinen Interessen nach. Schalte Dein Handy ruhig mal aus Du musst nicht immer für jeden erreichbar sein. Schaffe Dir Zeiten, in denen Du Dich von niemandem stören lässt. Lege bei der Arbeit regelmäßig Pausen ein Geh dabei am besten an die frische Luft und lauf ein paar Schritte oder mach leichte Gymnastikübungen. Über- und auch unterfordere Dich nicht Lass Dir im Job nicht mehr Aufgaben aufladen als Du schaffen kannst. Trau Dich auch mal, “nein” zu sagen, wenn Dich ein Kollege um einen Gefallen bittet oder der Chef Dir ein neues Projekt auftragen möchte. Du musst nicht alles alleine machen. Wenn Du Dich aber im Job langweilst, solltest Du Deinen Vorgesetzten um interessantere, verantwortungsvollere Aufgaben bitten. So sitzt Du die Zeit im Büro nicht einfach nur ab und kannst mit dem guten Gefühl nach Hause gehen, etwas geleistet zu haben. Wer die Balance zwischen Arbeit und Freizeit hält und seine Lebensziele mit seinen beruflichen Zielen abstimmt, wird seine Zeit nie als verschwendet erleben. Work-Life-Balance bringt Dir vielleicht kein höheres Einkommen, aber ein umso reicheres Leben! Quelle Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Ähnliche Artikel Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang

Süßkartoffel

Relevanz:
100%

Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Entgegen der verwirrenden Namensgebung ist die Süßkartoffel nur äußerst entfernt mit der Kartoffel verwandt. Genau genommen gehören die beiden nicht einmal zur selben Pflanzenfamilie. Es wird also Zeit, dass die Süßkartoffel aus dem Schatten der großen Knolle tritt und zeigt, was sie drauf hat. Denn das ist so einiges. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. September 2024 Batate, Weiße Kartoffel oder Knollenwinde – Wer oder was ist die Süßkartoffel? Sie hat viele Namen und scheint uns trotzdem noch wie ein absoluter Newcomer im heimischen Gemüsebeet. Dabei ist sie nach der Kartoffel und dem, in Deutschland recht unbekannten, Maniok das weltweit am meisten angebaute Wurzelgemüse. Ihre Unbekanntheit als köstliches Rohgemüse hängt vermutlich mit ihrem Namen zusammen. Mit dem assoziiert man nämlich sofort das Nummer 1-Grundnahrungsmittel der Deutschen – die Kartoffel. Und die ist in rohem Zustand, wenn auch nicht giftig, so zumindest unbekömmlich und kein großer Genuss. Ganz anders die Süßkartoffel. Biologisch gesehen gehört sie zu der Ordnung der „Nachtschattenartigen“, aber, und das ist wichtig, zur Familie der „Windengewächse“ und nicht zu den „Nachtschattengewächsen“ wie der herkömmliche Erdapfel. Das bedeutet, dass sie auch als Rohkost absolut unbedenklich verzehrt werden kann. Heutzutage ist China mit rund 120 Millionen Tonnen pro Jahr der größte Produzent von Süßkartoffeln. Ursprünglich kommen sie jedoch aus Süd- und Mittelamerika. Von dort aus reisten Sie im Handgepäck von Christoph Kolumbus nach Europa, wo sie schon bald in Spanien und Portugal als Armenspeise zu großer Berühmtheit gelangten. Der Name Batate stammt übrigens von den karibischen Eingeborenen, die die Süßkartoffel schon früh kultivierten. Auch das englische Wort „potato“ für Kartoffel, leitet sich von diesem Ausdruck ab und führte schon früher zu Verwechslungen. Eine Nährstoffbombe – Das steckt alles in der Batate Mit Süßkartoffeln tut man unserem Körper etwas Gutes. Die roten Knollen bieten: Besonders viel Vitamin A und Vitamin E Einen hohen Anteil an Beta-Carotin Doppelt so viel Calcium wie die herkömmliche Kartoffel und fast das Zehnfache an Natrium Auffallend viele Antioxidantien, die zellschädigende freie Radikale bekämpfen Sie trägt das Prädikat als eine der nährstoffreichsten Gemüsesorten also völlig zu Recht. Auch wer plant ein paar Kilos abzunehmen, ist mit der Knollenwinde, wie sie im Volksmund manchmal genannt wird, bestens beraten. Sie enthält kaum Fett und nur 86 Kalorien pro 100 Gramm. Wie der Name bereits andeutet, hat die Süßkartoffel zwar einen etwas höheren Anteil an Zucker, aber sie gleicht das durch eine gehörige Portion Ballaststoffe spielend wieder aus. Zusammen mit dem (natürlichen!) süßen Geschmack der Knolle, sorgen diese gesunden Sattmacher dafür, dass der Griff zur Schokolade erst mal ausbleibt. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Süßkartoffeln sorgen für Vielfalt auf dem Teller Die Süßkartoffel ist also eine absolute Bereicherung für jeden Rohkost-Fan. In Japan wird sie fast ausschließlich ungekocht gegessen. Dort ist man der Meinung, erst so ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Egal, für welche Zubereitung Sie sich letztlich entscheiden, Angst vor Unbekömmlichkeit, wie bei rohen Kartoffeln, müssen Sie aber auf keinen Fall haben. Rohe Süßkartoffeln machen sich wunderbar in Salaten oder als Gemüse-Sticks abends vor dem Fernseher. Will man sie verarbeiten, sind einem fast keine Grenzen gesetzt. Braten, Kochen, Backen – Die rote Knolle lässt alles mit sich machen. Vom Geschmack her ähneln Süßkartoffeln den Karotten und Kürbissen und eignen sich daher in vielen Gerichten auch hervorragend als Ersatz für ebendiese. hkk-Rezept-Tipp: Falafel-Bowl Zutaten 3 EL Bulgur 2 TL Kurkuma Kreuzkümmel ½ Gurke 3 Tomaten 2 rote Beete (gegart) 1 kleine Süßkartoffel 1 Dose Kichererbsen 1 Ei 3-4 EL Paniermehl 2 Knoblauchzehen Kreuzkümmel, Chili, Salz 8 EL Rapsöl 1 Handvoll Pfefferminze 2 EL Cashewkerne 1 reife Avocado 100g Frischkäse 1-2 Knoblauchzehen Chili, Salz Zubereitung Bulgur in dreifacher Menge Salzwasser ca. 10 Minuten garen. Kurkuma und etwas Kreuzkümmel zugeben, den Bulgur abschmecken und in eine Ecke der großen Bowl geben. Eine halbe Gurke waschen, in Würfel schneiden und im Halbkreis daneben legen. Die Tomaten waschen, halbieren, grünen Kern entfernen, in Stücke schneiden und daneben anrichten. Rote Beete aus der Packung nehmen, in feine Würfel schneiden und daneben legen. Die Süßkartoffel schälen, raspeln, daneben platzieren. Für die Falafel die Kichererbsen gut abtropfen lassen und in einem Gefäß mit einem Pürierstab pürieren. Ein Ei und Paniermehl zugeben. Je nach Festigkeit der Masse evtl. etwas mehr. Knoblauchzehen putzen, pressen, zugeben und die Masse kräftig mit Kreuzkümmel, Chili und Salz würzen. Kleine Bällchen formen und diese in Öl von allen Seiten knusprig backen. Die Bällchen auf Küchenpapier abtropfen lassen und auf die Bowl-Mischung geben. Pfefferminze und Cashewkerne klein hacken und auf der Bowl verstreuen. Für den Avocado-Dip die Avocado schälen, Fruchtfleisch vom Kern trennen und im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Frischkäse unterrühren. Knoblauchzehen putzen, pressen und zugeben. Die Masse mit Chili und Salz abschmecken und den Dip auf die Bowl geben. Mehr rund um das Thema Rohkost Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch

Ständig verfügbar

Relevanz:
100%

Ständig verfügbar Ein „Bing“ verrät es: Schon wieder eine neue Nachricht, die das Smartphone erreicht. Aufmerksamkeit ist gefragt. Während du dich bemühst, zügig zu antworten, erscheint bereits die nächste Mitteilung als Hinweis am oberen Rand des Bildschirms. Die Unruhe wächst. Jede Nachricht musst du so schnell wie möglich beantworten. Das versteht sich von selbst. Denn dauert es einmal länger, kommen Fragen auf. Und das sowohl bei privater als auch beruflicher Kommunikation. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Schnelle Kommunikation auf allen Kanälen ist heute alles. Man muss nämlich nicht nur das Smartphone-Display im Blick behalten und Mitteilungen aus Messenger-Diensten bedienen, es gilt auch das E-Mail-Postfach nicht zu vergessen und berufliche Kommunikationsplattformen zu checken. Alleine hier den Überblick zu behalten, erfordert Organisationsgeschick. Zeit sparen lässt sich sicherlich, wenn du die verschiedenen Kommunikationskanäle auf einem Endgerät zusammenlaufen lässt. Das kann beispielsweise das Smartphone sein. Wenn kein berufliches Handy zur Verfügung steht, bedeutet dies jedoch, dass alle Nachrichten - auch die beruflichen - auf dem privaten Smartphone ankommen. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verwischt so zusehends. Abschalten ist irgendwann nicht mehr möglich. Zumal du dir selbst Druck machst und deinen hohen Ansprüchen an dich selbst gerecht werden möchtest. Das heißt: Schnell und verlässlich antworten, wenn sich Partner, Freunde oder Arbeitskollegen melden. Grenzen festlegen Ein Ausweg aus der Mitteilungsflut lässt sich nur schwer finden. Dabei sollte einem klar sein, dass es wenig hilft, sich den digitalen Strukturen zu verschließen und gänzlich auf sie zu verzichten. Vielmehr sollte es darum gehen, sich so einzurichten, dass du das Smartphone mit einem gutem Gefühl auch mal zur Seite legen kannst. Hier helfen zum Beispiel klare Grenzen. Die sollten unter anderem den Arbeitsalltag betreffen. Kein Chef, kein Kollege sollte verlangen, dass du zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stehst. Klar zu kommunizieren, dass der eigene Arbeitsalltag um 17 Uhr zu Ende ist, kann helfen. Auch verbindliche Regelungen innerhalb eines Unternehmens können Strukturen schaffen, mit deren Hilfe Angestellte ihre Freizeit ohne ständigen Blick aufs Smartphone genießen können. Gerade in Firmen, in denen die Mitarbeiter dies noch nicht so handhaben, profitieren davon, wenn jemand den ersten Schritt macht. Denn zufriedene Mitarbeiter sind die Basis für jedes erfolgreiche Unternehmen. Auch im Privaten sollte diese Maxime gelten. Nur hier musst du nicht dein Chef überzeugen, sondern dich selbst. Bei jeder neuen Nachricht, die auf dem Smartphone ankommt, ist der Drang groß, diese umgehend zu lesen und zu beantworten. Hier ist Selbstdisziplin gefragt. Und die lernt man nicht über Nacht. Stattdessen helfen Regeln, die du dir selbst auferlegst und die - selbst bei zwischenzeitigen Rückfällen - das eigene Smartphone-Verhalten verändern. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Der Verlockung widerstehen Doch welche Maßnahmen, welche Regeln helfen dabei, für eine ausgeglichene digitale Verfügbarkeit zu sorgen? Damit während der Freizeit nicht ständig berufliche Nachrichten auf dem Smartphone-Bildschirm auftauchen, könntest du entsprechende Gruppen in Messenger-Diensten stummschalten. Für den Urlaub eignet sich diese Maßnahme jedoch eher weniger. Denn zu groß ist nicht selten die Verlockung, die hohe Zahl an neuen Nachrichten beim Öffnen der Messenger-App durchzugehen. Deshalb kann ein Tipp für den Urlaub sein: Einfach temporär aus beruflichen Gruppen austreten und sich nach dem Urlaub wieder hinzufügen lassen. Selbstdiszipliniert sein Auch der private Umgang mit dem Smartphone verlangt nach Disziplin, wenn du die Kontrolle nicht vollständig verlieren möchtest. Wer hier nachgibt und sich selbst keine Regeln auferlegt, verbringt täglich Stunden vor dem Handy, ohne ein Gefühl für die Dauer zu entwickeln. Selbstgewählte zeitliche Beschränkungen können helfen. Diese sollte jeder individuell festlegen und den eigenen Gewohnheiten anpassen. Nur so lässt sich vermeiden, dass du frustriert aufgibst. Man sollte also nicht versuchen, die Nutzung des mobilen Endgeräts sofort drastisch zu reduzieren, sondern kleine Schritte zu mehr Kontrolle machen. Auch solltest du dem Versuch widerstehen, dich selbst auszutricksen. Denn wer sein Smartphone zur Seite legt, um nicht so viel Zeit damit zu verbringen und stattdessen Messenger-Dienste und Apps auf dem Computer nutzt, der betrügt sich am Ende selbst. Wenn du diese Tipps beherzigst, ist es am Ende nur gut für dich selbst. Durch eine digitale Struktur, von der sowohl dein privater als auch dein beruflicher Alltag profitieren, gewinnst du Freiheiten. Du bist ausgeglichener, wenn du nicht ständig digital verfügbar bist. Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs: Entspannt & fokussiert durch Achtsamkeit Ähnliche Artikel Suchtprävention Zwischen Spaß und Sucht: digitale Gewohnheiten Freizeit & Reise Flugmodus an: Abschalten nach der Arbeit Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Innere Ruhe finden Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Achtsamkeit Interaktionale Faktoren: Mit sozialer Unterstützung die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Entspannt durch Bauchatmung Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Sieben Säulen der Resilienz Achtsamkeit Work-Life-Balance für Alleinerziehende Achtsamkeit Ausgeglichenheit und Glück durch Achtsamkeitstraining Achtsamkeit Raus aus der Comfort-Zone – Aktiv trotz Distanz Achtsamkeit Guter Start in den Tag

Ausgeglichenheit und Glück durch Achtsamkeitstraining

Relevanz:
100%

Ausgeglichenheit und Glück durch Achtsamkeitstraining Augen auf, Monitor aus! Schärfe für einen Augenblick deine Sinne! Isst du gerade nebenbei dein Frühstück vor dem Computer? Dann konzentrier dich ausschließlich auf den Bissen, der sich gerade in deinem Mund befindet – die Konsistenz, den Geschmack. Spüre die Wärme des Kaffees mit dem du den Bissen runterspülst. Wo wandert sie hin, nachdem sie durch deinen Hals geflossen ist? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Nimm den Duft des frischen Getränkes wahr, der dir in die Nase steigt, die satte Farbe und seine belebende Würze. Oder sitzt du möglicherweise gerade in der Bahn und blickst auf das Smartphone? Reiß dich los! Schaue die Menschen an, die dir gegenüber sitzen. Spür wie sich dein Gefährt durch die Kurve schlängelt. Nimm den Wind wahr, der durch das offene Fenster herein weht, die Düfte der Jahreszeit oder das Deo deines Sitznachbarn. Lausche den Geräuschen des Motors, den Unterhaltungen der anderen Fahrgäste. Tue all dies ganz neutral und ohne Wertung! Sei einen Moment lang achtsam! Wie hat sich die Achtsamkeit angefühlt? Wie ging es dir vorher, wie fühlst du dich jetzt? Was Normalzustand sein sollte, müssen die meisten Menschen erst trainieren. Statt den Moment zu sehen, hängen sie mit ihren Gedanken beim Meeting am nächsten Tag, dem Streit mit der Ehefrau in der letzten Nacht oder dem Urlaub in zwei Wochen. Achtsam zu sein, hilft dabei dem Stress des Alltags Lebewohl zu sagen und die Welt entspannt, zufrieden und bewusst wahrzunehmen. Achtsamkeit schafft Abstand. Man ist nicht mehr mitten drin im Schlamassel, sondern kann ihn ganz in Ruhe und sachlich von außen betrachten. Das hilft besonders in stressigen Zeiten oder Konfliktsituationen. Eingefahrene Verhaltensmuster können so erkannt und verändert werden. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Im Hier und Jetzt bleiben Wer achtsamer durch das Leben gehen möchte, kann den Einstieg gut mit einem Kurs finden. Am häufigsten findet man Workshops und Lehrgänge zum MBSR-Programm (engl.: Mindfulness based stress reduction). Diese „Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion“ ist eines der bekanntesten Anti-Stress-Programme und wurde in den 1970er Jahren von Dr. Jon Kabat-Zinn in den USA entwickelt. Das Training wird in der Regel unterteilt in formale und informelle Übungen. Letztere hast du oben in Kurzform kennengelernt. Informelle Übungen helfen dabei Achtsamkeit nach und nach in alle gewöhnlichen Situationen und Tätigkeiten des Alltags zu integrieren. Formale Übungen sind bspw. spezielle Meditationen wie die Gehmeditation, der Bodyscan oder auch Achtsamkeits-Yoga. Ein Theorieteil der Ansätze aus Psychologie und Stressforschung umfasst, ergänzt das Programm. Hat man einen solchen Kurs absolviert, heißt es das Gelernte auch anzuwenden und zwar so oft wie nur möglich. Achtsamkeit soll in Fleisch und Blut übergehen, zur gewohnten Normalität im täglichen Leben werden. Achtsamkeit als Therapie Neben der Stressreduktion und der Gelassenheit, die mit mehr Achtsamkeit einher gehen, gibt es auch achtsamkeitsbasierte Verfahren und Therapien, die medizinische Wirksamkeit haben. Das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. Sogar Schmerzen, Süchten und Angst soll es damit an den Kragen gehen. Menschen, die wiederholt an Depressionen leiden, können von MBCT – einer achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie – profitieren. MBCT ist eine spezifische Anwendung von MBSR. Sie hilft Patienten dabei depressive Rückfälle zu vermeiden. MBCT kombiniert die Kernelemente aus dem MBSR-Programm mit Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie. Ziel ist es depressionsfördernde Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen rechtzeitig zu erkennen, so dass die Betroffenen bewusst Gegenmaßnahmen ergreifen können. Im April 2015 ergab eine große Studie im Medizinmagazin "Lancet", dass MBCT eine echte Alternative zu Medikamenten ist, da die Therapie ähnlich gut vor Rückfällen nach einer Depression schützt. Bleibt zu sagen: In Zeiten von Dauerablenkung durch Handy & Co. profitierst nicht nur du selbst, wenn du deinem Leben mehr Achtsamkeit schenkst, sondern auch die Menschen in deinem Umfeld. Also – sei achtsam! Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle gesund.bund.de: Auswirkungen auf Körper und Psyche Ähnliche Artikel Achtsamkeit Innere Ruhe finden Achtsamkeit Mentalstrategien: Von Profis für den Alltag lernen Achtsamkeit Stress bekämpfen, bevor er zum Problem wird Achtsamkeit Körperliche Stressfolgen Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Probleme nicht vertagen Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Achtsamkeit Neujahrsspaziergang Achtsamkeit Resilienz fördern: Wie du im Alltag deine Widerstandskraft gegen Stress stärken kannst Achtsamkeit Interaktionale Faktoren: Mit sozialer Unterstützung die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen Achtsamkeit Badezusätze: Besser baden mit Salzen und Ölen Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Entspannt durch Bauchatmung Achtsamkeit Sieben Säulen der Resilienz Achtsamkeit Work-Life-Balance für Alleinerziehende Achtsamkeit Ständig verfügbar Achtsamkeit Raus aus der Comfort-Zone – Aktiv trotz Distanz Achtsamkeit Guter Start in den Tag Achtsamkeit Die Balance halten Achtsamkeit Plädoyer für mehr Stille Achtsamkeit Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann

Damoklesschwert Arbeitslosigkeit

Relevanz:
100%

Bewältigung von beruflichen Krisensituationen Ob Friseurin oder Banker, das Damoklesschwert ,,Arbeitslosigkeit'' schwebt über allen. Oft kommt der Jobverlust völlig unerwartet und stellt das Leben der Betroffenen auf den Kopf. Selbstzweifel, finanzielle Einbußen und Perspektivlosigkeit sind von jetzt an ständige Begleiter. Die Kündigung kann gleichzeitig aber auch eine Chance sein. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 ,,Warum gerade ich?'' ist die erste Frage von Entlassenen. Du erlebst einen Gefühlscocktail aus Verzweiflung, Wut und Hilflosigkeit. Den vertrauten Berufsalltag gibt es nicht mehr. Auf einmal hat man viel Freizeit, aber wenig Geld, um sie zu nutzen. Wer jahrelang danach strebte, möglichst viel Geld zu verdienen und sich materielle Sicherheit aufzubauen, erlebt nun eine tiefe Sinnkrise. Jede Krise birgt aber auch Chancen. Nutze sie! Einstellung ändern Nach der Kündigung geraten viele in einen Strudel aus negativen Gedanken wie ,,Ich bin nichts wert'' oder ,,Ich bin zu alt, um noch einmal neu anzufangen''. Dabei ist es wichtig, sein eigenes Denken zu überprüfen. Statt sich durch Selbstzweifel zu zermürben, sollte man zielorientiert nach vorne schauen. Nimm Dir Zeit für Dich und komme zur Ruhe. Entspannungsübungen wie Yoga können dabei hilfreich sein. Besinne Dich auf Deine Wünsche und Fähigkeiten und rechne mit dem alten Job und dem bisherigen Leben ab. Mach am besten eine Liste: Was ist Dir wichtig, worin siehst Du den Sinn in Deinem Leben? Wo liegen Deine Stärken, wo Deine Schwächen? Was war gut an der bisherigen Zeit, was hast Du vermisst? Meist wird schnell klar: es war nicht alles Gold, was glänzte. Hilfe annehmen Hilfe anzunehmen fällt vielen schwer. Schließlich hat man Tag für Tag dafür gearbeitet, persönlich unabhängig zu sein. Doch den Weg zur Arbeitsagentur treten in Deutschland Millionen von Menschen an. Also kein Grund, sich zu schämen. Sieh diese Unterstützung als Starthilfe für Dein neues Leben. Es gibt auch zahlreiche Arbeitslosen-Initiativen, die Beratung anbieten. Sich Familie und Freunden anzuvertrauen, ist ebenso wichtig. Wer sich einigelt und nicht mehr am sozialen Leben teilnimmt, rutscht oft umso tiefer in die Krise. Knüpfe bewusst Kontakte zu Menschen, die einen ähnlichen Tagesablauf haben wie Sie. Pflege aber auch Deine vorhandenen Beziehungen, um Dich nicht selbst auszugrenzen. Suche Dir Aktivitäten jenseits der bezahlten Beschäftigung, am besten gemeinsam mit anderen. Es gibt auch kostengünstige Hobbies wie Joggen oder gesellige Kochabende. Ein Ehrenamt ist auch eine gute Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen und eine sinnstiftende Beschäftigung auszuüben. Im Lebenslauf macht sich gemeinnütziges Engagement ebenfalls gut! Aktiv bleiben Eine selbstbestimmte Lebensgestaltung ist für Arbeitslose besonders wichtig, da ihnen der strukturierte Berufsalltag und die Möglichkeit, sich zu beweisen, fehlen. Eine Aktivitätenplanung in Form eines Wochenplans ist sinnvoll. Nur wer geistig, körperlich und emotional aktiv ist, bleibt gesund und selbstbewusst. Wer sich hingegen von der Arbeitslosigkeit treiben und von Misserfolgen demotivieren lässt, riskiert seelisch oder körperlich krank zu werden und verliert langfristig den Glauben an sich selbst. Besonders Langzeitarbeitslosigkeit kann schwere gesundheitliche Folgen haben. Perspektiven erkennen Wer ein aktives Leben führt, dem fällt es leichter, Chancen für sich zu nutzen. Denn er oder sie erlebt täglich, dass man jede Situation wesentlich selbst beeinflussen kann. Diese Erkenntnis hilft dabei, neue Perspektiven zu entdecken. Dabei ist es eine ganz persönliche Entscheidung, wie es nach der Kündigung weiter gehen soll. Manche wollen in ihrem bisherigen Bereich weiterarbeiten, andere entdecken neue Berufe für sich oder machen sich selbstständig. Wieder andere holen das Abitur nach oder nehmen sich eine bewusste Auszeit. Egal, welches Ziel Du verfolgst, behalte es fest im Blick. Der Schlüssel ist, seine Talente zu kennen und an sie zu glauben sowie zu akzeptieren, dass es Erfolg nicht ohne Misserfolg gibt. Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Ähnliche Artikel Seele und Psyche Wenn die Seele das Gleichgewicht verliert Seele und Psyche Depression: Die unterschätzte Krankheit Seele und Psyche Post-Holiday-Syndrom Seele und Psyche Sport als Therapie bei Depressionen Achtsamkeit Die Balance halten Seele und Psyche Symptome von Burnout erkennen Seele und Psyche Trypanophobie: Das hilft gegen die Angst vor Spritzen und Nadeln Seele und Psyche Iatrophobie: Das hilft gegen die Angst vor Ärzten Arbeitsalltag Positiver Stress Seele und Psyche Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Arbeitsalltag Eiweiß gegen das Mittagstief Seele und Psyche Düfte im Herbst Seele und Psyche Glücklicher gehen Seele und Psyche People Pleaser: Der Drang, immer Ja zu sagen Arbeitsalltag Sitzball als Sportgerät Seele und Psyche Nahrung als Gegner – Leben mit einer Essstörung Seele und Psyche Overthinking – Wenn negative Gedanken die Kontrolle übernehmen Seele und Psyche Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Seele und Psyche Boreout: was ist dran? Seele und Psyche Entscheidungen treffen: Methoden und Tipps Seele und Psyche Das Impostor-Syndrom: Zweifel am eigenen Erfolg Seele und Psyche Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? Seele und Psyche Psychische Gesundheit von Männern Seele und Psyche Melancholie oder Sommerdepression? Arbeitsalltag Liebe am Arbeitsplatz – wie Privat- und Berufsleben gut zusammenfinden Arbeitsalltag Gesund essen im Büro Arbeitsalltag Neuer Job? 10 Tipps für den ersten Tag Seele und Psyche Schlechte Gewohnheiten loswerden? So geht’s! Arbeitsalltag Resturlaub richtig planen Seele und Psyche Mobbing: Schauen wir nicht weg Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Warum träumen wir?

Relevanz:
100%

Warum träumen wir? Träume sind Schäume? Von wegen. Träume sind Gefühle in bewegten Bildern. Wer sich mit dem nächtlichen Kopfkino auseinandersetzt, kann viel über sich selbst lernen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Ob wir es wollen oder nicht: Jede Nacht verabschieden wir uns aus dem Alltag, um in eine andere Realität abzutauchen. Wir erleben Buntes und Bizarres, Alltägliches und Banales. Naturgesetze und Logik gelten hier nicht. In Träumen können wir fliegen, durch Wände gehen oder Zeitsprünge machen. Jeder Traum ist eine eigene Welt. Am Morgen wachen wir auf – und erinnern uns oft nicht. Doch die Stimmung unserer Träume begleitet uns in den Tag. Viele Menschen behaupten, sie würden nie oder nur selten träumen. Das stimmt nicht. Alle Menschen träumen – jede Nacht. In ca. drei bis sechs Episoden, je nachdem, wie viele Schlafzyklen wir durchlaufen, produziert unser Gehirn ein buntes Unterhaltungsprogramm. Vom Liebesdrama bis zum Horrorstreifen ist alles drin – bewusst auswählen können wir jedoch nicht. Wir sind auch mehr als bloße Zuschauer: Wir sind Regisseure und Hauptdarsteller, mal distanziert, mal mittendrin. Doch warum das alles? Und wo kommt er her „der Stoff, aus dem die Träume sind“? Träume – darin ist sich die Forschung einig, haben eine biologische Funktion, sie sind für unsere psychische Gesundheit und Stabilität wichtig. Über ihre genaue Bedeutung für Körper und Seele gibt es jedoch unterschiedliche Thesen. Für Sigmund Freud war der Traum eine Reise in das eigene Unterbewusstsein. Neue Erkenntnisse weisen eher darauf hin, dass wir im Traum Alltagserlebnisse aufarbeiten und kreative Lösungen finden. Künstler und Sportler berichten zum Beispiel, dass sie in ihren Träumen Bewegungsabläufe nochmals durcharbeiten und Kunstwerke erschaffen: Bilder von Salvador Dalí sowie der Beatles-Song „Yesterday“ sollen im Traum entstanden sein. Gute Träume, schlechte Träume In unseren Träumen herrscht, wie auch im realen Leben, nicht immer eitel Sonnenschein: Viele werden von Gefühlen wie Angst oder Stress begleitet. Wir fallen durch Prüfungen, stürzen in Abgründe, verpassen Züge, blamieren uns in der Öffentlichkeit oder fliehen vor Bedrohungen. Aggressive Begegnungen kommen häufiger vor als freundliche Kontakte. Die Mordrate ist wahrscheinlich höher als in jedem Land der realen Welt. Trotzdem geht es oft gut aus: Alpträume sind bei Erwachsenen eher selten. Einiges deutet darauf hin, dass Träume unter anderem eine Art Training für emotional herausfordernde Situationen sind. Derart vorbereitet, können wir bei Bedrohung und Gefahr besonnener handeln. Fakt ist aber auch: (Innere) Konflikte, Stress und Belastungen schlagen sich 1:1 in den Träumen nieder – manchmal, bevor wir sie überhaupt bewusst wahrnehmen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Träume - Sinn oder Unsinn? Sind Träume bloß ein nettes Unterhaltungsprogramm, Spielzeit für unser Gehirn, oder haben sie eine tiefere Bedeutung? Es gibt überzeugte Anhänger beider Auffassungen. Als sicher gilt, dass Träume aktuelle Erlebnisse und Gefühle mit gespeicherten Erinnerungen verknüpfen und in Bilder übersetzen. Weil nicht immer alles zusammenpasst, kommen oft bizarre Dinge dabei heraus. Träume sind Gefühle in Bildern. Sich mit ihnen auseinanderzusetzen, lohnt sich auf jeden Fall. Sie können helfen, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden. Immer wieder liefern sie kreative Anregungen und neue Sichtweisen. So kann man viel über sich selbst lernen - zum Beispiel über Stärken und Schwächen, über die eigene Persönlichkeit und Dinge, die gerade Sorgen oder Ängste verursachen. Unsinn ist es jedoch, Träume nach allgemeingültigen Symbolen zu durchforsten, deren Sinn sich in einem Lexikon nachschlagen lässt. Man sollte sich eher fragen, welche Gefühle im Traum zum Ausdruck kommen und was das mit dem eigenen Leben zu tun haben könnte. Tipps zum Träumen Wer länger schläft und ausschlafen kann, hat mehr und längere REM-Phasen und damit mehr Traumzeit. Langschläfer haben außerdem die Chance auf besonders verrückte Träume. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Träume im Laufe der Nacht immer bizarrer werden. Wer sich nicht an seine Träume erinnern kann, kann das trainieren. So rufst du die nächtlichen Bilder zurück. Nimm dir fest vor, dich an deine Träume zu erinnern. Es klingt verrückt, aber der Wille spielt eine große Rolle. Halte Papier und Stift bereit, um den Traum direkt nach dem Erwachen aufzuschreiben. Wenn dir ein Traumtagebuch zu aufwendig ist, lasse deinen Traum direkt nach dem Aufwachen nochmals vor deinem inneren Auge ablaufen. Versuche, dich an Elemente zu erinnern und präge dir die Handlung ein. Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Ähnliche Artikel Besser schlafen Besser Schlafen - Artikelübersicht Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Kreativitätsbooster Schlaf Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze

Kreativitätsbooster Schlaf

Relevanz:
100%

Kreativitätsbooster Schlaf Bis heute gehören „Schlafen“ oder „Nichtstun“ nicht unbedingt zu den Beschäftigungen, auf die man stolz sein darf. Das könnte sich bald ändern. Autor: hkk Reaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Und was machst du so? Ähm... “Ich schlafe viel“? Viel besser klingt: „Ich finde kreative Lösungen für komplexe Probleme.“ Genau das tust du nämlich, wenn du dir Auszeiten gönnst und gut schläfst. Kreativität gilt als DIE Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts. Ob es um neue Wege beim Klima- und Umweltschutz geht, um nachhaltiges Wirtschaften oder Mobilität: Innovative Ideen und kreative Problemlösungskompetenz sind gefragt. Nicht nur im Job. Auch im Privatleben können wir die Superkraft, die Menschen schon immer geholfen hat, mit neuen Situationen umzugehen, gut gebrauchen. Doch was hilft dem Gehirn, kreative Lösungen und Ideen für das eigene Leben oder zum Nutzen aller zu entwickeln? Schlaf mal drüber Es gibt verschiedene, populäre Techniken und Methoden zur Kreativitätsförderung wie Design Thinking, Canvas-Techniken oder Bücher bzw. Seminare á la „Entdecke deine schöpferische Kraft“. Voraussetzung für kreatives Denken ist jedoch zunächst vor allem eins: Ruhe im Kopf. Schlaf – als tiefer Ruhepol – fungiert dabei sozusagen als Geburtshelfer kreativer Ideen und origineller Problemlösungen. Im Schlaf ist unser Gehirn hochaktiv – es schickt unsere Gedanken auf die Reise, sammelt Ideen, denkt Situationen neu und weiter, und knüpft neue, gedankliche Netze. Überhaupt kommen gute Ideen häufig in stillen Momenten, dann, wenn das Bewusstsein ausgeschaltet oder gerade mit etwas anderem beschäftigt ist, etwa beim Duschen, Kochen, während eines Spazierganges oder wenn wir tagträumen. Ideen und Eingebungen werden dann weniger streng bewertet, Assoziationen können freier fließen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Wie können wir uns das zunutze machen? Gedanklich loslassen statt verbissen dranbleiben: Gönne dir und deinem Gehirn die Erholung, die für produktives Arbeiten und für kreatives Denken nötig ist. Guter Schlaf ist essentiell, um neue, kreative Ideen hervorzubringen. Welche Schlafstadien und -prozesse in welcher Weise welche kreativen Prozesse fördern, wird dabei eine wesentliche Aufgabe zukünftiger Forschung in diesem Bereich sein. Bereits klar ist jedoch: Wir können mit vergleichsweise wenig Schlaf und Erholung auskommen, aber das hat langfristig tiefgreifende Auswirkungen auf unsere kognitiven Fähigkeiten, unsere mentale Balance und Leistungsfähigkeit. Neues Denken Während die Einen noch damit prahlen, mit wenig Schlaf auszukommen, propagieren andere bereits den Acht-Stunden-Schlaf, um ihre Kreativität und Resilienz („psychische Widerstandsfähigkeit“) zu steigern. Schlaf hat das Potential zum Trendfaktor, dem „next hot thing“ nach Yoga und gesunder Ernährung. „Da kann ich nicht, da bin ich im Tiefschlaf“, könnte es dann öfter heißen. Gut so! Denn wer weiß, welche bahnbrechenden Innovationen noch auf uns warten, wenn wir Körper und Geist genug Zeit zur Erholung geben? Quelle Stiftung Gesundheitswissen: Warum brauchen wir Schlaf Ähnliche Artikel Besser schlafen Besser Schlafen - Artikelübersicht Besser schlafen Schlafprobleme: Liebe Gedanken, lasst mich endlich schlafen! Besser schlafen Besser schlafen durch Sport Besser schlafen Warum träumen wir? Besser schlafen Babys richtig beruhigen Besser schlafen 7 Mythen des Schlafs Besser schlafen Einfluss von Schlaf auf das Altern Besser schlafen Tipps für besseren Schlaf Besser schlafen Einfluss von Schlaf und Biorhythmus auf das Gehirn Besser schlafen Mysterium Schlaf Besser schlafen Zelten: Gesund und erholsam Besser schlafen Schlafmangel schadet Körperabwehr Besser schlafen Gut schlafen trotz Sommerhitze

  • «
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • 57
  • 58
  • 59
  • 60
  • 61
  • »

Themen im Magazin

Gesundheit

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Bewegung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Ernährung

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Arbeit und Leben

Mehr dazu Öffnet hkk.de

Familie

Mehr dazu Öffnet hkk.de
  • Versicherung & Vorteile
  • Leistungen & Services
  • Magazin
  • meine hkk
  • Mitglied werden

Folgen Sie uns

  • Folgen Sie uns auf Facebook
  • Folgen Sie uns auf Instagram
  • Folgen Sie uns auf YouTube

Auch 2025 spitze in Preis und Leistung: mit ihrem Zusatzbeitrag von 2,19 % (Gesamtbeitrag 16,79 %) ist die hkk 2025 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands.

Mehr Information auf hkk.de Öffnet hkk.de
Logo der hkk Krankenkasse - zur Startseite
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Privatsphäre-Einstellungen