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Herbst und Winterblues

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Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gerade in der dunklen Jahreshälfte sind wir anfälliger für Stimmungstiefs. Doch der so genannte Winterblues wird nicht allein von den Jahreszeiten ausgelöst, sondern auch dadurch, wie wir den Alltag gestalten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. September 2023 Wenn es draußen früh dunkel wird und die Sonne sich auch tagsüber kaum durch einen Hochnebelschleier kämpfen kann, dann fühlen wir uns schnell schlapp und müde. Kommt dann noch nasskaltes Wetter hinzu, fällt es häufig schwer, sich aufzuraffen. Die Arbeit, der Haushalt und sogar Freizeitaktivitäten erscheinen wie lästige Pflichten. Dieser saisonal auftretende Zustand der Antriebs- und Motivationslosigkeit wird oft auch als Winterdepression bezeichnet. Keine Depression Streng genommen ist der Begriff „Depression“ jedoch fehl am Platze. Schließlich handelt es sich hierbei um eine ernste psychische Erkrankung, die unbedingt ärztlich bzw. therapeutisch behandelt werden sollte – und die nicht einfach von selbst verschwindet. Ganz anders das saisonal auftretende Stimmungstief, das sich normalerweise bei einem sonnigen Tag quasi in Luft auflöst. Der Grund dafür ist banal: Das Sonnenlicht hat direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt in unserem Körper. Insbesondere blaues Licht unterdrückt die Bildung des Schlafhormons Melatonin. Verantwortlich dafür sind spezielle Rezeptoren in unseren Augen, die auf unterschiedliche Farben im Licht ansprechen. Und das Tageslicht ändert mit dem Sonnenstand seine Lichtfärbung. Zwar nehmen wir es grundsätzlich immer als weiß wahr. Das liegt aber daran, dass unser Gehirn einen automatischen Weißabgleich durchführt – so wie moderne Kameras auch. Vormittags und mittags überwiegt der Blauanteil. Zum Abend hin nimmt das Sonnenlicht einen Rotstich an. Es werde Licht Tageslicht mit hohem Blauanteil lässt uns munter werden – und ist die beste Medizin gegen den Winterblues. Das gilt sogar, wenn die Sonne von einem Wolkenschleier verdeckt ist. Die Lichtstärke ist dann im Freien immer noch deutlich höher als sie in geschlossenen Räumen sein kann. Ein deutlich spürbarer Effekt tritt schon nach etwa einer halben Stunde Aufenthalt im Freien ein. Nutzen Sie also das Tageslicht und begeben Sie sich auch an trüben Tagen ins Freie – sei es für einen Spaziergang, Ihr Sportprogramm oder für Erledigungen des Alltags. Allerdings ist im Winter die Sonnenscheindauer deutlich reduziert, wodurch die Möglichkeit, sich dem Tageslicht auszusetzen, geringer ist. Glücklicherweise lässt sich das Tageslicht jedoch mit technischen Mitteln leicht simulieren. So genannte Vollspektrum- bzw. Tageslichtleuchten beinhalten auch die wachmachenden Blautöne. Sie kosten zwar etwas mehr als gewöhnliche Glühbirnen und Leuchtstoffröhren. Gerade an Arbeitsplätzen oder auch in der eigenen Küche machen sie Sinn. Allerdings gilt auch: Die entsprechenden Leuchtmittel sollte man immer mit Bedacht einsetzen: Wer sich bis in den späten Abend hinein ihrem Licht aussetzt, sieht sich möglicherweise mit Einschlafproblemen konfrontiert. Fürs Wohnzimmer oder die Leseleuchte am Bett sind daher herkömmliche Lampen besser geeignet. Bewegung macht munter Selbstverständlich lässt sich ein winterliches Schlappheitsgefühl nicht nur mit Licht bekämpfen. Auch Bewegung ist dazu bestens geeignet. Generell gilt dabei: Alles, was uns dazu bringt, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden, ist gut – egal ob Sie einen gemächlichen Spaziergang oder zügiges Joggen bevorzugen. Als besonders effektiv im Kampf gegen den Winterblues haben sich jedoch Bewegungsprogramme an der frischen Luft gezeigt. Denn dabei kommt nicht nur der Kreislauf in Schwung. Wenn wir uns Wind und Wetter aussetzen, wird neben dem Körper auch der Geist wach. Mit der passenden Kleidung fühlt sich das auch gar nicht unangenehm an – unter der Voraussetzung, dass es gerade nicht in Strömen regnet bzw. kein heftiger Orkan übers Land peitscht. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse besuchen und das ganz flexibel und unkompliziert von zu Hause aus? Das ist mit den Online-Kursen Bewegung der hkk möglich. Kommen Sie mit einem unserer mehrwöchigen zertifizierten Gesundheitskurse in Form. Zu den Online-Kursen Öffnet hkk.de Wellness für den Körper Doch nicht nur mit einer aktiven Alltagsgestaltung lässt sich die Stimmung gezielt aufhellen. Auch Freizeitprogramme, bei denen man selbst passiv bleibt und seinen Körper in gewisser Weise verwöhnt, tragen dazu bei. Gerade Wellnessprogramme im weitesten Sinne sind echte Stimmungsaufheller. Denn egal ob in der eigenen Badewanne, in der Sauna oder im Thermalbecken: Die Wärme dort tut dem Körper gerade im Winter zweifellos gut. Die Muskulatur lockert sich, so dass sich Verspannungen lösen können. Außerdem lässt sich dort leicht vom stressigen Alltag abschalten. Ausgesprochen wohltuend sind Massagen – und es macht Sinn, sich das gelegentlich zu gönnen. Frisches für den Geist Nicht zuletzt können wir auch ganz bewusst unseren Geist wachhalten – indem wir ihn mit Themen „füttern“, für die wir uns begeistern können. Wer ein spannendes Buch liest oder sich bei von Musik inspirieren lässt, hat gar keine Zeit für den Winterblues – und überwindet eine entsprechende Lethargie schnell. Alles in allem gibt es überhaupt keinen Grund, sich durch ein paar trübe Tage die Stimmung vermiesen zu lassen. Und selbst wenn der Winterblues sich zwischendurch mal bemerkbar macht: Mit den geschilderten Tricks wird man ihn schnell wieder los. 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Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Beta-Carotin als Schutz für die Haut

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Beta-Carotin als Schutz für die Haut Mit einer entsprechenden Ernährung können wir unsere Haut vor äußerlichen Einflüssen schützen – zum Beispiel vor der Sonne. Zwei relevante Inhaltsstoffe in diesem Zusammenhang sind Beta-Carotin und Lycopin. Doch welchen Effekt haben sie auf den Körper, und gibt es da wirklich einen UV-Schutz? Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Lesezeit: / veröffentlicht: 05. September 2023 Die Natur hat allerhand in petto, um unseren Körper vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Gilt das auch für den natürlichen Sonnenschutz der Haut? Kann Sonnenschutz von innen funktionieren? Mit dieser Fragestellung haben sich schon einige Studien befasst. Ein Inhaltsstoff, zu dem viel geforscht wird, ist etwa Beta-Carotin. Dieses Provitamin A wird dann im Darm zu endgültigem Vitamin A umgewandelt. Es steckt in vielen Obst- und Gemüsesorten – zum Beispiel in Karotten, Spinat, roter Paprika, Petersilie sowie Aprikosen und Mangos. Die positive Wirkung von Vitamin A für die Haut ist wissenschaftlich belegt. Es hilft dabei, neue Hautzellen zu bilden, was besonders dann wichtig ist, wenn die Haut durch einen Sonnenbrand (was dem Verbrennungsgrad I entspricht) geschädigt wurde. Sonnenschutz von innen – was sagen Studien? Experimentelle Studien, beispielsweise von Prof. Wilhelm Stahl und Prof. Helmut Sies von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, konnten eine schützende Wirkung von Beta-Carotin und Lycopin belegen. Lycopin gehört ebenfalls zu den Carotinoiden und ist in jedem gelben, roten und grünen Obst und Gemüse enthalten – besonders hochkonzentriert in Tomatenmark. Beide Inhaltsstoffe können entweder anhand einer carotinoidreichen Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Gut zu wissen: Beta-Carotin ist fettlöslich. Deswegen sollten Karotten, Paprika und andere Lebensmittel, die den Inhaltsstoff enthalten, immer mit etwas Fett oder Öl zubereitet und gegessen werden. So können die Darmzellen das Provitamin besser aufnehmen. Die Studie von Stahl und Sies hat aber auch gezeigt, dass die carotinoidreiche Ernährung erst nach etwa sieben bis zehn Wochen tatsächlich eine schützende Wirkung entfaltet. „Wer täglich ein bis zwei Gläser Karottensaft trinkt und so 15 bis 30 mg Beta-Carotin zu sich nimmt, wird nach circa vier bis sechs Wochen feststellen, dass sich die Haut leicht orange färbt. Denn dann lagert sich das Beta-Carotin in der Oberhaut ab“, sagt Dr. Yael Adler, Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. Doch nicht nur der Hautton verändere sich. Es verstärke sich auch der Schutz vor Sonnenschäden und einer Sonnenallergie. Beta-Carotin als Nahrungsergänzungsmittel und Überdosierung „Eine Überdosierung von Beta-Carotin aus natürlichen Pflanzen und Lebensmitteln ist bei normalem Konsum nicht möglich, da der Körper in der Regel nur so viel des Provitamins umwandelt, wie er für die Bildung von Vitamin A auch gebrauchen kann“ erklärt Dr. Yael Adler. Der nicht benötigte Anteil wird ausgeschieden oder gespeichert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass insbesondere Raucher insgesamt nicht mehr als 15 mg Beta-Carotin pro Tag zu sich nehmen, da höhere Mengen möglicherweise das Lungenkrebsrisiko steigern. Die vom BfR empfohlene Obergrenze für die Beta-Carotin-Aufnahme aus Nahrungsergänzungsmitteln beträgt 3,5 mg. „Wer regelmäßig Beta-Carotin zu sich nimmt, kann die Eigenschutzzeit der Haut gegen UV-Strahlung verdoppeln bis zu verdreifachen“, sagt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Das entspricht also einem Lichtschutzfaktor (LSF) von zwei bis drei. Wie konstant die Schutzwirkung von Beta-Carotin ist, ist allerdings noch nicht hinreichend erforscht. Denn es gibt dazu nur einige wenige, kleine Studien. Auch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hält die Studienlage zum UV-Schutz von Beta-Carotin für unzureichend. Beta-Carotin und Lycopin als Schutz vor UV-Strahlung Fazit: Pflanzenfarbstoffe wie Beta-Carotin und Lycopin tragen in begrenztem Umfang zum Sonnenschutz bei, doch der wirklich wirksame Schutz vor UV-Strahlung sind weiterhin „Meiden, Kleiden, Cremen“, also Schatten, Kleidung und Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Mit einer ausgewogenen Ernährung aus bunter Pflanzenkost, Omega 3 Fettsäuren (Fisch), Vitamin D und Ballaststoffen (für eine starke Darmflora) können Haut und Immunsystem allerdings gestärkt und die Basis für ein gesundes Hautbild geschaffen werden. Relativ unstrittig ist, dass Beta-Carotin vor einer Sonnenallergie schützen kann, da es auf das Immunsystem in der Haut wirkt. „Wer keine Sonnenallergie hat, kann auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten und mit einem Glas Möhrensaft am Tag und einem Esslöffel Tomatenmark schon genügend Beta-Carotin und Lycopin zu sich nehmen“, empfiehlt Dr. Yael Adler. Dr. Yael Adler arbeitet als Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. In Berlin betreibt sie ein Zentrum für Haut-, Venen- und Lasermedizin. Seit 2009 ist sie Dermatologin beim European Prevention Centre und dem Herzinstitut Berlin. Außerdem ist sie Spiegel-Bestseller-Autorin und hat gerade ihr neues Buch "Genial vital!" herausgebracht. Quellen Dr. Yael Adler - Dermatologin und Ernährungsmedizinerin Beta-Carotin: Wirkung in Lebensmitteln, Kapseln & Co. - gesundheit.de Beta Carotin - Bundesinstitut für Risikobewertung Role of ingestible carotenoids in skin protection: A review of clinical evidence - PubMed Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen?

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Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. August 2022 Zu Vitaminen gibt es nur eine Meinung, oder? Sie sind extrem nützlich für unseren Körper und wir müssen von ihnen immer nach Möglichkeit jede Menge zu uns nehmen. Doch ist es wirklich unbedenklich, wenn wir zum Beispiel mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zusätzliche Vitamine konsumieren? Über ein normales Maß hinaus, das wir mit der Nahrung unserem Körper zuführen? Wir brauchen Vitamine – dringend Das Wort „Vitamin“ ist gänzlich positiv besetzt. Doch wofür brauchen wir diese organischen Verbindungen eigentlich? Grundsätzlich gilt: Vitamine kann unser Körper nicht in einem ausreichenden Maß selbst herstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Substanzen über die Nahrung aufzunehmen. Vitamine stammen von Bakterien, Pflanzen und Tieren. Sie sind essentiell. Das bedeutet, ohne sie kann unser Organismus nicht ohne Einschränkungen funktionieren. So spielen sie beispielsweise entscheidende Rollen bei der Bildung von Knochen, in unserem Immunsystem und in unserem Energiestoffwechsel. Vitamin-Präparate machen bei Veganern und Vegetariern unter Umständen Sinn Normalerweise ist es nicht schwer, unseren Vitaminbedarf über die Nahrung zu decken. Zumindest wenn wir uns ausgewogen ernähren. Zu einer solchen Ernährung gehören viel Obst und Gemüse sowie Vollkorn- und Milchprodukte. Ein Sonderfall stellt Vitamin D dar: Damit unser Körper das Vitamin bilden kann, benötigt er Sonnenlicht. Kein Wunder also, dass Vitamin D auch Sonnenvitamin genannt wird. Allerdings gibt es in Bezug auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen auch Einschränkungen: Bei Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, kann es durchaus sinnvoll sein, bestimmte Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Gleiches gilt für Schwangere und Stillende. Allerdings sollte hier die Vorgehensweise immer in Absprache mit einem Arzt festgelegt werden. Die Gefahr der Überdosierung von Vitaminen Viele Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig frei verkäufliche Vitamin- und Mineralstoffpräparate als Nahrungsergänzung. Während viele Hersteller von diesem Boom profitieren, birgt der Konsum dieser kleinen Tabletten und Kapseln jedoch auch Risiken. Zum Beispiel bei einer möglichen Überdosierung. Grundsätzlich gilt: Wir sollten Vitamine nur dann supplementieren, also ergänzend zu unserer Nahrung einnehmen, wenn es einen akuten Mangel gibt. Einen solchen sollte in der Regel ein Arzt feststellen. Fettlösliche Vitamine werden wir nicht so einfach wieder los Vorsicht ist unter anderem bei der Supplementierung von fettlöslichen Vitaminen angebracht. Dabei handelt es sich um die Vitamine A, D, E und K. Das Problem: Wenn wir zu viele von ihnen zu uns nehmen, können wir sie nicht einfach über Niere und Harn wieder ausscheiden. Das kann, anders als bei wasserlöslichen Vitaminen, die über das Harnsystem unseren Körper verlassen können, zu Schwierigkeiten führen und für eine Überdosierung sorgen. Zu viel Vitamin D kann unsere Nieren schädigen Beispiel Vitamin D: Wenn wir zu viel von diesem fettlöslichen Vitamin zu uns nehmen, steigt der Kalzium-Spiegel im Blut an. Das kann zu einer Belastung der Nieren führen. Tatsächlich kann es in Extremfällen sogar dazu kommen, dass die Nieren dauerhaft geschädigt werden. Bei Menschen, die Vitamine überdosieren, können Symptome wie Bauchkrämpfe und Erbrechen sowie Übelkeit und Appetitlosigkeit auftreten. Hier gilt also besondere Vorsicht und wir sollten es vermeiden, zu viel Vitamin D zu uns zu nehmen. Wer ist von einem Vitamin-D-Mangel betroffen? Gerade in den Wintermonaten nutzen viele Menschen spezielle Präparate, um dem fehlenden Sonnenlicht zu trotzen, damit sich der Vitamin-D-Speicher nicht leert. Dabei sind von einem Vitamin-D-Mangel vor allem Menschen betroffen, die bettlägerig sind und im Sommer ihren Vorrat nicht ausreichend auffüllen können. Auch bei Älteren, die zunehmend die Fähigkeit zur Speicherung des Sonnenvitamins verlieren, kann sich ein Mangel einstellen. Bei Betroffenen machen in Absprache mit einem Arzt Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel durchaus Sinn. Sind Multivitaminpräparate sinnvoll? Zum Beispiel in Drogerien finden wir auch Multivitaminpräparate. Doch ist es wirklich sinnvoll, Vitamine in dieser Form als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen? Ganz im Gegenteil: Eine unkontrollierte Einnahme etwa der Vitamine D und A ist sogar kontraproduktiv. So wirken die beiden Vitamine beispielsweise gegensätzlich auf den Knochenstoffwechsel. Ähnliches gilt auch für andere Vitamin- bzw. Mineralstoffkombinationen. Folsäure, eines der B-Vitamine, hemmt die Aufnahme von Zink. Wer sich also für Multivitaminpräparate interessiert, der sollte sich genauestens mit den empfohlenen Dosierungen und den Wechselwirkungen der einzelnen Komponenten beschäftigen. Auch hier ist es ratsam, die Meinung eines Arztes einzuholen. Quelle Norddeutscher Rundfunk: Gefahr durch Überdosierung Ähnliche Artikel Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Delikatesse? 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Duftkerzen: Wellness und antibiotische Wirkung

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Duftkerzen: Wellness und antibiotische Wirkung Kerzenlicht zaubert eine romantische Stimmung in die dunkle Jahreszeit. Aromatisierte Kerzen sorgen zusätzlich für angenehmen Duft. Und es gibt einen weiteren positiven Effekt. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Nur „echte“ ätherische Öle Tiefenwirkung auf Oberflächen Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Aromatisierte Duftkerzen sind gerade während der Weihnachtszeit beliebt. Doch neben der romantischen Stimmung gibt es noch einen weiteren Grund, sie einzusetzen. Denn bei einer Untersuchung der Universität Southampton stellte sich heraus: Beim normalen Verbrennungsvorgang bilden sich Stoffe, die schädliche Bakterien sehr zuverlässig vernichten können. Nur „echte“ ätherische Öle Allerdings zeigte sich auch: Dieser Effekt ist nur bei „richtigen“ ätherischen Ölen vorhanden, zum Beispiel bei Orangen-, Thymian- oder Eukalyptusöl. Mit synthetischen Aroma- und Durftstoffen versehene Kerzen haben keine vergleichbare Wirkung. Denn gerade beim Verbrennen der auf natürlichem Wege hergestellten Öle entsteht eine besondere Kombination von Ionen, also geladenen Teilchen auf molekularer Ebene. Und diese Ionen können unter anderem Bakterien vom Typ Escherichia coli oder Staphylococcus aureus zuverlässig vernichten. Beide Bakterien-Arten sorgen immer wieder für gesundheitliche Probleme: Bestimmte Stämme des auch E.coli genannten Bakteriums können Durchfallerkrankungen, Harnwegsinfektionen oder EHEC verursachen. Staphylococcus aureus wiederum ist ein Verursacher für Lungenentzündungen – und kann eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln. Solch resistente Keime sind in Krankenhäusern gefürchtet und können bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem schwere Komplikationen auslösen. Tiefenwirkung auf Oberflächen Bei den Studien der Wissenschaftler der Universität Southampton zeigte sich verblüffenderweise, dass infolge der „Duftkerzen-Behandlung“ diese beiden Bakterien-Arten auf den Oberflächen im jeweiligen Raum beinahe zu 100 Prozent vernichtet wurden. Das gilt sogar auch für Oberflächen mit einer porösen Struktur, womit diese Methode auch eine Art Tiefenwirkung hat. Sie ist damit genauso effektiv wie herkömmliche Desinfektionsmittel. Den gleichen Effekt haben die Wissenschaftler auch bei elektrischen Verdampfern beobachtet – wenn diese mit den genannten Ölen befüllt werden. Bei den Geräten vollzieht sich der genaue chemische Vorgang zwar etwas anders, aber auch hierbei werden quasi Ionen – also elektrisch geladene Teilchen – mit dem jeweiligen Öl kombiniert und verbreiten sich so über die Luft im ganzen Raum. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für den Einsatz der Pflanzenöle. Die darin enthaltenen Duftstoffe haben auch einen Einfluss auf unser Nervensystem und unserem Organismus: Orangenöl Orangenöl mit seinem oft als warm und weiblich charakterisierten Duft hat eine stark entspannende Wirkung. Es wirkt krampflösend und hilft, die Muskulatur zu lockern. Es stimuliert zudem die Zirbeldrüse, die das Schlafhormon Melatonin produziert, das wiederum unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Orangenöl wird daher immer wieder als Einschlafhilfe empfohlen. Außerdem soll Orangenöl stimmungsaufhellend wirken – und kommt in der Aromatherapie deshalb auch bei Winterdepressionen zum Einsatz. Thymianöl Thymianöl wiederum hat eine belebende Wirkung. Gleichzeitig hat das Öl auch einen antiseptischen Effekt. Es löst Krämpfe und Verschleimungen. Es hat – auch ohne den oben beschriebenen Effekt beim Verbrennen oder Verdampfen – eine antimikrobielle Wirkung und unterstützt damit das Immunsystem. In der Pflanzenheilkunde zählt Thymian zu den klassischen Erkältungsmitteln. Achtung jedoch bei Bluthochdruck: Wegen der belebenden Wirkung sollte man es in diesem Fall nur sehr leicht dosiert einsetzen. Eukalyptusöl Eukalyptusöl ist unter anderem bei Saunagängern sehr beliebt. Aufgüsse mit Eukalyptusöl machen regelrecht die Atemwege frei – und wir empfinden den Eukalyptus-Duft als frisch und leicht. Genau wie Thymian hat Eukalyptus auch eine antiseptische und antimikrobielle Wirkung. Eukalyptusöl findet sich nicht nur in Hustenbonbons wieder, sondern auch in Lösungen zur Inhalation bei Erkältungen. Darüber hinaus soll Eukalyptus auch eine aufmunternde und konzentrationsfördernde Wirkung haben. Die Pflanze kann somit helfen, Müdigkeit und depressive Stimmungen zu vertreiben. Diese drei Pflanzenöle zählen zu den gängigsten ätherischen Ölen, die typischerweise zur Verbesserung der Raumluft zum Einsatz kommen. Es gibt jedoch insgesamt weit über hundert ätherische Öle, die in der Aromatherapie zum Einsatz kommen. Sie können auch die klassischen Duftlampen verwenden, um von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren. Hierbei träufelt man wenige Tropfen des Öls in etwas Wasser, das wiederum per Teelicht zum Verdunsten gebracht wird. Zwar ist der desinfizierende Effekt hierbei längst nicht so ausgeprägt. Viele dieser Öle haben jedoch unabhängig von der Verbreitungsart einen antibakteriellen Effekt. Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter

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Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Immer wieder hört man: Wer für den Winter abgehärtet ist, der ist bei nasskalten Temperaturen nicht so anfällig für Erkältungen und andere Infektionskrankheiten. Doch stimmt das – und wenn ja, wie härtet man sich am besten ab? Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 13. Juni 2022 Joggen in kurzer Hose bei frostigen Temperaturen, Eisschwimmen oder doch „nur“ kalt-warme Wechselduschen – zum Thema Abhärten für den Winter kursieren unterschiedlichste Vorstellungen. Doch nicht jede Idee, wie man sich und sein Immunsystem auf die Erkältungssaison vorbereitet, ist auch eine gute Idee. Vermeintliche Abhärtung, die schadet Grundsätzlich ist es zwar sinnvoll, den Organismus gezielten Kältereizen auszusetzen, um die Körperabwehr zu trainieren. Extremmaßnahmen können allerdings durchaus kontraproduktiv sein. Wer aus dem Haus geht, egal ob zum Joggen oder für einen Spaziergang, sollte sich bei kalten Temperaturen so warm anziehen, dass er bzw. sie nicht frieren muss. Denn sonst droht eine Drosselung der Durchblutung von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bändern. Der Organismus schützt sich so instinktiv vor einer gefährlichen Auskühlung des gesamten Körpers. Die Folge ist jedoch eine reduzierte Nährstoffzufuhr in den belasteten Teilen des Bewegungsapparats. Es versteht sich von selbst, dass sich dadurch Verletzungsgefahr und Verschleiß erhöhen. Jogging in kurzen Hosen bei frostigen Temperaturen ist somit nicht empfehlenswert. Stattdessen heißt es: Greifen Sie lieber zusätzlich zur langen Unterhose, wenn es draußen kalt wird. Und nach dem Training gilt: Stellen Sie sicher, dass Sie möglichst schnell die verschwitzten Klamotten gegen trockene Kleidung tauschen. Ansonsten ist das Risiko relativ hoch, sich zu erkälten. Kneipp-Therapie für zu Hause Wenn Sie Ihren Körper und die Körperabwehr gezielt auf die kalte Jahreszeit vorbereiten möchten, sollten Sie dies lieber in den eigenen vier Wänden tun – zum Beispiel unter der Dusche. Denn bei warm-kalten Wechselduschen nach dem Muster der Kneippschen Therapie ist sich die Wissenschaft mittlerweile einig: Diese Maßnahmen helfen in der Tat, die Häufigkeit von Schnupfen, Husten und Heiserkeit zu reduzieren. Warum das so ist, ist zwar noch nicht in allen Details geklärt. Vermutlich kommt es dabei auch gar nicht zu einem direkten Training des Immunsystems. Vielmehr bewirken die kalten Wassergüsse eine Verbesserung der Thermoregulation der Haut. Indirekt stärkt dies auch die Durchblutung der Nasen- und Rachenschleimhaut. Dadurch gelangen mehr Abwehrzellen des Immunsystem an genau die Orte, wo sich typischerweise Erkältungsviren einnisten. Effektiver Saunabesuch Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass auch beim Saunieren genau dieser Mechanismus gestärkt wird. Beim Saunagang wäre somit also weniger das Schwitzen an sich gesundheitsfördernd, als vielmehr die kalte Dusche danach bzw. der wechselnde Temperaturreiz. Für einen optimalen Effekt empfehlen Mediziner jedoch, es zum Ende nicht beim Kältereiz zu belassen. Vielmehr sollte man immer nach dem Muster warm-kalt-warm verfahren. Der letzte Wärmereiz kann dabei durchaus auch ein flauschiger Bademantel oder das warme Bett sein. Sie müssen also den Saunagang nicht mit einer heißen Dusche beenden. Tatsächlich gilt gerade beim Thema Duschen: Nachdem man sich unter warmem Wasser gewaschen hat, lohnt es sich, die Temperatur zu reduzieren, um die Thermoregulation der Haut zu verbessern. Dabei müssen Sie beim ersten Mal die Temperatur nicht auf „eiskalt“ stellen. Vielmehr ist es sinnvoll, den Körper Tag für Tag an den Kältereiz zu gewöhnen. Wichtig, wenn Sie die Temperatur des Wasserstrahls reduzieren: Lassen Sie das kalte Wasser immer zuerst über Arme und Beine laufen – und erst im Anschluss über den Rumpf. Moderater Sport: positiver Effekt auf die Körperabwehr Doch nicht nur mit regelmäßigen kalten Duschen kann man sich für den Winter abhärten. Hilfreich ist zudem regelmäßiger Sport. Denn auch ein moderates Sportprogramm aktiviert die Abwehrzellen des Körpers. Wichtig ist dabei allerdings, sich nicht zu überanstrengen. Denn ist die körperliche Belastung zu groß, verpufft dieser Effekt. Selbstverständlich kann es trotz dieser „Abhärtung“ zu einer Erkältung oder einem grippalen Infekt kommen. Dann gilt: Schonen Sie sich – und unterbrechen Sie Ihre Abhärtungsmaßnahmen. Ihr Körper ist jetzt vollauf damit ausgelastet, die Krankheitserreger zu bekämpfen. Zusätzliche körperliche Anstrengung und Temperaturreize verzögern die Aufräumarbeit Ihres Immunsystems. Dann besteht die Gefahr, die Erkrankung zu verschleppen. Quelle Universitätsklinikum Jena: Jetzt Grippe & Co nach Kneipp mit kaltem Wasser vorbeugen Ähnliche Artikel Freizeit & Reise Heute schon geschwitzt? Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Immunsystem Unser Immunsystem Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Achtsamkeit Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen Gesundheit stärken Lachen ist gesund Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Holistic Health: Ganzheitlich gesund

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Holistic Health: Ganzheitlich gesund Foodtrends wie Healthy Hedonism stehen für eine gesundheitsbewusste Lebensart. Dabei geht es allerdings nicht nur ums Essen. Mit Holisitc Health etabliert sich ein Gesundheitstrend, bei dem ein vorbeugender, ganzheitlicher Ansatz im Zentrum steht. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 16. Januar 2023 Gesundes Vergnügen oder gesunder Genuss. Dafür steht der Foodtrend Healthy Hedonism. Doch wer sich mit einer neuen Lebensart auseinandersetzt, hat dabei in vielen Fällen auch das Thema gesundheitliche Versorgung im Blick. Und zwar nicht nur aus Sicht der Nahrungsaufnahme. Mit Holistic Health wächst ein Gesundheitstrend, der sich nahtlos in die aktuellen Konzepte für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben einfügt. Ganzheitliche Gesundheit: Körper, Geist und Seele im Einklang Holistic Health meint nichts anderes als ganzheitliche Gesundheit. Dabei verlässt man sich nicht nur auf einzelne Teilbereiche der Medizin, sondern behält nach Möglichkeit das große Ganze im Blick. Diese Herangehensweise ist in anderen Kulturen zum Teil seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden gängige Praxis und nimmt auch bei uns einen immer größeren Stellenwert ein. Es geht gleichberechtigt um Körper, Geist und Seele. Ist die Balance gestört, erschwert das aus Sicht einer ganzheitlichen Betrachtung Heilungsprozesse massiv. Holistic Health: Für gesunde Ausgewogenheit Heutzutage spielt Holistic Health auch bei uns eine immer größere Rolle. Denn es geht uns vielfach nicht einfach nur darum, Krankheiten zu therapieren. Vorbeugung ist immer wichtiger. Besonders im Fokus: ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus verstehen wir immer besser, dass zum Beispiel unsere Psyche einen wichtigen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Wir möchten uns mit unserem täglichen Leben wohlfühlen. Holistic Health markiert dabei einen Wendepunkt. Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit Bereits vor Jahrtausenden haben sich Menschen mit der Entstehung von Krankheiten auseinandergesetzt. Sie haben versucht herauszufinden, wie es gelingen kann, Erkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei rückte vor allem im asiatischen Raum die Überzeugung in den Mittelpunkt, dass Gesundheit eben mehr ist, als nur die Abwesenheit von Krankheit. Vielen Gelehrten war damals klar, dass Gesundheit immer auf ein Gleichgewicht von Körper und Seele angewiesen ist. Entsprechend haben sich dort ganzheitliche Ansätze durchgesetzt, die bis heute wesentlich in der Medizin sind. Ayurveda: Indische Heilkunst für körperliches und seelisches Gleichgewicht Ein Beispiel für einen ganzheitlichen Ansatz stellt die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda dar. Anwendungen wie Massagen, Schwitzbäder, Kräuterpräparate sowie Yoga oder Meditationen stehen im Mittelpunkt der Behandlungen. Ziel der Heilslehre ist es, das körperliche und seelische Gleichgewicht und damit unser Wohlbefinden zu stärken. Bei dem ganzheitlichen Ansatz spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. So haben bestimmte Speisen und Gewürze im Ayurveda eine reinigende und stärkende Bedeutung. Yoga: Lehre für mehr innere Ruhe und Vitalität Ein weiterer ganzheitlicher Ansatz, der zu mehr Gesundheit führen soll, ist laut asiatischer Tradition die ebenfalls aus Indien stammende medizinische Yoga-Lehre. Auch bei Yoga geht es darum, den Menschen sowohl geistig als auch körperlich ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Übungen helfen, bei denen Meditationen, Atmung und Entspannungsphasen eine wesentliche Rolle spielen. Bei Yoga geht es darum, Gesundheit zu bewahren und nicht Menschen, die bereits krank sind, zu therapieren. Um dieses Ziel zu erreichen, soll Yoga zu mehr innerer Ruhe und Vitalität führen. Kein Ersatz für Schulmedizin In den vergangenen Jahren gewinnt Holistic Health auch bei uns eine immer größere Bedeutung. Immer mehr Ärzte und Therapeuten verbinden die Errungenschaften der Schulmedizin mit einem ganzheitlichen Ansatz. Sie sehen Patienten zunehmend in ihrer Gesamtheit und versuchen sich nicht nur auf die reine Behandlung der Symptome zu konzentrieren. Holistic Health ist allerdings kein Ersatz für die Schulmedizin. Es ist ein zusätzlicher Aspekt, der dabei helfen soll, Gesundheit länger zu bewahren und Therapien positiv zu begleiten. Wie entstehen Krankheiten? Bei Holistic Health geht es also um Ursachenforschung. Woher kommt eine Krankheit? Was sind auslösende Faktoren? Dabei spielt zum Beispiel der Lebensstil eine wichtige Rolle. Ist dieser zu ungesund, von Stress geprägt, ergibt sich daraus ein geschwächter Organismus, der anfälliger für Infekte und andere Erkrankungen ist. Ein ganzheitlicher Ansatz, der die Ernährung berücksichtigt, für Entspannung sorgt und den gesamten Lebensstil ändert, wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Gesund essen Passen Inflation und Healthy Hedonism zusammen? Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! 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Ein Gläschen in Ehren

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Ein Gläschen in Ehren Geburtstage, Partys oder zum Feierabend: Ein Gläschen gehört oft dazu, gern auch zwei oder drei. Alkohol ist in unserer Kultur zweifellos die am weitesten verbreitete Droge und eines der größten Gesundheitsrisiken. Autor: zone35 Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Alkohol gibt es überall, fast jeder trinkt ihn. Leicht gerät der tägliche oder wöchentliche Konsum von Bier, Wein oder anderen Alkoholika aus dem Blick. Jedem sollte klar sein: Das ist hochriskant. Alkohol ist schädlicher, als vielen bewusst ist. Auch in eher geringen Mengen tut er der Gesundheit keineswegs gut. Missbrauch und Abhängigkeit verursachen immenses persönliches Leid, zerstören Familien und das soziale Umfeld. Die Grenzen von einem risikoarmen über einen riskanten und schädlichen Konsum bis hin zu einer Abhängigkeit sind fließend und werden oft unbemerkt überschritten. Gefährdet sind vor allem diejenigen, für die Alkohol im Alltag wie selbstverständlich dazugehört. Deutschland gehört zu den internationalen Spitzenreitern in Sachen Alkoholverbrauch. Laut dem Drogen- und Suchtbericht 2018 der Bundesregierung trinkt jeder Sechste in Deutschland Alkohol in riskanten Mengen – rund 18 Prozent der Männer und 14 Prozent der Frauen. Die „riskante Menge“ wird nach offizieller Einschätzung bei Frauen bei mehr als einem Glas Bier (0,3 Liter) oder 0,1 Liter Wein pro Tag und bei Männern bei mehr als zwei Gläsern Bier oder 0,2 Liter Wein täglich überschritten. Alle, die Alkohol trinken – und das sind 96,4 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 64 Jahren – sind deshalb gut beraten, ihr Trinkverhalten von Zeit zu Zeit einer Inventur zu unterziehen und gegebenenfalls nach unten zu korrigieren. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol, das bedeutet zwangsläufig, auch mal „Nein“ zu sagen. In geselliger Runde ist das nicht immer einfach. Wer „Nein“ sagt, hat oft das Gefühl, sich erklären zu müssen und als Spaßbremse dazustehen. Es erfordert Selbstbewusstsein und Stärke. Quelle Die Bundesregierung: Drogen- und Suchtbericht 2018 Ähnliche Artikel Gesundheit stärken "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesundheit stärken Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Gesundheit stärken Spazieren gehen oder besser Waldbaden Suchtprävention Tabakrauch: Angriff aufs Erbgut Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Gesundheit stärken Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Beta-Carotin als Schutz für die Haut Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Vitamin B12 – Worauf Veganer achten sollten Gesundheit stärken Können wir zu viele Vitamine zu uns nehmen? Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Gesundheit stärken Bandscheibenvorfall verhindern Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sport nach dem Herzinfarkt

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Sport nach dem Herzinfarkt Sport nach einem Herzinfarkt ist wichtig, um wieder fit zu werden. Schonung ist somit die falsche Strategie. Denn Bewegung wirkt sich nach der Erkrankung nicht nur positiv aufs Herz aus, sondern auch auf den Stoffwechsel und auf die Psyche. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Tägliche Aktivität schützt das Herz Was passiert bei einem Herzinfarkt? Sport nach Herzinfarkt: Das sollten Sie beachten Welcher Sport eignet sich nach einem Herzinfarkt? Welche Sportarten sollten Menschen nach einem Herzinfarkt meiden? Optimale Motivation in der Herzgruppe Auf den eigenen Körper hören Sonderfall Sex nach einem Herzinfarkt Einem Herzinfarkt aktiv vorbeugen Drei Tipps für einen guten Start nach einem Herzinfarkt Zur Person Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 28. Februar 2024 Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache. Zwar sinkt seit 2011 die Sterberate kontinuierlich. Doch müssen Betroffene nach einem Herzinfarkt eisern an sich arbeiten und einiges beachten: sich gesund ernähren und viel bewegen, auf Rauchen verzichten, Cholesterin- und Blutzuckerwerte regelmäßig checken, genügend schlafen und Stress vermeiden. Tägliche Aktivität schützt das Herz Früher rieten Wissenschaftler und Ärzte Patienten dazu, sich nach einem Herzinfarkt körperlich strikt zu schonen. Sport war für die Betroffenen tabu. „Auch Krafttraining galt für Herzpatienten als zu gefährlich. Doch besonders für ältere Patienten ist dynamisches Krafttraining oder Kraftausdauertraining wichtig, auch als Sturzprophylaxe“, sagt Professor Bernhard Schwaab, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung und Chefarzt an der Curschmann Klinik, einem Rehabilitationszentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Timmendorfer Strand. Neuen Studien zufolge ist die tägliche körperliche Betätigung sogar eines der wirksamsten Mittel, um sich nach einem Herzinfarkt vor erneuten derartigen Ereignissen zu schützen. Was passiert bei einem Herzinfarkt? Ein verschlossenes Herzkranzgefäß ist die Ursache für einen Herzinfarkt. Dadurch wird die entsprechende Herzmuskulatur nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt. Häufig treten Herzrhythmusstörungen, im schlimmsten Fall tödliches Kammerflimmern, auf. Verstreicht zu viel Zeit, sterben Teile des Herzmuskels ab, was die Pumpkraft des Herzens für den Verlauf des gesamten weiteren Lebens verringert. Unbehandelt verläuft ein Herzinfarkt oft tödlich. Etwa ein Drittel der Herzpatienten verstirbt, weil zu lange gezögert wird, den Notarzt zu rufen. Deshalb, aber vor allem auch, weil die Pumpfunktion des Herzmuskels erhalten werden soll, zählt bei dem leisesten Verdacht jede Sekunde. Denn: Bei einer schnellen Behandlung kann sich die Herzfunktion häufig komplett erholen. Sport nach Herzinfarkt: Das sollten Sie beachten Nach einem überlebten Herzinfarkt sollte eine kardiologische Rehabilitation immer dazugehören – auch um die körperliche Bewegung individuell anzupassen. „Bewegung bei stabilen Patienten, auch früh nach einem Herzinfarkt, ist gut für die Gesundheit. Die Trainingsintensität jedoch wird in der kardiologischen Rehabilitation festgelegt“, betont Kardiologe Schwaab. Manche Herzpatienten mit einem unkomplizierten Verlauf dürfen sich beispielweise in der Rehaklinik bereits eine Woche nach dem Herzinfarkt auf das Fahrrad setzen und draußen fahren. Andere wiederum, z. B. Patienten, die langwierig wiederbelebt werden mussten, schaffen es nach vier Wochen gerade so mit Hilfe, sich auf die Füße zu stellen. Wie schnell ein Herzpatient wieder auf die Beine kommt, hängt also von dem entstandenen Herzschaden ab. Im Allgemeinen vergrößert sich dieser, je länger eine Wiederbelebung dauert. Personen, die schnell wiederbelebt werden, können sogar eine normale Herzfunktion wiedererlangen Die erste Bewegung, die ein Patient nach einem Herzinfarkt macht, erfolgt also unter Anleitung und unter Aufsicht. Später, wenn der Patient wieder Zuhause ist, übernimmt der Hausarzt oder auch der Kardiologe die Betreuung: Je nach Gesundheitsstand des Herzpatienten spricht der Arzt weitere Empfehlungen aus. Wichtig ist, langsam anzufangen, und eine Sportart zu wählen, die nicht überfordert. Welcher Sport eignet sich nach einem Herzinfarkt? Welcher Sport eignet sich nach einem Herzinfarkt? Bei der Wahl einer Sportart für Herzpatienten gibt es einige Dinge zu beachten. Besonders zu empfehlen ist moderates Ausdauertraining als Basis der Bewegungstherapie: „Spazierengehen, Nordic Walking, Joggen, Rudern und Fahrradfahren sind günstig “, sagt der Mediziner. „Zusätzlich ist Krafttraining mit niedrigen Gewichten und vielen Wiederholungen wichtig zur Stärkung der Muskulatur“. Durch das Training wird der Herzmuskel besser durchblutet, die Herzfunktion nimmt zu und es kann mehr Blut in den Kreislauf gepumpt werden. Optimal für den Start ist Fahrradfahren, denn es bietet gleich zwei Vorteile für Herzpatienten: Zum einen kann durch die Gangschaltung die Trainingsintensität einfach an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Kommen Patienten ins Keuchen, ist die Belastung zu hoch – da hilft es einen Gang zurückzuschalten. Zum anderen helfen E-Bikes vielen Patienten sich zu überwinden aufs Rad zu steigen. Der Elektromotor kann unterstützen, das Tempo ist individuell anpassbar. Im Alltag können Betroffene das Fahrrad auch für Einkäufe, Arztbesuche oder Freizeitaktivitäten nutzen. Legen sie über den Tag oder die Woche verteilt mehrere kurze Strecken zurück, bleiben die Herzpatienten automatisch in Bewegung und integrieren den Sport in den Alltag. Welche Sportarten sollten Menschen nach einem Herzinfarkt meiden? Herzpatienten sollten Sportarten meiden, die mit einer intensiven Belastung des Herz-Kreislauf-Systems einhergehen, einen hohen Einsatz von Kraft erfordern, sowie einen hohen Stress- und Spannungsfaktor aufweisen können. Dazu zählen Ballsportarten wie Fußball, Squash, Tennis, aber auch Kampfsport und Ski Alpin. Bei Unsicherheiten sollten Betroffene immer den Hausarzt um Rat fragen. Von Schwimmtraining wird nach einem Herzinfarkt zwar nicht explizit abgeraten, es sollte aber darauf geachtet werden, dass im Falle eines medizinischen Notfalls Hilfe in der Nähe ist. Sonst kann der Aufenthalt im Wasser in einer Notsituation schnell gefährlich werden. Beim Schwimmen ist die Belastung durch den Wasserdruck etwas höher, das Herz muss mehr pumpen. „Möchte ein Herzpatient schwimmen, sollte er sich unbedingt vorher kardiologisch untersuchen lassen. Die meisten Patienten dürfen heute allerdings schwimmen“, sagt Professor Schwaab. Optimale Motivation in der Herzgruppe Wer besonderen Wert auf ärztliche Betreuung bei der Ausübung von Sport legt, kann sich bei einer Herzgruppe in seiner Nähe anmelden. In diesem Rahmen treffen sich meistens 20 Personen mindestens einmal in der Woche, um gemeinsam zu trainieren. Die Übungen werden medizinisch betreut. „Eine solche Herzgruppe reduziert Angst bei Patienten, da ein Arzt vor Ort ist und motiviert so zum Training“, so der Chefarzt Schwaab. Auf den eigenen Körper hören Personen, die ehrgeizig sind, sollten von Vergleichen mit anderen absehen, und Wettbewerbsgedanken zur Seite schieben. Vielmehr ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören, bei Belastung Pausen einzulegen und sich Ruhe zu gönnen. „Deshalb sprechen wir in der Rehaklinik von Trainings- oder Bewegungstherapie anstatt von Sport. Denn damit werden oft Leistung und Wettkampf assoziiert, was allerdings nach einem Herzinfarkt vermieden werden sollte“, betont der Mediziner. Herzpatienten sollten eine Balance zwischen Sportübungen und Pausen schaffen: Einerseits ist ausreichende und regelmäßige Bewegung wichtig für eine gesunde Lebensweise, andererseits dürfen Patienten nicht übertreiben. Bei Symptomen wie Schwindel, Atemnot, Übelkeit, Brustschmerz oder Herzrhythmusstörungen sollten sie das Training sofort unterbrechen und sich von einem Arzt untersuchen lassen. Sonderfall Sex nach einem Herzinfarkt Ein Herzinfarkt bedeutet nicht gleich das Aus fürs Liebesspiel. Viele Betroffene trauen sich allerdings nicht beim Arzt zu fragen, es ist ihnen unangenehm. Oft schränken sie sich in Sachen Sexualität selbst ein. Denn die Angst vor erneuten Komplikationen am Herzen spielt eine große Rolle. Patienten versuchen, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Laut US-Herzgesellschaft ist aber die Belastung beim Geschlechtsverkehr nicht viel höher als bei sportlicher Betätigung. Bei anderen Aktivitäten, etwa einem Streit oder beim Mitfiebern von Fußballfans vor dem Fernseher, kann die Pulsfrequenz sogar deutlich höher steigen. Die Herzfrequenz beim Sex ist mit Treppensteigen in den zweiten Stock vergleichbar. „Und wer das schafft, ist in der Regel auch in der Lage sexuell aktiv zu sein. Die meisten Patienten, ca. 80%-90%, können nach einem Herzinfarkt wieder Sex haben“, erklärt der Kardiologe. Bringt das die Betroffenen nicht zu sehr außer Atem, geht von Sex nach einem Herzinfarkt keine Gefahr aus. Wer dennoch unsicher ist, sollte sich von seinem Arzt beraten lassen. Auch in der Partnerschaft sind offene Gespräche wichtig, um eventuelle Bedenken oder Ängste auszuräumen. Sollten bei Herzpatienten während sexueller Aktivitäten länger anhaltende Schmerzen hinter dem Brustbein auftreten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Einem Herzinfarkt aktiv vorbeugen Sport ist nicht nur nach einem Herzinfarkt gut, sondern vor allem auch vorher: Regelmäßiger Ausdauersport zählt zu den besten Maßnahmen, sich vor Herzerkrankungen zu schützen, den Blutdruck zu senken oder ein angeschlagenes, geschwächtes Herz zu stärken. Ausdauersport kann die dem Herzinfarkt zugrunde liegenden Blutgefäßveränderungen verhindern oder zumindest verzögern, er kann das Fortschreiten einer bestehenden Herzkrankheit verlangsamen, zum Teil stoppen, und in Einzelfällen sogar für einen Genesungsprozess sorgen. Entspannungsübungen bei Sportarten wie Yoga oder Qigong tragen dazu bei, dass Betroffene weniger gestresst sind und sich ausgeglichener fühlen. 1 Auswahl der Sportart: Hat der Herzpatient keine Beschwerden mehr und gibt der Arzt grünes Licht, kann es losgehen. Bei der Wahl der Sportart sollte neben gesundheitlichen Aspekten der Spaß weit oben stehen. Nur dann bleibt man auch sicher am Ball. Zuhause auf einem Fitnessfahrrad trainieren, in einer Gruppe zusammen Yoga oder Joggen im Grünen? Ist die passende Sportart einmal gefunden, bringt es Freude, aktiv zu bleiben – und die Motivation steigt. 2 Das Training sollte zur Gewohnheit werden: Ob jeden Morgen mit dem Fahrrad zum Bäcker, jeden Dienstag Yoga oder jeden dritten Tag acht Bahnen schwimmen – es sollte in bestimmten, gleichbleibenden Abständen trainiert werden. Ideal sind 30 Minuten Ausdauertraining an fünf Tagen in der Woche. Es bringt also auf die Dauer gesehen mehr, kurze regelmäßige sportliche Einheiten einzuplanen als sich einmal im Monat besonders stark zu verausgaben. 3 Realistische Ziele setzen: Auf den Körper hören, langsam anfangen, langsam steigern. Denn wer gleich einen Berg besteigen möchte, tut weder sich noch seinem Körper einen Gefallen. Im Gegenteil: Zu hohe Erwartungen können demotivieren, den Spaß am Sport verderben – und schlimmstenfalls Betroffene komplett aus der Bahn werfen. Deshalb sollten sie sich kleine Ziele setzen, Pausen einlegen, für Entspannungen sorgen und im Einklang mit dem eigenen Körper trainieren. Zur Person Professor Dr. med. Bernhard Schwaab ist ehrenamtlich im Vorstand der deutschen Herzstiftung tätig. Außerdem gehört er dem wissenschaftlichen Beirat der deutschen Herzstiftung an. Weiterhin arbeitet er als Chefarzt in der Curschmann-Klinik und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen e. V. (DGRP). Quellen Herzbericht: Sterbefälle wegen KHK und Herzschwäche leicht rückläufig | Herzstiftung Sport nach dem Herzinfarkt Herzinfarkt: Symptome, Ursache, Diagnose und Therapie – Deutsches Herzzentrum Der Charité Bewegung ist die beste Vorsorge Sport mit Herzerkrankungen US-Herzgesellschaft: Sextipps für Herzkranke Sexual Activity and Cardiovascular Disease Herzinfarkt-Folgen lindern: Atemtherapie, Ernährung und Bewegung | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? 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Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! 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Abnehmen: Energiespar-Modus überwinden

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Abnehmen: Energiespar-Modus überwinden Wenn der Frühling naht, wollen Viele wieder aktiv werden, etwas für ihre Figur tun. Doch das Abnehmen fällt häufig schwerer als gedacht. Ein Grund: Der Körper schaltet schnell in eine Art Energiespar-Modus. Diesen gilt es zu überlisten. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 06. Juni 2022 Zur Fastenzeit nehmen sich viele vor: Weg mit dem Winterspeck! Und dieses Ziel soll möglichst spätestens zum Beginn der Freibadsaison erreicht sein. Doch wohl die meisten, die schon einmal versucht haben, ein paar Fettpolster loszuwerden, wissen, wie hartnäckig sich diese halten können. Fortschritte sind oftmals kaum feststellbar. Und zwar unabhängig davon, ob man ihnen mit einer Diät, einem Sportprogramm oder einer Kombination aus beidem zu Leibe rückt. Ein Grund hierfür ist: Unser Organismus schaltet bei einer Diät oder einem intensivierten Sportprogramm regelrecht in eine Art Energiespar-Modus. Unser Organismus versucht stets, so gut wie möglich mit den vorhandenen Energievorräten hauszuhalten. Und dazu zählen eben auch die unliebsamen Fettpölsterchen, die der Körper quasi als Sicherheitsreserve für schlechte Zeiten „bunkert“. Körper setzt Energie möglichst effizient ein Kanadische Forscher von der Simon Fraser University in Burnaby konnten nun zeigen: Solch einen Energiespar-Modus gibt es nicht nur bei der Ernährung, weswegen viele Diäten ins Leere laufen, sondern auch bei der Bewegung. Im Rahmen eines Experiments bewiesen die die Wissenschaftler: Selbst wenn der Mensch in Bewegung ist, koordiniert er Arme, Beine und die gesamte Körperhaltung immer so, dass der Energie- und damit Kalorienverbrauch möglichst gering ist. Diesem Phänomen kamen die Forscher auf die Schliche, indem sie Menschen systematisch bei der Ausführung normaler Bewegungsabläufe wie dem Gehen beeinträchtigten. Testpersonen mussten dazu beim Laufen eine bestimmte Apparatur tragen, die den Widerstand bei bestimmten Teilbewegungen gezielt erhöhte. Das Verblüffende: Schon nach wenigen Minuten passten die Probanden ihre Bewegungen intuitiv so an, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchten – und vermieden den künstlich erzeugten Mehraufwand so gut es ging. Das galt sogar bei geringfügig erhöhten Widerständen von weniger als fünf Prozent. Die Wissenschaftler schließen daraus: Der Mensch versucht immer, sich möglichst wenig zu bewegen – und wenn er sich bewegt, dabei möglichst wenig Energie aufzuwenden. Und dieses Energiespar-Programm ist so tief in uns verankert, dass es kontinuierlich und unbewusst abläuft. Schließlich galt es während der gesamten Evolutionsgeschichte möglichst effektiv mit der vorhandenen Energie und Nahrung umzugehen – gerade auch im Hinblick auf mögliche Hungerperioden. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen Öffnet hkk.de Evolutionär verwurzeltes Programm Dieses Streben nach Effizienz gilt letztlich auch für die Verdauung: Versorgen wir den Organismus mit einer Fülle an Nahrungsmitteln, muss die Verwertung nicht optimal sein. Wird die Narungsmittelzufuhr jedoch reduziert, schaltet der Organismus sofort in den Energiespar-Modus – und verwertet das Vorhandene möglichst intensiv. Diäten, die einfach nur auf dem Prinzip des Weglassens beruhen, haben daher oft einen eher enttäuschenden Effekt. Und nach der Diät, wenn die Energiezufuhr wieder ansteigt, kann es durchaus passieren, dass der Körper noch über längere Zeit im Energiespar-Modus bleibt und daher erst recht besonders viele Kalorien aufnimmt. Dann kommt es zum gefürchteten Jojo-Effekt – und die Fettpolster sind schnell wieder da. Wer wirklich abnehmen will, muss den Energiespar-Modus des Körpers also dauerhaft überwinden beziehungsweise überlisten. Mit den folgenden Maßnahmen kann das funktionieren: Ernährung komplett und langfristig umstellen Da eine temporäre Diät leicht den Jojo-Effekt begünstigt, ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung unumgänglich. Und statt einfach nur besonders kalorienhaltige Speisen und Getränke wegzulassen, gilt es, diese gegen andere Lebensmittel auszutauschen. Besonders wichtig sind dabei solche, die reich an Ballaststoffen, Bitterstoffen und langkettigen Kohlenhydraten sind. Langkettige Kohlenhydrate – wie sie in Vollkornprodukten stecken – ermöglichen eine langsame Energieaufnahme. Einen ähnlichen und damit ebenfalls langfristig sättigenden Effekt haben Ballaststoffe. Bitterstoffe wiederum, wie sie in vielen Gemüsesorten enthalten sind, zügeln den Appetit. Gehalt der Lebensmittel kennen Je konzentrierter Lebensmittel sind, desto kalorienreicher sind sie. Wer sich zum Beispiel ausschließlich von Bratkartoffeln, Pasta mit fettreicher Sauce, Wurstbrötchen und dergleichen ernährt, darf sich nicht wundern, wenn er dem Körper innerhalb kurzer Zeit zu viele Kalorien zuführt. Gegensteuern können sie hier mit Lebensmitteln, die reich an Ballaststoffen und Bitterstoffen sind. Ballaststoffe – wie sie insbesondere in Vollkornprodukten enthalten sind – bewirken, dass der Darm die in der Nahrung enthaltene Energie langsamer aufnimmt. Die Folge: Das Sättigungsgefühl hält länger an und wir essen insgesamt weniger. Bitterstoffe wiederum drosseln den Appetit, so dass wir nicht nur langsamer essen, sondern sich das Sättigungsgefühl früher einstellt. Diese Stoffe sind besonders reichhaltig in bestimmten Salaten und Gemüsesorten enthalten, z.B. Radicchio, Rosenkohl, Kohlrabi etc. Greifen Sie daher sowohl mittags als auch abends immer auch zu Salat bzw. Gemüse. Versteckte Kalorien meiden Können Sie wirklich immer einschätzen, wie viel Fett oder Zucker in einer bestimmten Mahlzeit enthalten ist? Gerade Fertiggerichte enthalten davon oft mehr als man erwartet – und die Nährwert-Angaben auf den Packungen helfen Laien kaum weiter. Um sicher zu sein, unbewusst bzw. aus Versehen nicht doch zu viel Fett oder Zucker zu sich zu nehmen, ist es sinnvoll, so oft wie möglich selbst zu kochen. Nur bei selbst zubereiteten Speisen behalten Sie den Überblick! Limonaden und Alkohol meiden Nach wie vor unterschätzen viele Menschen den Kaloriengehalt bestimmter Getränke. Dass Cola und andere Limonaden vor allem aus gezuckertem Wasser bestehen, ist zwar den meisten Menschen bewusst. Doch auch Säfte und Schorlen haben einen zwar natürlichen, aber dennoch beachtlichen Fruchtzuckergehalt. Und auch diese natürliche Süße liefert dem Körper reichlich Kalorien. Eine sehr energiehaltige Flüssigkeit ist im übrigen Alkohol. Nicht ohne Grund kann man ihn auch als Brenn- oder Treibstoff nutzen. Bier enthält ungefähr gleichviel Kalorien wie Cola, bei Wein ist es schon die doppelte Menge. Und bei Hochprozentigem wie Wodka müssen Sie vom fünffachen Kaloriengehalt ausgehen! Außerdem steigert Alkohol den Appetit und bremst die Fettverbrennung. Als Durstlöscher sollten daher ausschließlich Wasser und ungezuckerte Tees in Frage kommen. Bewegung: möglichst häufig Da wir jede Bewegung so energiesparend wie nur möglich ausführen, ist es notwendig, ganz bewusst das Bewegungspensum insgesamt zu erhöhen – und zwar dauerhaft. Nutzen sie also gerade auch im Alltag jede Möglichkeit, sich zu bewegen. Nehmen Sie die Treppe anstelle des Fahrstuhls. Erledigen Sie kleine Besorgungen und Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad – und nicht mit dem Auto. Und auch der Wechsel des Verkehrsmittels für den Arbeitsweg hat einen spürbaren Effekt: Pendler, die für gewöhnlich Busse und Bahnen nutzen, sind im Schnitt schlanker als reine Autofahrer. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen Öffnet hkk.de Sport: möglichst ausdauernd – so viel Zeit muss sein Um noch mehr Bewegung in unser Leben zu bringen, ist zudem Sport das Mittel der Wahl. Den optimalen Effekt im Kampf gegen die Fettpölsterchen erzielen Sie hierbei mit Ausdauersportarten, also Joggen, Walken, Radfahren und gemächlichem Schwimmen. Hierbei sollte das Ziel sein: Lieber nicht allzu sehr anstrengen, dafür aber etwas längere Trainingseinheiten wählen – und vor allem regelmäßig. Dann überwindet man den Energiespar-Modus am leichtesten. Nur eine dauerhafte Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung führt zur ersehnten Bikini-Figur – und nicht die brachiale Fastenkur im Frühjahr. Quelle Gesundheitsinformation.de Ähnliche Artikel Gesund essen Know-How: Ernährung nachhaltig umstellen Gesund essen Gesund durch Genuss Gesund essen Schmecken Bio-Lebensmittel wirklich besser und sind gesünder? Gesund essen Ernährungstrend „Clean Eating“ Gesund essen Zuckerfreie Ernährung: Das Verlangen nach dem Zuckerschock Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Waldbaden

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Spazieren gehen oder besser Waldbaden Eine einfache Form der Bewegung hat in letzter Zeit viele neue Anhänger gefunden: das Spazierengehen. Die Bewegung an der frischen Luft wurde für viele Menschen zum Ausgleich, denn sie entspannt, befreit und hält fit. Aber neben dem „normalen“ Spaziergang haben sich auch andere Varianten durchgesetzt, die wir hier einmal vorstellen wollen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. September 2024 Bei einem Waldspaziergang atmen wir regelrecht auf. Denn das Mikroklima in den Wäldern unterscheidet sich deutlich von dem in der Stadt oder auf offener Flur. Schon kurze Aufenthalte im Wald wirken sich nachweislich auf die Gesundheit aus. Wälder gelten insbesondere für Stadtmenschen als wichtige Naherholungsräume. Denn bei einem Waldspaziergang atmen wir regelrecht auf. Aber warum ist das eigentlich so? Mehr als nur beruhigendes Grün Sicher wirkt allein schon das üppige Grün beruhigend auf uns. Außerdem empfinden wir Menschen einen Waldspaziergang als wesentlich reizärmer als einen Bummel durch die Stadt: Im Wald gibt es keine Schaufensterauslagen und Werbeplakate, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen. Wir müssen nicht ständig auf andere Passanten oder gar Fahrzeuge achten, der Geräuschpegel ist deutlich reduziert. Und im Wald ist der Boden nicht so hart und verdichtet wie in der Stadt, wodurch das Gehen weitaus weniger anstrengend und somit ermüdend ist. Entscheidend für den wohltuenden Effekt des Waldes ist aber in erster Linie das besondere Mikroklima. Und das unterscheidet sich in den Wäldern deutlich von dem in der Stadt – und auch auf offener Flur. So sind die Temperaturschwankungen geringer, weil die vielen Bäume zum einen die Sonne abschirmen, zum anderen wiederum kalte Winde. Vor allem aber die Luftfeuchtigkeit ist konstant höher, was sich wohltuend auf die Atemwege auswirkt. Dieses besondere Mikroklima erzeugt der Wald ganz von sich aus. Allein schon der Humus, der sich aus Blättern und Nadeln bildet, speichert viel Wasser. Und die hoch aufragenden Bäume mit ihren Ästen, Zweigen und dem Laub stoppen die Winde, wodurch die Verdunstung gebremst wird. Trend aus Fernost: Waldbaden Ein Gesundheitstrend, der aus Japan zu uns gekommen ist, ist das Waldbaden. Keine Sorge, Sie benötigen dafür keine Badehose oder Bikini: Beim Waldbaden benötigt man nur die Offenheit, zu entschleunigen und viel langsamer unterwegs zu sein als man es normalerweise wäre. Denn wer im Wald wandert, schafft in einer Stunde etwa vier Kilometer, wer ehrgeizig ist natürlich noch mehr. Das Besondere am Waldbaden ist, dass man nur etwa ein Zehntel davon zurücklegt. Man geht langsam und setzt sehr bewusst einen Fuß vor den anderen. Wer in diesem langsamen Tempo durch den Wald geht, nimmt die Natur ganz anders wahr, bewusster und mit allen Sinnen. Zwischendurch werden auch Entspannungs- und Atemübungen sowie kurze Meditationen gemacht. Und das hat einen positiven Effekt, der auch wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Studien haben ergeben, dass sich durch den Aufenthalt im Wald Angstzustände und Depressionen verringern, Stresshormone abgebaut werden und unsere Vitalität steigt. Ziel des Waldbadens ist es, die Natur ganz anders wahrzunehmen, von den Ameisen und Käfern am Boden bis zu den verschiedenen Gerüchen und Geräuschen, vom allgemeinen Waldrauschen bis hin zu einzelnen Blättern, die herunterfallen. Teilnehmer einer Waldbaden-Führung erfahren vielseitige, intensivere Eindrücke. Der Wald fungiert somit als Gesundheitszentrum, aber auch als ein Ort der Freude und Inspiration. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Viel weniger Staub in der Luft Die höhere Luftfeuchtigkeit wiederum bindet Staubteilchen und lässt sie zu Boden sinken, wo sie Teil des Humus werden. Dadurch ist die Luft im Wald deutlich staubärmer als in den Städten. In einem intakten Wald ist die Staubbelastung so gering wie sonst nur am Meer oder im Hochgebirge und um den Faktor 10 bis 100 niedriger als in der Stadt. Kein Wunder, dass uns die Waldluft aufatmen lässt. Hinzu kommt: Pflanzen – und ganz besonders Bäume – sondern so genannte Phytonzide ab. Hierbei handelt es sich um Substanzen, die möglichen Schädlingen das Leben schwer machen, seien es Insekten, Bakterien oder Pilze. Bei einem Befall aktiviert das Immunsystem des Baumes die entsprechende Produktion. Im Idealfall wird der Eindringling so abgewehrt. Da das Reaktionsvermögen von Bäumen jedoch vergleichsweise langsam ist, sind die Phytonzide gleichzeitig auch ein Kommunikationsmittel. Die umherstehenden Bäume nehmen den Duft dieser Substanzen wahr und werden so vor der Gefahr gewarnt. Sie beginnen nun ebenfalls, Abwehrstoffe zu bilden, auf dass die Schädlinge sich gar nicht erst ausbreiten können. Natürliche Antibiotika liegen in der Luft Dadurch zirkulieren in der Waldluft laufend antibiotisch wirkende Substanzen – und davon profitiert auch das menschliche Immunsystem. Japanische Forscher konnten in diesem Zusammenhang nachweisen, dass ein Spaziergang im Wald die Körperabwehr kräftigt. Und dieser Effekt hält so lange an, dass er sich sogar noch sieben Tage später nachweisen lässt. Wie das im Detail funktioniert, ist zwar noch nicht erforscht. Allerdings vermuten die Wissenschaftler: Phytonzide gelangen mit der Atemluft über die Lunge in den Blutkreislauf und aktivieren dort die körpereigenen Fresszellen. Diese auch als Killerzellen bekannten Abwehrkörper können allerlei Krankheitserreger eliminieren. Darüber hinaus profitiert auch das Herz-Kreislauf-System vom Aufenthalt im Wald, wie eine koreanische Studie zeigen konnte: Die Forscher ließen eine Personengruppe eine Stunde lang im Wald spazieren, die andere in der Stadt. Hierbei zeigte sich: Infolge des Waldspaziergangs verbesserten sich die Blutdruckwerte, die Lungenkapazität und die Elastizität der Adern – nicht jedoch beim Spaziergang in der Stadt. Der Erholungswert des Waldes lässt sich somit mit wissenschaftlichen Methoden klar belegen. Es ist nicht auszuschließen, dass wir dies intuitiv spüren – und unser Körper somit unbewusst, aber dennoch beim Betreten des Waldes ganz unmittelbar, signalisiert: Hier geht es mir gut! Wandern mit Apps Früher hat man zur klassischen Wanderkarte gegriffen, heute gibt es sehr viele digitale Alternativen. Haben Sie bereits eine Wander-App auf Ihrem Smartphone? Damit können Sie Routen planen, nachlaufen und die Aufzeichnung Ihrer Wanderung speichern. Einige Apps zeigen auch das Höhenprofil und den Kalorienverbrauch an. Wir stellen Ihnen kurz drei kostenlose Apps vor. Für Einsteiger gut geeignet ist Bergfex, eine App die europaweit mehr als 70.000 Touren zur Auswahl bietet, mit Schwerpunkt auf den Alpen. Auch für das Planen von Rad- oder Skitouren ist mit dieser App kein Problem. Bei eingeschaltetem GPS werden Ihnen Touren in der Umgebung automatisch angezeigt, mit dazugehörigem Schweregrad der Tour und weiteren Infos zur Strecke sowie zu Parkmöglichkeiten und empfohlener Ausrüstung. Auch wer noch nicht viel Erfahrung mit Apps hat, findet sich in dem übersichtlichen Menü leicht zurecht. Es ist außerdem möglich, ein persönliches Profil zu erstellen und Lieblingsrouten festzulegen. Bergfex ist darüber hinaus in Verbindung mit der Apple Watch auch als Fitnesstracker einsetzbar. Eine weitere nützliche App für Outdoor-Fans ist Komoot. Hier kann man verschiedene Aktivitäten, etwa Radfahren oder Wandertouren, planen und bekommt regelmäßig neue Routen vorgeschlagen, die für den Nutzer interessant sein könnten. Über Komoot lässt sich auch ein soziales Netzwerk mit Gleichgesinnten aufbauen, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Alles in allem eine übersichtliche App, die optisch Google Maps ähnelt und genauso einfach im Handling ist. Mit Hilfe der Sprachnavigation kann das Smartphone während der Wanderung in der Tasche bleiben. Ein weiteres Plus: Die Routen können im Vorfeld heruntergeladen werden, da unterwegs nicht immer eine stabile Internetverbindung gegeben ist. Offizielle Wanderrouten und interessante Ziele bietet auch die App Outdooractive. Wer sich nicht entscheiden kann, findet hier unter dem Menüpunkt „Top Touren“ eine Vorauswahl der besten Routen. Es ist aber auch ganz einfach, eine eigene Route zu erstellen, die man nach den eigenen Vorlieben gestalten kann. Auch Unterkünfte und Veranstaltungen entlang der Tour werden angezeigt. Allerdings ist die Basisversion dieser App deutlich abgespeckt und wer in den vollen Genuss von Outdooractive kommen möchte, muss zur Pro Variante greifen, die mit Kosten verbunden ist. 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Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

Gesundheit

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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

Bewegung

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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

Ernährung

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

Arbeit und Leben

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Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

Familie

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