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Sexuelle Gesundheit

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Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit Sexuell übertragbare Infektionen sind ein von vielen Menschen unterschätztes Risiko. Oft werden sie erst spät diagnostiziert. Experte Norbert H. Brockmeyer kennt die wichtigsten Mittel zur Prävention: Aufklärung und die Enttabuisierung von Sex. Autor: P.E.R. Agency GmbH Qualitätssicherung: Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer Lesezeit: / veröffentlicht: 19. April 2022 STIs (sexually transmitted infections, auf Deutsch sexuell übertragbare Infektionen), nehmen in der öffentlichen Wahrnehmung oft zu wenig Platz ein. „Das betrifft mich nicht. Ich bin da nicht gefährdet.“ Professor Dr. Norbert H. Brockmeyer ist Experte für Geschlechtskrankheiten und Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft, die sich für die Förderung sexueller Gesundheit stark macht. Er erzählt im Gespräch über Fortschritte und Herausforderungen bei diesem noch immer tabuisierten Thema. Herr Professor Brockmeyer, manchmal könnte man glauben, Geschlechtskrankheiten hätten ihren Schrecken verloren. Stellt HIV keine Gefahr mehr dar? Natürlich hat HIV nicht mehr den Schrecken, den es vor Jahren noch hatte, man muss da unterscheiden: In den 1980er und 90er-Jahren war der Druck viel größer, es gab keine wirksamen Therapien und viele Menschen starben an AIDS. Das hat sich zum Glück geändert. Durch moderne Behandlungsmöglichkeiten haben HIV-Infizierte inzwischen dieselbe Lebenserwartung wie Nichtinfizierte. Die pharmazeutische Forschung hat hier schlicht Unglaubliches geleistet – und tut das übrigens noch immer. Es gibt also gute Therapiemöglichkeiten. Wie sieht es mit der Prävention aus? Es gibt für Menschen mit erhöhtem HIV-Risiko inzwischen gute neue Möglichkeiten, sich zu schützen. Nicht nur ganz klassisch das Kondom, sondern auch PrEP ist immer mehr im Einsatz. Bei dieser „Prä-Expositions-Prophylaxe“ nehmen HIV-negative Menschen ein HIV-Medikament mit zwei Wirkstoffen ein und können sich so bis zu 99 Prozent vor einer Ansteckung schützen. Man darf dabei aber nie vergessen: Vor anderen Geschlechtskrankheiten schützt PrEP nicht. „In Deutschland denken viele bei HIV nur an Afrika oder Asien.“ Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer HIV erhält in Deutschland also zurecht nicht mehr so viel Aufmerksamkeit? Die Infektionsraten sind seit drei Jahren rückläufig. Prävention und die einfache, wirksame Therapie – oft nur eine Tablette am Tag – führen dazu, dass viele Infizierte das Virus nicht mehr an andere übertragen können. Dadurch taucht HIV auch in den deutschen Medien weniger auf. In Ländern wie den USA ist das anders, dort kämpft man aber auch mit höheren Infektionszahlen. Es ist in Deutschland dennoch problematisch, dass HIV in der Berichterstattung meistens nur mit Afrika oder Asien in Verbindung gebracht wird. Das erzeugt ein falsches Gefühl der Sicherheit und erweckt den Eindruck, in Deutschland gebe es gar kein HIV oder AIDS mehr. AIDS, als Vollbild der HIV-Infektion, wird in Deutschland aber sicher selten werden. Ist die Aufklärung also mangelhaft? Man muss ganz klar sagen: Deutschland hat in der Aufklärungsarbeit bisher Großes geleistet. Für seine niedrigen Infektionszahlen wurde es schon in früheren Jahren weltweit bewundert. Das haben wir der großartigen, professionellen Aufklärung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu verdanken, und durch NGOs wie die Deutsche Aidshilfe. Vergleichbare westliche Länder waren hier nicht so erfolgreich, was sich auch in deutlich höheren Inzidenzen niedergeschlagen hat. Gibt es weitere Geschlechtskrankheiten, die wir in Deutschland im Blick behalten sollten? Natürlich. Hepatitis, Chlamydien, Gonorrhoe , humane Papillomviren (HPV) sind unter anderem ein kritisches Thema. Solche Infektionen werden leichter übertragen als HIV und können auch größten Schaden an unserer Gesundheit anrichten. In Deutschland haben wir steigende STI-Zahlen, wobei man sagen muss, dass diese Zahlen auf Bundes- und Länderebene leider meist noch nicht konsequent erhoben werden. „Männer sehen für eine HPV-Impfung oft keinen Bedarf.“ Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer Wie können wir uns vor diesen Krankheiten schützen? Gegen viele dieser STI gibt es gute Präventionsmöglichkeiten. Das muss auch hierzulande mehr ins öffentliche Bewusstsein dringen. Safer-Sex-Maßnahmen und Vorsorgeuntersuchungen sind sehr wichtig und sollten auch in Anspruch genommen werden – in vielen anderen Ländern gibt es keine so gute medizinische Betreuung. Gegen HPV gibt es beispielsweise auch eine Impfung. Gerade Männer denken da oft nur an Gebärmutterhalskrebs und sehen keinen Bedarf. Dabei können diese Viren – in Männern wie Frauen – auch Kehlkopfkrebs oder Analkarzinome hervorrufen. Davon abgesehen: Genitalwarzen sind langwierig und auch nicht gerade angenehm! Impfkosten Impfungen gehören bis heute zu den wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen gegen schwere Infektionskrankheiten. Die hkk übernimmt alle von der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen. Als Extra-Leistung bezahlt die hkk zusätzlich die Impfungen für Masern, Grippe und FSME auch außerhalb der STIKO-Empfehlungen. Mehr zu Schutzimpfungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts feiert auch die Syphilis ihr „Comeback“. Hier werden teils Ängste vor einer langsam entstehenden Resistenz gegen Antibiotika laut. Berechtigt? Es gibt tatsächlich das Risiko, dass sich einmal eine Resistenz entwickelt. Sollte Syphilis irgendwann nicht mehr durch Penicillin behandelbar sein, sieht es dunkel aus. Alarmismus ist aber nicht zielführend, bisher wirkt Penicillin hervorragend. Gegen andere Antibiotika bestehen jedoch schon Resistenzen. Bei anderen Krankheitserregern ist dieses Problem hingegen schon teils dramatisch. Insbesondere der Erreger der Gonorrhoe, im Volksmund Tripper, ist bereits gegen die meisten Antibiotika-Gruppen resistent. Das Thema Corona hat viele andere Gesundheitsthemen lange verdrängt. Können wir von dieser Pandemie wenigstens etwas für die STI-Prävention lernen? Auf jeden Fall. Was wir davon auch für die sexuelle Gesundheit mitnehmen können ist: Lassen wir uns testen! Wenn ich zum Beispiel Sex mit einem Menschen hatte, den ich nicht gut kenne, sollte es – ganz wie beim Covid-Test nach einem Risikokontakt – auch automatisch in meinem Bewusstsein sein, dass ich mich testen lassen sollte. Auch andere Maßnahmen können wir regelmäßiger anwenden. So wie wir bei Corona oft zur Gesichtsmaske gegriffen haben, stehen uns beim Sex etwa Kondome oder Lecktücher zur Verfügung. (Fach-)Arzt finden Sie suchen einen Fach- oder Zahnarzt in Ihrer Nähe? Dann nutzen Sie die deutschlandweite, unabhängige und kostenlose Arztsuche auf hkk.de. Zur hkk-Arztsuche auf hkk.de Öffnet hkk.de „Wir brauchen einen positiven, offen Zugang zu Sexualität.“ Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer Was ist letztendlich der Schlüssel für eine Gesellschaft, die verantwortungsbewusst mit ihrer sexuellen Gesundheit umgeht und so das Risiko von STIs minimiert? Der wichtigste Punkt ist einerseits Aufklärung und Bewusstseinsbildung. Das sollte schon in der Schule beginnen – am besten durch Dritte. Da es sich nach wie vor um ein sensibles Thema handelt, können außenstehende Experten und Expertinnen meist besser aufklären als das Lehrpersonal. Ein zweiter, entscheidender Punkt: Wir müssen in unserer Gesellschaft einen positiven, offenen Zugang zu Sexualität schaffen und vermitteln. Nur dadurch entwickeln sich in der Bevölkerung Wissen und Kompetenz. Das ist auch eines der Kernanliegen der deutschen STI-Gesellschaft: Sex darf kein Tabu sein. Ein gesundes Sexualleben bedeutet Lust, Freiheit und Verantwortung. Das sind auch die Haupthemen beim Deutschen STI-Kongress in Berlin vom 22.-25. Juni dieses Jahres. Zur Person Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer ist seit 2002 Expert Consultant für HIV und AIDS der Weltgesundheitsorganisation (WHO). 2015 Gründung des ersten interdisziplinären, institutions- und rechtsformübergreifenden Zentrums für Sexuelle Gesundheit, WIR Walk In Ruhr (Universitätshautklinik Bochum). Seit 2010 ist Prof. Brockmeyer Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft (DSTIG). Quellen zu sexuelle Krankheiten Deutsche Aidshilfe Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts Liebesleben (BZgA) Deutsche STI-Kongress Ähnliche Artikel Körper & Organe HIV: Bleiben wir wachsam Körper & Organe Syphilis: ein unerwünschtes Comeback Körper & Organe Tripper: bloß nicht unterschätzen Körper & Organe Herpes – gekommen, um zu bleiben Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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Radfahren mal anders

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Radfahren neu entdecken Sie haben Lust, in Sachen Fahrrad mal etwas auszuprobieren? Dann sind Sie hier richtig. Ob auf einem, zwei oder mehr Rädern, ob liegend oder im Stehen, ob mit oder ohne „Anhang“ – Fahrräder bieten erstaunliche Möglichkeiten. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Das Einrad Das Liegerad BMX-Räder Leihräder Familienkutschen Das Tandem Fahrrad-Rikscha Conference- oder Team-Bike Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 08. August 2024 Das Einrad Aus der Welt der Clowns und Artisten hat dieses Gefährt inzwischen längst seinen Weg in den Sport gefunden. Ob Einrad-Rennen, Off-Road oder Mountain-Unicycling, Basketball und Hockey auf dem Einrad oder mehr: Es gibt viel zu entdecken. Das Liegerad Eine entspannte Körperhaltung und geringerer Luftwiderstand als auf einem „Aufrechtfahrrad“ – das sind zwei der Vorteile, die das Liegerad mit sich bringt. Erste Vorläufer tauchten schon Ende des 19. Jahrhunderts auf. Darunter auch ein „Bauchlieger-Modell“, das sich jedoch nicht am Markt durchsetzen konnte. BMX-Räder Die drei Buchstaben „BMX“ stehen für „Bicycle Motocross“ und ja, es gibt sie noch! Zwar sind diese Räder bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr ganz so populär wie in den 80er Jahren, doch im Sport sind sie eine feste Größe. Im Jahr 2008 zählte „BMX Race“ erstmals zu den Disziplinen der Olympischen Sommerspiele. Leihräder Täglich mit dem Rad vom Bahnhof in die Innenstadt ins Büro? Nach dem Kinobesuch spontan per Zweirad heim, weil der letzte Bus schon weg ist? Ein Lastenfahrrad für den Einkauf oder ein Velo aus dem Hotel für die Radtour im Urlaub? Geschäftsmodelle zum Thema Leihrad gibt es viele – von Buchung via App und Abholung sowie Rückgabe an festen Stationen oder nach dem „Free-Floating-Prinzip“ bis hin zum klassischen Radverleih mit angeschlossener Werkstatt. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Familienkutschen Na klar, die gibt’s auch unter den Fahrrädern. Ganz entspannt bis zu vier Kinder oder den Wocheneinkauf inklusive Getränkekiste transportieren? Mit einem „Cargobike“ ist das kein Problem. Auf Wunsch gibt’s viele Modelle übrigens auch mit Elektroantrieb, Wetterschutz oder als Varianten mit drei statt zwei Rädern – der Markt ist groß. Das Tandem Mit diesem Zweirad sorgen Sie garantiert für ein Rendezvous der besonderen Art. In Kombination mit einem leckeren Picknick und dem passenden Ausflugsziel wird das ein Tag, den Ihr Lieblingsmensch garantiert nicht so schnell vergisst. Vielleicht kennen Sie jemanden, der ein Tandem hat? Sonst sind die örtlichen Fahrradverleiher ein heißer Tipp. Fahrrad-Rikscha Ob im Rahmen von Stadtrundfahrten, als umweltfreundliches Taxi in der Innenstadt oder auch zum Ausleihen und selbst ausprobieren: Fahrrad-Rikschas erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mitunter werden sogar spezielle Varianten für Hochzeiten angeboten. Der Blick ins Internet zeigt, welche Möglichkeiten Ihr Wohnort bietet. Conference- oder Team-Bike Dahinter stecken spezielle Eventräder, die an Gruppen verschiedener Größe verliehen werden. Auf dem Conference-Bike sind zum Beispiel bis zu sieben Personen gemeinsam unterwegs. Ein Team-Bike bietet Platz für maximal 14 Pedalisten plus Fahrer. Geburtstage, Firmenausflug, Familientour –da ist viel Platz für „bewegte“ Ideen. Ähnliche Artikel Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Fahrradfahren Radfahren mit Kindern: Tipps Fahrradfahren Radeln – aber richtig! Fahrradfahren Wintercheck fürs Fahrrad Fahrradfahren Radfahren - aber bitte elektrisch! Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Sekundäre Pflanzenstoffe

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Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Sekundäre Pflanzenstoffe sind in aller Munde. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn zahlreiche Lebensmittel enthalten dieses Gut. Was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2022 Der Schutz vor Fressfeinden, das Anlocken von Insekten zur Bestäubung, die Wachstumsregulation oder die Produktion von Farben sind nur einige der Funktionen, die sekundäre Pflanzenstoffe in der Natur innehaben. Sie gelten als bioaktive Substanzen. So vielfältig die Aufgaben sind, so groß ist auch die Anzahl der Varianten: Etwa 100.000 sind bekannt. Seit einigen Jahrzehnten befasst sich die Wissenschaft mit diesem Naturstoff in einem anderen Zusammenhang. Sie geht der Frage nach, welchen gesundheitsfördernden Einfluss bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe in der Ernährung haben. Antientzündliche Wirkung, das Senken von Blutdruck sowie Cholesterin oder das Stärken des Immunsystems sollen durch den Genuss der pflanzlichen Sekundärstoffe möglich sein. Die Lieferanten sind in erster Linie Obst und Gemüse. Aber auch Tee, Kaffee, dunkler Kakao, Nüsse, Getreide oder Rotwein enthalten pflanzliche Sekundärstoffe. Carotinoide und Flavonoide Die Liste dieser sekundären Stoffe in den Lebensmitteln ist lang: Carotinoide, Phytosterine, Saponine, Polyphenole, Phytoöstrogene, Protease-Inhibitoren, Glukosinolate und Monoterpene sind die Hauptgruppen, die teilweise Unterkategorien haben. So sind etwa 700 verschiedene Carotinoide bekannt, von denen der menschliche Organismus aber nur 40 bis 50 aufnimmt und verarbeitet. Sauerstofffreie und sauerstoffreiche Carotinoide sorgen für die intensiven Farben von Paprikaschoten, Orangen, Karotten oder dem Grün von Spinat oder Grünkohl. Das Bundeszentrum für Ernährung stellt fest: „Carotinoide beispielsweise zählen zu den Antioxydantien. Das heißt, sie fangen freie Radikale ab. Sind freie Radikale im Übermaß vorhanden, können sie Zellen und das Erbgut schädigen. Durch ihre antioxidative Wirkung schützen Carotinoide vermutlich vor Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gleichzeitig hemmen diese natürlichen Farbstoffe Entzündungen und stärken offenbar das Immunsystem.“ Eine Vielzahl positiver Eigenschaften wird ebenfalls den Flavonoiden nachgesagt, die zu der Gruppe der Polyphenole zählen. Sie sind in pflanzlichen Lebensmitteln zu finden, die eine rote, blaue, hellgelbe und violette Farbe aufweisen. Hierzu gehören unter anderem schwarzer und grüner Tee, Äpfel, Birnen, Beeren, Auberginen oder Zwiebeln. Das Bundeszentrum für Ernährung spricht ihnen positive Effekte für die Blutgefäße zu. So sollen sie unter anderem den Blutdruck senken oder das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. Täglich Obst und Gemüse Auf die Effekte der sekundären Pflanzenstoffe weist die Verbraucherzentrale hin: „Tatsächlich gibt es zahlreiche Ergebnisse aus Beobachtungsstudien , die einen gesundheitsfördernden Einfluss von sekundären Pflanzenstoffen auf das Risiko für die Entstehung verschiedener Krankheiten belegen.“ Die Wissenschaft arbeitet weiter an der Erforschung dieser Effekte. Grundsätzlich ist der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an pflanzlichen Sekundarstoffen sind, positiv einzuschätzen. Schließlich sind diese vornehmlich in Obst und Gemüse, deren regelmäßiger Konsum zu einem gesunden Ernährungsstil führt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt daher fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Übersicht über sekundäre Pflanzenstoffe und ihre möglichen gesundheitsfördernden Wirkungen Se­kun­där­e Pflan­zen­stof­fe z. B. ent­hal­ten in ... Be­deu­tung für die Pflan­ze Mö­glich­e Ge­sund­heits­ef­fek­te (vor­wie­gend Tier- und in-vi­tro-Ver­such­e) Ein­fluss auf die Ge­sund­heit beim Men­schen (e­pi­de­mi­o­lo­gisch­e Stu­di­en) Flavonoide Äp­feln, Bir­nen, Trau­ben, Kir­schen, Pflau­men, Beer­en­obst, Zwie­beln, Grün­kohl, Au­ber­gin­en, So­ja, schwarz­em und grün­em Tee u.v.m. Farb­stof­fe (rot, hell­gelb, blau, vi­o­lett) an­ti­ox­i­da­tiv an­ti­throm­bo­tisch blut­druck­sen­kend ent­zün­dungs­hem­mend im­mun­mo­dul­ier­end an­ti­bi­o­tisch neu­ro­lo­gisch­e Wir­kun­gen (pos. Ein­fluss­ auf kog­ni­ti­ve Fäh­ig­kei­ten) As­soz­i­a­tion mit ver­ring­er­tem Ri­si­ko für be­stimm­te Krebs­krank­hei­ten und Herz-Kreis­lauf-Krank­heit­en Phe­nol­säur­en Kaf­fee, Tee, Voll­korn­pro­duk­ten, Weiß­wein, Nüs­sen Ab­wehr­stof­fe ge­gen Fraß­fein­de an­ti­ox­i­da­tiv As­soz­i­a­tion mit ver­ring­er­tem Ri­si­ko für be­stimm­te Krebs­kran­khei­ten Car­o­tin­o­i­de Kar­ot­ten, To­ma­ten, Pap­ri­ka, grün­em Ge­mü­se (Spi­nat, Grünk­ohl), Grape­fruit, A­pri­ko­sen, Me­lo­nen, Kür­bis Farb­stof­fe (gelb, o­ran­ge, rot) an­ti­ox­i­da­tiv im­mun­mo­du­lier­end ent­zün­dungs­hem­mend As­soz­i­a­tion mit ver­ring­er­tem Ri­si­ko für Herz-Kreis­lauf-Krank­heit­en und al­ters­be­ding­te Au­gen­krank­heit­en in Dis­kus­sion: Ri­si­ko­sen­kung hin­sicht­lich Krebs, me­ta­bol­i­sches Syn­drom, Ge­fäß­ver­än­der­ung­en Phy­to­ös­tro­gen­e Ge­trei­de und Hül­sen­früch­ten (z. B. Soja­boh­nen), Lein­sam­en Pflanz­en­hor­mo­ne, die ähn­lich wie das weib­lich­e Sex­u­al­hor­mon Ös­tro­gen auf­ge­baut sind an­ti­ox­i­da­tiv im­mun­mo­du­lier­end ver­bes­sern Blut­ge­fäß­funk­tion und Blut­druck in Dis­kus­sion: pro­tek­ti­ve Wir­kun­gen hin­sicht­lich Krebs-, Herz-Kreis­lauf-Krank­heit­en, Kno­chen­dich­te, kli­ma­ter­isch­e Be­schwer­den Glu­co­si­no­la­te al­len Kohl­art­en, Ret­tich, Ra­dies­chen, Kres­se, Senf Ab­wehr­stof­fe ge­gen Fraß­fein­de o­der Pa­tho­gen­e an­ti­ox­i­da­tiv im­mun­mo­dul­ier­end As­soz­i­a­tion mit ver­ring­er­tem Ri­si­ko für be­stim­mte Krebs­krank­heit­en Sul­fi­de Zwie­beln, Lauch, Kno­blauch, Schnitt­lauch Duft- und A­ro­ma­stof­fe an­ti­bi­o­tisch an­ti­ox­i­da­tiv an­ti­throm­bo­tisch blut­druck­sen­kend chol­es­ter­ol­sen­kend As­soz­i­a­tion mit ver­ring­er­tem Ri­si­ko für be­stimm­te Krebs­krank­heit­en Mo­no­ter­pen­e Min­ze, Zi­tro­nen, Küm­mel Duft- und A­ro­ma­stof­fe cho­les­ter­ol­sen­kend an­ti­kan­zer­o­gen Sa­po­ni­ne Hül­sen­früch­ten, So­ja, Spar­gel, Ha­fer, La­krit­ze Bit­te­rstof­fe (in wäss­ri­ger Lö­sung: schaum­bil­den­de Wir­kung) an­ti­kan­zer­o­gen an­ti­bi­o­tisch (an­ti­fun­gal) Phy­tos­ter­ol­e Nüs­sen und Pflanz­en­sa­men (Son­nen­blu­men­kern­en, Ses­am, So­ja), Hül­sen­früch­ten Mem­bran­baus­toff, Pflan­zen­hor­mon­e, die ähn­lich wie Chol­es­ter­ol auf­ge­baut sind chol­es­ter­ol­sen­kend sen­ken die Chol­est­er­ol­konz­en­tra­tion im Blut in der Dis­kus­ss­ion: Zu­sam­men­hang mit Herz-Kreis­lauf-Krank­heit­en (Quelle: Watzl und Rechkemmer 2004, Watzl 2008, Watzl 2012) Quellen DGE: Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit Bundeszentrum für Ernährung: Die bunte Welt der sekundären Pflanzenstoffe Verbraucherzentrale: Sekundäre Pflanzenstoffe – warum sie wichtig sind Kanti Bhooshan Pandey and Syed Ibrahim Rizv. Plant polyphenols as dietary antioxidants in human health and disease. Oxid Med Cell Longev 2009 Nov-Dec; 2(5): 270–278. Ähnliche Artikel Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks? 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Tattoos: Jugendliche über Risiken aufklären

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Tattoos: Jugendliche über Risiken aufklären Werden Eltern mit einem Tattoo-Wunsch konfrontiert, sollten sie die Risiken kennen. Denn egal ob am Ende ein „Nein“ oder ein „Ja“ steht, sollten sich Jugendliche über mögliche Konsequenzen im Klaren sein. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Tattoos sind vor allem bei jungen Menschen immer beliebter. So ist es für viele Eltern nicht unwahrscheinlich, dass sie irgendwann mit dem Wunsch nach einer Tätowierung konfrontiert werden. Eltern haben hierbei das Recht, „nein“ zu sagen. Gesetzliches Verbot Es ist ohnehin gesetzlich verboten, Personen unter 16 Jahren zu tätowieren. Mit dem 16. Geburtstag fangen aber oft die Diskussionen an. Bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 ist ein Tätowieren mit der Einverständniserklärung der Eltern möglich. Auf folgende Risiken sollten sie hinweisen: Mögliche Infektionen Um ein Tattoo anbringen zu können, muss die Farbe mit einer entsprechenden Nadel in die Haut hineingespritzt werden. Wird hierbei nicht auf Hygiene geachtet, sind schwerwiegende Erkrankungen möglich. Ist die Nadel verunreinigt, können Krankheiten wie Hepatitis B und C, aber auch Tetanus oder HIV übertragen werden. Auch Pilzinfektionen können sich so ausbreiten. Komplikationen bei der Heilung Das Einstechen mit der Tätowiernadel bedingt zwangsläufig eine Verletzung der Haut. Mit dem resultierenden Schmerz dürften die meisten rechnen. Dass jede Verletzung einen Heilungsprozess nach sich zieht, machen sich viele jedoch nicht bewusst. Und die Heilung der Haut verläuft nicht immer so reibungslos, wie man es sich wünscht. Egal, ob bei einer Schürfwunde, einem Schnitt oder eben einer Verletzung durchs Tätowieren: Komplikationen wie anhaltende Rötungen, Schwellungen oder hartnäckige Entzündungen sind immer möglich. Bei Personen mit Diabetes, Abwehrschwäche, Herzfehler, Blutungsneigung oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis besteht ein erhöhtes Risiko. Diese Personen sollten besser ganz auf ein Tattoo verzichten. Ungeeignete Farbstoffe Zwar sind seit 2009 die besonders gesundheitsschädlichen Azofarbstoffe in Deutschland verboten. Dennoch gibt es keine einheitliche Regulierung für Tätowierfarben. Immer wieder gelangen Farben unter die Haut, die dort nichts zu suchen haben. Leider auch krebserregende und erbgutschädigende Stoffe. Oft handelt es sich um Substanzen, die unter Einwirkung von UV-Strahlung gesundheitsschädigende Spaltprodukte entwickeln können. Diese können mit den Jahren herausgelöst werden und in die Blut- und Lymphgefäße gelangen. Allergische Reaktionen Gelegentlich kommt es infolge des Tätowierens auch zu allergischen Reaktionen. Im Extremfall können diese, in Kombination mit dem gestörten Heilungsprozess der Haut, zu erheblicher Narbenbildung führen. Noch wachsende Haut Bei Jugendlichen ist der Wachstumsprozess meist noch nicht abgeschlossen. Wächst die Haut an der tätowierten Stelle, verändert sich natürlich auch die optische Erscheinung des Tattoos. Wechselnde Moden Tattoos unterliegen, genauso wie Kleidung, Popmusik und Schmuck, sich ständig wechselnden Trends. Was heute noch hip ist, kann schon morgen lahm sein. Besonders Jugendliche reagieren sensibel auf dieses Argument. Ihnen sollte aber bewusst sein, dass sie Tattoos nicht einfach wie ein Kleidungsstück ablegen können. Schlechtere Karrierechancen Ob ein Tattoo gefällt oder nicht, ist für die meisten Geschmacksfrage. Nicht aber für viele Chefs und Personalverantwortliche. Diesen stellt sich bei einem Tattoo nämlich nicht die Frage, ob es gefällt, sondern wie mögliche Kunden, Geschäftspartner etc. darauf reagieren. In zahlreichen Branchen und Unternehmen kann ein Tattoo der Karriere schaden, wenn es nicht unter der Kleidung versteckbar ist. Zwar ist es inzwischen möglich, ein Tattoo mittels Laser wieder entfernen zu lassen. Das ist jedoch sehr kostspielig und aufwendig. Es kann zu Entzündungen, Narben und Pigmentstörungen kommen. Und bei farbenfrohen Tattoos gelingt es nicht immer vollständig. Argumente statt Emotionen Diese Argumente sollten Eltern möglichst sachlich mit ihrem Nachwuchs besprechen. In jedem Fall ist es sinnvoll, den Jugendlichen die einzelnen Punkte zu erklären, selbst man beim „Nein“ bleibt. So sind die Jugendlichen informiert und wissen, was sie tun, wenn sie sich mit der Volljährigkeit den Tattoo-Wunsch selbst erfüllen. Und falls Eltern sich für ein „Ja“ entscheiden sollten, gilt: Es ist sinnvoll, sich das Tattoo-Studio mit eigenen Augen anzuschauen, um sich davon zu überzeugen, dass alle Hygiene-Regeln eingehalten und nur gesundheitlich unbedenkliche Farbstoffe verwendet werden. Quelle Verbraucherzentrale über gesundheitliche Risiken von Tattoos und Permanent Make-up Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte

Kinder müssen besonders viel trinken

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Kinder müssen besonders viel trinken Der Wasseranteil im Körper ist bei Kindern höher als bei Erwachsenen. Kinder müssen daher besonders viel trinken. Erfahren Sie, wie viel Flüssigkeit Kinder je nach Alter benötigen und welche Getränke besonders gut geeignet sind. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Der menschliche Körper besteht zu einem erheblichen Teil aus Wasser. Bei Erwachsenen beträgt der Wasseranteil bis zu 65 Prozent des Körpergewichts. Bei Kindern sind es sogar bis zu 75 Prozent. Der Grund dafür liegt im unterschiedlichen Körperbau von Kindern und Erwachsenen, insbesondere im Verhältnis von Armen und Beinen zum Körperrumpf. Kinder: relativ großer Rumpf Bei Kindern fällt der Körperrumpf im Vergleich zu Erwachsenen relativ betrachtet deutlich stärker ins Gewicht als Arme und Beine. Der Rumpf hat einen hohen Wasseranteil, weil sich dort die inneren Organe befinden. Erst mit dem starken Wachstum der Gliedmaßen reduziert sich dieser Anteil. Aus diesem Grund benötigen Kinder im Verhältnis zum Körpergewicht mehr Flüssigkeit als Erwachsene. Außerdem haben Kinder durch ihre insgesamt geringere Körpermasse weniger Möglichkeiten, etwaige Durststrecken zu überwinden. Ein Flüssigkeitsmangel macht sich schneller bemerkbar als bei Erwachsenen. Regelmäßiges und ausreichendes Trinken ist daher bei Kindern besonders wichtig. Abhängig vom Alter empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich folgende Trinkmengen, Angaben in Millilitern (ml): bis 3-Jährige etwa 820 ml 4- bis 6-Jährige etwa 940 ml 7- bis 9-Jährige etwa 970 ml 10- bis 12-Jährige etwa 1.170 ml 13- bis 14-Jährige etwa 1.330 ml 15- bis 19-Jährige etwa 1.530 ml Hierbei handelt es sich um Mindestwerte. Wenn die Kinder sich anstrengen und ins Schwitzen kommen, z.B. beim Sport, erhöht sich die Menge. Das Gleiche gilt für heiße Tage und Fieber. Wenn Kinder den Durst vergessen Normalerweise wird der Flüssigkeitshaushalt zwar durch den Durst geregelt, der schon geringste Flüssigkeitsdefizite meldet. Nichtsdestotrotz sollten Eltern darauf achten, dass Kinder viel trinken. Bieten Sie ihnen daher regelmäßig Getränke zum Essen oder zwischendurch an. Denn es kann schon mal vorkommen, dass Kinder beim Spielen den Durst vergessen. Tipp: Eine Flasche, ein Becher bzw. ein Glas mit einer attraktiven Gestaltung macht das Trinken interessanter. Wasser ohne Kohlensäure Unabhängig vom Alter gilt: Der ideale Durstlöscher ist Wasser . Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Mineralwasser oder Leitungswasser nehmen. Das Wasser, das in Deutschland aus dem Hahn kommt, zählt zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Vermeiden sollten Sie jedoch vor allem bei kleineren Kindern Mineralwasser mit Kohlensäure, denn Kinder mögen die Kohlensäure nicht. Manchen wird von dem Gas, das im Prinzip ein Fremdkörper im Magen ist, sogar schlecht. Genauso gut geeignet sind auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Gesüßte Getränke wie Limonaden sollten aufgrund des hohen Zuckergehalts die Ausnahme bleiben. Völlig ungeeignet für Kinder sind alle koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee, Energy Drinks, Grün- und Schwarztee und damit auch viele Eistees. Milch und Fruchtsäfte wiederum können in geringen Mengen einen Anteil zum täglichen Flüssigkeitsbedarf liefern. Allerdings sollten Sie diese aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts eher als Nahrungsmittel und weniger als Durstlöscher betrachten. Tipp: Verdünnen Sie Fruchtsäfte zu Schorlen, am besten im Verhältnis eins zu drei, also ein Teil Saft mit drei Teilen Wasser mischen. Was mit Säften funktioniert, geht auch mit Milch. Wenn Ihre Kinder gerne Milch trinken, können Sie auch diese mit Wasser verdünnen. Aus dem Nahrungsmittel Milch wird somit ein erfrischendes Getränk. Wenn Flüssigkeitsmangel droht Besonders viel Flüssigkeit geht dem Körper bei bestimmten Krankheiten verloren, z.B. bei Durchfall. Hier kann es gerade bei kleineren Kindern zu bedrohlichen Flüssigkeitsverlusten kommen. Das macht sich insbesondere durch eingesunkene Augen, wenig Speichel und beim Weinen bemerkbar. Auch die Haut trocknet aus. Geht mit den Fingern schnell hochgezogene Haut nicht sofort zurück, ist das ein ernstes Warnzeichen. Achtung: Bei einem entsprechenden Verdacht auf Austrocknung sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. 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Kleinkinder richtig anheben

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Kleinkinder richtig anheben Bei kleinen Kindern sind Muskeln, Knochen und Gelenke noch nicht ausgewachsen. Eine ungeschickte Bewegung durch die Eltern kann daher für das Kind schmerzhaft sein oder zu Verletzungen führen. Das lässt sich jedoch leicht vermeiden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Dass man mit Neugeborenen behutsam umgehen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Gerade beim Anheben eines Babys ist Vorsicht geboten. Denn der gesamte Halteapparat und auch die Muskulatur sind anfangs noch auf die Situation im Mutterleib ausgerichtet. Ruckartige Bewegungen können sie nicht kompensieren. Säuglinge: Unterstützung für den Kopf Säuglinge können in den Wochen nach der Geburt nicht einmal ihren Kopf selbst aufrecht halten. Schließlich hatten sie im Mutterleib kaum Gelegenheit, die entsprechenden Muskeln, Bänder und Sehnen zu trainieren. Während die Beine eventuell schon eifrig gestrampelt haben, war der Nacken bis zur Entbindung praktisch überhaupt nicht gefordert. Die Halsmuskulatur ist in jedem Fall noch zu schwach. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, beim Anheben der Babys den Kopf mit abzustützen. Unterlässt man diese Hilfestellung, kann das Köpfchen ruckartig nach unten sacken. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern birgt auch ein Verletzungsrisiko. Die Unterstützung für den Kopf ist während der ersten vier Wochen immer notwendig. Gegen Ende des ersten Monats hat sich in der Regel die Halsmuskulatur schon so weit entwickelt, dass die meisten Kinder bereits kurzzeitig den Kopf selbst anheben können, wenn sie auf dem Bauch liegen. Ab der sechsten bis zur achten Woche ist dies oftmals auch schon aus der Rückenlage heraus möglich. Dann können Sie Ihrem Kind etwas mehr Spielraum geben, zum Beispiel beim Tragen an der Schulter. Der Sohn oder die Tochter wird dann den Kopf für kurze Augenblicke bereits selbst halten können. Dennoch sollten Sie nach wie vor vorsichtig sein und gerade beim Anheben die benötigte Unterstützung geben. Erst im Alter von etwa sechs Monaten ist die Muskulatur so weit entwickelt, dass Kinder volle Kontrolle über ihre Kopfbewegungen erhalten. Ellenbogen: erst ab vier Jahren ausgereift Der zweite „Schwachpunkt“, das Ellenbogengelenk, braucht sogar rund achtmal so lange, um voll belastbar zu sein. Denn bis zum Alter von vier Jahren kann die Verbindung zwischen Unterarm und Oberarm bei einer Belastung noch leicht gelöst werden. Und beim Auseinanderziehen des Ellenbogengelenks kann es vorkommen, dass umliegendes Gewebe in den Gelenkspalt rutscht. Lassen die Zugkräfte beim Loslassen nach, wird dieses Gewebe im Gelenk dann eingeklemmt, mit sehr schmerzhaften Folgen. Das Besondere hierbei: Meist bildet sich um das Gelenk keine Schwellung, so dass man von außen nichts sieht. Allerdings nehmen betroffene Kinder instinktiv eine Schonhaltung des Armes ein. Sie halten den gebeugten Unterarm leicht gegen den Bauch gedrückt, wobei die Handinnenfläche auf den Körper zeigt. Der Arm scheint dann wie gelähmt, weswegen man auch von einer Chassaignac-Lähmung spricht. Zwar sind die Behandlung und Heilung der Chassaignac-Lähmung in aller Regel unkompliziert. Der Kinderarzt kann mit einem schnellen Handgriff das gelockerte Ellenbogengelenk wieder in die richtige Position bringen. Nichtsdestotrotz sollte man seinen Kindern diese schmerzhafte Erfahrung natürlich ersparen. Nicht an den Armen ziehen Aus diesem Grund raten Ärzte dazu, Kinder bis vier Jahren in keinem Fall an den Händen hochzuziehen, sondern sie beim Anheben immer um die Brust zu fassen. Generell sind alle ruckartigen Belastungen der Unterarme zu vermeiden. Tatsächlich ist es zu Chassaignac-Lähmungen auch schon durch ein überhastetes und ungeduldiges Ausziehen der Jacke durch die Eltern gekommen. Besondere Vorsicht ist nicht zuletzt beim beliebten Spiel „Engelchen flieg“ geboten. Grundsätzlich erscheint es nicht sinnvoll, hier den Bewegungsdrang der Kinder auszubremsen und komplett darauf zu verzichten. Allerdings sollten Eltern und Kinder wissen, worauf sie sich einlassen. Wenn die Kinder ihre Muskeln anspannen, reduziert sich die Zugbelastung deutlich, so dass häufig gar nichts passiert. Allerdings verläuft die Entwicklung der Kinder in diesem Punkt recht unterschiedlich. Während schon manche Dreijährige die Belastungen beim wilden Durch-Die-Luft-Wirbeln problemlos auffangen können, sind für einige Vierjährigen schon deutlich sanftere Bewegungen schmerzhaft. In jedem Fall ist es sinnvoll, bei diesem Spiel die Intensität ganz allmählich zu steigern. Außerdem ist es möglich, die Kinder unter den Achseln anzufassen. Dann wird der Ellenbogen gar nicht erst belastet. Quelle Kinder- und Jugendärzte im Netz Ähnliche Artikel Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Hallo Baby Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da

Schlafbedarf von kleinen Kindern

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Schlafbedarf von kleinen Kindern Eltern von Neugeborenen kennen das: Trotz der Tatsache, dass Babys die meiste Zeit schlafen, leiden viele Erwachsene unter Schlafmangel. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die unterschiedlichen Schlafphasen von Kindern und wie Eltern damit umgehen können. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Grundsätzlich gilt: Der Schlafbedarf von Kindern verringert sich mit zunehmendem Alter. Wichtig ist jedoch, dass es sich bei den folgenden Angaben um Durchschnittswerte handelt. Der tatsächliche Schlafbedarf und auch der Schlafrhythmus ist individuell und kann von Kind zu Kind anders sein. 1. Neugeborene: Schlafbedarf von 16 bis 18 Stunden In den ersten Wochen schlafen Neugeborene 16 bis 18 Stunden gleichmäßig verteilt auf Tag/Nacht. Die regelmäßigen Wachphasen, alle zwei bis drei Stunden, um zu essen, sind normal. Eltern sollten tagsüber Ruhepausen einplanen und jede Gelegenheit für ein kurzes Schläfchen nutzen. 2. Drei Monate: Reduzierung auf 14,5 Stunden Nach wenigen Monaten reduziert sich der Schlafbedarf auf durchschnittlich 14,5 Stunden. Babys wachen weiterhin nachts auf, benötigen aber auch Aufmerksamkeit und wollen spielen. Es ist ratsam, nicht sofort auf jede Lautäußerung zu reagieren, um ihnen den Tag-Nacht-Rhythmus zu vermitteln. 3. Sechs bis neun Monate: 14,2 Stunden Nach wie vor wachen Kinder in der Nacht auf, aber seltener als zuvor. Kinder können nun gelegentlich allein zurück in den Schlaf finden, ansonsten sollten Eltern beruhigend auf sie einwirken. Aumio: Entspannungs-App für Kinder Ihr Kinder leidet an Konzentrationsschwierigkeiten, Stress oder hat Probleme beim Einschlafen? Aumio hilft durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis zur Rückkehr der inneren Ruhe. hkk-versicherte Kinder können die App 12 Monate kostenlos nutzen. hkk-Angebot: Aumio Öffnet hkk.de 4. Ein bis drei Jahre alt: 12,5 bis 14 Stunden Gute-Nacht-Rituale wie Gutenachtgeschichten sind jetzt wichtig. Ein Ritual von mindestens 15 Minuten hilft Kindern, sich auf das Schlafen einzustellen. Die Tagschläfe reduzieren sich auf einen pro Tag. 5. Ab drei Jahren: Weiterhin 10 bis 12 Stunden Die benötigte Schlafzeit bleibt konstant. Viele Kinder verzichten nun auf den Mittagsschlaf, was zu Einschlafproblemen am Abend führen kann. Ängste vor dem Einschlafen sollten Eltern ernst nehmen und Trost spenden. 6. Schulkinder: Etwa 10 Stunden Kinder im Grundschulalter benötigen weiterhin rund 10 Stunden Schlaf. Es ist wichtig, dass sie unter der Woche früh genug schlafen gehen, um ausgeruht zur Schule zu gehen. Unterschiedliche Schlafgewohnheiten sollten Eltern akzeptieren und entsprechend damit umgehen. Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche Was für Erwachsene wichtig ist, gilt erst recht für Kinder und Jugendliche: Vorbeugen ist besser als heilen. Besonders in den ersten Lebensjahren ist es wichtig, dass ein Kinderarzt die Gesundheit und Entwicklung des Kindes regelmäßig prüft. Wir informieren Sie über die umfassende Vorsorgeuntersuchungen der hkk. Infos zu Vorsorgeuntersuchungen Öffnet hkk.de Schlafbedürfnis ist individuell Kinder haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und Rhythmen. Es ist wichtig, dass Eltern diese akzeptieren und sich nach Möglichkeit darauf einstellen. Solange Kinder ausgeruht sind und sich normal entwickeln, besteht kein Grund zur Sorge. Doch auch bei (Klein)-Kindern gibt es bereits das Phänomen der Schlafstörung. Über die Ursachen klärt Experte Andreas Wiefel auf und gibt in diesem Interview hilfreiche Tipps für optimale Schlafbedingungen. Gerade Neugeborene haben in den ersten drei Monaten oft einen Schlafrhythmus, der bei den Eltern für wenig Schlaf und kurze Nächte sorgt. In den Folgemonaten und den ersten Lebensjahren reduziert sich der Schlafbedarf in kleinen Schritten. Natürlich ist jedes Kind mit seinen Gewohnheiten individuell zu betrachten. Wie hoch der durchschnittliche Schlafbedarf vom Neugeborenen bis zum sechsten Lebensjahr ist, zeigt die Tabelle im Überblick. Quelle kindergesundheit-info.de über Schlafbedarf und Schlafdauer Ähnliche Artikel Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher!

Spielerisch im Wald unterwegs

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Spielerisch im Wald unterwegs Kinder haben von Natur aus einen hohen Bewegungsdrang. Dennoch haben sie oft keine Lust, sich mit Erwachsenen draußen zu bewegen. Spielerische Ausflüge in die Natur schaffen da Abhilfe. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Der Bewegungsdrang ist bei Kindern häufig nur schwer zu bremsen. Und oft genug kann er zu einem Störfaktor werden, z.B. beim Essen oder während einer längeren Reise im Auto. Umso erstaunlicher ist es, dass sich immer wieder regelrechte Zappelphilips in Stubenhocker verwandeln, wenn man mit der Familie am Wochenende einen Ausflug in die Natur machen möchte. Unterschiedliche Bewegungsbedürfnisse bei Kindern und Erwachsenen Gerade beim Thema „Spazierengehen“ ziehen Kinder schnell lange Gesichter. Spazierengehen finden sie meist langweilig – in der Stadt sowieso, aber auch in der freien Natur und im Wald. Der Grund hierfür: Zwar bewegt man sich beim Spazierengehen auch – aber eben gemächlich und sehr gleichförmig. Und genau das entspricht eher nicht dem kindlichen Bewegungsbedürfnis. Denn wenn diese – zum Beispiel auf dem Spielplatz – in Bewegung sind, ändern sie eigentlich laufend Richtung, Tempo und Art der Bewegung. Diese Dynamik in der kindlichen Bewegung ist offensichtlich genetisch angelegt und hilft, die motorischen Fähigkeiten vielfältig zu entwickeln. Wer also mit Kindern einen Ausflug ins Grüne plant, sollte von vornherein auf einen spielerischen Charakter achten. Mit den richtigen Spielideen wird auch aus einem gewöhnlichen Wald mit einfachen Mitteln ein großer Spielplatz. Zapfen-Weitwurf Dieses Spiel ist gut geeignet, um etwas Abwechslung in das Gehen im Wald zu bringen. Auf den Waldwegen findet man oft Zapfen von Fichten, Lärchen oder Kiefern. Dazu sucht jeder Spieler einen Zapfen. Sobald jeder fündig geworden ist, stellen sich alle auf dem Weg in einer Linie auf. Nun wird in die Richtung geworfen, in die man gehen möchte. Wenn alle geworfen haben, geht man los und sammelt seinen Zapfen ein. Und sobald alle ihre Zapfen erreicht haben, folgt der nächste Wurf. Gewinner ist der, der am häufigsten den weitesten Wurf erzielen konnte. Um etwas Abwechslung in dieses Spiel zu bringen, bietet es sich an, zwischendurch einen Zielwurf einzubauen. Das kann ein beliebiger Gegenstand am Wegesrand sein. Oder noch besser: Jemand wirft seinen Zapfen auf den Weg voraus – und die anderen müssen mit ihren Zapfen nun versuchen, möglichst nahe zu kommen. Schnitzeljagd und Schatzsuche Selbstverständlich macht es auch Sinn, nicht nur den Weg zum Spiel zu machen, sondern den Ausflug an sich. Das ist z.B. mit einer Schnitzeljagd oder einer Schatzsuche möglich, für die sich auch ältere Kinder meist leicht begeistern lassen. Die Regeln der klassischen Schnitzeljagd kennt wahrscheinlich jeder: Es werden zwei Gruppen gebildet. Die erste geht mit etwas Zeitvorsprung voraus und legt bei jeder Kreuzung zahlreiche Fährten. Diese werden mit Pfeilen aus Kreide oder auch Stöcken auf dem Weg markiert. Doch nur eine Fährte ist die richtige, die anderen enden im Nichts. Die zweite Gruppe folgt mit Zeitabstand und muss die erste aufspüren. Die Schnitzeljagd lässt sich im Schwierigkeitsgrad vielfach variieren, abhängig vom Gelände, der Anzahl der gelegten falschen Fährten und der anvisierten Streckendauer. Wer möchte, kann am Zielpunkt einen Schatz verstecken, beispielsweise eine Kiste mit Süßigkeiten. Die erste Gruppe versteckt sich in der Nähe des Zieles und beobachtet die zweite bei ihren Bemühungen. Allerdings funktioniert die Schnitzeljagd nur, wenn die beiden Gruppen nicht zu klein sind. Schließlich müssen die einzelnen Fährten gelegt bzw. überprüft werden – und das muss parallel geschehen. Bei Kreuzungen mit drei oder vier Abzweigungen sind also entsprechend viele Personen notwendig. Ist die Gruppe insgesamt zu klein, ist eine einfache Schatzsuche die Alternative. Dazu versteckt eine Person – meist ein Erwachsener – den Schatz an einer bestimmten Stelle, zeichnet anschließend eine Schatzkarte, auf der der Weg und herausragende Merkmale markiert sind, z.B. auffällige Bäume, Weggabelungen, Bänke, Grillstellen etc. Die Karte wird nun übergeben und die Gruppe macht sich auf den Weg. Selbstverständlich muss die Person, die den Schatz versteckt hat, mitkommen und ggf. Hilfestellungen geben. Pause mit Spiel Hat man bei einem Ausflug im Wald den Ort erreicht, wo man Pause machen möchte, kann ebenfalls das Bedürfnis nach einem Spiel aufkommen. Für solche Situationen geeignete Spiele sind der Klassiker „Bäumchen wechsle Dich!“ oder das „Riesenmikado“. Insbesondere „Bäumchen wechsle Dich!“ funktioniert gut mit kleineren Kindern. Dabei stehen alle, bis auf den Fänger, an einem Baum. So lange sie den Baum berühren, können sie nicht gefangen werden. Doch sobald der Fänger ruft „Bäumchen wechsle Dich!“ muss jeder seinen sicheren Baum verlassen und einen neuen suchen. Während des Wechsels hat der Fänger nun die Chance, sich zu befreien – indem er einen der anderen berührt, der dann zum Fänger wird. Damit es für den Fänger nicht zu einfach wird, muss er vor dem Rufen einen Mindestabstand zu den anderen einhalten, z.B. fünf Schritte. Eine Alternative ist das „Riesenmikado“ – quasi die Outdoor-Variante des beliebten Klassikers aus der Spielesammlung. Schon die Vorbereitung dürfte bei den meisten Kindern für gute Laune sorgen. Denn es geht darum, möglichst gleich lange Äste bzw. Stöcke zu sammeln, je gerader, desto besser. Die werden dann von Seitenästen und Verzweigungen befreit. Hat man eine ausreichende Anzahl von Ästen gesammelt, werden diese aufeinandergeschichtet. Ziel ist es, aus dem Haufen so viele Äste wie möglich herauszunehmen, ohne dass sich die anderen bewegen. Mikado XXL Das Spiel mit den schmalen Stäbchen lässt sich im Wald mit herumliegenden Stöcken oder kurzen Ästen imitieren. Die Suche nach gleichlangen Teilen ist schon ein Abenteuer. Anschließend werden sie geschickt geschichtet. Abwechselnd zieht jeder ein Element vorsichtig heraus. Genau wie bei dem kleinen Mikado darf sich hier auch nichts bewegen. Bäumchen wechseln Alle Spieler stehen bis auf den Fänger an einem Baum. So lange sie den Baum berühren, können sie nicht gefangen werden. Doch sobald der Fänger ruft „Bäumchen wechsle Dich!“ muss jeder seinen sicheren Baum verlassen und einen neuen suchen. Während des Wechsels hat der Fänger nun die Chance, sich zu befreien. Berührt er einen anderen ist derjenige der Fänger. 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Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Elternzeit

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Elternzeit richtig planen „Ich gehe in Elternzeit.“ Dieser Satz eines frischgebackenen Vaters sorgt gelegentlich für Erstaunen im Kollegenkreis. Geht das einfach so? Die Antwort ist relativ klar. Ja, wenn die Regeln berücksichtigt werden, die im Bundeselternzeitgesetz (BEEG) festgelegt sind. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Drei Jahre pro Kind besteht der Anspruch auf Elternzeit pro Elternteil für Arbeitnehmer. Das gilt auch für Minijobs, Teilzeitkräfte, Auszubildende und Personen mit befristetem Arbeitsvertrag. Während dieses Zeitraums muss der Arbeitgeber die antragstellende Person freistellen. Eine Lohnfortzahlung gibt es nicht. Dafür kann im Gegenzug Elterngeld beantragt werden. Das Arbeitsverhältnis besteht weiter und die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist gesichert. Die Voraussetzungen für die Elternzeit sollten frühzeitig geprüft werden. Dazu gehören unter anderem die eigene Betreuung des Kindes während dieser Phase oder das gemeinsame Leben in einem Haushalt. Spätestens sieben Wochen vor der geplanten Elternzeit muss der Arbeitgeber schriftlich informiert werden. Für den Fall, dass diese Phase direkt nach der Geburt einsetzen soll, gilt folgende Regelung: Die Mutter kann erst im Anschluss an ihre Mutterschaftszeit Elternzeit nehmen und meldet sie kurz nach der Geburt an. Falls es der Vater direkt nach der Geburt möchte, so muss er es sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin mitteilen. Wird die Elternzeit vor dem dritten Lebensjahr geplant, so ist der Zeitraum von zwei Jahren im Voraus festzulegen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Bindungsfrist. Familienportal Sämtliche Details zur Elternzeit und zum Elterngeld lassen sich in www.familienportal.de vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) unter dem Menüpunkt Familienleistungen nachlesen. Dort befinden sich auch die Antragsformulare für das Elterngeld inkl. Elterngeldrechner. Für Kinder, die ab dem 1. September 2021 geboren sind, tritt eine Novelle der Regelungen in Kraft. Zum Familienportal Mehrere Abschnitte möglich Nun muss die Elternzeit aber nicht zwingend am Stück genommen werden. Vor dem dritten Geburtstag des Kindes muss diese festgelegt werden. In wie viele Abschnitte die drei Jahre gesplittet werden können, hängt von dem Geburtsjahr des Kindes ab. Ist das Kind nach dem 1. Juli 2015 geboren, dann sind es drei Abschnitte. Eltern von davor geborenen Kindern dürfen die Zeit in zwei Abschnitte teilen. Ein Abschnitt kann zwischen dem dritten Geburtstag bis hin zum achten Geburtstag des Kindes genommen werden. Dies dürfen aber maximal 24 Monate sein. Der Kündigungsschutz ist nur während der Phasen der Elternzeit gültig. Wird die Elternzeit in mehrere Abschnitte geteilt, muss in den Zwischenphasen die Arbeit aufgenommen werden. Während der Tätigkeit gilt der Kündigungsschutz nicht. Personen, die in Elternzeit sind, haben die Option mit dem Unternehmen eine Teilzeitregelung zu treffen. Dies können maximal 30 Wochenstunden im Monatsdurchschnitt sein. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Informationen zur Elternzeit vom BMFSFJ Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager

Behütet auf dem Rad

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Behütet auf dem Rad Ein Fahrradhelm ist kein Fashion-Statement, sondern ein Lebensretter. Jedes Jahr sterben in Deutschland noch mehrere hundert Fahrradfahrende im Straßenverkehr, viele Tausende werden verletzt. Die Schwere dieser Verletzungen ist maßgeblich davon abhängig, ob ein Helm getragen wurde. Und der muss richtig sitzen und einige Anforderungen erfüllen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 26. Januar 2022 Die Studienlage lässt keinen Zweifel und bescheinigt Fahrradhelmen einen deutlich positiven Sicherheitseffekt. Das Tragen vermindert das Verletzungsrisiko an Kopf und Gehirn um 50 % bis 70 %. Besonders bei schweren Verletzungen macht sich die Schutzwirkung von Helmen bemerkbar. Eine Wahl für mehr Sicherheit Ein Fahrradhelm muss perfekt sitzen. Dazu ist es nötig, unterschiedliche Modelle auszuprobieren, denn jede Kopfform ist verschieden. Gehen Sie in ein Fachgeschäft mit größerer Auswahl und lassen Sie sich vom Personal bei der Wahl beraten. Ein Fahrradhelm ist daher kein gutes Geburtstaggeschenk für Kinder – auch sie sollten vor Ort bei der Anprobe dabei sein. Beim Kauf gilt: Nie einen Helm ohne Prüfsiegel kaufen. Das CE-Prüfsiegel muss immer vorhanden sein. Es bescheinigt dem Helm die Einhaltung aktueller EU-Sicherheitsnormen. Das GS-Siegel des TÜV ist ein weiterer wichtigerer Indikator für ein qualitativ hochwertiges Produkt. Fahrradhelme sind ein Einmalprodukt Fahrradhelme sind so konzipiert bei einem einzigen Unfall die Aufprallenergie abzuleiten und damit den Schaden am Kopf zu mindern. Auch wenn außen am Helm keine Schäden zu sehen sind, können sich nach einem Zusammenstoß unter der Schale Risse oder Druckstellen bilden. Nach einem Sturz muss der Helm also unbedingt ausgetauscht werden. Zudem empfehlen Hersteller, den Helm alle zwei bis spätestens fünf Jahre zu erneuern, da das Schutzmaterial durch Witterungseinflüsse und Abnutzung verschleißt. Helme sollten darüber hinaus nie im direkten Sonnlicht gelagert werden. Kinder zum Helmtragen animieren Fahrradfahren ist für Kinder essentiell, um erste Selbständigkeit zu erlagen. Eltern sollten ihre Kinder deshalb früh an das Helmtragen gewöhnen und schon auf Rollern oder Dreirädern damit anfangen. In frühen Jahren kann mit Belohnungen und Lob ein positives Verhältnis zum Helm aufgebaut werden. Seien Sie zudem ein Vorbild und tragen selbst einen Helm. Kleinkinder lernen durchs Zuschauen und Nachahmen. Nur rund 18 Prozent aller Fahrradfahrenden trägt einen Helm. Bei der Gruppe der sechs bis zehn Jährigen sind es immerhin 82 Prozent. So sitzt der Fahrradhelm perfekt „Ein Fahrradhelm muss richtig sitzen, damit er schützen kann. Das gilt bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Zwischen Helmunterkante und Augenbrauen sollte etwa ein bis zwei Finger breit Platz sein. Das Einstellsystem muss so fest eingestellt werden, dass der Helm nicht verrutscht, wenn man stark mit dem Kopf wackelt. Viele Radfahrende haben den Helm zu weit in den Nacken geschoben, oder tragen bei kalten Temperaturen dicke Mützen unter dem Helm. Bei einem Sturz kann der Helm dann verrutschen.“ ADFC Technikexperte René Filippek Quellen ADAC Deutsche Verkehrswacht: Studien belegen Schutzwirkung des Helms Ähnliche Artikel Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Elternratgeber Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Elternratgeber Rund um die Schultüte Elternratgeber Kinder nicht zum Aufessen zwingen Elternratgeber Medienkonsum kann Kindern schaden Elternratgeber Wenn Kinder keinen Schlaf finden Elternratgeber Lautloser Hilferuf Elternratgeber Entspannt in den Urlaub Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Elternratgeber Kreativität durch Langeweile Zur Person René Filippek ist stellvertretender Pressesprecher und Technikexperte des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).

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Themen im Magazin

Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

Gesundheit

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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

Bewegung

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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

Ernährung

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

Arbeit und Leben

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Oma, Mutter und Tochter sitzen auf dem Boden und trommeln.

Familie

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