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Tattoos: Jugendliche über Risiken aufklären

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Tattoos: Jugendliche über Risiken aufklären Werden Eltern mit einem Tattoo-Wunsch konfrontiert, sollten sie die Risiken kennen. Denn egal ob am Ende ein „Nein“ oder ein „Ja“ steht, sollten sich Jugendliche über mögliche Konsequenzen im Klaren sein. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Tattoos sind vor allem bei jungen Menschen immer beliebter. So ist es für viele Eltern nicht unwahrscheinlich, dass sie irgendwann mit dem Wunsch nach einer Tätowierung konfrontiert werden. Eltern haben hierbei das Recht, „nein“ zu sagen. Gesetzliches Verbot Es ist ohnehin gesetzlich verboten, Personen unter 16 Jahren zu tätowieren. Mit dem 16. Geburtstag fangen aber oft die Diskussionen an. Bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 ist ein Tätowieren mit der Einverständniserklärung der Eltern möglich. Auf folgende Risiken sollten sie hinweisen: Mögliche Infektionen Um ein Tattoo anbringen zu können, muss die Farbe mit einer entsprechenden Nadel in die Haut hineingespritzt werden. Wird hierbei nicht auf Hygiene geachtet, sind schwerwiegende Erkrankungen möglich. Ist die Nadel verunreinigt, können Krankheiten wie Hepatitis B und C, aber auch Tetanus oder HIV übertragen werden. Auch Pilzinfektionen können sich so ausbreiten. Komplikationen bei der Heilung Das Einstechen mit der Tätowiernadel bedingt zwangsläufig eine Verletzung der Haut. Mit dem resultierenden Schmerz dürften die meisten rechnen. Dass jede Verletzung einen Heilungsprozess nach sich zieht, machen sich viele jedoch nicht bewusst. Und die Heilung der Haut verläuft nicht immer so reibungslos, wie man es sich wünscht. Egal, ob bei einer Schürfwunde, einem Schnitt oder eben einer Verletzung durchs Tätowieren: Komplikationen wie anhaltende Rötungen, Schwellungen oder hartnäckige Entzündungen sind immer möglich. Bei Personen mit Diabetes, Abwehrschwäche, Herzfehler, Blutungsneigung oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis besteht ein erhöhtes Risiko. Diese Personen sollten besser ganz auf ein Tattoo verzichten. Ungeeignete Farbstoffe Zwar sind seit 2009 die besonders gesundheitsschädlichen Azofarbstoffe in Deutschland verboten. Dennoch gibt es keine einheitliche Regulierung für Tätowierfarben. Immer wieder gelangen Farben unter die Haut, die dort nichts zu suchen haben. Leider auch krebserregende und erbgutschädigende Stoffe. Oft handelt es sich um Substanzen, die unter Einwirkung von UV-Strahlung gesundheitsschädigende Spaltprodukte entwickeln können. Diese können mit den Jahren herausgelöst werden und in die Blut- und Lymphgefäße gelangen. Allergische Reaktionen Gelegentlich kommt es infolge des Tätowierens auch zu allergischen Reaktionen. Im Extremfall können diese, in Kombination mit dem gestörten Heilungsprozess der Haut, zu erheblicher Narbenbildung führen. Noch wachsende Haut Bei Jugendlichen ist der Wachstumsprozess meist noch nicht abgeschlossen. Wächst die Haut an der tätowierten Stelle, verändert sich natürlich auch die optische Erscheinung des Tattoos. Wechselnde Moden Tattoos unterliegen, genauso wie Kleidung, Popmusik und Schmuck, sich ständig wechselnden Trends. Was heute noch hip ist, kann schon morgen lahm sein. Besonders Jugendliche reagieren sensibel auf dieses Argument. Ihnen sollte aber bewusst sein, dass sie Tattoos nicht einfach wie ein Kleidungsstück ablegen können. Schlechtere Karrierechancen Ob ein Tattoo gefällt oder nicht, ist für die meisten Geschmacksfrage. Nicht aber für viele Chefs und Personalverantwortliche. Diesen stellt sich bei einem Tattoo nämlich nicht die Frage, ob es gefällt, sondern wie mögliche Kunden, Geschäftspartner etc. darauf reagieren. In zahlreichen Branchen und Unternehmen kann ein Tattoo der Karriere schaden, wenn es nicht unter der Kleidung versteckbar ist. Zwar ist es inzwischen möglich, ein Tattoo mittels Laser wieder entfernen zu lassen. Das ist jedoch sehr kostspielig und aufwendig. Es kann zu Entzündungen, Narben und Pigmentstörungen kommen. Und bei farbenfrohen Tattoos gelingt es nicht immer vollständig. Argumente statt Emotionen Diese Argumente sollten Eltern möglichst sachlich mit ihrem Nachwuchs besprechen. In jedem Fall ist es sinnvoll, den Jugendlichen die einzelnen Punkte zu erklären, selbst man beim „Nein“ bleibt. So sind die Jugendlichen informiert und wissen, was sie tun, wenn sie sich mit der Volljährigkeit den Tattoo-Wunsch selbst erfüllen. Und falls Eltern sich für ein „Ja“ entscheiden sollten, gilt: Es ist sinnvoll, sich das Tattoo-Studio mit eigenen Augen anzuschauen, um sich davon zu überzeugen, dass alle Hygiene-Regeln eingehalten und nur gesundheitlich unbedenkliche Farbstoffe verwendet werden. Quelle Verbraucherzentrale über gesundheitliche Risiken von Tattoos und Permanent Make-up Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte

Kinder müssen besonders viel trinken

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Kinder müssen besonders viel trinken Der Wasseranteil im Körper ist bei Kindern höher als bei Erwachsenen. Kinder müssen daher besonders viel trinken. Erfahren Sie, wie viel Flüssigkeit Kinder je nach Alter benötigen und welche Getränke besonders gut geeignet sind. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Der menschliche Körper besteht zu einem erheblichen Teil aus Wasser. Bei Erwachsenen beträgt der Wasseranteil bis zu 65 Prozent des Körpergewichts. Bei Kindern sind es sogar bis zu 75 Prozent. Der Grund dafür liegt im unterschiedlichen Körperbau von Kindern und Erwachsenen, insbesondere im Verhältnis von Armen und Beinen zum Körperrumpf. Kinder: relativ großer Rumpf Bei Kindern fällt der Körperrumpf im Vergleich zu Erwachsenen relativ betrachtet deutlich stärker ins Gewicht als Arme und Beine. Der Rumpf hat einen hohen Wasseranteil, weil sich dort die inneren Organe befinden. Erst mit dem starken Wachstum der Gliedmaßen reduziert sich dieser Anteil. Aus diesem Grund benötigen Kinder im Verhältnis zum Körpergewicht mehr Flüssigkeit als Erwachsene. Außerdem haben Kinder durch ihre insgesamt geringere Körpermasse weniger Möglichkeiten, etwaige Durststrecken zu überwinden. Ein Flüssigkeitsmangel macht sich schneller bemerkbar als bei Erwachsenen. Regelmäßiges und ausreichendes Trinken ist daher bei Kindern besonders wichtig. Abhängig vom Alter empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich folgende Trinkmengen, Angaben in Millilitern (ml): bis 3-Jährige etwa 820 ml 4- bis 6-Jährige etwa 940 ml 7- bis 9-Jährige etwa 970 ml 10- bis 12-Jährige etwa 1.170 ml 13- bis 14-Jährige etwa 1.330 ml 15- bis 19-Jährige etwa 1.530 ml Hierbei handelt es sich um Mindestwerte. Wenn die Kinder sich anstrengen und ins Schwitzen kommen, z.B. beim Sport, erhöht sich die Menge. Das Gleiche gilt für heiße Tage und Fieber. Wenn Kinder den Durst vergessen Normalerweise wird der Flüssigkeitshaushalt zwar durch den Durst geregelt, der schon geringste Flüssigkeitsdefizite meldet. Nichtsdestotrotz sollten Eltern darauf achten, dass Kinder viel trinken. Bieten Sie ihnen daher regelmäßig Getränke zum Essen oder zwischendurch an. Denn es kann schon mal vorkommen, dass Kinder beim Spielen den Durst vergessen. Tipp: Eine Flasche, ein Becher bzw. ein Glas mit einer attraktiven Gestaltung macht das Trinken interessanter. Wasser ohne Kohlensäure Unabhängig vom Alter gilt: Der ideale Durstlöscher ist Wasser . Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Mineralwasser oder Leitungswasser nehmen. Das Wasser, das in Deutschland aus dem Hahn kommt, zählt zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Vermeiden sollten Sie jedoch vor allem bei kleineren Kindern Mineralwasser mit Kohlensäure, denn Kinder mögen die Kohlensäure nicht. Manchen wird von dem Gas, das im Prinzip ein Fremdkörper im Magen ist, sogar schlecht. Genauso gut geeignet sind auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Gesüßte Getränke wie Limonaden sollten aufgrund des hohen Zuckergehalts die Ausnahme bleiben. Völlig ungeeignet für Kinder sind alle koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee, Energy Drinks, Grün- und Schwarztee und damit auch viele Eistees. Milch und Fruchtsäfte wiederum können in geringen Mengen einen Anteil zum täglichen Flüssigkeitsbedarf liefern. Allerdings sollten Sie diese aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts eher als Nahrungsmittel und weniger als Durstlöscher betrachten. Tipp: Verdünnen Sie Fruchtsäfte zu Schorlen, am besten im Verhältnis eins zu drei, also ein Teil Saft mit drei Teilen Wasser mischen. Was mit Säften funktioniert, geht auch mit Milch. Wenn Ihre Kinder gerne Milch trinken, können Sie auch diese mit Wasser verdünnen. Aus dem Nahrungsmittel Milch wird somit ein erfrischendes Getränk. Wenn Flüssigkeitsmangel droht Besonders viel Flüssigkeit geht dem Körper bei bestimmten Krankheiten verloren, z.B. bei Durchfall. Hier kann es gerade bei kleineren Kindern zu bedrohlichen Flüssigkeitsverlusten kommen. Das macht sich insbesondere durch eingesunkene Augen, wenig Speichel und beim Weinen bemerkbar. Auch die Haut trocknet aus. Geht mit den Fingern schnell hochgezogene Haut nicht sofort zurück, ist das ein ernstes Warnzeichen. Achtung: Bei einem entsprechenden Verdacht auf Austrocknung sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. 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Kleinkinder richtig anheben

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Kleinkinder richtig anheben Bei kleinen Kindern sind Muskeln, Knochen und Gelenke noch nicht ausgewachsen. Eine ungeschickte Bewegung durch die Eltern kann daher für das Kind schmerzhaft sein oder zu Verletzungen führen. Das lässt sich jedoch leicht vermeiden. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Dass man mit Neugeborenen behutsam umgehen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Gerade beim Anheben eines Babys ist Vorsicht geboten. Denn der gesamte Halteapparat und auch die Muskulatur sind anfangs noch auf die Situation im Mutterleib ausgerichtet. Ruckartige Bewegungen können sie nicht kompensieren. Säuglinge: Unterstützung für den Kopf Säuglinge können in den Wochen nach der Geburt nicht einmal ihren Kopf selbst aufrecht halten. Schließlich hatten sie im Mutterleib kaum Gelegenheit, die entsprechenden Muskeln, Bänder und Sehnen zu trainieren. Während die Beine eventuell schon eifrig gestrampelt haben, war der Nacken bis zur Entbindung praktisch überhaupt nicht gefordert. Die Halsmuskulatur ist in jedem Fall noch zu schwach. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, beim Anheben der Babys den Kopf mit abzustützen. Unterlässt man diese Hilfestellung, kann das Köpfchen ruckartig nach unten sacken. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern birgt auch ein Verletzungsrisiko. Die Unterstützung für den Kopf ist während der ersten vier Wochen immer notwendig. Gegen Ende des ersten Monats hat sich in der Regel die Halsmuskulatur schon so weit entwickelt, dass die meisten Kinder bereits kurzzeitig den Kopf selbst anheben können, wenn sie auf dem Bauch liegen. Ab der sechsten bis zur achten Woche ist dies oftmals auch schon aus der Rückenlage heraus möglich. Dann können Sie Ihrem Kind etwas mehr Spielraum geben, zum Beispiel beim Tragen an der Schulter. Der Sohn oder die Tochter wird dann den Kopf für kurze Augenblicke bereits selbst halten können. Dennoch sollten Sie nach wie vor vorsichtig sein und gerade beim Anheben die benötigte Unterstützung geben. Erst im Alter von etwa sechs Monaten ist die Muskulatur so weit entwickelt, dass Kinder volle Kontrolle über ihre Kopfbewegungen erhalten. Ellenbogen: erst ab vier Jahren ausgereift Der zweite „Schwachpunkt“, das Ellenbogengelenk, braucht sogar rund achtmal so lange, um voll belastbar zu sein. Denn bis zum Alter von vier Jahren kann die Verbindung zwischen Unterarm und Oberarm bei einer Belastung noch leicht gelöst werden. Und beim Auseinanderziehen des Ellenbogengelenks kann es vorkommen, dass umliegendes Gewebe in den Gelenkspalt rutscht. Lassen die Zugkräfte beim Loslassen nach, wird dieses Gewebe im Gelenk dann eingeklemmt, mit sehr schmerzhaften Folgen. Das Besondere hierbei: Meist bildet sich um das Gelenk keine Schwellung, so dass man von außen nichts sieht. Allerdings nehmen betroffene Kinder instinktiv eine Schonhaltung des Armes ein. Sie halten den gebeugten Unterarm leicht gegen den Bauch gedrückt, wobei die Handinnenfläche auf den Körper zeigt. Der Arm scheint dann wie gelähmt, weswegen man auch von einer Chassaignac-Lähmung spricht. Zwar sind die Behandlung und Heilung der Chassaignac-Lähmung in aller Regel unkompliziert. Der Kinderarzt kann mit einem schnellen Handgriff das gelockerte Ellenbogengelenk wieder in die richtige Position bringen. Nichtsdestotrotz sollte man seinen Kindern diese schmerzhafte Erfahrung natürlich ersparen. Nicht an den Armen ziehen Aus diesem Grund raten Ärzte dazu, Kinder bis vier Jahren in keinem Fall an den Händen hochzuziehen, sondern sie beim Anheben immer um die Brust zu fassen. Generell sind alle ruckartigen Belastungen der Unterarme zu vermeiden. Tatsächlich ist es zu Chassaignac-Lähmungen auch schon durch ein überhastetes und ungeduldiges Ausziehen der Jacke durch die Eltern gekommen. Besondere Vorsicht ist nicht zuletzt beim beliebten Spiel „Engelchen flieg“ geboten. Grundsätzlich erscheint es nicht sinnvoll, hier den Bewegungsdrang der Kinder auszubremsen und komplett darauf zu verzichten. Allerdings sollten Eltern und Kinder wissen, worauf sie sich einlassen. Wenn die Kinder ihre Muskeln anspannen, reduziert sich die Zugbelastung deutlich, so dass häufig gar nichts passiert. Allerdings verläuft die Entwicklung der Kinder in diesem Punkt recht unterschiedlich. Während schon manche Dreijährige die Belastungen beim wilden Durch-Die-Luft-Wirbeln problemlos auffangen können, sind für einige Vierjährigen schon deutlich sanftere Bewegungen schmerzhaft. In jedem Fall ist es sinnvoll, bei diesem Spiel die Intensität ganz allmählich zu steigern. Außerdem ist es möglich, die Kinder unter den Achseln anzufassen. Dann wird der Ellenbogen gar nicht erst belastet. Quelle Kinder- und Jugendärzte im Netz Ähnliche Artikel Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Hallo Baby Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen Kindergesundheit Auch bei Kindern: Erkältung unbedingt auskurieren Kindergesundheit Medienkonsum kann Kindern schaden Kindergesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da

Schlafbedarf von kleinen Kindern

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Schlafbedarf von kleinen Kindern Eltern von Neugeborenen kennen das: Trotz der Tatsache, dass Babys die meiste Zeit schlafen, leiden viele Erwachsene unter Schlafmangel. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die unterschiedlichen Schlafphasen von Kindern und wie Eltern damit umgehen können. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Grundsätzlich gilt: Der Schlafbedarf von Kindern verringert sich mit zunehmendem Alter. Wichtig ist jedoch, dass es sich bei den folgenden Angaben um Durchschnittswerte handelt. Der tatsächliche Schlafbedarf und auch der Schlafrhythmus ist individuell und kann von Kind zu Kind anders sein. 1. Neugeborene: Schlafbedarf von 16 bis 18 Stunden In den ersten Wochen schlafen Neugeborene 16 bis 18 Stunden gleichmäßig verteilt auf Tag/Nacht. Die regelmäßigen Wachphasen, alle zwei bis drei Stunden, um zu essen, sind normal. Eltern sollten tagsüber Ruhepausen einplanen und jede Gelegenheit für ein kurzes Schläfchen nutzen. 2. Drei Monate: Reduzierung auf 14,5 Stunden Nach wenigen Monaten reduziert sich der Schlafbedarf auf durchschnittlich 14,5 Stunden. Babys wachen weiterhin nachts auf, benötigen aber auch Aufmerksamkeit und wollen spielen. Es ist ratsam, nicht sofort auf jede Lautäußerung zu reagieren, um ihnen den Tag-Nacht-Rhythmus zu vermitteln. 3. Sechs bis neun Monate: 14,2 Stunden Nach wie vor wachen Kinder in der Nacht auf, aber seltener als zuvor. Kinder können nun gelegentlich allein zurück in den Schlaf finden, ansonsten sollten Eltern beruhigend auf sie einwirken. Aumio: Entspannungs-App für Kinder Ihr Kinder leidet an Konzentrationsschwierigkeiten, Stress oder hat Probleme beim Einschlafen? Aumio hilft durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis zur Rückkehr der inneren Ruhe. hkk-versicherte Kinder können die App 12 Monate kostenlos nutzen. hkk-Angebot: Aumio Öffnet hkk.de 4. Ein bis drei Jahre alt: 12,5 bis 14 Stunden Gute-Nacht-Rituale wie Gutenachtgeschichten sind jetzt wichtig. Ein Ritual von mindestens 15 Minuten hilft Kindern, sich auf das Schlafen einzustellen. Die Tagschläfe reduzieren sich auf einen pro Tag. 5. Ab drei Jahren: Weiterhin 10 bis 12 Stunden Die benötigte Schlafzeit bleibt konstant. Viele Kinder verzichten nun auf den Mittagsschlaf, was zu Einschlafproblemen am Abend führen kann. Ängste vor dem Einschlafen sollten Eltern ernst nehmen und Trost spenden. 6. Schulkinder: Etwa 10 Stunden Kinder im Grundschulalter benötigen weiterhin rund 10 Stunden Schlaf. Es ist wichtig, dass sie unter der Woche früh genug schlafen gehen, um ausgeruht zur Schule zu gehen. Unterschiedliche Schlafgewohnheiten sollten Eltern akzeptieren und entsprechend damit umgehen. Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche Was für Erwachsene wichtig ist, gilt erst recht für Kinder und Jugendliche: Vorbeugen ist besser als heilen. Besonders in den ersten Lebensjahren ist es wichtig, dass ein Kinderarzt die Gesundheit und Entwicklung des Kindes regelmäßig prüft. Wir informieren Sie über die umfassende Vorsorgeuntersuchungen der hkk. Infos zu Vorsorgeuntersuchungen Öffnet hkk.de Schlafbedürfnis ist individuell Kinder haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und Rhythmen. Es ist wichtig, dass Eltern diese akzeptieren und sich nach Möglichkeit darauf einstellen. Solange Kinder ausgeruht sind und sich normal entwickeln, besteht kein Grund zur Sorge. Doch auch bei (Klein)-Kindern gibt es bereits das Phänomen der Schlafstörung. Über die Ursachen klärt Experte Andreas Wiefel auf und gibt in diesem Interview hilfreiche Tipps für optimale Schlafbedingungen. Gerade Neugeborene haben in den ersten drei Monaten oft einen Schlafrhythmus, der bei den Eltern für wenig Schlaf und kurze Nächte sorgt. In den Folgemonaten und den ersten Lebensjahren reduziert sich der Schlafbedarf in kleinen Schritten. Natürlich ist jedes Kind mit seinen Gewohnheiten individuell zu betrachten. Wie hoch der durchschnittliche Schlafbedarf vom Neugeborenen bis zum sechsten Lebensjahr ist, zeigt die Tabelle im Überblick. Quelle kindergesundheit-info.de über Schlafbedarf und Schlafdauer Ähnliche Artikel Kindergesundheit Wenn Kinder keinen Schlaf finden Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher!

Spielerisch im Wald unterwegs

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Spielerisch im Wald unterwegs Kinder haben von Natur aus einen hohen Bewegungsdrang. Dennoch haben sie oft keine Lust, sich mit Erwachsenen draußen zu bewegen. Spielerische Ausflüge in die Natur schaffen da Abhilfe. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Der Bewegungsdrang ist bei Kindern häufig nur schwer zu bremsen. Und oft genug kann er zu einem Störfaktor werden, z.B. beim Essen oder während einer längeren Reise im Auto. Umso erstaunlicher ist es, dass sich immer wieder regelrechte Zappelphilips in Stubenhocker verwandeln, wenn man mit der Familie am Wochenende einen Ausflug in die Natur machen möchte. Unterschiedliche Bewegungsbedürfnisse bei Kindern und Erwachsenen Gerade beim Thema „Spazierengehen“ ziehen Kinder schnell lange Gesichter. Spazierengehen finden sie meist langweilig – in der Stadt sowieso, aber auch in der freien Natur und im Wald. Der Grund hierfür: Zwar bewegt man sich beim Spazierengehen auch – aber eben gemächlich und sehr gleichförmig. Und genau das entspricht eher nicht dem kindlichen Bewegungsbedürfnis. Denn wenn diese – zum Beispiel auf dem Spielplatz – in Bewegung sind, ändern sie eigentlich laufend Richtung, Tempo und Art der Bewegung. Diese Dynamik in der kindlichen Bewegung ist offensichtlich genetisch angelegt und hilft, die motorischen Fähigkeiten vielfältig zu entwickeln. Wer also mit Kindern einen Ausflug ins Grüne plant, sollte von vornherein auf einen spielerischen Charakter achten. Mit den richtigen Spielideen wird auch aus einem gewöhnlichen Wald mit einfachen Mitteln ein großer Spielplatz. Zapfen-Weitwurf Dieses Spiel ist gut geeignet, um etwas Abwechslung in das Gehen im Wald zu bringen. Auf den Waldwegen findet man oft Zapfen von Fichten, Lärchen oder Kiefern. Dazu sucht jeder Spieler einen Zapfen. Sobald jeder fündig geworden ist, stellen sich alle auf dem Weg in einer Linie auf. Nun wird in die Richtung geworfen, in die man gehen möchte. Wenn alle geworfen haben, geht man los und sammelt seinen Zapfen ein. Und sobald alle ihre Zapfen erreicht haben, folgt der nächste Wurf. Gewinner ist der, der am häufigsten den weitesten Wurf erzielen konnte. Um etwas Abwechslung in dieses Spiel zu bringen, bietet es sich an, zwischendurch einen Zielwurf einzubauen. Das kann ein beliebiger Gegenstand am Wegesrand sein. Oder noch besser: Jemand wirft seinen Zapfen auf den Weg voraus – und die anderen müssen mit ihren Zapfen nun versuchen, möglichst nahe zu kommen. Schnitzeljagd und Schatzsuche Selbstverständlich macht es auch Sinn, nicht nur den Weg zum Spiel zu machen, sondern den Ausflug an sich. Das ist z.B. mit einer Schnitzeljagd oder einer Schatzsuche möglich, für die sich auch ältere Kinder meist leicht begeistern lassen. Die Regeln der klassischen Schnitzeljagd kennt wahrscheinlich jeder: Es werden zwei Gruppen gebildet. Die erste geht mit etwas Zeitvorsprung voraus und legt bei jeder Kreuzung zahlreiche Fährten. Diese werden mit Pfeilen aus Kreide oder auch Stöcken auf dem Weg markiert. Doch nur eine Fährte ist die richtige, die anderen enden im Nichts. Die zweite Gruppe folgt mit Zeitabstand und muss die erste aufspüren. Die Schnitzeljagd lässt sich im Schwierigkeitsgrad vielfach variieren, abhängig vom Gelände, der Anzahl der gelegten falschen Fährten und der anvisierten Streckendauer. Wer möchte, kann am Zielpunkt einen Schatz verstecken, beispielsweise eine Kiste mit Süßigkeiten. Die erste Gruppe versteckt sich in der Nähe des Zieles und beobachtet die zweite bei ihren Bemühungen. Allerdings funktioniert die Schnitzeljagd nur, wenn die beiden Gruppen nicht zu klein sind. Schließlich müssen die einzelnen Fährten gelegt bzw. überprüft werden – und das muss parallel geschehen. Bei Kreuzungen mit drei oder vier Abzweigungen sind also entsprechend viele Personen notwendig. Ist die Gruppe insgesamt zu klein, ist eine einfache Schatzsuche die Alternative. Dazu versteckt eine Person – meist ein Erwachsener – den Schatz an einer bestimmten Stelle, zeichnet anschließend eine Schatzkarte, auf der der Weg und herausragende Merkmale markiert sind, z.B. auffällige Bäume, Weggabelungen, Bänke, Grillstellen etc. Die Karte wird nun übergeben und die Gruppe macht sich auf den Weg. Selbstverständlich muss die Person, die den Schatz versteckt hat, mitkommen und ggf. Hilfestellungen geben. Pause mit Spiel Hat man bei einem Ausflug im Wald den Ort erreicht, wo man Pause machen möchte, kann ebenfalls das Bedürfnis nach einem Spiel aufkommen. Für solche Situationen geeignete Spiele sind der Klassiker „Bäumchen wechsle Dich!“ oder das „Riesenmikado“. Insbesondere „Bäumchen wechsle Dich!“ funktioniert gut mit kleineren Kindern. Dabei stehen alle, bis auf den Fänger, an einem Baum. So lange sie den Baum berühren, können sie nicht gefangen werden. Doch sobald der Fänger ruft „Bäumchen wechsle Dich!“ muss jeder seinen sicheren Baum verlassen und einen neuen suchen. Während des Wechsels hat der Fänger nun die Chance, sich zu befreien – indem er einen der anderen berührt, der dann zum Fänger wird. Damit es für den Fänger nicht zu einfach wird, muss er vor dem Rufen einen Mindestabstand zu den anderen einhalten, z.B. fünf Schritte. Eine Alternative ist das „Riesenmikado“ – quasi die Outdoor-Variante des beliebten Klassikers aus der Spielesammlung. Schon die Vorbereitung dürfte bei den meisten Kindern für gute Laune sorgen. Denn es geht darum, möglichst gleich lange Äste bzw. Stöcke zu sammeln, je gerader, desto besser. Die werden dann von Seitenästen und Verzweigungen befreit. Hat man eine ausreichende Anzahl von Ästen gesammelt, werden diese aufeinandergeschichtet. Ziel ist es, aus dem Haufen so viele Äste wie möglich herauszunehmen, ohne dass sich die anderen bewegen. Mikado XXL Das Spiel mit den schmalen Stäbchen lässt sich im Wald mit herumliegenden Stöcken oder kurzen Ästen imitieren. Die Suche nach gleichlangen Teilen ist schon ein Abenteuer. Anschließend werden sie geschickt geschichtet. Abwechselnd zieht jeder ein Element vorsichtig heraus. Genau wie bei dem kleinen Mikado darf sich hier auch nichts bewegen. Bäumchen wechseln Alle Spieler stehen bis auf den Fänger an einem Baum. So lange sie den Baum berühren, können sie nicht gefangen werden. Doch sobald der Fänger ruft „Bäumchen wechsle Dich!“ muss jeder seinen sicheren Baum verlassen und einen neuen suchen. Während des Wechsels hat der Fänger nun die Chance, sich zu befreien. Berührt er einen anderen ist derjenige der Fänger. 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Mehr zu Vorsorge-Untersuchungen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

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Elternzeit richtig planen „Ich gehe in Elternzeit.“ Dieser Satz eines frischgebackenen Vaters sorgt gelegentlich für Erstaunen im Kollegenkreis. Geht das einfach so? Die Antwort ist relativ klar. Ja, wenn die Regeln berücksichtigt werden, die im Bundeselternzeitgesetz (BEEG) festgelegt sind. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2021 Drei Jahre pro Kind besteht der Anspruch auf Elternzeit pro Elternteil für Arbeitnehmer. Das gilt auch für Minijobs, Teilzeitkräfte, Auszubildende und Personen mit befristetem Arbeitsvertrag. Während dieses Zeitraums muss der Arbeitgeber die antragstellende Person freistellen. Eine Lohnfortzahlung gibt es nicht. Dafür kann im Gegenzug Elterngeld beantragt werden. Das Arbeitsverhältnis besteht weiter und die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist gesichert. Die Voraussetzungen für die Elternzeit sollten frühzeitig geprüft werden. Dazu gehören unter anderem die eigene Betreuung des Kindes während dieser Phase oder das gemeinsame Leben in einem Haushalt. Spätestens sieben Wochen vor der geplanten Elternzeit muss der Arbeitgeber schriftlich informiert werden. Für den Fall, dass diese Phase direkt nach der Geburt einsetzen soll, gilt folgende Regelung: Die Mutter kann erst im Anschluss an ihre Mutterschaftszeit Elternzeit nehmen und meldet sie kurz nach der Geburt an. Falls es der Vater direkt nach der Geburt möchte, so muss er es sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin mitteilen. Wird die Elternzeit vor dem dritten Lebensjahr geplant, so ist der Zeitraum von zwei Jahren im Voraus festzulegen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Bindungsfrist. Familienportal Sämtliche Details zur Elternzeit und zum Elterngeld lassen sich in www.familienportal.de vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) unter dem Menüpunkt Familienleistungen nachlesen. Dort befinden sich auch die Antragsformulare für das Elterngeld inkl. Elterngeldrechner. Für Kinder, die ab dem 1. September 2021 geboren sind, tritt eine Novelle der Regelungen in Kraft. Zum Familienportal Mehrere Abschnitte möglich Nun muss die Elternzeit aber nicht zwingend am Stück genommen werden. Vor dem dritten Geburtstag des Kindes muss diese festgelegt werden. In wie viele Abschnitte die drei Jahre gesplittet werden können, hängt von dem Geburtsjahr des Kindes ab. Ist das Kind nach dem 1. Juli 2015 geboren, dann sind es drei Abschnitte. Eltern von davor geborenen Kindern dürfen die Zeit in zwei Abschnitte teilen. Ein Abschnitt kann zwischen dem dritten Geburtstag bis hin zum achten Geburtstag des Kindes genommen werden. Dies dürfen aber maximal 24 Monate sein. Der Kündigungsschutz ist nur während der Phasen der Elternzeit gültig. Wird die Elternzeit in mehrere Abschnitte geteilt, muss in den Zwischenphasen die Arbeit aufgenommen werden. Während der Tätigkeit gilt der Kündigungsschutz nicht. Personen, die in Elternzeit sind, haben die Option mit dem Unternehmen eine Teilzeitregelung zu treffen. Dies können maximal 30 Wochenstunden im Monatsdurchschnitt sein. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Informationen zur Elternzeit vom BMFSFJ Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager

Behütet auf dem Rad

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Behütet auf dem Rad Ein Fahrradhelm ist kein Fashion-Statement, sondern ein Lebensretter. Jedes Jahr sterben in Deutschland noch mehrere hundert Fahrradfahrende im Straßenverkehr, viele Tausende werden verletzt. Die Schwere dieser Verletzungen ist maßgeblich davon abhängig, ob ein Helm getragen wurde. Und der muss richtig sitzen und einige Anforderungen erfüllen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 26. Januar 2022 Die Studienlage lässt keinen Zweifel und bescheinigt Fahrradhelmen einen deutlich positiven Sicherheitseffekt. Das Tragen vermindert das Verletzungsrisiko an Kopf und Gehirn um 50 % bis 70 %. Besonders bei schweren Verletzungen macht sich die Schutzwirkung von Helmen bemerkbar. Eine Wahl für mehr Sicherheit Ein Fahrradhelm muss perfekt sitzen. Dazu ist es nötig, unterschiedliche Modelle auszuprobieren, denn jede Kopfform ist verschieden. Gehen Sie in ein Fachgeschäft mit größerer Auswahl und lassen Sie sich vom Personal bei der Wahl beraten. Ein Fahrradhelm ist daher kein gutes Geburtstaggeschenk für Kinder – auch sie sollten vor Ort bei der Anprobe dabei sein. Beim Kauf gilt: Nie einen Helm ohne Prüfsiegel kaufen. Das CE-Prüfsiegel muss immer vorhanden sein. Es bescheinigt dem Helm die Einhaltung aktueller EU-Sicherheitsnormen. Das GS-Siegel des TÜV ist ein weiterer wichtigerer Indikator für ein qualitativ hochwertiges Produkt. Fahrradhelme sind ein Einmalprodukt Fahrradhelme sind so konzipiert bei einem einzigen Unfall die Aufprallenergie abzuleiten und damit den Schaden am Kopf zu mindern. Auch wenn außen am Helm keine Schäden zu sehen sind, können sich nach einem Zusammenstoß unter der Schale Risse oder Druckstellen bilden. Nach einem Sturz muss der Helm also unbedingt ausgetauscht werden. Zudem empfehlen Hersteller, den Helm alle zwei bis spätestens fünf Jahre zu erneuern, da das Schutzmaterial durch Witterungseinflüsse und Abnutzung verschleißt. Helme sollten darüber hinaus nie im direkten Sonnlicht gelagert werden. Kinder zum Helmtragen animieren Fahrradfahren ist für Kinder essentiell, um erste Selbständigkeit zu erlagen. Eltern sollten ihre Kinder deshalb früh an das Helmtragen gewöhnen und schon auf Rollern oder Dreirädern damit anfangen. In frühen Jahren kann mit Belohnungen und Lob ein positives Verhältnis zum Helm aufgebaut werden. Seien Sie zudem ein Vorbild und tragen selbst einen Helm. Kleinkinder lernen durchs Zuschauen und Nachahmen. Nur rund 18 Prozent aller Fahrradfahrenden trägt einen Helm. Bei der Gruppe der sechs bis zehn Jährigen sind es immerhin 82 Prozent. So sitzt der Fahrradhelm perfekt „Ein Fahrradhelm muss richtig sitzen, damit er schützen kann. Das gilt bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Zwischen Helmunterkante und Augenbrauen sollte etwa ein bis zwei Finger breit Platz sein. Das Einstellsystem muss so fest eingestellt werden, dass der Helm nicht verrutscht, wenn man stark mit dem Kopf wackelt. Viele Radfahrende haben den Helm zu weit in den Nacken geschoben, oder tragen bei kalten Temperaturen dicke Mützen unter dem Helm. Bei einem Sturz kann der Helm dann verrutschen.“ ADFC Technikexperte René Filippek Quellen ADAC Deutsche Verkehrswacht: Studien belegen Schutzwirkung des Helms Ähnliche Artikel Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Elternratgeber Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Elternratgeber Rund um die Schultüte Elternratgeber Kinder nicht zum Aufessen zwingen Elternratgeber Medienkonsum kann Kindern schaden Elternratgeber Wenn Kinder keinen Schlaf finden Elternratgeber Lautloser Hilferuf Elternratgeber Entspannt in den Urlaub Elternratgeber Herausforderung Home-Schooling Elternratgeber Kreativität durch Langeweile Zur Person René Filippek ist stellvertretender Pressesprecher und Technikexperte des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).

Rund um die Schultüte

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Rund um die Schultüte Die Einschulung naht, die Aufregung steigt. Schließlich beginnt für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Neben der Auswahl des richtigen Ranzens gibt es ein Objekt, an dem die Herzen hängen: die Schultüte. Welche Farbe, welches Motiv, selbstgebastelt oder gekauft? Und welche Überraschung soll in der Tüte versteckt werden? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Juni 2022 Der Trend bei der Schultüte geht zum Selbstbasteln. Wer sich die Aufgabe etwas vereinfachen möchte, der kauft in einem Bastelgeschäft einen fertigen Rohling. Dieser kann dann nach Herzenslust beklebt, geschmückt und mit den tollsten Motiven ausgestattet werden. Eine komplette Bastelanleitung für die Herstellung eines Rohlings gibt es hier zum Download. Ist die Schultüte fertig, dann steht am Vorabend vor der Einschulung die heimliche „Befüllung“ an. Die Vorbereitung der kleinen Freuden ist oft gar nicht so einfach. Dass Süßigkeiten aufgrund des Zuckergehaltes möglichst nicht in die Tüte sollen, ist klar. Hier einige gesunde Alternativen: Murmeln Klebe-Tattoos Luftballons Seifenblasen Buntstifte kleines Malbuch Tuschkasten Knete Aufkleber Eintrittskarte für Kino oder Zoo Lesezeichen Namensstempel Utensilien für den ersten Schreibtisch Haarspangen oder kleine Autos Springseil Schlüsselband Quelle Bund Thüringen e. V. Ähnliche Artikel Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Kindergesundheit Kinderschuhe: nicht nur die Größe zählt Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Kindergesundheit Tipps gegen Kinderschnupfen Kindergesundheit Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Radfahren mit Kindern: Tipps Elternratgeber Babys richtig beruhigen Kindergesundheit Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Elternratgeber Kinderschminke – aber sicher! Elternratgeber Familie: Bewegungsspiele für draußen Elternratgeber Warum das Lernen Spaß machen sollte Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern Kindergesundheit Mehr Bewegung für Kinder Elternratgeber Kinder im Herbst ins freie locken Kindergesundheit Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Elternratgeber Mit den Kindern am Meer Elternratgeber Wenn die Kleinen nach Schokolade quengeln Elternratgeber Stille Nacht? Familienkrise zu Weihnachten Elternratgeber Seepferdchen & Co.: Kinder müssen sicher schwimmen können Kindergesundheit Resilienz bei Kindern: Orientierung geben und Widerstandskraft stärken Elternratgeber Pubertäre Psyche: Was ist normal? Elternratgeber Pubertät: Die Hormone erwachen Kindergesundheit Ein flexibles System für das Wachstum Kindergesundheit Kinder nicht zum Aufessen zwingen

Nachhaltiges Putzen

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Nachhaltiges Putzen im Haushalt Herkömmliche Reinigungsmittel strapazieren die Umwelt. Damit möglichst wenige Chemikalien ins Abwasser gelangen, sollten sie sparsam eingesetzt werden. Umweltschonende Putzmittel lassen sich mit ein paar altbewährten Zutaten auch ganz einfach selbst herstellen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 14. Juli 2022 Gute Umweltverträglichkeit, Unbedenklichkeit für den Körper und doch den Zweck der Sauberkeit und Hygiene erfüllend: Diesen Anforderungen sollten Putzmittel heutzutage entsprechen. Laut Umweltbundesamt kaufen die Deutschen im Jahr 1,5 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel. Neben Waschmitteln und Weichspülern für Kleidung sowie Spülmitteln für Geschirr gehören dazu auch 319.000 Tonnen Putzmittel zum Reinigen des Haushalts. Darunter sind zum Beispiel Allzweck-, Glas-, Bad- und Küchenreiniger. Umwelt- und körperschädigende Stoffe Die in den Mitteln enthaltenen Chemikalien gelangen über das Abwasser ins Grundwasser, auf landwirtschaftliche Felder oder in Flüsse, Seen und Meere. Sie sind zum Teil nicht oder nicht vollständig abbaubar und können sich in Wasserorganismen anreichern und diese schädigen. Problematische Stoffe sind unter anderem Phosphonate, Konservierungsmittel, Duft- und Farbstoffe oder ätherische Öle. Phosphor- und Stickstoffverbindungen tragen zudem zu einer Überdüngung der Gewässer bei. Entwarnung gibt es dagegen bei den in vielen Reinigungsmitteln vorkommenden Tensiden: Diese müssen heutzutage laut Gesetz vollständig biologisch abbaubar sein. Die Hersteller sind verpflichtet, dies entsprechend vorgeschriebener Prüfmethoden nachzuweisen. Auch unseren Körper können bestimmte Stoffe belasten. Verzichten sollte man auf stark saure oder stark basische Reiniger. Der Kontakt kann zu Haut- und Schleimhautreizungen oder Verätzungen führen. Sogenannte „Kraftreiniger“ mit Lösemitteln wie Alkohol oder Salmiak verschlechtern die Raumluft und sind giftig. Duftstoffe und Konservierungsstoffe enthalten möglicherweise Allergene. Wer sehr häufig putzt, kann dadurch langfristig sogar Lungenschäden davontragen, wie norwegische Forscher herausfanden. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Weniger ist mehr Die Verbraucherzentralen empfehlen für den privaten Haushalt die Beschränkung auf vier verschiedene Reinigungsmittel: pH-neutraler Allzweckreiniger für Fußböden, Fenster und die meisten Oberflächen Scheuerpulver oder Kratzschwamm für hartnäckigen Schmutz und Verkrustungen Essigreiniger oder Zitronensäure für Kalkablagerungen und Urinstein Handspülmittel für Geschirr (kann auch den Allzweckreiniger ersetzen) Die vier Grundreinigungsmittel im Überblick 1 pH-neutraler Allzweckreiniger Egal ob Neutralreiniger, „Grüne Seife“ oder Schmierseife: Solche Reiniger sind zwar neutral oder „nur“ schwach alkalisch. Doch mit ihnen haben Sie Fußböden, Fliesen und andere glatte Oberflächen, z.B. Fensterrahmen, problemlos im Griff. Denn sind diese Flächen sauber, bieten sie kaum eine Nistgrundlage für Bakterien oder Krankheitserreger. Im normalen Haushalt macht es daher keinen Sinn, schärfere Mittel aufzufahren. Diese Allzweckreiniger sind auch frei von Lösungsmitteln und anderen „scharfen“ Substanzen, so dass Hautreizungen durch diese Mittel sehr unwahrscheinlich sind. 2 Scheuermittel oder Kratzschwamm Egal ob Scheuermilch oder -pulver: Diese Mittel enthalten typischerweise Quarzmehl oder Marmormehl – also besonders fein geriebenes Gestein. Und dieser Steinstaub hat es in sich: In Kombination mit Bewegung ist er in der Lage, fest sitzenden Dreck zu beseitigen. Tatsächlich hilft Scheuern besser gegen hartnäckige Verunreinigungen und Verkrustungen im Bad als rein chemische Methoden. Und natürlich enthalten auch Scheuermittel bestimmte Substanzen, die Schmutz lösen: Es handelt sich um Tenside, wie sie auch bei Waschmitteln verwendet werden. Die Kombination aus Steinstaub, Tensiden und mechanischer Bewegung (Scheuern) löst den Dreck besonders schnell. 3 Essigreiniger oder Zitronensäure Gerade bei Verkalkungen lohnt es sich jedoch, auf chemische Effekte zu setzen. Dazu sind aber keine Spezialreiniger notwendig. Denn sehr effektive Kalklöser sind Essig- und Zitronensäure. Diese Säuren spalten den Kalk regelrecht auf. Verkalkte Armaturen legt man am besten über Nacht in eine entsprechende Lösung – und kann sie im Anschluss viel leichter vom Schmutz befreien. Um Verkalkungen von vornherein auszuschließen, ist es sinnvoll, Waschbecken, Dusch- und Badewannen sowie Toiletten regelmäßig mit einem Essigreiniger zu putzen. 4 (Hand)spülmittel Auch im Zeitalter der Geschirrspülmaschine gehört Spülmittel zur Standardausrüstung in jedem Haushalt. Und dieses Reinigungsmittel eignet sich nicht nur für Geschirr. Es ist auch optimal zum Fensterputzen, womit ein separater Glasreiniger eigentlich überflüssig ist. Dennoch spricht nichts gegen einen zusätzlichen Glasreiniger – wenn man Putzhandschuhe trägt, was beim Saubermachen aber ohnehin sinnvoll ist. Denn Glasreiniger enthalten typischerweise Alkohol, der die Haut entfetten und dadurch reizen kann. Die allermeisten Verschmutzungen im Haushalt lassen sich damit beseitigen. Desinfektionsmittel und Spezialreiniger sind nicht notwendig. Putzmittel einsparen geht natürlich auch durch sparsames Dosieren. Das bedeutet: nicht mehr als auf der Verpackung angegeben. Hilfreich sind einige weitere Tipps zum umweltschonenden Putzen: Frischen Schmutz am besten immer sofort entfernen. Wasserkocher und Kaffeemaschine sollten regelmäßig entkalkt werden, denn eine Kalkschicht erhöht den Stromverbrauch der Geräte. Umweltzeichen wie das „EU Ecolabel“ oder der „Blaue Engel“ unterstützen bei der Wahl des Produkts. EU Ecolabel und Blauer Engel An diesen Symbolen sind umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen zu erkennen. Schadstoffe bei Spezialreinigern Folgenden Mittel sind mit Vorsicht zu genießen: Abfluss- und Rohrreiniger bestehen oft aus hochkonzentrierter Natronlauge. Bei der Anwendung können ätzende Substanzen entstehen. Bei unsachgemäßem Gebrauch sind Verätzungen der Augen und der Haut möglich. Backofensprays enthalten meist ebenfalls Natronlauge, aber auch Tenside und Lösungsmittel. Möglich sind ebenfalls Reizungen an Händen und Augen. In Entkalkern steckt häufig nicht nur Essig- und Zitronensäure, sondern auch Ameisensäure. Diese ist jedoch gesundheitlich weitaus bedenklicher – und kann Erbrechen, Husten und Verätzungen hervorrufen. Gelangt sie aus Versehen in Magen und Darm, sind Kreislaufkollaps sowie Schäden von Knochenmark und Nieren möglich. Fleckenentferner und Fußbodenreiniger haben oft einen hohen Anteil an chlorierten Lösungsmitteln. Bei längerem Einatmen sind Leber-, Nieren- und Nervenschäden möglich. Auch WC-Reiniger enthalten Chlor – eine der gefährlichsten Substanzen, die stark verdünnt für den Hausgebrauch zugelassen ist. Achtung: Bei gleichzeitigem Einsatz von säurehaltigen Reinigern kann sich Chlorgas bilden, das schwere Reizungen der Schleimhäute auslöst. In höheren Konzentrationen ist Chlorgas sogar tödlich. Generell gilt bei Reinigungsmitteln: Je spezieller ihre Wirkungsweise und damit ihr Einsatzgebiet, desto mehr Schadstoffe enthalten sie. Wenn Sie also bei besonders starken Verunreinigungen mit den Grundreinigern nicht auskommen und zu „scharfen“ Mitteln greifen müssen, sollten Sie immer besonders vorsichtig sein – und alle Benutzungshinweise genau befolgen! Do it yourself Wer Geld sparen und gleichzeitig nachhaltig putzen möchte, der kann ganz einfach auf Fertigprodukte verzichten. Wenige, ökologisch abbaubare Haushaltsmittel, reichen aus, um verschiedene Zwecke abzudecken. Grundsätzlich eignen sich Säuren zur Kalkentfernung und Basen zur Fettentfernung: Essig taugt hervorragend zur Entfernung von Kalk. Armaturen und Duschköpfe aber auch Wasserkocher und Kaffeemaschine können damit entkalkt werden. Auch für den Fensterputz und andere glatte Oberflächen ist mit Wasser verdünnte Essigsäure ideal. Dazu einfach Wasser und Haushaltsessig (fünf Prozent Essigsäure) zu gleichen Teilen in eine Sprühflasche füllen und gut schütteln. Auch Weichspüler kann durch einen Schuss Haushaltsessig ersetzt werden. Dieser sollte auch hier nur fünf Prozent Essigsäure enthalten, damit Gummi- und Kunststoffteile der Waschmaschine nicht beschädigt werden. Essig sollte zudem niemals mit Bleichmittel gemischt werden, denn dabei entsteht giftiges Chlorgas. Zitronensäure ist ebenso ein sehr wirksames Mittel gegen Kalkverschmutzungen. Sie lässt sich besonders als Basis von Bad- und Toilettenreinigern sowie zur Rostentfernung einsetzen. Zu kaufen gibt es sie ungelöst als weißes Pulver oder in Wasser gelöst. Natron , Natriumhydrogencarbonat oder „Backsoda“, ist ein alt-bekanntes, umweltfreundliches Hausmittel, das auch in der Küche Anwendung findet. In Wasser gelöst kann das weiße Pulver als Bestandteil von Allzweckreinigern, Toilettenreinigern und Spülmitteln oder als mildes Scheuermittel eingesetzt werden. Wer kein Natron zur Hand hat, kann einfach Backpulver verwenden. Nicht zu verwechseln ist Natron mit Soda. Soda , Natriumcarbonat oder „Waschsoda“, ist ein umweltverträgliches Reinigungsmittel. Das weiße Pulver bildet, aufgelöst in Wasser, eine starke Lauge. Anders als Natron reizt es also Haut und Schleimhäute. Soda eignet sich jedoch besser für starke Verschmutzungen. So kann damit eingebranntes Essen im Backofen entfernt werden. Auch Fettflecken in vielen Textilien lassen sich mithilfe der Base beseitigen. Kernseife ist ebenso wie Natron und Soda basisch und damit nützlich zur Reinigung von fettigen Oberflächen. Aus diesen fünf altbewährten Hausmitteln lässt sich eine ganze Palette von Putzmitteln herstellen: vom Allzweckreiniger für unterschiedliche Böden und Oberflächen, über Geschirrspülmittel, Scheuermittel, bis hin zum Bad- und Glasreiniger. Spülmittel selber machen 500 ml Wasser 4 EL Natron 2 EL Waschsoda 20 g palmölfreie Kernseife Zunächst Wasser in einem Topf erhitzen. Anschließend mit einer Reibe die Kernseife in das Wasser raspeln und einrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Natronpulver hinzugeben und alles gut vermischen. In eine leere Spülmittelflasche füllen. Quellen Naturschutzbund: Umweltfreundlicher Putzen Umweltbundesamt: Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln Umweltbundesamt: Zahlen zum Verbrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln Verbraucherzentrale.de: Umweltfreundliche Putzmittel: Vier Mittel reichen für den Hausputz Bayerisches Landesamt für Umwelt: Wesentliche gesetzliche Bestimmungen Svanes, Ø. et al. (2016): Long term effect of cleaning on lung function decline among women in the ECRHS study Luftanalyse-Zentrum: Gesundheitsschädliche Reinigungsmittel Ähnliche Artikel Ratgeber Alltag Ausmisten: Ordnung ist subjektiv Ratgeber Alltag Energie sparen durch Effizienz Nachhaltigkeit Elektromobilität und Wasserstoff für die Verkehrswende Ratgeber Alltag Gärtnern ohne Garten Ratgeber Alltag Gefährliche Raumsprays - Chemiecocktail Luftverbesserer Ratgeber Alltag Immer mehr junge Männer sind unzufrieden mit ihrem Körper Ratgeber Alltag Krisen meistern Ratgeber Alltag Nachhaltig Weihnachten feiern und Tipps für ein schönes Fest Ratgeber Alltag Düfte im Herbst Ratgeber Alltag Die dunkle Jahreszeit - aktiv sein im Herbst und Winter Nachhaltigkeit Mikroplastik - was ist das? 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Nahrungsergänzungsmittel

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Nahrungs-ergänzungsmittel? Obst und Gemüse sind die bessere Wahl Rund 2,1 Milliarden Euro geben wir in Deutschland für Nahrungsergänzungsmittel aus. Ernährungsstudien zeigen aber, dass für den größten Teil unserer Bevölkerung ab dem 15. Lebensjahr gar kein Mangel an wichtigen Nährstoffen besteht. Wann Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind und wann sie sogar mehr schaden als nützen erklärt Prof. Dr. Gerd Glaeske, Gesundheitswissenschaftler an der Universität Bremen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 18. September 2024 Im Jahr isst jede*r Deutsche im Schnitt 100 kg Gemüse und 65 kg Obst, deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Wir trinken dazu noch rund 31 Liter Fruchtsaft oder Fruchtnektar – damit sind wir Saftweltmeister. Dennoch kauf jede*r Dritte Supplemente. Viele Menschen unterschätzen, wie viele Vitamine und andere Nährstoffe in unseren üblichen Produkten stecken. Wer sich normal und vielseitig ernährt und zusätzlich unbekümmert Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, riskiert sogar eine Überdosierung. Neben- und Wechselwirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln Nahrungsergänzungsmittel bieten kaum Hinweise auf Neben- oder Wechselwirkungen an, sie unterliegen nur dem Lebensmittelrecht und müssen keine Zulassung durchlaufen, wie Arzneimittel. Dabei bergen manche Nahrungsergänzungsmittel ein hohes Potenzial an Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, was insbesondere bei älteren Menschen oder Personen mit fixen Medikationen wegen chronischer Erkrankungen von Bedeutung ist. So kann z. B. Calcium die Aufnahme vieler Arzneimittel vermindern. Gleichzeitig eingenommen wirkt dann ein Medikament nicht mehr so, wie es notwendig ist. Vitamin B6 kann die Wirkung von Parkinson-Arzneimitteln mit dem Inhaltsstoff Levodopa verringern. Vitamin C behindert die Ausscheidung von Azetylsalizylsäure und kann bei einer notwendigen Einnahme von Eisenpräparaten die Eisenwerte erhöhen. Vitamin D erhöht möglicherweise die Wirkung des Cholesterinsenkers Atorvastatin und kann bei der Einnahme bestimmter Entwässerungsmittel (sogenannte Benzothiazide) zu einem erhöhten Calciumspiegel im Blut führen. Wenn Vitamin E über längere Zeit in hohen Dosierungen eingenommen wird, kann es zu einer Verringerung von Schilddrüsenhormonen im Blut kommen. Der Tagesbedarf für Vitamin E liegt zwischen 11 bis 15 Milligramm. Es gibt auch andere „Wechselwirkungen“: So kann Folsäure und Biotin in Nahrungsergänzungsmitteln bestimmte diagnostische Maßnahmen erschweren. Folsäure überdeckt im Blutbild zum Beispiel Hinweise auf einen Mangel Vitamin B12. Dieser Mangel kann zu einer gefährlichen Blutarmut, der perniziösen Anämie führen. Biotin kann bei Labortests zum Nachweis von Schilddrüsen- und Sexualhormonen stören und zu falschen Ergebnissen beitragen. Das gilt auch für hohe Dosierungen von Vitamin C, zum Beispiel bei der Auswertung von Diabetes-Teststreifen. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Wann sind Nahrungsergänzungsmittel doch sinnvoll? Eine einseitige oder unzureichende Ernährung kann dazu führen, dass zu wenige essentielle Nährstoffe aufgenommen werden. In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöht. Auch bei älteren Menschen kann die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen zum Beispiel als Folge von Kau- oder Schluckbeschwerden sowie von Appetitverlust ungenügend sein. Gleiches gilt für chronisch Kranke. In diesen Fällen kann eine Ergänzung der Nahrung nötig oder sinnvoll sein. Wenn also eine Nahrungsergänzung bei der Behandlung von chronischen Krankheiten, wie einer chronischen Magen-Darm-Erkrankung empfohlen wird, sollte sie in jedem Fall unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. So weisen Daten über die Nährstoffzufuhr darauf hin, dass einige wenige Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin D, Kalzium, Folsäure und Jod, in Deutschland von manchen Menschen ungenügend aufgenommen werden. In Einzelfällen kann eine Nahrungsergänzung also sinnvoll sein. Dies betrifft zum Beispiel Menschen, die keine Milchprodukte verzehren und daher zu wenig Calcium aufnehmen. Speisesalz, mit Jod angereichert, kann die Jodzufuhr in Deutschland auf breiter Basis verbessern. Zur Verbesserung bzw. nachhaltigen Sicherung der Versorgung mit ausreichenden Mengen an Folsäure wird Frauen mit Kinderwunsch vor einer Schwangerschaft empfohlen, ihre Ernährung gezielt durch folsäurehaltige Nahrungsergänzungsmittel oder auch durch entsprechende Arzneimittel zu ergänzen, um das Risiko für so genannte Neuralrohrdefekte, wie „offener Rücken“ (Spina bifida), bei Neugeborenen zu vermeiden. Vitamin B12 ist für Menschen mit veganer Ernährung dringend zu empfehlen. Eine Studie der Universität Hannover weist darauf hin, dass 80 Prozent der Veganer unzureichend mit diesem wichtigen Vitamin versorgt sind. Vitamin B12 ist in nennenswertem Ausmaß nämlich nur in tierischen Lebensmitteln enthalten. Daneben kann bei Menschen, die sich ausschließlich vegan ernähren, manchmal auch ein Mangel an Vitamin B2 und D, sowie an Eisen, Jod, Zink und Calcium sowie Omega-3-Fettsäuren, festgestellt werden. Brauchen Sportler mehr Vitamine? Nahrungsergänzungsmittel sind auch bei Sportler*innen nur dann in Erwägung zu ziehen, wenn ein Versorgungsdefizit vorliegt. Dazu sollte eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden. Ein ins Blaue konsumiertes Mehr an Vitaminen fördert weder die Leistungsfähigkeit noch das Durchhaltevermögen oder die Belastbarkeit im Training oder die Abwehrkräfte des Immunsystems. Denn der Körper kann vieles selbst herstellen: Aminosäuren, Antioxidantien wie Vitamin C, Beta-Carotin oder Polyphenole, Kreatin, L-Carnitin bildet der Körper bei entsprechender Nahrungsaufnahme selbst. Bekannt ist hingegen ein erhöhter Bedarf an Vitamin B1 bei Ausdauersportarten. Bei intensiv betriebenem Sport können Mineralstoffe wie Magnesium oder Kalium über den Schweiß verloren gehen. Daher unbedingt auf einen Ausgleich achten, etwa in Form von Bananen, Saftschorlen, Gemüse oder Salaten. Telefonische Sportberatung Sie haben Fragen rund um das Thema Sport? Zum Beispiel, welche Sportart für Sie geeignet ist, wie Sie Verletzungen vermeiden oder sich selbst motivieren können? Dann rufen Sie das hkk-Sporttelefon an und lassen sich von einem Expertenteam der Sportmedizin beraten. Für hkk-Versicherte ist dieser Service kostenlos. Zum hkk-Sporttelefon Öffnet hkk.de Und das Fazit? Wir alle brauchen Vitamine und Mineralstoffe, aber nur die wenigsten Menschen brauchen sie als Pillen oder Nahrungsergänzungsmittel. Die Regel sollte vielmehr sein: Regelmäßiger Konsum von saisonalem Obst und Gemüse aus der Region, möglichst aus biologischem Anbau, dann sind keine zusätzlichen, z.T. sehr teure Nahrungsergänzungsmittel oder Vitaminpräparate nötig. Ihr Immunsystem ist auch ohne diese Produkte ausgesprochen „tüchtig“ in der Abwehr von Krankheiten - überflüssige und möglicherweise sogar problematische Mischungen wie Nahrungsergänzungsmittel sind daher eher kontraproduktiv – und nur sehr selten gesundheitsfördernd. Quelle https://www.gesundheit.bremen.de/sixcms/media.php/13/NEM%20Zusammenfassung_Glaeske.pdf Ähnliche Artikel Alternative Heilmethoden Vernunft bei Vitaminpillen Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! Ernährungswissen Die Schokoladenseiten von Vanille, Zimt, Kakao Ernährungswissen Tee: mehr als nur Genuss Ernährungswissen Trend-Getränk Bubble-Tea: Was steckt drin? Ernährungswissen Cholesterin: mal gut, mal schlecht Ernährungswissen Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Ernährungswissen Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Ernährungswissen Wie Lebensstile Essen neu definieren Ernährungswissen Was ist Healthy Hedonism? Ernährungswissen Bunt ist gut - Sekundäre Pflanzenstoffe Ernährungswissen Warum Langzeitdiäten nicht das Gelbe vom Ei sind Ernährungswissen Mehr Nachhaltigkeit wagen, bevor es zu spät ist Ernährungswissen Risiko Energy Drinks? 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