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Pflaumen

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Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Der Spätsommer ist Pflaumenzeit – und die Auswahl an unterschiedlichen Sorten ist größer als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Gesund sind sie alle, aber in punkto Aussehen und Geschmack unterscheiden sie sich erheblich. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Oktober 2024 Haben Sie schon einmal etwas von Renekloden, Zibarten und der Gelben Eierzwetsche gehört? Sie gehören zur großen Familie der Pflaumen – so wie die Hauszwetschge und Mirabelle auch. Und gerade die weit weniger bekannten Sorten finden seit einigen Jahren wieder verstärkt den Weg auf unsere Märkte – und bereichern nicht nur geschmacklich, sondern auch im Hinblick auf eine vielseitige Ernährung . Wertvolle Inhaltsstoffe Bei Pflaumen handelt es sich um Steinfrüchte: Um den holzigen Steinkern herum bildet sich das saftige Fruchtfleisch – geschützt von einer kräftigen Haut. Sowohl das Fleisch als auch die Haut enthalten wertvolle Inhaltsstoffe: Vitamin C, Betacarotin und so genannte Flavonoide kräftigen unser Immunsystem. Ein hoher Anteil an Kalium sorgt für einen mild entwässernden Effekt. Und die vielen Ballaststoffe , die insbesondere in der Haut stecken, machen Pflaumen für die Verdauung wertvoll. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Sorten im Überblick Aus gesundheitlicher Sicht spielt es keine Rolle, zu welcher Sorte man greift. Alle Varianten sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Dafür sind die Unterschiede beim Geschmack und für die Weiterverarbeitung umso größer: Zwetsche oder Zwetschge Für viele ist diese heimische Sorte mit der länglichen Form der Pflaumenklassiker schlechthin. Und häufig werden sie beim Verkauf auch nur als „Pflaume“ gekennzeichnet. Dabei gibt es unter den Zwetsch(g)en wiederum diverse Untersorten: Am weitesten verbreitet sind die Hauszwetschge und die Bühler Zwetschge. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich insbesondere, was den Reifezeitpunkt und die Resistenz gegen bestimmte Krankheiten betrifft. Die Unterschiede beim Aroma sind eher marginal. Sie alle haben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Säure und Süße – und eignen sich sowohl roh als Snack, aber auch für Marmeladen, Kompotte und Kuchen.Übrigens: In Süddeutschland heißen die Früchte Zwetschge, während man im Norden auf das „g“ verzichtet. Mirabelle: die süße Alternative Rund, gelb – und ziemlich klein: Mit einem Durchmesser von zwei bis drei Zentimetern gehört die Mirabelle zu den kleinwüchsigen Pflaumenarten. Dafür kann sie umso mehr mit den inneren Werten – gerade den Geschmack betreffend – überzeugen. Das Fruchtfleisch der Mirabellen ist sehr süß und aromatisch. Mirabellen sind daher Früchte, die als süßer Snack fast immer gut ankommen – gerade auch bei Kindern. Reneklode: wieder auf dem Vormarsch Ebenfalls rund, aber deutlich größer als die Mirabelle: Renekloden – in Süddeutschland auch unter dem Namen Ringlotte geläufig – findet man wieder häufiger auf den Märkten. Das Obst hat einen aromatisch-saftigen Geschmack mit geringem Säure-Anteil. Die Haut schimmert gelblich-grün – bei anderen Sorten mit stark rötlich-violettem Einschlag. Renekloden sind wie Mirabellen auch bestens zum direkten Verzehr geeignet. Für die Weiterverarbeitung eignen sich die Früchte jedoch eher nicht: Sie lösen sich schlecht vom Stein. Und bei voller Reife sind sie so saftig, dass das Fruchtfleisch kaum noch über eine feste Konsistenz verfügt. Auch Lagerung und Transport sind bei dieser Sorte etwas anspruchsvoller, so dass man sie am ehesten beim Erzeuger auf dem Markt oder im Hofverkauf findet. Zibarten – die Mini-Pflaume Zwar werden die Früchte nur rund zwei Zentimeter groß. Dennoch ist diese Sorte insbesondere für Hobbygärtner eine attraktive Alternative: Die Bäume sind selbstfruchtbar, kleinwüchsig, ausgesprochen robust und überragen selten die Vier-Meter-Marke. Die Früchte haben aufgrund eines hohen Gerbstoffanteils ein kräftiges Aroma. Im Schwarzwald und in der Schweiz ist die Pflanze noch gut bekannt. Dort brennt man aus den Früchten ein hochpreisiges Destillat: das Zibärtle. Gelbe Eierpflaumen und Kuchelzwetschen Diese Früchte gelten beide botanisch als Halbzwetsche. Ihre rundlich-eiförmige Form, die sich zum Stil hin verjüngt, kann auch an eine Birne erinnern. Sie zeichnen sich durch ein weiches, schmackhaftes und saftiges Fruchtfleisch aus, das sich jedoch deutlich schlechter vom Stein löst als bei der „richtigen“ Zwetsche. Für die Weiterverarbeitung sind diese Früchte daher eher ungeeignet – mit einer Ausnahme: Die Kuchelzwetsche behält auch beim Garen ihre intensive Süße bei – und ist daher eine ideale Grundlage für die diversen Mehlspeisen der österreichischen Küche, zum Beispiel Zwetschgenknödel. Die Halbzwetschen können bis zu acht Zentimeter lang werden. Neben gelben Früchten gibt es auch Sorten mit blauer, violetter und rötlicher Haut. Ähnliche Artikel Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Hopfen – beruhigendes Heilkraut

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Hopfen – beruhigendes Heilkraut Hopfen ist den meisten wohl als wichtige Zutat fürs Bierbrauen geläufig. Doch die Pflanze spielt auch in der Kräuterheilkunde eine Rolle – und ist ganz ohne Alkohol ein hervorragendes Beruhigungsmittel. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Oktober 2024 Ende August ist der Hopfen erntereif. In den Anbaugebieten – allen voran der bayerischen Hallertau, im Schwäbischen rund um Tettnang und rund um Spalt bei Nürnberg – rankt die Kletterpflanze nun bis zu zehn Meter in die Höhe. In diesen Regionen wird er großflächig angebaut, denn schließlich ist die Pflanze eine essenzielle Zutat fürs Bierbrauen – aus zwei Gründen: Zum einen verleihen Aromastoffe und ätherische Öle dem Gerstensaft Geschmack. Zum anderen stecken im Hopfen wertvolle Bitterstoffe, die eine antibakterielle Wirkung haben – ein Effekt, der auch in anderen Lebensmitteln von Bedeutung sein kann. Antiseptische Kraft Erst der Hopfen macht das Bier haltbar. Und schon Hildegard von Bingen wusste: Seine Bitterkeit verhindert die Fäulnis. Das Gewächs hat eine klare antiseptische Kraft. Er wirkt antibakteriell und entzündungshemmend – Eigenschaften, die ihn nicht nur zu einer Bier-Zutat, sondern auch zu einem traditionellen Heilkraut machen. Für die Kräuterheilkunde ist der Hopfen jedoch vor allem wegen seiner beruhigenden Wirkung von Bedeutung. Denn bestimmte Substanzen aus der Pflanze docken an den Stellen im Körper an, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuern. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Hopfen eine ähnliche Wirkung hat wie das vom Körper selbst produzierte Schlafhormon Melatonin. Natürliches Schlafmittel Es macht daher Sinn, Hopfen bei Einschlafproblemen und Schlafstörungen als natürliches und schonendes Beruhigungsmittel einzusetzen. Auch bei Nervosität und nervlicher Anspannung ist Hopfen eine erprobte Arznei. Dabei haben die aus der Pflanze gewonnenen Anwendungen einen großen Vorteil: Sie werden von den meisten Menschen problemlos vertragen. Und die Wirkung ist am nächsten Morgen verflogen – anders als bei vielen synthetisch hergestellten Beruhigungsmitteln. Arzneilich wirksam sind insbesondere die so genannten Hopfenzapfen und Hopfendrüsen. Bei ersteren handelt es sich um die Blüte der weiblichen Pflanze, bei letzteren um die von den Dolden abgesiebten Drüsenhaare. Diese bereitet man traditionellerweise als Tee zu. Zwar wird auch dem Bier eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Allerdings lässt sich die pharmazeutische Wirkung ohne den Gärungsprozess besser nutzen – und nur so die Dosierung optimieren. Da Hopfen vielerorts wild im Wald wächst oder als Zierpflanze in Gärten beliebt ist, kann man theoretisch auch aus selbst gesammelten Dolden einen Beruhigungstee kochen. Doch nur die weiblichen Pflanzen haben die entsprechende Wirkung – und davon wiederum nur die genannten Teile. Für eine effektive Wirkung ist es in der Regel daher sinnvoller, auf entsprechende Tees bzw. Zubereitungen aus der Apotheke zurückzugreifen. Oftmals enthalten diese dann auch zusätzlich Baldrian. Denn beide Pflanzen ergänzen sich in ihrer Entspannungswirkung optimal. Sie haben unterschiedliche Anknüpfungspunkte in unserem Organismus. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Kostbare Delikatesse für Gourmets... Dennoch macht es Sinn, wilden oder Gartenhopfen für eigene Zwecke zu ernten – als köstliche Variante für den Speiseplan und die bewusste Ernährung : Die jungen Triebe der Pflanze gelten als Spezialität – und kommen in den Hopfenanbaugebieten regelmäßig auf den Tisch. Man fährt mit den Fingern an den jungen Trieben entlang – und biegt diese leicht. An einer bestimmten Stelle brechen die Stängel – und so erhält man etwa 10 bis 25 Zentimeter lange Sprossen, die kurz gegart eine Delikatesse mit feinem harzigem Geschmack ergeben. Diese Ernte ist recht einfach, wenn auch nicht allzu ergiebig. Deswegen kann man Hopfensprossen kaum auf dem Markt kaufen. Hopfen kann zudem ein sehr ausgeprägtes Fruchtaroma entwickeln. Insbesondere fürs Bierbrauen sind daher nicht nur die antiseptisch wirkenden Bitterstoffe von Bedeutung, sondern auch die aromatischen Bestandteile – sowie die Bierhefe , die für die Gärung sorgt. Bestimmte Hopfensorten entwickeln einen Geschmack, der sehr stark an Zitrusfrüchte oder Melonen erinnert. Dazu zählen Neuzüchtungen wie der „Mandarina Bavaria“ oder „Hülle Melon“, aber auch der amerikanische Klassiker „Citra“. Diese Aromahopfen sind allerdings nicht so ertragreich wie die gängigen Bitterhopfen – und spielen daher bei den meisten, im industriellen Maßstab hergestellten Bieren eine untergeordnete Rolle. ... und aromatischer Genuss für Freunde besonderer Biere Seit kurzem gibt es jedoch eine wachsende Szene von Haus- und Kleinbrauereien, die diese geschmacksintensiven Hopfensorten bevorzugt verwenden – und sehr aromaintensive Biere erzeugen. Für alle, die Hopfen nicht nur als Tee, sondern gelegentlich auch im Gerstensaft genießen wollen, lohnt es sich, die Vielfalt dieser außergewöhnlichen Pflanze auch auf diese Art und Weise kennenzulernen. Ähnliche Artikel Suchtprävention Ein Gläschen in Ehren Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Freizeit & Reise Petersilie einfach selber züchten Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot

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Kohl ist gesund – egal ob weiß, grün oder rot So alltäglich uns das Gemüse erscheinen mag. Kohl ist ein sehr gesundes Lebensmittel. Das heimische Gemüse darf also häufig auf den Teller kommen – und muss nicht langweilig werden. Denn Kohl ist vielfältiger, als man zunächst oft denkt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Oktober 2024 Kohl gehört wohl zu den gängigsten heimischen Lebensmitteln und Gemüsesorten – und war früher einer der wichtigsten Vitamin-Lieferanten im Winter überhaupt. Denn unsere heimischen Kohlsorten – egal ob Weißkohl, Grünkohl oder Rotkohl – sind auch im Herbst oder teilweise erst zu Beginn des Winters erntereif. Und aufgrund seiner kompakten Struktur lässt sich Kohl sehr gut lagern: Zwar trocknen die äußersten Blätter mit der Zeit etwas aus. Doch die Schichten darunter sind bei idealen Lagerbedingungen gut geschützt – und die darin enthaltenen Vitamine und sonstigen wertvollen Substanzen bleiben frisch. Und davon hat der Kohl so einige: Die verschiedenen Sorten haben einen hohen Gehalt an Vitamin C, an verschiedenen B-Vitaminen, an Betacarotin und Folsäure. Sie sind reich an diversen Mineralstoffen, allen voran Kalium, Calcium und Eisen, enthalten aber auch eine gute Portion Ballaststoffe , die wichtig für eine gleichmäßige Verdauung und Energieaufnahme im Darm sind. Wertvolle Senfölglycoside Auch die so genannten sekundären Pflanzenstoffe, die unter anderem das Immunsystem unterstützen und vor zahlreichen Alterungsprozessen schützen, stecken im Kohl. Und zu diesen sekundären Pflanzenstoffen zählen die Senfölglycoside – der wohl charakteristischste Inhaltsstoff des Kohls. Denn Senfölglycoside, auch vom Rettich oder Senf bekannt, sorgen nicht nur für den typischen leicht scharfen und bitteren Kohl-Geruch und -Geschmack. Sie haben auch eine antibakterielle Wirkung und können somit helfen Infektionen vorzubeugen. Umso besser, dass die meisten Kohlarten zu den preiswerten Gemüsesorten zählen. In der abwechslungsreichen Ernährung lässt sich Kohl vielseitig einsetzen – und wenn man verschiedene Zubereitungsvarianten ausprobiert, muss er auch gar nicht langweilig werden: Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Weißkohl: auch an Eintöpfe und Salat denken Selbstverständlich kann man Weißkohl klein hacken und wie jedes andere Gemüse dünsten. Er macht sich jedoch auch in Eintöpfen wunderbar – und harmoniert dort mit Pilzen genauso wie mit einem deftigen Stück Suppenfleisch. Eine andere Variante ist die rohe Zubereitung als Salat. Probieren Sie doch einmal die amerikanisch-irische Variante aus: den so genannten Cole Slaw oder Farmersalat: Dazu schneidet man den Kohl in möglichst dünne Streifen, gibt etwas geraspelte Möhren hinzu und mischt alles mit Zitronensaft und Mayonnaise. Kräftig umrühren und über Nacht stehen lassen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sauerkraut: Sonderfall und Vitamin B12-Lieferant Sauerkraut ist fermentierter Weiß- oder Spitzkohl: Milchsäurebakterien wandeln den im Kohl enthaltenen Zucker in Milchsäure um. Das macht den Kohl nicht nur haltbar. Die Bakterien produzieren dabei das wertvolle Vitamin B12, das sich sonst nur in tierischen Lebensmitteln findet. Eine ungewöhnliche Rezeptidee hierzu ist die Sauerkrautlasagne, bei der die sonst übliche Sauce Bolognese durch geschmortes Sauerkraut ersetzt wird. Rotkohl: auch mal roh verzehren… Tatsächlich ist Rot- bzw. Blaukraut auch roh essbar. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten bietet es sich daher an ihn als Rohkost in Salaten zu verwenden. Der hohe Vitamin-C-Gehalt kann lästige Erkältungen vorbeugen. Außerdem bleiben die restlichen Vitamine und Mineralstoffe bei dem rohen Verzehr erhalten. In 100 g rohem Rotkohl stecken unter anderem 267 mg Kalium, 35 mg Kalzium und 35 µg Folsäure. Außerdem ist roher Rotkohl reich an Ballaststoffen, was gut für die Darmgesundheit ist. Für die Verwertung im Salat empfiehlt es sich allerdings den Kohl in dünne Streifen zu schneiden, da er sonst sehr fest ist. Wer allerdings empfindlich auf Kohl reagiert und Blähungen vermeiden möchte, sollte das Kraut lieber andünsten… ...oder als feine Suppe servieren! Rotkohl ist ein idealer Begleiter zu winterlichen Fleischgerichten, lässt sich aber auch sehr kreativ einsetzen, z.B. in einer Creme-Suppe. Dünsten Sie den Rotkohl so wie immer mit Zwiebeln und einem Apfel an. Geben Sie dann etwas Preiselbeermarmelade und Mehl zum Anschwitzen bei. Das ganze mit reichlich Gemüsebrühe aufkochen und eine knappe Stunde ziehen lassen. Anschließend pürieren und mit Sahne verfeinern. Grünkohl: nicht nur an Pinkel denken Grünkohl mit Pinkel, Bregenwurst oder Kassler ist zweifellos ein Klassiker der norddeutschen Küche. Er passt jedoch auch hervorragend zu würzigem und fettreichen Fisch, z.B. Lachs oder Aal. Außerdem eignet sich Grünkohl aufgrund seiner feinen Struktur gut zum Blanchieren. Dann bleiben mehr Vitamine erhalten und der Biss ist knackiger – ideal für würzige Salate. Noch mehr Vielfalt kommt in die Kohlküche mit den anderen Mitgliedern dieser weitverzweigten Gemüsegattung: Blumen- und Rosenkohl gehören genauso dazu wie Brokkoli , Kohlrabi und Wirsing. Und auch für Liebhaber exotischer, insbesondere asiatischer Gerichte, bietet die Kohlküche zwei Vertreter: Der allmählich auch hierzulande populärer werdende Pak-Choi, den man frisch in Asia-Shops erhält, gehört genauso dazu wie der Chinakohl. Letzterer ist nicht nur Grundlage für diverse Gemüsebeilagen der asiatischen Küche, sondern auch Grundlage für Gimchi – die koreanische Variante des Sauerkrauts Kimchi: Exotisches aus Fernost Der Kohl wird hierbei vor der Fermentierung zusätzlich mit Chilischoten und teilweise auch Fisch und Meeresfrüchten versetzt. Kimchi hat dadurch einen sehr eigenen, kräftigen und charakteristischen Geschmack. Er darf bei fast keiner Mahlzeit in Korea fehlen. Wie unser Sauerkraut ist er lange haltbar – und war dort einer der wichtigsten Vitaminlieferanten für die eisigen Wintermonate. Ähnliche Artikel Gesund essen Herbstliches Superfood Rezepte Kimchi mit Chinakohl Gesund essen Nachtschatten-gewächse: gesunde Giftpflanzen Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Karotten

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Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Beim Essen gilt: Was gesund ist, macht auch schön. Damit ist nicht nur der Zusammenhang zwischen Kalorien und Körperumfang gemeint. Bestimmte pflanzliche Substanzen schützen vor Entzündungen – und sorgen für einen attraktiven Teint. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Oktober 2024 Kreidebleich, aschfahl oder leichenblass: Für Personen, denen die so genannte gesunde Gesichtsfarbe fehlt, kennt unsere Sprache gleich mehrere Ausdrücke. Denn es hängt nicht nur von Form und Farbe der Augen, Lippen und Nase ab, ob wir jemanden als attraktiv wahrnehmen, sondern ganz erheblich auch von der Farbe der Haut. Das Erstaunliche hierbei: Der Farbton der Gesichtshaut steht in direktem Zusammenhang mit dem Gehalt an Carotinoiden. Farbstoff der Möhre Carotinoide sind natürlich vorkommende Pflanzenfarbstoffe, darunter das Beta-Carotin, auch als Provitamin A bekannt. Beta-Carotin gibt den Möhren ihren kräftigen Farbton. Der Stoff steckt jedoch auch in Kürbissen , im Spinat, in Brokkoli, Aprikosen, Kakis, Birnen, Sanddorn und weiteren Obst- und Gemüsesorten. In Tomaten , Paprika, Orangen etc. finden sich ähnliche Carotinoide. Generell gelten Carotinoide als Antioxidantien: Sie sind in der Lage, auf molekularer Ebene schädliche Substanzen – die so genannten freien Radikale – zu neutralisieren. Diese freien Radikale verursachen Zellschäden. Carotinoide wirken somit Alterungsprozessen und Entzündungen entgegen – und sie können helfen, die Entstehung von Tumorzellen zu verhindern. Personen, deren Körper über gut gefüllte Carotinoid-Depots verfügen, sind generell weniger anfällig für Krankheiten. Und andersherum gilt: Bei einer schweren oder länger anhaltenden Erkrankung sinkt der Carotinoid-Gehalt im Blut und im Gewebe schnell. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Künstlich veränderte Porträts Es liegt also auf der Hand, dass es einen Zusammenhang zwischen unserem Schönheitsempfinden und dem Gesundheitszustand einer konkreten Person gibt. Und genau das haben Psychologen um Carmen Lefevre von der University of York in England methodisch untersucht: Dazu veränderten Sie Bilder von verschiedenen Personen. Einmal verstärkten sie die Gelb- und Rottöne, das andere mal schwächten sie genau diese ab. Im Ergebnis entsprach der Unterschied im Teint dann recht genau dem zwischen Menschen, die viel bzw. wenig Carotinoid-haltiges Obst und Gemüse verzehren. Diese Bilder zeigten die Forscher nun Freiwilligen, die die Attraktivität der abgebildeten Personen beurteilen sollten. Das Ergebnis war eindeutig: Die zum Gelblich-Rötlichen hin veränderten Porträts schnitten fast durchgängig besser ab. Im Anschluss veränderten sie die Bilder jedoch so stark, dass zwar die Farbtöne und Farbverteilungen erhalten bleiben, jedoch keine Gesichter mehr zu erkennen waren. Bei diesen Bildern gab es keine Unterschiede in punkto Attraktivität. Die Wissenschaftler sind sich somit sicher, dass unsere Bevorzugung von gelblich-rötlichen Farbtönen nur bei Gesichtern vorhanden ist, und schließen daraus: Dieses Attraktivitätsempfinden für Gesichter hat sich durch die Evolution entwickelt, um uns unbewusst einen Hinweis über die Gesundheit der anderen zu geben. Wer also viel farbenfrohes Obst und Gemüse zu sich nimmt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit. Er wirkt auf andere auch schöner! Mit den folgenden Tipps können Sie dafür sorgen, dass gesundes Gemüse häufiger auf den Tisch kommt und auch Gemüse-Muffel reichlich Carotinoide zu sich nehmen: Gemüse-Sticks Tischen Sie regelmäßig vor dem eigentlichen Gericht verschiedene Gemüse-Sticks mit Dip auf. Geeignet sind neben Möhren auch rote und gelbe Paprika sowie Endivien und Chicorée, die ebenfalls Carotin enthalten. Wer hungrig ist und aufs Essen wartet, wird gerne zugreifen. Möhren zum Pausenbrot Karotten eignen sich hervorragend als Rohkost-Zugabe fürs Pausenbrot, egal ob in der Schule oder im Büro. Dank des süßlichen Eigengeschmacks kommen geschälte rohe Möhren auch bei Kindern gut an. Auch carotinoid-haltiges Obst sollte reichlich im Haushalt vorhanden sein. Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung bieten sich während der Wintermonate insbesondere Orangen, Kakis und Mandarinen an. Gerade Mandarinen eignen sich hervorragend als Pausensnack für Büro und Schule. hkk-Ernährungsexpertin empfiehlt: Möhrensalat mit Erdnussdressing Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten Marinierzeit: mind. 15 Minuten Zutaten: 250 Möhren 1 ½ EL Erdnussmus, Crunchy 4 EL Apfelsaft oder Wasser 1 EL Zitronensaft 1 TL Honig 1 TL Sojasaue ½ TL Zitronenabrieb ½ TL Kurkumapulver So wird's gemacht: Möhren waschen und schälen. Für das Dressing die übrigen Zutaten mit einem Schneebesen cremig rühren. Die Möhren fein oder grob reiben und mit dem Dressing mischen. Tipp : Die Möhren können auch gut durch Süßkartoffeln oder Kürbis ersetzt werden. 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Quinoa Hirse Couscous

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Quinoa, Hirse, Couscous: gesund & schnell gekocht Egal ob Stress im Beruf oder Doppelbelastung durch die Familie: Beides sorgt dafür, dass nur wenig Zeit fürs Kochen bleibt. Viele Menschen greifen daher häufig zu Fertigprodukten. Doch es gibt auch gesunde Alternativen für die schnelle Küche. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Leicht zubereitet und gesund Die bei uns wenig bekannten Grundnahrungsmittel Quinoa, Hirse und Couscous bringen nicht nur Abwechslung auf den Teller. Sie sind zudem ideal für eine leichte, schnelle und dazu gesundheitsbewusste Ernährung . Sie lassen sich genauso einfach zubereiten wie andere Lebensmittel , etwa Nudeln – zum Teil sogar schneller. Und zum Teil übertrumpfen sie sogar heimische Getreidesorten in punkto Mineraliengehalt. Hirse: glutenfrei und reich an Mineralien Mit einem besonders hohen Mineraliengehalt überzeugt dabei die Hirse. Hirse gilt als das älteste Getreide der Welt und wurde bereits vor rund 8.000 Jahren zum Brotbacken verwendet. Doch auch als Beilage zu Gemüse, Fleisch oder Fisch verdient die Pflanze mehr Aufmerksamkeit: Denn sie ist das Getreide mit den meisten Mineralstoffen überhaupt. In ihr stecken Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Kalium und besonders viel Eisen sowie Silizium – in Form von Kieselsäure. Letztere ist unter anderem wichtig für die Fingernägel, die Haare, das Bindegewebe und ein gesundes Hautbild. Ein weiterer Vorteil: Anders als Weizen und Roggen ist Hirse frei von Gluten, also einem Klebereiweiß, der bei manchen Menschen Verdauungsprobleme verursacht. Für Menschen mit solch einer Glutenunverträglichkeit bzw. Zöliakie ist Hirse eine hervorragende Alternative. Zubereiten lässt sich Hirse so einfach wie Reis: Man gibt sie mit der dreifachen Menge an kaltem, gesalzenem Wasser in den Kochtopf, lässt sie einmal aufkochen und dann bei minimaler Hitze ausquellen. Nach etwa 30 Minuten ist Hirse servierbereit. Quinoa: das „Gold der Inka“ Quinoa ist ebenfalls glutenfrei sowie ausgesprochen mineralstoffreich. Die größte Besonderheit dieses Grundnahrungsmittels aus Südamerika stellt jedoch der ausgesprochen hohe Eiweißgehalt dar: Die kleinen Körnchen enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren, also Grundbausteine der Proteine. Quinoa ist damit eine wertvolle Alternative für alle, die ihren Fleischkonsum reduzieren oder komplett vegetarisch leben wollen. Quinoa wird insbesondere in den Bergtälern Ecuadors, Perus und Boliviens angebaut – und ist seit jeher für die indigenen Völker der Anden eine der wichtigsten Nutzpflanzen. Aus diesem Grund wird Quinoa auch als „Gold der Inka“ bezeichnet. Dabei ist die Pflanze aus botanischer Sicht kein Getreide, sondern ein Gänsefußgewächs. Sie ist damit verwandt mit Roten Beten und Spinat. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Man übergießt Quinoa in einem Sieb kurz mit kochendem Wasser. Dadurch werden die Bitterstoffe in den äußeren Schichten entfernt. Dann kocht man die Körner für ca. 20 Minuten in der zweieinhalbfachen Menge gesalzenem Wasser und lässt sie anschließend für weitere fünf Minuten ausquellen. Anschließend ist das „Gold der Inka“ verzehrbereit. Quinoa hat einen deutlichen, nussigen Eigengeschmack, Es eignet sich daher sowohl als Beilage, aber auch als Grundlage für einen Salat, einen Auflauf oder zur Weiterverarbeitung als Bratling. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Couscous: schneller geht’s nicht Für alle, denen noch weniger Zeit fürs Kochen bleibt, ist Couscous eine hervorragende Wahl. Denn die kleinen getreideartigen Kügelchen aus Nordafrika gibt es auch als vorgekochte Variante (précuit). Dieser Couscous muss nur mit kochendem Wasser – am einfachsten aus dem Wasserkocher – übergossen werden und anschließend für ein paar Minuten ausquellen. Schneller lässt sich keine Beilage zubereiten – egal ob zu einem einfachen Gemüsegericht oder zum Festtagsbraten. Und gemischt mit gehackter Petersilie, Zwiebeln und Tomaten sowie Zitrone und Olivenöl wird aus dem Couscous das Taboulé – ein schmackhafter, orientalischer Salat.Zwar schwören viele Feinschmecker auf die ursprüngliche Couscous-Zubereitung, bei der die Kügelchen zeitaufwendig gedämpft werden. Nichtsdestotrotz bietet die Schnellkochvariante neben dem Zeitgewinn einen weiteren Vorteil: Beim Überbrühen mit heißem Wasser kann man gleich noch Gewürze, Kräuter und Gemüsebrühe unterrühren. Sehr schmackhaft sind hierbei Paprika, Basilikum oder auch Majoran. Achtung: Ursprünglich wird Couscous aus feinem Hirsemehl erzeugt. Mittlerweile findet jedoch insbesondere Hartweizengrieß Verwendung. Inwiefern Couscous somit für eine glutenfreie Ernährung geeignet ist, hängt also vom Einzelfall ab. In vielen Supermärkten findet man fast ausschließlich die Hartweizen-Variante. In türkischen und arabischen Läden stehen die Chancen für den „echten“ Hirse-Couscous jedoch gut. Ähnliche Artikel Rezepte Meal Prep Rezepte für morgens, mittags und abends Rezepte Bulgur mit Pfannengemüse Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Haferflocken: Der gesunde Allrounder Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Erdbeeren: gesund und lecker

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Erdbeeren: gesund und lecker Erdbeeren sind lecker. Und wie bei jedem Obst stecken die Früchte voller Vitamine. Ein gesunder Genuss also – wäre da nicht die regelmäßig aufkommende Sorge wegen Pestizidrückständen. Doch sind diese Sorgen überhaupt berechtigt? Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Oktober 2024 Dass Erdbeeren lecker sind, muss man wohl niemandem erklären. Die reifen Früchte schmecken süß und haben ein herrlich erfrischendes Aroma – ideal für den Sommer. Weit weniger bekannt ist jedoch, wie viele wertvolle Substanzen in dem schmackhaften Lebensmittel stecken. Mehr als nur eine Vitaminbombe Tatsächlich zählen Erdbeeren, was den Vitamin-C-Gehalt angeht, zu den Spitzenreitern unter den Früchten: In ihnen stecken zirka 60 Milligramm der wertvollen Substanz je 100 Gramm. Das ist mehr als Zitronen oder Orangen bieten können. Hinzu kommt ein ebenfalls beachtlicher Gehalt an den Vitaminen A, E, K sowie den Mineralien Jod, Magnesium, Eisen, Phosphor – wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung . Dabei gilt: Je roter die Früchte, desto höher der Vitaminanteil. Es lohnt sich also, zu Beeren zu greifen, die möglichst reif geerntet werden und einen entsprechend kurzen Transportweg hinter sich haben. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der Gehalt an Polyphenolen. Dabei handelt es sich um sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die im Organismus eine antioxidative Wirkung haben. Das bedeutet, dass sie im Körper schädliche Substanzen neutralisieren und so die Zellen schützen. Bestimmte Polyphenole senken unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und manche haben nach aktuellem Forschungsstand eine hemmende Wirkung auf Tumorerkrankungen. Auch Heidelbeeren enthalten zahlreiche Polyphenole und gelten daher ebenso als antioxidativ wirksam – eine perfekte Ergänzung zu Erdbeeren im Obstsalat oder Smoothie. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Gesundes Naschen für Schwangere Besonders hervorzuheben ist insbesondere der hohe Folsäure-Gehalt der Erdbeeren. Kaum eine andere Frucht enthält mehr davon. Folsäure – auch als Vitamin B9 bekannt – ist notwendig für die Zellteilung. Der Körper kann die Substanz allerdings nicht selbst produzieren. Bei einem Folsäuremangel kann es entsprechend zu Fehlern bei der Zellbildung kommen, was insbesondere während der Schwangerschaft problematisch sein kann: Bei der Entwicklung des Embryos kann solch ein Mangel schwere Fehlbildungen begünstigen. Gerade Schwangere sind daher auf eine erhöhte Folsäurezufuhr angewiesen. Neben diesen wertvollen Substanzen enthalten Erdbeeren kaum Fett und wenig Kalorien, dafür jedoch rund 90 Prozent Wasser. Alles spricht also dafür, reichlich von den köstlichen Früchten zu naschen – wären da nicht die immer wieder kehrenden Berichte wegen einer möglicherweise erhöhten Schadstoffbelastung… Mögliche Pestizidbelastung? Tatsächlich ist das Thema Gift in Erdbeeren ein medialer Dauerbrenner. Immer wieder kursieren Meldungen, wonach in den Früchten ein regelrechter Cocktail an Pestiziden stecken soll. Denn gerade bei Erdbeeren gilt: Solche Giftstoffe bleiben nicht auf der Oberfläche, sondern ziehen aufgrund der sehr dünnen Haut der Früchte ins Fruchtfleisch ein. Abwaschen bringt daher wenig. Und schälen kann man die Früchte sowieso nicht. Allerdings zeigen regelmäßige Untersuchungen von unabhängigen Instituten: Es handelt sich im Großen und Ganzen um unbegründete Panikmache. Bei aktuellen Stichproben werden die Grenzwerte eingehalten. Grund genug für eine vorsichtige Entwarnung, zumal die positive Wirkung der gesunden Inhaltsstoffe die Risiken bei weitem überwiegt. Sichere Alternativen Dabei muss jeder die Entscheidung treffen, ob er zu Erdbeeren aus dem Standard-Anbau greift – oder zu Früchten aus kontrolliert biologischem Anbau. Die zweite Variante ist zwar teurer. Allerdings handelt es sich auch um ein hochwertigeres Produkt – zumal viele Bio-Bauern ihre Ware nur lokal vertreiben. Wer Erdbeeren von solch einem Erzeuger bezieht, bekommt in der Regel besonders reife und daher schmackhafte und vitaminreiche Früchte. Unabhängig davon ist es sinnvoll, die Früchte selbst zu ziehen. Das ist mit weniger Aufwand verbunden, als Vielen bewusst ist. Man braucht dazu nicht einmal mehr zwingend einen Garten. Denn bestimmte Sorten gedeihen sehr gut in Balkonkästen oder in Blumenampeln. Und außer regelmäßigem Gießen und gelegentlich etwas Dünger brauchen die Pflanzen kaum Pflege, so dass man in der Regel immer mit ein paar köstlichen Früchten belohnt wird. Auch im Garten sind die Pflanzen in der Regel pflegeleicht – und vermehren sich auf einem durchschnittlich fruchtbaren Boden schnell durch Ableger. Dort geben sie auch einen guten Bodendecker ab. Dieser belohnt einen nicht nur mit köstlichen Früchten, sondern blüht im Frühjahr schön und hilft, das Unkraut im Zaum zu halten. Ähnliche Artikel Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Gut Kirschen essen Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Heilpflanze Heidelbeere

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Heilpflanze Heidelbeere Heidelbeeren schmecken köstlich - und sind sowohl frisch, als auch als Backzutat beliebt. Doch Heidelbeeren zählen auch zu den traditionellen Heilpflanzen. Und das nicht einmal wegen der reichlich vorhandenen Vitamine. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Oktober 2024 Heidelbeere, Blaubeere, Bickbeere, Moosbeere - je nach Region ist die Frucht mit der charakteristischen blauen Farbe unter verschiedenen Namen geläufig. Und so vielfältig wie die Bezeichnungen sind auch die Heilwirkungen, die dem Lebensmittel und auch den Sträuchern zugesprochen werden. Traditionelles Mittel gegen Durchfall Schon Hildegard von Bingen beschrieb eine adstringierende, also gegen Durchfall helfende Wirkung. Verantwortlich dafür sind die Gerbstoffe in der Pflanze. Diese docken an Eiweiße an, wie sie sich typischerweise in den Schleimhäuten befinden. Sie sorgen so für eine veränderte Oberflächenstruktur. Die Oberfläche wird fester und dadurch - das ist der eigentliche Effekt - weniger durchlässiger für Krankheitserreger. Durchfallerreger haben es so deutlich schwerer, sich in der Darmschleimhaut einzunisten und zu vermehren. Gleichzeitig hilft die Verfestigung, den Verlust von Wasser und Nährstoffen einzudämmen – ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Ernährung bei Verdauungsbeschwerden. Solche Gerbstoffe haben somit gerade auf Durchfallerkrankungen einen abklingenden Effekt. Aber auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum helfen die entsprechenden Substanzen. Und an solchen Gerbstoffen sind gerade Heidelbeeren besonders reich. Das gilt nicht nur für die eigentlichen Früchte, sondern auch für die Blätter. Neben getrockneten Beeren zählen daher auch Heidelbeerblätter zu den klassischen Heilkräutern. Und gerade die Blätter eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Tees . Diese abklingende Wirkung lässt sich am zuverlässigsten mit getrockneten Früchten oder Blättern bzw. daraus gewonnen Tees und Spülungen erzielen. Denn frische Beeren haben auf die Verdauung einen eher anregenden und damit gegenteiligen Effekt. Vitaminreiche Frucht Für die traditionelle Einstufung als Heilkraut sind somit nicht einmal die Vitamine verantwortlich, die reichlich in den Früchten stecken. Dazu zählen insbesondere die Ascorbinsäure, auch als Vitamin C bekannt, und diverse Vitamine aus der B-Gruppe. Hinzu kommen Flavonoide, also so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die unter anderem eine antioxidative Wirkung haben. Das bedeutet, dass diese Stoffe die Zellen auf molekularer Ebene vor Verletzungen und Erkrankungen schützen können. Außergewöhnlich ist zudem der hohe Gehalt an Chrom, das zu den essenziellen Spurenelementen zählt. Essenziell bedeutet, dass der Mensch auf diesen Stoff zwingend angewiesen ist - allerdings eben nur als Spurenelement, also in sehr geringen Mengen. Typischerweise stecken in einem gesunden menschlichen Körper etwa 10 bis 20 Milligramm Chrom, also eine kaum wahrzunehmende Menge. Doch gerade dieses Element übernimmt bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels eine wichtige Rolle: Vereinfacht ausgedrückt trägt es dazu bei, die Wirkung von Insulin zu optimieren. Die Körperzellen können so entsprechend mehr Zucker aufnehmen, wodurch der Blutzuckerspiegel sinkt. Hinzu kommt: Auch beim Fettstoffwechsel hat Chrom einen positiven Effekt. Chrom trägt dazu bei, die Cholesterinwerte zu verbessern. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Gegen Blutzucker und Blutfette So ist es wenig überraschend, dass wissenschaftliche Studien zeigen konnten: Der Konsum von Heidelbeeren trägt dazu bei, Blutzucker- und Blutfettwerte zu verbessern. Forscher vermuten daher, dass in den Beeren das Potenzial steckt, einen Diabetes oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu verhindern - oder zumindest unwahrscheinlicher zu machen. Patienten, die wegen eines Diabetes in ärztlicher Behandlung sind, wird jedoch empfohlen, erst nach Rücksprache mit dem Arzt regelmäßig größere Mengen Heidelbeeren zu sich zu nehmen. Denn wegen des hohen Chromanteils besteht die Möglichkeit, dass die Wirkung von blutzuckersenkenden Medikamenten verstärkt wird. Eine Portion frischer Beeren als Dessert ist jedoch grundsätzlich unproblematisch. Übrigens: Heidelbeeren zählen botanisch zur Familie der Heidekrautgewächse. Und die "echte" Heidelbeere mit dem botanischen Namen Vaccinium myrtillus fühlt sich zwar auf Waldböden sehr wohl, eignet sich jedoch nur sehr bedingt für den landwirtschaftlichen Anbau. Die im Handel erhältlichen Beeren stammen daher fast ausschließlich von nordamerikanischen Verwandten "unserer" Pflanze. Diese Kulturheidelbeeren haben einen höheren Wuchs und bilden größere Früchte als die ursprünglich heimische Variante. Ähnliche Artikel Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Wirksamkeit von Cranberry umstritten Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tomaten

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Tomate - ein Gesundheitscocktail Tomaten schmecken nicht nur köstlich, sie stecken auch voller wertvoller Substanzen. Und wie vielseitig das Gemüse ist, wird erst allmählich vielen Menschen bewusst. Es gibt mehr als 2500 Sorten – mit teils charakteristischem Geschmack und Aussehen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Oktober 2024 Tomaten gehören für uns wie selbstverständlich auf den Speiseplan, egal ob im Salat, als herzhafte Soße zu Pastagerichten oder einfach als Snack zwischendurch – und sind damit ein fester Bestandteil unserer Ernährung . Doch so alltäglich der Umgang mit dem Gemüse ist, viele Fakten über die Tomate sind weitgehend unbekannt: So dürfte den meisten Menschen nicht bewusst sein, dass es sich aus streng botanischer Sicht um eine Beere handelt. Und die ursprüngliche Herkunft dieser Beerenfrucht ist im Alltag längst in Vergessenheit geraten. Denn sie stammt keineswegs aus Italien, wo sie schon vor Jahrhunderten eine zentrale Position in der Küche eingenommen hat, sondern aus Lateinamerika. Die wilden Vorläufer finden sich noch heute von Nordchile bis Venezuela. Die Maya, die die Pflanze kultivierten, bezeichneten sie als „xitomatl“. Auch in gesundheitlicher Hinsicht ist die Tomate für so manche – positive – Überraschung gut. Als Nachtschattengewächs enthält sie allerlei wertvolle Substanzen, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Tomaten bestehen zwar zu rund 95 Prozent aus Wasser, sind aber dennoch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. So stecken in den Beeren die Vitamine A, B1, B2, C, E und neben weiteren Mineralien reichlich Kalium. Schutz vor freien Radikalen Von besonderem Interesse bei der Tomate sind jedoch die so genannten sekundären Pflanzenstoffe. Dazu zählt insbesondere die Substanz Lycopin – ein Carotinoid, also Pflanzenfarbstoff, der den Früchten ihre kräftige Farbe verleiht. Lycopin hat eine antioxidative Wirkung. Das bedeutet, dass der Stoff im Körper schädliche Substanzen, so genannte freie Radikale, neutralisiert. Freie Radikale können Zellen und das Erbgut schädigen – und gelten daher als möglicher Mitverursacher einer Krebserkrankung. Tatsächlich gibt es einige Studien, die untermauern: Wer regelmäßig Tomaten und Tomatenprodukte zu sich nimmt, reduziert das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen. Die antioxidative Wirkung hat außerdem einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. Lycopin hat einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel – und kann somit dazu beitragen, eine Arteriosklerose zu verhindern. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Natürlicher Sonnenschutz Lycopin hilft zudem, die Haut vor einem Sonnenbrand zu schützen. Denn die Substanz ist wichtig für die Pigmentbildung – also die Bräunung – der Haut. Und sie unterstützt die Bildung des Proteins Prokollagen, welches ebenfalls von zentraler Bedeutung für den Sonnenschutz ist, aber auch allgemein für eine gesunde Hautstruktur sorgt. Zu guter Letzt hilft Lycopin den Zellen, sich ständig zu erneuern. Die Substanz wirkt somit der Hautalterung effektiv entgegen. Vorteil Kochen Außergewöhnlich ist bei der Tomate, dass das wertvolle Lycopin beim Kochen besser verfügbar wird. Denn das Erhitzen lässt die Zellhüllen der Tomate aufbrechen. Das Lycopin wird dabei freigesetzt und kann dann besser vom Körper aufgenommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Tomaten zu Soße, zu Ketchup oder im Ratatouille verarbeitet werden. Sinnvoll ist es jedoch, Tomaten immer mit etwas Öl zu sich zu nehmen. Denn Lycopin ist fettlöslich – und kann dann noch besser vom Organismus verwertet werden. Bei Tomaten sollte man also beherzt zugreifen. Und damit dabei keine Langeweile aufkommt, lohnt es sich, sich etwas intensiver mit der Sortenvielfalt dieser Beerenfrucht zu beschäftigen. Waren bis vor kurzem den meisten Menschen gerade mal vier oder fünf verschiedene Varianten bekannt, darunter die Fleischtomate, die längliche Eiertomate oder die kleine Cocktailtomate, finden seit kurzer Zeit unterschiedlichste Varianten den Weg in die Supermärkte. Mehr als 2500 Sorten So gibt es auch rippenförmige Exemplare, die so genannten Coeur de Boeuf oder Ochsenherzen – mit einem zarten Fleisch und süßlichem Geschmack. Weitere Sorten wiederum reifen nicht von außen nach innen, sondern von innen nach außen. Dadurch bleibt die Schale grünlich. Bei manchen Varianten schimmern die Früchte dann sogar bläulich-schwarz. Und dann gibt es noch die Exemplare mit gelber oder orangefarbener Schale. Auch wenn all diese Sorten im Vergleich zur Standard-Ware teurer sind, lohnt es sich, sie durchzuprobieren. Denn gerade diese speziellen Exemplare haben meist einen ganz eigenen, teilweise recht charakteristischen und intensiven Geschmack. Manche erinnern mit ihrer süßlichen Note tatsächlich an Beerenobst. Andere wiederum haben einen vollmundig-herzhaften Geschmack – und geben somit jedem Salat oder jeder Rohkostplatte einen besonderen Pfiff. Tomate als Rohkost – der Klassiker auf dem Teller Tomaten schmecken in allen möglichen Variationen - auch als Rohkost . Bei ihnen handelt es sich – wie bei Paprika auch – um Fruchtgemüse. Aber nicht nur das macht sie besonders: Die Liste der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe ist lang. Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Wintersalate: knackig und frisch

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Wintersalate: knackig und frisch Salate sind wichtige und wertvolle Vitaminlieferanten. Gut, dass diese nicht nur im Sommer erntefrisch zur Verfügung stehen. Bestimmte Sorten kommen gerade jetzt vom Feld. Auch viele Wintergemüse lassen sich bestens zu einem Salat verfeinern. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Gerade im Winter sind wir auf reichlich Vitamine angewiesen – wie sie zum Beispiel in Salaten enthalten sind. Dabei lohnt es sich, bei den Ausgangsprodukten nicht nur an Kopf- und Eisbergsalat zu denken, die jetzt nur noch im Treibhaus gedeihen oder importiert werden müssen. Denn es gibt Lebensmittel wie Blattsalate, die gerade in der kalten Jahreszeit Saison haben. Und die ein oder andere Sorte Wintergemüse ist ebenfalls eine herausragende Grundlage für einen abwechslungsreichen, schmackhaften und gesunden Salat. Feldsalat: der Klassiker für den Winter Feldsalat ist eine echte Wintersorte. Die Pflanze ist frosthart und verträgt Temperaturen von bis zu minus 15 Grad – ideal für die Ernte im Winter. Die ursprünglich insbesondere auf Weinbergen und an Feld- und Wegesrändern beheimatete Pflanze ist auch unter den Namen Nüssli-, Vogerl- und Rapunzelsalat bekannt. Der Feldsalat zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an den Vitaminen C, B6, E und dem Provitamin A aus. Er enthält etwa doppelt so viel Vitamin C wie der Kopfsalat. Außerdem ist der Feldsalat einer der besten Jod-, Eisen- und Folsäure-Lieferanten aus dem Pflanzenreich und eignet sich damit hervorragend für eine vitaminreiche Ernährung , insbesondere in der kalten Jahreszeit. Schwangere können allein mit 50 Gramm Feldsalat – das entspricht etwa einer kleinen Portion – ein Viertel ihres Tagesbedarfs an Folsäure decken. Feldsalat schmeckt hervorragend einfach so mit Essig und Öl, lässt sich aber genau so gut mit anderen herzhaften Zutaten kombinieren, zum Beispiel Nüssen, gerösteten Pinienkernen oder getrockneten Tomaten. Chicorée: nicht nur bitter Auch der Chicorée ist gerade in der kalten Jahreszeit erntereif. Da auch er reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, eignet er sich hervorragend für die vitalstoffreiche Winterküche. Für den typischen bitteren Geschmack ist die Substanz Lactucopikrin verantwortlich. Diese wirkt sich zwar ausgesprochen positiv auf die Verdauung aus: Gallenblase und Bauchspeicheldrüse werden angeregt, gleichzeitig wird der Appetit gedrosselt. Allerdings ist der bittere Geschmack des Chicorées nicht jedermanns Sache. Dem kann man jedoch entgegen wirken, indem man den Strunk keilförmig herausschneidet. Denn dort ist das Lactucopikrin besonders hoch konzentriert. Außerdem hilft es, den Salat kurz in lauwarmes Salzwasser oder Milch einzulegen. Dabei gehen jedoch auch die positiven Eigenschaften des Bitterstoffs verloren. Alternativ bietet es sich an, mit etwas Honig im Dressing dem bitteren Geschmack zu begegnen. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Grünkohl: auch roh ein Genuss Grünkohl gehört zu den Klassikern der norddeutschen Küche – in gekochter Form. Als Rohkost dürfte er den meisten eher unbekannt sein. Doch es lohnt sich, den gekräusten Kohl auch für die kalte Küche zu entdecken. Denn dann bleiben all die wertvollen Inhaltsstoffe – woran der Grünkohl ausgesprochen reich ist – praktisch vollständig erhalten. Auch geschmacklich lohnt es sich, wobei man den Kohl für den optimalen Genuss komplett entstielen und gründlich waschen sollte. Mit etwas Öl und Zitronensaft verliert das Gemüse dann seinen krausigen Charakter – und wird sehr weich. Dazu passen ebenfalls herzhafte Zutaten, wie Nüsse, Sonnenblumenkerne, aber auch Cranberrys, klein geschnittene rohe Staudensellerie oder Quinoa. Weiß- und Rotkohl als Krautsalat Die Klassiker aus der Kohlküche sind ebenfalls als Rohkost ein Genuss – zum Beispiel als Krautsalat. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Den Kohl fein hacken und kneten, bis Saft entweicht. Anschließend mit etwas Salz und Zucker sowie Essig und Öl würzen. Den Salat nun mehrere Stunden durchziehen lassen. Je nach Geschmack mit Pfeffer, Kümmel oder anderen Gewürzen abschmecken. Fertig. Hierzulande wenig bekannt ist die irisch-amerikanische Variante „Coleslaw“. Dabei wird der sehr fein gehackte Weißkohl mit fein geraspelten Möhren und Mayonnaise oder Buttermilch sowie etwas Zitronensaft oder Essig versetzt. Das ganze muss nun gut durchmischt werden und über Nacht ruhen. So durchdringen sich die unterschiedlichen Aromen zu einem ganz charakteristischen Geschmack. Auch hier gilt: Die Zubereitung als Rohkost schont die zahlreichen enthaltenen Vitalstoffe. Vorgegart und abgekühlt: Sellerieknollen, rote Bete, Linsen Für gehaltvolle und nährstoffreiche Salate muss man sich jedoch nicht auf Rohkost beschränken. Gekochte Sellerieknollen, rote Beete und diverse Arten von Linsen sind hervorragende und geschmacklich vielfältige Ausgangsstoffe für Salate aller Art – für sich alleine oder auch vielfältig mit anderen Zutaten kombiniert. Tipp: Probieren Sie für einen Linsensalat nicht nur die gewöhnlichen Tellerlinsen aus, sondern greifen Sie auch einmal zu den kleineren und edleren Beluga- und Le-Puy-Linsen. Diese haben einen besonders charakteristischen Geschmack und bleiben bissfest. 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Bierhefe

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Bierhefe: wertvolle Vitamine Gesunde Ernährung bedeutet vitaminreiche Kost. Dass man dies allein mit Obst und Gemüse erreichen kann, ist jedoch ein Trugschluss. Gerade für die B-Vitamine sind andere Lebensmittel weitaus bessere Lieferanten – zum Beispiel Bierhefe. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Mai 2022 „Bier ist gut für die Haut“, heißt es immer wieder. Doch das stimmt nur bedingt. Korrekt müsste es heißen: Bierhefe ist gut für die Haut . Denn Bierhefe liefert dem Organismus einen „Cocktail“ aus wertvollen B-Vitaminen, Mineralien und wichtigen Aminosäuren. Bierhefe ist dadurch in der Lage, Haut, Haare und Nägel zu kräftigen – ebenso das Nervensystem und das Muskelgewebe. Gerade die Vitamine der sogenannten B-Gruppe sind für diverse Lebensfunktionen essenziell. Fehlt dem Organismus beispielsweise Vitamin B2, kann es zu Wachstumsstörungen und Entzündungen der Haut kommen. Auch Vitamin B7 – früher Vitamin H genannt – trägt zu einem gesunden Wachstum von Haut und Haaren bei. Vitamin B9 wiederum – den meisten als sogenannte Folsäure ein Begriff – unterstützt die korrekte Zellteilung. Gerade in der besonders frühen Phase der Schwangerschaft ist das enorm wichtig. Und eine Unterversorgung mit Vitamin B12 schließlich macht Erkrankungen des Blutbildes und der Nerven wahrscheinlicher – was die Bedeutung dieser Mikronährstoffe für die Ernährung unterstreicht. Kaum in Obst und Gemüse Dabei haben diese B-Vitamine alle eine Gemeinsamkeit: Sie sind kaum oder überhaupt gar nicht in Obst und Gemüse enthalten. Vitamin B2 etwa findet sich insbesondere in Milch und Milchprodukten, Eiern und Leber. Auch Vitamin B7 steckt vor allem in diesen Lebensmitteln – sowie in Sojabohnen, Walnüssen, Mandeln, Spinat, Bananen und Tomaten . Folsäure wiederum ist in Vollkornprodukten, im Eigelb aber auch in diversen Gemüsesorten enthalten. Allerdings ist dieses Vitamin sehr hitze- und lichtempfindlich, so dass es leicht zu einer Unterversorgung kommen kann. Vitamin B12 schließlich kann nur von Mikroorganismen erzeugt werden. Eine Versorgung mit diesem wichtigen Vitamin ist mittels gewöhnlicher Lebensmittel nur über einen Umweg möglich: Tiere nehmen beim Fressen entsprechende Mikroorganismen mit auf, das darin enthaltene B12 reichert sich mit der Zeit im Tierkörper an. Es steckt im Fleisch, in Eiern und in der Milch. Doch neben den tierischen Produkten steht mit der Bierhefe noch eine weitere Substanz zur Verfügung, die all diese B-Vitamine enthält. Sie ist eine wertvolle Alternative für alle, die ihren Konsum an Fleisch, Milch, Milchprodukten bzw. Eiern einschränken wollen oder müssen – sei es aus ethischen Überlegungen heraus oder infolge einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Sinnvolle Nahrungsergänzung Faktisch handelt es sich bei Saccharomyces cerevisiae – so der wissenschaftliche Name der Bierhefe – um eine besondere Art der gewöhnlichen Bäckerhefe. Doch Bäckerhefe ist nicht gleich Bierhefe. Klassischerweise verwendete man daher den Bodensatz, der sich beim Brauen bildete, als Nahrungsergänzungsmittel . Schon Paracelsus, Kneipp und Hildegard von Bingen sprachen der sich dort ansammelnden Bierhefe positive Wirkungen zu. Insbesondere hieß es, dieses Nebenprodukt des Bierbrauens könne den Alterungsprozess aufhalten. Dafür gibt es zwar keinen wissenschaftlichen Beweis. Zweifellos steht jedoch fest: Die vielen B-Vitamine der Bierhefe sind gerade für Haut und Haare wertvoll – und können somit dazu beitragen, ein jugendliches Aussehen zu bewahren. Übrigens: In den meisten handelsüblichen Bieren ist überhaupt keine Bierhefe mehr enthalten. Denn beliebte Sorten – allen voran das Pils, aber auch Kölsch – werden vor dem Abfüllen fast immer filtriert. Dabei entzieht man gezielt alle Schwebeteilchen und damit auch die Gärhefe – unter anderem, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Unfiltriert – und ohne Alkohol! Wer Bier trinkt in der Hoffnung, damit auch wertvolle Vitamine zu sich zu nehmen, sollte ausschließlich zu naturtrüben Sorten greifen, zum Beispiel dem Weißbier bayerischer Art. Besonders wertvoll sind in dieser Hinsicht die alkoholfreien Varianten: Unfiltriert enthalten sie alles, was in einem Bier an wertvollen Inhaltsstoffen stecken kann. Der Alkohol, der bekanntermaßen die Gesundheit nicht fördert, wurde jedoch entzogen. Andere Zutaten des Brauprozesses wie Wasser, Malz und Hopfen sind hingegen für Geschmack, Aroma und die charakteristische Bitterkeit des Bieres verantwortlich. Darüber hinaus gibt es in der Apotheke und im Drogeriemarkt reine Bierhefe in unterschiedlichsten Variationen: als Pulver, flüssig oder in Tabletten gepresst. Was man davon bevorzugt, ist letztlich Geschmackssache. Quelle Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Ähnliche Artikel Lebensmittel Back to the roots Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack

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