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Abwärmen nach dem Sport

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Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Dass es ungesund ist, beim Sport von 0 auf 100 durchzustarten, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Muskeln und Gelenke brauchen eine Aufwärmphase, um optimal funktionieren zu können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 22. Januar 2024 Laktat macht müde Nach einer starken Belastung ist das richtige „Abwärmen“ aber genauso wichtig. Denn so helfen Sie Ihrem Körper, möglichst schnell zu regenerieren. Die Folge: Sie sind früher wieder fit. Hat eine Fußballmannschaft einen großen Sieg errungen, beginnt die Feier meist schon im Stadion. Immer wieder dringen dann Fernsehbilder in die Öffentlichkeit, die die Mannschaft ausgelassen in einem mit Wasser gefüllten Pool zeigen. Doch das warme Bad in dem großen Becken gehört eigentlich nicht nur Belohnung. Es ist für Spitzensportler selbstverständlich. Denn im warmen Wasser können die beanspruchten Muskeln optimal „abklingen“. Infolge einer intensiven Belastung sammeln sich in den Muskelfasern zahlreiche Stoffwechselprodukte - unter anderem das Laktat. Das macht die Beine und Muskeln müde und belastet den Kreislauf. Wer seinen Körper jedoch langsam „herunterfährt“, bringt Kreislauf und Puls schonend wieder in den Normalzustand und hilft dem Körper, die Stoffwechselprodukte schneller abzubauen. Die Folge: Sie fühlen sich auch nach einer großen Anstrengung nicht ausgelaugt und sind schneller wieder fit. Das funktioniert aber nur, wenn das Blut gut zirkulieren kann. Und für diese Blutzirkulation sorgt das Bad im warmen Wasser. Seien Sie Warmduscher Allerdings haben die meisten Freizeitsportler keinen Zugang zu den Becken der Profis. Aber eine warme Dusche tut es auch. Und die gibt es in jeder Sporthalle und in jedem Fitnessstudio. Das warme Wasser lässt das Gewebe entspannen. Mit kalten Duschen direkt nach dem Sport sollten Sie jedoch vorsichtig sein. Denn sobald das kalte Wasser über die Muskeln strömt, ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Das Laktat wird nicht mehr so gut abtransportiert. Kleinste Verletzungen in den Fasern kann der Körper nicht mehr so schnell reparieren. Die Wahrscheinlichkeit für einen Muskelkater steigt. Duschen Sie daher immer zuerst warm! Wenn Sie sich lieber zu Hause in die Badewanne legen möchten, anstatt die Duschen in der Umkleide zu nutzen, sollten Sie auf dem Nachhauseweg ihre Muskeln noch warm halten. Denn wenn das Gewebe zwischenzeitlich auskühlt, verpufft der Effekt. Auslaufen hilft Wenn Sie nicht duschen können oder wollen, sollten Sie Ihren Körper auf eine andere Methode sanft abkühlen - zum Beispiel indem Sie noch ein paar Runden gemütlich und ohne Anstrengung auslaufen. Durch die Bewegung entsteht dann ausreichend Wärme, die Belastung ist jedoch so sanft, dass kein zusätzliches Laktat mehr anfällt. Die Muskeln entspannen sich. Selbstverständlich können Sie das Auslaufen auch mit der warmen Dusche kombinieren. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Nach gemütlichem Training in die Sauna Auch in der Sauna können sich die Muskeln gut regenerieren. Die warme Luft sorgt dafür, dass sich das Gewebe lockert. Das Blut kann optimal fließen. Dem Körper fällt es dadurch leichter, Mikroverletzungen in den Muskelfasern zu reparieren. Doch nicht immer ist es eine gute Idee, nach dem Sport in die Sauna zu gehen. Wenn Sie sich bei einem Wettkampf stark verausgabt haben, ist der Kreislauf meist schon so schlapp, dass die Hitze eine zu starke Belastung bedeuten würde. Sparen Sie sich die Sauna dann lieber für den Tag danach auf. Nach einer gemütlichen Trainingseinheit spricht jedoch nichts gegen das Saunieren. Massagen Optimal wäre es natürlich, diese „Abkühl“-Methoden noch durch eine weitere zu ergänzen: Massagen. Die lockern Muskeln und lösen Verspannungen. Gewinnen Sie also Ihre Partnerin bzw. Ihren Partner dazu, sich gegenseitig zu massieren. Geben und nehmen lautet hier die Devise. Und sollte das in Ihrem Fall nicht möglich sein, können Sie sich immer noch mit einem Igelball behelfen. So kommen wenigstens Beine und Füße in den Genuss einer Massage - und können sich leichter von der Anstrengung erholen. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. 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Neujahrsspaziergang

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Neujahrsspaziergang An trüben Wintertagen, an denen sich kaum die Sonne zeigt, lockt uns nicht allzu viel ins Freie. Doch gerade dann lohnt sich ein ausgiebiger Spaziergang – und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Heiligabend, Weihnachten, Silvester – die Festtage bringen Stimmung in die dunkle und kalte Jahreszeit. Einen besonders großen Teil der Feiertage verbringen wir jedoch in geschlossenen Räumen. Denn gerade die kurzen Tage rund um die Wintersonnenwende laden nicht unbedingt dazu ein, sich länger im Freien aufzuhalten: Die Sonne geht nicht nur sehr früh schon wieder unter, sie steigt auch kaum über den Horizont – und kann so keine Kraft entwickeln. Zudem ist sie gerade zu dieser Jahreszeit oft genug von Wolken verdeckt. Trübes, regnerisches und somit nasskaltes Wetter ist typisch für die Feiertage. Es lohnt sich jedoch, sich davon nicht beeindrucken zu lassen – und trotz, oder gerade wegen, unangenehmer Witterungsbedingungen, den Weg ins Freie zu suchen, zum Beispiel bei einem ausgiebigen Spaziergang. Training des Immunsystems Egal ob die besinnliche Weihnachtsfeier unter dem Christbaum oder der ausgelassene Tanz ins neue Jahr: Nach den typischen Festtagsaktivitäten in geschlossenen Räumen ist das Bedürfnis nach frischer Luft groß. Und gerade bei einem ausgiebigen Spaziergang gelangt reichlich Sauerstoff über die Lungen in unsere Blutbahnen. Dabei wird auch das Immunsystem, das sich ja gerade im Winter mit diversen Krankheitserregern konfrontiert sieht, aktiviert: Die unterschiedlichen Temperaturreize bei der Bewegung draußen bringen den Kreislauf in Schwung – und sorgen für ein Training der Körperabwehr. Ausgleich für die Psyche Sowohl Heiligabend als auch Silvester verbringen wir typischerweise in geselliger Runde. Das ist in der Regel sehr erfüllend – kann aber durchaus auch anstrengend sein. Schließlich muss man sich in kurzer Zeit auf viele unterschiedliche Persönlichkeiten einstellen. Nicht ohne Grund kommt es gerade über die Feiertage immer wieder zu Streitigkeiten. Und selbst wenn es ganz harmonisch verläuft: Im Feiertagstrubel finden sich meist nur wenige Momente, in denen man sich auf sich selbst besinnen und zur Ruhe kommen kann. Genau das ist jedoch bei einem ausgiebigen Spaziergang gut möglich. Die gemächliche und dabei gleichförmige Bewegung hilft, die Gedanken zu ordnen – oder ganz zwanglos schweifen zu lassen. Und mit dem Tapetenwechsel stellt sich ganz automatisch eine gewisse Distanz zu Begegnungen – und möglicherweise auch Konflikten – der vergangenen Tage ein. Kalorienabbau inklusive Selbstverständlich trägt auch jeder Spaziergang zum Kalorienabbau bei. Und das ist gerade nach den Feiertagen sinnvoll, bei denen ja üblicherweise diverse süße Leckereien und herzhafte Köstlichkeiten auf den Tisch kommen. Damit die darin enthaltenen Kalorien sich nicht in Form von Fettpolstern am eigenen Körper festsetzen, ist es erstrebenswert, sie direkt im Anschluss wieder zu verbrennen. Dazu sind auch eher gemächliche Spaziergänge ein probates Mittel – unter der Voraussetzung, dass sie ausgiebig sind. Denn beim Kampf gegen Fettpölsterchen kommt es nicht unbedingt auf die Intensität der Bewegung an, sondern auf die Ausdauer. Zu Beginn jedes Bewegungsprogramms greift unser Körper zunächst auf kurzfristig verfügbare Energie zurück, also zum Beispiel die Kalorien, die wir mit der unmittelbar zurückliegenden Mahlzeit zu uns genommen haben. Die „fester“ sitzenden Energiereserven mobilisiert er erst nach einer gewissen Zeitspanne. Es versteht sich von selbst, dass man für solch einen längeren Winter-Spaziergang die passende Kleidung wählt – und nicht gerade beim größten Unwetter losmarschiert. Denn wenn der Körper ins Frieren kommt, besteht bekanntlich Erkältungsgefahr. Ein trüber Himmel und etwas Nieselregen sollten jedoch niemanden davon abhalten. Und wer weiß? Vielleicht fällt ja noch rechtzeitig etwas Schnee – und die Sonne kommt heraus. Denn zweifellos wäre ein Spaziergang durch eine verschneite Winterwelt auch eine optische Wohltat! Ähnliche Artikel Bewegung So klappt es mit den Vorsätzen im Neuen Jahr Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe kaufen: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Rund ums Laufen Nordic Walking Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Achtsames Laufen

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Achtsames Laufen: entspannter Sport ohne Ablenkung Immer wieder schwirren neue Trends durch Netz und Bekanntenkreis, ganz besonders wenn es um die Gesundheit geht. Aktuell: Mindfulness, auf Deutsch Achtsamkeit. Dieses Konzept wird als „Mindful Running“ auch aufs Laufen angewandt. Stress und Leistungsdruck werden dabei in den Hintergrund gedrängt. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 22. November 2021 Der Begriff Achtsamkeit tauchte ursprünglich in Verbindung mit Buddhismus, Yoga und Meditation auf. Inzwischen setzt er sich in immer mehr Bereichen durch. Einer der Pioniere in der westlichen Welt ist der Amerikaner Jon Kabat-Zinn. Der studierte Molekularbiologe erklärt das Konzept so: Achtsamkeit ist eine Form von Aufmerksamkeit, die sich mit Absicht, aber ohne jegliche Wertung auf das Hier und Jetzt bezieht. Vergangenheit und Zukunft werden ausgeblendet. Kein normales Jogging Fürs Laufen bedeutet das, dass wir nicht an den gesundheitlichen Zweck denken, nicht an die Idealfigur, nicht an die körperliche Leistung, die wir gerade steigern. Mindful Running hilft stattdessen, Stress und Anspannungen abzubauen und frei durchzuatmen. Das Körperbewusstsein und die Konzentration werden gestärkt, das Verletzungsrisiko dafür gesenkt. Folgende Dinge sind zu beachten: Konzentration auf die Gegenwart: Die Sorgen von gestern, der Bürostress von heute Morgen, der Besuch am Wochenende – sie alle haben keinen Platz beim achtsamen Laufen. Nur das Hier und Jetzt zählt. Mindful Running heißt, die Instagram-Fotos der Fitness-Influencer zu ignorieren. Nicht daran zu denken, ob wir bei der Hochzeit eines Freundes ins enge Outfit passen. Ob der Nachbar eine Runde mehr um den Block schafft als wir. Achtsames Laufen braucht keinen Zwang und kein Ziel. Ablenkungen vermeiden: Das Handy, der MP3-Player, die Smart Watch. All diese Geräte haben ihren Nutzen und machen das Laufen oft kurzweilig. Beim Mindful Running haben sie aber keinen Platz. Spüren des eigenen Körpers. Achtsame Läufer und Läuferinnen fühlen ganz bewusst den eigenen Puls, die Atmung, das Gefühl beim Auftreten und Abheben der Füße. So wehren sie Stress und negative Reize ab. Keine Wertung: Blendet die Sonne heute? Weht der Wind etwas strenger als gestern? Das ist weder schlecht noch gut. Anstatt diese Sinneseindrücke zu bewerten, werden sie einfach nur aktiv wahr- und angenommen. Kondition und Erfahrung sind beim Mindful Running letztendlich egal. Ob Profisportler, passionierter Hobbyläufer oder vorsichtiger Einsteiger. Achtsames Laufen bietet jedem Menschen die Chance, ohne Zwang oder Verausgabung etwas für die körperliche und geistige Gesundheit zu tun – im eigenen Tempo, mit Blick auf die eigenen Ressourcen und Bedürfnisse. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle National Library of Medicine: On mindful and mindless physical activity and executive function: A response to Diamond and Ling (2016) Ähnliche Artikel Rund ums Laufen Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Rund ums Laufen Glücklicher gehen Rund ums Laufen Kinderschuhe kaufen: nicht nur die Größe zählt Rund ums Laufen Jogging-Fehler vermeiden Rund ums Laufen Wanderschuhe richtig auswählen Rund ums Laufen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Rund ums Laufen Neujahrsspaziergang Rund ums Laufen 10 Kilometer als neues Ziel Rund ums Laufen Ratgeber: Rund um Laufschuhe Rund ums Laufen Wandern macht glücklich Rund ums Laufen Laufen: Von 0 auf 30 Minuten Rund ums Laufen 7.500 Schritte reichen Rund ums Laufen Nordic Walking Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Eisbaden

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Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Das Baden in Gewässern während der kalten Jahreszeit bringt psychische und gesundheitliche Vorteile mit sich. Darauf schwören viele Eisschwimmer. Dennoch stellt die Kälte für den Körper eine Ausnahmesituation dar. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 27. Oktober 2022 Ganz so neu ist der Trend nicht, sich bei Temperaturen um null Grad in eisiges Wasser zu stürzen. Bereits große historische Persönlichkeiten wie Karl der Große oder Johann Wolfgang von Goethe schätzten diese Freizeitaktivität, die viel Selbstdisziplin und einen hohen Grad an Überwindung kostet. Vielerorts gehört das Anbaden zur Tradition, um am Neujahrstag die Badesaison zu eröffnen. Für die Badenden ist es quasi Ehrensache, sich auch von frostigen Temperaturen nicht beeindrucken zu lassen. Nicht nur in Deutschland existiert vielerorts zudem die Tradition des gemeinsam begangenen Neujahrsschwimmens. Besonders beliebt ist Eisbaden in Nordeuropa. Dort handelt es sich häufig tatsächlich um das Baden in eiskaltem, an der Oberfläche zugefrorenem Wasser. Hierzulande liegen die Temperaturen während der Eisbadesaison häufig deutlich über dem Gefrierpunkt. Der präzisere Begriff lautet daher eigentlich Winterbaden. Nicht nur ein radikales Hobby Doch warum begibt man sich freiwillig in kaltes oder gar eiskaltes Wasser? Für viele ist der Kälteschock ein „Kick“ und eine Möglichkeit, körperliche Grenzen auszutesten. Das Leben und seine Reize voll anzunehmen ist eine Philosophie hinter dem Eisbaden. Aber es handelt sich nicht nur um ein Hobby für Menschen mit Hang zum Radikalen oder Esoteriker, die eins mit der Natur sein wollen. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Überwindung des „inneren Schweinehundes“. Wer sich dazu entscheidet, und es auch durchzieht, der kann von sich sagen, dass er einen starken Willen hat. Mit dem Gefühl, die eigene Angst vor dem Verlassen der Komfortzone überwunden zu haben, startet man zuversichtlich in den Tag. Andere Herausforderungen des Alltages erscheinen so kleiner. Tatsächlich sollte man den Kälteschock nicht unterschätzen, der insbesondere von Schiffsunglücken oder Stürzen ins kalte Wasser bekannt ist. Das plötzliche Zusammenziehen der Blutgefäße kann zu einer reflexartig einsetzenden Schnellatmung führen – bis hin zur Hyperventilation. Genau das ist bei Schiffsunglücken in kaltem Wasser die häufigste Todesursache: Die Opfer haben keine Chance mehr, kontrolliert zu atmen. Sie schlucken Wasser, das in die Lungenflügel gelangt, und drohen so innerhalb kürzester Zeit zu ertrinken. Daher gilt: Egal ob man sich zum Vergnügen ins eisige Wasser begibt, oder um jemandem zu helfen. Man sollte sich immer sehr behutsam ins kalte Wasser begeben und niemals einfach hineinspringen. Verbesserung der Durchblutung: frischer Wind für deinen Kreislauf Eisbadende vertrauen zudem auf die positiven Auswirkungen auf das Immunsystem und die Psyche. Die Aktivität fördert die Durchblutung. Der Körper schüttet dabei Adrenalin, Endorphine und Kortisol aus. Im Anschluss fühlen sich Winterbadende besonders vital, zufrieden und tiefenentspannt. Manche erleben sogar ein euphorisches Glücksgefühl. Das Ganze kann ein echter Booster für den Alltag sein. Das Immunsystem wird gestärkt, weil Schleimhäute sehr gut durchblutet werden und daher weniger anfällig für das Eindringen von Krankheitserregern sind. Das ausgeschüttete Kortisol wirkt zudem entzündungshemmend. Eisbaden härtet ab und macht weniger kälteempfindlich. Finnische Forscher haben belegt, dass regelmäßiges Winterschwimmen das Wohlbefinden steigert. Konkret stellten sie fest, dass sich bei Winterschwimmern die Werte von Anspannung, Müdigkeit und Stimmung während vier Monaten signifikant verbesserten. Ebenso gingen Beschwerden bei Erkrankten von Rheuma, Asthma oder der chronischen Schmerzerkrankung Fibromyalgie durch das regelmäßige Baden in eiskaltem Wasser zurück. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Reduktion von Entzündungen und Schmerzen: Kälte als natürliche Schmerztherapie Kaltes Wasser wirkt entzündungshemmend. Die Kälte verringert nämlich die Durchblutung in entzündeten Bereichen, was zu einer Reduktion von Schwellungen und Schmerzen führt. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die an chronischen Entzündungen (z. B. Rheuma) oder muskulären Beschwerden leiden. Regelmäßiges Eisbaden kann die Aktivität von Entzündungsmarkern im Körper senken und muskuläre Schmerzen effektiv lindern. Schwimmen bei winterlichen Temperaturen, da ist die Erkältung doch vorprogrammiert… oder? Im Gegenteil: 2020 konnte in einer Studie nachgewiesen werden, dass regelmäßiges Eisbaden das Risiko für Infektionskrankheiten der oberen Atemwege um 40% senken kann. Das ausgeschüttete Hormon Cortisol aktiviert das Immunsystem und schützt den Körper vor Infektionen. Das kalte Bad stärkt außerdem den Kreislauf, die Ausdauer und macht gute Laune. Man fühlt sich so lebendig wie selten zuvor. Die Erklärung hierfür: Der extreme Temperaturreiz führt zu einer kräftigen Adrenalin-Ausschüttung in den Blutkreislauf – ähnlich wie bei einem Fallschirmsprung. Das ist auch notwendig. Denn angesichts der eisigen Temperaturen muss der Körper all seine Kräfte mobilisieren. Dafür ist das Stresshormon Adrenalin zuständig. Auch bei Typ-2-Diabetes kann Eisbaden als ergänzende Therapie fungieren. Körperliche Extremsituation Beim Eisbaden ziehen sich die äußeren Blutgefäße zusammen. Der Körper verhindert so ein schnelles Auskühlen. Dies stellt zweifellos ein Training für den Kreislauf dar, vergleichbar mit dem Wassertreten bei einer Kneippkur oder Wechselduschen. Allerdings ist der Effekt beim Baden im kalten Wasser weitaus extremer, so dass unter Umständen nicht nur die äußersten Blutgefäße entsprechend reagieren. Laut einer Studie, die im wissenschaftlichen Journal „Nature Medicine“ veröffentlicht wurde, soll eine 10-tägige Kälteanpassung die Insulinsensitivität bei Diabetikern um etwa 43 % verbessern. Eine erhöhte Insulinsensitivität bedeutet, dass die Zellen effizienter auf Insulin reagieren, was die Blutzuckerkontrolle deutlich verbessern kann. Die Studie deutet zudem darauf hin, dass die Kälteexposition den Muskelstoffwechsel fördert, indem sie die Glukoseaufnahme in den Muskeln verbessert. Insgesamt könnte Eisbaden somit eine innovative und unterstützende Therapieoption für Typ-2-Diabetes darstellen. Der Kälteschock ist dennoch nicht für jeden zu empfehlen. Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen stellt er selbstredend ein großes Risiko mit potenziell gefährlichen Folgen dar. Schlimmstenfalls drohen Herzrhythmusstörungen, ein Herzinfarkt oder Schlaganfall. Generell ist es auch für Menschen ohne Vorerkrankungen sinnvoll, vor dem erstmaligen Kältebad den Hausarzt aufzusuchen, um Risiken abzuklären. Im Zweifel gilt es, auf Nummer sicher zu gehen und sich bei Alarmsignalen wie Panik oder Hyperventilation sofort aus dem Wasser zu begeben. Keiner sollte den Gang ins kalte Wasser auf die leichte Schulter nehmen. Es handelt sich für den Körper um eine Extremsituation. Daher bietet es sich für Ungeübte an, den Körper langsam an die niedrigen Wassertemperaturen zu gewöhnen, indem man schon im Frühherbst bei moderater Kälte beginnt und sich dann mit den sinkenden Temperaturen langsam steigert. Zur Sicherheit sollte immer mindestens eine weitere Person dabei sein. Anfangs sollte man sich in flach abfallendes Wasser begeben und dabei stehen oder sitzen. Schwimmen entzieht dem Körper noch schneller die Wärme und gerade in eisigem Wasser läuft man Gefahr, dass koordinierte Schwimmbewegungen nicht möglich sind. Die Hände sollten in die Luft gehalten werden, weil sie sonst schnell unterkühlen. Generell haben wenige Sekunden bereits einen großen Effekt auf den Körper. Diese lassen sich mit wachsender Erfahrung auf wenige Minuten steigern. Doch Achtung: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum sollten nur sehr erfahrene Eisbadende länger als einige Sekunden im Wasser bleiben, da der Körper sehr schnell unterkühlt. Schritt für Schritt Anleitung Langsam herantasten Bevor Sie sich ins kalte Wasser wagen, hilft es, sich langsam an die Temperaturen heranzutasten. Kalte Duschen sind der perfekte Einstieg, um den Körper schrittweise an die Kälte zu gewöhnen. Beginnen Sie mit lauwarmem Wasser und reduzieren Sie die Temperatur nach und nach. Den richtigen Spot finden Suchen Sie sich einen sicheren Ort, an dem Sie ins Wasser gehen. Ideal sind ruhige Seen oder Flüsse, die keine starke Strömung haben. Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Eisbaden schnell zu einem warmen Unterschlupf oder Ihrem Auto zurück können, um sich aufzuwärmen. Nicht alleine gehen Sicherheit geht vor! Eisbaden kann anstrengend für den Körper sein. Daher sollten Sie bei Ihrem ersten Mal nicht alleine gehen. Nehmen Sie am besten jemanden mit, der bereits Erfahrung hat. Langsam eintauchen Gehen Sie nicht sofort komplett ins Wasser, sondern tasten sich langsam heran. Ihr Körper braucht einen Moment, um sich an den Temperaturunterschied zu gewöhnen. Tief und ruhig Atmen Der Schock durch das kalte Wasser lässt Sie automatisch schneller atmen. Versuchen Sie ruhig und tief zu atmen. So beruhigt sich der Körper und kann sich schneller an die Kälte gewöhnen. Zeit im Wasser begrenzen Vor allem bei den ersten Versuchen sollten Sie nur kurz im Wasser bleiben. Zwei bis drei Minuten reichen völlig aus. Ihr Körper muss sich erst an die extreme Kälte gewöhnen. Gehen Sie langsam ins Wasser. Sonst riskieren Sie einen Kälteschock (s.o.)! Anbaden und Eisbaden müssen immer unter Aufsicht geschehen. Gehen Sie niemals alleine ins Wasser. Halten Sie den Kopf über der Wasseroberfläche – nicht nur wegen eines möglichen erhöhten Temperaturverlusts, sondern vor allem, um sicher atmen zu können. Bleiben Sie nur für kurze Zeit im Wasser: Maximal wenige Minuten sind erlaubt. Auch wenn Sie nach dem kalten Bad aufgeputscht sind und sich großartig fühlen: Ziehen Sie sich sofort etwas Warmes an. Quelle Pirkko Huttunen, Leena Kokko & Virpi Ylijukuri (2004) Winter swimming improves general well-being, International Journal of Circumpolar Health, 63:2, 140-144. 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Welcher Sporttyp sind Sie

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Welcher Sporttyp sind Sie? „Mehr Bewegung“ zählt zu den beliebtesten Vorsätzen. Damit es Ihnen leicht fällt, diesen Vorsatz umzusetzen, sollten Sie Ihren Sporttyp kennen. Denn dann können Sie sich besonders einfach motivieren. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 21. Mai 2024 Finden Sie heraus, zu welchem Sporttyp Sie gehören. Denn so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Interessen und Herangehensweise beim Thema Sport. Während der eine bei einem kämpferischen Fußballspiel so richtig aufdreht, wünscht sich der andere eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Und während manche erst „auftauen“, wenn ihnen in freier Natur auch mal der Wind ins Gesicht bläst, ziehen andere den geschützten Raum eines Fitness-Studios vor. Die Bedürfnisse an die persönliche Idealsportart können also sehr unterschiedlich sein. Und so ist es kein Wunder, dass wir nur bei bestimmten Sportarten genug Elan entwickeln, um langfristig am Ball zu bleiben. Wer weiß, welcher Sporttyp er ist, dem fällt es leichter, die passende Sportart zu finden und ein hohes Durchhaltevermögen zu entwickeln. Der Naturbegeisterte Der Wettkämpfer Der Ausgleichende Der Kommunikative Typ A, der Naturbegeisterte Beim Sport wollen sie vor allem an der frischen Luft sein? Sie kaufen daher grundsätzlich Sportkleidung, die wetterfest und funktional ist? Als Kind haben Sie schon ausgiebige Streifzüge durch Parks, Wälder und Wiesen gemacht? Wenn all das auf Sie zutrifft, dann gehören Sie mit großer Wahrscheinlichkeit zum naturbegeisterten Sporttyp. Sie wollen nicht nur etwas für Ihre Fitness tun, sondern auch die Schönheit der Natur genießen. In einer verschneiten Winterlandschaft, zwischen sattem Grün von Wäldern und Wiesen, am Strand oder in einer rauen Bergwelt fühlen Sie sich befreit. Die Atmosphäre einer Turnhalle oder eines Fitness-Studios spricht Sie hingegen weniger an. An einem Wettkampf haben Sie nicht unbedingt Interesse. Allerdings reizt es Sie gelegentlich schon, sich eine bestimmte Kilometerzahl als Messlatte zu setzen – oder den ein oder anderen Gipfel zu erklimmen. Ihre ideale Sportart findet draußen, in freier Natur statt. Das ist für Einsteiger auch sehr sanft möglich, zum Beispiel beim Walken, Wandern, Radfahren, einem leichten Jogging-Training und im Winter beim Langlauf. Die Intensität können Sie dann mit zunehmender Fitness steigern – und zwar nicht nur, indem Sie einfach länger trainieren. Denn gerade beim Wandern, Radfahren und Langlauf hängt die Intensität vom Geländeprofil ab. Und dabei gilt: Je mehr Höhenmeter zurückzulegen sind, desto spektakulärer werden die Ausblicke. Die Natur belohnt Ihre Anstrengung mit einem besonderen Landschaftserlebnis. Sollte Ihnen das (noch) zu langweilig erscheinen: Versuchen Sie es mit Geocaching, einer Art digitalen Schnitzeljagd, oder Klettern. Eine geruhsamere Alternative ist auch in diesem Fall Golf. Typ B, der Wettkämpfer Wenn Sie Sport machen, dann wollen Sie auch Ziele erreichen? Sie interessieren sich für Wettkämpfe und würden am liebsten immer vorne mitspielen? Schon als Kind haben Sie jedes Sportabzeichen gemacht? In einem Marathon sehen Sie eine Herausforderung, die Sie mit dem richtigen Trainingsplan bewältigen können? Wenn ja, dann sind Sie der klassische Wettkämpfer. Sie brauchen eine Herausforderung. Im Prinzip ist das sowohl als Einzelgänger bei Individualsportarten, als auch mit einem Team möglich. Einen leichteren Zugang bieten Ihnen hierbei jedoch Individualsportarten, zum Beispiel Laufen, Radfahren, Triathlon. Einen Wettkampf können Sie hierbei schon nach relativ wenigen intensiven Trainingswochen bestreiten – es muss ja nicht gleich der Ironman sein. Denn bei diesen Sportarten kommt es nicht so sehr auf Begabung bzw. Talent an. Mit einem gut strukturierten Training und der notwendigen Disziplin werden Sie daher mit großer Wahrscheinlichkeit Erfolge erzielen. Auch Mannschaftsportarten, also zum Beispiel Fußball, Volleyball, Handball, sind prinzipiell geeignet. Allerdings erfordern diese neben der Fitness auch taktisches Verständnis und körperliche Geschicklichkeit. Davon lässt sich zwar einiges trainieren. Das braucht jedoch seine Zeit – und einen guten Trainer. Egal, für welche Sportart Sie sich entscheiden: Sie brauchen ein klar strukturiertes Training, idealerweise mit vorher definierten Zielen. Bei vielen Sportarten funktioniert das kaum ohne Anleitung, also den Trainer. Häufig ist es daher sinnvoll, sich einen Sportverein zu suchen, der Ihnen ein Angebot auf Ihrem Leistungsniveau machen kann. Typ C, der Ausgleichende Sie wollen sich beim Sport vor allem wohlfühlen und das Training auch ganz entspannt angehen können? Sie sehnen sich nach Ruhe und weniger Hektik im Alltag? In Ihrer freien Zeit wollen Sie gerne die Seele baumeln lassen, unter einer Traumreise verstehen Sie daher einen Aufenthalt in einem 5-Sterne-Wellness-Hotel inklusive Behandlungen und Anwendungen? Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten können, dann zählen Sie wahrscheinlich zum ausgleichenden Sporttyp. Für Sie steht beim Sport das Abschalten vom Alltagsstress im Vordergrund. Ihnen kommt es daher nicht darauf an, unbedingt ins Schwitzen zu kommen oder einen Wettkampf zu gewinnen. Der Gedanke, beim Sport Leistung bringen zu müssen, irritiert Sie. Sie wollen sich bei der Bewegung vor allem gut fühlen – und entspannen. Ihre ideale Sportart spricht neben dem Körper auch Ihren Geist an – oder gibt Ihnen die Möglichkeit, den Gedanken freien Lauf zu lassen. Die Klassiker sind hierbei: Yoga und Tai Chi. Aber auch Ausdauersportarten, die sich entspannt und ohne besondere Konzentration ausüben lassen, sind gut geeignet: Walken, Joggen, Schwimmen, Ski-Langlauf. Wichtig: Fangen Sie nicht an, Runden, Bahnen oder Kilometer zu zählen. Das könnte Sie nur unter Druck setzen. Setzen Sie sich lieber ein Zeitfenster und betrachten Sie diese „Sportzeit“ bewusst als Zeit für sich selbst, um Ihre Gedanken zu ordnen oder abzuschalten. Eine weitere Sport-Alternative: Golf. Diese Sportart ist sehr gut geeignet, den Alltagsstress hinter sich zu lassen – und wirkt stark entschleunigend. Typ D, der Kommunikative Sport ist für Sie auch eine Möglichkeit, nette Leute kennen zu lernen und sich regelmäßig zu treffen? Ihnen ist nicht nur das Training an sich wichtig, sondern auch, dass man anschließend noch gemeinsam etwas unternimmt? Sie bewegen sich gerne zu Musik? Und als Kind bedeutete für Sie Bewegung insbesondere das Spielen mit Freunden? Ist das der Fall, dann sind Sie wohl ein kommunikativer Sporttyp. Sport ist für Sie nicht nur Bewegung, sondern auch ein soziales Event. Sie wollen beim Sport Freundschaften pflegen, Kontakte knüpfen – und Spaß mit anderen haben. Für Sie ist es daher wenig attraktiv, alleine durch den Wald zu joggen oder einsam an Geräten im Fitness-Studio zu trainieren. Sie brauchen eine Gruppe um sich herum – und das muss nicht notwendigerweise eine Mannschaft sein. Körperliche Anstrengung ist selbstverständlich willkommen. Aber Sie legen es nicht unbedingt darauf an, sich völlig zu verausgaben. Vielmehr sind Ihnen auch Gelegenheiten für das ein oder andere Gespräch wichtig – wenn nicht während des Trainings, dann danach. Ideal sind alle Sportarten, die sich in einer Mannschaft oder einer Gruppe ausführen lassen. Ob Sie beim Training dabei bleiben oder nicht, hängt bei Ihnen jedoch möglicherweise weniger von der Sportart an sich ab, als vom Charakter der Gruppe. Wie gut fühlen Sie sich von der Mannschaft, der Gruppe akzeptiert? Entspricht das Leistungsniveau Ihren Fähigkeiten und Vorstellungen? Teilen Sie mit anderen Personen in der Gruppe weitere Interessen? Mit anderen Worten: Stimmt die Chemie? Gut geeignet für den kommunikativen Sporttyp sind Lauf- und Walking-Gruppen, aber auch alle Mannschaften, die sich als reines Freizeitteam begreifen, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Hervorragend geeignet sind außerdem Kursangebote der Fitness-Studios: von A wie Aerobic Dance bis Z wie Zumba (Workout zu Merengue- und anderen lateinamerikanischen Rhythmen). Eine weitere Alternative: Tanzen. Dabei kommen Sie nicht nur ins Schwitzen, sondern meist auch ins Gespräch. Online-Kurse Bewegung Jederzeit vielseitige und individuelle Fitnesskurse von zu Hause aus besuchen? Das ist mit den zertifizierten Gesundheitskursen von der hkk möglich. Zu den Bewegungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportarten Seilspringen - ein Fitness-Trend Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportarten Sitzball als Sportgerät Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Sport und Schietwetter Sportarten Sportart Badminton: So gelingt der Einstieg Sportarten CrossFit: coole Atmosphäre in der Box Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Sportarten Hula-Hoop: Mit Hüftschwung fit werden Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportarten Funktionelles Training Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? 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Sport und Schietwetter

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Sport und Schietwetter Das nasskalte Schmuddelwetter raubt vielen die Lust, sich im Freien zu bewegen. Mit ein paar Motivationstricks können Sie jedoch Ihren inneren Schweinehund überwinden, denn Bewegung draußen ist gerade jetzt wichtig. Die frische Luft tut gut – und kräftigt das Immunsystem. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. Oktober 2023 Hand aufs Herz: Welcher Jogger, Radfahrer oder Fußballer wünscht sich Regen, Sturm und Schietwetter? Und wer geht schon gerne freiwillig ins Freie, wenn es draußen nass und kalt ist? Wenn herbstliches Wetter Einzug hält, ist die Versuchung nachvollziehbar, den Sport im Freien einzuschränken oder auch mal ganz ausfallen zu lassen. Doch gerade in der Übergangszeit von sommerlichen zu winterlichen Temperaturen ist es wichtig, das gewohnte Sportprogramm beizubehalten. Denn Bewegung tut dem Körper nicht nur bei Sonnenschein gut, sondern ganz besonders auch während Schlechtwetterphasen: Sport kräftigt den gesamten Organismus, stärkt das Immunsystem und beugt so gegen Erkältungskrankheiten vor, die bei nasskalter Witterung wieder verstärkt auftreten. Gerade jetzt lohnt es sich, den inneren Schweinehund zu überwinden! Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei. Belohnen Sie sich! Wer bei Schmuddlwetter draußen war und sich bewegt hat, darf sich auch anschließend belohnen. Kombinieren Sie daher z.B. Ihr Joggingprogramm mit etwas Angenehmem danach. Wie wäre es mit einem entspannenden Bad oder einem Besuch in einer benachbarten Sauna? Das tut nicht nur Ihrer Seele, sondern auch Ihrem Körper gut. Aber auch „kleine Sünden“ sind erlaubt. Wenn Sie nach dem Sportprogramm im ungemütlichen Schietwetter eine Süßigkeit genießen, brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich haben Sie ja soeben ordentlich Kalorien verbrannt. Vielleicht machen Sie daraus sogar ein kleines Ritual und gönnen sich eine Tasse heiße Schokolade? Die Wärme von innen tut nach dem Aufenthalt in der Kälte gut – und schmecken tut das allemal. Es lohnt sich aber auch, die Motivation aufrecht zu erhalten. Das ist gar nicht so schwer, wenn man sich folgenden Zusammenhang klar macht: Schon bei einem moderaten Laufprogramm erhöht sich der Energieumsatz in der Muskulatur im Vergleich zum Nichtstun deutlich. Dabei wird die Energie nicht nur in Bewegung umgewandelt, sondern quasi als Abfallprodukt fällt in den Muskelzellen Wärme an. Diese Wärme wird über die Blutbahnen abtransportiert – und durchströmt schon bald den ganzen Körper. Wer unter kalten Temperaturen leidet – und zum Beispiel schnell kalte Hände oder Füße bekommt – kann sich also mit einem Bewegungsprogramm selbst belohnen. Damit man sich damit aber tatsächlich etwas Gutes tut, sollte man ein paar Punkte beachten: 5 Tipps: Sport belohnt uns mit Wärme von innen 1 Ausreichend wärmende Kleidung wählen Auch wenn uns beim Sport schnell warm wird: Verzichten Sie auf keinen Fall auf den Wetterschutz durch die Kleidung. Wenn man sich zu leicht anzieht, droht der Körper schnell auszukühlen – auch wenn man in Bewegung ist. Setzen Sie auf gut wärmende Funktionsunterwäsche. Unter der Jogginghose sollten Sie zusätzlich eine wärmende lange Unterhose oder Leggings tragen. Auch ein paar extra Wollsocken sind sinnvoll. Oben herum empfiehlt sich ein extra dicker Fleece-Pullover, ggf. sogar zwei. Darüber kommt eine wind- und wasserabweisende Jacke. Handschuhe sowie Stirnband bzw. Mütze sind bei Minusgraden Pflicht. 2 Auskühlen vermeiden Auch bei besonders gut isolierender Kleidung kühlt der Körper beim Aufenthalt im Freien früher oder später aus. Trainingseinheiten sollten daher ggf. knapper als im Sommer bemessen sein. 30 Minuten sind in der Regel völlig ausreichend. Nach dem Sport sollten Sie so schnell wie möglich die Kleidung wechseln. Machen Sie nicht den Fehler, sich mit verschwitzter Kleidung ins kalte Auto zu setzen. Das Risiko, sich während einer längeren Autofahrt zu erkälten, ist weitaus größer als bei einem nur Sekunden dauernden Kleiderwechsel auf dem Parkplatz. 3 Muskelverletzungen vorbeugen Wenn es draußen kalt ist, benötigen die Muskeln natürlich etwas länger, um auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. Dementsprechend ist das Verletzungsrisiko höher. Vermeiden lässt sich das durch eine verlängerte Aufwärmphase. Laufen Sie sich also länger als sonst ein, bevor Sie mit dem Training durchstarten. Dehnübungen sollten Sie in keinem Fall im Freien, sondern immer in beheizten Räumen ausführen. 4 Richtig atmen Die kalte, trockene Luft kann die Lunge reizen. Gesunden, gut trainierten Menschen macht das zwar in der Regel nichts oder nur wenig aus. Immer wieder kommt es jedoch aufgrund des Kältereizes zu Hustenanfällen. Menschen mit Lungenerkrankungen, z.B. Asthmatiker, sollten daher besonders vorsichtig sein. In jedem Fall gilt: Atmen Sie möglichst durch die Nase. Denn dabei wird der Luftstrom bereits angewärmt und gefiltert. 5 Nur wenn Sie gesund sind Sind Sie verschnupft oder fühlen Sie sich anderweitig krank? Dann gilt im Sommer wie im Winter: Kurieren Sie sich zuerst vollkommen aus, bevor Sie wieder mit dem Sport anfangen. Das Risiko, Kreislauf und Herz zu überlasten und z.B. eine Herzmuskelentzündung zu riskieren, ist zu groß. Schlagen Sie dem Frösteln ein Schnippchen Wer sich bewegt, dem wird warm. So gesehen sollte man bei fallenden Temperaturen eigentlich erst Recht mit dem Sportprogramm fortfahren, anstatt sich in die beheizten vier Wände zurückzuziehen. Betrachten Sie Sport daher nicht nur als Fitness-Programm, sondern auch als geeignete Möglichkeit, dem Frösteln ein Schnippchen zu schlagen. Bewegung hilft meist besser gegen kalte Füße, als nur die Heizung aufzudrehen. Schließlich sorgt gerade die Bewegung dafür, dass sich der Stoffwechsel erhöht, wir also mehr Energiereserven verbrennen, der Kreislauf in Schwung kommt und somit das Blut besser durch entlegenere Körperregionen fließt. Die Folge: Nach dem Sport empfinden wir kalte Temperaturen als nicht mehr so schlimm, weil wir uns von innen her aufgewärmt haben. Setzen Sie auf die richtige Kleidung Ein Sprichwort sagt: „Es gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt nur schlechte Kleidung.“ Das ist vielleicht übertrieben, aber im Kern stimmt die Aussage. Wer gute Funktionswäsche und atmungsaktive Regenkleidung hat, muss nasskaltes Wetter nicht fürchten. Denn Regen und Wind empfinden wir vor allem dann als unangenehm, wenn sie die Kleidungsschichten durchdringen – und wenn sich Feuchtigkeit auf der Haut staut. Gute Kleidung verhindert dies. Verabreden Sie sich zum Sport Den inneren Schweinehund können Sie auch ganz einfach dadurch überlisten, indem Sie sich zum Joggen, Radfahren etc. mit einem Freund oder einer Freundin verabreden. Vereinbaren Sie – und zwar bevor Sie den Wetterbericht kennen – dass Sie ihr Programm auch dann durchziehen wollen, wenn das Wetter nicht so besonders sein sollte. Bleiben Sie flexibel Regen ist nicht gleich Regen. Prasselt gerade ein Schauer herunter oder beginnt es zu hageln, ist das möglicherweise tatsächlich nicht der richtige Zeitpunkt, um aus dem Haus zu gehen. In der Regel halten schwere Niederschläge jedoch nicht stundenlang an. Meist lässt der Regen schon nach kurzer Zeit wieder nach. Warten Sie also bei ungünstiger Witterung ruhig ab, bis sich die Lage gebessert hat. Und sollte ein Unwetter doch länger als erwartet anhalten: Verlegen Sie Ihr Sportprogramm ins Trockene. In den Fitness-Studios finden Sie vielfältige Möglichkeiten. Und spontan können Sie auch mit einfachen Mitteln Ihre Wohnung in ein kleines Fitness-Studio verwandeln. Wann haben Sie z.B. Ihre letzte Kniebeuge gemacht? Wieviele Liegestützen schaffen Sie? Und wann sind Sie zuletzt Seil gesprungen? Diese Klassiker des Fitness-Trainings können Sie unkompliziert zu Hause durchführen. Denn auch für echte Outdoor-Sportler gilt: Sport in geschlossenen vier Wänden ist besser, als gar kein Sport! Ähnliche Artikel Sportwissen Wie Wettstreit für mehr Fitness sorgt Sportwissen Aufwärmen vor dem Sport Sportwissen Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportwissen Welcher Sporttyp sind Sie? Sportwissen Bessere Haltung durch starken Beckenboden Sportwissen Was hilft gegen Muskelkater? Sportwissen Nach dem Sport: Wärmen Sie sich ab! Sportwissen Abnehmen durch Sport Sportwissen Gewusst wie: richtig Stretchen Sportwissen Healthy Hedonsim im Sport Sportwissen Gute Laune durch Bewegung Sportwissen Tracken ist im Trend Sportwissen Entspannt und fit: Sport für die Seele Sportwissen So macht Sportmuffeln Bewegung Spaß Sportwissen Eis oder Eisbein? Irrtümer beim Schwimmen Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Funktionelles Training

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Funktionelles Training Um die eigenen Fitnessziele in Angriff zu nehmen, ist nicht viel Aufwand nötig. Schon mit wenigen Minuten täglichem Training, mit nichts weiter als dem eigenen Körper, kann enorm viel erreicht werden. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 29. November 2021 Functional Training (oder funktionelles Training) geht immer und überall, ohne dass viel Ausrüstung von Nöten wäre. Hinter dem Trendsport verbergen sich vor allem alltagstaugliche Bewegungen. „Klassiker“ wie Kniebeuge, Liegestütze oder Klimmzüge zählen zu den funktionellen Basisübungen und eignen sich hervorragend als Ausgleich zum langen Sitzen. Im Prinzip steckt hinter Functional Training die Idee, Geräte im Fitness-Studio durch Übungen mit dem eigenen Körper zu ersetzen. Viele Einheiten kommen daher gänzlich ohne Hilfsmittel aus. Bei anderen wiederum werden Bänder, Bälle oder Gewichte eingesetzt – nie jedoch Maschinen, die einen Bewegungsablauf exakt vorgeben. Täglich wenige Minuten machen den Unterschied: Denn jede Übung beansprucht gleich mehrere Gelenke und Muskelgruppen und regt darüber hinaus ebenfalls den Stoffwechsel an. So simpel ein Liegestütz aussieht, die Übung trainiert mehr als zwanzig Muskeln. Das Training vereint auf diese Weise alle Dimensionen von Fitness – Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit. Es geht also auch ohne Fitnesscenter. Training näher am Alltag Grundgedanke des funktionalen Trainings ist dabei die Annahme, dass bei den herkömmlichen Geräten die Muskulatur zu einseitig trainiert wird – und wir dadurch nicht wirklich fit für den Alltag werden. Schließlich beanspruchen wir bei praktisch allen Tätigkeiten und Bewegungen nicht nur einen Muskel, sondern gleich mehrere Muskelgruppen und Gelenke im Zusammenspiel – egal ob wir Getränkekisten schleppen, tanzen oder einen Sprint einlegen, um die Bahn noch zu erwischen. Funktionales Training soll daher ebenso ungeführt und frei im Raum erfolgen, was mit den Maschinen im Fitness-Studio eben nicht möglich ist. Sie geben Richtung und Dauer der Bewegung exakt vor und reduzieren die Belastung häufig sogar auf eine einzige Muskelgruppe und ein einziges Gelenk. Beim funktionalen Training hingegen kommt es darauf an, dreidimensionale Bewegungen auszuführen, bei denen möglichst viele Muskelgruppen und Gelenke aktiviert werden. Ziel ist nicht nur die Steigerung der Kraft, sondern auch die Verbesserung des Zusammenspiels der einzelnen Muskeln, Sehnen und Gelenke. Denn nur wenn dies perfekt erfolgt, kann auch die vorhandene Kraft optimal eingesetzt werden. Stärkung des Rumpfes Ein besonderer Fokus liegt hierbei insbesondere auf dem Rumpf. Denn ein Großteil der Bewegungen des Alltags erfolgt aus dem Rumpf heraus – oder erfordert zumindest dessen Unterstützung. Doch gerade die Muskelgruppen im Bauch und im Rücken, die den Rumpf entscheidend stützen, werden im Alltag bei den meisten Menschen viel zu wenig gefördert. Schließlich verbringen wir die meiste Zeit im Sitzen. Viele bereits bekannte Übungen sind daher vom Prinzip her durchaus auch funktional: Ein Liegestütz – wenn er korrekt ausgeführt wird – beansprucht eben nicht nur die Muskulatur in den Armen, sondern auch im Rücken und im Bauch. Ähnliches gilt für Kniebeugen. Auch hierbei müssen Muskelgruppen und Gelenke im Unterleib und in den Beinen koordiniert zusammenarbeiten. Die fünf besten Grundübungen 1 Squats (Kniebeugen) Kaum eine Übung ist so effektiv wie die Kniebeuge. Es gibt verschiedene Variationen, zum Beispiel Squats an der Wand. Dafür lehnt man mit dem Rücken an einer Wand und rutscht so weit hinunter, bis sich die Oberschenkel parallel zum Boden befinden. Die Dauer der Ausführung kann bei fortschreitendem Training verlängert werden. 2 Push-up's (Liegestütz) Push-up´s oder Liegestütze ist eine beliebte Übung, die den Oberkörper äußerst effektiv und vielseitig trainiert: Arme, Schultern, Rumpf und Brust werden gestärkt, und auch Po und Rücken profitieren. Anfänger, die erst noch Kraft aufbauen müssen, können mit den Knien auf dem Boden starten. 3 Klimmzüge Klimmzüge sind die Kür aller Übungen für den Oberkörper und einen gut trainierten Rücken. Diese Übung ist jedoch äußerst anstrengend und erfordert eine gründliche Vorbereitung. Die zu beanspruchenden Muskeln müssen durch andere Übungen vorerst Kraft aufbauen, um Klimmzüge meistern zu können. Denn oft sind unsere Muskeln diese Bewegung nicht gewöhnt. 4 Vierfüßler-Stand Der Vierfüßler-Stand trainiert den Rücken inklusive der tiefen Rückenmuskulatur, sowie Po, Beine und Schultern. Man befindet sich auf allen Vieren, wobei die Knie und Schienbeine den Boden berühren, was als Kniestand bezeichnet wird. Auf eine gerade Wirbelsäule muss unbedingt geachtet werden, da der Rücken bei Unachtsamkeit schnell in die Hohlkreuzstellung geraten kann. Die Übung dient als Grundstellung für weitere Übungen und kann in verschiedenen Variationen ausgeführt werden. 5 Die Schulterbrücke Die Schulterbrücke beugt verspannten Schultern, Rücken- und Nackenschmerzen vor oder kann diese lindern. Sie stärkt vor allem die Muskeln des unteren Rückens. Außerdem ist sie gut für Po und Beckenboden. Um diese Übung anzuwenden muss das Becken gehoben werden, die Füße stehen auf dem Boden sowie der Nacken und der Hinterkopf. Bewährte Übungen mit neuem Anspruch Diverse Angebote zum funktionalen Training bauen daher auf bereits Bewährtem auf, bringen jedoch – je nach Schwierigkeitsgrad – zusätzliche Elemente mit ein. Ein Beispiel hierfür ist ein Seitstütz, bei dem die obere Hand zusätzlich eine Hantel stemmen muss. Dieses zusätzliche Gewicht erhöht nicht nur den erforderlichen Kraftaufwand für die Auf- und Abbewegung. Es erschwert insbesondere das Halten der Balance, wodurch gerade auch die Muskulatur im Rücken und Bauch bis hinunter zu den Beinen angesprochen wird. Solche Trainingseinheiten sind zweifellos effektiv, erfordern jedoch einiges an Übung, bevor sie gelingen. Häufig ist daher zu Beginn eine ausführliche Einweisung unabdingbar – und oft auch die handfeste Unterstützung des Kursleiters oder eines Trainingspartners. Zusätzlich spielen beim funktionalen Training Wiederholung und Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Einsteiger können daher schnell an ihre Grenzen geraten, so dass das funktionale Training auch ein gewisses Frustrationspotenzial besitzt. Denn weil gerade bei entsprechenden Kursangeboten der Fitness-Studios in einer Gruppe trainiert wird, besteht immer das Risiko, nicht mitzukommen. Für alle, die bislang ihren Körper nicht trainiert haben, jetzt aber etwas für ihre Fitness tun wollen, sind diese Angebote daher nicht unbedingt die beste Wahl. Ein entscheidender Vorteil der klassischen Geräte besteht ja gerade darin, dass jeder in seinem eigenen Tempo trainieren und den erforderlichen Kraftaufwand ganz individuell einstellen kann. Außerdem gilt: Es klingt zwar plausibel, dass das funktionale Training gegenüber den herkömmlichen Kraftmaschinen in punkto Zusammenspiel einzelner Muskelgruppen überlegen ist. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür jedoch bislang nicht. Letzten Endes kommt es darauf an, überhaupt etwas für seinen Körper zu tun. Und jeder sollte sich dabei für die Variante entscheiden, die am meisten Spaß macht. Denn die Erfahrung lehrt: Zu einem Fitness-Training rafft man sich nur dann dauerhaft auf, wenn es nachhaltig Freude bereitet. Funktionelle Ganzkörperkräftigung Für eine professionelle Anleitung unterstützt Sie die hkk Krankenkasse mit dem zertifizierten Online-Kurs „Funktionelle Ganzkörperkräftigung”. Zur "Funktionellen Ganzkörperkräftigung" auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle British Journal of Sports Medicine: World Health Organization 2020 guidelines on physical activity and sedentary behaviour Ähnliche Artikel Fitness Krafttraining: Muskeln gezielt trainieren Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Seilspringen - ein Fitness-Trend Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! 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Badminton

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Sportart Badminton: So gelingt der Einstieg Gute Beweglichkeit, schnelle Reflexe und einen frischen Kopf: Das brauchen Badmintonspieler! Diese intensive Ballsportart eignet sich hervorragend, um Gesundheit und Fitness zu verbessern. Um die Verletzungsgefahr zu verringern und anfänglich nicht zu frustrieren, haben wir das Wichtigste zum Einstieg in dieses garantiert schweißtreibende Hobby zusammentragen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. Mai 2023 Was ist Badminton? Badminton ist eine Schlägersportart, die auf einem begrenzten Kunstfeld mit Netz und Ball gespielt wird – ganz ähnlich wie Tennis oder Tischtennis. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass beim Badminton der Ball nicht auf der eigenen Seite des Spielfelds aufspringt, bevor er auf die Seite des Gegners zurückgespielt wird. Hier ähnelt Badminton am ehesten den Regeln des Volleyballs – jedoch nur mit einer Berührung pro Feldseite. Gespielt wird mit 2 oder 4 Spielern. Beim Spielball muss richtigerweise vom Federball gesprochen werden. Die Basis bildet eine Halbkugel aus Kork oder Leder. Aus ihr Ragen Federn, die ihn in der Luft und im Flug stabilisieren. Welche Vorteile bietet Badminton? Badminton ist ein bewegungsintensiver Sport. Die kurzen, aber intensiven Energieschübe beim Hechten zum Spielball, fordern das Herz-Kreislauf-System ungemein. Das trägt dazu bei, das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfällen und anderen kardiovaskulären Problemen zu verringern. Da eine Badminton-Partie über mehrere Sätze á 21 Punkte gespielt wird, ist auch die Ausdauer der Spieler gefordert. Bei einem einstündigen Badmintonspiel werden rund 450 Kalorien verbrannt. Wer ein gesundes Körpergewicht erreichen oder halten möchte, ist hier also richtig. Badminton trägt auch zum Aufbau von Muskeln bei – insbesondere in den Beinen, Armen und der Körpermitte. Aber nicht nur die körperliche Fitness profitiert, Badminton wirkt sich auch positiv auf die geistige Gesundheit aus. Intensive körperliche Anstrengung kann nachweislich Stress und Ängste abbauen. Die Schnelligkeit des Spiels erfordert zudem eine schnelle Entscheidungsfindung und hohe Konzentration, was zur Verbesserung kognitiver Funktionen beiträgt. Geschicklichkeit statt bloßer Kraft Verfolgt man Profi-Badmintonspieler erscheint es so, als müsse mächtig Kraft aufgewandt werden, um den Federball übers Spielfeld zu katapultieren. Anfänger entwickeln deshalb die Angewohnheit, sich beim Schlag sehr anzuspannen. Bloße Stärke ist aber für gekonntes Badmintonspiel zweitrangig. Es geht vielmehr um die richtige Technik. Denn beim Schlag sind es nicht die Muskeln, sondern der Schläger, der die meiste Arbeit machen sollte. Darum lohnt es sich, schon bevor man das erste Mal den Sportplatz betritt, die grundlegenden Badminton-Regeln und Techniken zu studieren. Dazu gehört der richtige Griff des Schlägers, die Beinarbeit und die grundlegenden Schlagarten, wie Vor- und Rückhand. Diese Informationen erhält man in Online-Tutorials, bei Anfänger- oder Schnupperkursen oder mit der Hilfe eines persönlichen Trainers. Ein regelmäßiger Zeitplan für das Badmintontraining, auch wenn es anfänglich nur ein Mal pro Woche ist – baut konsequent Spielstärke und das Selbstvertrauen auf. Was man für Badminton braucht: richtiger Schläger – langlebige Bälle Die Wahl des richtigen Badmintonschlägers ist für Anfänger eine klassische Einstiegshürde. Vorsicht: Nur weil ein Schläger gut aussieht oder teuer ist, kann er trotzdem ungeeignet sein. Der ideale Schläger muss das persönliche Fähigkeiten-Level unterstützen. Im Sport- oder Fachgeschäft sollten deshalb verschiedene Schläger in die Hand genommen werden. Das Personal hilft bei Fragen. Alternativ können in vielen Sporthallen Testschläger ausgeliehen werden. Griffbänder sorgen für zusätzlichen Gripp am Schläger. Auch sie gibt es in verschieden Ausführungen. Einige absorbieren beispielsweise zuverlässig den Handschweiß. Über den besten Federball sollten sich Anfänger weniger Gedanken machen. Erst wenn man mit den Grundlagen vertraut ist, und Spaß am Sport gefunden hat, lohnt es sich in teurere Naturfederbälle mit besseren Flugeigenschaften zu investieren. Auch weil diese bei unsauberen Schlägen schnell kaputt gehen. Plastikbälle sind deutlich langlebiger. Bodenhaftung: Verletzungen vorbeugen durch geeignetes Schuhwerk Neben dem Schläger ist der richtige Badminton-Schuh der wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Nicht nur um gute Leistungen zu erbringen, sondern auch um die Verletzungsgefahr zu verringern. Denn ein Lauf- oder einfacher Sportschuh ist nicht gleich auch ein Badmintonschuh! Knöchel und Knie müssen bei den vielen schnellen Bewegungen – seitwärts, vorwärts, rückwärts, Springen und plötzliches Stoppen – besonders geschützt werden. Für die richtige Bodenhaftung braucht es eine hochwertige Gummisohle. Dazu eine ordentliche Dämpfung, um die Gelenke zu schonen. Und auch die Wahl guter Sportsocken kann bei der nötigen Knöchelunterstützung einen Unterschied machen. Wie bei der Schlägerwahl empfiehlt sich der Gang ins Sportgeschäft, um sich beraten zu lassen und unterschiedliche Schuhe anzuprobieren. Viel Spaß beim Spielen! Lust bekommen? Badmintonhallen gibt es überall – genauso wie Vereine. Das gemeinsame regelmäßige spielen bringt einen sozialen Aspekt in den Sport. Ein Partner oder eine Partnerin mit ähnlicher Spielstärke ist dabei ideal für schnelle Fortschritte und Spaß am Badminton! Quellen Deutscher Badminton Verband e.V. erklärt die Regeln Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. hat auf seinem YouTube Kanal die wichtigsten Badminton Techniken zusammengefasst Beim Badminton-Fun-Grew Chemnitz gibt es u. a. alle Infos zur Wahl des richtigen Schlägers Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Seilspringen - ein Fitness-Trend Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! Sportarten Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Sportarten Sitzball als Sportgerät Sportarten Trampolin: Fitness nicht nur für Kinder Sportarten CrossFit: coole Atmosphäre in der Box Training & Ausdauer Hoch hinaus: Klettersport im Fokus Sportarten Eisbaden: Darum gehen Menschen ins eiskalte Wasser Sportarten Hula-Hoop: Mit Hüftschwung fit werden Training & Ausdauer Gummi für Muckis Sportarten Funktionelles Training Sportarten Schwimmen: Wenn wir dem Fliegen am nächsten sind Sportarten Tanzen: Power für Körper und Hirn Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Die aktuellen Trendsportarten

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Die aktuellen Trendsportarten Jedes Fitness-Training oder Sportprogramm kann irgendwann etwas einseitig werden. Damit Sport nicht Gefahr läuft, langweilig zu werden, ist es sinnvoll, gelegentlich etwas Neues auszuprobieren. Möglich wird dies dank aktueller Trendsportarten. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Die Vielfältigkeit des Sports Aktuelle Trendsportarten Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Die Vielfältigkeit des Sports Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren und Schwimmen sind Dauerbrenner – genauso wie diverse Ballsportarten. Doch viele, die regelmäßig und durchaus auch intensiv etwas für ihre Fitness tun, wünschen sich Abwechslung. Schließlich kann es irgendwann etwas eintönig werden, die immer gleiche Strecke hinterm Haus entlang zu joggen – oder sich allein mit dem Laufband im Fitness-Studio zu begnügen. Andere wiederum sind noch auf der Suche nach der Sportart, die zu ihnen passt. Denn aus individuell sehr unterschiedlichen Gründen wurden sie mit den bekannten Ausdauer- und Mannschaftssportarten nicht warm. Gut also, dass immer wieder neue Fitnesstrends und Trendsportarten aufkommen. Denn je vielfältiger das Angebot ist, desto größer ist nicht nur die mögliche Abwechslung. Desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, für sich selbst eine Sportart zu entdecken, an der man dauerhaft große Freude hat – und der „innere Schweinehund“ somit chancenlos bleibt. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Trendsportarten: 01 Hindernisläufe Laufwettbewerbe boomen. Egal ob Marathon, Halbmarathon oder auch kürzere Distanzen: Die Teilnehmerzahl von Laufwettkämpfen steigt kontinuierlich. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Wettbewerbe zu – und auch die einzelnen Varianten werden immer vielseitiger. Der neueste Trend sind Läufe, bei denen es nicht nur darum geht, eine bestimmte Distanz zu schaffen, sondern einen speziellen Parcours mit Hindernissen zu überwinden. Mal muss man sich zwischendurch an Seilen irgendwo emporhangeln. Dann sind wiederum Kriechstrecken und sogar auch Labyrinthe zu überwinden. Und es gibt sogar Wettbewerbe, bei denen man Schlammgruben durchqueren muss. So steht bei vielen dieser Hindernisläufe eher der Spaß im Vordergrund – und weniger der Wettkampf. Bei manchen wird daher gar nicht erst die Zeit gemessen. 02 Crunning Die Wortschöpfung „Crunning“ vereint „Crawling“ und „Running“ – also Krabbeln bzw. Kriechen und Rennen. Beim Crunning geht es darum, eine gewisse Distanz auf allen Vieren zurück zu legen. Der Effekt: Beim schnellen Krabbeln werden nicht nur die Beine trainiert. Auch die Muskulatur der Arme und Schultern wird gefordert, so dass der Kalorienverbrauch höher ist als beim gewöhnlichen Laufen und diese Körperpartien stärker trainiert werden. Erfunden haben die Sportart die Australier. Aber Achtung: Damit es nicht zu Blessuren kommt, sollte man spezielle Handschuhe tragen – genauso wie einen Kopfschutz. 03 Meerjungfrauenschwimmen Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sich so elegant wie eine Meerjungfrau durchs Wasser zu bewegen? Eine neue Sportart macht das nun möglich. Wichtigstes Utensil hierfür ist – neben einem Schwimmbecken – eine spezielle Monoflosse. Diese umschließt den gesamten Unterleib – und erlaubt schwungvolle, den Fischen ähnelnde Schwimmbewegungen. Doch so elegant das Meerjungfrauenschwimmen aussieht: Es erfordert einiges an Koordination und Training im Wasser! 04 Aqua Zumba Werden beim konventionellen Zumba Aerobic und Tanzfiguren miteinander kombiniert, kommt beim Aqua Zumba noch das feuchte Element hinzu. Dabei werden die typischen Zumba-Choreografien mit Elementen der traditionellen Wassergymnastik kombiniert, unterlegt mit feurigen lateinamerikanischen Rhythmen. Beim Aqua Zumba kann daher schnell das Gefühl aufkommen, Teil einer Poolparty zu sein. Dennoch handelt es sich zweifellos um ein wirkungsvolles Fitness-Training. Und weil der Wasserwiderstand ganz automatisch Bewegungen abbremst und verlangsamt, ist das Tempo beim Aqua-Zumba gemächlicher als bei der konventionellen Variante. Trotzdem wird die Kondition intensiv trainiert. 05 Lyra – oder Aerial Hoop Nicht Hula Hoop, sondern Aerial Hoop: Bei dieser Sportart, auch Lyra genannt, steht zwar ebenfalls ein Reifen im Mittelpunkt. Der hängt jedoch von der Decke – und wird zum vielseitigen Turngerät. Dabei sind sowohl einfache Stretch-Übungen möglich, aber auch tänzerische Choreografien. Und immer wieder geht es darum, sich am Reifen nach oben zu ziehen – oder zu schwingen. Die Sportart Aerial Hoop stammt ursprünglich aus der Zirkusakrobatik und sieht ausgesprochen elegant aus – bewirkt dabei jedoch ein vielseitiges Muskel- und Koordinationstraining. 06 Immersive Fitness Sie wollten schon immer einmal durch eine vereiste Gletscherlandschaft joggen oder auf dem Mond radeln? Dann ist „Immersive Fitness“ möglicherweise die Lösung. Denn hierbei geht es darum, um gewöhnliche Fitness-Geräte herum eine virtuelle Welt zu erschaffen. Mittels ausgeklügelter Video-Projektionen wird genau das möglich – und gerade gleichförmiges Ausdauertraining kann so völlig neue Reize bieten. Mit derselben Technik ist es aber auch möglich, eine Yogastunde vom deutschen Alltagsgrau an den indischen Ozean zu verlagern – oder in die Berge Neuseelands. Hier sorgt die Technik für völlig neue Möglichkeiten, in ein gewöhnliches Sportprogramm Exotik zu zaubern. Die meisten Trendsportarten bringen ungewohnte Bewegungsabläufe mit sich. Sie fordern daher die Muskulatur und die Koordination auf oftmals neuartige Weise – und können daher eine optimale Ergänzung bzw. ein guter Ausgleich zu konventionellen Trainingseinheiten sein. Ein Grund mehr, ab und zu einmal etwas Neues auszuprobieren! Aktiv und fit mit der hkk Die hkk bietet Ihnen fundierte Informationen und Angebote rund um Prävention und Selbsthilfe. Ganz gleich, ob Sie individuelle Informationen oder Angebote für sich in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung oder Selbsthilfe suchen. bleiben Sie gesund mit der hkk. Fit bleiben Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Seilspringen - ein Fitness-Trend Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! 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Sitzball als Sportgerät

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Sitzball als Sportgerät Sitzbälle sind für den Rücken eine willkommene Alternative zu starren Stühlen – eignen sich aber auch als Sportgerät für zwischendurch. Mit entsprechenden Übungen können Sie ein einfaches Fitness-Programm in Ihren (Büro-) Alltag einbauen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 24. April 2024 Ein Ausgleich für den Rücken Nichts strengt die Wirbelsäule und den Rücken mehr an als dauerhaft starres Sitzen. Denn unser Rückgrat ist für stetige Bewegung optimiert. Nur dann erhalten die zahlreichen Muskelfasern ein ausreichendes Training, um den gesamten Oberkörper optimal in Form zu halten. Fehlt dieses Training, können Fehlhaltungen und Verspannungen entstehen. Aus diesem Grund sind Sitzbälle eine willkommene Alternative. Denn auf diesen Bällen hat der Körper fast keinen Halt, so dass er ständig gegensteuern und ausgleichen muss. Die erwünschte Folge: Der Oberkörper befindet sich stetig in Bewegung. Doch diesen Effekt sollte man nicht überstrapazieren: Nach spätestens 20 bis 30 Minuten kommt es zu Ermüdungserscheinungen. Damit die Konzentrationsfähigkeit nicht sinkt oder man aufgrund einer Unachtsamkeit möglicherweise vom Sitzball fällt, sollte man spätestens dann wieder zu einem herkömmlichen Stuhl wechseln. Ein Sitzball ist daher immer als Ergänzung zu klassischen Büromöbeln. Mit Übungen, die sich dezent auch am Arbeitsplatz ausführen lassen, kann er aber auch das Fitness-Programm bereichern. Fünf einfache Fitness-Übungen für den Sitzball 1 Lockerungsübung: Schwingen und Kreisen Beginnen Sie mit einer einfachen Lockerungsübung. Setzen Sie sich so wie immer auf den Ball und bringen Sie durch leichtes Anspannen der Oberschenkel sich und den Ball zum Schwingen. Das sanfte Auf und Ab lockert den gesamten Oberkörper. Führen Sie im Anschluss kreisende Bewegungen mit dem Becken durch, mal mit und mal gegen den Uhrzeigersinn. Dabei kommt die Wirbelsäule in Bewegung – und wird laufend unterschiedlich stark belastet. Das hilft, mögliche Verspannungen zu lösen, und fördert die Durchblutung im gesamten Rücken. Außerdem erhalten Sie mit dieser Lockerungsübung ein besseres Gefühl für die Beweglichkeit des Balls. Das schafft Sicherheit für die folgenden Übungen und hilft so, mögliche Unfälle zu vermeiden. 2 Schulterübung Sitzen Sie aufrecht auf dem Sitzball. Beugen Sie die Arme so, dass die Ellenbogen spitz sind. Richten Sie jetzt die spitzen Ellenbogen senkrecht zur Decke. Achten Sie darauf, dass Kopf und Oberkörper weiterhin aufrecht bleiben. Der Blick bleibt auf den Horizont gerichtet. Führen Sie jetzt eine Hand zum gegenüberliegenden Ellenbogen und ziehen Sie ihn leicht zur Seite in Richtung Kopf. Wechseln Sie Hand und Ellenbogen und wiederholen Sie diese Übung fünf bis zehnmal. 3 Rücken dehnen Für diese Übung müssen Sie mit gespreizten Beinen auf dem Ball sitzen. Legen Sie jetzt beide Hände auf den hinteren Bereich des Sitzballs, so als würden Sie nach Ihren Pobacken greifen wollen. Halten Sie den Oberkörper gerade und drehen Sie sich jetzt langsam zur Seite. Zuerst nach links, dann nach rechts, so als wollten Sie sich nach hinten umdrehen. Wiederholen Sie diese Übung mehrmals, aber immer nur so lange, wie Sie sicher die Balance halten können! Diese Drehung müssen Sie immer achtsam ausführen, um im Gleichgewicht zu bleiben. 4 Bein anheben Führen Sie nun die Beine wieder etwas enger zusammen. Stützen Sie Ihre Hände seitlich Ihres Körpers auf den Ball. Heben Sie jetzt langsam eines Ihrer Beine und strecken Sie es waagerecht aus. Achtung: Bei dieser Übung kommt es zu einer Verlagerung des Schwerpunkts. Damit Sie nicht wegrollen, müssen Sie mit Muskeln des anderen Beines sowie des gesamten Oberkörpers gegensteuern. Vermeiden Sie abrupte Bewegungen. Wechseln Sie nun das Bein, aber wiederholen Sie diese Übung am Anfang maximal drei bis viermal. 5 Schiefe Ebene Legen Sie sich hin und nutzen Sie den Sitzball als erhöhte Ablage für Ihre Füße. Im Idealfall stehen Rumpf und Oberschenkel nun fast in einem rechten Winkel zueinander – genauso wie Ober- und Unterschenkel. Die Arme liegen parallel zum Rumpf, die Handflächen berühren den Boden. Verharren Sie einen Augenblick, während die Füße bequem auf dem Ball liegen. Spannen Sie jetzt Bein- und Rumpfmuskulatur an, so dass sich Ihr Hinterteil nach oben bewegt. Die Knie sind nun gestreckt, Beine und Rumpf werden zu einer schiefen Ebene. Stabilisieren Sie diese Haltung mit Ihren beiden auf dem Boden liegenden Armen. Halten Sie die Spannung für mehrere Sekunden, wenn Sie können. Für Fortgeschrittene: Heben Sie jetzt abwechselnd ein Bein vom Sitzball an. Gymnastik- oder Sitzball? Grundsätzlich sind alle Sitzbälle auch für einfache gymnastische Übungen geeignet – wenn Größe und Belastbarkeit stimmen. Denn anders als reine Gymnastikbälle müssen Sitzbälle zusätzlich über eine sehr hohe Platzsicherheit verfügen: Die Außenhaut darf bei einer Beschädigung nicht ruckartig reißen. Neben den vorgestellten Übungen gibt es zahlreiche weitere. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am besten gelingt und am meisten Spaß macht. Online-Kurs: Rücken FIT & GESUND In nur 10 Wochen fitter und gesünder fühlen – durch effektives Bewegungs- und Haltungstraining mit lizenzierten Physiotherapeuten. Jetzt mit dem zertifizierten Präventionsprogramm der hkk. Zum Rücken-Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Sportarten Der Natur folgen: Sporttrend Trailrunning Sportarten Seilspringen - ein Fitness-Trend Yoga und Meditation Meditation wirkt Sportarten Sport: raus ins Freie – aber richtig! 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Lachendes Paar steht Arm in Arm am Strand.

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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

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