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Rücken

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Rückengesundheit In dieser Rubrik geben wir Ihnen Tipps gegen Rückenbeschwerden. Sie finden Übungen zur Stärkung des Rückens und Empfehlungen, welcher Sport den Rücken schont. Top Themen Rückengesundheit Akupunktur als Schmerztherapie Rückengesundheit Mit der passenden Matratze Rückenprobleme vermeiden Rückengesundheit Rücken: Beschwerden beginnen im Kopf Rückengesundheit Erste Hilfe für den Rücken Rückengesundheit Sport für den Rücken Rückengesundheit Fit am Arbeitsplatz Online-Kurs: Rücken FIT & GESUND In nur 10 Wochen fitter und gesünder fühlen – durch effektives Bewegungs- und Haltungstraining mit lizenzierten Physiotherapeuten. Jetzt mit dem zertifizierten Präventionsprogramm der hkk. Zum Rücken-Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Fitness für den Rücken Suchen Sie nach Unterstützung, um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können? Ein effektiver Weg zu einer gesunden Rückseite! Denn nicht immer sind Fehlhaltungen, Verletzungen, Gefäßerkrankungen oder Entzündungen die Ursache für Rückenschmerzen. Obwohl Rückenschmerzen oft körperliche Ursachen haben, können chronische Schmerzen auch durch Stress und psychische Belastungen verstärkt werden. Ängste, Sorgen oder Konflikte schlagen sich ebenfalls auf den Rücken nieder. Entspannungstechniken können hier hilfreich sein. eBook - Fitness für den Rücken Ihr Rücken will nicht entzücken? Keine Sorge. Mit den Informationen, Tipps und Hilfestellungen aus diesem eBook zeigen Sie Beschwerden die rote Karte. Das erwartet Sie im eBook: Kopfsache Rücken : Entspannter Geist hilft Machen Sie sich einen Sport draus: Bewegung mit Rückeneffekt Die richtige Wahl treffen: Welcher Sporttyp sind Sie? Rumpfgenies : Pilates und funktionales Training Wie heißt das? Kleine Kehrseitenkunde Ab an die Pinnwand: Rückenübungen für Vielsitzer. eBook zum Thema Rücken downloaden Öffnet hkk.de Akupunktur: Kostenübernahme und Voraussetzungen Akupunktur ist ein etwa 4.000 Jahre altes Heilverfahren aus China, bei dem durch das Einstechen von Nadeln in bestimmte Körperpunkte Erkrankungen behandelt werden. Akupunktur ist fester Bestandteil im Leistungskatalog der hkk. Mehr zu Akupuntur auf hkk.de Öffnet hkk.de

Immunsystem

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Immun­system Lebenswichtiger Schutz für die Gesundheit TOP THEMEN Gesundheit stärken Ganzheitlich zu einer starken Immunabwehr Achtsamkeit Wie Stress unser Immunsystem schwächen kann Gesundheit stärken Gesundes Essen, gesundes Immunsystem Allergien Allergien: Wenn das Immunsystem falsch reagiert Alternative Heilmethoden Natürliche „Antibiotika“: Gewürze und Co. Gesundheit stärken Bloß ein Mythos? Abhärten für den Winter Wie funktioniert unser Immunsystem? Haut, Schleimhäute in den Atemwegen, Magensäure, Darm sowie die Schleimhäute an den Geschlechtsorganen und in der Blase agieren in einem optimalen Zusammenspiel. Sie fungieren als erste Schutzschicht, um Erreger von außen abzuwehren. Ergänzt werden sie durch das sogenannte lymphatische System, zu dem beispielsweise Knochenmark, Lymphknoten, Milz oder auch die Mandeln gehören. Spezielle Blutzellen sind ebenfalls ein fester Bestandteil dieses den Körper umspannenden Netzwerkes, das im Zusammenspiel den unerwünschten Erreger in die Zange nimmt. Das Knochenmark bildet Abwehrzellen, die beispielsweise bei kleinen offenen Wunden ihre Arbeit aufnehmen. Fresszellen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören, machen eingedrungene Erreger unschädlich. Wie kann ich mein Immunsystem stärken? Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel für ein starkes Immunsystem. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Nikotin sind die Erfolgselemente schlechthin. Gerade bei der Zusammenstellung des Speiseplans sollten die fünf Portionen frisches Obst und Gemüse nicht vergessen werden. Spaziergänge bei Wind und Wetter unterstützen das Immunsystem ebenfalls positiv.

Gesundheit stärken

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Gesundheit stärken Bewegung und Fitness Regelmäßige Bewegung und sportliche Betätigung sind essenziell, um die körperliche Fitness zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Diese Faktoren helfen nicht nur dabei, das Herz-Kreislauf-System zu stärken, sondern auch die Muskeln zu kräftigen und die Flexibilität zu erhöhen. Unsere Artikel stellen Ihnen einige Maßnahmen vor. Gesundheit stärken Barfuß laufen: frei und gesund Gesundheit stärken Ein Herz für Sport Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Gesundheit stärken Training gegen Reiseübelkeit Telefonische Sportberatung Sie haben Fragen rund um das Thema Sport? Zum Beispiel, welche Sportart für Sie geeignet ist, wie Sie Verletzungen vermeiden oder sich selbst motivieren können? Dann rufen Sie das hkk-Sporttelefon an und lassen sich von einem Expertenteam der Sportmedizin beraten. Für hkk-Versicherte ist dieser Service kostenlos. Zum hkk-Sporttelefon Öffnet hkk.de Mentale Gesundheit stärken Nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale bzw. psychische Gesundheit ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Sie beeinflusst, wie wir mit Stress, sozialen Beziehungen und alltäglichen Belastungen umgehen. Mit unseren Tipps bleiben Sie im emotionalen Gleichgewicht und bewahren innere Ruhe. Gesundheit stärken Herbst- und Winterblues: Das hilft! Gesundheit stärken Lachen ist gesund Gesundheit stärken Movember 2025: Bärte und Männergesundheit Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Ganzheitliche Gesundheit Ganzheitliche Gesundheit bedeutet, dass man nicht nur einzelne Symptome behandelt, sondern den gesamten Organismus im Blick hat und mit diesem richtig umgeht. Wie das genau funktioniert, beleuchten wir in den folgenden Artikeln. Gesundheit stärken Holistic Health: Ganzheitlich gesund Gesundheit stärken Mit Schmerz richtig umgehen

Körper und Organe

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Körper und Organe Unsere Körper und die Organgesundheit Jedes Organ im Körper hat spezifische Funktionen, die für das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich sind. Probleme wie Schilddrüsenerkrankungen, Blutstörungen oder Leberleiden können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. In diesen Artikeln erfahren Sie, wie diese Organe funktionieren. Dazu gehören auch Themen wie die Funktion des Blutes und die Struktur des Knochensystems. Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Die Haut: das größte menschliche Organ Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Fitness ist gut für den Körper Körperliche Fitness spielt eine zentrale Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Einerseits stärkt regelmäßige Bewegung das Herz-Kreislauf-System. Andererseits gibt es auch konkrete Mittel, um die Fitness einzelner Körperteile und Organe zu fördern. Unsere Artikel bieten Ihnen Tipps und Anleitungen, um die körperliche Fitness zu verbessern und langfristig zu erhalten. Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Guter Lebensstil – gute Herzgesundheit

Zahngesundheit

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Zahngesundheit Alles rund um die Zähne Die meisten wissen, wie belastend Zahnschmerzen sein können. Lesen Sie unter anderem, was Sie für gesunde Zähne tun können und wie es Ihnen nicht mehr so schwer fällt, zur Vorsorge den Zahnarzt aufzusuchen. Top Themen Zahngesundheit Zahnfleisch-entzündung: Wenn das Zahnfleisch leidet Zahngesundheit Einmal Parodontitis, immer Parodontitis? Zahngesundheit Professionelle Zahnreinigung: Alles, was Sie dazu wissen müssen Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Zahngesundheit Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Hurra! - Der erste Zahn beim Baby ist da Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps

Koronare Herzkrankheit

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Koronare Herzkrankheit Wenn das Herz schwächelt, kann das die Lebensqualität - und im schlimmsten Fall die Lebenserwartung - deutlich verringern. Aber man kann den "Motor" des Körpers stärken und auch bei Erkrankungen wie der koronaren Herzkrankheit einiges tun. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 02. Oktober 2024 Was ist die koronare Herzkrankheit (KHK)? Bei der KHK handelt es sich um eine Durchblutungsstörung der Herzmuskulatur. Die Herzkranzgefäße sind durch eine Verkalkung, die sogenannte Arteriosklerose, verengt. Als Folge wird das Herz schlechter durchblutet und die Herzmuskulatur nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dadurch sinkt die Belastbarkeit des gesamten Organismus. Bei körperlicher Anstrengung kommt es zu Herzschmerzen und gegebenenfalls Atemnot. Welche Risikofaktoren der KHK gibt es? Nicht alle Menschen haben das gleiche Risiko, eine KHK zu entwickeln. Folgende Faktoren fördern das Entstehen der Verkalkung (Arteriosklerose) der Gefäße: Lebensalter: Arteriosklerose ist zunächst ein bei jedem Menschen auftretender Alterungsprozess. Familiäre Häufung: Erbliche Veranlagung Männliches Geschlecht, aber bei Frauen steigt das Risiko nach Aufhören der Regelblutungen in den Wechseljahren an Bluthochdruck (Hypertonie) Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus) Es gibt jedoch auch Risiken, die durch den eigenen Lebensstil begünstigt werden. Diese Risiken sollten bewusst wahrgenommen, eingeschränkt oder besser ganz vermieden werden. Zu diesen beeinflussbaren Risiken zählen: Übergewicht Rauchen Bewegungsmangel Stress Diagnose Koronare Herzkrankheit (KHK) – Das hkk-Behandlungsprogramm für KHK Für die Diagnose Koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine Teilnahme an einem Behandlungsprogramm der hkk Krankenkasse möglich, sofern mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin die Voraussetzungen geprüft wurden. Erfahren Sie hier mehr über die Therapieziele des Programms. Zum hkk-Behandlungsprogramm für KHK Öffnet hkk.de Wie kann eine KHK festgestellt werden? Der Arzt kann eine KHK zunächst dann feststellen, wenn bereits schwerwiegende Erkrankungen, die auf eine KHK hindeuten, wie ein Herzinfarkt, vorliegen oder sich in der Vorgeschichte ereignet haben. Ist dies bisher nicht der Fall, ergibt sich die Diagnose aus der Vorgeschichte des Patienten mit Erfassung von Risikofaktoren, Art der Symptome, einer eingehenden körperlichen Untersuchung und der weiterführenden Diagnostik. Je nach Krankheitsbild und Schwere der Erkrankung sind weiterführende Untersuchungen notwendig. Dazu kann ein Elektrokardiogramm (EKG) 1 durchgeführt werden, aber auch aufwendigere Untersuchungen bzw. Maßnahmen wie eine Herzkatheteruntersuchung. 2 Welche Beschwerden treten bei einer KHK auf? Typisch für eine KHK ist ein schmerzhaftes »Engegefühl« in der Brust (Angina-Pectoris-Anfälle). Welche Therapien gibt es? Zur Therapie gehören nicht-medikamentöse Maßnahmen wie eine gesunde Lebensführung, der Einsatz wirksamer Medikamente, aber auch operative Methoden wie eine Herzkatheteruntersuchung und Bypass-Operation. Zu einem „herzschützenden“ Lebensstil gehören: genügend und angemessene körperliche Bewegung gesunde Ernährung der Verzicht auf das Rauchen der Abbau von Stress Was können Betroffene tun? Lebensstilveränderungen (sportliche Aktivitäten, gesunde Ernährung und ein stabiles soziales Umfeld) können eine Besserung der Symptome und einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf bewirken. Viel wichtiger noch können eine Verschlechterung und damit Folge-/Begleiterkrankungen unter Umständen verhindert oder verzögert werden. Wenn aufgrund erblicher Faktoren bzw. genetischer Vorbelastung eine Bypass-Operation oder Ähnliches nicht vermieden werden kann, kann ein fitter Körper und Geist ein solch einschneidendes Erlebnis wie eine Operation am offenen Herzen (Sternotomie) abmildern und Operationsrisiken senken. Es gibt nicht den einen richtigen Weg Lebensstilveränderungen anzugehen. Die Zutaten für eine herzgesunde Lebensweise sind sportliche Aktivitäten, gesunde Ernährung und ein stabiles soziales Umfeld. Oftmals hilft es alte Hobbys wieder aufzunehmen, etwas Neues auszuprobieren, einen Kochkurs oder eine Selbsthilfegruppe zum Austausch mit Gleichgesinnten zu besuchen. Herzsportgruppen Eine Übersicht über Herzsportgruppen in der Region Nordwest bekommen Sie hier. Herzsport im Nordwesten Öffnet hkk.de Wie ist der Verlauf der KHK? Wenn die Herzkranzgefäße nicht mehr ausreichend Blut zur Herzmuskulatur befördern, was bei der koronaren Herzkrankheit der Fall ist, kann das Herz als Pumpe den Anforderungen des Kreislaufs nicht mehr genügen. Ursache dafür ist fast immer eine Gefäßverengung durch Verkalkungen (Arteriosklerose). Diese schleichende Verengung des Gefäßdurchmessers bleibt lange oft unbemerkt, da sich die Gefäße weit stellen und der Blutdurchfluss so konstant gehalten werden kann. Das heißt, trotz Veränderungen in der Gefäßwand sind jahrelang keinerlei Einschränkungen oder Krankheitszeichen zu merken. Faktoren wie die Dauer der Gefäßerkrankung, das Ausmaß der Gefäßschäden und die Zahl der betroffenen Herzkranzgefäße oder der Schweregrad der Krankheitszeichen bestimmen den Verlauf der KHK. Folgen der KHK können sein: Herzinfarkt (akute Koronarsyndrom) Herzrhythmusstörungen Herzschwäche (Herzinsuffizienz) Wer betreut Sie mit Ihrer KHK? Ihr erster Ansprechpartner für Ihre Behandlung ist der Hausarzt. Ihr Arzt bespricht mit Ihnen die notwendigen Untersuchungen und Behandlungen und plant gemeinsam mit Ihnen Ihre Therapie. Er wird Sie für bestimmte Behandlungen und Untersuchungen an qualifizierte Fachabteilungen (Kardiologie) oder auf die Behandlung von Bluthochdruck oder Diabetes spezialisierte Ärzte überweisen. Gibt es Selbsthilfegruppen? Es gibt in der Nordwest Region einige Selbsthilfegruppen für Betroffene von Herzerkrankungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ein Link zu einer Karte mit Ansprechpartnern und Standorten der Selbsthilfegruppen im Nordwesten finden Sie hier . Die hkk Krankenkasse gibt der koronaren Herzkrankheit im Rahmen des Selbsthilfeförderungs-Projekts „Ernährung fürs Herz“ ein Gesicht. In dem untenstehenden Video wurde hierzu ein betroffenes Paar einen Tag lang filmisch begleitet. Sie sprechen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Rahmen der koronaren Herzkrankheit. Unterstützt werden die Schilderungen des Paares durch Ergänzungen von Experten. Hilfreiches zu KHK Infoadressen bei Herzerkrankungen Stiftung Bremer Herzen Senator-Weßling-Straße 1 28277 Bremen (0421)8794571 ( bremer-herzen.de ) Deutsche Herzstiftung e. V. Bockenheimer Landstr. 94-96 60323 Frankfurt am Main (069)9551280 ( herzstiftung.de ) Kardionetzwerk e.V. Pariser Platz 6 10117 Berlin (030)20917172 ( kardionetzwerk.de ) Kontaktstellen der Selbsthilfe Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen ( nakos.de ) Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen e. V. ( selbsthilfe-wegweiser.de ) Selbsthilfe-Büro Niedersachsen ( selbsthilfe-buero.de ) KISS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Hamburg ( kiss-hh.de ) Literatur zum Thema Herz Bluthochdruck senken ohne Medikamente Risikofaktoren erkennen und ausschalten – Ihr individuelles Erfolgsprogramm Prof. Dr. Martin Middeke, Prof. Dr. Klaus Völker, Dr. Claudia Laupert-Deick Goldmann Verlag, München 2016 ISBN 978-3442175888 Das Herz stärken Ganzheitliche Selbsthilfe bei Infarkt und Herzschwäche Annette Bopp, Dr. med. Thomas Breitkreuz, Dr. Dr. med. Andreas Fried, Dr. med. Jakob Gruber Gräfe und Unzer Verlag, München 2014 ISBN 978-3-8338-4503-1 Das Herz-Buch Dr. Marianne Koch Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015 ISBN 978-3-423-34849-2 Herz in Gefahr? Ursachen, Prävention, Therapie – Ergebnisse der Herz-Kreislauf-Forschung Bundesministerium für Bildung und Forschung Bonn, Berlin 2015 Literatur zum Thema herzgesunde Ernährung Mediterrane Küche – Genuss & Chance für Ihr Herz Umfangreiches Kochbuch für eine herzgesunde Ernährung, 280 Seiten und über 190 Rezepte von Gerald Wüchner ISBN 978-3981703207 Online bestellen unter: herzstiftung.de/kochbuch-mediterrane-kueche dolce vita Herzgesund leben - Eine Broschüre der Deutschen Herzstiftung Frankfurt 2017 Goldene Tipps Für ein herzgesundes Leben - Eine Broschüre der Deutschen Herzstiftung Frankfurt Artikel Cholesterin - der Streit geht weiter Juliette Irmer Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft, Heidelberg 29.09.2017 Online unter Spektrum.de PREDIMED-Studie zur mediterranen Diät zurückgezogen – und erneut publiziert Deutscher Ärzteverlag, Berlin 14.06.2018 Online unter Ärzteblatt.de 1 Beim EKG wird die elektrische Aktivität aller Muskelfasern über Elektroden, die am Körper angebracht werden, gemessen und grafisch dargestellt. Das EKG wird außer zur Diagnostik von Herzerkrankungen als fester Bestandteil von Routineuntersuchungen beim Arzt durchgeführt. 2 Bei einer Herzkatheteruntersuchung wird ein dünner Kunststoffschlauch über ein Gefäß zum Herzen geschoben. Im Herzen angekommen wird über den Katheter ein Kontrastmittel gespritzt zur Beurteilung des Blutflusses, der Funktion der Herzklappen und der Hauptschlagader (Aorta). Weitere Informationen finden Sie auf Gesundheitsinformation.de . Ähnliche Artikel 1 Beim EKG wird die elektrische Aktivität aller Muskelfasern über Elektroden, die am Körper angebracht werden, gemessen und grafisch dargestellt. Das EKG wird außer zur Diagnostik von Herzerkrankungen als fester Bestandteil von Routineuntersuchungen beim Arzt durchgeführt. 2 Bei einer Herzkatheteruntersuchung wird ein dünner Kunststoffschlauch über ein Gefäß zum Herzen geschoben. Im Herzen angekommen wird über den Katheter ein Kontrastmittel gespritzt zur Beurteilung des Blutflusses, der Funktion der Herzklappen und der Hauptschlagader (Aorta). Weitere Informationen finden Sie auf Gesundheitsinformation.de . 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Interview zu Hormonersatztherapie

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Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute In den Wechseljahren stellt die Umstellung der Hormone für viele Frauen eine Herausforderung dar, die ihren Alltag beeinflusst. Die hkk hat Daten ausgewertet und eine forsa-Umfrage zu dem Thema beauftragt. In diesem Rahmen wurde die Expertin Prof. Dr. Petra Stute zu den Ergebnissen der Studie: „Gesundheit, Beruf, Familie: Wie erleben Frauen die Wechseljahre?“ im Auftrag der hkk Krankenkasse befragt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 06. November 2024 Die Altersgruppe der 45- bis 54-jährigen Frauen sowie diejenigen, die sich in der Perimenopause befinden, äußern am häufigsten, dass sie aktuell oder in den vergangenen vier Wochen von Beschwerden betroffen sind oder waren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Wechseljahre zurückzuführen sind. Dabei äußern 43 Prozent der 45- bis 54-jährigen Frauen, dass sie mit der Beratung durch ihren Gynäkologen bzw. ihre Gynäkologin nicht oder nur teilweise zufrieden sind. Dies wirft die Frage auf, ob die möglichen unspezifischen Symptome durch die Hormonschwankungen in der Prä- und Perimenopause nicht ausreichend erkannt werden. Frau Prof. Dr. Stute, wie bewerten Sie das Ergebnis? Symptome in der Perimenopause können in der Tat sehr verschieden und variierend in der Häufigkeit und Intensität sein. In dieser Lebensphase erleben viele Frauen außerdem weitere Stressoren wie z. B. in Berufsleben, Partnerschaft, Eltern- und Kinderbetreuung, sodass der Zusammenhang mit den Wechseljahren für viele nicht so offensichtlich erscheint bzw. erst in der Retrospektive. Der Besuch beim Gynäkologen/bei der Gynäkologin findet im Allgemeinen nicht ad hoc, sondern z. B. in einer jährlichen Untersuchung statt. Während der sogenannten Jahreskontrolle stehen häufig auch andere Themen im Vordergrund (z. B. die verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen), sodass aus Zeitgründen möglicherweise nicht immer auf die verschiedenen Facetten der Wechseljahresbeschwerden eingegangen werden kann. Man kann aus den genannten, als widersprüchlich erscheinenden Ergebnissen nicht automatisch schließen, dass Frauenärzte und Frauenärztinnen nicht ausreichend über die Wechseljahre informiert sind, sondern das es möglicherweise auch schlichtweg ein Zeitproblem ist, die verschiedenen Themen (Vorsorgeuntersuchung, Verhütung, Wechseljahresbeschwerden etc.) in einer zehn Minuten Konsultation adäquat zu adressieren. Mit fortschreitenden Wechseljahren gewinnt die Frage an Bedeutung, inwiefern eine Hormonersatztherapie (HRT) angezeigt ist. Wann kommt Ihrer Einschätzung nach eine Hormonersatztherapie optimalerweise zum Einsatz? Und gibt es belastbare Studien, die den Vorteil von bioidentischen Hormonen gegenüber synthetisch hergestellten belegen? Die Hormonersatztherapie (HRT) gilt international als Therapie der ersten Wahl bei Wechseljahresbeschwerden. Dennoch wird sie häufig nicht als solche eingesetzt. In der Praxis wird eine Hormonersatztherapie häufig dann eingesetzt, wenn die Patientin einen entsprechenden Leidensdruck durch Ihre Symptomatik aufweist und keine Kontraindikation gegenüber einer Hormonersatztherapie vorhanden ist. Bei Frauen, die vor dem 45. Lebensjahr die Menopause (letzte spontane Regelblutung im Leben einer Frau ohne andere Ursache hierfür) erleben, ist eine Hormonersatztherapie nicht nur zur Reduktion von Wechseljahresbeschwerden indiziert, sondern auch zur Prävention von sogenannten chronischen, nicht übertragbare Erkrankungen wie Osteoporose, Diabetes mellitus, Herzkreislauferkrankungen, Demenz. Viele Frauen, die sich für eine Hormonersatztherapie entscheiden, haben in der Vergangenheit bereits andere Therapieversuche unternommen, welche nicht zu einem subjektiv ausreichenden Ergebnis geführt haben. Der Begriff „Bioidentisch“ bedeutet, dass das Hormon, das eine Frau nimmt, die gleiche chemische Strukturformen aufweist wie in diesem Fall das Eierstockhormon (Estradiol, Progesteron, Testosteron). Der Begriff „Bioidentisch“ sagt nichts darüber aus, wie das Hormon appliziert wird (Tablette, Gel, Spray, Pflaster). Alle Hormone, auch die synthetischen, werden vorwiegend aus Jams hergestellt. Bisherige Studien zu Bioidentischen Hormonen (Estradiol + Progesteron) haben gezeigt, dass diese im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das Brustkrebsrisiko sicherer erscheinen als synthetische Kombinationen. Für das Herzkreislauf-Erkrankungsrisiko ist jedoch vor allem entscheidend, wie das Östrogen angewandt wird. So erhöht die Gabe von Östrogenen über die Haut (Gel, Spray, Pflaster) nicht zusätzlich das z. B. Thromboserisiko. Im Hinblick auf das Brustkrebsrisiko ist die Art der Anwendung (oral, transdermal) einer Hormonersatztherapie nebensächlich. Hier weiß man, dass eine reine Östrogentherapie (die jedoch nur nach Entfernung der Gebärmutter verabreicht werden kann) das Brustkrebsrisiko eher senkt. Die Kombination von Östrogen und einem Gestagen erhöht das Risiko für Brustkrebs in Abhängigkeit von der Therapiedauer leicht (drei zusätzliche Brustkrebsfälle pro 1.000 Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, die über fünf Jahre eine Kombination aus Östrogen und Gestagen anwenden). Es gibt eine Studie aus Frankreich, die zeigt, dass die Gabe von bioidentischen Hormonen (Östradiol + Progesteron) das Brustkrebsrisiko etwas später ansteigen lässt. Man kann also sagen, dass die Gabe von Bioidentischen Hormonen (Östradiol und Progesteron) etwas Herzkreislauf und brustfreundlicher ist als die Kombination eines Östrogens und einem künstlichen Gestagen. Online-Kurs: Rücken FIT & GESUND In nur 10 Wochen fitter und gesünder fühlen – durch effektives Bewegungs- und Haltungstraining mit lizenzierten Physiotherapeuten. Jetzt mit dem zertifizierten Präventionsprogramm der hkk. Zum Rücken-Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Die Fehlinterpretation der Studiendaten der WHI-Studie hat dazu geführt, dass zahlreiche Frauen eine Verunsicherung erfuhren, welche sich in einer deutlich reduzierten Inanspruchnahme von Hormonersatztherapien manifestiert. In unserer Studie zeigt sich eine Prävalenz von rund 18 Prozent. Würden Sie in Anbetracht dessen von einer medizinischen Unterversorgung sprechen? Ja, man kann durchaus von einer medizinischen Unterversorgung sprechen, die jedoch auf viele verschiedene Gründe zurückzuführen ist. Im Vordergrund steht nach wie vor die Angst vor Brustkrebs. Daher ist die Aufklärung über das Brustkrebsrisiko unter einer HRT ein wesentliches Element der Beratung über die verschiedenen Hormone. Fezolinetant stellt den ersten hormonfreien Wirkstoff gegen Hitzewallungen in Deutschland dar, welcher für Frauen geeignet ist, die aus gesundheitlichen Gründen keine Hormonersatztherapie erhalten können. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Verordnung gemacht? In der Schweiz ist Fezolinetant seit Januar 2024 erhältlich. Meine bisherige Erfahrung ist gut. Es ist jedoch wichtig darauf hinzuweisen, dass Fezolinetant gezielt gegen Hitzewallungen gerichtet ist und nicht sonstige Wechseljahresbeschwerden adressiert. Die Studie zeigt, dass sich jede dritte Frau in den Wechseljahren gestresster fühlt und den Eindruck hat, sich weniger gut konzentrieren zu können (auch als „Brain Fog“ bezeichnet). Lässt sich eine medizinische Erklärung hierfür finden? In der Tat berichten etwa 40 bis 60 Prozent der Frauen in der Perimenopause über einen sogenannten Brain Fog. Hierunter versteht man Symptome wie Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Würde man diese Frauen neuropsychologisch testen, würden die meisten Frauen völlig normal abschneiden. Frauen, die andere Risikofaktoren für z. B. Konzentrationsschwierigkeiten haben (Schlafstörung, Depression, bestimmte Medikamente, Schilddrüsenfunktionsstörung etc.) sind wahrscheinlich eher betroffen. Hier ist es wichtig, die verschiedenen Ursachen von Brain Fog abzuklären und nicht alles automatisch auf die Wechseljahre zu schieben. Neben den genannten Risikofaktoren für Brain Fog (z. B. Schlafstörung, Depression) haben Hormone auch einen Einfluss auf die Hirnbotenstoffe. Somit kann eine Veränderung der Sexualhormone auch zu einer Veränderung der Hirnbotenstoffe führen, was wiederum mit einer Brain Fog Symptomatik assoziiert sein kann. Hitzewallungen beispielsweise können ad hoc zu einer Brain Fog Symptomatik beitragen, sodass die Behandlung von Hitzewallungen, Schlafstörungen, Depression auch eine Reduktion der Brain Fog Symptomatik mit sich bringen kann. Offiziell ist eine Hormonersatztherapie nur zur Behandlung von kognitiven Symptomen nicht indiziert. Allerdings haben die meisten Frauen in den Wechseljahren verschiedene Wechseljahresbeschwerden, zu denen auch Brain Fog gehört, sodass dann eine HRT indiziert ist. Und viele Frauen berichten mit einer HRT dann auch über einen Rückgang der Brain Fog Symptomatik. Prof. Dr. Stute, vielen Dank für das Gespräch! Prof. Dr. Petra Stute ist stellvertretende Chefärztin und leitende Ärztin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Frauenklinik Inselspital Bern (Schweiz) und Past Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin (SGEM) und Vorstandsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Menopause und Andropause (EMAS). Stressreduktion durch Meditation & Achtsamkeit Manchmal kann der Alltag sehr fordernd und kräftezehrend sein. In diesen Momenten ist es umso wichtiger, eigene Strategien für den Umgang mit Stress zu entwickeln und trotz allem achtsam mit sich selbst umzugehen. Der Kurs „Stressreduktion durch Meditation und Achtsamkeit“ in der Balloon App vermittelt dafür das notwendige Wissen und unterstützt Sie mit auditiven Meditationseinheiten. Und das Beste: für hkk-Versicherte entfällt die Kursgebühr. Mehr zum Kurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Quelle Download: forsa-Umfrage im Auftrag der hkk Krankenkasse: Gesundheit, Beruf, Familie: Wie erleben Frauen die Wechseljahre? Download: Interview mit Prof. Dr. Stute Ähnliche Artikel Körper und Organe Symptome und Beschwerden während der Wechseljahre Körper und Organe Wechseljahre - Zeit des Umbruchs: Experteninterview mit Silke Burmester Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Medizin und Wissenschaft Prämenstruelles Syndrom: Das allmonatliche Leiden Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Anatomie der Gebeine Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Jugendliche: gefährliche Hörschäden

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Jugendliche: gefährliche Hörschäden Viele Jugendliche hören zu häufig zu laut Musik – und sind sich der Problematik offenbar kaum bewusst. Forscher befürchten daher, dass derzeit eine neue Generation heranwächst, die später unter erheblichen Hörschäden leiden wird. Autor: hkk-Redaktionsteam Inhalt Tinnitus-Experten schlagen Alarm Tipps zum Schutz vor zu lauter Musik Lesezeit: / veröffentlicht: 29. Mai 2024 Schon seit Jahren wird immer wieder vor Hörschäden durch zu laute Musik gewarnt. Bedienungsanleitungen vieler Geräte sind längst mit entsprechenden Hinweisen versehen. Leider zeigt sich allerdings: Die Warnungen haben kaum einen Effekt – und Wissenschaftler befürchten sogar, dass der sorglose Umgang mit zu lauter Musik in Zukunft zu einer wachsenden Zahl von Hörschäden führen wird. Das geht aus einer kanadisch-brasilianischen Studie hervor, an der unter anderem die Universitäten in Hamilton, Ontario, und São Paolo beteiligt waren. Bei der Untersuchung befragten die Forscher zunächst Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren nach ihren Hörgewohnheiten und Erfahrungen mit lauter Musik und kombinierten dies mit detaillierten Hörtests. Tinnitus-Experten schlagen Alarm Allein schon die Antworten der Jugendlichen auf die Frage nach ihren Hörgewohnheiten waren aus medizinischer Sicht bedenklich: Ein Großteil der Studienteilnehmer setzt sich zu häufig zu lauter Musik aus – und zwar sowohl durch Kopfhörer als auch Lautsprecher. Sehr besorgniserregend sind insbesondere jedoch die Ergebnisse, die die Tinnitus-Experten sammelten, die Teil des Forscherteams waren: Gefragt wurde nämlich auch nach den erlebten Auswirkungen lauter Musik auf das Gehör. Hier berichtete mehr als die Hälfte der 11- bis 17-Jährigen, schon einmal nach dem Konsum lauter Musik ein Pfeifen im Ohr gehabt zu haben. Besonders alarmierend: Ein Viertel der Jugendlichen gab an, dass solch ein Störgeräusch bei ihnen dauerhaft anhalte. Diese Probanden leiden somit ganz offensichtlich an einem Tinnitus – eine Erkrankung, die typischerweise erst im mittleren Lebensalter auftritt. Im zweiten Schritt untersuchten die Forscher nun die Hörfähigkeit. Dabei setzten sie nicht nur auf die Standard-Hörtests, bei denen es insbesondere darum geht, möglichst leise Töne wahrzunehmen. Sie wendeten einen Test an, mit dessen Hilfe man versteckte Hörschäden aufspüren kann. Vereinfacht gesagt wird bei diesem Test die Empfindlichkeit des Gehörs überprüft. Denn geschädigte Nervenzellen im Hörsinn reagieren auf lautere Töne besonders empfindlich. Das Ergebnis dieser Untersuchungen: Zwar war bei den Tinnitus-Probanden die Hörfähigkeit noch nicht eingeschränkt. Allerdings konnten die Forscher mit den Empfindlichkeits-Tests zeigen, dass bereits deutliche Schäden im Gehör vorhanden waren, die sich jedoch erst typischerweise im weiteren Lebensverlauf bemerkbar machen. Problematisch sind solche Schädigungen der Nervenzellen nicht zuletzt deswegen, weil es keine wirksame Therapie gibt. Die Forscher betonen daher eindrücklich, wie wichtig es ist, seine Ohren zu schützen. Sie befürchten, dass die Gesellschaft in einigen Jahren mit einer ganzen Generation Hörgeschädigter konfrontiert sein wird. Fest steht dabei: Das Problem ist vielen Betroffenen gar nicht bewusst – und sie schädigen ihr Gehör quasi aus Versehen. Um Ihre Ohren – oder die Ihres Kindes – vor zu lauter Musik zu schützen, sollten Sie insbesondere auch auf die folgenden Punkte achten: Schutz vor zu lauter Musik 01 Risiko Billig-Kopfhörer Egal ob MP3-Player oder Smartphone: Gerade die Zeit in Bahnen und Bussen wollen sich viele durch ihre Lieblingsmusik angenehmer gestalten. Doch meist sind die tragbaren Geräte nur mit sehr einfachen Kopfhörern ausgestattet, die überhaupt nicht in der Lage sind, Hintergrundgeräusche abzuschirmen. Die Folge: Damit der Musikgenuss von den oftmals deutlichen Fahrgeräuschen oder der lautstarken Unterhaltung der Sitznachbarn nicht beeinträchtigt wird, stellen so manche den Regler lauter, als es gut wäre. Abhilfe schafft hier ein hochwertiger Kopfhörer. Der sorgt nicht nur für einen besseren Sound, sondern dämpft auch die Hintergrundgeräusche, wodurch man die Musik auch leise genießen kann. 02 Lärm in gewöhnlichen Kneipen Früher galten vor allem Rock-Konzerte und Diskotheken als gefährliche Lärmfallen. Doch auch in vielen gewöhnlichen Kneipen herrschen mitunter gesundheitsgefährdende Geräuschpegel. Ursache dafür ist oft gar nicht die Musik, sondern eine allgemein schlechte Akustik. Nackte Wände und nüchternes Design sorgen dafür, dass der Schall vielfach zurückgeworfen wird. Ganz gewöhnliche Unterhaltungen der Gäste können sich so zu einem gefährlichen Lärmteppich hochschaukeln. Typisches Warnzeichen hierfür ist es, wenn man regelrecht schreien muss, um mit seinem Gegenüber ein Gespräch führen zu können. Solche Lokalitäten sollte man möglichst meiden. 03 Teilweise Entwarnung für Diskos und Konzerte Im professionellen Musikbereich ist es in den vergangenen Jahren zu einem Umdenken gekommen – und seriöse Betreiber achten heute mehr denn je darauf, Lärmobergrenzen einzuhalten. Schließlich braucht es für den „satten Sound“ nicht unbedingt große Lautstärke, sondern vielmehr einen stimmigen Klang. Das geht jedoch nur mit guter und vor allem gut eingestellter Technik, was wiederum Geld und Knowhow erfordert. Daran hapert es oft bei kleineren Veranstaltungen oder privat organisierten Partys. Generell sollte man bei lauter Musik daher immer skeptisch sein. Alles in allem gilt: Es macht keinen Sinn, für das Thema mit „erhobenem Zeigefinger“ zu werben. Denn gerade Jugendliche reagieren darauf schnell mit Trotz. Viel wichtiger ist es, dass alle verstehen, worin das Problem besteht – nämlich dass zu laute Musik de facto eine Art von Körperverletzung darstellt, deren Folgen sich meist erst Jahre später zeigen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man selbst oder ein anderer den Lautstärkeregler bedient. Quelle Tanit Ganz Sanchez​ et al: Tinnitus is associated with reduced sound level tolerance in adolescents with normal audiograms and otoacoustic emissions, 2016.​​ Ähnliche Artikel Elternratgeber Tattoos: Jugendliche über Risiken aufklären Kindergesundheit Diabetes bei Kindern und Jugendlichen Kindergesundheit Ängste der Kinder ernst nehmen Allergien Allergien bei Kindern: Auslöser, Prävention und Tipps für den Alltag Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? 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Knochen

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Anatomie der Gebeine Eine Vielzahl an Knochen und Gelenken bilden das menschliche Skelett. Als Stützstruktur stabilisiert es den Körper und schützt die inneren Organe im Brustkorb. Der Zustand unserer Knochen ist deshalb von großer Bedeutung für die eigene Gesundheit. Wie sind Knochen aufgebaut, wie wandeln sie sich im Laufe des Lebens und wie kann man sie langfristig stärken? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 31. August 2022 Wer sich das Innere eines Knochens ansieht, wird höchstwahrscheinlich staunen. Menschliche Knochen sind nämlich vielschichtig und lebendig, und sie erfüllen eine Vielzahl an Funktionen. Sie geben den Halt, der unseren Körper zusammenhält, sie tragen das Gewicht und ermöglichen es dem Menschen, sich fortzubewegen. Diese Funktionen erfüllen sie in Zusammenarbeit mit den Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln. Knochen bestehen aus einer kalkhaltigen Substanz und enthalten unter anderem Kalzium, Phosphor, Natrium und weitere Mineralien. Der Knochen im Längsschnitt Wird ein Knochen längsseitig aufgeschnitten, sind unterschiedliche Schichten erkennbar. Die äußere Schicht ist die dünne Knochenhaut, auch Periost genannt, die den Knochen überzieht und die mit Blutgefäßen und Nerven durchsetzt ist. Aufgrund dessen ist sie schmerzempfindlich. Unter der Knochenhaut befindet sich die äußere Knochenschicht, die durch ihren dichten und stabilen Charakter für die nötige Widerstandsfähigkeit des Knochens sorgt. Im Inneren des Knochens befindet sich die Substantia Spongiosa, ein Gerüst aus feinen Knochenbälkchen, das dem Aufbau eines Schwamms ähnelt. Die Hohlräume in den Knochenbälkchen enthalten das Knochenmark. Handelt es sich um einen langen Röhrenknochen, wie der Oberarmknochen, findet sich im Inneren des Schafts eine zusammenhängende Knochenmarkhöhle. Auf diese Weise ist das lebensnotwenige Knochenmark gut geschützt, das für die Bildung neuer Blutzellen verantwortlich ist. Das Leichtbauprinzip Das Zusammenspiel der sehr festen äußeren Schicht und der schwammartigen belastbaren inneren Schicht verleiht dem Knochen eine besondere Eigenschaft, denn: Bei geringem Gewicht ist er höchst belastbar. Man spricht hierbei auch vom Leichtbauprinzip. Zählt man alle Knochen des Menschen zusammen, machen sie nämlich nur rund zehn Prozent des gesamten Körpergewichts aus. Bei einem Menschen, der 70 Kilogramm wiegt, wären es lediglich 7 Kilogramm Knochenmasse. Die Festigkeit erhält der Knochen durch die dafür notwendigen eingelagerten Mineralien. Je höher der Anteil, desto stabiler und dichter ist der Knochen letztendlich. Die wichtigste Rolle spielt in diesem Kontext das Mineral Kalzium, das für die Stabilität des Knochens sorgt. Wenn es im höheren Alter zu einem chronischen Kalziummangel kommt, steigt aufgrund der niedrigen Dichte das Risiko eines Knochenbruchs und die Erkrankung an einer Osteoporose , auch Knochenschwund genannt. Wachstum und Wandel: Der Knochen lebt Im Verlauf des Lebens sind die Knochen einem stetigen Wandel unterworfen. Dafür sind zwei Arten von lebenden Zellen verantwortlich: Osteoklasten und Osteoblasten. Während letztere neues Knochenmaterial schichtweise produzieren und den Knochen dadurch wachsen lassen, bauen die Osteoklasten alte Knochensubstanz ab. Durch den ständigen Auf- und Abbau ist der Knochen in der Lage, sich an verändernde Belastungen anzupassen, z. B. bei der Zu- oder Abnahme des Körpergewichts oder bei einer sich aufgrund einseitiger Belastung ändernden Knochenarchitektur. Auch bei sportlicher Betätigung reagieren die Knochenzellen auf die Intensität der Belastung. Ein weiteres Merkmal dieser Eigenschaft ist die Fähigkeit des Knochens, sich nach einem Bruch selber zu reparieren. In Bezug auf die Knochenzellen ist es wichtig, dass sich Auf- und Abbau im Gleichgewicht befinden, damit der Knochen nicht an Stabilität einbüßt. Dieser Prozess sorgt dafür, dass sich die Knochensubstanz im Skelett nach ca. acht Jahren ausgetauscht hat. Das Wachstum der Knochen erstreckt sich vom Kindesalter bis in das junge Erwachsenenalter (ca. 19. Lebensjahr). In dieser Zeit vergrößern sie sich, sie werden schwerer und nehmen an Dichte zu. Die maximale Knochendichte, auch Peak Bone Mass (PBM) genannt, wird ca. im Alter von 25 bis 30 Jahren erreicht. Der Aufbau der Knochenmasse schließt sich in diesem Alter ab. Von diesem Zeitpunkt an verschiebt sich das Gleichgewicht vermehrt in Richtung einer höheren Aktivität der Osteoklasten – Der Beginn des Knochenabbaus setzt ein. Dieser Prozess beschleunigt sich besonders bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr, was an der Menopause liegt. Da die Wechseljahre mit einem Abfall des Östrogenspiegels einhergehen – Östrogen begünstigt den Knochenaufbau – setzt der verstärkte Knochenschwund bei Frauen in der Regel früher als bei Männern ein. Starke Knochen durch die richtige Ernährung und Sport Zwei Faktoren haben es bezüglich der positiven Auswirkung auf den Zustand der Knochen besonders in sich: die Ernährung und sportliche Betätigung. Hinsichtlich der Ernährung ist es wichtig, den Körper ausreichend mit Proteinen, Kalzium und Vitamin-D zu versorgen. Im Zusammenspiel sorgen das Mineral und das Vitamin für starke, stabile Knochen. Sportliche Betätigung erhält die Knochenmasse und regt den Knochenstoffwechsel an. Hierbei wirkt sich eine Mischung aus Ausdauertraining sowie muskulärem Training (Krafttraining), besonders im Bereich des Rückens und der Oberschenkel, positiv aus. Das sind nämlich die Körperteile, die in höherem Alter besonders anfällig für Frakturen sind. Gezieltes Krafttraining sogt für eine gesteigerte Gangsicherheit und besseres Gleichgewicht. Eine gestärkte Muskulatur und gute Koordinationsfähigkeit mindern das Risiko zu stürzen. In Bezug auf den Ausdauersport sind Sportarten wie Wandern, Nordic Walking und Radfahren geeignet, um die Knochen zu stärken und auch im höheren Alter präventiv das Risiko einer Fraktur zu verkleinern. Quellen Öffentliches Gesundheitsportal Österreich Verbraucherzentrale über Calcium-Produkte Ähnliche Artikel Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Vorsorge Die nicht wahrgenommene Volkserkrankung Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Körper & Organe Organportrait: die Leber Körper & Organe Richtig Abnehmen im Frühjahr Körper & Organe Was tun bei Durchfall? Körper & Organe Fitness für die Augen Körper & Organe Verschleppte Erkältung Körper & Organe Dick durch Heizung? Körper & Organe Was ist Sepsis? Körper & Organe Schwitzen stoppen: Lösungen gegen Schweißprobleme Körper & Organe Wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät Körper & Organe Botox, Brüste, Bauch: Das Risiko spielt mit Körper & Organe Diabetes Typ-1 und Diabetes Typ-2: Ursachen, Unterschiede und Symptome Körper & Organe Endometriose: Ursache unbekannt Körper & Organe Entzündung: Der Körper reagiert Körper & Organe Wichtiges Thema für junge Männer: die Hoden Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Körper & Organe Die Haut: das größte menschliche Organ Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

HIV: Bleiben wir wachsam

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HIV: Bleiben wir wachsam Drei Buchstaben, die auch in Deutschland über Jahrzehnte Verunsicherung und Angst auslösten: HIV. Das Humane Immundefizienz-Virus kann zum Glück inzwischen gut behandelt werden. Doch weiterhin ist Prävention das oberste Gebot. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. März 2022 War es in den 1980er- und 90er-Jahren noch ein Todesurteil, hat es viel von seinem Schrecken verloren. Über 40 Jahre nach der Entdeckung von HIV gibt die aktuelle Situation Hoffnung: In vielen Ländern sinken die Infektionszahlen, und in zahlreichen Regionen gibt es besseren Zugang zu einer Behandlung. Die moderne Medizin hat große Fortschritte gemacht: Mit der richtigen Therapie haben die meisten Betroffenen einen Alltag fast ohne Einschränkung der Lebensqualität und eine annähernd normale Lebenserwartung. Und ganz wichtig: Es besteht nicht mehr die Angst, andere zu infizieren. Denn wenn HIV durch die Behandlung im Blut nicht mehr nachweisbar ist, dann ist die Person auch nicht infektiös. Weltweit bekommen aber immer noch nur 73 Prozent der Infizierten die notwendigen Medikamente. So starben im Jahr 2020 weltweit 680.000 Menschen an AIDS: Das „Akquirierte Immun-Defizienz-Syndrom“ tritt als Folge einer HIV-Infektion auf, die das Immunsystem zerstört. (Fach-)Arzt finden Sie suchen einen Fach- oder Zahnarzt in Ihrer Nähe? Dann nutzen Sie die deutschlandweite, unabhängige und kostenlose Arztsuche auf hkk.de. Zur hkk-Arztsuche auf hkk.de Öffnet hkk.de Auch in Deutschland infizieren sich Menschen Viele glauben, dass vielleicht nur das südliche Afrika von der HIV-Epidemie stark betroffen ist, doch auch in Osteuropa und Zentralasien steigen die Zahlen. Die Corona-Pandemie hat die Lage leider verschlechtert, da Kontaktbeschränkungen den Zugang zu HIV-Tests erschwerten und dadurch weniger Diagnosen gestellt wurden. Darüber hinaus war die Lieferkette von Medikamenten zeitweise eingeschränkt. Doch auch unabhängig von Covid zeigen sich Trends: So infizieren sich wieder vermehrt heterosexuelle Menschen, wie in Großbritannien zu beobachten ist. HIV/AIDS ist also bei weitem nicht ausgestorben, und es bleibt auch in Deutschland ein Phänomen. Prävention und Wissen schützen. Wichtige Fakten zum Thema HIV/AIDS HIV ist ein Virus, das die körpereigenen Abwehrkräfte angreift. Ohne Behandlung ist das Immunsystem irgendwann so stark geschwächt, dass lebensgefährliche Erkrankungen auftreten. Dann spricht man von AIDS. Bei den meisten HIV-Positiven kommt es nach der Infektion zu einer langen Phase ohne Symptome. Wenn die Symptome dann auftreten, können sie von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausfallen. HIV wird meist durch Vaginal- oder Analverkehr übertragen. Verschiedene Maßnahmen können dies verhindern: Kondome, Femidome, medikamentöse Therapie der infizierten Person, und auch die PrEP, also ein Medikament, das präventiv eingenommen wird. Das gemeinsame Benutzen von Spritzen und Nadeln beim Drogenkonsum stellt ebenfalls ein Übertragungsrisiko dar. Daher empfiehlt auch die die Bundesregierung Safer Use und Drogenschutzräume als sinnvolle Mittel zur Prävention. Während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder beim Stillen kann HIV von einer positiven Mutter auf das Kind übertragen werden. Dies lässt sich aber sehr gut durch Medikamente verhindern. Früherkennung ist wichtig: Eine konsequente und rechtzeitig begonnene Therapie mit Medikamenten bedeutet für die Betroffenen in der Regel ein normales Leben und auch eine normale Lebenserwartung. Bei konsequenter, wirksamer Therapie ist das Virus im Blut der infizierten Person nicht mehr nachweisbar. Selbst durch Geschlechtsverkehr kann HIV dann nicht mehr übertragen werden. Keine Angst im Alltag: Durch Küssen, Anhusten oder zum Beispiel das Benutzen derselben Toilette wie eine infizierte Person kann man sich nicht mit HIV anstecken. HIV und AIDS: Zahlen in Deutschland 91.000 Menschen leben in Deutschland mit einer HIV-Infektion. 2.000 Neuinfektionen gab es 2020. Die Tendenz ist aktuell sinkend. 97% der Infizierten nehmen Medikamente gegen HIV. Bei 96 % davon ist HIV gar nicht mehr nachweisbar. 9.500 Menschen wissen aber nichts von ihrer HIV-Infektion und erhalten so auch nicht die notwendige Behandlung. 900 Menschen im Jahr sterben immer noch aus diesem Grund an AIDS oder einem schweren von HIV ausgelösten Immundefekt. Quellen zu HIV Eckdaten zum Thema HIV/Aids vom Robert Koch-Institut Deutsche STI-Gesellschaft Deutsche Aidshilfe Liebesleben (Initiative der BZgA) Ähnliche Artikel Partnerschaft Lust, Freiheit und Verantwortung: Sexuelle Gesundheit Körper & Organe Syphilis: ein unerwünschtes Comeback Körper & Organe Tripper: bloß nicht unterschätzen Körper & Organe Herpes – gekommen, um zu bleiben Körper & Organe Menopause: Experteninterview mit Prof. Dr. Stute Körper & Organe Meilensteine der Gehirnentwicklung Körper & Organe Wie unser Geruchssinn funktioniert Körper & Organe Koronare Herzkrankheit Körper & Organe Das Herz: Wunderwerk der Natur Körper & Organe Schilddrüse: Warum Jod wichtig ist Körper & Organe Verbrennungsgrade: Ihre Schwere entscheidet über die Behandlung Körper & Organe Blut: das steckt alles drin Körper & Organe Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Körper & Organe Haarausfall – mehr als ein kosmetisches Problem Körper & Organe Schwerhörigkeit: Arten, Ursachen, Behandlung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. 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