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Innere Verletzungen

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Innere Verletzungen Unfälle können jederzeit und überall passieren, und manchmal führen sie zu schwerwiegenden Verletzungen im Bauch- und Brustbereich. Plötzliche Bauchschmerzen und eine gespannte Bauchdecke können Anzeichen für ernsthafte Verletzungen sein, die möglicherweise lebensbedrohlich sind. Lesen Sie, wie Sie den Ernstfall erkennen und Erste-Hilfe leisten können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Innere Verletzungen erkennen Bauchschmerzen und schmerzhaft gespannte Bauchdecke die Gefahr von inneren Blutungen besteht bei: Prellungen an Bauch / Rücken Ständig verschlechternder Allgemeinzustand und Entwicklung eines Schocks. Prellungen oder offene Wunde am Brustkorb. Zunehmende Atemnot. Bei Lungenverletzung hustet der Betroffenen unter Umständen Blut aus! Maßnahmen Notruf - es besteht Lebensgefahr! Betroffenen zudecken, beruhigen und betreuen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Bei Brustkorbwunde Wundbedeckung. Bei Verlagerung des Verletzten oder Kranken mit Atemnot den Brustkorb nicht umfassen, sondern stattdessen unter den Achselhöhlen anheben und wegziehen. Schonhaltung unterstützen. Bei Bewusstlosigkeit und vorhandene Atmung Stabile Seitenlage Bei Herz-Kreislauf-Stillstand Herz-Lungen-Wiederbelebung . Deutsches Rotes Kreuz - Innere Verletzungen Quelle Deutsches Rotes Kreuz - Innere Verletzungen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Erste Hilfe Krampfanfall

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Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Völlig harmlos bis dramatisch: Krampfanfälle können sehr unterschiedlich verlaufen. Woran man sie erkennt, was dahintersteckt und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen wichtig sind. Autor: hkk Redaktionsteam Qualitätssicherung: Philipp Grätzel von Grätz, Arzt und Medizinjournalist Inhalt Was tun bei einem Krampfanfall? Was ist ein Krampfanfall? Welche Symptome gibt es bei einem Krampfanfall? Welche Ursachen stecken hinter Krampfanfällen? Welche Arten von Krampfanfällen gibt es? Generalisierte Anfälle Fokale Anfälle Ist ein Krampfanfall gefährlich? Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 15. Mai 2025 Das wichtigste in Kürze Was ist ein Krampfanfall? Krampfanfälle entstehen durch plötzliche elektrische Entladungen im Gehirn. Sie dauern meist nur Sekunden bis Minuten und können mit Bewusstseinsverlust und unkontrollierten Bewegungen einhergehen. Erste Hilfe bei Krampfanfällen: Gefahren aus dem Umfeld entfernen, Kopf schützen, nicht festhalten, Atmung prüfen, ggf. stabile Seitenlage. Notruf ab 5 Minuten Anfallsdauer oder bei Verletzungen wählen. Ursachen von Krampfanfällen: Häufige Auslöser sind Epilepsie, Fieber bei Kleinkindern, Stoffwechselstörungen, Drogen, Medikamente, Stress oder Sauerstoffmangel. Auch flackerndes Licht kann eine Rolle spielen. Arten von Anfällen: Man unterscheidet generalisierte (z. B. tonisch-klonische) und fokale Anfälle. Erstere betreffen das ganze Gehirn, letztere nur bestimmte Bereiche – mit oder ohne Bewusstseinsverlust. Gefährliche Verläufe: Wenn Anfälle nicht aufhören (Status epilepticus), mehrere direkt nacheinander auftreten oder die Atmung aussetzt, besteht akute Lebensgefahr – sofortige medizinische Hilfe ist dann nötig. Was tun bei einem Krampfanfall? Wenn jemand einen Krampfanfall beobachtet, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen: Gefahren beseitigen, um Verletzungen zu verhindern – zum Beispiel scharfe Gegenstände entfernen oder Möbelstücke wegrücken. Die betroffene Person nicht festhalten, da dies Verletzungen verursachen kann. Den Kopf wenn möglich schützen, indem ein weiches Kleidungsstück oder eine Jacke untergelegt wird. Nach dem Anfall sofort die Atmung überprüfen, falls die Person nicht ansprechbar ist. Bei Bewusstlosigkeit und regelmäßiger Atmung, die betroffene Person in die stabile Seitenlage bringen. Den Notruf wählen, wenn der Anfall länger als 5 Minuten dauert, mehrere Anfälle direkt hintereinander auftreten, die Person verletzt wurde, nicht atmet oder sich nicht erholt. Auch wenn der Anfall bei einer schwangeren Person, einem Kind oder einem Menschen mit Diabetes-Erkrankung auftritt, muss der Rettungsdienst gerufen werden. Menschen mit erstmaligen Krampfanfällen im Erwachsenenalter sollten in jedem Fall neurologisch untersucht werden. Was ist ein Krampfanfall? Ein Krampfanfall ist eine plötzliche, unkontrollierte Muskelzuckung oder -versteifung, die durch eine Störung der elektrischen Aktivität im Gehirn ausgelöst wird. Die Anfälle dauern meist nur wenige Sekunden bis Minuten und klingen von selbst wieder ab. Sie können einmalig auftreten oder wiederholt vorkommen. Obwohl Krampfanfälle oft harmlos sind, können sie für die betroffene Person und für Umstehende erschreckend sein. Welche Symptome gibt es bei einem Krampfanfall? Die Symptome eines Krampfanfalls können je nach Art und Ursache variieren. Anzeichen können sein: Empfindungs- und Wahrnehmungsstörungen plötzlicher Bewusstseinsverlust Muskelzuckungen oder Verkrampfungen unkontrollierte Bewegungen Steifheit oder Erschlaffen der Muskeln veränderte Atmung, möglicherweise mit Atemaussetzern Verwirrtheit oder Orientierungslosigkeit unkontrollierter Urin- oder Stuhlabgang Welche Ursachen stecken hinter Krampfanfällen? Krampfanfälle können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Dazu gehören: Epilepsie: eine neurologische Erkrankung, bei der wiederholt Krampfanfälle auftreten Fieber: vor allem bei Kleinkindern, wenn das Fieber plötzlich stark ansteigt Stoffwechselstörungen: durch ein Ungleichgewicht von Elektrolyten, durch Unterzuckerung oder Kalziummangel Stress und psychische Belastung: Psychogene nicht-epileptische Anfälle (PNES) können durch emotionale Krisen oder psychische Erkrankungen ausgelöst werden Medikamente, Drogen- oder Alkoholkonsum: durch den Entzug oder übermäßigen Konsum bestimmter Substanzen oder durch eine Vergiftung mit bestimmten Medikamenten Kopfverletzungen oder Gehirnerkrankungen: zum Beispiel durch ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Schlaganfall oder Tumor Sauerstoffmangel: wenn der Körper über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird Optische Reize: zum Beispiel Stroboskop-Licht in Diskotheken oder flackerndes Licht in Videospielen Welche Arten von Krampfanfällen gibt es? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen epileptischen und nicht-epileptischen Anfällen. Epileptische Anfälle wiederum werden in zwei Hauptkategorien unterteilt: Generalisierte Anfälle Sie betreffen das gesamte Gehirn und führen meist zu Bewusstlosigkeit. Dazu zählen etwa tonisch-klonische Anfälle (früher Grand-Mal-Anfälle genannt), die mit plötzlicher Bewusstlosigkeit und einer Muskelversteifung beginnen, gefolgt von rhythmischen Zuckungen. Ein weiteres Beispiel sind Absencen, also kurze Bewusstseinspausen ohne Verkrampfungen, die gehäuft bei kleineren Kindern auftreten. Fokale Anfälle Sie sind auf einen bestimmten Gehirnbereich beschränkt. Darunter fallen Anfälle mit oder ohne Bewusstseinseinschränkungen sowie mit oder ohne motorische Störungen. Zu den fokalen Anfällen gehören etwa epileptische Spasmen oder myoklonische Anfälle. Ist ein Krampfanfall gefährlich? Bei Kindern in der Regel nicht, bei Erwachsenen sollten Krampfanfälle genauer abgeklärt werden, vor allem wenn sie erstmalig auftreten. Gefährlich wird es, wenn der Anfall unerwartet auftritt und sich die betroffene Person beim Sturz verletzt, wenn die Atmung länger aussetzt oder sich der Mensch im Wasser befindet. Wenn ein epileptischer Anfall nicht aufhört oder mehrere Anfälle direkt hintereinander auftreten, ohne dass die betroffene Person das Bewusstsein zwischendurch wiedererlangt, spricht man von einem Status epilepticus. Bei generalisierten Anfällen gilt dies ab 5 Minuten, bei fokalen Anfällen ab 10 Minuten. In jedem Fall ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich. In sehr seltenen Fällen kommt es nach Krampfanfällen zu einem SUDEP (sudden unexpected death in epilepsy), dem plötzlichen Tod von Menschen mit Epilepsie, für den es keine andere Ursache gibt. Quellen Epilepsie und erste Hilfe - Deutsche Epilepsie Vereinigung Anfallserkrankungen - MSD Manual Krampfanfall - Rettungsdienst-Factsheets Leitlinie erster epileptischer Anfall und Epilepsie - Deutsche Hirnstiftung Notfall: Krampfanfall - Anästhesisten im Netz Erste-Hilfe-Tipps: Krampfanfälle - Johanniter Krampfanfall - Rotes Kreuz Erste Hilfe bei epileptischen Anfällen - Malteser Unsere hkk Extras für Sie Sie wissen bestimmt, dass die hkk günstig ist. Aber kennen Sie auch die vielen Zusatzleistungen Ihrer Krankenkasse? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Extraleistungen. Zu den hkk Extraleistungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand?

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Was tun bei Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand? Die meisten Deutschen sehnen sich nach Sommer, Sonne, Wärme. Doch zu viel davon kann unangenehm und sogar gefährlich sein. Umso wichtiger ist es, bei Sonnenstich & Co. schnell und effektiv für Linderung zu sorgen. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Mai 2022 So angenehm es für Regen- und Nieselwetter geplagte Mitteleuropäer ist, wenn sich der Sommer von seiner strahlendsten Seite zeigt: Bekommt man zu viel Sonne bzw. Wärme ab, kann das die Gesundheit erheblich belasten. Reagiert man jedoch schnell und richtig, lassen sich Beschwerden zumindest lindern. Sonnenstich: zu viel Wärme im Kopf Beim Sonnenstich spielt sich das folgende Szenario ab: Infolge einer lang andauernden direkten Sonneneinstrahlung auf Kopf und Nacken heizt sich die Hirnhaut regelrecht auf. Verantwortlich dafür ist der langwellige, infrarote Strahlungsanteil des Sonnenlichts. Diese Wärmestrahlung kann die Haut und den Schädelknochen durchdringen und so zu einer Irritation des Hirngewebes führen. Es kommt dadurch zu einer Entzündungsreaktion im Gehirn. Typische Symptome sind insbesondere Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ohrgeräusche, Schwindel, erhöhter Puls und ein steifer Nacken. Raus aus der Sonne! Bei einem Verdacht auf einen Sonnenstich sollten sich die betroffenen Personen sofort in den Schatten begeben. Ist dies nicht möglich, muss der Kopf bedeckt werden – idealerweise durch einen leichten und hellen Hut, der die Sonnenstrahlung reflektiert. Zur Not kann man ein T-Shirt um den Kopf binden. Im weiteren Verlauf gilt: Kühlen Sie den Kopf, zum Beispiel mit feuchten Tüchern. Eiswürfel sind aufgrund des starken Kältereizes ungeeignet! Außerdem sollten sich die Betroffenen nicht mehr bewegen. Optimal ist eine Liegeposition mit leicht erhöhtem Oberkörper. Sind die Patienten bei klarem Bewusstsein, sollten sie etwas Kühles, aber nichts Eiskaltes, trinken. Ideal ist Wasser ohne Kohlensäure. Ist das Bewusstsein getrübt, sollten Sie ärztlichen Rat hinzuziehen. Einem Sonnenstich kann man relativ leicht vorbeugen: durch Aufenthalt im Schatten oder konsequentes Tragen einer geeigneten Kopfbedeckung. Gerade bei Kindern ist das wichtig: Ihre Schädeldecke ist noch viel dünner, so dass die Wärmestrahlung leichter in den Kopf eindringt. Aber auch Personen mit Glatzen und Kurzhaarfrisur sind stärker gefährdet. Hitzeerschöpfung: nicht verwechseln mit Hitzschlag Viele verwechseln eine Hitzeerschöpfung mit einem Hitzschlag. Zwar versagt in beiden Fällen die körpereigene Klimaanlage. Der Mensch kann nicht mehr schwitzen. Allerdings kann man bei ersten Anzeichen einer Hitzeerschöpfung noch gut gegensteuern – wohingegen ein Hitzschlag immer ein Notfall ist, so dass man den Rettungsdienst alarmieren sollte. Bei einer Hitzeerschöpfung kommt es durch starkes Schwitzen zu einem Verlust an Wasser und Salz. Infolgedessen wird das Blut dickflüssiger. Die Fließeigenschaften verschlechtern sich, was eine schockartige Reaktion bewirkt, die sich insbesondere durch Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen bemerkbar macht. Die Haut ist blass, kühl und feucht. Schleimhäute und Zunge fühlen sich trocken an. Die Körpertemperatur bleibt jedoch stabil. Bei einer Hitzeerschöpfung ist es wichtig, den Flüssigkeits- und Elektrolyt-Verlust zügig auszugleichen, etwa durch Gemüsebrühen, Mineralwasser und Saftschorlen. Auch in diesem Fall sollten sich Betroffene an einem kühlen und schattigen Ort hinlegen - genau wie bei Erstmaßnahmen bei Kreislaufproblemen . Der Körper regeneriert sich dann in der Regel schnell und ohne fremde Hilfe. Ignoriert man jedoch die Warnzeichen, kann es wegen des Elektrolyt-Verlustes zu Krämpfen kommen. Im weiteren Verlauf ist auch ein Hitzschlag möglich. In beiden Fällen sollte man sofort ärztliche Hilfe rufen. Hitzschlag: ein echter Notfall Die Schweißproduktion versagt vollständig, so dass auf der Haut keine Verdunstungskälte mehr entstehen kann. In diesem Fall ist die Haut daher trocken, heiß und gerötet – ganz anders als bei der Hitzeerschöpfung! Außerdem steigt die Körpertemperatur auf bedenklich hohe Werte um 40 Grad Celsius. Hinzu kommen Ermattung, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Wichtig: Ein Hitzschlag ist immer ein Notfall. Wählen Sie umgehend den Notruf und lassen Sie Hitzschlag-Opfer niemals unbeaufsichtigt. Denn Betroffene können leicht das Bewusstsein verlieren – und beispielsweise an Erbrochenem ersticken. Hitzschlag-Opfer, die ansprechbar sind, sollten an einem kühlen und schattigen Ort mit leicht erhöhtem Oberkörper liegen. Lockern Sie einengende Kleidung! Werden Betroffene bewusstlos, müssen Sie sie in die stabile Seitenlage bringen! Sonnenbrand: schmerzhaft und mit Langzeitfolgen Ein Sonnenbrand ist nicht nur sehr unangenehm, sondern schädigt auch die Haut. Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko für Hautkrebs! Es ist also notwendig, sich durch Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor zu schützen. Doch auch Menschen, die hierbei umsichtig sind, kann es passieren, dass sie die Sonne unterschätzen – oder eine bestimmte Körperpartie nicht ausreichend eingecremt haben. In diesen Fällen heißt es: Meiden Sie die Sonne bzw. bedecken Sie betroffene Hautstellen vollständig mit Kleidung. Denn jede weitere UV-Strahlung belastet die Haut zusätzlich und verschlimmert den Sonnenbrand. Bei leichten Rötungen verschaffen Après-Sun-Produkte Linderung. Diese haben einen hohen Wasseranteil und wirken somit kühlend und beruhigend. Außerdem wichtig: Trinken Sie reichlich! Bei schwereren Sonnenbränden mit starken Schmerzen oder Blasenbildung (siehe unsere Übersicht der Verbrennungsgrade ) sollte man jedoch nicht allein auf die Selbstheilungskräfte vertrauen und einen Arzt aufsuchen. Weitere Tipps für heiße Tage und Nächte Informationen und hilfreiche Tipps rund um die Themen, Hitzeschutz, UV-Strahlung und Klima finden Sie auf der Website "Klima Mensch Gesundheit" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Zur Website des BZgA Öffnet hkk.de Quelle Stiftung Gesundheitswissen: Erste Hilfe bei Sonnenbrand, Sonnenstich und Hitzeerschöpfung Ähnliche Artikel Körper & Organe Hau(p)tsache gesund! Behandeln Sonnenbrand auf der Kopfhaut Behandeln Koronare Herzkrankheit Behandeln Sodbrennen - was hilft und was dahinter steckt Behandeln Nicht nur für die Schönheit: Schutz vor Besenreisern und Krampfadern Behandeln Sport nach dem Herzinfarkt Behandeln CMD: Kopfschmerzen durch die Zähne? Behandeln Zecken richtig entfernen Behandeln Zahnunfall - was tun? Behandeln Lästige Läuse Behandeln Sonnenbrand auf den Lippen Behandeln Kratzen bei Juckreiz: besser nicht! 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Knochenbrüche

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Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Was ist bei einem Knochenbruch oder einer schwerwiegenderen Gelenkverletzung zu tun? Erfahren Sie, wie Sie in diesen Notfallsituationen richtig reagieren und Erste Hilfe leisten. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Was ist ein Knochenbruch? Erste Hilfe bei einem Knochenbruch - was tun? Symptome: Wie erkenne ich einen Knochenbruch? Sonderfall Schädelbruch Wie entsteht ein Knochenbruch? Gelenkverletzungen Wie äußert sich eine Gelenkverletzung? Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen Quellen und weiterführende Informationen zur Ersten Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Was ist ein Knochenbruch? Ein Knochenbruch, auch Fraktur genannt, tritt auf, wenn die Knochenstruktur aufgrund einer direkten oder indirekten äußeren Einwirkung abnorm unterbrochen wird. Die Symptome variieren je nach Art und Ort der Fraktur. Erste Hilfe bei einem Knochenbruch - was tun? Notruf wählen (112). Die Bruchstelle ruhig stellen und polstern (Kissen, Decke o. Ä.) – nicht bewegen! Schmerzäußerungen der betroffenen Person beachten und beruhigend wirken. Auf eventuellen Schockzustand (Unruhe, Angst, blasse und kalte/schweißnasse Haut, Frieren) achten. Offenen Knochenbruch keimfrei abdecken (Infektionsgefahr!) Geschlossenen Knochenbruch kühlen. Bruchstelle polstern (mit Kissen, einer zusammengerollten Decke o. Ä.). Bei Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage . Falls möglich, auch die Wünsche der betroffenen Person berücksichtigen. Liegt der Verdacht eines Knochenbruchs vor, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt zu rufen. Erste-Hilfe Maßnahmen dienen lediglich als vorübergehende Unterstützung. Symptome: Wie erkenne ich einen Knochenbruch? Achten Sie auf folgende Anzeichen eines Knochenbruchs: Eine ungewöhnliche Position oder Beweglichkeit der betroffenen Stelle Starke Schmerzen Einschränkung der Beweglichkeit Möglicherweise Blutergüsse oder Schwellungen Bei einem offenen Knochenbruch: Der Knochen tritt aus der Wunde heraus Sonderfall Schädelbruch Schädelbrüche erfordern besondere Vorsicht, da dadurch die Gefahr für Hirnschäden wächst. Es gibt nicht immer äußerliche Anzeichen für einen Schädelbruch, aber in einigen Fällen können leichte Blutungen aus dem Ohr ein Hinweis sein. Bei einem Schädelbruch gilt es, direkt den Notruf zu wählen und keine eigenen Maßnahmen durchzuführen. Wie entsteht ein Knochenbruch? Durch zu starke Belastungen und externe Krafteinwirkungen können Knochenrisse, -Brüche oder -Zersplitterungen entstehen. Dabei werden drei gängige Arten von Knochenbrüchen unterschieden: Glatter, geschlossener Knochenbruch: Ein glatter, geschlossener Knochenbruch ist die einfachste Form eines Bruchs, bei dem weder Zersplitterungen noch äußere Verletzungen vorliegen. In solchen Fällen können die oben genannten Erste-Hilfe-Maßnahmen angewendet werden, bevor ein Arzt aufgesucht wird. Komplizierter, geschlossener Knochenbruch: In diesem Fall ist der Knochen nicht glatt durchgebrochen, sondern kann verschoben (disloziert) oder deformiert sein. Es besteht auch die Möglichkeit eines gesplitterten Knochens. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, den Bruch in einer Operation zu richten. Offener Knochenbruch: Ein offener Knochenbruch ist wesentlich komplexer als ein geschlossener Bruch. In diesem Fall ist der Knochen durch eine zusätzliche Verletzung der Gewebeschichten sichtbar. Hier besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Gelenkverletzungen Eine akute Gelenkverletzung entsteht oft durch äußere Einwirkungen wie Schläge, Stürze oder Aufpralle. Dies kann zu Prellungen, Verstauchungen, Verrenkungen oder Brüchen des Gelenks führen und erfordern entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen. Wie äußert sich eine Gelenkverletzung? Schwellungen Direkt eintretende Schmerzen, hohe Empfindlichkeit Gelenke fühlen sich kraftlos an Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen Verletzte Gelenke ruhig stellen, nicht belasten Ausgerenkte Gelenke nicht selbst einrenken PECH-Formel beachten: Pause: Bewegungen einstellen, Gelenk nicht belasten Eis: dauerhafte Kühlung mit Kompressen, Eisbeuteln o. Ä. Kompression: Kompressionsverband (Druckverband) anlegen Hochlagern: Betroffenes Gelenk hochlagern. Quellen und weiterführende Informationen zur Ersten Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen Erste-Hilfe-Maßnahmen zu Knochenbrüchen vom Deutschen Roten Kreuz Der ADAC informiert: Was tun bei Sturzverletzungen wie Prellungen, Knochenbrüchen oder Verstauchungen? Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? 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Verätzungen

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Verätzungen Bei Verätzungen kann Gewebe sehr schnell zerstört werden. Zurück bleiben schlecht heilende Wunden und eine entsprechende Vernarbung des Gewebes. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Verätzungen allgemein Notruf wählen. Verätzungen der Haut erkennt man z.B. an Rötung und Blasenbildung. Kontaminierte Kleidungsstücke sofort entfernen. Wunde mit klarem Wasser ausgiebig spülen. Ätzende Substanz notfalls abtupfen. Keimfreien Verband anlegen. Um verätzte Speisewege zu spülen und die Chemikalie zu verdünnen, sofort Wasser in kleinen Schlücken zu trinken geben. Betroffener soll nicht erbrechen, da sich die Verätzung sonst wiederholen würde. Bei Augenverätzungen: Verätzungen der Augen sind äußerst schmerzhaft und können zum Erblinden führen. Deshalb sind schnell Maßnahmen zu ergreifen, um das Augenlicht des Betroffenen zu retten. Maßnahmen Notruf Nachhaltiges Spülen des Auges mit klarem Wasser (siehe dazu auch unsere Maßnahmen bei Fremdkörpern im Auge ). Der Betroffene sollte dabei liegen. Ein Helfer hält das Auge auf, während der zweite aus einem Gefäß Wasser aus etwa 10 cm Höhe vom inneren Augenwinkel nach außen über das Auge gießt. Anschließend beide Augen mit einem keimfreien Verband bedecken und schnellstmöglich für ärztliche Behandlung sorgen. Deutsches Rotes Kreuz - Verätzungen Quellen Deutsches Rotes Kreuz - Verätzungen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Stromschlag

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Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste-Hilfe-Maßnahmen können bei Unfällen mit Strom lebensrettend sein. Lernen Sie die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen, um im Notfall die richtigen Entscheidungen zu treffen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt So entstehen Unfälle mit Strom Anzeichen eines Stromschlags Stromschlag bekommen - was tun? Leichten Stromschlag bekommen: Erste Hilfe Elektrounfall mit Hochspannung - das gilt Was passiert bei einem Stromschlag im Körper? Stromunfall - Wann muss ich zum Arzt? Stromunfälle vermeiden Lesezeit: / veröffentlicht: 20. November 2023 So entstehen Unfälle mit Strom Unfälle durch unsachgemäße Handhabung von Stromquellen können schwerwiegende oder sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Häufig treten diese im eigenen Zuhause auf - sei es durch die eigenständige Reparatur von Elektrogeräten, bei dem Anschluss von Lampen oder ähnlichem. In der Regel liegen hier niedrigere Spannungen vor - bei bis zu 1.000 Volt spricht man von Niedrigstromunfällen. Diese sind für den Großteil der Unfälle verantwortlich. Bei Spannungen über 1.000 Volt handelt es sich um Hochspannungsunfälle - Beispiele hierfür sind Blitzeinschläge oder Starkstromanlagen. Ein häufiger Auslöser von Stromunfällen ist die Kombination von Strom und Wasser. Wenn etwa ein Föhn in die Badewanne fällt, entsteht eine erhebliche Gefahr. In Altbauten ist das Risiko in der Regel höher, da es dort oft keine Sicherheitsmaßnahmen in Form eines Sicherheitsschalters gibt. Daher ist es besonders wichtig, elektrische Geräte in der Nähe von Wasser, insbesondere in der Nähe von Badewannen und Waschbecken, nicht zu benutzen oder aufzubewahren. Durch Einhaltung dieser Vorkehrungen können Sie das Risiko von Stromunfällen erheblich reduzieren. Anzeichen eines Stromschlags Es ist wichtig, einen Stromunfall schnell als solchen zu erkennen, um angemessen handeln zu können und sich selbst zu schützen. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten: Verkrampfte Muskeln: Wenn sich eine Person immer noch im Stromkreislauf befindet, können ihre Muskeln verkrampfen. Brandwunden (Strommarken): Ein Stromunfall kann Brandwunden verursachen, die entstehen, wenn der Strom in den Körper ein- und wieder austritt. Diese sogenannten Strommarken sind erkennbare Verletzungen auf der Haut und können auf einen Stromunfall hinweisen. Schneller Puls und Herzrhythmusstörungen: Nach einem Stromunfall kann der Puls des Betroffenen schneller als normal sein. Auch Herzrhythmusstörungen sind möglich. Diese Symptome sind ernst zu nehmen und erfordern umgehende medizinische Hilfe. Unter Umständen Bewusstlosigkeit und Herz-Kreislauf-Stillstand Wenn Sie bei einer Person, die einen Stromunfall erlitten hat, diese Anzeichen bemerken, ist es wichtig, sofort zu handeln und einen Arzt bzw. den Notruf zu kontaktieren. Denken Sie daran, sich selbst zu schützen, indem Sie die Stromquelle unterbrechen oder die Person mit einem nicht leitenden Gegenstand von der Stromquelle trennen, bevor Sie Erste Hilfe leisten. Stromschlag bekommen - was tun? Bitte beachten Sie, dass diese Maßnahmen lediglich als Erste Hilfe für den Betroffenen gedacht sind, bis professionelle Hilfe eintrifft. Kontaktieren Sie im Falle eines Stromunfalls immer und unverzüglich den Notarzt oder Rettungsdienst (112), um eine adäquate medizinische Versorgung sicherzustellen. Selbstschutz geht vor - Stromkreislauf unterbrechen: Schalten Sie sofort die Sicherung aus oder ziehen Sie mögliche Stecker, um den Stromfluss zu stoppen. Das reduziert die Gefahr weiterer Verletzungen und schützt Sie selbst. Trennen Sie die betroffene Person von der Stromquelle: Wenn eine Unterbrechung des Stromkreises nicht möglich ist, verwenden Sie einen nicht leitenden Gegenstand wie eine Decke, Holzstiel oder einen Stock, um die Person vorsichtig von der Stromquelle wegzuschieben. Dadurch wird der direkte Kontakt mit dem Strom unterbrochen. Berühren Sie die Person nicht mit bloßen Händen, um sie von der Stromquelle zu trennen: Dadurch laufen Sie selbst Gefahr, in den Stromkreislauf zu geraten. Falls bisher nicht geschehen: Notruf 112 wählen und darauf hinweisen, dass es sich um einen Stromunfall handelt. Bei der Auskunft die fünf Ws beachten:Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Verletzte sind zu beklagen? Warten auf Rückfragen. Person in die stabile Seitenlage bringen. Ist die Person bei Bewusstsein? Dann ansprechen und beruhigen. Bei Bewusstlosigkeit sofort die Atmung überprüfen. Bei Atemstillstand: Beginnen Sie sofort mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). Prüfen Sie die Atmung, und wenn die betroffene Person nicht atmet, beginnen Sie mit der HLW, indem Sie Druck auf die Mitte des Brustkorbs ausüben. Mögliche Brandwunden versorgen: Falls der Stromschlag Brandwunden verursacht hat, sollten diese mit keimfreien Materialien wie einer sterilen Wundauflage, Pflastern oder einem sauberen Tuch versorgt werden (ähnlich wie bei der ersten Hilfe von Verbrennungen ). Auf das Eintreffen des Rettungsdiensts warten und Anweisungen Folge leisten. Leichten Stromschlag bekommen: Erste Hilfe Bei einem leichten Stromschlag gilt es, zunächst Ruhe zu bewahren und die folgenden Schritte zu befolgen: Person von der Stromquelle trennen: Schalten Sie sofort die Sicherung aus oder ziehen Sie den Netzstecker, um den Stromkreislauf zu unterbrechen und eine weitere Gefährdung zu vermeiden. Untersuchen Sie die betreffende Person auf mögliche Verletzungen oder Unregelmäßigkeiten. Bei erkennbaren Anzeichen von Verbrennungen/ Verbrennungsgraden , Rötungen oder allgemeinen Schmerzen kontaktieren Sie umgehend einen Arzt und rufen den Notruf. Achten Sie auf Symptome wie Herzklopfen, Schwindel, Atembeschwerden oder Bewusstseinsveränderungen. Sollten diese auftreten, suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf oder kontaktieren Sie den Notruf. Benachrichtigen Sie Umstehende, damit diese über die Situation Bescheid wissen, beobachten und gegebenenfalls Unterstützung bieten können. Elektrounfall mit Hochspannung - das gilt Aufgrund der extremen Gefahr von Stromschlägen mit Hochspannung darf in solchen Fällen nur speziell ausgebildetes Fachpersonal Rettungsmaßnahmen durchführen. Es erfordert besondere Kenntnisse und Schutzausrüstung, um in solchen Situationen sicher zu handeln und zu helfen. Wenn Sie Zeuge eines Hochspannungsunfalls werden, kontaktieren Sie unverzüglich den Notruf und stellen den Einsatzkräften alle relevanten Informationen zur Verfügung. Denken Sie daran, dass jedes Eingreifen ohne entsprechende Ausbildung und Schutzausrüstung Ihr eigenes Leben gefährden kann! Was passiert bei einem Stromschlag im Körper? Wenn elektrischer Strom durch den Körper fließt, entsteht Hitze, die Gewebe verbrennt und zerstört. Diese Verbrennungen können sowohl das innere Gewebe als auch die Haut betreffen. Zusätzlich kann ein Stromschlag einen Kurzschluss in den körpereigenen elektrischen Systemen verursachen, was dazu führt, dass die Nerven Impulse nicht richtig oder nur willkürlich übertragen: Muskeln verkrampfen bzw. ziehen sich zusammen. Wenn der Stromweg über den Brustbereich verläuft, können zusätzlich zu den Muskelkontraktionen auch Atemstörungen sowie lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten. Stromunfall - Wann muss ich zum Arzt? Die dargelegten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls den Arztbesuch. Es ist daher wichtig, jeden Stromunfall durch medizinisches Fachpersonal untersuchen zu lassen. Denn auch wenn es dem Betroffenen zunächst scheinbar gut geht, können Verletzungen und ernsthafte Folgen verzögert auftreten. Stromunfälle vermeiden Stromschläge treten häufig im Haushalt auf und passieren durch Unachtsamkeit oder defekte Geräte. Das Einhalten einiger Sicherheitshinweise kann dazu beitragen, solche Unfälle zu vermeiden. Das bedeutet unter anderem: Beschädigte Elektrogeräte nicht mehr verwenden, sondern ersetzen. Reparaturen an elektrischen Leitungen und Geräten nur vom Fachmann durchführen lassen. Das eigenständige Manipulieren von Steckdosen o. Ä. ist gefährlich und birgt ein hohes Risiko für Stromunfälle. Selbst bei kleineren Reparaturen an Haushaltsgeräten, wie dem Austausch einer Glühbirne oder der Reinigung einer Kaffeemaschine, ist es wichtig, die Stromverbindung immer zu unterbrechen. Wenn sich Kinder im Haushalt befinden, Kinderschutzsicherungen verwenden. Deutsches Rotes Kreuz mit einer Übersicht der relevanten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stromschlägen elektrofachkraft.de über Erste Hilfe bei einem Stromschlag Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stromunfällen vom Malteser Hilfsdienst e.V. Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. mit Statistiken zu Todesfällen durch Stromunfälle in Deutschland Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verbrennungen

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Verbrennungen Verbrühungen und Verbrennungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft einher mit einem Schock. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Maßnahmen bei Verbrennungen Maßnahmen bei Verbrühungen Achtung beim Kühlen Schwere der Verbrennungen Verbrennungen 1. Grades Verbrennungen 2. Grades Verbrennungen 3. und 4. Grades Risiko Fläche So reagieren Sie richtig bei Brandverletzungen Tipps zum Verhindern von Verbrennungen Lesezeit: / veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Maßnahmen bei Verbrennungen Kleiderbrände sofort löschen: Mit Wasser übergießen, die Flammen mit einer Decke ersticken, oder den Betroffenen auf dem Boden wälzen. Feuer löschen. Notruf Verbrannte Körperstellen sofort mit Wasser übergießen, oder in Wasser eintauchen (mind. 10 -15 Minuten lang). Wunden keimfrei bedecken. Betroffenen zudecken. Maßnahmen zur Schockbekämpfung . Bei Bewusstseinsverlust und vorhandener Atmung, Stabile Seitenlage. Bei Atem- und Herzstillstand Herz-Lungen-Wiederbelebung. Brandblasen nicht öffnen! Mit der Haut verkrustete Kleidung nicht ausziehen. Verwenden Sie keine "Hausmittel"! Maßnahmen bei Verbrühungen Notruf Die Kleidung rasch, aber vorsichtig entfernen. Verbrühte Körperstellen sofort mit Wasser übergießen oder in Wasser eintauchen (mind. 10 -15 Minuten lang, bis Schmerzen nachlassen). Nach der Wasserbehandlung Brandwunden gegen Infektionen mit einem sterilen Verbandtuch bedecken. Achtung beim Kühlen Kühlen ist der erste Impuls bei Verbrühungen und Verbrennungen. Und das ist auch fast immer richtig. Allerdings machen viele nach wie vor den Fehler, eiskaltes Wasser zu nehmen – statt lauwarmes. Und bei manchen, besonders schweren oder großflächigen Fällen gilt: Die Kühlung kann dem Körper gegebenenfalls noch mehr schaden. Schwere der Verbrennungen Gerade bei Brandverletzungen heißt es daher: Es kommt darauf an. Um richtig reagieren zu können, ist es unabdingbar, die Schwere der Verbrennung einschätzen zu können. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Verbrennungsgraden - wobei sich der Grad daran bemisst, wie tief die Hautschichten in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Verbrennungen 1. Grades Hierbei ist die Haut nur oberflächlich geschädigt. Nur die Epidermis, also die oberste Hautschicht ist betroffen. Es kommt zu Rötungen - ähnlich einem Sonnenbrand - und ggf. leichten Schwellungen der Haut. Der typische Verbrennungsschmerz tritt auf. In der Regel verheilen diese Verbrennungen jedoch problemlos. Bei kleinen, punktuellen Wunden ist eine ärztliche Behandlung nicht unbedingt erforderlich. Verbrennungen 2. Grades Die Verletzung ist tiefer. Neben der Epidermis ist auch die Dermis betroffen. Die Schmerzen sind stärker als bei Verbrennungen 1. Grades. Und es bilden sich Brandblasen. Wichtig: Öffnen Sie diese Blasen auf keinen Fall - es besteht Infektionsgefahr! Bei diesen Verbrennungen ist es immer ratsam, bei nächster Gelegenheit einen Arzt aufzusuchen. Diese Verbrennungen werden zusätzlich in den Grad 2a und 2b unterschieden - abhängig davon, wie tief die Dermis geschädigt ist. Brandwunden des Grades 2a verheilen gut. Bei 2b bleiben jedoch typischerweise Narben zurück. Verbrennungen 3. und 4. Grades Bei Verbrennungen 3. Grades sind noch tiefere Gewebeschichten betroffen. Es bilden sich weiße, trockene Hautfetzen. Weil jedoch auch Nervenenden geschädigt sind, spüren die Betroffenen an diesen Stellen kaum Schmerzen. Bei Verbrennungen 4. Grades wiederum ist die Haut schwarz und verkohlt. Diese Brandwunden müssen so schnell wie möglich ärztlich versorgt werden. Rufen Sie den Notarzt! Risiko Fläche Doch nicht nur der Grad – also quasi die Tiefenwirkung – der Verbrennung sagt etwas über die Schwere aus. Entscheidend ist auch die Größe der betroffenen Hautpartien. Gerade großflächige Verbrennungen können lebensgefährlich sein. Dies gilt ab Verbrennungen des 2. oder 3. Grades, wenn bei Erwachsenen mehr als 10 Prozent der Hautfläche betroffen ist – bei Kindern schon ab 5 Prozent der Hautfläche. Dann ist sofortige notärztliche Hilfe unabdingbar. Der Patient sollte so schnell wie möglich in eine Spezialklinik gebracht werden. So reagieren Sie richtig bei Brandverletzungen 1. Hitzequelle entfernen bzw. ausschalten Gerade bei schmerzhaften Brandverletzungen ist die Versuchung groß, alles stehen und liegen zu lassen – und sofort die Wunde zu kühlen. Noch wichtiger ist es jedoch, sich zu vergewissern, dass von der Hitzequelle keine weitere Gefahr ausgeht. Unterschätzen Sie niemals ein außer Kontrolle geratenes Feuer: Rufen Sie die Feuerwehr! Und bringen Sie sich und andere in Sicherheit. 2. Schwere der Verbrennung einschätzen Bei punktuellen leichten Verbrennungen sind – außer dem Kühlen, dem möglichen Abdecken der Wunde und ggf. dem Gang zum Arzt – keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Handelt es sich jedoch um großflächigere Verbrennungen 2. oder 3. Grades (s.o.) sollten Sie sofort den Notarzt rufen. Möglicherweise besteht Lebensgefahr! 3. Kühlen – mit Bedacht Kleinflächige Verbrennungen 1. und 2. Grades können Sie mit lauwarmem Leitungswasser kühlen. Alternativ sind auch feuchte Tücher möglich, z.B. wenn sich die Brandwunde im Gesicht befindet. Verwenden Sie kein Eis, da sonst Erfrierungen drohen. Auch zu kaltes Wasser kann problematisch sein, da es den Kreislauf zusätzlich belastet. Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich sauberes Wasser, also z.B. Leitungswasser. Denn ist das Wasser verschmutzt, kann es zu gefährlichen Infektionen in der Brandwunde kommen. 4. Brandwunden abdecken Brandwunden, die über eine leichte Rötung hinausgehen, sollte man locker und keimfrei abdecken – am besten mit einer nicht flusenden Wundauflage. Handelt es sich um großflächigere Verbrennungen, ist es zudem wichtig, den Betroffenen zuzudecken. Denn gerade bei Brandwunden kommt es zu einem hohen Temperaturverlust des Körpers, so dass schnell eine Unterkühlung (siehe auch unsere Maßnahmen bei Unterkühlung ) droht. Sollte Kleidung o.ä. in die Haut eingebrannt sein: Überlassen Sie das Entfernen immer den Ärzten! 5. Keine Hausmittel, keine Salben Auf die Brandwunde dürfen weder Öl noch Mehl oder andere Hausmittel aufgebracht werden. Ob eine weitere Behandlung mit Gelen oder Salben sinnvoll oder gar erforderlich ist, entscheidet immer der Arzt. Solch eine Behandlung ist in keinem Fall Teil der Erste-Hilfe-Maßnahmen. Tipps zum Verhindern von Verbrennungen Verbrennungen lassen sich nie komplett vermeiden. Ein paar Hinweise helfen aber dabei, die Gefahr zu reduzieren: Vermeiden Sie beim Grillen das Hinzufügen von flüssigen Brandbeschleunigern wie Alkohol oder Brennspiritus. Nutzen Sie stattdessen Kohle- oder Grillanzünder. In Haushalten mit Kleinkindern sind Sicherheitsmaßnahmen besonders wichtig, wie das Anbringen von Sicherheitsgittern in der Küche, insbesondere im Herdbereich. Gehen Sie vorsichtig mit Kerzen, Zündhölzer und Feuerzeuge um. Diese sollten sich außerdem immer außerhalb der Reichweite von Kindern befinden. Wenn Sie Ihr Kind tragen, achten Sie darauf, keine heißen Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Verbrennungen, Verbrühungen und Brandwunden – Erste-Hilfe-Maßnahmen vom Deutschen Roten Kreuz Erste Hilfe bei Verbrennungen – Maßnahmen auf malteser.de Erste Hilfe bei Brandverletzungen – Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) Sofortmaßnahmen bei Verbrennungen erklärt vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärztinnen e.V. Übersicht der Verbrennungsgrade vom Universitätsklinikum Aachen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? Erste Hilfe Insektenstiche: Wie Sie sich schützen und was hilft Erste Hilfe Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Anaphylaktischer Schock: Erste Hilfe Erste Hilfe Erste Hilfe: Aufgeplatzte Lippe richtig verarzten Erste Hilfe Fremdkörper im Auge: Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste Hilfe Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kreislaufsproblemen zum Sofortanwenden Erste Hilfe Hexenschuss - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Kindern Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen - was tun? Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Stabile Seitenlage

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Stabile Seitenlage: So geht es Wissen Sie noch aus dem Erste-Hilfe-Kurs, wie die stabile Seitenlage korrekt angewendet wird? Falls ja, prima. Falls nicht, sollten Sie dieses Wissen schnellstens auffrischen. Immerhin kann auch diese einfache Erste-Hilfe-Maßnahme lebensrettend sein. Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie die stabile Seitenlage richtig durchgeführt wird und wann sie zum Einsatz kommen sollte. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 20. November 2023 Was ist die stabile Seitenlage? Beginnen wir mit einer Definition: Die stabile Seitenlage ist eine einfache, aber zentrale Technik der Ersten Hilfe, um bei bewusstlosen Personen die Atmung aufrechtzuerhalten und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Weshalb ist die stabile Seitenlage wichtig? Die stabile Seitenlage kann einen Tod durch Ersticken verhindern. Denn oftmals können verletzte oder bewusstlose Personen unbemerkt erbrechen. Entscheidend ist hier, die Person in eine Position zu bringen, bei der die Atemwege freibleiben. Am einfachsten funktioniert dies über den Mund, der durch die stabile Seitenlage am tiefsten Punkt liegt und es so ermöglicht, dass Flüssigkeiten wie Blut oder Erbrochenes ungehindert abfließen können. Wann ist die stabile Seitenlage anzuwenden? Der/ die Betroffene ist nicht ansprechbar und reagiert beispielsweise nicht auf Berührungen (leichtes Rütteln an der Schulter) oder direktes Ansprechen. Der/ die Betroffene atmet eigenständig. Beobachten Sie, ob sich Brustkorb oder Bauch heben und senken. Wenn der/ die Betroffene nicht eigenständig atmet, gilt es schnellstens Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten! Stabile Seitenlage - schnell erklärt Ruhe bewahren. Knien Sie sich seitlich neben den/die Betroffe/-n. Beine der/des Betroffenen strecken. Den nahen Arm angewinkelt nach oben legen. Achten Sie darauf, dass die Handinnenfläche dabei nach oben zeigt. Danach den Arm der/ des Betroffenen am Handgelenk greifen und vor der Brust kreuzen. Halten Sie die Hand fest und legen Sie dann die Handoberfläche an deren Wange. Greifen Sie anschließend an den fernen Oberschenkel und beugen das Bein der/des Betroffenen. Ziehen Sie die Person dann zu sich herüber. Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. Hals überstrecken, damit die Atemwege frei werden. Mund der/des Betroffenen leicht öffnen. Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt. Atmung, Puls, Bewusstsein beobachten. Notruf wählen. Wichtig ist, dass Sie Ruhe bewahren, der/dem Betroffenen erst helfen und dann den Notruf absetzen. Die einzelnen Schritte erklären wir hier nochmals im Detail. 01 Schritt 1: Störende Gegenstände oder Kleidung entfernen Bevor Sie die stabile Seitenlage durchführen, entfernen Sie Kleidung oder Gegenstände, die die korrekte Positionierung behindern könnten. Das kann sein: Brillen mit breiten Bügeln oder seitlich hinausragenden Gläsern, Ringe mit übergroßen Schmucksteinen, Kopfbedeckungen wie Sonnenhüte mit breiter Krempe, die nicht der Wärmeerhaltung dienen, Masken (zum Beispiel an Karneval, FFP- oder OP-Maske). Stellen Sie weiterhin sicher, dass beide Beine der/des Betroffenen ausgestreckt sind. Dies schafft eine stabile Grundposition für die weitere Vorgehensweise. 02 Schritt 2: Zugewandte Seite Knien oder setzen Sie sich an die Seite der:des Betroffenen. Nehmen Sie den Ihnen zugewandten Arm und platzieren Sie ihn so, dass der Oberarm eine Linie mit der Schulter bildet und der Unterarm einen rechten Winkel dazu. Den Ihnen abgewandten Arm führen Sie am Kopf der Person entlang, sodass der Handrücken an der Wange liegt. Falls nötig, schieben Sie den Ellenbogen vorsichtig nach. 03 Schritt 3: Abgewandte Seite Fassen Sie das von Ihnen abgewandte Bein unterhalb der Kniebeuge. Dieses in spitzem Winkel zum Oberschenkel aufrichten. 04 Schritt 4: Betroffene/-n drehen Fassen Sie gleichzeitig die Ihnen abgewandte Hüfte und Schulter und ziehen Sie sie vorsichtig zu sich. Beide Hände befinden sich also auf Ihrer Seite. 05 Schritt 5: Kopf überstrecken und Mund öffnen Überstrecken Sie den Kopf in den Nacken. Dazu Stirn und Kinn der/des Betroffenen greifen und vorsichtig nach hinten oben strecken. Öffnen Sie den Mund, damit Flüssigkeiten ablaufen können. 06 Schritt 6: Decke oder Rettungsdecke verwenden, falls notwendig Droht dem/der Betroffenen ein Wärmeverlust, können Sie eine normale Decke oder eine Rettungsdecke (falls vorhanden) ausbreiten. Beachten Sie dabei Folgendes: Stellen Sie sicher, dass die goldene Seite der Rettungsdecke nach außen zeigt. Die innere, silberne Seite der Decke soll keine unbedeckten Körperstellen berühren. Nicht vergessen: Bleiben Sie bei dem:der Betroffenen, überprüfen Sie Puls, Atmung und Bewusstsein, und warten Sie auf das Eintreffen der Hilfskräfte. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen. Stabile Seitenlage aus der Bauchlage heraus Wenn Sie auf eine hilfsbedürftige Person stoßen, die auf dem Bauch liegt, sind einige besondere Schritte bei der stabilen Seitenlage zu beachten: Begeben Sie sich auf die Seite der Person, in Richtung des Gesichts. Überstrecken Sie wie in Schritt fünf den Hals der Person und stabilisieren Sie ihn, indem Sie die Hand oder Faust der Ihnen zugewandte Seite anlegen. Ziehen Sie das hintere Bein der Person an der Kniebeuge unter dem vorderen Bein hindurch. Stabile Seitenlage auch bei möglichen Wirbelsäulenverletzungen? Haben Sie den Verdacht, dass die betroffene Person möglicherweise eine Wirbelsäulenverletzung erlitten hat? Wenden Sie auch in diesem Fall die stabile Seitenlage an. Sie übt nur einen relativ geringen Druck auf die Wirbelsäule aus. Wenn die Atmung beeinträchtigt ist oder nicht vorhanden ist, hat die Aufrechterhaltung der Atemwege Vorrang vor möglichen Verletzungen der Wirbelsäule. Welche Seite bei der stabilen Seitenlage: Links oder rechts? Ob Sie die Person in der stabilen Seitenlage nach links oder rechts drehen, spielt keine Rolle. Mit einer Ausnahme: Schwangere sollten in der stabilen Seitenlage nur auf die linke Seite gedreht werden. Ansonsten kann das Kind die untere Hohlvene abdrücken (= Vena Cava Syndrom). Stabile Seitenlage bei Schwangeren Neben der Besonderheit, dass Schwangere in der stabilen Seitenlage nur links gelagert werden sollen, hilft es außerdem, ein Kissen unter die Hüfte zu schieben. Die etwas erhöhte Position erleichtert den Blutfluss. Stabile Seitenlage bei kleinen Kindern und Babys Kinder unter zwei Jahren sollten nicht in die stabile Seitenlage gebracht werden, weil das die Atemwege verengen kann. Nutzen Sie stattdessen die Bauchlage: Kind auf den Bauch legen. Kopf zur Seite drehen, aber nicht überstrecken! Mund öffnen. Atmung und Puls prüfen. Für weitere Informationen: Erste Hilfe bei Kindern . Das Deutsche Rote Kreuz erklärt die stabile Seitenlage Worauf bei der stabilen Seitenlage zu achten ist, erklärt der Malteser Hilfsdienst Stabile Seitenlage beim Kind – Informationen vom Universitätsklinikum Bonn Ähnliche Artikel Erste Hilfe Stabile Seitenlage bei Schwangeren Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? 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Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Verschlucken

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Erste Hilfe beim Verschlucken von Fremdkörpern Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und plötzlich wird ein Fremdkörper versehentlich verschluckt. Ob es sich um kleine Spielzeugteile, Münzen oder andere Gegenstände handelt, die Liste der potenziellen Gegenstände ist lang. Lesen Sie, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen sind, wenn Sie oder jemand anderes einen Fremdkörper verschluckt haben. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Erste Hilfe: Sperrigen Gegenstand verschluckt Was Sie nicht tun sollten, wenn ein sperriger Gegenstand verschluckt wurde: Für den Fall der Fälle: So geht der Heimlich-Griff Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken eines spitzen Gegenstandes Gräte verschluckt – Was tun? Insekt verschluckt, was jetzt? Erste Hilfe beim Verschlucken/Trinken von giftigen Flüssigkeiten Kind hat Fremdkörper verschluckt, was tun? Fremdkörpergefühl im Hals oder Rachen: Woher kommt das und was ist zu tun? Weiterführende Informationen und Quellen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei verschluckten Gegenständen Lesezeit: / veröffentlicht: 26. Januar 2024 Erste Hilfe: Sperrigen Gegenstand verschluckt Betroffene Person beruhigen und selbst Ruhe bewahren. Lassen Sie die betroffene Person kräftig husten und schlagen Sie mit der flachen Hand auf den oberen Rücken. Prüfen, ob sich der Gegenstand gelöst hat. Der Oberkörper sollte gebeugt sein, damit der Kopf tiefer liegt und sich der Fremdkörper durch das Husten leichter löst. Wenn das nicht hilft, wählen Sie den Notruf 112. Was Sie nicht tun sollten, wenn ein sperriger Gegenstand verschluckt wurde: Das Trinken von Flüssigkeiten ist zu vermeiden, da dies den Fremdkörper weiter in den Verdauungstrakt schieben könnte. Den Heimlich-Griff nur im absoluten Notfall anwenden, da innere Verletzungen oder Rippenbrüche die Folge sein können. Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen dienen nur einer schnellen Abhilfe. Ist jedoch nach kurzer Zeit keine Besserung in Sicht, rufen Sie den Notarzt! Für den Fall der Fälle: So geht der Heimlich-Griff Nutzen Sie das Heimlich-Manöver nur in lebensbedrohlichen Situationen, wenn die oben genannten Maßnahmen nicht helfen! Außerdem dürfen Sie den Griff nicht bei Kindern unter einem Jahr (siehe hierzu auch Erste Hilfe bei Kindern ) oder bei Schwangeren (in diesem Fall kräftig zwischen die Schulterblätter klopfen) anwenden. Step by Step zum Heimlich Griff 1. Schritt Stellen Sie sich hinter die betroffene Person und beugen Sie deren Oberkörper leicht nach vorne. 2. Schritt Legen Sie Ihre Arme um die Taille der Person und bilden Sie mit einer Hand eine Faust. Danach platzieren Sie diese oberhalb des Bauchnabels. 3. Schritt Umfassen Sie die Faust mit der anderen Hand und üben Sie einen schnellen, kräftigen Druckstoß nach innen und oben aus. Wiederholen Sie den Griff bis zu fünfmal, bis der Fremdkörper entfernt wird oder die Person wieder atmen kann. Wechseln Sie dabei mit Schlägen auf den oberen Rücken der nach vorne gebeugten Person ab. Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken eines spitzen Gegenstandes Das Verschlucken eines spitzen Gegenstandes wie Glassplitter, Zahnstocher oder gar einer Nadel stellt eine erhebliche Gefahr dar, da diese Speise- oder Luftröhre sowie die Magen- und Darmwände verletzen können. Daher umgehend den Notruf 112 wählen und betreuen und beruhigen Sie die betroffene Person. Gräte verschluckt – Was tun? Wenn beim Fischessen aus Versehen eine Gräte verschluckt wurde, kann das zwar unangenehm sein, ist aber in den meisten Fällen nicht gefährlich. Gelangt sie in den Magen, wird sie dort durch die Magensäure zersetzt und schließlich ausgeschieden. Manchmal bleibt eine Fischgräte jedoch in der Schleimhaut des Rachenraums stecken. Solange weiterhin ein unbeschwertes Atmen möglich ist, gibt es in der Regel keinen Grund zur Panik. Zum Nachhelfen sind folgende Maßnahmen ratsam: Kräftig husten. Ein wenig Olivenöl trinken. Brot in warmes Wasser tunken, zusammenrollen und schlucken. Wenn keine Maßnahme hilft, suchen Sie einen Arzt auf bzw. wählen Sie den Notruf. Insekt verschluckt, was jetzt? Wichtig zu wissen: Um welches Insekt handelt es sich? Bei Wespe oder Bienen äußerst vorsichtig vorgehen - sie können noch im Mund/Speiseröhre oder nach dem Tod (Wespe) zustechen und so die Schleimhäute anschwellen lassen. Notruf 112 wählen. Betroffenen Speiseeis oder Eiswürfel lutschen lassen. Atemspende bei Atemstillstand. Kühlung des Halses mit kalten Umschlägen. Betroffene Person beruhigen. Wenn es sich um eine Spinne handelt, besteht in den meisten Fällen keine Gefahr, da die Tiere problemlos den Verdauungstrakt passieren können. Die aggressive Magensäure des Menschen wird es im Magen abtöten. Bei giftigen Spinnen sollte das Tier nicht zerbissen werden, um das Gift nicht durch die Schleimhäute in den Körper gelangen zu lassen. In einem solchen Fall unbedingt direkt den Notruf wählen. Erste Hilfe beim Verschlucken/Trinken von giftigen Flüssigkeiten Folgende Maßnahmen gelten beim Verschlucken einer gesundheitsgefährdenden Flüssigkeit wie Spülmittel oder Benzin: Potenzielle Lebensgefahr! Umgehend den Notruf 112 wählen. Viel trinken, um die Flüssigkeit zu verdünnen. Kein Erbrechen herbeiführen. Das kann zu Verätzungen von Speiseröhre und Mund führen. Keine Milch trinken, da dadurch die Flüssigkeit schneller ins Blut gelangen kann. Weitere Informationen finden Sie in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungen . Kind hat Fremdkörper verschluckt, was tun? Wenn sich ein Kind oder Säugling verschluckt hat, gibt es besondere Erste-Hilfe-Maßnahmen, die zu beachten sind: Legen Sie den Säugling bäuchlings auf Ihre Hand oder Oberschenkel, Kopf nach unten (dabei am Kieferwinkel festhalten), und schlagen Sie mehrfach zwischen die Schulterblätter. Kleinkinder fassen Sie an den Fußgelenken und lassen Sie sie kopfüber hängen. Beatmen Sie das Kind keinesfalls, solange sich der Fremdkörper noch in den Atemwegen befindet. Verzichten Sie auf die Verwendung von Abführmitteln. Kontaktieren Sie aber auf jeden Fall einen Arzt, um festzustellen, ob der Fremdkörper innere Verletzungen verursacht hat (für weitere Informationen für diesen Fall siehe auch unsere Erste-Hilfe-Maßnahmen bei inneren Verletzungen ). Fremdkörpergefühl im Hals oder Rachen: Woher kommt das und was ist zu tun? Ursachen wie Staub, Speisereste, Sodbrennen oder auch eine Entzündung der Schleimhäute oder des Rachens können für ein Fremdkörpergefühl im Hals verantwortlich sein. In diesem Fall gibt es einige Sofortmaßnahmen: Ausreichend Wasser trinken, um mögliche Partikel oder Irritationen wegzuwaschen. Sanftes Husten oder Räuspern. Bonbon oder Stück Eis lutschen, um den Hals zu beruhigen und das Fremdkörpergefühl zu lindern. Scharfe oder säurehaltige Lebensmittel vermeiden, da diese den Hals weiter reizen könnten. Sollte das Fremdkörpergefühl weiterhin bestehen oder mit anderen Symptomen wie Atembeschwerden, Schmerzen oder Schluckbeschwerden einhergehen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen! Weiterführende Informationen und Quellen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen bei verschluckten Gegenständen Das Deutsche Rote Kreuz informiert über Erste Hilfe beim Ersticken Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Verschlucken vom Malteser Hilfsdienst e. V. MSD Manuals informiert über Erste Hilfe in Erstickungssituationen Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? 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Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Schlaganfall

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Erste Hilfe bei einem Schlaganfall: Was tun? Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, bei dem schnelles Handeln lebensrettend sein kann. Lesen Sie, wie Sie die Anzeichen eines Schlaganfalls erkennen und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten sind, während Sie auf den Rettungsdienst warten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 23. November 2023 Erkennen: Das sind die Anzeichen eines Schlaganfalls Plötzlich einsetzende Lähmungen an Armen und Beinen (Halbseitenlähmung). Gesichtslähmung mit herabhängendem Mundwinkel und einseitig geschlossenem Augenlid. Sprachstörungen und Schluckbeschwerden (Erstickungsgefahr). Bewusstlosigkeit sowie Atem- und Kreislaufstörungen. Starke Kopfschmerzen. Probleme mit dem Sehen. Übelkeit. Die “Transitorisch ischämische Attacke” (TIA) hat die gleichen Symptome, wobei diese nach kurzer Zeit wieder nachlassen. Aber auch in diesem Fall ist Erste Hilfe notwendig! Verdacht auf Schlaganfall mit FAST-Test prüfen Bei Unsicherheit, ob ein Schlaganfall vorliegt, hilft der FAST-Test. Diese Abkürzung steht für Gesicht (Face), Arme (Arms), Sprache (Speech) und Zeit (Time). Sie gehen folgendermaßen vor: Face: Bitten Sie die betroffene Person zu lächeln. Bei herunterhängendem Augenlid oder Mundwinkel (ggf. mit Speichelfluss) liegt der Verdacht eines Schlaganfalls nahe. Arms: Die betroffene Person soll die Arme nach vorne strecken und beide Handflächen nach oben drehen. Hat die Person Probleme damit? Kann ggf. nur ein Arm gestreckt oder gedreht werden? Speech: Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Probleme oder eine undeutliche Aussprache deuten auf einen Schlaganfall hin. Time: Wenn Symptome zutreffen, Notruf 112 wählen und Symptome bzw. Verdacht auf Schlaganfall schildern. Selbst wenn Sie sich unsicher sind, rufen Sie den Notarzt. Erste-Hilfe-Maßnahmen: So reagieren Sie bei einem Schlaganfall richtig Ruhig bleiben und Notruf wählen. Vitalfunktionen (Atmung, Bewusstsein, Puls) kontrollieren. Eng anliegende Kleidung entfernen. Falls der/die Betroffene bei Bewusstsein ist, ihn bequem und mit erhöhtem Oberkörper lagern. Die gelähmten Körperteile mit Decke, Kleidungsstücken o. ä. umpolstern. Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung Stabile Seitenlage auf die gelähmte Seite. Bei Herz-Kreislauf-Stillstand Herz-Lungen-Wiederbelebung einleiten. Person beruhigen und auf Rettungskräfte warten. Geben Sie der betroffenen Person kein Trinken, Essen oder Medikamente. “Stummen” oder schleichenden Schlaganfall erkennen Nicht jeder Schlaganfall äußert sich durch die oben aufgeführten plötzlichen Symptome. Ein stummer oder schleichender Schlaganfall kann beispielsweise auch über Nacht geschehen. Die Anzeichen sind hier wesentlich unspezifischer und können umfassen: Änderungen am Charakter Erinnerungsprobleme Gleichgewichtsstörungen Im Zweifel sollten Sie immer einen Arzt kontaktieren bzw. den Notruf wählen. Welche Seite ist bei einem Schlaganfall betroffen? Generell können bei einem Schlaganfall beide Seiten betroffen sein, in der Regel ist aber eine Körperhälfte gelähmt. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einer beidseitigen Lähmung. Wichtig ist die Unterscheidung aber beispielsweise in Bezug auf einen möglichen Herzinfarkt. Wie in unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Herzinfarkt beschrieben, äußern sich die Anzeichen dabei in der Regel in der linken Körperhälfte. Gibt es bei Männern und Frauen unterschiedliche Symptome eines Schlaganfalls? Die grundsätzlichen Anzeichen eines Schlaganfalls sind bei Männern und Frauen die gleichen. Allerdings deuten Studien darauf hin, dass es bei Frauen häufiger zu unspezifischeren Symptomen wie Inkontinenz, Bewusstlosigkeit oder Problemen mit dem Schlucken kommen kann. Was passiert bei einem Schlaganfall im Körper? Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung zu einem Teil des Gehirns unterbrochen ist, was zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung führt. Ursache für diese Unterbrechung ist entweder ein verstopftes Blutgefäß bzw. Blutgerinnsel (ischämischer Schlaganfall, ein Großteil aller Schlaganfälle) oder eine Blutung im Gehirn (hämorrhagischer Schlaganfall). Die Auswirkungen eines Schlaganfalls können je nach betroffenem Gehirnbereich unterschiedlich sein. Bei jeglichem Verdacht auf einen Schlaganfall ist es wichtig, sofort den Notruf zu wählen, denn hier zählt jede Minute! Das Deutsche Rote Kreuz informiert über Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Schlaganfall Der FAST-Test erklärt von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Malteser Hilfsdienst: Erste Hilfe bei Verdacht auf Schlaganfall Stummen Schlaganfall erkennen: Informationen von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Das Öffentliche Gesundheitsportal Österreichs informiert über geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schlaganfällen “Zeit ist Hirn” - Hintergründe zur Schlaganfall-Versorgung auf schlaganfallbegleitung.de Ähnliche Artikel Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Krampfanfall: Was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Ersticken: So reagieren Sie bei Erstickungsanfällen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Gelenkverletzungen: Was tun? 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Erste Hilfe Innere Verletzungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt - das sollten Sie tun Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schock Erste Hilfe Stabile Seitenlage: So geht es Erste Hilfe Stromschlag bekommen: Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Stromunfall Erste Hilfe Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Erfrierungen und Unterkühlungen Erste Hilfe Notruf Erste Hilfe Verätzungen Erste Hilfe Verbrennungen Erste Hilfe Erste Hilfe bei Vergiftungen - was tun? Erste Hilfe Erste Hilfe bei einem Verkehrsunfall: Wie verhalte ich mich richtig? Erste Hilfe Erste Hilfe bei Schnittwunden und Blutungen - was tun? Erste Hilfe Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe Erste Hilfe: Was tun bei Bewusstlosigkeit? Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

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