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Kaugummis: begrenzter Nutzen für die Zahnpflege

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Ist Kaugummi kauen gesund für die Zähne? Ist es richtig, dass Kaugummis kauen gesund für die Zähne ist und die Zahnpflege unterstützet? Die Antwort ist nicht ganz einfach. Jetzt mehr erfahren. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 24. April 2024 Längst sind zuckerfreie Kaugummis Standard, so dass häufiges Kaugummikauen zumindest den Karies-Bakterien nicht zusätzliche Nahrung verschafft. Seit einiger Zeit finden sich in den Regalen der Supermärkte und Drogeriegeschäfte jedoch außerdem Kaugummis, die versprechen, die Zähne zu pflegen. Zahnpflegekaugummis, so heißt es, könnten zahnschädliche Säuren in Lebensmitteln neutralisieren und so der Kariesbildung vorbeugen. Die Werbung für diese Produkte argumentiert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, wonach diese Kaugummis tatsächlich einen positiven Effekt auf die Zahngesundheit haben können. Doch was ist da wirklich dran? Karies kann sich letztlich nur dort ausbreiten, wo Zahnbeläge über einen längeren Zeitraum bestehen. Die effektivste Vorgehensweise, um Karies vorzubeugen, ist daher unbestritten die mechanische Entfernung der Zahnbeläge mit einer Zahnbürste - im Idealfall nach jeder Mahlzeit. Tatsächlich enthalten manche Zahnpflegekaugummis dazu bestimmte Mikrogranulate, die den Abrieb auf den Zahnoberflächen erhöhen sollen, damit sich die Beläge lösen. Fast keine Effekte auf die Beläge Die Effekte sind jedoch eher bescheiden: Diese Mikrogranulate können bestenfalls weiche Beläge lösen - nicht jedoch festere Plaque. Außerdem kann sich dieser Reinigungsprozess nur dort abspielen, wo mechanischer Druck auf den Kaugummi entsteht. Und das ist nur auf der Kaufläche möglich - nicht jedoch an den Seiten und Zahnhälsen. Und schon gar nicht in den Zahnzwischenräumen - also überall dort, wo sich Kariesherde besonders gern einnisten und somit eine besonders sorgfältige Reinigung erforderlich ist. Zahnpflegekaugummis haben daher nur einen sehr bescheidenen Effekt auf die Zahnbeläge und Zahngesundheit . Zahnpflegekaugummis – was sie tatsächlich bewirken können Völlig wirkungslos sind diese Kaugummis jedoch nicht. Denn insbesondere können sie dazu beitragen, das Milieu in der Mundhöhle zu verbessern. Dafür sind zwei Effekte verantwortlich: Einerseits regt das Kaugummikauen an sich schon den Speichelfluss an. Und der Speichel enthält Mineralien, die den Zahnschmelz kräftigen. Der Speichel neutralisiert außerdem Säuren, die die Zähne angreifen könnten. Ein kontinuierlicher Speichelfluss erfüllt somit eine wichtige Schutzfunktion für die Zähne. Wichtig hierbei: Diese Säuren können nicht nur in der Nahrung an sich enthalten sein - etwa in gesundem Obst. Sie bilden sich auch in den Zahnbelägen selbst - als Stoffwechselprodukt der im Belag steckenden Mikroorganismen. Zum anderen sind Zahnpflegekaugummis - so wie andere Zahnpflegeprodukte auch - gezielt mit zahnkräftigenden Mineralien angereichert. Dazu zählen insbesondere Kalzium und Fluor. Durch das kontinuierliche Kauen werden diese im Speichel gelöst - und umspülen mit ihm die Zähne. Tatsächlich haben Untersuchungen ergeben, dass sich dadurch der Mineralgehalt des Speichels erhöht. Und für eine Remineralisierung der Zähne ist vor allem die Menge des im Speichel gelösten Kalziums und Fluors entscheidend - und nicht der entsprechende Gehalt in der Nahrung. Zahnpflege: Worauf es auf jeden Fall ankommt Das Fazit lautet also: Die genannten Kaugummis können tatsächlich eine unterstützende Wirkung haben. Die Zahnpflege an sich ersetzen sie jedoch in keinem Fall. Nur wo Zahnbeläge und -plaque zuverlässig entfernt werden, haben Kariesbakterien auf Dauer keine Chance. Am regelmäßigen Zähneputzen führt kein Weg vorbei. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie hierbei nicht zuletzt den Zahnzwischenräumen zukommen lassen. Für eine effektive Reinigung sind Sie dort auf Zahnseide beziehungsweise Interdentalbürsten angewiesen. Außerdem gilt: Kaugummikauen ist nicht der einzige Faktor, der den Speichelfluss in Gang bringt - beziehungsweise hält. Entscheidend ist insbesondere regelmäßiges Trinken. Denn in einem ausgetrockneten Mund kann der Speichel die Zähne kaum "umspülen". Nur wenn der Körper über ausreichend Flüssigkeitsreserven verfügt, läuft die Speichelproduktion auf vollen Touren. Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Körper & Organe Professionelle Zahnreinigung: Experteninterview Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zähneknirschen

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Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zähneknirschen schädigt durch das ständige Mahlen den Zahnschmelz erheblich. Hier finden Sie Tipps, Behandlungsmöglichkeiten und Hintergründe zu den Ursachen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. Januar 2024 Bruxismus – so lautet der wissenschaftliche Begriff fürs Zahnknirschen – ist eine Art Volkskrankheit geworden. Knapp 20 Prozent aller Deutschen sind davon betroffen. Und auch bei Jugendlichen tritt das Problem mittlerweile gehäuft auf. Zahnärzte haben festgestellt, dass bereits 15 Prozent dieser Altersgruppe die Zähne unbewusst gegeneinander presst. Oft unerkannt Weil sich das Knirschen in der Regel nachts, während des Schlafs, abspielt, bleibt es zunächst meist unerkannt. Fast immer ist es der Partner, der einen Hinweis gibt. Und solche Hinweise sollte man ernst nehmen. Denn der menschliche Kiefer kann enorme Kräfte entwickeln. Die Kaumuskulatur eines Erwachsenen kann einen Druck aufbauen, der der Gewichtskraft von 150 Kilogramm entspricht. Reiben die Zähen mit dieser Kraft aufeinander, kann das den Zahnschmelz und somit die Zahngesundheit erheblich schädigen. Mit der Zeit werden dadurch Zahnoberflächen abgeschliffen – bis das unter dem Schmelz liegende Zahnbein ungeschützt freiliegt. Der Zahn ist dadurch deutlich anfälliger für Karies-Befall – und auch empfindlicher: Weil im Zahnbein zahlreiche Nerven-Enden liegen, reagiert er sehr sensibel auf Heißes und Kaltes, auf Süßes und Saures. Das kann sehr schmerzhaft sein. Außerdem ist es möglich, dass durch den hohen mechanischen Druck Zahnfüllungen, Kronen und dergleichen in Mitleidenschaft gezogen werden. Zudem kann es durch das Zähneknirschen zu einer Verspannung der Kaumuskulatur kommen, die eine CMD (Craniomandibulären Dysfunktion) verursachen kann. Typische Stress-Reaktion Doch warum knirschen wir mit den Zähnen? In manchen Fällen sind schief stehende Zähne oder Kiefererkrankungen die Ursache. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um eine Stressreaktion. Dass wir in bestimmten Situationen sprichwörtlich „die Zähne zusammenbeißen“, hat tatsächlich einen wahren Kern: Psychische Anspannung, oft verursacht durch ein hektisches Arbeits- bzw. Familienlebens oder durch Prüfungen und andere besonders anspruchsvolle Situationen, kann sich auf die Kiefermuskulatur übertragen. Der Organismus versucht dann quasi, über das unbewusste Malmen der Zähne, diesen Stress abzubauen. Zwar kann der Zahnarzt eine Art Beißschiene verordnen, die man nachts trägt. Damit wird der schädliche Abrieb des Zahnschmelzes unterbunden. Doch das eigentliche, darunter liegende Problem wird nicht gelöst. Aus diesem Grund bieten einige Kliniken für Zahnheilkunde inzwischen auch psychosomatische Behandlungen an. Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Einfache Problemlösung Doch eine „richtige“ Therapie ist in einem Großteil der Fälle gar nicht erforderlich. Denn die psychischen Ursachen hinter dem Zahnknirschen sind in der Regel nicht traumatische Erlebnisse oder andere tief sitzenden seelischen Probleme, sondern ziemlich banal: Der Körper sucht nach einem Ventil für eine psychische Überlastungs-Situation. Bei manchen Menschen wirkt sich das auf das Gebiss aus – genauso wie es auch zu Verspannungen im Rücken, Schlafproblemen oder einem erhöhten Blutdruck kommen kann. Auch eine Kombination unterschiedlicher Symptome ist möglich. Wer unter Zahnknirschen leidet, muss sich daher nicht psychisch krank fühlen. Es handelt sich vielmehr um eine typische Reaktion des Körpers auf Stress. Eine gezielte Stressreduktion bzw. ein regelmäßiger Stressausgleich schaffen beim Bruxismus meist Abhilfe. Das ist möglich mit: Entspannungstechniken Egal ob Autogenes Training, Yoga, Tai-Chi oder Meditation: Diese Methoden haben sich als sehr wirkungsvoll für den Stressabbau erwiesen. Die einzelnen Übungsstunden schaffen einen bewussten Ausgleich zum hektischen Alltag. Außerdem gelingt es vielen Menschen nach einer gewissen Einübungsphase, die dabei erlebte Ruhe zumindest teilweise in den Alltag hinüber zu transformieren. Wer diese Techniken regelmäßig praktiziert, kann oftmals in belastenden Situationen gelassener reagieren, so dass von vornherein weniger Stress entsteht. Sport Auch Bewegung ist ein gutes Ventil, um „Dampf abzulassen“. Durch Sport lösen sich Verspannungen oft ganz von alleine – gerade auch solche, die sich von der Psyche auf den Körper übertragen. Und in jedem Fall kommt man auf andere Gedanken, so dass man eine gewisse innere Distanz zum Alltagsstress bekommt. Zahnersatz, Implantate und Zahnkorrektur hkk-Versicherte profitieren von unserer Kooperation mit dem DentNet/Indento-Netzwerk. Alles rund um die Kostenübernahme von Zahnersatz, Implantaten oder Zahnkorrekturen mit DentNet finden Sie hier. Infos auf hkk.de Öffnet hkk.de Die stetige Anspannung der Kiefermuskeln beim nächtlichen Zahnknirschen kann sich auch auf Kopf und Nacken auswirken. Kopfschmerzen und Nackenbeschwerden können somit auch mit Bruxismus in Zusammenhang stehen. Zudem werden die Kiefergelenke auf Dauer zu stark belastet. Das verursacht nicht nur Schmerzen, sondern auch vorzeitigen Verschleiß der Gelenke. Ähnliche Artikel Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Zähne putzen: Tipps & Techniken Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

Zahnschmerz Ade

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Zähne gesund halten: Vier Tipps Gründlich gepflegt, können Sie ihre eigenen Zähne bis ins hohe Alter erhalten. Hier finden sie Tipps, wie Sie ihre Zähne gesund halten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Dezember 2021 Die Zahnpflege wird in jungen Jahren oft vernachlässigt und Zähne werden als selbstverständlich wahrgenommen. Doch das rächt sich später. Denn wenn Zähne einmal beschädigt oder ausgefallen sind, wachsen sie nicht wieder nach. Ein Zahnersatz in Form von Prothese oder Implantat ist dann häufig unvermeidbar. Soweit muss man es aber gar nicht erst kommen lassen, denn Zähne fallen nicht einfach so aus - der genetische Faktor spielt eine eher geringe Rolle. Auch das Alter ist nicht alleine schuld. Zwar sind Zähne, Kiefer und Zahnfleisch über die Jahrzehnte einem gewissen Verschleiß ausgesetzt, vielmehr sind aber Belagsbildungen (Plaque) auf Zunge und Zähnen verantwortlich für 80 Prozent aller Beschwerden. In manchen Fällen lösen aber auch andere seelische oder körperliche Erkrankungen im Zusammenhang mit Zahn-Organ-Beziehung Zahnbeschwerden aus. Durch die richtige Zahnpflege mit regelmäßigem Zähneputzen kannst Du Deine Zähne - gerade im Alter - noch lange gesund halten. Das ist nicht nur gut für das Selbstbewusstsein und ein schönes Lächeln, sondern genauso wichtig für problemloses Kauen und Sprechen. Das kannst Du tun Die drei Säulen der Zahngesundheit sind Mundhygiene, Ernährung und der regelmäßige Zahnarztbesuch. Wer diese Punkte verinnerlicht, kann sich noch lange an schönen, gesunden Zähnen erfreuen. 1. Sag der Plaque den Kampf an Karies und Parodontitis (auch Parodontose) sind die Erzfeinde von Zähnen und Zahnfleisch. Gerade Wurzelkaries tritt bei Älteren häufig auf. Karieskeime greifen den Zahnschmelz an und führen zu Löchern. Noch tückischer ist die Parodontitis, bei der Bakterien am Zahnfleischrand für zunächst unauffällige Entzündungen sorgen. Die Symptome wie Rötungen, Schwellungen und Blutungen werden meist ignoriert. Langfristig wird durch die Parodontitis aber der ganze Zahnhalteapparat angegriffen und es kann zu Zahnverlust kommen. Durch sie entstehen auch die „langen Zähne", indem das Zahnfleisch immer weiter zerstört wird und die Zahnhälse zum Vorschein kommen. Die beste Waffe gegen gefährliche Plaque ist die Zahnbürste. Es gilt: Sanft, aber gründlich, zweimal täglich mit einer weichen bis mittelharten Bürste putzen. Zusätzlich sollten einmal täglich Zahnseide oder spezielle Zahnzwischenraumbürsten zum Einsatz kommen, denn die Zwischenräume sind besonders anfällig für Beläge. Das Fluorid, das als Allheilmittel gegen Karies fungiert, indem es den Zahnschmelz härtet, ist mittlerweile umstritten. Die Fluoridierung durch fluoridhaltige Zahnpasta oder direkt durch den Zahnarzt soll nach neuesten Erkenntnissen weniger wirksam sein, als gedacht, und außerdem, so behaupten Fluoridgegner, sogar äußerst schädlich für den Körper. Richtig ist, dass natürliches Fluorid bereits durch Lebensmittel wie Walnüsse, Eier, Käse oder Pilze aufgenommen wird. 2. Vorsicht vor Süßem und Saurem Eine zahngesunde Ernährung ist in jedem Fall der effektivste Weg, damit Zahnprobleme erst gar nicht auftreten. Dass Zucker die Zähne schädigt, weiß wohl jedes Kind. Genauso zerstörerisch sind aber auch Säuren für die Zähne . Cola und Cornflakes sind also gleichermaßen schlecht wie Essig, Weißwein oder Orangensaft - zumindest für die Zähne. Und auch kohlenhydratreiche Nahrung ist mit Vorsicht zu genießen, weil die Kariesbakterien Kohlenhydrate in Säuren umwandeln. Besonders tückisch sind flüssige und klebrige Lebensmittel, weil sie die Zähne bis in den kleinsten Winkel umspülen und lange an ihnen haften. Es empfiehlt sich, nach jedem Essen den Mund mit Wasser auszuspülen. Zähneputzen ist erst nach 30-60 Minuten sinnvoll, vorher kann es sogar schaden. Viel trinken, am besten Wasser oder Tee, ist auch für die Zahngesundheit gut. Es spült Essensreste weg und regt die Produktion von reinigendem Speichel an. Zur Anregung hilft auch Kaugummikauen (natürlich zuckerfrei) und generell kauintensive Nahrung. Breiige Nahrung, die gerade Ältere oft bevorzugen, ist deshalb weniger gut und lässt zusätzlich die Kiefermuskeln erschlaffen. Rauchen ist ebenfalls schädlich für die Zähne und kann den Verlust von Zahnimplantaten begünstigen. 3. Vorsorge ist besser als Nachsorge Unerlässlich für gesunde Zähne ist der regelmäßige Zahnarztbesuch. Mindestens zweimal, besser viermal im Jahr, denn reife Zähne sind anfälliger für Zahnbelag. Ganz wichtig: Nicht erst bei Schmerzen zum Zahnarzt gehen! Nutze lieber die Vorsorge und erspar Dir dadurch unangenehme Behandlungen. Zusätzlich kannst Du Deinen Zähnen regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) gönnen, denn der Zahnarzt hat noch ganz andere Reinigungsmöglichkeiten als Du zuhause. Die PZR ist eine Privatleistung, viele Krankenkassen bezuschussen die Behandlung jedoch freiwillig. Frag am besten bei Deiner Krankenkasse nach. 4. Keine Zähne - keine Zahnprobleme? Auch wenn diese Auffassung zunächst plausibel erscheint, ist das Gegenteil der Fall. Je weniger Zähne, desto problematischer. Denn man braucht sie nicht nur, um Prothesen zu verankern, sondern auch um problemlos sprechen und essen zu können. Selbst wenn nur ein Zahn fehlt, beginnt sich der Kieferknochen zurückzubilden, was zu folgenschweren Deformierungen führen kann. Deshalb ist es wichtig, jeden Zahn zu erhalten oder ihn im Falle des Verlustes durch Krone, Prothese oder Implantat zu ersetzen. Die ästhetischste, angenehmste und langlebigste Lösung ist das Implantat. Quelle Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Ähnliche Artikel Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Behandeln Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Angst vorm Zahnarzt überwinden

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Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Mit der Angst vor dem Zahnarztbesuch sind Sie in Deutschland nicht allein. Hier finden Sie Tipps für den Umgang mit ihrer Angst und können so ganz gelassen zu ihrem nächsten Termin. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 22. Februar 2024 Wer Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis verschleppt, muss damit rechnen, dass sich der Zustand des Gebisses zusehends verschlechtert – und eine Behandlung und der Erhalt der Zahngesundheit entsprechend aufwändig wird. Das ist dann meist nicht nur teuer, sondern auch schmerzhaft. Andersherum gilt: Je früher man Probleme mit den Zähnen erkennt, desto unkomplizierter und schmerzfreier ist in der Regel die notwendige Behandlung. Ängste lassen sich nicht aufschieben Daher ist Angst vor dem Zahnarztbesuch gleich doppelt problematisch: Einerseits verschlechtert sich möglicherweise der Zustand des Gebisses, da Maßnahmen wie eine Vorsorgeuntersuchung oder Professionelle Zahnreinigung – oft nicht wahrgenommen werden. Andererseits verhält es sich wie mit allen Dingen, die wir, weil sie uns unangenehm sind, vor uns herschieben: Sie bleiben ungelöst und belasten uns unbewusst weiter. Daher raten wir ihnen, die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt wahrzunehmen. Zudem sorgt solch ein Aufschieben sogar noch dafür, dass sich die Ängste und Unsicherheiten noch verfestigen. Seien Sie also ehrlich zu sich selbst und gestehen Sie sich ein, wenn Ihnen der Besuch beim Zahnarzt unangenehm ist. Denn damit sind Sie nicht allein. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov mit 765 Befragten hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Deutschen Angst vorm Zahnarzt hat – Frauen sind stärker betroffen als Männer (55% vs. 49%). Zahnärztliche Behandlung Erfahren Sie hier welche Ansprüche auf zahnärztliche Behandlungen Sie bei der hkk haben. Zahnärztliche Leistungen Öffnet hkk.de Die Angst ist altersabhängig Dabei zeigte sich: Besonders ausgeprägt ist die Angst bei Menschen zwischen 45-54 Jahren (58 %). Etwa ein Viertel der unter 60-Jährigen hat Angst vor Schmerzen bei einer Behandlung. Ab 55 Jahren sinkt die Quote leicht auf 57% und die Altersgruppe der 18-24-Jährigen i.st am mutigsten – hier gaben lediglich 24% an, Angst vorm Zahnarzt zu haben . Das können Sie konkret tun, um einer möglichen Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch zu begegnen: Bewusstsein schaffen Machen Sie sich entsprechende Ängste und unangenehme Gefühle bewusst! Es ist völlig normal, dass Zahnarztbesuche nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen zählen. Sie brauchen sich also dafür nicht zu schämen! Im Gegenteil: Problematisch kann es insbesondere dann werden, wenn man die entsprechenden Gefühle zu unterdrücken versucht. Denn so besteht durchaus das Risiko, dass die unangenehmen Empfindungen quasi unbewusst in Ihnen brodeln und die Angst sich plötzlich und unerwartet ein Ventil sucht. Über unangenehme Gefühle sprechen Es klingt abgedroschen, hat aber einen wahren Kern: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Sprechen Sie also mit Personen, denen Sie vertrauen, über mögliche Ängste vorm Zahnarzt. Die meisten Menschen, insbesondere Partner und gute Freunde, werden Sie gut verstehen können. Den Zahnarzt auf Ängste aufmerksam machen Wenn Sie tatsächlich vor einem Zahnarztbesuch ernstzunehmende Ängste entwickeln, die über ein allgemeines Unsicherheitsgefühl hinausgehen: Sprechen Sie das schon offen bei der Terminvergabe an! Die meisten Praxen kennen das Phänomen und gehen damit sensibel um. Weiß Ihre Zahnärztin bzw. Ihre Zahnarzt Bescheid, kann sie bzw. er nicht nur besonders behutsam vorgehen, sondern wird eine Behandlung im Vorfeld auch besonders detailliert erklären und punktuell schmerzhafte Eingriffe entsprechend ankündigen. Denn gerade für Patienten mit Ängsten ist es wichtig, zu wissen, was warum wann passiert. Und nichts ist bei Menschen mit Zahnarztangst fataler als ein plötzlicher, unerwarteter Schmerz. Zahnarztwahl: auf Bauchgefühl vertrauen Wie bei allen zwischenmenschlichen Beziehungen ist es auch beim Verhältnis zwischen Zahnarzt und Patient wichtig, dass die persönliche Beziehungsebene in Ordnung ist. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die „Chemie“ nicht stimmt oder Sie sich gar mit Ihren Ängsten unverstanden fühlen, ist es möglicherweise eine Lösung, den Zahnarzt zu wechseln. Vertrauen Sie bei der Zahnarztwahl also Ihrem Bauchgefühl. Jemandem, der Ihnen menschlich sympathisch erscheint, werden Sie in jedem Fall Ihre Gefühle leichter schildern können. Aber selbstverständlich gilt auch: Mögliche Ängste dürfen nicht zum Alibi werden, um sich ständig nach einem neuen Zahnarzt umzusehen. Grundsätzlich hat sich gezeigt: Wer konstruktiv und offen mit entsprechenden Angstgefühlen umgeht, wird oft die Erfahrung machen, dass die Angst mit der Zeit nachlässt. Und wer zwei, drei mal in Folge zur Kontrolle beim Zahnarzt war, ohne dass gebohrt werden musste o.ä., fragt sich im Nachhinein schnell, warum man sich vorher überhaupt verrückt gemacht hat. Sollten die Ängste dennoch tiefer sitzen, ist auf jeden Fall ein professioneller Umgang damit sinnvoll. Sprechen Sie dann also in jedem Fall Ihren Zahnarzt an! Quellen YouGov (2020): Jeder zweite Deutsche hat Angst vorm Zahnarzt Ähnliche Artikel Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Behandeln Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Zähne putzen: Tipps & Techniken Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zahnspangen im Erwachsenenalter

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Zahnspangen für Erwachsene Immer mehr Erwachsene entscheiden sich für eine Zahnspange, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu richten. Hier erfahren Sie mehr über die Vorteile, Gründe und die verschiedenen Behandlungsmethoden. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 30. März 2022 Vorteile von Zahnspangen An erster Stelle steht zunächst mal der Schönheitseffekt. Dieser ist für die meisten Erwachsenen, die sich für eine Zahnspange entscheiden, wohl der wichtigste Benefit. Darüber hinaus spielt auch die Zahngesundheit eine entscheidende Rolle. Korrigierte und dann gerade sitzende Zähne lassen sich besser erhalten und bieten somit auch langfristig einen Vorteil. Zahnspangen-Behandlungen sollten gut vorbereitet sein Eigentlich ist die Erklärung ganz einfach: Optimal im Gebiss stehende Zähne lassen sich besser reinigen und durch gründliches Zähneputzen pflegen. Zahnzwischenräume können wir einfacher säubern. Karies hat es schwerer und auch Zahnfleischentzündungen können seltener auftreten. Allerdings ist hier zu beachten, dass der Zahnarzt das Zahnfleisch vor einer Behandlung mit einer Spange auf mögliche Entzündungen überprüft. Zahnmediziner:innen sollten bei einem positiven Befund die Entzündung zunächst therapieren und darauf warten, dass sie gänzlich ausheilt. Erst danach kann er mit der kieferorthopädischen Behandlung beginnen. Andernfalls ist das Risiko groß, die Entzündung noch zu verstärken. Mit der Zahnzusatzversicherung unseres Kooperationspartners, der LVM-Versicherung, können Sie die Mehrkosten für Zahnbehandlungen und Zahnersatz je nach Tarif auf bis zu 0 Euro absenken. Profitieren Sie von vergünstigten Konditionen für hkk-Versicherte Gründe für Zahnspangen bei Erwachsenen Klar, bei Zahnspangen geht es in der Regel darum, für schönere Zähne zu sorgen. Der Grund für Zahnfehlstellungen im Erwachsenenalter kann unter anderem eine fehlende Behandlung als Kind sein. Allerdings können sich die Zähne auch erst im Laufe der Jahre verschoben haben. Etwa als Folge des Durchbruchs von Weisheitszähnen oder frühem Zahnverlust. Unauffällige Zahnspangen für Erwachsene stehen hoch im Kurs Keine Überraschung ist wohl, dass Erwachsene unauffällige Zahnspangen bevorzugen. War es noch vor Jahren eher ungewöhnlich, dass im Mund eines Erwachsenen sogenannte Brackets zu sehen sind, gehört dieses Bild mittlerweile zum Alltag. Doch anders als bei Jugendlichen sind die Klammern in der Regel nicht metallisch, sondern gleichen in ihrem Farbton den Zähnen. Eine Möglichkeit, die Zahnspange vor dem Gegenüber sogar gänzlich zu verbergen, stellt die Befestigung an der Innenseite der Zähne dar. Gewöhnungsbedürftig ist hierbei allerdings das Sprechen. Aligner-Therapie: Mit einer durchsichtigen Kunststoffschiene zu geraden Zähnen Für Erwachsene, die noch größeren Wert auf eine möglichst unauffällige Zahnspange legen, ist eine herausnehmbare Kunststoffschiene eine Option. Die sogenannte Aligner-Therpaie ist eine Methode, um Zahnfehlstellungen möglichst unsichtbar zu behandeln. Zahnmediziner:innen können sie sowohl bei leichten als auch aufwändigeren Behandlungen einsetzen. Die Kunststoffschienen, die bei dieser Behandlungsmethode zum Einsatz kommen, passt der Behandelnde individuell an. Sie sind dünn und durchsichtig und fallen im Mund kaum auf. Mit dem Ziel, eine am Computer geplante Zielposition zu erreichen, bringen die Kunststoffschienen die Zähne langsam in Form. Patienten, die sich für eine Aligner-Therapie entscheiden, können die Schienen je nach Bedarf zum Beispiel vor dem Essen und Zähneputzen einfach herausnehmen. Unerwünschte Folgen einer Zahnspangen-Behandlung bei Erwachsenen Die Zahl der Erwachsenen, die sich für eine Zahnspange entscheiden, steigt. Dabei steckt nicht selten gesellschaftlicher Druck hinter diesem Selbstoptimierungstrieb. Denn ein schönes Gebiss ist ein Markenzeichen und besonders die sichtbaren Zähne sollten akkurat in Reih und Glied stehen. Bei der Behebung von potentiellen Zahnfehlstellungen sollte allerdings vor der Behandlung auch der medizinische Sinn überprüft werden. So kann es beispielsweise dazu kommen, dass eine optimierte Frontzahnreihe sich negativ auf die Stellung von Seitenzähnen auswirkt. Dieser unerwünschte Nebeneffekt stellt für Zahnärztinnen und Zahnärzte eine große Herausforderung dar. Denn haben die Seitenzähnen bis dato gut funktioniert, kann es durch die Behandlung mit einer Zahnspange nun zu Funktionsproblemen kommen. Die Folge können Verspannungen der Kiefermuskulatur oder sogar Kopfschmerzen sein. Nicht nur aus diesem Grund ist es sicherlich ratsam, dass ein Kieferorthopäde die Zahnspangen-Behandlung begleitet. Zähne stabilisieren nach Zahnspangen-Behandlung Eine weitere Herausforderung für Patient:innen und Ärztinnen oder Ärzte ist, das mithilfe einer Zahnspange erreichte Ergebnis zu halten. Das ist mindestens genauso wichtig wie eine erfolgreich durchgeführte Zahnspangen-Behandlung. Es kommt durchaus vor, dass sich Zähne nach dem Tragen einer Spange wieder bewegen und in eine Position schieben, die nicht mehr ideal ist. Wie stark sich die Position einzelner Zähne im Nachhinein verändert, lässt sich nicht verlässlich vorhersagen. Es kommt sogar vor, dass Patient:innen zum zweiten Mal eine Zahnspange tragen müssen. Aus diesem Grund ist es unter Umständen hilfreich, das Ergebnis einer Zahnspangen-Behandlung zu stabilisieren. Dafür setzen Zahnärzte zum Beispiel einen Draht ein, den sie von hinten auf die Zähne kleben. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Retainer, also einen Zahn-Stabilisator, oder um eine Schiene. Quelle Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik Ähnliche Artikel Zahngesundheit Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Tai Chi

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Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Tai Chi wirkt als Fitnesstraining und als Entspannungsübung. Umso besser, dass man das „Schattenboxen“ schnell erlernen und fast überall praktizieren kann – egal ob in einer Gruppe oder allein. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 19. April 2024 Frühmorgens auf Plätzen und in Parks: Menschen versammeln sich und führen Bewegungen mit einer meditativen Langsamkeit aus. Dabei nehmen die Personen verschiedene Haltungen ein, die fließend, aber immer in Zeitlupentempo ineinander übergehen. In China hat Tai Chi nach wie vor Volkssport-Charakter. Dort lässt sich überall beobachten, wie die Menschen in der Öffentlichkeit die traditionellen Fitness-Übungen praktizieren. Aber auch hier wächst die Zahl der Anhänger der Sportart, die hierzulande auch als Schattenboxen bekannt ist. Und dafür gibt es gute Gründe: 3 Gründe für Tai Chi 1 Stressbewältigung und Entspannung Die Konzentration auf die langsamen, fließenden Bewegungen wirkt entspannend. Stress und Alltagshektik verflüchtigen sich. Die meditative Langsamkeit, ohne die man die Übungen gar nicht ausführen kann, hilft die innere Ruhe wieder zu finden. Aus diesem Grund zählt Tai Chi zu den anerkannten Stressbewältigungsmethoden. 3 Stärkung des Bindegewebes, Schonung der Gelenke Die sanften Übungen, die sich praktisch ohne besonderen Kraftaufwand durchführen lassen, stärken Muskeln und Bindegewebe. Das konnte eine Studie der Western Reserve University in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio nachweisen: Demnach führt schon ein leichtes, tägliches Training unter Anleitung nach zehn Wochen zu einer deutlichen Verbesserung. Denn die Kräftigung des Bindegewebes entlastet die Gelenke. Davon profitieren im Prinzip alle Menschen, besonders jedoch Patienten mit Arthritis. Die bei dieser Erkrankung typischerweise auftretenden Gelenkschmerzen nahmen infolge des Trainings deutlich ab. Eine ähnliche Untersuchung der University of North Carolina in Chapel Hill kam zu vergleichbaren Ergebnissen. 3 Größere Beweglichkeit, bessere Balance Auch Beweglichkeit und Balance lassen sich mit Hilfe von Tai Chi-Übungen trainieren. Den Beweis dafür erbrachten Forscher von der Nationalen Chungnam-Universität in Korea. Freiwillige aus einem Seniorenheim stürzten während einer zwölfwöchigen Trainingsphase deutlich seltener als eine Kontrollgruppe, die keinen Tai Chi-Unterricht erhielt. Zwar ist Tai Chi kein Kraft- beziehungsweise Muskelaufbautraining. Dennoch steht zweifelsfrei fest: Die langsamen Tai Chi-Übungen stärken einerseits Muskelgruppen, Sehnen und Gelenke. Andererseits kräftigen sie ganz allgemein das Körpergefühl – und damit auch das Selbstvertrauen. Dabei ist Tai Chi ausgesprochen einfach zu praktizieren und zu erlernen. Man braucht dafür keine besondere Ausrüstung. Im Prinzip reicht gewöhnliche bequeme Kleidung aus, zum Beispiel eine Jogginghose oder eine Leggings sowie ein T-Shirt. Für die Füße genügen Schuhe mit flacher, dünner Sohle, etwa Sneakers oder Hallen-Turnschuhe – je nachdem, wo man trainiert. Zu Hause können Sie die Übungen selbstverständlich auch barfuß ausführen. Überall möglich... Der Platzbedarf für Tai Chi-Übungen ist minimal, schließlich führt man sie im Stehen aus. Ein regelmäßiges Training ist daher auch in der kleinsten Wohnung oder in einem Hotelzimmer möglich. ... und schnell erlernt Um schneller in den Fluss der Tai Chi-Bewegungen hineinzufinden, ist es jedoch sinnvoll, einen Einführungskurs zu belegen. Das bieten neben den meisten Fitness-Studios auch viele Volkshochschulen an. Unabhängig davon gilt: Wer – zum Beispiel aus Termingründen – keinen Kurs belegen kann, kann die Übungen auch anhand von Videos oder Büchern erlernen. Den optimalen Effekt erreichen Sie übrigens, wenn Sie die Übungen täglich ausführen. Daher gilt beim Tai Chi noch mehr als bei allen anderen Sportarten. Es kommt nicht auf die Länge der Trainingseinheit an, sondern auf die Häufigkeit. Sinnvoll ist es da allemal, eine praktische Anleitung für zu Hause zu haben. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist der Ratgeber „Bewegte Stille - Energie in Minuten mit Taiji-Qigong“ von Jürgen Ryzek, erschienen bei der Schlüterschen Verlagsgesellschaft. Denn das Buch liefert neben den Beschreibungen in Wort und Bild auch ein Schrittdiagramm, wie man es vom Tanzunterricht her kennt. Online-Kurse Entspannung Gestresst und keine Zeit für ein Entspannungsseminar? Probieren Sie es doch einmal mit Entspannungs-Kursen gegen den Alltagsstress - unterstützt von der hkk. Zu den Entspannungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Yoga und Meditation Meditation wirkt Yoga und Meditation Pilates: Kräftigung von Körper und Geist Yoga und Meditation Drei Sportarten, die Körper und Seele kräftigen Yoga und Meditation Faszien-Yoga: Was steckt hinter diesem Fitness-Trend? Yoga und Meditation „Yoga ist erlebnisorientiert.“ Yoga und Meditation Das kleine Yoga-Glossar Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zahnbleaching

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Zahnbleaching: Methoden, was beachten? Zahnbleaching: Alles über die gängigen Methoden zur Zahnaufhellung und die Ursachen der Zahnverfärbung! Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 30. März 2022 Mit dem Begriff Zahnbleaching beschreiben Zahnärzte Methoden zur Aufhellung von Zähnen. Dabei steht der englische Begriff „Bleaching“ für „bleichen“. Was zunächst mal nach der Eigenschaft eines Waschmittels klingt, ist tatsächlich eine mittlerweile weit verbreitete Behandlungsform in der Zahnarztpraxis, die das Ziel hat, Zähne weißer zu machen. In der Regel kommen beim Zahnbleaching Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz. Es geht darum, Pigmente, die in den Zähnen enthalten sind, durch Oxidation zu zersetzen. Diese Anwendung führt dazu, dass die Zähne aufgehellt werden. Zahnverfärbung: Welche Genussmittel sich negativ auf unsere Zähne auswirken Ein Bleaching ist dann interessant, wenn Zähne ihre natürliche weiße Farbe verloren haben. Doch wie kommt es eigentlich dazu? Zahnverfärbungen können zum Beispiel durch den Konsum von Kaffee, Tee oder Rotwein entstehen. Darüber hinaus wirken sich auch säurehaltige Fruchtsäfte und Softdrinks sowie Nikotin mit der Zeit negativ auf die Farbe unserer Zähne, aber auch auf die Zahngesundheit , aus. Das Resultat ist oft eine gelbliche oder dunkle Färbung. Auch eine mangelnde Mundhygiene kann dazu führen, dass Zähne ihre ursprünglich weiße Farbe verlieren. Vor dem Zahnbleaching eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen Wer mit dem Gedanken spielt, eine Zahnbleaching-Behandlung durchführen zu lassen, sollte sich vorher für eine professionelle Zahnreinigung entscheiden. Diese führt nämlich dazu, dass Zahnstein und pathogener, also krankmachender Biofilm verschwinden. So kann das Bleichmittel besser in die Zahnsubstanz eindringen. Der Begriff Biofilm bezeichnet übrigens Zahnbelag unter anderem aus Bakterien, der neben Nützlichen auch schädliche Eigenschaften besitzen kann. So kann Biofilm zum Beispiel für Mundgeruch und Entzündungen des Zahnfleisches sorgen. Behandlungsformen beim Zahnbleaching: In-Office oder Home-Bleaching Beim Zahnbleaching gibt es zwei Behandlungsformen. Eine, die sogenannte In-Office-Methode, führt eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt mithilfe eines Aufhellungsmittels in seiner Praxis durch. Diese Behandlung trägt auch die Bezeichnung „Power-Bleaching“. Eine zweite Variante zur Zahnaufhellung heißt „Home-Bleaching“. Auch hier ist der Ausgangspunkt der Behandlung die Zahnarztpraxis. Allerdings erfolgt dort nur die Betreuung. Der eigentliche Prozess findet zu Hause statt. Dieser beinhaltet beispielsweise eine Schiene, die der Bleaching-Patient täglich mit einem speziellen Gel befüllen und für eine bestimmte Zeit tragen muss. Der Anwendungszeitraum beträgt cirka zwei bis drei Wochen. Home-Bleaching: Zähne aufhellen zu Hause Beim Home-Bleaching müssen Bleaching-Patient:innen entsprechend der Bezeichnung die Anwendung zu Hause durchführen. Allerdings muss vorher eine individuelle Zahnschiene aus Kunststoff angefertigt werden. Diese Schiene müssen Bleaching-Patient:innen dann selbstständig mit einem aufhellenden Gel befüllen und nun bis zu acht Stunden pro Tag tragen. Die Tragedauer orientiert sich an der jeweiligen Ausgangssituation der Zahnverfärbung. Mit einem Anwendungszeitraum von zwei bis drei Wochen ist diese Behandlungsform deutlich zeitintensiver und aufwändiger als eine Bleaching-Behandlung in einer Zahnarztpraxis. Wenig erfolgversprechend: Mittel zur Zahnaufhellung aus der Drogerie Neben den Behandlungen, die Zahnärztinnen und Zahnärzte entweder vollständig durchführt oder zumindest initiiert, bieten auch Drogeriemärkte Produkte zur Zahnaufhellung. Das Angebot reicht von Bleich-Gelen, über Schienen bis zu speziellen Zahnpasten. Anders als Anwendungen in der Praxis sind die Drogerie-Methoden allerdings wenig erfolgversprechend und nicht nachhaltig. Eher schädigend als nützlich: Hausmittel zum Zahnbleaching Einige Hausmittel besitzen den Ruf, für weißere Zähne zu sorgen. Allerdings ist auch bei diesen Tipps zum Aufhellen von Zähnen Vorsicht ratsam. So wirkt zum Beispiel das Kauen von Apfelstücken reinigend und aufhellend. Erdbeeren wirken ähnlich. Allerdings ist der Aufhellungseffekt bei nur gelegentlicher Anwendung zu vernachlässigen. Nutzt man Erdbeeren dagegen häufiger als natürliches Bleaching-Mittel, wirkt sich dies negativ auf den Zahnschmelz aus. Es gibt darüber hinaus noch weitere Hausmittel wie Kurkuma, Salbei oder Zitronensaft, die je nach Anwendungsart dazu beitragen sollen, Zähne aufzuhellen. Die Anwendung von Hausmitteln reicht jedoch nicht an den Effekt einer zahnärztlichen Behandlung heran. Sie kann sich stattdessen sogar negativ auf den Zustand der Zähne auswirken, da die in Äpfeln, Erdbeeren oder Zitronen enthaltene Säure schädigend sein kann. (siehe auch unseren Artikel: Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen ) Quelle Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung über Bleaching Ähnliche Artikel Zahngesundheit Zahnspangen für Erwachsene Zahngesundheit Zähne putzen: Tipps & Techniken Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Gesunde Zähne, gesunder Organismus

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Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahn-Organ-Beziehung: Der Gesundheit der Zähne beeinflusst die Gesundheit des ganzen Körpers. Jetzt mehr erfahren über die Wechselwirkung! Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Einfallstor für Bakterien Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme Wenn der Körper die Zähne krank macht Ähnliche Artikel Lesezeit: / veröffentlicht: 12. Februar 2024 Zahnprobleme können den übrigen Organismus beeinträchtigen – und diverse Krankheiten begünstigen. Schließlich gehen Karies, Parodontitis & Co. mit einem Bakterienbefall einher. Und es besteht grundsätzlich immer das Risiko, dass sich dabei Krankheitserreger im gesamten Körper verteilen. Bei der Zahnhygiene geht es also um mehr als nur darum, einen sichtbaren Zahnverlust zu verhindern. Relativ gut erforscht ist insbesondere der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Komplikationen während der Schwangerschaft : So haben Schwangere mit einer Parodontitis ein siebenfach erhöhtes Risiko für eine Fehl- bzw. Frühgeburt! Der Hintergrund: Unmittelbare Auslöser für solch eine Schwangerschaftskomplikation sind überwiegend bakterielle Infektionen in der Gebärmutter. Normalerweise ist diese jedoch gut abgeschirmt – und kann von den gefährlichen Keimen nicht so ohne weiteres erreicht werden. Die Bakterien brauchen daher einen Zugang. Und genau das kann eine Parodontitis sein. Einfallstor für Bakterien Denn gerade bei einer Parodontitis können Bakterien aus der Mundhöhle an andere Stellen im Körper gelangen und dort Entzündungen auslösen. Der Grund: Bei dieser Entzündung entstehen zwischen Zahn und Zahnfleisch so genannte Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien ansiedeln. Diese Zahnfleischtaschen können Tiefen von vier bis zwölf Millimeter erreichen – und somit einen erheblichen Entzündungsherd bilden. Es kommt dann nicht nur zur nachhaltigen Schädigung des Bindegewebes und der Kieferknochen, in deren Folge die Zähne ausfallen. Zwischen dem Zahnfleisch und der Zahnwurzel bildet sich eine Wunde. Diese Wunde ist von außen nicht sichtbar, bietet aber dennoch ein Einfallstor für Bakterien aller Art in die Blutbahn. Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme Schwangerschaftskomplikationen sind nur eine mögliche Folge für solch einen Bakterien-Einfall. Auch bei Herz-Kreislauf-Problemen gehen Mediziner von einem möglichen Zusammenhang aus. Chronische Entzündungen aller Art stellen einen Risikofaktor für die sogenannte Arteriosklerose und die koronare Herzkrankheit (KHK) dar – und können ihren Anfang eben auch in mangelnder Mundhygiene nehmen. Parodontitis-Patienten haben ein um den Faktor 1,7 erhöhtes Risiko für eine KHK. Zwar lässt sich ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt kaum direkt auf mangelnde Mundhygiene zurückführen. Fest steht aber: Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen finden sich in erkrankten Blutgefäßen immer wieder Bakterien, die dort nicht hingehören. So oder so gilt: Einer Paradontitis sollte man in jedem Fall vorbeugen. Dazu ist es notwendig, den klebrigen Zahnbelag am Zahnfleischrand – die sogenannte Plaque – beim Zähne putzen zuverlässig zu entfernen. Wenn der Körper die Zähne krank macht Aber auch in die entgegengesetzte Richtung sind Auswirkungen möglich. So können bestimmte chronische Erkrankungen auch die Zahngesundheit schwächen. Das ist vor allem bei Diabetes, aber auch bei Osteoporose der Fall. Gerade Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Parodontitis, wenn der Diabetes schlecht eingestellt ist. Noch ist nicht endgültig geklärt, wieso dieser Zusammenhang besteht. Fest steht jedoch: Diabetiker sollten nicht nur auf einen möglichst konstanten Blutzucker achten, sondern auch auf umfassende Zahnhygiene. Weitaus offensichtlicher für die Wissenschaftler ist der Zusammenhang zwischen einer Osteoporose und dem Zahnausfall durch Parodontitis. Bei einer Osteoporose kommt es zum Mineralverlust in den Knochen, wodurch diese brüchig und anfällig für allerlei Verletzungen werden. Dieselben Prozesse führen auch zu einer Schwächung des Kieferknochens. Die Osteoporose an sich ist zwar kein entzündlicher Prozess – im Gegensatz zur Parodontitis. Allerdings kann die Entzündung in den Zahnfleischtaschen weitaus schneller zu einem Zahnverlust führen, wenn die Kieferknochen durch eine Osteoporose geschwächt sind. Auch diese Patienten sollten daher ganz besonders auf die Zahnhygiene achten. Ähnliche Artikel Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Behandeln Zahnunfall - was tun? Zahngesundheit Mehr als nur die richtige Zahnbürste Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! 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Saures schadet Zähnen

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Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen Nicht nur Zucker ist schädlich für unsere Zähne - sondern auch Saures bzw. säurehaltige Lebensmittel. Welche das sind und wie genau Saures den Zähnen schadet, lesen Sie hier. Autor: hkk-Gesundheitsredaktion Lesezeit: / veröffentlicht: 30. Januar 2024 Angeblich macht Saures ja lustig. Doch säurehaltige Lebensmittel können den Zähnen ganz erheblich schaden. Denn egal, ob saure Weingummis, säurehaltige Limonaden oder auch Obst und Obstsäfte: Je nach Säuregehalt greifen diese den Zahnschmelz an. Die Säure löst härtende Mineralien – allen voran das Kalzium – regelrecht heraus, was Karies-Bakterien leichtes Spiel verschafft. Zahnerosion durch Säurehaltige Lebensmittel Zahnärzte sprechen hierbei von Zahnerosion: Die in bestimmten Speisen und Getränken enthaltenen Säuren weichen die eigentlich sehr harte Oberfläche des Zahnschmelzes auf. In der Folge werden Mineralien ausgeschwemmt. Die Zahnsubstanz wird nach und nach abgebaut. Vollzieht sich dieser Prozess über einen längeren Zeitraum – zum Beispiel, weil man immer wieder zu säurehaltigen Naschereien und Getränken greift - kommt es zur Zahnerosion und beeinträchtigt die Zahngesundheit . Säurehaltige Lebensmittel und Getränke sind vor allem: Saure Süßigkeiten Hierunter fallen besonders Kaubonbons und Weingummis, denn diese sind gleich in zweierlei Hinsicht problematisch: Oft ist ihr Säuregehalt sehr hoch – manche sind so sauer wie reiner Zitronensaft. Doch damit sie überhaupt schmecken, werden sie zusätzlich mit viel Zucker versetzt. In der Folge kommt es zu einem doppelten Angriff auf die Zähne: Die Säure löst die Mineralien heraus. Zeitgleich werden die Karies-Bakterien durch den Zucker angefüttert – und können sich schnell ausbreiten. Soft-Drinks und Limonaden Auch in vielen Softdrinks wie Cola und Limonaden, aber auch in Säften, steckt ein nicht unerheblicher Säureanteil. Trinkt man diese Getränke schluckweise über den Tag verteilt, kommt es zu einem langanhaltenden schädlichen Säure-Mileu im Mund. Übrigens: Auch viele alkoholische Getränke haben einen erhöhten Säureanteil, darunter Wein und Sekt. Obst, Salat-Dressings Das sauerste Obst ist wohl die Zitrone – aber auch andere Sorten enthalten Säure. Vor allem Zitrusfrüchte, aber auch Kiwis und verschiedene Apfelsorten können recht sauer sein. Das gleiche gilt für Salat-Dressings und Grill-Saucen. Da man diese Lebensmittel aber für gewöhnlich nicht über den ganzen Tag verteilt zu sich nimmt, ist der Effekt nur vorübergehend.Nach einer „sauren Mahlzeit“ dauert es etwa eine halbe Stunde, bis die Säure abgebaut ist. Der Speichel umließt die Zähne, spült die Säure quasi ab und bewirkt so eine Neutralisierung. Außerdem stecken auch im Speichel die für die Härtung des Zahnschmelzes benötigten Mineralien. Gefährlich wird es nur dann, wenn man kontinuierlich zu Saurem greift, was gerade bei Naschereien und Getränken leicht passieren kann. Der Verzehr von Obst ist schonender, wenn Sie es mit Quark oder Joghurt vermischen. Denn in den Milchprodukten steckt reichlich Kalzium, das für die Härtung des Zahnschmelzes wichtig ist. Wenn Zähneputzen schadet Der Gedanke, dieses Problem durch häufiges Zähneputzen lösen zu können, liegt nahe, ist jedoch leider falsch. Denn hat die Säure im Mund den Zahnschmelz einmal aufgeweicht, lösen sich durch die mechanische Einwirkung der Borsten die Mineralien nur noch schneller heraus. Nach einer säurehaltigen Speise, zum Beispiel einem Stück Obst, gilt daher: Warten Sie eine halbe Stunde, bevor Sie sich die Zähne putzen. Übrigens: Den Neutralisierungsprozess im Mund können Sie aktiv unterstützen. Spülen Sie nach einer sauren Speise oder einem sauren Getränk den Mund einfach mit Wasser aus. Das kann ganz unauffällig geschehen, indem Sie zum Beispiel einen kräftigen Schluck Mineralwasser nehmen und ihn einmal durch die Zähne zirkulieren lassen. Noch ein Tipp: Der Verzehr von Obst ist schonender, wenn Sie es mit Quark oder Joghurt vermischen. Denn in den Milchprodukten steckt reichlich Kalzium, das für die Härtung des Zahnschmelzes wichtig ist. Ähnliche Artikel Körper & Organe Zahn-Organ-Beziehung: Wechselwirkung erklärt Zahngesundheit Zähneknirschen stoppen: Ursachen & Lösungen Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Zahnunfall

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Zahnunfall - was tun? Ob Zusammenstoß beim Sport oder Sturz auf dem Spielplatz: Wenn ein Zahn nach einem Unfall wackelt oder sogar eine Lücke im Mund klafft, gilt es schnell zu handeln. Autor: hkk Redationsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2023 Im Ernstfall zählt jede Minute: Sobald ein Zahn locker, verschoben, angebrochen oder ausgeschlagen ist, sollte man so schnell wie möglich einen Zahnarzt, den zahnärztlichen Notdienst oder eine Zahnklinik aufsuchen. Wer rasch und richtig handelt, hat gute Chancen, dass der lädierte Zahn wieder eingepflanzt, geradegerückt oder repariert werden kann. Das ist nicht nur schöner fürs Lächeln, sondern kann auch spätere Zahnprobleme und entsprechende Folgekosten ersparen. Eine schnelle und korrekte Reaktion kann somit die Zahngesundheit nachhaltig positiv beeinflussen. Damit die Zahnrettung glückt, sollte man abgebrochene Stücke oder Zähne mit in die Praxis bringen. Für den Transport ist eine Zahnrettungsbox aus der Apotheke ideal, zur Not eignen sich aber auch ein Behälter mit Speichel oder Kochsalzlösung, Frischhaltefolie oder ein Gefrierbeutel mit kühler H-Milch. Dabei ist entscheidend, das Gewebe vor Austrocknung zu bewahren, um die Zellen der Wurzelhaut zu schützen. Je nach Lösung können die Zellen so eine halbe Stunde bis zwei Tage überleben. Risiko für einen Zahnunfall bei Kindern am größten Bei Kindern ist das Risiko am größten: Vor dem 16. Lebensjahr erleidet jedes dritte bis vierte Kind beim Sport, Herumtoben oder auf dem Spielplatz einen Zahnunfall. Am häufigsten sind die vorderen Schneidezähne betroffen. Dass man verletze Milchzähne nicht behandeln muss, weil sie ohnehin ausfallen, ist ein Irrglaube. Verletzungen können sich auch auf die bleibenden Zähne auswirken. Daher sollte man von einem Zahnarzt prüfen lassen, ob es Verletzungen am Kieferknochen oder im Weichgewebe gibt, ob die Zahnkeime intakt sind und ob verschobene oder in den Kiefer gedrückte Zähne eine gesunde Entwicklung des Gebisses behindern. Der Zahnarzt dokumentiert auch, was passiert ist. Das ist wichtig, damit der Versicherungsschutz greift, falls der betroffene Zahn Jahre später Probleme macht. Zahnunfall vorbeugen Besser als jede Behandlung ist Vorbeugung. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über mögliche Gefahrensituationen und üben Sie schützendes Verhalten wie die richtige Haltung bei Stürzen. Auch Bewegung hilft: Kinder, die motorisch und koordinativ fit sind, verletzen sich seltener. Besondere Vorsicht ist auf Trampolinen und mit Tretrollern geboten. Für Kinder wie Erwachsene gilt: Die richtige Ausrüstung beim Sport kann das Risiko für einen Zahnunfall um bis zu 60 Prozent reduzieren. Vor allem bei Sportarten wie Hockey, Karate oder Boxen lohnen sich ein Sportmundschutz aus dem Fachhandel oder eine individuell angepasste Kunststoffschiene vom Zahnarzt. Beim Fahrradfahren , Inlineskaten oder Skateboardfahren ist ein Helm mit Kinnbügel zu empfehlen. Wer nach einem Unfall nicht sicher ist, ob die Zähne etwas abbekommen haben, sollte trotzdem zum Arzt gehen. Manche Schäden zeigen sich erst auf einem Röntgenbild – oder viele Jahre später. Ähnliche Artikel Zahngesundheit Angst vor dem Zahnarzt überwinden: Tipps & Hilfe Zahngesundheit Zähne gesund halten: Vier Tipps Zahngesundheit Vorsorge-untersuchung beim Zahnarzt: Vorteile Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de Die hkk Service-App: Mach´s digital! Anträge, Vorsorge und vieles mehr erledigt man in der neu gestalteten hkk Service-App einfach und bequem. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Alle Infos zur hkk Service-App Öffnet hkk.de

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Junge Frau mit gelbem Pullover, die an einem sonnigen Tag gen blauem Himmel springt

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Eine Frau platziert eine Rispe Tomaten in einem Erntekorb, in dem sich bereits einiges an frischem Gemüse befindet.

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Ein Mann sitzt an einem Tisch mit Laptop darauf. Er lehnt sich zufrieden zurück und verschränkt dabei die Arme hinter dem Kopf.

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