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Pulver-Cappuccino

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Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist ein heißer Cappuccino oder Latte Macchiato besonders reizvoll. Die gibt es längst auch als lösliches Pulver zum Aufbrühen. Doch meist bestehen diese Pulver vor allem aus Zucker – und führen zu einer unerwarteten Kalorienaufnahme... Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 11. Oktober 2024 Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato gehören mittlerweile auch zum mitteleuropäischen Lebensgefühl einfach dazu. Doch jeder, der schon einmal einen Espresso gebrüht und Milch aufgeschäumt hat, weiß: Das ist mit Arbeit verbunden. Zwar gibt es längst Geräte, die diese Arbeit abnehmen. Aber gute Cappuccino-Automaten sind meist nicht billig – oder finden keinen Platz mehr in der Küche. In dieser Situation verspricht Pulver-Cappuccino bequeme Abhilfe. Ein Löffel Pulver in die Tasse, heißes Wasser drüber, umrühren, fertig. Das Getränk ist schnell zubereitet und die Dose mit dem Pulver verschwindet platzsparend wieder im Schrank. Geschmack und Gesundheit bleiben auf der Strecke Geschmacklich kann solch ein Fertig-Cappuccino natürlich nicht mit einem richtig gebrühten mithalten. Doch auch aus gesundheitlicher Sicht sind die Fertig-Heißgetränke durchaus fraglich. Denn blickt man auf die Zutatenliste, stellt man meist fest: Die Pulver-Kaffeespezialitäten bestehen vor allem aus Zucker. Hinzu kommt, dass das Cappuccino-Pulver zusätzlich getrockneten Glukosesirup und Milchzucker enthält. Beide unterscheiden sich jedoch beim Kaloriengehalt vom gewöhnlichen Zucker kaum. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Durchaus ein gesundes Getränk Dabei ist Kaffee – wenn man ihn mit nur wenig Zucker genießt – ein durchaus gesundes Getränk. Denn das anregende Koffein nützt dem Körper mehr, als es ihm schaden könnte: Koffein macht nicht nur wach, es kurbelt auch den gesamten Kreislauf an. Die Blutgefäße weiten sich, die Atemfrequenz nimmt zu, der Herzschlag beschleunigt sich, so dass die Organe besser durchblutet werden. Insgesamt führt das zu einem erhöhten Kalorienverbrauch – und unterstützt damit die schlanke Linie. Zwar heißt es in diesem Zusammenhang immer wieder, dass Kaffeekonsum auch zum Herzrasen führen könne. Diese Gefahr besteht jedoch nur, wenn man Kaffee nicht gewohnt ist und dann gleich mehrere Tassen auf einmal trinkt. Wer über den Tag verteilt nur einige Tassen zu sich nimmt und gesund ist, hat nichts zu befürchten. Dass Kaffee entwässert, stimmt übrigens ebenfalls nicht. Zwar wirkt Koffein harntreibend. Dieser Effekt hält jedoch nur kurze Zeit an. Der Körper gewöhnt sich an das Koffein: Wer regelmäßig Kaffee trinkt, verliert daher nicht zusätzlich Wasser. Im Gegenteil: Auch der Kaffee versorgt den Körper mit Flüssigkeit und darf zur Flüssigkeitsbilanz hinzugezählt werden. Außerdem stecken in der Kaffeebohne neben dem Koffein viele wertvolle Substanzen wie, B-Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren – wenn auch nur in geringen Spuren. Genießen Sie also Kaffee, Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato mit gutem Gewissen im Original. Und achten Sie darauf, dass man Ihnen mit dem Heißgetränk nicht unbemerkt eine ordentliche Portion Zucker untermischt. 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Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Kohlrabi

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Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Ob gefüllt als Hauptgericht, als Püree oder gedünstet zu Fleisch oder Fisch – Kohlrabi ist vielseitig und gesund. Was viele jedoch nicht wissen: Bei zu langem Kochen gehen die wichtigsten Mineralstoffe größtenteils verloren und man kann nicht die volle Dichte an Vitaminen und Co. nutzen. Doch kann man Kohlrabi auch roh essen? Und was steckt alles Gutes in dem Gemüse? Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. September 2024 Vielfältig zu jeder Zeit – Kohlrabi 30 weiße und 14 blaue Kohlrabi-Sorten – Kohlrabi ist beliebt, sei es als Rohkost oder gekocht. Deutschland ist einer der größten Erzeuger Europas und die Saison des Freilandbaus reicht von Juni bis Oktober. In den übrigen Monaten versorgen Italien und Spanien den deutschen Markt. Kauft man Kohlrabi frisch vom Markt oder im Supermarkt, weisen kräftig grüne Blätter sowie knackige Stängel auf die frische hin. Ist die Auswahl getroffen, hält sich das Gemüse bis zu zwei Wochen im Gemüsefach, bevor es trocken und holzig wird. Für eine optimale, längere Frische sollten die Blätter getrennt von der Knolle gelagert werden. Übrigens: Die Kohlrabi-Blätter enthalten deutlich mehr Calcium und Eisen, Vitamin C im Vergleich zur Oberrübe. Verwenden Sie diese einfach als aromatisches Suppengrün oder streuen Sie einige gehackte Blätter über Ihren Salat. Das steckt in der Kohlrabi Vitamin C ist wichtig für unser Immunsystem und wirkt sich positiv auf das Bindegewebe aus. In Kohlrabi ist der Gehalt sogar höher als bei bekannten Vitamin-C-Bomben wie der Orange oder der Grapefruit. Auch der Kaliumgehalt der Knolle ist mit 350 mg auf 100 g. gegenüber anderen Gemüsesorten beachtlich hoch. Zum Vergleich: Bananen haben auf 100 g. gemessen nur 40 mg mehr enthalten. Kohlrabi ist obendrein eine der bekömmlichsten Kohlsorten. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Kohlrabi als Rohkost Kann man Kohlrabi roh essen? Ja, man kann und sollte auch. Fettfrei, sättigend, nährstoffreich, preiswert – alles Eigenschaften, die auf eine diättaugliche Zutat zutreffen sollten. Bei ca. 92 g. Wasser und nur 24 kcal auf 100 g. erfüllt Kohlrabi diese Ansprüche wie kaum ein anderes Lebensmittel. Nach leichtem Abbürsten kann mit der Zubereitung auch direkt begonnen werden. Passende Gewürze für die Zubereitung von Kohlrabi sind: Muskatnuss, Petersilie und, Dill. Mehr rund um das Thema Rohkost Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Chicorée: bitter, belgisch, bekömmlich Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss?

Die besten Durstlöscher

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Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Gerade im Sommer verliert der menschliche Körper eine Menge Flüssigkeit durch Schwitzen. Zwei bis maximal drei Liter sollte man deshalb täglich trinken, um den Verlust auszugleichen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Wasser: der ideale Durstlöscher Tee: Lecker und abwechslungsreich Im Trend: Smoothies Fruchtig und süß: Fruchtsaftgetränke Ein fünftel Zucker: Fruchtnektar 100% Fruchtsaft Ohne Konzentrat: Der Direktsaft Zucker und Aromen: Limonaden, Eistee, Schorle etc. Kontrolliert ökologisch: Bio-Getränke Keine Durstlöscher: Cola, Energydrinks & Co. Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Juli 2024 Schwitzen ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, um für Abkühlung zu sorgen und eine Überhitzung zu verhindern. Dabei verliert der Organismus jedoch Wasser. Welche Getränke sind am besten dafür geeignet, das wieder auszugleichen? Lesen Sie hier, welche Getränke als Durstlöscher ideal sind und welche Sie lieber meiden sollten. Wasser: der ideale Durstlöscher Generell gilt: Wer seinen Durst ohne Zucker und Zusatzstoffe löschen will, für den ist Wasser das ideale Getränk. Es gibt unzählige Arten von Wasser – Quellwasser, Leitungswasser, Mineralwasser (mehr Mineralien als Leitungswasser), die stille oder medium Variante. Mit Wasser können Sie nichts verkehrt machen, es ist der Durstlöscher Nummer eins und versorgt den Körper mit Mineralstoffen, die er beim Schwitzen verliert. Darüber hinaus hat Wasser keine Kalorien. Auch spielt es keine Rolle, ob man zu abgefülltem Wasser oder gewöhnlichem Trinkwasser greift. Beides wird in Deutschland streng kontrolliert. Wer in Flaschen abgefülltes Wasser trinkt, sollte jedoch wissen: Nur die Bezeichnung Mineralwasser garantiert die Herkunft aus einer besonderen Quelle. Beim so genannten Tafelwasser handelt es sich um nichts anderes als gewöhnliches Trinkwasser, das in Flaschen abgefüllt und – je nach Sorte – mit Kohlensäure versetzt wurde. Ist Ihnen Wasser auf Dauer zu langweilig, können Sie es mit frischer Minze, einem Schuss Zitrone oder Orange aufpeppen und ihm eine fruchtige Note verleihen. Auch ein wenig Sirup aus Rhabarber, Holunderblüten oder Beerenfrüchten verwandelt Mineral- oder Leitungswasser in ein leckeres Getränk. Zwar ist es verlockend, eisgekühltes Wasser zu trinken, allerdings sollten Sie darauf achten, nicht zu kalte Getränke zu sich zu nehmen. Eisgekühlte Getränke löschen den Durst nur kurzfristig und können Magenbeschwerden hervorrufen. Als Faustregel gilt, dass Getränke nicht zu heiß und nicht zu kalt sein sollten. Sehr heiße Getränke verstärken das Schwitzen und bringen den Körper auf Hochtouren. Sehr kalte Getränke hingegen geben dem Körper das Signal, mehr Wärme erzeugen zu müssen und können den Kreislauf belasten. Daher nicht zu viel Eis in Getränken verwenden, um den Körper nicht zu stark herunterzukühlen. Tee: Lecker und abwechslungsreich Der Vorteil am Tee als Durstlöscher: Es gibt unzählige Geschmacksrichtungen, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Ein Tee aus frischer Minze empfiehlt sich insbesondere im Sommer, da Pfefferminze den Körper von Innen abkühlt. Vorsicht ist bei schwarzem und grünem Tee geboten, da sie aufgrund ihres höheren Koffeingehalts nicht unbedingt als Durstlöscher geeignet sind. Eine Tasse Grün- oder Schwarztee enthält zwischen 20 und 50 Milligramm Koffein. Zum Vergleich: eine Tasse Kaffee kommt auf circa 80 mg. Koffein führt zur Erweiterung der Blutgefäße und verstärkt somit den Effekt der Hitze. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Trend: Smoothies Hierbei handelt es sich um dickflüssig püriertes Obst oder Gemüse – ein Smoothie ist daher eher eine Mahlzeit als ein Getränk. Allerdings wächst die Beliebtheit von Smoothies weiterhin und auch bei hohen Temperaturen werden sie gerne gereicht. Der Gehalt an natürlichem Zucker ist speziell bei Frucht-Smoothies vergleichbar hoch - wie bei den Fruchtsäften. Wenn Sie Smoothies im Supermarkt kaufen, können diesen auch Aroma- und Zusatzstoffe beigemischt sein. Achten Sie auf das 5-Tag-Logo, dann können Sie sich sicher sein, dass diese Smoothies mindestens zur Hälfte aus Mark, Püree oder stückigen Bestandteilen bestehen. Sie dürfen keinen zusätzlichen Zucker, keine Zusatzstoffe und keine isolierten Nährstoffe enthalten und nicht durch Wasserentzug konzentriert sein. Fazit: Smoothies sind keine Durstlöscher, können aber ein gesunder Snack für Zwischendurch sein. Fruchtig und süß: Fruchtsaftgetränke Fruchtsaftgetränke sind eigentlich nur stark verdünnter Saft, auch wenn der Name etwas anderes verspricht. Die Fruchtsaftverordnung der Bundesregierung sieht vor, dass ein Fruchtsaftgetränk – je nach Obstsorte – mindestens 6 bis 40 Prozent gepressten Saft enthalten muss (Äpfel, Birnen und Trauben 40 Prozent; Zitrusfrüchte 6 Prozent). Der Rest darf aus Wasser, Zucker und weiteren Lebensmittelzusatzstoffen bestehen. Schauen Sie also unbedingt auf die Inhaltsstoffe und nehmen Sie im Zweifel lieber Abstand von Fruchtsaftgetränken. Ein fünftel Zucker: Fruchtnektar Hier greift ebenfalls die Fruchtsaftverordnung. Auch wenn die Regeln strenger sind als bei Fruchtsaftgetränken, kann immerhin ein Fünftel der Nektare aus Zucker bestehen. Denn je nach Obstsorte muss ein Fruchtnektar nur mindestens 25 bis 50 Prozent echten Saft enthalten. Das führt dazu, dass Fruchtnektare beim Zuckergehalt ganz oben stehen: bis zu 16 Stück Würfelzucker pro Glas! Fruchtnektare sind also keine optimalen Durstlöscher und obendrein sehr kalorienreich. 100% Fruchtsaft 100 Prozent Fruchtsaft – das klingt erstmal positiv. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, denn der Fruchtsaft darf während der Produktion zum so genannten Fruchtsaftkonzentrat eingedickt werden. Das Konzentrat wiederum wird um die gleiche Menge Wasser verdünnt und darf sich dann hundertprozentiger Fruchtsaft nennen und als solcher verkauft werden. Für Fruchtsäfte mit einem langen Transportweg ist das durchaus sinnvoll, da das Konzentrat sich leichter lagern und transportieren lässt. Für den Verbraucher gilt, dass Fruchtsäfte, ob aus Konzentrat oder nicht, sehr viel Fruchtzucker enthalten. Und sollte es einen schlechten Sommer gegeben haben und die Früchte sehr sauer sein, ist es den Herstellern gestattet, bis zu 15 Gramm Zucker pro Liter unterzumischen – ohne Hinweis auf der Verpackung. Umgerechnet bedeutet das, dass die Fruchtsäfte pro Glas umgerechnet 7 - 10 Stück Würfelzucker enthalten können. Ohne Konzentrat: Der Direktsaft Der Direktsaft darf nicht aus Konzentrat stammen, sondern wird direkt aus der Saftpresse für den Handel abgefüllt. Beim Zuckergehalt gibt es keinen Unterschied. Wichtig zu wissen: Der Begriff Direktsaft ist nicht geschützt, sondern nur eine Handelsbezeichnung. Zucker und Aromen: Limonaden, Eistee, Schorle etc. Wer es gerne spritzig und süß mag, greift zu Limonaden, Eistee oder zur Schorle. Sie löschen den Durst allerdings nur kurzfristig, da auch in diesen Produkten viel Zucker enthalten ist. Grundsätzlich unterliegen sie keinen speziellen gesetzlichen Vorschriften, daher sind ihnen oft viele Aroma- und Zusatzstoffe beigemischt. Pro Glas Limonade sind zum Beispiel 6 - 10 Zuckerwürfel enthalten, beim Eistee 6 – 8 und bei einer Apfelschorle 4 – 5. Und gerade bei handelsüblichen, fertig gemixten Fruchtsaftschorlen, Eistees und Limonaden findet man auf dem Etikett oft genug die Angabe „Aroma“. Wer das vermeiden möchte, wird selbst aktiv: eine Schorle zum Beispiel können Sie ganz einfach aus einem Teil Saft und drei oder vier Teilen Wasser selbst mixen. Kontrolliert ökologisch: Bio-Getränke Bei Bio-Getränken können Sie sich schon mal sicher sein, dass diese Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen. Allerdings gibt das Bio-Logo keine Auskunft über den Zuckergehalt. Eine bekannte Bio-Limonade zum Beispiel enthält pro 0,2-Liter-Glas etwa 3 Stück Zucker. Vor bestimmten Aromastoffen schützt das sechseckige Bio-Siegel „nach EG-Öko-Verordnung“. Grundsätzlich ist es daher sinnvoll, sich auch einmal das Kleingedruckte in der Zutatenliste der Erfrischungsgetränke anzuschauen. Aroma- und Zusatzstoffe müssen auf jeden Fall genannt werden. Und Zucker verbirgt sich häufig hinter den Bezeichnungen Glukose, Fruktose, Sirup oder einfach Kohlenhydrate. Keine Durstlöscher: Cola, Energydrinks & Co. Gesüßte Getränke wie Cola, Fanta, Energydrinks sind wahre Kalorienbomben. In einem Glas Cola von 0,2 Litern sind etwa 8 bis 9 Stück Würfelzucker enthalten. Durstlöscher sind sie keine, im besten Fall kann man diese Getränke als Nascherei betrachten. Und wenn auch noch Koffein beigemischt ist, wie bei fast allen Energydrinks und Cola-Getränken, wird dem Körper eher Flüssigkeit entzogen statt zugeführt. Wer also nicht auf die süßen Limonaden verzichten möchte, sollte nebenbei auch noch Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust aufzufangen. Das Gleiche gilt für alkoholhaltige Getränke wie Bier, Wein und Schnaps – Alkohol entwässert den Körper und es gehen wertvolle Elektrolyte verloren. Sie sind auch nicht als Durstlöscher geeignet. Ähnliche Artikel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Rezepte Rote Bete Smoothie Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! 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Geburtsvorbereitung

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Geburtsvorbereitung – auch für Männer Väter wollen heutzutage mit dabei sein, wenn die Tochter oder der Sohn das Licht der Welt erblickt. Dieser Augenblick ist zweifelsohne ein herausragendes Erlebnis. Dabei lohnt es sich, nicht völlig unvorbereitet in diese Situation zu gehen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Für die meisten Väter ist es heute eine Ehrensache, bei der Geburt der Kinder mit dabei zu sein. Bei der Frage, ob sie auch den Geburtsvorbereitungskurs mitmachen möchten, ist die Antwort „Ja“ jedoch längst nicht so selbstverständlich. Manch einer fühlt sich unwohl bei dem Gedanken, für eine Situation, der er nie ausgesetzt sein wird, Atem- und Entspannungsübungen einzustudieren. Und nicht selten werden die Männer nur der Frau oder Freundin zuliebe mitkommen. Dabei ist eine Vorbereitung auch für werdende Väter sehr sinnvoll. Vorteile für die Mutter liegen auf der Hand Dass die Geburtsvorbereitung für die werdenden Mütter von ganz praktischem Nutzen ist, steht außer Frage. Schließlich ist die richtige Atmung bei der Geburt gleich in zweierlei Hinsicht hilfreich: Zum einen wird dadurch der Körper für die körperlich anstrengende Geburtsarbeit mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Zum anderen hilft die richtige Atemtechnik, um zwischen den einzelnen Phasen immer wieder entspannen zu können. Das ist wichtig, damit es nicht zu Verkrampfungen kommt, die wiederum den Geburtskanal verengen. Denn je entspannter die Mutter bleibt, desto leichter findet das Kind seinen Weg nach draußen. Und Entspannung angesichts durchaus schmerzhafter Wehen ist ohne vorheriges Üben nur schwer möglich. Geburtsvorbereitungskurse Ihr seid bald zu dritt? Herzlichen Glückwunsch! Die hkk sorgt gern dafür, dass ihr der Geburt eures Kindes unbeschwert entgegen seht. Denn: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr zu Geburtsvorbereitungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Mehr als nur praktische Übung Doch ein Geburtsvorbereitungskurs beinhaltet viel mehr als die praktischen Übungen. Die Hebamme erklärt ausführlich, was während der einzelnen Phasen der Geburt genau passiert – von den ersten Wehen über den Blasensprung und die so genannte Austreibungsphase bis hin zur Nachgeburt. Und hierbei gilt in der Regel: Während die meisten werdenden Mütter schon das ein oder andere gehört und sich vielleicht auch schon manches angelesen haben, sind diese Informationen für die meisten Väter meist komplett neu. Gerade gut informierte Väter können Ruhe bewahren, wenn es losgeht. Denn zwischen den ersten Wehen und der tatsächlichen Austreibungsphase vergehen in aller Regel mehrere Stunden. Es gibt also keinen Grund, auf dem Weg in die Klinik in Panik zu verfallen und sich möglicherweise über Verkehrsregeln hinwegsetzen – was immer wieder entgegen aller medizinischer Notwendigkeit und Vernunft in so manchen Filmen gezeigt wird. Sinnvolle Wissensvermittlung für Vater und Mutter Jeder Geburtsvorbereitungskurs dient somit auch der Wissensvermittlung, wovon ganz besonders die Väter profitieren. Während des Kurses kommen alle möglichen Themen rund um die Geburt zur Sprache – und es ist erlaubt, alle möglichen und unmöglichen Fragen zu stellen. Das hilft, Ängste und Unsicherheiten zu nehmen. Und es hilft, sobald es mit der Geburt losgeht, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren – und sich an das zu erinnern, was man während des Kurses eingeübt hat. Gerade Väter, die die praktischen Atem- und Entspannungsübungen mit einstudiert haben, können den Müttern auch während der „heißen“ Geburtsphasen viel Unterstützung geben. Sie wissen nicht nur, was gerade passiert. Sie können ihre Frau oder Freundin immer wieder an die eingeübten Techniken erinnern – und so dazu beitragen, dass die werdende Mutter einigermaßen entspannt bleibt, was den eigentlichen Geburtsvorgang erleichtert und schmerzfreier macht. Hierzu ist es oft eine große Hilfe, die gelernten Atemübungen ohne Worte zu verlieren einfach vorzumachen – egal wie albern das von außen betrachtet aussehen mag. Hebammenbetreuung Während Schwangerschaft und Wochenbett wird ein bestimmtes Kontingent an Hebammenleistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Mehr zur Hebammenbetreuung Öffnet hkk.de Von wegen Hechelkurse Lassen Sie sich nicht dadurch verunsichern, dass jemand die Geburtsvorbereitung abschätzig als Hechelkurs bezeichnet. Denn wer diesen Begriff verwendet, demonstriert nur, dass er von der Sache keine Ahnung hat. Denn Hecheln ist ein oberflächlicher Luftaustausch, den insbesondere Hunde für die Wärmeregulation nutzen. Bei der Geburtsvorbereitung geht es jedoch darum, eine möglichst tiefe Atmung zu erlernen, damit der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt wird – also quasi das Gegenteil des Hechelns. Übrigens: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr Informationen hierzu finden Sie hier . Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? 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Als Schwangere unterwegs

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Als Schwangere unterwegs Eine Schwangerschaft bedeutet nicht Verzicht auf Urlaub. Vor der Reise sollten Sie jedoch überlegen, was Sie sich und Ihrem Kind zumuten können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Reisen ohne Risiko Vielleicht haben Sie schon seit langem einen Kinderwunsch und möchten die gemeinsame Reise intensiv genießen. Oder Sie setzen einfach die gewohnte Empfängnisverhütungsmethode ab und lassen alle Möglichkeiten entspannt auf sich zukommen. Falls eine Schwangerschaft geplant ist, möchten Sie sicher unnötige Gefahren durch Infektionskrankheiten, Unfälle oder ähnliches vermeiden. Paradiesische Reiseziele in tropischen Regionen müssen nicht immer mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden sein. Lassen Sie sich deswegen ausführlich beraten! Wie auch bei Kinderwunsch in Deutschland sollten Sie in der Schwangerschaft Medikamente, Alkohol und Zigaretten möglichst vermeiden. Eine Schwangerschaft führt zu normalen körperlichen und psychischen Veränderungen und ist keine Krankheit. Die Empfänglichkeit für Krankheiten wird jedoch erhöht, weiterhin können sich zusätzlicher Reisestress und Klimaveränderungen in tropischen Ländern ungünstig auf das Immunsystem auswirken. Da in vielen Ländern der Tropen und Subtropen besondere Infektionsgefahren bestehen, ist die Auswahl des Reiseziels und der Standard der Reise von entscheidender Bedeutung. Unfälle unterwegs sind das größte Gesundheitsrisiko. Der psychische Schock allein kann zu vorzeitigen Wehen und zum Blasensprung führen. Tauchen, Reiten und Safaris in unwegsame Gebiete sind riskant. Ebenso wenig empfehlen sich Rucksackreisen in entlegene Bergregionen oder heiße Wüstenregionen. Sie sollten den Aufenthalt in Malariagebieten während einer Schwangerschaft vermeiden. Wenn dies aus familiären oder beruflichen Gründen nicht möglich ist, sollten Sie neben der Einnahme einer medikamentösen Malariaprophylaxe (nur nach einer persönlichen Beratung!) Mückenstiche so weit wie möglich durch das Tragen weiter, langärmliger Kleidung, den Aufenthalt in mückensicheren Räumen und die Benutzung von Moskitonetzen sowie Mückenlotionen verhindern. Am unproblematischsten ist eine Reise bei normaler Schwangerschaft im zweiten Drittel (vierter bis sechster Monat). Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich vor der Reise beziehungsweise Ausreise von einer Frauenärztin/Frauenarzt beraten lassen. Insbesondere zu geeigneten Vorsichtsmaßnahmen bei außergewöhnlichen Reisezielen geben Ihnen die Gesundheitsämter, in Bremen auch das Hafengesundheitsamt, Auskunft. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Auto- und Busreisen Auch bei längeren Autofahrten und Busreisen sollten Sie alle ein bis zwei Stunden Erholungspausen einlegen, für Bewegung möglichst auch im Fahrzeug sowie für sorgen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen! Auch hier besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen. Flugreisen Der geringfügig verminderte Sauerstoffdruck in der Flugzeugkabine stellt in der normalerweise kein Risiko dar. Wenn aber eine eingeschränkte Funktion der Plazenta bekannt ist, sollten Sie sicherheitshalber nicht fliegen. Die Strahlenbelastung ist bei interkontinentalen Flügen in Abhängigkeit von der Sonnenaktivität erhöht. Schwangere sollten Flugreisen, besonders in der Zeit der Hirnentwicklung des Kindes zwischen achten bis 15. Schwangerschaftswoche möglichst vermeiden. Die Sicherheitskontrolle am Flughafen mit einem Metalldetektor (Magnetstab) stellt keine Gefährdung dar. Längeres Sitzen und Bewegungsmangel behindern den Blutkreislauf und begünstigen die Entstehung von Thrombosen. Stehen Sie öfters auf, und bewegen Sie sich. Ab der 30. Schwangerschaftswoche kann räumliche Enge (Sitz, Gang und Toilette) zum Problem werden. Ab der 34./35. Schwangerschaftswoche sollten keine Flüge mehr unternommen werden. Eine Bescheinigung des betreuenden Haus- und Facharztes über den voraussichtlichen Entbindungstermin wird von einigen Fluglinien verlangt. Ab der 28. Schwangerschaftswoche ist ein Attest (Hebamme oder Arzt) notwendig, dass die Flugtauglichkeit nicht eingeschränkt ist. 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Brokkoli

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Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Brokkoli zählt in der kalten Jahreszeit zu den beliebtesten Gemüsesorten Deutschlands. .. Und das mit gutem Grund: Brokkoli ist außergewöhnlich reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. September 2024 Brokkoli, Broccoli oder Brassica oleracea – Ein Gemüse stellt sich vor Brokkoli hat viele Namen. Von der englischen Schreibweise Broccoli und dem lateinischen Namen Brassica oleracea einmal abgesehen, ist er regional unter dem Namen Bröckel-, Spargel- oder Sprossenkohl bekannt. Diese, auf den ersten Blick, altertümlich anmutenden Namensgebungen, lassen bereits einige Rückschlüsse über das beliebte Gemüse zu. Brokkoli gehört nämlich zu den Kohl-Gemüsearten und somit zur Familie der Kreuzblütengewächse. Anders als bei seinen nahen Verwandten, dem Rosen- und dem Blumenkohl hat sich hier jedoch der kürzere Name durchgesetzt. Brokkoli ist vitaminreicher als der in Deutschland lange Zeit beliebtere Blumenkohl. Die Liste der gesunden Inhaltstoffe ist lang. Brokkoli enthält neben Vitamin A und C: Karotin Calcium Eisen Magnesium uvm. Man mag es bereits vermuten: Brokkoli ist über die rein gesundheitlichen Vorzüge hinaus, mit durchschnittlich 21 Kalorien pro 100 Gramm und kaum Fett oder Kohlenhydraten durch und durch figurfreundlich. Auch als Rohkost ist Brokkoli eine gute Wahl, da in rohem Zustand viele der wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben, was ihn zu einer besonders gesunden und nährstoffreichen Option macht. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Was beim Kauf von Brokkoli zu beachten ist Auch wenn die Supermärkte uns das ganze Jahr mit unserem Wunschobst- und Gemüse versorgen, regionalen Brokkoli können Sie von Juni bis Oktober kaufen. Außerhalb der Sommermonate wird er aus wärmeren Regionen, wie den Mittelmeerländern, importiert. Das tut der Qualität aber meist keinen Abbruch. Generell erkennt man frischen Brokkoli an der dunkelgrünen bis fast schon blaugrünen Färbung der Röschen. Gelblich wirkende Strünke sollten Sie hingegen lieber nicht mehr in den Einkaufswagen legen. Die Farbe ist ein Zeichen dafür, dass der Brokkoli welkt und eine Vielzahl seiner Nährstoffe bereits verloren hat. Zu Hause angekommen, lagern Sie den Kohl idealerweise dunkel und kühl und verzehren ihn innerhalb der nächsten drei Tage. So können Sie sicher sein, alle Vorzüge der grünen Knollen voll auszunutzen. Brokkoli roh essen – geht das? Ein Gerücht hält sich im Zusammenhang mit Brokkoli besonders hartnäckig in unseren Köpfen: Man darf ihn auf keinen Fall roh verzehren, da Brokkoli im ungekochten Zustand giftig ist! Dabei ist es tatsächlich nur ein Gerücht. Brokkoli gehört zu den Kohlarten und ist somit vollkommen unbedenklich, roh zu verzehren. Ganz im Gegenteil ist es sogar äußerst ratsam, ihn gelegentlich als Rohkost in den Speiseplan einzubauen. Zusammen mit vielen weiteren Gemüsesorten hat Brokkoli im ungekochten Zustand einige Vorteile. Manche Wirkstoffe werden durch zu starkes Erhitzen des Gemüses beschädigt und können ihre Wirkung nicht mehr entfalten. Beispielsweise sind die Enzyme, die das Antioxidans Sulforaphan im Brokkoli freisetzen, sehr hitzeempfindlich und werden beim Kochen schnell zerstört. Man darf jedoch nicht vergessen: Brokkoli ist eine Kohlsorte und Kohl ist allgemein als schwer verdaulich bekannt. Um unangenehmen Blähungen und dem bekannten Drücken und Ziehen in der Magengegend vorzubeugen, kann man Brokkoli etwa ein paar Minuten dünsten. So ist er bekömmlicher und die Nährstoffe bleiben erhalten. Mehr rund um das Thema Rohkost Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Rohkost-Ratgeber: Welches Gemüse kann man roh essen? Lebensmittel Vernunft bei Vitaminpillen Lebensmittel Die Welt der Salze Lebensmittel Energiegeladene Lebensmittel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Lebensmittel Kalzium: Ein starker Stoff Lebensmittel Fisch hat’s in sich Lebensmittel Delikatesse? Insekten statt Fleischersatz Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch

Probleme nicht vertagen

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Probleme nicht vertagen „Erst mal drüber schlafen...“ Dieser oft geäußerte Ratschlag könnte bei belastenden Erlebnissen kontraproduktiv sein. Das legen aktuelle neurologische Erkenntnisse nahe. Experten empfehlen daher: Probleme am besten immer sofort lösen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Egal ob bei Problemen im Büro oder Streit im privaten Umfeld. Nach schwierigen Situationen oder gar belastenden Erlebnissen hört man immer wieder den Ratschlag: „Schlaf erst mal drüber, morgen sieht die Welt schon wieder anders aus!“ Doch auch wenn das gut gemeint ist. Nach Ansicht von Neurologen handelt es sich dabei möglicherweise um einen Trugschluss. Ein amerikanisches Forscherteam konnte nachweisen, dass sich gerade im Schlaf negative Emotionen festigen können – und infolge dessen über längere Zeit präsent bleiben. Die Wissenschaftler von der University of Massachusetts zeigten einer Reihe von Testpersonen unterschiedliche Bilder. Immer wieder tauchten dabei auch Aufnahmen von verstörenden Situationen auf – zum Beispiel Autounfällen. Die Testpersonen sollten im Anschluss sagen, wie unangenehm bzw. traurig sie das jeweilige Bild empfinden. Doch während man einer Gruppe die Bilder kurz vor dem Schlafengehen präsentierte, wurden sie der anderen Gruppe am Morgen präsentiert. Nach zwölf Stunden wurden dann erneut Bilder präsentiert – darunter neue, aber auch einige der bereits Bekannten. Das Verblüffende dabei: Die Gruppe, bei der der Test morgens begann und entsprechend der zweite Durchlauf am Abend durchgeführt wurde, empfand dieselben Bilder als deutlich weniger belastend. Gerade auch auf schockierende Bilder reagierten sie deutlich abgeklärter. Nicht so die andere Gruppe, die beim ersten Mal die Bilder abends ansah, und bei der der zweite Durchlauf nach der Nachtruhe am Morgen durchgeführt wurde. Sie empfanden die Bilder genauso unangenehm wie zuvor. Die Schlafpause führte demnach nicht zu einer Verarbeitung der unangenehmen Wahrnehmung. Negatives im Schlaf verankert Die Neurologen gehen sogar davon aus, dass negative Erlebnisse durch den Schlaf stärker im Gedächtnis verankert werden – und so fortan stärker präsent bleiben könnten. Sie raten daher dazu, unangenehme oder gar traumatische Erlebnisse immer möglichst sofort und auf jeden Fall vor dem Schlafengehen in irgendeiner Form aufzuarbeiten. Das reduziert nicht nur das Risiko, dass sich das Erlebnis mit all seinen unangenehmen Emotionen im Gedächtnis festsetzt. Es hilft darüber hinaus auch, besser und ruhiger zu schlafen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Das können Sie konkret tun: Gespräche mit Freunden Wenn Menschen frustrierende Erlebnisse im Job oder im privaten Umfeld hatten, reagieren sie oft intuitiv richtig: Sie suchen das Gespräch darüber – mit Freunden oder nahen Angehörigen. Denn das Erzählen und Schildern der Situation hilft enorm, um die dabei entstandenen Gefühle aufzuarbeiten – und ihnen einen Kanal zu geben. Tipps für mögliche Gesprächspartner: Konzentrieren Sie sich zunächst aufs Zuhören. Denn es geht im Wesentlichen gar nicht darum, aus einer möglicherweise verquickten Situation einen konkreten Ausweg zu finden. Wichtiger ist es zu Beginn, ein unangenehmes Erlebnis emotional aufzuarbeiten, damit sich die betroffene Person davon innerlich distanzieren kann. Es ist daher durchaus sinnvoll, sich als Gesprächspartner mit Ratschlägen oder gar konkreten Handlungsanweisungen zurückzuhalten. Das Tagebuch – ein schriftlicher Monolog Wenn Sie mit niemandem reden können – oder wollen: Arbeiten Sie das Erlebte schriftlich auf. Früher war es für viele Menschen selbstverständlich, ein Tagebuch zu führen. Und das kann, da sind sich Psychotherapeuten sicher, neben dem rein dokumentarischen Wert eben auch unangenehmen Gefühlen den erforderlichen Raum geben. Denn wer Emotionen in Worte fasst und schriftlich fixiert, kann dadurch eine Distanz zum Erlebten aufbauen – und frustrierende oder gar schockierende Erlebnisse so entsprechend aufarbeiten. Tatsächlich erkennen viele Psychotherapeuten in Tagebüchern eine gewisse Selbstanalyse. Und für diesen Effekt ist es gar nicht nötig, ständig ein Tagebuch zu führen. Vielmehr geht es darum, bestimmte und ggf. singuläre Erlebnisse aufzuarbeiten. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen Kommt es zu besonders schwerwiegenden traumatischen Erlebnissen, zum Beispiel als Opfer eines schweren Unfalls oder wenn ein naher Angehöriger unerwartet verstirbt, sind oft auch professionelle Seelsorger und Psychologen zur Stelle. Es lohnt sich, diese angebotene Hilfe anzunehmen. Denn die ausgebildeten Helfer können ein Gespräch entsprechend lenken – und die betroffene Person auch emotional auffangen. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Achtsamkeit Prokrastination erfolgreich überwinden Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? 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Die größten Ernährungsmärchen

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Die größten Ernährungsmärchen Manche Ernährungsmärchen halten sich hartnäckig. So sind nach wie vor viele Menschen davon überzeugt, dass Apfelschorle das ideale Sportgetränk ist oder Spinat besonders reich an Eisen. Es wird Zeit einige Irrtümer aufzuklären. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Pilze darf man nicht aufwärmen. Spinat enthält besonders viel Eisen. Cola hilft bei Durchfall. Und Apfelschorle ist ein ideales Sportgetränk. All diese Aussagen haben eines gemeinsam: Viele halten sie für wahr – und zum Teil werden sie schon seit Generationen überliefert. Der Grund für diese Legendenbildung ist geradezu skurril: Manchmal wurden Forschungsergebnisse schlicht und ergreifend falsch verstanden, unvollständig zitiert und aus dem Zusammenhang gerissen. Oder die Ratschläge gehen auf eine Zeit zurück, als es noch keine Kühlschränke gab und die hygienischen Bedingungen folglich ganz andere waren. Pilze und Spinat: von wegen Problem beim Aufwärmen! Sicher haben sie schon einmal gehört, dass man bestimmte Lebensmittel auf gar keinen Fall erneut aufwärmen soll. Gerade für Spinat und Pilze wurde diese Regel über lange Zeit überliefert. Doch was vielleicht im vorvergangenen Jahrhundert noch wichtig war, macht in der heutigen Zeit kaum noch Sinn. Denn der Grund für das Aufwärm-Verbot ist banal und mit heutiger Technik problemlos in den Griff zu bekommen: Spinat und Pilze zählen zu den besonders leicht verderblichen Lebensmitteln – auch wenn sie bereits durchgegart waren. Denn gekochter Spinat enthält besonders viel Nitrat. Breiten sich bestimmte Bakterien aus, verwandeln sie dieses Nitrat in das giftige Nitrit. Und Pilze wiederum können auch im gekochten Zustand besonders leicht von Schimmel befallen werden. Beides lässt sich jedoch effektiv vermeiden, wenn man Speisereste nach dem Abkühlen sofort in den Kühlschrank stellt oder einfriert. Denn in der kalten Umgebung werden sowohl Bakterien als auch Schimmelpilzsporen in ihrem Wachstum stark ausgebremst, so dass sie keinen Schaden anrichten können. Mit entsprechender Hygiene kann man also auch Spinat und Pilze bedenkenlos wieder aufwärmen. Im Kühlschrank halten sich diese Speisen über Nacht. Tiefgekühlt sogar mehrere Monate. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Spinat: gar nicht so viel Eisen Früher kam gerade bei Kindern Spinat regelmäßig und konsequent auf den Tisch. Denn, davon waren unsere Eltern überzeugt, gerade Kinder brauchten viel Spinat, weil er so viel Eisen enthalte. Schmeckte das pürierte Gemüse nicht, musste der Teller dennoch bis zum letzten Löffel aufgegessen werden. Allerdings ist die Annahme, dass Spinat besonders reich am für die Blutbildung wichtigen Eisen ist, schlicht und ergreifend falsch. Zum Vergleich: Frischer Spinat enthält pro 100 Gramm etwa 3-4 Milligramm Eisen. Zum Vergleich: Bei Erbsen sind es 5, bei Sojabohnen 8-9 und bei der Schweineleber sogar 22 Milligramm Eisen pro 100 Gramm! Doch woher kommt der Irrglaube, Spinat sei besonders eisenreich? Der Grund ist banal: Es handelt sich um einen schlichten Rechen- bzw. Denkfehler: Einst kam der Wissenschaftler Gustav von Bunge zu dem Ergebnis, Spinat enthalte rund 35 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Allerdings untersuchte der Forscher getrockneten, pulverisierten und damit hoch konzentrierten Spinat. Doch wer isst schon pulverisierten Spinat? Auf den Tisch kommt das Gemüse entweder frisch oder tiefgekühlt. Und in dieser Form besteht der Spinat zu rund 90 Prozent aus Wasser. Die Folge: Der Gehalt an Eisen ist im Alltag um den Faktor 10 geringer, als vom Wissenschaftler unter Laborbedingungen ermittelt. Dennoch wurde der Laborwert immer wieder zitiert und letztlich aus dem Zusammenhang gerissen. Cola: hilft eher nicht bei Durchfall Zu den beliebtesten Hausmittelchen bei Durchfall-Erkrankungen zählt das abgestandene Glas Cola, häufig in Kombination mit Salzstangen. Allerdings kann Cola in Wirklichkeit dem Körper in der Situation gar nicht helfen – im Gegenteil: Denn der Zucker in der Limonade führt zu einem so genannten Elektrolytüberschuss im Verdauungstrakt. Die einzige Möglichkeit des Organismus, diesem Überschuss zu begegnen, ist es, das Getränk weiter zu verdünnen. Das geschieht im Darm mit Hilfe der Verdauungssäfte so lange, bis das passende Verhältnis zwischen Zucker und Flüssigkeit hergestellt ist. Die Folge: Effektiv wird dem Körper Flüssigkeit entzogen, was bei Durchfall problematisch ist, da dieser ja ohnehin mit einem Flüssigkeitsverlust einhergeht. Hinzu kommt: Cola ist reich an Koffein. Dieses regt die Nierentätigkeit an, wodurch der Körper zusätzlich Kalium ausscheidet. Genau daran besteht jedoch bei Durchfallerkrankungen ohnehin schnell ein Mangel. Weitaus besser ist es, dem Körper bei einem Durchfall die verloren gegangene Flüssigkeit durch entspannende Kräutertees (z.B. Pfefferminze und Kamille) sowie leicht salzige Flüssigkeiten wie Gemüsebrühe zuzuführen. Gerade letzteres liefert dem Körper nicht nur Wasser, sondern auch den passenden Elektrolytgehalt. Apfelschorle: kein isotonisches Sportgetränk Beim Sport besteht ein erhöhter Bedarf an Natrium. Schließlich verlieren wir beim Schwitzen auch Salz, also Natriumchlorid. Gefragt sind daher gerade für Ausdauersportler so genannte isotonische Getränke. Und immer wieder heißt es, Apfelschorle sei die ideale „natürliche“ Variante dazu. Doch das ist falsch. Zwar ist das Mixgetränk aus Apfelsaft und Mineralwasser ein köstlicher Durstlöscher. Den Verlust an Salzen beim Training oder Wettkampf kann das Getränk nicht ausgleichen. Denn dafür enthält es zu wenig Natrium. Darüber hinaus kann die Fruchtsäure in der Schorle bei größerer Anstrengung für Unruhe im Magen sorgen – bis hin zu Magenkrämpfen. Der Grund: Bei großer körperlicher Anstrengung fährt der Körper die Verdauung auf ein Minimum herunter, wodurch die Fruchtsäure nicht abgebaut wird und somit den Magen reizen kann. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Kirschen

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Gut Kirschen essen Kirschen sind nicht nur köstlich, sondern auch ausgesprochen gesund. Zur Erntezeit sollte man daher ruhig beherzt zu den dunkelroten Früchten greifen. Bauchschmerzen durch anschließendes Wasser trinken muss man dabei heute kaum fürchten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 08. Oktober 2024 Juni und Juli sind Kirschenzeit. Dann reifen die heimischen Früchte und sind frisch auf den Märkten oder im Supermarktregal verfügbar. Es lohnt sich, dann regelmäßig zuzugreifen – nicht nur weil Kirschen einfach köstlich schmecken. In den dunkelroten Früchten stecken allerlei wertvolle Substanzen. Besonders wertvoll für Schwangere Jede Kirsche enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente – darunter Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor, Magnesium und Zink. Hinzu kommen zahlreiche Vitamine. So sind die roten Früchte nicht nur reich an Vitamin C. Sie enthalten darüber hinaus auch die Vitamine B1, B2 und B6. Besonders wertvoll sind Kirschen zudem für Schwangere. Denn in den Kirschen steckt auch eine gute Portion Folsäure. Diese Substanz ist notwendig für die Blutbildung und Zellteilung. Ist nicht ausreichend Folsäure vorhanden, kann das insbesondere während der Schwangerschaft weitreichende Folgen haben. Ein Folsäuremangel kann zu schweren Missbildungen führen, weil sich – vereinfacht gesagt – die ersten Zellen des werdenden Lebens nicht so teilen, wie sie sollten. Aufmerksamkeit verdienen aber auch die roten Farbstoffe der Kirschen: Es handelt sich um so genannte Anthocyane – und die verleihen der Kirsche nicht nur ihre prächtige Farbe. Sie neutralisieren freie Radikale, die wiederum Zellschäden und damit zahlreiche Erkrankungen sowie eine verfrühte Alterung auslösen können. Die Anthocyane haben dadurch eine vorbeugende Wirkung gegen die Bildung von Tumoren – und lassen die Haut weniger schnell altern. Auch die Blutgefäße bleiben so geschmeidiger. Der Kirschfarbstoff kann zudem den Harnstoffgehalt im Blut senken und hat einen lindernden Effekt bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Gute Kirschen, schlechtes Wasser? Diese keimtötende Funktion der Magensäure funktioniert auch dann zuverlässig, wenn man mit oder nach dem Kirschenessen Flüssigkeit zu sich nimmt – also zum Beispiel Wasser. Mit einer Einschränkung: Wenn im Wasser selbst zu viele Keime stecken, kann schnell eine Situation entstehen, bei der die Magensäure nicht alle relevanten Keime abtötet. In der Folge sind somit durchaus Verdauungsprobleme möglich – insbesondere dann, wenn die Keime auf reichlich Nahrung stoßen, etwa in Form von frischem Obst. Wissenschaftler vermuten, dass genau das früher häufig der Fall war – und die Menschen fälschlicherweise angenommen haben, die Kirschen seien Schuld, und nicht etwa unzureichend gereinigtes Trinkwasser. Ein weiteres Indiz: Die Kirschenzeit fällt in den Hochsommer – und bei entsprechend hochsommerlichen Temperaturen können sich Keime in verunreinigtem Wasser natürlich bestens vermehren. Anders im Herbst, wenn unter anderem Trauben erntefrisch zur Verfügung stehen. Da diese Früchte ebenfalls eine große Oberfläche haben, müsste es bei der Verdauung zu ähnlichen Gärprozessen kommen können. Dass man vom Traubenessen und anschließendem Wassertrinken Bauchschmerzen bekommt, ist jedoch nicht überliefert. Ähnliche Artikel Lebensmittel Erdbeeren: gesund und lecker Lebensmittel Heilpflanze Heidelbeere Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? Lebensmittel Quinoa & Co.: gesunde Alternativen für die schnell Lebensmittel Lebensmittel-vergiftungen vermeiden Lebensmittel Wintersalate: knackig und frisch Lebensmittel Schale und Strunk: mehr vom Obst und Gemüse Lebensmittel Pflaumen: gesunde Vielfalt im Herbst Lebensmittel Kräutersaison in Küche und Garten Lebensmittel Kapuzinerkresse: Heilkraut der Saison Lebensmittel Hopfen – beruhigendes Heilkraut Lebensmittel Gesundes Brot Lebensmittel Pilze: sicher und gesund Lebensmittel Karotten & Co. für Schönheit und Gesundheit Lebensmittel Gesundheitscocktail Tomate Lebensmittel Gesunder Kohl – egal ob weiß, grün oder rot Lebensmittel Alte Gemüsesorten neu entdeckt Lebensmittel Äpfel Vitamine für jeden Geschmack Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? 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Gesundes Brot

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Gesundes Brot Glutenfrei, aus reinem Dinkelmehl gebacken oder doch lieber mit glykämischem Index? Die gesundheitsbewusste Wahl beim Brotkauf scheint mehr denn je zur Qual zu werden. Zeit also für eine sachliche Betrachtung der einzelnen Varianten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Oktober 2024 Früher war die Sache klar: Vollkornbrot galt als gesunde Alternative zum Weißbrot. Doch Brot ist schon lange nicht mehr Brot. Heute wird man beim Bäcker, im Supermarkt oder auch im Bioladen mit mehr Brotvarianten als jemals zuvor konfrontiert. Mal werden Sorten ohne Gluten als das einzig Wahre angepriesen. Dann heißt es, Dinkel sei dem Weizen unbedingt vorzuziehen. Oder es werden spezielle Glyx-Brote kreiert, die dem so genannten glykämischen Index entsprechen. Für den Verbraucher wird es so immer schwerer, den Überblick zu behalten - und eine Wahl zu treffen. Gluten - ein echtes Problem? Seit einiger Zeit liest und hört man immer öfter, dass Menschen aufgrund von gesundheitlichen Problemen auf eine komplett glutenfreie Ernährung setzen. Und zweifelsfrei steht fest: Eine Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt, kann zu einer schwerwiegenden Entzündung der Darmschleimhaut führen. Allerdings ist dieses ernste Gesundheitsproblem eher selten. Man geht davon aus, dass weltweit etwa jeder Dreitausendste davon betroffen ist. Zusätzlich gibt es jedoch Vermutungen, dass eine Ernährung mit hohem Glutenanteil die Darmflora negativ beeinflusst und so für Verdauungsbeschwerden führt, allerdings ohne eindeutigen wissenschaftlichen Beweis. Dabei ist Gluten ein natürlicher Bestandteil unserer heimischen Getreidesorten. Egal ob Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste - alle enthalten Gluten. Und das schon immer. Auch in den engen Verwandten des Weizens - Dinkel und Emmer - ist die Substanz enthalten. Wobei Substanz streng genommen nicht ganz korrekt ist. Vielmehr handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Klebereiweiße. Sie sorgen dafür, dass der Teig gut formbar ist - und stabil bleibt. Ohne Gluten lassen sich beispielsweise keine Brotlaibe formen. Glutenfreies Brot kann daher nur als Fladenbrot oder in einer Kastenform gebacken werden. Gluten verbessert also die Backeigenschaften des Teigs erheblich - und das blieb nicht ohne Folgen. Die heute verwendeten Weizensorten wurden extra so gezüchtet, dass sie einen möglichst hohen Anteil an Gluten haben. Und für besondere Brotsorten - insbesondere Brötchen - sind im Bäckereigroßhandel zusätzlich mit Gluten angereicherte Backmischungen erhältlich. Der gewünschte Effekt: Die Brötchen werden besonders groß und sehen in der Auslage vermeintlich attraktiver aus. Außerdem gilt: Bei den heutzutage üblichen Schnellbackverfahren bleibt das Gluten voll erhalten. Weitaus besser schneiden hier Natursauerteigbrote ab, bei denen der Teig länger gehen muss. Dabei wird ein Teil des Glutens abgebaut. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Mehr Gluten als je zuvor Dies sind die Gründe, weswegen wir im Schnitt heutzutage weitaus mehr Gluten zu uns nehmen als noch die Generation unserer Großeltern. Es ist nicht auszuschließen, dass das gesundheitliche Auswirkungen nach sich zieht. Ob dadurch die Anzahl der Zöliakie-Erkrankungen tatsächlich zunimmt, lässt sich jedoch schwer nachweisen. In jedem Fall spricht nichts dagegen, beim Gluten etwas auf die Bremse zu treten. Neben glutenfreien Backwaren kann dies auch bedeuten, zu traditionell hergestellten Sauerteigbroten zu greifen - und bei einem Bäcker einzukaufen, der kleinere Brötchen backt, also auf speziell angereicherte Backmischungen verzichtet. Übrigens: Nicht nur im Brot steckt Gluten. Auch spezielle Fleischersatzprodukte für Vegetarier oder Veganer sind reich an Klebereiweißen. Denn Seitan ist im Prinzip nichts anderes als speziell aufbereitetes Gluten - und für eine glutenfreie Ernährung daher vollkommen ungeeignet. Dinkel - oder doch lieber Hafer, Roggen, Gerste? Geht es um den Glutengehalt an sich, schneidet auch Dinkel nicht besonders gut ab. Dinkel enthält sogar etwas mehr Klebereiweiß als sein nächster Verwandter, der Weizen. Bei Hafer, Roggen und Gerste ist der Gehalt deutlich geringer. Umso verblüffender, dass Dinkel als gesunde Alternative zum Weizen gilt. Die Gründe: Dinkel spricht nicht auf Kunstdünger an, ist robuster als Weizen und somit weniger anfällig für Schädlinge. Das Getreide ist daher eine ideale Sorte für die Bio-Landwirtschaft, auch wenn die Erträge nicht so hoch sind wie bei den hochgezüchteten Weizensorten. Außerdem ist Dinkel beim Protein-, Vitamin- und Mineralien-Gehalt im Vorteil. Er enthält u.a. etwa ein Drittel mehr Eisen und Magnesium. Darüber hinaus gibt es Vermutungen, dass speziell die im Dinkel enthaltenen Klebereiweiße weniger problematisch sind als die Weizen-Variante. Denn wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei Gluten nicht um eine einzige Substanz, sondern eine Mischung verschiedener Eiweiße. Inwiefern es jedoch tatsächlich hierbei aus gesundheitlicher Sicht Unterschiede gibt, bleibt noch im Detail zu erforschen. Nicht verunsichern lassen Wer mit Dinkelbrot bislang gute Erfahrungen gemacht hat, sollte sich also nicht verunsichern lassen. Unabhängig davon kann es aber nicht schaden, etwas Abwechslung in den Brotkorb zu bringen. Auch Brote mit Hafer-, Roggen- oder Gerstenanteil können sehr schmackhaft und bekömmlich sein. Hafer beispielsweise ist ebenfalls ein erstklassiger Lieferant für Mineralstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Roggen und Gerste wiederum punkten mit einem hohen Ballaststoffanteil. Übrigens: Ein hoher Ballaststoffanteil sorgt dafür, dass der so genannte glykämische Index besonders niedrig ausfällt. Je niedriger dieser Index, desto langsamer steigt der Blutzuckerspiegel und damit auch der Insulinspiegel nach dem Essen an. Bei einem niedrigen glykämischen Index erfolgt die Energieaufnahme entsprechend langsamer und gleichmäßiger. U.a. stellt sich das Sättigungsgefühl schneller ein, Heißhungerattacken werden unwahrscheinlicher. Glyx-Brot – ein Marketing-Gag? Brote mit einem niedrigen glykämischen Index werden gerne als Glyx-Brote beworben. Aber im Prinzip trifft dies auf jedes ballaststoffreiche Vollkornbrot zu. Glyx steckt also in weitaus mehr Broten drin, als draufsteht. Ähnliche Artikel Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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