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Die besten Durstlöscher

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Sommer, Sonne, Durst: Die besten Durstlöscher Gerade im Sommer verliert der menschliche Körper eine Menge Flüssigkeit durch Schwitzen. Zwei bis maximal drei Liter sollte man deshalb täglich trinken, um den Verlust auszugleichen. Autor: hkk Redaktionsteam Inhalt Wasser: der ideale Durstlöscher Tee: Lecker und abwechslungsreich Im Trend: Smoothies Fruchtig und süß: Fruchtsaftgetränke Ein fünftel Zucker: Fruchtnektar 100% Fruchtsaft Ohne Konzentrat: Der Direktsaft Zucker und Aromen: Limonaden, Eistee, Schorle etc. Kontrolliert ökologisch: Bio-Getränke Keine Durstlöscher: Cola, Energydrinks & Co. Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Juli 2024 Schwitzen ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, um für Abkühlung zu sorgen und eine Überhitzung zu verhindern. Dabei verliert der Organismus jedoch Wasser. Welche Getränke sind am besten dafür geeignet, das wieder auszugleichen? Lesen Sie hier, welche Getränke als Durstlöscher ideal sind und welche Sie lieber meiden sollten. Wasser: der ideale Durstlöscher Generell gilt: Wer seinen Durst ohne Zucker und Zusatzstoffe löschen will, für den ist Wasser das ideale Getränk. Es gibt unzählige Arten von Wasser – Quellwasser, Leitungswasser, Mineralwasser (mehr Mineralien als Leitungswasser), die stille oder medium Variante. Mit Wasser können Sie nichts verkehrt machen, es ist der Durstlöscher Nummer eins und versorgt den Körper mit Mineralstoffen, die er beim Schwitzen verliert. Darüber hinaus hat Wasser keine Kalorien. Auch spielt es keine Rolle, ob man zu abgefülltem Wasser oder gewöhnlichem Trinkwasser greift. Beides wird in Deutschland streng kontrolliert. Wer in Flaschen abgefülltes Wasser trinkt, sollte jedoch wissen: Nur die Bezeichnung Mineralwasser garantiert die Herkunft aus einer besonderen Quelle. Beim so genannten Tafelwasser handelt es sich um nichts anderes als gewöhnliches Trinkwasser, das in Flaschen abgefüllt und – je nach Sorte – mit Kohlensäure versetzt wurde. Ist Ihnen Wasser auf Dauer zu langweilig, können Sie es mit frischer Minze, einem Schuss Zitrone oder Orange aufpeppen und ihm eine fruchtige Note verleihen. Auch ein wenig Sirup aus Rhabarber, Holunderblüten oder Beerenfrüchten verwandelt Mineral- oder Leitungswasser in ein leckeres Getränk. Zwar ist es verlockend, eisgekühltes Wasser zu trinken, allerdings sollten Sie darauf achten, nicht zu kalte Getränke zu sich zu nehmen. Eisgekühlte Getränke löschen den Durst nur kurzfristig und können Magenbeschwerden hervorrufen. Als Faustregel gilt, dass Getränke nicht zu heiß und nicht zu kalt sein sollten. Sehr heiße Getränke verstärken das Schwitzen und bringen den Körper auf Hochtouren. Sehr kalte Getränke hingegen geben dem Körper das Signal, mehr Wärme erzeugen zu müssen und können den Kreislauf belasten. Daher nicht zu viel Eis in Getränken verwenden, um den Körper nicht zu stark herunterzukühlen. Tee: Lecker und abwechslungsreich Der Vorteil am Tee als Durstlöscher: Es gibt unzählige Geschmacksrichtungen, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Ein Tee aus frischer Minze empfiehlt sich insbesondere im Sommer, da Pfefferminze den Körper von Innen abkühlt. Vorsicht ist bei schwarzem und grünem Tee geboten, da sie aufgrund ihres höheren Koffeingehalts nicht unbedingt als Durstlöscher geeignet sind. Eine Tasse Grün- oder Schwarztee enthält zwischen 20 und 50 Milligramm Koffein. Zum Vergleich: eine Tasse Kaffee kommt auf circa 80 mg. Koffein führt zur Erweiterung der Blutgefäße und verstärkt somit den Effekt der Hitze. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Im Trend: Smoothies Hierbei handelt es sich um dickflüssig püriertes Obst oder Gemüse – ein Smoothie ist daher eher eine Mahlzeit als ein Getränk. Allerdings wächst die Beliebtheit von Smoothies weiterhin und auch bei hohen Temperaturen werden sie gerne gereicht. Der Gehalt an natürlichem Zucker ist speziell bei Frucht-Smoothies vergleichbar hoch - wie bei den Fruchtsäften. Wenn Sie Smoothies im Supermarkt kaufen, können diesen auch Aroma- und Zusatzstoffe beigemischt sein. Achten Sie auf das 5-Tag-Logo, dann können Sie sich sicher sein, dass diese Smoothies mindestens zur Hälfte aus Mark, Püree oder stückigen Bestandteilen bestehen. Sie dürfen keinen zusätzlichen Zucker, keine Zusatzstoffe und keine isolierten Nährstoffe enthalten und nicht durch Wasserentzug konzentriert sein. Fazit: Smoothies sind keine Durstlöscher, können aber ein gesunder Snack für Zwischendurch sein. Fruchtig und süß: Fruchtsaftgetränke Fruchtsaftgetränke sind eigentlich nur stark verdünnter Saft, auch wenn der Name etwas anderes verspricht. Die Fruchtsaftverordnung der Bundesregierung sieht vor, dass ein Fruchtsaftgetränk – je nach Obstsorte – mindestens 6 bis 40 Prozent gepressten Saft enthalten muss (Äpfel, Birnen und Trauben 40 Prozent; Zitrusfrüchte 6 Prozent). Der Rest darf aus Wasser, Zucker und weiteren Lebensmittelzusatzstoffen bestehen. Schauen Sie also unbedingt auf die Inhaltsstoffe und nehmen Sie im Zweifel lieber Abstand von Fruchtsaftgetränken. Ein fünftel Zucker: Fruchtnektar Hier greift ebenfalls die Fruchtsaftverordnung. Auch wenn die Regeln strenger sind als bei Fruchtsaftgetränken, kann immerhin ein Fünftel der Nektare aus Zucker bestehen. Denn je nach Obstsorte muss ein Fruchtnektar nur mindestens 25 bis 50 Prozent echten Saft enthalten. Das führt dazu, dass Fruchtnektare beim Zuckergehalt ganz oben stehen: bis zu 16 Stück Würfelzucker pro Glas! Fruchtnektare sind also keine optimalen Durstlöscher und obendrein sehr kalorienreich. 100% Fruchtsaft 100 Prozent Fruchtsaft – das klingt erstmal positiv. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, denn der Fruchtsaft darf während der Produktion zum so genannten Fruchtsaftkonzentrat eingedickt werden. Das Konzentrat wiederum wird um die gleiche Menge Wasser verdünnt und darf sich dann hundertprozentiger Fruchtsaft nennen und als solcher verkauft werden. Für Fruchtsäfte mit einem langen Transportweg ist das durchaus sinnvoll, da das Konzentrat sich leichter lagern und transportieren lässt. Für den Verbraucher gilt, dass Fruchtsäfte, ob aus Konzentrat oder nicht, sehr viel Fruchtzucker enthalten. Und sollte es einen schlechten Sommer gegeben haben und die Früchte sehr sauer sein, ist es den Herstellern gestattet, bis zu 15 Gramm Zucker pro Liter unterzumischen – ohne Hinweis auf der Verpackung. Umgerechnet bedeutet das, dass die Fruchtsäfte pro Glas umgerechnet 7 - 10 Stück Würfelzucker enthalten können. Ohne Konzentrat: Der Direktsaft Der Direktsaft darf nicht aus Konzentrat stammen, sondern wird direkt aus der Saftpresse für den Handel abgefüllt. Beim Zuckergehalt gibt es keinen Unterschied. Wichtig zu wissen: Der Begriff Direktsaft ist nicht geschützt, sondern nur eine Handelsbezeichnung. Zucker und Aromen: Limonaden, Eistee, Schorle etc. Wer es gerne spritzig und süß mag, greift zu Limonaden, Eistee oder zur Schorle. Sie löschen den Durst allerdings nur kurzfristig, da auch in diesen Produkten viel Zucker enthalten ist. Grundsätzlich unterliegen sie keinen speziellen gesetzlichen Vorschriften, daher sind ihnen oft viele Aroma- und Zusatzstoffe beigemischt. Pro Glas Limonade sind zum Beispiel 6 - 10 Zuckerwürfel enthalten, beim Eistee 6 – 8 und bei einer Apfelschorle 4 – 5. Und gerade bei handelsüblichen, fertig gemixten Fruchtsaftschorlen, Eistees und Limonaden findet man auf dem Etikett oft genug die Angabe „Aroma“. Wer das vermeiden möchte, wird selbst aktiv: eine Schorle zum Beispiel können Sie ganz einfach aus einem Teil Saft und drei oder vier Teilen Wasser selbst mixen. Kontrolliert ökologisch: Bio-Getränke Bei Bio-Getränken können Sie sich schon mal sicher sein, dass diese Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen. Allerdings gibt das Bio-Logo keine Auskunft über den Zuckergehalt. Eine bekannte Bio-Limonade zum Beispiel enthält pro 0,2-Liter-Glas etwa 3 Stück Zucker. Vor bestimmten Aromastoffen schützt das sechseckige Bio-Siegel „nach EG-Öko-Verordnung“. Grundsätzlich ist es daher sinnvoll, sich auch einmal das Kleingedruckte in der Zutatenliste der Erfrischungsgetränke anzuschauen. Aroma- und Zusatzstoffe müssen auf jeden Fall genannt werden. Und Zucker verbirgt sich häufig hinter den Bezeichnungen Glukose, Fruktose, Sirup oder einfach Kohlenhydrate. Keine Durstlöscher: Cola, Energydrinks & Co. Gesüßte Getränke wie Cola, Fanta, Energydrinks sind wahre Kalorienbomben. In einem Glas Cola von 0,2 Litern sind etwa 8 bis 9 Stück Würfelzucker enthalten. Durstlöscher sind sie keine, im besten Fall kann man diese Getränke als Nascherei betrachten. Und wenn auch noch Koffein beigemischt ist, wie bei fast allen Energydrinks und Cola-Getränken, wird dem Körper eher Flüssigkeit entzogen statt zugeführt. Wer also nicht auf die süßen Limonaden verzichten möchte, sollte nebenbei auch noch Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust aufzufangen. Das Gleiche gilt für alkoholhaltige Getränke wie Bier, Wein und Schnaps – Alkohol entwässert den Körper und es gehen wertvolle Elektrolyte verloren. Sie sind auch nicht als Durstlöscher geeignet. Ähnliche Artikel Lebensmittel Lebenselixier Wasser Ernährungswissen Risiko versteckter Zucker Rezepte Rote Bete Smoothie Ernährungswissen Vitamine – welche wir kennen sollten und was sie bewirken Ernährungswissen Grillen – aber sicher! 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Geburtsvorbereitung

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Geburtsvorbereitung – auch für Männer Väter wollen heutzutage mit dabei sein, wenn die Tochter oder der Sohn das Licht der Welt erblickt. Dieser Augenblick ist zweifelsohne ein herausragendes Erlebnis. Dabei lohnt es sich, nicht völlig unvorbereitet in diese Situation zu gehen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Für die meisten Väter ist es heute eine Ehrensache, bei der Geburt der Kinder mit dabei zu sein. Bei der Frage, ob sie auch den Geburtsvorbereitungskurs mitmachen möchten, ist die Antwort „Ja“ jedoch längst nicht so selbstverständlich. Manch einer fühlt sich unwohl bei dem Gedanken, für eine Situation, der er nie ausgesetzt sein wird, Atem- und Entspannungsübungen einzustudieren. Und nicht selten werden die Männer nur der Frau oder Freundin zuliebe mitkommen. Dabei ist eine Vorbereitung auch für werdende Väter sehr sinnvoll. Vorteile für die Mutter liegen auf der Hand Dass die Geburtsvorbereitung für die werdenden Mütter von ganz praktischem Nutzen ist, steht außer Frage. Schließlich ist die richtige Atmung bei der Geburt gleich in zweierlei Hinsicht hilfreich: Zum einen wird dadurch der Körper für die körperlich anstrengende Geburtsarbeit mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Zum anderen hilft die richtige Atemtechnik, um zwischen den einzelnen Phasen immer wieder entspannen zu können. Das ist wichtig, damit es nicht zu Verkrampfungen kommt, die wiederum den Geburtskanal verengen. Denn je entspannter die Mutter bleibt, desto leichter findet das Kind seinen Weg nach draußen. Und Entspannung angesichts durchaus schmerzhafter Wehen ist ohne vorheriges Üben nur schwer möglich. Geburtsvorbereitungskurse Ihr seid bald zu dritt? Herzlichen Glückwunsch! Die hkk sorgt gern dafür, dass ihr der Geburt eures Kindes unbeschwert entgegen seht. Denn: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr zu Geburtsvorbereitungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Mehr als nur praktische Übung Doch ein Geburtsvorbereitungskurs beinhaltet viel mehr als die praktischen Übungen. Die Hebamme erklärt ausführlich, was während der einzelnen Phasen der Geburt genau passiert – von den ersten Wehen über den Blasensprung und die so genannte Austreibungsphase bis hin zur Nachgeburt. Und hierbei gilt in der Regel: Während die meisten werdenden Mütter schon das ein oder andere gehört und sich vielleicht auch schon manches angelesen haben, sind diese Informationen für die meisten Väter meist komplett neu. Gerade gut informierte Väter können Ruhe bewahren, wenn es losgeht. Denn zwischen den ersten Wehen und der tatsächlichen Austreibungsphase vergehen in aller Regel mehrere Stunden. Es gibt also keinen Grund, auf dem Weg in die Klinik in Panik zu verfallen und sich möglicherweise über Verkehrsregeln hinwegsetzen – was immer wieder entgegen aller medizinischer Notwendigkeit und Vernunft in so manchen Filmen gezeigt wird. Sinnvolle Wissensvermittlung für Vater und Mutter Jeder Geburtsvorbereitungskurs dient somit auch der Wissensvermittlung, wovon ganz besonders die Väter profitieren. Während des Kurses kommen alle möglichen Themen rund um die Geburt zur Sprache – und es ist erlaubt, alle möglichen und unmöglichen Fragen zu stellen. Das hilft, Ängste und Unsicherheiten zu nehmen. Und es hilft, sobald es mit der Geburt losgeht, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren – und sich an das zu erinnern, was man während des Kurses eingeübt hat. Gerade Väter, die die praktischen Atem- und Entspannungsübungen mit einstudiert haben, können den Müttern auch während der „heißen“ Geburtsphasen viel Unterstützung geben. Sie wissen nicht nur, was gerade passiert. Sie können ihre Frau oder Freundin immer wieder an die eingeübten Techniken erinnern – und so dazu beitragen, dass die werdende Mutter einigermaßen entspannt bleibt, was den eigentlichen Geburtsvorgang erleichtert und schmerzfreier macht. Hierzu ist es oft eine große Hilfe, die gelernten Atemübungen ohne Worte zu verlieren einfach vorzumachen – egal wie albern das von außen betrachtet aussehen mag. Hebammenbetreuung Während Schwangerschaft und Wochenbett wird ein bestimmtes Kontingent an Hebammenleistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Mehr zur Hebammenbetreuung Öffnet hkk.de Von wegen Hechelkurse Lassen Sie sich nicht dadurch verunsichern, dass jemand die Geburtsvorbereitung abschätzig als Hechelkurs bezeichnet. Denn wer diesen Begriff verwendet, demonstriert nur, dass er von der Sache keine Ahnung hat. Denn Hecheln ist ein oberflächlicher Luftaustausch, den insbesondere Hunde für die Wärmeregulation nutzen. Bei der Geburtsvorbereitung geht es jedoch darum, eine möglichst tiefe Atmung zu erlernen, damit der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt wird – also quasi das Gegenteil des Hechelns. Übrigens: Die hkk übernimmt insgesamt 80 % des Rechnungsbetrages für einen Geburtsvorbereitungskurs für den bei der hkk versicherten Partner. Mehr Informationen hierzu finden Sie hier . Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Als Schwangere unterwegs Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Abstillen mit fester Nahrung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Als Schwangere unterwegs

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Als Schwangere unterwegs Eine Schwangerschaft bedeutet nicht Verzicht auf Urlaub. Vor der Reise sollten Sie jedoch überlegen, was Sie sich und Ihrem Kind zumuten können. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Reisen ohne Risiko Vielleicht haben Sie schon seit langem einen Kinderwunsch und möchten die gemeinsame Reise intensiv genießen. Oder Sie setzen einfach die gewohnte Empfängnisverhütungsmethode ab und lassen alle Möglichkeiten entspannt auf sich zukommen. Falls eine Schwangerschaft geplant ist, möchten Sie sicher unnötige Gefahren durch Infektionskrankheiten, Unfälle oder ähnliches vermeiden. Paradiesische Reiseziele in tropischen Regionen müssen nicht immer mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden sein. Lassen Sie sich deswegen ausführlich beraten! Wie auch bei Kinderwunsch in Deutschland sollten Sie in der Schwangerschaft Medikamente, Alkohol und Zigaretten möglichst vermeiden. Eine Schwangerschaft führt zu normalen körperlichen und psychischen Veränderungen und ist keine Krankheit. Die Empfänglichkeit für Krankheiten wird jedoch erhöht, weiterhin können sich zusätzlicher Reisestress und Klimaveränderungen in tropischen Ländern ungünstig auf das Immunsystem auswirken. Da in vielen Ländern der Tropen und Subtropen besondere Infektionsgefahren bestehen, ist die Auswahl des Reiseziels und der Standard der Reise von entscheidender Bedeutung. Unfälle unterwegs sind das größte Gesundheitsrisiko. Der psychische Schock allein kann zu vorzeitigen Wehen und zum Blasensprung führen. Tauchen, Reiten und Safaris in unwegsame Gebiete sind riskant. Ebenso wenig empfehlen sich Rucksackreisen in entlegene Bergregionen oder heiße Wüstenregionen. Sie sollten den Aufenthalt in Malariagebieten während einer Schwangerschaft vermeiden. Wenn dies aus familiären oder beruflichen Gründen nicht möglich ist, sollten Sie neben der Einnahme einer medikamentösen Malariaprophylaxe (nur nach einer persönlichen Beratung!) Mückenstiche so weit wie möglich durch das Tragen weiter, langärmliger Kleidung, den Aufenthalt in mückensicheren Räumen und die Benutzung von Moskitonetzen sowie Mückenlotionen verhindern. Am unproblematischsten ist eine Reise bei normaler Schwangerschaft im zweiten Drittel (vierter bis sechster Monat). Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich vor der Reise beziehungsweise Ausreise von einer Frauenärztin/Frauenarzt beraten lassen. Insbesondere zu geeigneten Vorsichtsmaßnahmen bei außergewöhnlichen Reisezielen geben Ihnen die Gesundheitsämter, in Bremen auch das Hafengesundheitsamt, Auskunft. Schwangerschaftsvorsorge Wer eine Familie gründet oder vergrößert, wird von der hkk mit einem umfangreichen Leistungspaket unterstützt. Erfahren Sie hier, welche Vorsorge-Untersuchungen die hkk mit bis zu 80% des Betrages übernimmt. Mehr zu Schwangerschaftsvorsorge auf hkk.de Öffnet hkk.de Auto- und Busreisen Auch bei längeren Autofahrten und Busreisen sollten Sie alle ein bis zwei Stunden Erholungspausen einlegen, für Bewegung möglichst auch im Fahrzeug sowie für sorgen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen! Auch hier besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen. Flugreisen Der geringfügig verminderte Sauerstoffdruck in der Flugzeugkabine stellt in der normalerweise kein Risiko dar. Wenn aber eine eingeschränkte Funktion der Plazenta bekannt ist, sollten Sie sicherheitshalber nicht fliegen. Die Strahlenbelastung ist bei interkontinentalen Flügen in Abhängigkeit von der Sonnenaktivität erhöht. Schwangere sollten Flugreisen, besonders in der Zeit der Hirnentwicklung des Kindes zwischen achten bis 15. Schwangerschaftswoche möglichst vermeiden. Die Sicherheitskontrolle am Flughafen mit einem Metalldetektor (Magnetstab) stellt keine Gefährdung dar. Längeres Sitzen und Bewegungsmangel behindern den Blutkreislauf und begünstigen die Entstehung von Thrombosen. Stehen Sie öfters auf, und bewegen Sie sich. Ab der 30. Schwangerschaftswoche kann räumliche Enge (Sitz, Gang und Toilette) zum Problem werden. Ab der 34./35. Schwangerschaftswoche sollten keine Flüge mehr unternommen werden. Eine Bescheinigung des betreuenden Haus- und Facharztes über den voraussichtlichen Entbindungstermin wird von einigen Fluglinien verlangt. Ab der 28. Schwangerschaftswoche ist ein Attest (Hebamme oder Arzt) notwendig, dass die Flugtauglichkeit nicht eingeschränkt ist. Ähnliche Artikel Schwangerschaft und Geburt Sex in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Sport in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft & Gymnastik Schwangerschaft und Geburt Geburtsvorbereitung – auch für Männer Schwangerschaft und Geburt Bessere Haltung durch starken Beckenboden Schwangerschaft und Geburt Die Magie der Berührung: Vom Baby bis zum Teenager Schwangerschaft und Geburt Die Geburt Schwangerschaft und Geburt Ein bisschen schwanger? Schwangerschaft und Geburt Eine Windel zum Wegwerfen, aber mit gutem Gewissen Schwangerschaft und Geburt Schwangerschafts­hormone Schwangerschaft und Geburt Mutterschutz Schwangerschaft und Geburt Die Psyche in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Risikofaktor Alkohol während Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Stillen als optimales Gesamtpaket Schwangerschaft und Geburt Regeln für schwangere Berufstätige Schwangerschaft und Geburt Arzneimittel in der Schwangerschaft Schwangerschaft und Geburt Abstillen mit fester Nahrung Im Newsletter: Aktuelle Gesundheitsinfos Übrigens: Mehr zu den Themen Ernährung, Fitness, Arbeit, Leben und Familie - sowie spannende Neuigkeiten von der hkk erhalten Sie über den hkk Newsletter. Zur Newsletter-Anmeldung Öffnet hkk.de

Brokkoli

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Brokkoli roh essen – Gefahr oder Genuss? Brokkoli zählt in der kalten Jahreszeit zu den beliebtesten Gemüsesorten Deutschlands. .. Und das mit gutem Grund: Brokkoli ist außergewöhnlich reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Autor: P.E.R. Agency GmbH Lesezeit: / veröffentlicht: 21. September 2024 Brokkoli, Broccoli oder Brassica oleracea – Ein Gemüse stellt sich vor Brokkoli hat viele Namen. Von der englischen Schreibweise Broccoli und dem lateinischen Namen Brassica oleracea einmal abgesehen, ist er regional unter dem Namen Bröckel-, Spargel- oder Sprossenkohl bekannt. Diese, auf den ersten Blick, altertümlich anmutenden Namensgebungen, lassen bereits einige Rückschlüsse über das beliebte Gemüse zu. Brokkoli gehört nämlich zu den Kohl-Gemüsearten und somit zur Familie der Kreuzblütengewächse. Anders als bei seinen nahen Verwandten, dem Rosen- und dem Blumenkohl hat sich hier jedoch der kürzere Name durchgesetzt. Brokkoli ist vitaminreicher als der in Deutschland lange Zeit beliebtere Blumenkohl. Die Liste der gesunden Inhaltstoffe ist lang. Brokkoli enthält neben Vitamin A und C: Karotin Calcium Eisen Magnesium uvm. Man mag es bereits vermuten: Brokkoli ist über die rein gesundheitlichen Vorzüge hinaus, mit durchschnittlich 21 Kalorien pro 100 Gramm und kaum Fett oder Kohlenhydraten durch und durch figurfreundlich. Auch als Rohkost ist Brokkoli eine gute Wahl, da in rohem Zustand viele der wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben, was ihn zu einer besonders gesunden und nährstoffreichen Option macht. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Was beim Kauf von Brokkoli zu beachten ist Auch wenn die Supermärkte uns das ganze Jahr mit unserem Wunschobst- und Gemüse versorgen, regionalen Brokkoli können Sie von Juni bis Oktober kaufen. Außerhalb der Sommermonate wird er aus wärmeren Regionen, wie den Mittelmeerländern, importiert. Das tut der Qualität aber meist keinen Abbruch. Generell erkennt man frischen Brokkoli an der dunkelgrünen bis fast schon blaugrünen Färbung der Röschen. Gelblich wirkende Strünke sollten Sie hingegen lieber nicht mehr in den Einkaufswagen legen. Die Farbe ist ein Zeichen dafür, dass der Brokkoli welkt und eine Vielzahl seiner Nährstoffe bereits verloren hat. Zu Hause angekommen, lagern Sie den Kohl idealerweise dunkel und kühl und verzehren ihn innerhalb der nächsten drei Tage. So können Sie sicher sein, alle Vorzüge der grünen Knollen voll auszunutzen. Brokkoli roh essen – geht das? Ein Gerücht hält sich im Zusammenhang mit Brokkoli besonders hartnäckig in unseren Köpfen: Man darf ihn auf keinen Fall roh verzehren, da Brokkoli im ungekochten Zustand giftig ist! Dabei ist es tatsächlich nur ein Gerücht. Brokkoli gehört zu den Kohlarten und ist somit vollkommen unbedenklich, roh zu verzehren. Ganz im Gegenteil ist es sogar äußerst ratsam, ihn gelegentlich als Rohkost in den Speiseplan einzubauen. Zusammen mit vielen weiteren Gemüsesorten hat Brokkoli im ungekochten Zustand einige Vorteile. Manche Wirkstoffe werden durch zu starkes Erhitzen des Gemüses beschädigt und können ihre Wirkung nicht mehr entfalten. Beispielsweise sind die Enzyme, die das Antioxidans Sulforaphan im Brokkoli freisetzen, sehr hitzeempfindlich und werden beim Kochen schnell zerstört. Man darf jedoch nicht vergessen: Brokkoli ist eine Kohlsorte und Kohl ist allgemein als schwer verdaulich bekannt. Um unangenehmen Blähungen und dem bekannten Drücken und Ziehen in der Magengegend vorzubeugen, kann man Brokkoli etwa ein paar Minuten dünsten. So ist er bekömmlicher und die Nährstoffe bleiben erhalten. Mehr rund um das Thema Rohkost Lebensmittel Rosenkohl als Rohkost – Das können die kleinen Knollen Lebensmittel Kohlrabi als Rohkost – der Bekömmliche unter den Kohlsorten Lebensmittel Die Süßkartoffel – Eine rohe Köstlichkeit Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Probleme nicht vertagen

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Probleme nicht vertagen „Erst mal drüber schlafen...“ Dieser oft geäußerte Ratschlag könnte bei belastenden Erlebnissen kontraproduktiv sein. Das legen aktuelle neurologische Erkenntnisse nahe. Experten empfehlen daher: Probleme am besten immer sofort lösen. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 10. Oktober 2024 Egal ob bei Problemen im Büro oder Streit im privaten Umfeld. Nach schwierigen Situationen oder gar belastenden Erlebnissen hört man immer wieder den Ratschlag: „Schlaf erst mal drüber, morgen sieht die Welt schon wieder anders aus!“ Doch auch wenn das gut gemeint ist. Nach Ansicht von Neurologen handelt es sich dabei möglicherweise um einen Trugschluss. Ein amerikanisches Forscherteam konnte nachweisen, dass sich gerade im Schlaf negative Emotionen festigen können – und infolge dessen über längere Zeit präsent bleiben. Die Wissenschaftler von der University of Massachusetts zeigten einer Reihe von Testpersonen unterschiedliche Bilder. Immer wieder tauchten dabei auch Aufnahmen von verstörenden Situationen auf – zum Beispiel Autounfällen. Die Testpersonen sollten im Anschluss sagen, wie unangenehm bzw. traurig sie das jeweilige Bild empfinden. Doch während man einer Gruppe die Bilder kurz vor dem Schlafengehen präsentierte, wurden sie der anderen Gruppe am Morgen präsentiert. Nach zwölf Stunden wurden dann erneut Bilder präsentiert – darunter neue, aber auch einige der bereits Bekannten. Das Verblüffende dabei: Die Gruppe, bei der der Test morgens begann und entsprechend der zweite Durchlauf am Abend durchgeführt wurde, empfand dieselben Bilder als deutlich weniger belastend. Gerade auch auf schockierende Bilder reagierten sie deutlich abgeklärter. Nicht so die andere Gruppe, die beim ersten Mal die Bilder abends ansah, und bei der der zweite Durchlauf nach der Nachtruhe am Morgen durchgeführt wurde. Sie empfanden die Bilder genauso unangenehm wie zuvor. Die Schlafpause führte demnach nicht zu einer Verarbeitung der unangenehmen Wahrnehmung. Negatives im Schlaf verankert Die Neurologen gehen sogar davon aus, dass negative Erlebnisse durch den Schlaf stärker im Gedächtnis verankert werden – und so fortan stärker präsent bleiben könnten. Sie raten daher dazu, unangenehme oder gar traumatische Erlebnisse immer möglichst sofort und auf jeden Fall vor dem Schlafengehen in irgendeiner Form aufzuarbeiten. Das reduziert nicht nur das Risiko, dass sich das Erlebnis mit all seinen unangenehmen Emotionen im Gedächtnis festsetzt. Es hilft darüber hinaus auch, besser und ruhiger zu schlafen. Online-Kurs: Endlich besser schlafen Der Online-Kurs Stressbewältigung mit integriertem Schlaf-Coaching - unterstützt von der hkk - verhelfen Sie sich durch gezielte Tipps und Übungen zu einem besseren Schlaf. Zum Online-Kurs Schlafcoaching auf hkk.de Öffnet hkk.de Das können Sie konkret tun: Gespräche mit Freunden Wenn Menschen frustrierende Erlebnisse im Job oder im privaten Umfeld hatten, reagieren sie oft intuitiv richtig: Sie suchen das Gespräch darüber – mit Freunden oder nahen Angehörigen. Denn das Erzählen und Schildern der Situation hilft enorm, um die dabei entstandenen Gefühle aufzuarbeiten – und ihnen einen Kanal zu geben. Tipps für mögliche Gesprächspartner: Konzentrieren Sie sich zunächst aufs Zuhören. Denn es geht im Wesentlichen gar nicht darum, aus einer möglicherweise verquickten Situation einen konkreten Ausweg zu finden. Wichtiger ist es zu Beginn, ein unangenehmes Erlebnis emotional aufzuarbeiten, damit sich die betroffene Person davon innerlich distanzieren kann. Es ist daher durchaus sinnvoll, sich als Gesprächspartner mit Ratschlägen oder gar konkreten Handlungsanweisungen zurückzuhalten. Das Tagebuch – ein schriftlicher Monolog Wenn Sie mit niemandem reden können – oder wollen: Arbeiten Sie das Erlebte schriftlich auf. Früher war es für viele Menschen selbstverständlich, ein Tagebuch zu führen. Und das kann, da sind sich Psychotherapeuten sicher, neben dem rein dokumentarischen Wert eben auch unangenehmen Gefühlen den erforderlichen Raum geben. Denn wer Emotionen in Worte fasst und schriftlich fixiert, kann dadurch eine Distanz zum Erlebten aufbauen – und frustrierende oder gar schockierende Erlebnisse so entsprechend aufarbeiten. Tatsächlich erkennen viele Psychotherapeuten in Tagebüchern eine gewisse Selbstanalyse. Und für diesen Effekt ist es gar nicht nötig, ständig ein Tagebuch zu führen. Vielmehr geht es darum, bestimmte und ggf. singuläre Erlebnisse aufzuarbeiten. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen Kommt es zu besonders schwerwiegenden traumatischen Erlebnissen, zum Beispiel als Opfer eines schweren Unfalls oder wenn ein naher Angehöriger unerwartet verstirbt, sind oft auch professionelle Seelsorger und Psychologen zur Stelle. Es lohnt sich, diese angebotene Hilfe anzunehmen. Denn die ausgebildeten Helfer können ein Gespräch entsprechend lenken – und die betroffene Person auch emotional auffangen. Online-Kurs: Achtsamkeit im Alltag Lerne durch inspirierende Übungen bewusster im Hier und Jetzt zu leben, belastende Alltagssituationen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. Für einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Zum Achtsamkeitskurs auf hkk.de Öffnet hkk.de Ähnliche Artikel Achtsamkeit Prokrastination erfolgreich überwinden Achtsamkeit Krisen meistern Achtsamkeit Resilienz: das Immunsystem der Seele Achtsamkeit Positiver Stress Achtsamkeit Düfte im Herbst Achtsamkeit Spazieren gehen oder besser Waldbaden Achtsamkeit Warum soziale Kontakte lebensverlängernd wirken Achtsamkeit Hochsensibilität: Eine Eigenschaft mit Potenzial Achtsamkeit Tai Chi – Fitness und Entspannung aus Fernost Achtsamkeit Dank Digital Detox entschleunigen Achtsamkeit Boreout: was ist dran? Achtsamkeit Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit? Achtsamkeit Online-Dating: Was macht das mit der Psyche? 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Die größten Ernährungsmärchen

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Die größten Ernährungsmärchen Manche Ernährungsmärchen halten sich hartnäckig. So sind nach wie vor viele Menschen davon überzeugt, dass Apfelschorle das ideale Sportgetränk ist oder Spinat besonders reich an Eisen. Es wird Zeit einige Irrtümer aufzuklären. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 09. Oktober 2024 Pilze darf man nicht aufwärmen. Spinat enthält besonders viel Eisen. Cola hilft bei Durchfall. Und Apfelschorle ist ein ideales Sportgetränk. All diese Aussagen haben eines gemeinsam: Viele halten sie für wahr – und zum Teil werden sie schon seit Generationen überliefert. Der Grund für diese Legendenbildung ist geradezu skurril: Manchmal wurden Forschungsergebnisse schlicht und ergreifend falsch verstanden, unvollständig zitiert und aus dem Zusammenhang gerissen. Oder die Ratschläge gehen auf eine Zeit zurück, als es noch keine Kühlschränke gab und die hygienischen Bedingungen folglich ganz andere waren. Pilze und Spinat: von wegen Problem beim Aufwärmen! Sicher haben sie schon einmal gehört, dass man bestimmte Lebensmittel auf gar keinen Fall erneut aufwärmen soll. Gerade für Spinat und Pilze wurde diese Regel über lange Zeit überliefert. Doch was vielleicht im vorvergangenen Jahrhundert noch wichtig war, macht in der heutigen Zeit kaum noch Sinn. Denn der Grund für das Aufwärm-Verbot ist banal und mit heutiger Technik problemlos in den Griff zu bekommen: Spinat und Pilze zählen zu den besonders leicht verderblichen Lebensmitteln – auch wenn sie bereits durchgegart waren. Denn gekochter Spinat enthält besonders viel Nitrat. Breiten sich bestimmte Bakterien aus, verwandeln sie dieses Nitrat in das giftige Nitrit. Und Pilze wiederum können auch im gekochten Zustand besonders leicht von Schimmel befallen werden. Beides lässt sich jedoch effektiv vermeiden, wenn man Speisereste nach dem Abkühlen sofort in den Kühlschrank stellt oder einfriert. Denn in der kalten Umgebung werden sowohl Bakterien als auch Schimmelpilzsporen in ihrem Wachstum stark ausgebremst, so dass sie keinen Schaden anrichten können. Mit entsprechender Hygiene kann man also auch Spinat und Pilze bedenkenlos wieder aufwärmen. Im Kühlschrank halten sich diese Speisen über Nacht. Tiefgekühlt sogar mehrere Monate. Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Spinat: gar nicht so viel Eisen Früher kam gerade bei Kindern Spinat regelmäßig und konsequent auf den Tisch. Denn, davon waren unsere Eltern überzeugt, gerade Kinder brauchten viel Spinat, weil er so viel Eisen enthalte. Schmeckte das pürierte Gemüse nicht, musste der Teller dennoch bis zum letzten Löffel aufgegessen werden. Allerdings ist die Annahme, dass Spinat besonders reich am für die Blutbildung wichtigen Eisen ist, schlicht und ergreifend falsch. Zum Vergleich: Frischer Spinat enthält pro 100 Gramm etwa 3-4 Milligramm Eisen. Zum Vergleich: Bei Erbsen sind es 5, bei Sojabohnen 8-9 und bei der Schweineleber sogar 22 Milligramm Eisen pro 100 Gramm! Doch woher kommt der Irrglaube, Spinat sei besonders eisenreich? Der Grund ist banal: Es handelt sich um einen schlichten Rechen- bzw. Denkfehler: Einst kam der Wissenschaftler Gustav von Bunge zu dem Ergebnis, Spinat enthalte rund 35 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Allerdings untersuchte der Forscher getrockneten, pulverisierten und damit hoch konzentrierten Spinat. Doch wer isst schon pulverisierten Spinat? Auf den Tisch kommt das Gemüse entweder frisch oder tiefgekühlt. Und in dieser Form besteht der Spinat zu rund 90 Prozent aus Wasser. Die Folge: Der Gehalt an Eisen ist im Alltag um den Faktor 10 geringer, als vom Wissenschaftler unter Laborbedingungen ermittelt. Dennoch wurde der Laborwert immer wieder zitiert und letztlich aus dem Zusammenhang gerissen. Cola: hilft eher nicht bei Durchfall Zu den beliebtesten Hausmittelchen bei Durchfall-Erkrankungen zählt das abgestandene Glas Cola, häufig in Kombination mit Salzstangen. Allerdings kann Cola in Wirklichkeit dem Körper in der Situation gar nicht helfen – im Gegenteil: Denn der Zucker in der Limonade führt zu einem so genannten Elektrolytüberschuss im Verdauungstrakt. Die einzige Möglichkeit des Organismus, diesem Überschuss zu begegnen, ist es, das Getränk weiter zu verdünnen. Das geschieht im Darm mit Hilfe der Verdauungssäfte so lange, bis das passende Verhältnis zwischen Zucker und Flüssigkeit hergestellt ist. Die Folge: Effektiv wird dem Körper Flüssigkeit entzogen, was bei Durchfall problematisch ist, da dieser ja ohnehin mit einem Flüssigkeitsverlust einhergeht. Hinzu kommt: Cola ist reich an Koffein. Dieses regt die Nierentätigkeit an, wodurch der Körper zusätzlich Kalium ausscheidet. Genau daran besteht jedoch bei Durchfallerkrankungen ohnehin schnell ein Mangel. Weitaus besser ist es, dem Körper bei einem Durchfall die verloren gegangene Flüssigkeit durch entspannende Kräutertees (z.B. Pfefferminze und Kamille) sowie leicht salzige Flüssigkeiten wie Gemüsebrühe zuzuführen. Gerade letzteres liefert dem Körper nicht nur Wasser, sondern auch den passenden Elektrolytgehalt. Apfelschorle: kein isotonisches Sportgetränk Beim Sport besteht ein erhöhter Bedarf an Natrium. Schließlich verlieren wir beim Schwitzen auch Salz, also Natriumchlorid. Gefragt sind daher gerade für Ausdauersportler so genannte isotonische Getränke. Und immer wieder heißt es, Apfelschorle sei die ideale „natürliche“ Variante dazu. Doch das ist falsch. Zwar ist das Mixgetränk aus Apfelsaft und Mineralwasser ein köstlicher Durstlöscher. Den Verlust an Salzen beim Training oder Wettkampf kann das Getränk nicht ausgleichen. Denn dafür enthält es zu wenig Natrium. Darüber hinaus kann die Fruchtsäure in der Schorle bei größerer Anstrengung für Unruhe im Magen sorgen – bis hin zu Magenkrämpfen. Der Grund: Bei großer körperlicher Anstrengung fährt der Körper die Verdauung auf ein Minimum herunter, wodurch die Fruchtsäure nicht abgebaut wird und somit den Magen reizen kann. Ähnliche Artikel Gesund essen PS fürs Gehirn - Phosphatidyl-Serin Gesund essen Gute Snacks für unterwegs Gesund essen Diätfehler vermeiden Gesund essen "Geben Sie auch unbekannten Gemüsesorten eine Chance" Gesund essen Smoothies: Früchte zum Trinken? 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Gesundes Brot

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Gesundes Brot Glutenfrei, aus reinem Dinkelmehl gebacken oder doch lieber mit glykämischem Index? Die gesundheitsbewusste Wahl beim Brotkauf scheint mehr denn je zur Qual zu werden. Zeit also für eine sachliche Betrachtung der einzelnen Varianten. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 07. Oktober 2024 Früher war die Sache klar: Vollkornbrot galt als gesunde Alternative zum Weißbrot. Doch Brot ist schon lange nicht mehr Brot. Heute wird man beim Bäcker, im Supermarkt oder auch im Bioladen mit mehr Brotvarianten als jemals zuvor konfrontiert. Mal werden Sorten ohne Gluten als das einzig Wahre angepriesen. Dann heißt es, Dinkel sei dem Weizen unbedingt vorzuziehen. Oder es werden spezielle Glyx-Brote kreiert, die dem so genannten glykämischen Index entsprechen. Für den Verbraucher wird es so immer schwerer, den Überblick zu behalten - und eine Wahl zu treffen. Gluten - ein echtes Problem? Seit einiger Zeit liest und hört man immer öfter, dass Menschen aufgrund von gesundheitlichen Problemen auf eine komplett glutenfreie Ernährung setzen. Und zweifelsfrei steht fest: Eine Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt, kann zu einer schwerwiegenden Entzündung der Darmschleimhaut führen. Allerdings ist dieses ernste Gesundheitsproblem eher selten. Man geht davon aus, dass weltweit etwa jeder Dreitausendste davon betroffen ist. Zusätzlich gibt es jedoch Vermutungen, dass eine Ernährung mit hohem Glutenanteil die Darmflora negativ beeinflusst und so für Verdauungsbeschwerden führt, allerdings ohne eindeutigen wissenschaftlichen Beweis. Dabei ist Gluten ein natürlicher Bestandteil unserer heimischen Getreidesorten. Egal ob Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste - alle enthalten Gluten. Und das schon immer. Auch in den engen Verwandten des Weizens - Dinkel und Emmer - ist die Substanz enthalten. Wobei Substanz streng genommen nicht ganz korrekt ist. Vielmehr handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Klebereiweiße. Sie sorgen dafür, dass der Teig gut formbar ist - und stabil bleibt. Ohne Gluten lassen sich beispielsweise keine Brotlaibe formen. Glutenfreies Brot kann daher nur als Fladenbrot oder in einer Kastenform gebacken werden. Gluten verbessert also die Backeigenschaften des Teigs erheblich - und das blieb nicht ohne Folgen. Die heute verwendeten Weizensorten wurden extra so gezüchtet, dass sie einen möglichst hohen Anteil an Gluten haben. Und für besondere Brotsorten - insbesondere Brötchen - sind im Bäckereigroßhandel zusätzlich mit Gluten angereicherte Backmischungen erhältlich. Der gewünschte Effekt: Die Brötchen werden besonders groß und sehen in der Auslage vermeintlich attraktiver aus. Außerdem gilt: Bei den heutzutage üblichen Schnellbackverfahren bleibt das Gluten voll erhalten. Weitaus besser schneiden hier Natursauerteigbrote ab, bei denen der Teig länger gehen muss. Dabei wird ein Teil des Glutens abgebaut. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Mehr Gluten als je zuvor Dies sind die Gründe, weswegen wir im Schnitt heutzutage weitaus mehr Gluten zu uns nehmen als noch die Generation unserer Großeltern. Es ist nicht auszuschließen, dass das gesundheitliche Auswirkungen nach sich zieht. Ob dadurch die Anzahl der Zöliakie-Erkrankungen tatsächlich zunimmt, lässt sich jedoch schwer nachweisen. In jedem Fall spricht nichts dagegen, beim Gluten etwas auf die Bremse zu treten. Neben glutenfreien Backwaren kann dies auch bedeuten, zu traditionell hergestellten Sauerteigbroten zu greifen - und bei einem Bäcker einzukaufen, der kleinere Brötchen backt, also auf speziell angereicherte Backmischungen verzichtet. Übrigens: Nicht nur im Brot steckt Gluten. Auch spezielle Fleischersatzprodukte für Vegetarier oder Veganer sind reich an Klebereiweißen. Denn Seitan ist im Prinzip nichts anderes als speziell aufbereitetes Gluten - und für eine glutenfreie Ernährung daher vollkommen ungeeignet. Dinkel - oder doch lieber Hafer, Roggen, Gerste? Geht es um den Glutengehalt an sich, schneidet auch Dinkel nicht besonders gut ab. Dinkel enthält sogar etwas mehr Klebereiweiß als sein nächster Verwandter, der Weizen. Bei Hafer, Roggen und Gerste ist der Gehalt deutlich geringer. Umso verblüffender, dass Dinkel als gesunde Alternative zum Weizen gilt. Die Gründe: Dinkel spricht nicht auf Kunstdünger an, ist robuster als Weizen und somit weniger anfällig für Schädlinge. Das Getreide ist daher eine ideale Sorte für die Bio-Landwirtschaft, auch wenn die Erträge nicht so hoch sind wie bei den hochgezüchteten Weizensorten. Außerdem ist Dinkel beim Protein-, Vitamin- und Mineralien-Gehalt im Vorteil. Er enthält u.a. etwa ein Drittel mehr Eisen und Magnesium. Darüber hinaus gibt es Vermutungen, dass speziell die im Dinkel enthaltenen Klebereiweiße weniger problematisch sind als die Weizen-Variante. Denn wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei Gluten nicht um eine einzige Substanz, sondern eine Mischung verschiedener Eiweiße. Inwiefern es jedoch tatsächlich hierbei aus gesundheitlicher Sicht Unterschiede gibt, bleibt noch im Detail zu erforschen. Nicht verunsichern lassen Wer mit Dinkelbrot bislang gute Erfahrungen gemacht hat, sollte sich also nicht verunsichern lassen. Unabhängig davon kann es aber nicht schaden, etwas Abwechslung in den Brotkorb zu bringen. Auch Brote mit Hafer-, Roggen- oder Gerstenanteil können sehr schmackhaft und bekömmlich sein. Hafer beispielsweise ist ebenfalls ein erstklassiger Lieferant für Mineralstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Roggen und Gerste wiederum punkten mit einem hohen Ballaststoffanteil. Übrigens: Ein hoher Ballaststoffanteil sorgt dafür, dass der so genannte glykämische Index besonders niedrig ausfällt. Je niedriger dieser Index, desto langsamer steigt der Blutzuckerspiegel und damit auch der Insulinspiegel nach dem Essen an. Bei einem niedrigen glykämischen Index erfolgt die Energieaufnahme entsprechend langsamer und gleichmäßiger. U.a. stellt sich das Sättigungsgefühl schneller ein, Heißhungerattacken werden unwahrscheinlicher. Glyx-Brot – ein Marketing-Gag? Brote mit einem niedrigen glykämischen Index werden gerne als Glyx-Brote beworben. Aber im Prinzip trifft dies auf jedes ballaststoffreiche Vollkornbrot zu. Glyx steckt also in weitaus mehr Broten drin, als draufsteht. Ähnliche Artikel Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Alte Gemüsesorten neu entdeckt

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Alte Gemüsesorten neu entdeckt Mangold, Pastinaken & Co. – alte Gemüsesorten sind vielerorts in Vergessenheit geraten. Dabei lohnt es sich aus mehreren Gründen, sich ihrer zu erinnern. Denn richtig zubereitet sind sie nicht nur eine gesunde, sondern auch köstliche Alternative. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 04. Oktober 2024 Mangold, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Steckrüben und Topinambur kommen in vielen Haushalten praktisch nie auf den Tisch. Dabei lohnt es sich gerade in der dunklen Jahreshälfte, sich mit diesen alten Gemüsesorten intensiver zu beschäftigen. Denn sie bringen nicht nur Abwechslung in die Küche – und sind im Winter frisch verfügbar. Sie stecken auch voll mit wertvollen, gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Besondere Inhaltsstoffe Mangold beispielsweise enthält außerordentlich viel Vitamin K, das für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel wichtig ist – und der Arteriosklerose entgegen wirkt. Pastinaken wiederum sind optimal geeignet für eine kalorienarme Ernährung: Die leicht süßlich schmeckenden Rüben sind einerseits leicht verdaulich. Andererseits sind sie reich an Ballaststoffen und Pektin, so dass sie schnell sättigen. Auch Steckrüben sind besonders. Denn sie gehören zur Familie der Kreuzblütengewächse. Die Rübe ist somit mit dem Kohl, der Kresse und dem Senf verwandt. Wenig überraschend ist daher ihr hoher Gehalt an Senfölen – wertvolle so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die sogar eine vorbeigende Wirkung gegen Krebs haben können. Topinambur schließlich, eine an die Kartoffel erinnernde Knolle, enthält eine Fruchtzuckerverbindung, die stabilisierend auf den Blutzuckerspiegel wirkt. Generell sind all diese Gemüse reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Zu den reichhaltigsten Sorten in dieser Hinsicht zählt jedoch die Schwarzwurzel. Kaum eine andere Sorte hat in der Breite einen so hohen Nährstoffgehalt. Negative Erinnerungen Doch viele Menschen können mit diesen Sorten wenig anfangen – oder verbinden sie sogar mit negativen Aspekten. So gelten Schwarzwurzeln als Arme-Leute-Spargel. Auch Steckrüben und Pastinaken werden historisch immer wieder mit Hungerzeiten in Verbindung gebracht, etwa dem berüchtigten Rübenwinter während des Ersten Weltkriegs. Mangold ist vielen überhaupt kein Begriff. Und Topinambur kennt man in manchen Regionen vor allem als Ausgangsprodukt für Schnaps. Dabei bereichern diese Sorten richtig zubereitet jedes Feiertagsmenü – und wurden längst von der Sterneküche wiederentdeckt. Im Folgenden finden sie daher ein paar Anregungen und Hinweise, wie Sie die alten Sorten für eine Küche mit Pfiff verwenden können: Essen in aller Munde Lassen Sie sich von uns beraten: Praxishilfen für den Alltag, Kurse und eBooks zum Thema Ernährung und gesundes Essen, sowie individuelle Ernährungsberatung. Mehr zum Thema "Ernährung" Öffnet hkk.de Mangold Der nahe Verwandte des Spinats mundet hervorragend, wenn er kurz aber kräftig angebraten und dann gedünstet wird. Es macht Sinn, ihn mit etwas Sahne zu verfeinern. Das darin enthaltene Kalzium bindet dann die in dieser Gemüsesorte steckende Oxalsäure. Pastinaken War sie noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich bei Biobauern erhältlich, ist die Pastinake mittlerweile auch in gewöhnlichen Supermärkten angekommen. Dabei zählte diese Rübenart einst zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, bevor sie von Karotten und Kartoffeln verdrängt wurde. Doch es lohnt sich, sie wieder zu entdecken. Denn die Wurzel hat im Vergleich zur Karotte einen viermal so hohen Gehalt an Kalium und Vitamin C! Die Pflanze ist zudem ebenfalls frostbeständig und kann auch während des Winters im Beet bleiben. Pastinaken sind somit gerade während der kalten Jahreszeit frisch verfügbar. Die Zubereitung ist einfach: Die Wurzel eignet sich als Bestandteil verschiedener Eintöpfe und Suppen – und wenn man sie im heißen Öl anbrät, entwickelt sie ein angenehm süßliches Aroma.Viele kennen Pastinaken wohl vor allem als Einlage für Suppen. Zudem findet sich die Rübe wegen ihrer leichten Verdaulichkeit auch in vielen Rezepten für Babybrei. Auf diese einfache Art und Weise zubereitet kann die Rübe aber auch mal eher fade schmecken. Tipp: Schneiden Sie die Rübe in dünne Scheiben, legen Sie sie auf ein Backblech und bestreichen oder besprühen Sie sie mit etwas Öl. Das süßlich-nussige Aroma der Pastinake kommt beim Braten im Backofen hervorragend zur Geltung! Schwarzwurzeln Die Wurzeln sorgen beim Schälen immer wieder für Frustration. Denn sobald man Schwarzwurzeln anschneidet, sondern sie eine harzig-klebrige Milch ab, die extrem hartnäckig an den Händen haftet. Doch dagegen gibt es einen einfachen Trick: Übergießen Sie die Wurzeln unmittelbar vor dem Schälen mit kochendem Wasser. Gekocht werden Schwarzwurzeln traditionellerweise in einer weißen Sauce. Dann geht ein Teil des intensiven Aromas in die Sauce über. Alternativ kann man die Wurzeln natürlich auch in Wasser kochen – und sie anschließend in Salaten verwenden. Steckrüben Als Püree machen sich Steckrüben aufgrund ihres leicht senfartigen Aromas hervorragend zum Sonntagsbraten. Schneiden Sie dazu die Rübe in kleine Würfel, kochen Sie sie bis sie weich sind und gießen Sie das Wasser ab. Mit dem Kartoffelstampfer erhalten sie dann ein grobes Püree. Geben Sie etwas Butter hinzu und schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab. Topinambur Die Knolle lässt sich zwar wie die Kartoffel kochen und entsprechend einsetzen. Doch als Rohkost-Variante verleihen Topinambur jedem Salat einen besonderen Pfiff. Schälen Sie dazu die Knolle, raspeln Sie sie grob und mischen Sie sie möglichst frisch in einen Salat unter. In der Rohkost-Variante bietet Topinambur einen intensiven nussigen und leicht scharfen Geschmack. Gekocht nimmt die Knolle ein süßliches Aroma an. Ähnliche Artikel Lebensmittel Trendgemüse: Regional versus exotisch Lebensmittel Pulver-Cappuccino – guter Kaffee? 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Radfahren mit Kindern: Tipps

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Radfahren mit Kindern: Tipps Sonntags gemeinsam rauf aufs Rad und raus ins Grüne zum Familien-Picknick? Das ist vor allem im Frühjahr und Sommer eine tolle Idee! Doch bevor es losgeht, sollten Eltern prüfen, ob ihr Nachwuchs auf dem Fahrrad wirklich sicher unterwegs ist. Wir haben Ihnen Wissenswertes und Tipps zum Thema zusammengestellt. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 18. April 2024 Achtung, Anfänger! Es gibt keine allgemeingültige Regel, wann Kinder in der Lage sein sollten, Radzufahren. Hier gilt – wie eigentlich bei allen Entwicklungsschritten der Sprösslinge – Jedes Kind ist individuell und hat sein ganz eigenes Tempo. Wenn Sie Ihren Nachwuchs gern aufs Fahrradfahren vorbereiten möchten, sind Roller oder Laufräder eine Möglichkeit. Damit können die Kleinen Gleichgewichtssinn und Motorik spielerisch trainieren, bevor es richtig losgeht. Ist es dann soweit und das erste Zweirad steht in der Garage, sind Sie als Eltern gefragt, in den Sattel zu helfen. Das geht am Besten so: 6 Tipps für die ersten Meter auf dem Rad 1 Keine Stützräder Verzichten Sie auf Stützräder, Roller oder Laufrad sind die bessere Vorbereitung. 2 Sicheres Umfeld Sorgen Sie für ein sicheres Umfeld ohne Verkehr. Als erstes stehen Dinge wie Gleichgewicht halten, Treten, Lenken, Anfahren und Bremsen auf dem Programm – das ist genug. 3 Zeit nehmen Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Kind das Rad zu erkunden. Wichtig bevor Sie starten: Wo sitzen die Bremsen und wie funktionieren sie? Üben Sie das vorab. 4 Anschub geben Geben Sie lieber Anschub statt kontinuierlich zu schieben. Halten Sie dabei Ihr Kind, nicht das Rad selbst und geben Sie Hilfestellungen möglichst von der Seite oder von vorn. So lernt das Kind am besten, Gleichgewicht zu halten und beim Fahren geradeaus zu schauen. 5 Pedale abnehmen Sie können für die ersten Fahrten auch die Pedale abnehmen, so dass diese nicht stören. Im Rollen bekommt Ihr Kind so zunächst ein Gefühl für das Zweirad. 6 Keine Angst vor Stürzen Auch das Fallen will gelernt sein und ist eine wichtige Erfahrung. Bei ersten Fahrübungen ist Ihr Kind auf einem kleinen Rad und nicht zu schnell unterwegs. So ist das Verletzungsrisiko eher gering. Dennoch: der Helm sollte natürlich nicht fehlen und wer möchte, nutzt zusätzlich Arm- und Knieschoner oder lange Kleidung. Nicht vergessen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Wichtigste ist, dass Sie und vor allem Ihr Kind mit Spaß bei der Sache sind und bleiben. Dann klappt’s auch mit dem Radfahren. Balancegefühl und Motorik sind bei den Jüngsten unterschiedlich ausgeprägt. Spielerisches Training dieser Faktoren ist meist nötig. Schon im Alter von ca. zwei Jahren dient ein Laufrad dazu, die Koordination zu schulen. Das Sitzen auf einem Sattel, das Festhalten am Lenker und der Anschub über die Füße sind optimale Bewegungsmuster. Ist dieses Zusammenspiel richtig gut gelernt, kann der Wechsel auf ein kleines 12-Zoll-Kinderrad erfolgen. Dabei sollte das Rad auf die Beinlänge des Kindes eingestellt werden. Keinesfalls hilft ein Rad zum „Reinwachsen“. Ein sicherer Prallschutz oder eine gute Erreichbarkeit der Bremse sind Elemente eines kindersicheren Rades. Die ersten Übungen sollten auf einem Platz ohne Verkehr erfolgen, damit die volle Konzentration dem Rad gehört. Mit einer großen Portion Geduld leisten die betreuenden Erwachsenen Hilfestellung. Regelmäßiges Üben muss auf dem Plan stehen. Nur so kann das Kind die Sicherheit auf dem Zweirad erlangen. Ein individuell angepasster Fahrradhelm empfiehlt sich in jeder Altersklasse. Dies gilt auch für das Laufrad. Ab wann per Rad zur Schule? Um am Verkehr teilzunehmen, braucht es mehr als nur Übung. Wichtige geistige und körperliche Entwicklungsschritte wollen vollzogen sein, bevor der Nachwuchs auch hier alles im Blick hat. Denn kleine Kinder nehmen ihre Umwelt anders wahr als wir Erwachsene. Einige Beispiele: Sie können Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen. Sie haben Schwierigkeiten damit, zu erkennen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt und ob es wichtig oder unwichtig ist. Sie verarbeiten Sinneseindrücke langsamer. Sie lassen sich leicht ablenken. Verkehrssicherheit üben Im Alter von sechs Jahren dürfen Kinder am Straßenverkehr teilnehmen. Dafür ist ein Rad notwendig, das den Vorschriften entspricht. Beleuchtung, Reflektoren, Schutzbleche oder zwei Bremsen sind einige der Vorgaben. Das Erlernen der Verkehrsregeln und das Achtgeben auf das Geschehen erfordern sehr viel Übung und Sicherheit. Erwachsene müssen hier die Kinder begleiten und die Verkehrssicherheit erarbeiten. In der vierten Klasse der Grundschule wird in der Regel ein theoretische und praktische Fahrradprüfung absolviert. Radwege zur Schule sollten mit den Eltern gemeinsam immer wieder geübt werden. Ein Wort zum Fahrradhelm Es stimmt, gesetzlich vorgeschrieben ist er in Deutschland nicht. Dennoch kann er Sie und Ihr Kind vor schweren Verletzungen schützen. Ihn zu tragen, ist somit richtig und wichtig. Seien Sie Vorbild. Dann wird auch Ihr Nachwuchs diesen Kopfschutz gerne nutzen – zumal es inzwischen an poppigen Farben und trendigen Designs nicht mehr mangelt. Achten Sie beim Helmkauf auf das CE-Prüfzeichen sowie die Normhinweise DIN EN 1078 für Erwachsene und DIN EN 1080 für Kinder. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten und testen Sie vor Ort unbedingt auch den richtigen Sitz des Fahrradhelms. Quelle ADAC Stiftung zum Thema Fahrradfahren lernen Ähnliche Artikel Elternratgeber Behütet auf dem Rad Elternratgeber Lernen: verschiedene Techniken und Methoden Fahrradfahren Indoor-Cycling: Fahrrad Training Zuhause Elternratgeber Kinderspiele auf Reisen Elternratgeber Sicherer Schulweg Fahrradfahren Radfahren neu entdecken Elternratgeber Kinder gegen Schulstress wappnen Fahrradfahren Reisen per Rad Fahrradfahren Sport: raus ins Freie – aber richtig! Elternratgeber Kinder richtig vor Sonne schützen Elternratgeber Babyschwimmen Elternratgeber Ängste der Kinder ernst nehmen Elternratgeber Babys richtig beruhigen Elternratgeber Wie wichtig Spielen und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist Elternratgeber Kinder: stressfreier lernen Fahrradfahren Radeln – aber richtig!

Gesund durch Genuss

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Gesund durch Genuss Viele fürchten, über die Feiertage zu viele Kalorien zu sich zu nehmen – und können die Leckereien daher gar nicht richtig genießen. Doch weder ein Komplettverzicht noch ein schlechtes Gewissen machen glücklich – und damit auf Dauer gesund. Autor: hkk Redaktionsteam Lesezeit: / veröffentlicht: 01. Oktober 2024 Nach Feierabend noch ein Glühwein mit den Kollegen, Adventskaffee mit reichlich Gebäck, an Weihnachten selbst dann der Gänsebraten und das mehrgängige Menü in der Silvesternacht. In der Vorweihnachtszeit und an den Feiertagen selbst kommen traditionell reichlich süße und fettreiche Speisen auf den Tisch. Und auch der Alkohol, der dazu serviert wird, enthält reichlich Kalorien. Wäre es aus gesundheitlicher Sicht daher nicht vernünftiger, das Feiern komplett bleiben zu lassen? Es lässt sich nicht von der Hand weisen: Die Leckereien bestehen zu einem großen Teil aus Zucker. Es ist daher wenig überraschend, dass Süßigkeiten zu den kalorienreichsten Lebensmitteln überhaupt gehören. Zur Vorweihnachtszeit und über die Feiertage, wenn Naschen einfach dazu gehört, ist das Risiko für eine übermäßige Kalorienzufuhr und damit für eine Gewichtszunahme besonders groß. Aber müssen es immer diese hochkonzentrierten Kalorienträger sein? Gerade für den Adventstee oder Nikolausstiefel bieten sich auch Alternativen an: Nüsse und Trockenfrüchte. Diese sind zwar auch nicht frei von Kalorien, liefern dem Organismus aber darüber hinaus wertvolle Inhaltsstoffe. Nüsse: hochwertige Fette Der Nährwert von Nüssen – allen voran der Fettanteil – ist sehr hoch. Daher beinhalten sie ebenfalls reichlich Kalorien, so dass sie eine Zeit lang sogar als „Diätkiller“ galten. Allerdings reagiert der Stoffwechsel ganz anders auf leicht verfügbare Kohlenhydrate, wie sie im Zucker stecken, und auf Fette. Zumal die in den Nüssen enthaltenen Fette durchweg sehr hochwertige sind. Es handelt sich um so genannte ungesättigte Fettsäuren. Diese Fette – moderat konsumiert – nützen dem Körper mehr als sie ihm schaden. Sie unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer molekularen Struktur von den so genannten gesättigten Fettsäuren, die sich vor allem in tierischen Produkten, im Fast-Food, aber häufig auch in Keksen und Schokolade finden. Während gesättigte Fettsäuren beispielsweise schnell den Cholesterinspiegel in die Höhe schnellen lassen und vom Körper zu Fettpölsterchen verarbeitet werden, ist dies bei ungesättigten Fetten nicht der Fall. Und es gibt noch einen Grund, Nüsse zu einem festen Bestandteil des Speiseplans zu machen: In Nüssen steckt viel Vitamin E, das unter anderem wegen seiner antioxidativen Wirkung von Bedeutung ist. Das Vitamin neutralisiert schädliche Substanzen innerhalb des Organismus. Außerdem spielt Vitamin E für die Fruchtbarkeit eine große Rolle. Trockenfrüchte: konzentrierte Süße mit Ballaststoffen Auch Trockenfrüchte, egal ob Apfelringe, Datteln, Rosinen, Feigen oder Bananen, enthalten selbstverständlich auch Kalorien. So wie im frischen Obst stecken in ihnen diverse Zuckerarten. Dennoch zählen Trockenfrüchte zu den gesünderen Naschereien. Der Grund: Wie in frischem Obst stecken in ihnen wertvolle Vitamine – obwohl ein Teil davon beim Trocknungsprozess verloren geht. Allerdings sind davon nicht alle Vitamin-Arten gleichermaßen betroffen. Nur das Vitamin C ist besonders flüchtig. Die A- und B-Vitamine halten sich gut, so dass Trockenfrüchte insbesondere hierbei überzeugen können. Hinzu kommt: Trockenfrüchte haben einen sehr hohen Ballaststoff-Anteil. Ballaststoffe wiederum haben die Eigenschaft, im Magen aufzuquellen. Dadurch kommt es schneller zum Sättigungsgefühl. Doch das ist nicht der einzige positive Effekt der Ballaststoffe: Sie bewirken, dass Kohlenhydrate während des Verdauungsprozesses langsamer und somit konstanter in den Blutkreislauf übergehen. Die Energieversorgung des Körpers erfolgt somit weitaus gleichmäßiger als etwa bei Gummibärchen, Keksen und Co. Dadurch werden Heißhunger-Attacken unwahrscheinlicher, so dass man insgesamt weniger Nahrung zu sich nimmt. Online-Kurse Ernährung Wie Sie unter Anleitung Ihre Ernährung auf gesundes Essen umstellen können, lernen Sie mit den flexiblen hkk Online-Kursen zum Thema Ernährung. Zu den Ernährungskursen auf hkk.de Öffnet hkk.de Verzicht macht kaum glücklich Zweifelsfrei steht fest: Plätzchen, Pasteten, fette Braten sowie Glühwein & Co. sind nicht gerade gesundheitsfördernd. Doch ein Komplettverzicht ist gerade aus psychologischer Sicht alles andere als sinnvoll: Zwar ist es für viele Menschen kein Problem, auf bestimmte Dinge über einen längeren Zeitraum oder auch dauerhaft zu verzichten – zum Beispiel Fleisch oder tierische Lebensmittel allgemein. Wem bestimmte Dinge nicht oder nicht mehr wichtig sind, der vermisst diese auch nicht wirklich. Wer jedoch bestimmten Sinnesfreuden – gerade auch den kulinarischen – um des Entsagens Willens entsagt, wird auf Dauer kaum glücklich werden. Denn ein Verzicht, den man auch als solchen empfindet, hinterlässt unbewusst ein Gefühl der Unzufriedenheit – und das ist keine gute Voraussetzung für eine ausgeglichene Psyche. Nur wenigen Menschen gelingt es, ein in wirklich jeglicher Hinsicht asketisches Leben zu führen – und dennoch nicht ständig das Gefühl zu haben, dass einem etwas entgeht. Schlechtes Gewissen, wenn man doch „sündigt“ Tatsächlich zeigt sich immer wieder: Verzichtsstrategien funktionieren meist eher schlecht. Früher oder später nehmen die „Verlockungen“ überhand – und man kann ihnen nicht mehr widerstehen. Doch wer sich beispielsweise gezielt vorgenommen hat, in der Vorweihnachtszeit komplett ohne Plätzchen auszukommen, und dann doch zugreift, wenn der Kollege eine Schale im Büro herumreicht, wird schnell von einem schlechten Gewissen geplagt. Und gerade die Empfindung, „gesündigt“ zu haben bzw. den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden, hinterlässt ein negatives Gefühl – und kann am Selbstbewusstsein kratzen. Es macht somit überhaupt keinen Sinn, angesichts der zu erwartenden Leckereien allzu verkrampft an die Festtagssaison heranzugehen. Feiern tut gut und stärkt die Gemeinschaft Im Gegenteil: Feiern und ausgelassene Stunden, gerade auch mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten, gehören zum menschlichen Leben einfach dazu. Das zeigt sich insbesondere dann, wenn man den Blick von unserer eigenen Gesellschaft auf fremde Kulturen richtet: Überall gibt es regelmäßig wiederkehrende Feiertage, die durchaus ausgelassen begangen werden. Dabei wird praktisch in allen Kulturen auch etwas über die Stränge geschlagen. Es ist kaum vorstellbar, dass sich solches Feiern über Jahrtausende menschlicher Evolution entwickelt bzw. gehalten hätte, wenn es in der Summe von Nachteil wäre. Tatsächlich dürfte sogar das Gegenteil richtig sein: Das gemeinschaftliche ausgelassene Feiern stärkt den sozialen Zusammenhalt – und ist somit wichtig für die Gesellschaft. Und vieles spricht dafür, dass solch fröhliche Stunden auch ganz individuelle der Psyche gut tun. Außerdem gilt: Wie gesund der Lebenswandel insgesamt ist, entscheidet sich nicht an wenigen Feiertagen im Jahr – sondern im Alltag: Wer sich das restliche Jahr über vollwertig, abwechslungsreich und gesund ernährt, muss die ungesunden Leckereien der Weihnachtszeit nicht fürchten. So steht zweifelsfrei fest: Ein Körper, den man durch regelmäßiges Training fit hält, wird aufgrund kurzzeitig erhöhter Kalorienaufnahme kaum außer Form geraten. Wer also den Alltag gesund gestaltet, der darf an den Feiertagen auch ganz bewusst genießen! Festessen ohne Reue - Sechs Fragen an Ernährungsberaterin Tomma Günther 1 Frau Günther, wissen Sie schon, was an Weihnachten bei Ihnen auf den Tisch kommt? Ja, wir halten schon seit Jahren eine Tradition: Zu Weihnachten gibt es in meiner Familie recht klassisch Gans, Rouladen, Rotkohl, Kartoffeln und leckere Weinschaumcreme zum Dessert. Darauf freuen wir uns schon. 2 Welche typischen Genussmittel sind "besser" als andere und was sollte man bewusst genießen? Auch gesundheitsbewusste Menschen nehmen in diesen Tagen mehr Zucker und Fette zu sich als sonst. Welche typischen Genussmittel sind "besser" als andere und was sollte man bewusst genießen? Gerade in der Weihnachtszeit ertappt man sich häufiger bei dem Griff in die Keksdose oder zu den Marzipankugeln. Zimtsterne, kleine Vanillekipferl und Anisplätzchen sind etwas kalorienfreundlicher, aber auch hier gilt „Menge beachten“. Gebrannte Mandeln sind ja so lecker, aber auch sehr zuckerreich. Lecker sind auch Maronen und diese sind eine gute Kalorienalternative. Bewusstes Essen kann in der Weihnachtszeit gut helfen das Gewicht in Balance zu halten. Ein einfacher Tipp dazu: Entscheiden Sie sich bewusst für kalorienreiche Lebensmittel und genießen diese, so kann man an anderen Tagen wiederum mit mehr Gemüse, Obst und frischen Lebensmitteln diese Sünden ausgleichen. 3 Wie viel Zucker und Fett kann man bei der Weihnachtsbäckerei reduzieren, ohne dass es zu Lasten der Konsistenz und des Geschmacks geht? Oft wird nach „Oma`s Hausfrauenrezepten“ gebacken und bei diesen alten Rezepten lässt sich ohne Geschmackseinbuße die Zucker und Fettmenge reduzieren. Aber auch bei vielen anderen Rezepten für süßes Gebäck lässt sich 1/3 Zucker einsparen. Je nach Rezeptur kann man auch Butter oder Margarine um 1/3 reduzieren. Auch „low carb“ Mehle wie z. B. Kichererbsenmehl, Mandelmehl, Walnussmehl, Kokosnussmehl o.ä. können einen Teil der normalen Mehle ersetzen und schmecken zudem auch sehr lecker. 4 Stimmt es, dass man beim Backen statt Zucker auch einfach Apfelmus nehmen kann? Man kann den Zucker wunderbar ersetzen durch die Süße von Obst wie z.B. Banane, Apfel- oder Mangomus. Schmeckt toll bei Rührkuchen, Waffeln, Hefeteigen oder ähnlichem. Aber Vorsicht: Nicht jeder Teig lässt sich damit gut verarbeiten. Bei Keksteigen kann man nur bedingt das Mus einsetzen, da der Teig ansonsten zu feucht bleibt. Hingegen bei Rührteigen oder Waffeln ersetzen jeweils 80 g Apfelmus ca. 100 g Zucker. Dabei ist immer darauf zu achten etwas mehr Mehl in den Teig zu geben, da er ansonsten zu feucht ist. Gesundheitlich ist es auch empfehlenswert, da wir durch das Obst eine natürliche Süße in den Teig geben - und dieser ist natürlich besser als eine große Menge weißer Zucker. 5 Haben Sie weitere Tipps, wie man klassische Weihnachtsrezepte gesünder und ausgewogener abändern kann? Bei Keksen und Kuchen lässt sich das Weißmehl zum Teil gut ersetzen durch ein ballaststoffreicheres Mehl wie z.B. Weizen oder Dinkel Typ 1050. Auch der Hafer ist prima geeignet und gibt dem Gebäck durch das volle Korn eine ordentliche Portion wichtiger Nährstoffe. Ob die Haferflocken blütenzart oder kernig sind, ist je nach Geschmack variabel. Ganz lecker sind Zimt-Haferplätzchen. Anstelle der klassischen Weihnachtsgans lässt sich ein schöner Rinderbraten, Poulade oder ein Fischgericht zubereiten. Aufgepeppt mit viel Gemüse und einem schönen Salat kann auch das Weihnachtsfest zu einer gesunden Mahlzeit werden. Vielleicht nehmen wir die Tellerregel auch mit über die Weihnachtstage: Man nehme die Hälfte des Tellers Gemüse, 25 % des Tellers Fleisch und 25 % Kohlenhydratbeilagen. Somit wird der Festtagsgenuss zu keiner Kalorienfalle! 6 Haben Sie eine schnelle und einfache Rezeptidee für Heiligabend? Für die schnelle Küche zum Heiligabend sind Lachspäckchen mit Gemüse (in Backpapier gebacken) oder Zander-Tomaten-Auflauf mit einem bunten Wintersalat dazu Reis eine gute Möglichkeit. Zum Dessert ist ein Obst- Crumble mit einer Kugel Vanilleeis super lecker und einfach vorzubereiten. Ähnliche Artikel Elternratgeber Stille Nacht? 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